10.07.2015 Aufrufe

Weiterbildung Fortbildung - Katholische Bundeskonferenz Ehe ...

Weiterbildung Fortbildung - Katholische Bundeskonferenz Ehe ...

Weiterbildung Fortbildung - Katholische Bundeskonferenz Ehe ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Katholische</strong> <strong>Bundeskonferenz</strong><strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung<strong>Fortbildung</strong>2010<strong>Weiterbildung</strong>1immer gut beraten


ImpressumVerantwortlich:Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge und Offene Tür e.V.Kaiserstr. 16153113 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34E-Mail: m.kuck@dbk.deInternet: www.katholische-eheberatung.deLayout: Johannes HelingDie <strong>Fortbildung</strong>s- und <strong>Weiterbildung</strong>sangebote werdenvom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauenund Jugend finanziell gefördert.2KBKEFL


InhaltVorwort ................................................................... 5Organisatorische Hinweise ........................................ 6“Das Schweigen durchbrechen“ - Tabuisierte KriegsundVertreibungserfahrungen in der Beratung ......... 9Versöhnen, Vergeben,Verzeihen in Paarbeziehungen ................................ 12Beratung von Paaren und Arbeit mit Paargruppennach dem Verfahren „Partnerschule“ (2. Block) ...... 15KOMKOM-Kommunikationskompetenz-Trainingin der Paarberatung ................................................ 17Körpertherapeutische Methoden ............................ 20Systemische PaartherapieDas Münchner Modell: Ein „update“ (6. Modul) .... 23Eskalierende Paarkonflikteund Kindeswohlgefährdung ................................... 25Lebendigkeit mit Tiefgang ...................................... 33Gleichgewicht finden zwischen denSchreckensbildern und den guten Bildern ............... 35*gespanntwartet* - Theorie und Praxisder Chat-Beratung .................................................. 37Mentorenkonferenz ............................................... 39Arbeitstagungen:Qualitätssicherung in der EFL-Beratung .................. 41„Beziehungen gestalten im Zeitalter von Multimedia“Jahrestagung des Bundesverbandes <strong>Katholische</strong>r<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberaterinnenund -berater e.V. .................................................... 44<strong>Weiterbildung</strong> in <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatung .............................................. 48<strong>Weiterbildung</strong>skurs in der Diözese Limburg ............ 513immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>skurs in der ErzdiözeseMünchen und Freising ........................................... 53<strong>Weiterbildung</strong>skurs in der Diözese Würzburg .......... 56Bitte beachten:Zentraler Anmeldeschluss!Freitag, 22. 01. 20104KBKEFL


VorwortLiebe Kolleginnen und Kollegen,die<strong>Katholische</strong> <strong>Bundeskonferenz</strong> <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatung (KBKEFL) legt mit demvorliegenden Plan für das Jahr 2010 ein erweitertes<strong>Fortbildung</strong>sprogramm vor, von dem wir hoffen, dasses dem Bedarf vieler Beraterinnen und Berater entgegenkommt.Zu danken haben wir dem Bundesministeriumfür Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dessenfinanzielle Förderung vergleichsweise kostengünstigeAngebote ermöglicht.Ebenfalls sind Informationen über die <strong>Weiterbildung</strong>zum <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberater enthalten, diein fachlicher Verantwortung der Kath. <strong>Bundeskonferenz</strong>durchgeführt werden. Im Jahr 2010 bieten drei(Erz-)Diözesen einen neuen <strong>Weiterbildung</strong>skurs an.Im letzten Teil weisen wir auf die Jahrestagung des Bundesverbandeskatholischer <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberaterinnenund -berater e.V. in Suhl hin.Wir bitten Sie, den <strong>Fortbildung</strong>splan in den Beratungsstellenbekannt zu machen und an interessierte Kolleginnenund Kollegen weiterzugeben. Das Angebot istauch auf der Homepage der KBKEFL unter www.katholische-eheberatung.dezu finden.Ich würde mich freuen, wenn die <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltungenwieder regen Zuspruch fänden und Sie dieseweiterhin mit Gewinn für Ihre Arbeit nutzen könnten.Dr. Hannspeter Schmidt1. Vorsitzender5immer gut beraten


Organisatorische HinweiseTeilnehmerinnen und TeilnehmerDie Kurse werden prinzipiell angeboten für Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der <strong>Katholische</strong>n <strong>Ehe</strong>-, Familien-und Lebensberatung. In Ausnahmefällen und beifreibleibenden Plätzen ist die Teilnahme anderer Interessentenmöglich.AnmeldungBitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung das eingehefteteFormular. Dieses können Sie uns sowohl per Postals auch per Fax zusenden. Für jeden Kurs und jede Teilnehmerinund jeden Teilnehmer ist eine eigene Anmeldungerforderlich.Die erfragten persönlichen Daten werden ausschließlichfür die Kursbearbeitung und die Erstellung der Teilnahmebescheinigungenverwendet und nach Abschlussder Maßnahme vernichtet.Wie im vergangenen Jahr gibt es nur noch einen einheitlichenAnmeldeschluss für alle <strong>Fortbildung</strong>en (AusnahmeBad Kösen). Für die <strong>Fortbildung</strong> 2010 ist dieserAnmeldeschluss auf Freitag, 22. 01. 2010, festgelegt.Wir bitten um besondere Beachtung. Ihre Anmeldungrichten Sie bitte an:Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge und Offene Tür e.V.Postfach 29 62, 53019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34E-Mail: m.kuck@dbk.deDie Berücksichtigung der eingegangenen Anmeldungenerfolgt in der Reihenfolge des Posteingangs.6KBKEFL


Tagungsort und UnterbringungDie Kurse finden in unterschiedlichen Tagungshäusernstatt. Dort wurden so weit wie möglich Einzelzimmermit Dusche/WC reserviert. Bei der Ausstattung der Zimmersind jedoch je nach Unterbringung Abweichungenmöglich. Eine preisliche Differenzierung des Teilnehmerbeitrageskann nicht vorgenommen werden.KostenSoweit nicht anders angegeben, sind im Teilnehmerbeitragdie Kursgebühren und die Kosten für Unterbringungund Verpflegung enthalten. Es wird grundsätzlichdavon ausgegangen, dass die Teilnehmenden im Tagungshausuntergebracht werden und an allen Mahlzeitenteilnehmen. Davon abweichende Wünsche müssenbereits bei der Anmeldung angegeben werden, daansonsten bei kurzfristiger Änderung Ausfallgebührenanfallen. Die Angabe der Kursgebühr in der Ausschreibunghängt von der Höhe des vom Bundesministerium(BMFSFJ) bewilligten Zuschusses ab, sodass sich bei geringeremZuschuss des BMFSFJ die Eigenbeteiligung erhöhenkann.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten für jedenKursabschnitt eine Aufschlüsselung der Teilnehmergebühren.Wir bitten um Überweisung der Kursgebührenerst nach Erhalt dieser Aufforderung.KurszusageSobald die vorgesehene Teilnehmerzahl erreicht istbzw. mit Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie Nachrichtüber das Zustandekommen des Kurses sowie nähereEinzelheiten zum Ablauf. Vier bis sechs Wochenvor Kursbeginn werden Ihnen die notwendigen Unterlagenzugeschickt (Programm der Kurswoche, Lageplan7immer gut beraten


des Tagungshauses, Liste mit Namen und Anschriftensämtlicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschließlichder Kursreferentinnen und -referenten sowie dieKursrechnung).Wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl nicht erreichtbzw. durch spätere Abmeldungen unterschrittenwird, muss der Kurs aus Kostengründen u. U. kurzfristigabgesagt werden (spätestens jedoch 14 Tage vorBeginn der Veranstaltung).AbmeldungEin Rücktritt von der Anmeldung bis zum angegebenenAnmeldeschluss ist kostenfrei.Für diesen Fall bitten wir um frühzeitige Mitteilung, damitein Ersatzteilnehmer gefunden werden kann. Beispäterer Absage wird ggf. eine Ausfallgebühr erhoben.TeilnahmebescheinigungÜber die Teilnahme wird nach Abschluss des Kurses eineBescheinigung mit Auflistung der Kursinhalte ausgestellt.Akkreditierung als <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltungWir bemühen uns um die Akkreditierung der einzelnenVeranstaltungen als anerkannte <strong>Fortbildung</strong> für PsychologischePsychotherapeuten bei den jeweils zuständigenPsychotherapeutenkammern.8KBKEFL


