Spaziergang durch die Stadtgeschichte - Public Arts Network
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<strong>Spaziergang</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadtgeschichte</strong><br />
Mit dem Ehrenbürger der Stadt Wassenberg, Hanns Heidemanns, heute: Orsbeck-Luchtenberg und Myhl<br />
I<br />
rgendwie gelangt man aus allen<br />
Himmelsrichtungen nach Orsbeck,<br />
einem Goldstück an der Rur. Selbst<br />
mit einem Paddelboot. Schon <strong>die</strong><br />
Römer wussten <strong>die</strong>ses Fleckchen Erde<br />
zu schätzen, entdeckten eine Furt<br />
<strong>durch</strong> <strong>die</strong> Rur, legten gleich zwei Straßen<br />
an, <strong>die</strong> sich bei Orsbeck kreuzten,<br />
errichteten auf einem nahe der Rur<br />
gelegenen kleinen Hügel ein steinernes<br />
Bauwerk – Wachturm oder Heiligtum,<br />
wer weiß – und machten es sich in<br />
hübsch angelegten Landhäusern und<br />
Landgütern – lateinisch villa – heute<br />
„auf dem Viller“ genannt, bequem.<br />
Wie man dort sehen kann, hat sich im<br />
Laufe der Jahrhunderte nicht viel<br />
geändert. Die von den Römern für ihre<br />
Bauten gebrannten Ziegel, lateinisch<br />
„Later“, waren so gut, dass man sie<br />
„later“ (also später) nach der Christianisierung<br />
im achten Jahrhundert für<br />
den Bau einer kleinen Saalkirche<br />
benutzte.<br />
Dort können <strong>die</strong> nach Fischgrätenart<br />
eingebrachten Mauerteile aus römischen<br />
Ziegeln besichtigt werden.<br />
Das Dorf muss man <strong>durch</strong>wandernd<br />
erleben: Winklige, kurvenreiche Straßen<br />
scharen sich um <strong>die</strong> altehrwürdige<br />
St. Martinuskirche. Bauernhöfe, Handwerkerhäuser,<br />
gelungen restaurierte<br />
Wohnhäuser, ein getrennt vom Dorfkern<br />
angelegtes, aber nicht abseits liegendes<br />
Neubaugebiet, viel Grün, viel<br />
Buntes, viel Garten. Man empfindet<br />
Atmosphäre in und mit Tradition. Das<br />
Leben im Ortsbild ist zeitgemäß im<br />
Rahmen des Althergebrachten. Man<br />
feiert gern, viel und kräftig – nach alter<br />
Väter Sitte. Wanderwege für Fußgänger<br />
und Radfahrer, geschmückt von<br />
Pappelreihen, führen <strong>durch</strong> Wiesen<br />
Die Pfarrkirche St. Martinus Orsbeck entstand als fränkische Saalkirche<br />
schon vor dem Jahr 1000. Im Gemäuer befinden sich römische<br />
Ziegel im Fischgrätenmuster. Foto: Küppers<br />
und Felder <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Rurauen.<br />
Ein modernes aber beschaulich<br />
gestaltetes Kapellchen in den<br />
Rurwiesen, dem Heiligen Geist<br />
gewidmet, lädt dazu ein, <strong>die</strong><br />
Seele baumeln zu lassen und<br />
geistig aufzutanken.<br />
Luchtenberg präsentiert sich in<br />
einem hügelig gestalteten<br />
Rurabschnitt. Zwischen<br />
Ratheim, Luchtenberg und<br />
Orsbeck fand 1794 in der<br />
Schlacht an der Rur der entscheidende<br />
Übergang der Franzosen<br />
über <strong>die</strong> von den Kaiserlichen<br />
hart verteidigte Rurlinie<br />
statt.<br />
Der wohl berühmteste Sohn<br />
Orsbecks entstammte einem<br />
Adelsgeschlecht, welches dem<br />
Dorf Namen und Wappen gab:<br />
Hugo von Orsbeck, Kurfürst<br />
des Kurfürstentums Trier, verstorben<br />
1711. Einen Kurfürsten<br />
kann man heutzutage mit<br />
einem Ministerpräsidenten vergleichen.<br />
Durch <strong>die</strong> von den Franzosen<br />
1802 eingeleitete Säkularisation<br />
kamen wertvolle Kultgegenstände in<br />
<strong>die</strong> Orsbecker Pfarrkirche, so unter<br />
anderem Partikel vom Kreuz und der<br />
Geißelsäule. Durch <strong>die</strong>se Partikel wurde<br />
Orsbeck Wallfahrtsort. Seit 1817 -<br />
nach der Franzosenzeit – finden offizielle<br />
Wallfahrten nach Orsbeck statt.<br />
Der Orsbecker Hans Schrammen<br />
schrieb bereits 1922 über sein Heimatdorf,<br />
was auch heute noch gilt:<br />
„Noch hat der Neuzeit stürmend Drängen<br />
Wenig nur den Sinn verwirrt;<br />
Noch feiert man <strong>die</strong> gleichen Feste,<br />
Die sich <strong>die</strong> Väter froh beschert;<br />
Noch hat <strong>die</strong> Unrast<br />
unsrer Tage<br />
Wenig Unheil nur<br />
gesät;<br />
Noch hat der Städte<br />
schlimme Plage<br />
Wenig Altes weggefegt.<br />
Traute Heimat,<br />
mögest bleiben,<br />
Wie <strong>die</strong> Väter dich<br />
geliebt!<br />
Mög' der Himmel dir<br />
bereiten,<br />
Dass dein Frieden<br />
nie entflieht.“<br />
Übrigens verfügt<br />
Orsbeck über eine<br />
der ältesten Kirchenglocken<br />
in der nähe-<br />
Vor gut 100 Jahren wurde auf dem Justusberg in Myhl<br />
eine Lourdesgrotte errichtet. Foto: Küppers<br />
ren und weiteren Umgebung. Sie wurde<br />
um 1250 gegossen und lädt zur Mittagszeit<br />
Wanderer zum Verweilen und<br />
zur Stärkung in <strong>die</strong> erstklassige örtliche<br />
Gastronomie ein. Ein Museum hat<br />
Orsbeck nicht zu bieten, aber Muße.<br />
Über eine alte Römerstraße, den Neusser<br />
Weg, wandern wir weiter nach<br />
Myhl und Altmyhl. Beide Dörfer liegen<br />
etwas versteckt in zwei Nebentälern<br />
der Rurtales. Altmyhl am Floßbach,<br />
Myhl am Klingelbach. Die erste<br />
Erwähnung Myhls stammt aus dem<br />
Jahre 1269. Seit 1360 gab es in Myhl ein<br />
Franziskanerinnenkloster. Zwischen<br />
Neusser Weg und der Kreisstraße 20<br />
befindet sich ein fränkisch-römisches<br />
Gräberfeld. Über das Blumental<br />
gelangt man in <strong>die</strong> herrlich gelegene<br />
Myhler Schweiz, <strong>die</strong> an heißen Sommertagen<br />
Wanderern schattige Waldwege<br />
bietet.<br />
Regionale Bekanntheit erlangte Myhl<br />
<strong>durch</strong> zwei Produkte: Sand und Stoffe.<br />
Der in Myhl gefundene Sand <strong>die</strong>nte in<br />
alten Zeiten als Stubensand in Dielen<br />
und Hofräumen. Daher der Schlachtruf<br />
der Myhler Karnevalsgesellschaft<br />
„Sankhas höpp, höpp“. Die Stoffe fanden<br />
Absatz in den nahegelegenen<br />
Städten.<br />
Am Justusberg können fromme Beter<br />
in einer Lourdes-Grotte ihre Andacht<br />
verrichten. Berühmt ist auch <strong>die</strong><br />
Myhler Sage vom Schwanderberg.<br />
Kommen Sie nach Myhl, so lassen Sie<br />
sich <strong>die</strong>se Geschichte erzählen. Jeder<br />
Myhler kennt sie und erzählt sie gerne.
Vera Hartmann<br />
springt ein<br />
Neue Gleichstellungsbeauftragte<br />
D ie langjährige Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt Wassenberg,<br />
Britta Ueffing, musste leider aus<br />
gesundheitlichen Gründen ihre Funktion<br />
aufgeben. Zur neuen Gleichstellungsbeauftragten<br />
wurde <strong>die</strong> Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Vera Hartmann<br />
bestellt, welche <strong>die</strong>se Aufgabe nunmehr<br />
neben ihrer Tätigkeit als Sekretärin<br />
des Bürgermeisters wahrnimmt.<br />
Für Vera Hartmann ist <strong>die</strong> Aufgabe als<br />
Gleichstellungsbeauftragte nicht neu;<br />
<strong>die</strong>se Funktion hatte sie bereits von<br />
1995 bis 1997 übernommen.<br />
Zu den Aufgaben und Zielen der<br />
Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten<br />
gehören der Abbau von Diskriminierung<br />
und <strong>die</strong> Verwirklichung des<br />
verfassungsrechtlichen Gebots der<br />
Gleichberechtigung von Mann und<br />
Frau. Hierzu erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit den Gleichstellungsbeauftragten<br />
der anderen Kommunen und des<br />
Kreises eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit,<br />
eine Beratung von Hilfe suchenden<br />
Frauen und Mädchen sowie eine<br />
Vernetzung mit einer Vielzahl von<br />
Institutionen<br />
Vera Hartmann ist unter Tel. 02432/<br />
490033 erreichbar;Termine werden am<br />
besten telefonisch vereinbart. (BM/hr)<br />
In eigener Sache<br />
Verkäufer-Top-Ten: Stimmen Sie im September ab !<br />
W<br />
assenberg@ktuell erfreut sich<br />
weiter wachsender Beliebtheit.<br />
Für den Gewerbeverein Wassenberg<br />
ist <strong>die</strong>s ein Grund zukünftig zu gewährleisten,<br />
dass sich auch Besucher der<br />
Stadt Wassenberg über jeweils ein<br />
Exemplar der fünf Ausgaben pro<br />
Jahr freuen dürfen. Zu<br />
<strong>die</strong>sem Zweck hat<br />
der Gewerbeverein<br />
einen<br />
Verteiler<br />
eingerichtet.Besucher<br />
und<br />
Gäste erhalten<br />
Wassenberg @ktuell (<strong>die</strong><br />
nächsten Ausgaben erscheinen<br />
am 17.09. und 26.11.2006) bei folgenden<br />
Mitgliedsunternehmen: Hotel Alt<br />
Wassenberg, Burg Wassenberg, Brender´s<br />
Ratskeller, Pizzeria Nemo,Tante<br />
Lucie, Praxis Drs. Med. S. u. P. Beckers,<br />
Delusun Sonnenstudio, Exclusiv-<br />
Schmuck E. Schmitz, Kreissparkasse<br />
Heinsberg, Moden Lüdtke, Parkapotheke,<br />
Reisen mit Plus, Sodermanns<br />
Automobile, Silhouette Lingerie L.<br />
Knorren-Schmidt, Volksbank Wassenberg<br />
und WIZA Sportsclub.<br />
Auch <strong>die</strong> Bewohner des Johanniter<br />
Stiftes in Wassenberg erhalten zukünf-<br />
Aktuelle Finanzidee !<br />
% 3,40 % für<br />
tig jeweils ein eigenes Exemplar unseres<br />
Magazins.<br />
F<br />
reuen Sie sich, liebe Leserinnen<br />
und Leser, in den kommenden Ausgaben<br />
wieder auf viele kleine und große<br />
Geschichten aus und über Wassenberg<br />
und seine Menschen. Auf<br />
unterhaltsame und<br />
informative Weise<br />
berichten wir am<br />
17. September<br />
und<br />
26.<br />
November<br />
mitten aus dem<br />
Leben, über Veranstaltungen<br />
und<br />
Freizeitangebote in<br />
Wassenberg.<br />
In der September-Ausgabe ist wieder<br />
Ihre Meinung gefragt: Wir wollen<br />
von Ihnen wissen, wer <strong>die</strong> beliebtesten<br />
Verkäuferinnen und Verkäufer in den<br />
Mitgliedsunternehmen des Gewerbevereins<br />
sind.<br />
D<br />
ie Top-Ten–Skala veröffentlichen<br />
wir am 26. November. Natürlich<br />
berichten wir über viele weitere Dinge,<br />
<strong>die</strong> Ihnen am Herzen liegen. Schreiben<br />
Sie uns unter info@gewerbevereinwassenberg.de.<br />
(AP)<br />
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„Nächstes Jahr im Februar fahren wir wieder mit“<br />
Wir sprachen mit Christel und Willi Begel, Elfriede Joassart und Friedhelm Laaser über ihre medizinische Heilkurreise<br />
