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Droguien 1999-1.pdf - Droga Neocomensis

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AH-STAMM SOLOTHURN<br />

Bernerplatten-Stamm mit<br />

Damen<br />

Mit Karte und Anmeldung bewaffnet,<br />

kämpfte sich ein junges Mitglied des Sektions-Stammes<br />

über Eis und Schnee. Ersigen<br />

war das schon lange erwartete Ziel. Die<br />

Ortskundigkeit war schon lange der Ratlosigkeit<br />

gewichen, den Pass schon in<br />

Griffnähe, denn man weiss ja nie…<br />

Die Uhr war schon weiter als der Zeitplan,<br />

doch endlich war das besagte Haus<br />

gefunden. Hungrig und durstig fragten wir<br />

nach dem Weinkeller, dem edlen Gemäuer,<br />

in dem wir uns alle treffen wollten. Der Weg<br />

führte einige Stufen hinab, die Luft war<br />

recht kühl und Stimmen wurde immer lauter.<br />

Hier müssen wir richtig sein dachte der<br />

Exil-Zürcher aus Grenchen mit seiner Partnerin<br />

auf den letzten Schritten. Plötzlich<br />

standen wir vor einer grossen Gruppe Leute<br />

und stellten uns selbstsicher vor. Etwas komisch<br />

kam es mir schon vor, als keiner auf<br />

Vulgo und DROGA reagierte und ich niemand<br />

kannte. Etwas verwirrt stiegen wir<br />

nach höflicher Verabschiedung die Stufen<br />

hinauf. Doch dann erschien Ozelot aus einer<br />

Türe, bat uns zu den anderen <strong>Droga</strong>nern mit<br />

Ihren Herzdamen herein und meinte: «Hä<br />

weisch, es isch doch eso chalt döt unnä, mir<br />

händ e kei feminini Zystitis wellä riskierä!»<br />

33<br />

Nach angenehmem Apéro, genossen wir<br />

in geselliger Runde die bekannte Bernerplatte.<br />

Nach dem streng fettarmen Mahl,<br />

liess der Dessert nicht lange auf sich warten.<br />

Unter den 14 Anwesenden gab sogar solche,<br />

die assen mehrere, frei nach dem<br />

Motto: Wänns doch so guet isch…!<br />

Im Laufe des späteren Abends schritten<br />

noch einmal einige in den sehr repräsentativen<br />

Weinkeller um sich an wohlklingenden<br />

Namen, den schönen Jahrgängen zu erfreuen.<br />

Auch das Kellergewölbe selbst, mit seiner<br />

stilgerechten Einrichtung, liess mein<br />

<strong>Droga</strong>ner-Herz höher schlagen.<br />

Um den Abend in visueller Erinnerung zu<br />

halten, betätigte sich Domec als Foti-Fux. Es<br />

war manchmal eine Sache des guten Zuredens,<br />

des Flehens oder des grimmig<br />

Schauens, bis der Blitz ging oder der Apparat<br />

für einige Hundertstel seine Linse öffnete.<br />

Doch, dass am Schluss die Augen auf dem<br />

Foto aussahen wie klöpfti Sicherigä, konnte<br />

nicht am Lebenswandel gelegen haben.<br />

Zum Schluss möchte ich Ozelot noch einmal<br />

für den gemütlichen Abend danken.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Claudio Rütimann v/o Limulus<br />

X<br />

Werner Mülli v/o Büret<br />

Weinhaldenfeld 17, 4614 Hägendorf<br />

VX und XXX<br />

Heinz Schenk v/o Cointreau<br />

Drogerie, 4853 Murgenthal<br />

Berichterstatter<br />

Variabel<br />

Ort<br />

Nach separaten Einladungen.<br />

Nähere Auskünfte über Cointreau oder<br />

Büret.<br />

Bitte auch Jahresprogramm beachten.

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