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11„Das Schweigen durchbrechen“- tabuisierte Kriegs- undVertreibungserfahrungenin der BeratungDer 2. Weltkrieg hat 60 Jahre nach seinem Ende nochAuswirkungen auf die Menschen, die ihn erlebt haben,aber auch auf die Nachkriegsgenerationen der Kinderund Enkel.Die Erlebnisse in Kriegsgefangenschaft sowie Verfolgung,Flucht, Vertreibung und Entbehrungen sind Themen,die zunehmend ins Bewusstsein der Menschengeraten.Jahrzehntelang wurde über die Erfahrungen im 2. Weltkrieggeschwiegen. Es wurden innere Mauern aufgebaut,um zu überleben. Das geheime Leid der Elternund Großeltern wurde den Kindern übertragen, da eskeinen Raum für die Verarbeitung gab.Diese Schatten der Vergangenheit holen die Menschenein: Ängste und Panik, unverständliche Verhaltensmuster,Depressionen oder psychosomatische Erkrankungensind mögliche Folgen, die die Gestaltung desAlltages zum Leidensweg werden lassen.Der Fokus in dieses Seminars liegt im Nachgehen dereigenen Vergangenheit, um die eigene Herkunft besserzu verstehen, unbewusste Anteile des Handelns zuerkennen und um die eigenen Ressourcen neu zu beleben.Erst in der Kenntnis der eigenen Geschichte wird es inder Beratung möglich, in einer neuen Achtsamkeit undeinem sensiblen Umgang mit „vererbten Traumen“ zuberaten.9immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Termin:Ort:Referenten:Donnerstag, 21.01.2010, 14.30 Uhrbis Sonntag, 24.01.2010, 09.00 UhrKonrad-Martin-HausAm Rechenberg 306628 Bad KösenTel.: 03 44 63 - 62 96Fax: 03 44 63 - 6 29 75Anita Knapek, nach Beendigungder Fachoberschule Umzug nachBerlin; Erzieherfachschule undStudium an der Fachhochschule fürSozialarbeit in Berlin, 1991 Umzugnach Arhus in Dänemark; 3 Kinder;3-jährige <strong>Weiterbildung</strong> zur Familientherapeutinam „The Kemplerinstitutof scandinavia“; Leiterin einerKindertagesstätte in Skanderborg,Familientherapeutin in eigener Praxis,Kursleiterin am Dachau Institut.Erika Lützner-Lay, Lehrende fürSystemische Therapie und Beratung(DGSF); Supervisorin (DGSF); Dipl.Sozialpädagogin; Systemische PaarundFamilientherapeutin (DGSF),tiefenpsychologisch fundierteKörperpsychotherapeutin;Dozentin in verschiedenen<strong>Weiterbildung</strong>skontextenDr. Christoph Hutter, Dipl.-Theologe,Dipl.-Pädagoge, Psychodramatiker(DFP/DAGG), Erziehungsberaterin Osnabrück.10KBKEFL


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<strong>Fortbildung</strong>sleiterin: Veronika Lattig, Fachreferentin fürEFL-Beratung in der Diözese GörlitzTeilnehmer: 35Kosten: 120,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Vorrangig werden Kolleginnen und Kollegen aus den(Erz-)Diözesen Berlin, Magdeburg, Dresden-Meißen, Erfurtund Görlitz berücksichtigt. Die Teilnahme von Beraterinnenund Beratern aus anderen Diözesen ist unterdieser Voraussetzung möglich.Anmeldeschluss: 28.10.200911immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Versöhnen, Vergeben,Verzeihen in PaarbeziehungenEs ist unvermeidlich, dass Menschen in Paarbeziehungeneinander verletzen und so die Liebesbeziehungbelastet wird. Damit werden die Partner unweigerlichzu „Tätern“ und „Opfern“ und laufen Gefahr, daraufmit nicht enden wollenden gegenseitigen Vorwürfenzu reagieren. Diese Entwicklung mündet nicht selten inTrennung.Um die Entstehung chronischer Rechtfertigungs- undVerteidigungsspiralen zu vermeiden, der Beziehungauch nach Verletzungen wie zum Beispiel bei Außenbeziehungeneine erneute Chance zu geben und beibereits getrennten Paaren Einigung auf friedliche Weisezu erreichen, ist es bedeutsam, dieses Thema im Beratungsprozesszu berücksichtigen.Es geht darum, professionell und sicher einen Rahmenzu installieren, in dem Versöhnung möglich werdenkann.In diesem Seminar werden die hierzu notwendigen Interventionsstrategienpraxisnah und anschaulich vermittelt,hilfreiche Theoriekonzepte eingeführt und konkretestherapeutisches Vorgehen eingeübt.Hierzu gehören:Methoden zur Aufarbeitung der PaargeschichteWas es vom „Täter“, was es vom „Opfer“zur Versöhnung brauchtAnleitung geeigneter, unterstützenderVersöhnungsritualeMöglichkeiten der WiedergutmachungSteuerung schwieriger Paardynamik imVersöhnungsprozess12KBKEFL


1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Entwickeln einer „Beziehungskultur“,die Vergebung mit einbeziehtGrenzen der VersöhnungDidaktisches Vorgehen:Theorie-Inputs, Demonstrationen, Übungen, Fallarbeiten,Videobeispiele, körperliche Fitnessübungen, kollegialerAustausch und Selbsterfahrungseinheiten wechselnsich ab.Das Einbringen eigener Fälle zum Thema ist erwünscht,gerne auch mit Ton- oder Videoaufnahmen, das Einverständnisder dort handelnden Personen vorausgesetzt.Termine: Mittwoch, 27.01.2010, 14.30 Uhrbis Freitag, 29.01.2010, 15.00 UhrOrt:Katholisch-Soziale AkademieFranz-Hitze-HausKardinal-von-Galen-Ring 5048149 MünsterTel.: 02 51 - 98 180Referentin:Friederike von Tiedemann,Dipl.-Psych., approb. Psychotherapeutin,<strong>Weiterbildung</strong>en inGesprächs- und Verhaltenstherapie,systemischer Paartherapie undSupervision. Zehnjährige Tätigkeitals Neuropsychologin in neurologisch-orthopädischerRehabilitationsklinik,Lehrtherapeutin für systemisch-integrativePaartherapiegemeinsam mit Dr. H. Jellouschek,Dozentin am Institut für Wissenstransfer,Uni Tübingen, in der Supervisionsausbildung,Mitarbeiterin13immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>bei Professio-Akademie, Ansbach.Freiberufliche Tätigkeit als Psychotherapeutin,Paartherapeutin ineigener Praxis als Supervisorin undDozentin an verschiedenen <strong>Weiterbildung</strong>seinrichtungen,sowie alsPersonalentwicklerin und Trainerinin der Industrie<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Gregor Hentschel, <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragterder EFL-Beratungim Bistum MünsterTeilnehmer: 20 PersonenKosten: 130,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge undOffene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.201014KBKEFL


