Gala zu Ehren der Sportler im Landkreis Miesbach - Natalie ...

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GALA ZU EHREN DER SPORTLER DES JAHRES IM LANDKREIS MIESBACH
Im Rahmen der Feier zeichneten die Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee und der Landkreis die sechs Olympia-Teilnehmer aus.
Sportfamilie verbringt im Festsaal der Hanns Seidel Stiftung in Wildbad Kreuth einen rauschenden Abend.
Sechsmal Gold für unsere Olympia-Teilnehmer: Roland Böck (l.), Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee,
und Vize-Landrat Arnfried Färber (r.) würdigen die Leistung von (v.l.) Natalie Geisenberger, Amelie Kober, Christophe
Schmidt, Konstantin Schad, Simon Stickl und Viktoria Rebensburg mit Goldmünzen. FOTOS: THOMAS PLETTENBERG
Olympische Erinnerungen: Dagmar und Wolfgang Rebensburg
erzählen Sabine Wittmann von Vancouver.
Da lachen die Herren Bürgermeister: (v.l.) Klaus Thurnhuber
(Warngau), Hans Schönauer (Irschenberg) und Josef Höß
(Holzkirchen).
Beste musikalische Unterhaltung: (v.l.) Dieter Gawer, Karl-
Heinz Lobinger und Josef Dorn.
VON CHRISTOPH FETZER
Kreuth – Sport-Redakteurin
Sabine Wittmann nahm in ihrer
Rede heuer vor allem die
Politik, Sponsoren und Tourismusorganisationen
des
Landkreises in die Pflicht. Es
gebe wohl kein besseres Aushängeschild
für den Landkreis
Miesbach als die international
erfolgreichen Sportler.
„Unsere Top-Athleten
sind auf der ganzen Welt bekannt“,
sagte sie. Gemeint
waren damit aber nicht nur
Doppel-Olympiasieger Markus
Wasmeier, Silbermedaillengewinner
Peter Schlickenrieder
oder Ski-Legende
Christa Kinshofer.
Wittmann sprach auch von
den aktuellen Olympioniken:
von Viktoria Rebensburg
(Gold im Riesenslalom) und
Natalie Geisenberger (Bronze
im Rennrodeln) natürlich.
Und von den Snowboardern
Amelie Kober, Christophe
Schmidt und Konstantin
Schad sowie von Skicrosser
Simon Stickl. „Unsere Olympioniken
haben den Landkreis
in Vancouver in einem
höchst sympathischen Maß
repräsentiert“, so Wittmann,
die dann aber auch gleich die
Eishockey-Profis unter sich: Auch der TEV Miesbach war Thema bei Florian Busch, seiner
Freundin Maria-Theresia und Jochen Holzkamm (r.), Sportreferent der Stadt Miesbach.
Vorspeisen
Im Ganzen pochierter Lachs reich
garniert
Kleine Räucherfischauswahl
Rosa gebratene Kalbskrone Gärtnerin
Art
Melonenschiffchen mit Katenrauchschinken
Warme Speisen
Schweinefilet im Morchel-Lauchmantel
Bunte Glasnudelpfanne mit Riesengarnelen
Rosa gebratene Rinderlende unter
der Apfel-Brezenhaube
dazu wurden gereicht:
Hausgemachte Bärlauchtagliatelle
Rosmarinkartoffeln
Spargel mit Sauce Hollandaise
Organisatoren der sportlichen
Großveranstaltungen
hierzulande mit ins Boot
nahm. „Wer holt denn die
Welt in unseren Landkreis?“,
fragte sie. Der Tegernseelauf,
der Schlierseer Alpentriathlon
oder das Mountainbike-
Festival Tegernseer Tal seien
Events, die für die Region unverzichtbar
seien und tausende
Aktive wie Zuschauer für
ein Wochenende in den
Landkreis brächten. „Der
Sport liefert die Werbung frei
Haus, der Sport unterstützt
den Tourismus frei Haus“,
meinte Wittmann und forderte
die Vertreter von Politik
und aus der Wirtschaft sowie
die Tourismus-Organisationen
des Landkreises auf, das
besser zunutzen. „Da wird zu
wenig getan. Dabei könnten
Politiker und Sponsoren den
Sport doch so leicht als Multiplikator
verwenden.“
Auch Vize-Landrat Arnfried
Färber forderte die Gemeinschaft
auf, das Ehrenamt
zu stärken. Und hierbei sollen
neue Impulse gesetzt werden.
