Gemeindebrief - baptisten
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August/September 2012<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Trossingen (Baptisten)<br />
Deine Pracht und Hoheit sollen alle rühmen, und ich will<br />
stets an deine Wunder denken. Psalm 145,5
Top-News 2<br />
Wir haben neue Seelsorger!<br />
Liebe Gemeinde,<br />
nach vielen Gesprächen, einer langen Wartezeit und das Hören auf unseren<br />
gemeinsamen Herrn Jesus Christus können wir mit Freude sagen, wir haben neue<br />
Seelsorger, die gerne für unsere Gemeinde Seelsorgedienste übernehmen.<br />
Herta Schroer ist ausgebildete Telefonseelsorgerin,<br />
durch eine Zusatzausbildung in Hamm/Westfalen. Sie<br />
begleitet Ihren Mann schon ihr ganzes Eheleben lang in<br />
der Gemeindearbeit, war berufstätig (bei Daimler-Benz<br />
im Telefonmarketing) und übte auch den schwierigen<br />
Alltag einer Familienmanagerin als Mutter, Hausfrau<br />
und Ehefrau aus.<br />
Pastor i.R. Heinz-Rainer Schroer hat sich zusammen mit<br />
seiner Frau Herta Schroer entschieden, nach dem Sie<br />
unsere Gemeinde jetzt schon viele Jahre kennen gelernt<br />
haben, für den Bedarf der Seelsorge zur Verfügung zu<br />
stehen.<br />
Pastor i.R. Heinz-Rainer Schroer verfügt über einen<br />
großen Erfahrungsschatz durch Jahrzehntelange<br />
Gemeindearbeit in unserem Bund der Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten). Er ist mit seiner<br />
Ehefrau Herta wohnhaft in Balingen und begleitet schon<br />
mehrere Jahre die Gemeinde Trossingen durch einen<br />
konstanten (monatlichen) Predigtdienst, den wir mit<br />
Freude erleben dürfen.<br />
Heinz-Rainer und Herta Schroer wollen diese Arbeit zu<br />
zweit für unsere Gemeinde gerne tun. Sie sind der<br />
Meinung (Ihrer langjährigen Erfahrung nach), dass es<br />
als Ehepaar zusammen besser gelingen kann, als wenn<br />
es nur einer alleine macht. Oder manchmal ist es auch<br />
besser, man kann sich einer Frau oder eben einem Mann alleine anvertrauen.<br />
Beide wünschen sich, dass man einfach nur den Mut oder eigenen Willen besitzt, um<br />
Sie anzurufen. Dann sind sie gerne dazu bereit, die nötigen Schritte einzuleiten,
3 Top-News<br />
einen Besuchstermin zu vereinbaren oder schon am Telefon das Eine oder Andere<br />
miteinander abzuklären.<br />
Heinz-Rainer und Herta Schroer haben in den letzten Jahren die Veränderungen<br />
unserer Gemeinde mit Freude miterlebt und sind der Meinung, dass die Gemeinde<br />
Trossingen einen guten Weg für die Zukunft eingeschlagen hat, denn das<br />
Gemeindeleben hat sich in den letzten 20 Jahren doch sehr stark verändert. Sie<br />
fühlen sich jedes Mal, wenn sie zusammen im Gottesdienst der Gemeinde sind, sehr<br />
wohl. Sie haben so die Gemeinde Trossingen lieben gelernt.<br />
Telefonkontakt zu Ehepaar Schroer: 074 33 – 95 58 581<br />
Auch Heinz-Rainer und Herta Schroer gehen in ihren wohlverdienten Urlaub. Darum<br />
werden Sie im Monat August telefonisch nicht erreichbar sein.<br />
Helmut Schön<br />
*********************************************************************<br />
Wir haben Zuwachs: Christliche Gemeinschaft Rehobot Gosheim<br />
Wie wir in der letzten Gemeindestunde zusammen beschlossen haben, stellen wir<br />
der „christlichen Gemeinschaft Rehobot Gosheim“, zunächst einmal für ein halbes<br />
Jahr, bis zum 31.01.2013, unsere Räumlichkeiten zu folgenden Zeiten zu Verfügung:<br />
Dienstag: 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Donnerstag: 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Sonntag: 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Wir freuen uns, dass wir einer „kleinen, in der Gründerphase“ als Hauskreis<br />
entstandenen Gemeinde, unsere Räumlichkeiten zur Verfügung stellen können - zum<br />
Lobe Gottes und für das Gewinnen von Menschen für Jesus Christus.<br />
Auch wir durften in der Gründerzeit der Baptistengemeinde in Trossingen, solches<br />
Miteinander durch Brüder und Schwestern erfahren. Umso schöner ist es doch, dass<br />
wir als Gemeinde jetzt anderen Geschwistern in derselben Art und Weise aushelfen<br />
dürfen.<br />
Wir wünschen der „christlichen Gemeinschaft Rehobot Gosheim“ in unseren<br />
Räumen, Gottes Segen und ein gutes Miteinander.<br />
Helmut Schön<br />
Mehr über „Rehobot Gosheim“ auf Seite 16
Angedacht 4<br />
Andacht zum Monatsspruch August 2012<br />
Gott heilt die zerbrochenen Herzens sind,<br />
und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3<br />
Wenn das so einfach wäre… diese Aussage kann<br />
ich fast akustisch hören, obwohl das ja gar nicht gehen<br />
kann, weil ich allein an meinem Laptop sitze und schreibe.<br />
Weil ich allerdings schon einige Jahre unterwegs bin mit diesem Gott, sollte mich<br />
eigentlich sehr wenig wundern! Aber ich denke nun mal menschlich und frage mich:<br />
„Ist das wirklich so einfach? Irgendetwas in einem Menschen ist kaputt und er wird<br />
einfach mal schnell so geheilt, weil Gott seine Wunden verbindet?“<br />
Da ist er wieder, dieser kritische Geist in mir und meine Erfahrung mit den vielen von<br />
uns betreuten Kindern, die zeitlebens an den Beziehungsabbrüchen, Misshandlungen<br />
leiden, an der Lieblosigkeit und dem nicht gewollt sein beinahe zugrunde gehen oder<br />
tatsächlich völlig abstürzen und auf der Suche nach Liebe, an der Flasche hängen<br />
bleiben, ständig neue Beziehungen eingehen…, die am Leben scheitern! Und was<br />
bleibt? Oft wieder Kinder, die nicht gelernt haben, wie eine Beziehung funktioniert,<br />
dass sie geliebt werden, dass sie sich auf jemanden verlassen können, dass jemand<br />
für sie da ist…. . Was für ein Negativsog?<br />
Und was machen wir jetzt mit Psalm 147,3?<br />
Er stellt eine Herausforderung für uns alle dar! Warum? Ich glaube daran, dass nur<br />
Gott die tiefen Seelenverletzungen -davon spricht der Psalm- heilen kann. Und was<br />
haben wir dann damit zu tun? Ich glaube, dass Gott von uns möchte, dass wir für die<br />
Menschen um uns herum da sind, für die Frommen und für die Ungläubigen, für die<br />
Fröhlichen und für die Traurigen, für die Smarten und für die Anstrengenden…. und<br />
warum? Weil er unser Herz ja bereits geheilt hat, er hat in Jesus Christus unsere<br />
Wunden verbunden und Heilung geschenkt. Das ist einfach phantastisch!<br />
Ich glaube, wir sollten Gott etwas von dem zurückgeben, was er uns geschenkt hat!<br />
Dazu fordert uns sein Sohn auf, in Mt. 28, 19; genau, der Missionsbefehl.<br />
Die Verknüpfung der Aussagen des alten und des neuen Testamentes findet da statt,<br />
wo wir erkennen, wie der Vater ist, wie der Sohn handelt und wie die Prioritäten<br />
gesetzt sind: Gott will Kaputtes heilen und Jesus will, dass das ALLE hören!