1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Beratung von Paaren und Arbeit mitPaargruppen nach dem Verfahren„Partnerschule“ (Fortsetzung aus 2009)Partnerschule - ein Kompetenztraining in <strong>Ehe</strong> und FamilienberatungKlienten wollen Wege lernen, die ihre Beziehung gelingenlassen, und sind auf der Suche nach Freunden,einem sozialen Netzwerk.Das Verfahren „Partnerschule“ wurde in den letzten15 Jahren von der EFL Hagen und Iserlohn als ein Trainingvon Beziehungskompetenzen entwickelt. Es setztbei familiären Konflikten einen Gegenpunkt zum „ProblemlösemodellTrennung und Scheidung“. In seinerVorgehensweise richtet es sich an den Ergebnissen derNeuropsychotherapie für die Veränderung dysfunktionalerBeziehungsmuster aus. Neben dem psychoanalytischenVerstehen von Übertragungssituationen beieinem Paar geht es darum, neue, die Partnerschaft förderndeBeziehungskompetenzen zu erwerben.Darüber hinaus gewinnt die Beratung in und mit Gruppenzunehmend an Bedeutung, da therapeutische Zielehier sehr effektiv zu erreichen sind. Abgesehen vomÖkonomieaspekt wirken sich reichere Übertragungsbzw.Aktualisierungsmöglichkeiten und konkrete Einübungsmöglichkeitenalternativer Verhaltensweisenals Vorteil aus. Darüber hinaus sind Gruppen ein Trainingsfeldfür den Aufbau von Selbsthilfegruppen (z.B.„Netzwerk Partnerschule e.V.“). Angesichts der hohenFolgekosten von Trennung und Scheidung für die Betroffenenund für die Gesellschaft ist die Vermittlungvon Beziehungs- und Erziehungskompetenzen dringendgeboten.15immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Ziel der <strong>Fortbildung</strong>:Vermittlung der zu Grunde liegenden empirisch fundiertenKonzepte, so dass die Teilnehmer¬innen undTeilnehmer nach dem Seminar in der Lage sind, diesesKonzept in ihre eigene Praxis umzusetzen.1. Block: Paardiagnostik (2009)2. Block: Früh gelernte Beziehungsmuster als möglicheAuslöser für Interaktionsstörungen und Sexualberatungals impliziter Bestandteil einer PaarberatungDa unsere (Beziehungs-)Erfahrungen und Emotionenkörperlich gespeichert sind, werden in allen EinheitenÜbungen zur Körperwahrnehmung angeboten.Termin:Ort:Referenten:Montag, 01.02.2010, 14.30 Uhr bisSamstag, 06.02.2010, 15.00 UhrHeinrich Pesch HausFrankenthaler Straße 22967059 LudwigshafenTel.: 0621 - 59 99 0Rudolf Sanders, Dr.-phil., Dipl.-Päd., Leiter der Kath. <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatungsstelle Hagenund Iserlohn. Lehr- und Forschungstätigkeitim Bereich <strong>Ehe</strong>beratungund Paartherapie, Begründer desVerfahrens Partnerschule, Herausgeberder Fachzeitschrift BeratungAktuell, verheiratet, Vater von dreiKindern.Renate Lissy-Honegger, Diplom-Pädagogin und Theologin, <strong>Ehe</strong>-,Familien- und Lebensberaterin,Integrative Gestaltberatung, Partnerschule-Trainerin;Private Praxisin Rust, Österreich.16KBKEFL


1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<strong>Fortbildung</strong>sleiterin: Birgit Schmitt, EFL-Beratungin der Erzdiözese BambergHinweis:Ein Neueinstieg in den bereitslaufenden Kurs ist nicht möglich.Kosten: 240,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)KOMKOM -Kommunikationskompetenz-Trainingin der PaarberatungEin großer Teil der in die EFL-Beratung kommendenPaare hat Schwierigkeiten mit der partnerschaftlichenKommunikation. Mit unserem systemischen Blick sindwir geneigt, Kommunikationsstörungen als Ausdruckeiner gestörten Paardynamik zu begreifen. Dabei gerätschnell außer Acht, dass viele Paare kaum über dieGrundfähigkeiten zu einer partnerschaftlichen Kommunikationverfügen und dass oft erst noch ein Einübendieser Fähigkeiten notwendig ist. Erst die Sicherheiteines konstruktiveren kommunikativen Umgangs miteinandereröffnet den Partnern die Chance, über vorhandeneKonflikte angstfrei zu sprechen und gemeinsamangemessene Lösungen zu erarbeiten.In diesem Seminar soll - in zwei aufeinander aufbauendenBlockveranstaltungen - das vom „Institut für Forschungund Ausbildung in Kommunikationstherapie“entwickelte Trainingsprogramm KOMKOM vorgestelltund praktisch eingeübt werden.KOMKOM ist ein Paarkommunikationstraining, das aus17immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>acht thematischen Einheiten besteht, in denen grundlegendeFertigkeiten der konstruktiven Paarkommunikation,des Problemlösens, des Krisenmanagementsund der Etablierung einer beziehungsförderlichen Gesprächskulturerarbeitet werden. Ressourcenorientiertknüpft es an die noch vorhandenen Stärken der Beziehungan und fördert positive Reziprozitätsprozesse.Als Ergänzung und Bereicherung der „klassischen“<strong>Ehe</strong>beratung ist es sowohl in Einzelpaar- als auch inKleingruppenform durchführbar und somit optimal integrierbarin den individuellen Paarberatungsprozess.Seine Effektivität ist durch eine wissenschaftliche Begleitstudieüberzeugend empirisch belegt. Der Erwerbseiner Anwendungskompetenz ist somit ein wichtigerBaustein der Qualitätssicherung in der Paarberatung.Termine: Freitag, 12.03.2010, 14.30 Uhr bisSonntag, 14.03.2010, 13.30 Uhr(1. Block)Freitag, 26.03.2010, 14.30 Uhr bisSonntag, 28.03.2010, 13.30 Uhr(2. Block)Mit der Anmeldung ist die Verpflichtung verbunden,verbindlich, an allen o. g. Veranstaltungen teilzunehmen.Ort:Pallotti Haus FreisingPallottinerstr. 285354 FreisingTel.: 0 81 61 - 9 68 90Referenten:Dr. Franz Thurmaier, Leiter desInstituts für Forschung und Ausbildungin Kommunikationstherapie,München18KBKEFL


1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Dr. Joachim Engl, Institut fürForschung und Ausbildung inKommunikationstherapie, MünchenSigrid Austen, Diplombiologin,Diplom-EFL-Beraterin, Kommunikationstrainerin,Ausbilderin in demvom Institut für Forschung und Ausbildungin Kommunikationstherapieentwickelten Paarprogrammen<strong>Fortbildung</strong>sleiterin: Annette Karr-Schnieders,Fachreferentin für EFLin der Diözese HildesheimTeilnehmer:Kosten:Anmeldung:18 Personen140,00 €, 1. Block140,00 €, 2. Block(vgl. Organisatorische Hinweise)Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.201019immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Körpertherapeutische MethodenBeraterinnen und Berater sind immer wieder herausgefordert,Phasen von Stagnation in der Beratung zuüberwinden, die Ressourcen unserer Klienten zu erkennenund deren Veränderungsprozesse optimal zu unterstützen.Körperbezogene Interventionen können dabei hilfreichsein:Sie fördern die Wahrnehmung von Körperempfindungenund Bedürfnissen;sie dienen der Öffnung und Vertiefung vonGefühlsprozessen, sowie der Begrenzung undRegulierung von negativen Affekten;sie unterstützen die Aktivierung von Ressourcen;sie verstärken die Motivation des Klienten, selbstgesetzte Ziele zu erreichen;sie verhelfen zu einer besseren innerenVerankerung erarbeiteter Lösungsschritte.In dem <strong>Fortbildung</strong>sseminar werden grundlegende körperbezogeneTechniken, die sich für die Arbeit an Beratungsstelleneignen, gezeigt und eingeübt sowie iIhresinnvolle Einbettung in den verbalen Kontext vermittelt.Die Vorgehensweise wird im Rahmen von Gruppenübungenund Einzelarbeit demonstriert.Die Vermittlung körpertherapeutischer Elemente in derBeratung folgt neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen,insbesondere aus der Neurobiologie. Danach könnenBlockaden in der persönlichen Entwicklung und inder Beziehungsgestaltung in Partnerschaft, <strong>Ehe</strong> und Familieam effektivsten abgebaut werden, wenn der Lernprozesskognitive, emotionale und körperliche Prozesseeinbezieht.20KBKEFL


1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Ziele der <strong>Fortbildung</strong>:Förderung der Kompetenz bei der Gestaltungmenschlicher Beziehungen und im Umgang mitKonflikten und Entwicklungsproblemen in Partnerschaft,<strong>Ehe</strong> und Familie.Berücksichtigung und Anwendung neuer Ergebnisseder neurobiologischen Forschung zur Gestaltungvon Beziehungen.Weiterentwicklung der fachlichen, sozialen undpersönlichen Kompetenz von <strong>Ehe</strong>-, Familien- undLebensberaterinnen und -beratern.Termin:Ort:Referentin:Mittwoch, 14.04.2010, 14.30 Uhrbis Freitag, 16.04.2010, 15.00 UhrSt. Burkardus-HausAm Bruderhof 197070 WürzburgTel.: 09 31 - 38 66 44 00Elisabeth Breit-Schröder, Dipl.-Psych., Psychologische PsychotherapeutinTP, langjährige Tätigkeit inprivater Praxis sowie als Supervisorinan verschiedenen Beratungsstellenund <strong>Weiterbildung</strong>sinstituten, Ausbilderinfür Körperorientierte Psychotherapienach George Downingam Münchener Institut für körperorientiertePsychotherapie, Ausbilderinin integrativer Paar- und Familientherapieam Münchener Institut fürIntegrative Familientherapie, SystemischeTherapeutin/FamilientherapeutinDGSF, Systemische Supervisorinund Lehrtherapeutin für syste-21immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>mische Therapie DGSF, Akkreditierte<strong>Fortbildung</strong>sveranstalterin bei derBayerischen Landeskammer für PsychologischePsychotherapeuten.<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Rupert MembarthEFL-Berater in der Diözese AugsburgTeilnehmer: 24 PersonenKosten: 130,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.201022KBKEFL


