Fahrschule Niemann - CJD Christophorusschule Rostock
Fahrschule Niemann - CJD Christophorusschule Rostock
Fahrschule Niemann - CJD Christophorusschule Rostock
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<strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong><br />
<strong>Rostock</strong><br />
Gymnasium mit Grundschulteil<br />
Informationen<br />
Frühjahr 2011
Seite 2 Informationen Frühjahr 2011<br />
Impressum:<br />
<strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Groß Schwaßer Weg 11 - 18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel. (0381) 8071-0 - Fax: 8071-103 - Internet: www.cjd-rostock.de<br />
E-Mail: siehe Seite „Schulleitung online“<br />
Träger: Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands, gemeinnütziger e.V. (<strong>CJD</strong>)<br />
Teckstraße 23 - 73061 Ebersbach / Fils - Telefon: (07163) 930-0<br />
Telefax: (07163) 930-280 - E-Mail: cjd@cjd.de<br />
geschäftsführender Vorstand: Hartmut Hühnerbein (Sprecher),<br />
Hans Wolf Freiherr von Schleinitz<br />
Sitz des Vereins: Berlin, Vereinsregister Berlin Nr. 30118 B<br />
Beiträge von: C. Bauer (11c), J. v. Busch, K. Crone (12b), M. Dietrich, L. Frenzel<br />
(9c), C. Frick, R. Gerwien, S. Gesien, B. Glas, B. Gordalla (11g), A. Griese, Dr. H.<br />
Hänsel, U. Heiduck, N. Hummel (9c), A. Karteusch (5d), C. Kienast, M. Kreller<br />
(12b), Prof. Dr. P. Langer, L. P. Lenz (4b), H. Mittelmeier (6d), R. Mizera (9c), C.<br />
Möller, A. Nachbar, J. Penthin, L. Perleth (11c), G. Petersen, S. Poppinga (12b), A.<br />
L. Rautenberg (3b), C. Rautenberg, H. Rethfeldt, H. Schumann, Dr. R. Schütt, M.<br />
Senft, R. Skopnik, A. Strehl (5d), D. Thoms, S. Wolf, M. Yousafzei, J.-D. Zimmermann<br />
Titelbild: „Ein Sommernachtstraum“ von Lisa Oberender, Klasse 9d<br />
Verantwortlich: U. Heiduck Redaktionsschluss: 04. Februar 2011<br />
Druck: Gemeindebrief Druckerei Groß Oesingen<br />
Auflage: 1400 Exemplare<br />
Diese Informationen erscheinen jeweils im Herbst und im Frühjahr. Sie sollen<br />
einen Einblick in die vielseitigen Aktivitäten der Schüler und Mitarbeiter der <strong>CJD</strong><br />
<strong>Christophorusschule</strong> bieten.<br />
Aktuelle Informationen bietet unsere Homepage www.cjd-rostock.de.
Informationen Frühjahr 2011<br />
Herzlich Willkommen<br />
Seite 3<br />
Als ich zu Beginn des Schuljahres in der <strong>Christophorusschule</strong> die<br />
Nachfolge von Herrn Frenzel antrat, hatte ich eine klare Vorstellung<br />
davon, wie sich das Leben in meiner neuen Schule abspielen würde.<br />
In der Realität erlebte ich das erste Halbjahr aber ganz anders:<br />
Im Rahmen der neu geordneten Lehrerausbildung wurde die<br />
<strong>Christophorusschule</strong> zur Seminarschule. Frau Dr. Hänsel musste<br />
dazu ein ganz neues System erfinden und ausgestalten, was ihr<br />
hervorragend gelang. Die Partnerschaft mit der Hochschule für<br />
Musik und Theater begann sich in der Schulwirklichkeit zu zeigen.<br />
Nicht nur, dass die ersten Schüler der Young Academy <strong>Rostock</strong> im<br />
Internat wohnen. Vielmehr gab es den ersten Elternabend für zukünftige<br />
Interessenten und ein erstes YARO-Konzert in der neuen<br />
Bibliothek. Mitten in der Anmeldephase für unsere neuen Schüler<br />
übernahm Frau Senft die Aufgabe der Schulpsychologin und mit<br />
dem Weggang von Herrn Frenzel muss sich die Schule ganz neue<br />
Gedanken zum Thema Seelsorge machen.<br />
Das Schöne an diesen Themen: sie sind alle zukunftsorientiert. Es<br />
geht nicht um die Frage „Was muss abgebaut werden und was<br />
können wir halten?“ sondern um die Aufgabe, das <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong> konstruktiv<br />
weiterzuentwickeln und zu gestalten.<br />
Dies macht umso mehr Freude, als ich in einer Schule mitwirken<br />
darf, die schon jetzt in jedem Schuljahr viele Ereignisse und Erfolge<br />
feiert. In diesem Heft finden Sie wieder einige davon. So fragte ein<br />
ehemaliger Schüler an, ob er den Flutopfern in Pakistan mit einer<br />
Spendenaktion innerhalb der Schule helfen dürfe und sammelte in<br />
einer Woche über 600,-- €, im Dezember erlebte ich den beeindruckenden<br />
Adventsritus der Grundschule. Die Kinder sangen mit<br />
ihren Lehrerinnen und Herrn Wolf am Klavier Adventslieder und hörten<br />
Märchen bei Kerzenschein. In den letzten Tagen durfte ich einer<br />
Theatervorführung beiwohnen, die Schüler der Klasse 9c mit Studenten<br />
der HMT und Frau Gutjahr im Rahmen der „Kulturforscher“<br />
inszeniert hatten.<br />
Meine Aufzählung an dieser Stelle ist willkürlich und wird der Vielfalt<br />
des Angebots wie dem Einsatz aller Mitwirkenden in keiner Form ge-
Seite 4<br />
recht, sicher finden sich nicht einmal alle berichtenswerten Schulereignisse<br />
in diesem Heft.<br />
In meinem ersten Halbjahr am <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong> habe ich überdies mit<br />
allen Mitarbeitern/-innen ein Personalgespräch geführt. Hier hörte<br />
ich spannende Biographien: Wussten Sie z. B., dass ein Lehrer des<br />
<strong>CJD</strong> in der Vergangenheit beruflich mit dem Sandmännchen zu tun<br />
hatte? Ein Kollege war bei Olympischen Spielen aktiv beteiligt. Zwei<br />
Mitarbeiter fuhren vor der Wende mit Hochseeschiffen zur See. Für<br />
eine einzelne Unterrichtsstunde spielt das vermutlich keine Rolle,<br />
aber mir zeigen diese vielen persönlichen Geschichten, wie bunt<br />
unser Kollegium ist, und wie viel Sinn es macht, sich auch mit der<br />
menschlichen Seite der Schule zu befassen. Mit diesen Hintergründen<br />
können Sie unsere Kinder noch weit vielschichtiger prägen<br />
als über reines Fachwissen.<br />
Natürlich finden Sie in diesem Heft auch wieder Hinweise auf<br />
kommende Höhepunkte im Schuljahr. Wie immer lade ich Sie herzlich<br />
ein, schauen Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung<br />
herein, nehmen Sie mit Ihren Kindern teil. Ohne Sie wäre dieses<br />
Ereignis sicherlich langweiliger. In diesem Zusammenhang weise<br />
ich schon hier auf unser Schuljubiläum hin: Im Spätsommer werden<br />
wir unser 20jähriges Jubiläum als <strong>CJD</strong> Jugenddorf <strong>Christophorusschule</strong><br />
in <strong>Rostock</strong> feiern.<br />
In diesem Sinne: „Wir leben in spannenden Schulzeiten, nehmen Sie<br />
mit Ihren Kindern aktiv daran teil!“ - und nun wünsche ich Ihnen viel<br />
Spaß beim Lesen.<br />
Ihr Jan-Dirk Zimmermann<br />
Bibliotheksöffnungszeiten:<br />
Montag<br />
bis Donnerstag: 7:00 Uhr - 12:00 Uhr und 12:30 Uhr - 15:30 Uhr<br />
Freitag 7:00 Uhr - 12:00 Uhr und 12:30 Uhr - 14:00 Uhr<br />
Hausaufgabenbetreuung:<br />
Montag<br />
bis Donnerstag 15:30 Uhr - 17:00 Uhr.<br />
Informationen Frühjahr 2011
Informationen Frühjahr 2011<br />
Termine im Schuljahr 2010/2011<br />
Februar 2011<br />
07.02. - 18.02. Winterferien<br />
20.02. Internat: Anreise ab 17 Uhr<br />
23.02. Grundschule: Winterolympiade<br />
25./26.02. Mathematikolympiade - Landesfinale<br />
26./27.02. Internat offen<br />
März 2011<br />
01.03. Infoelternabend Kl. 10 zum Kurssystem<br />
02.03. Infoelternabend Kl. 10 Sport zum Kurssystem<br />
04./05.03. Elternsprechtage<br />
05./06.03. Internat geschlossen<br />
08.03. Elternversammlung Neubewerber Sek. II<br />
10.03. Chemieolympiade 2. Runde<br />
12./13.03. Internat offen<br />
15.03. Tanzturnier<br />
Förderzweig-Konferenz<br />
17.03. Kängurutag<br />
19./20.03. Internat geschlossen<br />
25.03. Tag der Balance<br />
Ehemaligentreffen<br />
26./27.03. Internat offen<br />
29.03. Leistungssportkonferenz (Trainer)<br />
April 2011<br />
01.04. Tag der Naturwissenschaften Klasse 8<br />
Meldetermin Prüfungen Klasse 10<br />
02./03.04. Internat geschlossen<br />
05.04. Elternversammlung Kl. 6 zur Fremdsprachenwahl<br />
06.04. 19 Uhr Christophorus musiziert<br />
08.04. Fremdsprachentag<br />
09./10.04. Internat offen<br />
11.04. - 14.04. Woche der Kultur<br />
11.04. Handballturnier<br />
14.04. Abschlussabend der Woche der Kultur<br />
15.04. 8 Uhr Passionsgottesdienst (Klassen 10-13)<br />
Internat: Abreise bis 17 Uhr<br />
18.04. - 27.04. Osterferien<br />
27.04. Internat: Anreise ab 17 Uhr<br />
28.04. Grundschule: Osterpicknick<br />
Lange Nacht der Wissenschaften<br />
29.04. 8 Uhr Ostergottesdienst (Klassen 7-9)<br />
30.04. Jahrgangstreffen Abitur 1996<br />
30.04./01.05. Internat offen<br />
Seite 5
Seite 6 Informationen Frühjahr 2011<br />
Mai 2011<br />
02.05. Lauftag<br />
03.05. Letzter Schultag der Abiturienten<br />
04.05. Eröffnung der Abiturprüfungen<br />
05.05. - 30.05. schriftliche Abiturprüfungen<br />
06.05. Fußballturnier<br />
07./08.05. Internat geschlossen<br />
14./15.05. Internat offen<br />
16.05. - 20.05. Grundschule: Woche der Gesundheit<br />
18.05. Sportfest Grundschule<br />
21./22.05. Internat geschlossen<br />
28./29.05. Internat offen<br />
30.05. - 01.06. Schriftliche Prüfungen Klasse 10<br />
Juni 2011<br />
01.06. Bekanntgabe der Ergebnisse des schriftlichen Abiturs<br />
Grundschule: Himmelfahrtsandacht<br />
Internat: Abreise bis 17 Uhr<br />
02.06. Christi Himmelfahrt<br />
03.06. Beweglicher Ferientag<br />
04./05.06. Internat geschlossen<br />
06./07.06. Mündliche Prüfungen Klasse 10<br />
06.06. - 21.06. Mündliche Abiturprüfungen<br />
06.06. - 09.06. Klassenfahrten Grundschule<br />
08. - 10.06. Chemieolympiade 3. Runde<br />
09.06. 14 Uhr Pfingstgottesdienst<br />
Internat: Abreise bis 17 Uhr<br />
09./10.06. Chemieolympiade 3. Runde<br />
10.06. - 14.06. Pfingstferien<br />
14.06. Internat: Anreise ab 17 Uhr<br />
15.06. - 29.06. Betriebspraktika 10. Klassen<br />
25./26.06. Internat offen<br />
26.06. SO! Abiturfeier und Abiturball<br />
29.06. Drachenbootrennen<br />
30.06. Gymnasium: Spielesportfest <strong>CJD</strong><br />
Grundschule Abschlussfest Kl. 4<br />
Juli 2011<br />
01.07. Grundschule: Schuljahresendgottesdienst<br />
Zeugnisausgabe<br />
Internat: Abreise bis 17 Uhr<br />
04.07. - 13.08. Sommerferien<br />
Vorschau:<br />
24.08. Festakt 20 Jahre <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
26.09. - 30.09. Klassenfahrts- und Projektwoche
Informationen Frühjahr 2011<br />
Neue Psychologin am <strong>CJD</strong><br />
Mit Beginn des Jahres 2011 wurde die Stelle des psychologischen<br />
Dienstes am <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong> mit Frau Manuela Senft neu<br />
besetzt.<br />
Frau Senft hat zunächst an der ehemaligen pädagogischen<br />
Hochschule Potsdam Grundschulpädagogik studiert. Später<br />
schloss sich ein Studium der Psychologie an der Technischen<br />
Universität Berlin mit den Schwerpunkten "Klinische Psychologie"<br />
und "Kognitionspsychologie" (Spezialgebiet Entscheidungspsychologie)<br />
an.<br />
Zahlreiche Berufserfahrungen sammelte Frau Senft in der Forschung - z. B. Erforschung<br />
des Denkens und Beratung von Erfindern - sowie in der Praxis - z. B. Testdiagnostik<br />
im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie, individuelle Betreuung von<br />
Kindern mit Lernproblemen bzw. aus Scheidungsfamilien.<br />
Vor dem Eintritt in das <strong>CJD</strong> war sie als psychologische Therapeutin in der Inselklinik<br />
Heringsdorf (Usedom), einer Rehabilitationsklinik für psychosomatische<br />
Erkrankungen, tätig.<br />
Seminarschule<br />
Seite 7<br />
Das <strong>CJD</strong> betreut seit Jahren Referendare im praktischen Teil ihrer Ausbildung.<br />
Seit dem 1. August 2010 besitzen wir den Status einer Seminarschule.<br />
Was ist nun neu?<br />
In einer höheren Wichtung als bisher ist die Ausbildung auf die Planung und<br />
Reflexion von Unterricht und sonstige schulische Aufgabenbereiche ausgerichtet.<br />
Als weitere Neuerung finden an unserer Schule Seminare zu pädagogischen<br />
Themen statt.<br />
Derzeit absolvieren Herr Felsing, Herr Lorenz und Herr Gerwien ihr Referendariat<br />
nach der neuen Ausbildungsverordnung am <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong> (siehe Vorstellung der<br />
Referendare).<br />
Die Studenten Thomas Schlorf, André Kacholdt<br />
und Stefan Albat präsentieren der Klasse 8b ihr<br />
Weihnachtschemiemärchen.<br />