Interview mit Teilnehmern der von<br />
Reisen mit Plus veranstalteten medizinischen<br />
Heilkurreise vom 28. Februar<br />
bis 13. März nach St. Joachimstal.<br />
Wassenberg@ktuell: Sie haben an der<br />
medizinischen Heilkurreise nach St.<br />
Joachimstal teilgenommen. Was haben<br />
Sie erlebt?<br />
Willi Begel: Es hat uns sehr gut gefallen.<br />
Wir wurden zu Hause mit dem<br />
Taxi abgeholt und auch wieder bis zur<br />
Haustür gebracht. Die Busfahrt mit 17<br />
Personen war sehr angenehm. Angekommen<br />
sind wir im Schneegestöber.<br />
Am Hotel gab es genug Kofferträger.<br />
Wir wurden <strong>durch</strong> eine Krankenschwester<br />
aufgenommen.<br />
Friedhelm Laaser: Gleich montags<br />
wurden wir untersucht. Vier Ärzte<br />
waren ständig im Haus und erstellten<br />
für jeden das Programm. Mit den<br />
Anwendungen wurde sofort begonnen.<br />
Dabei gab es überhaupt keine Stockungen,<br />
alles verlief genau nach Plan.<br />
Christel Begel: Das Hotel war hervorragend.<br />
Elfriede Joassart: Ich war schon zehn-<br />
Christel Begel, Friedhelm Laaser, Elfriede Joassart und<br />
Willi Begel (v.l.) waren von ihrer medizinischen Heilkurreise<br />
vom 28. Februar bis 13. März nach St. Joachimstal<br />
begeistert. Foto: Küppers<br />
mal in Kur, einen solchen Kurerfolg<br />
habe ich aber noch nicht erlebt. Es war<br />
super. Und auch das Essen war gut.<br />
Friedhelm Laaser: Die Kost war<br />
gesund und schmeckte. Und das Personal<br />
war sehr freundlich. Alle sprachen<br />
deutsch.<br />
Wassenberg@ktuell: Wie haben Sie<br />
ihre Freizeit gestaltet?<br />
Friedhelm Laaser: Das Winterwetter<br />
hat <strong>die</strong> Ausflugsmöglichkeiten<br />
natürlich eingeschränkt.<br />
Wir haben in der reinen Luft<br />
kleine Wanderungen unternommen.<br />
Willi Begel: Hinzu kam ein<br />
Ausflug nach Oberwiesenthal.<br />
Die Gruppe hat sich<br />
schnell zusammengefunden.<br />
Außderdem waren viele<br />
andere deutsche Gäste im<br />
Hotel. Abends hatten wir<br />
viele Möglichkeiten, uns zu<br />
beschäftigen. Wir haben viel<br />
gespielt. Freitags, samstags<br />
und sonntags gab es Tanzabende.<br />
Friedhelm Laaser: Im Bus habe ich<br />
gedacht: Wo bringen <strong>die</strong> uns denn hin?<br />
In der weiteren Umgebung gibt es<br />
noch viele Baustellen. Der Kurort<br />
selbst war aber sehr schön. Die Bäderabteilung<br />
war top.<br />
Wassenberg@ktuell: Werden Sie eine<br />
solche Reise noch einmal buchen?<br />
Alle: „Nächstes Jahr im Februar fahren<br />
wir alle wieder mit.“
Automobile Sodermanns, Heinsberger Str. 18 A, 41849 Wassenberg<br />
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Not<strong>die</strong>nst, Pannenhilfe und Bergung<br />
24h Not<strong>die</strong>nst unter:<br />
02432908000<br />
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Lackschadenfreie<br />
Instandsetzung<br />
Partnerbetrieb der<br />
Partner-Betriebe:<br />
Seit mehr als zehn Jahren ist das Autohaus<br />
Sodermanns ein Mehrmarken Service Zentrum<br />
rund ums Auto. Der Spezialist für <strong>die</strong><br />
Marken VW, Audi, Seat, Skoda, Opel und<br />
Mercedes betreut viele weitere Marken<br />
und deckt vor allem im Bereich Karosserie<br />
und Lackierung nahezu alle Marken ab.<br />
Alle Reparaturen, Inspektionen und Arbei-<br />
F. Sodermanns Automobile GmbH ist<br />
Mehrmarken Service-Spezialist.<br />
ten werden gemäß der Herstellervorgabe<br />
mit Originalteilen <strong>durch</strong>geführt. Während<br />
Frank Sodermanns am 1. Januar 1996 mit<br />
zwei Monteuren, einem Lehrling und einer<br />
Kauffrau das Autohaus eröffnete, verfügt<br />
er jetzt über einen Stamm von 13 Mitarbeitern,<br />
<strong>die</strong> laufend weiter geschult werden.<br />
Seit 1998 besteht <strong>die</strong> erste Kooperation mit<br />
einer Versicherung in Bezug auf Unfallmanagement<br />
und Unfallreparatur. Inzwischen<br />
ist man Unfallreparatur Service Partner<br />
für mehr als 30 Versicherungen. Die F.<br />
Sodermanns Automobile GmbH trat Ende<br />
2000 in <strong>die</strong> Auto Crew ein, das innovative<br />
Werkstattkonzept für Mehrmarken-Betriebe.<br />
2002 wurde der Dekra Werkstatt Test<br />
mit gut bestanden. Die ISO-Zertifi zierung<br />
<strong>durch</strong> den TÜV nach DIN ISO 9001/2000<br />
erfolgte 2004. Ein Jahr später zeichnete<br />
Markt Intern das Autohaus Sodermanns als<br />
„1A Autohaus“ aus. Beim „Service Award“<br />
sicherte sich das Wassenberger Autohaus<br />
2005 einen Platz unter den Top 20 von 360<br />
Autohäusern. Es folgte ein „sehr gut“ beim<br />
Dekra Werkstatt Test. Eine Autofahrerwahl<br />
brachte Anfang 2006 <strong>die</strong> Bezeichnung<br />
„Werkstatt des Vertrauens“.<br />
Nachwuchsrennfahrer Christian Caron (18) präsentiert sein Rennfahrzeug.<br />
Der Betrieb und seine Partner<br />
Abgerundet wird das Geschehen <strong>durch</strong><br />
Aktionen im Red-Bull-Zelt, eine Schminkecke,<br />
eine Hüpfburg, eine Verlosung sowie<br />
<strong>durch</strong> Getränke und eine herzhafte Suppe<br />
aus der Gulaschkanone zu günstigen Preisen.<br />
Der Erlös ist für <strong>die</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Wassenberg. Klar, dass das Autohaus Sodermanns<br />
mit Jubiläumsangeboten aufwartet.<br />
„Feiern Sie mit uns unseren Geburtstag<br />
und erleben Sie viele neue Eindrücke<br />
rund ums Auto“, lädt Frank Sodermanns<br />
ein. Er dankt den Industriepartnern und<br />
Großhändlern für ihre Unterstützung. Sodermanns:<br />
„Sonst wäre <strong>die</strong>ses zweitägige<br />
Event nicht möglich!“<br />
„Wir stellen Sie auf den Kopf!“ lautet das<br />
Motto beim Überschlag-Simulator der<br />
Dekra. – Am Samstag, 22. Juli, und am<br />
Sonntag, 23. Juli, jeweils von 10 bis 17<br />
Uhr gewährt das Autohaus Sodermanns<br />
in Wassenberg beim „Tag der offenen<br />
Tür“ noch ganz andere Einblicke. Zum<br />
zehnjährigen Bestehen der F. Sodermanns<br />
Automobile GmbH geht es nicht nur um<br />
<strong>die</strong> Frage: Wie komme ich aus meinem<br />
Auto, wenn es sich überschlägt? Beeindruckende<br />
Präsentationen rund ums Auto<br />
tragen zu einer echten Leistungsschau bei,<br />
<strong>die</strong> den Betrieb und seine Partner wie auf<br />
einer kleinen Messe vorstellt. So wird am<br />
Sodermanns Automobile lädt zur zweitägigen<br />
Leistungsschau mit vielen Besonderheiten<br />
ein.<br />
aufgeschnittenen VW-Motor erklärt, was<br />
da eigentlich abläuft. Fahrwerkstechnik<br />
und Bremssysteme werden präsentiert. Es<br />
wird gezeigt, wie Defekte entstehen und<br />
warum <strong>die</strong>se behoben werden müssen.<br />
Vorführungen und Dokumentationen<br />
zeigen <strong>die</strong> Bereiche Klimatechnik, Karosserie-Instandsetzung,<br />
Lackierungen,<br />
Polsterreparatur, Scheibenreparatur, Elektrik-Reparaturen<br />
oder eine Gasanlagennachrüstung.<br />
Verschiedene umgerüstete<br />
Gasfahrzeuge sind zu sehen. Außerdem<br />
erleben <strong>die</strong> Besucher eine Richtbankvorführung<br />
und eine Pkw-Bergung. Angeboten<br />
werden kostenlose Stoßdämpfertests<br />
und ein Fahrzeug Sicherheits-Check.<br />
Neben interessanten Neuwagen können<br />
<strong>die</strong> Besucher Oldtimer vom Audi Ur-Quattro<br />
über ein VW Käfer Cabriolet bis zum<br />
Lamborgini erleben. Eine Foto-Ausstellung<br />
von verschiedenen Harley Davidson<br />
und USA Daytona-Harley-Treffen dürfte<br />
ebenfalls viele Besucher in ihren Bann<br />
ziehen.<br />
Nachwuchsrennfahrer Christian Caron<br />
(18) aus Heinsberg präsentiert sein Rennfahrzeug<br />
und gibt Autogramme. Schauen<br />
Sie sich Renn-Karts der Bambini-Klasse<br />
an!<br />
Spannend dürfte es beim Zeitfahr-Wettbewerb<br />
mit dem Quad auf einem 40 Meter-<br />
Parcours werden. Beim Tag der offenen<br />
Tür dürfen Sie auch im Rauschzustand<br />
Auto fahren! Die Fahrschule Peters setzt<br />
Ihnen im Fahrschulwagen <strong>die</strong> Rauschbrille<br />
auf. Dann können Sie Ihre Fahrtauglichkeit<br />
testen.<br />
Der Überschlag-Simulator der Dekra wird sie „auf den Kopf stellen“.<br />
Frank Sodermanns,<br />
Inhaber Kraftfahrzeug<br />
Mechaniker Meister<br />
Unser qualifi ziertes Fachpersonal:<br />
Tolle Vorführungen<br />
und Ausstellungen<br />
Wir feiern am:<br />
22. und 23. Juli, 10 – 17 Uhr
Wassenbergs Chance liegt im Shopping-<br />
Tourismus am Wochenende<br />
Leonhard Schröder will den Dornröschenschlaf des Einzelhandels so schnell wie möglich beenden<br />
T<br />
ypisch Wassenberg: Die Menschen<br />
aus nah und fern strömen in <strong>die</strong><br />
Stadt, wenn Märkte und besondere<br />
Veranstaltungen stattfinden. An „normalen“<br />
Werktagen und Sonntagen<br />
erscheint Wassenberg leer, manchmal<br />
sogar wie ausgestorben.<br />
Mehr Leben auf den Straßen, auf den<br />
Plätzen, in den Restaurants und in den<br />
Geschäften wünscht sich der Gewerbeverein<br />
Wassenberg – und arbeitet auf<br />
<strong>die</strong>ses Ziel hin.<br />
S<br />
hopping-Tourismus lautet das<br />
Stichwort für Wassenberg. Heute<br />
sowie in zwei Wochen können <strong>die</strong><br />
Geschäfte in der Stadt einmal mehr<br />
beweisen, dass sie <strong>die</strong> Grundlagen für<br />
einen solchen Tourismus bieten können.<br />
Am heutigen Sonntag sind anlässlich<br />
des Swing-, Blues- und Dixie-<br />
Wochenende <strong>die</strong> Geschäfte geöffnet,<br />
in zwei Wochen laden sie anlässlich des<br />
Schlemmermarktes zum Einkauf am<br />
Sonntag ein. Leonhard Schröder, neuer<br />
Geschäftsführer des Gewerbevereins,<br />
hofft, dass <strong>die</strong> Geschäfte <strong>die</strong> verkaufsoffenen<br />
Sonntage nutzen. „Diese<br />
Sonntage müssen in Wassenberg als<br />
Chance begriffen und dementsprechend<br />
genutzt werden“, so Schröder.<br />
Ein Problem der Grenzregion<br />
Gerade im grenznahen Raum sei es<br />
wichtig, <strong>die</strong> Öffnungszeiten so flexibel<br />
wie möglich zu gestalten und auszunutzen.<br />
Es könne nicht sein, dass auf deutscher<br />
Seite Arbeitsplätze verloren<br />
gehen und Unternehmen in Schwierigkeiten<br />
geraten, während auf niederländischer<br />
Seite der Sonntagsverkauf riesige<br />
Ströme in <strong>die</strong> Geschäfte lockt.<br />
