24 STÄDTISCHE GALERIE18. April – 13. Juni <strong>2010</strong>ANTJE SMOLLICHBilder, ObjekteAntje Smollich wurde 1964 in Springe geboren, sie lebtund arbeitet in Hannover und in Völksen. 1984 – 1991Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule fürKunst und Design in Hannover. Stipendien: 1992 Italienstipendium„Casa Baldi“, Olevano, Land Niedersachsen, .1995 DAAD-Jahresstipendium für Marseille/Frankreich,1996 „Kunstpreis Berlin 96“, Förderpreis Bil<strong>den</strong>de Kunstder Akademie der Künste Berlin-Bran<strong>den</strong>burg, 1998„Saarferngas Kunstpreis 98“, Spezialpreis der Jury, 2001Jahresstipendium des Landes Niedersachsen, 2004/2005Stipendium „Cité Internationale des Arts“, Paris. Seit 1988diverse nationale und internationale Einzelausstellungenund Ausstellungsbeteiligungen. Die widersprüchlichenAllianzen von launischem Zufall und klarer Planung, vonsinnlicher Farbe und rationaler Linie, von geschmeidigemKleber und hartem Acrylglas bestimmen Antje SmollichsArbeiten. Der optische Ausdruck einer schweben<strong>den</strong>Leichtigkeit steht gegen die reale Schwere der Objekte,die eindeutige Nachvollziehbarkeit der Bil<strong>den</strong>tstehunggegen die Vieldeutigkeit des fertigen Werkes.18. Juni – 5. September <strong>2010</strong>TOM OTTOObjekte, InstallationenTom Otto wurde 1960 in Hameln geboren, er lebt undarbeitet in Hannover. 1987 – 1993 Nach einer SchlosserausbildungStudium der Freien Kunst bei Peter Tuma undUlrich Baehr an der Hochschule für Kunst und Design inHannover. Meisterschüler bei dem Bildhauer Hans Hellinger.Stipendien: 1991 Arbeitsstipendium in Arnheim/Niederlande, 1994 Wohn- und Arbeitsstipendium in Stuhr-Heiligenrode, 1996 Wohn- und Arbeitsstipendium im Barkenhoff,Worpswede, 2001 Wohn- und Arbeitsstipendiumin Schöppingen. Seit 1991 diverse Einzelausstellungenund Ausstellungsbeteiligungen bundesweit (zuletzt 2008in der Galerie vom Zufall und vom Glück, Hannover) sowiein <strong>den</strong> Niederlan<strong>den</strong> und in Japan. Wenn der Künstlerauf Flohmarkt und Dachbo<strong>den</strong>, in Kellern und GeschäftenGegenstände findet, sie in seinem Atelier neu arrangiert,sie in ungewohnte Ordnungen und Beziehungen bringtund durch selbst gefertigte Objekte ergänzt, dann arbeiteter wie ein Zauberer und Alchimist. Die banalen undalltäglichen Dinge wer<strong>den</strong> Teil einer verwandeln<strong>den</strong> Inszenierung.
STADT- UND SCHULBIBLIOTHEK 25Die Stadt- und Schulbibliothek Lehrte wurde 1980 imKurt-Hirschfeld-Forum eröffnet. Als Bibliothekssystem bestehtsie aus der Hauptstelle in Lehrte und drei Zweigstellenin <strong>den</strong> Ortschaften Ahlten, Arpke und Hämelerwald.Die Stadt- und Schulbibliothek bietet ihren Nutzern einumfangreiches Medienprogramm: <strong>Sie</strong> verfügt über einenAusleihbestand von ca. 60.000 Medieneinheiten: Bilderbücher,Romane, Reiseführer, Sachbücher, Fachbücher,Nachschlagewerke, Fachlexika, Kassetten, CDs, CD-ROMs,Videos, Spiele, Zeitungen und Zeitschriften. Außerdembeherbergt sie die Infothek der Stiftung Warentest. Angebote für Schulen und KindergärtenZusammenstellung von Büchern nach Wünschenvon Lehrern, Schülern und nach aktuellen Themen,Klassensätze Blockausleihe: verlängerte Ausleihfristenfür Bilderbücher; Lektüre für Leseanfänger undGrundschulkinder Buchempfehlungen, AuswahlverzeichnisseBibliothekseinführungen für Schulklassenund Gruppen Fernleihe VeranstaltungenVorlesestun<strong>den</strong>, Kinderprogramme, Bilderbuchkino,Autorenlesungen, Vorträge, Ausstellungen ÖffnungszeitenLehrte: .Montag, Mittwoch, Freitag 10.00 – 13.30 UhrDienstag und Donnerstag 10.00 – 19.00 UhrAhlten: .Dienstag 15.00 – 17.30 Uhr .Mittwoch 9.00 – 12.00 UhrArpke:Montag 10.50 – 11.30 Uhr.Dienstag 14.00 – 16.00 UhrDonnerstag 15.00 – 18.00 UhrHämelerwald:Dienstag, Donnerstag 9.00 – 12.15 Uhr .und 12.45 – 18.00 Uhr