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Positionspapier 6 (2) - Swiss ANP

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<strong>ANP</strong> in der Schweiz positionierenIn diesem <strong>Positionspapier</strong> legt die Interessengemeinschaft <strong>Swiss</strong> <strong>ANP</strong> des SchweizerBerufsverbandes der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ihren Standpunkt zuAdvanced Nursing Practice (<strong>ANP</strong>) dar. Um <strong>ANP</strong> in der Schweiz einzuführen und erfolgreichzu positionieren, ist es wichtig, dass wir Advanced Nursing Practice definieren. Wir stellentreibende Faktoren für die Einführung von <strong>ANP</strong> in der Schweiz vor, führen ein Modell derAdvanced Practice Nurse (APN) ein und stellen die Wirkung von <strong>ANP</strong> anhand aktuellerLiteratur vor. Abschliessend formulieren wir unsere Zukunftsvision, die wir an derHauptversammlung 2011 erarbeitet haben. Sie zeigt die Richtung an, in die wir unslangfristig entwickeln möchten und dient uns als Kompass für die nächsten konkretenHandlungsschritte. Zukunftsorientierte <strong>ANP</strong>-Rollen werden wir anhand verschiedenerSzenarien in einem zusätzlichen Papier publizieren. Ab Sommer 2012 werden wir SchweizerAPNs porträtieren, damit von konkreten Beispielen ausgegangen werden kann.Bereits heute gibt es in der Schweiz erfreulich viele <strong>ANP</strong>-Initiativen. Sie überzeugen unsdavon, dass Advanced Nursing Practice die professionelle Pflege erweitert und stärkt, damitsie die grossen Herausforderungen der Zukunft meistern kann. Umso wichtiger ist es uns,<strong>ANP</strong> in der Schweiz zielgerichtet weiter zu entwickeln – gemäss den spezifischenBedürfnissen der Bevölkerung.Wir haben die Positionierung im Dialog mit Verbänden, Vereinigungen und Hochschulen 1erarbeitet. Viele Einzelpersonen haben uns dabei unterstützt.Der Hauptschwerpunkt des <strong>Positionspapier</strong>s liegt auf der Entwicklung einer <strong>ANP</strong>-Praxis undvon APN-Rollen. Insbesondere soll es interessierten Personen aufzeigen, was <strong>ANP</strong> bedeutetund warum es <strong>ANP</strong> braucht. Für Forschungsprojekte müssen zusätzliche Quellenbeigezogen werden.Wir hoffen, hiermit entscheidende Schritte für die breite und nachhaltige Etablierung von<strong>ANP</strong> in der Schweiz bewirken zu können.Der Vorstand der IG <strong>Swiss</strong> <strong>ANP</strong>Prof, R. Spirig, PhD, RNAndrea Ullmann-Bremi, MNSKathrin Horlacher, MNSMarie-José Roulin, MNSSabin Zürcher, MNS1 SBK, VfP, Institute für Pflegewissenschaft an den Universitäten Basel und Lausanne sowie dieFachhochschulen Bern, St. Gallen und Zürich.IG <strong>Swiss</strong> <strong>ANP</strong>/<strong>Positionspapier</strong>/April 2012 5

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