Praxisverlegung<br />
von Oberhausen nach Wassenberg<br />
seit 1997<br />
– Heilpraktikerin –<br />
Klassische Homöopathie<br />
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– Termine nach Vereinbarung –<br />
Leonhard Schröder, Geschäftsführer des<br />
Gewerbevereins Wassenberg. Foto: Küppers<br />
„Die niederländischen Nachbarn<br />
machen uns täglich vor, wie ein solcher<br />
Einkaufstourismus funktioniert“,<br />
unterstreicht der Geschäftsführer und<br />
bedauert, dass <strong>die</strong> Leute auf dem Weg<br />
nach Holland an Wassenberg vorbeifahren<br />
und nicht <strong>die</strong> kulturelle Kraft<br />
der Stadt erkennen. „Ich frage mich,<br />
warum unser traditioneller Einzelhandel<br />
<strong>die</strong>se Chance noch nicht begriffen<br />
hat. Wer wie Brüggen über den Sonntagsverkauf<br />
rechtzeitig nachgedacht<br />
hat, verzeichnet heute einen blühenden<br />
Shopping-Tourismus“, sagt Schröder.<br />
Ihm sei klar, dass es etliche Vorbehalte<br />
gegen den Sonntagsverkauf gebe. Dem<br />
gegenüber stehe jedoch das Verhalten<br />
der Kunden, <strong>die</strong> sich nicht gerne bevor-<br />
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in Wassenberg<br />
munden lassen und sonntags ohne<br />
Hektik und Stress einen Familieneinkauf<br />
machen und <strong>die</strong>sen zu einem<br />
besonderen Erlebnis gestalten möchten.<br />
Hier habe sich eine echte Einkaufskultur<br />
entwickelt, <strong>die</strong> sich nicht<br />
im Discounter befriedigen lasse.<br />
„Wassenberg hat <strong>die</strong> besten Voraussetzungen<br />
für <strong>die</strong>se Einkaufskultur: <strong>die</strong><br />
geschichtliche Potenz und <strong>die</strong> grüne<br />
Lunge. Diese Üppigkeit für den Sonntagsspaziergang<br />
ist einzigartig in der<br />
Region. Das muss man kommerziell<br />
nutzen“, unterstreicht Leonhard<br />
Schröder. Schröder: „Geld muss ver<strong>die</strong>nt<br />
werden. Es fällt nicht vom Himmel.<br />
Wir dürfen uns in Wassenberg<br />
nicht länger zurücklehnen.“<br />
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u. 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Die Kunden binden<br />
Die Menschen, <strong>die</strong> Wassenberg wegen<br />
seiner Märkte besuchen, müssten weiter<br />
an <strong>die</strong> Stadt gebunden werden. Der<br />
richtige Weg sei eine Öffnungsklausel<br />
für den Sonntagsverkauf. Diese fordern<br />
namhafte Gutachter für <strong>die</strong><br />
Grenzregionen schon seit Jahren,<br />
betont Schröder. Die <strong>die</strong>sjährigen verkaufsoffenen<br />
Sonntage sieht der<br />
Geschäftsführer des Gewerbevereins<br />
auch als Trainingsmaßnahme für mögliche<br />
Öffnungsklauseln: „Wir können<br />
beweisen, dass <strong>durch</strong> den Wegfall des<br />
Sonntags-Verkaufsverbots ein ordentlicher<br />
Schub für den Handel möglich<br />
ist.“<br />
N<br />
otwendig für eine erfolgreiche<br />
Entwicklung sei aber auch <strong>die</strong><br />
Erweiterung des Angebotes in der<br />
Stadt Wassenberg und <strong>die</strong> Vermeidung<br />
von Leerständen. (pkü)<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Super Sonntag Verlag GmbH, Postfach<br />
500108, 52085 Aachen<br />
Geschäftsführung:<br />
Heinz Dahlmanns,<br />
Andreas Müller<br />
Verlagsleitung:<br />
Wolfgang Wagner<br />
Redaktion:<br />
Andreas Müller (verantw.), Peter<br />
Küppers<br />
Anzeigenleitung:<br />
Jürgen Carduck<br />
(verantw.)<br />
Druck: Weiss Druck<br />
GmbH & Co KG<br />
Aufl age:<br />
27.200 Stück verteilt als Beilage<br />
über <strong>die</strong> Wochenzeitung „Super<br />
Sonntag“
G estern<br />
spielte<br />
der Chef<br />
Posaune, heute<br />
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holländische<br />
Spitzengruppe<br />
„Marc HuynenJazzquartett“.<br />
Ab 18 Uhr<br />
betritt Marc Huynen mit seinen Musikern<br />
<strong>die</strong> west-Bühne auf dem Roßtorplatz<br />
im Wassenberger Zentrum.<br />
Marc Hynen stu<strong>die</strong>rte Jazz in<br />
Maastricht und Trompete in Hilversum<br />
und ist zurzeit Dozent in Heerlen und<br />
Maastricht. Unter anderem spielte er<br />
im Glen-Miller-Orchester von Wil Salden.<br />
Seit Jahren ist <strong>die</strong> Band, in der Besetzung<br />
Geert Roelofs (Schlagzeug),<br />
Egbert Derix (Piano), Jo Didderen<br />
(Bass) und Marc Hynen (Trompete),<br />
eine feste Größe der Jazzszene in den<br />
Niederlanden und Belgien.<br />
Das Repertoire der Band besteht<br />
neben Standards auch aus Kompositionen<br />
des belgischen Gitarristen Philipp<br />
Catherine, von Branford Marsalis und<br />
Das Laufen hat ein Ende<br />
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Joachim Peters<br />
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Spitzentrompeter kommt mit Jazzband<br />
Erleben Sie heute in Wassenberg live das holländische „Marc Huynen Jazzquartett“<br />
Nicholas Payton. Der amerikanische<br />
Saxophonist Branford Marsalis ist ein<br />
Vertreter des Jazz-goes-Danceflour-<br />
Genre und spielte unter anderem in<br />
der Begleitband von Sting. Einer der<br />
populärsten Trompeter der jüngeren<br />
Generation ist Nicholas Payton, dessen<br />
Erdarbeiten<br />
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Stücke oft eine Gradwanderung zwischen<br />
Tradition und Moderne sind.<br />
Melo<strong>die</strong> & Groove sind ebenfalls feste<br />
Bestandteile im Repertoir vom „Marc<br />
Hynen Jazzquartett“. – Viel Spaß beim<br />
kostenlosen Jazzvergnügen heute in<br />
Wassenberg. (SK-Js/St)<br />
Bei den Märkten klappt es ...<br />
So kommen <strong>die</strong> Besucher gerne nach Wassenberg<br />
W<br />
ie Einkaufstourismus funktioniert,<br />
bekomme Wassenberg<br />
von den niederländischen Nachbarn<br />
vorgemacht, sagt Leonhard Schröder.<br />
Dass <strong>die</strong>ser aber auch in Wassenberg<br />
möglich ist, beweist der Besucherandrang<br />
bei den großen Veranstaltungen.<br />
„Der Schlemmermarkt ist nicht<br />
zu schlagen und auch zum Swing-,<br />
Blues- und Dixie-Wochenende kommen<br />
viele Besucher nach Wassenberg“,<br />
freut sich Leonhard Schröder,<br />
dass nach der Ol<strong>die</strong>-Night und dem<br />
Radwandertag im Juli noch zwei weitere<br />
beliebte Veranstaltungen in Wassenberg<br />
folgen. Und sowohl heute als<br />
auch in zwei Wochen ist der Veranstaltungssonntag<br />
ein verkaufsoffener<br />
Sonntag.<br />
Beim Kapuzinermarkt sei in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr erstmals der kulturelle und<br />
geschichtliche Hintergrund Wassenbergs<br />
in geeigneter Weise in den<br />
Markt eingebunden worden. „Ein toller<br />
Erfolg. Eine tolle Atmosphäre. Es<br />
regt sich einiges und <strong>die</strong> Akzeptanz<br />
steht nicht mehr in Frage.“ Ebenso<br />
geschickt ausgewählt wurde das<br />
künstlerische Angebot beim Kunstund<br />
Kulturtag. „Da muss man weitermachen.<br />
Da ziehen wir im Gewerbeverein<br />
mit der Stadt an einem Strang“,<br />
sieht Schröder gute Voraussetzungen.<br />
Der richtige Ansatz auch für den<br />
Weihnachtsmarkt, ein künstlerisch<br />
attraktives Angebot in schöner<br />
Atmosphäre in den Mittelpunkt zu<br />
rücken. Der Vorstand des Gewerbevereins<br />
hat an seine Mitgliedsgeschäfte<br />
appelliert, heute und in zwei<br />
Wochen <strong>die</strong> Ladentüren zum Sonntagseinkauf<br />
zu öffnen. (pkü)<br />
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Eine deutliche optische Aufwertung hat<br />
besonders <strong>die</strong> Weinabteilung erfahren.<br />
Die Preise sinken<br />
Besonders erfreulich für <strong>die</strong> Kunden: Die<br />
Preise gehen nach unten. So liegen <strong>die</strong><br />
„gut und günstig“-Produkte auf Discount-<br />
Niveau.<br />
Selbst im Drogerie-Bereich brauche man<br />
sich nicht mehr hinter den Discountern zu<br />
verstecken, betont Georg Hensges.<br />
Auf Kundenwunsch wurde <strong>die</strong> Bäckerei<br />
im neuen Edeka Hensges um ein Sitzcafé<br />
erweitert. Auch der Blumenhandel hat<br />
sein Sortiment erweitert.<br />
Trotz aller Verbesserungen und zuletzt<br />
mehrfach aufgetretener Lieferengpässe<br />
bei Spar gilt der Dank von Georg Hensges<br />
dem bisherigen Partner für <strong>die</strong> jahrelange<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Für ein größeres Getränkesortiment soll<br />
übrigens ab Frühjahr 2007 ein 700 Quadratmeter<br />
großer Getränkemarkt sorgen.<br />
In einem weiteren Schritt wird dann der<br />
Eingangsbereich des neuen Edeka-Marktes<br />
verschönert und mit dem Eingangsbereich<br />
des entstehenden Getränkemarktes<br />
Nach so viel Lob der Kunden über den neuen Edeka-Markt, gönnt sich<br />
Georg Hensges (rechts) mit einigen Mitarbeitern ein Gläschen.<br />
verbunden.<br />
Mit Glas und Edelstahl werden dann weitere<br />
optische Akzente gesetzt.<br />
„Wir haben eine sehr gute Lage. Und jetzt<br />
haben wir auch das Sortiment, mit dem<br />
wir unsere Kunden begeistern möchten“,<br />
sagt Georg Hensges.<br />
„Wir wollen den Kunden zeigen, dass es<br />
hier vor Ort alle gewünschten Spezialitäten<br />
gibt. Die Kunden sollen gerne zu uns<br />
kommen und sich bei uns wohlfühlen.“<br />
Schon am Eröffnungstag und an den ersten<br />
Tagen nach der Neueröffnung zeigten<br />
sich viele Kunden positiv überrascht und<br />
sehr zufrieden mit dem neuen Angebot<br />
von Edeka Hensges. Die vielen Glückwünsche<br />
und <strong>die</strong> überaus gute Resonanz<br />
motivieren das Hensges-Team, weiter mit<br />
dem gewohnt hohen Engagement und der<br />
vom Chef vorgelebten Freundlichkeit für<br />
<strong>die</strong> Kunden da zu sein.<br />
Erfreulich: Georg Hensges hat <strong>die</strong> Zahl<br />
der Mitarbeiter aufgestockt, indem er drei<br />
weitere Ausbildungsstellen geschaffen<br />
hat. Unverändert geblieben sind <strong>die</strong> Öffnungszeiten:<br />
montags bis samstags von 8<br />
bis 20 Uhr.<br />
Kleine Leckerbissen aus der<br />
Wurstabteilung: da greifen alle<br />
gerne zu.<br />
Erweitertes Sortiment und gesunkene<br />
Preise – bei Edeka Hensges<br />
macht Einkaufen Spaß.<br />
Ganz neu für Genießer: <strong>die</strong> Frischfischabteilung<br />
bei Edeka Hensges.
