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Vorwort<br />

Und sie funktioniert doch!<br />

Wie viele Argumente wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Branche schon vorgebracht, um zu beweisen, dass ein<br />

Dialogannahme-System einfach nicht funktionieren kann? Wie viele Versuche wur<strong>de</strong>n gestartet,<br />

um die Reparaturannahme am Fahrzeug zu erledigen – um sie nach kurzer Zeit wie<strong>de</strong>r<br />

einzustellen und das „Schreibtisch-System“ wie<strong>de</strong>r zu praktizieren? Wie viele Servicebetriebe<br />

sind mit ihrer Dialogannahme schon gescheitert?<br />

Das ist die eine Seite <strong>de</strong>r Medaille, die an<strong>de</strong>re zeigt Autohäuser, in <strong>de</strong>nen die Dialogannahme<br />

bestens funktioniert. Dort wer<strong>de</strong>n bis zu 90 % aller Serviceaufträge gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n direkt am Fahrzeug besprochen und auf <strong>de</strong>m Werkstattauftrag festgehalten.<br />

Dort wer<strong>de</strong>n die Kun<strong>de</strong>n bestens beraten, mit Kostenvoranschlägen informiert und mit bester<br />

fachlicher und emotionaler Kompetenz durch freundliche Serviceberater bedient. Was<br />

können die einen, was an<strong>de</strong>re nicht können?<br />

Wo liegt das Geheimnis <strong>de</strong>r erfolgreichen Umsetzung in die Praxis? Wo liegt <strong>de</strong>r „Schlüssel<br />

zur erfolgreichen Anwendung eines Dialogannahme-Systems“? Ein Erfolgselement liegt<br />

schon im Wort „System“!<br />

Zu oft höre ich in <strong>de</strong>r Praxis <strong>de</strong>s Servicegeschäfts folgen<strong>de</strong> Aussage von Serviceverantwortlichen<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Geschäftsführer: „Jetzt hat mein Serviceberater Monate damit verbracht,<br />

<strong>de</strong>n GSB-Kurs (GSB = geprüfter Serviceberater) zu besuchen, hat ein Diplom nach bestan<strong>de</strong>ner<br />

Prüfung mit nach Hause gebracht – aber es hat sich nichts verän<strong>de</strong>rt!“ Natürlich<br />

stellt sich bei <strong>de</strong>rartigen Aussagen zuerst die Frage, welche Verän<strong>de</strong>rung man sich erwartet<br />

hätte? Ist <strong>de</strong>r Serviceberater wegen <strong>de</strong>r Vorgabe aus <strong>de</strong>n Service-Standards <strong>de</strong>r Hersteller<br />

durch die zur Prüfung vorbereiten<strong>de</strong>n Seminare „zwangsweise“ durchgeschleust wor<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r ist er freiwillig – zur Verbesserung seiner Fertigkeiten und Fähigkeiten – zur Weiterbildung<br />

angetreten? Hat man versucht, die Inhalte <strong>de</strong>r Ausbildung auf <strong>de</strong>n eigenen Betrieb<br />

zu übertragen o<strong>de</strong>r haben die Verantwortlichen die Ausbildungsinhalte nicht einmal zur<br />

Kenntnis genommen und nur ständig darüber lamentiert, „dass wie<strong>de</strong>r mal einer auf<br />

Seminar ist“. Was zu verstehen ist, <strong>de</strong>nn Serviceberater sind im Betrieb nahezu unersetzlich<br />

– <strong>de</strong>nnoch sollte die Maßnahme ja zu einer besseren Zukunft führen. Die Enttäuschung<br />

überwiegt, <strong>de</strong>r „teure Kurs“ hat wie<strong>de</strong>r mal nichts gebracht. Häufig ist die Ursache <strong>de</strong>r<br />

