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Ausgabe 6 - EN-Magazin

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16<br />

Menschen<br />

Erika Hoff geehrt<br />

Bild: Erika Hoff (Mitte) mit Arnim Brux (r) und Bürgrmeister von Wetter(l)<br />

"Das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland ist eine Würdigung<br />

Ihrer Leistungen, auf die<br />

Sie mit Recht stolz sein dürfen.<br />

Der Orden ehrt Sie, er<br />

ehrt das, was Sie machen. Sie<br />

haben also allen Grund, sich<br />

über diesen Orden zu freuen<br />

und ihn selbstbewusst zu tragen.<br />

Sie sind ein Vorbild für<br />

andere." Mit diesen Worten überreichte<br />

Landrat Dr. Arnim Brux vergangene<br />

Woche die hohe<br />

Auszeichnung im Schwelmer<br />

Kreishaus an Erika Hoff aus Wetter.<br />

Die 69-jährige hat sich ihre<br />

Verdienste im sozial karitativen<br />

Bereich erworben. Hoff gehörte<br />

1973 zu den Mitarbeitern der<br />

ersten Stunde in der Telefonseelsorge<br />

Hagen. Heute ist die<br />

Einrichtung, die von der katholischen<br />

und evangelischen Kirche<br />

getragen wird, als Telefonseelsorge<br />

Hagen-Mark für rund eine Million<br />

Bürger in Hagen und Schwerte<br />

sowie im Märkischen Kreis und im<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis "zuständig".<br />

Die 75 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter haben<br />

rund um die Uhr ein offenes Ohr für<br />

die Sorgen und Nöte ihrer Anrufer.<br />

Anonym, vertraulich, gebührenfrei<br />

und - ganz im Trend der Zeit - auch<br />

per E-Mail und Chat. "In mehr als<br />

drei Jahrzehnten hat Erika Hoff<br />

über 1.600 Dienste mit rund 6.300<br />

Stunden geleistet. Jede vierte<br />

davon als Nachtschicht und mehr<br />

als 25 Jahre parallel zu ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit. Zu den Einsätzen<br />

am Telefon kommen noch Fortbildungen<br />

und Supervisionen. Unter<br />

dem Strich hat Erika Hoff rund eineinhalb<br />

Lebensjahre in den Dienst<br />

der guten Sache gestellt", würdigte<br />

Brux in seiner Laudatio.<br />

Die besondere Leistung von Hoff<br />

und ihren Mitstreitern liege darin,<br />

dass sie vor allem gut zuhören<br />

könnten. "Sie zeichnet dabei aus,<br />

dass sie auf mehr achten als auf die<br />

gesprochenen Worte. Auch Ungesagtes,<br />

Schweigen, ein Stopp im<br />

Redefluss oder ein tiefer Seufzer<br />

fallen ihnen auf. Das ist wichtig,<br />

denn dies bietet Anhaltspunkte für<br />

ein gutes und hilfsreiches Gespräch<br />

mit Menschen, die hilflos oder verzweifelt,<br />

ausgebrannt oder<br />

antriebslos sind", so der Landrat.<br />

Beeindruckt zeigte er sich auch von<br />

der Themenpalette, mit der sich<br />

Hoff während ihrer Einsätze für die<br />

Telefonseelsorge beschäftigen<br />

muss. Sie reicht vom ersten<br />

Liebeskummer, über Partnerschaftsund<br />

Eheprobleme, Krankheit,<br />

Gewalt, Tod, Einsamkeit oder eine<br />

ungewollte Schwangerschaft, bis<br />

hin zu finanziellen Schwierigkeiten.<br />

"Es ist bemerkenswert, dass es<br />

Erika Hoff seit Jahrzehnten gelingt,<br />

sich immer wieder individuell auf<br />

jeden Anrufer einzulassen", führte<br />

Brux aus.<br />

Neben ihrer Arbeit für die<br />

Telefonseelsorge hat sich Hoff auch<br />

in die evangelisch-lutherischen<br />

Kirchengemeinde Wetter eingebracht.<br />

Seit 1971 leitet sie dort den<br />

Kirchenchor und gestaltet die<br />

Gottesdienste musikalisch mit. Ab<br />

Anfang der 90er Jahre hat sie ihre<br />

kirchlichen Aktivitäten Schritt für<br />

Schritt ausgebaut. Bis heute engagiert<br />

sie sich in den Bereichen<br />

Seniorenfreizeiten, Kirchencafé,<br />

ökumenischer Frauengesprächskreis,<br />

Besuchsdienstkreis und<br />

"Eine-Welt-Laden". Brux: "Dies<br />

sind Belege dafür, dass es Erika<br />

Hoff wichtig ist, Menschen mit<br />

ihren Sorgen und Nöten nicht alleine<br />

zu lassen. Wo sie aktiv ist,<br />

schätzt man ihre engagierte und<br />

kompetente Mitarbeit, ihr um<br />

Ausgleich bemühtes Auftreten und<br />

ihre Sachkenntnis."<br />

Naming-Competition<br />

für neuen Alfa<br />

Es war eine bislang beispiellose<br />

Aktion: Online hatte Alfa Romeo<br />

dazu aufgerufen, einen Namen für<br />

das kommende sportliche Einstiegsmodell<br />

der Marke zu entwikkeln<br />

und vorzuschlagen. Mitmachen<br />

konnten Internet-User aus<br />

Frankreich, Großbritannien, Italien,<br />

Japan, Spanien und Deutschland.<br />

Die Community im Web 2.0 beteiligte<br />

sich tausendfach und wählte<br />

ihren Favoriten: Furiosa. Unter allen<br />

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Teilnehmern hat Alfa Romeo jetzt<br />

pro Land die Hauptpreise ausgelost:<br />

Der erste Preis in Deutschland<br />

geht an Ludger Roth (58) aus<br />

Wuppertal.<br />

Er hat seinen neuen 147 kW (200<br />

PS) starken Alfa Spider 2.4 JTDM<br />

20V Exclusive im Wert von rund<br />

45.000 Euro dieser Tage im<br />

Autohaus Büsgen in Schwelm übernommen.<br />

Weltmeisterschaft 2007 in Frankreich.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

schon mal was von Drachenbooten<br />

gehört: 20 Paddel im Gleichschlag<br />

und ein bunter Drachenkopf am<br />

Bug? Sagt Ihnen die Abkürzung VfK<br />

etwas? Oder haben Sie schon einmal<br />

die Internetseite<br />

www.dragattacks.info aufgerufen?<br />

Vor 16 Jahren besorgte sich der<br />

VfK, also der Verein für Kanusport,<br />

das erste Drachenboot. Eigentlich<br />

wollte der am Beyenburger Stausee<br />

beheimatete Verein nur sein Angebot<br />

erweitern und "ältere Mitglieder<br />

halten", doch es war ein Griff<br />

ins volle Menschenleben.<br />

Ein Glücksgriff. Seitdem räumen die<br />

Kanuten des VfK nur so ab. Keine<br />

Weltmeisterschaft ohne ihre Beteiligung,<br />

kein großes internationales<br />

Rennen ohne ihr Zutun.<br />

Die Mannschaften setzen sich<br />

hauptsächlich aus Wuppertalern<br />

und Schwelmern zusammen. Wer<br />

das ist und was sie tun, auch welche<br />

Titel sie in letzter Zeit geholt<br />

haben, beleuchten wir in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>. Dann hat auch die<br />

Saison wieder begonnen, in der es<br />

unter anderem um die Teilnahme<br />

an den Regatten in Hannover und<br />

in Beyenburg geht.<br />

Matthias Dohmen

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