Sonntags-Shopping und Freizeitspaß<br />
Im Stadtmarketing greifen <strong>die</strong> Rädchen mehr und mehr ineinander<br />
D<br />
ie Chance, 40 verkaufsoffene<br />
Sonntage für <strong>die</strong> Geschäfte in<br />
Wassenberg – vielleicht noch im Laufe<br />
<strong>die</strong>ses Jahres - genehmigt zu bekommen,<br />
bewertet Willibert Roggen,<br />
Lenkungsausschuss-Vorsitzender im<br />
Stadtmarketing, als sehr gut. Roggen<br />
freut sich, dass der Gewerbeverein <strong>die</strong>se<br />
Chance ergreifen möchte. Der<br />
Lenkungsausschuss habe einen entsprechenden<br />
Antrag an den Stadtrat<br />
gestellt. Jetzt wird mit der Bezirksregierung<br />
verhandelt. Warum der Sonntags-Verkauf<br />
für Wassenberg so wichtig<br />
ist, erläutert Roggen an zwei Beispielen:<br />
„Jeden Sonntag fahren 20000<br />
Autos über <strong>die</strong> L117 an Wassenberg<br />
vorbei. Das auch sonntags geöffnete<br />
Outletcenter Roermond zieht <strong>die</strong><br />
Kaufkraft weg, <strong>die</strong> umliegenden<br />
Geschäfte in Roermond öffnen ebenfalls<br />
und profitieren mit.“ Als Beispiel<br />
zwei nennt Roggen Brüggen auf deutscher<br />
Seite, wo einige Geschäfte vom<br />
Sonntags-Verkauf mächtig profitieren.<br />
Vom Sonntags-Verkauf in Wassenberg<br />
erwartet Roggen nicht nur eine erfolgreiche<br />
Verknüpfung von Kultur, Gastronomie<br />
und Einzelhandel, verbunden<br />
mit steigenden Umsätzen für <strong>die</strong><br />
Geschäfte in der Innenstadt. Vielmehr<br />
erhofft er sich Neuansiedlungen vor<br />
allem im Gewerbegebiet, indem mit<br />
dem Verkehrsstrom auf der L117 und<br />
der Möglichkeit des Sonntags-Verkaufs<br />
für den Standort Wassenberg<br />
geworben wird. Gerade für Lagerver-<br />
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käufe dürften solche<br />
Aspekte sehr<br />
reizvoll sein. Roggen:<br />
„Wenn wir mit<br />
neuen Öffnungszeiten<br />
am Wochenende<br />
für den<br />
Standort Wassenberg<br />
werben können,<br />
dürfte sich<br />
sicherlich <strong>die</strong> eine<br />
oder andere Neuansiedlungergeben.“<br />
Und eben<br />
da<strong>durch</strong> und <strong>durch</strong><br />
Kombinationsmöglichkeiten<br />
von<br />
Wochenend-Einkauf<br />
mit Freizeitangeboten<br />
dürften<br />
viele neue Kunden<br />
den Weg nach Wassenberg finden.<br />
„Im Stadtmarketing greifen immer<br />
mehr Rädchen ineinander“, freut sich<br />
Roggen. Da<strong>durch</strong> werde Wassenberg<br />
attraktiver.Als Beispiel nennt Roggen<br />
den Einstieg von Hans-Jörg Koch<br />
(„Mit Paddel und Pedale“) in <strong>die</strong> Projektgruppe<br />
Tourismus. So lasse sich der<br />
stark wachsende Kanu-Tourismus auf<br />
der Rur mit Aufenthalten in Wassenberg<br />
verbinden.<br />
A<br />
ngebote wie Bogenschießen,<br />
Traktorfahrten, Maislabyrinth,<br />
Wandern, Radtouren oder Nordic Walking<br />
sollen dafür sorgen, dass <strong>die</strong> Padd-<br />
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Wenn in Wassenberg - wie beim Kapuzinermarkt - Interessantes<br />
geboten wird, kommen auch <strong>die</strong> Besucher in <strong>die</strong> Stadt. Auch im<br />
Stadtmarketing strebt man deshalb möglichst viele verkaufsoffene<br />
Sonntage an. Foto: Küppers<br />
ler in Wassenberg bleiben und hier<br />
dann auch Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten<br />
zu einem längeren<br />
Aufenthalt nutzen. Dass demnächst<br />
immer mehr Nordic Walker<br />
nach Wassenberg kommen, ist für Roggen<br />
bereits jetzt ausgemachte Sache.<br />
Ein Indiz: Die Kurse des SC Myhl finden<br />
kreisweit großen Anklang, und <strong>die</strong><br />
Teilnehmer sind von den Strecken im<br />
Judenbruch so begeistert, dass sie wiederkommen.<br />
Gerade sind weitere Strecken<br />
festgelegt worden, <strong>die</strong> zusammen<br />
mit den Nachbargemeinden Wegberg<br />
und Roerdalen einheitlich beschildert<br />
werden sollen. (pkü)<br />
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Rock-Songs und Schlager in der Ruraue<br />
Radio Effeld Discoteam verspricht tollen Musik-Mix bei heimeliger Atmosphäre am Schwedenfeuer<br />
N<br />
ach dem großen Erfolg zum zehnjährigen<br />
Bestehen von „The Red´s<br />
- Radio Effeld Discoteam“ vor zwei<br />
Jahren hat sich das Team entschlossen,<br />
nun eine Neuauflage der Rurauenfete<br />
zu starten. Das wird sein am Samstag,<br />
22. Juli , ab 19.30 Uhr auf dem „Rurauen-Gelände“<br />
in der Nähe des Waldsees<br />
(am Veranstaltungstag genau ausgeschildert).<br />
Dieses Mal wurden zwei Bands aus der<br />
Region verpflichtet: Die dorfeigene<br />
Stimmungsband „Noch Eene“ und <strong>die</strong><br />
Rock-Cover-Band „4Fun“ aus Klinkum.<br />
„Eine gute Mischung aus Altbewährtem<br />
und neuen Impulsen“, so Gründungsmitglied<br />
Detlef Görtz. Deshalb<br />
hat das Radio Effeld Discoteam schon<br />
vor fast einem Jahr ein eigenes Komitee<br />
gegründet, das sich ausschließlich<br />
mit der Organisation der Veranstaltung<br />
befasst. So wird es wieder ein<br />
Spanferkel vom Grill geben. „Das fällt<br />
sogar noch größer aus als beim letzten<br />
Mal“, so „Küchenchef“ Dieter Grondowy,<br />
der als Ehrenmitglied dem Discoteam<br />
von Anfang an treu verbunden<br />
ist. Genauso soll auf jeden Fall <strong>die</strong><br />
Lagerfeuer-Atmosphäre erhalten blei-<br />
Kremers-Reiseprogramm 2006<br />
Kombinierte Bus-/Radtouren<br />
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29. 07. 06 Arnheim, Burgers Zoo,<br />
Kinder bis 10 J. zahlen <strong>die</strong> Hälfte ohne Eintritt 20,00 €<br />
12. 08. 06 Koblenz, Großfeuerwerk vor d. Festung Ehrenbreitstein 20,00 €<br />
07. 10. 06 Weinfest in Altenahr 20,00 €<br />
28. 10. 06 Weinlesefest in Bad Hönningen 20,00 €<br />
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der Mitteralterliche Markt 15,00 €<br />
09. 12. 06 Aachen und Valkenburg 15,00 €<br />
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ben, so Detlef Görtz. Und<br />
<strong>die</strong> Rurauenfete soll<br />
bezahlbar bleiben: „Deutlich<br />
unter den sonst üblichen<br />
Zeltpreisen“ werden<br />
Speisen und Getränke –<br />
übrigens bei freiem Eintritt<br />
– angeboten.<br />
Mit neuen Ideen möchte<br />
das Radio Effeld Discoteam<br />
das Ambiente der<br />
Fete noch verfeinern. Ein<br />
solcher Punkt ist mit<br />
Sicherheit das Schwedenfeuer,<br />
das für besonders<br />
heimelige Atmosphäre sorgen<br />
wird. Weitere Verbesserungen<br />
liegen, so Görtz,<br />
im rein funktionalen Bereich: So wird<br />
es eine zusätzliche „Thekenmeile“<br />
geben.<br />
„Auch in Sachen Licht und Ton wird<br />
noch einmal nachgelegt“, verrät Thomas<br />
Grondowy, ebenfalls Gründungsmitglied<br />
und hauptverantwortlich für<br />
<strong>die</strong> technische Umsetzung. Fürs Licht<br />
werde noch an der einen oder anderen<br />
Überraschung gebastelt. Und natürlich,<br />
so Grondowy weiter, wird es auf<br />
jeden Fall wieder <strong>die</strong> selbst gebaute<br />
Tanzfläche vor<br />
der Bühne geben.<br />
„Noch Eene“<br />
wurde vor wenigen<br />
Jahren als<br />
echte Karnevalsband<br />
gegründet.<br />
Die Band wurde<br />
schnell zum Stimmungsgaranten.<br />
Sie sorgte unter<br />
anderem beim<br />
Effelder Oktoberfest<br />
für eine<br />
Schon vor zwei Jahren ein tolles Ereignis: Bei der Neuauflage der<br />
Rurauenfete auf dem „Rurauen-Gelände“ in der Nähe des Waldsees<br />
spielen sogar zwei Bands.<br />
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Das „Radio Effeld Discoteam“ verspricht wieder eine tolle<br />
Open-Air-Fete.<br />
tolle Party und<br />
begeisterte erst<br />
vor wenigen<br />
Wochen bei der Schützenbruderschaft<br />
in Helenabrunn. Karnevals-Gassenhauer<br />
aber auch moderne Schlager und<br />
alte Hits gehören zu ihrem Repertoire.<br />
D<br />
ie Band „4Fun“ besteht aus fünf<br />
Jungs im Alter zwischen 14 und 17<br />
Jahren. „Wir haben sie bei einer Benefizgala<br />
in Wassenberg kennen gelernt“,<br />
so Markus Peggen, DJ und drittes verbliebenes<br />
Gründungsmitglied. „Mit<br />
ihrer lockeren Art trifft sie den Nerv<br />
des Publikums – und das auf einem<br />
beachtlich hohen Niveau.“ Dabei<br />
mischten <strong>die</strong> Jungs moderne Rock-<br />
Songs mit den ganz großen Klassikern.<br />
„Wir waren alle sofort begeistert und<br />
sind froh, dass sie nun zum ersten Mal<br />
auch in Effeld spielen, <strong>die</strong>se Musik ist<br />
für <strong>die</strong> Rurauenfete genau das Richtige“,<br />
so Peggen weiter.<br />
I<br />
n den Pausen werden natürlich <strong>die</strong><br />
Gastgeber für <strong>die</strong> passende Musik<br />
sorgen, denn für jede Musikrichtung<br />
verfügt das Radio Effeld Discoteam<br />
über den passenden DJ und genau <strong>die</strong>ser<br />
Wechsel der DJs lässt jede Party zu<br />
einem besonderen Erlebnis werden.<br />
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Steuerkanzlei May: großer Erfahrungsschatz<br />
Heike May ist als vereidigte Buchprüferin und Steuerberaterin seit Anfang des Jahres 2005 selbstständig<br />
N<br />
ach 20 Jahren angestellter Tätigkeit<br />
in Kanzleien in Aachen und<br />
Heinsberg hat Heike May zum 1. Januar<br />
2005 den Weg in <strong>die</strong> Selbstständigkeit<br />
mit einer eigenen Steuerkanzlei in<br />
Birgelen, Mittlerer Weg 10, gewählt.<br />
Die heute 42-Jährige hat ihre Bestellung<br />
als Steuerberaterin am 10. März<br />
2000 nach 15-jähriger praktischer<br />
Tätigkeit im steuerberatenden Beruf<br />
nach bestandener Prüfung erhalten.<br />
Ihre beruflichen Erfahrungen erstrecken<br />
sich auf alle Tätigkeiten, <strong>die</strong> sich<br />
im steuerberatenden Beruf ergeben.<br />
Heike May betreut mit ihrem Team<br />
sowohl Einzelunternehmen und Freiberufler<br />
als auch Personen- und Kapitalgesellschaften<br />
unterschiedlicher<br />
Größen und Branchen von Düsseldorf<br />
über Köln bis Aachen sowie in der<br />
hiesigen Region. Betreut werden<br />
selbstverständlich auch Privatpersonen<br />
mit ihren verschiedenen Einkunftsarten.<br />
Zu den Tätigkeitsfeldern zählt ferner<br />
<strong>die</strong> freiwillige Jahresabschlussprüfung<br />
nicht prüfungspflichtiger Mandate<br />
sowie <strong>die</strong> Ausführung von Plausibilitätsprüfungen.<br />
Durch ihre langjährige Tätigkeit in leitenden<br />
Positionen hat Heike May<br />
Erfahrungen im Umgang mit Mandanten<br />
vieler verschiedener Branchen<br />
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sammeln können. Mit <strong>die</strong>sem<br />
Erfahrungsschatz<br />
kann sie individuell auf<br />
jeden Mandanten eingehen.<br />
Wichtig sind ihr das<br />
Zusammenwirken von<br />
steuerlicher und betriebswirtschaftlicher<br />
Beratung<br />
und <strong>die</strong> Berücksichtigung<br />
individueller Notwendigkeiten<br />
vor allem der Unternehmen.<br />
Auch <strong>die</strong><br />
Betriebsabläufe verschiedenster<br />
Branchen sind ihr<br />
nicht fremd und auch hier<br />
wird Wert auf <strong>die</strong> Kenntnisse<br />
der Betriebe vor Ort<br />
