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Droguien 2005-3.pdf - Droga Neocomensis

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Le <strong>Droguien</strong><br />

de l’Association des Anciens-<strong>Droguien</strong>s<br />

72. Jahrgang<br />

Bulletin Nr. 3<br />

Dezember <strong>2005</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

2 Altherrenverband<br />

4 Aktivitas<br />

6 Der Vorstand auf Reisen<br />

8 AH-Stamm Basel<br />

12 AH-Stamm Bern<br />

16 AH-Stamm Luzern<br />

20 AH-Stamm Solothurn<br />

22 Die Leucen ® Witzseite<br />

23 AH-Stamm St.Gallen<br />

27 AH-Stamm Zürich<br />

31 Wir trauern<br />

32 Wir gratulieren<br />

1


Liebe <strong>Droga</strong>ner<br />

Altherrenverband<br />

Ein leicht durchzogener Sommer,<br />

jedoch ein umso schönerer Herbst<br />

liegt hinter uns, mit vielen gelungenen und<br />

schönen DROGA-Anlässen. Folgende<br />

möchte ich speziell erwähnen, den überaus<br />

gemütlichen und grosszügigen Rheinstamm<br />

von Brizard. Weiter fand das 15. Grosse<br />

internationale Kleintiertreffen am Bielersee<br />

statt, unter der Leitung von Falco und<br />

Ozelot. Wir verbrachten herrliche Stunden<br />

und viele freuen sich schon auf’s 16. Kleintiertreffen,<br />

wo uns Puçeron in die Nordwestschweiz<br />

führen wird. Auch der legendäre<br />

Säntisstamm von Schliff bot uns wiedereinmal<br />

nur das Beste, auch Dank den genialen<br />

Musikern Taranis (Bass), Culi (Banjo) und<br />

Veral (Piano). Das traditionelle Vorstandsreisli<br />

fand dieses Jahr in der Heimat von<br />

Limulus und Umgebung statt (Start auf dem<br />

Ütliberg, Fussmarsch auf der Albiskette,<br />

Apéro in fast allen Beizli auf dem Wege,<br />

Übernachtung auf dem Albispass,<br />

inkl. Kegeln, Jassen etc., Erklimmen des<br />

Albishorn). Ein grosser Dank geht an all die<br />

Organisatoren dieser, und vieler anderer,<br />

genialer DROGA-Events.<br />

Bereits wieder hat uns ein wohlverdientes<br />

Membre d’honeur unerwartet verlassen und<br />

mit tiefer Bestürzung haben wir vom Tod<br />

von Rolf Güttinger v/o Horit Kenntnis nehmen<br />

müssen. Im Namen des Vorstandes und<br />

2<br />

aller <strong>Droga</strong>ner möchten wir den<br />

Hinterbliebenen unser tiefstes Beileid<br />

aussprechen und ganz besonders<br />

seinem Fils und leiblichen Sohn Marcel<br />

Güttinger v/o Honest, welcher gerade in der<br />

Aktivitas in seine Fussstapfen tritt, für die<br />

Zukunft viel Kraft und Mut wünschen.<br />

Um unserem cher MdH Horit einen<br />

würdigen Abschied zu gewähren, wird im<br />

Frühjahr 2006, durch den Stamm Zürich, ein<br />

entsprechender Anlass durchgeführt. Alle<br />

weiteren Details diesbezüglich werden an<br />

alle <strong>Droga</strong>ner verschickt.<br />

Der Studentenzeit nachtrauernd steht die<br />

Aktivitas 03/05 unterdessen voll im<br />

Berufsleben, während die Aktivitas 04/06<br />

sich bereits in der Einführungsphase der<br />

Aktivitas 05/07 befindet. Die 19 <strong>Droga</strong>ner<br />

unter der Leitung von Christoph Rölli v/o<br />

Horatius haben alles gegeben und so können<br />

wir 21 neue <strong>Droga</strong>ner bei uns ganz<br />

herzlich begrüssen. Eine grosse und stolze<br />

Aktivitas von 40 <strong>Droga</strong>nern freut sich auf<br />

viele unvergessliche Stämme und auf jeden<br />

Altherrenbesuch. Der ganzen Aktivitas,<br />

unserem Verbindungsmann Chablis, dem<br />

ganzen Vorstand und all denen, die mitgeholfen<br />

haben ein herzliches merci! Super!<br />

«Tausend und eine Nacht» unter diesem<br />

Motto findet der kommende Ball am<br />

28. Januar 2006 statt. Die Vorbereitungen


laufen auf Hochtouren um allen eine fantastische<br />

Ballnacht zu entbieten. Die jungen<br />

<strong>Droga</strong>ner freuen sich riesig so viele wie<br />

möglich von Euch auf Schloss Boudry begrüssen<br />

zu dürfen. Wir enttäuschen Sie<br />

nicht, melden uns umgehend an, nehmen<br />

noch ein paar copains mit und danken<br />

Ihnen mit einer grossen Teilnehmerschaft.<br />

Weiter von Bedeutung ist der 7. Mai<br />

2006, findet doch die GV in unserer<br />

Hauptstadt Bern statt. Ein Muss für jeden<br />

<strong>Droga</strong>ner in dieser Metropole dabei zu sein.<br />

Ebenfalls sollte der 18. Juni 2006 bereits<br />

heute in jedem Kalender reserviert werden<br />

für den 2. Couleur Tag der DROGA<br />

NEOCOMENSIS, wo uns unser cher copain<br />

Peter Ritter v/o Bourbon die wunderschöne<br />

Innerschweiz näher bringen wird.<br />

Tausend<br />

und eine Nacht<br />

DROGA-Ball<br />

28. Januar 2006<br />

Die Temperaturen sinken, die Tage werden<br />

kürzer, die Nächte entsprechend länger<br />

und viele Örtlichkeiten sind weihnachtlich<br />

dekoriert. Ich danke allen copains, die sich<br />

für unsere Verbindung einsetzen, für Ihre<br />

aktive Mitarbeit und vor allem meinen<br />

Vorstandskollegen.<br />

Euch und Eueren Familien wünsche ich<br />

von Herzen frohe Weihnachten und alles<br />

Gute im neuen Jahr. Ich freue mich riesig<br />

viele von Euch im Januar auf Schloss Boudry<br />

begrüssen zu können um gemeinsam eine<br />

herrliche Ballnacht zu verbringen.<br />

Mit den allerbesten Grüssen<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Thomy Schneider v/o Carabus


Liebe Grüsse aus<br />

Neuchâtel<br />

Das neue Schuljahr ist angebrochen und<br />

es warteten schon zahlreiche Auftritte/Herausforderungen<br />

und Aufgaben auf uns.<br />

Einerseits war da das 100-Jahr Jubiläum,<br />

an dem die DROGA mit einer Bar im<br />

Stammlokal vertreten war. Kjeldahl erlaubte<br />

sich, jenes mit ungefähr fünf Liter fleur zu<br />

taufen (was für eine Bierschweinerei! Das<br />

gehört bestraft, Junge!), in dem er das Fässli<br />

nicht richtig angehängt hatte. Passoa's<br />

Eltern kamen darauf in den Genuss den klitschnassen<br />

- hinter - den - Ohren - noch -<br />

sehr - grünen - <strong>Droga</strong>ner zu erleben.<br />

Andererseits war auch noch die Fête des<br />

vendanges, an der die DROGA-Aktivitas zusammen<br />

mit der ESD mit einem Piraten-<br />

Stand anwesend war. Als Treffpunkt wurde<br />

diese Bar nicht nur von den Altherren der<br />

DROGA, sondern auch von der Zofingue und<br />

anderen Neuenburger Verbindungen, genutzt.<br />

Sogar finanziell erfolgreich feierten<br />

wir darauf unsere Feuerprobe am Winzerfest<br />

05!<br />

Zu guter Letzt ging es darum, sich um<br />

den Nachwuchs zu kümmern. Viele neue<br />

Gesichter fanden sich an der Schule ein und<br />

begutachteten mit Argus-Augen die Tätigkeiten<br />

der DROGA. Bei vielen war es von<br />

Anfang an klar, dass sie <strong>Droga</strong>ner werden<br />

Aktivitas<br />

4<br />

möchten. Kurz vor der Charriage sind es 21<br />

Spéfüxe die sich entschieden haben ehrenvolle<br />

<strong>Droga</strong>ner zu werden. Was nach der<br />

Charriage eine sehr grosse Aktivitas von vierzig<br />

Personen ergibt.<br />

Die «langen» Herbstferien sind schon<br />

bald vorbei und endlich können wir wieder<br />

geregelte Stämme am Mittwochabend halten.<br />

Mit neuen Erkenntnissen aus den<br />

Praktika, vielen Erfahrungen, Bekanntschaften<br />

und strengen Tagen starten wir<br />

durch, in den Endspurt der ESD und freuen<br />

uns noch auf eine gute Zeit: Die Demande,<br />

Charriage und viele gute Stunden mit den<br />

neuen Füchsen stehen uns bevor!<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Euer Aktivitas-Schreiberling<br />

