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KURZINTERVIEWS
Ausbildung
Psychologischer Berater
Psychotherapeut
Seelenarbeit
systemische Familientherapie
Information
Heilpraxis
Liane Sophia Halasz
Lerchenstr. 5
74360 Ilsfeld/Auenstein
Tel. 07062/96817
4/98
Tu, was dir Gut tut
und sorge gut für Dich.
Simonton und die Kunst zu leben
und zu sterben
Interview mit der Therapeutin Brunhilde
Sauer-Bauer aus Fellbach/Schmiden
Wer ist Dr.
Simonton?
Dr. O. Carl Simonton
ist Arzt und Radiologe
und entwikkelte
für Krebs-Patienten
ein Modell
der emotionalen Intervention.
Es basiert
auf dem Konzept,
daß Überzeugungen,
Gefühle,
Glaube, Verhalten
und Lebensstil
wichtige Faktoren sind, wie Krankheit entstanden
ist und Gesundheit beinflußt werden
kann.
Was ist Simonton?
Die Arbeit mit der Simonton-Methode, ist
ein schulendes und psychotherapeutisches
Programm für Krebskranke und die sie
unterstützenden Personen. Sie wird sowohl
als Gruppen-, wie auch Einzelarbeit
angeboten. Patienten setzen die Arbeit begleitend
und zusätzlich als Ergänzung zur
medizinischen Behandlung ein, um ihre
Krankheit in den Griff zu bekommen bzw.
mit ihrer Krankheit leben zu können. Dies
beinhaltet aber auch: Die Krankheit von der
anderen Seite, der seelischen Seite aus zu
betrachten, und auch was meine eigentliche
Person in diesem Krankheitsprozeß ausmacht.
Dabei soll ergründet werden, welches
Signal die Krankheit aussendet und
was mir die Krankheit sagen will. Ziel ist es
zu erfahren, was ich ändern soll, um wieder
in mein Gleichgewicht zu kommen, sowohl
seelisch, geistig als auch körperlich.
Was ist das Ziel des Simonton-Modells?
Die Gesundung des ganzen Menschen,
seines Wesen, seiner Lebensqualität und
auch eine gute Qualität zu Sterben ist ein
wichtiges Ziel. Es ist immer auch ein Thema
von „Sterben und Tod“, daß ich mein
Sterben und meinen Tod akzeptieren kann.
„Ich möchte leben, kann aber auch meinen
Tod annehmen“.
Was wird in diesen Gruppen gemacht?
Ich muß da mit einem Vorurteil aufräumen.
Bei Simonton wird nicht nur mit Visualisieren
gearbeitet, mit kämpfen und dem Bild:
In meinem Körper ist Krieg und ich kämpfe
gegen den Krebs. Das ist eine überholte
Vorstellung, von dem was Simonton-Gruppen
machen. Es ist eher ein Weg, das
Imunsystem und die Selbstheilungskräfte
zu stärken und zu kämpfen für mich und
mein Leben. Was macht mir Freude und
Spaß? Wie kann ich Streßfaktoren gering
halten?
Simonton legt besonderen Wert auf die
Gedanken, weil diese die Krankheit und
Gesundheit beeinflussen.
(K.S.)
Das Kurzinterview
Lichtnetz:
Andreas Eschbach, Du hast für das Lichtnetz-Magazin
eine Computer-Software
entwickelt, womit viele Teile der täglichen
Redaktionsarbeit vereinfacht und
schneller gemacht werden können. Wie
kommt man auf die Idee Computer-
Programierer
zu werden:
Andreas
Eschbach:
Ich kann es
nicht mitansehen,
wenn
Leute ihre
Lebenszeit
mit stumpfsinnigerArbeit
verbringen, die ein Computer in viel
kürzerer Zeit, in viel effektiverer Form
genauso erledigen kann. Am liebsten würde
ich Computerprogramme entwickeln, bei
denen man einfach auf einen „Knopf drückt“
und die Liste, Tabelle oder ein gewünschter
Ausdruck herauskommt. Einfach etwas,
das dem Menschen ermöglicht, sinnvollere
Arbeit zu machen und die stumpfsinnigen
Tätigkeiten einem Computer zu überlassen
Lichtnetz:
War es für Dich eine besondere Herausforderung,
gerade für das Lichtnetz ein
solches Programm zu entwickeln?
Andreas Eschbach:
Ja und Nein. Grundsätzlich gebe ich für
jeden Kunden meinen vollen Einsatz. Oftmals
baue ich aus von mir entwickelten
Modulen ein neues Programm zusammen,
was den Bedürfnissen des Kunden gerecht
wird. Manchmal müssen bestimmte Teile
neu programmiert und entwickelt werden.
Es ist eine interessante Herausforderung
für mich, jedesmal etwas ganz Neues zu
erschaffen. Beim Lichtnetz habe ich ähnlich
gearbeitet. Nur waren die Anforderungen
individueller, weil Problemstellungen
vorhanden waren, die in den meisten sogenannten
„normalen“ Betrieben nicht vorkommen.
Da mußte ich mit einer ganz
neuen Sichtweise herangehen und bestimmte
Module ganz neu entwickeln. Das war
teilweise schon eine große Herausforderung
an mich, wobei ich richtig stolz darauf
bin, daß es mir so gut gelungen ist.
Lichtnetz:
Hast Du noch einen anderen Beruf oder
ein besonderes Hobby?
Andreas Eschbach:
Ich bin zu 50% Schriftsteller von
Phantastik-Romanen. Bisher habe ich zwei
derartige Romane im Schneeklut-Verlag herausgebracht.
Einer davon erscheint demnächst
im Heyne-Taschenbuch-Verlag als
Lizenzausgabe und heißt „Die
Haarteppichknüpfer“. Es sind Phantastik-
Romane, die nicht in die esoterische Richtung
gehen, aber teilweise esoterisch anmuten.
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(K.S.)