gelegt, um das Unternehmen als Einheit<br />
mit den jeweiligen Besonderheiten<br />
kennenzulernen.<br />
Heike May steht insbesondere auch<br />
Existenzgründern mit Rat und Tat zur<br />
Seite.<br />
Der Präsident der Wirtschaftsprüferkammer<br />
hat Heike May nach der Wirtschaftsprüferordung<br />
am 31. Oktober<br />
2005 als vereidigte Buchprüferin<br />
öffentlich bestellt. Entsprechend hat<br />
<strong>die</strong> Kanzlei ihren Tätigkeitsbereich um<br />
<strong>die</strong> Pflichtprüfung von Jahresabschlüsssen<br />
mittelgroßer Kapitalgesellschaften<br />
erweitert.<br />
Das Team der Steuerkanzlei May (von links): Heike May,<br />
Christian Baron, Steuerfachangestellter, Anneliese Beumers,<br />
Steuerfachangestellte und Bilanzbuchhalterin, und<br />
Wera Schulz, Dipl.Kauffrau. Foto: Küppers<br />
Für den Standort Birgelen hat Heike<br />
May sich bewusst entschieden – weil<br />
sie verstärkt in der hiesigen Region<br />
tätig werden will, aber auch, weil dank<br />
moderner Kommunikationswege heutzutage<br />
das Know-how und <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit<br />
einer Kanzlei wichtiger<br />
sind als <strong>die</strong> räumliche Nähe zu den<br />
Mandanten, welche selbstverständlich<br />
<strong>durch</strong> beiderseitige Mobilität gewährleistet<br />
ist.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.steuerkanzlei-may.de – oder<br />
rufen Sie einfach an unter Tel. 02432/<br />
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Raten Sie mit<br />
Suchspiel geht in eine neue Runde<br />
N<br />
icht ganz einfach war unser Suchspiel<br />
in der Mai-Ausgabe. Dass es<br />
sich um ein Sonnenstudio handelte,<br />
dürften <strong>die</strong> meisten Leser erkannt<br />
haben. Auf <strong>die</strong> richtige Lösung kamen<br />
aber nicht so viele. Gesucht wurde das<br />
Sonnenstudio „delusun“ in der Erkelenzer<br />
Straße 123. Als Gewinnerin<br />
gezogen wurde Christine Jurasch aus<br />
Wassenberg. Sie darf sich über einen<br />
Preis freuen, den das Sonnenstudio<br />
„delusun“ zur Verfügung stellt.<br />
Und nun fragen wir wieder: „Wer, was,<br />
wo ist das?“ Schicken Sie Ihre Antwort<br />
bis zum 15. August unter Angabe Ihrer<br />
Adresse und Telefonnummer an:<br />
Wassenberg @ktuell<br />
Postfach 12 44<br />
41846 Wassenberg<br />
oder per E-Mail an:<br />
info@gewerbeverein-wassenberg.de.<br />
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E-Mail:<br />
kosmetikinstitut.exclusiv@freenet.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Grünes Licht für Kindergarten<br />
Betreuungsbedarf für Kleinkinder steigt<br />
M<br />
it der Auftragsvergabe <strong>durch</strong> den<br />
Bauausschuss des Rates der<br />
Stadt Wassenberg ist <strong>die</strong> Voraussetzung<br />
für einen baldigen Beginn der<br />
Bauarbeiten zur Herstellung des neuen<br />
Kindergartens in Steinkirchen<br />
gesetzt worden. Derzeit liegt der Bauantrag<br />
dem Kreis Heinsberg zur<br />
Genehmigung vor. Mit einem Baubeginn<br />
ist in Abstimmung mit der beauftragten<br />
Firma Beckers aus Birgelen für<br />
Anfang August 2006 zu rechen. Bei<br />
einer knapp einjährigen Bauzeit wird<br />
<strong>die</strong> neue Einrichtung den Kindern aus<br />
dem Einzugsbereich Effeld und Ophoven<br />
mit Beginn des Kindergartenjahres<br />
2007/2008 zur Verfügung stehen.<br />
Die neue Einrichtung wird nicht nur<br />
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w ww.abzug-metall.de<br />
das Angebot der bisherigen Kindergärten<br />
Effeld und Ophoven ersetzen, sondern<br />
mit einer vierten Gruppe auch ein<br />
neues Angebot für eine Betreuung von<br />
Kindern unter drei Jahren vorhalten.<br />
Damit reagiert <strong>die</strong> Stadt als Trägerin<br />
der neuen Einrichtung auf den gesellschaftspolitischen<br />
Wandel, welcher<br />
einen veränderten Betreuungsbedarf<br />
auch für Kleinkinder ausgelöst hat.<br />
Wer sich bereits jetzt über <strong>die</strong> Betreuungsmöglichkeiten<br />
von Kleinkindern<br />
informieren möchte, kann sich mit der<br />
Leiterin der Kindergartens Effeld,<br />
Frau Fischer, unter der Telefonnummer<br />
02432/5514 in Verbindung setzen.<br />
(BM/hr)<br />
Mitglieder genießen viele Vorteile<br />
Der Gewerbeverein Wassenberg ist eine starke Gemeinschaft<br />
„Gemeinsam sind wir stark !“ Ein<br />
Motto, dass nicht nur für Mannschaftssportler<br />
gilt, sondern auch für Unternehmer.<br />
Und ganz sicher für den<br />
Gewerbeverein Wassenberg, der in<br />
den vergangenen Jahren einen beachtlichen<br />
Aufschwung erlebt hat.<br />
D<br />
er Gewerbeverein sorgt <strong>durch</strong> seine<br />
Veranstaltungen wie Kapuzinermarkt<br />
oder Weihnachtsmarkt<br />
dafür, dass viele auswärtige Besucher<br />
nach Wassenberg kommen. Auch <strong>die</strong><br />
Seminarangebote für <strong>die</strong> Mitglieder<br />
stoßen auf große Resonanz. Das Magazin<br />
„Wassenberg@ktuell“ bietet <strong>durch</strong><br />
Anzeigen und redaktionelle Informationen<br />
des Gewerbevereins den Mitgliedern<br />
eine Möglichkeit, den eigenen<br />
Bekanntheitsgrad zu erhöhen und<br />
Werbung in eigener Sache zu betreiben.<br />
Viele Mitglieder des Gewerbevereins<br />
nutzen auch <strong>die</strong> Präsentationsmöglichkeit<br />
im Internet unter<br />
Rurauenfete<br />
2006<br />
Samstag, 22. Juli<br />
Effeld, Ruraue<br />
www.gewerbeverein-wassenberg.de.<br />
Wenn auch <strong>die</strong> Mitglieder des Gewerbevereins<br />
regelmäßig aufgerufen sind,<br />
ihre Kräfte für <strong>die</strong> Gemeinschaft zu<br />
bündeln, so sieht der Vorstand des<br />
Gewerbevereins <strong>die</strong> Gemeinschaft<br />
auch gefordert, wenn ein einzelnes<br />
Mitglied in Sorge um sein eigenes<br />
Geschäft ist. Geschäftsführer Leonhard<br />
Schröder betont: „Sich für jedes<br />
einzelne Geschäft einzusetzen, ist<br />
ebenso Sache des Gewerbevereins wie<br />
<strong>die</strong> Verbesserung der Gesamtsituation<br />
für alle.“ Schließlich trage jedes einzelne<br />
Unternehmen zur Vielfalt in Wassenberg<br />
bei.<br />
W<br />
er noch nicht Mitglied in der<br />
Gemeinschaft ist, sollte überlegen,<br />
ob er auf <strong>die</strong> Vorzüge verzichten<br />
möchte. Der Jahresbeitrag liegt bei 180<br />
Euro.Ansprechpartner für interessierte<br />
Gewerbetreibende ist Armin Peiffer,<br />
Tel. 02432/902000. (pkü)<br />
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Schmiedekunst<br />
Schmiedekunst<br />
R. Abzug<br />
...immer ...immer eine eine Stufe Stufe besser<br />
besser
Radtour und Straßentheater<br />
Limburg-Festival zum zweiten Mal in Wassenberg<br />
„Das Limburg Festival ist ein tolles<br />
Event. Es hat den Teilnehmern im vergangenen<br />
Jahr sehr viel Spaß<br />
gemacht“, blickt Willibert Roggen,<br />
Vorsitzender des Lenkungsausschusses<br />
im Stadtmarketing, erwartungsvoll auf<br />
den 4. August. Dann ist Wassenberg<br />
zum zweiten Mal in das Festival, das<br />
Radfahren und außergewöhnliches<br />
Straßentheater verbindet, eingebunden.<br />
„Das Festival findet an unterschiedlichen<br />
Wochentagen in vielen<br />
Gemeinden Limburgs statt. In <strong>die</strong><br />
Gemeinde Roerdalen kommen <strong>die</strong> von<br />
einer Stiftung verpflichteten Künstlergruppen<br />
alljährlich freitags. Die sieben<br />
unterschiedlichen Künstlergruppen<br />
treten in <strong>die</strong>sem Jahr an vier Stationen<br />
in Roerdalen sowie in Birgelen am<br />
Rosenhof, in Wassenberg an der Wingertsmühle<br />
und in Effeld am Bürgerhaus<br />
auf. Bei den Künstlern handelt es<br />
sich um Pantomime,Akrobaten, Musi-<br />
Harald Jansen<br />
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ker und Improvisationstheater-Spieler.<br />
Wer beim Zuschauen Apettit<br />
bekommt, ist an allen Stationen an der<br />
richtigen Adresse. Für das leibliche<br />
Wohl ist dort jeweils bestens gesorgt.<br />
Start an der Wingertsmühle<br />
Zwischen 10 und 18 Uhr können alle in<br />
<strong>die</strong> Pedale treten. Startpunkt in Wassenberg<br />
für <strong>die</strong> insgesamt 30 Kilometer<br />
lange Tour ist an der Wingertsmühle.<br />
Hier gibt es <strong>die</strong> Wegbeschreibung<br />
sowie Souvenirs zur Tour. „Im vergangenen<br />
Jahr waren es noch überwiegend<br />
Niederländer, <strong>die</strong> das Sport- und Kulturangebot<br />
nutzten. Wir wollen jetzt<br />
den Niederländern zeigen, dass auch<br />
<strong>die</strong> Deutschen gerne Radfahren“, geht<br />
Roggen von einer steigenden Resonanz<br />
aus. Die Strecke jedenfalls sei für<br />
Jung und Alt geeignet und lasse sich<br />
auch abkürzen, so Roggen. (pkü)<br />
Erfolg ist steuerbar<br />
Für mittelständische Unternehmen/Privatpersonen<br />
und gemeinnützige Vereine machen wir uns stark.<br />
Unsere Steuermänner lenken Sie um<strong>die</strong> Klippen<br />
und Untiefen moderner Steuervorgaben.<br />
Ganz gleich, ob es um Nachfolgeberatung,<br />
Immobilienbesteuerung oder Existenzgründung geht.<br />
Gut zuwissen, dass Profis am Steuer sind.<br />
Radfahren in schöner Natur und tolle Darbietungen<br />
(wie im Vorjahr an Burg Wassenberg)<br />
hautnah erleben – das ist das Konzept des<br />
Limburg Festivals. Foto: Merle<br />
Jennißen<br />
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„Besuchen sie uns doch mal ganz spontan“<br />
Der Gewerbeverein Wassenberg lädt heute und zum Schlemmermarkt zum verkaufsoffenen Sonntag ein<br />
Liebe Leserinnen und Leser der heutigen<br />
Ausgabe von Wassenberg@ktuell!<br />
Was für ein Ereignis! Der vorige Kapuzinermarkt<br />
war ja wohl das Erlebnis<br />
schlechthin. Eine große Menge mittelalterlicher<br />
Gaukler, Schauspieler und<br />
Handwerker bevölkerten am 13. und<br />
14. Mai unsere Stadt und trugen außerordentlich<br />
zu <strong>die</strong>sem wirklich gelungenen<br />
Spektakel bei. Mittelalterliche<br />
Speisen und Getränke wurden ebenso<br />
angeboten wie altertümliche Fahrgeschäfte.<br />
Anlässlich der 800-Jahrfeier<br />
„Die Kaiserschlacht um Wassenberg“<br />
fand der <strong>die</strong>sjährige Kapuzinermarkt<br />
an zwei Tagen statt.<br />
Wer mehr über <strong>die</strong> Schlacht um Wassenberg<br />
erfahren möchte, dem sei das<br />
60 Ehejahre<br />
Glückwünsche vom Gewerbeverein<br />
Hedwig und Jakob Wolters aus<br />
Wassenberg blicken auf gemeinsame<br />
60 Ehejahre zurück und feierten<br />
am 1. Juni 2006 ihre Diamantene<br />
Hochzeit.<br />
Der Gewerbeverein Wassenberg<br />
e.V. gratuliert dem Ehepaar Hedwig<br />
(81) und Jakob (83) Wolters herzlich<br />
und wünscht noch viele gemeinsame<br />
glückliche Jahre!<br />
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Werner Pachel ist 2. Geschäftsführer des<br />
Gewerbevereins Wassenberg.<br />
Musical „1206“ ans Herz gelegt. Die<br />
Premiere (bereits ausverkauft) findet<br />
am 27. Juli statt. Weitere Vorstellungen<br />
gibt es vom 21. bis 24. September 2006.<br />
Karten dazu erhalten Sie übers Internet<br />
auf der Seite www.1206dasmusical.de<br />
sowie auf Burg Wassenberg.<br />
