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Jahresbericht der Jugendarbeit - Stadt Fürth

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<strong>Jahresbericht</strong> 2008Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>Jugendamt <strong>Fürth</strong>


Liebe Leserinnen und Leser,einen umfassenden <strong>Jahresbericht</strong> haben Sie vor sich liegen. Und es lohnt sich, diesen zulesen.Sie werden überrascht sein, welch umfangreiche und tolle Angebote die städtischenEinrichtungen für die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen in <strong>Fürth</strong> haben. Man bedauert selbst alsErwachsener, dass man nicht überall dabei sein konnte.So soll deshalb das Vorwort auch kurz sein, damit Sie mit dem Lesen loslegen können.Viel Spaß! Ihr


Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>Königsplatz 290762 <strong>Fürth</strong>Leitung:Jutta KüppersTelefon 0911-974-1557Fax 0911-974-1513Mobil 0170-9107736<strong>Jugendarbeit</strong>-fue@odn.dewww.jugendarbeit.fuerth.deDie Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>erfüllt Aufgabennach SGBVIII (KJHG):§ 11 <strong>Jugendarbeit</strong>§ 13 Jugendsozialarbeit und§ 14 SGBVIII ErzieherischerKin<strong>der</strong>- u. JugendschutzBeson<strong>der</strong>e Bedeutung haben dabei:§ 8 BETEILIGUNG VON KINDERNUND JUGENDLICHEN(1) Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sind entsprechendihrem Entwicklungsstand an allensie betreffenden Entscheidungen <strong>der</strong> öffentlichenJugendhilfe zu beteiligen.§ 9 GRUNDRICHTUNGDER ERZIEHUNGGleichberechtigung von Mädchen und Jungenbei <strong>der</strong> Ausgestaltung <strong>der</strong> Leistungenund <strong>der</strong> Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben sindzu beachten.§ 79 GESAMTVERANTWORTUNG,GRUNDAUSSTATTUNG(2) Die Träger <strong>der</strong> öffentlichen Jugendhilfesollen gewährleisten, dass die zur Erfüllung<strong>der</strong> Aufgaben nach diesem Bucherfor<strong>der</strong>lichen und geeigneten Einrichtungen,Dienste und Veranstaltungen den verschiedenenGrundrichtungen <strong>der</strong>Erziehung entsprechend rechtzeitig undausreichend zur Verfügung stehen; ...Vonden für die Jugendhilfe bereitgestelltenMitteln haben sie einen angemessenen Anteilfür die <strong>Jugendarbeit</strong> zu verwenden.(3) Die Träger <strong>der</strong> öffentlichen Jugendhilfehaben für eine ausreichende Ausstattung<strong>der</strong> Jugendämter und <strong>der</strong>Landesjugendämter zu sorgen; hierzu gehörtauch eine dem Bedarf entsprechendeZahl von Fachkräften.Zur Erfüllung dieser gesetzlichen Aufgabenbetreibt das Jugendamt:DREI JUGENDZENTRENSüdstadttreffJugendhaus HardhöheJugendhaus Catch UpEIN JUGENDMEDIENZENTRUMConnectVIER JUGENDTREFFSCornerStadelnBauwagenprojekt PoppenreuthJugendtreff Terminal BUNDoffene Arbeit mit Kin<strong>der</strong>nim Spielhaus plus,das Spielmobil,eine Fachkraft fürJugendkulturmanagement,eine Fachkraft, die für den erzieherischenKin<strong>der</strong>- und Jugendschutz zuständig ist.Neben dem Betrieb <strong>der</strong> Einrichtungen und<strong>der</strong> Realisierung von Projekten fanden ineinem umfangreichen Rahmen Ferienprogrammefür Kin<strong>der</strong> statt. Als Servicefunktionfür Mitarbeiter, Jugendliche und Elternwurden Spiele und technische Geräte verliehen,Räume vergeben sowie Einzelpersonenund Initiativen beraten. Viele täglicheKleinigkeiten wurden erledigt und mit verschiedenenPartnern und Dienststellenwurde kooperiert und sich vernetzt. Diesleisteten 29 Fachkräfte, davon 20 in Teilzeit.Die gesamte Abteilung wird unterstütztvon einer Verwaltungskraft.Seite - 3 -Die Schwerpunkte<strong>der</strong> Abteilung für 2007Im Jahr 2008 waren die Schwerpunkt <strong>der</strong>Abteilung die praktische Umsetzung desMarketingkonzeptes, <strong>der</strong> weitere Aufbaudes <strong>Fürth</strong>er Bündnisses für Familien, dieangemessene Ausstattung von Spielhausplus mit dem erfor<strong>der</strong>lichen Personal unddie Entwicklung eines gemeinsamen Konzeptesfür das Gebäude Theresienstraße9/Ottostraße 27 zur Vorlage <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ungdurch das Programm die "soziale<strong>Stadt</strong>".Umsetzung einesMarketingkonzeptesKonkreter Ausgangspunkt dafür war dieGründung eines Marketing-Teams mitMitarbeiter(inne)n aus den verschiedenenEinrichtungen. Mit <strong>der</strong> Aufnahme seinerArbeit stellte das Team fest, dass für einefundierte Umsetzung das professionelleKnow-how fehlt. Deswegen haben wiruns entschieden, mit einem Marketingberaterund einer Werbeagentur zusammenzuarbeiten. Dabei sollte die Agentur "Methode635" ein Corporate Design entwickelnund <strong>der</strong> Marketing Berater StefanFrisch von "Marketing macht Frisch" unsbei unserem inneren Prozess, <strong>der</strong> Entwicklungeiner umfassenden Marketingorientierungin <strong>der</strong> Abteilung und denEinrichtungen unterstützen.Lei<strong>der</strong> müssen wir rückblickend feststellen,dass diese Ziele nur teilweise verwirklichtwerden konnten. Die Agenturlieferte uns ein Corporate Design inFormdes Slogans "<strong>Fürth</strong> ist stylebar" undein Key-Visuals. "Visuelles Schlüssel-Motiv,das sich durch eine komplette Werbekampagnehindurch wie<strong>der</strong>findet. Beieinem solchen Motiv kann es sich um einLogo, eine Produktpackung (z.B. LuckyStrike) aber auch ein produktunabhängigesMotiv (Das grüne Segelschiff vonBecks) handeln." (Marketicon Lexikon)Außerdem haben wir einen sogenannten."Style-Guide" erhalten, <strong>der</strong> Farben,Schriften und Designs für verschiedeneVorlagen zeigt. Lei<strong>der</strong> haben wir von <strong>der</strong>Agentur keinerlei weiterbearbeitbare Vorlagenbekommen. Mehr als zwei Dateienmit einer positiv und negativ Variante desKyvisuals haben wir nicht erhalten. DieAgentur "Methode 635" war <strong>der</strong> Auffassung,dass diese Leistung nicht Bestandteildes Angebotes gewesen sei unddeswegen zusätzliche Kosten für die Erstellung<strong>der</strong> Vorlagen anfallen würden. Ei-


gentlich hätten wir uns das nicht bietenlassen dürfen. Die Angebotsformulierungwar nicht wirklich eindeutig war,mündlich wurde uns jedoch die Zusagefür den Erhalt von weiterbearbeitbarenVorlagen für verschiedene Designs gemachtwurde. - Ja, aus Schaden wird klug.Das neue Erscheinungsbild <strong>der</strong> Abteilungsollte im Rahmen einer gemeinsamen Highlight-Veranstaltungunter dem Motto"<strong>Fürth</strong> ist stylbar" im Rahmen des <strong>Fürth</strong>Festivals "Three Days of Young Cultur"<strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt werden. MangelsVorlagen und in Ermangelung eines finanziellenBudgets für Werbemittel wurdees hier richtig schwierig. Die Abteilunghat versucht entsprechende Werbematerialienim Eigenbau herzustellen und einigeArtikel wie T-Shirts, Tattoos und Luftballonszu bestellen. Die Veranstaltungselbst fiel dann auch im wahrsten Sinnedes Wortes ins Wasser und es zeigte sich,dass das <strong>Fürth</strong> Festival auf Grund seinerGröße eigentlich keine Veranstaltung ist,in <strong>der</strong> sich die Abteilung mit ihren Alleinstellungsmerkmalengut präsentierenkann.Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>Zusammengefasst kann man sagen, dassdas ganze Jahr 2008 ein Kampf war, diestrukturellen, technischen und finanziellenBedingungen für ein erfolgreiches Marketing<strong>der</strong> Abteilung herzustellen.Eigentlich hätten wir allein für die Umsetzungunseres Corporate Designs eine(n)Grafiker(in) gut ein Jahr beschäftigen können,um das umzusetzen, was ein erfolgreichesMarketing bedeutet hätte. Da unsdafür natürlich die Mittel gefehlt haben,ist es uns nur sehr punktuell gelungen, bestimmtediesbezügliche Aufgaben umzusetzen.Hilfreich war es jedoch, diesenProzess intensiv auszuwerten, um aus unserenFehler lernen zu können.Auswahl <strong>der</strong> Werbemittel zum Einsatz während des <strong>Fürth</strong>-Festivals 2008Die Alleinstellungsmerkmale<strong>der</strong> Abteilung<strong>Jugendarbeit</strong>In unseren Einrichtungen können sich Kin<strong>der</strong>und Jugendliche in ihrem Lebensumfeldeinmischen und mitreden. Sie könnenselbstbestimmt, freiwillig und an ihren Interessenorientiert neue Kompetenzen erwerben,sich als Persönlichkeitenentwickeln und neue Erfahrungen machen.Dabei werden sie unterstützt durchunsere Mitarbeiter(innen). Die Entwicklungvon Selbstverantwortung, Lebenskompetenzenund Bildung in einemganzheitlichen Sinn sind die Ziele und Inhalteunser Aktivitäten. Wir sind im Gegensatzzur Schule ein akzeptieren<strong>der</strong>, nichtleistungsbezogener und frei gewählter Ort<strong>der</strong> Kommunikation und Interaktion zwischenJugendlichen, Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen.Jede unserer Einrichtung verfolgt dasoben genannte Leitbild ganz spezifisch gemäßihres Standortes, ihrer Ausstattung,ihrer beson<strong>der</strong>en Kompetenzen, ihrer jeweiligenKundengruppen und ihres Konzeptes.So hat jede Einrichtung ihreeigene spezifische "Nase" (sprich Profil).Um nun sowohl das eigenen Profil alsSeite - 4 -auch das Abteilungsprofil miteinan<strong>der</strong> zuverknüpfen wählten wir das Konzept <strong>der</strong>Dachmarke (kommunale <strong>Jugendarbeit</strong>)und <strong>der</strong> Submarken (die jeweiligen Einrichtungen).Dies ist wesentlicher Bestandteilunseres Corporate Designs. Fürdie Abteilung stehen das Leitbild (Einheit=Key-Visual))und, die EinrichtungsprofileVerschiedenheit= Logo <strong>der</strong>Einrichtung). Ergo: Einheit in <strong>der</strong> Verschiedenheit:"<strong>Fürth</strong> ist stylebar!"


Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>Marketingtheorie als Grundlage <strong>der</strong>StrategieentwicklungMarketing brauchtFormate, Ressourcen undKompetenzenDa uns die Mittel fehlen, kontinuierlichmit professionellen Agenturen unsere Öffentlichkeitsarbeitzu verbessern, bleibtuns, wenn wir an unseren Zielen festhaltenwollen, keine an<strong>der</strong>e Möglichkeit, alsuns selbst zu qualifizieren, damit wir daserarbeitete Format unseres Corporate Designsin allen unseren Erzeugnissen <strong>der</strong> visuellenKommunikation sowohl aufAbteilungs- als auch auf Einrichtungsebenedurchhalten können. Deswegen habenwir uns entschieden, alle Einrichtungenmit einer einheitlichen Open-Scource-Softwareauszustatten, die Mitarbeiter(innen)diesbzgl. zu schulen und verbindliche Vorlagenals Vorgabe zur Verfügung zu stellen,auf <strong>der</strong>en Basis die Einrichtungen ihreKommunikationsmaterialien gestalten können.Arbeitstagung <strong>der</strong>Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>Inhalt dieser Tagung im Winter 2008 wardie intensive Auswertung des holprigenMarketingprozesses. Ein Teil <strong>der</strong> Ergebnissewurde bereits als Lernerfahrung dargestellt.Hinzu kommt, dass während <strong>der</strong>Tagung alle Teams für ihre EinrichtungenZiele und Maßnahmen entwickelt haben,um ihr einrichtungsbezogenes Marketingzu verbessern. Grundlage dafür war dieTheorie <strong>der</strong> sog. 7 Ps. Diese gefunden Ziele<strong>der</strong> Teams bieten ebenso die Grundlagefür die Zielvereinbarungsgespräche <strong>der</strong> Abteilungin 2009. Festzuhalten ist desweiteren,dass die vertiefte Auseinan<strong>der</strong>setzungmit Marketingkonzeptendeutlich machte, dass wir im Bereich <strong>der</strong>kundenspezifischen Kommunikation nochgroße Entwicklungspotenziale haben. EinigeStichworte sind hier: Email- und SMS-Verteiler und deutliche Verstärkung <strong>der</strong>Pressearbeit.Diplom Supervisorin Elke Harnischbegleitete die Abteilung durch die TagungSeite - 5 -Einblick in die Arbeitstagung <strong>der</strong> AbteilungWeiterentwicklungdes <strong>Fürth</strong>er Bündnissesfür FamilienZwischenzeitlich arbeitet das Bündnis infünf verschiedenen Handlungsforen zuden Themen: Balance Familie und Beruf,Stärkung <strong>der</strong> Erziehungskompetenz, Familieund Gesundheit, Familie und Wohnenund Familie und Pflege. Das Servicebürodes Bündnisses, angesiedelt in <strong>der</strong> Abteilung<strong>Jugendarbeit</strong>, koordiniert die Kommunikationdes Bündnisses sowohlinnerhalb als auch nach außen. Am 15. Juli2008 feierte das Bündnis unter großerBeteiligung seinen einjährigen Geburtstag.Zwischenzeitlich wurden eine Reihe vonProjekten und weitergehende Aktivitätenim Bündnis entwickelt. So entstand eineProjektgruppe aus Unternehmen, dem<strong>Stadt</strong>jugendring und dem Jugendamt zurVorbereitung einer Kin<strong>der</strong>ferienbetreuungfür Mitarbeiterkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> beteiligten Unternehmen(Uvex, Quelle und Siemens)im Sommer 2009. Ein "Anti-Gewalt-Koffer"wurde gepackt und so alle Angeboteund Aktivitäten in diesem Bereich zumAbruf für potentielle Kunden (z. B. Schulen)zur Verfügung gestellt. Das Konzepteines Mehrgenerationenspielplatzes wurdeerarbeitet und Lobbyarbeit zu seinerRealisierung betrieben. Ein Familieninformationssystemonline für <strong>Fürth</strong> befindetsich im Aufbau, eine große Info-Börse fürUnternehmen wurde vorbereitet und engagierteSponsoren konnten für die Bündnisarbeitgewonnen werden. Ganz allgemein lässt sich feststellen, dass dasBündnis deutlich Fahrt aufgenommen hatund als stabiles Netzwerk erkennbarenNutzen für seine Akteure zeigt.Weitere Infos unter www.Fuerther-Buendnis-fuer-Familien.de .


Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>schen Arbeitsansätzen als eigenständigerBildungspartner gesehen und akzeptiertwerden.Großer Andrang bei <strong>der</strong> Geburtstagsfeier des "<strong>Fürth</strong>er Bündnisses für Familien"Spielhaus plus undGrundschule RosenstraßeDer größte Erfolg im Jahr 2008 war diestellenplanmäßige Absicherung des fürdie Arbeit von Spielhaus plus notwendigenPersonals. In diesem Modellprojektkooperiert die Grundschule Rosenstraßeganz eng mit dem Spielhaus, einer offenenEinrichtung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>arbeit, um gemeinsamdas fundierte Konzept einermo<strong>der</strong>nen Ganztagsgrundschule erfolgreichumzusetzen. Zwischenzeitlich werdendrei Schulklassen im Rahmen einesGanztagsgrundschulzuges versorgt, abZusammenarbeit "offene<strong>Jugendarbeit</strong>" und SchuleDieses Thema beschäftigte uns nicht nurbezogen auf das Spielhaus, son<strong>der</strong>n wargenerell ein wichtiger Schwerpunkt unsererKooperationen. Seit vielen Jahren gibtes intensive projektbezogene Kooperationenmit vielen Hauptschulen, För<strong>der</strong>schulen,aber auch mit Gymnasien undRealschulen.Auch in 2008 setzte das Jugendhaus Hardhöhesein wöchentliches Angebot eines sozialenKompetenztrainingsfür eineGanztagsklassefort. Weitereangepasste Kooperationenwerdenim Südstadttreffmit <strong>der</strong> Jugendsozialarbeit<strong>der</strong> Frauenschulepraktiziert.Der Cornerund <strong>der</strong> Südstadttreffgestaltetenein Projekt im Rahmenvon "MachtEuer Ding" mitdem HardenbergSommerfest des Ganztagesgrundschulzuges Spielhaus plus Gymnasium. DieTheater- Werkstattdes Spielmobils unterstützte die Adal-September 2009 kommt eine vierte Klassedazu.bert-Stifter-Schule in Oberfürberg. DasPositiv ist auch <strong>der</strong> Beginn <strong>der</strong> Bauarbeitenam Gebäude Theaterstraße 7, dasMedienzentrum Connect begleitete eineReihe von Schülerradios und an<strong>der</strong>e Projektein Kooperation mit verschiedenen Schu-zum Jahreswechsel 2009/2010 das neueDomizil des Spielhauses und <strong>der</strong> Ganztagesgrundschulzügesein wird. In dem neulen.Im Rahmen des VHS-Projektes des"Vertrauensnetzwerks Schule und Beruf"en Gebäude bieten sich dann deutlichboten Connect, Corner und Catch Up spannendeProjektewochen zum Thema Berufs-erweiterte Möglichkeiten, um das beschriebeneKonzept vollständige, vor allemorientierung an. Bei <strong>der</strong> Zusammenarbeitauch im Bereich <strong>der</strong> Gemeinwesenorientierung<strong>der</strong> Einrichtung umzusetzen.von offener <strong>Jugendarbeit</strong> und Schulen istfür uns zentral, dass wir mit unseren Methoden,Konzepten und sozialpädagogi-Seite - 6 -Erster Jugendtreff-Neubau seit 25 JahreneingeweihtAm 14.06.2009 war es dann soweit, dasneue Gebäude des Jugendtreffs Poppenreuthwurde seiner Bestimmung übergeben.Im Rahmen eines lockerenSommerfestes wurde <strong>der</strong> neue Jugendtreffdem <strong>Stadt</strong>teil und <strong>der</strong> Öffentlichkeitpräsentiert. Eine weitere erfreuliche Entwicklungrund um den Jugendtreff OASEist die Tatsache, dass es gelungen ist, eineweitere direkt angrenzende Fläche alsSpiel- und Bewegungsfläche von <strong>der</strong> FirmaIKEA anzumieten."Macht Euer Ding"Mit diesem Angebot möchten wir vor allemneue Kundengruppen ansprechen,die bislang noch keinen Zugang zu denAngeboten <strong>der</strong> kommunalen <strong>Jugendarbeit</strong>hatten. Für dieses Projekt haben wiruns stark auf das Internet als Informationsmediumkonzentriert. "Macht EuerDing" ist ein Angebot <strong>der</strong> Abteilung füralle Jugendlichen aus <strong>Fürth</strong>, die selbstständigein Projekt realisieren wollen. -Das bedeutet, dass wir Räumlichkeitenund Material aber auch Leute die mit anpackenkönnen zur Verfügung stellen. Außerdemunterstützen wir gute Ideen mitbis zu 1.000 Euro. Aktivitäten im sozialen,kulturellen, musischen, sportlicheno<strong>der</strong> kreativen Bereich sind för<strong>der</strong>ungsfähig.Im Jahr 2008 wurden vier Projekteunterstützt.


Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>Kin<strong>der</strong>- undJugendkultur Projekt"Vor Ort"Im Zuge des Verkaufs des GebäudesHirschenstraße 38 war für den JugendtreffCorner 9/Ottostraße 24 ein neues Domizilerfor<strong>der</strong>lich. Ausgehend vonÜberlegungen, zusätzliche <strong>der</strong>zeit leerstehendeRäume im Gebäude Theresienstraßezu nutzen, entstand die Idee, auch denJugendtreff "Corner" in diesem Gebäudeunterzubringen. Es wurde mit Connect,Con-Action, dem Spielmobil und dem Cornerein gemeinsames Nutzungskonzeptmit Raumprogramm erarbeit, mit demZiel, dieses Projekt mit dem Arbeitstitel"Vor Ort" zur För<strong>der</strong>ung im Rahmen <strong>der</strong>"Sozialen <strong>Stadt</strong>" anzumelden. Da die zusätzlichenRäume sehr renovierungsbedürftigsind, sehen wir in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung überdie "Soziale <strong>Stadt</strong>" eine gute Möglichkeit,die Renovierung und Sanierung finanziellfür die <strong>Stadt</strong> in einem vertretbarenRaumen zu halten.Gelingt es, diese vier Einrichtungen gemeinsamunter einem Dach unterzubringen,bieten sich hervorragende Möglichkeiten<strong>der</strong> Kooperation und viele Synergieeffektesind vorstellbar. Ein zentralesKin<strong>der</strong>- und Jugendkulturzentrum für die<strong>Fürth</strong>er Innenstadt kann somit entstehen.Mit dem Einzug des Corners kann es gelingen,die Räumlichkeiten im Erdgeschosswie<strong>der</strong> verstärkt zu öffnen und durch verän<strong>der</strong>teÖffnungszeiten für <strong>Fürth</strong>er Jugenlichezu einem attraktiven Treffpunkt zuentwickeln. Wir hoffen, dass dieses Projektalle noch bestehenden Hürden elegantüberspringen kann und dieUmbauarbeiten bald beginnen können.Hier entsteht das Kin<strong>der</strong>- und JugendkulturzentrumDas Wichtigstezum SchlussAn dieser Stelle ganz herzlichen Dank analle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen <strong>der</strong>Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>, die mit unermüdlichemEngagement und ihrer Leistungsbereitschaftdie Vielfalt und den wirklichbeeindruckenden Umfang <strong>der</strong> Angebote<strong>der</strong> kommunalen <strong>Jugendarbeit</strong> in <strong>Fürth</strong>erst möglich machen. Ein ganz beson<strong>der</strong>erDank ergeht an alle Mitarbeiter(innen)in 2008 für die Zeit, als die Abteilungsleitungfortbildungsbedingt nicht so zur Verfügunggestand hat, wie es hätte seinsollen.Danke aber auch an alle Unterstützer-(innen) in Politik und Verwaltung, die geholfenhaben, immer wie<strong>der</strong> neue Hürdenim Interesse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichenhier in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong> erfolgreich zu überwinden.Seite - 7 -


Jugendkulturmanagementcon-actionTheresienstr. 990762 <strong>Fürth</strong>Tel: 0911/ 810 98 34SabineTipp@connect-fuerth.dewww.con-action.netwww.myspace.com/jugendkulturmanagementwww.nowand4ever.deLeitung: Sabine Tipp Dipl. Soz. Päd (FH)Öffnungszeiten:Veranstaltungen:siehe www.con-action.netBürozeiten:Mo. - Do. 14.00 - 18.00 UhrBesucher(in)strukturDie Besucherstruktur con-action ist programmabhängigund variiert je nach Veranstaltung.Im Durchschnitt sind dieBesucher(innen) <strong>der</strong> Veranstaltungen zwischen16 und 25 Jahre alt, kommen aus allenSchultypen inklusive Hochschule undFachhochschule und aus allen sozialenSchichten. Die Geschlechterverteilung istrelativ ausgewogen, jedoch überwiegt <strong>der</strong>Anteil <strong>der</strong> männlichen Besucher leicht. Dieehrenamtlichen Mitarbeiter des Jugendkulturmanagementssind alle volljährig, männlichund kommen ebenfalls ausverschiedenen sozialen Schichten und Bildungstypen.Gymnasiasten und Studentensind darunter ebenso vertreten wie Arbeiterund selbständige Jungunternehmer. ImJahr 2008 erreichte das Jugendkulturmanagementcon-action über 6.000 Besucher(innen)mit 15 verschiedenen Veranstaltungenbzw. Veranstaltungsreihen an 61Veranstaltungstagen.Zieleund SchwerpunktePlanung, Organisation und Durchführungverschiedenartiger jugendkultureller Veranstaltungenim <strong>Fürth</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet:För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> lokalen Musik- und TanzszeneSchaffung von Plattformen für Kin<strong>der</strong>und Jugendliche im KulturbereichPartizipationVernetzung mit an<strong>der</strong>en Kulturangebotenin <strong>Fürth</strong>Kooperation mit SchulenPolitische BildungProgramm 2008Veranstaltungsreihenund HighlightsBackyard ClubDie Jugenddiscofindet viermal jährlich statt. Der BackyardClub ist eine Discoveranstaltung für Jugendlicheab 14 Jahren in Kooperation mitdem Kin<strong>der</strong>- und Jugendzentrum alpha 1Prima Kilma im Backyard Clubund <strong>der</strong> JAS Hauptschule Soldnerstrasse sowie<strong>der</strong> Schülerfirma Party Makers <strong>der</strong>Hauptschule Soldnerstrasse.Unter fachlicher Anleitung organisierendie Jugendlichen dieVeranstaltung selbst und arbeitenam Veranstaltungsabendauch mit. Sie überlegen sichdie Dekoration und die antialkoholischeGetränkeauswahl,machen Flyer und verteilen diese,legen als DJs beimBackyard Club auf, verkaufendie Getränke und übernehmenden Kassendienst.Bassmentfand im Jahr 2008 dreimalstatt. Bassment ist eine HipHop-Konzert-Reihe mit wechselnden lokalen, regionalenund auch internationalen Künstlern sowieverschiedenen DJs und beinhaltetneben den eigentlichen Konzerten auch sogenannteOpen-Mic-Sessions und Freestyle-Battles.2008 holte Bassment EMDEEaus Prag und Stacy Epps aus New York/USA nach <strong>Fürth</strong> und präsentierte den neuenFranken Funk Sampler. Bassment wirdunter fachlicher Anleitung von ehrenamtlichenMitarbeitern organisiert und durchgeführt.Bring da noise StudioIm con-action-eigenen Musik- und Produktionsstudiokönnen Jugendliche undjunge Erwachsene Beats am PC produzieren,Gesang und verschiedene Instrumenteaufnehmen, mixen und mastern. Dasselbstverwaltete Studio wird von jungenErwachsenen betreut, die auch interessierteJugendliche schulen und anleiten undverschiedene Workshops zur Studiotechnikanbieten. Des weiteren nehmen sieauch die Songs an<strong>der</strong>er Jugendlicher auf,die sich nicht für Studiotechnik interessieren.Fä(r)dd Rockist eine in unregelmäßigen Abständenstattfindende Konzertreihe, die lokalenund regionalen Nachwuchsbands ein Podiumbietet. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihekonnten 2008 siebenNachwuchsbands im jeweils ausverkauftenKunstkeller auftreten. Auch Fä(r)ddaRock ist eine Veranstaltungsreihe, die unterfachlicher Anleitung von ehrenamtlichenMitarbeitern organisiert unddurchgeführt wird. Weiterhin ist Fä(r)ddaRock eine Kooperationsveranstaltung conactionsmit dem Kin<strong>der</strong>- und Jugendzentrumalpha 1.Rap BunkerFäd<strong>der</strong> Rock - die Bühne für Nachwuchstalenteist das Pendant zu Fä(r)dda Rock im BereichHipHop und bietet jungen Rappernaus <strong>der</strong> Region, die Möglichkeit vor Publikumaufzutreten und ihr Können zu zeigen.Diese Möglichkeit nahmen 2008siebzehn verschiedene MCs bzw. Crewswahr. Auch Rap Bunker wird unter Anleitungvon ehrenamtlichen Mitarbeitern organisiertund durchgeführt.Seite - 8 -


Jugendkulturmanagement Con-ActionRelease Partiescon-action bietet jungen Musikern aus<strong>der</strong> Region die Möglichkeit, ihre CD-Neuerscheinungenim Kunstkeller O27 zu präsentierenund dort auch ihreCD-Release-Petays CD-Release-Parties auszurichten.Voraussetzung dafür ist, dasssich die jungen Künstler an den Kosten beteiligen,ihre Flyer selbst erstellen und verteilenund am Abend <strong>der</strong> VeranstaltungFreunde finden, die sich an <strong>der</strong> Durchführung<strong>der</strong> Veranstaltung beteiligen (Theke,Einlass etc.).Diese Möglichkeit nahmen 2008 die KünstlerPlayerz Club, Brückner, T.A.P. undHorny, alle aus dem Rap-Bereich, wahr.KonzerteIn unregelmäßigen Abständen veranstaltetcon-action im Kunstkeller O27 Konzerteverschiedener Genres, die nicht in diezeigen die Kleinen, was sieschon alles können und bringenTanzvorführungen, Gesangsdarbie-tungen undAkrobatik auf die Bühne.Am Freitagabend rocken <strong>Fürth</strong>erNachwuchsbands unterdem Motto "Ay Allda machlau<strong>der</strong> " den Hallplatz.Am Samstag findet <strong>der</strong> Publikumsmagnet<strong>der</strong> 3 days of young culture,<strong>der</strong> Open Air Dance Contest um dieFränkische Meisterschaft statt, an demjährlich über 300 Kin<strong>der</strong> und Jugendlicheteilnehmen und <strong>der</strong> den Hallplatz durchden Besucheransturm aus allen Nähtenplatzen lässt. Sonntags fand 2008 erstmalig<strong>der</strong> Bandcontest Lautstark@fuerthBespechung <strong>der</strong> Teilneher von Cool Memoriesund 5. April 2008 im Kulturforum aufgeführtwurde. con-action war dabei vor allemfür das Casting <strong>der</strong> jugendlichenTänzerinnen und Tänzer zuständig.Aus über 30 Bewerbern wurden von einerFachjury sieben Jugendliche ausgewählt,die dann ein Vierteljahr lang unter<strong>der</strong> Leitung des Choreographen ThomasKopp und <strong>der</strong> DramaturginBrigitte Weinzierlzusammen mitden teilnehmendenSenioren das Stückcool memories erarbeiteten.Der Kunstkeller die ideale Location für denBackyard ClubFä(r)dda Rock Reihe passen. 2008 spieltendie Bands Legendary Hot Rockin´ Billand his Rythm Flames (Rock´n´Roll), KenGuru & the Highjumpers (Reggae & Ska)und Shortcuts (Streetpunk).Thursday Lounge:findet immer am 2. und 4. Donnerstag imMonat im Kunstkeller O27 statt. Treffpunktfür die lokale Ska, Punk, NorthernSoul und Rock´n´Roll-Szene in angenehmerLoungeatmosphäre mit Live-DJs beifreiem Eintritt.Highlights 20083 days of young culture ist die Kin<strong>der</strong>undJugendbühne des <strong>Fürth</strong> Festivals.Drei Tage lang können Kin<strong>der</strong> und Jugendlichein einem abwechslungsreichen Programmauf <strong>der</strong> Bühne am Hallplatz ihrKönnen unter Beweis stellen. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong>drei Festivaltage steht unter einem an<strong>der</strong>enMotto und hat einen an<strong>der</strong>en Schwerpunkt.Der Freitagnachmittag gehört denKin<strong>der</strong>n. Unter dem Motto Kids on StageDie stolzen Gewinner(innen) des Dance Contest beim <strong>Fürth</strong> Festivalstatt, <strong>der</strong> sowohl bei den Bands als auchbeim Publikum sehr großen Anklang fandund daher eine feste Größe im 3- -days-Programm werden wird.Cool MemoriesIm Rahmen des städteübergreifenden Projektestanzen!08 initiierte eine Kooperationaus Jugend- und Kulturamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><strong>Fürth</strong> das generationsübergreifende Tanztheaterstückcool memories, das am 4.Farbkleckse1. <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>KulturWochenIn Kooperation mitdem Spielmobil riefcon-action 2008 dieersten <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>Kultur Wochen Farbkleckseins Leben, dievom 31.10. bis zum22.11.2008 an verschiedenenOrten imgesamten <strong>Stadt</strong>gebietstattfanden. Ziel<strong>der</strong> Farbkleckse wares, bereits bestehendeAngebote <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kulturin <strong>Fürth</strong> zu vernetzen, die Bandbreite<strong>der</strong> kin<strong>der</strong>kulturellen Angebote aufzuzeigenund Möglichkeiten für neue Angebotedurch Synergien, die sich aus <strong>der</strong>Vernetzung ergaben, zu schaffen. DieBandbreite <strong>der</strong> Angebote war riesig undmannigfaltig und erstreckte sich überTheater und Kino, Laternenumzug undKreativangebote, Kin<strong>der</strong>disco und OffeneErfin<strong>der</strong>werkstatt, Tierführerschein undVorlesenachmittage und vieles mehr. Die1. <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong> Kultur Wochen warenein voller Erfolg und wurden von den Kin-Seite - 9 -


KooperationspartnerBayerischer JugendringFa. dvs, SecurityFa. L & S, Licht, Ton, BühneHauptschule SoldnerstraßeHauptschule MaistrasseJugendhaus Catch-UpJugendmedienzentrum ConnectJugendsozialarbeit an SchulenKin<strong>der</strong>- und Jugendzentrum alpha 1Kunstkeller O 27 e.V.Spielmobil<strong>Stadt</strong>jungedring <strong>Fürth</strong>Vision <strong>Fürth</strong> e.V.u.v.mJugendkulturmanagement Con-ActionCD machen o<strong>der</strong> eine neue Veranstaltungsreiheins Leben rufen würden. Diesen Wünschenkommt das Jugendkulturmanagementso weit wie möglich gernenach, da dies genau <strong>der</strong> Konzeption voncon-action entspricht. Oft müssen diese Anliegenaber trotzdem abgelehnt werden,da es einfach nicht möglich ist, mit denvorhandenen personellen Mittel nochmehr Veranstaltungen zu stemmen. Diesist sehr schade, da <strong>der</strong> Bedarf ja offensichtlichda ist und auch an<strong>der</strong>weitig in <strong>Fürth</strong>nicht erfüllt werden kann.Probleme,SchwierigkeitenDie Situation des Jugendkulturmanagementscon-action ist seit Jahren unverän<strong>der</strong>t.con-action hat nach wie vor keineneigenen Veranstaltungsort und ist deshalbfür einen Großteil seiner Events auf die Kooperationsbereitschaft<strong>der</strong> Initiative KunstkellerO27 e.V. angewiesen, in <strong>der</strong>enRäumlichkeiten die meisten Veranstaltungenstattfinden. Zum Glück funktioniertdiese Kooperation ganz hervorragend,denn ohne den Kunstkeller hätte con-actionkeinerlei Möglichkeiten, seinem Auftragentsprechend, jugendkulturelleVeranstaltungen zu machen. Weiterhinhat con-action als einzige Einrichtung <strong>der</strong><strong>Fürth</strong>er <strong>Jugendarbeit</strong> lediglich eine hauptamtlicheMitarbeiterin. Daher ist das Programmspektrumvon con-action nur durchden massiven Einsatz von Honorarkräften,ehrenamtlichen Mitarbeitern und Praktikantenaufrecht zu erhalten.Planungen für 2009Neben den laufenden Planungen für diverseEinzelveranstaltungen und die bestehendenVeranstaltungsreihen Backyard Club,Bassment, Fä(r)dda Rock, Rap Bunker,Rock´n´Roll lives und Thursday Lounge nehmendie Planungen für 3 days of young cultureund das "Umsonst & draußen"-Open-Air, das wie<strong>der</strong> auf dem Geländecatch-up/ elan stattfinden soll, einengroßen Bereich ein. Das Hauptaugenmerkliegt 2009 aber auf dem MusicalprojektNow & 4ever, das im Juli 2009 in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halleuraufgeführt werden wird und dasviel Zeit und Energie bindet. Desweiterenkommen nach wie vor viele Jugendlicheund junge Erwachsene auf con-action zu,die gerne eine Release-Party ihrer neuenSeite - 11 -


