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– Gemeinde Henndorf Info2 - Henndorf am Wallersee

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Zugestellt durch Post.at An einen Haushalt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

BÜRGERINFORMATION<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> DER BÜRGERMEISTER<br />

I N F O R M I E R T<br />

Nr. 2 / 2008 AMTLICHE MITTEILUNG April 2008<br />

Nun ist er endlich kommen doch<br />

in grünem Knospenschuh;<br />

„Er k<strong>am</strong>, er k<strong>am</strong> ja immer noch”,<br />

die Bäume nicken sich’s zu.<br />

Sie konnten ihn all erwarten kaum,<br />

nun treiben sie Schuss auf Schuss;<br />

im Garten der alte Apfelbaum,<br />

er sträubt sich, aber er muss.<br />

Wohl zögert auch das alte Herz<br />

und atmet noch nicht frei,<br />

es bangt und sorgt: „Es ist erst März,<br />

und März ist noch nicht Mai.”<br />

O schüttle ab den schweren Traum<br />

und die lange Winterruh;<br />

es wagt es der alte Apfelbaum,<br />

Herze, wag’s auch du.<br />

Theodor Fontane<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Rupert Eder für den <strong>Gemeinde</strong>teil bzw. die Verantwortlichen<br />

der Vereine etc. für die jeweiligen Beiträge. Verlagspost<strong>am</strong>t: 5302 <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>, 95024S87U. Erscheinungsort: <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>


Seite 2 GEMEINDE Nr. 2 / 2008<br />

WIR SIND FÜR SIE DA:<br />

Amtsstunden:<br />

Mo. – Do. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Parteienverkehrsstunden – Bürgerservicebüro:<br />

Mo. – Do. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Parteienverkehrsstunden – übrige Bereiche:<br />

Mo. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. – Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

(Nach Terminvereinbarung ist auch Parteienverkehr ausserhalb der<br />

Parteienverkehrszeiten möglich!)<br />

Telefonisch sind wir für Sie erreichbar:<br />

Mo. – Do. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Einige Daten und Fakten:<br />

Nachweis der Rücklagen:<br />

Fax: 0 62 14 / 82 04 - 34<br />

E-Mail: gemeinde@henndorf.at<br />

www.henndorf.at, www.henndorf.com<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei – Öffnungszeiten:<br />

Mo. + Mi. 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Di. + Fr. 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Notariat im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t:<br />

Jeden Mo. 8.30 – 9.30 Uhr<br />

Recyclinghof – Öffnungszeiten:<br />

Mi. 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Fr. 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Jugendtreff – Öffnungszeiten:<br />

Mi. 17.00 – 21.30 Uhr<br />

Fr. 17.00 – 21.30 Uhr<br />

Sa. 15.30 – 21.30 Uhr<br />

INTERESSANTES AUS DER GEMEINDESTUBE<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt<br />

laufende Einnahmen<br />

Ausgaben ordentlicher Haushalt<br />

€ 8.082.907,60<br />

laufende Ausgaben € 8,070.696,57<br />

Jahresergebnis + € 12.211,03<br />

Einnahmen außerordentlicher Haushalt<br />

einmalige Einnahmen<br />

Ausgaben außerordentlicher Haushalt<br />

€ 1.364.955,36<br />

einmalige Ausgaben € 1.364.955,36<br />

Schulden:<br />

Stand zu Beginn des Jahres 2007 € 0,00<br />

Stand <strong>am</strong> Ende des Jahres 2007 € 0,00<br />

Jahresrechnung 2007<br />

Hauptschwerpunkte –<br />

außerordentliche Vorhaben:<br />

Die nächste<br />

Ausgabe der<br />

Bürgerinformation:<br />

Voraussichtlich<br />

in der KW 26<br />

(23. – 25. Juni 2008)<br />

in den Haushalten<br />

Annahmeschluss:<br />

26. Mai 2008<br />

Aktuelle<br />

Veranstaltungen<br />

können auch unter<br />

www.henndorf.at<br />

veröffentlicht<br />

werden.<br />

<strong>Wallersee</strong>halle<br />

(Restbaukosten) € 268.980,28<br />

Kanalbau (Abwasserbeseitigung) € 55.957,95<br />

Radwege / Wege<br />

Tunnel-Löschfahrzeug<br />

€ 44.016,61<br />

(Anzahlung)<br />

Sanierung Volksschule / Hauptschule<br />

€ 100.800,00<br />

(Fenster, …)<br />

Straßensanierungen<br />

€ 142.689,44<br />

(Mühlenweg, …)<br />

Oberflächenentwässerung<br />

€ 250.050,94<br />

(Egerseeweg, Bergstraße, …) € 157.002,52<br />

Bezeichnung Stand zu Beginn des Finanzjahres Zu-/Abgang Stand <strong>am</strong> Ende des Finanzjahres<br />

Investitionsrücklage<br />

und Wertpapiere € 1.249.449,12 + € 1.213.102,07 € 2.462.551,19<br />

Kanalbaurücklage € 242.670,70 +<br />

€ 67.786,26 € 310.456,96<br />

Ges<strong>am</strong>tsummen € 1.492.119,82 € 1.280.888,33 € 2.773.008,15


Nr. 2 / 2008 GEMEINDE Seite 3<br />

Frühjahrsaktion<br />

<strong>Henndorf</strong>er Ortschronik<br />

Ein interessantes Nachschlagewerk über<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong>. Die <strong>Henndorf</strong>er Ortschronik<br />

mit Beiheft Häuserteil, Normalpreis<br />

28,30 EUR wird im Zeitraum April<br />

bis Ende Juni 2008 zum Sonderpreis<br />

von 19,90 EUR angeboten. Die Chronik<br />

ist im Bürgerservice der <strong>Gemeinde</strong> erhältlich.<br />

Information der Volks- und Hauptschule<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Von der Schule können alte Schulmöbel abgegeben werden!<br />

Diese sind jedoch erst ab Schulschluss verfügbar.<br />

Wer Interesse an alten Schulmöbeln hat, kann sich beim<br />

Schulwart, Jakob Teufl unter Tel. 0664/511 33 09 melden.<br />

Biotonnen-Reinigung<br />

Unser Abfuhrunternehmen, Firma Buchschartner, bietet auch<br />

heuer wieder von Mai bis Oktober ein Waschservice für die Biotonnen<br />

an. Dieses Service kann monatlich in Anspruch genommen<br />

werden, die Reinigung erfolgt wöchentlich gegen eine Gebühr<br />

von 1,20 EUR inkl. MwSt. Im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t, Bürgerservice,<br />

können Sie sich die für die Reinigung erforderlichen Aufkleber<br />

gegen Bezahlung der Reinigungsgebühr abholen.<br />

Zu Ihrer Information:<br />

Die Reinigung Ihrer Biotonne kostet für die ges<strong>am</strong>te Reinigungsperiode<br />

(von Mai bis einschließlich Oktober) 31,20 EUR,<br />

d.s. 26 Reinigungen à 1,20 EUR. Wird die Reinigung nicht für<br />

den ges<strong>am</strong>ten Zeitraum in Anspruch genommen, so verringert<br />

sich der Betrag entsprechend.<br />

Hinweise:<br />

• Die Reinigung funktioniert nur, wenn nicht bereits eine verklebte<br />

Masse in der Tonne ist. Diese soll auf jeden Fall vor der<br />

ersten Reinigung entfernt werden.<br />

• Bitte entfernen Sie die monatlichen Aufkleber für die Biotonnenreinigung<br />

von 2007. Auf der Biotonne sollen nur der Hauptaufkleber<br />

für die Biotonnenreinigung, sowie darunter oder daneben<br />

die Monatsaufkleber für 2008, angebracht sein.<br />

Gute Nachbarschaft<br />

In den Frühjahrs- und Sommermonaten gehen immer wieder<br />

Beschwerden darüber ein, dass lärmerregende Tätigkeiten zu<br />

unpassenden Zeiten durchgeführt werden.<br />

Da nicht alles durch behördliche Ver- und Gebote geregelt werden<br />

soll, wird schon jetzt an die Vernunft und den guten Willen<br />

aller appelliert, lärmerregende Tätigkeiten wie Rasenmähen,<br />

Kreissägeschneiden, bestimmte Bautätigkeiten etc. während der<br />

Mittagszeit (12.00 bis 14.00 Uhr), abends ab 20.00 Uhr, sowie an<br />

Sonn- und Feiertagen, zu unterlassen.<br />

Weiters ergeht an alle die Bitte, bei den aufgestellten Abfallcontainern<br />

für die nötige Ruhe, Ordnung und Sauberkeit zu sorgen.<br />

WO? • WER? • WAS?<br />

Simon-Brandstätter-Weg<br />

Simon Brandstätter, geb. <strong>am</strong> 28. Oktober 1891 in Eugendorf,<br />

Ederbauer, <strong>Henndorf</strong> a.W., Ölling 8, ist <strong>am</strong> 15. Mai<br />

1959 in <strong>Henndorf</strong> a.W. verstorben und wurde im F<strong>am</strong>iliengrab<br />

<strong>am</strong> Friedhof in <strong>Henndorf</strong> a.W. beerdigt.<br />

Simon Brandstätter war<br />

von 1936 bis März 1938<br />

und von Jänner 1946 bis<br />

15. Mai 1959 Bürgermeister<br />

und vom Mai 1945 bis<br />

Jänner 1946 Bürgermeister-Stellvertreter<br />

der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Laut einstimmigem<br />

Beschluss der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

vom 6.<br />

Oktober 1956 wurde er<br />

zum Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Henndorf</strong> a. W. ernannt.<br />

Auszug aus unserer Chronik<br />

Bis 1955 hatte die <strong>Gemeinde</strong> ein neues Amtshaus angekauft,<br />

den kirchlichen Friedhof zu einem <strong>Gemeinde</strong>friedhof<br />

umgestaltet, eine Rot-Kreuz-Meldestelle eingerichet<br />

und den Bau eines Heims für die Ortsmusik wie die Errichtung<br />

eines Sportplatzes unterstützt. Noch 1956 wurde<br />

Salzburgs „modernstes Strandbad” eröffnet, der Bau einer<br />

neuen Wasserleitung begonnen, schon 1955 wurde der<br />

Grund zum Bau eines neuen Kindergartens angekauft.<br />

1957 richtete die <strong>Gemeinde</strong>vertretung aufgrund mehrfach<br />

anfallender Bauobjekte einen eigenen Bauausschuss ein.<br />

Im Dezember desselben Jahres stellte die <strong>Gemeinde</strong> der<br />

Siedlungsgenossenschaft „Heimstätte” ein Grundstück<br />

zur Errichtung von Wohnbauten zur Verfügung. In seinem<br />

Abschlussbericht über die abgelaufene Funktionsperiode<br />

konnte Bürgermeister Johann Esterer, seit Juni 1959<br />

Nachfolger Simon Brandstätters, noch auf die Errichtung<br />

des „Leichenhauses”, den Ausbau der <strong>Wallersee</strong>zufahrtsstraße,<br />

den Beginn der Asphaltierung des Ortsstraßennetzes<br />

und vor allem auf eine gute Zus<strong>am</strong>menarbeit der Fraktionen<br />

verweisen.


Seite 4 GEMEINDE Nr. 2 / 2008<br />

Hilfe in Pensionsangelegenheiten<br />

Seit einigen Monaten wird diese Dienstleistung von einem Pensionsversicherungsexperten<br />

unentgeltlich angeboten. Die Vielfältigkeit<br />

der Nachfragen zeigt die Komplexität dieser Materie.<br />

Viele Menschen nehmen daher Hilfe gerne an. Nicht nur <strong>Henndorf</strong>erInnen<br />

suchen Rat; auch auswärtige Hilfesuchende kommen<br />

ins <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t <strong>Henndorf</strong> a. W.<br />

Bisher wurden unter Anderem folgende Themen nachgefragt:<br />

Pensionsanträge und die dafür erforderlichen Unterlagen,<br />

Schwerarbeiterpension („Hacklerregelung”), Pflegegeldanträge<br />

und Anträge auf Erhöhung des Pflegegeldes, Lohnsteuerfragen<br />

z. B. zum Alleinverdienerabsetzbetrag oder zur Beanspruchung<br />

von sonstigen Freibeträgen, Kinderzuschuss, Geltendmachung<br />

von ausländischen Versicherungszeiten, Fortsetzung Witwen-,<br />

Waisenpension, Rezeptgebührenbefreiung usw.<br />

TERMINE:<br />

Jeden 1. Freitag im Monat von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t <strong>Henndorf</strong> a. W., 1. Stock<br />

Die Einzelberatungen dauern manchmal auch länger,<br />

daher ist eine Terminvereinbarung sinnvoll.<br />

(Tel. 0650/2707530 – Hilde Eisl, Vizebürgermeisterin)<br />

Obergrenze für Rezeptgebühren<br />

Ab 1.1.2008 muss jeder Versicherte nur so lange die Rezeptgebühr<br />

zahlen, bis er im lfd. Kalenderjahr mit diesen Zahlungen einen<br />

Betrag von 2% seines Jahresnettoeinkommens erreicht. Danach<br />

ist er für den Rest des Kalenderjahres von der Rezeptgebühr<br />

befreit. Die Sozialversicherung legt dabei für jeden Versicherten<br />

ein eigenes Rezeptgebührenkonto an. Auf der einen Seite wird<br />

das Jahresnettoeinkommen verbucht, auf der anderen Seite werden<br />

die im laufenden Jahr bezahlten Rezeptgebühren addiert.<br />

Sobald diese eine Summe von 2% des Nettoeinkommens erreicht<br />

wird, wird dieser Umstand dem Arzt, der ein Medik<strong>am</strong>ent<br />

verschreibt, bzw. der Ordinationshilfe beim Stecken der e-card<br />

angezeigt. In der Ordination sieht man nur, dass eine Befreiung<br />

vorliegt – nicht aber aus welchem Grund! Wie bisher wird die<br />

Befreiung von der Rezeptgebühr auf dem Rezept vermerkt. In<br />

der Apotheke wird dem Versicherten diese Gebühr dann nicht<br />

mehr in Rechnung gestellt<br />

Einen Antrag auf generelle Rezeptgebührenbefreiung können<br />

Personen, deren Einkommen folgende Einkommensgrenzen<br />

nicht übersteigen, bei der zuständigen Krankenkasse stellen:<br />

Euro 747,00 für Alleinstehende / Euro 1.120,00 für Ehepaare.<br />

Diese Beträge erhöhen sich für jedes Kind um Euro 78,29 sofern<br />

das Nettoeinkommen der Kinder den Richtsatz von Euro 274,76<br />

nicht erreicht.<br />

Personen, die infolge von Leiden und Gebrechen überdurchschnittliche<br />

Ausgaben nachweisen, sofern die monatlichen Einkünfte:<br />

Euro 859,05 bei Alleinstehenden und Euro 1.288,00<br />

bei Ehepaaren nicht übersteigen. Diese Beträge erhöhen sich für<br />

jedes Kind um Euro 78,29 sofern das Nettoeinkommen der Kinder<br />

den Richtsatz von Euro 274,76 nicht erreicht.<br />

Genauere Informationen erhalten Sie <strong>am</strong> <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t während<br />

der Amtsstunden in der Bürgerservicestelle bzw. bei Frau<br />

Enhuber Monika im Standes<strong>am</strong>t, Tel. Nr. 06214/8204/32 oder<br />

per e-mail enhuber@henndorf.at.<br />

Öffentliche Bücherei<br />

<strong>Henndorf</strong> a. W.<br />

Neue Leiterin der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bücherei, die seit 1. April 1994 von Frau Renate<br />

Eherer sehr erfolgreich geführt wurde, hat seit kurzem mit Frau<br />

Jutta Fuchs eine neue Leiterin. Wir wünschen ihr für die Tätigkeit<br />

viel Erfolg und freuen uns auf die Fortsetzung der ausgezeichneten<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

Dank an Renate Eherer als bisherige Leiterin!<br />

Besonders möchten wir uns aber auf diesem Weg bei der bisherigen<br />

Leiterin, Frau Renate Eherer, bedanken.<br />

Sie war es, die die Bücherei aus dem vorherigen Dornröschenschlaf<br />

wach geküsst hat. Ursprünglich in einem kleinen Raum<br />

im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t untergebracht, konnten im Untergeschoß der<br />

Raiffeisenbank optimale räumliche Voraussetzungen gefunden<br />

werden. Diese Lösung war zwar nur als Übergangslösung gedacht,<br />

aber dank des Verständnisses und der guten nachbarschaftlichen<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Raiffeisenbank, konnte<br />

der Standort längerfristig beibehalten werden.<br />

Aber allein der Standort macht eine gute Bücherei nicht aus,<br />

nein der wesentliche Faktor dabei sind engagierte Mitarbeiterinnen<br />

und hier vor allem der Einsatz der Leiterin Frau Eherer.<br />

Ihr ist es mit Ihrem Te<strong>am</strong> gelungen die Bücherei so mit<br />

Büchern, CD´s, Hörspielen usw. auszustatten, dass sie ein wichtiger<br />

Informations- und Kommunikationspunkt für viele <strong>Henndorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Henndorf</strong>er geworden ist.<br />

Aber die Leserinnen und Leser der Bücher müssen nicht ganz<br />

auf Frau Eherer verzichten, sie steht ja nach wie vor als Mitarbeiterin<br />

in der Bücherei zur Verfügung. Für den engagierten<br />

Einsatz ein herzliches Dankeschön von Seiten der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

FUNDECKE<br />

Im Zeitraum von Oktober 2007 bis März 2008 wurden im<br />

Fund<strong>am</strong>t der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Henndorf</strong> a.W. folgende Gegenstände<br />

abgegeben: diverse Schlüssel, rote Ledergeldbörse<br />

mit geringem Bargeldbetrag, Geschenkgutschein, Silberarmband,<br />

Lesebrille mit Etui, Sturzhelm mit Brille.<br />

Weiters befinden sich im Fund<strong>am</strong>t diverse Kleidungsstücke<br />

(Jacken, Pullover udgl., die in der <strong>Wallersee</strong>halle bei Discopartys<br />

zurückgelassen wurden.)