XX René Thomi v/o Kjeldahl


2. COULEUR-TAG<br />

!!... Heute schon reservieren ...!!<br />

Sonntag 18. Juni 2006<br />

Zusammen mit unserem cher copain Peter Ritter v/o Bourbon<br />

wird uns dieser unvergessliche Tag in den Grossraum Luzern führen, wo uns<br />

ein abwechslungsreiches Programm zu Wasser, zu Berge und in der Stadt<br />

begeistern wird.<br />

Wir freuen uns auf eine grosse Anzahl Altherren, die dieser Einladung,<br />

zum zweiten Couleur-Tag in der Geschichte der DROGA NEOCOMENSIS,<br />

folgen werden.<br />

Bis bald und viele Grüsse in Blau-Grau-Blau<br />

5


Los geht’s in Limulus Heimat, Hausen am Albis …<br />

Der Vorstand auf Reisen<br />

… am Samstag konnten wir noch etwas die Aussicht geniessen,<br />

die uns leider den ganzen Sonntag durch verborgen blieb. Auch<br />

die, die am Sonntag den Aussichtsturm «Hochwacht» bestiegen,<br />

sahen nicht mehr als zwanzig Meter in den Nebel …<br />

… laufen gibt<br />

Durst.<br />

Besonders in<br />

der Höhenluft<br />

des<br />

Üetlibergs …


… Apéro<br />

Nummer vier<br />

oder fünf?? …<br />

… schon ist’s wieder vorbei.<br />

Schön und anstrengend war’s.<br />

Und zum Schluss natürlich<br />

noch ein grosses Dankeschön<br />

an Limulus, für die tolle<br />

Organisation! Jetzt hiess es<br />

nur noch: Füsse waschen und<br />

erholen …<br />

… sportlich ging der Abend<br />

weiter. Kegeln war angesagt.<br />

Doch dann ging unseren<br />

«Altherren» auch schon die<br />

Puste aus …<br />

… wir «Jüngeren» mussten natürlich<br />

unsere verbrauchte Energie wieder<br />

ersetzen …<br />

… na ja, dafür<br />

sahen wir beim<br />

Frühstück vielleicht<br />

nicht ganz gleich<br />

frisch aus …


Rhystamm,<br />

Quatorze Juillet<br />

Regionalstämme<br />

Zum 33. Male lud Brizard zum legendären<br />

Rhystamm ein. Und diesmal war es wirklich<br />

eine Einladung! Zu Ehren seiner Pensionierung<br />

lud er an die Gestade des Vater<br />

Rheins. «All inclusive» hiess es auch dank<br />

Eternitas, Chivas, Picus, Margaux und Veral schon gut im Schuss<br />

8<br />

Hosta MdH. Die beiden Neu-Pensionäre hatten<br />

in einer Bierlaune an der letzten GV die<br />

glänzende Idee unser Portemonnaie zu schonen<br />

und uns alles zu offerieren was wir<br />

schlucken mögen. Es war gar noch eine kabarettistische<br />

Darbietung versprochen worden.<br />

Offensichtlich kostet Kultur aber mehr,<br />

als es die Novartis Pensionskassenbezüger<br />

budgetiert hatten. Wer weiss vielleicht sparen<br />

die Beiden noch ein Jahr und dann reicht<br />

es für «une attraction sublime»!!!<br />

Aber der ganze Abend war wieder mal so<br />

gemütlich, dass niemand etwas vermisste.<br />

Wir hatten schliesslich sau attraktive Gäste<br />

aus dem Fernen Osten: Janus und Schliff<br />

gehören ja bald zum Rheinstamm wie die<br />

St.Galler Bratwurst zur Olma. Und diesmal<br />

brachten sie die selbigen vom weltbesten<br />

St.Galler Bratwurst Fabrikanten (Metzgermeister<br />

Schmid) mit. Wohlverstanden ohne<br />

Senf! Aus dem Mittleren Osten reiste «ohni


X<br />

Christoph Glasstetter v/o Eternitas<br />

Ligusterweg 21, 4303 Kaiseraugst<br />

E-Mail: eternitas@droga.ch<br />

XX<br />

Claudio Bühler v/o Dão<br />

VX, XXX<br />

Sandro Stutz v/o Veral<br />

Stamm<br />

jeweils am zweiten Donnerstag<br />

Sämpf» Spinax an. Als Neuling am Rheinstamm<br />

nahm er die ominöse Rheinstamm<br />

Glut sofort in sich auf und stimmte manch<br />

schönen Kantus an. Er war bei den allerletzten<br />

«Höcklern». Offensichtlich hat es ihm bei<br />

Brizard ausgezeichnet gefallen. Ja bei dem<br />

Mirabelle den unser Gastgeber traditionsgemäss<br />

offeriert ist das ja kein Wunder.<br />

Hätte Aurum, der Carabus und mich nach<br />

Hause chauffierte (nochmals besten Dank),<br />

nicht nach Hause «gemusst», hätten wir<br />

wohl die zweite Flasche auch noch gemocht!<br />

Einzig Horit fehlte! Eine Horde Salmonellen<br />

haben unser MdH heimgesucht. Und<br />

zwar aufs Übelste. Sogar ein längerer<br />

Unser Hohes X Carabus macht bereits<br />

den Griff zur Schmierpause<br />

während Antinoos schon den 2. Liter<br />

Mineral geschafft hat.<br />

9<br />

Spitalaufenthalt wurde nötig. Die Pfunde seien<br />

nur so aus den Körperöffnungen gesprudelt.<br />

Eine Atkins Diät sei jedenfalls nicht<br />

mehr nötig. Lieber Horit, wir hoffen alle,<br />

dass mittlerweile die guten Geister bei dir<br />

wieder eingekehrt sind. Ansonsten kennst<br />

du ja das Patentrezept:<br />

Reisst mich’s im Kopf, reisst mich’s im<br />

Magen<br />

Hab’ ich zum Essen keine Lust<br />

Wenn mich die bösen Schnupfen plagen<br />

Hab’ ich Katarrh auf meiner Brust<br />

Was kümmert mich die Medici<br />

Ich trink mein Glas Krambambuli…<br />

Hosta war aber nicht nur Spender, er<br />

fungierte auch als unser bewährter Grillmeister.<br />

Die Forellen waren wiederum perfekt,<br />

d’Würscht uus San Galle herrlich, der<br />

Schweinshals saftig und gut gewürzt wie alleweil<br />

und das Rind war so gut, dass es den<br />

Weg gar nicht mehr bis in meinen Teller<br />

schaffte. Auch mit dem Trockeneis klappte<br />

alles bestens, sodass das Bier eine wunderbare<br />

Temperatur hatte. Dies war an diesem<br />

prächtig warmen Sommer Abend aber auch<br />

Viala, treue und meist einzige<br />

Stammbesucherin


nötig.<br />

Wenn man an seinem Geburtstag beschenkt<br />

wird, ist das zwar schön. Wenn man<br />

an seinem Geburtstag etwas schenken darf,<br />

macht das aber noch mehr Freude. Wenn<br />

das Geschenk dann noch von den Andern<br />

bezahlt wird, dann ist das doch perfekt. Also<br />

durfte ich den beiden Gastgebern im Namen<br />

aller Anwesenden ein Präsent samt Ansprache<br />

überreichen. Hosta durfte sich mit einer<br />

feinen Flasche Camus erfreuen. Alles Zureden<br />

half da nichts, der Korken blieb eisern<br />

drinn!<br />

Bei Brizard dachten wir eigentlich weniger<br />

an ihn als an uns… Investitionen waren<br />

angesagt. In 33 Jahren ist «Brizi» schliesslich<br />

erst 97! Bei seinen Genen ist dieses Alter ein<br />

realistisches Ziel! «Brizi» durfte sich über eine<br />

neue Sitzbankgarnitur XL und einen regenfesten<br />

Garten-Pavillon freuen. Wir hoffen<br />

natürlich alle, dass das Wetter in den<br />

nächsten 33 Jahren genau so perfekt sein<br />

wird wie heuer und wir hier eine Fehlinvestition<br />

getätigt haben. Nun ihr kennt ja die<br />

Geschichte mit dem Regenschirm bzw.<br />

Murphys Law.<br />

An dieser Stelle nochmals den Dank an<br />

Hei isch dä Mirabelle feyn gsi …<br />

Brizard und Alt-redaggder<br />

10<br />

die edlen Spender: Janus, Schliff, Spinax<br />

(Gäste), sowie Antinoos, Aurum, Chivas,<br />

Dão, Eternitas, Horus, Margaux, Minos,<br />

Picus, Penta, Pycno, Specht, Veral und Viala.<br />

Lieber Brizi, auch dir nochmals ein ganz<br />

herzliches Dankeschön für deine Gastfreundschaft.<br />

Ich habe dieses Jahr ein wenig<br />

Einblick bekommen wie viel Vorarbeiten es<br />

für diesen Traditionsanlass braucht. Das<br />

Aufräumen ist dann mindestens nochmals<br />

ein gleich grosser Chrampf. Wir kommen<br />

wieder, das ist sicher! Und die Vorfreude ist<br />

jetzt schon gross.<br />

Bevor ich jetzt aber schliesse, muss noch<br />

das Dessert zur Sprache kommen. Liebe Elfi 1 ,<br />

was wäre der Rheinstamm ohne Linzertorte?<br />

Du machst die so unverwechselbar herrlich!<br />

Und wenn ich dir sage, dass ich weltweit keine<br />

Confiserie kenne, die an deine Linzertorte<br />

herankommt, so ist das keine Schmeichelei<br />

sondern absolut ehrlich gemeint.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Urs Widmer v/o Corton MdH<br />

