Rigidur H im Holzrahmenbau - Winterhoff ökologisches Bauen
Rigidur H im Holzrahmenbau - Winterhoff ökologisches Bauen
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2. Verarbeitung2.3 FugentechnikenWichtig für die Qualität und Ausführung der Wand- undDeckenkonstruktionen der Gipsfaserplatten ist die ordnungsgemäßeFugenverarbeitung und ein perfektes Finish, um eineopt<strong>im</strong>ale Wandebenheit zu erreichen.Die <strong>Rigidur</strong>-Gipsfaserplatten bieten Ihnen je nach Anwendungund Verarbeitung unterschiedliche Fugentechniken.1. StoßverlegungDie Platten können stumpf gestoßen werden (siehe Bild).Hier bei entfällt der Arbeitsgang des Verklebens oder Ver spach -telns der Fuge. Dies ist z. B. bei doppellagiger Beplankungmöglich, wenn die erste Plattenlage durch die nachfolgendeverdeckt wird.Stumpf aneinandergestoßeneFugen2. AK-Fugentechnik1Stumpf anein -ander gestoßeneAK-Fugen2Aufbringung desselbstklebendenGitterbewehrungsstreifensDie Platten werden an den abgeflachten Kanten stumpf gegeneinandergestoßen (Bild 1 ). Danach wird der selbstklebende<strong>Rigidur</strong> Gitterbewehrungsstreifen direkt auf die abgeflachteKante aufgeklebt (Bild 2 ). Mit einer Glättkelle wird der VARIOFugenspachtel aufgebracht und flächenbündig abgezogen(Bild 3 ). Zur Erzielung einer perfekten Wandoberfläche wirdnochmals VARIO Fugenspachtel zur Nachspachtelung eingesetzt(Bild 4 ).3 4Verspachtelungder AK-Fugenmit VARIO FugenspachtelNachspachtelungder <strong>Rigidur</strong> AK-Fuge für perfekteWandebenheitVerarbeitungshinweisDie Verarbeitungsanleitung auf der Verpackung des VARIOFugenspachtels ist unbedingt zu beachten.12