Nr. 2 / 2008 GEMEINDE Seite 5<br />

So war die Idee. Passend zur Fastenzeit<br />

wollten wir in einer Gruppe unseres Kindergartens<br />

bis Ostern auf unser Spielzeug<br />

verzichten. Dies sollte uns allen auch das Konsumverhalten, das<br />

in unserer Gesellschaft vorherrscht, bewusst machen. Nachdem<br />

wir unsere Spielzeugkisten sortiert hatten, die Spielsachen uns<br />

noch „erzählten” was sie so gerne mit uns gemacht haben und<br />

wohin es auf Urlaub gehen soll, verstauten wir die Materialien<br />

gemeins<strong>am</strong>.<br />

Was uns noch übrig blieb: keine vorgefertigten Spielsachen –<br />

nur wertloses Material, Papier, Kleber und Scheren, Naturmaterial,<br />

Wolle, Decken, Stoffe und Schachteln.<br />

Obwohl es Unterlagen und Erfahrungsberichte zu diesem erprobten<br />

Projekt gibt, war es sehr spannend, welche Reaktionen,<br />

Ideen und phantasievollen Einfälle die Kinder haben würden. Die<br />

Kinder begannen sofort zu überlegen, was wohl ohne Spielzeug<br />

zu machen wäre. Manche reagierten auch skeptisch und waren<br />

der Meinung, dass sie dann nichts mehr zu tun hätten. Das Gegenteil<br />

war jedoch der Fall: Es wurden ein Prinzessinnenschloss<br />

und ein Kino gebaut, beim Kaufmannsladen hielten die Verkäufer<br />

Eis und Kuchen in Bechern zum Verkauf bereit und die<br />

Mädchen gestalteten aus verschiedensten Stoffen Kleider.<br />

Förderung der �<br />

Kooperation<br />

und Kreativität<br />

Förderung der<br />

Kommunikation und<br />

des Sozialverhaltens<br />

�<br />

„Der spielzeugfreie Kindergarten”<br />

Wir senden unser Spielzeug auf Urlaub<br />

In der Gruppe wurde nicht mehr nur rollenspezifisch gespielt;<br />

die Mädchen bauten aus Nähspulen und Schachteln tolle Häuser<br />

und die Buben spielten verschiedenste Rollenspiele. So mancher<br />

Erfinder konnte seine Ideen von Riesenstaubsaugern, Pusteschachteln,<br />

Fotoapparaten und Raumanzügen aus wertlosem<br />

Material wie Schachteln, Wolle, Kleber, Joghurtbechern, Dunstabzugsrohren,<br />

Naturmaterialien und Papier verwirklichen.<br />

Für die Pädagoginnen war es eine große Herausforderung den<br />

Kindern bei ihren Ideen unterstützend zur Seite zu stehen und<br />

ihnen das notwendige Material für ihr Spiel zur Verfügung zu<br />

stellen. Die Bildungsangebote wurden so gestaltet, dass sich<br />

die Kinder möglichst kreativ bei Aktivitäten wie Turnen mit<br />

Zeitungen und Joghurtbechern, Ausdrucksmalen, Stilleübungen,<br />

Liedern und Tänzen einbringen konnten.<br />

Für die Eltern wurde das Projekt in Form eines Tagebuches an<br />

der Anschlagtafel und Ausstellungen der Bastelarbeiten veranschaulicht.<br />

Einige Eltern gaben die Rückmeldung, dass sich ihre<br />

Kinder zu Hause kreativer betätigen.<br />

Eine weitere Gruppe des Kindergartens wird das Projekt noch<br />

verwirklichen, wobei in dieser Gruppe ein zusätzlicher Schwerpunkt<br />

die Montessoripädagogik sein wird.<br />

� Förderung der<br />

Kooperation, der<br />

Kreativität und der<br />

Phantasie<br />

Förderung der<br />

Kommunikation und<br />

des Sozialverhaltens<br />

�<br />

�<br />

Förderung der<br />

Grobmotorik,<br />

der Kreativität,<br />

Ausdauer und<br />

Geduld<br />

Förderung der<br />

�<br />

Kreativität


Seite 6 GEMEINDE Nr. 2 / 2008<br />

Rauchfrei im Alltag – beginnen Sie jetzt … denn, Sie sind<br />

nicht alleine d<strong>am</strong>it!<br />

Jede/r zweite Raucher/in denkt daran, aufzuhören. Rauchen<br />

aufhören ist schwierig. Wir helfen Ihnen gerne dabei.<br />

Aufhören – Was ist Ihr Gewinn:<br />

• Ihr Körper atmet auf – sofort!<br />

• 20 Minuten nach der letzten Zigarette normalisieren sich<br />

Blutdruck und Puls.<br />

• Nach acht Stunden steigt der Sauerstoffgehalt in Ihrem<br />

Blut, Kohlenmonoxid verschwindet.<br />

• Nach 24 Stunden verringert sich das Herzinfarktrisiko.<br />

• Nach 48 Stunden normalisieren sich Geruchs- und Geschmackssinn.<br />

• Nach drei Tagen fällt das Atmen leichter, die Lungenfunktion<br />

verbessert sich.<br />

• Nach drei Monaten steigt die körperliche Leistungsfähigkeit,<br />

das Infektionsrisiko wird geringer.<br />

• Nach zwölf Monaten hat sich das Herzinfarktrisiko um<br />

die Hälfte reduziert.<br />

• Nach fünf Jahren wird das Risiko, an Krebs zu erkranken,<br />

deutlich geringer.<br />

• Nach 15 Jahren ist das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

und Lungenkrebs fast so niedrig, wie bei<br />

Nichtraucher/innen.<br />

Gesundheits-Informationen<br />

aus der<br />

APOTHEKE<br />

<strong>Wallersee</strong><br />

Raucherentwöhnung<br />

Tabakrauch ist ein bedeutender krankheitserzeugender Stoff für<br />

den Menschen. Er wird in der Glutzone bei ca. 900°C durch die<br />

thermische Zersetzung von Tabak, Zusatzstoffen und Papier gebildet<br />

und enthält mehrere tausend chemische Verbindungen,<br />

von denen mindestens 40 krebserregend sind.<br />

Bei den Rauchinhaltsstoffen sind vor allem Nikotin, Teer und<br />

Kohlenmonoxid von besonderer Bedeutung.<br />

Mehr Luft – Mehr Leben!<br />

RAUCHFREI<br />

Sie schaffen es aus eigener Kraft<br />

In einer Gruppe Gleichgesinnter ist es viel leichter mit dem<br />

Rauchen aufzuhören! Deshalb bieten wir Ihnen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> Gruppenschulungen an.<br />

Gruppenprogr<strong>am</strong>m – Teilnahme<br />

• Sie melden sich direkt bei Dr. Johannes Wieland an.<br />

• Die Gruppenschulung umfasst sechs Module zu je 1,5<br />

Stunden. Die Teilnehmenden werden von einer Raucherberaterin<br />

(Therapeutin) während sechs Wochen begleitet.<br />

Unterstützende Kontaktaufnahme erfolgt nach sechs<br />

Monaten und nach einem Jahr.<br />

Die Schulung gliedert sich in drei Phasen:<br />

1. Beobachtungsphase, um zu erkennen, warum und bei<br />

welchen Situationen / Gefühlslagen Sie rauchen.<br />

2. Veränderungsphase unterstützt, um den individuellen<br />

Weg in die Rauchfreiheit zu finden.<br />

3. Stabilisierungsphase stärkt, d<strong>am</strong>it die dauerhafte Rauchfreiheit<br />

gut und genussvoll gelingen kann.<br />

Die Schulung findet in den Räumen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> statt – der Termin wird<br />

bekanntgegeben.<br />

Kosten: EUR 150,-- inkl. Unterlagen<br />

Nikotin ist eine zentral wirkende Substanz, die verschiedene Systeme<br />

im Stoffwechsel beeinflusst, insbesondere die Blutgefäße.<br />

Nikotin kann sowohl anregend als auch beruhigend wirken. Es<br />

ist die Ursache für Abhängigkeit und Entzugssymptome.<br />

Trotzdem ist Nikotin in reiner Form (Nikotinersatzpräparate)<br />

im Vergleich zum Tabakrauch wenig gesundheitsschädlich. So<br />

wurde nachgewiesen, dass Raucher, die Nikotinersatzpräparate<br />

nehmen und daneben noch reduziert rauchen, schon nach relativ<br />

kurzer Zeit ein deutlich verringertes Herz-Kreislauf-Risiko<br />

gegenüber „Vollrauchern” haben.<br />

Mit der Nikotinersatztherapie kann der Ausstieg aus dem Tabakrauchen<br />

wesentlich erleichtert werden. Durch die Reduktion<br />

bzw. den Wegfall der krankmachenden Rauchinhaltsstoffe<br />

schafft sie zunächst eine weitaus gesündere Möglichkeit des Nikotinkonsums.<br />

Wenn dann auch die Gewohnheit, zur Zigarette<br />

zu greifen und daran zu ziehen, abgelegt wird, ist es nicht mehr<br />

schwer, auch auf den Nikotinkonsum zu verzichten.


Nr. 2 / 2008 GEMEINDE Seite 7<br />

Für eine erfolgreiche Raucherentwöhnung bzw. Verringerung<br />

des Zigarettenkonsums ist es notwendig, sein eigenes Rauchverhalten<br />

zu analysieren und die Nikotinersatztherapie richtig<br />

einzusetzen. Nur so kann ein dauerhafter Erfolg erzielt werden.<br />

Nikotinersatzpräparate, die zur Verfügung stehen, sind:<br />

Pflaster: Die Wirkung tritt nach 2 bis 4 Stunden ein. Es ermöglicht<br />

über einen Zeitraum von 16 bis 24 Stunden eine konstante<br />

Versorgung mit Nikotin.<br />

Kaugummi: Die Wirkung tritt nach ca. 20 Minuten ein. Der<br />

Kaugummi soll langs<strong>am</strong> gekaut und zwischendurch immer wieder<br />

ohne zu kauen im Mund belassen werden. Der Kaugummi<br />

ermöglicht eine individuelle Kontrolle der Dosis und gibt dem<br />

Raucher beim Auftreten von Entzugssymptomen die Möglichkeit<br />

der Nikotinzufuhr.<br />

„Wer gedacht hat, dass Atmen nur ein ganz banaler Vorgang ist,<br />

um Luft zu holen, der irrt. Denn im Atem steckt eine heils<strong>am</strong>e<br />

Kraft, die jeder für sich nutzen kann.”<br />

Atem bedeutet Leben. Jeden Tag atmen wir etwa 26.000 Mal ein<br />

und wieder aus und lassen so mindestens 10.000 Liter Luft<br />

durch unsere Atemwege strömen. Lebenswichtigen Sauerstoff,<br />

der die Durchblutung und den Zellstoffwechsel in Schwung<br />

bringt und uns mit Energie versorgt. Allerdings nehmen wir unseren<br />

Atem nur selten bewusst war, erst dann, wenn es uns vor<br />

Schreck den Atem verschlägt.<br />

Weil Stress heutzutage allgegenwärtig ist, ob wegen Termindruck,<br />

Beziehungsstress oder Reizüberflutung, atmen wir meisten<br />

flach und hastig.<br />

Das bleibt nicht ohne Folgen: Durch die Unterversorgung mit<br />

Sauerstoff wird nicht nur unser Leistungsvermögen, sondern<br />

auch das Wohlbefinden beeinträchtigt. Aber anstatt einen Gang<br />

zurückzuschalten, str<strong>am</strong>peln wir uns weiter ab und geraten immer<br />

öfter aus der Puste. Ein regelrechter Teufelskreis, der sich<br />

in Form verschiedenster Beschwerden und Erkrankungen bemerkbar<br />

macht.<br />

Mit einem bewussten richtigen Atmen können wir den Stress, der<br />

oft unvermeidlich ist, besser in den Griff bekommen.<br />

Tief durchatmen! Sie zweifeln daran? Dann probieren Sie es<br />

doch einmal aus. Lehnen Sie sich einfach zurück, gähnen Sie<br />

herzhaft oder strecken Sie sich und atmen dabei tief durch. Merken<br />

Sie, wie sich Anspannungen lösen? So eine kleine Veränderung,<br />

wie das Wahrnehmen des eigenen Atems, kann die Energietanks<br />

wieder füllen.<br />

Atmen wird über das vegetative Nervensystem gesteuert und<br />

umgekehrt kann das vegetative Nervensystem über die Atmung<br />

positiv beeinflusst werden. Deshalb ist es bereits durch<br />

einfache Atemübungen möglich, den Parasympathikus – den<br />

Gegenspieler des Sympathikus und d<strong>am</strong>it den Ruhepol des vegetativen<br />

Nervensystems – zu aktivieren.<br />

Der Herzschlag wird ruhiger, die Blutversorgung des Gehirns<br />

verbessert sich, Muskelverspannungen lassen nach. Bei Anspannung<br />

wir der Atem nicht nur schneller und flacher, sondern<br />

verlagert sich auch nach oben in den Brustkorb. Andau-<br />

Stress wie weggeblasen<br />

Inhalator: Der Wirkungseintritt erfolgt auch hier relativ rasch nach<br />

etwa 20 Minuten. Durch das Rauchritual werden hier psychische<br />

Entzugssymptome vermindert. Die Nikotinzufuhr kann selbst bestimmt<br />

werden, je nachdem ob kräftig oder leicht gepafft wird.<br />

Wichtig: Der Inhalator soll nicht wie eine Zigarette tief in die<br />

Lunge inhaliert, sondern nur gepafft werden. Die Aufnahme des<br />

Nikotins erfolgt ausschließlich über die Mundschleimhaut.<br />

Sublingualtablette: Darunter versteht man kleine Tabletten, die<br />

unter die Zunge gelegt werden. Sie sind für Raucher geeignet,<br />

die in unregelmäßigen Abständen rauchen und eine diskrete Anwendungsform<br />

bevorzugen.<br />

Neben den Nikotinersatzpräparaten gibt es auch noch andere<br />

Medik<strong>am</strong>ente, die bei der Entwöhnung eingesetzt werden können.<br />

Sie dürfen allerdings nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen<br />

werden.<br />

ernder Stress führt dazu, dass das Brustkorbatmen zur Gewohnheit<br />

wird und das Atemvolumen nicht vollausgeschöpft<br />

wird. Fernöstliche Traditionen wie z.B. Yoga nützen dieses<br />

Prinzip der Bauchatmung, um sämtliche Lufttanks zu füllen.<br />

Atmen als Therapie hat auch ihren Stellenwert bei der Rehabilitation<br />

nach Operationen im Brustbereich oder zur unterstützenden<br />

Behandlung von Atemwegserkrankungen wie z.B. dem<br />

Asthma. Ziel ist es, durch richtiges Atmen die Lösung und den<br />

Transport von Sekret anzuregen.<br />

Dafür gibt es Atemtherapiegruppen, die von speziell ausgebildeten<br />

Atemtherapeuten geleitet wird.<br />

Es gibt kein Leben ohne Atmen, und je lebendiger unser Atem<br />

ist, desto lebendiger und belebter fühlen wir uns.<br />

In diesem Sinne: Atmen Sie sich frei, denn natürliches, bewusstes<br />

Atmen ist oft der Schlüssel zu Entspannung und Wohlbefinden.<br />

Dr. Andrea Tögel<br />

(Ärztin für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin)<br />

Ferienprogr<strong>am</strong>m im Sommer 2008<br />

in <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Neue Ideen gesucht!<br />

Auch heuer organisieren wir wieder in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den örtlichen Vereinen, Privatpersonen und Firmen<br />

ein abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m für unsere Kinder in<br />

den Sommerferien.<br />

Wer hat eine Aktivität, die Kindern Spaß macht, anzubieten?<br />

Wir freuen uns über neue Anregungen oder Angeboten,<br />

bitte bis spätestens Ende April (aus organisatorischen<br />

Gründen) im Bürgerservice der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Wallersee</strong>, Frau Haselwallner oder Frau Wendlinger,<br />

haselwallner@henndorf.at, Tel. 06214/ 8204/30. Danke!