11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Systemische PaartherapieDas Münchner Modell: Ein „update“Zentrales Thema des Seminars ist das Münchner Modellder systemischen Paartherapie. Das therapeutische Vorgehenwird am Fallbeispiel vorgestellt und kurz rekapituliert.Es werden Forschungsergebnisse aus der Psychotherapieergebnis-und Prozessforschung zur systemischenPaartherapie und damit verbundene Modifikationendes Münchner Modells diskutiert.Folgende Themen werden vertieft bearbeitet:Prozessgestalten von Paartherapien: Entwicklungeines „persönlichen“ Leitfadens in der PaartherapiePersönliche Paar- und Veränderungstheorien vonTherapeuten und Klienten: Vergegenwärtigen derpersönlichen Paartheorien und Veränderungsannahmenbei Therapeut und Klient mit Auswirkungauf den therapeutischen Prozess.Mikroanalyse therapeutischer Strategien: ProblemundLösungskonstruktionen von Therapeuten undKlienten und deren wechselseitige Entwicklung inder Paartherapie.Prozesse der kognitiv emotionalen Regulation vonKlienten im therapeutischen Prozess: TherapeutischeZiele und Techniken der Aufmerksamkeitsfocusierung.„Bedeutsame Momente“ in der systemischen Paartherapie:Erkennen, Befragen und Nutzen der „bedeutsamenMomente“.Gestaltung der therapeutischen Allianz: Klärungund Rahmung des Prozesses.Das Konzept der „geteilten Realität“ von Therapeutenund Klienten: Techniken systemischerKommentare.23immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Termine:Freitag, 01.10.2010, 13.00 Uhr bisSonntag, 03.10.2010, 15.00 UhrTeilnahmevoraussetzungen:Teilnahme an der <strong>Weiterbildung</strong>in systemischer Paartherapie nachdem Münchner Modell (2005/2006in München und/oder 2007-2009in Würzburg und Nürnberg) und/oder vertiefte Kenntnisse und Erfahrungenin systemischer Paartherapie.Ort:Referent:St. Burkardus-HausAm Bruderhof 197070 WürzburgTel.: 09 31 - 38 66 44 00Dr. Martin Schmidt PsychologischerPsychotherapeut, Leiterder Praxis und Forschungsstelle imDepartment für Psychologie derLudwig-Maximilian-UniversitätMünchen. Lehrtherapeut fürsystemische Therapie (DSF/DGSF).<strong>Fortbildung</strong>sleiterin: Martina Drempetic, EFL-Beraterinin der Diözese EichstättTeilnehmer: 20 PersonenKosten: 160,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.201024KBKEFL


11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Eskalierende Paarkonflikte undKindeswohlgefährdung - Wann undwie müssen wir einschreiten ?Nicht immer kommen Paare in die Beratungsstelle, dietrotz ihrer Krise fürsorglich und einfühlsam mit ihrenKindern umgehen; nicht selten erfahren Beraterinnenund Berater, dass nach einer Trennung die Kinder imPaarkonflikt leidvoll und unverantwortlich instrumentalisiertwerden.Die <strong>Fortbildung</strong> soll die Arbeit der <strong>Ehe</strong>-, Familien- undLebensberaterInnen mit den Klienten/-innen in denBlick nehmen, die man als Problemfälle allzu oft mitnach Hause nimmt, die einem nicht aus dem Kopf gehenund wo man das Gefühl hat, ohnmächtig und hilfloszu sein.Die Vorfälle von Kindeswohlgefährdung in Deutschlandmachen betroffen und fordern zum Handeln heraus.Diese Veränderungen stellen Anforderungen auch an<strong>Ehe</strong>- Familien- und Lebensberatungsstellen.Die <strong>Fortbildung</strong> will sich daher mit den gesellschaftlichenund gesetzlichen Rahmenbedingungen beschäftigenund die Rolle psychologischer Beratung anhandvon Fallkonstellationen beleuchten.Das Seminar wird sich mit dem 3-stufigen Eskalationsmodellnach Uli Alberstötter beschäftigen und die Mechanismenbei Hochstrittigkeit (symmetrisches Aufschaukeln,Spaltung, Ausweitung) genauso in den Blicknehmen wie die persönlichen Faktoren im Konflikt.Die möglichen Ziele der Beratungsarbeit bei Hochstrittigkeitund die Erarbeitung praktischer Kompetenzensollen nicht nur benannt sondern durch Übungen, Rollenspieleund Aufstellungen vertieft werden.In besonderer Weise wird die Lebenssituation der Kin-25immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>der in den Blick genommen: Ihre Belastungen und Gefährdungen,die Risiko- und Schutzfaktoren bis hin zuden möglichen Spätfolgen für die eigene Beziehungsfähigkeitsollen im Kontext des Kinderschutzauftrages(§ 8a SGB VIII) in den Blick genommen werden.In diesem Zusammenhang wird auch über Formen derKooperation mit anderen Institutionen im Netzwerkvon Jugendhilfe und Familiengericht geprochen.Termin: Mittwoch, 27.10.2010, 14.30 Uhrbis Freitag, 29.10.2010, 15.00 UhrOrt:Bildung- und Exerzitienhaus KlosterSalmünsterFranziskanergasse 263620 Bad Soden-SalmünsterTel.: 0 60 56 - 40 11Referent:Matthias Weber, Dipl.-Psychologe,Psychologischer Psychotherapeut,<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberater(Kath. BAG e.V), Verhaltenstherapeut(dgvt), über viele JahreLeiter einer integrierten Beratungsstelle,Lehrbeauftragter der FHKoblenz und Mentor in der<strong>Weiterbildung</strong> zum <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberater<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Stefan Bug, EFL-Beraterin der Diözese FuldaTeilnehmer: 15 PersonenKosten: 130,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)26KBKEFL


11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Anmeldung:Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.201027immer gut beraten


Anmeldungwww.katholische-eheberatung.de28KBKEFL


<strong>Katholische</strong> <strong>Bundeskonferenz</strong> <strong>Ehe</strong>-,Familien- und LebensberatungPostfach 296253019 Bonn29immer gut beraten


AnmeldungZu der <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung:....................................................................................Titel....................................................................................vom ..................... bis .....................in .....................................................melde ich mich hiermit verbindlich an:...................................... .........................................NameVorname....................................................................................StraßeHausnummer................... .......................................................PLZOrt.......................... .......................................................TelefonE-Mail....................................................................................Diözese....................................................................................AnstellungsträgerDie im Tagungsablauf angegebenen Zeiten sindunbedingt einzuhalten. Die organisatorischen Hinweisewerden zur Kenntnis genommen und anerkannt.Ich bin einverstanden, dass mein Name und meine Anschriftan die Teilnehmer weitergegeben werden.JaNeinIch benötige eine Bescheinigung der Landespsychotherapeutenkammer.JaNein.............................. .........................................Datum30UnterschriftKBKEFL


<strong>Katholische</strong> <strong>Bundeskonferenz</strong> <strong>Ehe</strong>-,Familien- und LebensberatungPostfach 296253019 Bonn31immer gut beraten


AnmeldungDas Schweigen durchbrechenZu der <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung „Das Schweigendurchbrechen“ - tabuisierte Kriegs- und Vertreibungserfahrungenin der Beratung, 21. - 24. 01. 2010 in BadKösen melde ich mich hiermit verbindlich an:...................................... .........................................NameVorname....................................................................................StraßeHausnummer................... .......................................................PLZOrt.......................... .......................................................TelefonE-Mail....................................................................................Diözese....................................................................................AnstellungsträgerEinzelzimmerDoppelzimmer mit Frau / Herrn ..........................Ich bin einverstanden, dass mein Name und meineAnschrift an die Teilnehmer weitergegeben werden.JaNeinIch möchte in die Arbeitsgruppe vonFrau Anita KnapekHerrn Dr. Christoph HutterFrau Erika Lützner-LayDie Alternativgruppe wäre ......................................................................... .........................................DatumUnterschrift32KBKEFL


