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Luxuschalets, Grindelwald - Nemetschek Allplan

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<strong>Luxuschalets</strong> in <strong>Grindelwald</strong>, Schweiz Architektur- und Ingenieurbüro GriwaPlan AG, SchweizLuxus(t)räumeMajestätisch erheben sich die Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau in den Himmel. Zu ihren Füßen liegt auf1.050 Meter Höhe das Gletscherdorf <strong>Grindelwald</strong>. Hohe Wasserfälle, die bis zu 400 Meter über die Felsenstürzen, mehrere Hundert Kilometer Wanderwege und drei schneesichere Skigebiete in unmittelbarer Nähemachen diesen Ort zum Naturerlebnis – und zur begehrten Rückzugsoase für Luxusliebhaber. Die Bauvorhabenin diesem Fleckchen Berner Oberland sind nicht minder imposant: Das Architektur- und IngenieurbüroGriwaPlan hat hier schon viele Luxusdomizile verwirklicht. Gerade entstehen zwei großzügige Chalets mitmehreren Wohnungen und ein Einfamilienhaus im für die Region typischen alpenländischen Stil.


Für die Planung der Luxusobjekte nutzt das SchweizerPlanungsbüro, das 1987 gegründet wurde und mittlerweile 30Mitarbeiter beschäftigt, die CAD-Plattform <strong>Allplan</strong>. Die Softwareermöglicht den Planern die ganzheitliche, bauteilorientierteProjektbearbei- tung an einem zentralen Gebäudemodell. Sosind die Architekten an keine traditionelle Reihenfolge mehr gebunden:Im Gebäudemodell erfassen sie alle projektrelevantenInformationen und haben sie über die gesamte Planungs- undBauphase hinweg immer im Blick. „So können wir von Anfangan konsequent in 3D arbeiten und dabei exakt modellieren“,erklärt der Architekt und Projektleiter Arsenio Pérez. Doch sowar es nicht immer: Pérez erinnert sich noch an frühe Anfangszeiten,bevor der Computer im Büro das Zeichenbrett ablöste.Viele Pläne zeichnen, das hieß damals auch viele Änderungenübertragen. „Heute haben unsere Mitarbeiter sogar 2D-Verbot,weil wir in jeder Projektphase den Überblick behalten wollen.“Durch die Möglichkeit, Projektinformationen in einer integriertenUmgebung stets auf dem aktuellen Stand zu halten, ist einetransparente Übersicht garantiert. Mit <strong>Allplan</strong> können die Planeraber auch gleichzeitig Auftraggeber und Fachpartner einbeziehen.„Weil Bauherren in der Regel keine 2D-Pläne lesen können,3D-Ansichten oder Visualisierungen aber einfach betrachtenkönnen, macht das bauteilorientierte Arbeiten nicht nur Eindruckbei der Akquise, es vereinfacht auch viele Entscheidungen“,so Pérez. Schon in der ersten Entwurfsphase visualisieren diePlaner ihre Entwürfe zusätzlich mit der <strong>Allplan</strong> Lösung CINEMA4D. Dazu importieren sie die Modelldaten aus <strong>Allplan</strong>, vergebenMaterialien und Texturen und sehr schnell entsteht eine fotorealistischeDarstellung des Gebäudes.Reibungslose PlanungsprozesseAn 17 Arbeitsplätzen ist <strong>Allplan</strong> inklusive Workgroup Managerinstalliert. Das Team kann so an ein und demselben Gebäudemodellarbeiten und die einzelnen Planungsschritte exaktaufeinander abstimmen. Der Workgroup Manager organisiert dieCAD- und Layout-Arbeitsplätze im lokalen Netzwerk (LAN).Diese zentrale Verwaltung der Planungs- und Konstruktionsprojektegarantiert, dass von jedem Arbeitsplatz aus alle Projekteauf allen Rechnern erreichbar sind und direkt bearbeitet werdenkönnen. Teamwork ist bei GriwaPlan ohnehin Trumpf: EinStammteam von sechs Mitarbeitern kümmert sich um dieRealisierung der <strong>Luxuschalets</strong>. Die Aufgabenpalette reicht vonder Grundlagenübermittlung über die Bauleitung bis hin zurInneneinrichtung. Eine eigene Immobilienabteilung, dieGriwa Treuhand, verkauft und verwaltet die Objekte – auchein Hotelservice wird angeboten. Für Ingenieursleistungenund Gebäudetechnik arbeitet das Büro mit Planungspartnernzusammen. „Unsere Partner erhalten die aus <strong>Allplan</strong> exportiertenCAD-Daten als 3D-PDF und nehmen ihre Änderungen darin vor.Anschließend führen wir sämtliche Fachdaten aller beteiligtenFirmen im zentralen Gebäudemodell wieder zusammen“, soPérez. Weil sich ein 3D-Modell an jedem beliebigen Rechnerunabhängig von der verwendeten Software betrachten lässt,ermöglicht eine solche durch das CAD-System gestützte Verbindungzu Fachpartnern nicht nur einen besonders effizientenDatenaustausch – ein automatischer Abgleich der eigenen Plänemit den importierten Fachdaten vermeidet auch Planungsfehler,redundante Daten und nicht zuletzt: unnötige Mehrkosten.Nachhaltige PlanungBis Ende 2011 sollen die drei Luxusdomizile fertig gestellt sein.Es entstehen zwei Mehrfamilienchalets mit jeweils drei bis fünfWohnungen und ein Einfamilienchalet mit eigenem Wellness-Bereich. „In der Regel nutzen unsere Kunden die Häuser alsFerienresidenz oder Nebenwohnsitz“, ergänzt Pérez. Auch dieBauweise ist exklusiv: „Um das Dorfbild zu bewahren, arbeitenwir mit Holz und Naturstein aus der Region“, erklärt Pérez. DieChalets werden in einer Mischung aus Beton- und Holzbauweiseerrichtet. Alle Räume sind offen und großzügig gestaltet. „DieDächer sind eine große Herausforderung, weil sie ohne Stützenauskommen müssen“, so Pérez. Verwendet werden deshalb nurmassive Holzbretter – 24 Zentimeter stark. So luxuriös die Bauweise,so anspruchsvoll ist auch die Planung: „Wir gehen vonAnfang an auf alle Wünsche der Bauherren ein und beginnensofort mit der Ausführungsplanung – und das im Maßstab von1:50“, beschreibt Pérez. Je nach Bedarf werden die anderenPlanarten später eingeblendet.