Fehleinschätzung darin begrün<strong>de</strong>t, dass man bei diesem Verhalten nicht berücksichtigt hat,<br />

dass es sich bei <strong>de</strong>r Dialogannahme um ein komplexes „System“ han<strong>de</strong>lt, in <strong>de</strong>m einer<br />

allein, <strong>als</strong>o z. B. <strong>de</strong>r Serviceberater, nichts bewirken kann. Das System muss stimmen, das<br />

Ineinan<strong>de</strong>rgreifen <strong>de</strong>r Prozesse ist notwendig, um eine Dialogannahme im Autohaus umsetzen<br />

zu können.<br />

5


6<br />

vorwort<br />

Betriebe, die das Service-Terminmanagement nicht in <strong>de</strong>n Griff bekommen, wer<strong>de</strong>n scheitern.<br />

Serviceberater ohne administrative Unterstützung einer leistungsfähigen Serviceassistenz<br />

sind <strong>de</strong>m Tagesgeschäft chancenlos ausgeliefert und wer das Grundprinzip <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>norientierung<br />

– <strong>de</strong>r Freundlichkeit – nicht darstellen kann, wird auch mit <strong>de</strong>n besten<br />

Prozessen scheitern.<br />

Das komplette System muss stimmen und die persönliche Einstellung <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

muss passen. Und diese Anfor<strong>de</strong>rung hat es in sich! Sie birgt die Herausfor<strong>de</strong>rung für eine<br />

erfolgreiche Servicezukunft in sich:<br />

! Motivierte, am Service-Verkaufserfolg interessierte MitarbeiterInnen mit Sach- und<br />

Fachverstand und mit einem hohen Interesse an <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit, gestalten<br />

optimale Serviceprozesse.<br />

Da wird so mancher für das Servicegeschäft verantwortliche Branchenkollege aufseufzen<br />

und diese Feststellung eher in <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r „Fabel“ verweisen. „Schön wär’s ja, aber…“<br />

Ich wer<strong>de</strong> in diesem Buch gerne über meine Erfahrungen berichten, über Erfahrungen aus<br />

knapp zwei Jahrzehnten Beratung, Training und Coaching im Bereich Service, Servicemarketing<br />

und hier speziell im Teilbereich <strong>de</strong>r Dialogannahme. Ich habe – so darf ich es<br />

festhalten – dabei viel erlebt, positiv wie negativ. Ich habe frustriert Projekte abgebrochen,<br />

weil ich zu irgen<strong>de</strong>inem Zeitpunkt feststellen musste, dass das Ziel, nämlich ein funktionieren<strong>de</strong>s<br />

„System Dialogannahme“ einzuführen, nicht erreichbar war. Ich habe in manchen<br />

Fällen <strong>de</strong>n Auftrag nicht angenommen, weil ich von Anfang an nach <strong>de</strong>r ersten Analyse<br />

<strong>de</strong>r IST-Situation zur Überzeugung gelangte, dass man in keiner Weise konsequent<br />

hinter <strong>de</strong>r Umsetzung stand und <strong>de</strong>m Servicegeschäft eher eine „Standard-Hülse“ <strong>als</strong> Alibi<br />

aufsetzen wollte. Ich habe MitarbeiterInnen kennen gelernt, die sich nach Kräften gegen<br />

jegliche Verän<strong>de</strong>rung gewehrt haben und am alten Verfahren mit Vehemenz festhielten und<br />

die Vorgesetzten hatten diese Haltung auch akzeptiert. Ich habe aber auch erlebt – und<br />

das mit großer Mehrheit – wie am Thema interessierte ServiceberaterInnen, ServiceassistentenInnen,<br />

WerkstattmeisterInnen, TeilemitarbeiterInnen und MechanikerInnen das<br />

große Ziel „mehr zufrie<strong>de</strong>ne Kun<strong>de</strong>n“ erreichen, mit einer neuen Beratungsqualität in die<br />

