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Geologie-Paläontologie - Institut für Geowissenschaften

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Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Informationssystem der Univ. Frankfurt - Semester: WS 2002/2003<strong>Geologie</strong>-PaläontologieGrundstudiumAllgemeine <strong>Geologie</strong>Angaben:Vorlesung, 4 SWS, für Anfänger geeignetTermine:Vb siehe separater AushangInhalt:Die Vorlesung ist der Einstieg in die <strong>Geologie</strong> im weitesten Sinne. Sie hat vor allemdie geologischen Prozesse und deren Produkte zum Thema. Sie ist wie folgt aufgebaut:I. Einige wichtige Grundlagen der <strong>Geowissenschaften</strong>, II. Exogene Dynamik(geologische Prozesse, die an der Erdoberfläche ablaufen, und deren Produkte), III.Endogene Dynamik (geologische Prozesse, die vom Erdinnern gesteuert werden, undderen Produkte in der zugänglichen Erdkruste).Die Vorlesung kann die Fülle des Themenkreises "Allgemeine <strong>Geologie</strong>" natürlichnicht erschöpfend abhandeln, ergänzende Nacharbeit anhand der empfohlenen Literaturist unumgänglich. Ebenso ist die Teilnahme an den "Geologischen Übungen fürAnfänger I (Gesteine und Fossilien)" ergänzende Notwendigkeit.Die Lehrveranstaltung will den Studierenden im übrigen nicht nur mit Fachsprache,Daten und Fakten überschütten, sondern vielmehr Zusammenhänge aufzeigen und fürdie <strong>Geologie</strong> bzw. <strong>Geowissenschaften</strong> begeistern. Dazu sollen - soweit möglich - auchreichlich erläuternde Dias dienen.Empfohlene Literatur:Auswahl: Bahlburg, H. & Breitkreuz, C. (1998): Grundlagen der <strong>Geologie</strong>.-EnkeVerlag. [DM 89,--] oder: Press, F. & Siever, R. (1995): Allgemeine<strong>Geologie</strong>.-Spektrum Verlag. [DM 98,-] Sehr zu empfehlende Ergänzung: Murawski,H./Meyer, W.(1998): Geologisches Wörterbuch.-10. Auflage, Enke-Verlag.[DM29,80]DiDoAnfängerexkursion17:00 - 19:0014:00 - 16:00Gr. HörsaalGr. HörsaalKleinschmidt G.Dozenten:Wolfgang FrankeAngaben:Exkursion, für Anfänger geeignet, 1 Tag, zu Beginn des WintersemestersTermine:Zeit/Ort n.V.Inhalt:Der erste Kontakt mit der geologischen Wirklichkeit (Raum Frankfurt-Gießen), ohnedie Bürde der grauen Theorie. Mitbringen: Hammer, Klapplupe 10 x (für beides gibtes rechtzeitige Sammelbestellung durch das <strong>Institut</strong>), Geländebuch DIN A5 bis A4(mit festem Deckel), Bleistift, Radiergummi, Feste Schuhe und Tagesverpflegung.Termin: der erste nicht-verregnete Samstag des Semesters, wird 1 Woche im Vorausbekanntgegeben (bitte, die ersten Samstage freihalten).1 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Geologische Übungen für Fortgeschrittene [Geo III]Dozenten:Klaus-Peter WinterAngaben:Übung, Schein, für Anfänger geeignetTermine:Do, 14:00 - 16:00, 313/314Vb: siehe separater AushangVoraussetzungen / Organisatorisches:Geologische Übungen II (Karten und Profile)Inhalt:Diese Übungen bauen auf den Geologischen Übungen II (Karten und Profile) auf.Behandelt werden u.a.: Inhalte und Ausgestaltung Geologischer Karten undgeologischer Spezialkarten, die Konstruktion von Profilschnitten sowie die Gestaltungvon geologischen Blockbilddarstellungen.Geologische Übungen I (Gesteine und Fossilien) [Geo I]Dozenten:Rainer PetschickAngaben:Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Klausur getrennt für Gesteine und FossilienTermine:Mo, 11:00 - 13:00, Kleiner HörsaalDi, 14:00 - 16:00, Kleiner Hörsaal14-16 UhrVoraussetzungen / Organisatorisches:Benötigte Hilfsmittel:Einschlaglupe (mind. 10 fach)verdünnte Salzsäure (5 %)eventuell: Strichtafeleventuell: RitzbesteckInhalt:Ziel des Kurses ist es, mit einfachen makroskopischen Mitteln die wichtigstenGesteine und Fossilien zu beschreiben, anzusprechen und unterscheiden zu lernen.Hierzu liegen etwa 50 verschiedene Handstücke von Gesteinen und ca. 20 Exemplarevon Fossilien vor, an denen die wesentlichen Merkmale, die Zusammensetzung unddie Bildungsbedingungen (Gesteine) bzw. die Lebensweise und Fossilisation(Fossilien) studiert werden. Darauf fussend wird die aktuelle systematischeEinordnung und Benennung der Gesteine und Fossilien erlernt. Der erfolgreicheAbschluss des Kurses erfolgt durch eine 2-stündige schriftliche Klausur (aufgetrenntnach Gesteinen und Fossilien), auf deren Basis ein benoteter Schein ausgegeben wird.Im Fall von mehr als 25 Teilnehmern wird der Kurs in zwei parallelen Veranstaltungenabgehalten (Kurse Montag und Dienstag). Den Teilnehmern wird dringend empfohlen,an der parallel stattfindenden Lehrveranstaltung: „Allgemeine <strong>Geologie</strong>" teilzunehmen.Empfohlene Literatur:Maresch, et al. - Steinbachs Naturführer Gesteine, Mosaik Verlag, 1996, DM 16,90Dietrich, R. & Skinner, B.J. - Die Gesteine und ihre Mineralien - Ein EinführungsundBestimmungsbuch, Ott Verlag Thun, 2. Auflage, 1995, DM 54,-Lehmann, U. & Hillmer, G. - Wirbellose Tiere der Vorzeit, Enke-Verlag, 4. Auflage1991, DM 48,-Mayr, H. - Fossilien, BLV, 1994, DM 36,-Schlagwörter:Gesteinsbestimmung, Fossilien, Gestein2 