Konsequente ArbeitsweiseWir investieren zu Beginn viel Arbeit in unsere Planung undprofitieren anschließend in viele Richtungen davon“, so Pérez.GriwaPlan hat dazu im Laufe der Zeit ein eigenes <strong>Allplan</strong>Planungspaket entwickelt. Schon viele personalisierte Bauteile,Zeichnungstypen, Farben, Flächen oder Layer sind mittlerweiledazugekommen. „Weil wir von Anfang an bauteilorientiert arbeiten,können wir gar keine Fehler machen. Auch die Baukostenlassen sich einfach ermitteln und kontrollieren“, erklärt derProjektleiter. Durch ihre konsequente 3D-Arbeitsweise sind diePlaner effizient und schnell, redundante Daten werden sofortsichtbar. „Dank <strong>Allplan</strong> können wir Probleme schon erkennen,bevor sie überhaupt entstehen“, fasst Pérez zusammen. JedeAuswertung ziehen die Planer direkt aus dem Modell. Somit reduzierensich auch die Fragen von Bauherren, Planungspartnernund Ausführenden auf der Baustelle und die Planungssicherheiterhöht sich. <strong>Allplan</strong> ist aber auch ein echter Wettbewerbsvorteil:„Für uns ist die Plattform das Werkzeug schlechthin, um unsereKunden überzeugend zu beraten und ihre Wünsche innerhalbkürzester Zeit auszuarbeiten“, resümiert Pérez.Hohe AnsprücheSo ausgefallen wie die Ausstattung der Häuser sind auch dieAnsprüche der Kunden. Jedes Projekt ist eine neue Herausforderung,unsere Möglichkeiten sind unbegrenzt“, meint derProjektleiter. Welche Möbel, welche Küche, welche Sauna oderwelcher Whirlpool? Alle Fragen zur Ausstattung der Häuserwerden vor Ort entschieden. Vorausgesetzt, ein Käufer stehtbereits fest. Sonst gibt es die luxuriöse Standardausführung, dieauf Wunsch später modifiziert wird. Nicht selten kommt es vor,dass komplette Küchenzeilen oder Bodenbelege dann wiederdemontiert und neu eingerichtet werden. Bei GriwaPlan kenntder Luxus eben keine Grenzen: Etwa wenn sich Kunden WandundBodenfliesen bekannter Designer wünschen. Oder einbesonders ausgefallener Ausstattungswunsch: „Ein Kunde kanndie komplette Haustechnik über sein iPhone steuern“, verrätPeréz, „Whirlpool, Heizung und Licht kann er so schon währenddes Anflugs im eigenen Privatflugzeug vorprogrammieren“.© 10.2010 <strong>Nemetschek</strong> <strong>Allplan</strong> GmbH, Munich, Germany

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