Die Studentinnen Anne Klink, Katharina<br />
Säcker und Charlotte Schmidt verabschieden<br />
sich von der Klasse 8as mit einer<br />
Chemieshow und bedanken sich für die<br />
tolle Mitarbeit der Schüler
Seite 8<br />
Die Didaktiken der Universität <strong>Rostock</strong> und die <strong>Christophorusschule</strong> <strong>Rostock</strong><br />
verbindet eine enge Kooperation in der Ausbildung von Lehramtsstudenten. In<br />
zahlreichen Fachschaften wie Englisch, Geschichte, Deutsch, Sozialkunde,<br />
Religion, um einige Beispiele zu nennen, finden „Schulpraktische Übungen“ statt.<br />
Frau Dr. Heike Hänsel<br />
Studienleiterin<br />
Vorstellung der neuen Referendare<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seit Beginn des neuen Schuljahres sind wir drei Referendare neu an der Schule:<br />
Christoph Felsing, Ramon Gerwien und Robert Lorenz.<br />
Herr Felsing ist 28 und unterrichtet Sport und Biologie. In seiner Freizeit macht er<br />
noch mehr Sport und schaut gerne Filme.<br />
Herr Gerwien ist auch 28 und unterrichtet Biologie und Englisch. Nebenbei ist er<br />
noch ehrenamtlicher Basketballtrainer im Basketballverein BIG <strong>Rostock</strong>. Dort<br />
trainiert er die Jugendmannschaften und spielt im Herrenteam. Außerdem ist er für<br />
den Basketballverband M-V als Lehr- und Trainerwart sowie als Schulsportbeauftragter<br />
tätig. Wenn er dann noch Freizeit hat, hört und macht er gerne Musik.<br />
Herr Lorenz ist 31 und unterrichtet Englisch und Geographie. Auch er hört und<br />
macht Musik, treibt gerne Sport, liest gerne, hat sich dem traditionellen Bogenschiessen<br />
verschrieben und macht zudem gerne handwerkliche Sachen.<br />
Alle Referendare sind sehr froh an der <strong>Christophorusschule</strong> zu sein und fühlen<br />
sich hier sehr wohl.<br />
Ramon Gerwien<br />
Christoph Felsing<br />
Robert Lorenz
Informationen Frühjahr 2011<br />
Berichte aus dem Internat<br />
Ein Blick zurück… und auch ein Stück voraus<br />
Seite 9<br />
Ein halbes Jahr ist schon wieder vergangen, seit wir miteinander ins neue<br />
Schuljahr gestartet sind. Es lohnt sich kurz innezuhalten und die vergangenen<br />
Monate Revue passieren zu lassen. Erinnert ihr euch noch an alles, was seit Mitte<br />
August bei uns im Internat los war?<br />
Habt ihr einen Moment Zeit? Dann kommt mit auf unsere kleine Zeitreise zurück<br />
ins erste Halbjahr.<br />
Gewohnt bunt und auch sehr munter gestaltete sich wieder einmal der Anreisesonntag.<br />
Ein großes Hallo hallte durch die Gänge. Endlich herrschte wieder Leben<br />
in unserem Plattenbau. War es doch die letzten Wochen ruhig auf dem <strong>CJD</strong><br />
Gelände gewesen.<br />
Für einen Großteil der Internatler war der Einzug schon ein alter Hut und nichts<br />
Besonderes mehr und wie in jedem Schuljahr gab es auch neue Bewohner, die<br />
sich erst einmal in dem großen Gewusel zurechtfinden mussten. Aber irgendwas<br />
war dann doch anders. Es war das erste Halbjahr ohne eine neue Hochbegabtenklasse.<br />
Und es kündigte sich auch ein Schuljahr der personellen Veränderungen<br />
an. Frau Landrath saß schon in den Startlöchern Richtung wohlverdienten Ruhestands,<br />
Herr Fründt stand noch ganz am Anfang seiner <strong>CJD</strong>-Karriere und einen<br />
FSJler gab es gar nicht mehr. Und dann war da noch der neue Schul- und Jugenddorfleiter,<br />
der bis heute hinter dem mysteriösen fliederfarbenen Vorhang im<br />
Internat wohnt.<br />
Unsere erste gemeinsame Internatsaktion war der gemeinsame Abend am Lagerfeuer,<br />
mit dem das neue Schuljahr eingeläutet wurde. Die Waffeleisen standen<br />
kaum still, während der Knüppelkuchen genüsslich am Stock vor sich hin brutzelte.<br />
So entspannt zusammensitzen konnten wir dann aber erst einmal nicht mehr,<br />
der Alltag eroberte uns alle schnell wieder.<br />
Während sich die Blätter in den Heftern der Schüler füllten, fielen draußen die<br />
Blätter von den Bäumen und der Herbst zog ein. Wir wussten diesen gebührend<br />
mit leckerer Kürbissuppe, dem traditionellem Beykirchschen Zwiebelkuchen und<br />
einer fruchtig-frischen Saftbar zu begrüßen. Doch nicht nur fürs leibliche Wohl war<br />
an dem Abend besonders gesorgt, auch zu einer Andacht zum Thema Erntedank<br />
wurde eingeladen.<br />
Herr Fründt als Barkeeper hinter unserer<br />
Saftbar zum Herbstfest<br />
leckerer Zwiebelkuchen nach beykirchschem<br />
Spezialrezept zum Herbstfest
Seite 10<br />
Der Andachtsraum war für uns ein besonderes Thema. Beheimatet ist er im<br />
obersten Stock unseres Hauses, doch fristete er bisher ein eher unscheinbares<br />
Dasein. Ein Raum der Stille und des Innehaltens sollte eine entsprechende<br />
Atmosphäre haben und so wurde der Andachtstraum neu gestaltet und lädt<br />
seitdem gemeinsam mit uns oder auch alleine zu Sammlung, Gebet oder einfach<br />
nur zum Entfliehen der Hektik des Alltags ein.<br />
Mit großen Schritten durchquerten wir die Herbstferien und langsam, still und leise<br />
kam der Advent. Nicht nur in den Geschäften rund um die Kröpi in der Innenstadt<br />
wurde die Vorweihnachtszeit eingeläutet, auch unser Haus schmückte sich mit<br />
Tannenbäumchen, Weihnachtssternen und Plätzchenduft. Und erschien es auch<br />
von außen grau und trist, hinter den Scheiben leuchteten bunte Sterne und<br />
Lichterketten. Diese Zeit ist auch die traditionelle Zeit für unsere Internatsweihnachtsfeier,<br />
die bereits ab dem Herbst von unserem wackeren Internatsrat<br />
vorbereitet wurde.<br />
Das Foyer von Haus II war geschmückt, die Tische waren<br />
gedeckt und unser Küchenteam schwang den Kochlöffel.<br />
Gewichtelt wurde natürlich auch. Dieses Jahr hatten wir<br />
einen ganz besonderen Weihnachtsengel - Frau Landrath<br />
schwebte extra dafür noch einmal zu uns ein.<br />
Man muss gestehen,<br />
dass das Rahmenprogramm<br />
leider nur ein musikalisches<br />
Highlight zu<br />
bieten hatte. - Schade,<br />
Lorenz Plath und Frederik Lüpcke sorgten<br />
für die musikalische Untermalung bei der<br />
Weihnachtsfeier<br />
wir wissen, dass es bei<br />
euch noch so viel mehr<br />
Talente gibt. Und zwar<br />
nicht nur verborgene.<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Himmlische Unterstützung<br />
zur Bescherung<br />
bei der Internatsweihnachtsfeier<br />
Aber Weihnachten kommt ja zuverlässig<br />
immer wieder und somit auch eure Chance<br />
mitzumachen und den Abend unvergesslich<br />
werden zu lassen. Und zwar im positiven<br />
Sinne…. ;-)<br />
Und schon waren wieder alle auf und davon in die Weihnachtsferien.<br />
Das Abschiednehmen war aber nicht von langer Dauer, schon nach knapp zwei<br />
Wochen konnte es weitergehen mit den Lach- und Sachgeschichten aus unserem<br />
Haus.<br />
Geburtstagsessen auf den Etagen, schokoladig sprudelnde Schokobrunnen,<br />
ganz viel Theater und noch mehr Musik werden weiterhin unser Leben hier bunter<br />
machen. Und wer weiß?! Vielleicht haben wir ja schon W-Lan, wenn ihr das hier<br />
heute lest. So vieles wünscht ihr euch und so vieles wünschen wir uns, damit unser<br />
Zusammensein hier im Internat auch noch nach vielen Wochen, Monaten oder gar<br />
Jahren für jeden von uns positive Erinnerungen hervorrufen kann. Und vielleicht ist<br />
es ja gerade der etwas verblichene Charme einer vergangenen Zeit, der unser<br />
Haus trotz aller Mängel zu etwas ganz Besonderem macht?!<br />
Antje Griese
Informationen Frühjahr 2011<br />
„WAS IST DENN EIN INTERNATSRAT?“<br />
Seite 11<br />
Der Internatsrat ist das Gremium, in dem Internatsbewohner aktiv an der Gestaltung<br />
des Internatslebens mitwirken. Damit stellt er sozusagen das Gegenstück<br />
zum Jugenddorfrat dar, der die gesamte Schülerschaft unseres Gymnasiums<br />
repräsentiert.<br />
Dabei vertreten wir zum einen die Interessen der Internatsschüler gegenüber der<br />
Internats- und Schulleitung. Gleichzeitig versuchen wir auch die Grundlagen für<br />
ein friedliches Zusammenleben zwischen allen Hausbewohnern zu legen, indem<br />
wir auftretende Konflikte in unseren Sitzungen besprechen. Unser drittes Aufgabenfeld<br />
ist die Organisation des alljährlichen Weihnachtsballes und anderer<br />
Veranstaltungen des Internates.<br />
Der Rat setzt sich aus zehn Abgeordneten zusammen. Acht Mitglieder werden von<br />
den einzelnen Etagen gestellt, das heißt, jeweils zwei aus jedem Stockwerk.<br />
Zusätzlich ziehen zwei weitere Mitglieder als Vertreter des gesamten Hauses in<br />
den Rat ein. Alle Vertreter werden von den Internatsschülern am Anfang des<br />
Schuljahres auf ein Jahr gewählt und tagen von da an regelmäßig. Aus ihren<br />
Reihen bestimmen sie zu Beginn jedes Schuljahres einen Vorsitzenden, der die<br />
Sitzungen leitet, den Kontakt zur Schulleitung hält und die Internatsinteressen im<br />
Jugenddorfrat vertritt.<br />
Nachdem wir im Dezember die Organisation des Weihnachtsballes erfolgreich<br />
hinter uns gelassen haben, wenden sich unsere Sitzungen nun wieder alltäglicheren<br />
Themen zu. So steht zum Beispiel die Einrichtung eines Internet-WLANs<br />
ganz oben auf unserer Tagesordnung. Bis zum Ende unserer Wahlperiode im Juli<br />
möchten wir zusammen mit der Internats- und Schulleitung noch Einiges<br />
verwirklichen und so das Leben im Internat ein Stückchen angenehmer machen.<br />
Carl Bauer, Kilian Crone<br />
Der Internatsrat bei der Weihnachtsfeier, v. l.: Hannes Ocik, Finn Knüppel, Anna Bauerschäfer,<br />
André Timm, Carl Bauer, Rebecca Schlott, Kilian Crone, Kassandra Siebel, Sophia Dorow
Seite 12<br />
Berichte aus der Grundschule<br />
Erntedankfest 2010 in der <strong>CJD</strong> Grundschule<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Am 01. Oktober 2010 fand das Erntedankfest in der Mensa der <strong>CJD</strong>-Schule statt.<br />
Um 17 Uhr war der Beginn des Gottesdienstes. Wie bei fast jeder Veranstaltung in<br />
der Grundschule spürte man die Aufregung und Freude aller Kinder vor der<br />
Aufführung. Und dann wurde alles ganz ruhig. Die Konzentration der Kinder stieg.<br />
Die Plätze waren eingenommen. Und wie wäre es schön gewesen, wenn dieser<br />
Moment der Vorfreude und Aufregung nicht durch die immer wieder sich öffnenden<br />
Türen und die zu spät kommenden Eltern gestört worden wäre. Aber dann<br />
ging es doch los. Frau Wolf gab noch eine kleine Erklärung wie so ein Gottesdienst<br />
gefeiert wird, denn auch dies ist ja nicht für alle gegenwärtig.<br />
Gestaltet wurde der Erntedankgottesdienst durch die Klassen 3a und 3b.<br />
Eindrucksvoll wurde der Lauf des Jahres dargestellt. Wir Eltern waren mal wieder<br />
voller Stolz und Verwunderung darüber, was unsere Kinder so alles können. Denn<br />
wir kennen sie ja nur von zu Hause und in der Freizeit und nun mal nicht in der<br />
Schule. Ein großes Dankeschön an alle Lehrer und Helfer für die Zeit und Mühe,<br />
die sie in die Vorbereitung gelegt haben. Liebevoll wurde der Gottesdienst durch<br />
Herrn Wolf und Herrn Wollmann musikalisch begleitet.<br />
Christine Rautenberg
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 13<br />
In dem diesjährigen Erntedankfest durften wir über das Kirchenjahr und seine<br />
Feste erzählen. Wir haben viel gesungen. Und die Klasse 3a hat Pantomime<br />
gespielt. Nach dem Gottesdienst wurde viel Geld gesammelt. Es gab noch Eintopf<br />
mit Wiener Würstchen. Die Klasse 2a hatte leckere Kartoffeln gesammelt. Die<br />
haben sie dann nach dem Gottesdienst verkauft. Das ganze Geld wurde nach<br />
Rumänien zu unserer Partnerschule geschickt.<br />
Später gab es ein großes Lagerfeuer. Frau Wolf und Frau Mantel stimmten ein<br />
paar Lieder zum gemütlichen Beisammensein an. Alle Kinder konnten auf dem<br />
Schulgelände spielen.<br />
Das Erntedankfest war für alle sehr schön!<br />
Anna Leonora Rautenberg 3b<br />
Unsere Baumwoche<br />
Im Oktober 2010 veranstalteten wir unsere traditionelle<br />
Projektwoche. Schnell war ein interessantes Thema gefunden. In<br />
diesem Jahr sollte sich alles rund um den Wald drehen. In dieser<br />
Woche werden die Klassengrenzen aufgebrochen und die Kinder<br />
durchmischt.<br />
Für unsere Erstklässler und deren Klassenlehrer ist diese Woche<br />