5 Angedacht<br />
Liebe Gemeinde, es gibt viel zu tun! Viel WUNDERSCHÖNES! Wir sollen von der Liebe,<br />
die unser Herr in uns hat wachsen lassen, abgeben! Und Liebe sind nicht nur<br />
freundliche Worte, nein, Liebe: „ das sind Worte und Taten“, heißt es in einem alten<br />
Lied. Wir brauchen uns nicht über die zerbrochenen Herzens sind wundern, wenn wir<br />
nur mit uns selbst beschäftigt sind.<br />
Jesus hat uns heil gemacht, so wie es im Psalm zugesagt ist, lasst uns davon abgeben.<br />
Warum? Weil es unser Auftrag ist, weil es nichts Befriedigenderes gibt, als für<br />
Menschen da zu sein, weil wir selbst am Ende die Beschenkten sind und… weil<br />
dadurch bei einem selbst das angeknackste Herz wieder gesunden kann!<br />
Ich erkläre das gern: Wenn Gott uns eine Aufgabe gibt, wir uns nicht wie Jona von<br />
Ninive verabschieden um ja nicht das tun zu müssen, was Gott von uns will, werden<br />
wir erleben, wie wir innerlich Freude und Beschenkt sein erleben, obwohl wir uns<br />
vielleicht verausgabt haben.<br />
Zu kompliziert? Kein Problem, denn es gibt noch einen weiteren Punkt in dem Psalm,<br />
der davon erzählt, wie Heilung geschehen kann. Eine alte Weisheit, die man heute<br />
wissenschaftlich belegen kann (TOLL….): SINGEN! Den Herren loben, ihm ein Danklied<br />
singen. Gott ist wirklich genial. Singen lässt Gesunden, das weiß der Schöpfer des<br />
Universums natürlich. Und wer dazu mehr hören möchte, der kann sich auf der Seite<br />
der EFG Singen (lustiges Wortspiel) die Predigt von Rainer de Vries, vom 12.02.2012,<br />
zu Psalm 147 anhören.<br />
Viel Spaß dabei und Gottes Segen für die Urlaubszeit (und natürlich auch für die, die<br />
arbeiten dürfen!!!)<br />
Eure Jeannette Zilz<br />
Du siehst die Wunden und heilst mein Herz, beugst Dich in meine Not herab und<br />
trocknest meine Tränen ab. Du siehst die Wunden und heilst mein Herz, oh wie<br />
wunderbar bist Du, Herr! Lobpreislied von Danny Plett
Gemeindeinformationen 6<br />
Bau-Forum<br />
Nachdem wir in der Gemeinde schon einige Zeit mit der Frage von notwendigen Umund<br />
Anbaumaßnahmen befasst sind, fanden dazu bisher 2 Bau-Foren statt.<br />
Diese stets direkt nach dem Gottesdienst für ca. 15-20 Minuten. Das 2. sogar mit dem<br />
Architekten Herr Klotz, der uns fachlich in dieser Phase begleitet und selbst eine der 2<br />
Lösungsansätze beisteuerte, die „Große Lösung“. Beide Foren leitete der Leiter der<br />
Baukommission, Helmut Schön.<br />
Als 1. Punkt wurde die Notwendigkeit zu bauen dargelegt. Dies anhand einer Folie<br />
mit allen derzeit nicht funktionierenden und so auch nicht mehr zulässigen Details<br />
der bestehenden Gebäudesituation, die zu lösen sind.<br />
Diese sind: ein Behinderten WC, Sanierung WC-Anlage mit Aufteilung in Herren und<br />
Damen, Treppe breiter und weniger Steil, ein Behindertengerechter Aufzug,<br />
Erhöhung der Emporenbrüstung.<br />
Der 2. Punkt war die Bekanntgabe der mehrheitlichen Empfehlung der<br />
Baukommission für die große Lösung, sowie die Empfehlung der GL für die Große<br />
Lösung.<br />
Beim 1.Forum ging es hauptsächlich um das für und wider beider Lösungen, die<br />
finanziellen Konsequenzen, sowie das Verbrauchen des derzeitigen Hofes für die<br />
große Lösung und die Duschen. Beide Lösungen erfüllen die gestellten<br />
Umbauaufgaben. Die kleine Lösung innerhalb der vorhandenen Finanzen mit einem<br />
kleinen Gruppenraum im DG zusätzlich, bei weitgehender Erhaltung der Hofes.<br />
Die große Lösung bietet zusätzlich einen kleinen Gruppenraum im Untergeschoss<br />
sowie einen weiteren großen hellen Saal im Bereich des derzeitigen Hofes. Dies mit<br />
notwendiger Kreditaufnahme.<br />
Dazu wurde die derzeit günstige Zinssituation, Möglichkeiten der Kreditgestaltung<br />
und Abzahlung sowie Fragen nach eventuellen Nachbarschaftsproblemen<br />
besprochen. Die Küche wurde als zu klein sowie die WC-Lösung direkt unter dem<br />
Eingang wie in der kleinen Lösung als besser empfunden.<br />
Beim 2. Forum mit Architekt Klotz wurde reger Gebrauch von der Möglichkeit Fragen<br />
an ihn zu stellen gemacht. Die wichtigsten Fragen waren: Möglichkeit Küche größer,<br />
ja Mehrzweckraum 2 dann etwas kleiner.<br />
WCs vorn, möglich, aber höhere Kosten und hohes Risiko von Problemen beim<br />
Kanalanschluß. Gute Beschilderung und schöne Gestaltung machen die WCs auch an<br />
alter Stelle, ohne Risiko, attraktiv.