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Paläontologie der wirbellosen Tiere IDozenten:Peter ZügelAngaben:Vorlesung mit Übung, 4 SWS, benoteter ScheinTermine:Do, 9:00 - 13:00, 313/314Vorbesprechung: Donnerstag, 24.10.2002, 9 - 13 Uhr, 313/314Inhalt:Vorlesung und Übung befassen sich mit erdgeschichtlich bedeutendenOrganismengruppen der Mikropaläontologie. Die Auswahl der Gruppen beruht aufUntersuchungsmethoden anhand teilweise recht stark vergrößernder optischer undelektronischer Hilfsmittel und geht quer durch die mikroskopische Tier- undPflanzenwelt der Erdgeschichte.In der Vorlesung werden die einzelnen Gruppen in der Entwicklung ihrerMorphologie durch die Erdgeschichte vorgestellt, immer im Zusammenhang mit ihrerjeweiligen Lebewelt. Dabei soll die Verwendung der einzelnen Gruppen sowohl beider palökologischen und ökologischen Interpretation als auch in der Stratigraphiebesonders betont werden.In den Übungen werden morphologische und funktionelle Aspekte der einzelnenGruppen direkt an jeweils ausgewähltem Material besprochen. Dabei wirdüberwiegend am Binokular gearbeitet, bei einigen Gruppen sind Vorführungen amElektronenmikroskop vorgesehen.Als Grundlage wird die Vorlesung "Einführung in die Paläontologie" dringendempfohlen.Empfohlene Literatur:wird in der Vorlesung bekannt gegeben.Grund-, Haupt- und AufbaustudiumEinführung in die Geomikrobiologie: Bakterien, Algen, Pilze in Wissenschaft und angewandter<strong>Geologie</strong>.Dozenten:Ingrid GlaubAngaben:Vorlesung, 1 SWS, unter Mitarbeit von Dipl. biol. Jenny Krutschinna und Dr. HorstSchmidtTermine:n.V.Voraussetzungen / Organisatorisches:Diese Veranstaltung ist nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt!Inhalt:Die Vorlesung vermittelt die Grundlagen der Geomikrobiologie. Sie zeigt, dass rezenteund fossile Bakterien, Algen und Pilze in vielen geologischen Teildisziplinen einegroße Rolle spielen.Die besprochenen Mikroorganismen haben z. T. eine lange geologische Geschichte(seit dem Präkambrium) und sind in vielen verschiedenen Milieus anzutreffen. EinigeMikroorganismen sind gesteinsbildend oder spielen beim Karbonatkreislauf eineRolle. Andere fungieren als Leitfossilien oder Faziesindikatoren oder sind bei derAltlastensanierung bzw. der Erzgewinnung von Bedeutung.Einführung in die PaläontologieDozenten:3 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Hansmartin Hüssner, Wolfgang Oschmann, Fritz SteiningerAngaben:Vorlesung, 3 SWS, Schein, für Anfänger geeignetTermine:Mi, 15:00 - 17:00, Kleiner HörsaalDo, 13:00 - 14:00, Kleiner HörsaalVoraussetzungen / Organisatorisches:Biologische Kenntnisse (Oberstufenniveau)Inhalt:Die Vorlesung ist als Anfängerveranstaltung im ersten (zweiten) Semester gedacht undgliedert sich in zwei Teile, die allgemeine und die spezielle Paläontologie.In der allgemeinen Paläontologie werden die Prozesse der Fossilisation (Taphonomie),die Ökologie, Funktionsmorphologie, Evolution, Taxonomie und Phylogeniebehandelt.In der speziellen Paläontologie wird ein erster Überblick über die verschiedenenOrganismengruppen gegeben, beginnend bei Einzellern bis zu den Landpflanzen undWirbeltieren.Empfohlene Literatur:Lehmann, U. & Hillmer, G. (1997): Wirbellose Tiere der Vorzeit.-304 S.; Stuttgart(Enke). Clarkson, E.N.K. (1998): Invertebrate palaeontology and evolution.-452 S;Blackwell. Brenchley, P.J. & Harper, D.A.T. (1998): Palaeocology: ecosystems,environments and evolution.-402 S.; Chapman & Hall Ziegler, B. (1983): AllgemeinePaläontologie.-248 S.; Stuttgart (Schweizerbart). Ziegler, B. (1983): SpeziellePaläontologie I.-408 S.; Stuttgart (Schweizerbart). Ziegler, B. (1983): SpeziellePaläontologie II.-666 S.; Stuttgart (Schweizerbart).Schlagwörter:Allgemeine und spezielle PaläontologieEinführung in PC-Anwendungen für Geowissenschaftler [PC-Anwendungen]Dozenten:Rainer Petschick, Michael GudoAngaben:Kurs, für Anfänger geeignet, einwöchiger Kompaktkurs, voraussichtlich24.-28.2.2003, 10 - 17 UhrTermine:Zeit n.V., 312Vorbesprechung: Donnerstag, 12.12.2002, 12:00 - 13:00 Uhr, 312Inhalt:Der 5 Tage andauernde Kompaktkurs richtet sich in erster Linie an verhältnismässigComputer-unerfahrene Studenten der <strong>Geologie</strong> mit Bevorzugung im Hauptstudiumund ist auf max.10 Personen beschränkt. Den Teilnehmern soll eine Einführung in dieArbeitspraxis geowissenschaftlicher Anwendungen mit Hilfe vonStandardprogrammen geboten werden. Geplante Anwendungen: Office (Excel, Word),FrameMaker, FreeHand, Photoshop, Acrobat, StatView, u.a.Geologischer Kartierkurs für Fortgeschrittene (Montagne Noir)Dozenten:Wolfgang FrankeAngaben:Kurs, Schein, Kartierkurs, 14 TageTermine:Zeit: vorlesungsfreie Zeit nach dem WS, Ende März/Anfang April 2003.Inhalt:Das Praktikum findet in der Montagne Noire (Languedoc, Südfrankreich) statt. Dortsind auf engstem Raum fossilführende Gesteine vom Kambrium bis zum Oberkarbon,Metamorphose-Grade von der Diagenese bis zur Anatexis, und entsprechend4 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Global Changeunterschiedliche Deformations-Stile zu