<strong>Fortbildung</strong>Lebendigkeit mit TiefgangTiefenpsychologisch fundierte,methodisch integrative Paarberatung- Ein PraxisseminarHumanistische und besonders systemische Ansätze habendie Paarberatung mit einem breit gefächerten Methodenkanonbereichert. Lässt sich der aktive Einsatzeiner solchen methodischen Vielfalt auch mit einem tiefenpsychologischenVerständnis der jeweiligen Paardynamikeffektiv verbinden?In diesem zweitägigen Praxisseminar soll es darum gehen,tiefenpsychologisch fundierte fachliche Einschätzungen,wann welches methodische Vorgehen in derPaarberatung hilfreich sein und wie es zum Einsatzkommen kann, zu erarbeiten bzw. weiter zu entwickeln.In Rollenspielen werden Interventionen ausprobiert undanschließend reflektiert.Die Referentin hat als Kinder- und Erwachsenenpsychoanalytikerinwie auch als Familientherapeutin und Systemberaterinviel Erfahrung in der Arbeit mit Paarenund Familien. Als Psychoanalytikerin ist ihr ein schulenübergreifendesVerständnis und ein breites methodischesRepertoire in dieser Arbeit ein Anliegen.Theoretisch bezieht sie sich maßgeblich auf die neuereObjektbeziehungstheorie und die aktuelle BindungsundSäuglingsforschung.Das Vorgehen im Seminar:kurze theoretische InputsEinführung geeigneter methodischer Ansätzederen Einübung im Rollenspiel in KleingruppenReflexion im PlenumReflexion weiterer methodischer Ansätze aus dem33immer gut beraten


11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Plenum, gerne anhand eigener Fallbeispiele derTeilnehmerInnenTermin:Ort:Referentin:Donnerstag, 04.11.2010, 10.30 Uhrbis Freitag, 05.11.2010, 16.30 UhrKatholisch-Soziales InstitutSelhofer Straße 1153604 Bad HonnefTel: 0 22 24 - 95 50Dr. Ingrid Prassel, Fachärztin fürPsychosomatische Medizin, Psychotherapieund Psychoanalyse (DPV/IPV), Einzel-, Paar- und Familientherapie,Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie,Gruppentherapie,Systemberatung<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Günther Bergmann, EFL-Beraterin der Erzdiözese KölnTeilnehmer: 25 PersonenKosten: 130,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.201034KBKEFL


<strong>Fortbildung</strong>Gleichgewicht finden zwischen denSchreckensbildern und den gutenBildernSeminar zur Einführung in die Psychotraumatologieund Psychotraumatherapie unter besondererBerücksichtigung der ressourcenorientiertenStabilisierungsarbeitViele der Ratsuchenden haben neben Beziehungsproblemenin ihrem biographischen Hintergrund sehr belastendeVerlust- und Angsterfahrungen. Diese frühenBindungs- und Beziehungstraumatisierungen brechenneu auf durch aktuelle Krisen und behindern die adäquateBewältigung der derzeitigen Konflikte. Deshalbgreift die ausschließliche Bearbeitung des gegenwärtigenKonfliktes in der Paarberatung oft nicht.Der Hauptschwerpunkt des Seminars liegt in der Vermittlungkognitiver und imaginativer Verfahren zur innerenStabilisierung und Stärkung der Resilienzkräfte.Das Seminar willüber Traumatisierung aufklären,den Beratern und Beraterinnen diagnostischeHilfen zum Erkennen von Traumatisierungenaufzeigen,Verfahren zur inneren Stabilisierung und zur Stärkungder Resilienzkräfte vermitteln und einüben,die gängigen Therapieverfahren zur Behandlungvon Traumata vorstellen und mit Hilfe einesDemonstrationsvideos die Behandlung mit derBeobachtertechnik nach Luise Reddemann zeigen.Die ressourcenaktivierende Stabilisierungsarbeit kannebenso wie die imaginative Arbeit auf der inneren Bühnemit Ego States und die Installation „Innerer Helfer“durchaus im Rahmen der Beratungsarbeit - mitunter35immer gut beraten


11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11auch ohne eine begleitende Traumatherapie - gut angewendetwerden.Ein weiteres Ziel des Seminars ist die Unterstützung derPsychohygiene der Berater und Beraterinnen, die dieseTechniken auch für sich selbst anwenden können, umsich vor Burn-Out zu schützen.Termin: Montag, 08.11.2010, 14.30 Uhr bisMittwoch, 10.11.2010, 15.00 UhrOrt:Bildungshaus Bruder ElzMartin-Luther-Straße 1474821 MosbachTel.: 0 62 61 - 67 35 300Referentin:Dr. Hedi Neugebauer-Rövenich,Diplom-Psychologin, PsychologischePsychotherapeutin in eigener Praxis,spezielle Psychotraumatherapie (De-GPT), EMDR-Therapeutin, Dozentinund Supervisorin an der Akademiefür Verhaltenstherapie Köln AVT,Mitarbeiterin am PsychologischenInstitut der Universität zu Köln.<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Andreas Schäfer, EFL-Beraterin der Erzdiözese FreiburgTeilnehmer: 20 PersonenKosten: 130,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge undOffene Tür e.V.36KBKEFL


<strong>Fortbildung</strong>Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.2010*gespanntwartet* - Theorie undPraxis der Chat-BeratungWie kann ein „Plaudermedium“ (engl. „to chat“) sinnvollin einem Beratungskontext eingesetzt werden, derein bestimmtes Ausmaß an Tiefenzentrierung zum Zielhat?Um diese Frage beantworten und eine fundierte Chat-Beratung durchführen zu können, müssen spezielle Eigenheitender Chat-Kommunikation, Interventionsstrategienund nicht zuletzt institutionelle Rahmenbedingungengeklärt werden.In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, wie einBeratungs-Chat prozessorientiert strukturiert werdenkann. Zudem werden methodenspezifische Ansätzevermittelt, immer wiederkehrende Problemkonstellationenbesprochen und Lösungswege dafür gesucht.Schwerpunkte bilden dabei partnerschafts- und beziehungsorientierteThemen sowie der Umgang mit depressivenund suizidalen Krisen.Neben der Möglichkeit zu kollegialem Austausch undFallbesprechungen gibt es auch die Gelegenheit, daseigene (institutionelle) Konzept zur Chat-Beratung zuüberprüfen und gegebenenfalls anzupassen. NebenTheorie-Inputs werden in Chat-Rollenspielen konkrete37immer gut beraten


11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Interventionen Schritt für Schritt praktisch und theoretischerfahrbar gemacht.Termin: Montag, 08.11.2010, 14.30 Uhr bisMittwoch, 10.11.2010, 15.00 UhrOrt:<strong>Katholische</strong> Akademie FreiburgWintererstr. 179104 FreiburgTel.: 0 761 - 31 918 0Referenten:Bettina Zenner, Diplom Sozialpädagogin,Systemische Therapeutin,Beraterin in der <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatungsstelle Freiburg,Mentorin im Masterstudiengang<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Koordinatorin der EFL-Online-Beratungin der Erzdiözese Freiburg. Mitgliedim Redaktionsteam des e-beratungsjournal.net.Systemische Beratung,Supervision und Coaching ineigener Praxis.Gerhard Hintenberger, Diplom-Theologe, Psychotherapeut, Lehrbeauftragterfür Integrative Therapiean der Donau-Universität Krems,Koordinator der EFL-Online-Beratungin der Erzdiözese Köln, Mitherausgeberdes e-beratungsjournal.net, Fachzeitschrift für Onlineberatung.<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Andreas Schäfer, EFL-Beraterin der Erzdiözese Freiburg38KBKEFL


MentorenkonferenzTeilnehmer: 14 PersonenKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.2010MentorenkonferenzDie Mentorenkonferenz dient der Weiterentwicklungund Qualitätssicherung der <strong>Weiterbildung</strong>skurse in derkatholischen zur <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung.Sie befasst sich mit der Evaluation laufender bzw. abgeschlossenersowie mit der Konzeptualisierung undPlanung künftiger <strong>Weiterbildung</strong>skurse. Damit dient sieder Verständigung auf gemeinsame Ziele in der Vielfaltregionaler <strong>Weiterbildung</strong>skurse sowie der Aufrechterhaltungbundesweit einheitlicher Standards der institutionellen<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung. Die inden <strong>Weiterbildung</strong>skursen verantwortlichen Mentoren,Supervisoren, Lehrer und <strong>Weiterbildung</strong>sleiter nutzendie Mentorenkonferenz als Gelegenheit zum Erfahrungsaustauschüber angewandte Didaktiken und Me-39immer gut beraten