7 Gemeindeinformationen<br />
Weitere Punkte im UG waren: Zustand der vorhandenen Rohre, Oberlichter für Flur,<br />
Behinderten-WC, Nutzungsmöglichkeiten für Mehrzweckraum 2, Option der<br />
Fensterböschung Mehrzwecksaal, Dämmung.<br />
Punkte im EG waren: Nutzung des zusätzlichen Saales = Mehrzweckraum 3,<br />
Möglichkeit einer flexiblen Trennwand zum Gottesdienstraum, einer Dachterrasse<br />
darüber.<br />
Weitere allgemeine Fragen waren: zu den Fundamenten, des Feuerwehrzuganges,<br />
nach feuchten Wänden, Dichtung und Dämmung, Schornsteinabriss, Wasserhahn<br />
außen und mögliche Eigenleistungen. Letzteres lässt sich im Moment nicht<br />
beantworten, da dazu konkrete Planungen und zeitlich genaue Zusagen der<br />
Beteiligten gemacht werden müssen.<br />
Am Ende beider Foren wurde ein Stimmungsbild abgefragt, zu welcher Lösung<br />
tendiert wird. Beide Male war 1/3 der Anwesenden für die Große Lösung, 2 für die<br />
Kleine und der Rest ohne Angabe.<br />
Heiko Neitzel<br />
********************************************************************<br />
Spenden für den Erntedanktisch 2012<br />
zugunsten der Trossinger Tafel<br />
Am Sonntag, den 07. Oktober feiern wir unser diesjähriges<br />
Erntedankfest.<br />
Der Sinn unseres Erntedankfestes liegt im Danken und Teilen: wir<br />
danken Gott, dass wir alles Nötige zum Leben haben und geben etwas<br />
für andere Menschen ab. Das machen wir mit unserer Erntedankkollekte und – wie<br />
schon in den letzten drei Jahren – mit einer Spendenaktion zugunsten der Trossinger<br />
Tafel. Die Lebensmittelspenden sollen aber kein Ersatz für das Erntedankopfer sein,<br />
sondern ein Beitrag zur Gestaltung unseres Erntedankfestes, der gleichzeitig einem<br />
guten Zweck dient!<br />
Ab Sonntag, den 16. September bis zum Erntedankfest stehen vorne Körbe für die<br />
Erntedank-Gaben bereit. Bitte bringt für die Tafel nur haltbare Lebensmittel!<br />
Geeignet sind Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Linsen, Kaffee, Tee, Kakao, Tütensuppen,<br />
Soßenbinder, Klare Fleischbrühe, Gemüsebouillon, Bratensaft, Bratensoße,<br />
Kaffeemilch, Speiseöl, Margarine, Haferflocken, Cornflakes, Honig, Marmelade,<br />
Nutella, verschiedene Konserven wie Bohnen, Mais, Erbsen, Möhren, Rotkohl,<br />
Suppen, Fisch, Wurst, Sauerkraut, Apfelmus...<br />
Herzlichen Dank für alle Spenden! Myriam Reick
Gemeindeinformationen 8<br />
Gemeindeleitungswahl<br />
Jetzige Situation<br />
Zum 01.01.2010 wurde die aktuelle Interims-Gemeindeleitung für zwei Jahre in einer<br />
Bestätigungswahl berufen. Diese zwei Jahre sind bald um. Da in unserer Gemeinde<br />
wichtige Entscheidungen für die nächste Zeit getroffen werden, ist es wichtig, dass<br />
die Leitung ab 01.01.2013 nahtlos sichergestellt ist. Aus diesem Grund wurde bereits<br />
in der letzten Gemeindestunde folgendes beschlossen:<br />
Vorwahl<br />
Es findet bis zum 30.09.2012 die Vorwahl der Gemeindeleitung statt. Dabei werden<br />
alle, die Mitglied sind und ein Gemeindefach haben, automatisch zur Briefwahl<br />
aufgefordert. Auswärtige Gemeindeglieder können beim Wahl-Team (Silvia Herzog,<br />
Lydia Obergfell, Radoslav Hrivnak) die Briefwahl schriftlich beantragen. Es sollen bis<br />
zu vier GL-Mitglieder und ein Kassierer vorgeschlagen werden. Die Details sind auf<br />
dem Wahlzettel beschrieben. Vorschlagbar sind volljährige Gemeindemitglieder, die<br />
bereits zwei Jahre zu unserer Gemeinde gehören.<br />
Hauptwahl<br />
Das Wahl-Team wird nach dem 30.09.2012 die vorgeschlagenen Gemeindemitglieder<br />
befragen, ob diese für den Dienst zur Verfügung stehen. In der Gemeindestunde am<br />
21.10.2012 wird dann, so Gott will, die Gemeindeleitungswahl stattfinden. Die<br />
Gemeindeleitung wird für drei Jahre berufen und der Dienst beginnt mit dem<br />
01.01.2013.<br />
Bitte begleitet die Berufung im Gebet und bittet für das Wahl-Team, die<br />
Vorschlagswahl, die Vorgeschlagenen und die aktive Gemeindeleitung. Jeder ist<br />
aufgefordert auf Gottes Wort, seinen Willen zu hören und entsprechend zu handeln<br />
und sich in SEINEN Dienst stellen zu lassen.<br />
Burkhard Brouwer<br />
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Überweisung von Svenja Schatz-Rusch<br />