Außerdem erinnerte
Färber an die Anfänge der
Sportlerehrung. Unter der
Leitung von Gertrud Harrer
und dem damaligen Sponsor,
Zeit für Gespräche: Handbiker Elmar Sternath und Anton
Grafwallner, Behindertenbeauftragter des Landkreises.
und zerlassener Butter
Bunte Gemüsepfanne
Salate
Feldsalat mit Speckkrusteln und
Kartoffeldressing
Gurkensalat mit Dill
Tomate-Mozzarella
Salat vom Chicorée mit Blauschimmelkäsecreme
Salat von der Hähnchenbrust
nach Südstaatenart
Desserts
Auswahl von Apfel-, Topfen- und
Zwetschgenstrudel mit Vanillesoße
Kaiserschmarrn aus der Riesenpfanne
mit Apfelmus und
Zwetschgenröster
Käseauswahl mit Partygebäck
Kaiserschmarrn kredenzt Thilo
Macco.
Freitag, 4. Juni 2010 | Nr. 125
Olympische Geschichten: Im Gespräch mit Sport-Redakteurin Sabine Wittmann (l.) plaudern
(v.l.) Konstantin Schad, Christophe Schmidt, Simon Stickl, Natalie Geisenberger, Amelie Kober
und Viktoria Rebensburg über ihre Erlebnisse in Kanada.
Sport – beste Werbung für Landkreis
Redakteurin Sabine Wittmann fordert mehr Rückhalt für Athleten, Vereine und Veranstalter
Neue Impulse sollen gesetzt
werden, fordert Vize-Landrat
Arnfried Färber.
der Firma Sixtus, mit Anton
Becker als Mitgastgeber sei
die Wahl gestartet worden.
Der Festabend ging im Arabella
Alpenclubhotel in
Schliersee über die Bühne.
Und schon damals sei die
Sportfamilie des Landkreises
zusammengekommen, die
Schirmherrschaft hatte damals
Wolfgang Gröbl inne.
Seitdem ist viel passiert.
Der Landkreis habe sportlich
dermaßen viel zu bieten, dass
seine Bedeutung von Jahr zu
Jahr größer werde, sagte die
Sport-Redakteurin. Der
Sport gebe dem Landkreis
immer mehr Bedeutung. Was
aber tue der Landkreis für
den Sport? Athleten, Vereine
und Veranstalter bräuchten
immer mehr auch den Rückhalt
durch Politik und Sponsoring.
Deshalb müssten die Verantwortlichen
mehr in den
Landkreis investieren. Dabei
müssten die Resonanz und
die überregionale Beachtung,
die eine große Sportveranstaltung
oder der internationale
Erfolg eines Athleten zur
Folge habe, mehr genutzt
werden. Wittmann: „Der
Sport und unsere Sportler
sind nun einmal die beste
Werbung für den Landkreis.“
merkur-online.de
weitere Bilder sehen Sie im
Internet in der Rubrik Fotostrecken.
Extra wurde Amelie Kober
von Josef Lechner geehrt.
SPLITTER ....................................
Natalie Geisenberger meinte es
gut mit den anderen Gästen. Noch zu
später Stunde versorgte sie alle umsichtig
mit Pralinen. Einer der fleißigsten
Abnehmer: Jochen Holzkamm,
Sportreferent der Stadt Miesbach. Seiner
Frau Katrin kam das irgendwie bekannt
vor: „Seit der zum Rauchen aufgehört
hat, isst er mir die ganze Schokolade
weg.“
Für einen kurzen Moment der Verwirrung
sorgten Dagmar und Wolfgang
Rebensburg, die Eltern der
Sportlerin des Jahres, als sie um 23.45
Uhr plötzlich von ihrem Tisch aufstanden.