beobachten. Thematischer Schwerpunkt undSchwierigkeitsgrad werden mit den Teilnehmern abgesprochen.Unterbringung in Bungalows (4-Bett-Zimmer) mit WC, Dusche und Kochgelegenheit;großer Aufenthaltsraum mit Kamin für Hausarbeiten und Erholung.Dozenten:Hansmartin HüssnerAngaben:Seminar, 2 SWSTermine:Themenvergabe am ersten TerminVorbesprechung: Dienstag, 17.9.2002, 12:15 - 12:45 Uhr, Kleiner HörsaalKlima und Zyklen in der ErdgeschichteDozenten:Eberhard Gischler, Wolfgang OschmannAngaben:Seminar, ScheinTermine:Do, 12:00 - 13:00, kleiner Seminarraum (2)Inhalt:In diesem Seminar sollen wichtige geologische, paläontologische und klimatischeProzesse in der Erdgeschichte diskutiert werden. Der Aspekt der zyklischenEntwicklung soll dabei im Vordergrund stehen. Jeder Teilnehmer soll anhand 3-5Literaturangaben einen 20-30 minütigen Vortrag vorbereiten und halten, deranschließend diskutiert wird. Die Themen sind aus unterschiedlichen Teildisziplinengewählt und betreffen Zyklen unterschiedlichster Dauer bzw. Frequenzen: Varven inSeen, Kohlezyklotherme, Pleistozäne Eiszeiten, Eustasie, Klak-Mergel Rhytmen,Zyklen in Riffen und Karbonatplattformen, Beispiel Muschelkalkmeer undJura-Flachmeere. Biologische Auswirkungen von Zyklen: z.B. Sanilität, Sauerstoff.Megazyklen: Wilson(Superkontinent)-Zyklus, Kohlenstoffzyklus,Icehouse-Greenhouse Zyklus, Sandberg Zyklen.Empfohlene Literatur:Literaturlisten werden zu Beginn der Veranstaltung ausgeteilt.Paläontologie und Biologie von RifforganismenDozenten:Eberhard GischlerAngaben:Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignetTermine:Fr, 12:00 - 14:00, Kleiner HörsaalInhalt:Moderne Korallenriffe sind die komplexesten und diversesten Ökosysteme im Ozean.Sie sind das marine Äquivalent der tropischen Regenwälder an Land. Zu Beginn derVeranstaltung werden die wichtigsten Riffprovinzen der Erde vorgestellt. Danachwerden riffbildende Organismengruppen (fossil und rezent) besprochen: Korallen,Algen, Cyanobakterien, Schwämme, Mollusken (Rudisten), Brachiopoden(Richthofenien) und Bryozoen. Anschließend werden Riff-Destruenten (Zerstörer)und kryptische (hohlraumbewohnende) Rifforganismen vorgestellt. Schließlich wirddie Bedeutung des Mikrobenthos und des Plankton im Riff erläutert. Am Ende werdenverschiedene Stoffkreisläufe bzw. Energiefluss-Modelle im System Riff diskutiert.Hörer sollten Grundwissen in Invertebratenpaläontologie bzw. Zoologie mitbringen.5 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Empfohlene Literatur:Auswahl: Barnes, D.J.(Hrsg.)(1983): Perspectives on coral reefs.-277 S.; Manuka(Clouston). Bergquist, P.R. (1978): Sponges.-268 S.; London (Hutchinson).Birkeland, C. (1997): Life and death of coral reefs.- 536 S.; New York (Chapman &Hall). Jones, O.A. & Endean, R. (Hrsg). (1973-77): Biology and geology of coralreefs, 4 Bände; New York (Acad. Press). Schuhmacher, H. (1982): Korallenriffe: ihreVerbreitung, Tierwelt und Ökologie.- 274 S.; München (BLV). Sorokin, Y. (1993):Coral reef ecology.-564 S.; Berlin (Springer). Veron, J.E.N. (1995): Corals in spaceand time.-321 S.; Sydney (Univ. New South Wales Press). Wood, R. (1999): ReefEvolution.-414 S.; Oxford (University Press).Rifforganismen an Frankfurter GebäudenDozenten:Eberhard GischlerAngaben:Exkursion, für Anfänger geeignetTermine:nach VereinbarungInhalt:Bei einem Rundgang durch die Stadt werden verschiedene Gebäude besucht, derenFassaden oder Innenräume mit polierten bzw. angeschliffenen Platten von fossilenRiffkalken verkleidet sind. An den Oberflächen können fossile Riffgemeinschaften,u.a. des Devon, der Trias, des Jura und der Kreide studiert werden. Diese eintägigeExkursion ist eine Ergänzungs-Veranstaltung zur Vorlesung "Paläontologie undBiologie von Rifforganismen".Empfohlene Literatur:Siehe Vorlesung RifforganismenSeminar englisch-sprachige LiteraturDozenten:Eberhard GischlerAngaben:Seminar, 1 SWSTermine:Mo, 14:00 - 15:00, kleiner Seminarraum (2)Inhalt:Dieses Seminar soll zum einen an die mitlerweile unverzichtbare englisch-sprachigeFachliteratur heranführen, und zum anderen die Möglichkeit geben, das Vortragen zuüben. Jedem Teilnehmer wird zu Beginn ein maximal 15-seitiger englischerFachaufsatz gegeben. Auf der Kopie fehlen allerdings Titel und Kurzfassung(Abstract) des Artikels. Die Herkunft des Artikels bleibt ebenfalls unbekannt. Aufgabeist es, den Aufsatz zu lesen, einen eigenen Titel zu geben und eine Kurzfassung(abstract) zu schreiben. Dafür werden den Teilnehmern einige Wochen Zeit gelassen.Schließlich soll in max. 10-15 Minuten der Inhalt des Artikels im Seminar referiertwerden.Empfohlene Literatur:Wird zu Veranstaltungsbeginn ausgegeben.HauptstudiumAltlasten - Erkennen, Untersuchen, Bewerten, SanierenDozenten:6 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Ruprecht SchleyerAngaben:Vorlesung, 1 SWSTermine:Do, 17:00 - 18:00, Kleiner HörsaalVb nach VereinbarungVoraussetzungen / Organisatorisches:Teilnehmerkreis: ab 5. SemesterInhalt:Die rund 250.000 Altlastenverdachtsflächen (Altablagerungen und Altstandorte) inDeutschland stellen ein