Praxis umsetzten, wobei sie von fähigen Führungskräften tatkräftig unterstützt und geführt<br />

wur<strong>de</strong>n.<br />

Das Ergebnis belohnt alle:<br />

� Mit zufrie<strong>de</strong>nen Kun<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>m Betrieb sicher lange die Treue halten.<br />

� Mit mehr Erträgen, die zur Kostenab<strong>de</strong>ckung beitragen und teilweise sogar Son<strong>de</strong>rausschüttungen<br />

für die beteiligten MitarbeiterInnen ermöglichen.<br />

� Mit stressfreier Arbeit, weil die einzelnen Prozesse durchdacht sind und konsequent in<br />

die Praxis umgesetzt wer<strong>de</strong>n.


� Mit besserer Qualität, weil die Aufträge für die Werkstatt präziser sind und die Rückfragen<br />

beim Kun<strong>de</strong>n spürbar weniger wer<strong>de</strong>n.<br />

Dies ist alles möglich – bei konsequenter Umsetzung und bei einem zielorientierten Miteinan<strong>de</strong>r<br />

aller Beteiligten!<br />

Davon will ich Ihnen in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Kapiteln gerne berichten. Im ersten Teil möchte ich<br />

über die Menschen schreiben, die vielen ServicemitarbeiterInnen, von <strong>de</strong>nen ich im Lauf<br />

<strong>de</strong>r Zeit viel gelernt habe. Zum Beispiel die Einsicht, dass es nicht die EINE Lösung gibt, son<strong>de</strong>rn<br />

dass man die bestmögliche für <strong>de</strong>n Betrieb fin<strong>de</strong>n muss, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung gera<strong>de</strong><br />

betroffen ist. Dass man auf die Menschen beson<strong>de</strong>rs Rücksicht nehmen muss, die<br />

Angst vor <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung haben, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>n wirklich unwilligen Mitarbeiter gibt es nicht.<br />

Es gibt aber sehr viele, die von <strong>de</strong>r Führung vernachlässigt sind, ihrem Schicksal überlassen<br />

wer<strong>de</strong>n und gezwungenermaßen ihre eigenen „Lösungen“ aufbauen und so versuchen, die<br />

Praxis zu bewältigen.<br />

So widme ich das Buch gerne <strong>de</strong>n vielen zigtausen<strong>de</strong>n Damen und Herren, Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

und Führungskräften, die tagtäglich einen Job bewältigen, <strong>de</strong>r nicht unbedingt <strong>als</strong><br />

„stressfrei“ zu betrachten ist, <strong>de</strong>ssen Aufgabenstellung einen langen Arbeitstag reichlich<br />

füllt und <strong>de</strong>r täglich mit neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen daherkommt.<br />

Passau, Wien, März 2007<br />

Erwin Wagner BDVT<br />

vorwort 7


Inhaltsverzeichnis<br />

1<br />

Prozesse, Menschen und Technik im Service . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

1.1 Dialog- o<strong>de</strong>r Direktannahme? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

1.2 Menschen und Teams im Serviceprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

1.2.1 ServiceberaterIn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

1.2.2 Serviceassistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

1.2.3 MitarbeiterInnen im Teilegeschäft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

1.2.4 ServiceleiterIn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

1.2.5 Dialogannahme-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

2<br />

Ziele für ein Dialogannahme-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

2.1 Vorteile für Kun<strong>de</strong>n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

2.1.1 Wofür geben Menschen Geld aus? – Dialogannahme und<br />

Verkaufspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

2.1.2 Kaufmotiv „Sicherheit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

2.1.3 Kaufmotiv „Gewinn“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

2.1.4 Kaufmotiv „Bequemlichkeit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

2.1.5 Kaufmotiv „Anerkennung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

2.2 Vorteile für bessere Produktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

2.3 Vorteile für bessere Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheitswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