Kurz vor der Urlaubszeit hat Svenja Schatz-Rusch um die Überweisung in die<br />
Gemeinde Pfaffenhofen gebeten. Diese Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde unseres<br />
Bundes ist in der Nähe ihrer ‚neuen‘ Heimat. Bei dem Telefonat berichtete sie mir,<br />
dass sie und ihre Familie nun dort ihre geistliche Heimat gefunden haben. Im Namen<br />
unserer Gemeinde habe ich Gottes Segen für ihren weiteren Weg als Teil der<br />
Gemeinde Pfaffenhofen gewünscht. Es freut mich, dass sich dieser Weg nun so<br />
ergeben hat und dass für sie ein Leben als Kinder, Jünger und Werkzeuge Gottes an<br />
dem neuen Ort möglich wird. Burkhard Brouwer
9 Unsere Gebetsanliegen …<br />
Wir beten<br />
� für alle kranken und älteren Geschwister unserer Gemeinde<br />
� für unsere Gemeindeleitung<br />
� für den Seelsorgedienst in der Gemeinde<br />
� für die bevorstehende Gemeindeleitungswahl und das Wahlteam<br />
� für das Bau-Team, das Bau-Forum und die richtige Bauentscheidung<br />
� für die verschiedenen Arbeitskreise und Gruppen unserer Gemeinde:<br />
Kinderarbeit, Teeny-Gruppe, Jugend, Pfadfinder, Hauskreise, Seniorenarbeit<br />
� Gottesdienste und Gebetsabende<br />
� für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gruppen<br />
� für Gottes Segen und Sein Wirken in unseren Veranstaltungen<br />
� für geistliches Wachstum in der Gemeinde und persönlich<br />
� für Hunger und Sehnsucht nach Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott<br />
� für geschwisterliche Liebe in der Gemeinde im Umgang miteinander<br />
� für unsere Ehen und Familien, für Zusammenhalt und Bewahrung<br />
� für unsere Kinder, dass Sie zum Glauben finden und darin wachsen<br />
� für unsere Regierungen um Weisheit und kluge Entscheidungen zum Wohl<br />
der Bürger unseres Landes und weltweit<br />
� für die leidenden und verfolgten Christen weltweit<br />
� für die Missionsarbeit in persönlicher Verantwortung und weltweit<br />
� für Miriam Löhlein und Ihren Dienst<br />
� für das Missionshospital Diospi Suyana in Peru<br />
� für alle Menschen, die unter Hunger, Naturkatastrophen und Kriegen leiden<br />
� für alle Kranken, Schwachen und Trauernden in unserem Bekanntenkreis<br />
� …<br />
Es ist unserer Gemeinde ein Anliegen alle kranken Geschwister namentlich im Gebet<br />
zu begleiten und in persönlicher Begegnung zu stärken.<br />
Wir bieten an, persönliche Gebetsanliegen aller Art z.B. aus Familie, Schule, Beruf,<br />
Gesundheit, sowie Belastungen und Sorgen, im Gebet mitzutragen.<br />
� Teilt uns bitte mit, wenn ihr Gebetsanliegen habt oder krank seid!<br />
� Nutzt unser Besuchsdienstangebot für Kranke und den Gebetsdienst<br />
im Anschluss an die Sonntags-Gottesdienste!<br />
Ansprechpartner für Besuchsdienst: Margret Wiemann, Tel: 07425-337299<br />
Ansprechpartner für Gebetsdienst: Judith Schön, Tel: 07425-21540<br />
Silvia Herzog, Tel: 07425-31537<br />
Er (Jesus) sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und<br />
nicht ermatten sollten. Lukas 18,1
Gemeindekalender 10<br />
August 2012 Keine Termine: Urlaubszeit<br />
Im Namen der Gemeinde wünschen wir allen eine gesegnete Urlaubszeit.<br />
September 2012<br />
Mittwoch 05.09. 14:00-<br />
17:00<br />
Kinderferienprogramm „Da ist der Wurm drin“<br />
Sonntag 09.09. 11:00 Forum – Bauliche Erweiterung Gemeindehaus<br />
Donnerstag 13.09. 20:00 GL – Sitzung bei Zilz<br />
Samstag 15.09. 09:30- Bezirksseniorentag in Friedrichshafen<br />
16:30 Abfahrt 7:30 Uhr<br />
Sonntag 23.09. 10:00 Taufgottesdienst mit H. R. Schroer<br />
Samstag 29.09. 14:00 Kinderartikelbasar, Fritz-Kiehn-Halle<br />
Sonntag 30.09. 12:00 Abgabeschluss Gemeindeleitungs-<br />
Vorschlagswahl-Zettel<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
� Gottesdienst: Sonntag 10:00 Uhr, mit Kinderbetreuung bis 10 Jahre<br />
anschließend Kirchkaffee<br />
� Teeny Gruppe: Montag 18:00 Uhr (Info bei Jessica Müller)<br />
� Gebetsabend: jeden dritten Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr (Info bei S. Herzog)<br />
� Pfadfinder: Donnerstag, 17:45 Uhr (Mädchen und Jungs, 13-15 Jahre)<br />
� Hauskreis: Freitag 20:00 Uhr (Info bei Fam. Schön oder Fam. Herzog)<br />
� Weitere Gruppenarbeit: Kindergottesdienst<br />
Mutter & Kind – Treff<br />
Seniorenarbeit 60 plus<br />