Jugendmedienzentrum ConnectTheresienstr.990762 <strong>Fürth</strong>Tel: 0911/8109832Fax:0911/8109833Email: info@connect-fuerth.deWebsite: www.connect-fuerth.deTeamFlorian Friedrich(Dipl. Sozialpädagoge FH)Andrea Brandl (Erzieherin)ÖffnungszeitenMontag ----------14.30 - 17.00 UhrInternettreffDienstag ---------14.30 - 17.00 UhrInternettreffDonnerstag 14.30 -17.00 UhrInternettreff15.30 - 20.00 UhrJugendradiogruppe FunkenflugFreitag 14.30 - 17.00 UhrKin<strong>der</strong>nachmittagBesucher(innen)strukturConnect wird von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichenaus <strong>der</strong> ganzen <strong>Stadt</strong> genutzt. Warenzu Beginn von Connect noch sozialundbildungsbenachteiligte Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong>Innenstadt unsere Hauptzielgruppe, sohat sich dies etwas geän<strong>der</strong>t. Der Bedarfan Medienkompetenz erweiternden Angebotenist gestiegen. Dieser betrifft alle Kin<strong>der</strong>und Jugendliche. Die starkgestiegenen Anfragen aus <strong>der</strong> ganzen<strong>Stadt</strong> und von vielen verschiedenen Schulen,und dort auch von <strong>der</strong> 2. bis zu 10.Klasse, belegen dies. Somit können wirauch keine Zielgruppe beson<strong>der</strong>s herausheben.Festzuhalten ist, dass aber überwiegend,ca. 70% <strong>der</strong> Nutzer in dieAltersgruppe <strong>der</strong> Zehn-bis15-Jährigenfällt. Waren die letzten Jahre die Jugendlichenmit Migrationshintergrund in <strong>der</strong>Mehrzahl (ca. 70%), so hat sich dies aufca. 40% relativiert. Bei Projekten stehennach wie vor die Hauptschulen im Focus.Ziele und SchwerpunkteConnect bietet medienpädagogische Angebotein unterschiedlichsten Formen fürmöglichst verschiedene Zielgruppen an. Dazugibt es das niedrigschwellige Angebotdes Internettreffs, Ferienaktionen, wöchentlicheGruppenangebote, Projekte mitexternen Partnern, Informationsveranstaltungen,Fortbildungen,Beteiligungen an Events, Themennetzwerkenund Festivals für diePräsentation <strong>der</strong> tollen Ergebnissevon Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.Freie Träger und vor allem Schulensind unsere Partner. Der Aufbauvon Kooperationsstrukturenmit diesen stand im Focus von2008. Alle Aktionen und Projektedes Jahres 2008 können hiernicht komplett aufgeführt werden,es würde den Rahmen sprengen.Hier Ausschnitte und Höhepunktedes Jahres:Zum einen das Hörfestival "Hört Hört!"im <strong>Fürth</strong>er <strong>Stadt</strong>park: Das Hörfestival bilde-Auch in diesem Jahr findet das Hörfestival "Hört,Hört!" wie<strong>der</strong> in <strong>Fürth</strong> statt.Seite -12 -Videoproduktionen gehören auch zum vielfältigenAngebot von "Connect"te auch gleichzeitig den Abschlussfür den in ganzFranken ausgeschriebenenWettbewerb für Audioproduktionen.Es wurden dabei über100 Audiobeiträge eingereicht.Dies hatten wir im Vorfeldnicht so erwartet. Ein tollesWochenende mit einem atmosphärischfantastischen Festivalgeländeund zum AbschlußOrkanwarnung! Dennoch einvoller Erfolg und alle Partnerwollen weiter machen! Wie immerwar das Ferienprogrammein fester Bestandteil unseresAngebotes. Dort bekommenviele Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> ganzen <strong>Stadt</strong> die Möglichkeitmit Medien kreativ zu arbeiten: Roboterbauen (hätte mehrfach belegtwerden können), Trickfilme drehen, als Reporterunterwegs sein, Videoclips produzieren,Spiele entwickeln, Bil<strong>der</strong>bearbeiten uvm. wurde angeboten. Auchhier konnten wir die Anzahl <strong>der</strong> Angeboteausweiten.Das Highlight des Ferienprogrammswar das Mediencamp in Berlin mit Partnernaus Thüringen und Oberfranken.Als Metropolencheck konzipiert habenunsere Jugendlichen den Bundestag,das Fernsehstudio von Spiegel TV undDeutschlandradio besucht und fleißigVideos, Radiobeiträge und kleine Hörspieleproduziert.- Videoproduktionen unserer Aktionensind für das Kin<strong>der</strong>filmfestival und dasJugendfilmfestival nominiert.- Connect war auch wie<strong>der</strong> mit einemReporterzelt am Weltkin<strong>der</strong>tag vertreten.Die Mitarbeit bei "Funkenflug" ist auch bei Mädchensehr beliebt.- Das VHS-Projekt "Berufsorientierungbraucht Medienkompetenz" des VertrauensnetzwerkesSchule Beruf liefnoch sehr erfolgreich mit fünf Projektwochenbis Juli 2008. Der Folgeantrag wurdeauch wie<strong>der</strong> genehmigt. Mit den Kolleg(innen)aus dem Catch up und dem Cornerhaben wir unsere Angebote stetig


Jugendmedienzentrum ConnectMedienzelt beim Weltkin<strong>der</strong>tagweiterentwickelt und das Planspiel entwickelt.Das Jugendradiomagazin Funkenflug undunsere eigenen Sendungen zeigen, dassRadioarbeit mit Jugendlichen höchst attraktivaber auch wichtig ist. Die von unsunterstützten Radio-AGs <strong>der</strong> Schulen(HBS, Maischule, Pestalozzischule) habenebenso Sendungen bei uns produziert.- Das Integrationsradioprojekt mit <strong>der</strong> Ü-Klasse <strong>der</strong> Dr.-Gustav-Schickedanz-Schuleund Präsentation beim Jubiläumsfest desIntegrationsrates in <strong>der</strong> Musikschule.- Spendenaktionen <strong>der</strong>firma Computec und Arcor.- Verstärkte Anfragen zuElterninfoabenden Gefahrenim Netz. Ein Informationsabendwurde an <strong>der</strong>durchge-Soldnerschuleführt.- Viele Hörspielprojekte, unter an<strong>der</strong>em eines,das im <strong>Fürth</strong>ermare aufgenommen.- Videoprojekt "Macht Euer Ding"mehr Infos unterwww.Lehrstellencasting.de- Teilnahme am <strong>Fürth</strong> Festival und an denLokalen RundfunktagenProgramm 2008regelmäßig AngeboteDer offene Internettreff mit <strong>der</strong> Möglichkeitzu surfen, spielen aber auch Hausaufgabenzu machen und Unterstützung beiBewerbungen zu bekommen wurde gut angenommen.Die wöchentliche Radiogruppehat sich zum großen Schwerpunkt <strong>der</strong>Einrichtung gemausert. Um sie herum entstehenviele weitere Kooperationsprojekte.Zudem betreuten wir verschiedene Schulradio-AGsan <strong>Fürth</strong>er Schulen (HBS, Maischule)und eine Schulzeitungs-AG an <strong>der</strong>Pestalozzischule.ÖffentlichkeitsarbeitDurch unsere gute Vernetzung mit Schulen,Bildungseinrichtungen, Beratungsinstitutionen,Presse und Arbeitskreisen habenwir eine gute Öffentlichkeit für unsere Projekte.Flyer, Plakate für Aktionen und unsereProjektwebseiten stellen sehr gut dar,was bei uns möglich ist. Zudem waren geradedie Außenaktionen, das Hörfestivalund <strong>der</strong> Weltkin<strong>der</strong>tag eine gute Plattformfür uns. Nicht zu vergessen: das JugendradiomagazinFunkenflug (Afkmax106.5 MHz), das wir mit unserer Radiogruppewöchentlich mitgestalten.Hier unsere Webseiten:www.connect-fuerth.dewww.kin<strong>der</strong>reporter-fuerth.dewww.lehrstellencasting.dewww.hoerfestival.dewww.funkenflug-online.deKooperationspartnerSozialraumbezugConnect ist im <strong>Stadt</strong>teil durchseine offenen Nachmittagsangebotefür Kin<strong>der</strong> und Jugendlicheverankert. Zudemsprech-en wir in erster LinieEinrichtungen im Innenstadtbereichan, wenn wir neue Projekteanbieten. Darüber hinausist aber Connect im Laufe <strong>der</strong>Jahre zu einem wirklichen Zentrumfür Medienarbeit in <strong>Fürth</strong> geworden.Durch viele Projekte und Kooperationenin <strong>der</strong> ganzen <strong>Stadt</strong> ist das Profil eines Medienzentrumsetabliert worden. Wir werdenfür konkrete Aktionen aber auch alsBeratungsinstanz wahrgenommen und entsprechendauch angefragt.Im Laufe des Jahres arbeiteten wir intensivmit zahlreichen internen und externenPartner zusammen: Einrichtungen <strong>der</strong> Abteilung<strong>Jugendarbeit</strong>, VertrauensnetzwerkSchule/Beruf, Hans-Böckler-Realschule,Pestalozzischule, Dr.-Gustav-Schickedanz-Schule, Schule Schwabacherstraße, Ki<strong>der</strong>linstraße,Soldnerstraße, Pfisterstraße,Maistraße, Medienzentrum Parabol, Mädchenarbeitskreis,SKA, mit e.V., Kompetenzagentur,Zentrum aktiver Bürger, IB,Kin<strong>der</strong>arche, VHS, KJHZ, Kulturbrücke,Elan gGmbH, Jugendsozialarbeit an denSchulen, Radio Afkmax, Nachmittagsbe-Seite - 13 -treuung Plan B, SJR, SIT, KJHZ, Szene<strong>Fürth</strong> e.V, GSt, und vielen mehr.Probleme,SchwierigkeitenVieles ist möglich und vieles notwendig!Das Thema Gefahren im Netz und Befähigungzu einer reflektierten und sinnvollenNutzung <strong>der</strong> Medien und vor allem des Internetswird immer drängen<strong>der</strong>. AktiveMedienarbeit ist Bildungsarbeit und damitauch sehr intensiv. Ohne zusätzlichesPersonal in Form von Praktikant(innen)und vor allem fähigen Honorarkräften istdie Vielfalt nicht zu schaffen.Planungen für 2009Aufbauend auf den Erfolgen undgeschaffenen Strukturen, wird es wie<strong>der</strong>ein Hörfestival geben. Viele neue Partner,wie u.a. <strong>der</strong> SJR, BezJR Mittel-, Ober- undUnterfranken, sind dazugekommen, sie erweiternsomit das Spektrum sowie dasZielgebiet. Zudem wird damit eine Plattformfür junge Radiogruppen aus Frankenetabliert. Das Festival wird als Familienfestund als Festival für jungen Radionachwuchsausgebaut.Das Projekt "Berufsorientierung brauchtMedienkompetenz" wird in den zweitenFör<strong>der</strong>zeitraum gehen. Die Zusammenarbeitmit den Schulen wird forciert und innerhalb<strong>der</strong> beteiligten Einrichtungenabgestimmt.Das Mediencamp wird mit Partnern ausThüringen, Oberfranken und Nürnbergwie<strong>der</strong>holt. Für das Jahr des Mauerfallshaben wir eine Veranstaltungsreihe geplant,in <strong>der</strong> dieser thematisiert wird undwir die Grenze und Zeitzeugen besuchen.Die Kooperationsstrukturen für Schulprojektewerden wir weiter entwickeln, hierfürsind die Schulradio-AGs, Videoprojektemit <strong>der</strong> Dr.-Gustav-Schickedanz-Schule und das VHS-Projekt an sich guteBeispiele. Ebenso sind Informationsveranstaltungenfür Eltern und Multiplikatorenin Vorbereitung.Ganz massiv werden uns die Planungenund Vorbereitungen für das Kin<strong>der</strong>- undJugendkulturhaus beschäftigen. Der Einzugdes Corners und damit <strong>der</strong> Verlust unserestollen Medienraumes wird zukompensieren sein. Ein Hauskonzept, dasunsere Arbeit gut integriert, ist zu entwickeln.


Spielhaus PlusBlumenstraße. 2290762 <strong>Fürth</strong>Tel.:0911/8101067spielhaus-fue@nefkom.netwww.spielhaus.fuerth.deTeam:Oswald Gebhardt Dipl., Sozpäd. Leitung(39 Stunden)Tanja Stellhorn, Dipl. Sozpäd.(25 Stunden)Daniela Bär (Vorpraktikantin)Die für die Ganztagszüge <strong>der</strong> Rosenschulezuständigen Spielhausmitarbeiter:Ganztagszug Rosenschule, dass verstärktKin<strong>der</strong> aus den Schulklassen den offenenBetrieb nutzen und so zu einer intensivenAuslastung unseres Angebots beitragen.Ziele und SchwerpunkteUnser Hauptanliegen, sowohl in <strong>der</strong> Zusammenarbeitmit <strong>der</strong> Schule als auch inunserem klassischen offenen Betrieb, istes den Kin<strong>der</strong>n die Unterstützungen anzubieten,die es ihnen ermöglicht, selbständigeund selbstbewusste Persönlichkeitenzu entwickeln. Hierfür ist in unserem Kontextintensive Integrationsarbeit gefragt,die für viele Kin<strong>der</strong> zunächst mit dem Erler-Seite - 14 -nen <strong>der</strong> deutschen Sprache beginnt. In unsererArbeit legen wir die Schwerpunktedes non-formalen Lernens in die Bereiche:För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> SozialkompetenzenAufbau und Umgang mit VerbindlichkeitenAnregung und För<strong>der</strong>ung eigenverantwortlichenHandelnsindividuelle Sprachför<strong>der</strong>ungFör<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wahrnehmungs- undKonzentrationsfähigkeitFör<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> motorischen FähigkeitenGesundheitsför<strong>der</strong>ung und Schärfungdes GesundheitsbewußtseinsSonja Dollhopf, Erzieherin,Dipl.Sozpäd. (17,5 Stunden)Bruno Walser, Dipl. Päd. (26 Stunden)Petra Sinterhauf, Dipl. Sozpäd,Erzieherin (17,5 Stunden)Bettina Brammer,Dipl. Päd. (8 Stunden)Sevinc Madac,Erzieherin (8 Stunden)Sofija Smolcic,Kin<strong>der</strong>pflegerin (12,5)Ulrike Irrgang,Dipl. Designerin (12,5)Romy Schubath,Hauswirtschaftshelferin(10 Stunden)Tatjana Persikowa,Hauswirtschaftshelferin(10 Stunden)Besucher(innen)strukturUnser Klientel im Alter von acht bis zwölfJahren kann nach dem Prinzip <strong>der</strong> Freiwilligkeitdie vielseitigen Möglichkeiten desSpielhauses nutzen und findet hier einengeschützten Raum in dem es sich freinach seinen Interessen entfalten kann.Durch unseren projektorientierten Arbeitsansatzkonnten wir auch 2008 das ausgeglicheneVerhältnis zwischen denverschiedenen Nationalitäten und Geschlechternaufrechterhalten. So fühlensich bei uns folgende Nationalitäten zuHause: deutsch, türkisch, kubanisch, italienisch,vietnamesisch, kurdisch, kroatisch,serbisch, spanisch, ... . Des Weiteren ergibtsich aus <strong>der</strong> Kooperation mit demViel gute Laune beim Sommerfest des SpielhausesGanztagszug RosenschuleDurch die Begleitung <strong>der</strong> Ganztagszüge<strong>der</strong> Grundschule Rosenschule hat sichauch eine Erweiterung des Klientels ergeben,so sind bereits von 12.00 bis 15.00Uhr drei Schulklassen bei uns zu Gast. Zubemerken ist diesbezüglich die durchausan<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit.Insbeson<strong>der</strong>e die fehlende Freiwilligkeit,bedingt durch die Schulpflicht bis 15.00Uhr, bringt eine Verän<strong>der</strong>ung mit sich.Wir sind dennoch überzeugt, dass eineSchulreform im Grundschulbereich dringendnötig ist und hoffen deshalb auf einevernünftige Politik des bayerischenKultusministeriums, denn mit 3.000 Europro Jahr und zehn Lehrerstunden pro Wocheist eine Reform in Richtung Ganztagsschulelei<strong>der</strong> nicht umsetzbar. In diesemZusammenhang sei erwähnt, dass die<strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong> das notwendige Personal zurkooperativen Durchführung des Ganztagszugsunserer Abteilung zur Verfügungstellt.HighlightsZu den Höhepunkten des Jahres gehören:die Tatsache, dass trotz <strong>der</strong> krisenbehaftetenZeit mit eingeschränkten Öffnungszeitendie Besucherzahlen imoffenen Bereich stabil sindunser langjährig praktiziertes Zeltlager,das ir 2008 gegen eine einwöchige erlebnispädagogischeAktion auf einer einsamenHütte im bayerischen Wald ersetzten.Hochseilgarten in den Pfingstferieneine gelungene und schnelle Umstrukturierungdes 1. Stocks in <strong>der</strong> Blumenstraße22, um den 3. Ganztagszug (75Kin<strong>der</strong>) aufnehmen zu könnendas große Sommerfest im Hof <strong>der</strong> Blumenstraßedie Neugestaltung des Flurbereichs imProjektrahmen und mit Unterstützung <strong>der</strong>Eltern<strong>der</strong> Ausbau unserer Personaldecke mitPlanstellen


Spielhaus PlusRegelmäßige AngeboteUnsere Angebote im offenen Betrieb sindaus dem erlebnis-naturpädagogischen, medienpädagogischen,spielpädagogischen,tierpädagogischen und musikpädagogischenBereich.Einige Beispiele:gesund Kochen mit den Kin<strong>der</strong>nSpielen und Arbeiten am PCRund um den Hund mit dem AbschlussHundeführerscheinSpielekettenNaturerfahrung im SozialraumDie Elternarbeit konnte dank <strong>der</strong> professionellenUnterstützung durch unsere neuenMitarbeiterinnen erfolgreich ausgebautwerden (Elternprojekt: Lernen zu Lernen).Beson<strong>der</strong>e ErfolgeEin beson<strong>der</strong>er Erfolg ist die Tatsache,dass wir uns mit unserer Personalpolitikdurchsetzen und die Kooperation mit demGanztagszug <strong>der</strong> Rosenschule so auf einuns in Aussicht gestellt, dass wir mit einemRückumzug in die Theaterstraße 7wahrscheinlich erst Anfang 2010 rechnenkönnen.Planungen für 2009Wie<strong>der</strong>aufnahme des offenen Betriebesin erweiteter zeitlicher Struktur (Samstagsöffnung)ÖffentlichkeitsarbeitÜber unsere regelmäßig aktualisierte Homepagewird ein breiter öffentlicher Zugangermöglicht und auch das monat-liche Programm des offenen Betriebes angeboten.Auch 2008 war die gute Zusammenarbeitmit den <strong>Fürth</strong>er Nachrichteneine sehr erfolgreiche und erfreuliche Kooperation.KooperationspartnerSozialraumbezugZu unseren Kooperationspartnern zählen<strong>der</strong> Allgemeine Sozialdienst, "Mama lerntDeutsch" und insbeson<strong>der</strong>e auch die Erziehungsberatung<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong>. Im Rahmendes Projektes "Vier Elemente"konnte das Ökozentrum im Jahr 2008 alsneuer Partner gewonnen werden. WeiterePartner sind das Zentrum Aktiver Bürgerund die Grundschule Rosenstraße.Wir begleiten nun das Modellprojekt GanztagszugRosenschule im dritten Jahr. Diesbedeutet, dass wir in den vormittäglichenSchulalltag sozialpädagogisch eingebundensind, den Kin<strong>der</strong>n ein warmes Essenanbieten und vor allem, von uns in Kooperationmit den zuständigen Lehrkräftenentwickelte För<strong>der</strong>angebote für die Schülerdurchführen.Die Spielhaus-Zeltfreizeiten sind schon legendärfestes Fundament stellen konnten. Dieswar uns ein beson<strong>der</strong>es Anliegen, um einepädagogisch wertvolle Arbeit gewährleistenzu können.Auch die andauernde Unsicherheit bezüglichdes Rückumzugs in das renovierte GebäudeTheaterstraße 7 wird von uns miteiner ständig wachsenden Frustationstoleranzund einer professionellen Ambiguitätdurchgeführt. Trotz <strong>der</strong> eingeschränktenÖffnungszeiten im offenen Betrieb gelanges uns, die Anzahl <strong>der</strong> Besucher(innen) stabilzu halten und vor allem ein Nationalitätengleichgewichtherzustellen.Probleme,SchwierigkeitenDie immer noch andauernde Übergangslösungin einem Ausweichquartier (Blumenstraße22) stellt eine erhebliche Einschränkung<strong>der</strong> Arbeitsqualität dar. ZurZeit <strong>der</strong> Erstellung dieses Berichts wirdSeite - 15 -Durchführung eines Videoprojektesund einer Kin<strong>der</strong>kirchweihFortschreibung des Kooperationskonzeptesberzüglich des Ganztagszuges <strong>der</strong>Rosenschule (ab September 2009 wirddie vierte Klasse dazukommen, sodasswir von 12.00 - 15.00 Uhr bereits 100 Kin<strong>der</strong>bei uns im Haus haben werden, diesentspricht <strong>der</strong> vollen Auslastung des Spielhauses)Erarbeitung und Umsetzung einer MarketingstrategieDer Hochseilgarten: Ein Abenteuer