Die geselligen Kreuther verlassen
die Sportler-Gala schon vor Mitternacht?
„Naa, naa“, meinte Wolfgang
Rebensburg, „wir setzen uns nur um.“
Das Nachtisch-Buffet war so gut, dass
manche es gar nicht erwarten konnten
zuzuschlagen. Sabine Wittmann
wurde von einem Koch gerade noch
gestoppt, bevor sie sich zu Fleisch und
Gemüse auch noch Kaiserschmarrn
aufladen wollte. Die Erklärung ging im
Lachen unter: „Ich hab’ gemeint, das
ist Kartoffel-Gratin.“
Der Kaiserschmarrn war köstlich – und
reichlich. Er wurde in einer riesigen
Pfanne zubereitet. Trockener Kommentar
von Helmut Geisenberger:
„Habt’s Ihr denen gesagt, dass ich
auch komme, oder warum ist die Pfanne
so groß?“
Fußballprofi Benjamin Lauth war
nach einigen Jahren wieder beim Festabend
dabei und freute sich einfach:
„Ich bin froh, dass es endlich mal wieder
mit dem Termin geklappt hat.
Sonst war ich an dem Abend immer
belegt.“ Er und sein Vater Hans saßen
am Fischbachauer Tisch mit der Familie
Kober und Bürgermeister Josef
Lechner.
Auf einem Termin hängengeblieben
war Markus Wasmeier. Der Doppel-Olympiasieger
wollte aber unbedingt
Bescheid geben, dass er kurzfristig
doch nicht kommen kann, fand
aber keinerlei Rufnummern –dafür
die Visitenkarte von Norbert Gottlöber,
Chef der Merkur-Außenredaktionen.
Den ereilte Wasmeiers Anruf
auf der Fahrt nach Wildbad Kreuth.
Zu viel trainiert hat Christian Grasmann.
Der Radprofi des RSV Irschenberg
war den vierten Tag in Folge bei
strömendem Regen auf dem Rennrad
– und wurde kurzerhand vom Kreislauf
niedergestreckt. „Tut mir leid, ich
liege flach“, lautete seine Absage.
EIN BLICK AUFS BUFFET ..................................................................................................................................................................................................................................................................
Rinderlende vom Feinsten: Arkadiusz Furmainiak (r.) füllt die
Teller von Konstantin Schad und Andreas Fetzer (v.l.).

Lokales
Freitag, 4. Juni 2010 | Nr. 125 SPORT
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GALA ZU EHREN DER SPORTLER DES JAHRES IM LANDKREIS MIESBACH
Mehr als 140 geladene Gäste haben gemeinsam den 25. Geburtstag der Sportlerwahl in der Hanns Seidel Stiftung in Wildbad Kreuth gefeiert.
Knapp 13 000 Leser hatten die beliebtesten Athleten im Erwachsenen- und im Nachwuchsbereich gewählt.
Im Festsaal der Hanns Seidel Stiftung feiern über 140 Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft
den 25. Geburtstag der Sportlerwahl im Landkreis Miesbach. FOTOS: THOMAS PLETTENBERG
Sie holen die Welt in den Landkreis: (v.l.) Andreas Fischer (Alpentriathlon
Schliersee), Peter Targatsch (Tegernseelauf)
und Florian Hornsteiner (Mountainbike-Festival Tegernseer
Tal) veranstalten seit Jahren die größten Sport-Ereignisse.
Da werden Erinnerungen wach: (v.l.) Karl-Heinz Lobinger, ehemaliger
Anzeigen-Chef vom Miesbacher Merkur, Vize-Landrat
Arnfried Färber, Redakteurin Gertrud Harrer, Redaktionsleiter
Norbert Kotter und Alt-Landrat Wolfgang Gröbl waren
bei der Geburtsstunde der Merkur-Sportlerwahl dabei.