Seite 8 GEMEINDE Nr. 2 / 2008<br />

Achtung Terminänderung:<br />

Das Kinderkonzert der Musikschule Fröhlich<br />

findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 7. Juni 2008 bereits um 16.00 Uhr<br />

in der <strong>Wallersee</strong>halle <strong>Henndorf</strong> a. W. statt.<br />

HENNDORF NEWS<br />

Auch im Jugendtreff hat das Frühlingserwachen eingesetzt und viele neue Besucher nützten das Angebot im<br />

Jugendtreff. Spieleabende, Gesunde Jause, Tischfußballturniere, Quizabende, Acrylmalerei, Mädchencafe<br />

und vieles mehr wurde in den letzten Wochen im timeout <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> angeboten und zahlreich<br />

besucht.<br />

Speziell das Angebot Gesunde Jause, das als Projekt das ganze Jahr 2008 angeboten wird, ist sehr gut angekommen.<br />

Hierbei werden mit den Jugendlichen gemeins<strong>am</strong> unterschiedliche Topfenaufstriche gemacht und<br />

zus<strong>am</strong>men mit Gemüse und Bauernbrot in gemütlicher Atmosphäre verzehrt.<br />

Wir freuen uns auf euer Kommen – Thomas und Birgit


Nr. 2 / 2008 DORF – REGION – LAND Seite 9<br />

AKTUELLES AUS DEM DORF, DER REGION UND DEM LAND<br />

Seefreibad <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> EINTRITTSPREISE 2008<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren, liebe Badegäste!<br />

Zur kommenden Badesaison teilen wir Ihnen folgende Informationen<br />

mit: Alle Eintrittspreise bleiben wie im Vorjahr 2007!<br />

Vorverkauf Saisonkarten: ab Montag, 28. April 2008,<br />

jeweils ab 10.00 Uhr direkt im Seefreibad!<br />

Im Mai, Juni und September ist an Badetagen das Seefreibad täglich<br />

von 10.00 – 20.00 Uhr geöffnet. Im Juli und August ist die<br />

tägliche Öffnungszeit von 9.00 –20.00 Uhr. Die Gastronomie ist<br />

je nach Wetterlage natürlich auch länger geöffnet.<br />

Das Betreiberte<strong>am</strong> geht nunmehr in die fünfte und eventuell<br />

letzte Badesaison, ein attraktives Progr<strong>am</strong>m an Veranstaltungen<br />

wurde wiederrum vereinbart.<br />

Sa., 3. Mai 2008 Saisoneröffnung<br />

mit Live Musik<br />

Sa., 14. Juni 2008 <strong>Henndorf</strong>er Open Air<br />

mit den Alpenrebellen und Jazz Gitti<br />

Sa., 9. Aug. 2008 <strong>Henndorf</strong>er Seefest<br />

mit großem Vergnügungspark,<br />

Feuerwerk und 2 Showbühnen<br />

Schöne, erhols<strong>am</strong>e Badetage wünscht Ihnen das Betreiberte<strong>am</strong><br />

und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>.<br />

Tolle Verlosung!<br />

Unter allen Saisonkarten 2008<br />

die bis zum 30. Mai bezogen<br />

wurden, verlosen wir ein<br />

Wellness-Weekend.<br />

Verlosung findet <strong>am</strong> Weinherbstfest 2008 statt!<br />

Hundehaltung<br />

immer wieder Beschwerden!<br />

Kinder bis 6 Jahre frei<br />

Tageseintritte:<br />

Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre, Lehrlinge,<br />

Studenten, Präsenzdiener, Behinderte, Senioren 2,00<br />

Erwachsene 3,00<br />

F<strong>am</strong>ilien 7,00<br />

10er BLOCK:<br />

Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre, Lehrlinge<br />

Studenten, Präsenzdiener, Behinderte, Senioren 18,00<br />

Erwachsene 25,00<br />

Abendeintritte (ab 16.00 Uhr)<br />

Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre, Lehrlinge,<br />

Studenten, Präsenzdiener, Behinderte, Senioren 1,50<br />

Erwachsene 2,00<br />

Vergünstigte Eintrittspreise nur mit Ausweis!<br />

Saisonkarten:<br />

Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre, Lehrlinge,<br />

Studenten, Präsenzdiener, Behinderte, Senioren 40,00<br />

Erwachsene 55,00<br />

F<strong>am</strong>ilien 75,00<br />

Kabinen: Kabine / Tag 3,50<br />

Kabine (neu) / Saison 47,00<br />

Kabine (alt) / Saison 33,00<br />

Surfständer/Saison 22,00<br />

Schlüsselkaution 30,00<br />

Sonnenschirme, Liegestühle: Gebühr / Tag 2,00<br />

Kästchenmiete / Einwurf 1,00<br />

Alle Angaben in Euro!<br />

Alle Informationen auch auf w w w .strandbad-henndorf.at<br />

Immer wieder gibt es Beschwerden über die Hundehaltung und<br />

vor allem über freilaufende Hunde. Diese Beschwerden sind oft<br />

Sorgen von Eltern um ihre Kinder, von Freizeitsportlern, aber<br />

auch von Grundeigentümern. Aus diesem Grund weisen wir auf<br />

einige wesentliche Punkte aus der Hundehaltungsverordnung<br />

2003 hin und appellieren an die Vernunft der Hundehalter.<br />

Hundeleinenzwang<br />

Hunde sind außerhalb von Gebäuden und eingefriedeten Grundflächen<br />

so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung<br />

des Tieres möglich ist. Diese Verpflichtung gilt außerhalb<br />

von Ortsgebieten nur dann nicht, wenn die Begleitperson mit dem<br />

Hund eine Ausbildung absolviert hat, das Tier jederzeit nachweislich<br />

beherrschen kann und alle folgenden Punkte zutreffen.<br />

1. der Hund bei Fuß geht,<br />

2. keine anderen Personen in Sichtweite sind,<br />

3. kein Weidevieh in Sichtweite ist,<br />

4. der Hund nicht bewaldete Flächen betritt.<br />

Hundeverbot auf Kinderspiel- und Sportplätzen<br />

Das Mitführen oder Freilaufenlassen von Hunden auf öffentlichen<br />

Kinderspiel- und Sportplätzen ist verboten.<br />

Entfernung von Hundekot<br />

Hundekot ist grundsätzlich zu entfernen. (Gratissackerl gibt es<br />

im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t!) Diese Verpflichtung gilt nicht für bewaldete<br />

Flächen und in Flächen unter Büschen und Sträuchern.<br />

Verwaltungsübertretung<br />

Die Nichtbefolgung der Bestimmungen der Hundehaltungsverordnungen<br />

stellt eine Verwaltungsübertretung dar und kann bis<br />

zu EUR 5.000,-- bestraft werden.


Seite 10 DORF – REGION – LAND Nr. 2 / 2008<br />

Kinderkleidermarkt<br />

Der 19. <strong>Henndorf</strong>er Kinderkleidermarkt wurde<br />

wieder mit Erfolg <strong>am</strong> 14. und 15. März 2008 in<br />

der <strong>Wallersee</strong>halle abgehalten. Wir danken allen,<br />

die in irgendeiner Weise daran beteiligt<br />

waren, recht herzlich.<br />

Gleichzeitig möchten wir betonen, dass der<br />

kommende Herbst-Kinderkleidermarkt definitiv<br />

der letzte unter unserer Führung sein wird<br />

und es bis dato noch keine Nachfolgerin gibt.<br />

Es wäre aber sehr schade, wenn dieser so gut<br />

eingeführte und beliebte Markt deswegen ein<br />

Ende finden würde. Wir würden gerne das Know-How und sämtliche<br />

Kontakte sowie Erfahrungen weitergeben, da es sehr in unserem<br />

Sinne ist, dass es weitergeht.<br />

Ideal wäre, wenn bei den Vorbereitungen des Herbst-Kinderkleidermarktes<br />

eine (oder mehrere) InteressentInnen eingearbeitet<br />

werden könnte/n. Sieglinde Lettner und Petra Friedl<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Petra Friedl (friedlp@sbg.at) oder Sieglinde Lettner (0664/4448890).<br />

Information zum Dienstbetrieb der Polizeiinspektion<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Auf der PI <strong>Henndorf</strong> a. W. versehen derzeit drei Be<strong>am</strong>te und eine<br />

Be<strong>am</strong>tin ihren Dienst.<br />

Die Dienststelle ist jeden Tag von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr besetzt.<br />

Während der Nacht versehen Sektorstreifen ihren Dienst und<br />

übernehmen die Aufgaben der Polizeiinspektion. Eingehende<br />

Telefonanrufe werden tagsüber, wenn die PI unbesetzt ist, als<br />

auch zur Nachtzeit, an die Bezirksleitstelle (BLS) Anif weitergeleitet.<br />

Von dort werden die Streifen zu den Einsatzorten dirigiert.<br />

Zum besseren Verständnis über die Tätigkeiten der Polizeibe<strong>am</strong>ten,<br />

hier ein kleiner Überblick aus dem Jahr 2007:<br />

• 123 Verbrechen und Vergehen wurden angezeigt, erhoben und<br />

an die zuständigen Gerichte und Staatsanwaltschaften angezeigt.<br />

45,5 % konnten geklärt werden.<br />

• 92 Verkehrsunfälle (15 mit Verletzungen) ereigneten sich.<br />

• 50 Aufträge wurden für Gerichte und Staatsanwaltschaften erledigt.<br />

• 456 Verwaltungsanzeigen, davon 43 wegen Alkoholisierung<br />

und fast 1.500 Organstrafverfügungen mussten bei der Verkehrsüberwachung<br />

erstattet bzw. erlassen werden. 160 Alkotests<br />

wurden durchgerührt.<br />

• 380 Aufträge wurden für die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

erledigt.<br />

• 529 Aufträge wurden für andere Dienststellen erledigt.<br />

Die Be<strong>am</strong>ten befanden sich im Jahr 2007 mehr als 4.000 Stunden<br />

im Außendienst.<br />

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem Tätigkeitsbericht der<br />

Polizeiinspektion <strong>Henndorf</strong> a. W. Die ges<strong>am</strong>ten Aufgaben und<br />

Tätigkeiten sind noch wesentlich umfangreicher.<br />

Der Polizeiinspektionskommandant:<br />

Johann WEIKL, Abt.-Insp.<br />

Erreichbarkeit<br />

der Polizei:<br />

Polizeiinspektion<br />

<strong>Henndorf</strong> a. W.<br />

5302 <strong>Henndorf</strong> a. W.<br />

Hauptstraße 66<br />

Tel. 059133/5116<br />

Fax 059133/5116-109<br />

pi-s-henndorf@polizei.gv.at<br />

Bezirksleitstelle<br />

Anif<br />

Tel. 059133/5110<br />

oder Notruf 133<br />

Auszug aus dem Schreiben des Generalmajors Ernst Kröll,<br />

Landespolizeikommandant vom 19. März 2008:<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!<br />

Danke für Ihr Schreiben vom 10. März 2008 anlässlich<br />

des Weiterbestehens der PI <strong>Henndorf</strong> a. W. sowie die<br />

dafür erforderliche personelle Besetzung.<br />

Derzeit ist an eine Änderung in der Situation der PI<br />

<strong>Henndorf</strong> a. W. unsererseits nicht gedacht. Was die personelle<br />

Besetzung betrifft, werde ich versuchen, den systemisierten<br />

Stand auch tatsächlich zu halten. Wenn der<br />

PI-Kommandant in den Ruhestand übertritt, wird die<br />

Stelle selbstverständlich ausgeschrieben.


Nr. 2 / 2008 DORF – REGION – LAND Seite 11<br />

Einladung<br />

Einladung<br />

zur ordentlichen<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

der Raiffeisenbank <strong>Henndorf</strong> a. W.<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 8. Mai 2008, um 19.00 Uhr<br />

in der <strong>Wallersee</strong>halle <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Im Anschluss an die Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

entführt Sie der Salzburger Abenteurer und<br />

Reisefotograf Joe Pichler nach Süd<strong>am</strong>erika<br />

und <strong>am</strong> Büffet erwartet Sie eine kleine Stärkung.<br />

Kostenlose Altautoaktion<br />

Frühjahr 2008<br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Anmeldung nur in der 19. Kalenderwoche (von 5. bis 10. Mai<br />

2008) direkt beim Recyclinghof während der Öffnungszeiten.<br />

Abholung nach Vereinbarung. Für die Entsorgung des Altautos<br />

ist unbedingt ein Typenschein notwendig.<br />

Bei der Anmeldung geben Sie bitte folgende Daten bekannt:<br />

N<strong>am</strong>e, Anschrift, Telefonnummer, Typenschein oder Zulassung,<br />

Marke des PKW, Type und Farbe, erstmalige Zulassung, Motornummer,<br />

Fahrgestellnummer<br />

Der Letztbesitzer erhält einen sogenannten „Altfahrzeuge-Verwertungsnachweis”,<br />

welcher bei der Anmeldung im Recyclinghof<br />

unterschrieben werden muss.<br />

Telefonische Anmeldungen sind daher nicht möglich!<br />

Für eine ordnungsgemäße Entsorgung ist es notwendig,<br />

dass das Altauto auf Ihrem Grundstück so zur Abholung<br />

bereit steht, dass eine LKW Zufahrt möglich ist und das<br />

Fahrzeug mit einem Kranwagen aufgeladen werden kann!<br />

Es ist unbedingt notwendig, Altautos einer ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung zuzuführen, Altautos verunstalten nicht nur die<br />

Landschaft; sie sind auch grundsätzlich als gefährlicher Abfall<br />

anzusehen.<br />

Entsorgen Sie daher Ihr Altauto bei dieser Altautoaktion!<br />

25 Jahre Eichensiedlung<br />

Vor 25 Jahren, im April 1983 wurden 36 Reihenhäuser <strong>am</strong> Eichenweg<br />

übergeben. Mit der neuzugezogenen F<strong>am</strong>ilie Fleiss<br />

konnte der 3000. <strong>Henndorf</strong>er von Bürgermeister Komm. Rat<br />

Hans Esterer begrüßt werden. 8 Häuser haben seither den Besitzer<br />

gewechselt. Vor zehn Jahren, <strong>am</strong> 8.8.1998 verunglückten<br />

unschuldiger Weise die Ehegatten Moser, aus der Eichensiedlung<br />

bei einem Verkehrsunfall in Eugendorf. Vier Kinder wurden<br />

zu Vollweisen. Zu einer großen Spendenaktion wurde d<strong>am</strong>als<br />

in <strong>Henndorf</strong> a.W. aufgerufen. Am 30.12.1999 verstarb Tobias<br />

Fleiss mit 18 Jahren ebenfalls nach einem Verkehrsunfall.<br />

Suche Räumlichkeit<br />

für Kosmetikstudio<br />

Miete, ca. 25 bis 35 m 2 , mit Wasseranschluss und Toilette.<br />

Telefon 0676/7285402<br />

<strong>Henndorf</strong>er Golf Meisterschaften<br />

Gut Altentann, 17. Mai 2008, um 13.30 Uhr<br />

Für alle <strong>Henndorf</strong>er Golfer Pflicht!<br />

Nichtgolfer können gerne schnuppern.<br />

Nähere Informationen unter www.gcaltentann.com<br />

Dorfcafe <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Es werden sämtliche Europ<strong>am</strong>eiserschaftsspiele auf unserer Großleinwand übertragen.<br />

Auf euren Besuch freut sich F<strong>am</strong>. Jenichl. Reservierungen unter der Tel.-Nr. 0664/1255125.