1 Elfi ist die Lebensgefährtin von Brizard


Liebe <strong>Droga</strong>ner<br />

Grosse Freude herrscht, wenn ich sehe<br />

was für ein Jahresprogramm 2006 dank<br />

aktiven <strong>Droga</strong>nern auf die Beine gestellt<br />

wurde. Damit unsere Organisatoren gerne<br />

wieder einen Stamm organisieren, braucht<br />

es Eure Anwesenheit.<br />

Nächstes Jahr hat die DROGA Bern die<br />

Ehre, die GV der Altherren zu organisieren.<br />

12<br />

X<br />

Bernhard Lüthi v/o Sunny<br />

Stierenmatte 12<br />

3310 Münsingen<br />

E-mail: info@drogerie-luethi.ch<br />

XX<br />

Daniel Krebser v/o Nerz<br />

XXX<br />

Renfer Beat v/o Subro<br />

Canora, Nerz, Subro und ich sind sicher, dass<br />

Euch dieser würdige Anlass gefallen wird.<br />

Bitte reserviert euch das Wochenende vom<br />

6./7. Mai 2006<br />

Ich wünsche Euch schöne, erholsame und<br />

gesunde Festtage.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Bernhard Lüthi v/o Sunny<br />

Tag Datum Stamm Organisator<br />

Mittwoch 25. Januar DROGA-Jassen Phoca<br />

Samstag 28. Januar DROGA-Ball Boudry<br />

Donnerstag 23. Februar Fondue im Schüpbärgbeizli Susanne/Maria<br />

Mittwoch 29. März Bowling Canora/Valtellina<br />

Mittwoch 26. April Bern Spezial Jama<br />

SA/SO 6./7.Mai DROGA-GV in Bern Ca/Su/Ne/Su<br />

Mittwoch 24. Mai Spargelstamm Ares<br />

Mittwoch 28. Juni Seelandstamm Subro<br />

Mittwoch 30 August OPEN AIR-Stammbetrieb Canora/Scapa<br />

Mittwoch 27. September FUN-Stamm Scapa<br />

Mittwoch 25. Oktober Go-Kart-Stamm Nerz<br />

Samstag 25. November Souper annuel Sunny


Vorankündigung!<br />

DROGA-GV<br />

6./7. Mai 2006 in Bern<br />

«Dert wo Bäre här si, gäu du!<br />

13


Jura Wanderung von<br />

4 <strong>Droga</strong>-Altherren des<br />

Berner AH-Stammes<br />

Dienstag + Mittwoch, 25./26. Okt. 05<br />

Von Bern fuhren Ziu (Leiter und Organiator),<br />

Sunny, Sepia und Cornue per SBB über<br />

Biel – Neuchâtel nach Yverdon. Derweil genossen<br />

wir Aigle les mourailles und die wunderschöne<br />

Landschaft. Dort bestiegen wir<br />

das Jurabähnchen Yverdon – St.Croix und<br />

fuhren bis Viteboeuf, wo wir um die<br />

Mittagszeit in einem Gasthof das Mittagessen<br />

genossen. Daselbst schlossen wir auch<br />

Bekanntschaft mit den einheimischen<br />

Weinen aus der Gegend Bonvillars-<br />

Champagne (von Frankreich sehr umstritten)!<br />

Die Weine sind echte, saubere Waadtländer,<br />

doch weit günstiger als aus dem<br />

Lavaux oder Chablais.<br />

Frisch gesättigt gings die Georges de<br />

Covatanne hinauf (von 500 Höhenmeter auf<br />

über 1000 m). Dann stapften wir den Jura-<br />

Mischwald hinunter die Via Salina. Die Via<br />

Salina ist eine historische, überwachsene<br />

Strasse mit tief eingeschnittenen Karrenspuren,<br />

auf der im Mittelalter auf schweren<br />

Ochsenkarren Kochsalz von Salins les Bains<br />

(Franche Compté) an den Neuenburgersee<br />

transportiert wurde. Um im abschüssigen,<br />

felsdurchzogenen Gelände bremsen zu können,<br />

wurden Ketten um die Räder montiert,<br />

die sich mit der Zeit tief in den Jura-Kalkstein<br />

einkerbten. War eine Spur zu tief, wurde nebenan<br />

eine neue gelegt, so dass oft mehrere<br />

Geleise nebeneinander entstanden.<br />

Dann gings wieder hinauf nach Bullet, wo<br />

wir den Schweiss mit Bier ersetzten. Beim<br />

nachfolgenden Aufstieg über Weiden mit<br />

grasenden Kuhherden auf den 1607 m hohen<br />

Chasseron (1,5 Std. Marschzeit), erlebten<br />

wir einen prächtigen Sonnenuntergang<br />

vom Titlis über die Berner- und Walliseralpen


is hin zum Mont Blanc. Es gibt nicht manchen<br />

Gipfel wie den Chasseron, von dem<br />

man eine solch grossartige Rundsicht geniessen<br />

kann.<br />

Im Berghotel empfing uns eine gastliche<br />

Ambiance und nach dem Zimmerbezug sowie<br />

einer erfrischenden Dusche genossen<br />

wir das reichhaltige Souper. Nach der<br />

Sättigung unserer aufgebrauchten Flüssigkeits-<br />

und Kalorienspeicher mit Bier, Weissund<br />

Rotwein (natürlich wieder aus der<br />

Gegend), Wild und Dessert, legten wir uns in<br />

ein Sechserzimmer zur Ruh um die Höhenluft<br />

«akustisch» zu geniessen. Was da alles<br />

abging an «Solis vom Mezzo-Sopran bis<br />

Contra-Bass» ist unbeschreiblich!<br />

Ab 6.30 Uhr konnte jeder buchstäblich<br />

vom Bett aus einen prachtvollen Sonnenaufgang<br />

geniessen. Der Himmel wechselte<br />

von dunkelblau-violett-rot-orange-gelb bis<br />

hellblau und mit wiederum herrlichem<br />

Wetter begann der 2. Tag unserer Jura-<br />

Wanderung. Hinab gings über die karstdurchzogenen,<br />

grünen Juraweiden nach<br />

Mauborget, wo wir gegen den aufkommenden<br />

Durst ein Aperitif genehmigten. Dann<br />

gings weiter durch den charakteristischen<br />

Mischwald nach Villars Burquin, wo wir im<br />

Ferienhaus des Ehepaares Carmen und Ziu<br />

Schneider zu einem feinen Imbiss mit<br />

«Champagne» eingeladen wurden. Herzlichen<br />

Dank Carmen, du hast uns wieder gewaltig<br />

aufgestellt. Übrigens ein so schönes<br />

Chalet an einer solch prächtigen Aussichtslage<br />

findet man kaum wieder.<br />

Dann gings über Grandson nach Yverdon<br />

auf 439 Höhenmeter hinunter und per Zug<br />

nach Hause. Alles in allem eine gelungene<br />

Jura-Wanderung unter Leitung vom marschtüchtigen<br />

Ziu, die sicher forderte, aber uns<br />

allen noch lange in bester Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Max Beldi v/o Cornue