9


10<br />

inhaltsverzeichnis<br />

2.4 Vorteile für Umsatz und Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

2.4.1 Ihre Möglichkeiten für mehr Umsatz und Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

2.4.2 Machen Sie Ihre Serviceberater für <strong>de</strong>n Umsatz verantwortlich . . . . . . 34<br />

2.5 Zusammenfassung: Die Zielsetzung für ein Dialogannahme-System . . . . . . . 36<br />

3<br />

Organisatorische Grundvoraussetzungen für ein<br />

gut funktionieren<strong>de</strong>s Dialogannahme-System . . . . . . . . . . . . . 39<br />

3.1 Die Aufgabenverteilung innerhalb <strong>de</strong>s Serviceteams . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

3.1.1 Serviceassistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

3.1.2 ServiceberaterIn o<strong>de</strong>r ServiceverkäuferIn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

3.1.3 TeilemitarbeiterIn o<strong>de</strong>r Teileprozess-ManagerIn . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

3.2 Die Organisation <strong>de</strong>r Inbound-Telefonate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

3.3 Die Einrichtung geordneter Kun<strong>de</strong>nlaufwege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

3.4 Die Ausstattung und Gestaltung <strong>de</strong>s Dialogannahmeplatzes . . . . . . . . . . . . . 51<br />

3.4.1 Der Dialogannahme-Arbeitsplatz – ohne Inhouse-Raum . . . . . . . . . 51<br />

3.4.2 Dialogannahme mit Inhouse-Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

3.5 Die Umsetzung reibungsloser Serviceprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

4<br />

3.5.1 Prozesse und Zielverhalten besprechen, diskutieren<br />

und verabschie<strong>de</strong>n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

3.5.2 Für die Praxis üben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Dialogannahme und Prozessmanagement<br />

in acht Schritten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

4.1 Die Telefonorganisation im Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

4.1.1 Inbound-Anrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64


inhaltsverzeichnis 11<br />

4.1.2 Eingehen<strong>de</strong> Anrufe organisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

4.1.3 Terminwünsche <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

4.2 Terminvereinbarung und -vorplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

4.2.1 Die aktive Terminentzerrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

4.2.2 Mobilitätsfahrzeuge aktiv anbieten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

4.2.3 Autragserweiterungen und notwendige Unterlagen . . . . . . . . . . . . . 78<br />

4.3 Die Auftragsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

4.3.1 Serviceberater-Termin einpflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

4.3.2 Leihwagen disponieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

4.3.3 Die Werkstattplanung vornehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

4.3.4 Der Vorabauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

4.3.5 Die Kun<strong>de</strong>nbegrüßungstafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

4.4 Der Kun<strong>de</strong>nempfang zum Servicetermin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

4.4.1 Die Kun<strong>de</strong>nbegrüßung am Informationsschalter . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

4.4.2 Mobilitätswagenformalitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />

4.4.3 Die Kun<strong>de</strong>nwartezone – mehr <strong>als</strong> nur ein Warteplatz . . . . . . . . . . . . 92<br />

4.4.4 Übergabe <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Serviceassistenz an <strong>de</strong>n Serviceberater . 93<br />

4.5 Auftragserstellung und aktiver Serviceverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

4.5.0 Generelle Grundlagen zum Thema:<br />

Aktiv Serviceleistungen verkaufen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

4.5.1 Der Ablauf <strong>de</strong>s aktiven Serviceverkaufsgesprächs am Fahrzeug . . . . . . 115<br />

4.5.2 Die Durchführung <strong>de</strong>s Fahrzeug-Checks im<br />

Dialog gemeinsam mit <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

4.6 Die Auftragserfüllung in <strong>de</strong>r Werkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />

4.6.1 Die Auftragsdisposition für die Werkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />

4.6.2 Die Auftragsentnahme für <strong>de</strong>n Monteur in <strong>de</strong>r Plantafel . . . . . . . . . . 134


12<br />

inhaltsverzeichnis<br />

4.6.3 Übernahme <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>nfahrzeuges durch <strong>de</strong>n Monteur . . . . . . . . . . 135<br />