Das nächste Highlight des Jahres lässt<br />
aber auch nicht lange auf sich warten,<br />
denn bald ist wieder der berühmte<br />
Schlemmermarkt. Gehen Sie mit uns<br />
auf eine kulinarische Reise und erleben<br />
Sie, wer am letzen Juliwochenende<br />
mit der „Goldenen Schlemmerente“<br />
Von deftig kräftig bis Sterneküche –der Schlemmer-Tipp im Juli:<br />
Markt<br />
S CHLEMMER<br />
Rhein-Maas<br />
27. –30. Juli 2006<br />
Léa Linster, Sterneköchin und<br />
Autorin, erhält am27. Juli,<br />
19.30 Uhr <strong>die</strong> Goldene SchlemmerEnte 2006!<br />
ausgezeichnet wird. Zudem ist natürlich<br />
auch wieder verkaufsoffener<br />
Sonntag. Weitere Informationen zum<br />
Schlemmermarkt finden Sie auf der<br />
Internetseite www.schlemmermarktwassenberg.de<br />
S<br />
ie haben heute noch nichts vor?<br />
Besuchen Sie uns doch einfach mal<br />
ganz spontan. Das jetzige Wochenende<br />
steht nämlich unter dem Einfluss von<br />
Swing, Blues und Dixie, verbunden mit<br />
verkaufsoffenen Geschäften am heutigen<br />
Sonntag. Ein Besuch lohnt sich auf<br />
jeden Fall und vielleicht sehen wir uns<br />
ja.<br />
In eigener Sache des Gewerbevereins<br />
kann ich Ihnen mitteilen, dass <strong>die</strong> Firma<br />
Mediartis <strong>die</strong> Internetpräsenz des<br />
Gewerbevereins Wassenberg e.V. neu<br />
gestaltet hat. Unsere Mitglieder haben<br />
nun neue Möglichkeiten sich vorzustellen.<br />
Klicken Sie doch mal unverbindlich<br />
rein: www.gewerbevereinwassenberg.de.<br />
I<br />
ch wünsche Ihnen und uns einen<br />
besonders schönen Sommer mit vielen<br />
Gelegenheiten, <strong>die</strong> Wassenberger<br />
Gastronomie sowie <strong>die</strong> Wassenberger<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Werner Pachel, 2. Geschäftsführer<br />
des Gewerbevereins Wassenberg e.V.<br />
Eintritt frei!<br />
Weitere Feinschmecker-Highlights:<br />
Johann Lafer (Donnerstag im Aktionszelt),<br />
Stefan Marquard und <strong>die</strong> Jolly Roger Cooking Gang (an allen 4Tagen)<br />
sowie viele weitere regionale Spitzen-Köche und -Gastronomen.<br />
Wassenberg ·Roßtorplatz<br />
Infos und Öffnungszeiten unter<br />
www.schlemmermarkt-wassenberg.de
Der neue Edeka Hensges<br />
Ganz nach Kundenwunsch: Ein<br />
Sitzcafé für <strong>die</strong> kleine Pause zwischen<strong>durch</strong>.<br />
Besonders <strong>die</strong> Obst- und Gemüseabteilung<br />
ist super“, freuten sich<br />
viele Kunden am Eröffnungstag.<br />
Großes Sortiment, freundliche Be<strong>die</strong>nung:<br />
viele Kunden sind von der<br />
neuen Wurstabteilung begeistert.<br />
Hier macht Einkaufen Spaß:<br />
Viele Sortimente erweitert und optisch<br />
neue Akzente gesetzt – Neuer Getränkemarkt<br />
als nächster Schritt.<br />
Kein Regal ist stehen geblieben. Alles<br />
wurde verändert. Aus Eurospar Hensges,<br />
Jülicher Straße 4, ist Edeka Hensges geworden.<br />
Der erste Edeka-Markt Wassenbergs<br />
hat nach einer Umbauphase am 29.<br />
Juni eröffnet.<br />
Nachdem Spar von Edeka übernommen<br />
wurde, hat Georg Hensges sich als selbstständiger<br />
Einzelhändler nach eingehender<br />
Prüfung, welcher Partner für ihn in Frage<br />
komme, für Edeka entschieden.<br />
„Ich bin positiv überrascht worden<br />
vom Preis-Leistungs-Verhältnis...“<br />
Hensges: „Früher habe ich selbst gedacht,<br />
Edeka ist zu teuer. Ich bin positiv überrascht<br />
worden vom Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />
das eindeutig für Edeka gesprochen<br />
hat. Ich bin jetzt überzeugt, dass<br />
Edeka der richtige Partner für <strong>die</strong> Zukunft<br />
ist, denn ich kann jetzt meine günstigeren<br />
Einkaufspreise an <strong>die</strong> Kunden weiter geben.“<br />
Wassenbergs erster Edeka-Markt ist alles andere als eintönig: Die frischen<br />
Farben begeistern außen wie innen <strong>die</strong> Kunden.<br />
Wichtig war für Georg Hensges <strong>die</strong> Optimierung<br />
des Warensortiments, verbunden<br />
mit neuen optischen Akzenten. Dafür wurde<br />
der Markt erheblich verändert. „Beim<br />
Umbau konnten wir <strong>die</strong> Erfahrungen der<br />
vergangenen Jahre in <strong>die</strong> Waagschale<br />
werfen“, so Hensges. Probleme wurden<br />
abgestellt. So wurde ein neuer Leergutautomat<br />
installiert, der nicht nur eine deutlich<br />
höhere Kapazität bewältigt, sondern<br />
auch Einwegpfand verarbeiten kann.<br />
Edeka Hensges bietet im Lebensmittel-<br />
Bereich ein deutlich tiefergehendes Sortiment<br />
an als Eurospar Hensges. Deutlich<br />
erweitert wurde das Sortiment an Bio-<br />
Produkten, an laktose- und glutenfreien<br />
Produkten und im Bereich Obst/Gemüse,<br />
der besonders ansprechend gestaltet wurde.<br />
Das Sortiment wurde um eine attraktive<br />
Frischfi schabteilung erweitert. Dazu<br />
steigt <strong>die</strong> Auswahl an Fleisch-, Wurst-<br />
und internationalen Käsespezialitäten.<br />
Außerdem wurde das Sortiment um viele<br />
türkische und russische Spezialitäten<br />
erweitert.
„Laut lesen ist der Schlüssel zum Erfolg“<br />
Karola Klausmann ruft Erwachsene dazu auf, Kindern Freude am Lesen zu vermitteln<br />
„Wir Erwachsene sind gerade jetzt, in<br />
der Zeit von Computer und Fernsehen,<br />
gefragter denn je.Wir müssen uns Zeit<br />
nehmen und Geduld haben, den Kindern<br />
zuhören, Fragen beantworten und<br />
sie belohnen, wenn sie etwas getan<br />
haben, was ihnen Arbeit gemacht hat.“<br />
Karola Klausmann aus Wassenberg<br />
legt Eltern gerne den Schlüssel für eine<br />
erfolgreiche Entwicklung ihrer Kinder<br />
ans Herz: das Lesen!<br />
D<br />
ie 62-Jährige hat sich immer mit<br />
Sprache und mit Sprachwissenschaften<br />
beschäftigt. Und sie hat<br />
bereits bei vielen Kindern Begeisterung<br />
fürs Lesen geweckt und ihnen<br />
damit nicht nur zu besseren Noten in<br />
der Schule verholfen, sondern auch<br />
eine große Portion Selbstsicherheit<br />
gegeben.<br />
Sie betont allerdings: „Es reicht nicht<br />
aus, Kindern im Alter von sechs, sieben<br />
oder acht Jahren vorzulesen. Selber<br />
laut lesen, das geht in den Kopf und<br />
bleibt haften. Natürlich müssen <strong>die</strong><br />
Kinder Gelesenes verstehen. Was sie<br />
nicht verstehen, müssen sie sich erklären<br />
lassen.“ Karola Klausmann setzt<br />
auf <strong>die</strong> alte, gute deutsche Sprache:<br />
„Gerade Gedichte werden von den<br />
Kindern eher aufgenommen als Prosa.“<br />
In verschiedenen Grundschulen hat sie<br />
mit Kindern gearbeitet und liest heute<br />
noch mit Kindern in der Stadtbibliothek<br />
in Düsseldorf. Ihre Erfahrung:<br />
„Kinder, <strong>die</strong> stottern, stockend lesen,<br />
Winkelhorst & Vieten<br />
Rechtsanwälte<br />
Johannes Winkelhorst<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Zugelassen an allen Amts-, Land- und Oberlandesgerichten<br />
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Mo.-Do. 8.30 bis 18.00; Fr. 8.30 bis 16.00 Uhr<br />
Buchstaben verschlucken oder lispeln<br />
sind tatsächlich in der Lage, Gedichte<br />
zu lesen. Mit etwas Zuspruch machen<br />
sie gerne weiter.“<br />
Üben und sich selbst kontrollieren,<br />
sich vor den Spiegel stellen und mit<br />
den Händen reden, den ganzen Körper<br />
einsetzen - <strong>die</strong>s führe zum Erfolg. Laut<br />
lesen sei das A und O. Da<strong>durch</strong> legen<br />
Schüler ihre Schüchternheit ab und<br />
verbessern sich auch in anderen<br />
Fächern.<br />
Fachgeprüfter Bestatter<br />
Max und Moritz<br />
„Mit Max und Moritz habe ich schon<br />
viele dazu gebracht, dass sie Freude am<br />
Lesen haben.“ Darunter viele leseschwache<br />
Jungen und Mädchen aus<br />
deutschen, russischen oder türkischen<br />
Familien. Beliebt bei ihren Schützlingen<br />
seien auch Goethes „Erlkönig“<br />
und Schillers „Zauberlehrling“. Die<br />
Kinder strengen sich gerne an und<br />
konzentrieren sich.<br />
Anfangs müsse man<br />
ihnen Mut machen.<br />
Später merken sie,<br />
wie wichtig <strong>die</strong> Sprache<br />
ist, lernen <strong>die</strong><br />
richtige Betonung,<br />
richtiges Sitzen und<br />
Atmen und auch <strong>die</strong><br />
Körpersprache.<br />
Karola Klausmann<br />
wünscht sich, dass<br />
an den Ganztags-<br />
24 Stunden<br />
erreichbar<br />
Erledigung<br />
aller Formalitäten<br />
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schulen <strong>die</strong> Nachmittagsbetreuung<br />
<strong>durch</strong> Lese-Stunden ergänzt wird.<br />
A<br />
uch <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Einrichtung einer<br />
Bibliothek in Wassenberg, wie sie<br />
im Stadtmarketing geplant ist, könnte<br />
eine Anlaufstelle für lesewillige Kinder<br />
entstehen. „Warum engagieren<br />
sich da nicht Frauen und Männer in<br />
meinem Alter, <strong>die</strong> ihre Zeit in unsere<br />
Zukunft, sprich: unsere Kinder investieren<br />
wollen?“ fragt sie. Und betont<br />
noch ein- mal: „Die Kinder<br />
müssen selbst laut<br />
lesen. Ich denke<br />
nicht an Lesepaten,<br />
<strong>die</strong> nur vorle-<br />
sen. Mein<br />
Cre- do heißt:<br />
lesen - denken - verstehen.“<br />
Erwachsene sollen sich Zeit nehmen, mit Grundschulkindern<br />
Gedichte zu lesen. Dann ist schnell <strong>die</strong> Freude bei den Kindern<br />
geweckt, zum Beispiel an Goethes „Erlkönig“. Foto: Küppers<br />
detlef rick<br />
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Rollt bald ein<br />
Wassenberg Express<br />
<strong>durch</strong> <strong>die</strong> Stadt ?<br />
Eine Führung auf Rädern zu den historischen Sehenswürdigkeiten<br />
Über viele Jahrzehnte bestimmten <strong>die</strong><br />
Doppeldeckerbusse das Straßenbild<br />
Londons.Wer Rügen besucht, für den<br />
ist <strong>die</strong> Fahrt mit dem Rasenden Roland<br />
ein Muss.<br />
W<br />
enn es nach Leonhard Schröder<br />
und seinen Mitstreitern im<br />
Gewerbeverein geht, so rollt schon<br />
während der Sommersaison 2007 der<br />
„Wassenberg Express“. Ob es eher ein<br />
Bus oder eher ein Zug sein wird, ist<br />
zweitrangig. Wichtig ist: Der Wassenberg<br />
Express soll Passagiere auf eine<br />
historische Reise zu den geschichtlich<br />
interessanten Orten der Stadt mitnehmen.<br />
Und deshalb muss er auch <strong>durch</strong><br />
den Wald fahren können.<br />
„Es geht nicht um eine Bimmelbahn“,<br />
stellt Leonhard Schroeder klar, „<strong>die</strong><br />
Fahrgäste sollen auf anspruchsvolle<br />
Weise <strong>die</strong> historischen Schätze Wassenbergs<br />
entdecken und darüber während<br />
der Fahrt professionell informiert<br />
werden.“ Von April bis in den Herbst<br />
hinein soll ein fester Fahrplan installiert<br />
werden.<br />
„Der geplante Wassenberg Express<br />
sollte jedoch nicht nur <strong>die</strong> Sehenswürdigkeiten<br />
Wassenbergs ansteuern. Er<br />
Homöopathie der andere Weg<br />
Über 200 Jahre alte<br />
Heilmethode<br />
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Margit Blistain<br />
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sollte auch an unseren Geschäften vorbei<br />