CATCH UP Kin<strong>der</strong>- undJugendhaus am SchießangerKapellenstraße 4790762 <strong>Fürth</strong>Tel.:0911 747481Fax:0911 8101440Catch-up-fue@nefkom.netSwantje Schindehütte (Dipl. SozialpädagoginFH)Christjan Böncker(Erzieher)Fritzi Frenzel (Praktikantin, Fachakademiefür Sozialpädagogik in Höchstadt)Öffnungszeiten:Montag:----------12:00-18:00 Uhr GruppentagEinzel- und GruppenberatungDienstag:---------14:00-18:00 UhrMittwoch:--------14:00-22:00 UhrDonnerstag:----- 14.00-18:00 UhrFreitag:----------- 14:00-18:30 UhrSamstag:--------- einmal im Monat Aktionstag:(Ausflüge, Fahrradtouren, Fußballturniere,Tanzauftritte)BesucherInnenstruktur:Zieleund Schwerpunkte 2008:Im Jahr 2008 lagen die Schwerpunkte <strong>der</strong>Arbeit in <strong>der</strong> Manifestierung und Erweiterung<strong>der</strong> in 2007 festgelegten Ziele in Bezugauf: Erweiterung <strong>der</strong> Zielgruppe: MitFertigstellung des Außengeländes im Frühjahr2007 hat sich das AngebotsspektrumDie aktive und passive Teilnahme am Tanzwettbewerb des <strong>Fürth</strong>-Festivals ist ein Riesenspaß.für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche auf dem Catch-Up-Gelände vergrößert. Insbeson<strong>der</strong>e dieSkateranlage wurde zum attraktiven Treffpunktfür Inliner, Skater und BMX-Fahrer.Auf Wunsch <strong>der</strong> Jugendlichen wurde einefeste Skatergruppe ins Leben gerufen, aus<strong>der</strong> sich unter an<strong>der</strong>em das Angebot eineroffenen Werkstatt und Ferienausflüge inden Skaterpark entwickelten. Verstärkung<strong>der</strong> Elternarbeit: Es ist uns wichtig, Elternals Erziehungsberechtigte unserer Besucher(innen)ernst zu nehmen und unsere Angebotefür sie transparent zu machen bzw.sie an den Highlights unseres Hauses teilhabenzu lassen.2008 ist es uns erstmals gelungen auch Elternmit Migrationshintergrund anzusprechenund diese für unser Angebot zubegeistern. Im Rahmen von zahlreichenFesten, Feiern und Tanzauftritten, habenwir uns kennengelernt, sodass wir seitdemals adäquater Ansprechpartner wahrun<strong>der</strong>nstgenommen werden.Verstärkung vonMitsprache und Eigenverantwortung:Im Jahr 2008 besuchtenuns zunehmendüber 16-jährigeJugendliche,die bis dahin nichtkonzeptioneller Teilunseres Zielpublikumswaren. Dadie Interessen dieserJugendlichensind aber eng mitden Angeboten unsererEinrichtungverbunden.Eine <strong>der</strong> zwölf Tanzgruppen im Catch UpMedienkompetenz wurden an <strong>Fürth</strong>erHauptschulen Projektwochen mit demSchwerpunkt mediengestützte Berufsorientierungdurchgeführt. Außerdem hatdie Einrichtung maßgeblich an <strong>der</strong> Konzeptionweiterer Module mitgewirkt. Soentstand im Jahr 2007 das Konzept Bewerbungsplanspiel,welches seit 2008 regelmäßigim Rahmen weiterer Projektwochenan verschiedenen Hauptschulendurchgeführt wird.Seite - 16 -


Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus Catch UpRegelmäßige Angebote:Neben <strong>der</strong> offenen Tür, die auch im Jahr2008, angeknüpft an den Interessen <strong>der</strong>Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen, vielfältigste Aktivitätenin den Bereichen Ernährung & Gesundheit(u. a. Kochangebote, chill andgrill), Bewegung & Spiel (u.a. regelmäßigstattfindende Aktiv- und Brettspieltage),Tanz & Gesang (19 Auftritte) bot, fandenregelmäßig wechselnde Gruppenangeboteim Rahmen unserer Öffnungszeitenstatt.2008 haben folgende Gruppenangebotestattgefunden:Fußballtraining für JungenEin fast perfektes Dinner (Kochangebotmit anschließendem gemeinsamenAbendessen)Diskogruppe ( Vorbereitung einerDiskoveranstaltung)Pimp your board (Skategruppe mitoffener Werkstatt)Hip-Hop und Streetdance (Training undCoaching von 12 verschiedenen Hip-HopundStreetdancetanzgruppen)Rap (Coaching, Planung von Aufnahmenund Auftritten)Ladies in da house (kreativesMädchenangebot)Fritzis Backstube (Backangebot fürKin<strong>der</strong>)Fester Bestandteil <strong>der</strong> offenen Tür warenweiterhin die Arbeit <strong>der</strong> Thekendienstgruppe,sowie, in Kooperation mit dem Spielmobil,die regelmäßigen Vorführungendes Kin<strong>der</strong>kinos in unserer Einrichtung.Beson<strong>der</strong>es 2008:Einschneidend war <strong>der</strong> tödliche Verkehrsunfallunseres Stammgastes Sercan S., <strong>der</strong>in den Sommermonaten einen regulärenBetrieb des Catch Up unmöglich machte.Über mehrere Wochen hinweg war die EinrichtungAnlaufstelle für Sercans Freunde,Familie und erschütterte Nachbarn. In dieserZeit standen Aufarbeitung und Trauerbegleitungim Vor<strong>der</strong>grund unsererArbeit. Vor unserer Schließzeit im Augustfuhren wir mit beson<strong>der</strong>s emotional betroffenenJugendlichen auf Sommerfreizeit anden Chiemsee, um in vertrauensvoller Atmosphärezu versuchen, für die Jugendlichenals Gesprächspartner zu Verfügungzu stehen und ihnen die Möglichkeit zurRekonvaleszenz zu geben.Ein fast perfektes Dinner mit StilIn dieser, für manche bis heute anhaltenden,Krise wurde deutlich, dass unsere Einrichtungals sozialer Ort im <strong>Stadt</strong>teilwahr- und von den BewohnerInnen als solcherangenommen wird.Probleme,Schwierigkeiten:Das Jahr 2008 war für uns geprägt von vielenHöhen und Tiefen, so verließ <strong>der</strong> KollegeKlaus Becker zum Jahresende 07 dieEinrichtung. Mit viel Mühe und Kraft wurde<strong>der</strong> Regelbetrieb im Januar, Februarund März von einer hauptamtlichen Mitarbeiterinalleine und stundenweise von freienMitarbeiter(innen) übernommen.Auch im Jahr 2008 gab es keine Baumaßnahmenfür ein Außenlager, so dass die Lagermöglichkeitenfür Außenspielsachen,Terrassenmöbel, Fahrrä<strong>der</strong> usw. bis heutevöllig unzureichend sind.Seite - 17 -Kooperationspartner:Das Catch Up vernetzt sich in zahlreichenProjekten mit unterschiedlichen Kooperationspartnern.Im Jahr 2008 hat das Kin<strong>der</strong>- und JugendhausCatch Up folgende Projekte in Kooperationdurchgeführt:tanzen 08: GenerationsübergreifendesTanzprojekt in Kooperation mit dem KulturamtBerufsorientierung braucht Medienkompetenz:Mediengestützte Berufsorientierungswochenfür achte und neunteHauptschulklassen in Kooperation mitdem Jugendmedienzentrum Connect unddem Jugendtreff CornerKin<strong>der</strong>rechtewahl im Rahmen des Weltkin<strong>der</strong>tages<strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong> Kultur Wochen: offenerHip Hop Dance Workshop im Rahmenprogramm<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kulturwochenNow & 4ever: Mitwirkung amMusicalprojekt unter Fe<strong>der</strong>führungdes Jugendkulturmanagementscon actionDisko und Konzert Hardhöhe:Disko und Konzert <strong>der</strong> CatchUp Rapper in Kooperation mitdem Jugendhaus HardhöheDie Brettspielwoche fand dieses Jahr auchim Catch Up statt.Ohne Fußball - das geht gar nicht.Planungen 2009Diverse Auftritte <strong>der</strong> CatchUp Tanzgruppen (u.a. <strong>Fürth</strong>lauf/GroßeFreiheit am24.05.09, <strong>Fürth</strong>festival/Hallplatzam 11.07.09)Ferienfreizeit für Catch Up Mitglie<strong>der</strong>in den Sommerferien 09Beteiligung am städtischen Osterferienprogrammmit vier verschiedenen Angeboten(Bil<strong>der</strong> von Menschen - Porträtsselbstgemacht und Ausstellungsführungdurchs Neue Museum, Skulptur - Museumsführungmit Praxisworkshop für kreativeMädchen!, Skate is fun-Ausflug)Skatecontest mit Barbecue auf <strong>der</strong>Catch Up-WieseMitwirkung beim Musical Now &4ever im Sommer 09Weiterführung <strong>der</strong> Projektwochen Berufsorientierungbraucht Medienkompetenzan <strong>Fürth</strong>er Hauptschulen.


JT Corner JugendtreffHirschenstrasse 38,90762 <strong>Fürth</strong>Tel.: 0911 / 7418525FAX: 0911 / 8104100Email: corner-fue@nefkom.netWeb: jt-corner.fuerth.deLeitung:Frau Ingrid Wenk (Dipl. Sozpäd. (FH),Herr Roberto Popp (Dipl. Sozpäd. (FH))Öffnungszeiten <strong>der</strong> Offenen Tür:Montag / Mittwoch 17:00-21:30 hDienstag und Donnerstag 13:00-18:30hFreitag 13:00-18:30 hGeson<strong>der</strong>te Öffnungszeiten:Montag 14:00 -17:00 Uhr Jobcafe,Dienstag & Donnerstag 11:00 -13:00 hBeratungszeiten,Mittwoch 14:00-17:00 hVerwaltungszeiten undVernetzungsarbeitBesucherstrukturDer Corner in Zahlen:Besucher insgesamt: 3183; Vorjahr 2390Offene-Tür-Bereich: männlich-deutsch:532; weiblich-deutsch: 369männlich mit Migrationshintergrund:730; weiblich mit Migrationshintergrund:444Bildung: 1441 niedrig, 547 mittel, 87 hochAG-Bereich: männlich-deutsch: 119; weiblich-deutsch99Männlich mit Migrationshintergrund:152; weiblich mit Migrationshintergrund:92Bildung: 306 niedrig, 131 mittel, 25 hochProjektbereich: männlich-deutsch: 263;weiblich-deutsch101Männlich mit Migrationshintergrund:220; weiblich mit Migrationshintergrund:62Bildung: 311 niedrig, 271 mittel, 64 hochOffene Tür-Stundenanzahl: 902Bewerbungshilfen: 212sonstige Beratungen: 17Begleitungen: 9Projekte Stundenanzahl: 324,25Die Gegenüberstellung zum Jahr 2007zeigt eine Steigerung <strong>der</strong> Besucher(innen)zahlen <strong>der</strong> Einrichtung. Dies lag zumeinen daran, dass das Team durch eineJahrespraktikantin erweitert wurde. Somitwar es möglich neue Angebote anzubietenund diese intensiver und differenzierterzu gestalten, wie zum Beispiel denSonntagsbrunch, welcher sich ausschließlichan Mädchen und junge Frauen richtete.Zum an<strong>der</strong>en war die Umbau- undRenovierungsphase abgeschlossen, wodurchdie Einrichtung wesentlich an Attraktivitätunter den Besucher(innen) gewonnenhat.Marketing-Team des Corners auf dem Wegzur Freeze-AktionZiele und Schwerpunkteim Jahr 2008waren unter an<strong>der</strong>em die Umsetzung einesneuen, bedürfnisorientierten und praxisnahenKonzeptes, welches 2007entwickelt wurde. Auch die Fortführungdes jugendpolitischen Zirkels, mit demZiel, das Recht von Jugendlichen auf Mitbestimmungin ihrer <strong>Stadt</strong> zu stärken, warin diesem Jahr ein wichtiger Punkt auf <strong>der</strong>Agenda. Dieser Zirkel wurde in Kooperationmit dem Jugendhaus Hardhöhe durchgeführtund hatte die dortige defizitäreSpiel- und Freizeitflächensituation zum Inhalt.In einem längeren Prozess wurde zusammenmit den Jugendlichen das Themaso aufbereitet, dass es für die parlamentarischenVertreter(innen) des <strong>Fürth</strong>er <strong>Stadt</strong>ratesüberzeugend dargestellt werdenkonnte. Als Erfolg kann dieses Projekt insoweitgewertet werden, dass <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratdie Umgestaltung des Basketballplatzesfest in die Haushaltsplanung für 2009 aufgenommenhat.Ein weiterer Schwerpunkt im Jahr 2008war auch die Fortführung des Kooperationsprojektes"Berufsorientierung brauchtMedienkompetenz" in Zusammenarbeitmit dem Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus amSchießanger Catch up und dem MedienzentrumConnect. Dieses Angebot richtetesich an alle Haupt- undFör<strong>der</strong>schulklassen <strong>der</strong> Jahrgangsstufen 8Seite - 18 -und 9 im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Fürth</strong>. Der Cornerwar dabei ausschließlich mit <strong>der</strong> Erstellungvon Radiobeiträgen und Webangebotenbeschäftigt. Durch die Berufsorientierungswochenhatten die Jugendlichendie Möglichkeit, sich Informationen auserster Hand über ihren Berufswunsch zubeschaffen o<strong>der</strong> sich auch über Nischenberufezu informieren. Des Weiteren wurdeihre Medienkompetenz durch denUmgang mit neuen Medien, wie Radiound Schnittprogramm, erweitert. Der Beitragund alle gesammelten Informationenkönnen auf <strong>der</strong> projekteigenen Homepagewww.lehrstellen-casting.de nachgelesenwerden. Zusätzlich zu diesem Modulwurde im Jahr 2008 noch eine Planspielwocheentwickelt. Ziel dieser Woche istdabei, dass die Schüler(innen) in dieserWoche die Möglichkeit erhalten, einenkompletten Assessmentprozess zu durchlaufenum anschließend ein qualitativesFeedback zu erhalten. Das Assessmentbeginnt mit <strong>der</strong> Ausschreibung von potentiellenAusbildungsplätzen in Form einerZeitungsausschreibung. In dieser werdenStellen so ausgeschrieben, dass <strong>der</strong> Eindruckentsteht, die <strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong> würde dieseAusbildungsplätze reell anbieten. DieLehrkraft trägt dafür Sorge, dass sich dieSchüler(innen) auf die Ausschreibung hinBeim Berufsorientierungsprojekt gehört dasFühren von Interviews führen mit dazu.bewerben. Die Bewerbungsunterlagenwerden dann an uns weiter geleitet. Bewerbungen,die nicht überzeugend o<strong>der</strong>ungenügend sind, werden <strong>der</strong> Bewerbungstrainingsgruppezugeordnet. DieSchülerInnen müssen in <strong>der</strong> Woche unterschiedlicheAufgaben erledigen. Dazu gehörtunter an<strong>der</strong>em die Erstellung einesRadiobeitrages in <strong>der</strong> Gruppe, in welchemsie Ausbildungen in den gewähltenBerufszweigen vorstellen. Des Weiterenwird eine Radiogruppe zum Thema gebildet,die sich mit den eigenen Zukunftsplänenauseinan<strong>der</strong>setzt. Damit <strong>der</strong> Praxisbezugnicht verlorengeht, gibt es einensogenannten Berufsinseltag. Dabei könnendie Teilnehmer(innen) <strong>der</strong> WocheSchlüsselqualifikationen <strong>der</strong> jeweiligenBerufe praktisch ausprobieren. Diese In-