4.6.4 Teilebeschaffung im Lager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />

4.6.5 Unvorhergesehene Zusatzarbeiten vom Kun<strong>de</strong>n<br />

genehmigen lassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />

4.6.6 Der Danke-Sticker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />

4.6.7 Qualitätskontrolle – Probefahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />

4.6.8 Auto fertig – Rechnung fertig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />

4.7 Die kun<strong>de</strong>norientierte Fahrzeugrückgabe nach Fertigstellung<br />

mit Rechnungserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

4.7.1 Die Kun<strong>de</strong>nbegrüßung zur Fahrzeugabholung . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />

4.7.2 Die Erklärung <strong>de</strong>r Rechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />

4.7.3 Praxis <strong>de</strong>r Rechnungserläuterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />

4.7.4 Leihwagenrücknahme und Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

4.7.5 Zahlung entgegennehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

4.7.6 Kun<strong>de</strong>n zum Fahrzeug geleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

4.7.7 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />

4.8 Die telefonische Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheitsnachfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />

4.8.1 Welche Kun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n wann und von wem angerufen? . . . . . . . . . 146<br />

4.8.2 Das Gespräch <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheitsnachfrage . . . . . . . . . . . . . . 147<br />

4.8.3 Kun<strong>de</strong>naussagen dokumentieren – Reklamationen erfassen . . . . . . . 149<br />

5<br />

Die Serviceprozesse im Dialogannahme-System . . . . . . . . . . . . 151<br />

5.1 Das Zusammenspiel <strong>de</strong>r Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />

5.2 Die strategische Position <strong>de</strong>s Serviceberaters im Service-Marketing . . . . . . . . 153


inhaltsverzeichnis 13<br />

6<br />

Dialogannahme mit Nutzfahrzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157<br />

6.1 Kun<strong>de</strong> kommt mit o<strong>de</strong>r ohne Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />

6.2 Der Kun<strong>de</strong>nwunsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />

6.3 Vorbereitung zum Fahrzeugcheck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />

6.4 Durchführung <strong>de</strong>s Technik-Checks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162<br />

6.5 Komplettierung <strong>de</strong>s Auftrages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162<br />

6.6 Auftragserstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162<br />

6.7 Auftragserweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162<br />

6.8 Disposition <strong>de</strong>s Auftrages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163<br />

6.9 Mobilität <strong>de</strong>s Fahrers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163<br />

7<br />

Werbung für die Dialogannahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />

8<br />

Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169<br />

9<br />

Ablaufdiagramme <strong>de</strong>r Dialogannahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171


2.1.2 _ Kaufmotiv „Sicherheit“<br />

Natürlich brauchen wir kein Wort über die technische Sicherheit <strong>de</strong>s Fahrzeugs zu verlieren,<br />

es ist mehr <strong>als</strong> wahrscheinlich, dass – sofern <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n ein Problem erst bewusst gemacht<br />

wird – die festgestellten technischen Mängel auch sofort behoben wer<strong>de</strong>n. Viel wichtiger ist<br />

in diesem Zusammenhang aber die Sicherheit, welche die Kun<strong>de</strong>n gegenüber <strong>de</strong>r Beratungsleistung<br />

<strong>de</strong>s Serviceberaters und seiner Person empfin<strong>de</strong>n. Sicherheit darüber, ob die<br />

Empfehlungen richtig sind, ob man <strong>de</strong>m Vorschlag zur Reparatur so folgen kann und ob das<br />

Angebot rundum o. k. ist. Das Vertrauen <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n in die Aussagen, Empfehlungen und<br />

Kompetenz <strong>de</strong>s Serviceberaters ist ein wichtiges Kaufmotiv: „Kann man sicher sein, dass die<br />

Empfehlung richtig ist?“ Hier spielt die soziale Kompetenz <strong>de</strong>s Serviceberaters eine beson<strong>de</strong>rs<br />

wichtige Rolle, er muss vertrauensbil<strong>de</strong>nd auf <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n einwirken.<br />