fahren und – wenn der Tunnel<br />
unter der L117 fertig ist – <strong>durch</strong> den<br />
Tunnel am Schwimmbad-Standort vorbei<br />
ins Gewerbegebiet führen“,<br />
ergänzt Willibert Roggen vom Stadtmarketing.<br />
Darüber hinaus wollen <strong>die</strong> Initiatoren<br />
<strong>die</strong> Wassenberger Gastronomiebetriebe<br />
einbinden, <strong>die</strong> den Wassenberg<br />
Express zusätzlich für Tagungsgäste<br />
oder Feiern buchen können. So<br />
sei auch denkbar, dass der Express<br />
während der Saison in <strong>die</strong> Spargelfelder<br />
fährt, dass Gäste ihren Spargel<br />
selbst stechen, im Kochkurs zubereiten<br />
und dann im Restaurant genießen.<br />
Während <strong>die</strong> Initiatoren <strong>die</strong> erforderlichen<br />
Genehmigungen bis zum nächsten<br />
Frühjahr einholen wollen, werden<br />
parallel Fahrplan und Hintergrundinformationen<br />
erarbeitet sowie Sponsoren<br />
gesucht und organisatorische Dinge<br />
in <strong>die</strong> Wege geleitet.<br />
A<br />
uf eine Fahrt mit dem Wassenberg<br />
Express dürften sich bei den vielen<br />
Ideen der Initiatoren wohl nicht nur<br />
Touristen, sondern auch viele Wassenberger<br />
freuen. (pkü)<br />
Geschichte zu Fuß<br />
Erlebnisse mit Gästeführerinnen<br />
S<br />
ind Sie auf der Suche nach besonderen<br />
Ferienerlebnissen daheim?<br />
„Auf den Spuren des schwarzen Goldes“<br />
können Wanderfreunde am<br />
nächsten Dienstag, 18. Juli, um 10 Uhr<br />
in Altmyhl wandern. Während des<br />
vierstündigen Programms dürfen <strong>die</strong><br />
Teilnehmer staunen über <strong>die</strong> Halde bei<br />
Ratheim. Anschließend führt Franz-<br />
Josef Sonnen <strong>die</strong> Gäste <strong>durch</strong> das<br />
Besucherbergwerk. Anmeldungen<br />
werden erbeten unter Tel. 02432/3024,<br />
anita.paulissen@westblicke.de.<br />
Zum Rundgang <strong>durch</strong> das Judenbruch<br />
lädt Therese Wasch am Freitag, 28. Juli,<br />
14.30 Uhr, ein. Auf dem Rundgang<br />
begegnen <strong>die</strong> Gäste der Geschichte<br />
von der Ersterwähnung im 14. Jahrhundert<br />
bis heute.Anmeldungen unter<br />
Tel. 02452/939455, therese.wasch@<br />
gmx.de.<br />
„Kommen Sie mit auf den Bergfried“,<br />
lädt Anita Paulissen am Samstag, 29.<br />
Juli, um 20 Uhr ein. „Genießen Sie<br />
nach einem Besuch des Schlemmermarkts<br />
den fantastischen Blick über<br />
das Rurtal“, so <strong>die</strong> Gästeführerin.<br />
Anmeldungen unter Tel. 02432/3024,<br />
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Therese Wasch erzählt bei ihrer Führung<br />
am Sonntag, 30. Juli, ab 11 Uhr<br />
Wassenberger Geschichten vom erbarmungslosen<br />
Ritter, einer Hexe und von<br />
einem Mord aus dem 14. Jahrhundert.<br />
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verschiedene<br />
Sorten,<br />
je 1 kg Beutel<br />
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Kasten = 20 Fl. à 0,5 l<br />
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je 250 ml Flasche<br />
100 ml = 0,32 €<br />
-.79
Kombi-Bad: Planungsrecht geschaffen<br />
Stadtbetrieb liegt mit der Projektrealisierung im Zeitplan – Stadt wird Freibad und Lehrschwimmbecken aufgeben<br />
Über den aktuellen Stand zum Bau<br />
eines Kombi-Bades berichtet <strong>die</strong><br />
Stadtverwaltung: „Der Stadtrat hat vor<br />
der Sommerpause Planungsrecht für<br />
Baumaßnahmen im stadtkern-nahen<br />
Sondergebiet an der L 117 geschaffen,<br />
so dass dort Einrichtungen aus den<br />
Bereichen 'Freizeit, Sport und Erholung'<br />
entstehen können.<br />
In <strong>die</strong>sem Gebiet wird auf einer Fläche<br />
von 25 000 Quadratmetern das ganzjährig<br />
nutzbare Kombi-Bad im Eigentum<br />
des selbstständigen Stadtbetriebes<br />
Wassenberg errichtet und auch von<br />
Gesund und fit<br />
Infos über Heilkurreisen<br />
W er möchte sich nicht im Alter<br />
gesund und fit fühlen? Die<br />
eigene Konzentrations- und Leistungsfähigkeit<br />
zu erhalten oder<br />
sogar zu verbessern, rheumatische<br />
Beschwerden zu lindern, <strong>die</strong>s und<br />
noch viel mehr kann das Ziel einer<br />
medizinischen Heilkurreise sein.<br />
Heilkuren sind wohltuend und wirken<br />
sich positiv auf <strong>die</strong> persönliche<br />
Lebensqualität aus.<br />
Der Wassenberger Reiseveranstalter<br />
Armin Peiffer (Reisen mit Plus)<br />
referiert im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />
mit Bilderdokumentation<br />
über mögliche Kurformen,<br />
Heilmittel, Anwendungen und<br />
daraus resultierenden Wirkungen.<br />
Termin: 25. Juli um 19 Uhr in der<br />
Begnungsstätte in Wassenberg.<br />
Um Anmeldung bis zum 21. Juli<br />
wird gebeten unter Tel. 02432-<br />
902000.<br />
<strong>die</strong>sem eigenständig betrieben.<br />
Sobald das kommunale Unternehmen<br />
sein Projekt realisiert<br />
hat, wird <strong>die</strong> Stadt das von ihr<br />
auf einer Fläche von lediglich<br />
3500 Quadratmetern befindliche<br />
marode und nur an wenigen<br />
Tagen im Jahr nutzbare Freibad<br />
und <strong>die</strong> beiden sanierungsbedürftigen<br />
Lehrschwimmbecken<br />
aufgeben, da der Stadtbetrieb<br />
für Schulen,Vereine und Bürger<br />
ein attraktives Ganzjahresangebot<br />
vorhalten wird.<br />
Eine von Hermann Thissen aus<br />
Birgelen gegründete Bürgerinitiative<br />
hat Ende 2005 <strong>durch</strong> <strong>die</strong> gesetzlichen<br />
Vertreter Petra Werth, Jakob<br />
Wolters und Heinz Wynen ein Bürgerbegehren<br />
eingereicht. Dem Bürgerbegehren<br />
mit der Fragestellung „Soll das<br />
Wassenberger Freibad, Parkstraße,<br />
erhalten bleiben?“ lagen Unterschriftenlisten<br />
bei, wovon 1294 Unterschriften<br />
anerkannt werden konnten. Damit<br />
war das gesetzlich erforderliche Unterschriftenquorum<br />
knapp erfüllt. Thissen,<br />
der von seiner Bürgerinitiative als<br />
handelnder Vertreter eingesetzt wurde,<br />
hatte das Bürgerbegehren trotz ausreichender<br />
Informationsunterlagen derart<br />
fehlerhaft <strong>durch</strong>geführt, dass der<br />
Stadtrat aufgrund der gesetzlichen<br />
Vorschriften das eingereichte Bürgerbegehren<br />
am 26. Januar 2006 für unzulässig<br />
erklären musste. Ein Ermessensspielraum<br />
bestand für den Stadtrat<br />
nicht.<br />
Auch den von Thissen eingereichten<br />
Widerspruch wies der Stadtrat am 4.<br />
Mai 2006 bei acht Enthaltungen einstimmig<br />
mit den Stimmen von CDUund<br />
SPD-Stadtverordneten sowie<br />
Stimmen aus den kleineren Fraktionen<br />
..wir sind bürgernah<br />
zurück. In den vergangenen Monaten<br />
hat Thissen im Namen seiner Bürgerinitiative<br />
mehrere Anträge bzw. Klagen<br />
gegen <strong>die</strong> Stadt beim Verwaltungsgericht<br />
Aachen eingereicht. Die bisher<br />
abgeschlossenen Verfahren waren allesamt<br />
erfolglos für <strong>die</strong> Bürgerinitiative.<br />
Jakob Wolters erklärte gegenüber Bürgermeister<br />
Manfred Winkens sowie<br />
einem Vertreter der Geschäftsführung<br />
des Stadtbetriebes, dass er der Bürgerinitiative<br />
nicht mehr angehöre, da er<br />
mit der Vielzahl der Klagen gegen <strong>die</strong><br />
Stadt nicht einverstanden sei.<br />
Der Stadtbetrieb liegt mit der Projektrealisierung<br />
zum Bau des Kombi-Bades<br />
ebenso im Zeitplan wie <strong>die</strong> Stadt,<br />
<strong>die</strong> zusammen mit der WestEnergie<br />
und Verkehr GmbH sowie beteiligten<br />
landwirtschaftlichen Unternehmen im<br />
Gewerbegebiet eine Biogasanlage<br />
errichten und betreiben wird, in der<br />
nur nachwachsende Rohstoffe verarbeitet<br />
werden. Von <strong>die</strong>ser gewerblichen<br />
Anlage wird der Stadtbetrieb<br />
Wassenberg <strong>die</strong> Wärme für sein Kombi-Bad<br />
beziehen.“<br />
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Musical<br />
„1206 – Die<br />
Kaiserschlacht“<br />
Premiere rückt näher, Künstler haben<br />
sich in zahlreichen Proben vorbereitet<br />
D<br />
er 27. Juli rückt näher: In elf Tagen<br />
jährt sich ein herausragendes<br />
geschichtliches Ereignis zum 800. Mal:<br />
<strong>die</strong> Schlacht bei Wassenberg, in der<br />
sich <strong>die</strong> Heere des Staufers Philipp von<br />
Schwaben und des Welfen Otto IV., <strong>die</strong><br />
beide zum deutschen König ausgerufen<br />
worden waren, gegenüber standen.<br />
An <strong>die</strong>se Schlacht erinnert das Musical<br />
„1206 Die Kaiserschlacht von Wassenberg“,<br />
das am 27. Juli auf Burg Wassenberg<br />
Premiere feiert.<br />
Komponist Torben Beerboom und<br />
Texter Michael Bednarek haben den<br />
historischen Stoff in eine außergewöhnliche<br />
Show mit mitreißender<br />
Musik und packenden Texten, originellem<br />
Kostümdesign und aufwändiger<br />
Videotechnik verarbeitet. Das 30-köpfige<br />
Ensemble „Amusicals“ hat das<br />
Musical in zahlreichen Proben einstu<strong>die</strong>rt.<br />
Wenn sich am 27. Juli der Vorhang<br />
erstmals hebt, ist der Festsaal von Burg<br />
Wassenberg restlos ausverkauft. Karten<br />
gibt es im Vorverkauf aber noch für<br />
<strong>die</strong> Shows vom 21. bis 24. September<br />
(Preis: 19,50 bis 29 Euro) im Internet<br />
unter www.amusicals-tickets.de/wassenberg<br />
sowie auf Burg Wassenberg<br />
(Tel. 02432/9490). (pkü)<br />
Gemeinsam<br />
Touristen<br />
anlocken<br />
Neue Kultur-, Freizeit- und Touristikbroschüre<br />
für Roerdalen und Wassenberg<br />
G<br />
emeinsam mit der niederländischen<br />
Gemeinde Roerdalen wird<br />
<strong>die</strong> Stadt Wassenberg noch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr eine Kultur-, Freizeit- und Touristikbroschüre<br />
auflegen.<br />
Diese Broschüre wird eine Vielzahl<br />
von Informationen zum Kultur- und<br />
Freizeitangebot in der Rur- und Meinwegregion<br />
enthalten. Insbesondere<br />
werden darin das Limburg-Festival<br />
und der Kunst- und Kulturtag herausgestellt<br />
und <strong>die</strong> neuen Nordic-Walking-Routen<br />
vorgestellt.<br />
Eine Übersichtskarte wird <strong>die</strong><br />
Wander-, Radwander- und Reitwege<br />
darstellen. Ein weiterer Bereich wird<br />
sich gezielten Informationen über <strong>die</strong><br />
Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und<br />
denkmalgeschützter Bausubstanz widmen.<br />
Nicht fehlen dürfen natürlich umfassende<br />
Hinweise zum Hotel- und Gastronomieangebot<br />
unserer Region.<br />
Mit <strong>die</strong>ser Publikation sollen insbesondere<br />
<strong>die</strong> touristischen Werbeaktivitäten<br />
für unsere Region verstärkt werden.<br />
Ermöglicht wird <strong>die</strong> Finanzierung<br />
<strong>durch</strong> eine Aufnahme <strong>die</strong>ses Projektes<br />
in <strong>die</strong> Förderung <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Euregio<br />
Rhein-Maas Nord aus dem EG-Programm<br />
„people2people“. (BM/hr)<br />
41849 Wassenberg<br />
Erkelenzer Str. 123<br />
Fax: 02432 - 893 799<br />
Fon: 02432 - 893 299<br />
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Modernes<br />
LF 10/6 Allrad<br />