Nachschlag gefällig? Norbert Gottlöber, Chef der Merkur-Außenredaktionen,
Hans Holnburger und Oliver
Reitz von der Standort-Marketing-Gesellschaft.
Talent im Radsport:
Lisa Lechner.
VON CHRISTOPH FETZER
Unsere zehn Gewinner: (h.v.l.) Elisabeth Schicho, Amelie Kober, Lisa Lechner, Marlene Schmotz, Katharina Leidgschwendner,
Viktoria Rebensburg, Florian Busch sowie (v.v.l.) Natalie Geisenberger, Elmar Sternath und Seppi Estner.
Die Familie kommt zusammen
Sportgrößen der Vergangenheit und Gegenwart treffen sich zum Jubiläum
Kreuth – Es passte alles zusammen.
„25 Jahre Landkreis-Sportler
des Jahres“ –
eine große Familie feierte da
in der Hanns Seidel Stiftung
in Wildbad Kreuth. Und sie
ließen sich diesen Abend wieder
nicht nehmen, die Sportgrößen
von gestern und heute
sowie die Siegerinnen und
Sieger bei den Erwachsenen
und beim Nachwuchs, allen
voran Viktoria Rebensburg,
Goldmedaillengewinnerin
von Vancouver. Aber auch
Sieger der vergangenen Jahre
wie Christa Kinshofer, Benjamin
Lauth oder Sonja Wiedemann
gaben sich die Ehre.
Und natürlich auch die fünf
anderen Sportler, die neben
Rebensburg bei den Olympischen
Spielen 2010 an den
Start gegangen waren: Natalie
Geisenberger, Bronzemedaillengewinnerin
im Rennrodeln,
Amelie Kober, Christophe
Schmidt, Konstantin
Schad und Simon Stickl. Außerdem
die Vertreter der Heimatvereine
aller Sportler, die
jeweiligen Bürgermeister,
Sponsoren und Arnfried Färber,
der den verhinderten
Landrat Jakob Kreidl vertrat.
Alle waren froh, dabei zu
sein. Und dass die große Feier
in Wildbad Kreuth stattfand
und damit nur ein paar Kilometer
von Rebensburgs Zuhause,
passte auch ins Bild.
Ein straffes Programm hatte
sich Sport-Redakteurin Sabine
Wittmann auferlegt.
Ratschen bei Sekt mit Orangensaft: (v.l.) Roland Böck von der
Kreissparkasse, Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider
und Anneliese Gröbl.
Und noch mehr Sportgrößen aus dem Landkreis: (v.l.) die Skifahrer Max Rauffer und Christa
Kinshofer, Eisspeedwayfahrer Helmut Weber, Rennrodlerin Sonja Wiedemann und Fußballprofi
Benjamin Lauth, Kapitän des TSV 1860 München.
Hahn im Korb: Seppi
Estner.
Schließlich war der Winter
aus sportlicher Sicht ein besonderer:
Sechs Olympioniken
stellte der Landkreis bei
den Spielen in Vancouver –
so viele wie nie zuvor. Wittmann
bat sie alle auf die Bühne
und plauderte mit ihnen in
geselliger Runde. Mit Vikto-
ria Rebensburg über mögliche
Sponsoren, die bei der Olympiasiegerin
anklopfen. Mit
Christophe Schmidt über sein
Projekt, Unterstützer für eine
Halfpipe in Deutschland zu
finden. Und mit Simon Stickl,
dem Skicrosser, über gefährliche
Sportarten: Golf zum
Nur kein Neid: (v.l.) Merkur-Marketingchef Uwe Vaders,
BLSV-Kreisvorsitzende Helga Zimmermann und Toni Engelhard,
der frühere Landkreis-Sportreferent.
Viel Spaß hatte Marlene Schmotz (l.) im
Gespräch mit Sabine Wittmann.
Familienmensch: Viktoria Rebensburg
mit Christoph Fetzer.
