10.07.2015 Aufrufe

INFO FEG Einsiedeln - Freie Evangelische Gemeinde Einsiedeln

INFO FEG Einsiedeln - Freie Evangelische Gemeinde Einsiedeln

INFO FEG Einsiedeln - Freie Evangelische Gemeinde Einsiedeln

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

I.n.f.o.FrauenbibellesetreffHier treffen sich Frauen und Mütter, um miteinander auszutauschen,zu beten und tiefer in biblische Gedankenund spezielle Themen für Frauen einzudringen. Dass esdabei auch Kaffee gibt und die Kinder nebendran spielenkönnen, gehört zur liebgewordenen Tradition diesesTreffs. Besonders vorteilhaft ist diese Möglichkeit für alle,die eher tagsüber als abends Zeit haben. Mehr Auskunftgibt es bei Bernadette Vojacek und Marie-Therese Rusterholz.JungscharFür abenteuer-, spiel- und gemeinschaftsbegeisterteSchülerab der ersten Klasse gibt es dieJungschar. In zwei altersgestuftenGruppen (Ameisli: 1 .-3. Klasse/Jungschar: 4.-6. Klasse)treffen sie sich zu einem interessantgestalteten Nachmittagsprogramm. Mittelpunktjedes Jungschi-Samstags ist die Andacht, die von Gottund seiner Botschaft erzählt.Teenagertreff TT4meAls zweites Standbein der Jugendarbeitgibt es den TeenagertreffTT4me. Eine gute Gelegenheit,sich mit gleichgesinn-5


I.n.f.o.ten jungen Christen zu treffen, Lebensfragen von der Bibelher zu beantworten, etwas zu unternehmen, einenFilm zu sehen und zu bewerten und, und, und.Start-up: 19.00 bis 20.00 UhrHier geht’s um das Leben, Herausforderungen und wieman seine eigene kleine Welt mit dem in Verbindungbringt, der mehr Überblick hat: Gott.TT4me: ab 20.00 bis jenachdem UhrHier ist dann der Abendschwerpunkt. Mal Action. MalFilm. Mal unterwegs. Mal gemütlich. Und das Beste: Mitgestaltenund Mitmachen ist sogar erwünscht, nicht nurgeduldet.<strong>Gemeinde</strong>-SpecialsIm Herbst 2009 haben wir zum letzten Mal ein <strong>Gemeinde</strong>wochenendedurchgeführt. Bestimmt wird es nicht beidiesem Mal bleiben. Die gemeinsame Zeit als "grosse Familie"wurde von Jung und Alt sehr genossen. Und Ideengibt es jetzt schon wieder. 2010 soll ein „Waldstatt-Fest“steigen, an dem wir und alle anderen Untermieter imZentrum Waldstatt gemeinsam ein Kulturfest feiern.6


I.n.f.o.Übersicht der regelmässigenVeranstaltungenAnlass Zeit Ort HäufigkeitGottesdienst 10.00 h <strong>Gemeinde</strong>-ZentrumGebetsabend 20.00 h <strong>Gemeinde</strong>-ZentrumJeden Sonntag2 x im MonatmontagsHauskreise 20.00 h Privat 2x im MonatJungschar/Ameisli14.00 h <strong>Gemeinde</strong>-ZentrumTeenagertreff 19.00 h TreffpunktprivatLeitertreffen 20.00 h <strong>Gemeinde</strong>-ZentrumSiehe Programm<strong>Gemeinde</strong>-Versammlung(GV)20.00 h <strong>Gemeinde</strong>-Zentrum2x im Monatsamstags2x im Monatsamstags2 mal imJahr freitags8


I.n.f.o.<strong>Gemeinde</strong>visionWir wollen Gottes Reich und Liebein der Region <strong>Einsiedeln</strong>sichtbar machen.Wir laden Menschen ein,Jesus nachzufolgenund unterstützen einanderauf diesem Weg,Das Gute suchen.9


