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Technik > LuftungLüftung im PassivhausAnforderun gen und PlanungsbeispieleIITIIn Sachen Energieeffizienz ist das Pessivhaus seit 20 Jahren die Königsdisziplin desBauens. Mit einem H€izwärmebedarf vo. nur 15 kwhL/m,a ist die passivbauweiseimmer noch weit sparsamer als cebäude, die nach der - schon vielfach verschärften -Energieeinspaw€rordnung (EnEV) gebaut werden. Passivhä\rser zu bauen, erfordertWissen und Erfahrung, im Prinzip aber machen sich die planer simple Bauphysik,ohannes Laible T\ rei kombinlerte Strategienfen,lst dre Ldftungsan äge die einzige ob igatorische Technik78472 Allensbach, l-, sind es. diedas Passivhausan Bofd eines Passivhauses. cleichwohl ist die kontrollierteVer eger derjahrlch erschel bel guter Planung und sorgfä - Wohn!ngsluftung,,Herz und Hirn" eines gut funktronierendennenden Magaz,ne,,Passrvhaustig€r Bauausf rjhrun gelinqenKompendrum" !nd,,De.lmalEtfrzienzhauses. Entsprechend grbteskonkreteAnfordefuf genabersanrerung", Mode.ator vo. Passrvauch untersch edLiche Ldsungen fur die Luftung m Pässivhaus.hauskongressen !nd Semrnaren 1. Warmeverlusle vermerden:Wiirmebruckenf reie Kons Anfolderungen an die Lü{tungstechnik im Passivhaustruktlon, luftdrchte Bauw€ise,starke Dämmung und vom Passivhaus Institut Darmstadt (PHl) zLrsammen mir einerWas eine Lüftungsanlage im Passivhaus lerst€n muss, wurd€dr€rfachverglaste Fenster Reihe anderer Kriterien lestgeschrieben. Demnach darf diesorgen daiür, dass mög Zulultlemperatur an den Luftauslässen lm Räum 16,5.C nichtlichst wenrg Warme das unterschfeiten. Dafüt so eine abgelertete Forderunq, muss dreGebäude verlässt. Wärmeruckgew nnung aus d€r Abluft des Gebäudes so eJlizrent2. Wärmegewinne nutzen: arberten, dasssiee nen Wä ror eberertstellu ngsg rad von mindesrensPässrve E.ergiequellen 75% erreichl. Wer sich mit passrvhaustaugIchen Luftunqsgewre einstrahlende Sonne. raten beschaitigt. stellt fest, dass man es bei diesem Punkt rnitAbwärme von elektrischenunterschiedlichen,synonym verw€ndet€n Begrifllichk€rten (2. B.,,WärrneruckgewinnLrngsgrad") und teils vielfä rigen Fußnoten zutun hat. Wertevon 76 bis 95% werden genannt. DasProblem ist,dassich der Warmebere tste lungsgrad nach unterschiedtichenNormen berechne. und mit unterschiedlichen PrüfvetahrenBeispiel är ein dezenlralesLüftungsger mitwärmerückgewinnung:,,tTMdeu enr" - hiernontie.t in €iner Schule, wosichdie Luftleistun9 automatisch na.hNach den Normen DIN V4701-10 und DIN V'18599,6 verstehrman unterWarmebereitstellungsgrad,....dreTemperatur€rhohder Zuluft, bezogen auf die maximal mögliche Temperäturerhöhung. In den Wärmebereitste lungsgrad gehen neben derBetriebscharakterist k des Wä.meLrbertraqers (WUT) auch dieAbwärme von e ektrlschen Komponenten (Venti aloren, Regelung)e n." Ber der Berechn!ng des Wäfmebereitstellungsgradswerden Prüfergebnisse um diverse Faktoren korrigi€rt. Dabeisollen z.B. Leckagen des Geräles berücksichtigt werd€n. Sonstkdnntetwa ein besonders schlechtes Gerät