Einsatzfahrzeug<br />
Stadt sichert <strong>die</strong> Einsatzfähigkeit der<br />
Löschgruppe Myhl<br />
A<br />
uch in Zeiten schwieriger haushaltswirtschaftlicher<br />
Verhältnisse<br />
sichert <strong>die</strong> Stadt Wassenberg <strong>die</strong> Einsatzfähigkeit<br />
der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Nach einstimmiger Beschlussfassung<br />
im Bauausschuss erhält <strong>die</strong><br />
Löschgruppe Myhl voraussichtlich<br />
schon im Oktober 2006 ein neues LF<br />
10/6 Allrad Einsatzfahrzeug.<br />
Mit <strong>die</strong>ser Neuanschaffung wird das<br />
bisher <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Löschgruppe Myhl<br />
eingesetzte LF 16 aus dem Jahr 1976<br />
ausgesondert und verkauft.<br />
Die Notwendigkeit zur Anschaffung<br />
<strong>die</strong>ses neuen Fahrzeuges ergab sich aus<br />
dem im vergangenen Jahr vom Stadtrat<br />
beschlossenen Brandschutzbedarfsplan.<br />
Neun Mann Besatzung<br />
Die Löschgruppe Myhl erhält ein<br />
modernes und den heutigen technischen<br />
Ansprüchen entsprechendes<br />
Fahrzeug. Das Fahrzeug kann eine<br />
Besatzung von neun Feuerwehrkräften<br />
aufnehmen und weist eine Löschwasserkapazität<br />
von 1 600 Liter auf.<br />
Die Übergabe des Fahrzeuges im<br />
Oktober 2006 wird sicherlich in Myhl<br />
gebührend gefeiert werden. (BM/hr)<br />
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* vom 22. 7. – 31. 8. 2006
Hilfe für Alzheimer-Kranke und Angehörige<br />
Nächster Info-Abend am 2. August, Café Vergissmeinnicht startet am 19. September<br />
A<br />
uf Einladung der Caritas-Pflegestation<br />
Wassenberg in Kooperation<br />
mit dem Johanniter-Stift Wassenberg<br />
referierte Dr. Fabianek aus der<br />
psychiatrischen Institutsambulanz der<br />
Gangelter Einrichtungen im Johanniter-Stift<br />
in Wassenberg vor einem dicht<br />
besetzten Auditorium zum Thema<br />
Demenz. Gabriele Craß, Leiterin der<br />
Caritas-Pflegestation Wassenberg, und<br />
Alexandra Walter, Leiterin des Johanniter-Stiftes<br />
Wassenberg, begrüßten<br />
das große Interesse: „Wir beginnen<br />
hiermit einen Zirkel von Veranstaltungen,<br />
<strong>die</strong> sich mit dem Thema Alzheimer/Demenz<br />
befassen. Glücklicherweise<br />
ist <strong>die</strong>ses Thema kein Tabu mehr,<br />
denn nur mit Informationen über <strong>die</strong>se<br />
Krankheit kann man den Betroffenen<br />
besser verstehen und mit ihm umgehen.“<br />
Die Menschen werden immer<br />
älter und damit wächst <strong>die</strong> Wahrscheinlichkeit,<br />
an einer Demenz zu<br />
erkranken. In einem zweistündigen<br />
Vortrag informierte Dr. Fanianek sehr<br />
einprägsam über <strong>die</strong> Alzheimer-De-<br />
menz, welche der häufigste Grund des<br />
geistigen Abbaus ist. Demenz heißt<br />
übersetzt „ohne Geist“. Die Ursachen<br />
sind auch heute, 90 Jahre nach der<br />
Entdeckung des Leidens <strong>durch</strong> Alois<br />
Alzheimer, weitgehend ungeklärt.<br />
Erwiesen ist aber, dass sich in bestimmten<br />
Regionen des Gehirns schädliche<br />
Eiweißmoleküle ablagern, <strong>die</strong> ein Sterben<br />
der Nervenzellen in den betroffenenGehirnregionen<br />
verursachen.<br />
Das Gehirn kann<br />
dann keine Informationen<br />
mehr<br />
aufnehmen und<br />
bereits gespeicherteInformationen<br />
nicht mehr<br />
abrufen. In<br />
Deutschland gibt<br />
es etwa eine Million<br />
Erkrankte.<br />
Die Krankheit<br />
zeigt sich bei<br />
jedem Betroffe-<br />
nen anders. Bei<br />
einem Verdacht<br />
kann man mit<br />
entsprechenden<br />
Untersuchungsverfahren<br />
<strong>die</strong> Gedächtnisleistung<br />
sowie Konzentrations- und Orientierungsfähigkeit<br />
messen. Körperliche<br />
Untersuchungen, Blutuntersuchungen<br />
und spezielle Aufnahmen des Gehirns<br />
sind zur weiteren Klärung erforderlich.<br />
Dr. Fabianek betonte jedoch, dass <strong>die</strong><br />
therapeutischen Möglichkeiten sehr<br />
begrenzt sind. Es gebe Medikamente,<br />
<strong>die</strong> im ersten Stadium der Krankheit<br />
eine Verschlimmerung hinauszögern,<br />
aber nicht heilen können. Die weitere<br />
medikamentöse Therapie bewirke eine<br />
Linderung der Begleitsymptome, wie<br />
Depressionen, Unruhe und Ängste.<br />
Gerade <strong>die</strong> nicht-medikamentöse The-<br />
Alexandra Walter (l.) und Petra Durchholz (r., beide Johanniter-Stift),<br />
Gabriele Craß und Maria Zumfeld (Mitte, beide Caritas-Pflegestation)<br />
sowie Gemeinde-Sozialarbeiterin Bärbel Windelen wollen Alzheimer-<br />
Kranken und ihren Angehörigen helfen. Foto: Küppers<br />
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rapie, <strong>die</strong> in der Regel von den pflegenden<br />
Angehörigen oder den Pflegekräften<br />
im Altenheim <strong>durch</strong>geführt wird,<br />
kann zum Wohlbefinden des Betroffenen<br />
beitragen und <strong>die</strong> verbliebenen<br />
Fähigkeiten stärken. Hier gelte es, körperlich<br />
in Bewegung zu bleiben, den<br />
Tagesablauf zu strukturieren, Erinnerungen<br />
anzuregen und soziale Kontakte<br />
zu unterstützen.<br />
In der anschließenden Fragerunde<br />
zeigte sich, dass <strong>die</strong> Pflege von Alzheimer-Kranken<br />
das Zusammenleben in<br />
der Familie auf eine schwere Probe<br />
stellt. Abnehmende geistige Leistungsfähigkeit<br />
und <strong>die</strong> zunehmende Hilfsbedürftigkeit<br />
des Patienten erfordern viel<br />
Aufmerksamkeit <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Angehörigen.<br />
Diesem speziellen Thema widmet<br />
sich nun <strong>die</strong> Folgeveranstaltung am 2.<br />
August um 19.30 Uhr im Johanniter-<br />
Stift Wassenberg. Mit dem Schwerpunkt<br />
„Umgang mit Demenzerkrankten<br />
- Unterstützungsmöglichkeiten für<br />
Angehörige“ werden Entlastungsmöglichkeiten<br />
für pflegende Angehörige<br />
und Tipps im Umgang mit Alzheimer-<br />
Patienten vorgestellt.<br />
Eine erste konkrete Entlastungsmöglichkeit<br />
wird ab 19. September <strong>durch</strong><br />
<strong>die</strong> Eröffnung des „Café Vergissmeinnicht“<br />
in der Caritas-Pflegestation für<br />
Angehörige angeboten. Dort werden<br />
an zwei Nachmittagen im Monat <strong>die</strong><br />
Patienten von geschulten Ehrenamtlern<br />
betreut. Angehörige können sich<br />
einmal eine kleine Auszeit gönnen und<br />
wissen ihre Lieben in guter Obhut.<br />
Für <strong>die</strong> Betreuung im „Café Vergissmeinnicht“<br />
können sich noch interessierte<br />
Ehrenamtliche melden, <strong>die</strong><br />
<strong>durch</strong> eine Schulung auf <strong>die</strong>se Aufgabe<br />
vorbereitet werden.<br />
M<br />
ehr Infos bei Gabriele Craß und<br />
Monika Zumfeld unter Tel.<br />
02432/3046 oder Alexandra Walter und<br />
Petra Durchholz unter Tel. 02432/4930.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa. 7-22 Uhr, So. 9-22 Uhr
„Lebensfreude und gutes Essen ...“<br />
SchlemmerMarkt Rhein-Maas lockt Genießer vom 27. bis 30 Juli nach Wassenberg<br />
P<br />
ikante Bandnudeln mit Garnelen,<br />
Chili und Tomate · Bruschetta mit<br />
Rucola, Coppa und Parmesan · Gebratene<br />
Jakobsmuschel mit grünem Spargel<br />
und Sommertrüffel · Ochsenfilet<br />
und Scampi mit Grana Padano, Rucola<br />
und Balsamico · Medaillon vom Lachs<br />
in zarter Meerrettichkruste auf Gurken-Kohlrabi<br />
· Rumtopf mit Vanille-<br />
Eis · Terrine von der Entenleber mit<br />
marinierten Pilzen und eingelegten<br />
Kirschen · Gebratenes Rotbarbenfilet<br />
auf weißem Bohnenpüree und Sommertrüffel<br />
von Urbani · Schweinefilet<br />
mit Espresso und Chili . ..<br />
Wer eine solche Liste liest und dann<br />
weiß, dass er bei den angebotenen Probierportionen<br />
gleich mehrfach schlemmen<br />
kann, weiß: Der SchlemmerMarkt<br />
Rhein-Maas steht vor der Tür.<br />
Das weithin bekannte und beliebte<br />
Ereignis im Herzen Wassenbergs findet<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr vom 27. bis 30. Juli<br />
statt.<br />
Die Schlemmer-Zeiten:<br />
· Do., 27. Juli: 18 - 24 Uhr<br />
· Fr., 28. Juli: 18 - 24 Uhr<br />
· Sa., 29. Juli: 17 - 24 Uhr<br />
· So., 30. Juli: 11 - 22 Uhr.<br />
Die offizielle Eröffnung des kulinarischen<br />
Wochenendes, das bereits zum<br />
14. Mal Genießer aus nah und fern<br />
anlockt, ist am Donnerstag, 27. Juli, um<br />
19.30 Uhr!<br />
„Mit ungebrochenem Enthusiasmus,<br />
neuen Ideen und Mitstreitern vor der<br />
schönen Wassenberger Kulisse freuen<br />
wir uns auf <strong>die</strong> bevorstehenden<br />
Schlemmertage“, sagt Organisator<br />
Hans Brender. Das Motto „Lebens-<br />
freude und gutes Essen gehören<br />
zusammen“ werde wieder auf vielfältige<br />
Weise präsentiert, denn <strong>die</strong><br />
Gastronomen der Rhein-Maas-Region<br />
hätten sich wieder Besonderes einfallen<br />
lassen, um ihre Gäste mit regionalen<br />
Spezialitäten und Köstlichkeiten zu<br />
verwöhnen.<br />
Zu einem besonderen Highlight des<br />
Schlemmermarktes hat sich in den vergangenen<br />
Jahren das Aktionszelt entwickelt.<br />
Hier bruzzeln Spitzenköche<br />
besondere Leckerbissen. Zu Gast sein<br />
werden Johann Lafer am Eröffnungs-<br />
Auch der Parkplatz unterhalb des Roßtores wird in zwei Wochen wieder zur beliebten<br />
Schlemmer-Meile. Foto: Küppers<br />
Wer ein schönes Plätzchen gefunden hat, freut sich auf <strong>die</strong> Kreationen der Schlemmermarkt-<br />
Köche. Foto: Küppers<br />
donnerstag sowie Marcus Schmidt aus<br />
dem niederländischen Stevensweert<br />
von Freitag bis Sonntag.<br />
Die „Jolly Roger Cooking Gang“ ist<br />
ebenso an allen vier Tagen mit ihrem<br />
Zelt vertreten wie Stefan Marquard,<br />
der am Sonntag, 30. Juli, von 10 bis 12<br />
Uhr zum „Kochen mit Kids“ einlädt.<br />
Eine Anmeldung hierzu ist übrigens<br />
nicht erforderlich. Die weiteren Teilnehmer<br />
sind <strong>die</strong> Wassenberger Restaurants<br />
Tante Lucie, Brender's Ratskeller,<br />
Brender's Landgaststuben sowie<br />
das „Small Island from Wassenberg“,<br />
das in einer Kulisse aus Palmen und<br />
Strandkörben Urlaubs-Cocktails<br />
anbietet, <strong>die</strong> Burgstuben-Residenz aus<br />
Randerath, M & M Catering und das<br />
Restaurant Campino Portugues aus<br />
Mönchengladbach, <strong>die</strong> Alte Senfmühle<br />
Terhorst sowie für Weinliebhaber der<br />
Winzer Claude Kuster aus dem Elsass,<br />
das Badener Weingut Freiherr von<br />
Gleichenstein, Eurocave und „Der<br />
Weingourmet“ aus Heinsberg.<br />
Die „Goldene Schlemmer-Ente“ für<br />
herausragende Ver<strong>die</strong>nste zur Förderung<br />
der Ess- und Trinkkultur geht in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr an Léa Linster, Spitzenköchin<br />
aus Luxemburg, <strong>die</strong> als bislang<br />
einzige Frau den „Bocuse d’Or”, <strong>die</strong><br />
Weltmeisterschaft der Köche,<br />
gewann.Verliehen wird <strong>die</strong> Auszeichnung<br />
an <strong>die</strong> beliebte Spitzenköchin aus<br />
Luxemburg während der offiziellen<br />
Eröffnung am Donnerstag, 27. Juli, um<br />
19.30 Uhr auf dem Roßtorplatz. (pkü)