Stamm im Wasserturm zu<br />

Luzern<br />

Es war schon etwas Besonderes, das uns<br />

MdH Cantharis an jenem Samstagabend im<br />

September ermöglichte. Dank seinen Beziehungen<br />

zum Artillerieverein Luzern durften<br />

wir den Wasserturm der Kapellbrücke einen<br />

ganzen Abend lang für uns beanspruchen!<br />

Zwar fand zeitgleich das WM<br />

Qualifikationsspiel der Nati gegen Frankreich<br />

statt, aber selbst für die anwesenden Fussballfans<br />

lohnte sich der Verzicht auf ein<br />

sportliches, zugunsten eines blau-grau-blauen<br />

Grossereignisses auf jeden Fall. Äusserst<br />

erfreut waren die Altherren vor allem auch<br />

über den Grossaufmarsch der Aktivitas, die<br />

durch zahlreiche Burschen und Spéfüxe vertreten<br />

war.<br />

Als sich alle eingefunden hatten und wir<br />

uns vor dem berühmten Turm versammelten<br />

machte sich eine gewisse Spannung breit,<br />

wie es wohl in dieser historischen Stätte aussehen<br />

würde. Wir wurden nicht lange auf<br />

die Probe gestellt. Nach kurzer Wartezeit öffnete<br />

sich die Türe und der Turmvogt Edwin<br />

Singer höchstpersönlich hiess uns willkommen<br />

und gewährte uns Einlass. Er führte uns<br />

16<br />

ins obere Geschoss, wo wir uns in der beeindruckenden<br />

Waffenkammer wieder fanden.<br />

Verschiedenste Ausstellungsgegenstände<br />

von Degen und Rapieren über Schusswaffen<br />

bis hin zu einer echten antiken Kanone zierten<br />

den Raum. Hier nahmen wir einen feinen<br />

Apéro zu uns (herzlichen Dank an MdH<br />

Cantharis!) während uns Herr Singer alles<br />

Wissenswerte um den Wasserturm und die<br />

Kapellbrücke erzählte. Natürlich bedankten<br />

wir uns für die interessanten und spannenden<br />

Ausführungen auf die urübliche <strong>Droga</strong>nerart:<br />

mit einem schönen Cantus!<br />

Von der Waffenkammer ging es dann ein<br />

Stockwerk höher in den Hauptsaal des<br />

Turmes, die so genannte Turmstube. Hier<br />

befanden sich früher die städtischen Archive,<br />

wovon heute jedoch keine Spuren mehr auszumachen<br />

sind. Der Raum mit seinem grossen<br />

Tisch in der Mitte lädt viel eher zum geselligen<br />

Beisammensein ein, perfekte Umstände<br />

für uns <strong>Droga</strong>ner also.<br />

Es dauerte auch nicht lange bis der<br />

gemütliche Teil des Abends in vollem Gange<br />

war. Dank der Bewirtung durch Herrn Singer<br />

und seinen zwei Helferinnen genossen wir<br />

Vorsitzender<br />

Michael Arn v/o Chablis<br />

E-Mail: miga.arn@tiscali.ch<br />

VX<br />

Roger Schlüssel v/o Glenfiddich<br />

XXX<br />

Ivo Krummenacher v/o Metaxa<br />

Berichterstatter<br />

Erich Sütterlin v/o Clou<br />

Ort<br />

Rest. Schützengarten<br />

Bruchstrasse 20, Luzern


wenig später bei erlesenem Wein und geselligen<br />

Gesprächen ein feines Abendessen.<br />

Vor dem Dessert hielt Herr Singer noch eine<br />

besondere Überraschung bereit. Er führte<br />

uns nach oben in den Dachstock des<br />

Turmes. Von da aus hatten wir durch die<br />

Fenster einen wunderbaren Rundblick auf<br />

die Stadt und ihre Lichter. Wir genossen die<br />

herrliche Aussicht über die Reuss und den<br />

Vierwaldstädtersee und liessen uns von<br />

Turmvogt Singer noch einige weitere interessante<br />

Geschichten über unser zeitweiliges<br />

Stammlokal erzählen.<br />

Nach diesem stimmungsvollen «Verdauungsspaziergang»<br />

ins obere Geschoss fanden<br />

wir uns, bei Kaffee und Dessert, am<br />

grossen Tisch in der Turmstube wieder. Der<br />

weitere Verlauf des Abends wurde immer<br />

ausgelassener. So stimmten wir nun auch<br />

den einen oder anderen Cantus an, wobei<br />

wir mit Cantharis natürlich einen Magister<br />

erster Güte unter uns hatten – bestimmt hatte<br />

sich so mancher Nachtschwärmer auf der<br />

Kapellbrücke über die tosenden Gesänge<br />

aus dem Turm gewundert.<br />

Auf diese Weise nahm der gesellige und<br />

feuchtfröhliche Abend seinen Lauf.<br />

Vermutlich würden wir heute noch dort<br />

oben sitzen und feiern wenn nicht auch der<br />

letzte Turmvogt seinen Turm irgendwann<br />

mal dichtmachen müsste. Wir stimmten zu<br />

später Stunde also noch «Oh alte<br />

Burschenherrlichkeit» an und verabschiedeten<br />

uns danach von Herr Singer und seinem<br />

Team. Sie hatten uns während des ganzen<br />

Abends sehr herzlich bewirtet und mussten<br />

sich, nachdem wir gegangen waren, immerhin<br />

noch um den Abwasch und das<br />

Aufräumen kümmern.<br />

19<br />

Uns hingegen, rief das städtische Treiben<br />

und so verliessen wir die Erhabenheit dieser<br />

historischen Stätte um ins aufregende<br />

Luzerner Nachtleben einzutauchen. Mit einem<br />

Blick über die Schultern betrachteten<br />

wir nochmals unseren Turm, jetzt wieder in<br />

der gewohnten und fast alltäglichen<br />

Perspektive. Jedoch bestimmt nicht mehr mit<br />

den gleichen Augen wie vor diesem hochwohllöblichen<br />

Abend.<br />

In Blau-Grau-Blau,<br />

Michael Arn v/o Chablis


Bergstamm<br />

vom 15. September <strong>2005</strong><br />

Eine kleine, dafür motivierte Gruppe<br />

nahm den Weg von Egerkingen auf die<br />

Blüemlismatt (841 Meter über Meer) unter<br />

die Füsse. Botanisch wanderten wir durch<br />

ein vielseitiges Gebiet: Belladonna säumte<br />

über eine grössere Strecke unseren Weg.<br />

Ein einladendes Bergrestaurant nahm die<br />

durstigen und hungrigen Wanderer auf. Wir<br />

dachten an die Abwesenden, die von<br />

Madagaskar über die Hohe See bis ins<br />

Spitalbett verteilt waren. Von nur noch amtlich<br />

geeichten Thermometern um die Drogerieraumtemperatur<br />

zu messen (Vorschrift<br />

Kt. AG), bis zu den neuesten Vitawellgerüchten<br />

wurde alles verhandelt.<br />

Zum Glück hatte der Wirt genügend geistige<br />

Getränke auf Lager, denn wir wollten ja<br />

unseren Horizont erweitern. Und siehe da…<br />

beim Abstieg hatte einer von uns doch noch<br />

eine Erleuchtung. Das Mondlicht warf die<br />

Schatten der Tollkirschensträucher auf den<br />

Weg. Jetzt war uns allen klar, warum es<br />

«Nachtschattengewächse» heisst.<br />

Übrigens: Sumac, ein treuer Stammbesucher,<br />

konnte das angeschlagene Tempo<br />

mühelos mithalten obwohl er am 30. März<br />

2006 seinen 80sten Geburtstag feiern kann.<br />

Also, eine Aufforderung an alle Abwesenden<br />

20<br />

– Stammbesuche erhalten Geist und Körper<br />

jung. Zur Nachahmung empfohlen.<br />

Traditioneller Kegelstamm<br />

Darf man von Tradition sprechen, wenn<br />

sich der Schreiberling nicht mehr erinnert,<br />

seit wann der Kegelstamm ohne Unterbruch<br />

und mit meist grosser Beteiligung durchgeführt<br />

wird? Liegt es am Alter (Alzi lässt grüssen)<br />

oder sind wir alle schon sooooo lange<br />

mit dabei? Wir wollen die Frage offen lassen.<br />

Sicher ist nur eines: Vor 30 Jahren kam<br />

noch mancher <strong>Droga</strong>ner wegen der hübschen<br />

Tochter. Heute ist auch die Wirtstochter<br />

älter geworden, so dass die meisten<br />

<strong>Droga</strong>ner jetzt wegen der Amitié am Stamm<br />

teilnehmen.<br />

Eine besondere Überraschung war das<br />

Erscheinen von Terry und Puschu. Beide hat-<br />

X<br />

Werner Mülli v/o Büret<br />

Weinhaldenfeld 17,<br />

4614 Hägendorf<br />

Tel. 062 216 91 64<br />

Fax 062 216 11 84<br />

Natel 079 359 27 75<br />

E-mail: werner.muelli@zellerag.ch<br />

VX und XXX<br />

Heinz Schenk v/o Cointreau<br />

Drogerie, 4853 Murgenthal<br />

Tel. G 062 926 11 16<br />

Tel. P 062 926 24 41<br />

Fax 026 926 14 18<br />

Berichterstatter<br />

Variabel<br />

Ort<br />

Nach separaten Einladungen.<br />

Nähere Auskünfte über Cointreau oder<br />

Büret.