mit hohen Leckagen,Geräten und die Wärme bei dem sich viel verbrauchte Abluft mit frischer Zulufr mrschr,sbstrahlung der Bewohner durch hohe Zulufttemperaturen auffalen und eirien besonderswerden auf der Habenselteeffizienten Wärmeübertrag€r sugg€rieren. Tatsachlich aber Iiegtder Grun des gemessenen hohen Wärmebereistel ungsgrads n3. Lüftung mit Warmerückge' der !ngewunschten Vermischung der Luftströme. Das Deutschewinnung (WRG): Um War Institut fur Bautechnik (D180 al efdings korrigiert h er wenigermeverluste bei der Fens' stark als das PHl. Unterschiede g bt es auch bel der Frage, obterlüftung zu vermerden, die Temperaturdifferenz z! uftse tig oder abluftseitiq qemessenarbellet das Pässivhaus wird. Auch hierdurch erqeben s ch bei unterschiedlichen Prufm t erner Luitungsän age, verfahren unterschiedliche Wene. nsg€samt aber kann demdie slch durch eine extrem P!aner zur Entspannung geraten werd€n: ceraten, die vom PHIhochwertige Wärmerück zertifiziert sind, oder solchen. dl€ von edahr€nen Herstetlerng€w nnung aLrszeichnet. stammen und nachweislch in Pass vhausern mEinsatzsnd,Die Kombination. dasZusam' kann m Allgemeinen vertfaut werden.menspiel aller drei Strategien rst Weitere Anforderunqen an die Lüftungstechnik im Passlvhausder eigent iche Erfo gsgarant. berrelf€n die Luftungseffizienz und den Schallpegel. So muss eineEntgegen mancherGerüchte, qleichmäßige Durchstromunq al ef Raume !nd n a en Räumendie das Passivhausa s hochtech-gewahrlelstenlsertes Geb:Lrde verunglimp an age soll sehr gering seln (< 25 sein, und die Schallbelast!ng durch die LüftungsdB{N).40 r.tob 1112011


Technik > Lüftungan d,F GF,d_Fd Lhlhe,r k 5 0o) und d e A'rfordFr'rg dFrbesonderen Geratedlchth€it (< 2,5 %) werden eriu t,Elne Bypassklappe umgeht bei warmen Außentemperaturendre WRG Lrnd kann n den lr!hen Morgenstunden die Innen.Ein opriona es Nachherzregisler sorgt auch im tieien Wrnterund bei gerinq be egten Raumen für Komforttemperaturen.Eine bedarfsgerechl€ Ste!erung mrt C0? oder VOC-Senso.sorgl dafür, dass der Vo !menslrom sich d€r Be equnq d€rRäumlichkeiten bzw. deren Nutzungsintens,tät anpassi.Ferner kann das Gerät über e nen P.äsenzsensor geschaltelEin Beispiel für zentrale LüftungDas noch rechl junge zenlra € Gerat,,<strong>LTM</strong> Passivhaus 400"wurde a s flexibles Passivhaus.Lüftungsgerat spezieLl fur denWohnungsbau entwrcke t. D e Luftungsan age kann In kl€rnerenWohneinherlen genauso wle mlt großeren E ntamllienhäusernerngesetztwerden. Der Funktionsumfang des Geräts ist ebenfallsrlpi - h f - r,"1€ ve glei('bcrp l Jllulosänlsqpn:r Das kompakte Cehäuse ist schallqedimmt und wird schalltechn sch entkoppelt aufgestel r.,r Die KonstrLrktlon zelchnet sich durch qeringe Wärmever usie,Drchtheit ( nterne !nd externe Leckage) und eine hochefIn Passiv Einfamilienhäusern sind flexible Lüftungslösungen dil hohe.Wärmerückgewinn!ng beliebt, hierdäsGeräl,,<strong>LTM</strong> Passivhaus400"I zienten Warmeruckgewinnung (b s z! 92 0/o) aus,. Dte Außenluft wird zunachst grob und