Bitte beachten:<br />
Regelmäßige Veranstaltungen fallen in der Urlaubszeit aus. Die Sonntagsgottesdienste<br />
finden in dieser Zeit ohne Kinderbetreuung und ohne Kirchkaffee statt.<br />
*********************************************************************<br />
Urlaubszeit: Entdecke Gottes Schöpfung neu!<br />
Eine unbekannte Umgebung eröffnet uns immer die Chance, sich neu von Gottes<br />
Schöpfung begeistern zu lassen. Setz dich ans Meer und preise Gott für seine<br />
gewaltige Größe. Beobachte von einem Berg aus den Sonnenaufgang und bestaune<br />
die majestätische Schönheit der Sonne. Wie viel schöner muss Gott selbst sein?!<br />
Seine guten Gedanken über Dich sind noch zahlreicher als die Sandkörner. Suche die<br />
Orte, die dich begeistern, und lass Dich durch sie auch neu von Gott begeistern!<br />
aus Idea Spektrum
11 Besondere Veranstaltungen<br />
Bezirksseniorentag<br />
Wir laden ganz herzlich ein am Samstag, den 15. September 2012 von 9:30 bis 16:30<br />
Uhr zum Bezirksseniorentag in der Christuskirche der Gemeinde Friedrichshafen.<br />
Referentin ist Schwester Annegrete Harms (geb. Brockhaus) aus Heiligenstadt. Ihr<br />
Thema lautet:<br />
„Vorurteile: Die unsichtbare Mauer“<br />
Es ist ein für uns alle wichtiges Thema, denn wer lebt ohne Mauern um sich herum,<br />
sei es bewusst oder unbewusst? Dieses Thema kann sicher auch helfen mit<br />
schwierigen Lebenssituationen umzugehen.<br />
Wer hat Lust in Friedrichshafen einen frohen und erlebnisreichen Tag miteinander zu<br />
verbringen? Eingeladen sind alle Senioren, Jungsenioren und am Thema Interessierte.<br />
Bitte meldet Euch bis spätestens 24. August 2012 bei Monika Ittig oder Myriam Reick<br />
an, damit wir uns als Gruppe anmelden können.<br />
Der Tagungsbeitrag beträgt 10,00 € pro Person.<br />
Wir werden mit Fahrgemeinschaften nach Friedrichshafen fahren. Der Seniorentag<br />
beginnt bereits um 9:30 Uhr. Der Routenplaner gibt als Fahrzeit 1 Stunde und 35<br />
Minuten an. Wir werden in Trossingen spätestens um 7:30 Uhr wegfahren. Kommt<br />
doch mit – so ein Seniorentag ist eine tolle Gelegenheit Gemeinschaft zu pflegen!<br />
Myriam Reick
Dies und Das 12<br />
Buchempfehlung von Jeannette Zilz<br />
Aus heiterem Himmel…<br />
Immer wieder nehme ich dieses Buch von Notker Wolf zur Hand und bin berührt und<br />
erstaunt, was er in den kurzen Geschichten des Alltags über Gott sagt oder besser:<br />
Wie er IHM -eben Gott- im täglichen Leben begegnet<br />
und welche Gedanken sich der Abtprimas macht.<br />
Ich finde das Buch sehr bereichernd; Martin bestellt es<br />
Euch sicher gern!<br />
Rororo schreibt dazu: „…ehrlich und erfrischend offen<br />
spricht Notker über die großen und die kleinen Fragen<br />
des Alltags, mal aus Sicht des Beobachters, mal aus der<br />
Perspektive des Menschen, dem viele ihre Sorgen<br />
anvertrauen. Oft kommen ihm seine Gedanken zu<br />
Dankbarkeit und Stolz, Menschlichkeit, Mut oder<br />
Glauben unterwegs, mitten im Getümmel oder in<br />
Augenblicken der Stille; es sind Einfälle aus heiterem<br />
Himmel, die uns Kraft und Zuversicht für das Leben geben…“.<br />
******************************************************************<br />
Bibelstunde: In zwei Jahren hat sich der Besuch vervielfacht<br />
Eine ungewöhnlich starke Nachfrage erlebt derzeit die Bibelstunde der Gemeinde in<br />
Villingen-Schwennigen im Schwarzwald. Wie Gemeindepastor Michael Großklaus<br />
mitteilte, hat die Gnadenkirche nach seinem Wechsel in die Gemeinde vor zwei<br />
Jahren damit begonnen, die Bibelstunde neu zu beleben. Es gab eine klare<br />
Konzeption und einen griffigen Namen. Ziel sei es gewesen, mehr Menschen mit der<br />
biblischen Lehre vertraut zu machen. Ein Faltblatt informiert über die Themen der<br />
Abende. Sie wollen „die Bibel auf den Punkt bringen“. Völlig überrascht sei man von<br />
der großen Resonanz auf das Angebot worden. Man habe mit 30 Besuchern<br />
gerechnet, gekommen seien gleich zum Auftakt mehr als 50. Die Gleichnisse Jesu und<br />
die Ich-Bin-Worte mobilisierten zwischen 80 und 100 Besucher. Vor kurzem seien<br />
rund 200 Besucher dabei gewesen. Derzeit lockt die „Endzeit“ Interessierte. Sie<br />
kommen aus 15 landes- und freikirchlichen Gemeinden, wie der Gemeindepastor<br />