2.1.3 _ Kaufmotiv „Gewinn“<br />

vorteile für kun<strong>de</strong>n 27<br />

Menschen kaufen, was Gewinn bringt! Kann man etwas sparen (Fixpreise), von etwas profitieren<br />

(Son<strong>de</strong>rangebote), kann man sonst einen Vorteil (Mobilitätsgarantie) bekommen?<br />

Um dieses Kaufmotiv <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n wirkungsvoll zu nutzen, sind zwei Voraussetzungen<br />

notwendig:<br />

> Zum einen müssen im Servicemarketing verschie<strong>de</strong>ne Preisanimationen geschaffen<br />

wer<strong>de</strong>n, wie z. B. „Fix- und Fertigpreisangebote“, insbeson<strong>de</strong>re für die Segment<br />

II/III-Fahrzeuge. Dazu Aktionsangebote und Preisvorteile für zeitwertgerechte<br />

Reparaturen u. v. a. m., bis hin zur günstigen Finanzierung von großen<br />

Instandsetzungsarbeiten. Die vielfältigen Möglichkeiten, die das Preismarketing<br />

bietet, sind konsequent zu nutzen.<br />

> Zum an<strong>de</strong>ren müssen die Serviceberater im Preisgespräch „fit“ sein! Sie müssen<br />

das Thema „Preis“ aktiv aufnehmen, in die Beratung integrieren und offensiv damit<br />

umgehen.<br />

Vielleicht ist dies die größte Herausfor<strong>de</strong>rung im kompletten Systemkreis <strong>de</strong>r Dialogannahme.<br />

Noch ist es immer die große Mehrheit aller Kun<strong>de</strong>n, die ihr Auto zum Service o<strong>de</strong>r<br />

Reparatur abgegeben haben, ohne zu wissen, was bei <strong>de</strong>r Abholung zu bezahlen ist. Wir<br />

leisten uns dieses Verhalten in einer Zeit, in <strong>de</strong>r die gleichen Kun<strong>de</strong>n beim Einkauf eines<br />

50 Euro-Produktes im Internet nach <strong>de</strong>m günstigsten Anbieter forschen. Und das obwohl<br />

sich die wachsen<strong>de</strong> Anzahl von Fast-Fit-Betrieben neben <strong>de</strong>r Schnelligkeit ganz beson<strong>de</strong>rs<br />

über <strong>de</strong>n Preis profiliert und differenziert. Und da lassen wir unsere Kun<strong>de</strong>n nach Hause<br />

gehen, ohne über das Thema „Preis“ gesprochen zu haben – natürlich in Verbindung mit


Stellenbeschreibung „ServiceberaterIn“ (SB)<br />

die aufgabenverteilung innerhalb <strong>de</strong>s serviceteams 43<br />

1. Stellenbezeichnung<br />

ServiceberaterIn<br />

2. Die Vision <strong>de</strong>r Stelle<br />

„Durch dienen – verdienen“<br />

3. Die Stellen-Ziele<br />

� Beste Betreuung <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>nstammes<br />

� Festigung <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nbindung<br />

� Reduzierung/Vermeidung von Leerlaufzeiten<br />

� Optimierung von Umsatz und Ertrag<br />

� Sicherung profitabler Werkstattauslastung<br />

� SB entschei<strong>de</strong>t, welche Aufträge wann durchzuführen sind, welche vorgezogen<br />

und welche zurückgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

� Hat die „Schlüsselgewalt“ und Papiere über alle ihm/ihr anvertrauten Fahrzeuge.<br />

4. Die Aufgaben <strong>de</strong>s SB im Einzelnen<br />

� Sichtet zu Arbeitsbeginn die vom Vortag vorliegen<strong>de</strong>n Aufträge und jene aus <strong>de</strong>r<br />