massives Gefährdungspotential für den Untergrund (Bodenund Grundwasser) dar. Die Bearbeitung erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit,wobei die Geologen eine bedeutende Rolle einnehmen. Die Bearbeitung von Altlastenhat sich daher zu einem wichtigen Arbeitsfeld für Geologen in Ingenieurbüros,Behörden und Verbänden entwickelt. Die Vorlesung richtet sich an Studentinnen undStudenten im Hauptstudium der <strong>Geologie</strong> oder Geographie. Grundkenntnisse inHydrogeologie und Bodenkunde sind dem Verständnis dienlich. Die Vorlesung gibteinen Überblick über das Verhalten von Schadstoffen im Untergrund sowie überMethoden, die bei der Bearbeitung von Altlasten angewandt werden.Schwerpunkte sind:Erkennen von Altlastverdachtsflächen und Recherche historischer InformationenEmissionen und Emissionspfade aus Altlasten; wichtige Schadstoffe,Verhalten von Schadstoffen in Boden und Grundwasser,Untersuchungsmethoden (Aufschlussverfahren, hydrogeologische undgeophysikalische Methoden, Probennahme)Chemische Analytik von Proben und Bewertung der ErgebnisseSicherungs- und SanierungsmaßnahmenRechtlicher Rahmen (Bundesbodenschutzgesetz u.a.)Empfohlene Literatur:Übersichtsliteratur und relevante Spezialliteratur zu den einzelnen Themenbereichenwird präsentiert. Die Vorlesung wird durch ein bewußt knapp gehaltenes Skriptbegleitet, in dem die wichtigsten Informationen stichpunktartig aufgelistet sind.Analyse und Modellierung geologischer SystemeDozenten:Jochen Rössler, Hansmartin HüssnerAngaben:Vorlesung mit Übung, 3 SWSTermine:Do, 14:15 - 16:30, 312Inhalt:Die Lehrveranstaltung wendet sich vorwiegend an fortgeschrittene Studenten und willmittels moderner, vorwiegend quantitativer, Methoden Wege zur Analyse vonGeosystemen aufzeigen, die wiederum Voraussetzung für deren mathematischeModellierung und für computergestützte Simulationen sind. Zunächst werden mitMethoden der Systemtheorie die für eine quantitative Analyse und eine Modellierungwesentlichen Eigenschaften von geologischen Systemen erarbeitet. Darauf folgt eineÜbersicht über die wichtigsten quantitativen geologisch/paläontologischenDatenerfassungsmethoden sowie deren Analyse mit den Mitteln der für Geologenrelevanten Statistik. Auf dieser Grundlage werden dann mathematische Modelle undcomputergestützte Simulationen vorgestellt. Somit sind Vorhersagen auch über nichtaufgeschlossene geologische Strukturen möglich, bzw. es können Prozeßabläufe,insbesondere in Sedimenten und Ökosystemen, rekonstruiert werden.Die Lehrveranstaltung wird zu ca. 1/3 aus Theorie und zu ca. 2/3 aus Übungen(vorwiegend am Rechner) bestehen. Grundkenntnisse in der Bedienung einesComputers sind Voraussetzung, für die Mathematik genügen die Kenntnisse ausOberstufe und Grundstudium. Grundlagen der Allgemeinen <strong>Geologie</strong>, der7 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Sedimentologie und der Paläontologie sollten vorhanden sein.Für den analytischen Teil werden wir vorwiegend die Programme „Excel“ und„Matlab“, sowie weitere kommerzielle und an unserem <strong>Institut</strong> entwickelte Programmeverwenden. Die Modellierung wird anfangs mit dem kommerziellen Programm„Stella“, später aber auch mit „Matlab“-Programmen , eigenenProgrammentwicklungen und teilweise mit der Visualisierungs-Software „OpenGL“durchgeführt werden.Das graphische Modellierungsprogramm „Stella“ wird im Verlauf derLehrveranstaltung ausführlich erklärt und geübt, es stehen Runtime-Versionen zurVerfügung. Zum Erlernen der etwas komplizierteren Struktur von „Matlab“ wird dergleichzeitige Besuch der Lehrveranstaltung „Einführung in Matlab“ von Herrn Dr.Rössler dringend empfohlen. Die Lehrveranstaltungen sind so aufeinanderabgestimmt, daß die zum Verständnis dieses Kurses notwendigen Kenntnisse vorherin der Lehrveranstaltung „Einführung in Matlab“ von Herrn Dr. Rössler erarbeitetwurden.Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen ArbeitenDozenten:Gerhard Becker, Klaus Peter Vogel, Josef Winter, Rolf SchroederAngaben:Anleitung zum wiss. ArbeitenTermine:Zeit/Ort n.V.ArbeitsgruppenseminarDozenten:Eberhard Gischler, Wolfgang OschmannAngaben:Seminar, 2 SWSTermine:Raum 2, Z u O nach VereinbarungBetreuung von Diplomanden und DoktorandenDozenten:Wolfgang Franke, Eberhard Gischler, Hansmartin Hüssner, Georg Kleinschmidt,Gotthard Kowalczyk, Wolfgang Oschmann, Fritz Steininger, Klaus-Peter WinterAngaben:Anleitung zum wiss. ArbeitenTermine:Zeit/Ort n.V.Einführung in die Regionale <strong>Geologie</strong> EuropasDozenten:Gemeinsch.VeranstaltungAngaben:Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignetTermine:Mi, 13:00 - 15:00, Kleiner HörsaalInhalt:Der geologische Bau Europas wird im Rahmen seines erdgeschichtlichen Werdegangserläutert und zwar in den Schritten präkambrisch, kaledonisch und variszischkonsolidiertes Europa und deren epirvariszisches Auflager.Das alpidische Europa wird in den Einzelbeispielen Alpen, Iberische Halbinsel, Italien,8 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Balkan-Halbinsel (Dinariden, Helleniden) dargestellt.Zur Vorlesung werden begleitende Unterlagen ausgegeben.Folgende Themen werden behandelt:1. Einführung und Überblick. Kleinschmidt Strukturelle Grenzen, Krustenstruktur,Aufbau der Vorlesung, Literatur2. Präkambrisch konsolidiertes Europa Kleinschmidt und PostkambrischeTafelsedimente3. Kaledonisch konsolidiertes Europa Kleinschmidt/Saalmann4. Variszisch konsolidiertes Europa Franke5. ” Franke6. Postvariszisch stabiles Europa Kowalczyk/Franke7. ” Kowalczyk8. ” Kowalczyk9. Alpidisches Europa, Alpen Läufer10. ” Läufer11. Italien Hüßner12. Iberische Halbinsel, Pyrenäen ?13. Balkanhalbinsel Kowalczyk14. Europa im Quartär K.