immer besonders aufregend. Denn gerade in der Schule angekommen, den<br />
Schulalltag kennen gelernt und den Schulablauf noch nicht ganz verinnerlicht,<br />
werden die Kinder aufgeteilt und lernen ganz neue Strukturen kennen.<br />
In unsere Baumwoche arbeitete jede Gruppe jeden Tag zu einem anderen Thema.<br />
Immer zwei Lehrer bzw. Erzieher bereiteten sich auf ein spezielles Thema vor. Es<br />
ging um Baumarten, Waldtiere, Wald als Lebensraum, Baum als Symbol und auch<br />
der Umweltschutz durfte nicht fehlen.<br />
Nach einer schönen Einstimmung im großen Saal ging es an die Arbeit. Die Kinder<br />
starteten motiviert in ihren Gruppen und lernten bis zum Ende der Woche viel<br />
Neues kennen und vertieften schon Bekanntes.<br />
Einige Kinder der Klasse 3a erinnern sich:<br />
„Am ersten Tag war ich in der Gruppe „Umweltschutz“. Die Leiter der Gruppe<br />
waren Frau Reis und Frau Thiel. Zuerst machten wir ein paar Spiele. Dann lernten<br />
wir, wie man die Natur schützen kann. Als letztes hörten wir Geräusche. Wir<br />
mussten raten, zu welchem Bild es passt. Jetzt war leider der erste Tag schon<br />
vorbei. Ich glaube alle fanden den Tag toll.“<br />
Rasmus Kumlehn<br />
„In der Gruppe „Waldtiere“ haben wir sehr viel geschrieben. Besonders haben wir<br />
uns mit den Tieren Ameise, Reh, Borkenkäfer, Eichhörnchen und Buntspecht<br />
beschäftigt. Zu jedem Tier sollten wir uns einen Steckbrief aufschreiben und ein<br />
Quiz ausfüllen. Plötzlich hat unsere Gruppe gehört, wie etwas gegen die Scheibe<br />
plumpste. Es war ein kleiner Vogel, den wir dann im Schulgarten beerdigen<br />
mussten. Am Ende des Tages haben wir uns dann in einem Kreis gegenseitig<br />
massiert. Diese Gruppe leiteten Frau Harnisch und Frau Henning.“ Kristina Busecke
Seite 14 Informationen Frühjahr 2011<br />
„Wir haben bei Frau Mantel und Frau Rieck viel über die Baumarten<br />
gelernt. Frau Mantel hat uns ein lustiges Lied beigebracht:<br />
„Oh tucki, tucki, tucki...“. Beim Bäumelexikon war es anstrengend,<br />
aber es hat auch viel Spaß gemacht, es zu basteln.<br />
Außerdem hat es sich gelohnt, denn jetzt haben wir ein dickes<br />
Heft mit ganz vielen Informationen zu den verschiedensten<br />
Baumarten. Viele Sachen kannte ich auch noch nicht. Jetzt bin<br />
ich zum Glück ein richtiger Bäumeexperte.“<br />
Konrad Wansleb<br />
„In der Gruppe „Baum als Symbol“ hörten wir als erstes eine Geschichte. Die<br />
Gruppenleiter waren Frau Krohn und Frau Gräber. Dann machten wir viele Yogaübungen.<br />
Frau Gräber sagte: „Das ist gut zum Entspannen!“ Danach durften wir<br />
uns Bilder angucken und sagen, was uns dazu einfällt.“<br />
Rasmus Kumlehn<br />
„In der Gruppe „Umweltschutz“ haben wir gezählt, wie viele Pflanzen und Bäume<br />
auf dem Schulhof stehen. Am Ende wurde daraus ein Plakat, auf dem nun der<br />
ganze Schulhof mit all seinen Pflanzen abgebildet ist. Wir haben auch gelernt,<br />
dass jeder Mensch auf der Welt im Jahr eine Fichte verbraucht. Dann haben wir<br />
noch erfahren, wie man vielleicht weniger Bäume verbrauchen könnte. Man kann<br />
z. B. Zeitungen teilen, kleiner schreiben, Stoffbeutel beim Einkaufen verwenden,<br />
Blätter von beiden Seiten benutzen oder auch Altpapier nutzen.“ Henriette Scheibler<br />
Hanna Adler
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 15<br />
Marieke Koerber
Seite 16 Informationen Frühjahr 2011<br />
Florentine Gühlke
Informationen Frühjahr 2011<br />
Märchenzeit im <strong>CJD</strong><br />
In der Adventszeit wurde im <strong>CJD</strong> jeden Tag ein Märchen<br />
von Lehrern oder Leuten aus der Verwaltung des <strong>CJD</strong>'s<br />
vorgelesen, wie z. B. Hänsel und Gretel, die Bremer Stadtmusikanten<br />
und Schneeweißchen und Rosenrot.<br />
Seite 17<br />
Am Christophorusmarkt hatte<br />
jede Klasse ein anderes Märchen,<br />
zu dem sie was gestaltet<br />
haben. Die Klasse 4b hatte das Thema Schneeweißchen<br />
und Rosenrot. Die Klasse 1b hatte Hänsel<br />
und Gretel.<br />
Die Schreibwerkstatt hat wie jedes Jahr eine Schülerzeitung veröffentlicht.<br />
Leon Paul Lenz, Klasse 4b<br />
Jahreslosung 2011:<br />
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse<br />
mit Gutem.<br />
Röm 12,21<br />
Monatsspruch März 2011:<br />
Bei Gott allein<br />
kommt meine Seele zur Ruhe;<br />
denn von ihm kommt meine Hoffnung.<br />
Ps 62,6
Seite 18 Informationen Frühjahr 2011<br />
Der Vorstand des Schulelternrats stellt sich vor:<br />
Alle zwei Jahre wählt die Gesamtelternratsversammlung aus ihrer Mitte acht<br />
Mitglieder in den Vorstand des SER (Schulelternrat). Im Herbst 2009 wurden in<br />
den Vorstand gewählt:<br />
1. Vorsitzende:<br />
Christiane Frick Storchenwiese 8 Tel. 038203/84365<br />
(Klasse 7e, 9d & 10d) 18211 Admannshagen frick-mail@t-online.de<br />
2.Vorsitzende:<br />
Susanne Mittelmeier Asternhof 23 Tel. 0381/1288089<br />
(Klasse 6d, 10c & 10d) 18069 <strong>Rostock</strong> sumittelmeier@aol.com<br />
Kontakt zum Jugenddorfrat u. Qualitätsmanagement-Ausschuss<br />
Catrin Böhme Am Markt 4 Tel. 0381/51709<br />
Klasse 9d 18119 <strong>Rostock</strong> catrin.boehme@gmail.com<br />
Kontakt zum Schulverein<br />
Heike Heilmann Graf-Schwerin-Str.3 Tel. 0381/7697363<br />
Klasse 11as 18059 <strong>Rostock</strong> Heilmann-Elmenhorst@t-online.de<br />
Kontakt der Leistungssportler<br />
Christine Kaiser-Beste Teichstr.2 Tel. 038207/76945<br />
Klasse 11& 12 18059 Fahrenholz rainer.christine.beste@t-online.de<br />
Kontakt zu Hanse-Menü<br />
Andreas Millat Kükensteg 9 Tel. 0381/7682760<br />
Klasse 4a 18069 Sievershagen millat@gmx.de<br />
Kontakt zur Grundschule und Hanse-Menü<br />
Ben Rippen St.-Georg Str. 79 Tel. 0172/3802030<br />
Klasse 6e 18055 <strong>Rostock</strong> rippen@t-online.de<br />
Kontakt zum Stadtschulelternrat<br />
Meike Steinfeldt Sparlingsweg 6 Tel. 0381/681544<br />
Klasse 11 180.. <strong>Rostock</strong> meike-steinfeldt@t-online.de<br />
Das Hauptanliegen des SER ist eine gute Verbindung zur Schulleitung des<br />
Gymnasiums und der Grundschule und zu den Schülervertretern im JDR.<br />
Unsere Sitzungen sind öffentlich und finden in lockerer Folge ca. alle acht<br />
Wochen statt. Den Termin können Sie über den Vorsitzenden Ihres Klassenelternrates<br />
oder auf der Internetseite des <strong>CJD</strong>´s erfragen.<br />
Ebenso stellen wir die aktuellen Protokolle der SER-Sitzungen auf „unserer“<br />
Internetseite zur Verfügung.<br />
Die Themen beziehen wir aus dem aktuellen Schulgeschehen oder sie werden<br />
direkt von Eltern, Schülern oder der Schulleitung an uns herangetragen.
Informationen Frühjahr 2011<br />
Abitur 2011<br />
Berichte aus dem Gymnasium<br />
Seite 19<br />
Mit der Anmeldung und Angabe der Abiturprüfungsfächer hat für die Abiturklassen<br />
der letzte Abschnitt ihrer schulischen Ausbildung begonnen.<br />
In diesem Jahr werden 111 Schüler der <strong>Christophorusschule</strong> das Abitur in Angriff<br />
nehmen. Wir hoffen, dass auch in diesem Schuljahr wieder ein leistungsstarker<br />
Jahrgang entlassen werden kann, der im beruflichen und privaten Leben Erfolg<br />
und Anerkennung hat. Die Voraussetzungen dafür sind günstig, unsere Abiturienten<br />
haben eine positive Einstellung und eine Vielzahl will sich mit einem guten<br />
Abschluss einen erfolgreichen Start in das Studentenleben schaffen.<br />
Hier die wichtigsten Termine:<br />
15. April 2011 Ende 4.Kurshalbjahr<br />
28. April 2011 Abgabe der Studienbücher<br />
03. Mai 2011 Ausfüllen Antrag auf Abiturzulassung<br />
letzter Unterrichtstag Abiturienten<br />
04. Mai 2011 15:45 Uhr Feierliche Abitureröffnung und -zulassung (Forum)<br />
05. Mai 2011 Abiturprüfung Englisch<br />
06. Mai 2011 Abiturprüfung Deutsch<br />
09. Mai 2011 Abiturprüfung Mathematik<br />
10. Mai 2011 Abiturprüfung Französisch<br />
11. Mai 2011 Abiturprüfung Biologie<br />
12. Mai 2011 Abiturprüfung Geschichte und Politik<br />
13. Mai 2011 Abiturprüfung Physik<br />
16. Mai 2011 Abiturprüfung Chemie,<br />
17. Mai 2011 Abiturprüfung Sozialkunde<br />
18. Mai 2011 Abiturprüfung Informatik<br />
19. Mai 2011 Abiturprüfung Geographie<br />
20. Mai 2011 Abiturprüfung Kunst und Gestaltung<br />
23. Mai 2011 Abiturprüfung Religion<br />
24. Mai 2011 Abiturprüfung Latein<br />
25. Mai 2011 Abiturprüfung Wirtschaft<br />
26. Mai 2011 Abiturprüfung Sport (Theorie) und Musik<br />
27. Mai 2011 Abiturprüfung Russisch<br />
30. Mai 2011 Abiturprüfung Spanisch<br />
04. Mai bis 03. Juni Konsultationen zu den mündlichen Prüfungen<br />
30. Mai 2011 14 Uhr Bekanntgabe Ergebnisse schriftliche Prüfungen für<br />
Schüler, die ihre schriftliche Prüfung bis zum 13. Mai<br />
abgeschlossen hatten<br />
09. Juni 2011 14 Uhr Bekanntgabe der restlichen Prüfungsergebnisse<br />
06. - 22. Juni 2011 Mündliche Prüfungen<br />
Weitere Termine für Abiturienten:<br />
26. Juni 2011 13/15 Uhr Feierliche Zeugnisübergabe und Verabschiedung der<br />
Abiturienten in der Johanniskirche<br />
19 Uhr Abiturientenball Stadthalle
Seite 20<br />
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Informationen Frühjahr 2011<br />
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Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 21<br />
Der Schüler entscheidet nach Beratung mit dem Projektfachleiter am Ende des 2.<br />
Kurshalbjahres, ob eine Facharbeit geschrieben und zur Bewertung eingereicht<br />
wird. Die Facharbeit ist bis Ende September der Klasse 12 einzureichen. Sie ist<br />
von einem Erst- und Zweikorrektor unabhängig zu bewerten. Die Punktzahlsumme<br />
stellt das Ergebnis der Facharbeit dar und wird auf dem Zeugnis dokumentiert.<br />
Sie ist einbringungsrelevant.<br />
Am Ende der Klassenstufe 11 entscheidet der Schüler nach Beratung mit dem<br />
Projektfachleiter auch, ob er die Projektarbeit in Klassenstufe 12 zur Besonderen<br />
Lernleistung fortführt.<br />
Studium Generale für Klassenstufe 11 -<br />
mit sehr positiver Resonanz<br />
In dieser Woche absolvierten die Schüler ein vielfältiges Programm.<br />
Vorträge, Seminare und Projektarbeiten zu den Themen Anforderungen der Wirtschaft,<br />
Studieren im Ausland, Studienwahl, Hoch- und Fachschularten, Bewerbungsgespräche<br />
und Inhalte von konkreten Studiengängen bestimmten die<br />
Woche.<br />
Besonderes Interesse rief das Assessmentcenter Training hervor.<br />
Alle Schüler absolvierten in dieser Woche den GEVA-Test, der ihnen Aufschlüsse<br />
über ihre geistige Leistungsfähigkeit und über Talente und Neigungen gab. In der<br />
achtseitigen Auswertung erhielten die Schüler auch wertvolle Anregungen für<br />
Studiengänge, die aus ihren geistigen Fähigkeiten und aus den Interessen folgen.<br />
Erstmals gestalteten Ehemalige einen Vormittag zur Studienberatung.<br />
Die Schüler arbeiteten in dieser Woche sehr engagiert an diesen Themen. Ingesamt<br />
bewerteten die Schüler die Woche als sehr informativ und wichtig für die<br />
weitere Studienorientierung. Im Feedbackbogen wurde die Woche insgesamt mit<br />
einem Durchschnitt von 2,1 bewertet. Außerdem gaben die Schüler wertvolle<br />
Anregungen für die Zukunft.<br />
Auch im kommenden Jahr werden wir diese Woche für die neuen 11. Klassen<br />
wieder anbieten.<br />
Vielen Dank an alle Gestalter dieser Woche.<br />
J. Penthin<br />
Alumni über Woche Studium Generale - Studienberatung<br />
Wie in den letzten Jahren ging auch in diesem Jahr die Einladung an die Ehemaligen<br />
heraus, die Woche Studium Generale aktiv mitzugestalten. Da sich in diesem<br />
Jahr die Termine für die Hirsauer Tage, das Septemberseminar der <strong>CJD</strong> Studentenschaft,<br />
und die Woche Studium Generale nicht überschnitten, entschieden sich<br />
von zwölf Mitgliedern des Studentischen Ausschusses der Studentenschaft sechs<br />
dazu, diesem Aufruf zu folgen - nur zwei davon <strong>Rostock</strong>er Alumni.<br />
An den Kontakt zu Schülern durch die in den <strong>CJD</strong> Gymnasien durchgeführten<br />
Schulbetreuungen gewöhnt, sahen wir dennoch diesem 30. September mit<br />
Spannung entgegen, ist es doch so etwas ganz anderes, mit anderen Ehemaligen<br />
zusammenzuarbeiten.
