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Jahresbericht 2012 - Online-Beratung

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ooBei den Neuaufnahmen bekamen 93% der Familien innerhalb eines Monats einenTermin zum Erstgespräch, in 78% der Fälle sogar innerhalb von 14 Tagen. Zu längerenWartezeiten kam es selten und meist nur wenn die sprachlicheVerständigungsmöglichkeit der Klienten die Auswahl innerhalb des <strong>Beratung</strong>steamseinschränkte.Die Dauer der <strong>Beratung</strong> ist sehr unterschiedlich und richtet sich nach Anliegen undBedarf der Klienten. Sie reicht von einem Gespräch bis zu einer längeren Begleitung, diemanchmal über mehrere Monate und Jahre geht:Anzahl der <strong>Beratung</strong>sgespräche Häufigkeit1 Gespräch 14,7 %2 - 5 Gespräche 46,3 %6 - 15 Gespräche 23,9 %16 - 30 Gespräche 9,4 %über 30 Gespräche 5,7 %oDas Alter der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, derentwegen<strong>Beratung</strong> erfolgte, verteilt sich zwischen 0 und 27 Jahren. 88,8 % der Fälle sind Familienmit minderjährigen Kindern. Deutlicher Schwerpunkt liegt bei Kindern im Grundschulalter,gleichbleibend hoch ist der Bedarf bei Vorschulkindern und Jugendlichen. DieGeschlechterverteilung bei Jungen und Mädchen ist annähernd ausgewogen (46%weiblich und 54 % männlich).Altersverteilung der abgeschlossenen <strong>Beratung</strong>sfälle25201510in Prozent500-3Jahre3-6Jahre6-9Jahre9-12Jahre12-15Jahre15-18Jahre18-21Jahre21-27JahreoDie Motive und Anliegen der Familien, <strong>Beratung</strong> aufzusuchen sind sicherlich sehrverschieden und in jedem Fall anders gelagert. Dennoch lassen sich folgendeHauptgründe für das Aufsuchen der <strong>Beratung</strong> und die Gewährung von Hilfeherausstellen:1. Belastungen der jungen Menschen durch familiäre Konflikte (z.B. Partnerkonflikte,Trennung und Scheidung, Umgangs- und Sorgerechtsstreitigkeiten, Eltern-/Stiefeltern-Kind-Konflikte, migrationsbedingte Konfliktlagen) wurden in 43 % der Fälle alsHauptgrund genannt.2. Belastungen des jungen Menschen durch Problemlagen der Eltern (z.B.Arbeitslosigkeit, Armut, psychische Erkrankungen, Suchtverhalten, geistige oderseelische Behinderung), in 23% der Fälle als Hauptgrund genannt.Internationale Familienberatung, Köln Tätigkeitsbericht <strong>2012</strong>Seite 7 von 10

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