Jugendtreff Cornerseln werden von externen Fachleuten ausden jeweiligen Berufen betreut. Zum Abschlusswird ein Elternabend durchgeführt,an dem das Gesamtprojektvorgestellt wird.Corner goes SoccerEin weiterer Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit im JugendtreffCorner war die Teilnahme am<strong>Fürth</strong> Festival, als Highlight <strong>der</strong> Abteilung,die Organisation einer Freeze-Aktion in<strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Fußgängerzone als Werbevorlauffür das Festival um auf das neu entwickelteKey-Visual <strong>der</strong> Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>aufmerksam zu machen, wieauch die Teilnahme am Weltkin<strong>der</strong>tag. RegelmäßigeAngebote im Jugendtreff Cornerwaren einerseits für die Jugendlichen<strong>der</strong> offene Treff an fünf Tagen in <strong>der</strong> Woche,Beratung, Unterstützung und Weitervermittlungin Krisensituationen, Jobcafé,diverse Gruppen- und Freizeitaktivitäten,Internetcafé, Erweiterung <strong>der</strong> sozialenKompetenz <strong>der</strong> Jugendlichen durch verschiedenePartizipationsmöglichkeiten mitdem Ziel <strong>der</strong> sozialen Anerkennung, Persönlichkeitsentwicklungund Selbstbestimmung(jugendpolitischer Zirkel, Knigge-Kurs), Workshops im kulturellen, kreativenund sportlichen Bereich, wie zum Beispieldie Teilnahme an <strong>der</strong> Gesundheitswoche<strong>der</strong> Hans-Böckler-Realschule,ein Aikido-Anfängerkurs, ein Kletterworkshopin Kooperation mit dem DeutschenAlpenverein und ein regelmäßiges Fußballtraining,welches ehrenamtlich von einemJugendlichen <strong>der</strong> Einrichtung organisiertund geleitet wurde. Daneben bestandauch die Möglichkeit Nachhilfe- angebotein Anspruch zu nehmen o<strong>der</strong> sich in denKochgruppen am Montag und Mittwochauszuprobieren. Für die Mitarbeiter(innen)beinhaltete das Jahr 2008 die Wahrnehmungregelmäßiger Termine, wie dieTeilnahme an Arbeitskreisen, Arbeitstagungen,Fortbildungen, Fachtagungen und Vernetzungstreffen,sowie regelmäßigstattfindende Teamsitzungen und Klausurtage.HighlightsDas 2007 neu ins Leben gerufene Partizipationsprojekt"Macht Euer Ding" ging2008 in die zweite Runde. Ziel des Projektesist die För<strong>der</strong>ung von <strong>Fürth</strong>er Jugendlichenund Jugendinitiativen durch diekommunale <strong>Jugendarbeit</strong>. Der JugendtreffCorner bietet hierbei Beratung und Unterstützungbei <strong>der</strong> Umsetzung von Projektideen.Aktivitäten im kulturellen, sozialen,musischen, sportlichen, politischen undkreativen Bereich sind umsetzbar und för<strong>der</strong>fähig.Ziel dabei ist es, einerseits Jugendlichemit ihren Wünschen undBedürfnissen ernst zu nehmen und alsgleichberechtigte Partner zu sehen, und an<strong>der</strong>erseitsdie Zielkundschaft <strong>der</strong> Einrichtungzu erweitern. Für den Jugendtreffbedeutete dies, sich auch über das bestehendeKlientel hinaus bekannt zu machen.Im Jahr 2008 konntenunterschiedliche Projektideen von Jugendlichenumgesetzt werden. So unter an<strong>der</strong>em"Plant for the planet" eine Baumpflanzaktionam Wiesengrund, durchgeführtvom ArbeitskreisSozialesEngagement desHardenberggymnasiumsin Kooperationmit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>försterei<strong>Fürth</strong>, "eineHundskomödie" geplantund durchgeführtdurch ehemaligeSchüler undSchülerinnen desHeinich-Schliemann-Gymnasiums, wieauch eine Analyseein zwei Frauen-Stück über den Prozess<strong>der</strong> Persönlichkeitsentwicklung und Emanzipation.Aus <strong>der</strong> Sicht des Jugendtreff Cornerswurde die Zielsetzung von "Machteuer Ding" vollständig erreicht, <strong>der</strong> Jugendtreffkonnte sich über das bestehendeKlientel hinaus bekannt machen, neueKundschaft konnte kontaktiert werden,neue Kooperationspartner haben sich erschlossen,und nicht zuletzt konnten Jugendlicheihre Ideen umsetzen.Mit dem Corner mal an<strong>der</strong>s abhängen.Probleme,und Schwierigkeitenmit denen zu kämpfen waren, u.a. diewestliche Innenstadt, die nach wie vor alssozialer Brennpunkt gilt, was für die Jugendlichenoftmals fehlende Berufsorientie-Seite - 19 -rung und zunehmende Orientierungs- undPerspektivlosigkeit zur Folge hat. DieserSituation versucht die <strong>Jugendarbeit</strong> mitKooperationsprojekten, wie "Berufsorientierungbraucht Medienkompetenz" zubegegnen. Ein weiteres Defizit sind diefehlenden Spiel- und Freiflächen in <strong>der</strong><strong>Fürth</strong>er Innenstadt, wie auch die Tatsache,dass viele von unserem Klientel mittelbaro<strong>der</strong> unmittelbar von Armutbetroffen sind. Um diesen Umstand bekanntzu machen erstellte eine Praktikantin<strong>der</strong> Max-Grundig-Schule (StaatlicheFachober- und Berufsoberschule <strong>Fürth</strong>) eineReportage zum Thema Armut in <strong>Fürth</strong>.Dazu wurden Menschen befragt, die indiesem Arbeitsfeld tätig sind, wie auchBetroffene selbst. Eine Straßenumfragerundete das Thema zusätzlich ab. Die Präsentation<strong>der</strong> Reportage findet im Januarin den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Schule statt.ÖffentlichkeitsarbeitUm die Arbeit des Jugendtreffs darzustellen,ist es unerlässlich, Öffentlichkeitsarbeitzu leisten und mit allenvorhandenen Ressourcenund Kompetenzen nach Außenzu gehen. Dies geschahdurch die Teilnahme an Festivitätenin <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Innenstadt(<strong>Fürth</strong> Festival),wie auch durch die Teilnahmeam Weltkin<strong>der</strong>tag. DesWeiteren gab es zu beson<strong>der</strong>sgelungenen AktionenPresseberichte und Pressekonferenzen.Die vorhandeneHomepage des Jugendtreffswird in regelmäßigenAbständen aktualisiert. Ein Programmhefterscheint im vierteljährlichenRhythmus. Zusammenfassendlässt sich für das Jahr 2008 festhalten,dass sämtliche gesetzten Ziele des Vorjahresverwirklicht werden konnten.KooperationenUm Besucher(innen) des Jugendtreffsweitreichende Entwicklungsmöglichkeitenzu bieten, ist es unerlässlich, dass diealltägliche Arbeit in einem engen Netzaus Kooperation und Vernetzung stattfindet.Mit folgenden Kooperationspartnernwurde daher im Jahr 2008 zusammengearbeitet:Einrichtungen <strong>der</strong> kommunalen<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Fürth</strong>/Nürnberg, <strong>der</strong> Kompetenzagentur,den Jugendkontaktbeamten


Jugendtreff Corner<strong>der</strong> Polizei, <strong>der</strong> Bewährungshilfe, <strong>der</strong> Jugendgerichtshilfe,diversen Hauptschulen,<strong>der</strong> Hans-Böckler-Realschule, dem Hardenberg-Gymnasium,dem Helene-Lange-Gymnasium,dem Heinrich-Schliemann-Gymnasium,dem <strong>Stadt</strong>jugendring, den <strong>Fürth</strong>erNachrichten, dem Sportamt, demDeutschen Alpenverein, Susanne Kramervom Bürgermeister- und Presseamt, denFraktionen im <strong>Stadt</strong>rat und engagiertenEinzelpersonen.Planungenfür 2009Für das Jahr 2009 ist, neben dem alltäglichenBetrieb, nach wie vor die Teilnahmeam <strong>Fürth</strong> Festival, sowie die Teilnahmeam Weltkin<strong>der</strong>tag geplant, die Fortführungdes Kooperationsprojekts "Berufsorientierungbraucht Medienkompetenz",wie auch die Initiierung weiterer Bildungsangebote,evtl. Knigge-Kurse und wie<strong>der</strong>holteTeilnahme an <strong>der</strong> Gesundheitswoche<strong>der</strong> Hans-Böckler-Realschule mitsportlichen Angeboten. Auch das Projekt"Macht euer Ding" soll im nächsten Jahrfortgeführt werden. Aufgrund <strong>der</strong> Tatsache,dass das Gebäude, in welchem <strong>der</strong> Jugendtreffstationiert ist, verkauft wurde,werden im Jahr 2009 die Weichen neu gestelltund <strong>der</strong> Corner zieht um ins Foyer<strong>der</strong> Ottostraße 27. Dort soll unter demMotto "Vor Ort-Alles unter einem Dach"ein Kin<strong>der</strong> und Jugendkulturhaus entstehen.Der Corner wird dabei die Rolle einesstadtteilbezogenen offenen jugendkulturellenTreffpunktes einnehmen, an welchemsich unter- schiedliche Zielgruppen treffenund gemeinsam Ideen umsetzen.Das Gebäude Thersienstraße Ecke Ottostraße wird bald zum neuen Domizil des Corners.Seite - 20 -


Jugendhaus HardhöheHardstr.23190766 <strong>Fürth</strong>Tel.: 0911 / 735776Fax: 0911 / 8101066Email: jh-hardhoehe-fue@nefkom.netMitarbeiterSusanne Denz (Teilzeit)Bernd Guggenberger (Teilzeit)Kathrin Steinmann (Teilzeit)Rolf Wun<strong>der</strong>lichSebastian Fischer (Teilzeit seit Nov.2008, Vertretung für Rolf Wun<strong>der</strong>lich)ÖffnungszeitenMontag-----------16.30 - 21.00 UhrDienstag----------12.30 - 15.30 Uhr Hausaufgabengruppe15.30 - 18.00 Uhr Offene TürMittwoch---------Schulprojekt16.30 - 21.00 Uhr Offene Tür (jeden ersten Mittwoch im Monat)Donnerstag------12.30 - 14.30Hausaufgabengruppe14.30 - 18.00 Uhr Kin<strong>der</strong>tagFreitag 16.30 - 21.00 UhrSamstag----------19.00 - 24.00 Uhreinmal im MonatBesucher(innen)strukturIm Jahr 2008 haben 7.482 Jugendliche unserHaus besucht, nicht nur um unserräumliches Angebot wie Billard, Kicker, Internet,Fußballsaal o<strong>der</strong> Disco zu nutzen,son<strong>der</strong>n auch, um an Angeboten, AGsund Projekten teilzunehmen. Die Besucher(innen)kommen vorwiegend aus dem<strong>Stadt</strong>teil Hardhöhe und in geringerer Zahlaus den umliegenden <strong>Stadt</strong>teilen <strong>Fürth</strong>s.Die männlichen Besucher machen ca.70% aus, <strong>der</strong> Mädchenanteil ist im letztenJahr zurückgegangen. Der Anteil deutscherKin<strong>der</strong> und Jugendlicher beträgtca.50 %, die an<strong>der</strong>e Hälfte teilt sich auf inMädchen und Jungs an<strong>der</strong>er Nationalitäten.Ziele und SchwerpunkteUnsere Schwerpunkte Sport, Bildung undJugendkultur wurden im Jahr 2008 bei<strong>der</strong> täglichen Arbeit wie<strong>der</strong> großgeschrieben.Regelmäßiges Fußball- und Wrestlingtrainingsowie mehrere Kletterausflügefüllten den Bereich Sport aus. Bildungfand in verschiedenen Bereichen statt: imDas Team vom "Jugendpolitischen Zirkel"Jugendhaus mit dem Abhalten des JugendpolitischenZirkels 2008, den Hausversammlungenmit Wissensfragen rund umaktuelle Themen und <strong>der</strong> Hausaufgabengruppe,die zweimal in <strong>der</strong> Woche zum Lernenin unser Hauskam. Aber auch an<strong>der</strong> Hauptschule Soldnerstrassewaren dieMitarbeiter des Jugendhausesaktiv:einmal die Wochewurde hier für zweiSchulstunden sozialesKompetenztrainingmit zwei 5.Klassen durchgeführt.Der jugendkulturellelag im vergangenenJahr hauptsächlich in dem Veranstaltenvon monatlich stattfindenden Disco-Events, Kino- und Playstationabenden.SchwerpunktDer große Publikumsrenner: die Discos im Jugendhaus HardhöheRegelmäßige AngeboteZu den regelmäßigen Angeboten des Jugendhausesgehören die dienstags unddonnerstags stattfindenden Hausaufgabengruppenfür Grundschüler ebenso wie diewöchentlich stattfindenden Tanz-, FußballundWrestlingtrainings (kombiniert mitvon den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen geplantenund organisierten Turnieren und Auftritten).Hauptaugenmerk liegt hierbeiaber nicht allein auf dem reinen Vermittelnsporttechnischer Aspekte, vielmehrgilt das Training auch <strong>der</strong> Vermittlung sozialerKompetenzen wie Zuverlässigkeit,Fairness und Mannschaftsgeist. Das Erkenneneigener Stärken und Schwächen, dasSeite - 21 -Reflektieren des eigenen Verhaltens innerhalbeines Verbundes bilden die Grundlagefür den Transfer in das Alltagsleben<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen.Am Kin<strong>der</strong>tag jeden Donnerstag werdenverschiedene Aktionen aus den BereichenBildung, Kreativität und Sport geboten.Seit dem neuen Schuljahr gestaltet dasJugendhausteam wöchentlich ein sozialesKompetenztraining mit einer Klasse <strong>der</strong>Hauptschule Soldnerstrasse.Die Discoevents im Jugendhaus, Hardpartygenannt, fanden im Jahr 2008 im monatlichenTurnus an insgesamt achtSamstagen statt. Die Hardparty ist für dieJugendlichen in <strong>Fürth</strong> eine Konstante gewordenund zeigt mit ihrer stetig hohenBesucherzahl (jeweils ca. 200 Jugendliche),dass die Veranstaltungen den Bedürfnissen<strong>der</strong> Jugendlichen entsprechen.Um den hohen Besucherzahlen gerechtzu werden und die Sicherheit <strong>der</strong> Besucher(innen)zu gewährleisten, arbeiten wir


Jugendhaus Hardhöheseit diesem Jahr mit <strong>der</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>sgruppe<strong>der</strong> Polizei und einer Sicherheitsfirmazusammen. Die Partys wurden voneiner festen Gruppe Jugendlicher (8TeilnehmerInnen)geplant (Flyer, Werbung),organisiert und durchgeführt. Bei den regel-mäßigen Treffen im Jugendhaus wurdenunter Anleitung die Veranstaltungenund die eigenständigen Aufgabenbereiche(Theke, Gar<strong>der</strong>obe, Kasse, Technik) besprochenund reflektiert. Im Rahmenunserer Disco fand im Dezember eine Kooperationsveranstaltungmit dem JugendcafeCatch Up statt, bei dem eineRap-Gruppe aus dem Catch Up auftrat.auch an dessen Planung beteiligt. Infowändein <strong>der</strong> Hauptschule Soldnerstrasse undSchaukästen in den <strong>Stadt</strong>teilen Hardhöheund Burgfarrnbach sowie eine erweiterteVerteilerliste für unsere Programme undFlyer dienen <strong>der</strong> besseren Bekanntmachungunserer Einrichtung und des Angebots.Die Homepage wird regelmäßigaktualisiert und informiert über anstehendeAktionen. Zu <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeitdes Jugendhausteams gehört auch, dassdie Einrichtung Personen und unterschiedlichenGruppen des <strong>Stadt</strong>teils günstig zurVerfügung gestellt wird. Sie wird im Rahmendes Ferienprogrammes vom ZirkusSternschnuppe genutzt, <strong>der</strong> FaschingsvereinCFK und <strong>der</strong> Zirkus Un Poco Loco trainierenregelmäßig hier. Donnerstags undfreitags steht <strong>der</strong> Discoraum für Kin<strong>der</strong>o<strong>der</strong>Jugendfeiern während <strong>der</strong> Öffnungszeitenzur Verfügung. Das Haus kannaber auch am Wochenende gemietet werden.Highlights 2008Jugendpolitischer Zirkel: Im Zeitraum vonsechs Wochen beschäftigten sich acht Jugendlichemit ihrem <strong>Stadt</strong>teil. Sie analysiertendie Plätze und Orte für Jugendlicheauf <strong>der</strong> Hardhöhe und überlegten sich,wie diese verbessert werden könnten. EineUmfrage im <strong>Stadt</strong>teil und in allen Klassen<strong>der</strong> Hauptschule Soldnerstrasse ergabein einstimmiges Meinungsbild unter denJugendlichen: ein neuer Basketballplatzsollte geschaffen werden. Mit Argumenten,Modellen des Platzes und einer Präsentationdes Erarbeiteten bewaffnet,wurde dieser Vorschlag Vertretern <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>erKommunalpolitik unterbreitet. Endedes Jahres fand <strong>der</strong> Vorschlag <strong>der</strong> JugendlichenPlatz in den Haushaltssitzungen undwird nun im neuen Jahr realisiert.Jubiläum: Im Jahr 2008 feierten wir das25-jährige Jubiläum unseres Hauses. VieleBesucher genossen die Darbietungen <strong>der</strong>Tanzgruppen, den Kin<strong>der</strong>zirkus und dasShowringen <strong>der</strong> Wrestler. Eine Kletterwandkonnte erklommen werden, Streetballund Streetsoccer-Turniere wurdenausgetragen und die Kin<strong>der</strong> ließen sichphantasievoll schminken. Eine Fotoaustellungüber die vergangenen 25 Jahre undVideovorführungen von Filmen, die mit Jugendlichenproduziert wurden, gab es imHaus zu sehen. Viele Jugendliche warenan diesem Tag aktiv dabei, um zu einemgelungenen Fest beizutragen.ÖffentlichkeitsarbeitDas Jugendhaus war neben <strong>der</strong> traditionellenTeilnahme mit einem Stand an <strong>der</strong>Kirchweih des <strong>Stadt</strong>teils auch auf demdiesjährigen Adventsmarkt auf <strong>der</strong> Hardhöhemit einem Stand präsent und hat sichim Rahmen des Runden Tisches HardhöheZum 25 jährigen Jubiläum gab´s auf <strong>der</strong> Hardhöhe ein großes JubiläumsfestIm Rahmen des Runden Tisches Hardhöhe Rolf Wun<strong>der</strong>lich beim Kicken mit den Kids.Seite - 22 -Kooperation/SozialraumGrundschule SoldnerstraßeIm Jahr 2008 hat das Jugendhaus wie<strong>der</strong>Hausaufgabenhilfe für SchülerInnen <strong>der</strong>3./4. Klasse und vereinzelt für die 5. KlasseHauptschule angeboten. Jeweils am


Dienstag und Donnerstag werden intensivHausaufgaben gemacht. Zudem gibt esam Dienstag eine ausgewogene Mahlzeit,die mit den Schülern vorbereitet wird.Hauptschule SoldnerstrasseEs besteht ein intensiver Austausch überStrukturen und gemeinsame Jugendlichezwischen den Schulsozialarbeitern unddem Jugendhaus-Team. Durch regelmäßigePausengänge wurden die Zusammenarbeitmit <strong>der</strong> Schule und die Beziehung zuden Jugendlichen verbessert. Das ProjektangebotRespekt & Co mit den 5. Klassendes Ganztagszuges lief hervorragend: hierlernen die Schüler sich durch vielseitigeÜbungen gegenseitig besser kennen undeinen respektvollen Umgang miteinan<strong>der</strong>.Zudem werden dabei Problemlösungsstrategienfür den Schulalltag aufgezeigt undverinnerlicht. Somit bietet das Projekt dieChance auf ein positives Klassenklimaund ein effektiveres Lernen.Auftritt <strong>der</strong> Wrestling GruppeJugendhaus HardhöhePlanungen 2009Im neuen Jahr soll die Arbeitmit den aktuell sehr gut laufendenGruppenangeboten im Jugendhausweiter intensiviertund ausgebaut werden. EinHauptaugenmerk soll dabei auf<strong>der</strong> noch stärkeren Einbeziehungvon Jugendlichen hin zurVerantwortungsübernahme fürdas Gelingen <strong>der</strong> Angebote liegen.Ferner wollen wir neueKommunikationswege bei <strong>der</strong>Bekanntmachung unserer Angebotebeschreiten und verstärktdie bei Jugendlichen beliebtenNeuen Medien nutzen. Kleinereund größere bauliche Maßnahmenwerden durchgeführt, damitunser Jugendhaus weiterhin attraktivfür Kin<strong>der</strong> und Jugendlichebleibt.Der Runde Tisch Hardhöheist ein Netzwerk für den <strong>Stadt</strong>teil, dassich gemeinsam um die Belange des <strong>Stadt</strong>teilskümmert. Teilnehmer sind verschiedeneMultiplikatoren des <strong>Stadt</strong>teils(Jugendhaus, Schule, Gemeinde, <strong>Stadt</strong>räte,Vereine, Kin<strong>der</strong>gärten, Jugendliche,etc.). 2008 gab es sechs Sitzungen.Amerika war das Motto des Projektes "Holiday on Hard".Jungen-AKMännliche Mitarbeiter aus den Jugendeinrichtungentreffen sich regelmäßig, um ihrepädagogische Arbeit mit Jungsdarzustellen und zu reflektieren.Mädchen-AKDer MAK <strong>Fürth</strong> ist ein Zusammenschlussvon Fach-Frauen, die Mädchen mit ihrenBelangen för<strong>der</strong>n. Gegenseitiger fachlicherAustausch, sowie die Organisationvon Veranstaltungen für Mädchen und jungeFrauen bilden das Grundgerüst desNetzwerkes. Die gemeinsame MädchenübernachtungHoliday on Hard im Jugendhausmit 30 Mädchen aus ganz <strong>Fürth</strong> warauch in diesem Jahr ein voller Erfolg.WeitereKooperationspartner:<strong>Stadt</strong>jugendring und CornerCatch UpConnectSüdstadttreff<strong>Jugendarbeit</strong>sgruppe <strong>der</strong> PolizeiTanzgruppe vor TrainingTanzgruppe mit TrainerinSeite - 23 -