Seite 22<br />
Der Ablauf war denkbar einfach: Einer kurzen Vorstellung der Studentenschaft<br />
sollte persönliche Studienberatung folgen, in der nicht nur darüber gesprochen<br />
werden sollte, worin eigentlich das Studium selbst besteht, sondern auch auf ganz<br />
nebensächlich oder weltumspannend scheinende Fragen und Befürchtungen der<br />
Schüler eingegangen werden sollte. - Wie suche ich mir meine Wohnung? Was<br />
mache ich, wenn ich jetzt noch nicht weiß, was ich studieren soll? Ist es okay, nach<br />
dem Abi erst einmal ins Ausland zu gehen? Zivi oder nicht Zivi?<br />
Nach einer kurzen Phase der Verwirrung um die Raumaufteilung fand sich dennoch<br />
für Jeden der geeignete Ansprechpartner und die knapp 140 11.-Klässler<br />
zeigten sich durchweg interessiert und offen.<br />
Die Zusammenarbeit der Alumni war entspannt bis spannend, es waren bei 15<br />
Ehemaligen Studienfächer aus allen Bereichen, aber auch viele verschiedene<br />
Generationen von Abiturienten vertreten.<br />
Für mich als Ehemalige war es ein wunderbares Erlebnis zu sehen, was aus so<br />
vielen anderen <strong>Rostock</strong>ern geworden ist, für mich als Schulbetreuerin <strong>Rostock</strong> im<br />
Studentischen Ausschuss der Studentenschaft war es toll zu erleben, dass es<br />
andere engagierte Ehemalige gibt, mit denen sich die Zusammenarbeit lohnt und,<br />
darüber hinaus, dass "meine" Schule Braunschweiger Ehemaligen den Satz<br />
entlocken kann "Wenn ich hier ankomme, dann ist das ein Stück weit wie nach<br />
Hause zu kommen". Vielen lieben Dank an Herrn Penthin, der uns so herzlich<br />
eingeladen und empfangen hat und an das Internat, das uns "Auswärtigen" für die<br />
Nacht eine Herberge geboten hat!<br />
Vielen Dank auch an die Schüler der 11. Klasse, deren Interesse und Neugier uns<br />
gezeigt haben, dass sich unsere Mühe auf jeden Fall gelohnt hat! Wir kommen<br />
sicherlich wieder und würden uns natürlich freuen, wenn wir im nächsten Jahr noch<br />
zahlreicher vor den Schülern stehen sollten.<br />
Gertje Petersen<br />
Hirsauer Tage waren tolles Erlebnis! (5. - 10. Okt. 2010)<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Todmüde, aber sehr glücklich bin ich gestern Abend von den Hirsauer Tagen der<br />
<strong>CJD</strong> Studentenschaft zurückgekehrt.<br />
Wie auch im letzten Jahr haben sich die vier <strong>Rostock</strong>er HT-Preisträger, Schüler,<br />
die als Auszeichnung für ihr soziales Engagement bereits vor Beginn des<br />
Studiums eingeladen werden, als riesiger Gewinn für unser Seminar herausgestellt.<br />
Maria Kreller, Sina Poppinga, André Timm und Kilian Crone haben sich nicht nur<br />
wunderbar integriert und mit viel Energie (und wenig Schlaf) das Seminar aktiv<br />
mitgestaltet, sondern sie zeigten sich darüber hinaus als offene und facettenreiche<br />
Persönlichkeiten, die mir in den letzten sechs Tagen unglaublich ans Herz gewachsen<br />
sind.<br />
Ich hoffe sehr, dass es ihnen gelungen ist, ein Stück Studentenschaft mitzunehmen<br />
und zu bewahren, bis sie wieder den Weg zu uns finden. Nach der<br />
Resonanz aus dem letzten Jahr würde es mich allerdings sehr wundern, wenn wir<br />
sie nicht wieder sehen würden.<br />
Die letztjährigen HT-Preisträger Felix, Katharina und Janis hatten sich alle<br />
angemeldet, Kati war dann leider im letzten Moment verhindert. Felix hingegen hat
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 23<br />
prompt dafür gesorgt, dass auch Kilian und André den Zug verpassen (was auf<br />
Seite Hannahs, der Studentin, welche für die Anreisekoordination dieses Seminars<br />
zuständig war, für den amüsierten Kommentar sorgte: "Jetzt hat uns der Zivi<br />
gleich mal die HT-Preisträger versaut."), während Janis die beiden Mädchen<br />
immerhin rechtzeitig nach Berlin gebracht hat.<br />
Letztlich haben doch noch alle nach Oppurg an der Orla gefunden und zusammen<br />
mit rund 60 anderen Studenten und Schülern aus den verschiedensten Studiengängen<br />
und -orten sowie den unterschiedlichsten <strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong>n eine<br />
schöne und ereignisreiche Woche verbracht.<br />
Vielleicht freut es den Einen oder Anderen zu hören, dass in diesem Jahr die Vollversammlung<br />
der Studentenschaft drei weitere <strong>Rostock</strong>er Schüler in den Studentischen<br />
Ausschuss gewählt hat: Eric Steinbacher (2005), Mario Strehlow (2006)<br />
und Janis Warncke (2010). Damit sind, mit Martin Botev ('00), Konrad Heinze, Jura<br />
Rensberg (beide '05), Felicitas Lammer ('07) und mir immerhin acht von zwölf<br />
StAlern <strong>Rostock</strong>er.<br />
Gertje Petersen<br />
„Dass ich dich noch mal wieder sehe!“<br />
Das diesjährige Ehemaligentreffen des Christophorusgymnasiums<br />
<strong>Rostock</strong> findet am 25.03.2011 statt. Eingeladen sind alle ehemaligen Absolventen,<br />
sich in gemütlicher Runde einzufinden und alte Erinnerungen<br />
wieder zu beleben. Die Veränderungen, die an und innerhalb der Schule<br />
stattgefunden haben, werden aufgezeigt. Im Mittelpunkt des Abends steht<br />
natürlich, den Kontakt zu den ehemaligen Mitschülern wieder aufleben zu<br />
lassen und interessante Geschichten über die vergangenen Jahre zu erfahren.<br />
Um 19 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer Diskussionsrunde zur Schulentwicklung<br />
und zur Ehemaligenarbeit in der Bibliothek. Ab 20 Uhr startet<br />
dann im Forum das gemütliche Beisammensein.<br />
J. Penthin<br />
Ehemalige wird zweimal Ruderweltmeisterin<br />
Gleich zweimal triumphierte Marie-Louise Dräger auf dem Lake Karapiro in<br />
Neuseeland. Die 29-jährige <strong>Rostock</strong>erin lag mit dem leichten Doppelvierer und im<br />
Einer vorn. Mit einem sehr souveränen Start-Ziel-Sieg ließ der Schützling von<br />
Heimtrainer Meinhard Rahn der Neuseeländerin Louise Ayling und Laura Milani<br />
(Italien) keine Chance. Fünf Sekunden auf Silber und sechs auf Bronze krönten<br />
eine überragende Saison von Marie Louise vom Olympischen Ruder-Club.<br />
Gesamt-Weltcup, EM-Titel, jetzt der Doppelsieg in Neuseeland: "Ich habe mich für<br />
den eingeschlagenen Weg belohnt und kann selbstbewusst die Olympia-<br />
Vorbereitung angehen", strahlte die jetzt vierfache Weltmeisterin. 2005 und 2007<br />
hatte Marie-Louise den Titel im leichten Doppelzweier geholt.<br />
J. Penthin
Seite 24 Informationen Frühjahr 2011<br />
Mitteilungen aus dem Fachbereich Chemie:<br />
Der Verband der Chemischen Industrie fördert den experimentellen Chemieunterricht<br />
mit einer Summe von 500 bis 2.500 Euro für einen Zeitraum von 2 Jahren.<br />
Unser Fachbereich hat 2010 einen entsprechenden Antrag auf Förderung gestellt,<br />
in dem wir unsere Unterrichtsangebote, Projekte und außerunterrichtlichen Aktivitäten<br />
dargestellt haben. Ende des Jahres erhielten wir einen positiven Bescheid<br />
über eine Summe von 2.500 Euro.<br />
Das Messgerät ALL-CHEM-MISST 2 ist unsere<br />
neueste Anschaffung, ein Gerät, das ALLe gängigen<br />
Größen, die in der CHEMie anfallen, möglichst<br />
unkompliziert MISST.<br />
Schüler der Sek. II können dank Touchpanel pH-<br />
Elektroden direkt kalibrieren oder ganze Messreihen<br />
aufnehmen.<br />
Die Chemielehrer unserer Schule lernten den<br />
Erfinder des Messgerätes und seine Mitarbeiter<br />
auf einer zweitägigen Weiterbildung kennen, die<br />
von der Universität <strong>Rostock</strong> an unserer Schule durchgeführt wurde. Der Diplom-<br />
Chemiker Dr. Franz Kappenberg unterrichtet seit 30 Jahren als Chemielehrer. Er<br />
hat uns auf seine kompetente und sympathische Art zum Thema: „Chemieexperimente<br />
mit Computerunterstützung“ weitergebildet.<br />
Dr. Heike Hänsel<br />
Fachschaftsleiterin Chemie<br />
Chemieolympiade am <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Unsere 8. Klassen haben sich an dem ersten Wettbewerb, den es für chemieinteressierte<br />
Schüler gibt, Chemkids, herangewagt. Sie bastelten eine Rakete aus<br />
dem Stoff E330 oder einfach ausgedrückt aus Zitronensäure - frisch aus dem<br />
Supermarkt. 161 Arbeiten wurden in Mecklenburg-Vorpommern eingereicht.<br />
Paula Steiner, Talia Jade Lé, Robin Claus aus der<br />
Klasse 8b und Antonia Löhner aus der Klasse 8c<br />
erreichten den 1. Platz.<br />
Die besten Chemiker aus jeder 9. und 10. Klasse<br />
nahmen am 5. Oktober an der ersten Runde zur<br />
Chemieolympiade teil. Sie haben drei Stunden<br />
über den nicht einfachen Aufgaben im Forum gebrütet.<br />
Für die 2. Runde am 10. März qualifizierten sich<br />
aus Klasse 9:<br />
Philipp Uwe Noack, Miriam Schröder, Samuel<br />
Zülow, Philipp Thoms<br />
Aus der Klasse 10:<br />
Lena Weber, Victoria Wandsleb, Tilman Haseloff<br />
und Björn Schlottke.<br />
Herzlichen Glückwunsch!
Informationen Frühjahr 2011<br />
Wo ist Nykarleby?<br />
Seite 25<br />
Das überlegten wir auch, als Herr Hesse<br />
uns fragte, wer Lust hätte, an einem Schüleraustausch<br />
in Verbindung mit einem<br />
physikalischen Projekt teilzunehmen.<br />
Nykarleby ist eine kleine Stadt im Westen<br />
Finnlands. Dort sprechen 90 Prozent der<br />
Einwohner Schwedisch. Unsere Partnerschule,<br />
das Topelius-Gymnasium in Nykarleby,<br />
hat uns auch in diesem Jahr einen<br />
Schüleraustausch ermöglicht.<br />
Nachdem wir schon ein wenig Kontakt mit unseren Austauschpartnern aufgenommen<br />
hatten, traten wir am Donnerstag, den 30. September, endlich unsere<br />
Reise an. Nach zwei Tagen lustiger Fahrt mit der Fähre und zwei Kleinbussen kamen<br />
wir schließlich am Samstagabend auf dem Schulhof des Gymnasiums an.<br />
Nach dem gemeinsamen Kennenlernprogramm mit den finnischen Schülern fuhren<br />
wir zu unseren Gastfamilien. Am Sonntag stand für einige der Besuch eines<br />
Polarmuseums auf dem Plan, die anderen verbrachten den Tag in ihren Gastfamilien.<br />
Überwältigt von der Gastfreundschaft und den vielen Eindrücken besuchten<br />
wir am nächsten Tag die sehr übersichtliche Schule. Nachmittags konnten wir unseren<br />
Mut beim Winterbaden inklusive der echten finnischen Sauna beweisen,<br />
wobei die Finnen uns versicherten, es wäre noch viel zu warm zum Baden.<br />
Nach ermüdendem Berufsschulbesuch und ermunternder Freizeit in Vasa wanderten<br />
wir am Dienstag in dem ersten und einzigen Weltnaturerbe Finnlands - den<br />
Kvarken. Durchgefroren und hungrig aßen wir im Sonnenuntergang die liebevoll<br />
gegrillten Bockwürste. Am letzten Tag kam dann schließlich die Physik doch noch<br />
zum Tragen: auch wenn sich Papierbrückenbauwettbewerb für manche nicht allzu<br />
spannend anhört, hatten alle dabei sehr viel Spaß. Anschließend besuchten wir<br />
Mirka. Während Herr Hesse Freude am Lagersystem des Schleifmittelherstellers<br />
zeigte, entwickelten wir eine Massenpanik vor orangenen, blinkenden Robotern.<br />
Dann war es leider schon Zeit für unser Abschiedsfest. Vor wunderschöner<br />
Schärenlandschaft verbrachten wir den Abend am Lagerfeuer mit viel Musik,<br />
Gesang und Blaubeerkuchen.<br />
Ganz herzlich bedanken wollen wir uns<br />
bei Scandlines, dem Kapitän Moritz und<br />
dem Autohaus Krull-Nissan für die<br />
freundliche Unterstützung, die uns diese<br />
tolle Fahrt erst einmal möglich und um<br />
einiges leichter gemacht haben.<br />
Die gute Laune von Herrn Hesse, Herrn<br />
Frenzels Wettbereitschaft und die lustigen,<br />
gastfreundlichen Finnen machten<br />
den leider viel zu kurzen Aufenthalt zu einem<br />
ganz besonderen Erlebnis.<br />
Lena Perleth
Seite 26<br />
29.10.2010 - Endlich war es soweit:<br />
unsere neue Schulbibliothek wurde offiziell eröffnet!<br />
Mit einer Feierstunde wurde die<br />
neue Schulbibliothek im Dachgeschoss<br />
von Haus 1 eröffnet.<br />
Tolle Lern- und Arbeitsbedingungen<br />
erwarten nun die Nutzer: etwa<br />
80 Schüler Einzel- und Gruppenarbeitsplätze<br />
sind entstanden.<br />
Damit ist die Zeit der Mehrfachnutzung<br />
der alten Bibliothek als<br />
Leseraum, Gruppenunterrichtsraum,<br />
Theaterraum und Medienraum<br />
endlich vorbei.<br />
Auch neue Musikübungsräume, die von den Juniorstudenten der HMT, die im <strong>CJD</strong><br />
zur Schule gehen, sowie von der Schulmusikschule genutzt werden, dazu ein<br />
großer Beratungsraum und ein Sprechzimmer vervollständigen den Ausbau des<br />
Bodens.<br />
Christophorus musizierte zum Advent<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Am 15.12. luden wieder Musizierende unserer Schule zu einem<br />
besinnlichen Abend in dieser oft so hektischen Adventszeit ein.<br />
Mit Liedern und Lichtern zum Lucia-Fest stimmte die Klasse 5b<br />
unterstützt von Schülerinnen des Schwedischkurses und Herrn<br />
Blumeier am Klavier das Publikum ein.<br />
Es folgten unter der Leitung von Herrn von Busch (Klavier)<br />
kleine barocke Ensemblesätze mit Annabell Strehl Blockflöte,<br />
Helene Kühn Klarinette und Konstanze Zimmermann Violine.<br />
Weihnachtlich stimmte der Christophorus-Chor<br />
unter der Leitung von<br />
Frau Langer ein, welche auch<br />
gleich den Weihnachtswunsch von<br />
Christian Koebe erfüllte und mit ihm<br />
ein Duett sang.<br />
Am Klavier zeigten Daniel David<br />
und Alexander Franz solistisch und<br />
vierhändig ihr Können.<br />
Sinnbildlich ins Mittelalter entführte<br />
der Beitrag von Christian Koebe<br />
(Gesang) und Carl Bauer (Geige)<br />
mit Liedern der Gruppe „Schandmaul“.
Informationen Frühjahr 2011<br />
Große Meisterschaft bewiesen als Höhepunkte des Abends unsere HMT-Juniorstudenten.<br />
Kassandra Siebel faszinierte auf ihrer Gitarre mit „La Cathedrale“ von<br />
Augustin Magnuret-Barrios und Frederik Lüpcke spielte mit großer Präzision das<br />
„Praeludium Nr. 6“ aus Bachs „Wohltemperiertem Klavier“.<br />
Zum Abschluss wurde das Publikum, nachdem es bereits mit der<br />
Instrumentalgruppe und Herrn von Busch „O when the Saints“<br />
gesungen hatte, noch von Frau Rethfeldt (Klavier) herzlich zum<br />
Weihnachtslieder-Singen eingeladen und es erklang ein beachtlicher<br />
Chor. Weihnachtlich besinnlich und festlich eingestimmt stapften<br />
dann alle durch den Schnee nach Hause.<br />
H. Rethfeldt<br />
Irgendwann im Dezember zogen die fünften und sechsten<br />
Klassen des <strong>CJD</strong>s ins Theater, um sich die Weihnachtsgans<br />
Auguste anzuschauen. In dem Weihnachtsmärchen<br />
geht es darum, dass der Vater von zwei Kindern eine<br />
Weihnachtsgans kauft, die noch lebendig ist, und sie den<br />
Kindern als „Haustier“ gibt. Die Kinder finden schnell<br />
heraus, dass Auguste sprechen kann. Von Tag zu Tag<br />
wächst sie ihnen mehr ans Herz und als der Tag kommt, wo<br />
sie geschlachtet werden soll, herrscht dicke Luft. Deshalb<br />
beschließt der Vater, sie heimlich mit Schlaftabletten zu<br />
töten. Nachdem die Gans von Fräulein Therese gerupft<br />
wird, wacht sie plötzlich wieder auf. Als die Eltern dies<br />
mitbekommen, strickt die Mutter einen Pullover für die<br />
Gans und sie wird den Kindern zu Weihnachten<br />
„geschenkt“.<br />
Ich finde, dass das Märchen gut gespielt wurde, auch wenn es nicht ganz so wie im<br />
Buch war. Am Besten hat mir Auguste als Puppe gefallen.<br />
Anni Karteusch, 5d<br />
Christophorusmarkt 2010<br />
Seite 27<br />
Am 10. Dezember 2010 fand in unserem Jugenddorf der traditionelle Christophorusmarkt<br />
statt. An weihnachtlich geschmückten Ständen verkauften Schüler<br />
selbst hergestellte Basteleien, Plätzchen und Pralinen, Geschenke und Gestecke<br />
unterschiedlichster Art. Auch Arbeiten aus verschiedenen Arbeitskreisen bzw.<br />
Projektstunden wurden vorgestellt. Man konnte sich portraitieren lassen oder sich<br />
beim Dosenwurf ausprobieren. Daneben gab es Imbissbuden mit süßen oder<br />
herzhaften Leckereien und verschiedenen Getränken, sowie einen Grillstand.<br />
Im Forum präsentierten alle 6. Klassen gemeinsam das Theaterstück "Im Himmel<br />
ist die Hölle los", sowie die Klasse 8e das englische Theaterstück "Weihnachten in<br />
Gefahr". Die musikalische Umrahmung übernahmen Rebecca Bruhn (11d) und<br />
Frederik Lüpcke (11a) am Klavier und die Schulband "Spotlight".
