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XXXIII Prinzenpaar: Prinzessin Verena und Prinz Tobias
Faschingsauftakt
Dass Tradition und gesellschaftliches
Zusammenleben keine leeren Schlagworte
sind, hat der Faschingsauftakt
der Hörbranzer Raubritter am 11.11.
im gut besetzten Leiblachtalsaal bewiesen.
Nach der beeindruckenden Zeremonie
des Einmarsches des Altprinzenpaares
Prinzessin Martina und Prinz Dietmar
mit deren Gefolge und der Raubritter,
die ihr Schwert mit den Fackeln
vertauschten, eröffnete der Zeremonienmeister
Junker Werner (Ritschel)
pünktlich um 20 Uhr den Abend. Das
(Noch-) Prinzenpaar verabschiedete
sich mit einer sensationellen Einlage
mit ihrem Gefolge.
An der Ehrentafel sah man den bis
dahin noch „entschlüsselten“ Bürgermeister
und Altprinzen Karl Hehle,
Bürgermeister Xaver Sinz (Lochau)
sowie zahlreiche Vertreter der Gemeinde
und einige Altritter und Ex-
Prinzenpaare.
Nach der offi ziellen Eröffnung erfolgte
unter den Klängen von „Also sprach
Zarathustra“ die fulminante Präsen-
tation des neuen und wie immer einzigartigen
Prinzenpaares.
Seine Herrlichkeit:
Prinz Tobias der XXXIII
von Backenreute zu Heribrand
Edler Regent über geniale
Konstruktionen
Spritzender Dusch-WC`s
honigschleudernder Herrscher über
sechs- und zweibeinige Bienen
Segelnder Fronleichnamschütze,
fußballender Edeljoker
und Betreuer der unbesiegbaren
Streitmacht des FC Hörbranz.
Ihre Lieblichkeit:
Prinzessin Verena, Theresa die XXXIII
von Giggelstein zu Heribrand
Contessa des orangefarbigen Kung Fu
Gürtels, Herrin über das mittelalterliche
Ritterschwert,
Edle Behüterin des kostbaren
Nachwuchses im gräfl ichen
Kindergarten zu Lieblach,
Rüthmusbegeisterte Aerobicerin,
sowie mit dem eigenen Prinzen in
wilder Ehe lebende Alt KJ´lerin
Die Kindergarde konnte unter der
neuen Leitung von Mirjam Hagen
aktivvereine
und Denise Hitzhaus das Publikum
begeistern. Die Schalmeien machten
die Überleitung zum Chor der amüsanten,
pointierten Büttenreden, der
mit gesellschaftlichen Highlights
und Kuriositäten aus dem dörfl ichen
Leben von Hörbranz und Umgebung
von Johann Greißing mit seinem
„Bericht“ über die Parzellen eröffnet
wurde. Werner Ritschel gab als Werbefachmann
die besten Tipps für unsere
Firmen und Heidi Rückenbach
erzählte in humorvoller Art von ihren
Urlaubserlebnissen. Dem Ruf eines
Doyen der Hörbranzer Büttenredner
wurde der „Zinnenstammler“
Ritter Manfred (Sigg) durch seine
Beobachtungen und treffenden
Ausführungen der Geschehnisse rund
um den Kirchturm mehr als gerecht.
Erstmals in der Historie „11ter
11ter“ kamen “Gastredner“ aus den
Nachbargemeinden Lochau und
Hohenweiler zu Wort. Die Büttenrede
“Was Hohenweiler über Hörbranzer
so denken“ von Ruth Eichhübl und
Karl Vondrak (Hohenweiler) wusste
zu begeistern. Gabriela Metzler
(Lochau) konnte das Publikum als singender
Lochauer Schwan begeistern.
Wernfried Halder und Werner Ritschel
rissen mit umgetexteten Schlagermelodien
als Blödelbarden das
Publikum immer wieder zu Beifallsstürmen
hin.
Der Abend gab einen kleinen Vorgeschmack
auf den Raubritterball am
10. Jänner 2009. Ab sofort können
Karten unter raubritter@aon.at oder
auf der Webseite www.dieritter.at
reserviert werden .
Das Publikum und die Mitwirkenden
trafen sich nach dem ereignisreichen
Abend an der Bar, wo sich manche bis
in die Morgenstunden amüsierten.
Bericht: Manfred Heil
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