ten, wenn auch aus verschiedenen Gründen,<br />

einen längeren Spital- und Kuraufenthalt<br />

hinter sich.<br />

So oder so – wie alle Jahre gaben die<br />

Spielregeln wieder zu heftigen Diskussionen<br />

Anlass. Terry und Domec, die beiden<br />

Schreiberlinge liessen sich aber vom eigentlichen<br />

Modus nicht abbringen. Nach einigen<br />

Spielen wurde dann Cointreau als Sieger<br />

ausgerufen, (er hat ja schliesslich den Stamm<br />

auch organisiert), gefolgt von Ozelot und<br />

Falco. Caruso, Zar, Camus, Sumac, Domec,<br />

Jahresprogramm 2006<br />

21<br />

Puschu und in nobler Geste am Schluss unser<br />

Hohes X Büret. Leider wurden die Preise,<br />

Lebkuchen und Schokolade bereits verteilt<br />

als Terry auf die goldene Idee kam, die erspielten<br />

Punkte noch mit dem Alter des<br />

<strong>Droga</strong>ners zu multiplizieren. Sicher wäre<br />

dann Sumac als premier Vainqueur erkoren<br />

worden. Die Idee wird aber sicher im 2006 in<br />

der Rangliste Einzug nehmen. Also bis zum<br />

nächsten Stamm.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Bertram Künzle v/o Domec<br />

Tag Datum Stamm Organisator<br />

Dienstag 17.1.2006 Fondue Büret<br />

Dienstag 14.2.2006 Sport z.B. Bowling Puschu<br />

Dienstag 14.3.2006 Fischessen ❤ Domec<br />

April 2006 kein Stamm<br />

Dienstag 16.5.2006 Schnurri-Stamm Caruso II<br />

Mittwoch 14.6.2006 Minigolf Acido<br />

Juli 2006 Ferien<br />

Mittwoch 16.8.2006 Badestamm Puschu<br />

Mittwoch 20.9.2006 Kamm Museum ❤ Zar<br />

Mittwoch 18.10.2006 Bergstamm Camus<br />

Dienstag 7.11.2006 Kegelstamm Cointreau<br />

Mittwoch 13.12.2006 Jahresabschluss ❤ Acido<br />

❤ Stämme mit: Herzdamen, PartnerInnen


Brünnliweg 16 · CH-4433 Ramlinsburg<br />

Die LEUCEN ® Witzseite<br />

Schulprüfung<br />

Eine Grundschullehrerin geht zu ihrem Rektor und beschwert sich: «Mit dem kleinen Uwe aus der<br />

ersten Klasse ist es kaum auszuhalten! Der weiss alles besser! Er sagt, er ist mindestens so schlau<br />

wie seine Schwester, und die ist schon in der dritten Klasse! Jetzt will er auch in die dritte Klasse<br />

gehen!»<br />

Der Rektor: «Beruhigen Sie sich. Wenn er wirklich so schlau ist, können wir ihn ja einfach mal testen.»<br />

Gesagt, getan, und am nächsten Tag steht der kleine Uwe zusammen mit seiner Lehrerin vor dem<br />

Rektor.<br />

«Uwe,» sagt der Direktor, «es gibt zwei Möglichkeiten. Wir stellen dir jetzt ein paar Fragen. Wenn<br />

du die richtig beantwortest, kannst du ab heute in die dritte Klasse gehen. Wenn du aber falsch<br />

antwortest, gehst du zurück in die erste Klasse und benimmst dich!!» Uwe nickt eifrig.<br />

Rektor: «Wie viel ist 6 mal 6?»<br />

Uwe: «36».<br />

Rektor: «Wie heisst die Hauptstadt von Deutschland?»<br />

Uwe: «Berlin»<br />

Und so weiter, der Rektor stellt seine Fragen und Uwe kann alles richtig beantworten.<br />

Rektor zur Lehrerin: «Ich glaube, Uwe ist wirklich weit genug für die dritte Klasse.»<br />

Lehrerin: «Darf ich ihm auch ein paar Fragen stellen?»<br />

Rektor: «Bitte schön.»<br />

Lehrerin: «Uwe, wovon habe ich zwei, eine Kuh aber vier?»<br />

Uwe, nach kurzem Überlegen: «Beine.»<br />

Lehrerin: «Was hast du in deiner Hose, ich aber nicht?»<br />

Der Rektor wundert sich etwas über diese Frage, aber da antwortet Uwe schon: «Taschen.»<br />

Lehrerin: «Was macht ein Mann im Stehen, eine Frau im Sitzen und ein Hund auf drei Beinen?»<br />

Dem Rektor steht der Mund offen, doch Uwe nickt und sagt: «Die Hand geben.»<br />

Lehrerin: «Was ist hart und rosa, wenn es reingeht, aber weich und klebrig, wenn es rauskommt?»<br />

Der Rektor bekommt einen Hustenanfall, und danach antwortet Uwe gelassen: «Kaugummi.»<br />

Lehrerin: «Gut, Uwe, eine Frage noch. Sag mir ein Wort, das mit F anfängt, mit N aufhört und etwas<br />

mit Hitze und Aufregung zu tun hat!»<br />

Dem Rektor stehen die Tränen in den Augen. Uwe freudig: «Feuerwehrmann!»<br />

Rektor: «Schon gut, schon gut. Von mir aus kann Uwe auch in die vierte Klasse gehen oder gleich<br />

auf's Gymnasium. Ich hätte die letzten fünf Fragen falsch gehabt…»<br />

Ab 12 Stück bereits Konditionen!<br />

Wir danken Dir für die Empfehlung unserer Produkte!


AH-STAMM<br />

ST. GALLEN-APPENZELL<br />

Stadt St.Galler Kulturstamm<br />

by Freya und Pandora 14. April 05<br />

Dieses Mal haben wir uns kulturell weitergebildet,<br />

nachdem wir vor etwa 2 Jahren eine<br />

tolle Stadtführung hatten. Die St.Galler<br />

Kathedrale, welche ja in neuem Glanz erstrahlt,<br />

war unser Ziel.<br />

Dass wir an unserem St.Galler Stamm alles<br />

kulturell hoch stehende Geister sind, beweist<br />

die grosse Teilnehmerschar von 19<br />

Stück (mit und ohne Glieder). Pandora und<br />

Freya hatten alles aufs Beste organisiert. Ein<br />

hübscher, junger, braver Student (Athena<br />

23<br />

hat mich beim Erblicken desselben sofort auf<br />

den letzten Platz ihrer Wunschliste gesetzt!)<br />

führte uns in die Innereien der Klosterkirche<br />

ein: von z'underscht bis z'oberscht! Zuerst<br />

besichtigten wir die wunderschön geschnitzten<br />

Chorstühle sowie die zwei Orgeln im<br />

Chor, und dann ging's obsi ins Dachgewölbe<br />

über den Kuppeln.<br />

Das ganze Dachgestühle wurde für etwa<br />

zwei Millionen für den Feuerschutz saniert<br />

mit Wasserleitungen, die zwar im Normalfall<br />

leer sind, da die Kuppeln unter keinen Umständen<br />

nass werden dürfen. Sie würden<br />

sich mit Wasser voll saugen und so schwer<br />

werden, dass sie zusammenbrechen würden.<br />

Es hat ein ganzes Gewirr von steilen<br />

und steilsten Treppchen und Stegen rund<br />

um und über den Kuppeln, die ich nur dank<br />

meiner Fitness so elegant bewältigen konnte.<br />

Die Turmuhr war natürlich ein Prachtstück<br />

alter Uhrmacherkunst! Zum Glück blieben<br />

die Turmglocken stumm, als wir zu-<br />

X<br />

Markus Grieshaber v/o Attis<br />

Lisighaus, 9658 Wildhaus<br />

E-mail: drogerie@mytoggenburg.com<br />

Berichterstatter<br />

Theo Martin v/o Janus<br />

9302 Kronbühl


oberst im Turm ankamen, sonst müsste uns<br />

die AHV 19 Hörgeräte vergüten. Auf dem<br />

Dachboden hatte es noch diverse alte<br />

Statuen, wir entdeckten sogar noch eine von<br />

Schliff, als er noch als Pater Fleury als<br />

Klostergärtner amtete!<br />

Das Ganze war sehr eindrücklich. Unser<br />

Student hatte ein grosses Wissen über dieses<br />

Bauwerk und dessen Geschichte. Allerdings<br />

bin ich mir nicht sicher, ob er weiss, dass es<br />

24<br />

zweierlei Geschlechter gibt.<br />

Nach der Führung hatten Pandora und<br />

Freya mitten auf dem Klosterplatz ein kleines,<br />

feines Buffet eingerichtet. Es war einfach<br />

zu finden; --- wenn man aus dem Dom<br />

kam, musste man nur der Nase nachgehen,<br />

dann fand man die feinen Bärlauch-<br />

Häppchen. Ich selbst begnügte mich als<br />

Einziger mit Weissem, denn zu Hause angekommen<br />

musste ich doch meiner Vreni noch<br />

einen Gutenacht-Schmutz geben. He joo, ich<br />

wollte sie doch nicht vergasen!<br />

Vielen, vielen Dank, Pandora und Freya!<br />

Ihr habt unseren Wissensstand wieder aufgemöbelt!<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Theo Martin v/o Janus<br />

