Die Stimme - Protestantische Kirchengemeinde Mutterstadt
Die Stimme - Protestantische Kirchengemeinde Mutterstadt
Die Stimme - Protestantische Kirchengemeinde Mutterstadt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Neues aus den Kindertagesstätten<br />
Ausflug der Schulanfänger<br />
vom Prot. Kiga 2<br />
Einen Tag nach dem Lindenfest<br />
war es soweit. <strong>Die</strong> Schulanfänger<br />
des Prot. Kindergartens 2 in<br />
<strong>Mutterstadt</strong> gingen auf die Reise.<br />
Ziel sollte das Martin –<br />
Butzer-Haus in Bad Dürkheim<br />
sein. Doch zuvor wurde ein kurzer<br />
Stopp im Riesenfass in Bad<br />
Dürkheim eingelegt. Da konnten<br />
sich die Kinder von den Ausmaßen des Fasses überzeugen. Herr Beck<br />
führte die Kinder durch das originellste und größte Denkmal des deutschen<br />
Weines. Im Anschluss ging der Weg der Kinder zur Saline. Wie<br />
staunten die Kinder, dass es dort „regnete“. Beim Spaziergang entlang<br />
der Saline stellten sie fest: das Wasser ist ja salzig und wie das hier<br />
riecht! <strong>Die</strong> Erinnerung an einen Urlaub am Meer wurde wach. Nach<br />
dieser guten Inhalation ging es auf den Ebersberg in das Martin-Butzer-<br />
Haus. Endlich konnten sich alle ein Bild vom Übernachtungshaus machen.<br />
Hier sollte nun die ereignisreiche Zeit verbracht werden. Ein leckeres<br />
Mittagessen gab allen die nötige Energie für die Wanderung zur<br />
Burgruine Limburg. Schade, dass die Burg abgebrannt wurde – meinten<br />
die Kinder. Trotz allem nutzen sie gern die Bühne des Kultursommers<br />
für ihr eigenes kleines Programm. Das Standesamt in der Krypta<br />
lies so manchen an die erlebten Hochzeiten erinnern. Nach einer Spielpause<br />
ging es den schweren Weg -Berg hoch - zur Herberge zurück.<br />
Alle Kraft der Kinder aufgebraucht? Aber nein, der Spielplatz lud zum<br />
Spielen ein. Am Abend trafen sich alle Kinder für eine gemütliche Spiel-<br />
und Singrunde. Dann kam die Nacht – ohne Mama/ Papa. Das erste<br />
Mal allein schlafen, es wurde gut gemeistert.<br />
Am nächsten Morgen ging es nach etwas weniger Schlaf wieder in den<br />
Wald. Ziel sollte die „Schneckennudel“ sein. Gibt es da was zu essen?<br />
Nur unsere kleine Rucksackverpflegung. Wie interessant es dort war.<br />
Wie groß der Pfälzer Wald im Vergleich zum <strong>Mutterstadt</strong>er Wald<br />
ist…und wie weit man sehen kann.<br />
Alles hat ein Ende, so auch unser Ausflug. Einige der Kinder wären<br />
gern noch länger geblieben: „weil die Jugendherberge so gut war“, „weil<br />
das Wetter super war“, „weil das Essen lecker war“, „weil gute Stimmung<br />
war und weil es so vieles zu entdecken gab“. Eine tolle Reise!<br />
Bild: Bettina Becker /Text: Dagmar Rosemann<br />
11