I.n.f.o.Häufig gestellte FragenWarum ist die <strong>Freie</strong> <strong>Evangelische</strong><strong>Gemeinde</strong> ein Verein?Eine christliche <strong>Gemeinde</strong> ist nicht in erster Linie durchMitgliedschaft und Organisation geprägt. Wir sind überzeugt,dass der eigentliche Zusammenhalt nur deswegenbesteht, weil Gott uns in seine Familie aufgenommen hat.Das geschieht wie in jeder anderen Familie durch die Geburt.Damit ist die geistliche Neugeburt gemeint, die jederGläubige durch den Heiligen Geist geschenkt erhaltenhat. Die sichtbare Seite der <strong>Gemeinde</strong> braucht aber wiealles in dieser Welt seine Ordnung. Wo Menschen zusammensind, braucht es einen gewissen Rahmen, der diegrundsätzlichen Fragen regelt. Diesen Rahmen haben wirals Verein gefunden, der diesen Zweck trotz einiger Einschränkungenam besten erfüllt.Geregelt werden auf diese Weisevor allem der transparenteUmgang mit den Finanzen unddie Frage nach der Verantwortlichkeitgegenüber dem Staatund unserem Vermieter. Gleichzeitigklären die Statuten grundsätzliche Fragen zum <strong>Gemeinde</strong>alltag(z.B. Vorgehen bei Entscheidungen und Abstimmungen)und weisen nochmals auf die Bibel alsmassgebende Grundlage der <strong>Gemeinde</strong> hin.10


I.n.f.o.Wozu gibt es eine Mitgliedschaft?Die Mitgliedschaft (im Verein <strong>FEG</strong> <strong>Einsiedeln</strong>) sehen wirals äusseres Zeichen der Zugehörigkeit und verbindlichenMitarbeit. Niemand muss Mitglied werden. Aber alle, diedurch den Glauben an Jesus zu seiner <strong>Gemeinde</strong> gehören,sind herzlich eingeladen, Mitglied zu werden. Bedingungdafür ist, dass man durch Umkehr und Neugeburtzum Glauben an Jesus Christus gekommen ist und Jesusnachfolgen will. Eine Anmeldekarte mit weiteren Detailsist im Anhang dieses I.n.f.o zu finden.Wer ist die „<strong>FEG</strong> Schweiz”?Die <strong>Freie</strong>n <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n der Schweiz (ca.70) sind zusammengeschlossen. Dieser Verbund ergänztdie <strong>Gemeinde</strong>n in vielen Bereichen wie Schulung, Diakonieund Mission, indem er Teams, Arbeitsgruppen und dieBundesleitung bildet. Dadurch wird der Arm einer <strong>Gemeinde</strong>verlängert und Aufgaben erfüllt, die eine <strong>Gemeinde</strong>allein nicht bewältigen könnte. So unterhält die <strong>FEG</strong>Schweiz z.B. ein Alters- und ein Kinderheim, organisiertWeiterbildungen und setzt sich stark für den Aufbau bestehenderund neuer <strong>Gemeinde</strong>n ein.Wozu gibt es die Vision Schweiz?Eine der Aufgaben der <strong>FEG</strong> Schweiz ist die Vision Schweiz(lnlandmission). Sie fördert mit der Anstellung von <strong>Gemeinde</strong>gründernden Aufbau von <strong>Gemeinde</strong>n in derSchweiz. Dies geschieht aus der Überzeugung, dass noch11


I.n.f.o.viele Menschen von der guten Botschaft von Jesus erfahrensollen. Eine solche lnlandmissionsgemeinde sind auchwir. Ein Teil unseres Budgets wird von Spenden aus derInlandmission bezahlt. Dieser Teil wird von unserer <strong>Gemeinde</strong>mit fortschreitender Grösse ganz übernommenwerden. Sobald die finanzielle Unabhängigkeit erreichtist, kann die <strong>Gemeinde</strong> als selbständige Mitglied-<strong>Gemeinde</strong>in die <strong>FEG</strong> Schweiz aufgenommen werden.Wie sind die Finanzen geregelt?Es gibt bei uns keine vorgeschriebenen Mitgliederbeiträge.Nach dem Vorbild des Neuen Testaments nehmen wiraber die persönliche Verantwortung wahr, dass jeder freiwillig,nach seinem Ermessen und seinen Möglichkeitenzu den Verpflichtungen der <strong>Gemeinde</strong> (Gebäude, Löhne,finanzielle Unterstützung für Missionare etc.) beiträgt.Jahresrechnungen und Budgets werden an der <strong>Gemeinde</strong>versammlungdiskutiert und genehmigt und unterstehendem Vereinsrecht.Wer sich finanziell mitengagieren möchte, kann entwederdie Kollektenkasse benutzen oder direkt mit einem Einzahlungsscheinauf das Vereinskonto einzahlen. Namenund Beträge bleiben auch bei einer Einzahlung selbstverständlichgeheim.Was ist die Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong>leitung?Die <strong>Gemeinde</strong>leitung besteht aus sogenannten„Ältesten“, die die <strong>Gemeinde</strong> in einer Wahl bestätigt. Sietrifft sich zwei Mal pro Monat, um über die Anliegen der12