Brülisau-Ruhesitz<br />

Donnerstag, den 14. Juli <strong>2005</strong><br />

Am schönsten Sommerabend des Jahres<br />

<strong>2005</strong> besammelte sich eine stattliche Anzahl<br />

von wanderfreudigen <strong>Droga</strong>nern und<br />

<strong>Droga</strong>nerinnen in Brülisau, um eine Abendwanderung<br />

zum Bergrestaurant Ruhesitz unterhalb<br />

des Hohen Kastens unter die Füsse<br />

zu nehmen. Peach und Miton, diesmal die<br />

Stamm-Ältesten, durften diesen Umständen<br />

entsprechend bereits eine Viertelstunde<br />

früher abmarschieren als die «Jungen». Der<br />

gut ausgebaute Wanderweg führte uns in<br />

der Abendsonne hinauf zum Ruhsitz wo bereits<br />

zwei Tische für uns reserviert waren.<br />

Dies war nötig, denn die grosse Terrasse war<br />

um 20.00 Uhr noch prall gefüllt mit Biker<br />

und Wanderer. Von der Familie Manser wurden<br />

wir herzlich begrüsst und natürlich wurde<br />

auch nach Schliff gefragt. Doch er und


Janus zogen es vor nach Basel an einen<br />

Stamm zu reisen. Es scheint, dass für die beiden<br />

nur der Säntis hoch genug für einen<br />

Berg-Stamm ist. Wir wurden mit allen möglichen<br />

Appenzeller-Spezialitäten verwöhnt. So<br />

konnten wir bei Chäshörnli, Apfelmues und<br />

Quöllfrisch in aller Ruhe den herrlichen<br />

Sonnenuntergang geniessen und dabei allerhand<br />

interessante Diskussionen führen.<br />

Langsam aber sicher verzogen sich die anderen<br />

BerggängerInnen in tiefere Regionen, sodass<br />

wir schlussendlich tatsächlich noch alleine<br />

beim Mondschein auf der Terrasse sassen.<br />

Unsere Veteranen liessen sich vom<br />

Personal nach Brülisau chauffieren, die anderen<br />

genossen den Abstieg zu den Autos in<br />

der milden Sommernacht.<br />

Kurz vor Mitternacht fuhren unsere<br />

Karossen wieder in alle Himmelsrichtungen<br />

unseres weit verzweigten Stammgebietes.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Peter Rosenberg v/o Pylades<br />

Seehüsli Stamm by Suber<br />

18.8.05<br />

Seit Jahrzehnten dürfen wir bei unserem<br />

liebe, guete Suber den heissgeliebten<br />

Seehüsli-Stamm zelebrieren! Was wäre das<br />

für ein grausamer Verlust, wenn wir dies<br />

nicht mehr dürften! Suber kommt doch auch<br />

langsam in die Jahre, und wenn man seinen<br />

anstrengenden Lebenswandel, seine Wahnsinns-Töffreisen,<br />

gepaart mit seinen vielen<br />

Verpflichtungen, auch zum, oder vor allem,<br />

zum Wohle des Drogistenstandes auf sich<br />

genommen hat, dann ist dies hochwohllöblich<br />

und nicht selbstverständlich! Damit er fit<br />

bleibt, hat er sich schon lange das Rauchen<br />

25<br />

abgewöhnt, und wir sind froh darüber, dass<br />

er noch lange bei Kräften bleibt. Lafite, sein<br />

treuer Gehilfe, stellt ihm jeweils seine ganze<br />

Kraft zur Verfügung bei den Vorbereitungen,<br />

sei es beim Zwiebelschneiden, beim<br />

Aufstellen der Gartenwirtschaft, beim<br />

Abwasch, als Speck-Grillmeister oder zu guter<br />

Letzt beim Aufräumen. Chapeau tous les<br />

deux!!<br />

Dass dieser Stamm für uns St.Galler das<br />

Höchste im <strong>Droga</strong>jahr darstellt (Schliff, dein<br />

Säntisstamm ist noch rund 2000 Meter<br />

höher!) zeigt der Grossaufmarsch von 20,5<br />

<strong>Droga</strong>nern und einem Hund! He jo,-- die<br />

Athena zählen wir dieses Jahr als anderthalb<br />

Portionen! Ich hoffe nur, dass ihr kleiner<br />

Pfüderi ihren ausschweifenden Lebenswandel<br />

nicht mitbekommt, aber vor allem,<br />

dass er ihre Witze nicht zu Ohren bekommt!<br />

Das wäre ja verheerend! Auch kommen an<br />

diesen Stamm immer wieder illustre <strong>Droga</strong>ner,<br />

die sich sonst viel zu wenig an den<br />

Stämmen zeigen, wie z.B. Satyr, Hydra und<br />

Favraud. Alle, die diesen Bericht lesen, sollten<br />

sich am Riemen (sofern vorhanden) reissen<br />

und nicht nur die Rosinen unserer<br />

Stämme picken!! Also reisst euch zusammen<br />

und kommt nach Möglichkeit an jeden<br />

Stamm. sonst verpasst ihr das Wichtigste im<br />

Leben, nämlich die Kameradschaft!


Es war ein wundervoller Abend! Lafite<br />

legte sofort mit dem Speckbraten los, sodass<br />

wir, wenn Schliff endlich mit seinem Speck<br />

kommt, unsere zwei Kilo intus hatten! Der<br />

Zeitplan klappte wunderbar, denn wir waren<br />

froh, dass die später anrückenden Gäste<br />

auch noch zu ihrem Speck kamen.<br />

Schliff hatte sich einen schönen Salatteller<br />

zurecht gemacht und stellte ihn auf das<br />

Bänklein neben dem Grill, damit er mit dem<br />

Essen sofort loslegen kann, wenn sein<br />

Gewaltsfilet reif war. Während er mit gebanntem<br />

Blick sein Filet überwachte, damit<br />

sich ja niemand daran vergreifen kann, bediente<br />

sich Peach's Köter ganz unverfroren<br />

an Schliff's Salat. Zum Glück hat Schliff nicht<br />

bemerkt, dass der Hund die Späckwürfeli aus<br />

seinem Kartoffelsalat gefischt hat, der Hund<br />

hätte mir leid getan!<br />

Was unseren Stamm noch einmaliger<br />

machte, waren natürlich unsere drei Grazien<br />

Pandora, Freya und Athena (oder dreiein-<br />

26<br />

halb?). Obwohl ich eigentlich gegen die<br />

Aufnahme des weiblichen Geschlechts war<br />

(sie mögen es mir verzeihen!), muss ich ehrlich<br />

gestehen, dass mir etwas fehlen würde!<br />

Ich meine natürlich nicht Rivella, Passugger<br />

und Cola, sondern--------! He jo derno!<br />

Peach zauberte plötzlich noch ein Dessert<br />

aus seinem Körbchen. Er nahm sein Messer<br />

und rüstete für uns die schönsten und besten<br />

Pfirsichschnitze! Natürlich entbrannte sofort<br />

ein heftiger Disput zwischen Miton und<br />

Peach welche die Besseren seien, die gelben<br />

oder die weissen? Die Diskussion wurde abgebrochen,<br />

da keine befriedigende Antwort<br />

gefunden wurde.<br />

Lieber, guter Suber,--- dürfen wir das<br />

nächste Jahr wiederkommen? Es war so<br />

wunderschön! Danke!<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Theo Martin v/o Janus