Seite 28<br />
Spendenergebnis<br />
Bei unserem letzten Christophorusmarkt wurden insgesamt Spenden in Höhe von<br />
2.100,08 € erzielt.<br />
Dieser Betrag wurde an unsere rumänische Partnerschule in Székelyudvarhely<br />
überwiesen, damit dort die Sanierung der Heizungsanlage weiter abbezahlt werden<br />
kann.<br />
Allen Helfern noch einmal ein herzliches Dankeschön für ihren Beitrag zum guten<br />
Gelingen und zu diesem tollen Ergebnis!<br />
U. Heiduck<br />
Märchenhafte Weihnachten<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Als unsere Klasse beschloss, diesen Christophorus-Markt in der Grundschule zu<br />
verbringen, waren einige skeptisch, doch einige von uns hatten diese vier Jahre<br />
lang besucht, und so freuten wir uns natürlich auf ein Wiedersehen. Wir halfen<br />
beim Basteln und spielten verkleidet als "Bremer Stadtmusikanten" Weihnachtsmusik,<br />
denn der ganze Markt der Grundschule lief unter dem Thema Märchen. So<br />
ließen auch die zu bastelnden Objekte an Kreativität nichts zu wünschen übrig,<br />
und die fachliche Kompetenz der "großen" Schüler stieß bei den Grundschülern<br />
auf große Dankbarkeit, und gemeinsam wurden so Aschenputtels goldene Haselnüsse,<br />
Glitzersterne und viele weitere mystische Artefakte aus der Welt der Märchen<br />
erschaffen. Und in den Pausen konnten wir dann auch nochmal nach drüben<br />
in die Turnhalle, um uns dort ganz traditionell umzusehen.<br />
So blieb dann kein Wunsch offen, und für uns "alte Grundschulhasen" wurde es ein<br />
ganz besonderer Christophorusmarkt, bei dem wohl auch so manche Erinnerung<br />
aufkam, wir einige Wiedersehen feiern konnten und noch dazu unserer alten Ausbildungsstätte<br />
etwas Gutes tun konnten.<br />
Lukas Frenzel, Nele Hummel 9c
Informationen Frühjahr 2011<br />
Prix des lycéens allemands - Französischer Buchwettbewerb<br />
Seite 29<br />
„Prix de was?“ werden sich jetzt einige fragen. „Was ist das denn?“ Der Prix des<br />
lycéens (Wettbewerb der Schüler) findet jedes Jahr statt. Hierbei werden verschiedene<br />
originalsprachige Bücher französischer Autoren zur Auswahl gestellt. Jeder<br />
Schüler, in unserem Fall des Kurses 2. Fremdsprache Französisch der Klasse 11,<br />
liest die Bücher und bestimmt einen Favoriten, der seiner Meinung nach eine<br />
Übersetzung ins Deutsche lohnt. Im Anschluss werden die Bücher innerhalb der<br />
Kurse präsentiert, auf Französisch versteht sich. Es folgt eine Diskussion aller<br />
Französischkurse und eine Wahl, durch die der Buchfavorit mit einem Repräsentanten<br />
zur landesweiten Auswahl geschickt wird. Der Gewinner aus MV darf zur<br />
Bundesjury auf der Leipziger Buchmesse und dort mit den Vertretern der anderen<br />
Bundesländer und mit dem Autor des meist gewählten Buches sprechen.<br />
Dieses Jahr hatten wir vier Bücher zur Auswahl. Das erste, „16 ans et des<br />
poussières“, handelt vom Teenagerleben in einem Problemviertel Marseilles. Das<br />
zweite Buch, „Silence, on irradie“, erzählt von einer nuklearen Katastrophe in<br />
Frankreich mit wenigen Überlebenden, die versuchen gerettet zu werden.<br />
Im dritten Buch, „La tête en friche“, geht es um einen recht einfältigen<br />
Analphabeten, der durch die Bekanntschaft mit einer älteren Dame<br />
anfängt zu lesen und seine Einstellung zum Leben ändert. Das vierte<br />
Buch, welches wir nach vielen Wahlgängen endgültig auswählten, „Ne<br />
plus vivre avec lui“, handelt von einem Mädchen, das unter der<br />
Trennung der Eltern leidet, beim Vater ausziehen will, aber bei einem<br />
Unfall gerade diesen verliert und dadurch in eine schwere Krise gerät.<br />
Sinn und Zweck dieses Wettbewerbs ist die intensive Auseinandersetzung und die<br />
Entwicklung eines Gefühls für die französische Sprache, und die Erweiterung des<br />
Wortschatzes. Natürlich ist so ein Projekt recht zeitaufwändig, doch hat es uns<br />
trotz so mancher Missverständnisse viel Spaß gemacht.<br />
Wir wünschen Kassandra Siebel viel Glück beim Landeswettbewerb!<br />
Barbara Gordalla, 11g
Seite 30<br />
Die Geisterstunde schlug am <strong>CJD</strong><br />
Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen<br />
Am 14.01.2011 fand in der 3. Stunde ein Marionettentheater im Forum unserer<br />
Schule statt. Es wurde das Stück "Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen"<br />
vorgespielt.<br />
In diesem Stück geht es um einen Jungen namens Peter, der sich nie gruselt. Um<br />
zu erfahren, was das ist und wie es geht, erlebt er einige lustige und spannende<br />
Abenteuer. So muss Peter zum Beispiel in einem verzauberten Schloss<br />
übernachten. Dabei trifft er auf seltsame Gestalten.<br />
Alle Marionetten wurden nur von einem Schauspieler gespielt. Er hat gleichzeitig<br />
mehrere Figuren bewegt und bei jeder mit einer anderen Stimme gesprochen. Ich<br />
glaube, es ist sehr schwer, so schnell seine Stimme zu verstellen. Die Puppen<br />
sahen sehr lustig aus. Ich fand das Theaterstück sehr schön. Aber ich denke, das<br />
Stück ist für jüngere Kinder noch nicht geeignet, weil nur gesprochen wird.<br />
Annabell Strehl, Klasse 5d<br />
Hilfe<br />
Gespenst!!!!!<br />
!!<br />
Ahhhhhhhh<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Erstes Konzert der „young academy rostock“ am <strong>CJD</strong><br />
Am Mittwoch, 26. Januar 2011 fand in der neu gestalteten Bibliothek im Dachgeschoss<br />
eine denkwürdige Premiere statt: Zum ersten Mal gestalteten alle Schüler<br />
des <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong>, die Teilnehmer der an der HMT <strong>Rostock</strong> geführten „Young<br />
academy“ sind, ein eigenes Konzert. Dies war eine willkommene Gelegenheit, die<br />
mit diesem Schuljahr begonnene vertiefte Zusammenarbeit zwischen der Musikhochschule<br />
und dem <strong>CJD</strong> exemplarisch der Öffentlichkeit vorzustellen. Sechs<br />
Schüler gestalteten ein einstündiges, höchst anspruchsvolles Programm.<br />
Nachdem Herr Zimmermann die zahlreichen Anwesenden begrüßt und auf den<br />
hohen Stellenwert des Abends hingewiesen hatte, erläuterte Prof. Stephan<br />
Imorde von der HMT <strong>Rostock</strong> ausführlich die Projektarbeit der YARO. Der von der<br />
HMT zur Verfügung stehende Kawai-Konzertflügel, der normalerweise in einem<br />
speziellen Überaum den Schülern zur Verfügung steht, konnte nun konzertant voll<br />
zur Geltung kommen.<br />
Zu Beginn präsentierte Janne-Lisabeth Pelz aus der 4d (Violine) die Mazurka in G-<br />
Dur von Henryk Wieniawski. Höchst beeindruckend konnten die Zuhörer hautnah<br />
erleben, wie brillant Janne-Lisabeth die zahlreichen technischen Anforderungen<br />
dieses Stückes beherrschte und die Zuhörer somit gleich zu Beginn des Konzertes<br />
in ihren Bann schlug.<br />
Anschließend interpretierte Hai Thao My Nguyen (Klasse 5b) am Klavier eine Folge<br />
von sehr verschiedenen und anspruchsvollen Klavierwerken: Den G-Dur-Va-
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 31<br />
riationen von Beethoven folgten zwei Walzer von Frederic<br />
Chopin. Sie konnte mit den vielseitigen Anforderungen<br />
dieser Werke ihr ganzes Können demonstrieren.<br />
Sodann spielten die beiden Frühstudenten Kassandra<br />
Siebel und Frederik Lüpcke (Klasse 11a), die beide seit<br />
diesem Schuljahr das Hauptfach Musik an unserer Schule belegen, aus ihrem<br />
Repertoire. Die Suite in a-moll für Laute von Johann Sebastian Bach dürfte den<br />
meisten Zuhörern unbekannt gewesen sein: Die höchst qualitätvolle Satztechnik<br />
des Großmeisters wirkte mit Gitarre enorm intim und anrührend, man meinte im<br />
Kompositionsstudio von Johann Sebastian zu sitzen, so vielseitig und anschaulich<br />
klangen die filigran gearbeiteten Stimmen durch den Raum. Demgegenüber<br />
wirkte das auf dem Flügel demonstrierte Praeludium aus dem Wohltemperierten<br />
Klavier wie ein monumentaler Gegensatz.<br />
Mit der Darbietung des 1. Satzes aus der Sonate für Oboe und Klavier von Paul<br />
Hindemith führte Birgit Laura Buttler (Klasse 12c) einen wichtigen Vertreter des 20.<br />
Jahrhunderts vor, der gegenwärtig eher selten zu erleben ist und eine wichtige<br />
Schnittstelle zwischen Spätromantik, Neoklassizismus und Moderne vertritt. Mit<br />
der Oboe als einzigem Blasinstrument des Abends konnte die recht trockene<br />
Akustik der Bibliothek auch einen ihrer Vorzüge zeigen. Das tadellose Spiel von<br />
Birgit Laura ließ die Zuhörer unmittelbar in eine ihnen sicher eher fremde Welt<br />
hinübertreten. Fulminant geriet der Abschluss durch die Darbietung der letzten<br />
beiden Sätze aus Mussorgskis „Bildern einer Ausstellung“: Laura Dabels (Klasse<br />
12d), wie auch Birgit Laura bereits Frühstudentin, präsentierte die ganze<br />
Bandbreite ihres Könnens und lud damit gleichzeitig zu ihrem Klavierabend an der<br />
HMT zwei Tage später ein, worauf Prof. Imorde eingangs schon hingewiesen<br />
hatte.<br />
Ganz im Sinne der Begrüßungsansprache von Herrn Zimmermann können wir<br />
uns mit diesem Auftakt nicht nur auf eine verheißungsvolle Zusammenarbeit mit<br />
der HMT, sondern vor allem auch auf beeindruckende weitere Musikabende an<br />
unserer Schule freuen.<br />
Jan von Busch<br />
Rock 'n' Roll auf dem Eis<br />
<strong>CJD</strong> - Eisfasching<br />
Auch dieses Jahr fand der Eisfasching für die fünfte, sechste und<br />
siebte Klassenstufe statt. So wurde der 01.02.2011 zu einem ereignisreichen<br />
Dienstag!<br />
Bereits eine Viertelstunde vor Beginn war die erste Klasse in der<br />
Eishalle anzutreffen. Nachdem sich alle Schüler und Lehrer versammelt<br />
hatten, wurde um 11.45 Uhr der Eishallenfasching auf<br />
eine ganz besondere Art eröffnet - mit einer beeindruckenden Demonstration ihrer<br />
Fähigkeiten liefen die beiden Eiskunstläuferinnen Eileen und Wiebke (aus der<br />
achten Klasse) auf dem Eis. Schließlich - nach einem kräftigen Applaus - eroberten<br />
die Schüler und ihre Lehrer den Mittelpunkt der <strong>Rostock</strong>er Eishalle.
Seite 32<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Natürlich wurden zu diesem Fasching wieder die buntesten Klassenthemen bestimmt:<br />
Von Rock 'n' Roll über Millionäre bis zu Barbies war alles zu finden! Die von<br />
Frau Schnell geschossenen Klassenfotos halten famose Kostüme für immer fest!<br />
Einige Zeit später begann der Staffellauf. Dabei traten sieben Kinder aus jeder<br />
Klasse innerhalb der Klassenstufe gegeneinander an. Als Sieger stellten sich<br />
jeweils in ihrer Klassenstufe die Teams der 5a, 6a und der 7a heraus. Einen Preis<br />
bekamen jedoch alle.<br />
Gegen 14.00 Uhr endete der Eisfasching. Die Kinder gingen nach Hause oder<br />
wurden von ihren Eltern abgeholt. Die Menge löste sich auf. Doch die schönen<br />
Erinnerungen an den fröhlichen Tag bleiben beständig.<br />
Hannah Mittelmeier,6d
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 33
Seite 34<br />
So ein Theater aber auch<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Im Rahmen des Projektes „Kulturforscher“ übten wir, die Klasse 9c, mit Studenten<br />
der HMT <strong>Rostock</strong> ein Theaterstück ein.<br />
Alles begann damit, dass unsere Klassenlehrerin Frau Gutjahr auf die Idee kam,<br />
mit unserer Klasse ein langzeitumfassendes Theaterstück selbst zu schreiben<br />
und aufzuführen. Dabei kam es gerade recht, dass Schauspielstudenten der HMT<br />
<strong>Rostock</strong> sich bereit erklärten, uns ihr Können zu übermitteln und uns zu helfen, ein<br />
derart großes Projekt auf die Beine zu stellen.<br />
Zuerst ging es aber daran, Aufwärmübungen und schauspielerische Grundkenntnisse<br />
zu erlernen. Jeden zweiten Donnerstag wurden uns von unserer Klassenlehrerin<br />
zwei Stunden zur Verfügung gestellt, welche sonst für den normalen<br />
Deutschunterricht verwendet worden wären. Später machten wir uns sogar jeden<br />
Donnerstag ans Texte schreiben und Proben. Das Thema „Überwachung“ stand<br />
schnell fest. Als zeitgemäß und spannend wurde es von uns anerkannt. Nach getanem<br />
Anfang wurden wir in Gruppen geteilt, die aus 6 Schülern und 2 Studenten<br />
bestanden.<br />
Erste Erfahrungen mit der Bühne machen und Improvisation war der nächste<br />
Schritt. Es wurden kleine Szenen inszeniert, um schauspielerisch etwas sicherer<br />
zu werden. Die Idee der Studenten war es, die Texte in den Gruppen zu schreiben<br />
und sie dann mit kleinen Übergängen miteinander zu verbinden. Durch die Unterstützung<br />
des Landes hatten wir auch finanzielle Stärkung und konnten uns so<br />
umfassend ausrüsten. Wir Schüler merkten, wie es voran ging und es mit dem<br />
Theaterspielen immer flüssiger und professioneller wurde. Sogar außerhalb der<br />
vorgegebenen Stunden übten manche Gruppen, um noch besser zu werden und<br />
Details zu verändern, schließlich stehen ja als krönender Abschluss zwei Aufführungen<br />
vor der Tür. Die erste Aufführung ist für unsere Eltern und Geschwister<br />
gedacht. Die zweite dagegen für alle Schauwilligen der Schule. Unsere Klasse hat<br />
in Sachen Schauspiel und eigene Texte schreiben enorm dazugelernt. Für alle Beteiligten<br />
war es eine neue, tolle Erfahrung. Es war für beide Seiten eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit.<br />
Abschließend möchte ich im Namen der ganzen Klasse den Schauspielstudenten<br />
danken, da sie tolle Unterstützung geleistet haben und ihre Kenntnisse an uns weitervermittelten.<br />
Beim Spielen haben sie uns sehr hilfreiche Tipps gegeben, ohne<br />
sie wäre es wohl nicht so ein großer Erfolg geworden. Auch Frau Gutjahr gilt ein<br />
besonderer Dank, da sie dies alles ermöglicht hat und uns ihre Stunden zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
Reno Mizera, Klasse 9c
Informationen Frühjahr 2011<br />
KULTURWOCHE 2011<br />
Seite 35<br />
In den fünften Klassen tummeln sich schon Schneewittchen und die sieben<br />
Zwerge, Frau Holle packt ihr Pausenbrot aus und auf dem Schulhof spielt der<br />
böse Wolf Fußball. Bei den 7. und 8. Klassen fühlt sich so mancher vom Erlkönig<br />
bedroht, während sich die Schüler der 9. und 10. Klassen sowieso nur<br />
noch gemeinsam auf die Bühne trauen. Die Oberstufe überzeugt mit ausgewählten<br />
Monologen und Dialogen des literarischen Portfolios von Antike bis<br />
Gegenwart. Und natürlich sind auch die Wahlpflichtkurse „Darstellendes Spiel“<br />
wieder dabei, wenn es heißt:<br />