I.n.f.o.<strong>Gemeinde</strong> zu beraten und zu beten. Sie ist verantwortlichfür die geistliche Leitung und fördert die Mitarbeit der<strong>Gemeinde</strong>. Die Leiter gestalten die Visionsabende undTeamleitertreffen und sind in vielen Arbeitsbereichen der<strong>Gemeinde</strong> aktiv (Gottesdienste, Hauskreise, Gebetstreffen).Es sollte nicht schwer fallen, sie persönlich kennenzulernen.Was bedeutet die Taufe?Die Taufe ist das sichtbare Zeichen für die Lebensübergabean Gott. Wer sich im Glauben Jesus Christus anvertrautund dadurch ein „wiedergeborenes” Kind von Gottwird, soll dies nach Mt 28,19 und Mk 16,16 durch dieTaufe sichtbar machen. Aus diesem Grund taufen wir nurMenschen, die sich selbst dazu entschieden haben, alsokeine Säuglinge. Wer dies wünscht, kann sich bei einemMitglied der <strong>Gemeinde</strong>leitung melden.Wie werden Kinder miteinbezogen, wennsie nicht getauft werden?Bei uns sind Kinder sehr willkommen. Viele Arbeitszweigein unserer <strong>Gemeinde</strong> sind ganz auf Kinder ausgerichtetund sollen ihnen helfen, ihrem Alter gemäss eine Beziehungzu Gott zu pflegen. Und wenn die Eltern dies wünschen,segnen wir Neugeborene und Kinder gern im Gottesdienstmit Gebet. Auch Jesus segnete die Kinder undnahm sie auf.Wo kann man mitarbeiten?13


I.n.f.o.Die <strong>Gemeinde</strong> ist einlebendiges Miteinanderund auf vielfältige Mitarbeitangewiesen. ImNeuen Testament wirddie <strong>Gemeinde</strong> als einlebendiger Körper mitvielen Teilen beschrieben,die einander nachallen Kräften unterstützen. Deswegen fördern wir die Mitarbeitund Verbindlichkeit jedes Christen in unserer <strong>Gemeinde</strong>.Es gibt viele Gelegenheiten, bei denen spontaneMitarbeit möglich ist (<strong>Gemeinde</strong>zmittag, <strong>Gemeinde</strong>-Café,Reinigungsdienst, praktische Projekte, etc.). Andere Aufgabenerfordern bestimmte Voraussetzungen und Reifeund sind personengebunden (Jungschar, Gottesdienst,Sonntagschule, Gottesdienstleitung, Musik etc.). Wir sindüberzeugt, dass Gott für jeden eine Aufgabe hat. Wersich über aktuelle Möglichkeiten zur Mitarbeit informierenmöchte, ist der <strong>Gemeinde</strong>leitung herzlich willkommen.Seit Frühjahr 2004 bieten wir auch regelmässig einDIENST-Seminar an, das beim Entdecken von Begabung,Neigungen und Stärken eine grosse Hilfe ist.Welche Infos gibt es?Monatlich werden <strong>Gemeinde</strong>glieder und regelmässigeGottesdienstbesucher durch einen Newsletter mit den aktuellenInfos versorgt. Den Newsletter kann man einfach14


I.n.f.o.per Mail abonnieren oder auch als Briefpost erhalten.Meldeadresse: samuel.rath@feg-einsiedeln.choder an die Büroadresse per Brief.Und wenn man Seelsorge wünscht?Seelsorge geschieht sehr oft bereits im persönlichen Gesprächunter Freunden. Dort ist auch das nötige Vertrauenvorhanden. Andererseits besteht auch die Möglichkeit,den Pfarrer oder ausgebildeten Personen aus der <strong>Gemeinde</strong>in besonderen Fragen um Begleitung zu bitten.Dass man sich in solchen Gesprächen auf Verschwiegenheitverlassen kann, ist uns äusserst wichtig (Seelsorgegeheimnis).Kontakt: Pfr. Samuel Rath, 055 422 38 6615


I.n.f.o.Adressen/Lageplan<strong>Gemeinde</strong>zentrum Schmiedenstr. 108840 <strong>Einsiedeln</strong>BüroPfr. Samuel RathSchmiedenstr. 108840 <strong>Einsiedeln</strong> 055/422 38 66samuel.rath@feg-einsiedeln.ch16


I.n.f.o.AnsprechpersonenAufgabenbereich<strong>Gemeinde</strong>leitungRessortleiterJungschar/AmeisliSonntagsschuleVit C WeiterbildungTeenagertreffKinderhüteFrauentreffPutzteamVermietungFinanzenDekorationMusikteamGottesdienstNameSamuel Rath (Pfarrer)Beat WehnerMarco Riedi, Peter Koch,Adi Bienz, Moritz RusterholzEsther WehnerMartine OostingSamuel RathSeraina OdermattMarie-Therese RusterholzBernadette VojacekVreni MengücPeter KochDoris BeelerEsther WehnerCorinne RathMarco Riedi17


I.n.f.o.MitgliedschaftIch möchte hiermit meine Mitgliedschaft beantragen: weil ich durch den Glauben an Jesus Christus GottesKind bin und zu seiner <strong>Gemeinde</strong> gehöre und weil ich die Zugehörigkeit zur <strong>FEG</strong> <strong>Einsiedeln</strong> auchvor der Öffentlichkeit zeigen will und weil ich bereit bin, in der <strong>Gemeinde</strong> mitzuarbeitenNameStrasseWohnortTelefonGeburtstagDatumUnterschriftDiesen Antrag einfach bei einem Mitglied der <strong>Gemeinde</strong>leitungabgeben.Und so geht es dann weiter...Bei einem Gespräch mit einem der <strong>Gemeinde</strong>leiter werdenwir noch über die Details reden und offene Fragenklären. Bei dieser Gelegenheit können auch Fragen zurMitarbeit eingehender besprochen werden. Wir freuenuns darauf...18


I.n.f.o.19


I.n.f.o.MitarbeitWir möchten Dich gern unterstützen, Deinen Platz in der<strong>Gemeinde</strong> zu finden. Die folgenden Fragen sollen dazuanregen, Aufgaben zu entdecken und dafür zu beten, inwelchen Dienst Jesus Dich berufen will.Hier ist eine Auswahl von Texten, in denen es um Mitarbeitgeht. Wir empfehlen dir, sie einmal zu lesen.1.Kor 12,1-31; l.Petr 4,10-11; Röm 12,1-8; Mt 9,37-38; l.Kor 3,3-15; l.Tim 3,1-13; 4,12-16; Tit 1,5-9- welche Aufgaben gibt es?- welche Einstellung und Reife brauchst du dafür?- worauf kommt es an?- welche Rolle spielen Fähigkeiten?Bete ganz konkret: „Herr, wo soll ich nach Deinem Willenin meiner <strong>Gemeinde</strong> mitarbeiten? Ich bitte dich,mir meinen Platz zu zeigen.”Rechne damit, dass Gott dich in eine bestimmte Aufgabeberufen wird. Halte die Augen offen, wo Mitarbeitergesucht werden. Es kann aber auch sein, dass du füreine bestimmte Aufgabe angefragt wirst. Prüfe solcheMöglichkeiten und bete dafür. Gott wird dich führen.20


