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Ausgabe 1 - TV Liestal

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Jahresbericht der PräsidentinDas Jahr, das war …Wie immer ist zumJahreswechsel einRückblick auf dasVereinsgeschehenund ein Ausblickauf das, waskommen mag, gefragt. Rückblicke sindmeistens durch eine persönliche Brillegefärbt, Ausblicke bleiben oft nur vage.Wie also soll ich meinen Jahresberichtgestalten, dass er für den gesamtenVerein Gültigkeit hat? Finde ich etwaHilfe in der Forschung?Forschung beschäftigt sich in Form vonStudien konstant mit Rück- und Ausblicken.Es wird versucht, ein möglichstgenaues Abbild eines Forschungsobjektszu geben. Retrospektive, alsorückblickende Studien betrachten etwas− zum Beispiel das Bewegungsverhaltenvon Kindern − in einer bestimmtenZeitspanne der Vergangenheit und versuchendaraus Schlüsse zu ziehen. Prospektive,also vorausschauende Studienprobieren hingegen vom momentanenZustand eines Forschungsgegenstandes(z. B. Mitgliederzahl von Sportvereinen)die Zukunft zu schätzen.Im vergangenen Jahr habe ich selberversucht, mittels einer Mitgliederumfrageeinige solcher Schlüsse für unserVereinsgeschehen zu ziehen. Sindunsere Mitglieder zufrieden mit derVereinsorganisation? Sind die Mitgliedergewillt, bei Anlässen mitzuhelfenoder sich sogar in einem Ehrenamt zuengagieren? Stimmt die Anzahl vonAnlässen, die wir organisieren? Bei derUmfrage habe ich gemerkt, wie schwieriges ist, ein möglichst einheitlichesBild wiederzugeben. Denn gerade beieinem so grossen Verein, wie wir essind, müssen wir die unterschiedlichstenBedürfnisse abdecken.Wir versuchen, Bedürfnisse jener abzudecken,die sich gerne in Wettkämpfenmessen wollen, aber auch solchevon Mitgliedern, die vor allem einePortion Fitness oder Geselligkeit vomVerein erwarten. Wir versuchen, unsdurch regelmässige Organisation vonAnlässen an der Turngemeinschaft zubeteiligen und unsere Finanzen zu optimieren,wollen aber unsere Mitgliederauch nicht zu oft mit Helfereinsätzenbelasten. Die mehrheitliche Meinungder Umfrage war denn auch, dass wirtrotz der vielfältigen Erfordernisse dieseSchwierigkeiten recht gut meistern undunser Verein als Einheit wahrgenommenwird. Ihr alle helft dabei mit undwir danken Euch herzlich dafür und fürEuer Vertrauen in den Vereinsvorstand.Im 2013 fand als grösster und wichtigsterTurnanlass das eidgenössische16

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