-P.WinterEmpfohlene Literatur:Schönenberg, R. & Neugebauer, J. (1997): Einführung in die <strong>Geologie</strong> Europas. – 385S., Freiburg i.Br. (Rombach) Ziegler, P.A. (1990): Geological Atlas of Western andCentral Europe.- 239 pp, 1 Anlagenband; (Shell) Den Haag.Fossile KalkalgenDozenten:Hansmartin HüssnerAngaben:Kurs, 1 SWS, ZuOnV, als KompaktkursTermine:Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2002, 12:45 - 13:00 Uhr, Kleiner Hörsaal<strong>Geologie</strong> der Sedimente IDozenten:Gotthard Kowalczyk, Hansmartin HüssnerAngaben:Vorlesung, 2 SWSTermine:Do, 10:00 - 12:00, Kleiner HörsaalInhalt:Der erste Teil dieser zweigliedrigen Vorlesung (Teil II, Beckenanalyse im folgendenSemester) behandelt Sedimentationsprozesse und Ablagerungsbereiche:1. Transportmechanismen und Sedimentation2. Primär- und Sekundärgefüge der Sedimente3. Die Ablagerungsbereiche (kontinental und marin)Nicht eingegangen wird auf die Petrologie der Sedimente (eigene Vorlesung) und aufdie diagenetischen Veränderungen der Sedimente.Zur Vorlesung wird neben begleitenden Materialien ein ausführlichesLiteraturverzeichnis ausgegeben.Geologisch-Geophysikalisches Feldpraktikum9 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Dozenten:Andreas Junge, Klaus-Peter WinterAngaben:KursTermine:4-tgg., März/April 2003, n.V.GrundgebirgsgeologieDozenten:Georg KleinschmidtAngaben:Vorlesung mit Übung, 2 SWSTermine:Blockveranstaltung nach Semesterschluß, Raum 313/314, siehe separater AushangHydrochemisches Laborpraktikum P2Dozenten:Götz EbhardtAngaben:PraktikumTermine:Blockveranstaltung 5 tgg., im Anschluß an das SemesterInhalt:Grundmethoden der Grundwasseranalytik und der Datenauswertung.Hydrogeologie I (Grundlagen)Dozenten:Götz EbhardtAngaben:Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ScheinTermine:Fr, 13:00 - 14:30, 14:45 - 16:15, TU DarmstadtVoraussetzungen / Organisatorisches:Grundkenntnisse in <strong>Geologie</strong>, Chemie und MathematikInhalt:Grundwasserhydrologie (Wasserhaushalt), Grundwasserhydraulik (stationäre undinstationäre Strömung, Aquiferparameter, Pumpversuche, Stofftransport)Grundwassergewinnung (Quellfassungen, Brunnen) Grundwasserbeschaffenheit(Physikalische Parameter, Isotope, Hauptkomponenten, pH, Redoxsysteme, Sorption,Kontamination, Schutz) Grundwassersysteme (Poren-GWL-Systeme,Kluftwasserleiter, Karst)Ingenieurgeologie IDozenten:Herward MolekAngaben:Vorlesung mit Übung, 4 SWS, Schein, Voraussetzung: VordiplomTermine:Di, 14:00 - 15:30, 11:30 - 13:00, TU DarmstadtTU Darmstadt - Kursräume der Technischen Universität Darmstadt - <strong>Institut</strong> fürAngewandte <strong>Geowissenschaften</strong> FB 11Material- u. <strong>Geowissenschaften</strong>,Schnittspahnstr. 9, Vorlesung: Raum B 201 / 147, Übungen: Kursraum B 201 / 3010 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Voraussetzungen / Organisatorisches:VordiplomInhalt:Eine Kommentierung liegt unter der WWW-Seitehttp://www.tu-darmstadt.de/vv/comments/11.043.tud im Wortlaut vor:In der Vorlesung und in den Übungen werden die Grundlagen der Ingenieurgeologiefür die Erkundung des Baugrundes und Untergrundes auf der Basisgeowissenschaftlicher Erkenntnisse für ingenieurtechnische und ökologischeAufgabenstellungen vermittelt. Es werden zweckorientierte Gebirgsmodelle unterEinbeziehung der stofflichen, strukturellen (Lagerungsverhältnisse,Trennflächengefüge) und hydraulischen Eigenschaften von Gesteinen undGesteinsverbänden entwickelt und der Einfluß geologischer Prozesse (z.B.Verwitterung, Verkarstung oder Hangbewegungen) auf die sichere Ausführung vonIngenieurmaßnahmen behandelt.Empfohlene Literatur:REUTER, F., KLENGEL, K.J. & PASEK, J.: Ingenieurgeologie.- 3. Auflage, DerVerlag für Grundstoffindustrie Leipzig/ Stuttgart, 1992.PRINZ, H.: Abriß der Ingenieurgeologie.- 3. Auflage, Enke-Verlag Stuttgart,1997.FECKER, E. & REIK, G.: Baugeologie.- Enke-Verlag Stuttgart, 1996. BELL, F.G.:Engineering geology. - Blackwell Oxford, 1993.Luftbildgeologie und Fernerkundung (ehemals Geologische Auswertung von Luftbildern)Dozenten:Gotthard Kowalczyk, Irene MarzolffAngaben:Übung, 3 SWS, ScheinTermine:Di, 15:00 - 18:00, 313/314Inhalt:Nach einer Einführung in die modernen Fernerkundugsverfahren undPhotogrammetrie werden in dieser Veranstaltung die geologische Auswertungfotographischer Aufnahmen durch die Kartierung unterschiedlicher Lithologien undStrukturen geübt. Sie mündet in die Kartierung eines größeren Luftbildstreifens (derenQualität die Grundlage für die Benotung des Übungsscheines ist). Den Abschluß derÜbung bilden photogrammetrische Verfahren und nicht fotographischeFernerkundungssysteme sowie deren Auswertung und Vernetzung (GIS).Hilfsmittel: ZeichenzeugEmpfohlene Literatur:Kronberg, P. (1984): Photogeologie.-Eine Einführung in die Grundlagen undMethoden der geologischen Auswertung von Luftbildern.-286 S.; Stuttgart (Enke).Kronberg, P. (1985): Fernerkundung der Erde.-394 S.; Stuttgart (Enke). Stets, J.(1984): <strong>Geologie</strong> und Luftbild.-Clausthaler tekt. Hefte, 21, 198 S.;Clausthal-Zellerfeld.Mathematik und Statistik für <strong>Geowissenschaften</strong>Dozenten:Jochen RösslerAngaben:Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ScheinTermine:Z u O u Vb nach VereinbarungInhalt:Für die <strong>Geowissenschaften</strong> relevante Verfahren in der Mathematik, Statistik undWahrscheinlichkeitsrechnung werden anhand von Beispielen und Datensätzen aus11 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Mikrofazieskurs<strong>Geologie</strong> und Paläontologie praxisorientiert vorgestellt. Die Analysen werden in derRegel mit Softwaresystemen wie MATLAB, GS+, MVSP und StatView am PCausgeführt. Hauptsächlich sollen folgende Methoden behandelt werden: deskriptiveStatistik, Histogramm, Gaußverteilung, Fehlerfunktion, chi-quadrat-Test, ZentralerGrenzwertsatz, Binomialverteilung, Matzizen, Eigenwerte, Kovarianz, Peason'sKorrelation, Regression, Faktoranalyse: Hauptkomponenten, Cluster, Dendrogramm,Differentialgleichungen: exponentielles, logistisches Wachstum, Geomodell (möglichstauch nichtautonom), Lotka-Volterra, Geomodell (möglichst auch nichtautonom),Zeitreihenanalyse: Fourier, Walsh, Maximum Entropie Methode, Multitaper, WaveletInterpolation, Kriging, FraktaleDozenten:Hansmartin HüssnerAngaben:Kurs, 2 SWS, Einwöchiger KompaktkursTermine:Zeit n.V., 313/31417.2. - 21.2.2003Inhalt:Die Lehrveranstaltung findet jeweils am Ende Wintersemesters als einwöchigerKompaktkurs statt. Ziel ist es, den Teilnehmern die mikrofazielle Analyse vonKarbonaten, d.h. zunächst die sichere Ansprache von Komponenten (biogen undabiogen), der Matrix sowie deren Genese und Diagenese zu vermitteln und dies amMikroskop sowie mittels einer Digitalkamera ausführlich zu üben. Der praktische Teil(sprich Dünnschliff-Analysen wird weit über 50% liegen). Der Kurs will Grundlagender Bestimmung der wichtigsten Organismentypen in Karbonaten vermitteln, auf diediagenetischen Umwandlungen eingehen und das Potential der Mikrofaziesanalyse fürdie Untersuchungen von Paläogeographie, Paläoklimatologie, Paläobathymetrie sowiefür karbonatgebundene Lagerstätten (insbesondere Öl, Gas, Wasser) vermitteln. Dabeisollen auch Bezüge der Mikrofazies zu gesteinsphysikalischen Parametern wie Dichte,Porosität, Schallhärte, Gamma-Strahlung, magnetische Suszeptibilität sowie derKarbonat-Geochemie vermittelt und die Brücke zu modernen zyklo- undsequenzstratigraphischen Analysenmethoden geschlagen werden.Der Schwerpunkt diese Kurses liegt jedoch eindeutig auf der Analyse von Matrix undKomponenten unter dem Binokular und setzt daher Grundkenntnisse derSedimentologie, der Paläontologie und der Mineralogie von Karbonaten voraus.Neben der Vermittlung des grundlegenden Inventars der Mikrofaziesanalyse wird diekonkrete Anwendung der Methodik an Rezenten und fossilen Fallbeispielen geübt.Dringend empfohlen wird die Teilnahme an den „Geländeübungen zur Faziesanalyse“bzw. an den „Geländeübungen zur Beckenanalyse“, die in jährlichem Wechsel jeweilsim darauf folgenden Sommersemester stattfinden. Bei diesen Geländekursen werdendie Kenntnisse aus dem Mikrofazieskurs und aus der Vorlesung <strong>Geologie</strong> derSedimente II (Beckenanalyse) dann im Aufschluß angewandt.Oberseminar für DiplomandenDozenten:Gotthard KowalczykAngaben:Seminar, 1 SWS, ScheinTermine:Z u O u Vb nach VereinbarungPaläoklimatologie12 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Dozenten:Hansmartin Hüssner, Wolfgang OschmannAngaben:Vorlesung, 2 SWSTermine:Mi, 10:00 - 12:00, 313/314Voraussetzungen / Organisatorisches:Vordiplom, Grundkenntnisse in Sedimentologie, Geochemie und IsotopengeochemieInhalt:Die Vorlesung Paläoklimatologie ist in zwei Hauptabschnitte gegliedert. Im ersten Teilwerden die Komponenten des Klimasystems und die Phänomene der(Paläo)Klimatologie (vor allem Strahlungshaushalt, Aufbau der Atmosphäre,Zirkulation und Klimazonierung) sowie die Anzeiger und Proxies für fossileKlimazustände behandelt.Thema des zweiten Teils der Vorlesung ist die Entwicklung des Klimas durch dieErdgeschichte. Dabei wird versucht aufzuzeigen, wie Ozean, Lithosphäre, Atmosphäreund Biosphäre in komplexer Weise auf das Klima einwirken.Empfohlene Literatur:(Auswahl):Barron, E. J. & Moore, G. T. 1994): Climate model applications in paleoenvironmentalanalysis.- 339 pp.; SEPM Short Course 33, Tulsa; USA. Barry & Chorley (1987):Atmosphere, weather & climate.- 143-165; London, Methuen. Crowley (1993):Climate change on tectonic time scales.- Tectonophysics 222, 277-294. Frakes (1979):Climate throughout geological time.- S. 1-9 Amsterdam, Elsevier. Frakes, L. A.,Francis, J. E., Syctus, J. I. (1992): Climate Modes of the Phanerozoic.- CambridgeUniversity Press; 274pp. Parrish & Barron (1986): Paleoclimates and ecomomicgeology. SEPM Short Course, 18, 1-12 S.; Tulsa.Zu der Vorlesung gibt es ein Übersichtsskript (~50 S.)Paläontologie der Wirbellosen IIIDozenten:Wolfgang OschmannAngaben:Vorlesung mit Übung, 4 SWS, benoteter ScheinTermine:Di, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, 313/314Voraussetzungen / Organisatorisches:Einführung in die Paläontologie; biologische Grundvorlesung und PraktikumInhalt:Vorlesungen und Übungen zu den Wirbellosen II und III umfassen die GruppenSchwämme, Korallen, Brachiopoda und Arthropoda (II im SS), undAmmoniten, Bivalven, Gastropoden, Graptolithen und Echinodermaten (III imWS)Damit werden alle wichtigen Invertebratengruppen erfaßt. Der Inhalt von Vorlesungund Übung ist abgestimmt und beide Teile sind Stoff der Klausur am Semesterende.In der Vorlesung werden Morphologie, Ökologie, Taxonomie und Evolution derverschiedenen Organismengruppen besprochen. In den Übungen wird die Theorie anBeispielen vertieft und der Umgang mit Fossilien erlernt. Das Zeichnen der Objektewird zur Schulung der genauen Beobachtung dringend empfohlen. Nicht immer sindalle Merkmale erkennbar, deshalb ist der Umgang mit nicht perfekt erhaltenemFossilmaterial wichtig.Schlagwörter:Morphologie, Taxonomie und Evolution der verschiedenen Organismengruppen13 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Sedimentpetrographisches PraktikumDozenten:Gotthard Kowalczyk, Rainer PetschickAngaben:Praktikum, Schein, Einwöchige KompaktveranstaltungTermine:gegen Ende Februar 2002, n.V.Inhalt:In diesem 5 Tage dauernden Praktikum werden folgende sedimentpetrographischeMethoden vorgestellt:Gesteinszerkleinerung, Schlämmen, EntkarbonatisierungGranulometrie (Siebanalyse, Atterberg-Verfahren, Siltanalyse nach KÖHLER,Zentrifugenverfahren)Dichte und PorositätWasseraufnahmeHygrische DehnungSchwermineralanalyseKarbonatbestimmungMagnetscheiderRasterelektronenmikroskopieKathodenlumineszenzRöntgendiffraktometrie (inkl. eine kurze Einführung in tonmineralogischeMethoden)Die erfolgreiche Teilname an diesem Kurs ist Voraussetzung für alle weiterensedimentpetrographischen Laborarbeiten.Zu den einzelnen Untersuchungen werden jeweils Skripten ausgegeben.Empfohlene Literatur:Literatur:Müller, G. (1964) – Methoden der Sedimentuntersuchung (Sediment-Petrologie, TeilI). – 303 S., Stuttgart (Schweizerbart) Tucker, M. (Hrg.) – Methoden derSedimentologie (übersetzt aus dem Englischen), Enke-Verlag Stuttgart 1996Schlagwörter:SedimentpetrographieStrukturgeologisches ForschungsseminarDozenten:Georg Kleinschmidt, Andreas Läufer, Kerstin SaalmannAngaben:Seminar, 2 SWSTermine:jede 2. Woche Di, Zeit n.V., 313/314nach besonderer AnkündigungVoraussetzungen / Organisatorisches:weitgehend abgeschlossenes geowissenschaftliches Studium mit SchwerpunktStrukturgeologie/Tektonik und/oder unmittelbarer NachbardisziplinInhalt:Das Seminar wird gemeinsam von den geowissenschaftlichen <strong>Institut</strong>en desRheinMain Gebietes (Unis Darmstadt, Heidelberg, Frankfurt, Mainz) im Wechselveranstaltet. Der Teilnehmerkreis besteht aus Wissenschaftlern, Doktoranden undDiplomanden im Bereich Strukturgeologie/Tektonik und deren unmittelbarenNachbardisziplinen.Inhalt:Es wird in sehr offener Weise über weit fortgeschrittene bzw. fast abgeschlosseneDiplom- und Doktorarbeiten, sonstige wissenschaftliche Projekte, neue internationaleTrends und neue Methoden im Bereich Strukturgeologie/Tektonik berichtet und14 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...diskutiert.Tektonische Übungen IDozenten:Kerstin SaalmannAngaben:Übung, 2 SWS, ScheinTermine:Mi, 11:00 - 13:00, Kleiner HörsaalVb siehe separater AushangVoraussetzungen / Organisatorisches:Allgemeine <strong>Geologie</strong> (Vorlesung und Übungen) erfolgreich abgeschlosseneTeilnahme an den Geologischen Übungen "Karten und Profile" gleichzeitiger oderparalleler Besuch der Vorlesung "Einführung in die Tektonik" (s.o.)Inhalt:In den Übungen zur Einführung in die Tektonik sollen die Grundlagen dergeometrischen Beschreibung tektonischer Strukturen und ihre Darstellungsweisengelegt werden. Das Erkennen und Dokumentieren der strukturellen Geometrie istunverzichtbar, um zu dem notwendigen nächsten Schritt von der reinen Deskription zueiner Analyse und Interpretation der beobachteten Phänomene - dem eigentlichen Zielder Strukturgeologie - zu gelangen. In diesem Kurs werden also im Wesentlichen diegeometrischen Techniken vermittelt, jedoch auch mechanische Grundkenntnisse undMethoden und ihre Anwendung behandelt. Weitere Kurse der Strukturgeologie fürFortgeschrittene werden darauf aufbauen. Viele Phänomenen können in denÜbungsstunden nur ansatzweise und in einem groben Überblick behandelt werden, dadie praktischen Übungen im Vordergrund stehen. Die