Jugendhaus SüdstadttreffLeitung: Simone LinkeTeam: Anja Hofpeter,Robert SchnappaufFrauenstraße 1390763 <strong>Fürth</strong>Tel. 0911-70 81 70E-Mail: JT-Suedstadt-fue@nefkom.netHomepage: www.jt-suedstadt.fuerth.deÖffnungszeiten:Montag:----------GruppentagDienstag:---------14.30 - 19:30 UhrMittwoch:--------14.30 - 19:30 UhrDonnerstag:----- 14.30 - 19:30 UhrFreitag:----------- 14.30 - 19:30 UhrSamstag:--------- GruppentagKreativzeit / Werkstattgruppe /Filmgruppeden unterschiedlichsten Kulturen und Nationalitätenund spiegelten damit die Bevölkerungsstruktur<strong>der</strong> Südstadt sehr gutwie<strong>der</strong>. Durch die Einführung des Südclubsvor drei Jahren, erhielten wir eine guteÜbersicht, aus welchen Län<strong>der</strong>n unsereBesucher(innen) stammen. Bis Dezember2008 hatten sich 215 Jugendliche im Südclubals Mitglied eintragen lassen, davonZiele und Schwerpunktebeson<strong>der</strong>e ErfolgeAls Ziele für 2008 waren folgende Punktegenannt und geplant worden:Ausbau <strong>der</strong> ÖffentlichkeitsarbeitKooperationsprojekt mit dem Hardenberg-Gymnasiumim Rahmen des Projektes"Macht Euer Ding!"Der Südstadttreffin ZahlenOffene-Tür-Tage: 130, Besucher(innen)<strong>der</strong> Offene-Tür-deutsch: 1.451 (davon641 Mädchen und 810 Jungen),Besucher-(innen) <strong>der</strong> Offene-Tür mit Migrationshintergrund:2998 (davon 494 Mädchen und2.504 Jungen). Davon haben 275 deutscheJugendliche (36 Mädchen / 239 Jungen)und 500 Jugendliche mitMigrationshintergrund (122 Mädchen /378 Jungen) an Arbeitsgruppen, wie z. B.Tanz, Fußball, Basketball und Tonstudioteilgenommen. An den verschiedenen Projektendes Südstadttreffs haben 262 deutscheJugendliche (134 Mädchen / 128Jungen) und 182 Jugendliche mit Migrationshintergrund(59 Mädchen / 123 Jungen)teilgenommen.Besucher(innen)strukturDer Südstadttreff wurde 2008 überwiegendvon Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen aus<strong>der</strong> Südstadt, <strong>der</strong> Kalbsiedlung und dem Innenstadtbereichbesucht. Aber auch Jugendliche,die vorher in <strong>Fürth</strong> wohntenund mit ihren Eltern umziehen mussten(vornehmlich nach Nürnberg) besuchen immernoch den Südstadttreff. Im Durchschnitthielten sich ca. 175 Jugendlichemonatlich im Südstadttreff auf, im Altervon 12 bis 21 Jahren. Die Jugendlichen,die den Treff besuchten, stammen ausDas erste <strong>Fürth</strong>er Kickerturnier - ein großer Erfolgsind 143 männlichen und 72 weiblichenGeschlechts, sie stammen aus 29 verschiedenenLän<strong>der</strong>n. Der beträchtlichste Prozentsatzbei den männlichen Jugendlichenstammt aus <strong>der</strong> Türkei mit 31 %. Bei unserenweiblichen Besuchern liegt <strong>der</strong> höchsteProzentsatz bei 56 % mit deutscherHerkunft.Auf Grund <strong>der</strong> von uns geführten Statistikhaben wir einen guten Überblick über dieschulischen und beruflichen Maßnahmenunserer Besucher(innen). Dabei konntenwir feststellen, dass sich ein Großteil unsererJugendlichen (53 %) in <strong>der</strong> Realschule,in Ausbildung o<strong>der</strong> einer Maßnahme wieBVJ, BBE o<strong>der</strong> BGJ befinden. Der Anteil<strong>der</strong> Jugendlichen, die die Hauptschuleo<strong>der</strong> ein För<strong>der</strong>zentrum besuchen, bzw.die keiner Arbeit nachgehen, hat sich zumVorjahr verringert (40 %). Sieben Prozentunserer Südclubmitglie<strong>der</strong> besuchen einGymnasium. Auch dieser Anteil ist zumVorjahr gestiegen.Seite - 24 -Die Schauspieler in den Drehpausen von <strong>der</strong>Produktion "Power-Penner"Durchführung des 1. <strong>Fürth</strong>er Jugend-Kicker-TurniersTeilnahme am Weltkin<strong>der</strong>tag: Auseinan<strong>der</strong>setzungmit einem Kin<strong>der</strong>recht(Recht auf Bildung) und Gestaltung diesesRechtes in Form einer geschweißtenSkulpturAusbau des Tonstudios: Jugendlichemit <strong>der</strong> Technik vertraut machen, erstelleneines eigenen Videos und Veröffentli-


Südstadt Treffchung in verschiedenen Internetportalen.Dabei entstand <strong>der</strong> Südsong, bei welchemdie Jugendlichen über IHREN Südstadttreffeinen Rap produziert haben.Im hauseigenen Tonstudio entstehen Sounds und Beats.Programm 2008Regelmäßige Angeboteregelmäßig stattfindende Turniere wieBillard, Kicker, X-BoxKreativangeboteKochgruppeTanzgruppentrainingFußballtraining / BasketballtrainingWerkstattgruppeTonstudiogruppeHighlightsBeson<strong>der</strong>e ErfolgeDurchführung des 1. <strong>Fürth</strong>er Jugend-Kicker-Turniersan welchem sechs Jugendeinrichtungen<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong> teilgenommenhabenTeilnahme an <strong>der</strong> Mädchenübernachtung,die durch den Mädchenarbeitskreis<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong> organisiert wurdeFilmdreh mit dem AK Soziales Engagementdes Hardenberg-Gymnasiums im Rahmen<strong>der</strong> Aktion "Macht Euer Ding"Filmprojekt mit Jugendlichen des Südstadttreffs"Power Penner"Fotoaktion mit Schülern <strong>der</strong> Frauenschule"Alles bewegt sich" im Rahmendes Kin<strong>der</strong>fotowettbewerbesTeilnahme am <strong>Fürth</strong> Festival auch mitJugendlichen des Hauses, die erstmals dieMöglichkeit bekamen, öffentlich mitselbst produzierten Raps aufzutretenTeilnahme am "Jugendpolitischen Zirkel"im Jugendhaus Hardhöhe, wo Jugendlichedes Südstadttreffs die Möglichkeitbekamen, eine Auswertung von den Politikernzu dem vorangegangenen Zirkel zu erhaltengroßes Schweißprojekt für den Kin<strong>der</strong>rechtewegmit dem Thema Recht auf Bildung,welches zum Weltkin<strong>der</strong>tagausgestellt wurdeUmbauaktion im unteren Bereich desHauses, gemeinsam mit den Jugendlichenwurden Malerarbeiten und dieEinrichtung des neuen großenThekenraumes durchgeführtunsere Rapper bekamen denAuftrag von Willmy Consult &Content GmbH und <strong>der</strong> ARGE,mehrere Raps für die Abi-Internetseite<strong>der</strong> Bundesagentur fürArbeit zu gestalten, zu sehen unterhttp://www.abi.de/video.htmGemeinsame Veranstaltung e-mit <strong>der</strong> ARGE und Willmy Consult& Content GmbH fürSchüler aller <strong>Fürth</strong>er GymnasienUnterstützung bei <strong>der</strong> Durchführungdes Brettspieletag im Südstadttreff im November2008Onlinestellung unserer HomepageÖffentlichkeitsarbeitIm Schaukasten am Eingangsbereich werdenregelmäßig aktuelle Highlights in Posterformund allgemeine Informationen fürdie Besucher ausgehängt.Der Südstadttreffwurde 2008 mit seinen Aktionen undProjekten mehrfach in <strong>der</strong> örtlichen Pressepositiv erwähnt. Beson<strong>der</strong>s großes Interessefand unser 1. <strong>Fürth</strong>er Jugend-Kicker-Turnier, aber auch unsere neue Produktion<strong>der</strong> "Südstadt Movie Productions"mit dem Film "Power Penner" undein Auftritt unserer Rapper.KooperationspartnerSozialraumbezug1. Mädchenarbeitskreis <strong>Fürth</strong>2. Jungenarbeitskreis <strong>Fürth</strong>3. Frauenschule Schulsozialarbeiterinnen4. Hardenberg-Gymnasium5. Spielmobil6. Alpha 17. Jugendmedieneinrichtung Connect8. Jugendhaus Hardhöhe9. Erzieherischer Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz10. Kin<strong>der</strong>-Ferienprogramm11. Kin<strong>der</strong>arche12. sowie alle an<strong>der</strong>en, bisher ungenanntenJugendeinrichtungen <strong>der</strong> Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong><strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong>Seite - 25 -Planungen für 2009- Organisation und Durchführung des 2.<strong>Fürth</strong>er Jugend-Kicker-Turnier.- Filmprojekt mit <strong>der</strong> Maischule- Organisation eines stadtweiten RAP-Contests- Veranstaltungen im Rahmen des Ferienprogramms- Filmprojekt mit <strong>der</strong> Frauenschule zum100jährigen Bestehen- Filmprojekt mit <strong>der</strong> MaischuleDie Mannschaft des Südstadttreffs beimTurnier auf <strong>der</strong> Hardhöhe.Die Mädchentanzgruppe beim TrainingHier wird die Kin<strong>der</strong>rechte-Skulpturgeschweisst.


Jugendtreff Stadeln "Die Hüttn"Herboldshoferstr.49Eingang BauhofstrßeTel: 0911/765096Leitung:Rudolf BuchauDipl.Sozpäd.FHTeamEngagierte Jugendlicheund junge Erwachsene----ÖffnungszeitenMontag bis Sonntag ab 19:00Die Zeiten zu aktuellen Veranstaltungenhängen vor Ort aus.Der Jugendtreff ist eine Einrichtung <strong>der</strong> offenenTür und für Jugendliche ab zwölfJahren geöffnet. Er ist als Treff konzipiert,<strong>der</strong> von Jugendlichen und jungen Erwachsenenselbst gestaltet und verwaltet wird.Die Einrichtung wurde 1986 eröffnet undwird seit dieser Zeit nach den Grundsätzen<strong>der</strong> größtmöglichen Partizipation vonJugendlichen an den Entscheidungen im Jugendtreffgeführt. Die Jugendlichen könnenund sollen ihren Raum selbst mitihren Ideen und Vorstellungen füllen undihre Freizeit selbstständig gestalten.Eine Gruppe von engagierten jungen Menschen(die Gruppenleiter) organisiert,plant und gestaltet verschiedene Veranstaltungen,die Angebote und die Öffnungszeitenim Treff zusammen mit demVertreter des Jugendamtes. Im vergangenenJahr waren das neun Jugendliche zwischen15 und 19 Jahren, welche dieÖffnungszeiten organisierten und durchführten,Veranstaltungen managten, in EigenregieGetränke besorgten undverkauften. Sie sind verantwortlich, habeneinen eigenen Schlüssel, räumen auchmal Dreck weg und gestalten die offeneTür. Daneben gibt es die MusikinitiativeStadeln, eine Gruppe junger Erwachsener,von 25 Personen (ehemalige Gruppenleiterund seit vielen Jahren im Treffengagiert ).Ihr Ziel ist es, im Jugendtreff Musikveranstaltungenzu organisieren und mit durchzuführen.Sie arbeiten eng mit denKickern in Außengelände <strong>der</strong> Hütt´n in StadelnGruppenleitern zusammen und unterstützenden Nachwuchs.BesucherstrukturJugendliche und junge Erwachsene ausStadeln und den umliegenden Ortsteilen.Der Mädchenanteil liegt bei ca. 40 %. DieBesucher sind analog <strong>der</strong> Wohnbevölkerungüberwiegend deutsche Jugendlichezwischen 14 und 26 Jahren. Sie kommenaus allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten.Regelmäßige AngeboteRegelmäßige Öffnungzeiten am Abend,am Wochenende und in den Ferien. Musikhören,Spiele, Tischtennis, Kicker, Filmeanschauen, Unterhalten; Jugendpartys zuverschiedenen Gelegenheiten wie Geburtstage,Fasching, Halloween, Weihnachtenund Sylvester; Familienfeste, JugendkulturelleVeranstaltungen, Live-Konzerte mitRockbands; Fußballturniere und Ferienangebote.Highlights 2008Sechs Konzerte in den Wintermonatenim Jugendtreff mit zehn Nachwuchsbandsdie Ü-30-Party <strong>der</strong> ehemaligen Besucherdes Jugendreffsdas 11. Krach-Open-Air am 26. JuliEine Veranstaltung <strong>der</strong> Musikinitiativeund <strong>der</strong> Gruppenleiter/innen mit fünfBands aus <strong>der</strong> Region und Deutschlandmit 600 Besuchern. Ein friedliches und lautesFest.Seite - 26 -Schwerpunktewaren die Festigung und Stärkung <strong>der</strong>jungen Gruppenleiter, ein Freizeitwochenendeim Allgäu mit diesen Ehrenamtlichen,<strong>der</strong> Ausbau eines Bauwagens alsKühl- und Abstellraum, die Gestaltungdes Stellplatzes für diesen Wagen, dieRenovierung <strong>der</strong> Theke und <strong>der</strong> Sitzgruppe,ein Freizeitwochenende mit <strong>der</strong> Musikinitiativeund den Gruppenleitern in <strong>der</strong>SepplhütteKooperationRegelmäßige und gute Zusammenarbeitgibt es im <strong>Stadt</strong>teil mit vielen Eltern, demSportverein, den Kirchweihburschen ( diesetreffen sich regelmäßig im Jugendhaus),sowie mit Vertretern von Kircheund Parteien im <strong>Stadt</strong>teil.SchwierigkeitenIm vergangenen Jahr wurde <strong>der</strong> Jugendtreffbei verschiedenen Konzerten vonNeonazis besucht, die meist als Gruppeauftraten, Wände mit ihrer Werbung beklebtenund für Unmut sorgten. Die Jugendlichenim Treff wollen mit diesenGruppen nichts zu tun haben und es wirdaktiv versucht diesem Gedankengut im Jugendtreffkeine Plattform zu geben! Eswird immer schwieriger, Jugendliche zufinden, die sich in ihrer Freizeit noch engagierenkönnen. Sie haben dazu immer wenigerZeit!Ziele für 2009Eine Holzbühne auf dem Freigelände.Eine gemeinsame Freizeit <strong>der</strong> Gruppenleiterund <strong>der</strong> Musikinitiative.


Jugendtreff BurgfarrnbachTerminal BLagerstraße 24Tel.0911/8101594Mail: JT-Burgfarrnbach@nefkom.netLeitung:Rudolf BuchauDipl. Sozialpäd.FHTeam:Sevinc MadakÖffnungszeiten:Mo: 15:00-19:00Di: 15:00-19:00Mi: 15:00-19:00Do: 15:00-18:00SkatergruppeFr: 15:00-19:00Computergruppe16:00-18:00Sa: 15:00-18:00Erlebnistag (10-14 Jahre)Der Jugendtreff ist eine Einrichtung <strong>der</strong> offenenTür. Der Treff ist geöffnet für Mädchenund Jungs ab zehn Jahren. DieRäumlichkeiten sind im ehemaligen Bahnhofvon Burgfarrnbach untergebracht. Imgroßen Raum befinden sich gemütlicheSitzgruppen, Kicker und Theke, Spieleregalund Fernseher, daran anschließend einekleine Küche. Im Medienraum findetman drei Computer mit Internetzugangund an<strong>der</strong>e Medienspielmöglichkeiten.Ein winziges Büro und eine kleinePlauschecke im Gang runden das Bild ab.Im Außenbereich gibt es eine wetterfesteTischtennisplatte und einen Container,<strong>der</strong> als Lagerraum genutzt wird, da <strong>der</strong> eigentlicheKeller feucht ist.Besucherstruktur90 % aller Besucher kommen aus demOrtsteil Burgfarrnbach, <strong>der</strong> Rest aus umliegendenOrtsteilen. 80 % sind zwischenzehn und 15 Jahren alt, <strong>der</strong> Rest bis 18Jahre. Der Mädchenanteil liegt bei ca. 30%. Etwa 50 % kommen aus Haushaltenmit schwächerem finanziellem Hintergrund.Der Anteil aus russlanddeutschenFamilien liegt bei ca. 20 %.Live Musik von SchülerbandRegelmäßige AngeboteDie Skatergruppe trifft sich immer donnerstags.In den Wintermonaten kochen wir zusammen,chatten mit an<strong>der</strong>en Skatern imInternet, schauen Filme, gehen kegeln, besucheneine Kletterhalle. Im Dezemberhat sich die Skatergruppe bei einer Aktionvon Connect selbst einen Computer zusammengebaut.Im Sommer werden Skaterplätze in<strong>der</strong> näheren und weiteren Umgebungbesucht. Die Guppe ist immeroffen für neue Mitglie<strong>der</strong>! Die Fußballgruppespielt nur im Sommer,macht Freundschaftsspiele z.B. gegendas Jugendhaus Hardhöhe. Hiersind ältere Jugendliche (ab 16 Jahre)engagiert. Am Freitag ist Computertageine Honorarkraft gibtTipps und verrät Tricks für Anfängerund Fortgeschrittene. Der Erlebnistagam Samstag ist für die Jüngerenvoim Alter von zehn bis 14 Jahrenvorbehalten. Es geht ins Kino o<strong>der</strong>zum Schwimmen, wir besucheneinen Abenteuerspielplatz o<strong>der</strong> macheneinen Ausflug in die Fränkische.Zur Offenen Tür können die vorhandenenAngebote genutzt werden.Im Medienraum stehen drei Computer mitInternetzugang bereit. Nach festen Regelnund einem Zeitlimit kann man chatten,Bewerbungen schreiben o<strong>der</strong> Hausaufgabenerledigen. Eine Playstation mitneuen Spielen steht zum Ausleihen bereit.Der Kicker ist ein beliebter Treffpunkt, umdie Geschicklichkeit mit an<strong>der</strong>en zu messen.In <strong>der</strong> Kochnische wird regelmäßig gekochthier kochen regelmäßig auch dieJungs. Die neuesten Tischspiele reizen gelegentlichsogar eingefleischte Computerfans.Schwerpunkte2008Das Konzert mit dreiSchülerbands aus <strong>Fürth</strong>am 26. Januar ließ denJugendtreff aus allenNähten platzen. Organisiertvom Jugendtreffund einer Schülerbandaus Burgfarrnbach, besuchtvon über 150Schülern aus ganz<strong>Fürth</strong>, zeigten sich allerdingshier auch dieSchwächen des Standortesdieser Jugendeinrichtung.Die Nähe zu den Bahngleisenund die Gefährlichkeit die daraus erwachsenkann. Zwei Personen waren nur damitbeschäftigt Jugendliche von denBahngleisen fernzuhalten! Außerdem istdraußen wie drinnen die allgegenwärtigeLärmbelästigung durch Züge äußerst lästig.Große Party im Jugendtreff BurgfarrnbachPlanung für 2009Eine Freizeit mit <strong>der</strong> Skatergruppe inMünchen, weitere Gestaltung unsereskleinen Außenbereichs.Seite - 27 -