<strong>CJD</strong>, es ist soweit!<br />
Macht euch bereit für den schauspielerischen Showdown des Jahres!<br />
Kulturwoche 11.04. - 15.04.2011<br />
Lange Nacht der Wissenschaften<br />
am letzten Donnerstag im April 2011<br />
M. Kreller, S. Poppinga, K. Crone<br />
Auch in diesem Jahr nimmt unsere Schule an der LNdW in <strong>Rostock</strong> teil.<br />
Ein buntes Programm aus allen Wissenschaftsbereichen haben unsere Schüler<br />
und Lehrer zusammengestellt.<br />
Zwei Chemieshows, eine Physikshow, das russische Kaffee, Antikemodelle, die<br />
Vorträge zu Erfahrungen im Austauschjahr in Amerika, Madagaskar und Australien,<br />
zur Musik in der kindlichen Entwicklung, zum Tourette-Syndrom, zum Wolf<br />
in M/V, zu Ameisen als Vorbild für den Menschen, zur Hexenverfolgung, zum<br />
Kaiserschnitt als Modegeburt werden ab 19.00 Uhr im Haus 2 zu sehen und zu<br />
hören sein.<br />
Auch unsere diesjährigen Jugend-forscht-Arbeiten: Insektinator 2010, das<br />
multifunktionale Kameraspezialsystem<br />
und die Roboter zur<br />
Marserkundung sowie mit Ultraschall<br />
werden vorgestellt.<br />
Ebenso zeigen die Kleinen mit<br />
ihren Vorträgen zu M/V, dass<br />
Wissenschaft schon früh in der<br />
Grundschule beginnt.<br />
Ein Highlight ist natürlich auch<br />
wieder die Snackbar mit Frau<br />
Jensen.<br />
Dr. R. Schütt
Seite 36<br />
Der Christophorus-Schulverein e.V.<br />
Bericht aus dem csv<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Der Vorstand:<br />
1. Vorsitzende: Birgit Glas, 2. Vorsitzende: Catrin Böhme,<br />
beratende Mitglieder: Alexandra von der Decken, Susanne Korich,<br />
Christiane David, Christiane Eberhardt<br />
Kooperation mit der Schule: Ulrike Heiduck<br />
Regelmäßige Projekte:<br />
- Kutschfahrt zur Einschulung der Grundschule<br />
- Schulbegrüßungsfest für die neuen 5. Klassen<br />
- Finanzierung der Zeitschriften-Abos: DIE ZEIT und<br />
BILD DER WISSENSCHAFT<br />
Aktuelle Projekte:<br />
- T-Shirts für alle neuen Schüler der 5. Klassen<br />
- Erneuerung/Gestaltung des Schulhofes<br />
Kontakt: Informationen, Satzung, und Beitrittserklärungen gibt es im Internet<br />
unter www.csv-rostock.gmxhome.de<br />
oder bei Frau Heiduck (Büro neben der Bibliothek).<br />
Nächste Mitgliederversammlung:<br />
am Dienstag, dem 22.03.2011 um 19.30 Uhr im neuen Konferenzraum<br />
(Dachgeschoß Haus I).<br />
Dieses Mal möchte ich das Informationsheft zunächst für einen Rückblick nutzen<br />
und die Jahre 2004 bis heute Revue passieren lassen. Im März 2004 habe ich<br />
nach einigen Jahren im Vorstand den Vorsitz des Schulvereins übernommen und<br />
seitdem viele kleine und große Projekte begleitet.<br />
Besonders hervorheben möchte ich die positive Mitgliederentwicklung seit der<br />
Eröffnung der Grundschule im Jahr 2002. Dort sind wir mit unserem Anliegen, die<br />
Lern- und Freizeitbedingungen zu verbessern, auf offene Ohren gestoßen und<br />
konnten viele Projekte im Unterrichtsbereich, aber auch im Außen- und Werkstattbereich<br />
umsetzen.<br />
2005 war dann das Jahr der Fertigstellung des Forums. Viel Technik wurde<br />
gebraucht und angeschafft und die Veranstaltungen konnten so unter anderem ins<br />
„rechte“ Licht gerückt werden.<br />
Die ständigen Veränderungen an der Schule haben auch vor dem Logo des<br />
Schulvereins nicht halt gemacht und so wurde 2006 in Teamarbeit der damaligen
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 37<br />
Klasse 4 ein neues Logo entwickelt, dieses ist bis heute auf unseren Schreiben<br />
und auf der Homepage wieder zu finden.<br />
In all den Jahren wurde außerdem mit großem Engagement das jährliche<br />
Schulbegrüßungsfest der neuen 5. Klassen durchgeführt und die Schüler mit<br />
bunten T-Shirts mit <strong>CJD</strong>-Logo aus der Vereinskasse ausgestattet.<br />
Das letzte große Projekt war in jeder Hinsicht das aufwendigste, welches der<br />
Verein in Zusammenarbeit mit der Schule auf die Beine gestellt hat. Es handelt<br />
sich um die Klang- und Rhythmikproduktion „Hörpunkt“, die die Schule in mehreren<br />
akustischen Dimensionen darstellt. Heraus gekommen ist ein Film, der die<br />
Schule toll präsentiert und den Spaß und die Begeisterung der Beteiligten auf den<br />
Zuschauer überträgt. Wer den Film noch nicht kennt, sollte sich die inzwischen<br />
produzierte DVD für einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro leisten. Sie ist erhältlich im<br />
Sekretariat der Grundschule und bei Frau Heiduck im Büro neben der alten Bibliothek,<br />
Raum Nr. 1112.<br />
Unterstützt wurde ich bei all diesen Projekten immer sehr tatkräftig von „alten“ und<br />
„neuen“ Vorstandsmitgliedern, die sich im Laufe der Jahre für den Schulverein eingesetzt<br />
haben. Zum Glück ist es in den letzten Jahren gelungen, immer wieder<br />
neue aktive und motivierte Eltern zu gewinnen, die sich für die Kinder dieser<br />
Schule einsetzen und einiges möglich machen, was die Schule finanziell nicht<br />
leisten kann. Nicht vergessen möchte ich, Frau Heiduck von der Schulleitung zu<br />
erwähnen, die für den Schulverein eine großartige Kontaktperson ist und immer<br />
mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />
Da nun auch meine zweite Tochter die Schule mit dem Abitur verlassen wird,<br />
möchte ich mein Amt als Vorsitzende zur Verfügung stellen.<br />
Ich bin optimistisch, dass wir auf der nächsten Mitgliederversammlung aus den<br />
bestehenden Vorstandsmitgliedern eine Nachfolgerin finden (zurzeit ist kein Herr<br />
im Vorstand). Da Frau Böhme aber auch ausscheiden wird, wäre es schön, wenn<br />
sich neue engagierte Eltern finden, die mitarbeiten möchten und so in Zukunft Frau<br />
Korich, Frau David, Frau von der Decken und Frau Eberhardt unterstützen.<br />
Neue Eltern bedeuten auch immer neue Ideen und eine andere Sicht auf die<br />
Probleme und Bedürfnisse der Schüler und Lehrer. Nur so kann eine erfolgreiche<br />
Vereinsarbeit funktionieren und weitergeführt werden. Wer Interesse an der<br />
Vereinsarbeit hat, möge sich bitte bei mir telefonisch unter (0381) 40 19 047 oder<br />
per eMail csv-rostock@gmx.de melden. Die Mitglieder bitte ich den Termin für die<br />
nächste Mitgliederversammlung am Dienstag, dem 22. März 2011, 19:30 Uhr im<br />
neuen Konferenzraum, 3. Etage, Haus I des <strong>CJD</strong> vorzumerken.<br />
Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern und der Schule für das in mich gesetzte<br />
Vertrauen und wünsche dem Schulverein für die zukünftigen Projekte viel Erfolg.<br />
Birgit Glas
Seite 38<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Dokumentation zur Spendenaktion für Flutopfer in Pakistan<br />
Hilfeleistungen aus Spenden des <strong>CJD</strong> Christophorusgymnasium, <strong>Rostock</strong><br />
Die letzten vier Monate, die Pakistan durchleben musste, waren wohl die dramatischsten<br />
und schwersten in der Geschichte des Landes. Die Flut kam plötzlich<br />
durch starke Regenfälle - verursacht durch den Monsun. Am schwersten betroffen<br />
sind die Menschen, die in der Nähe der betroffenen Flüsse wohnen. Im Norden<br />
Pakistans, in der Nord West Frontier Provinz sind das Dörfer und Städte nahe des<br />
Flusses "Kabul".<br />
Hier begann die tragische Katastrophe, im Norden des Landes: Die Flut kam plötzlich<br />
und die Menschen waren völlig unvorbereitet. Viele Betroffene haben vor<br />
allem ihr Haus, ihr Heim verloren, sie mussten ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen<br />
und hatten kaum Zeit, sich selbst und ihre Familien zu retten. In diesen<br />
ersten Tagen kamen auch Menschen in den Fluten ums Leben.
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 39<br />
Diese Menschen brauchen Hilfe. Viele spendeten Geld an Hilfsorganisationen.<br />
Aber auch privat organisierte Spendenaktionen leisten wichtige Hilfe.<br />
Nach kurzer Überlegung und der Möglichkeit schnellen Handelns begann ich<br />
Spenden zu sammeln. Diese sollten für Medikamente,<br />
Lebensmittel, Decken und Kleidung verwendet werden<br />
und an Bedürftige verteilt werden. Mein Vater sollte in Kürze<br />
dienstlich nach Pakistan reisen und mein Onkel und<br />
meine Cousins hatten bereits selbst geholfen, indem sie<br />
Spenden gesammelt und damit in Märkten nahe der Flutgebiete<br />
Waren eingekauft und dann an betroffene Flutopfer<br />
verteilt hatten.<br />
Durch die Spendensammlung an der <strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong> <strong>Rostock</strong><br />
kamen insgesamt 601,00 € an Spenden für die Flutopfer in Pakistan<br />
zusammen. Herzlichen Dank allen Spendern und Helfern!<br />
Die Aktion Verteilung von Hilfsgütern sah wie folgt aus:<br />
Mein Vater, sein Arbeitskollege und freiwillige Helfer aus<br />
der Region machten sich mit einem gemieteten Laster auf<br />
den Weg in das Dorf Amankot, nahe der Stadt Nowshera,<br />
die selbst teilweise überflutet wurde. Dieses Dorf liegt im<br />
Norden des Landes am Kabulfluss, zwischen der Hauptstadt<br />
Islamabad (150 km entfernt) und Peshawar (ca. 30<br />
km) entfernt. In Amankot standen vor zwei Monaten noch<br />
120 Lehmhäuser, die heute alle nicht mehr existieren, da<br />
sie vollständig von den Wassermassen zerstört wurden.<br />
Lediglich zwei Gebäude, die aus Ziegelsteinen gebaut<br />
sind, stehen zum Teil noch. In der Region regnet es üblicherweise<br />
450 mm im Jahr. An den beiden Tagen, an<br />
denen das Unwetter losbrach, hat es 900 mm Niederschlag<br />
gegeben. (Dieses Ereignis hatte also eine statistische<br />
Wahrscheinlichkeit von 1:8000 Jahren). Auf dem rechten unteren Bild seht ihr<br />
im Dorf Amankot einen E-Mast mit einem Trafo stehen. Das Wasser stand bis zu<br />
diesem Trafo. Auch die nahe liegenden Dörfer sind ähnlich dramatisch verwüstet
Seite 40<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
worden. Jetzt, wo das Wasser zurückgegangen ist, kommen die Menschen zurück<br />
und versuchen ihre Häuser wieder aufzubauen. Da sie alles verloren haben, brauchen<br />
sie jede mögliche Hilfe.<br />
Mit den Spendengeldern der <strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong> <strong>Rostock</strong> wurden in einem<br />
Basar nahe des Dorfes Amankot Lebensmittel im Wert von 601,00 €, das sind ca.<br />
60.000,00 Rupien gekauft. Als mein Vater mit seinen Freunden in Amankot ankam,<br />
bildete sich schnell eine Menschenmenge und es konnten folgende Lebensmittel<br />
an bedürftige Menschen verteilt werden:<br />
Pro Person: 20 kg Mehl für ca. 160 Rupien<br />
1 kg Dhal<br />
(getrocknete Erbsen) für ca. 180 Rupien<br />
1 kg Zucker für ca. 60 Rupien<br />
1 l Öl für ca. 100 Rupien<br />
Summe: 500 Rupien<br />
Diese 500 Rupien sind also ca. 5 € pro Person, an die Lebensmitel verteilt wurden.<br />
Mit euren Spenden konnte 120 Menschen und ihren Familien mit Lebensmitteln<br />
geholfen werden.<br />
Das erscheint bei all der Not wie ein Tropfen auf einen heißen Stein.<br />
Doch: Jede Spende hilft. Mein Vater berichtete, dass sich die Bewohner von<br />
Amankot herzlichst bei den Spendern bedankten!<br />
Die Kosten für den Transport (Miete für den Laster + Benzin) und für das Banner<br />
wurden nicht aus den Spendengeldern des <strong>CJD</strong> finanziert.<br />
Die Not ist groß, denn nicht nur die Häuser, sondern auch die Felder, Geschäfte,<br />
also die Einkommensquellen der Menschen wurden durch die Flut zerstört. Der<br />
pakistanische Präsident Zardari betonte, dass der Wiederaufbau bis zu 10 Jahre<br />
dauern wird.<br />
Doch die betroffenen Menschen bauen jetzt gemeinsam ihre Häuser wieder auf.<br />
Dass sie dabei auf wenig Hilfe von der Regierung hoffen können, das wissen sie.<br />
Aber sie haben Anspruch auf weitere Hilfe. Und auch wenn wir jetzt keine Berichte<br />
mehr in den Medien lesen oder sehen, brauchen die Menschen in Pakistan weiterhin<br />
Hilfe.<br />
Zum Abschluss möchte ich mich<br />
nochmals für alle Spenden bedanken.<br />
Auch die Familien und Kinder in dem<br />
Dorf waren sehr dankbar für die<br />
Spenden aus Deutschland.<br />
Bitte seid bereit, weiter bedürftige<br />
Menschen in aller Welt zu unterstützen.<br />
Martin Yousafzei
Informationen Frühjahr 2011<br />
Gruß und Dank aus Tadschikistan<br />
Liebe Frau Runge,<br />
Seite 41<br />
erinnern Sie sich, dass eine Schülerin - Ulrike<br />
Fischer - Sie im Herbst um Buchspenden für<br />
eine Schule in Tadschikistan bat?<br />
Unsere Tochter Elisabeth war für drei Monate<br />
dort, um an einem Schulprojekt mit zu arbeiten<br />
und hatte danach gefragt.<br />
Da wir in Güstrow nur einen Teil der Bücher<br />
auftreiben konnten, wandten wir uns an unsere Nichte, in ihrer Schule zu "recherchieren".<br />
Und wirklich, in Ihrem Bestand fanden sich die gesuchten Green-Line-<br />
Bücher! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Im Bild können Sie sehen, dass die Englischbücher gut gelandet sind und Freude<br />
ausgelöst haben. Elisabeth und ihre Mitstreiterin konnten das Konzept von<br />
"Green-Line" auf den Englischunterricht dort übertragen und mit Hilfe der Bücher<br />
den Lehrern und Schülern "Anschubhilfe" geben. Ihre spontane Hilfe hat alle<br />
Beteiligten sehr ermutigt und ich leite ihren Dank auf diesem Weg gerne weiter.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dietlind Fischer<br />
Schulschach-Cup 2010 (Einzelmeisterschaft)<br />
in Neubrandenburg am 30.10.2010<br />
Jan-Niclas Beller<br />
(1. Platz von 24 Kindern<br />
der Klassenstufen 1 und 2)<br />
Unsere Teilnehmer:<br />
Jan-Niclas Beller (4 Siege und 1 Unentschieden in<br />
5 Partien),<br />
Moritz Schimnick (3 Siege in 5 Partien),<br />
Moritz Langer (5 Siege in 5 Partien)<br />
Moritz Langer<br />
1. Platz von 51 Kindern der<br />
Klassenstufen 3 und 4<br />
Herzlicher Dank an Herrn H. Schumann und<br />
Herrn Reznik für die erfolgreiche Förderung! Gez. Prof. Dr. P. Langer
Seite 42<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
<strong>CJD</strong>-Teams wieder vorne beim Landesschulschachpokal<br />
Am Samstag, 15. Januar 2011, trafen sich zehn Schulschachteams aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
um in zwei Altersklassen die Pokalgewinner zu ermitteln. Dabei<br />
waren starke Vereinsspieler mit einer Wertungszahl des Deutschen Schachbundes<br />
nicht zugelassen. Für das <strong>CJD</strong> traten in der Altersklasse Grundschule die<br />