11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11thodiken in den <strong>Weiterbildung</strong>skursen im Sinne partnerschaftlichenkollegialen Lernens. Somit ist die Mentorenkonferenzein Qualitätszirkel in der bundesweitenEFL Landschaft.Die Mentorenkonferenz 2010 wird sich konkret mit derEvaluation laufender Kath. BAG e.V.-Kurse und dem<strong>Weiterbildung</strong>sstudiengang an der KATHO NW, mit Frageneiner Beratungstheorie, die Prozess-, Format-, Verfahrens-und Symptomtheorien umfasst, und im Praxisteilmit „Situativer, szenischer Diagnostik“ befassen.Termin: Freitag, 12.11.2010, 14.30 Uhr bisSamstag, 13.11.2010, 15.00 UhrOrt:Katholisch-Soziales InstitutSelhofer Straße 1153604 Bad HonnefTel: 0 22 24 - 95 50Referenten:Fachausschuss <strong>Weiterbildung</strong> derKath. <strong>Bundeskonferenz</strong><strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Bernhard Plois, Fachreferent EFL-Beratung in der Diözese OsnabrückTeilnehmer:Anmeldung:Es folgt eine persönliche und zielgruppenspezifischeEinladung.Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 3440KBKEFL


ArbeitstagungenArbeitstagungen:Neue Kooperationsmodellefür die EFL-BeratungZunehmend rückt die Bedeutung der Paarbeziehungund ihre Auswirkung auf die unterschiedlichsten Lebensbereicheins öffentliche Bewusstsein. Dementsprechendwird die EFL-Beratung mit ihrem präventiven Ansatzals interessanter Kooperationspartner entdeckt. Diesgilt z.B. für die Kooperation mit den Familiengerichtenim Rahmen der gerichtsnahen Beratung nach dem„Cochemer Modell“, für die Kooperation mit Krankenhäusernim Bereich der psychoonkologischen Beratungoder für die Kooperation mit den Sozialdiensten großerBetriebe und Verwaltungen. Derartige Kooperationsmöglichkeitensind Chance und Herausforderung zugleich.Sie werfen unterschiedlichste Fragen auf, z. B.die Frage nach dem methodischen Rüstzeug: sinddie EFL-Beratungsstellen auf den Umgang mithochstrittigen Paaren vorbereitet?die Frage nach dem Selbstverständnis und denethischen Grundsätzen der EFL-Beratung: DürfenPaare im Rahmen der gerichtsnahen Beratung beiTrennung und Scheidung auf der Warteliste vorgezogenwerden, zulasten der Paare, die Beratungzum Erhalt ihrer Beziehung suchen?die Frage nach der Wirksamkeit der EFL-Beratung:Wie weist die EFL-Beratung ihre positiven Auswirkungenauf die körperlich-seelische Verfassung derRatsuchenden nach, so dass sie für das Gesundheitswesenoder auch die Sozialdienste von Großunternehmenvon Interesse ist?Es geht darum, den neuen gesellschaftlichen Angebotenund Aufgaben gesprächsbereit zu begegnen, ohne41immer gut beraten


Arbeitstagungendas eigene Proprium zu gefährden. Inhaltlich werdensich daher die Fachausschüsse für Forschung, <strong>Fortbildung</strong>,Öffentlichkeitsarbeit, Online-Beratung und <strong>Weiterbildung</strong>in den beiden Arbeitstagungen neben derErledigung ihrer Routineaufgaben aus ihrem je spezifischenBlickwinkel damit beschäftigen, neue Kooperationsmodelleder EFL zu sichten, die für die jeweiligenKooperationsfelder erforderlichen fachlichen Voraussetzungenzu prüfen und ggf. neue Akzente in derFort- und <strong>Weiterbildung</strong> zu setzen, die Auswirkungender Kooperation auf das Selbstverständnis bzw. dieVereinbarkeit mit dem EFL-Auftrag zu klären, die aktuellenEvaluationsprojekte im Blick auf die neuen Anforderungenzu überprüfen, ggf. zu modifizieren und erforderlicheneue Projekte zu konzipieren.Ziel ist es, das Profil der EFL weiterzuentwickeln und zueiner Präsentation der EFL-Beratung beizutragen, in dersie sich als zuverlässiger, relevanter, d.h. auf zentralemenschliche Probleme ausgerichteter, wirksamer Kooperationspartnervorstellt.Termine: Donnerstag, 25.02.2010, 14.30 Uhrbis Freitag, 26.02.2010, 15.00 UhrundMittwoch, 15.09.2010, 14.30 Uhr bisDonnerstag, 16.09.2010, 15.00 UhrOrt:Referenten:Katholisch-Soziales InstitutSelhofer Straße 1153604 Bad HonnefTel: 0 22 24 - 95 50Mitglieder der Fachausschüsse unddes Vorstandes der <strong>Katholische</strong>n<strong>Bundeskonferenz</strong> <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatung42KBKEFL


Teilnehmer:Anmeldung:Es erfolgt eine persönliche undzielgruppenspezifische Einladung.Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 3443immer gut beraten


Bundesverband„Beziehungen gestaltenim Zeitalter von Multi-Media“Jahrestagung des Bundesverbandes <strong>Katholische</strong>r<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberaterinnen und-berater e.V.Das rasante Tempo der technischen Entwicklungen imBereich der neuen Kommunikationsmittel bringt bishernicht gekannte Anforderungen, Herausforderungen,Gefährdungen, aber auch Chancen für Kommunikationund Beziehungsgestaltung mit sich. Längst ist die gutealte Schreibmaschine dem Computer gewichen, manmailt und schreibt SMS-Nachrichten, handgeschriebeneBriefe gewinnen Seltenheitswert. Geschäftliche Besprechungenwerden ersetzt durch Chat-Konferenzen, Familienbleiben im Kontakt per Skype: Mit einer kleinenKamera kann man per Bild übers Netz preisgünstigauch nach Übersee telefonieren, Entfernungen spielenkeine Rolle mehr.Die Vorkommnisse im Iran zeigen, dass die neuen Möglichkeitendes weltweiten Netzes auch helfen können,demokratische Entwicklungen zu fördern, Diktaturenzum Wanken zu bringen.Beraterinnen und Berater benutzen zunehmend selbstverständlichdas Medium Internet, informieren sichüber Suchmaschinen, verschicken selbstverständlich E-Mails. Auch sie sind von den neuen Medien beeinflusstund geprägt, ohne dass dies ihnen immer bewusst ist.In unseren Beratungen erfahren wir immer häufiger,dass Kontakte, Partnerinnen oder Partner im Netz gesuchtwerden. Wir sprechen mit besorgten Eltern, diesich um die Zukunft ihrer Kinder sorgen, wenn dieseBilder von sich in Schüler - oder Studentennetzwerkenveröffentlichen, immer mehr Zeit vor dem Computer44KBKEFL


Jahrestagung Suhlverbringen.Schattenseiten werden deutlich: Ohne Handy und Zugangzum Internet fühlen sich Jugendliche schon malvon ihren Freunden abgeschnitten, von der Gruppe derGleichaltrigen ausgeschlossen, sie reagieren aggressivund leiden unter Entzugserscheinungen. Konfliktein der Familie sind vorprogrammiert. Wie können wirwirksam helfen?Die Allgegenwart des Internets hat auch einschneidendeWirkungen auf die Gestaltung von Beziehungenunter den Erwachsenen, wie wir in unseren Beratungsstellenimmer öfter erfahren: Nähe und Initimität, imChat gewonnen, halten in der Begegnung „face toface“ häufig nicht das, was man sich davon versprochenhat. Hemmschwellen werden schnell überschritten,weil man sich nicht sieht, hört und spürt; Intimeswird vorschnell preisgegeben, Diskretion verletzt.Wir erfahren, dass „Spielwiesen“ für Sexdates undschnelle Partnerkontakte leicht zugänglich sind, dassman aber oft nicht im Blick hat, was die Flucht in dieWelt der schnellen Begegnung für die reale Paarbeziehungbedeutet: Häufig spitzt sich die konflikthafte Beziehungzwischen den „realen“ Partnern und in der Familiedurch den entdeckten Flirt im Internet noch zu.In zweifacher Hinsicht besteht Gefahr, der Faszinationder neuen Medien zu erliegen: Entweder manschwärmt von den Möglichkeiten, die die neuen Medienbieten, oder man wittert im Internet nur Gefahrenfür <strong>Ehe</strong> und Familie.Daher wollen wir mit der Jahrestagung 2010 die Chancenund Risiken der neuen Medien für die Paarbeziehungund für das Miteinander in der Familie ins Augefassen.Neben diesem Schwerpunkt soll es auch um andereKommunikationsformen gehen: um die vielfältigen Zu-45immer gut beraten