dann mrt einem Poeignete Lüttungsqefare fur das werden. Die Etndr nquefe ln den lenfrlter gere nigt. So könn€n auch a ergiker rnr Pass vhausPassivh.us herst€llei. Erfahren Raum liegtje nach Gerätegrößein dlesem Bere ch sind etwa b€i 9 bls 15 m. Unt€r volllast r Eine vollautomatische und temperaturgesteuert€ BypassAer€x, dr€x€lund weiss, Helios hat das Gerät e ne elekkische klappe sorgt fLjr angenehme Temperat!ren im Sommer,und <strong>LTM</strong>. am Beispiel <strong>LTM</strong> Leistungsauf nahme von 110 bis r Nutzerireundlich€ Wartung (Re nigung, Filterwechse ), mil( Luftunq nech n I k Meine rzhagen) 200W abhängiq von derGerä' aktiver F ltenrberwachung d!rch das G€rat,sollen zwei exemplar sche Lo. tegröße und des daraus resul r Die Bedlei!ng erlolgt durch ein separates Bed enlerl mits!nqen g€r€iqt werden. tierendem Volumenstroms (von Klartextanzeige und ntuitlv€r Menufuhr!ng und wird d!rch300 bis 800 m3lh). Dre Ausstat Symbo e unlerstÜtzt.Ein Beispiel fürtunq dezentraler Lült!ngsgeräledezentnle LüftungunterschiedLicher Hersteller ist Fazit,,<strong>LTM</strong> dezent" steht 1Ür dez€nt_ grundsatzlich ahnlich. Die,,<strong>LTM</strong> D e Luftung im Passivhaus ist keLn Buch mll sieben Sieqeln. Wlerale Lüftung aber auch fllr €, dezent" Geräte we senfolqende beiledem (senos qeplanten) Gebäude ist eln sorgi,ltrg erslelltesnen unauffä ligen, dezentenLuftungskonzept !nerlässlich. Für die kontro r€rte Lüfiung m tBetrieb, derz. B. In Schu enoder r Eln Vorh€izreglster gewährhocheff z €nler Wärmerückgewinnung bietet der Msrkt eineGroßraumbüros, wo es a!l kone stet Frostschutz der Vielzahl von Geräten:n. Die meisten harmonrefen mit denzeniriertes Arbeiten ankommt, Anlage be vollem 8etfiebunterschiedllchsten Systemenunerlässlich ist. Wre beianderen an sehr kalten Wlntertagen,zur Wärmeerzeugung, die lurH€rstellern auch, istes bei dem r Motorisch schließendedie Erbringung der im Wlnt€r<strong>LTM</strong> Gerit vö ig unerheb ich, Klappen für Außenluft undnot!.rendlgen Heizwärme vorqeob es n Neubauten oder bei Fortluft verhindern lm aushalten werden mussen.Sanier!ngen eingesetzt wird. geschalteten Z!stand einInsgesamt ist d e Llftunqsan.In letzterem spielt das Syst€m Ausküh en des Raumes,age das Herzstück ern€s jedenden Vorteil der !nkomplizierten r EnFS oderwahlweisePassivhausesi sie machtmoglich,lnstaLlatron besonders de!tLich F7 Außenluftf ilter scheidetwas Passivhausbewohner undaus. Das Gerät, das es In dre rund di€ Hälfte (b€r F7 bis.nulzer so schatzen: Ein ganzjähveßchiedenen Leinungsklassen zu 900/o) aLl€r Feinstaubprig ang€n€hmes Raumklimä.gibt, wird ub icherweise an derRaumd€cke n-i t Anschluss an Ein hoher Grad der WRGe n€ Außenwänd montiert. Fur von bis zu 92% macht dasbesonder€ Einbausit!atlonen Nachhe zen in beleqten0as Passivha!5 Kompendiümkonnen Z!. und/oderAb uttauch Räumen olt !berflüsslq,ers.heinl jährlichi verleger ist de.über Luftkanäle angeschlossen Die Aniorderung des PHI42t. tob l1l2011

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