erfragt hat.<br />
aus: Nachrichten aus der batistischen Welt, Onken-Verlag
13 Miriams Seiten<br />
Neues von Miriam Löhlein<br />
...so manch einer hat sich vielleicht schon gefragt: “Was macht Miriam eigentlich in<br />
dem halben Jahr in Deutschland.“ Vielleicht kommt der Gedanke auf: Sie hat es gut!<br />
Für ½ Jahr lebt sie in Indien in der christlichen Shekina -Gemeinschaft unter<br />
sinnsuchenden Reisenden aus aller Welt und das andere ½ Jahr genießt sie<br />
Deutschland.<br />
Die Zeit in Deutschland ist für mich kein Urlaub! Der offizielle Begriff heißt:<br />
„Heimatdienst“ - sprich ein Dienst in der Heimat oder anders formuliert: Auch hier<br />
bin ich im „Auftrag des Herrn unterwegs“. Ich kann nur staunen, dass mein<br />
Terminkalender bereits bis Oktober gefüllt ist. Voll mit Vorträgen in Gemeinden,<br />
Hauskreisen und Jugendgruppen, Besuche, Predigten, Begleitung von Menschen, die<br />
Jesus in Indien kennen gelernt haben... und das, Kreuz und Quer durch Deutschland,<br />
Schweiz bis nach Griechenland.<br />
Ich bin unendlich dankbar, für mein abwechslungsreiches Leben (klar, manchmal ist<br />
es auch sehr anstrengend und intensiv!). Es ist ein Geschenk Gottes für mich. Ich bin<br />
von Herzen gerne in seinem Auftrag unterwegs.<br />
Hier ein kleiner Rückblick mit ein paar besonderen Momenten der vergangenen<br />
Monate<br />
Im Mai: Ein gemütlicher Gemeinschaftstag mit dem Hauskreis der evang.<br />
Kirchengemeinde Dachtel, einer Gruppe, die mich schon viele Jahre begleitet und<br />
unterstützt.<br />
Ab 14 Uhr ging`s los – gemeinsames indisches Kochen – gemütliches Kaffeetrinken –<br />
ein aktueller Bericht aus der Shekina-Gemeinschaft – Indisch Essen und zum<br />
Abschluss ein kleiner Gottesdienst mit Meditation, Lobpreis und Abendmahl.<br />
Juni: Vier Wochen unterwegs vom Süden in den Norden Deutschlands (Kiel, Bassum,<br />
Hamburg, Frankfurt) und zurück direkt in die Schweiz.<br />
Highlight: Besuch der Gemeinschaft L`abri – ein<br />
Ort, um sich seinen Lebens-und Glaubensfragen zu<br />
stellen. Der Tag gliedert sich ich in 3 Stunden<br />
praktischer Arbeit und 3 Stunden Zeit für<br />
persönliches Studium. Besonders schön war es, die<br />
junge Schweizerin dort zu besuchen, die Jesus in<br />
Indien kennen gelernt hat und nun voller Eifer<br />
mehr von Ihm erfahren möchte.
Miriams Seiten 14<br />
Juli: Tolle Momente in Trossingen:<br />
Indien schmecken, sehen und<br />
hören...<br />
Der Duft fernöstlicher Gewürze zog<br />
durch unsere Gemeinderäume. Es<br />
war ein sehr gemütlicher Abend in<br />
schöner Atmosphäre – mal anders –<br />
auch mit viel Spaß am Tisch der<br />
Jugendlichen, die sich trauten mit<br />
der rechten Hand, der indischen<br />
Kultur entsprechend, zu essen.<br />
Danke für alle Mithilfe beim<br />
Vorbereiten und Aufräumen.<br />
Eine spannende Sache – zum ersten Mal in unseren Gemeinderäumen:<br />
Einladung zur christlichen Meditation<br />
„Zeit mit dem Meister“ In der Stille aufatmen und Gott neu begegnen<br />
Ich kann nur staunen über jeden, der sich aufmachte um etwas „Neues“ zu<br />
entdecken. Im Vorfeld hatte ich durch einen Zeitungsartikel und Plakate in der Stadt<br />
eingeladen. Neue Kontakte entstanden und Menschen kamen dazu, die bisher noch<br />
nie in unseren Gemeinderäumen waren.<br />
Es war jedes Mal spannend. Eine Frau kam<br />
direkt vom Einkaufen aus der Stadt, samt<br />
vollen Einkaufstaschen, nachdem sie das<br />
Plakat gesehen hatte, und sich dachte, das<br />
klingt interessant. Andere kamen durch den<br />
Zeitungsartikel, auch aus der Umgebung<br />
(Spaichingen, Malstetten) um neugierig zu<br />
sehen, was sich dahinter verbirgt.<br />
Viele gingen berührt und von Gott persönlich<br />
angesprochen mit neuen Erkenntnissen in den Alltag zurück.<br />
Gott hat diese Zeit gesegnet. Gottes Wort spricht für sich, wie ein Same, der<br />
hoffentlich auf gutem Boden im Herzen der Menschen weiterwachsen wird.<br />
Ich kann nur sagen: Danke Gott!<br />
24.7. Spontaner Besuch in der 6. Klasse der Löhrschule – meine ehemalige<br />
Englischlehrerin aus der Realschule rief mich an, mit der Bitte, ob ich einen Unterricht<br />
gestalten könnte. So ganz spontan von heute auf morgen.