Jugendtreff PoppenreuthHans-Vogel-Str. 14290765 <strong>Fürth</strong>Tel.: 0911/ 80 15 690Fax: 0911/ 80 15 691Email: oase-pop@gmx.deLeitung:Peter BischoffTeamKarin Wolter-EndHonorarkraft: Murat BasakÖffnungszeiten:Montag:----------14:00 - 20:00Dienstag: ------- 14.00 - 20:00Mittwoch: -------14.00 - 20:00Donnerstag:----- 14.00 - 20:00BesucherstrukturDie Geschlechterverteilung setzt sichübers Jahr verteilt aus ca. 25% Mädchenund 75% Jungen zusammen. Den Besucherschwerpunktbildete die Altersgruppe<strong>der</strong> 12- bis 18-Jährigen. Die 18-bis 21-Jährigenbesuchen die Einrichtung ab 17 bis18 Uhr und bleiben bis zur Schließzeit. Viele<strong>der</strong> Besucher haben einen osteuropäischenFamilienhintergrund (ca. 70%); vondiesen wie<strong>der</strong>um kamen die meisten ausrussischen und polnischen Spätaussiedlerfamilien.Ein Großteil <strong>der</strong> Jugendlichen besuchtdie Hauptschule. Die Bandbreiteerstreckt sich von den För<strong>der</strong>schulen Nordund Süd über die Realschule bis hin zumGymnasium. Die Ausbildungssituation fürunsere Jugendlichen hat sich im letztenJahr stark verbessert und die meisten konnteneine Ausbildung antreten.Ziele undSchwerpunkte 2008Neugestaltung <strong>der</strong> Außenflächen untertatkräftiger Mitwirkung <strong>der</strong> Jugendlichenum die Auswirkungen <strong>der</strong> Bauarbeiten zubeheben, die Einrichtung und Gestaltung<strong>der</strong> Innenräume des Neubaus inklusive<strong>der</strong> Koordination <strong>der</strong> handwerklichen Arbeitenzur Herstellung <strong>der</strong> Infrastruktur;Verhandlungen mit IKEA, das brachliegende,an unserer Einrichtung angrenzendeDer Fussballnachwuchs <strong>der</strong> OASEGelände für Sportzwecke zu pachten, da<strong>der</strong> alte Sportbereich dem Neubau weichenmusste; die generationsübergreifendenVeranstaltungen, wie das Einweihungsfestdes neuen Gebäudes, dieFlohmärkte und das Erntedankfest für den<strong>Stadt</strong>teil; Präsentation <strong>der</strong> Abteilung <strong>Jugendarbeit</strong>und unserer Einrichtung (Chill-Ecke mit Oase-Feeling) im Rahmen des<strong>Fürth</strong>-Festivals im Juli.Programm 2008Regelmäßige AngeboteWöchentliche KochgruppeSpiele-NachmittagMalen, Basteln, BackenKostenlose Benutzung des Internetsbei schulischen und ausbildungsrelevantenThemenArbeitsgruppen für die Pflege und Außengestaltungdes Freigeländes und <strong>der</strong>MöblierungKreativangebote zur inneren und äußerenBauwagengestaltungEinzelfallhilfe in persönlichen und familiärenNotsituationenPflege, Pflanz- und Erntearbeiten im eigenenNutzgartenGartentage mit den jugendlichen Pächtern<strong>der</strong> NutzbeeteZubereitung von Salaten mit anschließendemgemeinsamen Essen aus <strong>der</strong> eigenenGemüsezuchtMal richtig Dampf ablassenHighlights / Beson<strong>der</strong>e ErfolgeEinweihungsfest des neuen GemeinschaftshausesErntedankfest mit Flohmarkt für Jugendlicheund Nachbarn,Gelungene Neugestaltung des Außen-Seite - 28 -bereichs z.B. Beachbereich, Box-Platz,Boccia-Bahn, Beleuchtung und NeubepflanzungZusage und Pachtvertrag für das Ikea-Gelände ab Januar 2009Gartenbeete-Verpachtung an die Jugendlichenwar mit 19 Teilnehmern sehrerfolgreich.ÖffentlichkeitsarbeitBreitgefächerte Werbung durch 8.000Flyer für das Einweihungs- und Erntedankfest.Veranstaltungen wurden durch Pressearbeitbeworben und es gab diverse Programmhinweise(FAM)Im Vorfeld <strong>der</strong> Fertigstellung des Gebäudeserschien in den <strong>Fürth</strong>er Nachrichtenein halbseitiger Artikel.KooperationspartnerSozialraumbezugNutzung des Freigeländes durch denVerein "Die Sonnenkäfer" für ihren Kin<strong>der</strong>hortaußerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten desJugendtreffs.


Informelles Treffen mit Hans-PeterHaas, Rektor <strong>der</strong> Pestalozzi-Schule, beimSchulfest <strong>der</strong> Pestalozzi-SchuleAuftritt <strong>der</strong> Theater- und Tanzgruppe<strong>der</strong> Pestalozzi-Schule mit Christine StahlAbschlussfeier <strong>der</strong> 4. Klasse von ChristineStahl mit ElternZweimalige wöchentliche Nutzungdurch die PEKiP-Gruppe, Deutsche Gesellschaftfür Babymassage e.V. unter Leitungvon Rosi Sindel-KettEinmal monatlich Frauenliteraturkreis"Blauer Abend" <strong>der</strong> Sonneberger StraßeSpende eines Boxsackes mit ZubehörLockere Stimmung auf dem OASE-Sommerfestdurch den Verein Dorfgestaltung, RudiPfannInformeller Austausch mit Stefan Morbach,Jugendpastor und Leiter des JugendtreffsDownstairsVermittlung eines Bauwagens für diemobile <strong>Jugendarbeit</strong> Schniegling/WetzendorfNürnbergKooperation und Organisation beimEinweihungsfest und Erntedankfest mitden SonnenkäfernFührungen und Besichtigung des Neubaussowie des Außengeländes und desBauwagens für interessierte NachbarnJohanna Landgraf von den Weltenbummlernzeigt Interesse an einer Freitagsnutzungfür ihre Pfadfin<strong>der</strong>gruppeProblemeund SchwierigkeitenDie Durchführung von Gruppenaktivitätenwar wegen <strong>der</strong> Baustellensituationhäufig behin<strong>der</strong>t. Die Nutzung des Außengeländeswurde aufgrund <strong>der</strong> Absperrungdes Baubereiches stark eingeschränkt.Der Fußball- und Basketballplatz konntenicht bespielt werden. Die Angebotsmöglichkeitenkonnten aufgrund <strong>der</strong> knappenFinanzmittel erst Ende Oktober durch denKücheneinbau erweitert werden.Ende September drangen drei unserer Jugendlichenim betrunkenen Zustand in dieEinrichtung ein. Zahlreiche Wagen wurdenaufgebrochen. Durch einen glücklichenZufall kam es zur Festnahme <strong>der</strong>Jugendlichen, bevor sie größeren Schadenanrichten konnten. In <strong>der</strong> Folgezeit brachendie Besucherzahlen ein. Erst durchein klärendes Gespräch mit den Betroffenenbesuchte diese Gruppe unsere Einrichtungwie<strong>der</strong>.Jugendtreff "OASE"Soviel draußen macht SpassPlanungen für 20091. Sommer- und Herbstfest für Jugendlicheund Nachbarn sowie interessierte Kooperationspartnern2. Planung und Gestaltung des neuenSport- und Spielbereiches, <strong>der</strong> durch dasab Januar 2009 gepachtete Gelände vonIKEA entstehen soll3. Durch die Nutzung des Neubaus ergebensich nun neue Angebotsmöglichkeiten,die noch Entwicklungspotential insich bergen4. Oase-Club16: Monatliche Freitagabendöffnung(19-22 Uhr) für Jugendlicheab 16 Jahren5. Oase-Familie: Öffnung am Wochenendefür Familien mit jüngeren o<strong>der</strong> kleinenKin<strong>der</strong>n; die Häufigkeit <strong>der</strong> Treffen hängtvon <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Elterngruppe ab.6. Regelmäßige Hausversammlungen fürInfos, Wünsche und Anregungen7. Kooperationsveranstaltung mit denEinrichtungen Hardhöhe, Südstadttreffund evtl. Catch Up . Es wird ein stadtteilübergreifendesFußballturnier zur Eröffnungunseres neuen Spiel- undSportplatzes geplant.Renovieren ist immer wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong>TagesordnungSeite - 29 -


Spielmobil - <strong>Jahresbericht</strong> 2008Ottostraße 2790762 <strong>Fürth</strong>Tel: 0911-1809420E-mail: spielmobil-fue@odn.deWeb: www.spielmobil.fuerth.deLeitung: Brigitte HoffmannAnsprechpartnerin für:- Weltkin<strong>der</strong>tag in <strong>Fürth</strong>- <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>homepage www.kleeblattforscher.de- Farbkleckse 1. <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>KulturWochen- Multiplikatorenschulung im BereichNetzwerkarbeit und SpielpädagogikBettina HärtelAnsprechpartnerin für:- Theaterprojekte- Kin<strong>der</strong>kino- Videoprojekte- Circus Sternschnuppe- Netzwerkprojekt Kalbsiedlung- Multiplikatorenschulung im BereichTheaterpädagogikBesucher(innen)-StrukturKin<strong>der</strong>, Jugendliche und Familien im <strong>Stadt</strong>gebiet<strong>Fürth</strong>, sowie Erwachsene, Multiplikatorenund Kooperationspartner, die sichfür die Bedürfnisse und Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>einsetzen.Ziele und SchwerpunkteDas Leitziel des Spielmobils ist die Verbesserung<strong>der</strong> Lebens-, Spiel- und Entwicklungsbedingungenvon Kin<strong>der</strong>n. Darausergaben sich 2008 folgende Ziele:Schaffen eines Forums in dem Menschenunterschiedlicher Profession stadtweitzusammenarbeiten, um das Leitzielumzusetzen, sowie Impulse zu setzen zurQualifizierung von Multiplikatoren im BereichKin<strong>der</strong>politik und Lobby für Kin<strong>der</strong>interessenzu sein (siehe Weltkin<strong>der</strong>tag)Ausbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>homepage www.kleeblattforscher.deZeitlich begrenzte Spielräume schaffen,die generationsübergreifende und interkulturelleBegegnungen ermöglichen (sieheSpielprojekt in <strong>der</strong> Kalbsiedlung und Circusprojekt)Ausbau <strong>der</strong> Angebote im SchwerpunktTheater (siehe Theaterwerkstatt, Schwarzlichttheater,Stärkere Vernetzung mit denHomepage <strong>der</strong> "Kleeblatt-Forscher"Partnern im Haus Ottostraße 27 (siehe:Farbkleckse - 1. <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>KulturWochen,Kin<strong>der</strong>kino, Konzept Kin<strong>der</strong>- und JugendkulturzentrumOttostraße)Umstrukturierung <strong>der</strong> Spielmobilräumeu.a. als Übergangslösung einen provisorischenTheater-Probenraum schaffen (sieheSonstiges)Regelmäßige AngeboteAusbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>homepage www.kleeblattforscher.de.Die Kin<strong>der</strong>homepagewird ständig aktualisiert und ausgebaut.Sie erfreut sich wachsen<strong>der</strong> Beliebtheit.So konnten 2008 insgesamt 15.500 Besucheregistriert werden, das macht einenMonatsbesucherdurchschnitt von rund1300 Besuchen. Dabei wurde die Homepagenicht ausschließlich von Kin<strong>der</strong>n genutzt,son<strong>der</strong>n auch von Erwachsenen(Lehrer(innen), Multiplikatoren, Politiker(innen),Erzieher(innen), Eltern, GruppenleiterInnen...)Die stadtweite Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong>bot für Kin<strong>der</strong> aus Grund-, Hauptschulenund Gymnasien die Möglichkeit kontinuierlichüber einen Zeitraum von siebenMonaten ein selbstentwickeltes Theaterstückzu erarbeiten. Die Schülerinnen undSchüler im Alter von neun bis elf Jahrenbeschäftigten sich diesmal mit dem ThemaGlück. Gehören Glück und Pech zusammen?Was würde ich mir wünschen,wenn es eine Glücksfee gäbe? Bin ichglücklich, wenn ich nur Bestnoten in <strong>der</strong>Schule schreibe? Zu diesen Fragen fandensie in <strong>der</strong> Improvisation zu Szenen, erspieltensich eigene Texte und Dialoge,experimentierten mit Musik und Bewegung(Premiere: Siehe Highlights).Im Bereich Theater fanden weiterhinSchwarzlichttheaterprojekte in <strong>der</strong> Adalbert-Stifter-Grundschuleund GrundschuleFrauenstraße als Ferienaktion, sowie mehrereSchwarzlichttheaterworkshopsfür die Kin<strong>der</strong>archeim Rahmen ihrer sozialenGruppenarbeitstatt. Für dasSpielhaus Plus wurdenzwei SchnupperworkshopsTheaterangeboten.Beim Improvisationstheaterworkshopinden Osterferien konntendie Teilnehmerdie Techniken des Improvisierens erlernen,um dann zum Abschluss in einer interaktivenShow ihre Fähigkeiten vor undmit geladenen Gästen auf die Bühne bringen.PremierenfotoSeite - 30 -


Die Theater -Ferienaktionen in den Schulenals auch im Ferienprogramm sind stetsausgebucht. Beson<strong>der</strong>s in den Grundschulenbesteht ein großes Interesse an Theaterangeboten,da dort zum Teil keineTheater AGs vorhanden sind.Zu den regelmäßigen, jährlich wie<strong>der</strong>kehrendenAngeboten des Spielmobils gehörtin den Wintermonaten das Kin<strong>der</strong>kino.2008 gab es drei Kin<strong>der</strong>kinowochen indrei verschiedenen Schulen, sowie imCatch up - Kin<strong>der</strong>-u.Jugendhaus und imMedienzentrum Connect. 280 Kin<strong>der</strong> habendie Möglichkeit wahrgenommen, Kinoin ihrem <strong>Stadt</strong>teil zu erleben.Weltkin<strong>der</strong>tag - Aktion zu den Kin<strong>der</strong>rechtenHighlightsBeson<strong>der</strong>e Erfolge"Die Galoschen des Glücks" (frei nachdem Märchen von H. C. An<strong>der</strong>sen) hießdie zweite Produktion <strong>der</strong> Theaterwerkstatt<strong>Fürth</strong>, die im vollbesetzten kleinenSaal im Kulturforum auf begeisterten Applausstieß.Circusprojekt in Kooperation mit CircusMumm: In das Märchenland entführte dasdiesjährige, fast zweistündige Programmdes Circus Sternschnuppe. Nach einer WocheTraining in den verschiedenen Circustechnikenerhielten die 35 Teilnehmer imAlter von neun -14 Jahren bei zwei öffentlichenVorstellungen im großen Circuszeltvon rund 360 Gästen viel staunende Anerkennungfür ihr Können.Ein weiteres Highlight von 2008 warendie Weltkin<strong>der</strong>tagsfeierlichkeiten veranstaltetvon <strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong>, Jugendamt, Spielmobil,<strong>Stadt</strong>jugendring und Netzwerkkin<strong>der</strong>freundliche <strong>Stadt</strong> e.V. unter <strong>der</strong>Schirmherrschaft von OberbürgermeisterDr. Thomas Jung. Das diesjährige Jahresprojekt,das am Weltkin<strong>der</strong>tag präsentiertwurde, war <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>rechteweg,Ergebnisse sind zu sehen auf www.kleeblattforscher.de(siehe: <strong>Fürth</strong> zum Entdecken/ Kin<strong>der</strong> haben Rechte). Insgesamtgestalteten 44 Einrichtungen, Parteien,Vereine, Organisationen, Schulen, etc. am20.9.08 den Weltkin<strong>der</strong>tag im Südstadtpark,zu dem viele Gäste begrüßt werdenkonnten.Farbkleckse1. <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>KulturWochenDieses Projekt wurde in Zusammenarbeitmit Sabine Tipp von con-actionund dem Kin<strong>der</strong>musikerund Lie<strong>der</strong>macher Rainer Wenzelerstmalig und mit großemErfolg und Beachtung in <strong>der</strong>Öffentlichkeit durchgeführt.Unsere Aufgabe bezog sichauf das Projektmanagement.Zur Realisierung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Kultur-Wochen wurden Kin<strong>der</strong>-Kultur-Schaffendeaus allen<strong>Fürth</strong>er Bereichen aneinen runden Tisch gebeten,Kin<strong>der</strong>kultur-Angebote gebündeltund neue Highlights geschaffen.Insgesamt fanden rund 50 Veranstaltungenin einem Zeitraum von drei Wochenstatt. An ganz verschiedenen Orten in <strong>der</strong><strong>Stadt</strong> war viel los: musikalische Darbietungen,spannende Lesungen, witzige SpielundSpaßaktionen, fantasievolle Workshopsund aufregenden Kunst- und Kultur-Events.Die Veranstaltungsreihe sollim zweijährigen Rhythmus wie<strong>der</strong>holt werden,falls dafür Sponsorenmittel zur Verfügunggestellt werden können.ÖffentlichkeitsarbeitAls Einladung, die Kin<strong>der</strong>homepagewww.kleeblattforscher.de zu besuchenund an den Projekten teilzunehmen, dienteine extra dafür entwickelte Postkarte.Sie wird laufend an möglichst vielen relevantenStellen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ausgelegt. Zudemwurde die Kin<strong>der</strong>homepage inmehreren Kin<strong>der</strong>tagesstätten, <strong>der</strong> Volksbüchereiund an <strong>der</strong> Ki<strong>der</strong>linschule vorgestellt.Seite - 31 -SpielmobilIn einer Pressekonferenz wurden die Farbkleckse1. <strong>Fürth</strong>er Kin<strong>der</strong>KulturWochenvorgestellt. Das Kin<strong>der</strong>KulturWochen-Programmerhielt u.a. eine eigene 24-seitigeVeranstaltungsbroschüre, die in einer Auflagevon 15.000 Exemplaren gedrucktund stadtweit verteilt wurde.OB Dr. Jung beim Einlösen seiner Wettebeim MartinszugUnsere stets aktuelle Website bietet sowohlfür unsere Zielgruppen, als auch fürdie Öffentlichkeit die Möglichkeit sichschnell und umfassend über alle Spielmobilaktivitätenund Netzwerkprojekte zu informieren.Zusätzlich werden alleProjekte über Plakate, Flyer, <strong>Stadt</strong>zeitungund <strong>Fürth</strong>er Nachrichten beworben, bzw.die Partner und Bürger über den <strong>der</strong>zeitigenStand <strong>der</strong> Projekte informiert.Im Rahmen des <strong>Fürth</strong> Festivals (Kin<strong>der</strong>undJugendkulturbühne) organisiertenund betreuten wir als Teil <strong>der</strong> Abteilung<strong>Jugendarbeit</strong> die Stylebar in <strong>der</strong> sich Kin<strong>der</strong>und Jugendliche schminken und stylenlassen konnten.