I.n.f.o.Statuten1. Name und ZweckUnter dem Namen „<strong>Freie</strong> evangelische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Einsiedeln</strong>” – nachfolgend„<strong>Gemeinde</strong>” genannt – besteht, mit Sitz in <strong>Einsiedeln</strong>, eine Vereinigung vonüberzeugten Christen. Die <strong>Gemeinde</strong> ist ein Verein im Sinne von Art. 60 desSchweizerischen Zivilgesetzbuches.Sie nennt sich• <strong>Freie</strong> evangelische <strong>Gemeinde</strong>, weil sie als Gemeinschaft von Gläubigen einTeil der weltweiten <strong>Gemeinde</strong> Jesu ist.• <strong>Freie</strong> evangelische <strong>Gemeinde</strong>, weil ihre Grundlage das Evangelium von JesusChristus ist.• <strong>Freie</strong> evangelische <strong>Gemeinde</strong>, weil sie in der Freiheit des Evangeliumssteht und frei ist von jeder staatlichen, politischen und staatskirchlichenAbhängigkeit.Die <strong>Gemeinde</strong> stützt sich auf die in der Bundesverfassung verankerte Glaubens-und Gewissensfreiheit. Die Mitglieder wollen sich der Obrigkeit, gemässder biblischen Lehre, unterordnen und mit bestem Wissen und Gewissen ihrenRechten und Pflichten nachkommen.Die <strong>Freie</strong> evangelische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Einsiedeln</strong> hat ihr Selbstverständnis in einemLeitbild formuliert. Sie sieht ihre Hauptaufgabe im <strong>Gemeinde</strong>bau, in derEvangelisation und in der praktischen Ausübung christlicher Nächstenliebe.Ihre Aktivitäten dienen religiösen, erzieherischen und karitativen Zweckenohne Erwerbsabsichten.2. GlaubensgrundlageDie <strong>Gemeinde</strong> lehrt und anerkennt als ihre Glaubensgrundlage die göttlicheInspiration und die Unfehlbarkeit der ganzen Heiligen Schrift als höchste Autoritätfür alle Fragen des Glaubens, der Lehre und des Lebens.3. <strong>Gemeinde</strong>ordnung• Die Gottesdienste und weiteren Zusammenkünfte der <strong>Gemeinde</strong> stehen allenoffen.• Mitgliedschaft: In die <strong>Gemeinde</strong> kann aufgenommen werden, wer durchBekehrung und Glauben Jesus Christus als persönlichen Erlöser aufgenom-21


I.n.f.o.men hat. Die <strong>Gemeinde</strong>leitung nimmt die Anmeldung entgegen, informiertdie <strong>Gemeinde</strong> und entscheidet über die Aufnahme. Die Aufnahme wird imRahmen eines Gottesdienstes vollzogen. Jedes Mitglied kann auf eigenenWunsch aus der <strong>Gemeinde</strong> austreten. Die Mitgliedschaft erlischt ebenfalls,wenn sich das Mitglied durch Wohnortswechsel einer anderen <strong>Gemeinde</strong>anschliesst, oder wenn das Festhalten an unbiblischem Lebenswandel oderfalscher Lehre trotz wiederholter Ermahnung einen Ausschluss erfordert.Über den Ausschluss entscheidet ebenfalls die <strong>Gemeinde</strong>leitung.• Kindersegnung: Die Kinder werden auf Wunsch der Eltern in einem Gottesdienstdem Herrn dargebracht und durch Gebet gesegnet.• Unterrricht: Für die Kinder wird ein biblischer Unterricht erteilt mit einerAbschlussfeier in der <strong>Gemeinde</strong>.• Abendmahl: Zur Teilnahme am Abendmahl sind alle eingeladen, die imGlauben an Jesus Christus leben.• Taufe: Die Glaubenstaufe wird nach neutestamentlichem Vorbild als öffentlichesBekenntnis des Täuflings zu Christus praktiziert.• Arbeitsgruppen: Arbeitsgruppen in der <strong>Gemeinde</strong> sind der <strong>Gemeinde</strong>leitungunterstellt und werden von ihr unterstützt.4. Organe der <strong>Gemeinde</strong>• <strong>Gemeinde</strong>versammlungDie <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist das oberste Organ der <strong>Gemeinde</strong>. Sie findetin der Regel zweimal jährlich statt. Zu ihren Aufgaben gehören die Abnahmeder Jahresrechnung, die Genehmigung des Budgets, Wahlen, Beschlussfassungenüber Anträge der <strong>Gemeinde</strong>leitung und der Mitglieder.Ausserordentliche <strong>Gemeinde</strong>versammlungen können von der <strong>Gemeinde</strong>leitungoder durch ein Fünftel der <strong>Gemeinde</strong>mitglieder schriftlich verlangtwerden. Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist beschlussfähig, wenn ein Drittelder <strong>Gemeinde</strong>glieder anwesend sind. Für Beschlüsse und Wahlen gilt das2/3-Mehr der anwesenden Stimmberechtigten.• <strong>Gemeinde</strong>leitungDie Anzahl Mitglieder der <strong>Gemeinde</strong>leitung richtet sich nach der Grösse der<strong>Gemeinde</strong>. Mitglieder der <strong>Gemeinde</strong>leitung werden von der <strong>Gemeinde</strong>versammlungauf 4 Jahre gewählt oder bestätigt. Der Prediger gehört vonAmtes wegen zur <strong>Gemeinde</strong>leitung. Zum Aufgabenbereich gehören unteranderem: Vollzug der Beschlüsse der <strong>Gemeinde</strong>versammlung, Predigerberufung,Regelung von Dienstverhältnissen. Die <strong>Gemeinde</strong>leitung vertritt die<strong>Gemeinde</strong> nach aussen und pflegt die Beziehung zum Bund <strong>Freie</strong>r <strong>Evangelische</strong>r<strong>Gemeinde</strong>n in der Schweiz.• PredigerDer Prediger ist von der <strong>Gemeinde</strong>versammlung auf unbestimmte Zeit ge-22