„Nachtannahme“.<br />

� Trägt die Verantwortung, dass das Terminbuch aktuell geführt wird und dass ein<br />

steter aktueller Überblick darüber besteht, welche Zeiten reserviert, bereits verkauft<br />

o<strong>de</strong>r noch frei sind.<br />

� Empfängt je<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n mit Respekt und Freundlichkeit.<br />

� Ermittelt Adressen, Telefonnummern, Zahlungsweise und sorgt für die Auftragsvorbereitung.<br />

� Sorgt im Rahmen <strong>de</strong>r Auftragseröffnung gleichzeitig für die Pflege <strong>de</strong>r Stammdaten.<br />

� Bespricht mit <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n direkt am Fahrzeug <strong>de</strong>ren Wünsche und empfiehlt notwendige<br />

Erweiterungen <strong>de</strong>s Auftrags.<br />

� Führt bei Bedarf Probefahrten durch.<br />

� Berät Kun<strong>de</strong>n in Bezug auf Verkehrssicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften<br />

(§ 29/47a).<br />

� Führt Gespräche zur Verkaufsför<strong>de</strong>rung zusätzlicher AWs, Ersatzteile, Zubehör, Reifen,<br />

Öl, Mitnahmeöl etc. sowie Son<strong>de</strong>rleistungen, Anschlussgarantie, Serviceverträge.<br />

� Erstellt Service-Aufträge mit Positionsnummern und AW-Vorgaben, lässt diese von<br />

Kun<strong>de</strong>n unterschreiben und händigt ein Exemplar <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n aus.<br />

� Gibt bei Bedarf Kostenschätzungen ab, vereinbart Kostenlimits und erstellt Kostenvoranschläge.<br />

� Stimmt Termine laufend mit <strong>de</strong>r eigenen Zeitplanung sowie <strong>de</strong>r Kapazitäts-/<br />

Auslastungsplanung ab.<br />

muster


98<br />

dialogannahme und das prozessmanagement in acht schritten<br />

4.5 _ Auftragserstellung und aktiver Serviceverkauf<br />

Wenn man diesen Abschnitt im Gesamt-Serviceprozess <strong>als</strong> die Königsdisziplin bezeichnet,<br />

dann liegt man sicher richtig. Und dafür benötigen wir zur Zielerreichung bestens ausgebil<strong>de</strong>te<br />

und motivierte Serviceberater. In wenigen Minuten <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>nkontaktes entschei<strong>de</strong>t<br />

sich, ob:<br />

1. die Folgeprozesse produktiv gestaltet wer<strong>de</strong>n können.<br />

2. zum Aufwand auch ein angemessener Ertrag erwirtschaftet wird.<br />

3. man die verlangten Preise mit <strong>de</strong>r gebotenen Leistung in Einklang bringt.<br />

4. <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Werkstattaufenthalt zufrie<strong>de</strong>n ist und uns weiter empfiehlt.<br />

! Wir erinnern uns: Die Aufgabe <strong>de</strong>s Serviceberaters ist, mit seiner technischen und sozialen<br />

Kompetenz für eine <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n nützliche Auftragsdurchführung und für eine<br />

sichere Weiterfahrt zu sorgen – und dabei die existenziellen Interessen <strong>de</strong>s Autohauses<br />

zu wahren.<br />

Dies ist die Kernaufgabe innerhalb <strong>de</strong>s Dialogannahme-Systems.<br />

4.5.0 _ Generelle Grundlagen zum Thema:<br />

Aktiv Serviceleistungen verkaufen!<br />

Viele Serviceberater haben – wenn nicht sogar Ängste – dann zumin<strong>de</strong>st Vorbehalte gegen<br />

das so genannte „Verkaufen“. Verständlich, ihre berufliche Heimat liegt meistens in<br />

<strong>de</strong>r Technik, was für das extrovertierte Verhalten nicht gera<strong>de</strong> för<strong>de</strong>rlich ist. Alle Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>r Serviceverantwortlichen „ihr müsst mehr verkaufen“ fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>swegen häufig<br />

keine Resonanz, teils aus Unverständnis, teils aus Ablehnung. Häufig wird Verkaufen im<br />