SpielmobilSpielaktion in <strong>der</strong> KalbsiedlungAn <strong>der</strong> Marketing Aktion Freeze <strong>der</strong> Abteilung<strong>Jugendarbeit</strong> in <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Fußgängerzonenahmen die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong>Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong> begeistert teil.KooperationspartnerSozialraumbezugDer konzeptionelle Grundgedanke <strong>der</strong> Vernetzungist die Basis unserer Arbeit. DasSpielmobil arbeitet kontinuierlich mit denverschiedensten Partnern aus <strong>der</strong> ganzen<strong>Stadt</strong> <strong>Fürth</strong> zusammen.Netzwerkprojekt in <strong>der</strong> Kalbsiedlung: Experimen-tierplatz Entdecken, Forschen, Staunenhieß das Motto <strong>der</strong> gemeinsam mitengagierten Partnern aus dem <strong>Stadt</strong>teil geplantenund durchgeführten Spielaktion.An vier Nachmittagen nahmen täglich biszu 90 Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und Erwachsenedie Gelegenheit wahr, in verschiedenenForschungsstationen und Werkstättenihre Forscherausrüstung zu bauen, dieWelt <strong>der</strong> Klänge zu entdecken und interessanteKlangerzeuger zu konstruieren,im Experimentier-Labor Versuche zu wageno<strong>der</strong> als Spielplatz-Detektive den Spielplatzin <strong>der</strong> Kalbsiedlung zu erkunden undzu bewerten.Konzept Kin<strong>der</strong>- und JugendkulturzentrumOttostraße 27: Unter dem Motto "Allesunter einem Dach" wurde begonnen,die verschiedenen Fachbereiche Kin<strong>der</strong>homepageKleeblattforscher, Theaterpädagogik,Medienpädagogik, Jugendkulturarbeit,sowie den Magischen Zirkel, denBLSV (Verbandsarbeit Sport) und denKunstkeller stärker miteinan<strong>der</strong> zu vernetzen.Ziel ist es, ein stadtweit wirkendesKin<strong>der</strong>- und Jugendkulturzentrum Ottostraße27 zu schaffen. Dazu muss das Gebäudeaus- und umgebaut werden.SonstigesDurch das 2005 geän<strong>der</strong>te Spielmobilkonzeptän<strong>der</strong>ten sich auch unsere Arbeitsschwerpunkte.So stand dieses Jahr dieUmstrukturierung <strong>der</strong> Spielmobil-Lagerräumean. Wir trennten uns von Spielgerätenund Material, das wir für unsere aktuellenArbeitsschwerpunkte nicht mehr benötigten,gleichzeitig musste im Lagerbereichein provisorischer Theaterprobenraum alsÜbergangslösung bis zum Ausbau <strong>der</strong> Ottostraße27 geschaffen werden.Problemeund SchwierigkeitenBis zum Ausbau <strong>der</strong> Ottostraße 27 verfügtdie Theaterwerkstatt nur über einen provisorischenTheaterprobenraum im Lagerbereichdes Spielmobils und für dieNetzwerktreffen (Weltkin<strong>der</strong>tag) fehlt eingeeigneter großer Seminarraum. Sowohl<strong>der</strong> Weltkin<strong>der</strong>tag als auch die Farbklecksekönnen ohne eigenen Etat für diese Projektenicht mehr finanziert werden.Für das Circusprojekt brauchen wir trotzhoher Eigenbeteiligun bzw. Kosten für dieTeilnehmer, einen Zuschuss von 1.500Euro.Seite - 32 -Planung für 2009dritte Produktion <strong>der</strong> Theaterwerkstatt<strong>Fürth</strong>weiterer Ausbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>homepagewww.kleeblattforscher.deFör<strong>der</strong>antrag stellen für die 2. <strong>Fürth</strong>erKin<strong>der</strong>KulturWochen (Projektmanagementin Zusammenarbeit mit Sabine Tipp/con action und dem Kin<strong>der</strong>musiker RainerWenzel)Verschiedene Kooperationsprojekte imBereich Film/Audio/Theaterdie Koordination einer Spielaktion in<strong>der</strong> Kalbsiedlung mit Aktionspartnerndas Circusprojekt in Zusammenarbeitmit Circus MummKin<strong>der</strong>kino-Wochen in vier verschiedenen<strong>Stadt</strong>teilenWeltkin<strong>der</strong>tag in <strong>Fürth</strong>, 2009 das ersteMal mit eigenem Etat aus SponsorenmittelnWeiteres Voranbringen des Kin<strong>der</strong>- undJugendkultur-Zentrums Ottostr.27Umstrukturierung <strong>der</strong> Spielmobilräume,ein großer Teil des Spielmobillagerssoll nach dem Ausbau <strong>der</strong> Ottostraße alsLagerfläche für con action und Connectzur Verfügung stehen. Der provisorischeTheaterraum soll ins neu ausgebauteDachgeschoß umziehen.


Roland HolzheimerIm Bereich des erzieherischen Kin<strong>der</strong>- undJugendschutzes ist ein Sozialpädagoge tätig,<strong>der</strong> zur an<strong>der</strong>en Hälfte seiner Arbeitszeitdie Kin<strong>der</strong>ferienprogramme organisiert.Der Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz ist ein sehrbreit gefächertes Gebiet, das, entsprechenddem KJHG, in <strong>der</strong> Hauptsache präventivenCharakter hat. Medien, Sucht,Gewalt, Mißbrauch, aber auch Rechtsgrundlagensind die wesentlichen Inhalte.Als Zielgruppen wurden zum einen Multiplikatoren,zum an<strong>der</strong>en junge Menschenselbst angesprochen.Information und Beratung von Eltern undpädagogischen Fachkräften in Kin<strong>der</strong>gärten,Schulen und Jugendhäusern, Mitarbeitin unterschiedlichen Arbeitskreisen(auf kommunaler und überregionaler Ebene)gehörten ebenso zum Arbeitsalltagwie Medienarbeit mit Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Jugendlichen.Auch gelegentliche Kontrollgängein Videotheken und Gaststätten warenund sind Bestandteil <strong>der</strong> Aufgaben.Brettspieletage im Herbst ein Renner, wie jedes JahrLesefrühling17 Maja NielsenSpielaktion an <strong>der</strong> Hans-Böckler-SchuleBeson<strong>der</strong>es Gewicht liegt im Zeitalter vonEDV und globaler Vernetzung auf <strong>der</strong>Kenntnis und Information über mo<strong>der</strong>neMedien und ihren Möglichkelten, über illegaleWaren (wie Kin<strong>der</strong>pomos, indizierteVideos und Computerspiele) aber auchrechtsextreme politische Gesinnung anden Mann zu bringen. Hier sind junge Menschen,in <strong>der</strong> Regel mit großem technischenKnow how und perfekter technischerAusstattung mit Computer und Internet,beson<strong>der</strong>s gefährdet, Zugang zumgut sortierten Schwarzmarktangebot zu erlangen.Dabei wurde auch <strong>der</strong> Ansatz verfolgt,positive Beispiele für kin<strong>der</strong>- undjugendgerechte Medien durch Beratungvon Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und <strong>der</strong>en Elternzugänglich zu machen und zu empfehlen.Den Verlockungen <strong>der</strong> schillerndenund finanzkräftigenMedien-, Drogen- undKonsumwelt konnten undkönnen Sozialpädagog(inn)enneben sachlicher Informationund Beratung nurdie Prävention entgegensetzen:Stützung des Selbstwertes,Stabilisierung <strong>der</strong>Persönlichkeit, anbietenvon realen Erlebnissen alsKontrapunkt zum virtuellenLeben via Medien. Wesentlichwar auch, den kreativenUmgang mit Medienim Unterschied zum reinenKonsum aufzuzeigen,die Aktivität in <strong>der</strong> Gruppeim Gegenzug zur Isolationvor dem Bildschirm.Vor diesem Hintergrundbildet aktive Medienarbeitim Rahmen <strong>der</strong> Ferienprogrammeeinen festen Bestandteil.Bücher undSpieleausstellungen in Zusammenarbeitmit Schulenund Büchereien solltenAlternativen zu TV & PCals Freizeitbeschäftigung aufzeigen. Dazugab und gibt es auch einen Verleih-Serviceüber den eine digitale Videocamcor<strong>der</strong>ausrüstung,Brettspiele, Spielekistenfür Spiele im Freien und eine Buttonmaschinevon Privatpersonen o<strong>der</strong>Initiativen kostengünstig ausgeliehenwerden können.Zu Sucht, Gewalt und sexuellem Mißbrauchwurden in Zusammenarbeit mitSchulen und Kin<strong>der</strong>gärten Theaterstückemit präventivem Charakter angeboten.Darüber hinaus fanden vielschichtige Kooperationenmit Initiativen und freien Trägernstatt, die mit <strong>der</strong> geschil<strong>der</strong>tenZielsetzung arbeiten. Im Bereich <strong>der</strong>Suchtprävention war dies vor allem <strong>der</strong>Suchtpräventionsarbeitskreis für <strong>Stadt</strong>und Landkreis <strong>Fürth</strong>, in dem sich Drogenpräventionslehrer,Mitarbeiter von Beratungsstellenund verschiedene an<strong>der</strong>eFachleute zusammengeschlossen haben.Die Schwerpunkte desJahres 2008 waren:Multiplikatorenveranstaltungen:bei <strong>der</strong> VHS-Roßtal zum Thema Chancenund Gefahren des Internet für Kin<strong>der</strong>am 16.1.2008Videoworkshop vom 28.1. bis 29.1.2008 für Teilnehmer(innen) des freiwilligensozialen JahresElternabend an <strong>der</strong> Grund- und HauptschuleSeeackerschule zum Thema Chancenund Gefahren des Internet für Kin<strong>der</strong>am 22.4.2008Referent <strong>der</strong> Berufsschullehrerfortbildung<strong>der</strong> Regierung Mittelfranken an <strong>der</strong>Berufsschule I zum Thema Computerspieleund Gewalt am 5.6.2008Vorbereitung, Organisation und Beteiligungan <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>buchausstellung"Viel Meer entdecken Abtauchen in dieSeite - 33 -


Erzieherischer JugendschutzKin<strong>der</strong>- und Jugendliteratur" vom 14.1.bis 30.4. 2008 in Zusammenarbeit mit<strong>der</strong> Volksbücherei einschließlich <strong>der</strong> Erarbeitungeines Rahmenprogrammes.Vorbereitung, Konzeptionierung undDurchführung <strong>der</strong> neuen Kin<strong>der</strong>- und Jugend-Autorenlesungenim Rahmen des 3.<strong>Fürth</strong>er Lesefrühlings für Grund-, HauptundFör<strong>der</strong>schulen <strong>der</strong> vom 7. bis11.4.2008 unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Volksbüchereimit sehr großem Erfolg stattfand.Die gute Ressonanz bei den Grund-,Haupt- und För<strong>der</strong>schulen, alle Veranstaltungenwaren vollständig ausverkauft istdie Voraussetzung, dass dieses Angebotweiterhin jährlich durchgeführt wird.Beteiligung an <strong>der</strong> Projektwoche GesundeSchule <strong>der</strong> Hans-Böckler-Schule vom21. bis 25.7.2008 mit einem Bewegungsparcour.In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> staatlichenBeratungsstelle für Schwangerschaftsfragenwurde ein Faltblatt mit verschiedenenAngeboten zum Thema Sexualitäterarbeitet und zwei Theateraufführungzum Thema für Schüler(innen) am2.12.2008 organisiert.Neben <strong>der</strong> Organisation und Durchführung<strong>der</strong> 28. <strong>Fürth</strong>er Brettspieltage inneun <strong>Fürth</strong>er <strong>Stadt</strong>teilen vom 10. bis 21.November 2008 mit insgesamt 1.075 Besucher(innen)fand in diesemJahr erstmals,in Kooperation mit <strong>der</strong> Katholischen undEvamgelischen Jugend sowie dem <strong>Stadt</strong>jugendring,das 1. <strong>Fürth</strong>er Brettspielfieberim Jugendzentrum ALPHA1 vom 3. bis5.11.2008 statt. Dabei wurde als Gesamtkonzept<strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Brettspielmarathonentwickelt, <strong>der</strong> künftig alljährlich stattfindensoll und aus einem mehrtägigen Brettspielfieber,immer am gleichen Ort, vonnachmittags bis abends besteht, nebenden bereits fest etablierten Brettspieltagen,die über zwei Wochen in jeweils möglichstvielen <strong>Fürth</strong>er <strong>Stadt</strong>teilen anSchulen und in Jugendhäusern durchgeführtwerden.För<strong>der</strong>ung des Kin<strong>der</strong>-Circus-ProjektesHolter-die-PolterSeite - 34 -


Kin<strong>der</strong>ferienprogrammVerantwortlich: Roland Holzheimerund Maria Livadiotou (Tagesausflüge)Königsplatz 290762 <strong>Fürth</strong>Zi. 323 und Zi. 328Tel.: 0911/974-1561 und 1566E-Mail: roland.holzheimer@nefkom.netund Maria.Livadiotou@fuerth.deDas Kin<strong>der</strong>ferienprogramm richtet sich analle Kin<strong>der</strong> aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Fürth</strong> imAlter von sechs bis 14 Jahren (davon gibtes in <strong>Fürth</strong> etwa 8000). Es bietet in den Oster-,Pfingst- und Sommerferien ein umfangreichesund vielfältiges Angebot anFreizeitaktivitäten, welche durch die Zusammenarbeitund Kooperation mit verschiedenstenPartnern gewährleistet undbereichert werden. Das Programmheft desKin<strong>der</strong>ferienprogrammes wird an allen <strong>Fürth</strong>erSchulen, in <strong>der</strong> Bürgerberatung, <strong>der</strong>Touristinformation und im Sozialrathaus etwazwei Wochen vor den jeweiligen Ferienverteilt.Unsere Ziele:Kin<strong>der</strong> haben Spaß, Erholung und AbenteuerKin<strong>der</strong> leben ihr Bedürfnis nach Kreativitätund Bewegung aus und entdeckenFreude an ihrem kreativen Potential und ihremKörperDurch Gruppenerlebnisse lernen Kin<strong>der</strong>an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong> und neue FreizeitmöglichkeitenkennenKin<strong>der</strong> entdecken ihre weitere LebensumweltneuKin<strong>der</strong> werden in ihrer Selbständigkeitund Gruppenfähigkeit geför<strong>der</strong>tFamilien werden entlastet und bekommenAnregungen für ihre eigene FreizeitgestaltungKin<strong>der</strong> gewinnen Lust an Kultur und GeschichteTAGESAUSFLÜGEDer Bereich <strong>der</strong> Tagesausflüge umfasst eintägigeTagesfahrten und mehrtägige themenbezogeneÜbernachtungsaktionen.Pro Fahrt entsteht eine täglich neu zusammengewürfelteGruppe von je nach Inhaltdes Angebotes 20 bis 50 Kin<strong>der</strong>n. Getragenwerden die Ausflüge von einem hochmotiviertenqualifizierten Betreuerteam,<strong>der</strong>en Engagement und Liebe Tag für Tagvon neuem die Herzen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> erobert.Ohne dieses Team wäre bei <strong>der</strong> großenTeilnehmeranzahl die Durchführung <strong>der</strong> Tagesausflügenicht möglich.Die Ausflugsziele werden sorgsam ausgewählt:es wird sowohl auf die pädagogischenInhalte <strong>der</strong> Angebote und <strong>der</strong>enkindgerechte Vermittlung größter Wertals auch die Grundlage beherzigt, sich anden Bedürfnissen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu orientierengroßen Wert gelegt. Das Entscheidendedabei ist die Vielfaltaufrechtzuerhalten, die auch 2007 erneutangeboten wurde:Die Kin<strong>der</strong>-Ferienreporter voll in Aktionerlebnispädagogische Tagesfahrtenwie Indoor- und Outdoorklettern und Höhlentourenkulturpädagogische kindgerechte Museumsführungenaller Artfreizeit- und konsumorientierte Ausflügein Erlebnisparks und -bä<strong>der</strong>umweltbezogene Projekte wie Wal<strong>der</strong>lebniszentrumund LiasgrubeSportorientierte Unternehmungen wieKneeboard-, Wasserski- bzw. Wakeboardfahreno<strong>der</strong> InlineskatingAngebote zur För<strong>der</strong>ung des Körperunddes Selbstbewusstseins wie Hip-Hop-Workshop und Reiten.Die Nachfrage in den Oster-, Pfingst- undSommerferien war 2008 nach wie vorsehr groß, die Teilnehmerplätze bei denTagesfahrten waren bis auf einzelne Ausnahmenausgebucht.Die Highlights 2008<strong>der</strong> Besuch und die Fernsehaufzeichnungbei Tabaluga TV<strong>der</strong> Hochseilgarten mit Übernachtungim Freibad in BetzensteinSeite - 35 -Die Styling- und Schminkworkshops inKooperation mit Connect und <strong>der</strong> KosmetikerinFrau BreitschuhDie Ferienprogramm-Manager in Kooperationmit Connect, wo Kin<strong>der</strong> imTeam Tagesfahrten nach ihren eigenenWünschen und Bedürfnissen planenKREATIVPROGRAMMIm Rahmen unseres Kreativbereiches versuchenwir immer wie<strong>der</strong> neue Impulsezu setzen durch außergewöhnliche Angebotewie Bumerangbau, Kräuterkücheo<strong>der</strong> Internet & Computer. Daneben gibtes selbstverständlich auch die bewährtenAngebote von Kin<strong>der</strong>malkurs, CameraObscura, Tanzen, Klettern, usw. Hierbeisind uns vor allem die Entwicklung <strong>der</strong>Kreativität, <strong>der</strong> Motorik, <strong>der</strong> eigenen Fähigkeitenund Bedürfnisse <strong>der</strong> einzelnenKin<strong>der</strong> wichtig, aber auch die Weiterentwicklung<strong>der</strong> Gruppenfähigkeit und dasmiteinan<strong>der</strong> Umgehen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong>Gruppe.SPORTANGEBOTEErgänzt und abgerundet werden die Ferienangeboteschließlich durch zahlreicheSportaktivitäten, die dank <strong>der</strong> teilweiseschon jahrelangen Unterstützung <strong>Fürth</strong>erSportvereine in dieser Vielfalt nicht möglichwären. Daher an dieser Stelle unserherzlicher Dank an die Vereine und ihreBetreuer und Betreuer(innnen), die durchihre Teilnahme an den Ferienprogrammeneben auch eine Unterstützung bekommen,da doch ein gewisser Teil <strong>der</strong> Ferienteilnehmer(innen)nicht nur eine neueSportart kennengelernt hat, son<strong>der</strong>n diesedann in den Vereinen weiter betreibt.ALLGEMEINESIn diesem Jahr bewährte sich erneut dascomputergestützte Anmeldeprogrammfür das Ferienprogramm ebenso, wie daserneuerte Erscheinungsbild des Programmheftes.Das Programmheft hat einmo<strong>der</strong>nes und ansprechendes Layout bekommen,das zum Teil durch Werbeanzeigenfinanziert werden konnte. Das imvorletzten Jahr eingeführte Anmeldeverfahren<strong>der</strong> VHS <strong>Fürth</strong> ist ein Computerprogramman vier Arbeitsplätzen. Somitkonnte die vierfache Zahl an Kunden bei<strong>der</strong> telefonische Anmeldung abgefertigtund die Wartezeiten erheblich verkürztwerden.Allerdings ergaben sich am Montag, bei<strong>der</strong> persönlichen Anmeldung längere Warteschlangen,insbeson<strong>der</strong>e zu den Sommerferien,trotz unserer vier Mitarbeiter,die dies abwickelten.


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Fortsetzung des SommerferiengrogrammsSeite - 37 -


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Seite - 39 -Fortsetzung Seite 37


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