Bundesverbandgänge und Möglichkeiten, die zum bewussteren Umgangund dem Gelingen von Paar- und Familienbeziehungenbeitragen können. Gelingt es, Beziehungen bewussterzu gestalten, eigene Möglichkeiten zu entdecken,einen Beitrag zum guten Miteinander in der Paarbeziehungund Familie zu leisten, ohne die Achtsamkeitim Umgang mit sich selbst aus dem Blick zu verlieren,ist damit ein guter Weg begonnen, den Gefahren derneuen Medien wirkungsvoll zu begegnen. In der Beratungkönnen wir den Wunsch nach intensiverer Kommunikation,die Sehnsucht nach Angenommenseinund Beheimatung aufgreifen und mit den Klientinnenund Klienten Wege finden, dass aus dem Wunsch nachAngenommensein, nach Anerkennung und ZuneigungRealität wird. Gelingt dies, wird das world-widenetnicht mehr als Ersatz für ungelebte Wünsche undSehnsüchte herhalten müssen, können Internet-PortaleZugang zu Informationen sein, Spaß bringen, Freundschaftenkönnen entstehen und vertieft werden, dieVerbindung zu den Angehörigen in der Ferne kann intensivgepflegt werden, sie bleiben uns verbunden.Ziel der Jahrestagung 2010 ist es, durch Referate undWorkshops über die neuen Medien, ihre Möglichkeitenund Gefahren zu informieren, aber auch Anregungenfür die konkrete Arbeit mit Einzelnen, Paaren und Familienzu bieten, dass diese ihre Beziehungen miteinander,aber auch ihre Beziehung zu den neuen Medienaktiv und gut gestalten können.Die inhaltliche Arbeit der Jahrestagung wird ergänztdurch Möglichkeiten der Begegnung, fachliche undpersönliche Gespräche, spirituelle Impulse, die gemeinsameEucharistiefeier und den festlichen Abend.Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung erst erfolgenkann, wenn das ausführliche Tagungsprogramm erstellt46KBKEFL


Jahrestagung Suhlist, da Sie erst dann Ihre Wahl für eine Arbeitsgruppetreffen können.Wenn Sie uns eine E-Mail schreiben, erhalten Sie eineE-Mail Nachricht, wenn das Tagungsprogramm auf derHomepage des Bundesverbandes für Sie abrufbar ist.Dies wird etwa Mitte/Ende Januar 2010 der Fall sein.Die Jahrestagung wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriumsfür Familien, Senioren, Frauen und Jugend.Termin: Mittwoch, 05.05.2010, bisSamstag, 08.05.2010Ort:Ringberghotel Suhl/ThüringenAnmeldung: Bundesverband Kath. <strong>Ehe</strong>-,Familien- und Lebensberaterinnenund -berater e.V.Friedrich-Stein-Straße 2897421 SchweinfurtTel.: 0 97 21 - 7 30 12 55Fax: 0 97 21 - 7 30 12 87Mail: geschaeftsstelle@bv-efl.deInternet: www.bv-efl.de47immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong><strong>Weiterbildung</strong>skurse in <strong>Ehe</strong>-,Familien- und LebensberatungAllgemeine Information zur <strong>Weiterbildung</strong>Die <strong>Katholische</strong> <strong>Bundeskonferenz</strong> <strong>Ehe</strong>-, Familien- undLebensberatung (KBK-EFL) und die <strong>Katholische</strong> Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge und Offene Tür e.V. (Kath.BAG e.V.) bieten in Zusammenarbeit mit den (Erz-)Diözeseneine 4-jährige berufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong>in <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung an. Die <strong>Weiterbildung</strong>wird nach der <strong>Weiterbildung</strong>sordnung desKath. BAG e.V. durchgeführt und qualifiziert für Beratungsarbeitim Team einer Beratungsstelle. Die Mitgliedschaftzur <strong>Katholische</strong>n Kirche wird vorausgesetzt.Das Alter sollte zwischen 25 und 50 Jahren liegen.Die <strong>Weiterbildung</strong> befähigt Teilnehmerinnen und Teilnehmeraus unterschiedlichen Grundberufen (z. B. Psychologen,Theologen, Pädagogen, Sozialpädagogen)dazu, im multidisziplinären Team in den verschiedenenTätigkeitsfeldern einer <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungsstelleals Beraterin bzw. Berater tätig zu werden.Auf der Grundlage eines tiefenpsychologisch-beziehungsdynamischenVerständnisses werden weitere beraterisch-therapeutischeAnsätze, insbesondere familientherapeutisch-systemischeunter besonderer Berücksichtigungder Paardynamik im <strong>Weiterbildung</strong>skonzeptintegriert.Eine umfassende Übersicht über Verlauf, Themen undtherapeutische Konzepte der <strong>Weiterbildung</strong> kann angefordertwerden.Nach erfolgreichem Abschluss der <strong>Weiterbildung</strong> wirddas Diplom des Kath. BAG e.V. verliehen, das den Rah-48KBKEFL


menrichtlinien des Dachverbandes für die InstitutionelleBeratung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugend-,<strong>Ehe</strong>- und Familienberatung (DAKJEF) entsprichtund zur Mitarbeit in institutionellen Beratungsstellenberechtigt.Dem DAKJEF gehören an:<strong>Bundeskonferenz</strong> für Erziehungsberatung e.V(BKE);Evangelische Konferenz für Familien- und Lebensberatunge.V., Fachverband für PsychologischeBeratung und Supervision (EKFuL)Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und<strong>Ehe</strong>beratung e.V. (DAJEB)<strong>Katholische</strong> Bundesarbeitsgemeinschaft für <strong>Ehe</strong>-,Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorgeund Offene Tür (Kath. BAG e.V.) als Rechtsträgerder <strong>Katholische</strong>n <strong>Bundeskonferenz</strong> <strong>Ehe</strong>-,Familien- und Lebensberatung (KBK EFL).Pro Familia - Deutsche Gesellschaft für Familienplanung,Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V.Die Aufgaben der <strong>Weiterbildung</strong> sind:Vermittlung/Erarbeitung von theoretischem undmethodischem Grundlagenwissen für <strong>Ehe</strong>-,Familien- und Lebensberatungdas Erlernen, Trainieren und Reflektierenberaterischen Handelnsdie Erweiterung der persönlichen undberaterischen BeziehungsfähigkeitDie Integration von Theorien, Methoden undeigener Persönlichkeit in die beraterische Praxis,die Reflexion von persönlichen Motiven, Mustern,Normen und Wertvorstellungen49immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>die Auseinandersetzung mit theologischen und spirituellenFragen im Hinblick auf die Beratungstätigkeitim kirchlichen KontextDie <strong>Weiterbildung</strong> umfasst die Bestandteile:theoretisch-methodische <strong>Weiterbildung</strong>(mindestens 400 Stunden)persönliche Selbsterfahrung(mindestens 90 Stunden)Praktikum an einer <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungsstelle(mit mindestens 170selbständig durchgeführten Beratungsstundenund 50 Stundenprotokollen)Einzel- und Gruppensupervision(mindestens 90 Stunden)Zwischen- und Abschlussprüfung mit je einer schriftlichenArbeit und einer mündlichen Prüfung.Hinzu kommen die Erarbeitung von Literatur, Referatenund Protokollen, Hospitation, die Vor- und Nachbereitungder eigenen Beratungsfälle, die Gespräche mitdem Praxisanleiter, die Teilnahme an den Arbeitsabläufenund Teams der Beratungsstelle und das Schreibender Prüfungsarbeiten. Pro Jahr finden etwa zehn einoderzweitägige <strong>Weiterbildung</strong>sveranstaltungen zur Erarbeitungder theoretischen und methodischen Inhaltestatt. Dazu kommt jährlich ein ca. viertägiges Selbsterfahrungstrainingin der Gruppe.Das Praktikum beginnt je nach <strong>Weiterbildung</strong>skonzeptim ersten oder zweiten <strong>Weiterbildung</strong>sjahr.Die Kosten für die Teilnahme an der <strong>Weiterbildung</strong> betragenzwischen 8.000,00 € und 10.000,00 €, abhängigvon den gewährten Zuschüssen des BMFSFJ undder veranstaltenden Diözese.50KBKEFL