Beispiel, denn der Bad Wiesseer
hatte sich jüngst eine tiefe
Schramme im Gesicht zugezogen,
als er versehentlich
einen Schläger abbekam.
Dann der Höhepunkt des
Abends: die Ehrung. Beim
Nachwuchs war Langläufer
Seppi Estner der Hahn im
Korb, vor vier jungen Frauen
holte er sich zum zweiten Mal
in Folge den Sieg. Und bei
den Erwachsenen? Da hatte
sich Viktoria Rebensburg extra
zum Jubiläum der Sportler-Gala
etwas ganz Besonderes
einfallen lassen: Als
Olympiasiegerin im Riesenslalom
kam die 20-Jährige auf
die Bühne. 5575 Stimmen
hatte die Kreutherin von den
Lesern erhalten – ein überlegener
Sieg.
Aber es ging bei der Sportler-Gala
nicht nur um Platzierungen.
Das gesellige Beisammensein
der großen Sportfamilie
stand wie immer im
Vordergrund. Und wo man
auch hinsah: überall glückliche
und zufriedene Gesichter
bis weit nach Mitternacht. 25
Jahre Sportlerwahl im Landkreis
Miesbach: Das sind
auch 25 Jahre Zusammenhalt.
Und so etwas kann eben
nur der Sport leisten.
Beherzt griffen Josef Estner (r.), Vater von
Seppi, und dessen Großvater bei den gereichten
Häppchen zu.
UNSERE GEEHRTEN SPORTLER ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Es wurde viel gelacht auf der Bühne,
als die zehn beliebtesten Sportler im
Erwachsenen- und im Nachwuchsbereich
geehrt wurden. Elisabeth
Schicho (SC Schliersee), Fünfte
beim Nachwuchs, erzählte, wie sie
einst durch Gerd Müller zum Langlau-
Seilbahn in Miesbach: Florian Busch (l.) verrät
Mitarbeiter Thomas Spiesl seine Pläne.
fen gebracht wurde. Die 15-jährige
Radsportlerin Lisa Lechner (RSLC
Holzkirchen) berichtete von 10 000
Trainingskilometern, die sie als Kaderfahrerin
zurücklegen muss. Auf den
Rängen drei und zwei landeten mit
Katharina Leidgschwendner (SG
Alpines Juwel: Katharina
Leidgschwendner.
Hausham) und Marlene Schmotz
(SC Leitzachtal) zwei alpine Talente,
die sich nach der Feier ins Kaunertal
zum Gletschertraining aufmachen
mussten. Schließlich wurde der Hahn
im Korb geehrt: Seppi Estner verteidigte
seinen Vorjahrestitel. Der
15-jährige Langläufer des SC Wall ist
Frauenpower allerdings gewohnt, immerhin
hat er vier ältere Schwestern.
Bei den Erwachsenen erzählte Eishockey-Profi
Florian Busch von der
Seilbahn, die er in Miesbach bauen
will. Handbiker Elmar Sternath
(RSLC Holzkirchen) freute sich vor
allem, bester Mann hinter drei Damen
geworden zu sein. Dass es ihr mittlerweile
schon fast ein wenig langweilig
würde, gestand die schwangere
Snowboarderin Amelie Kober (SC
Miesbach). Derweil muss sich Renn-
rodlerin Natalie Geisenberger
(ASV Miesbach), die Zweitplatzierte,
auf die Abschlussprüfungen zur Polizeimeisterin
vorbereiten. Und Olympiasiegerin
Viktoria Rebensburg
(SC Kreuth), Sportlerin des Jahres,
überlegt, eines Tages als Sportmana-
Charmant: Hans-Peter Koller
ehrt Elisabeth Schicho.
gerin zu ihrem Lieblingsverein FC Bayern
zu gehen. Eine Bitte gab es allerdings
von Sport-Mitarbeiter Christoph
Fetzer an die Eltern Rebensburg:
„Nächstes Jahr, bei der Ski-WM in
Garmisch, bitte, nehmt’s net den Flieger.“