Seite 12 DORF – REGION – LAND Nr. 2 / 2008<br />

Paraski-EM und World Cup<br />

von 5. bis 8. März 2008 in Donnersbachwald –<br />

Salzburgerin ist Europ<strong>am</strong>eister und<br />

WC Siegerin im Paraski<br />

Nach der Anreise von 66 Sportler aus 12 Nationen <strong>am</strong> 5. März<br />

ging der Bewerb <strong>am</strong> Donnerstag den 6. März bei besten Bedingungen<br />

in seine ersten Durchgänge.<br />

Neben dem Riesentorlauf konnten bei perfekten Voraussetzungen<br />

<strong>am</strong> Donnerstag auch drei Durchgänge im Zielspringen absolviert<br />

werden. Gesprungen wurde in Te<strong>am</strong>s zu je vier Fallschirmspringer.<br />

Wie immer galt es nach dem Absprung aus 1000 m über<br />

Grund im Zielbereich den nur 3 cm großen Nullpunkt zu treffen.<br />

Bereits <strong>am</strong> Donnerstag setzte sich die zweifache Weltmeisterin<br />

Marina Kücher mit einem überlegenen Sieg im Riesentorlauf<br />

und lediglich unglaublichen 2 cm Abweichung vom Nullpunkt<br />

in drei Zielsprüngen an die Spitze des Klassements.<br />

Am Freitag verteidigte sie in drei weiteren Zielsprungdurchgängen<br />

die Führung souverän und mit einer Ges<strong>am</strong>tabweichung<br />

von nur 11 cm in allen sechs Durchgängen bedeutete dies Rang<br />

1 vor Irena Avbelj und Maja Sajovic (beide Slovenien).<br />

Somit errang die Salzburgerin vom HSV RedBull Salzburg den<br />

ersten Europ<strong>am</strong>eistertitel bei den D<strong>am</strong>en für Österreich.<br />

Schach-Landesmeister<br />

KU-12<br />

Vom 22. bis 24. Februar 2008 wurden<br />

in Neumarkt die Schüler und<br />

Jugend-Landes-Einzelmeisterschaften<br />

im Schach ausgetragen.<br />

Thomas Wieland konnte nach<br />

einem harten Duell mit seinem<br />

Vereinskollegen Jeremias Frank<br />

den Landesmeistertitel im Bewerb<br />

KU-12 erreichen.<br />

Unter 27 teilnehmenden Schülern belegte der SC Neumarkt unter<br />

der Leitung von Herrn Dr. Martin Egger die Plätze 1 bis 3.<br />

Thomas Wieland hat sich d<strong>am</strong>it für die Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

im Juli 2008 qualifiziert.<br />

Wir gratulieren dazu recht herzlich!<br />

EINLADUNG<br />

zum<br />

Tag der offenen Stalltür<br />

<strong>am</strong> 27. April 2008, von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

bei der F<strong>am</strong>ilie Wieder<br />

Hankh<strong>am</strong> 32, 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Einblick in die Tierhaltung:<br />

Die F<strong>am</strong>ilie Wieder die ihren Hof biologisch bewirtschaftet<br />

öffnet für Sie die Stalltüren, führt Sie durch den Stall,<br />

gibt Übersicht über die betriebliche Situation und informiert<br />

über Haltung und Fütterung der Tiere. Machen Sie<br />

sich selbst ein Bild von der bäuerlichen Arbeit.<br />

Fachkundige Information:<br />

Zusätzlich erhalten Sie Informationen über die Landwirtschaft<br />

in Salzburg im Vergleich, über gängige Herkunftszeichen<br />

und allgemeine Infos über unsere heimischen<br />

Produkte. Informationsbroschüren und Rezepte runden<br />

das Angebot ab.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten:<br />

„Qualität, die man schmeckt”, unter diesem Motto werden<br />

den Besuchern heimische Produkte von <strong>Henndorf</strong>er<br />

Bäuerinnen und Bauern angeboten und bäuerliche<br />

Schmankerln kredenzt.<br />

Kinderfest im Bauernnest:<br />

Auch für unsere Kleinsten wird einiges geboten. Nicht<br />

nur unsere Tiere locken, auch zahlreiche Attraktionen<br />

werden auf dem Betrieb geboten.<br />

Salzburger Landjugend:<br />

Die Landesleitung der Salzburger Landjugend hält zum<br />

ersten mal im Bundesland Salzburg <strong>am</strong> Tag der offenen<br />

Stalltür in <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> die Genuss- und Agrarolympiade<br />

ab.<br />

Zu dieser Veranstaltung der Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer<br />

Salzburg sind alle <strong>Henndorf</strong>erinnen und <strong>Henndorf</strong>er<br />

ganz herzlich eingeladen.


Nr. 2 / 2008 DORF – REGION – LAND Seite 13<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Henndorf</strong> a. W. und<br />

das Rote Kreuz Salzburg<br />

sorgen für ein starkes soziales Netz und fachliche<br />

Sicherheit für pflegende Angehörige<br />

Das Thema Pflege und Betreuung für unsere älteren Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger hat in unserer <strong>Gemeinde</strong> stets einen hohen<br />

Stellenwert. So ist es auch uns ein Anliegen die pflegenden<br />

Angehörigen durch ein starkes soziales Netz Sicherheit zu geben.<br />

Das Rote Kreuz Salzburg hat zu diesem Thema folgendes Konzept<br />

entworfen:<br />

1. Dass zu dem durch die freiwillige Selbst- oder Weiterversicherung<br />

ergebenen Pensionsbemessungsbeitrag die Höhe<br />

des Pflegegeldes rechnerisch in Anrechnung kommen soll<br />

und sich daraus ein höherer Pensionsbetrag ergibt.<br />

2. Dass die in der Angehörigenbetreuung erbrachten Pflege- und<br />

Betreuungszeiten auch in der zeitlichen Pensionsbemessung<br />

Anerkennung finden.<br />

3. Staatliche Übernahme der Kosten für Weiterversicherung<br />

(Krankenversicherung, Pensionsversicherung) bereits ab Pflegestufe<br />

3 auf die Dauer der zu erbringenden Betreuung-/ Pflegeleistung.<br />

4. Dass Angehörige bei festgestelltem Bedarf (nach Spitalsaufenthalt,<br />

Hausarzt, oder auch aus persönlicher Einschätzung)<br />

einen Pflege-Coaching-Scheck, als staatliche Sozialleistung –<br />

für eine aus bis zu vier Einheiten bestehende Grundpflegeeinweisung<br />

(Pflege-Coaching) erhalten. Diese wird von dementsprechendem<br />

Diplompersonal (home nurse) vor Ort<br />

durchgeführt, das aus dem unmittelbaren Nahbereich des<br />

Wohnbezirkes sein und auch in Folge als jederzeit ansprechbare<br />

Vertrauensperson dienen sollte.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> hat beschlossen, diese Intentionen zu unterstützen<br />

und als Modellgemeinde das Pilotprojekt mit dem „Pflege-Coaching-Scheck”<br />

(Pflegeunterweisung vor Ort) mitzutragen.<br />

Der Pflege-Coaching-Scheck<br />

Der Pflege-Coaching-Scheck im Wert von 39,50 EUR pro Pflegeeinheit<br />

(45 Minuten) kann bei den Modellgemeinden unbürokratisch<br />

abgeholt werden und steht folgenden Angehörigen zur<br />

Verfügung:<br />

• Angehörigen, welche ihre Betreuung bei Pflegegeldbeziehern,<br />

wo eine Pflegestufe bereits festgestellt wurde, durchführen,<br />

oder<br />

• Angehörigen, welche für ihren zu Betreuenden bereits eine<br />

Pflegegeldantrag gestellt haben, oder<br />

• Angehörigen von zu Pflegenden, deren Entlassung aus der Klinik<br />

bevorsteht, oder<br />

• Angehörigen, welche eine formlose Bestätigung durch den<br />

Hausarzt beibringen können, oder<br />

• Angehörigen, welche von sich aus das Gefühl haben durch eine<br />

solche Unterweisung in der Ausübung ihrer betreuenden<br />

und pflegenden Tätigkeit eine solche Unterstützung haben zu<br />

wollen.<br />

Während des Pilotzeitraums werden die Kosten von der <strong>Gemeinde</strong><br />

und dem Roten Kreuz (Pilotzeitraum 15.04. bis<br />

31.12.2008) getragen. Alle näheren Informationen liegen seit<br />

Anfang April bei der <strong>Gemeinde</strong> auf. Nach Auswertung der Daten<br />

aus dem Pilotzeitraum sollte „Pflege-Coaching” ein integrierter<br />

Bestandteil der von der Öffentlichen Hand unterstützten Pflegedienstleistung<br />

werden und von allen einschlägigen Organisationen<br />

mit Fachpersonal durchgeführt werden können.<br />

Die beiden Regierungsparteien im Salzburger Landtag, SPÖ und<br />

ÖVP, werden durch einen gemeins<strong>am</strong>en Initiativantrag versuchen,<br />

die für die Umsetzung notwendigen Bundesgesetzänderungen<br />

zu erreichen.<br />

ZWEIGSTELLE HENNDORF A.W. , Alessandra Eppenschwandtner,<br />

Hausstattstraße 38, 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W., Tel. 0699/11458704<br />

henndorf@volkshochschule.at<br />

Für folgende Kurse sind im Frühjahrssemester<br />

noch Plätze, teilweise vereinzelt, frei:<br />

für Kinder:<br />

• 30.04. und 07.05.2008, 15.00 – 16.40 Uhr<br />

Malen für den Muttertag (6 – 10 Jahre)<br />

• 28.05.2008, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Pizza backen (ab 6 Jahre)<br />

• 29.05.2008, 15.00 – 16.40 Uhr<br />

Schattenspiele – Zaubere tolle Effekte<br />

(ab 3 Jahre + Begleitung)<br />

• 12.06.2008, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Der Weg vom Getreide bis zum fertigen Brot<br />

(ab 6 Jahre)<br />

für Erwachsene:<br />

• 27.05. und 03.06.2008, 19.00 – 20.00 Uhr<br />

Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder<br />

• 31.05.2008, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Heilkräuter-Workshop<br />

• 04.06.2008, 18.30 – 21.30 Uhr<br />

Kochen und Backen mit K<strong>am</strong>ut<br />

• 07.06. und 14.06.2008, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Feng Shui II<br />

• 12.06.2008, 18.30 – 21.00 Uhr<br />

Brot und Brötchen aus dem eigenen Backofen<br />

Für Fragen und/oder eine rechtzeitige Buchung (mind.<br />

4 Tage zuvor) stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Die Kurshefte für das Herbstsemester 2008/09 (beginnend<br />

Ende Sept./Anfang Okt.) erscheinen Ende August<br />

2008. Bis dahin wünsche ich Ihnen noch einen schönen<br />

Frühling, sowie einen sonnenreichen Sommer.<br />

Ihre VHS <strong>Henndorf</strong>-Zweigstellenleitung<br />

Alessandra Eppenschwandtner


Seite 14 DORF – REGION – LAND Nr. 2 / 2008<br />

Studie für das Projekt<br />

Tauerngasleitung<br />

Information durch die Betreiber<br />

Untersuchungen im Raum<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Derzeit wird mit einer durch die EU geförderten Studie die<br />

Machbarkeit einer alpenquerenden Erdgasleitung von<br />

Oberösterreich durch Salzburg und Kärnten in Richtung<br />

Süden überprüft.<br />

Die geplante, rund 260 km lange Tauerngasleitung wäre<br />

ein wichtiges Verbindungsglied sowohl für die Salzburger,<br />

als auch für die österreichische Erdgasversorgung. Die<br />

TGL würde wesentlich dazu beitragen, entsprechende<br />

Transportkapazitäten für den stark wachsenden Erdgasbedarf<br />

bereit zu stellen und d<strong>am</strong>it die heimische Erdgasversorgung<br />

langfristig abzusichern.<br />

Voraussetzung für einen Baubeginn frühestens 2010 ist<br />

neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein positives<br />

Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren. Deshalb<br />

werden im Rahmen der Studie längs eines Trassenkorridors<br />

vorbereitend Details wie raumordnerische Rahmenbedingungen,<br />

Geologie, Ökologie etc. aufgenommen.<br />

In den nächsten Wochen und Monaten wird das Planungste<strong>am</strong><br />

alle <strong>Gemeinde</strong>n besuchen und mit Vertretern<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, der Naturschutzorganisationen, der Behörden<br />

und den Grundeigentümern Gespräche führen.<br />

Von den Ergebnissen dieser Bestandsaufnahme hängen<br />

dann auch die Planungen für den konkreten Trassenverlauf<br />

ab.<br />

Mögliche Trassenführung im Raum<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> wird geprüft<br />

Der zu untersuchende Trassenkorridor verläuft von Eugendorf<br />

kommend zwischen Sulzberg und Schönberg in<br />

Richtung des Weiler Hof bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze von<br />

Thalgau. Die Leitung würde durchgehend mindestens einen<br />

Meter unter der Erde verlegt.<br />

Geplant wird das Projekt von einem Konsortium, dem die<br />

Energie AG Oberösterreich, die Kelag, die RAG, die Salzburg<br />

AG, die TIGAS-Erdgas Tirol GmbH und die E.ON<br />

Ruhrgas AG angehören.<br />

Versorgungssicherheit durch<br />

Diversifizierung<br />

Die geplante Tauerngasleitung für überregionale Erdgastransporte<br />

würde durch die Anbindung des mitteleuropäischen<br />

Erdgasnetzes an die Mittelmeerregion neue Lieferquellen<br />

erschließen. Gleichzeitig trägt die TGL dazu bei,<br />

den steigenden Energiebedarf der Industrie langfristig abzudecken.<br />

Mehr Geld für Ihren neuen<br />

Heizkessel!<br />

Es wird Frühling, die Heizsaison geht zu Ende. Haben auch Sie<br />

heuer im Winter schon an Heizkesseltausch gedacht? Ist auch<br />

Ihnen Ihre Heizkostenrechnung nicht mehr egal?<br />

Das Fass Rohöl hat heuer erstmals die 100 $ Grenze überschritten<br />

und pendelt seither immer wieder rund um diese historische<br />

Marke. D<strong>am</strong>it hat sich der Rohölpreis in 10 Jahren verzehnfacht!!!<br />

ExpertInnen sagen uns, dass das kein einmaliges Hoch ist und<br />

sogar, dass darauf folgend auch der Erdgaspreis steigen wird, da<br />

es seit vielen Jahre eine Preiskoppelung gibt. Russland hat schon<br />

bekannt gegeben, dass sie den Gaspreis im Export demnächst<br />

um 50% erhöhen werden. Das wird logischerweise auch den<br />

Strompreis mitziehen, da in Österreich, noch mehr aber in Europa,<br />

Gas in großem Maße zur Stromerzeugung verwendet<br />

wird.<br />

Die Bundesregierung hat in Form des Klima- und Enerergiefonds<br />

darauf reagiert und für das Jahr 2008 eine einmalige Förderung<br />

für besonders effiziente und emissionsarme Holzzentralheizungskesseln<br />

beschlossen.<br />

Sparen ist also doppelt angesagt:<br />

• Energieverbauch senken:<br />

– Dämmungen aufbringen<br />

– Strom sparen durch Abschalten der „Stand by” Einrichtung<br />

– spars<strong>am</strong>e Geräte verwenden<br />

• Kostengünstigere, heimisch erneuerbare Energie nutzen<br />

Langfristig wird uns sowohl aus Klimaschutzgründen als auch<br />

aus Gründen der Versorgungssicherheit voraussichtlich nur die<br />

Deckung unseres Energiebedarfs aus heimischer erneuerbarer<br />

Energie vor allzu vielen Turbulenzen <strong>am</strong> Energiemarkt schützen.<br />

Wie kommen Sie zu Ihrer Förderung?<br />

Wenn Sie, beginnend mit 22. Februar noch vor dem 31. Oktober<br />

einen dieser modernen Kessel installieren lassen, bekommen<br />

Sie zwischen 400,- und 800,- EUR Bundeszuschuss bar ausbezahlt.<br />

Und das zusätzlich zu den ohnehin gültigen Förderungen<br />

Ihres Bundeslandes.<br />

Wo erhalte ich Informationen?<br />

• Holzheizung mit Komfort, Energieberatung,<br />

Tel. 0662/8042-3862<br />

• Land Salzburg, Abteilung 15, Tel. 0662/8042-3791<br />

• SIR – Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen,<br />

Tel. 0662/623455.<br />

Lassen auch Sie sich diese Chance nicht<br />

entgehen und greifen Sie zu!