Nacht-Rheinschwimm-<br />

Stamm im August<br />

Die originelle Idee von Brouilly und Horit<br />

diesen Stamm zu realisieren entstand am<br />

letztjährigen Wümmet-Stamm in Eglisau.<br />

Am herrlichen Rhein gibt es neben schönen<br />

Reblagen für den Wein auch herrliche<br />

Restaurantlagen für das kulinarische Wohlbefinden.<br />

Mit grosser Trauer mussten wir jedoch etwa<br />

eine Woche vor dem Stamm die Nachricht<br />

vom Ableben Horit erfahren. Gemäss<br />

Comment entschied man sich, die Aktivität<br />

des Nacht-Rheinschwimmens abzusagen.<br />

Auf die Durchführung des Stammes im<br />

Bereich des Zusammenseins wollten wir aber<br />

nicht verzichten. Der Wunsch von Horit hätte<br />

bestimmt mit diesem Vorgehen übereingestimmt.<br />

Es wurden viele Gedanken ausgetauscht<br />

und auch die unzähligen Geschichten<br />

von und mit Horit fehlten nicht.<br />

Das Gasthaus Krone in Eglisau verwöhnte<br />

uns entsprechend dem Motto des Hauses<br />

mit Fisch- und Weinkultur in Reinkultur. Der<br />

Wein aus den eigenen Reben in Spanien<br />

fand ebenso grossen Anklang wie die heimischen<br />

Weine aus den benachbarten Reb-<br />

27<br />

bergen. Wir stimmten uns mit einem feinen<br />

Nüsslisalat mit gebratenen Eglifilets ein.<br />

Danach ging es reibungslos via herrlichem<br />

Fischteller an leichter Safransauce mit<br />

Tomatenreis oder einzigartigem Kalbspiccata<br />

Milanaise mit Tagliatelle zum Dessert über.<br />

Ein Geheimtipp auch für ein Tête-à-Tête zu<br />

zweit im Sommer auf der gemütlichen<br />

Veranda mit Aussicht auf den Rhein. Die<br />

Reservation ist dringend zu empfehlen.<br />

Die verschiedenen Gemütslagen während<br />

dem Abend stimmten mit den verschiedenen<br />

Gewächslagen der Weine überein. Ein<br />

Abend der nicht so schnell in Vergessenheit<br />

gerät.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Jürg Bernet v/o Singa<br />

X<br />

Jürg Bernet v/o Singa<br />

Staldenbachweg 1, 8320 Fehraltorf<br />

E-mail: juerg.bernet@adroplan.ch<br />

XX<br />

Marcel Schneider v/o Lavaux<br />

XXX<br />

Johnny Schuler v/o Moussas


GV AH-Stamm Zürich<br />

9. November <strong>2005</strong><br />

«Keller von Christoph Hager»<br />

in Steinmaur<br />

Traktanden:<br />

1. Rückblick <strong>2005</strong><br />

2. Bericht Kassier<br />

3. Anträge an die GV<br />

4. Wahlen<br />

5. Ausblick 2006<br />

6. Diverses<br />

Begrüssung<br />

Die diesjährige GV fand wieder im «Keller<br />

von Christoph Hager» in Steinmaur statt. In<br />

dieser äusserst gemütlichen und einzigartigen<br />

Location erlebten wir einmal mehr einen<br />

kulinarischen Höhenflug mit 3 Gängen.<br />

Die Begrüssung erfolgte nach dem köstlichen<br />

Diner durch den Präsidenten Singa.<br />

Besondere Willkommensgrüsse galten<br />

den 5 neuen Altherren des Stammes Zürich<br />

(Hodal, Hollywood, Averna, Larose und<br />

Velilla), welche aber leider verhindert und<br />

entschuldigt waren.<br />

28<br />

Appell<br />

Anwesend 12: Singa, Moussas, Lavaux,<br />

Claro, Sling, Aryl, Espère, Bacardi, Mitis,<br />

Brunello, Limulus, Horse. Entschuldigt: 55.<br />

Austritte Stamm ZH: 1. Stefan Eschenmoser<br />

v/o Milan, 2. Hansjörg Schillig v/o Bock,<br />

3. Hanspeter Oeschger v/o Cordial.<br />

Leider sind in diesem Jahr 3 Farbenbrüder<br />

des Stammes Zürich verstorben. Wir trauern<br />

um:<br />

Kurt Schori v/o Silese, er gehörte der<br />

Aktivitas 42/43 an<br />

Karl Sigrist v/o Bambou (MdH), er gehörte<br />

der Aktivitas 33/34 an<br />

Rolf Güttinger v/o Horit (MdH), er gehörte<br />

der Aktivitas 61/62 an.<br />

Zur Ehre der Verstorbenen erhoben sich<br />

die <strong>Droga</strong>ner für eine Schweigeminute.<br />

Insbesondere Horit – unser unvergesslicher<br />

Membre d’Honneur – war das ganze<br />

Leben lang für viele ein liebenswerter Freund<br />

gewesen. Seine positive Lebenseinstellung<br />

und sein unnachahmlicher Umgang mit<br />

Menschen haben einen grossen und sehr tiefen<br />

Freundeskreis ergeben. Jede Person die<br />

Horit kennen und schätzen lernen durfte,


wird die Bekanntschaft nie vergessen und<br />

dies über den schmerzhaften Tod hinaus.<br />

In Gedenken an Horit wird im Frühjahr<br />

2006 einen Totensalamander durchgeführt.<br />

Das Datum und der Ort wird frühzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

1. Rückblick <strong>2005</strong><br />

Nach einem aktiven Stammleben im<br />

<strong>2005</strong>, hier noch das Wichtigste in Kürze:<br />

Januar: Gemütlicher Fondue-Stamm von<br />

Moussas und Lavaux im Restaurant<br />

Walliserkanne, in der Nähe des Hauptbahnhofes.<br />

Februar: Äusserst interessanter Weinglas-<br />

Stamm von Brouilly.<br />

März: Billard- und Töggeli-Stamm von<br />

Tamis & Baldur.<br />

April: Traditioneller Spargel-Stamm von<br />

Horit und Mikro.<br />

Mai: Zinnfigurenmuseum-Stamm von<br />

Leukos und Singa.<br />

Juni: Seehüsli-Stamm. Ein einmaliger<br />

Abend, mit grossem Aufwand von Tequila<br />

und Bacardi organisiert. Leider waren nur ca.<br />

10 Teilnehmer an diesem Anlass.<br />

August: Nacht-Rheinschwimm-Stamm<br />

von Brouilly. Infolge des Todesfalles von<br />

Horit wurde die Aktivität nicht durchgeführt,<br />

es wurde aber eine feine Essensrunde organisiert,<br />

so wie es sich Horit gewünscht hätte.<br />

September: Sushi-Algen-Stamm von Mitis<br />

& Stella. Infolge des Todesfalles von Horit<br />

sind jegliche Aktivitäten während einem<br />

Monat abgesagt worden.<br />

Oktober: Ü-Stamm von Brunello und<br />

Cerberus war eine wirkliche Überaschung. Es<br />

fand kein Stamm statt!<br />

November: GV-AH Stamm, bei Christoph<br />

Hager. Organisiert von Singa.<br />

29<br />

2. Bericht Kassier<br />

Bitte genaue Jahresrechnung bei Moussas<br />

verlangen.<br />

Derjenige der einen Stamm organisiert,<br />

kann beim Kassier die Portokosten einziehen.<br />

Dieses Jahr hat der Zürcherstamm<br />

CHF 500.- der Aktivitas in Neuenburg gespendet.<br />

Der Mitgliederbeitrag von CHF 30.- bleibt<br />

gleich.<br />

3. Anträge an die GV<br />

1. Antrag ist von Brunello eingegangen:<br />

Brunello wird wegen seinem Arbeitsort in<br />

Davos, neu dem Stamm Grischuna beitreten.<br />

Er möchte daher aus dem Züri Stamm aktiv<br />

austreten, aber trotzdem Passiv-Mitglied im<br />

Züri-Stamm bleiben und somit auch weiterhin<br />

den Mitgliederbeitrag des Züri-Stamm<br />

zahlen.<br />

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />

2. Ein weiterer Antrag ist von Leukos eingegangen:<br />

An der GV des AH-Stamm Zürich<br />

sollen in Zukunft die Farben komplett<br />

(Ruban, Casquette, Zipfel) getragen werden.<br />

Dies wird auf der GV-Einladung vermerkt.<br />

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />

4. Wahlen<br />

Dieses Jahr sind keine Wahlen vorgesehen<br />

und es hat sich auch niemand in Szene<br />

gesetzt, um eines der Ämter jemandem streitig<br />

zu machen. Es bleiben somit im Vorstand:<br />

als Präsident Singa, als Kassier Moussas und<br />

als Berichterstatter Lavaux.<br />

Dies wurde nochmals mit «Handerheben»<br />

einstimmig bestätigt.