Teams „<strong>CJD</strong> 2b“ und „<strong>CJD</strong> 3a“ an. Für „<strong>CJD</strong> 2b“ spielten Corvin Schumann, Jan-<br />
Niclas Beller sowie Janek Noske aus der Klasse 2b. Für das andere Team traten<br />
Moritz Schimnick, Hannes Tchon sowie Emil Frick aus der 3a an. Insgesamt waren<br />
in dieser Altersklasse sieben Teams gemeldet.<br />
Für „<strong>CJD</strong> 3a“ ging es in der letzen Runde um den<br />
dritten Platz. Die Freude bei der 3a über den dritten<br />
Gesamtrang war entsprechend groß.<br />
Bei „<strong>CJD</strong> 2b“ war vor der letzten Runde eine große<br />
Unruhe aufgekommen. Es durfte nicht verloren<br />
werden, sonst würde Greifswald wieder an uns vorbeiziehen.<br />
Entsprechend nervös wurde gespielt.<br />
Corvin stand lange etwas schlechter, ehe er seinen<br />
Gegner doch noch im Endspiel mit drei gegen zwei<br />
Bauern besiegen konnte. Kurz danach gab Jan-Niclas seine Partie bei großem<br />
Vorteil irrtümlich Remis, was nur der Nervosität und der großen Belastung wegen<br />
der sieben zu spielenden Runden zuzuschreiben<br />
ist. Damit war der Pokal unser. Janeks Sieg<br />
machte dann sogar das Gesamtergebnis mit<br />
sechs Siegen aus sechs Mannschaftskämpfen<br />
perfekt.<br />
Für beide Teams war der Tag mit sieben konzentrierten<br />
Spielen sehr anstrengend. Die Erfolge<br />
kamen dabei nicht glücklich zustande,<br />
sondern waren Ausdruck der gewachsenen<br />
spielerischen Stärke.<br />
Vor dieser Saison hatte es eine Umbesetzung<br />
in der Übungsleitung gegeben. Herrn Leonid<br />
Rezniks Leitung hat dabei deutlich sichtbare<br />
Früchte getragen. Nach zwei Einzelsiegen im Schulschachcup konnte nun auch<br />
der Landesschulschachpokal gewonnen werden. Unser bester Spieler Moritz<br />
Langer stand diesmal nicht zur Verfügung. Er wird in den Winterferien an der Landeseinzelmeisterschaft<br />
teilnehmen. Alle Spieler des heutigen Tages konnten ihr<br />
spielerisches Niveau gegenüber dem Vorjahr stark verbessern.<br />
Wie gut wir geworden sind, können wir am 12. März in Schwerin feststellen. An<br />
diesem Tage werden auch starke Vereinsspieler zugelassen sein. Dann werden<br />
wir bei der Schulschachlandesmeisterschaft gegen die stärksten Teams des<br />
Landes antreten.<br />
Harald Schumann
Informationen Frühjahr 2011<br />
Berichte aus dem Sport<br />
OSPA ehrt Schule und Wiebke Hein<br />
Seite 43<br />
Auch in diesem Jahr ehrte der Deutsche Sparkassen- und<br />
Giroverband wieder die besten Eliteschüler und Eliteschulen<br />
des Sports Deutschlands für ihre Leistungen.<br />
Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Schule wurde eine<br />
Leistungssportlerin unserer Schule Eliteschülerin des Jahres:<br />
Wiebke Hein.<br />
Wiebke wurde in diesem Jahr zweifache Juniorenruderweltmeisterin.<br />
Außerdem erreicht sie in der Schule trotz der großen Belastungen durch<br />
Training und Wettkämpfe sehr gute und gute Leistungen. Eine tolle Ehrung als Anerkennung<br />
für Wiebke.<br />
Außerdem überreichte die Leiterin Kommunikation der OSPA <strong>Rostock</strong>, Frau<br />
Stüdemann, unserem Schul- und Jugenddorfleiter Herrn Zimmermann und dem<br />
Sportkoordinator der Regionalschule "Heinrich Schütz", Herrn Matthes, einen<br />
Scheck über 3.500 €.<br />
Das Geld wird genutzt, um das Internat für die Leistungssportler in den Ferien und<br />
an den Wochenenden zu öffnen. Der Dank der Schule gilt insbesondere der OSPA<br />
<strong>Rostock</strong> für ihr Engagement.<br />
J. Penthin<br />
Volleyballturnier der Lehrer und 11. - 13. Klassen<br />
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Aus dem geplanten Weihnachtsturnier wurde<br />
aufgrund des Wintereinbruchs im Dezember eine Neujahrsveranstaltung. Sechs<br />
Mannschaften hatten sich gemeldet, um wieder beim traditionellen Volleyballturnier<br />
mitzuspielen. Auf hohem Niveau wurden in zwei Staffeln die Sieger ermittelt.<br />
Am Ende standen die beiden Lehrermannschaften (Sportlehrer + Fr. Schröder<br />
gegen Lehrer) im Finale. Die Sportlehrermannschaft unterlag nach langer Gegenwehr<br />
und belegte somit Rang zwei.<br />
Eine fast nur aus Mädchen bestehende Mannschaft, die „Power Puff Girls + Carl“,<br />
spielten gegen die Mannschaft der 11. Klasse („Kotis“) um die Plätze drei und vier.<br />
Die stark spielenden Mädchen (und natürlich auch Carl…) wurden aber letztendlich<br />
von den „Kotis“ geschlagen. Die „Skopper Kloppers“ spielten gegen „Team<br />
Ole“ um die Plätze fünf und sechs. Mit nur einem Punkt Vorsprung konnten sich die<br />
„Skopper Kloppers“ durchsetzen.<br />
Es war eine gelungene Veranstaltung, die das Schulleben unserer Schule bereichert,<br />
Lehrer wie auch Schüler von einer anderen Seite zeigt und auch Zeit für Gespräche<br />
bietet.<br />
FB Sport<br />
<strong>Rostock</strong>er Termine Sport 2011<br />
05. März Hallensportfest der <strong>Rostock</strong>er Schulen<br />
11. Mai Frühjahrscrosslauf der <strong>Rostock</strong>er Schulen<br />
28. Mai 7. <strong>Rostock</strong>er Schülermeisterschaft Drachenboot<br />
23. Juni Tag des „Deutschen Sportabzeichens“
Seite 44<br />
In eigener Sache… - Arbeitsgemeinschaft Volleyball weiblich<br />
Seit 20 Jahren gibt es unsere Arbeitsgemeinschaften Volleyball für Jungen und<br />
Mädchen. Wir nehmen jedes Jahr am Stadtausscheid “Jugend trainiert für Olympia”<br />
teil. Im Dezember 2010 belegten die Jungen den 1. Platz und die Mädchen<br />
den 2. Platz in der Wettkampfklasse II.<br />
Erste und zweite Plätze sind Bedingung, um weiter zum Regionalfinale nach<br />
Sanitz und von dort bei bester Platzierung zum Landesfinale nach Schwerin zu<br />
kommen. Mindestens fünfzehn Mal haben wir uns in diesen Jahren mit Mannschaften<br />
qualifiziert. Beste Ergebnisse im Landesfinale waren ein 2. Platz der<br />
Jungen und im Jahr 2009 ein 3. Platz der Mädchen. Diese Volleyballerinnen sind<br />
noch in der Sekundarstufe II und verlassen leider bald unsere Schule.<br />
Aber keine Sorge, an Nachwuchs mangelt es uns bei den Volleyballerinnen nicht.<br />
Es gibt drei Übungsgruppen, die sich jeden Donnerstag um 15.45 Uhr treffen und<br />
bis 17.15 Uhr trainieren.<br />
Es sind 40 Mädchen aus den Klassenstufen 5-12 angemeldet. Jede Übungsgruppe<br />
hat eine Übungsleiterin und ein Spielfeld. Dass wir eine starke Gemeinschaft<br />
sind, zeigen nicht nur die gemeinsame Begrüßung und Erwärmung aller<br />
drei Gruppen, sondern auch, dass Ehemalige, wenn sie im Lande sind, ganz<br />
selbstverständlich zum Training kommen. Diese schöne Tradition gilt es zu erhalten,<br />
oder?<br />
Habt ihr auch Lust Volleyball zu spielen, aber aus den unterschiedlichsten Gründen<br />
nicht regelmäßig am Donnerstag Zeit? Dann nehmt doch wenigstens einmal<br />
im Monat am Training in der Schule teil. Auch das kann eine Tradition werden:<br />
eventuell nur jeden 1. Donnerstag des Monats.<br />
Alle interessierten Volleyballerinnen, die unsere Schule auch zu den Wettkämpfen<br />
vertreten möchten, können sich bei uns im Sportbereich melden.<br />
Freue mich auf eure Meldungen und persönlichen Absprachen -<br />
eure Übungsleiterin Christiane Möller<br />
Schwerin, Schwerin, wir fahren nach Schwerin<br />
<strong>CJD</strong> Basketballer stehen im Landesfinale<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Am 03.11.2010 fand die erste Prüfung unseres Basketballschulteams im Rahmen<br />
von Jugend trainiert für Olympia statt. In der <strong>Rostock</strong>er Bertha-von-Suttner-Halle<br />
trafen sich mehr als 180 Basketballbegeisterte Kinder und Jugendliche, um ihre<br />
Schulen beim Stadtausscheid zu vertreten. Wir traten in der Wettkampfklasse II,<br />
männlich, an und sahen uns sieben Konkurrenten um den Einzug in das Regionalfinale<br />
gegenüber. Gespielt wurde in zwei Gruppen.<br />
Neben dem Käthe-Kollwitz Gymnasium setzte sich unser Team als Gruppensieger<br />
durch und traf somit im Halbfinale auf den Zweiten der anderen Gruppe, das Innerstädtische<br />
Gymnasium. Die Stimmung war grandios, das Spiel hart umkämpft und<br />
auf einem Niveau, dass das der letzten Jahre überstieg. So waren beide Teams<br />
gespickt mit Spielern der beiden ortsansässigen Basketballvereine EBC <strong>Rostock</strong>
Informationen Frühjahr 2011<br />
Foto von Christian Stecher<br />
Seite 45<br />
und BIG <strong>Rostock</strong>. Am Ende setzten wir uns recht deutlich durch und trafen erneut<br />
auf den Vorrundengegner Käthe-Kollwitz. In der Gruppenphase war es ein spannendes<br />
Spiel, doch im Finale setzte sich die <strong>CJD</strong>-Auswahl klar mit 37:19 durch.<br />
Somit fuhren wir am 02.12.2010 zum Regionalfinale nach Neubukow mit dem Ziel<br />
ins Landesfinale einzuziehen. Hier standen wir mit drei weiteren Teams in Konkurrenz.<br />
Doch nach dem ersten Spiel war, trotz Verletzung des Schlüsselspielers<br />
Johann Hermann, klar, wer der Favorit in diesem Turnier ist. Das Christophorus-<br />
Team setzte sich in allen Spielen klar durch und fährt somit ungeschlagen zum<br />
Landesfinale am 09.03.2011 nach Schwerin. Natürlich wollen die Jungs sich den<br />
Traum vom Bundesfinale erfüllen, doch muss gleichzeitig mit starken Teams gerechnet<br />
werden.<br />
Das Team hat sich aber bisher nicht nur sportlich sondern auch menschlich<br />
bestens auf den Turnieren präsentiert. Im Vorfeld hat sich Hannes Brekenfelder<br />
als AG-Leiter auch dafür eingesetzt, neben den Zehnt- und Elftklässlern auch<br />
Maximilian Kohn (Klasse 7c) mit zu den Turnieren zu nehmen, um ihn für seine<br />
Entwicklung bei der AG zu belohnen. Es war schön zu beobachten, wie alle in das<br />
Team eingebunden wurden, egal ob „jung“ oder „alt“, ob Vereinsspieler oder<br />
Hobbyzocker. Landesfinale - Wir kommen!<br />
Das Team:<br />
Spieler: Johann Hermann, Florian Schwenin, Stefan Jahnke, Erik Berge, Julius<br />
Schlottmann, Felix Porthun, Henning Kragl, Maximilian Kohn, Moritz Lauschus<br />
Trainer: Herr Gerwien, Hannes Brekenfelder<br />
Turnierhelfer: Jonas Graumann, Moritz Quaschner<br />
Ramon Gerwien
Seite 46<br />
Ergebnisse „Jugend trainiert für Olympia“ <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Handball Regionalfinale 19.01.2011<br />
1. Platz WK II weiblich<br />
WK II männlich<br />
2. Platz WK III männlich<br />
Handball Stadtfinale 10.11.2010<br />
1. Platz WK II weiblich<br />
WK II männlich<br />
WK III männlich<br />
Volleyball Stadtfinale 02.12.2010<br />
1. Platz WK II männlich<br />
2. Platz WK II weiblich<br />
Leichtathletik 2010<br />
Landesfinale WK IV Jungen<br />
1. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Landesfinale WK IV Mädchen<br />
2. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Landesfinale WK III Mädchen<br />
3. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Landesfinale WK III Jungen<br />
3. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Landesfinale WK II Jungen<br />
2. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Vielen Dank den Trainern für die Unterstützung.<br />
Ralf Skopnik<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Basketball Stadtfinale 03.11.2010<br />
1. Platz WK II männlich<br />
Basketball Regionalfinale 02.12.10<br />
1. Platz WK II männlich<br />
Flatow-Cup Fußball 2010<br />
5. Platz Klasse 7 <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Talentwettbewerb Fußball WK IV<br />
30.09.2010 - Regionalfinale<br />
1. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Fußball 15./16.09.2010 -<br />
Stadtfinale<br />
WK III<br />
2. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
WK II<br />
2. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Schwimmen 2010<br />
Landesfinale WK III Jungen<br />
3. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Landesfinale WK III Mädchen<br />
2. Platz <strong>CJD</strong> <strong>Rostock</strong>
Informationen Frühjahr 2011<br />
Berichte aus den Sportvereinen<br />
November ist Showtime bei den Wasserspringern<br />
Seite 47<br />
Einmal im Jahr zeigen die Wasserspringer des WSC <strong>Rostock</strong>, dass<br />
in jedem von ihnen ein kleiner Künstler schlummert. Sie praktizieren<br />
nicht nur das Kunstspringen, sondern sie beweisen den<br />
<strong>Rostock</strong>er Zuschauern auch, dass sie Akrobaten, Tänzer, Leistungsspringer<br />
und lustige Springer sind.<br />
Es ist Tradition geworden, dass sich die Wasserspringer zu ihrer Anna Shyrykhay<br />
Springershow Sportler aus befreundeten Vereinen einladen und<br />
Aktiven aus „Randsportarten“ die Möglichkeit geben, sich und ihre Sportart<br />
vorzustellen.<br />
In diesem Jahr unterstützten neben den Gymnastinnen vom Hanseturnverein und<br />
einigen Kung Fu-Kämpfern auch die Springer aus der deutschen Nationalmannschaft<br />
die Show in der Neptun-Schwimmhalle.<br />
Für Anna Shyrykhay aus der fünften Klasse war<br />
der Start bei der Springershow ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Sie sprang gemeinsam mit der<br />
zweifachen Europameisterin, Christin Steuer aus<br />
Riesa, einen Synchronsprung vom 3m-Brett.<br />
Auch Joe Brenner, Saskia Oettinghaus und<br />
Charlotte Große-Thie durften wegen ihrer guten<br />
Trainings- und Wettkampfleistungen mit einem<br />
Mitglied der Nationalmannschaft springen.<br />
Beim Prominentenspringen gab es ein Wiedersehen<br />
mit Annika Walter, Silbermedaillengewin-<br />
Synchronspringen<br />
nerin vom Turm bei den Olympischen Spielen in<br />
Atlanta. Sie ließ keine Ängste zu und schleppte<br />
die „Promis“ gleich auf den Zehner. Handballer<br />
Rene Gruszka vom HC Empor und Kung Fu Weltmeister Wilson Bischoff waren<br />
sichtlich erleichtert, als sie nach dem Sprung unversehrt wieder auftauchten.<br />
Was man auf den Sprungbrettern und mit den Sprungbrettern so alles anstellen<br />
kann, zeigten die Springer der fünften bis achten Klasse. Gymnastische Übungen,<br />
turnerische Elemente, Kraftübungen und Elemente aus dem Wasserspringen<br />
hatte Trainerin Anja Neuhäußer gekonnt in einer<br />
Choreografie zusammengestellt.<br />
DSV-Kader Maxim Jerjomin überzeugte die Zuschauer<br />
mit schweren und eleganten Sprüngen.<br />
Zusammen mit Vereinskamerad Sören Jung<br />
vermittelte er den Zuschauern einen überzeugenden<br />
Eindruck von der Faszination des Synchronspringens.<br />
Der Auftritt der lustigen Springer beschloss wie<br />
immer den sportlichen Teil der Show. Hexen, Fall-<br />
schirmspringer und Clowns drehten sich durch die<br />
Nur Fliegen ist schöner...