Sinne von „Aufdrängen“ o<strong>de</strong>r „über <strong>de</strong>n Tisch ziehen“ verstan<strong>de</strong>n und fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>shalb<br />

keine Anerkennung bei <strong>de</strong>n Betroffenen. Dazu kommen manchmal noch selbst gemachte<br />

negative Erfahrungen mit Verkäufern, die im privaten Haushalt <strong>de</strong>s Serviceberaters einen<br />

negativen Eindruck hinterlassen haben. Und jetzt soll man selber dieses unseriöse Geschäft<br />

ausüben?<br />

Hand aufs Herz, wer hat seinen Serviceberatern schon eine or<strong>de</strong>ntliche Verkaufsausbildung<br />

ange<strong>de</strong>ihen lassen? Wer hat schon in wirksame Serviceverkaufstrainings investiert? Wer hat<br />

seinen Serviceberatern überhaupt je die Chance gegeben, sich in diesem Metier aus- und<br />

weiterzubil<strong>de</strong>n? Wenn man annimmt, dass es im Service ja „nur“ darum geht, einen Reparaturauftrag<br />

zu verkaufen, so täuscht man sich: Ob man ein Automobil verkauft o<strong>de</strong>r eine<br />

Antirutschmatte für <strong>de</strong>n Kofferraum, <strong>de</strong>r Verkäufer muss die gleichen Techniken kennen<br />

und in <strong>de</strong>r Praxis ein- und umsetzen können, die da sind:


138<br />

ablauf 7<br />

dialogannahme und das prozessmanagement in acht schritten<br />

Prozessmanagement<br />

4.7<br />

4.7.1<br />

4.7.2<br />

4.7.3<br />

4.7.4<br />

4.7.5<br />

Die kun<strong>de</strong>norientierte Fahrzeugrückgabe mit Rechnungserklärung<br />

Start<br />

Serviceassistenz begrüßt<br />

Kun<strong>de</strong>n zur Fahrzeugabholung<br />

Fahrzeug<br />

fertig?<br />

JA<br />

Rechnungsposition<br />

mit Kun<strong>de</strong>nnutzenargumentation<br />

erklären<br />

Rechnung<br />

i<strong>de</strong>ntisch wie<br />

Auftrag?<br />

JA<br />

Kun<strong>de</strong> mit<br />

Leihwagen?<br />

JA<br />

Leihwagen zurücknehmen,<br />

Fahrzeug-Check durchführen,<br />

Papiere, Schlüssel,<br />

Rechnung erstellen<br />

Zahlung entgegennehmen<br />

Um Verständnis<br />

für kurze Wartezeit bitten,<br />

in Wartezone zum<br />

Getränk einla<strong>de</strong>n<br />

Erklären <strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rungen<br />

und evtl. notwendige<br />

Zusatzarbeiten<br />

4.7.6 Kun<strong>de</strong>n zu seinem<br />

Fahrzeug begleiten und<br />

verabschie<strong>de</strong>n<br />

SA/SB<br />

Weiter mit Prozess<br />

4.8 Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheitsnachfrage<br />

4.7 _ Die kun<strong>de</strong>norientierte Fahrzeugrückgabe nach<br />

Fertigstellung mit Rechnungserklärung<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

Dialogannahme<br />

Wer ist<br />

verantwortlich?<br />

SA/SB 2<br />

Wenn man die Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheitsnachfragen verschie<strong>de</strong>ner Hersteller überprüft, so fin<strong>de</strong>t<br />

man über fast alle Marken hinweg ein gemeinsames Manko: Die Unzufrie<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>r<br />

SA 1<br />

SA/SB<br />

SA<br />

SA<br />

1 SA = Serviceassistenz<br />

2 SB = Serviceberater

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