15 Miriams Seiten<br />
Was für eine Chance, den Kids zu erzählen, was es für mich heißt mit Gott unterwegs<br />
zu sein. Wir hatten einen riesen Spaß beim Sari-wickeln. Als ich davon erzählte wie<br />
Gott zu mir redete, den Auftrag gab und mir versprach für mich zu sorgen, war es<br />
sehr still in der Klasse. Bei Bildern zu Indien und der Lebensgemeinschaft reichte die<br />
Zeit nicht aus, um alle neugierigen Fragen zu beantworten.<br />
Und was kommt als Nächstes?<br />
1-5. August 2012: Freakstock - ein großes christliches Jugendfestival der Jesus-<br />
Freaks-Bewegung im Ruhrpott. Dort gestalte ich drei Workshops.<br />
1. Shekina-Gemeinschaft – als Christ mittendrin<br />
2. New Age und Esotherik unter der Lupe in Gegenüberstellung mit dem<br />
christlichen Weltbild<br />
3. christliche Meditation<br />
ab dem 9. August- 29. September:<br />
Berlin: Klausabendbrotcafe – ein christliches Cafeprojekt mitten im Kiez.<br />
Ich helfe mit in allem was ansteht: Putzen, einkaufen, Latte Macchiato machen,<br />
bedienen, neue Menschen kennen lernen, Zeit haben für Gespräche, Meditationen<br />
anbieten...<br />
dazwischen 21.08.-7.9. Griechenland/Zypern<br />
Mitarbeit bei der Minimissionsschule für junge Griechen mit Karin Schulz von der<br />
DMG/Helenic Missions<br />
Unterrichte über : interkulturelle Kommunikation, Re-entry, Kulturschock, New Age,<br />
Berichte über Shekina. Ich koche und bin mit verantwortlich für Seelsorge und<br />
Lobpreis.<br />
Dazwischen kommen noch einige Besuche und Vorträge rund um Berlin.....<br />
Vor mir liegen also noch bewegte Zeiten. Ich freue mich über jeden, der mich im<br />
Gebet begleitet. Betet für klare Worte bei Vorträgen, für körperliche Kraft und<br />
Bewahrung und genug Zeiten der Ruhe und der persönlichen Begegnung mit Jesus.<br />
Betet mit, dass Menschen von Gott neu und mehr begeistert werden. In ihm ist die<br />
Quelle des Lebens.<br />
Am 30.09. bin ich dann wieder in Trossingen!<br />
Nun wünsche ich Euch allen eine wunderschöne erholsame Urlaubszeit, Gottes Segen<br />
und Bewahrung bis wir uns wiedersehen.<br />
Alles Liebe, Eure Miriam
Rehobot Gosheim stellt sich vor 16<br />
Die “Christliche Gemeinschaft Rehobot Gosheim“ nutzt seit Juli 2012 die Räume in<br />
unserer Immanuelkirche für Ihre Veranstaltungen und stellt sich uns hier vor:<br />
Wir sind eine Gruppe von 15 - 20 Personen, im Alter von 21 - 50 Jahre.<br />
Unsere Glaubensleitsätze:<br />
* Wir glauben an Jesus Christus der als Mensch geboren und am Kreuz für unsre<br />
Sünden gestorben ist. Er ist am 3. Tag auferstanden und in den Himmel gefahren.<br />
Er ist rein und ohne Sünden gestorben.<br />
* Wir glauben an den allmächtigen Gott im Himmel, der unser Vater ist, der alles<br />
erschaffen hat.<br />
* Wir glauben an dem Heiligen Geist und die Geistes Gaben, wie z.B. die<br />
Zungensprachen.<br />
* Wir glauben an den Dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiligen Geist.<br />
* Wir Taufen nur Erwachsene, die es sich Freiwillig wünschen.<br />
* Wir nennen Sünde beim Namen und glauben an die Vergebung durch Jesu Blut.<br />
* Wir geben alle Freiheit Gott zu suchen und ihn zu verherrlichen.<br />
* Wir glauben an seine Wunder, auch heute und hier, wie z.B. Heilung.<br />
Lobpreis und Anbetung:<br />
* Lobpreis und Anbetung ist für uns sehr wichtig.<br />
* Zur Anbetung nutzen wir die Musik von Christlichen Bands wie z.B. Jesus Culture.<br />
Gebetstreff:<br />
* Zweimal pro Woche, wo wir uns nur zur Anbetung und Lobpreis mit Musik treffen<br />
werden - etwa 2-3 Stunden. (Es gibt hier keine Predigt oder Gebetsanliegen.)<br />
Sonntagsgottesdienst:<br />
* Gottesdienst mit Lobpreis, Predigt und Gebet.<br />
Gottes Segen mit euch<br />
Rudolf Süss<br />
(Ansprechpartner Rehobot Gosheim)<br />
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Mir bleibt da nur noch zu sagen, Danke! Lasst uns aufeinander zugehen, jeder ist<br />
dazu eingeladen auch die Veranstaltungen des Anderen zu besuchen und dadurch<br />
auch die Gemeinsamkeiten in Christus zu erfahren.<br />
Auf ein gutes Miteinander.<br />
Helmut Schön<br />
(Gemeindeleiter Immanuelkirche)
17 Die Immanuelkirche stellt sich vor<br />
Die „IMMANUELKIRCHE“ gehört zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in<br />
Deutschland (Körperschaft des öffentlichen Rechts).<br />
Bundesgeschäftsstelle: D- 14641 Wustermark, Johann-Gerhard-Onken-Straße 07.<br />
Evangelisch<br />
� weil für uns das Evangelium, die gute Nachricht von der Rettung des Menschen<br />
durch Jesus Christus ist. Für uns ist es Grundlage des Glaubens und Inhalt der<br />
Verkündigung, Richtschnur für Leben und Lehre.<br />
Freikirchlich<br />
� weil für Baptisten schon immer die Trennung von Staat und Kirche wichtig war.<br />
Darum erheben wir auch keine Kirchensteuern, sondern finanzieren die<br />
kirchliche Arbeit durch die freiwilligen Spenden der Mitglieder und Freunde der<br />
Gemeinde.<br />
� Mitglieder der Gemeinde können die Menschen werden, die aufgrund ihrer<br />
persönlichen Entscheidung für Christus die Glaubenstaufe empfangen haben.<br />
� Jede Gemeinde im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden ist für Leben<br />
und Glauben der Ortsgemeinde selbst verantwortlich.<br />
Gemeinde<br />
� weil für uns die Gemeinschaft der Glaubenden, die sich nach den<br />
Maßstäben Gottes herausrufen ließen, lebensnotwendig ist;<br />
� weil als Grundstruktur das allgemeine Priestertum aller Glaubenden gilt;<br />
� weil wir in der Gemeinschaft gegenseitige Glaubens- und Lebenshilfe für<br />
� unseren Weg und Dienst erleben.<br />
Baptisten<br />
� weil wir Menschen, die an Jesus Christus glauben (nach urchristlichem Vorbild)<br />