5. Ausblick 2006<br />

Erstellen des Jahresprogramm 2006, siehe<br />

separates Programm<br />

6. Diverses<br />

Nächstes Jahr wird die Austragung der<br />

GV in einem neuen Restaurant durchgeführt.<br />

Das bringt ein bisschen Abwechslung<br />

und man lernt neue Orte kennen.<br />

Neu kann man für einen kleinen Beitrag<br />

eine eigene Mailadresse mit<br />

Vulgo@droga.ch bei Claro anmelden.<br />

In Blau-Grau-Blau der Berichterstatter<br />

Marcel Schneider v/o Lavaux<br />

Jahresprogramm 2006<br />

Monat Datum Stamm Organisator<br />

Januar 11.01.2006 Fondue-Stamm Moussas & Lavaux<br />

Februar 22.02.2006 SR-Technics-Stamm Limulus<br />

März 15.03.2006 Pizzajolo-Fachschule-Stamm Singa<br />

April 26.04.2006 Weinglas-Stamm Brouilly<br />

Mai 17.05.2006 Polizei-Stamm Leukos & Singa<br />

Juni 21.06.2006 Seehüsli-Stamm Bacardi & Tequila<br />

Juli 05.07.2006 Läubeli-Stamm Horse<br />

August 30.08.2006 Casino-Stamm Aryl & Espère<br />

September 20.09.2006 Kompogas-Stamm Brouilly<br />

Oktober 11.10.2006 Ü-Stamm Brunello & Cerberus<br />

November 08.11.2006 GV Singa<br />

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Wir trauern<br />

Abschied von Horit,<br />

Membre d’honneur,<br />

einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit<br />

Rolf Güttinger v/o Horit ist am Montag 22. August <strong>2005</strong> nach kurzer Krankheit verstorben.<br />

Aufs Erste erscheinen diese 65 Jahre als kurz, bedenkt man jedoch die Intensität,<br />

die Fülle und die ungeheuerliche Vielfältigkeit seines Lebens und Tuns, so ist bald klar<br />

das normale Menschen für dieses Pensum 200 Jahre benötigen würden.<br />

Rolf Güttingers Berufslaufbahn startete in der Drogerie Anrig in Zürich. Von seinem<br />

Lehrmeister erhielt er, neben allen fachlichen Qualifikationen, ethische wie philosophische<br />

Lebensgrundsätze vermittelt, die er lernbegierig aufnahm und clever optimiert<br />

umsetzte.<br />

Seine aktive Studentenzeit in Neuenburg verlief, wie könnte es anders sein, äusserst<br />

stürmisch und turbulent. Eine rassige Fahrt mit der Vespa endete im Hôpital Pourtalès. In<br />

besorgniserregendem Zustand verbrachte er eine längere Zeit an diesem Ort. Böse<br />

Zungen behaupten, dass Unfreund Alkohol mit im Spiel gewesen sei. Zeitlebens musste<br />

er für diese Eskapade ein Pfeifen in seinem Ohr ertragen. Aber nach Horits<br />

Allwettermotto «was solls – kein Problem!» meisterte er dieses Handicap.<br />

Nach erfolgreicher Absolvierung der ESD, trat er in Zürich-Höngg in der Bläsi-Drogerie<br />

eine Verwaltungsstelle an, die er mit Fulminanz und Ideenreichtum führte. In der damaligen<br />

Satellitenstadt Volketswil eröffnete er im Einkaufszentrum seine eigene Drogerie,<br />

eine Apotheke und später auch noch ein Bastelhaus.<br />

Seine quirlige und zupackende Art führte zu unzähligen Zusatzaufgaben in Beruf und<br />

Branche. Ob als Zentrumspräsident, Sektionsvorstand, Altherrenpräsident oder als<br />

Stammmitglied, sein Organisationstalent und seine unzähmbare Arbeitskraft- und Fülle<br />

kam immer wieder zum Einsatz. Ein NEIN zu einer Anfrage seines Mitwirkens ist mir unbekannt,<br />

wo er konnte, setzte er seine Tatkraft ein.<br />

Im DROGA-Altherrenstamm Zürich war Horit eine zentrale Persönlichkeit, ja ich meine er<br />

war nahezu omnipräsent. Die von ihm inszenierten Kochkurse mit begnadeten und geduldigen<br />

Köchen im In- und Ausland waren bei uns <strong>Droga</strong>nern hoch begehrt, immer<br />

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spannend und lehrreich, ja vielleicht auch manchmal sogar fast etwas dekadent. Die<br />

Freude am Genuss kannte oftmals fast keine Grenzen, sodass diese auch verschwommen,<br />

quasi als Fata Morganen in Erscheinung treten konnten. Die Fähigkeiten des vernetzten<br />

Querdenkens kamen bei seiner späteren beruflichen Tätigkeit in der ADRO voll<br />

zum Tragen. Seine Leistungsbatterien lud er bei unzähligen Reisen an Messen in aller<br />

Welt auf. Seine Liebe zu kulinarischen wie oenologischen Genüssen konnten einige von<br />

uns immer wieder miterleben und mitgeniessen. Seine uneingeschränkte Gastfreundschaft<br />

kombiniert mit seiner Lebens- und Erlebnisfreude machte ihn zur wohlbekannten<br />

Persönlichkeit. In unendlich vielen Belangen führte ihn seine Grosszügigkeit<br />

zum Sponsor und Mäzen. Er, der Ideenmillionär, der jederzeit kompetent und uneingeschränkt<br />

sein Wissen weitervermittelte wird uns fehlen. Horit, ich, wir behalten Deine<br />

zukunftsorientierte Denk- und Handlungsweise in guter Erinnerung und versuchen Dir<br />

nachzueifern.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Erich Müller v/o Aisé<br />

Wir gratulieren<br />

…zur Geburt<br />

Unser Farbenbruder<br />

Kurt Schori-Frey v/o Silese<br />

ist am 20. Juli <strong>2005</strong> verstorben.<br />

Er gehörte der Aktivitas 42/43 an.<br />

Wir trauern um ihn und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.<br />

Bei der Familie von Christian Hof v/o Mateus hat am 24. Juli <strong>2005</strong> Simon Luca<br />

das Licht der Welt erblickt, und bringt die Masse 49 / 2,9 mit auf seinen<br />

Lebensweg.<br />

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Zusammensetzung des Komitees<br />

Präsident Thomy Schneider v/o Carabus Tel. P. 061 / 421 94 87<br />

Kirschbaumweg 14 b, 4103 Bottmingen Tel. G. 043 / 433 77 00<br />

Stamm Basel Fax G. 043 / 433 77 88<br />

E-Mail: carabus@droga.ch<br />

VX Peter Rust v/o Cimex Tel. P. 061 / 721 16 09<br />

Im Mooswasen 18, 4106 Therwil Tel. G. 056 / 460 62 53<br />

Stamm Basel Fax P. 061 / 722 04 82<br />

E-Mail: cimex@droga.ch<br />

Protokollführer, Roger Schlüssel v/o Glenfiddich Tel. P. 062 / 756 27 77<br />

Sekretär Oberdorf 12, 6244 Nebikon Natel 079 / 667 21 24<br />

Stamm Luzern<br />

E-Mail: glenfiddich@droga.ch<br />

Kassier, Quästor Claudio Rütimann v/o Limulus Tel. P. 043 / 466 55 17<br />

Ebertswilerstrasse 7, 8915 Hausen a.Albis Fax P. 043 / 466 55 17<br />

Stamm Zürich<br />

E-Mail: limulus@droga.ch<br />

Redaktorin Flavia Kunz v/o Poly Tel. P. 032 / 322 83 29<br />

Parkweg 12, 2502 Biel Natel 078 / 768 19 11<br />

Stamm Bern<br />

E-Mail: poly@droga.ch<br />

Adresskontrolle Christoph Glasstetter v/o Eternitas Tel. P. 061 / 603 26 66<br />

Ligusterweg 21, 4302 Kaiseraugst Fax 061 / 603 26 67<br />

Stamm Basel Natel 079 / 211 14 54<br />

E-Mail: eternitas@droga.ch<br />

Verbindungsmann Michael Arn v/o Chablis Tel. G. 062 / 756 24 12<br />

Wellbergstrasse 12, 6244 Nebikon Natel 079 / 734 59 91<br />

Stamm Luzern<br />

E-Mail: chablis@droga.ch<br />

Home Page Reto Karich v/o Claro Tel. P. 041 / 761 63 54<br />

Web-Master Am Rainbach 30, 6340 Baar-Inwil Tel. G. 01 / 236 64 63<br />

Stamm Zürich Fax G. 01 / 236 74 23<br />

E-Mail: claro@droga.ch<br />

Kontaktadresse NE Christoph Rölli v/o Horatius Tel. P. 078 / 803 76 26<br />

Aktivitas X E-Mail: horatius@droga.ch<br />

G E S T A L T U N G D R U C K<br />

BRUNO / VERENA / FLORIAN HÜRLIMANN DRUCKEREI KREBS AG<br />

GRAFIKER ST. ALBAN-VORSTADT 56<br />

RISCHERSTRASSE 12, BUONAS 4010 BASEL<br />

6343 ROTKREUZ TEL. 061-272 97 23, FAX 061-272 97 60<br />

TEL. 041- 790 29 45, FAX 041- 790 29 43 E-MAIL: thomas.kaeser@druckereikrebs.ch<br />

E-MAIL: Halifax@Bluewin.ch


www.droga.ch<br />

DROGA-Ball: 28. Januar 2006<br />

DROGA-GV: 7. Mai 2006<br />

COULEUR TAG: 18. Juni 2006<br />

Redaktionsschluss: 10. März 2006<br />

Viala, eine treue Stammbesucherin

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