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Rigidur H im Holzrahmenbau - Winterhoff ökologisches Bauen

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2. Verarbeitung2.1 Allgemeine VerarbeitungsbedingungenLagerung und Transport• Die Platten werden auf einer ebenen Fläche, am besten aufeiner Palette gelagert.• Einzelplatten sind hochkant zu transportieren.• Platten sind vor Feuchtigkeit (Regen, Schnee) zu schützen undvor dem Einbau auf die Umgebungstemperatur zu bringen.Diese darf nicht unter +5 °C liegen. Schnelles, schockartigesAuf heizen ist zu ver meiden. Eine Beheizung mit Gasbrennernkann zu Kondensatbildung auf den kalten Wandoberflächenführen. Hier ist ein ausreichender Luftaustausch erforderlich.VerarbeitungshinweisDas Einbringen von Nassestrich, Gussasphalt und Nass -putzen sollte vor dem Einbau der Gipsfaserplatten durchgeführtwerden. Ist dies in der Gewerkeabfolge nicht möglich,sollte zumindest die Fugenverspachtelung erst nach träglicherfolgen, um Rissbildungen <strong>im</strong> Fugen bereich zu vermeiden.Rigips-HinweisSollten die Platten kurzzeitig feucht geworden sein,müssen sie vor der Verarbeitung vollständig durchtrocknen.Zum Trocknen müssen die Platten vereinzelt werden.Bei Hoch kantlagerung feuchter Platten besteht die Gefahreiner bleibenden Ver formung.2.2 Plattenbearbeitung und -zuschnitte• Die <strong>Rigidur</strong> H-Gipsfaserplatten lassen sich problemlos mitden üblichen Holz- und Trockenbauwerkzeugen bearbeiten.• Die <strong>Rigidur</strong> H-Platten lassen sich ebenfalls mit einem Messerritzen und auf dem Plattenstapel brechen. Der Einsatz einesspeziellen Plattenreißers ist unnötig. Ein handels üblichesMesser mit Abbrechklingen ist völlig ausreichend. Das rückseitigeAnritzen der Platten ist ebenfalls nicht erforderlich.• <strong>Rigidur</strong>-Platten lassen sich einfach und leicht bohren, schleifen,raspeln und fräsen. Rundungen werden mit Stichsägen ausgeführt.• Zuschnitte lassen sich einfach mit Handkreissägen, vorzugs -weise Tauchsägen mit ausreichender Absaugung, durchführen.Die opt<strong>im</strong>ale Drehzahl und die Auswahl des Sägeblattes sindin Abhängigkeit der vorhandenen Säge selbst zu best<strong>im</strong>men.Verarbeitungshinweise• <strong>Rigidur</strong>-Platten mit bruchrauen Kanten können nur verspachtelt,nicht aber verklebt werden.• <strong>Rigidur</strong>-Platten, die an den Kanten eine exakte Schnittführungaufweisen, können in Klebefugentechnik verarbeitetwerden.11

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