Nr. 2 / 2008 DORF – REGION – LAND Seite 15<br />

Verbrennen im Freien nur ausnahmsweise zulässig!<br />

Das Verbrennen von Materialien im Freien ist wegen der dabei<br />

entstehenden Luftschadstoffe ökologisch äußerst nachteilig<br />

und durch die Rauch- und Geruchsbelastung oft ein Ärgernis für<br />

die Nachbarn. Es ist daher nur in Ausnahmefällen eraubt:<br />

Allgemeine Verpflichtung zur<br />

Reinhaltung der Luft:<br />

„Jedermann ist verpflichtet, bei all seinen Handlungen und Unterlassungen<br />

darauf zu achten, dass die natürliche Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />

der Luft durch Luftschadstoffe ... nicht verändert wird”.<br />

Jede Verbrennung ist sorgfaltsgemäß durchzuführen. Nasses<br />

Material darf nicht verbrannt werden, stärkere Rauch- und Geruchsentwicklung<br />

ist zu vermeiden.<br />

• Striktes Verbrennungsverbot für z.B. nicht naturbelassenes<br />

behandeltes Holz, Altreifen, Kunststoffe, Altöle …(= nicht biogene<br />

Materialien)!<br />

• Biogene (= pflanzliche) Materialien (Baum- und<br />

Grasschnitt, Laub …)<br />

In der Land- und Forstwirtschaft ist das punktuelle Verbrennen<br />

biogener Materialien vom 16. September bis zum 30. April<br />

erlaubt, aber nur für Material von nachhaltig landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen (nicht der Garten um den Hofbereich).<br />

• Gartenabfälle<br />

Eine Verbrennung ist nicht erlaubt! Biogene Materialien sind<br />

zu kompostieren oder über die örtlichen Recyclinghöfe bzw.<br />

die Biotonne zu entsorgen (grundsätzlich auch bei Schädlingsbefall,<br />

mit Ausnahme des Feuerbrandes vgl. unten).<br />

• Lagerfeuer, Grillfeuer, Feuer im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen:<br />

Verwendet werden darf nur trockenes und unbehandeltes Holz<br />

(bzw. Grillkohle).<br />

• Schädlingsbefall<br />

Ausnahmen durch die <strong>Gemeinde</strong> auf Antrag mit Bescheid im<br />

Einzelfall oder laut der Verordnung der Landeshauptfrau vom<br />

02.11.2007 über das punktuelle Verbrennen von mit bestimmten<br />

Schadorganismen befallenen biogenen Materialien:<br />

Erfasst sind der Borkenkäfer und der Feuerbrand. Es ist eine<br />

Anordnung des Bürgermeisters oder der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

erforderlich. (In der Land- und Forstwirtschaft allerdings<br />

nur in der Zeit vom 1. Mai bis zum 15. September.)<br />

Genehmigung nach der Salzburger<br />

Feuerpolizeiordnung 1973:<br />

Wenn eine erhebliche Entwicklung von Fl<strong>am</strong>men, Rauch oder<br />

Funkenflug zu erwarten ist, ist eine Bewilligung des Bürgermeisters<br />

einzuholen. Die Ausführung ist der örtlichen Feuerwehr<br />

anzuzeigen.<br />

Verbrennungsverbote für Natur- und Europaschutzgebiete sind<br />

ebenfalls zu beachten!<br />

Welche Stoffe dürfen nicht verbrannt werden? Welche zeitlichen Verbrennungsbeschränkungen bestehen?<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Zeitliche<br />

Beschränkung<br />

ganzjährig<br />

ganzjährig<br />

1. Mai - 15.<br />

September<br />

Verbotene Materialien Herkunftsbereich Rechtsgrundlage<br />

nicht biogene Materialien<br />

(behandeltes Holz, Kunststoffe,<br />

Altreifen, Altöle …)<br />

= als Abfälle zu entsorgen<br />

biogene Materialien<br />

(Baum- und Strauchschnitt,<br />

Stroh, Laub...<br />

= Materialien pflanzlicher<br />

Herkunft)<br />

biogene Materialien<br />

(Baum- und Strauchschnitt,<br />

Stroh, Laub ..<br />

= Materialien pflanzlicher<br />

Herkunft)<br />

jede Herkunft<br />

aus dem Haus-Gartenbereich und<br />

dem landwirtschaftlich nicht<br />

intensiv genutzten Haus- und Hofbereich,<br />

auch bei Schädlingsbefall<br />

Ausnahme: Feuerbrand auf<br />

Anordnung des Bürgermeisters<br />

bzw. Bezirksverwaltungsbehörde<br />

land- und forstwirtschaftlich<br />

nachhaltig bzw. intensiv genutzte<br />

Flächen<br />

Ausnahme: Schädlingsbefall –<br />

Borkenkäfer, Feuerbrand auf<br />

Anordnung des Bürgermeisters<br />

bzw. Bezirksverwaltungsbehörde<br />

andere Schädlinge: Genehmigung<br />

durch <strong>Gemeinde</strong><br />

§ 3 / Abs. 1<br />

Bundesluftreinhaltegesetz<br />

§ 4 / Abs. 2<br />

Bundesgesetz über das Verbot<br />

des Verbrennens biogener<br />

Materialien außerhalb von<br />

Anlagen<br />

Verordnung vom<br />

02.11.2007, LGBl Nr 85/2007<br />

§ 4 / Abs. 1<br />

Bundesgesetz über das Verbot<br />

des Verbrennens biogener<br />

Materialien außerhalb von<br />

Anlagen<br />

Verordnung vom<br />

02.11.2007, LGBl Nr 85/2007<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Abteilung Umweltschutz des Landes Salzburg (Tel. 0662/8042/4177) oder bei den <strong>Gemeinde</strong>n.


Seite 16 DORF – REGION – LAND – WIRTSCHA Nr. 2 / 2008<br />

Feuerbrand – Feuerbrandinfektionen<br />

rechtzeitig im Frühjahr entfernen<br />

Wichtige vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen für<br />

Ihren Garten<br />

Gerade jetzt ist die richtige Zeit, um als Vorbeugung für das<br />

kommende Gartenjahr alle Feuerbrand-Infektionsherde vom<br />

letzten Sommer bei Apfel- und Birnbäumen zu entfernen.<br />

Die befallenen Zweige und Äste sollten ca. 30 – 50 cm ins gesunde<br />

Holz zurück geschnitten werden. Man erkennt die Stellen<br />

sehr gut <strong>am</strong> schwarzen Laub das noch in den Bäumen hängt.<br />

Das Werkzeug ist mit<br />

70%igem Alkohol<br />

(min. 5 min Einwirkzeit)<br />

zu desinfizieren,<br />

diese Maßnahme ist<br />

auch vor dem Wechsel<br />

zu einem anderen<br />

Baum oder Strauch<br />

durchzuführen. Das<br />

Schnittgut sollte getrocknet<br />

in der Hausfeuerung<br />

verbrannt<br />

und die Kleidung nach<br />

getaner Arbeit gewaschen<br />

werden.<br />

Sind Obstbäume betroffen, bei denen ein Ausschneiden auf<br />

Grund Ihrer Größe nicht mehr möglich ist, sollte vorerst beobachtet<br />

werden ob der Feuerbrand im nächsten Jahr wieder ausbricht.<br />

Es hat sich nämlich gezeigt, dass bestimmte Sorten kurz<br />

vom Feuerbrand befallen werden, dass aber in den nächsten Jahren<br />

kein Befall mehr festgestellt werden konnte.<br />

Was ist Feuerbrand?<br />

Feuerbrand ist eine hochinfektiöse, schwer zu bekämpfende<br />

Krankheit verschiedener Obst- und Ziergehölze. Erreger ist das<br />

Bakterium Erwinia <strong>am</strong>ylovora. Der Bazillus ist jedoch nur in der<br />

Vegetationszeit hochaktiv. In Salzburg wurde Feuerbrand erstmalig<br />

im Jahr 1998 festgestellt.<br />

Welche Pflanzen befällt Feuerbrand?<br />

Unter den Obstgehölzen wird nur Kernobst wie Birne, Apfel und<br />

Quitte befallen, bei den Ziergehölzen sind Eberesche, Feuerdorn,<br />

Wollmispel, Zierquitte und Stranvaesie oftmals Wirtspflanzen.<br />

Wie erkenne ich Feuerbrand?<br />

Blätter und Blüten befallener Pflanzen welken plötzlich, die<br />

Triebspitzen neigen sich hakenförmig nach unten und verfärben<br />

sich braun bis schwarz. Im Frühjahr erkennt man die befallenen<br />

Stellen <strong>am</strong> schwarzen Laub das noch in den Bäumen hängt.<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Feuerbrandbeauftragten<br />

in Ihrer <strong>Gemeinde</strong>: Gabriela Ah<strong>am</strong>mer, Sekretariat,<br />

Tel. 06214/8204-10.<br />

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Nr. 2 / 2008 WIRTSCHAFT Seite 17<br />

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schauen, dass er angenehm wohnt. Aber wie kann man diesen Lebenstraum<br />

verwirklichen?<br />

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sind Bauen, Wohnungskauf oder Sanieren finanzielle Lebensaufgaben.<br />

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• Wie finde ich möglichst rasch mein Wunschobjekt?<br />

• Mit welchen Ges<strong>am</strong>tkosten muss ich rechnen?<br />

• Ist der Preis gerechtfertigt?<br />

• Welche Zuschüsse und Förderungen stehen mir zu?<br />

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Seite 18 WIRTSCHAFT – VEREINE Nr. 2 / 2008<br />

Sylvia Friedl<br />

seit 1998: psycholog. Astrologin<br />

Reiki Meister-Lehrerin<br />

Channeling<br />

Seelenbild- Malerei<br />

seit 2000: Feng-Shui<br />

Traumarbeit<br />

Numerologie<br />

seit 2008: Aura-Soma®-Pratictioner<br />

MEIN ANGEBOT: • Aura-Soma® Farbsystem<br />

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„Du bist die Farben die Du wählst!”<br />

Mein Weg mit Aura-Soma®<br />

im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t <strong>Henndorf</strong> a.W., 1. Stock<br />

Fr. Friedl Sylvia zeichnet sich besonders durch Ihre Ruhe und Gelassenheit<br />

aus, gepaart mit großem Wissen und der Gabe sehr sanft und mitfühlend<br />

neue Lösungen und Wege anzubieten.<br />

Termine und nähere Auskünfte unter:<br />

Tel.Nr. +43 669 107 900 90, Mail: sylvia.friedl@sol.at<br />

Lernen in Resonanz<br />

Kinder und Jugendliche, die innerlich stark sind, meistern gesund<br />

und erfolgreich die Schule und das Leben:<br />

• mit Erfolg und Freude selbständig lernen<br />

• gerne in die Schule gehen<br />

• gute Schulnoten werden leicht möglich<br />

• gesund, fröhlich und voll Selbstvertrauen sein<br />

• respektvolles Miteinander mit Eltern, LehrerInnen, FreundInnen<br />

• Spezialtrainings bei Teilleistungsstörungen (Legasthenie, Dyskalkulie)<br />

AKTIVES AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Die Musiker der Salzburger Rockband<br />

ConFused5 sind „Salzburger der<br />

Woche” auf SALZBURG.AT<br />

Als erst 16. Band von fast 7.000 weltweit bek<strong>am</strong>en die fünf Musiker<br />

der Salzburger Rockband „ConFused5” von den Besucherinnen<br />

und Besuchern der Internet-Plattform „SellaBand” das<br />

für eine CD-Produktion erforderliche Budget zugestanden.<br />

Herbert Hopfgartner, Kurt Breidler, Alexander Kranabetter,<br />

Peter Bachmayer und Markus Melms wurden <strong>am</strong> Dienstag, den<br />

18. März zu „Salzburgern der Woche” auf SALZBURG.AT, der<br />

Internet-Plattform für die Europaregion auf www.salzburg.at,<br />

gekürt. Den weiteren Erfolg der Band kann man im Internet unter<br />

www.confused5.com weiterverfolgen.<br />

Für Kinder und Jugendliche mit allen Arten<br />

von Lernstörungen und Schulängsten, die<br />

mit Leichtigkeit und Spaß neue Lösungen<br />

finden und Verbesserungen gleich mit nach<br />

Hause nehmen möchten.<br />

Sonja Harringer<br />

Resonanz-Trainerin und -coach<br />

Kinder- und Jugendcoach<br />

Glanzhügel 9, 5202 Neumarkt a.W.<br />

Tel. 0664/4499311<br />

s.harringer@kutscheracommunication.com<br />

Einladung des Volksliedchores<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> zur<br />

„<strong>Henndorf</strong>er Singstund”<br />

im Sommer”<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 18. Juni 2008,<br />

um 19.30 Uhr<br />

im Mehrzweckraum des<br />

<strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>tes in <strong>Henndorf</strong> a.W.


Nr. 2 / 2008 VEREINE Seite 19<br />

Imker- bzw Obst- und<br />

Gartenbauverein informiert<br />

Der Frühling ist wieder da, die Gärten blühen voller Pracht und<br />

die ersten Hummeln und Bienen eilen von Blüte zu Blüte. Die<br />

Hummeln und Wildbienen, welche als Einzeltiere überwintern,<br />

tragen einen großen Teil der Bestäubung bei.<br />

Dank der Honigbiene, die 80% der Bestäubungstätigkeit übernimmt<br />

können wir immer wieder qualitativ hochwertiges Obst<br />

aus den eigenen Gärten ernten. Auch das Land Salzburg unterstützt<br />

uns Bürger mit Obstbaumsorten die z. B. gegen Feuerbrand<br />

nicht so anfällig sind.<br />

Deshalb gibt es heuer vom Land Salzburg eine Obstbaumaktion<br />

„Naturobstbau”<br />

Der Sinn dieser Aktion ist die Nachpflanzung alter widerstandsfähiger<br />

Obstsorten. Information gibt es beim Obst- und Gartenbauverein.<br />

Keinesfalls soll gegen Läuse, Pilze, Viren, Bakterien und Schädlingen<br />

eine Behandlung mit synthetischen oder chemischen<br />

Mitteln durchgeführt werden, da dadurch auch die natürlichen<br />

Feinde abgetötet werden.<br />

Auf Dauer wird der Feind nur stärker und aggressiver, zudem<br />

sinkt die Qualität enorm. Das Angebot des Landes Salzburg ist<br />

daher die Gelegenheit alte und widerstandsfähige Obstbaumsorten<br />

zu pflanzen.<br />

SC ASKÖ <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Laufclub ASKÖ <strong>Henndorf</strong> startete beim<br />

„6 Stunden Lauf für ein Kinderlachen” in Wals<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 5. April 2008 veranstaltete der HSV Wals-<br />

Trendsport zum 2. Mal den „6-Stunden-Lauf für ein Kinderlachen”<br />

in der Schwarzenberg Kaserne in Wals-Siezenheim. Der<br />

Reinerlös dieser Veranstaltung k<strong>am</strong> diesmal dem Institut für<br />

Einladung zum<br />

Bücherflohmarkt<br />

Krimis – Romane und Erzählungen<br />

Sachbücher – Kinderbücher – Kunstbände<br />

gebunden oder im Taschenbuchformat<br />

manche ungelesen, alle bestens erhalten<br />

zu Flohmarktpreisen<br />

<strong>am</strong> 26. April 2008 von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Hauptstraße 48, 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Telefon 0650/20 20 013<br />