durch Untertauchen (griechisch: baptizein) taufen. www.<strong>baptisten</strong>.de<br />
IMMANUELKIRCHE<br />
Evang.- Freikirchliche Gemeinde, (Baptisten), 78647 Trossingen, Achauerstr. 27<br />
<strong>baptisten</strong>.trossingen@t-online.de, www.<strong>baptisten</strong>-trossingen.de<br />
Bankverbindung: Evang.- Freikirchliche Gemeinde, Kreissparkasse Trossingen<br />
BLZ: 643 500 70, Konto 906 458<br />
Gemeindeleiter: Helmut Schön, jhd-schoen@t-online.de, 07425 – 327 880<br />
Pastor: z.Zt. ohne<br />
Ansprechpartner der Gemeinde: Jeannette Zilz, jeannettezilz@web.de<br />
07425 – 32 494<br />
Hausmeisterin: Silke Brouwer, s.brouwer@freenet.de, 07425 – 21 510
Angedacht 18<br />
Andacht zum<br />
Monatsspruch September 2012<br />
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,<br />
spricht der HERR, und nicht auch ein<br />
Gott, der ferne ist? (Jer 23,23)<br />
Unüberhörbar spricht Gott ein klares Nein, das im hebräischen Text noch schärfer<br />
klingt als in Luthers Übersetzung. Nein, ich bin kein Gott, der euch immer zu Gefallen<br />
ist; der immer nur tröstet und euch stets nah und freundlich zur Verfügung steht.<br />
Ich bin kein Gott der Wunschträume eurer Herzen.<br />
Eine klare Ansage Gottes in diesem Kapitel, in dem Jeremia eine Fülle von Drohungen<br />
gegen falsche Propheten auszusprechen hat. Manche von ihnen haben durch ihren<br />
Lebenswandel jede Glaubwürdigkeit verloren (Verse 11 und 14), andere reden in<br />
eigenem statt in Gottes Namen (V. 16). Statt heilsam zu beunruhigen und zur Umkehr<br />
aufzurufen, reden sie Menschen nach dem Mund und leiern ihr "alles wird gut" (V.<br />
17). Gott stellt Distanz her und schleudert sein Nein gegen alle, die meinen, als<br />
„lieber Gott“ sage er zu allem Ja und Amen und sein Heil liege gewissermaßen frei auf<br />
der Straße zur Selbstbedienung herum.<br />
Gott ist ebenso ein Gott der Nähe und der Ferne. Erst seine Ferne macht seine Nähe<br />
wertvoll. Nur auf dem Hintergrund des Gerichts erweist sich das göttliche Heil als<br />
unverdientes Geschenk. Dabei meint die Ferne Gottes keineswegs Abwesenheit oder<br />
gar ein Desinteresse an seinem Volk. Die drei in Frageform gekleideten göttlichen<br />
Selbstaussagen in den Versen 23 und 24 gehören zusammen: Auch in der Ferne hat<br />
Gott den Menschen im Blick, der sich vor ihm verbergen möchte. Der ferne Gott<br />
erfüllt Himmel und Erde, er befindet sich nicht auf dem Rückzug von seiner Welt und<br />
ihren Menschen.<br />
Der Wechsel von Nähe und Distanz gehört auch zum gelingenden menschlichen<br />
Leben. Aus der Ferne betrachtet erscheinen Dinge anders als in der Nähe. Darum<br />
möchten wir manche Situation aus einem Abstand heraus bedenken. Distanz eröffnet<br />
andere Perspektiven und erlaubt einen klaren Blick.<br />
Wenn Gott ferne ist, sehen und erleben wir ihn notwendig anders, als wenn er nur<br />
nahe ist. Unbegreiflich und unverfügbar. Er entzieht sich denen, die meinen, ihn zu<br />
kennen und erweist sich gerade darin als Gott. Gottes Nein ist Ausdruck seiner<br />
Souveränität. Immer aber ist es ein Nein in der Liebe.<br />
Olaf Kormannshaus<br />
Olaf Kormannshaus unterrichtet Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Seelsorge sowie<br />
Psychologie am Theologischen Seminar Elstal (FH).<br />
aus: Nachrichten aus der batistischen Welt, Onken-Verlag
19 Gemeindeleben<br />
Taufe<br />
Am 27. Mai 2012 hatten wir einen<br />
Festgottesdienst und feierten mit<br />
Hanna Eich und Tobias Brouwer die<br />
Taufe auf das Bekenntnis ihres<br />
Glaubens an Gott, Jesus und den<br />
Heiligen Geist.<br />
Im Anschluss saßen wir noch zu einem<br />
Kirchkaffee im Kapellenhof gemütlich<br />
zusammen.<br />
Wir freuen uns auf ein weiteres gutes<br />
Miteinander in der Gemeinde.<br />
Text und Bilder: Burkhard Brouwer<br />
Wo Gott dich ausgesät hat, da darfst Du blühen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Immanuelkirche, 78635 Trossingen, Postfach 1106<br />
Redaktion, Layout, Druck und Verteilung: Lydia und Ulrich Obergfell<br />
Tel: 07464-368986, E-Mail: lydia.ulrich(at)arcor.de<br />
Versand: Silke Brouwer<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Nächster Redaktionsschluss: 26.09.2012<br />
Bildnachweis: Seite 1, 4, 5, 11: ClipArt, Seiten 13-15: ML
Gemeindeleben 20<br />
Grillfescht!<br />
Nach dem Gottesdienst und dem 1. Bau<br />
Forum am 8. Juni sollte es endlich<br />
stattfinden: Unser erstes diesjähriges<br />
Grillfest.<br />
In Windeseile bauten wir gemeinsam vor der<br />
Kapelle Pavillons auf, schleppten Bänke und<br />
Tische an. Gleichzeitig kümmerten sich Rado,<br />
Udo und Helmut um die Grills, so dass wir<br />
schon nach kurzer Zeit mit dem ersehnten<br />
Mittagessen<br />
beginnen<br />
konnten.<br />
Der Duft nach Schweinenacken und Geflügel<br />
erfüllte das Wohnviertel.<br />
Auch für ein buntes und<br />
umfangreiches Salatbüffet, das keine<br />
Wünsche offen ließ, sorgten unsere<br />
Gemeindemitglieder.<br />
Während dem Essen blieb genügend<br />
Zeit, um nochmal über den anstehenden Bau zu diskutieren, die vorangegangene<br />
Predigt zu philosophieren und zu hören, wo der Einzelne gerade steh.<br />
Die Sonne schien nicht durchgehend, doch regelmäßig, aber es ging ein etwas kühles<br />
Lüftchen. Doch dieses kleine<br />
Manko war spätestens beim<br />
leckeren Nachtisch vergessen. Wer<br />
dennoch fror, rückte einfach etwas<br />
näher zu seinem Nachbarn.<br />
So gestärkt gestaltete sich der<br />
Abbau einfach und wir können mit<br />
Freude auf ein gelungenes Grillfest<br />
zurückblicken.<br />
Text: Martin Steuer, Fotos: Heiko Neitzel