Vorlesung zur Einführung indie Tektonik sollte daher zuvor oder parallel gehört werden.Kursinhalte:Grundlagen von Spannung, Verformung, DeformationKlüfte und ScherflächenKlassifikation von Störungen und typische Phänomene, Klassifikation vonFaltendie stereographische Projektion und ihre AnwendungDarstellung von Flächen und LinearenDarstellung von FaltenGeometrie tektonischer Trennflächen und ihr Bezug zu Faltensynoptische DiagrammeScherindikatorenTon-SedimentologieAn den Kurs schließen sich im Sommersemester die Tektonik II Übungen an, welcheaus 2-3 Geländetagen bestehen.Dozenten:Rainer PetschickAngaben:Vorlesung, 1 SWSTermine:Fr, 9:00 - 11:00, 313/314Voraussetzungen / Organisatorisches:Diese Vorlesung musste im Sommersemester 2002 wegen Teilnahmemangelausfallen. Auf studentischem Wunsch wird sie nun ausserplanmäßig imWintersemerster 2002/2003 in ca. 8 Doppelstunden wiederholt.Diese Veranstaltung richtet sich an Studenten im Hauptstudium innerhalbgeowissenschaftlicher Studiengänge.15 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...Inhalt:In dieser Vorlesung werden folgende Themen behandelt:EinführungBegriffsbestimmungenBedeutung und typische Eigenschaften der ToneStellung in den <strong>Geowissenschaften</strong>Literatur zum ThemaStoffbestand der TongesteineGrundsätzliche ZusammensetzungTonminerale: - Systematik, Struktur, Chemismus, Eigenschaften, VerwendungKaolinit, Illit, Chlorit, Vermiculit, Smektit-GruppeWeitere TonmineraleNichttonmineraleUntersuchungsmethoden an TongesteinenTongewinnungMakroskopische U. und Mikroskopische U.Röntgenodiffraktometrische U. (XRD)Geochemische U.Weitere VerfahrenGenese von TongesteinenVerwitterung und KlimaBodenbildungFestländische und marine ProzesseLimnisches, salinares, ozeanisches environmentAbtragung, Transport und Ablagerung von Tonfluviatiler, limnischer, äolischer, mariner, glazialer Bereichrezente Tonmineralverteilung auf der ErdeLatitudinale Zonierung, Bsp. AtlantikKlimazonen und Ton-ZusammensetzungLiefergebiete und TransportwegeEntwicklung seit dem SpätquartärSedimentologie und Paläoenvironment fossiler Tone (Bsp.)Bentonite, TuffiteKaolin-KohlentonsteineMitteltriasGlaukonit-Sande und ToneSchwarzschiefer, ….Diagenese und Anchimetamorphose von Tonen und TonmineralenUmwandlung vom Ton bis zum PhyllitKompaktionTypische MineralumwandlungenIllit-KristallinitätRegionale BeispieleEmpfohlene Literatur:(Allgemein zum Thema)Chamley, H. (1989) Clay Sedimentology - Springer-Verlag Berlin-Heidelberg-NewYork, 623 S.Füchtbauer, H. (Hrg.) (1988) Sediment-Petrologie Teil II - Sedimente undSedimentgesteine (4. Auflage) - Schweizerbart, 1141 S., Stuttgart. - hier in Artikel vonHeling,D.: Ton- und Siltsteine (S.185 -231)Heim, D. (1990) Tone und Tonminerale, Enke Verlag, Stuttgart, 157 S.Weaver, C.E. (1989) Clays, Muds, and Shales, Developm.Sediment., SEPM, 44, 819S.Umweltgeochemie16 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr


Vorlesungsverzeichnis ansehenhttp://univis.uni-frankfurt.de/form?__s=2&dsc=direct/view&print...VariszidenDozenten:Götz EbhardtAngaben:Vorlesung mit Übung, 3 SWSTermine:Do, 13:00 - 15:00, TU DarmstadtInhalt:Überblick über das Verhalten von Schadstoffen im Boden und GrundwasserEinteilung der Schadstoffe, Schadstoffquellen Prozesse: Konvektion, Diffusion,Dispersion, Sorption, Fällung/Lösung, Komplexierung, Abbau Saure DepositionDüngemittel und Agrochemikalien und Grundwasser Schwermetalle in BödenOrganische Fluide (Mineralöl, CKW) Deponien und Altlasten (Definition, Pfade in dieUmwelt, Stoffinhalte und ihr Gefährdungspotential)Dozenten:Wolfgang FrankeAngaben:Vorlesung, 2 SWSTermine:Zeit/Ort n.V.Inhalt:Geodynamik der variscischen Kruste von EuropaDie Erdkruste des heutigen Europa ist bei der Kollision des Nordkontinentes(Laurussia) mit Gondwana c. 400 - 300 Millionen Jahren entstanden. Dazwischen sindeinigen kleinere Platten "eingeklemmt" worden, so dass die europäische Kruste einkompliziertes Puzzle darstellt. Die alten Plattengrenzen beeinflussen die geologischeEntwicklung von Europa noch heute.Dank einer mehr als 100-jährigen Erforschungsgeschichte ist die variscischeKrustenentwicklung ein Lehrstück für orogene Prozesse. Die Vorlesung kombiniertdiese geodynamischen Aspekte mit einem großen und wichtigen Stückgeowissenschaftlicher "Heimatkunde".Zeitreihenanalyse in den <strong>Geowissenschaften</strong>Dozenten:Jochen RösslerAngaben:Vorlesung mit Übung, 2 SWSTermine:Z u O u Vb nach VereinbarungInhalt:Das Auffinden von periodischen Eigenschaften in geowissenschaftlichen Messreihenwie z.B. Milankovitch-Zyklen mittels Verfahren der Spektralanalyse wie Fourier,maximum Entropie, Multitaper, singular Spectrum Analysis, Walsh und Wavelet wirdmit Softwaresystemen mit MATLAB am PC vorgestellt. Ferner wird Funktion undWirkung von Filtern und Windows erklärt. Amplituden- und Frequenzmodulation inMessreihen und deren Ursachen wie z.B. sich ändernde Sedimentationsraten zeigendie Problematik der nichtlinearen Aspekte.17 of 17 10.01.2003 11:31 Uhr

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