LimburgDie fachliche und konzeptionelle Begleitung der Kurseerfolgt durch den Fachausschuss <strong>Weiterbildung</strong> der<strong>Katholische</strong>n <strong>Bundeskonferenz</strong> <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung.Vorsitzender:Bernhard PloisBischöfliches GeneralvikariatAbt. SeelsorgeReferat für EFL/EB-BeratungDomhof 1249074 OsnabrückTel.: 05 41 - 31 82 58Fax: 05 41 - 31 82 57<strong>Weiterbildung</strong> in <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatungin der Diözese LimburgKurs 2010 bis 2014Zeitliche Struktur und Elemente der <strong>Weiterbildung</strong>Frühjahr 2010 - Frühjahr 2014Die Vermittlung von Theorie und Praxis findet an ca. 40Wochenendveranstaltungen in einem Tagungshaus derDiözese statt, in der Regel freitags 14 Uhr bis samstags18 Uhr.Hinzu kommen:Praktikum: 170 Stunden in einer Beratungsstelle desBistums, begleitet in der StelleSupervision: 70 StundenSelbsterfahrung: 4 mal 5 TageLiteraturstudium51immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>Teilnehmerzahl: 20 - 25 PersonenVoraussetzungen: Fachhochschul- oder Universitätsabschluss,erfolgreiche Teilnahmeam AuswahlverfahrenKosten: Bitte anfragenLehrende Personen in der <strong>Weiterbildung</strong>:Mentor und Mentorin: Psychoanalytiker,Psychoanalytikerin, psychologischePsychotherapeuten, Frankfurt(angefragt)Weitere Fachleute für ausgewählteFragen in Theologie, Pastoral, Recht,Medizin, Sexualtherapie, Supervision,Organisation undInterkulturalitätWeitere Referenten für dieSelbsterfahrungSupervisoren für die regionalen<strong>Weiterbildung</strong>ssupervision<strong>Weiterbildung</strong>sleitung / Information:Ruth Bornhofen-Wentzel,Dipl. Theol., EFL-Beraterin,Supervisorin (DGSv)Referat PsychologischeBeratungsdiensteDezernat CaritasRoßmarkt 1265549 LimburgTel.: 06431 - 295 207r.bornhofen@bistumlimburg.de52KBKEFL


<strong>Weiterbildung</strong>96 Selbsterfahrungsstunden, 94 Gruppen- und20 Einzelsupervisionsstunden und mindestens170 Praktikumsstunden.KostenBei Förderung durch das Bundesministerium für Familie,Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJF), von derwieder auszugehen ist, ca. 4.500,00 € incl. EinzelundGruppensupervision so wie Selbsterfahrung, zuzüglicheinmalig 190,00 € für die Auswahlgespräche(je 2 Einzel- und 2 Gruppengespräche).Kosten ohne Förderung bis max. 8.000,00 €.Die TeilnehmerInnen absolvieren an einerunserer EFL-Beratungsstellen ihr Praktikumund verdienen dabei ca. 2.800,00 €TeilnehmerInnenzahl: bis 20Anforderungsprofil für BewerberInnen: Die TeilnehmerInnensollten in der Regel eine abgeschlossene(Fach-) Hochschulausbildung als Psychologe, Sozialpädagoge,Theologe, Arzt, Jurist oder eine gleichwertigeAusbildung sowie Berufserfahrung vorweisen können.VeranstaltungsortInstitut für Forschung und Ausbildungin Kommunikationstherapie e.V.Rückertstr. 9, 80336 München(Nähe Hauptbahnhof an der Theresienwiese)Der Kurs wird vom <strong>Weiterbildung</strong>sleiter und mehrerenMentorInnen und SupervisorInnen in enger Kooperationmit der <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung der ErzdiözeseMünchen und Freising durchgeführt.54KBKEFL


München und Freising<strong>Weiterbildung</strong>sleiterDr. Franz Thurmaier, Dipl. Psych.Institut für Forschung und Ausbildungin Kommunikationstherapiee.V.Rückertstr. 980336 MünchenTel.: (089) 544311-0Fax: (089) 544311-26Email: FThurmaier@institutkom.deInformationenEine ausführliche Kursbeschreibung finden Sie unterwww.institutkom.de Weitere Informationen über denKurs erhalten Sie vom <strong>Weiterbildung</strong>sleiter.Informationen über die <strong>Katholische</strong> <strong>Ehe</strong>-, Familien- undLebensberatung der Erzdiözese München und Freisingerhalten Sie unter www.eheberatung-muenchen.de.55immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong><strong>Weiterbildung</strong> in <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatung in der DiözeseWürzburgKurs 2010 bis 2013Ab Herbst 2010 bietet die <strong>Katholische</strong> Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge und Offene Tür e.V., Bonn (Kath. BAGe.V.) in Zusammenarbeit mit den Bistümern Dresden-Meißen, Fulda und Würzburg, sowie mit weiteren interessiertenBistümern eine vierjährige berufsbegleitende<strong>Weiterbildung</strong> zur <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberaterin/zum <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberater an.Auswahltagung: Mai oder Juni 2010Beginn des Kurses: September oder Oktober 2010Voraussichtliches Ende: Herbst 2014Zulassungsvoraussetzungen:Einschlägiger Studienabschluss wie Diplompsychologie,Diplomtheologie, Sozialpädagogik, Medizin, Pädagogiku. ä. (FH oder Universität) und erfolgreiche Teilnahmeam Auswahlverfahren. In begründeten Fällen sind Ausnahmenvon dieser Regelung möglich.Die BewerberInnen sollten nicht jünger als 25 und nichtälter als 50 Jahre sein.Zeitliche Struktur der <strong>Weiterbildung</strong>sveranstaltungen:Jährlich finden etwa sechs Wochenendveranstaltungenvon Freitag, 14.00 Uhr, bis Samstag, 17.00 Uhr, statt.Außerdem sind mindestens zwei Blockveranstaltungenpro Jahr im Umfang von 3 - 4 Tagen vorgesehen. DieseVeranstaltungen beginnen um 12.00 Uhr und enden56KBKEFL


Würzburggegen 15.00 Uhr. Die genauen Zeiten werden mit denTeilnehmerInnen vereinbart.Einmal pro Jahr findet zudem eine Selbsterfahrungswochestatt.Kosten:Bitte anfragen.Teilnehmerzahl:24 Personen.Veranstaltungsort:Die Veranstaltungen an den Wochenenden finden inTagungshäusern der Diözese Würzburg statt. Die Tagungsortefür die Blockveranstaltungen und die Selbsterfahrungswochenendenwerden noch miteinanderfestgelegt.MentorInnen der <strong>Weiterbildung</strong>:Renate Oetker-Funk, Dipl.Theol.,Dipl.Päd., <strong>Ehe</strong>beraterinUlrich Schlude-Nießen, Dipl.Psych., <strong>Ehe</strong>beraterSylvia Betscher-Ott, Dipl.Soz.Päd.,Lehrtherapeutin für systemischeBeratung und Familientherapie(DGFS), <strong>Ehe</strong>beraterinSilvia Bickel-Renn, Dipl.Päd.,Lehrtherapeutin für systemischeBeratung und Familientherapie(DGFS), <strong>Ehe</strong>beraterin57immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>sleiter:Erhard Scholl, Dipl. Psych.,Dipl. Theol.Friedrich Stein-Str. 2897421 SchweinfurtTel. 0 97 21 - 1 84 97Mail:info@eheberatung-schweinfurt.deNähere Informationen über die <strong>Weiterbildung</strong> erhaltenSie beim <strong>Weiterbildung</strong>sleiter.58KBKEFL


Notizen................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................59immer gut beraten


60BesuchenSie uns auch im Internet:www.katholische-eheberatung.deKBKEFL

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!