„Selbstbewusst” – Verein für Sexualpädagogik und<br />

Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch<br />

Heilpädagogik in Salzburg zu Gute. Mentale Stärke<br />

und Coolness waren von den Teilnehmern gefragt, um<br />

diesen 1, 481 km langen Rundkurs in 6 Stunden möglichst<br />

oft zu bewältigen. Ein Großteil unserer jungen Orientierungsläufer,<br />

die alle auch dem Laufclub ASKÖ <strong>Henndorf</strong> angehören,<br />

beschlossen spontan, sich für diese gute Sache in den<br />

Dienst zu stellen.<br />

LC Isostar <strong>Henndorf</strong> 1 und 2, nicht im Bild: Alfred Mandl Alle Te<strong>am</strong>s des LC ASKÖ, nicht im Bild: Alfred Mandl und Hermann Griessenberger


Seite 20 VEREINE Nr. 2 / 2008<br />

Letztes Jahr war es bei der Staffel der Rekord von 92,3 km den<br />

es zu überbieten galt. Zu Beginn gab es bereits bei den Anmeldungen<br />

für heuer einen Rekord mit 97 Einzelläufern und 24 gemeldeten<br />

Staffeln.<br />

Für den LC ASKÖ <strong>Henndorf</strong> gingen 4 Te<strong>am</strong>s an den Start, die in<br />

den 6 Stunden in Summe 363,46 km für ein Kinderlachen auf<br />

der Strecke waren.<br />

In der Kategorie Staffel Mixed gewann das Te<strong>am</strong> LC Isostar<br />

<strong>Henndorf</strong> 2 mit den „YoungStars” Elisa Elstner, Manuel Gassner,<br />

Robert Merl und Lukas Scharnagl mit einer Ges<strong>am</strong>tlänge<br />

von 90,078 km. Mit dieser Top-Leistung sicherten sich unsere<br />

16- bis 19-jährigen Läufer und natürlich Läuferin auch den<br />

5. Ges<strong>am</strong>trang unter allen Staffeln.<br />

Ein ganz spannendes Duell gab es bereits vom Start weg in der<br />

Kategorie Staffel Herren, bei dem sich das Te<strong>am</strong> LC Isostar<br />

<strong>Henndorf</strong> 1 mit Christian Wartbichler, Wolfgang K<strong>am</strong>pel, Manuel<br />

Wiesberger und Alfred Mandl nach 6 Stunden mit einer Ges<strong>am</strong>tlänge<br />

von 101,335 km mit dem 2. Platz begnügen musste.<br />

Zum Sieg fehlten ihnen zum Schluss nur 369 m, aber ihr gestecktes<br />

„100 km-Ziel” haben sie erreicht.<br />

Das Te<strong>am</strong> LC Isostar <strong>Henndorf</strong> 3 mit Andreas R<strong>am</strong>eder, Arthur<br />

Schuchter, Alex Zimmermann und Hermann Griessenberger erreichte<br />

mit 86,314 km den hervorragenden 9. Platz und das 4.<br />

Te<strong>am</strong> LC Salomon <strong>Henndorf</strong> mit Richard Gathercole, Andreas<br />

Winkler, Andreas Eberhard und Reinhard Friedberger erreichte<br />

mit 85,733 km den 10. Rang in der Ges<strong>am</strong>twertung.<br />

ASKÖ <strong>Henndorf</strong> Orienteering<br />

Orientierungslauf:<br />

Zwei Ges<strong>am</strong>tsiege für<br />

Salzburgs Jugend zum Saison-<br />

auftakt in Slowenien<br />

<strong>Henndorf</strong>, Lipica (SLO) .– So wie schon in den vergangenen Jahren<br />

reiste auch heuer der Salzburger Jugendkader für eine erste<br />

internationale Standortbestimmung in der noch jungen Saison<br />

2008 zum traditionellen Lipica Open (8. – 9.3.2008), einem seit<br />

1992 stattfindenden Zwei-Tagelauf in Slowenien.<br />

Der slowenische Karst mit seinen vielen detailreichen Dolinen<br />

bot dafür eine sehr hohe technische Herausforderung für die<br />

rund 700 Läufer, die aus 14 Nationen zu diesem Vergleichswettk<strong>am</strong>pf<br />

angereist waren.<br />

Nicht zuletzt nützte auch<br />

das französische Nationalte<strong>am</strong><br />

mit dem mehrfachen<br />

Weltmeister Thierry Gueorgiou<br />

an der Spitze diese<br />

Gelegenheit sich auf das<br />

neue Jahr einzustimmen.<br />

Bei den Salzburgern gelang<br />

das Vize-Jugendeurop<strong>am</strong>eister<br />

Robert Merl bei<br />

Am Ende des „6 Stunden Laufes für ein Kinderlachen” konnten<br />

EUR 4.384,-- Reinerlös sowie diverse Spielgeräte und Sachpreise<br />

an das Heilpädagogische Institut übergeben werden.<br />

Zusätzlich spendeten die <strong>Henndorf</strong>er Teilnehmer noch einen<br />

Betrag von EUR 225,--, den sie ebenfalls dem Leiter, Herrn Dr.<br />

Georg Weiss, vor der Siegerehrung überreichten. Nähere Infos<br />

zu der Veranstaltung kann man unter www.6stundenlauf.at.tc<br />

nachlesen.<br />

Spendenübergabe des LC ASKÖ <strong>Henndorf</strong> durch Obmann Richard Gathercole<br />

und Christian Wartbichler an Herrn Dr. Weiss vom Heilpädagogischen Institut<br />

den Herren bis 18 und Elisa Elstner bei den D<strong>am</strong>en bis 20, die<br />

beide ihre Kategorie gewannen besonders gut (beide <strong>Henndorf</strong><br />

Orienteering), sowie Kilian Mayer (SSV Hallein-Neualm), der<br />

den dritten Ges<strong>am</strong>trang bei den Herren bis 16 erlaufen konnte.<br />

Eine herausragende Leistung zeigte aber auch der Jugendeurop<strong>am</strong>eister<br />

des Jahres 2006, Christian Wartbichler. Mit seinem 8.<br />

Platz in der Herren Elite lief er mitten in die Spitze der durch<br />

das starke französische Nationalte<strong>am</strong> dominierte Königsklasse<br />

hinein, mit nur knapp 10 Minuten Rückstand auf den Mehrfachweltmeister<br />

und Mister "Mitteldistanz" Thierry Gueorgiou.<br />

Robert Merl, Sieger beim<br />

Lipica Open 2008 Elisa Elstner (Mitte), Siegerin beim Lipica Open 2008


Nr. 2 / 2008 VEREINE Seite 21<br />

Alle anderen Jugendkaderläufer platzierten sich mit guten Teilleistungen<br />

in diesem schweren Gebiet in den Top 10, bzw. einer<br />

<strong>am</strong> 11. Platz.Und auch der mitgereiste Betreuerstab schlug sich<br />

recht wacker. Norbert Helminger lief in der Herren Elite auf den<br />

31., Gernot Rieder bei den M60 auf den 11. Platz und Florian<br />

Elstner konnte sich in der Kategorie M45 mit der zweitbesten<br />

Zeit auf der Schlussetappe knapp 13 Sekunden hinter dem Podest<br />

auf den 4. Ges<strong>am</strong>trang vorarbeiten.<br />

ASKÖ – Sektion Eis- und Stocksport<br />

Vereinsheim. Fenning 103, <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Tel. 06214/6898, www.askoe-henndorf.mm-vis.at,<br />

E-Mail: stocksport.henndorf@aon.at<br />

ZVR-Zahl: 097842601<br />

Gute Eis - Saison 2008<br />

Die Mixed Mannschaft wurde in der Landesliga 3.<br />

Die Herren Mannschaft <strong>Henndorf</strong> 1 (Enhuber) erreichte in der<br />

Oberliga Rang 5 und stieg in die Landesliga auf. Die Herren<br />

Mannschaft <strong>Henndorf</strong> 2 (Thalh<strong>am</strong>mer) machte von der Unterliga<br />

bis in die höchste Liga in Salzburg den Durchmarsch. Die<br />

Senioren Mannschaft wurde in der Landesliga 5. und stieg in die<br />

Landesmeisterschaft auf.<br />

Landesmeisterschaft im Zielbewerb<br />

in der Eisarena in Salzburg<br />

4. Rang D<strong>am</strong>en Schönleitner Brigitte<br />

2. Rang D<strong>am</strong>en Schönleitner Brigitte Ü-50<br />

3. Rang Herren Sommerer Engelbert<br />

2 x Bronze für Schönleitner Brigitte bei den ÖM<br />

im Zielbewerb in Linz<br />

3. Rang bei der Österr. Meisterschaft D<strong>am</strong>en Ü-50<br />

3. Rang bei der Österr. Staatsmeisterschaft Zielbewerb Mannschaft<br />

mit der Landesauswahl Salzburg.<br />

5. Rang bei der Österr. Staatsmeisterschaft Zielbewerb Einzel<br />

für Schönleitner Brigitte<br />

Brigitte<br />

Schönleitner<br />

Eismeisterschaften Mannschaft 2008<br />

3. Rang Unterliga Herren Thalh<strong>am</strong>mer Peter, Schönleitner<br />

Gerhard, Raha Johann und<br />

Sommerer Engelbert<br />

3. Rang Landesliga Mixed Schönleitner Gerhard, Schönleitner<br />

Brigitte, Klausz Heidi und<br />

Thalh<strong>am</strong>mer Peter<br />

3. Rang Oberliga Herren Thalh<strong>am</strong>mer Peter, Schönleitner<br />

Gerhard, Raha Johann und<br />

Sommer Engelbert<br />

5. Rang Oberliga Herren Enhuber Gerhard, Enhuber<br />

Rupert, Ellenhuber Josef und<br />

Eppenschwandtner Josef<br />

2. Rang Landesliga Herren Thalh<strong>am</strong>mer Peter, Schönleitner<br />

Gerhard, Raha Johann und<br />

Sommerer Engelbert<br />

5. Rang LL Senioren Sommerer Engelbert, Hagenauer<br />

Franz, Raha Johann und<br />

Eppenschwandtner Josef<br />

8. Rang LM Herren Thalh<strong>am</strong>mer Peter, Schönleitner<br />

Gerhard, Raha Johann und<br />

Sommerer Engelbert<br />

Peter Thalh<strong>am</strong>mer, Engelbert Sommerer, Gerhard Schönleitner, Johann Raha<br />

Winter-Cup 2008 in der Stocksporthalle<br />

1. Rang Thalh<strong>am</strong>mer Peter 79 Punkte<br />

2. Rang Sommerer Engelbert 77 Punkte<br />

3. Rang Raha Johann 77 Punkte<br />

4. Rang Eppenschwandtner Josef 76 Punkte<br />

5. Rang Auer Alfed 73 Punkte<br />

6. Rang Schönleitner Gerhard 68 Punkte<br />

Trainingstage in der<br />

Stocksporthalle <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

D<strong>am</strong>en Montag, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Herren Dienstag + Donnerstag, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Senioren Mittwoch + Freitag, 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Schnuppertag Donnerstag, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Hobbyschützen Donnerstag, 19.00 – 22.00 Uhr


Seite 22 VEREINE Nr. 2 / 2008<br />

Werte Sportsfreunde!<br />

Union Woerle<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

www.unionhenndorf.at<br />

– Sektion Fußball<br />

Die K<strong>am</strong>pfmannschaft der Sektion Fußball Union WOERLE<br />

<strong>Henndorf</strong> a.W. startete als Tabellenletzter der Salzburger Landesliga<br />

mit drei Punkten die Frühjahres-Saison 2008 <strong>am</strong><br />

22. März mit dem Auswärtsspiel gegen den ASK auf der Sportanlage<br />

<strong>am</strong> Salzachsee.<br />

KADER FRÜHJAHR 2008<br />

NEUZUGÄNGE<br />

Für das Unternehmen „Klassenerhalt” wurde vom Verein alles<br />

unternommen, um die Grundlage für die Zielerreichung zu<br />

schaffen. Es wurde nicht nur ein neuer Trainer mit modernen<br />

Konzepten eingestellt, sondern auch eine Kadererweiterung mit<br />

neuen Spielern vorgenommen. Eine Vielzahl von Vorbereitungsspielen,<br />

u.a. gegen RedBull, Salzburg im Stadion, sowie<br />

Mannschaften aus der Regionalliga und Oberösterreich sollen<br />

unserer Mannschaft für die kommenden 11 Meisterschaftsspiele<br />

bestmöglich vorbereiten.<br />

Wir bitten alle „Fans” um Unterstützung als 12. Mann auch in<br />

Auswärtsspielen unsere Mannschaft anzufeuern. Gemeins<strong>am</strong><br />

sind wir stark !<br />

Die Sektion Fussball und die Mannschaft sind sicher, dass wir<br />

auch im Jubiläumsjahr 2009 – 60 Jahre Union Woerle <strong>Henndorf</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> – ein Bestandteil der höchsten Salzburger Fußball-Liga<br />

sein werden.<br />

Bernhard Gratzl (Union Mondsee), Karl-Heinz Ablinger (Union Mondsee), D<strong>am</strong>ir Borozni (Austria Salzburg),<br />

Martin Langmann (Spielertrainer), Miklas Schmid (Ungarn),<br />

Sebastian Baumgartner, Oliver Wagenhofer, Georg Endfellner, Paul Marsden, Manuel Federspieler, Gerrit Woerle<br />

Werner Feichter, Martin Bernroider, Michael Schmidhuber, Marc Gfrerer, Johann Zauner, Franz Pichler<br />

Christian Gollackner, Christoph Kriechh<strong>am</strong>mer, Markus Kopfsguter, Markus Grössinger<br />

Copyright: krugfoto


Nr. 2 / 2008 VEREINE Seite 23<br />

Runde Datum Zeit Heimmannschaft Gastmannschaft Spielort Ergebnis<br />

16 22.03.2008 15.00 ASK Salzburg Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Salzachsee ausgef.<br />

17 29.03.2008 15.00 Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Hallwang <strong>Henndorf</strong> 3 : 1<br />

18 05.04.2008 16.00 FC Puch Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Puch 3 : 3<br />

19 12.04.2008 16.00 Union Woerle <strong>Henndorf</strong> USC Eugendorf <strong>Henndorf</strong><br />

20 19.04.2008 16.00 Straßwalchen Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Straßwalchen<br />

21 26.04.2008 16.00 Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Bischofshofen <strong>Henndorf</strong><br />

22 03.05.2008 17.00 FC Hallein 04 Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Wiestal Landesstr.<br />

23 17.05.2008 17.00 Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Leogang <strong>Henndorf</strong><br />

24 24.05.2008 17.00 TSV Neumarkt Union Woerle <strong>Henndorf</strong> Neumarkt<br />

25 31.05.2008 17.00 FC Pinzgau Union Woerle <strong>Henndorf</strong> ESV-Platz<br />

26 07.06.2008 17.00 Union Woerle <strong>Henndorf</strong> FC Zell <strong>am</strong> See <strong>Henndorf</strong><br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung der Union Woerle <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Bei der <strong>am</strong> 7. März 2008 abgehaltenen Hauptvers<strong>am</strong>mlung wurden<br />

neben den Neuwahlen weitere wichtige Änderungen und<br />

Weichenstellungen für die Zukunft gestellt.<br />

• Der Vereinsn<strong>am</strong>e wurde von „ÖTSU Woerle <strong>Henndorf</strong>” auf<br />

nunmehr „Union Woerle <strong>Henndorf</strong>” geändert. D<strong>am</strong>it hat man<br />

sich der Mehrheit der „Union-Vereine” des Landes im Auftritt<br />

nach außen angeschlossen.<br />

• Die Statuten wurden dem Vereinsgesetz 2002 angepasst, wobei<br />

im Wesentlichen die Musterstatuten des „Union-Landesverbandes”<br />

übernommen wurden.<br />

• Die Funktionsperiode des Vorstandes wurde auf 3 Jahre fixiert,<br />

womit auch eine ordentliche Hauptvers<strong>am</strong>mlung nur mehr in<br />

diesem Zeitabstand erforderlich ist.<br />

• Der Verein konzentriert sich noch mehr auf die Nachwuchsarbeit<br />

und die Sportausübung der Mitglieder in den Sektionen.<br />

Öffentliche Teilnahmen des Ges<strong>am</strong>tvereines an Veranstaltungen<br />

werden auf ein Minimum reduziert und daher nur mehr eingeschränkt<br />

wahrgenommen, da dies bereits in der Vergangenheit<br />

eher schwer zu bewerkstelligen war und durch geringe Teilnehmerzahlen<br />

oft negativ empfunden wurde.<br />

– Sektion Tennis<br />

<strong>Henndorf</strong>s Tennisd<strong>am</strong>en schaffen Aufstieg<br />

in die Landesliga!<br />

3 Jahre nach Wiederbeginn sind die ÖTSU D<strong>am</strong>en um Mannschaftsführerin<br />

Doris Dorfinger über die 2. und 1. Klasse wieder<br />

landesligareif.<br />

Zum Auftakt <strong>am</strong> 10.5.2008 empfangen sie im 1. Meisterschaftsspiel<br />

um 14 Uhr die Mannschaft aus Uttendorf, die weiteren Gegner<br />

sind Schwarzach, Oberndorf, Radstadt St. Michael , Maxglan<br />

und Maishofen. Das Ziel in der ersten Saison ist der Klassenerhalt.<br />

Im Wintercup hat die Mannschaft im Play Off der 1. Klasse im<br />

Halbfinale Eugendorf knapp besiegen können.<br />

Die Punkte für <strong>Henndorf</strong> a.W.: Dorfinger Doris, Dorfinger Silvia<br />

und Dorfinger Doris/Grössinger Verena.<br />

Der neu gewählte Vorstand und die Sektionen setzen sich aus<br />

folgenden Personen zus<strong>am</strong>men:<br />

Obmann: Johann Riedl<br />

Obmann-Stv: Herbert Größinger<br />

Obmann-Stv: Rupert Schattauer<br />

Kassier: Erich Pichler<br />

Kassier-Stv: Felix B<strong>am</strong>inger<br />

Schriftführer: Klaus Hoffmann<br />

Schriftführer-Stv: Gerhard Woerle<br />

Kulturwart: Josef Grössinger<br />

Kulturwart-Stv: Christian Gollackner jun.<br />

SL Fitness D<strong>am</strong>en: Maria Schwaighofer<br />

SL Fitness D<strong>am</strong>en-Stv. Hannelore Elter<br />

SL Fitness Herren: Werner Putz<br />

SL Fitness Herren-Stv. Erich Tischler<br />

SL Fußball: Johann Büchsner<br />

SL Fußball-Stellvertreter: Rene Tittler<br />

SL Tennis: Gerhard Groß<br />

SL Tischtennis/Badminton: Rupert Schattauer<br />

SL Schi: Gerhard Feichtinger<br />

SL Schi-Stv.: Erich Schmidhuber<br />

SL Volleyball: Michael Schmeißer<br />

SL Volleyball-Stv.: Manuela Haas<br />

Im Finale des Wintercups treffen unsere Tennisasse nun in Piding<br />

auf die Mannschaft aus Saaldorf.<br />

Die Herrenmannschaft 5. im Wintercup!<br />

Im Spiel um Platz 5 trafen <strong>Henndorf</strong>s Tennis Cracks auf die<br />

Mannschaft von S. Finanz und siegten im Tennispoint Anif 4:2.<br />

Für die Punkte sorgten Raphael Tasch, Alexander Aster, Julian<br />

Lederhaas sowie Raphael Tasch/Alexander Aster. Das Ziel für die<br />

Freiluft Saison definiert Mannschaftsführer Christoph Erbschwendtner<br />

ganz klar: Meistertitel und Aufstieg in die 2. Klasse!<br />

1. Heimspiel <strong>am</strong> 18.5.2008, 14.00 Uhr gegen Schneegattern.<br />

Spitzenplätze für Raphael und Livia Tasch<br />

im Landescup!<br />

Fest im Griff hatten die Flachgauer Tennismädchen ihre Gegner<br />

trotz starker Beteiligung landesweit und aus den Nachbarbundesländer<br />

bei den Sparkassen Landescups bzw. auch beim abschließenden<br />

Masters in Bergheim.


Seite 24 VEREINE Nr. 2 / 2008<br />

Beim Landescup in Köstendorf erreichte Liva Tasch durch Siege<br />

über die Oberösterreicherin Sporer und T<strong>am</strong>ara Ljubojevic<br />

aus Gastein das Finale, wo sie der für Eugendorf spielenden Lisa<br />

Schosser unterlag.<br />

Beim Masters scheiterte sie nach dem Halbfinaleinzug über die<br />

Kärntnerin Brugger erneut an der späteren Siegerin Schosser<br />

und durfte sich über den 3. Platz freuen.<br />

Bei den Burschen U16 k<strong>am</strong> Raphael Tasch in Köstendorf durch<br />

einen Sieg über Würflingsdobler in das Viertelfinale, wo er dessen<br />

Landsmann und späterem Sieger Mühlberger unterlag. Besser<br />

lief es in Bergheim, wo Raphael toll aufspielte und Platz 3<br />

bzw. das Halbfinale erreichte.<br />

Flachgauer Girls Power beim Masters in Bergheim von links nach rechts:<br />

Kerbler, Schosser, Tasch.<br />

<strong>Henndorf</strong>er Karatenachwuchs erfolgreich!<br />

4x Gold für <strong>Henndorf</strong>er Karatenachwuchs<br />

Vier Gold-, zwei Silber- und fünf Bronzemedaillen erzielten die<br />

Karateka des Dojo Bushido <strong>Henndorf</strong> a.W. beim Salzburger<br />

Nachwuchscup der S.K.I.A.F. <strong>am</strong> Sonntag, 9. März 2008. Somit<br />

galt der <strong>Henndorf</strong>er Verein einmal mehr als der erfolgreichste<br />

des Turniers. In der Wertung Kihon Allgemein erkämpfte sich<br />

Norbert Schober die Silbermedaille, in der Disziplin Kata Junioren<br />

(bis 15 Jahre) erreichte<br />

Nicolai Grabmüller den<br />

3. Platz hinter seinem erstplatziertenTrainingskollegen<br />

Florian Frauenlob. Einen<br />

weiteren Doppelsieg<br />

erreichten Katrin Sliwa<br />

(Bronze) und Vera Paar<br />

(Gold) in der Kategorie Kata<br />

D<strong>am</strong>en, im Bewerb Kata<br />

Herren dominierte Bernhard<br />

Friembichler und holte<br />

auch hier die Goldmedaille<br />

nach <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit Ingrid Adler<br />

sicherten sich die beiden<br />

genannten Kata-Sieger<br />

den ersten Platz im Bewerb<br />

3. MAI : Ganz Österreich spielt Tennis –<br />

und natürlich auch ganz <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages an dem sich an die<br />

400 Vereine beteiligen, gibt es <strong>am</strong> 3. Mai Spiel, Spaß und Informationen<br />

über den Tennissport auf einer der schönsten Tennisanlagen<br />

Österreichs im <strong>Henndorf</strong>er Park.<br />

Interessierte sind dazu herzlichst eingeladen.<br />

TERMINE:<br />

Platzeröffnung<br />

vorrausichtlich letzte Aprilwoche!<br />

Ganz <strong>Henndorf</strong> spielt Tennis – S<strong>am</strong>stag 3. Mai<br />

D<strong>am</strong>en Meisterschaft Heimspiele:<br />

ÖTSU – TC Uttendorf S<strong>am</strong>stag 10.5.2008, 14.00 Uhr<br />

ÖTSU – TC Maxglan S<strong>am</strong>stag 07.6.2008, 14.00 Uhr<br />

Herren Meisterschaft Heimspiele:<br />

ÖTSU – TC Schneegattern Sonntag 18.5.2008, 14.00 Uhr<br />

ÖTSU – TC Ebenau S<strong>am</strong>stag 7.6. 2008, 14.00 Uhr<br />

Erwachsenenkurse im Mai,<br />

Kinderkurse im Juni !<br />

Kata Mannschaft. Diese ausgezeichneten Leistungen<br />

unterstrichen Vera Paar und Ingrid<br />

Adler mit dem dritten bzw. zweiten Platz im<br />

Bewerb Kumite D<strong>am</strong>en, während sich Christopher<br />

Riedel die Bronzemedaille in der Wertung<br />

Kumite Herren erkämpfte.


Nr. 2 / 2008 VEREINE Seite 25<br />

UBSC BOGENSPORT-INFO<br />

Neujahrsschießen 2008 des UBSC-Flachgau<br />

Am Dienstag den 1.1.2008 fand das traditionelle Neujahrsschießen<br />

des UBSC-Flachgau statt. Der Ausrichter dieses Turniers<br />

war diesmal Hannes Horngacher.<br />

Das Wetter war für diese Veranstaltung genau richtig und es<br />

schimmerte sogar gelegentlich die Sonne durch die Wolken.<br />

Diese optimalen Bedingungen und 40 motivierte Schützen (22<br />

Erwachsene und 18 Nachwuchsschützen) trugen ihr Übriges<br />

dazu bei, diese Veranstaltung zu einem gelungenen Event zu<br />

machen.<br />

6. Flachgauer Winterturnier<br />

Bei traumhaftem Wetter fand <strong>am</strong> 26.01.2008 das 6. Flachgauer<br />

Winterturnier statt. Das schöne Wetter bescherte uns 198 Teilnehmer.<br />

Hallenturnier in Laarkirchen 9.02.2008<br />

Ein schönes Turnier, bei dem gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt<br />

wurden. Die Gemeinschaft war wie immer perfekt. Vielen<br />

Dank an die zahlreichen Helfer: Fahrer, Reifenwechsler und sonstige<br />

Unterstützer.<br />

ÖM/ÖSTM Wörgl 1. und 2.03.2008<br />

Trotz einiger wiedriger Umstände (Stau bei der Anreise, Hektik<br />

mit dem Aufwärmen etc.) – eine tolle Leistung von allen Schützen.<br />

Wir waren hier schon drauf und dran im Recurve-Bereich<br />

die „Schwazer"” zu fordern. Auch <strong>am</strong> 2. Tag – eine super Leistung<br />

von Robin und Tobias und einem neuen österr. Rekord.<br />

Diese Plätze erreichten die Schützen des UBSC-Flachgau:<br />

Platz 1: Robin Lipp hat den österreichischen Hallenrekord von<br />

457 Ringen in der Klasse Compound Schüler I um 26 Ringe auf<br />

483 Ringe erhöht und erreichte d<strong>am</strong>it den österreichischen<br />

Meistertitel.<br />

Platz 2: Uitz Theresa erreichte mit 457 Ringen in der Klasse Junioren<br />

w. den 2. Platz<br />

Platz 3: Weinberger Tobias hat bei seinem ersten Hallenturnier<br />

mit 399 Ringen den 3ten Platz in der Klasse Compound Schüler<br />

2 erreicht.<br />

Robin Lipp Tobias Weinberger


Seite 26 VEREINE Nr. 2 / 2008<br />

Hirschturnier 8.03.2008<br />

Der Wanderhirsch geht für dieses Jahr an Breitenthaler Helmut!<br />

Alle Teilnehmer waren begeistert vom Kurs, der sehr selektiv,<br />

aber auch fair und interessant von Franz Haslauer und Stefan<br />

Leitgeb gesetzt wurde! Bravo!<br />

Leider ist das Waldgelände durch den Sturm „Emma” sehr in<br />

Mitleidenschaft gezogen worden, wir hoffen aber trotzdem, dass<br />

im nächsten Jahr ein gutes und faires Hirschturnier ausgetragen<br />

werden kann.<br />

Fasching:<br />

PFADFINDERGRUPPE HENNDORF AM WALLERSEE<br />

Der Fasching war bunt und mitunter knallhart – Piraten-Severin,<br />

Starwars-Julian, Wikinger-Martin, die Cowboys David und Julian<br />

W. hatten ihre Kanonen stets parat, doch Langstrumpf-Laura<br />

und Schlumpf Paul waren beim Feiern auch nicht faul.<br />

Punker Maxi und Tobias Dracula, sind in Wirklichkeit – echte<br />

Pfadfind(a). Martin sah seine Rasselbande – wie er es immer tut,<br />

locker – vielleicht lag´s an seinem bunten Hut???<br />

Fasching:<br />

Was im 2008er Jahr bisher bei den WiWö´s geschah:<br />

Mit Feuereifer waren auch die Wölflinge beim Basteln dabei, zu<br />

tun gab es wie immer allerlei, Osterhasen waren für die Tischdekoration<br />

zu falten, Kresseschüsserl frühlingshaft zu gestalten.<br />

Und jedes Kind durfte unter Anleitung von Opa Herbert seinen<br />

eigenen Palmbuschen binden. Könnt ihr auf dem Bild alle finden?


Nr. 2 / 2008 VEREINE Seite 27<br />

Zimmergewehrschießen<br />

der K<strong>am</strong>eradschaft<br />

<strong>Henndorf</strong> a. W.<br />

Die K<strong>am</strong>eradschaft <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> führte <strong>am</strong> 5. und 6.<br />

April 2008 wieder beim Gasthof Bräu in <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

ein Zimmergewehrschiessen und Preispascheln für D<strong>am</strong>en und<br />

Herren durch.<br />

Beim den Bewerben konnten wir <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag und Sonntag K<strong>am</strong>eraden,<br />

Abordnungen der K<strong>am</strong>eradschaften der umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und zahlreiche kleine und große Gäste begrüßen.<br />

Große Beteiligung war auch wieder in der Jugendkategorie zu<br />

verzeichnen. Manfred Gensluckner siegte vor Simon Leitner<br />

jun. und Christoph Ellenhuber.<br />

In der D<strong>am</strong>enklasse siegte Jasmin Carli vor Sandra Lettner. Den<br />

dritten Platz belegte Agnes Gollackner.<br />

In der Seniorenklasse ging der Sieg an unseren Obmann Paul<br />

Gensluckner der sich beim Rittern gegen Altbürgermeister Ehrenmitglied<br />

Franz Winklhofer durchsetzen konnte. Franz Mösl<br />

von der K<strong>am</strong>eradschaft Seekirchen folgte auf Platz drei.<br />

Der stark umkämpfte 1. Platz bei den Herren ging an Josef Ellenhuber<br />

vor dem Vorjahressieger Berthold Emeder-Pirker.<br />

Platz drei erreichte Josef Wartbichler.<br />

Beim Pascheln mussten die Sieger mit Höchstpunktezahl von<br />

46 durch Rittern ermittelt. Fritz Frei siegte vor Franz Lettner<br />

und Andreas Thalh<strong>am</strong>mer. Sieger mit der geringsten Punkezahl<br />

von 13 wurde Sabine Lettner vor Andreas Thalh<strong>am</strong>mer vor Brigitte<br />

Forsthuber.<br />

VOCAL ENSEMBLE MAMMA MIA:<br />

16 auf einen Streich...<br />

v.l.n.r.: Bezirksobmann Josef Loipold, Simon Leitner, Manfred Gensluckner<br />

und Obmann Paul Gensluckner<br />

In eigener Sache:<br />

In eigener Sache: Als diesjährige Ausrückungen sind das<br />

125 jährige Jubiläumsfest mit Fahnenweihe der K<strong>am</strong>eradschaft<br />

Taxenbach <strong>am</strong> 25. Mai 2008 und das 100 jährige<br />

Gründungsfest der K<strong>am</strong>eradschaft Elsbethen <strong>am</strong> 5. Juli<br />

2008 geplant. Die jeweiligen Abfahrtstermine sind im<br />

Schaukasten vor dem <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t ersichtlich. Alle K<strong>am</strong>eraden<br />

sind herzlich eingeladen an diesen Veranstaltungen<br />

teilzunehmen.<br />

...wird unser diesjähriges Motto sein,<br />

lasst Euch auf einen stimmungsvollen Abend mit uns ein!<br />

Wenn das Vocal Ensemble M<strong>am</strong>ma Mia in <strong>Henndorf</strong> singt,<br />

und sein neues Progr<strong>am</strong>m unter die Leute bringt,<br />

dann sind alle eingeladen, sich den Termin<br />

aufzuschreiben,<br />

um <strong>am</strong> Freitag, den 6.6. nicht zu Hause zu bleiben.<br />

Diesen klangvollen Abend darf sich niemand<br />

entgehen lassen,<br />

kurz vor der EURO wird es optimal passen,<br />

wenn wir gemeins<strong>am</strong> eine musikalische Reise<br />

unternehmen,<br />

quer durch Europa und auch so manch anderen<br />

Kontinent noch mitnehmen.<br />

Freiwillige Spenden nehmen wir dann,<br />

von begeisterten Zuhörern gerne an.<br />

Um 19.45 Uhr wollen wir mit einem kleinen<br />

Umtrunk beginnen,<br />

dann ohne Pause in einem durchsingen,<br />

und im Anschluss zu einem kleinen Imbiss laden,<br />

wir hoffen, dass viele noch etwas Zeit für uns haben.<br />

Wir freuen uns und laden ein,<br />

das Konzert wird in der <strong>Wallersee</strong>halle sein.


Seite 28 VEREINE Nr. 2 / 2008<br />

Feuerwehr-Information Feuerwehr-Information<br />

Viele Einsätze nach Sturmtief „Emma”<br />

Mehr als 20 Einsätze hatte die Feuerwehr <strong>Henndorf</strong> a.W. als Folge<br />

des Sturmtiefes „Emma” <strong>am</strong> 1. und 2. März 2008 im ges<strong>am</strong>ten<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet zu absolvieren. Mehr als 270 unentgeltliche<br />

Einsatzstunden wurden von den Feuerwehrmännern an diesen<br />

beiden Tagen geleistet.<br />

Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass 45 Einsatzkräfte<br />

mit allen verfügbaren Einsatzfahrzeugen im Dienst waren,<br />

ohne dass Alarm über Sirene oder Rufempfänger („Piepserl”)<br />

ausgelöst werden musste.<br />

Der Sturm dauerte zwar nur eine knappe halbe Stunde, die Auswirkungen<br />

waren jedoch enorm. Die größten Schäden gab es<br />

beim „Simmerlbauern”, „Irlachbauern”, beim „Dittibauern” und<br />

beim „Greisberg”. Teilweise deckte der Wind das ges<strong>am</strong>te Dach<br />

ab, auffällig, dass besonders die Ortsteile Hof/Weidl von der Katastrophe<br />

betroffen waren. Im Ortszentrum mussten viele Verkehrswege<br />

von umgestürzten Bäumen frei gemacht werden, in<br />

der Parkstraße waren Bäume auf geparkte Autos gestürzt. In der<br />

Kapellenstraße konnte gerade noch verhindert werden, dass ein<br />

Baum auf ein Hausdach fiel, viele K<strong>am</strong>indächer wurden von den<br />

Sturmböen aus den Verankerungen gerissen. Erschwerend k<strong>am</strong><br />

noch hinzu, dass über einen längeren Zeitraum die Stromversorgung<br />

unterbrochen war.<br />

Kirtag in Breiing<br />

Bereits zum vierten Mal organisiert die Feuerwehr den Pfingstkirtag<br />

in Breiing. Am S<strong>am</strong>stag, dem 10. Mai 2008 gibt es im Bierzelt<br />

einen Unterhaltungsabend, Frühschoppen werden dann jeweils<br />

<strong>am</strong> Pfingstsonntag und Pfingstmontag veranstaltet. Bei<br />

freiem Eintritt werden bodenständige Speisen und Getränke zu<br />

vernünftigen Preisen angeboten. Die Feuerwehr lädt die Bevölkerung<br />

herzlich ein, diese Veranstaltung zu besuchen und so das<br />

<strong>Henndorf</strong>er Feuerwehrwesen zu unterstützen.<br />

Eine Bitte!<br />

Die Freiw. Feuerwehr <strong>Henndorf</strong> a.W. wird im September 2009<br />

ihr 130-jähriges Bestandsjubiläum feiern. Aus diesem Anlass<br />

wird auch eine Festschrift herausgegeben, die Vorbereitungsarbeiten<br />

dazu sind bereits angelaufen. Sollte jemand alte Fotos,<br />

Urkunden, etc. welche das <strong>Henndorf</strong>er Feuerwehrwesen betreffen,<br />

besitzen, so wird ersucht, diese für einen kurzen Zeitraum<br />

leihweise zur Verfügung zu stellen. Kontaktpersonen sind Kommandant<br />

Simon Leitner (Tel. 0664/5362967) und Chronist Alois<br />

Wilhelm (Tel. 0699/10194729).<br />

Feuerlöscher-Überprüfung<br />

Alle tragbaren Löschgeräte müssen in einem Abstand von zwei<br />

Jahren einer gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfung unterzogen<br />

werden. In <strong>Henndorf</strong> besteht diese Gelegenheit beim Feuerwehrhaus<br />

<strong>am</strong> Freitag, dem 25. April 2008 von 14.00 bis 17.00<br />

Uhr und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26. April 2008 von 08.30 bis 12.00 Uhr.<br />

HVI Alois Wilhelm<br />

Öffentlichkeitsarbeit


Nr. 2 / 2008 VEREINE Seite 29<br />

Trachtenmusikkapelle <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Ehrenkapellmeister Karl Holzmeister<br />

feierte den 85. Geburtstag<br />

Am 23.02.2008 feierte unser Ehrenkapellmeister Karl Holzmeister<br />

seinen 85. Geburtstag. Die Musikkapelle war um 19.30 Uhr<br />

angetreten und konnte den Jubilar mit einem Ständchen<br />

Marschmusik überraschen. Obmann Ing. Herbert Sautner gratulierte<br />

im N<strong>am</strong>en der Musikkapelle und überreichte neben altem<br />

Rotwein ein aktuelles Bild der Trachtenmusikkapelle.<br />

Maria Santner, Obmann Herbert Sautner, Jubilar Karl Holzmeister, Kapellmeister<br />

Jakob Teufl, Stefanie Trickl<br />

Karl Holzmeister begann 1932 mit der Ausbildung <strong>am</strong> Flügelhorn<br />

und war 45 Jahre aktiver Musiker. Von 1953 bis 1977 war er<br />

als Kapellmeister wesentlich für den Aufbau der Trachtenmusikkapelle<br />

verantwortlich. Nach seiner aktiven Zeit und der Ernennung<br />

zum Ehrenkapellmeister blieb Karl Holzmeister der<br />

Musikkapelle stets verbunden und ist bis heute, wenn es die Gesundheit<br />

zulässt, ein gern gesehener Gast bei unseren Auftritten.<br />

Die Trachtenmusikkapelle möchte sich bei ihrem Ehrenkapellmeister<br />

und dessen F<strong>am</strong>ilie für die herzliche Aufnahme recht<br />

herzlich bedanken und noch alles Gute, vor allem Gesundheit<br />

und noch viel Freude mit der Musik wünschen.<br />

Frühlingskonzert 2008<br />

Das zweite Frühlinskonzert in der <strong>Wallersee</strong>halle war in der Vorbereitung<br />

fast schon Routine, die gute Infrastruktur reduzierte<br />

die Aufbauarbeiten<br />

wesentlich. So konnte<br />

Kapellmeister Jakob<br />

Teufl mit dem<br />

„Prinz Eugen K<strong>am</strong>pfruf”<br />

das Konzert vor<br />

vollem Hause pünktlich<br />

eröffnen.<br />

Christoph Moser und<br />

Christian Hollerweger<br />

Bericht von Ing. Herbert Sautner (Obmann)<br />

Die Solisten Roman und Helmut Gastager<br />

Mit einer kabarettistischen Einlage von Christoph Moser und<br />

Christian Hollerweger zu Beginn der „Tritsch Tratsch Polka” von<br />

Johann Strauss und dem Solo für zwei Flügelhörner, gespielt<br />

von Helmut und Roman Gastager, beim Stück "Jugendfreunde"<br />

fand der erste Konzertteil seinen Höhepunkt.<br />

Nicht fehlen durften natürlich die Young Stars unter der Leitung<br />

von Simon Schernthanner mit dem Stück „A Song vor<br />

You”. Diese jungen engagierten Musiker möchten wir Ihnen<br />

nachstehend noch einzeln vorstellen.<br />

Der zweite Teil des Konzertprogr<strong>am</strong>ms<br />

stand unter dem Zeichen<br />

unserer Konzertreise nach<br />

New York. Unser Sprecher Mag.<br />

Christoph Mayer verstand es den<br />

Hintergrund der einzelnen Stücke<br />

wie „The Washington-Post”,<br />

„Fanfare vor Rocky” oder „Oregon”<br />

zu erklären und mit heiteren<br />

Geschichten auch „wahrheitsgerecht”<br />

über die Konzertreise<br />

zu berichten.<br />

Geehrt wurden Evelyn Gastager und Christoph Moser für 10jährige<br />

aktive Mitgliedschaft mit dem Verdienstzeichen in Bronze.<br />

bgm. Rupert Eder, Kapellmeister Jakob Teufl, Christoph Moser, Evelyn Gastager,<br />

Bezirksjugendreferent Josef Mösenbichler, Obmann Ing. Herbert Sautner


Seite 30 VEREINE Nr. 2 / 2008<br />

Wieder eine volle Halle und ein begeistertes Publikum sind<br />

schon heute Motivation für unser nächstes Konzert. Wir möchten<br />

uns auf diesem Wege bei allen die zum Gelingen des Konzertes<br />

beigetragen haben, sehr herzlich bedanken, besonders<br />

auch bei den vielen Helfern die zur Bewirtung nach dem Konzert<br />

beigetragen haben.<br />

Der gemütliche Konzertausklang soll nach inoffiziellen Meldungen<br />

bis in die frühen Morgenstunden gedauert haben. Einen<br />

besonderen Dank möchten wir noch nachträglich allen Sponsoren<br />

und Unterstützern der Konzertreise aussprechen.<br />

Jugend und Schülerorchester die „YOUNG STARS”<br />

Beim Musiker<strong>am</strong>t im November 2004 wurde unter der Leitung<br />

von Jugendreferent Hannes Moser das Schülerorchester offiziell<br />

Teufl Patrick<br />

12 Jahre, Trompete, 5. Unterrichtsjahr,<br />

Jungmusiker -<br />

leistungsabzeichen in Bronze<br />

aus der Taufe gehoben. Mit 12 Kindern war es der Start zu neuen<br />

Zielen der Jugendausbildung, nämlich frühzeitig gemeins<strong>am</strong><br />

zu musizieren, sich kennen zu lernen und so den Weg in eine<br />

Gemeinschaft zu finden. Seit 2007 unterstützt Simon Schernthanner<br />

als musikalischer Leiter der Young Stars den Jugendreferenten.<br />

Neben dem gemeins<strong>am</strong>en Musizieren gibt es aber auch Aktivitäten<br />

wie z.B. Kinobesuch, Zelten, Snow-Tubing und vieles<br />

mehr.<br />

Hat auch Ihr Kind Interesse an der Musik, so bitten wir um entsprechende<br />

Kontaktaufnahme über einen unserer Musiker.<br />

Im Mai 2008 wird es an den <strong>Henndorf</strong>er Schulen wieder Informationsveranstaltungen<br />

mit Vorstellung der einzelnen Instrumente<br />

geben.<br />

Nachstehend möchten wir Ihnen die einzelnen Mitglieder der Young Stars vorstellen.<br />

Thalh<strong>am</strong>er Markus<br />

13 Jahre<br />

Flügelhorn<br />

2. Unterrichtsjahr<br />

Asen Thomas<br />

12 Jahre, Trompete,<br />

5. Unterrichtsjahr, Jungmusiker -<br />

leistungsabzeichen in Bronze<br />

Korntner Lukas<br />

9 Jahre<br />

Flügelhorn<br />

1. Unterrichtsjahr<br />

Bieringer Wolfgang<br />

13 Jahre<br />

Trompete<br />

4. Unterrichtsjahr<br />

Korntner Patrick<br />

13 Jahre<br />

Schlagwerk<br />

3. Unterrichtsjahr<br />

Aigner Moritz<br />

7 Jahre<br />

Flügelhorn<br />

1. Unterrichtsjahr<br />

Fischwenger Markus<br />

12 Jahre, F - Horn, 4. Unterrichtsjahr,<br />

Jungmusiker -<br />

leistungsabzeichen in Bronze


Nr. 2 / 2008 VEREINE Seite 31<br />

Lederhaas Jakob<br />

13 Jahre, Klarinette<br />

5. Unterrichtsjahr, Jungmusiker -<br />

leistungsabzeichen in Bronze<br />

Sautner Andrea<br />

11 Jahre<br />

Klarinette<br />

3. Unterrichtsjahr<br />

Eppenschwandtner Stefanie<br />

10 Jahre<br />

Klarinette<br />

1. Unterrichtsjahr<br />

Lindinger Markus<br />

13 Jahre, Klarinette u. Sopran Sax<br />

5. Unterrichtsjahr Jungmusiker -<br />

leistungsabzeichen in Bronze<br />

Langer Christina<br />

14 Jahre<br />

Klarinette<br />

5. Unterrichtsjahr<br />

Aberer Sebastian<br />

14 Jahre<br />

Es Saxophon<br />

3. Unterrichtsjahr<br />

Kraßnitzer Maximilian<br />

13 Jahre<br />

Klarinette<br />

4. Unterrichtsjahr<br />

Irlacher Katharina<br />

11 Jahre<br />

Klarinette<br />

3. Unterrichtsjahr<br />

Friedl Stefanie<br />

10 Jahre<br />

Es Saxophon<br />

1. Unterrichtsjahr<br />

Kraßnitzer Katharina<br />

11 Jahre<br />

Klarinette<br />

3. Unterrichtsjahr<br />

Ebner Anna<br />

10 Jahre<br />

Querflöte<br />

3. Unterrichtsjahr<br />

Ebner Katharina<br />

12 Jahre<br />

Klarinette / Tenor Saxophon<br />

4. Unterrichtsjahr


Seite 32 Nr. 2 / 2008<br />

Haben Sie zu Pfingsten mit<br />

Ihrer F<strong>am</strong>ilie schon was vor?<br />

Wenn nicht, …. dann ab zur<br />

1. Ra.Go.La.<br />

F<strong>am</strong>ilien EM 2008<br />

im Salzburger Seenland<br />

Feiern Sie Pfingsten und Muttertag<br />

im Salzburger Seenland –<br />

bei der 1. Ra.Go.La. F<strong>am</strong>ilien EM<br />

(RAdfahren, MiniGOlf, OrientierungsLAuf)<br />

vom 9. – 11. Mai 2008!<br />

Sie bestreiten den Triathlon der besonderen Art, feiern<br />

Muttertag <strong>am</strong> See und haben 3 Tage lang Spaß mit Ihrer<br />

F<strong>am</strong>ilie. Die Ra.Go.La. steht für F<strong>am</strong>iliensinn, Zus<strong>am</strong>mengehörigkeit,<br />

Spiel und Spaß. Als „F<strong>am</strong>ilie” sind natürlich<br />

auch Single mit Kind oder Großeltern und Enkel herzlich<br />

willkommen.<br />

Teilnahmegebühren:<br />

2 Erwachsene und 1 Kind* € 38,--<br />

Single mit Kind € 28,--<br />

Jedes weitere Kind € 10,--<br />

�<br />

Progr<strong>am</strong>m:<br />

9. Mai 2008:<br />

18.00 Uhr Eröffnung auf Gut Aiderbichl,<br />

inkl. Führung und Verpflegung<br />

10. Mai 2008:<br />

09.00 Uhr Minigolfbewerb, Seeburg Seekirchen<br />

11.00 Uhr Geschicklichkeitsrennen, Strandbad Seeh<strong>am</strong><br />

& Bobby Car Rennen für die „unter 6-Jährigen”<br />

18.00 Uhr Abendrotrennen, „The Car”, Obertrum <strong>am</strong> See<br />

11. Mai 2008<br />

Anmeldung (beim Tourismusverband <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> bzw. <strong>am</strong> <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t abgeben)<br />

N<strong>am</strong>e:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

* Vater, Mutter und Kind<br />

oder Oma, Opa und Enkel<br />

10.00 Uhr Orientierungslauf, Schaudorf Schleedorf<br />

13.00 Uhr Siegerehrung und Muttertagsfest,<br />

Neumarkt <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Das Nenngeld enthält:<br />

– Teilnahmeberechtigung an der „Ra.Go.La” inkl. wertvollem Starterpaket<br />

(im Wert von ca. € 100,-)<br />

– Verpflegung bei der Eröffnungsveranstaltung und bei der Siegerehrung<br />

(Großes Muttertagsfest <strong>am</strong> See)<br />

– Leihausrüstung für Minigolf und Kinder-Leih-Fahrräder (bzw. Bobby-Cars)<br />

Nähere Informationen zum Event: www.ragola.at<br />

Zu gewinnen gibt's:<br />

• 4 brandneue Fahrräder von KTM (2 Erwachsene, 2 Kinder)<br />

• brandneue, superbequeme Couch von IKEA<br />

• und vieles mehr

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