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Erfahrungsbericht WS 11/12 - Erasmus

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<strong>Erfahrungsbericht</strong> Lena MarschallUniversité Paris-Sorbonne 20<strong>11</strong>/20<strong>12</strong>Ich habe sowohl Kurse aus dem zweiten, als auch aus dem dritten Studienjahr besucht undhabe die des zweiten Jahres durch die strenge Strukturierung der Unterrichtsinhalte alseinfacher zu lernen empfunden. Ich kann besonders die Kurse der Abteilung fürMittelalterliche Kunstgeschichte empfehlen. In den TDs dieser Abteilung werden keineReferate gehalten, sondern der Stoff der Vorlesung wird wiederholt und vertieft. Mir habenbesonders die TDs von Mme Ferré gut gefallen.<strong>Erasmus</strong>organisation ParismusDa es besonders schwer ist, französische Studenten, deren Interesse für die ausländischenKommilitonen sich in Grenzen hält, an der Uni kennen zu lernen, empfiehlt es sich dieVeranstaltungen der <strong>Erasmus</strong>gruppe der Paris-Sorbonne zu besuchen. Hier habe ich aucheinige meiner französischen Freunde kennen gelernt.Parismus ist eine Gruppe französischer Studenten, meist ehemalige <strong>Erasmus</strong>studenten, dieAusflüge, Partys und Barabende für die <strong>Erasmus</strong>studenten organisiert. Ich habe im Februar aneiner von Parismus organisierten Wochenendreise in die Bretagne und Normandie (MontSaint Michel und Saint Malo) teilgenommen. Die Reise war sehr gut organisiert, preislichabsolut im Rahmen und hat großen Spaß gemacht. Wirklich empfehlenswert!Leben in ParisWohnenDas sicherlich größte Problem, welches sich vor dem Antritt des Auslandsjahres stellt, dieWohnungssuche gestaltete sich bei mir erstaunlich einfach. Über die deutscheWohnungsplattform „wg-gesucht.de“ fand ich ein Zimmer zur Untermiete bei einer älterenDame. Obwohl es teilweise sehr anstrengend sein kann, mit einer französischen Madamejenseits der 80 zusammen zu leben, bin ich doch froh über diese Erfahrung. Madame Babinetbemühte sich sehr, mein Französisch zu fördern und so unterhielten wir uns oft sehr lange inder Küche oder auf dem Gang, wobei besonders zu Anfang meines Aufenthaltes der deutlichüberwiegende Gesprächsanteil auf ihrer Seite lag.Oft bekommen Studenten, die in Paris zur Untermiete wohnen keinen Mietvertrag, da dieseForm des Wohnens gesetzlich gar nicht existiert. Ich hatte jedoch Glück und unterschrieb inder ersten Woche einen Mietvertrag, so dass ich das französische Wohngeld der CAF (CaisseAllocation Familiale) beantragen konnte. Der etwas nervige Antrag lohnt sich auf jeden Fall,3

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