I.n.f.o.wählt. Die Anstellung erfolgt im Rahmen der Richtlinien des Bundes <strong>Freie</strong>r<strong>Evangelische</strong>r <strong>Gemeinde</strong>n in der Schweiz. Er trägt mit der <strong>Gemeinde</strong>leitungzusammen die Verantwortung, die <strong>Gemeinde</strong> geistlich zu führen und seelsorgerlichzu betreuen.5. Finanzen• Die finanziellen Mittel werden durch freiwillige Gaben erbracht. Es werdenkeine Mitgliederbeiträge erhoben.• Die Ausgaben haben der Zielsetzung der <strong>Gemeinde</strong> zu entsprechen (Predigerbesoldung,Evangelisation, Mission, Miete usw.)• Die Jahresrechnung wird von der <strong>Gemeinde</strong> abgenommen.• Für die Verbindlichkeiten der <strong>Gemeinde</strong> haftet das <strong>Gemeinde</strong>vermögen.Die Haftung der Mitglieder ist ausgeschlossen.6. ÜbergangsbestimmungenDie <strong>Freie</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Einsiedeln</strong> ist Inlandmissionsgemeinde desBundes <strong>Freie</strong>r <strong>Evangelische</strong>r <strong>Gemeinde</strong>n in der Schweiz. Der Prediger (Inlandmissionar)ist von der Delegiertenkonferenz gewählt. Er ist Angestellterdes Bundes <strong>FEG</strong>. Bis zur Aufnahme der <strong>Gemeinde</strong> in den Bund <strong>FEG</strong> ist sie derInlandmission gegenüber verantwortlich. Es gelten zusätzlich zu den <strong>Gemeinde</strong>statutendie Richtlinien der Inlandmission.7. Schlussbestimmungen• Änderungen der Statuten und Auflösung der <strong>Gemeinde</strong> können von der<strong>Gemeinde</strong>versammlung mit einer ¾-Mehrheit beschlossen werden, wenndas Traktandum einen Monat vorher bekanntgegeben wird, und wenn mindestensdie Hälfte der Mitglieder anwesend sind.• Bei Auflösung der <strong>Gemeinde</strong> geht der gesamte Besitz, nach Erledigung derFormalitäten, an den Bund <strong>Freie</strong>r <strong>Evangelische</strong>r <strong>Gemeinde</strong>n in der Schweizüber.Diese Statuten sind an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 29. September 1995genehmigt worden.Der Präsident:Der Prediger:Moritz Rusterholz Wilhelm Schweyer23


I.n.f.o.StichwortverzeichnisAmeisli 5, 8, 17<strong>Freie</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong>n Schweiz 11Finanzen 10ff., 17Frauentreff 5, 8, 11, 17Gebetsabend 8, 11<strong>Gemeinde</strong>-Café 5, 8, 17<strong>Gemeinde</strong>leitung 13, 15, 17<strong>Gemeinde</strong>zmittag 3, 14Gottesdienst 3, 8, 13f., 17Hauskreise 5, 8, 13Inlandmission 12Jungschar 5, 8Kinderhüte 3, 5, 17Leitbild 8Mitarbeit 11, 14, 19f. 20Mitgliedschaft 10f., 19Infos 17Predigt 3Seelsorge 15Kinder-Gottesdienst 3, 17Taufe 9, 13Teenagertreff 6, 8, 17TT4me 6Weiterbildungsangebote 724

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!