Seite 48<br />
Luft und nutzten dabei Besen, Fahrrad und Schlauchboot. Was so leicht aussieht<br />
und die Zuschauer zu wahren Lachsalven herausfordert, folgt einem strengen<br />
Plan, erfordert Mut und Orientierungsvermögen. Trotzdem, der eine oder andere<br />
blaue Fleck wurde als Erinnerung an die Show mit nach Hause genommen.<br />
Die 14. Show war eine gelungene Veranstaltung. Sie bot eine abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung für alle Gäste, war als Dankeschön an alle Sponsoren und<br />
Fans gedacht und gab den Sportlern die Möglichkeit, einen Teil ihres Könnens vor<br />
großer Kulisse zu zeigen.<br />
Das Interesse vieler Lehrer und Schüler des <strong>CJD</strong> an unserer Show war in diesem<br />
Jahr besonders groß. Vielen Dank dafür.<br />
M. Dietrich<br />
<strong>Rostock</strong> zweitbester Bundesstützpunkt im Wasserspringen<br />
72 Wasserspringer der Jahrgänge 1999 und 2000 trafen sich am vergangenen<br />
Wochenende zum Vergleich aller Bundesstützpunkte Deutschlands. Erstmalig<br />
war Riesa Austragungsort des Mannschaftswettbewerbs, indem neben den<br />
üblichen Wasserwettkämpfen für jeden auch eine vielseitige Überprüfung an Land<br />
stattfand.<br />
Im Landbereich wurden ein Athletiktest, eine Bodenturnübung,<br />
eine gymnastische Überprüfung sowie eine Trampolinabnahme<br />
abverlangt. Nur wer alle Einzeldisziplinen beherrscht, konnte sich<br />
hier durchsetzen. Aus <strong>Rostock</strong>er Sicht konnte über zwei Silbermedaillen<br />
von Lene Krüger und Joe Brenner (beide Jg. 99) gejubelt<br />
werden.<br />
Im Wasser mußten die Springer je einen Wettkampf vom Brett und<br />
Lene Krüger<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
einen vom Turm absolvieren. Vor allem die routinierte Lene Krüger<br />
holte hier mit einer konstanten Leistung zweimal hinter einer<br />
unschlagbaren Christina Wassen aus Aachen Silber. Auch Ulli<br />
Schmalisch brachte seine Wettkampfserie vom Turm souverän ins Wasser und<br />
wurde dafür mit Silber belohnt.<br />
Den einzigen Sieg für das <strong>Rostock</strong>er Team erkämpfte mit einer tollen Leistung<br />
Anna Shyrykhay. Sie holte Gold vom Turm und setzte sich gegen 22 Mädchen im<br />
Jahrgang 2000 durch. Dieser Wettkampf war auf höchstem Nivaeu, bis zum Platz<br />
15 wurde die vom Deutschen Schwimmverband festgelegte Punktnorm erfüllt, so<br />
dass auch Charlotte Große-Thie diese mit Platz 8 genauso wie im Kunstspringen<br />
mit Platz 7 erfüllte.<br />
Rundum sind wir mit unserer Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Sieben Stützpunkte<br />
sind an den Start gegangen (Berlin, Aachen, Halle, Leipzig, Dresden,<br />
Vereinigung Süd, <strong>Rostock</strong>), Platz 2 haben wir belegt. Alle 13 Springer haben dazu<br />
beigetragen, denn deren Gesamtergebnisse aus Land- und Wasserbereich waren<br />
Punktelieferanten für den Mannschaftserfolg.<br />
Neben dem harten Wettkampfgeschehen haben die Organisatoren aus Riesa<br />
einen tollen Abschlussabend auf die Beine gestellt! Es gab ein riesiges Nudelessen,<br />
es konnte Fußball gespielt, geklettert und auch gebowlt werden. Das tollste<br />
an der Sache war aber, dass Deutschlands beste Wasserspringer der National-
Informationen Frühjahr 2011<br />
Seite 49<br />
mannschaft Sascha Klein, Pavlo Rozenberg und Christin Steuer diesen Abend<br />
mitgestaltet haben.<br />
Ergebnisse der einzelnen Sportler vom <strong>CJD</strong>:<br />
1m/3m Turm Land Kombi<br />
Lene Krüger (Jg. 99): 2. 2. 2. 2.<br />
Stephanie Zubke (Jg. 99): 9. 14. 14. 13.<br />
Nele Hammersdorfer (Jg. 99): 14. 16. 10. 14.<br />
Henning Füller (Jg. 99): 7. 4. 4. 4.<br />
Hannes Fritsch (Jg. 99): 14. 12. 9. 12.<br />
Joe Eric Brenner (Jg. 99): 5. 11. 2. 6.<br />
Jan Ole Schwarz (Jg. 99): 10. 8. 9. 9.<br />
Anna Shyrykay (Jg. 00): 8. 1. 5. 4.<br />
Charlotte Große-Thie (Jg. 00): 7. 8. 9. 8.<br />
Ulli Schmalisch (Jg. 00): 7. 2. 4. 2.<br />
Gold für Sören Jung beim Kürpokal<br />
Henning Füller<br />
C. Kienast<br />
Traditionell ist der DSV-Kürpokal der erste zentrale Wettkampf auf dem Weg zu<br />
den Hallenmeisterschaften im Februar.<br />
Am KürpokalPokal im Dezember 2010 in Berlin nahmen vom WSC <strong>Rostock</strong> Lucas<br />
Orlowski, Sören Jung und Maxim Jerjomin teil.<br />
Für eine große Überraschung beim Wettkampf vom 1m-Brett sorgte Sören Jung.<br />
Nach jahrelanger Abstinenz stand er endlich mal wieder ganz oben auf dem<br />
Siegerpodest. Diesen Platz hatte er sich vor allem durch qualitativ hochwertige<br />
Sprünge verdient. Im Vorkampf und im Halbfinale schwächelte er noch in der<br />
Auerbachgruppe. Im Finale jedoch setzte er auch diesen Sprung sauber ins<br />
Wasser. Die Kampfrichter zogen Werte bis zur 7,5.<br />
Nicht nur die <strong>Rostock</strong>er freuten sich über Sörens gelungenen Abschied aus der A-<br />
Jugend. Auch die Konkurrenz aus den anderen Stützpunkten gratulierte und erwartet<br />
ab Januar einen starken <strong>Rostock</strong>er bei den Junioren.<br />
Maxim Jerjomin, der schon beim Training vom 1m-Brett Applaus von der Konkurrenz<br />
erhielt, ging mit einem äußerst schweren Programm an den Start. Mit dem<br />
gezeigten dreieinhalbfachen Salto vorwärts und den zweieinhalbfachen Drehungen<br />
bei weiteren vier Sprüngen ist Maxim<br />
den Männerprogrammen schon sehr nah<br />
gekommen. Platz fünf war ein guter Start<br />
im Wettkampfjahr 2010/11.<br />
Lucas Orlowski aus der B-Jugend konnte<br />
in diesem Wettkampf noch nicht überzeugen.<br />
Er überraschte seine Trainerin zwar<br />
mit verbesserter Ausführungshaltung,<br />
erreichte aber nicht, dass sie und die<br />
Kampfrichter die Mängel in den Sprungtechniken<br />
übersahen.
Seite 50<br />
Im Wettkampf vom 3m- Brett hinterließen Sören und Maxim ebenfalls einen<br />
starken Eindruck. Zwei Medaillen waren greifbar nah, doch dann hatten die<br />
Nerven in der vorletzten Runde eine Pause eingelegt. Maxim überdrehte seinen<br />
zweieinhalbfachen Rückwärtssalto und tauchte „bauchwärts“ ein. Sören brachte<br />
seinen Schraubensprung nicht sauber ins Wasser. Zum Glück schwächelte auch<br />
die Konkurrenz. Mit einem starken neuen Sprung, dem dreieinhalbfachen<br />
Auerbachsalto sicherte sich Maxim Jerjomin in der Endabrechnung doch noch<br />
Platz drei. Der <strong>Rostock</strong>er hatte damit seine erste Medaille bei den Erwachsenen<br />
erkämpft. Sören Jung belegte einen guten vierten Rang.<br />
Die Platzierungen von Sören und Maxim waren verbunden mit neuen<br />
Sprungprogrammen und Kadernormerfüllungen. Lucas Orlowski wird seine<br />
nächsten Chancen nutzen müssen, seinen Kaderstatus zu bestätigen und die<br />
Aufmerksamkeit des Bundestrainers auf sich zu ziehen.<br />
M. Dietrich<br />
ShortTrack<br />
Torsten Kröger vom ESV Turbine <strong>Rostock</strong> schlägt<br />
sich bei seinem ersten Einzelstartplatz, bei den vom<br />
14. Januar bis 16. Januar 2011 stattfindenden<br />
Europameisterschaften, recht passabel. Im DESG<br />
Aufgebot kämpfen unter anderem Christin Priebst<br />
(Einzelstarterin aus Dresden), Elisa Lenke (Staffelläuferin<br />
aus Dresden), Julia Riedel (Staffelläuferin<br />
aus Dresden), Bianca Walter (Einzelstarterin aus Dresden),<br />
Paul Hermann (Einzelstarter aus Dresden), Robert<br />
Seifert (Einzelstarter aus Dresden), Robert Bercker (Staffelläufer<br />
aus Dresden), Daniel Zetzsche (Staffelläufer aus<br />
Dresden), um den Europameisterschaftstitel in den Staffeln<br />
(Damen 3 km, Männer 5 km) und auf den Einzelstrecken<br />
(500m, 1000m, 1500m, Superfinale 3000m).<br />
Arian Nachbar<br />
Tom Gröschel belegte<br />
bei der Cross-EM in<br />
Portugal den 19. Platz<br />
Informationen Frühjahr 2011<br />
Tom Gröschel für CrossEM qualifiziert<br />
Tilburg/Niederlande: Tom Gröschel vom 1. LAV <strong>Rostock</strong> hat<br />
beim zweiten internationalen Cross in Tilburg über 6,1<br />
Kilometer hinter einem Läufer aus Belgien den zweiten Rang<br />
belegt. Nach seinem Sieg von Pforzheim wird der Schützling<br />
von Klaus-Peter Weippert am 12. Dezember im portugiesischen<br />
Albufeira bei den Cross-Europameisterschaften am<br />
Start sein. Ein schöner Erfolg für den Gymnasiasten, der<br />
auch fester Bestandteil der U20 Mannschaft des DLV ist.<br />
Dagmar Thoms<br />
1. LAV <strong>Rostock</strong>
Informationen Frühjahr 2011<br />
Medaillenreiches Wochenende für LAV Athleten<br />
Neubrandenburg: Gleich an beiden Tagen des Wochenendes wurde das Neubrandenburger<br />
Jahnsportforum von jungen Leichtathleten bevölkert. Traditionell<br />
stehen zu Beginn des neuen Jahres die Landesmeisterschaften in der Halle in<br />
allen Altersklassen an. Der Samstag gehörte ausschließlich den 12- und 13jährigen<br />
B-Schülern. Am Sonntag kämpften die A-Jugendlichen, verstärkt durch zahlreiche<br />
Athleten, die noch in der B-Jugend startberechtigt sind, sowie die 14- und<br />
15jährigen A-Schüler um Titel und Medaillen. Es gab insgesamt 27 Medaillen der<br />
<strong>Rostock</strong>er zu bejubeln, davon fünf Titel.<br />
Herausragend, der B-Jugendliche Louis Simon, der den A-<br />
Jugendlichen über die „hohen Hürden“ in 8,43 Sekunden keine<br />
Chance ließ. Louis, der einst vom LAC Mühl-Rosin gekommen<br />
war, siegte nicht nur in guten 8,43 Sekunden, sondern erfüllte damit<br />
die Norm zur Teilnahme an den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften.<br />
Auch in der 4x200 Meter-Staffel war Louis gemeinsam<br />
mit Peter Klostermann, Christopher Golnik und Till<br />
Louis Simon hatte<br />
bei den gerade<br />
beendeten Hallenmeisterschaften<br />
einen ganz<br />
starken Auftritt<br />
Muskulus in 1:33,17 Sekunden nicht zu schlagen. Seine dritte<br />
Medaille hat Silberglanz. In guten 22,81 Sekunden wurde Louis<br />
über 200 Meter Zweiter.<br />
Ebenfalls mit Gold belohnt Staffelkamerad Till Muskulus. Wie<br />
Louis erlernte auch Till das Leichtathletik-ABC in Mühl-Rosin. Till<br />
siegte über 400 Meter in 50,89 Sekunden.<br />
Bei den A-Schülern zeigte Samir Al-Mekhlafi über die 60 Meter Hürden in 8,68 Sekunden<br />
die stärkste Leistung und gewann verdient. Silber für ihn im Sprint in 7,57<br />
Sekunden und Staffelbronze mit Mathias Gatzke, Paul<br />
Szymanski und Julian Koszinski.<br />
Für Titel Nummer fünf sorgte die 14jährige Nancy Beinlich<br />
im 60 Meter-Sprintfinale in 8,20 Sekunden. Hinzu kam<br />
Staffel-Silber für sie und ihre Vereinskameradinnen Nele-<br />
Sophie Wendt, Nora Beinlich und Paula Stolzmann. Nele<br />
gefiel vor allem mit ihrer neuen persönlichen Bestleistung<br />
von 5,26 Meter im Weitsprung, die mit Silber belohnt wurde<br />
und dem dritten Rang über 60 Meter in 8,21 Sekunden.<br />
Ebenfalls Dritte bei den A-Jugendlichen über 800 Meter<br />
wurde die B-Jugendliche Maxi-Christin Wittig. Maxi durf-<br />
te sich über ihre neue Bestmarke von 2:17,49 Minuten<br />
freuen und verpasste die Norm zur Teilnahme an den<br />
Deutschen Hallenmeisterschaften nur knapp.<br />
Bei den Jüngeren am Samstag war der Gewinn der Silbermedaille<br />
im Staffellauf das Highlight - arg durch Krankheit<br />
und Verletzungspech geschwächt - freuten sich<br />
Seite 51<br />
Immer ein Erfolgsgarant - die<br />
Staffeln des 1. LAV. Hier die<br />
Schülerinnen A mit den<br />
Sprinterinnen v. L. Nora Beinlich,<br />
Paula Stolzmann, Nancy<br />
Beinlich und Nele-Sophie Wendt<br />
Julien Pockrandt, Sören As-muß, Alexander Schwadtke und Max Hagmann über<br />
ihre Teamleistung. Sören und Alexander gewannen jeweils im Sprint Bronze. Max<br />
übersprang im Hochsprung 1,45 Meter. Diese Leistung war ebenfalls Bronze wert.<br />
Dagmar Thoms (1.LAV <strong>Rostock</strong>) Neubrandenburg, am 15./16.Januar 2011
Seite 52 Informationen Frühjahr 2011<br />
Schulleitung Online<br />
Telefonnummer: 0381-8071-Durchwahl<br />
Herr Bethe (Internatsleiter) moritz.bethe@cjd.de Tel. -138<br />
Herr Harnisch (kaufmännischer Leiter) thomas.harnisch@cjd.de Tel. -120<br />
Frau Heiduck (additiver Bereich) ulrike.heiduck@cjd.de Tel. -133<br />
Herr Hesse (stellvertr. Schulleiter, Pläne) joachim.hesse@cjd.de Tel. -107<br />
Frau Hildebrandt (Sekundarstufe l) uta.hildebrandt@cjd.de Tel. -134<br />
Herr Penthin (Sek.stufe II, Leistungssport) juergen.penthin@cjd.de Tel. -102<br />
Frau Richter (Orientierungsstufe) sigrun.richter@cjd.de Tel. -139<br />
Frau Dr. Schütt (Hochbegabtenförderung) regine.schuett@cjd.de Tel. -150<br />
Frau Senft (psychologischer Dienst) manuela.senft@cjd.de Tel. -132<br />
Frau Wolf (Leiterin der Grundschule) steffi.wolf@cjd.de Tel. -180<br />
Herr Zimmermann (Schulleiter) jan-dirk.zimmermann@cjd.de Tel. -100<br />
<strong>Fahrschule</strong> <strong>Niemann</strong><br />
18057 <strong>Rostock</strong> - Doberaner Straße 18<br />
Telefon : (0381) 278 56<br />
www.fahrschule-walter-niemann.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr