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4 Aus der Region<br />
Neues aus: <strong>Ketzin</strong><br />
Strangsanierungen und Gasrückbau in <strong>Ketzin</strong>,<br />
Am Mühlenweg<br />
Nachdem die <strong>GWV</strong> <strong>Ketzin</strong><br />
im letzten Jahr im Wohnblock<br />
Am Mühlenweg 1 c<br />
und d die ersten Schritte in Richtung<br />
Strangsanierung mit gleichzeitigem<br />
Gasrückbau unternommen hat, wird<br />
in diesem Jahr dieser Weg fortgesetzt.<br />
Nach der kompletten Fertigstellung von<br />
Block 1 sollen in diesem Jahr weitere<br />
neun Aufgänge Am Mühlenweg 9 a – e<br />
und Am Mühlenweg 3 a – d realisiert<br />
werden. Im gesamten Wohnquartier<br />
haben diese Blöcke neben den Aufgängen<br />
Am Mühlenweg 1 a und b die<br />
ältesten und marodesten Wasserleitungen<br />
in den Badschächten. Die Reihenfolge<br />
richtet sich nach dem Zustand der<br />
Leitungen, nicht nach Hausnummer.<br />
Die Arbeiten setzen sich zusammen aus<br />
der Erneuerung der Kalt- und Abwasserleitungen<br />
in den Kellern und Schächten<br />
bis hin zu den Wasserhähnen in den<br />
Wohnungen. Die Gasleitungen, Gasthermen<br />
und Gasherde werden komplett<br />
demontiert und eine Warmwasser-<br />
und Zirkulationsleitung neu eingeführt.<br />
Eine vorhandene Gaseinzelheizung<br />
wird demontiert und die Wohnung an<br />
die vorhandene Gassammelheizung<br />
angeschlossen. Im Zuge der Modernisie-<br />
Vorgänger der <strong>GWV</strong><br />
1962 – 1976<br />
Es entsteht das große <strong>Ketzin</strong>er Wohngebiet<br />
"Am Mühlenweg".<br />
Die Außenstelle <strong>Ketzin</strong> der KWV Nauen zieht<br />
in das Gebäude an der Havelpromenade.<br />
rung werden auch nicht mehr brauchbare<br />
Sanitärobjekte wie Toiletten, Spülkästen,<br />
Badewannen und Waschtische erneuert<br />
und neue Steckdosen in Bädern und Küchen<br />
installiert. Die Elektrostrangleitungen<br />
werden verstärkt und die Elektrozähler<br />
kommen zentral in einen Kellerraum.<br />
Alle Leitungen haben eine lange <strong>Leben</strong>sdauer<br />
und die Mieter somit Ruhe<br />
vor Rohrbrüchen, Gasundichtigkeiten<br />
und Arbeiten in ihrer Wohnung.<br />
vorher nachher<br />
STROM VOM DACH IN KETZIN DURCH<br />
PHOTOVOLTAIK<br />
Der Begriff Photovoltaik setzt sich aus dem griechischen<br />
Wort für Licht und dem Namen des Physikers<br />
Allessandro Volta zusammen. Photovoltaik<br />
ist die Umwandlung von Sonnenlicht in<br />
elektrische Energie mit Hilfe von Solarzellen.<br />
Die <strong>GWV</strong> <strong>Ketzin</strong> verpachtete die Dachfl äche<br />
des Objekts in der Th eodor-Fontane-Straße<br />
7 a – c für die Montage einer Photovoltaikanlage.<br />
Da Photovoltaik zu den regenerativen<br />
Energien gehört, ist dies ein kleiner Beitrag der<br />
<strong>GWV</strong> <strong>Ketzin</strong> zum Schutz und zur Verbesserung der Umwelt.<br />
Die Verpachtung weiterer Dachfl ächen an Investoren ist geplant.<br />
1977 1988 – Sommer 1990<br />
Aus der Außenstelle der KWV Nauen<br />
wird der VEB Gebäudewirtschaft<br />
<strong>Ketzin</strong>, der kurz darauf als Außenstelle<br />
dem VEB Gebäudewirtschaft<br />
Falkensee angeschlossen wird.<br />
Wieder neue Stellplätze in <strong>Ketzin</strong>, Am Mühlenweg<br />
Im letzten Jahr konnten sich die Mieter<br />
vom Block 6 Am Mühlenweg über<br />
neu gepfl asterte Parkplätze vor ihrem<br />
Wohnblock freuen, denn es wurde endlich<br />
das leidige „Pfützenproblem“ beseitigt.<br />
Dieses Jahr sind die Stellfl ächen Am<br />
Mühlenweg 7 a – e an der Reihe. Zwar ist<br />
es durch den vorhandenen Wendeham-<br />
Gemeinsam engagiert beim<br />
Frühjahrsputz in <strong>Ketzin</strong>/Paretz<br />
Am 24. April 2010 trafen sich<br />
die Mitarbeiter der <strong>GWV</strong><br />
<strong>Ketzin</strong> und Mieter der<br />
Wohnanlage Parkring 9 – 12 in <strong>Ketzin</strong>/<br />
Paretz zum Frühjahrsputz.<br />
Mit großem Engagement wurden die<br />
Grünfl ächen, Gehwege, Garagendächer,<br />
Hecken und Vorgärten<br />
gesäubert,<br />
Namensschilder<br />
an den Briefk ästen<br />
und Klingeln<br />
erneuert.<br />
mer vor dem Aufgang 7 a nicht möglich,<br />
so viele Stellplätze wie vor dem Block<br />
6 a – e (21 Parkplätze) zu schaffen. Trotzdem<br />
soll die maximal mögliche Anzahl<br />
aus dem zur Verfügung stehenden Platz<br />
herausgeholt werden. Der Aufbau wird<br />
den Flächen vom Block 6 a – e ähneln. Die<br />
Parkplätze werden gepfl astert und jeder<br />
Die Firma „H. U. G. O.“ aus <strong>Ketzin</strong> und die<br />
Firma „Bauservice Guido Schulz“ aus Ribbeck<br />
unterstützten wieder Vermieter und<br />
Mieter mit ihrem Fachwissen und stellten<br />
Ausrüstung und Arbeitskraft kostenlos zur<br />
Verfügung.<br />
Nach getaner Arbeit gab es leckere<br />
Grillwurst und kühle Getränke und als<br />
Dankeschön die Einladung für alle fl eißigen<br />
Helfer zu einer Führung durch das<br />
Paretzer Schloss.<br />
Im Quartier „Straße der Neubauten 1 – 4“<br />
in Markee folgten die Mieter in diesem<br />
mit einem eigenen Parkbügel ausgestattet.<br />
Bei Interesse können sich die Mieter<br />
vom Mühlenweg 7 a – e schon<br />
jetzt bei ihrer Kundenbetreuerin, Frau<br />
Rumschüssel, einen eigenen Parkplatz<br />
reservieren lassen. Dieser ist<br />
dann für 15 € im Monat zu haben.<br />
Jahr dem Aufruf zum „Frühjahrsputz“,<br />
auch ohne dass die Mitarbeiter der <strong>GWV</strong><br />
<strong>Ketzin</strong> vor Ort waren und verschönerten<br />
sich ihr Wohngebiet selbstständig.<br />
Über dieses Engagement würden wir uns<br />
auch in Zukunft freuen. Vielen Dank!<br />
Der VEB Gebäudewirtschaft <strong>Ketzin</strong> wird wieder eigenständiger Betrieb mit einer Außenstelle<br />
in Wustermark. Er hatte bis zum Jahresende 1989 einen Personalbestand von<br />
61 Mitarbeitern. Am 2. Januar 1990 waren es nur noch 60, da der damalige Betriebsdirektor<br />
kurzfristig und ohne Voranmeldung in die damalige Bundesrepublik übersiedelte.<br />
Neuer Betriebsdirektor wird der Abteilungsleiter Ökonomie, Erhard Zeine.<br />
SCHÖNER LEBEN – MAI 2010 MAI 2010 – SCHÖNER LEBEN<br />
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