19.11.2012 Aufrufe

Selbsthilfe im Kreis Lippe - Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Lippe

Selbsthilfe im Kreis Lippe - Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Lippe

Selbsthilfe im Kreis Lippe - Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Lippe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Selbsthilfe</strong> <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Ein starkes Stück Gesellschaft


INHALT<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen von A bis Z<br />

Grußwort 2<br />

Vorwort 4<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> – ein Angebot für mich? 5<br />

Welche Hilfe erfahren Sie in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen? 5<br />

Was sind <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen? 5<br />

Häufig gestellte Fragen zur <strong>Selbsthilfe</strong> 5<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> 7<br />

Benutzungshinweise 7<br />

� Chronische Erkrankungen und Behinderungen 8<br />

� Psychische Belastungen und Erkrankungen 34<br />

� Andere Lebensprobleme und Sucht 42<br />

� Stichwortverzeichnis 50<br />

Impressum 55


Grußwort<br />

2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in <strong>Lippe</strong> engagieren sich mehrere<br />

tausend Menschen in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />

meist nach der Diagnose<br />

einer chronischen Erkrankung<br />

oder in einer schwierigen<br />

Lebenssituation. Sie helfen sich und anderen, indem<br />

sie Tipps und Informationen miteinander austauschen,<br />

ein offenes Ohr füreinander haben und einander Zeit<br />

schenken. <strong>Selbsthilfe</strong>engagement ist eine sinnvolle<br />

Ergänzung zur professionellen Versorgung, die Patientenrechte<br />

stärkt und hilft, unnötige Kosten zu<br />

vermeiden.<br />

Viele Menschen möchten gerade <strong>im</strong> Falle von Krankheit<br />

oder mit einem besonderen Schicksal mit Menschen<br />

sprechen, die als Betroffene oder Angehörige Ähnliches<br />

erlebt haben. Wer in einer Selbst hilfe gruppe angekommen<br />

ist, fühlt sich hier mit seinem Anliegen oft zum<br />

ersten Mal verständlich informiert, verstanden und<br />

unterstützt. Zu diesem Zeitpunkt haben die meisten<br />

bereits einen weiten Weg hinter sich, durch Arztpraxen<br />

und Kliniken, Behörden und Beratungsstellen. Manchmal<br />

wird an die Möglichkeit der <strong>Selbsthilfe</strong> gar nicht<br />

gedacht oder es ist nicht bekannt, wie man eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

vor Ort finden kann.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> braucht fachliche Unterstützung damit<br />

Menschen über <strong>Selbsthilfe</strong> und über den Zugang zu<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen informiert sind, damit leichter neue<br />

Gruppen entstehen und die Arbeit der bestehenden<br />

Gruppen gestärkt wird. Dieses gehört zu den Aufgaben<br />

von <strong>Selbsthilfe</strong>-Kontaktellen.<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> in Trägerschaft<br />

der PariSozial gemeinnützige GmbH möchte mit diesem<br />

Wegweiser über <strong>Selbsthilfe</strong> informieren, Bürger -<br />

innen und Bürger in <strong>Lippe</strong> ermutigen, sich in einer<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe zu engagieren und die Suche nach<br />

einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe erleichtern. Der Wegweiser<br />

ist eine wertvolle Ergänzung zu dem bereits 2009 von<br />

uns vorgelegten Suchtselbsthilfe-Wegweiser. Beide<br />

Wegweiser vermitteln unkom pliziert einen schnellen<br />

Überblick über <strong>Selbsthilfe</strong> gruppen in der Region, auch<br />

wenn mal kein Internetzugang verfügbar ist.<br />

Auf den folgenden Seiten informieren <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

aus dem <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> kurz und klar über ihr<br />

Thema und ihre Arbeit. Die meisten Gruppen nennen<br />

ihren Treffpunkt und/oder eine Ansprechperson, zu<br />

der direkt Kontakt aufgenommen werden kann. Zu<br />

einigen Gruppen können Sie aus Datenschutzgründen<br />

nur über die <strong>Selbsthilfe</strong>-Kontakt stelle <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> Kontakt<br />

aufnehmen.


Der Wegweiser richtet sich nicht nur an Bürgerinnen<br />

und Bürger in <strong>Lippe</strong>, die sich für <strong>Selbsthilfe</strong> interessieren<br />

oder eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe suchen, sondern er gibt<br />

auch Fachleuten in medizinischen, pflegerischen, sozial -<br />

päda gogischen und psychosozialen Feldern ein nütz -<br />

liches Arbeitsmittel an die Hand.<br />

Ich danke allen, die in finanziell enger werdenden Zeiten<br />

durch ihren Beitrag die Entstehung des<br />

Wegweisers unterstützt haben, allen voran den gesetzlichen<br />

Krankenkassen AOK-Nordwest Detmold, Barmer<br />

GEK Paderborn, Betriebskrankenkasse BKK OWL, Bundesknappschaft<br />

und Vereinigte IKK sowie der Stadt<br />

Detmold, dem <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> und der Sparkasse Detmold.<br />

Ganz besonders danke ich auch den zahlreichen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, die hier mit einem eigenen Beitrag<br />

zu ihrer Gruppe vertreten sind. Nicht zuletzt danke<br />

ich den Mitarbeiterinnen der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong>, besonders Monika Diener, die dieses<br />

Projekt angeregt und koordiniert hat.<br />

Ich wünsche mir, dass der Wegweiser eine weite Verbreitung<br />

findet, damit die Möglichkeit der <strong>Selbsthilfe</strong><br />

in ganz <strong>Lippe</strong> bekannt ist und als echte Chance<br />

genutzt werden kann.<br />

Dieter Brinker<br />

Geschäftsführer<br />

PariSozial gemeinnützige GmbH<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong>/Gütersloh/Paderborn<br />

3


Vorwort<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

liebe <strong>Selbsthilfe</strong>-Interessierte,<br />

Sie halten den ersten <strong>Selbsthilfe</strong>-Gesamtwegweiser<br />

für den <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> in der Hand. Und das war uns<br />

tatsächlich wichtig, dass Sie etwas in der Hand halten.<br />

In Zeiten des Internets wirkt das vielleicht etwas<br />

anachronistisch. Aber dieser Wegweiser soll zum<br />

Stöbern und Nachschlagen einladen. Er soll Ihnen<br />

Informationen bieten, damit Sie sich einen Eindruck<br />

machen können von der Vielfalt und dem Angebot<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Lippe</strong>. Er spricht Sie hoffentlich<br />

mit allen Sinnen an. Und das ist es auch, was ein<br />

Gespräch ausmacht, das einen Austausch <strong>im</strong><br />

Internet nicht ersetzen kann. Die tröstende Hand<br />

auf der Schulter und der aufmunternde Blick – die<br />

erreichen uns nur <strong>im</strong> direkten Kontakt.<br />

Vom Gespräch und der direkten Anteilnahme lebt<br />

die <strong>Selbsthilfe</strong>. Im <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> sind mehrere tausend<br />

Menschen in 180 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen aktiv. Alle von<br />

ihnen sind durch eine Erkrankung oder durch<br />

schwierige Lebensumstände belastet. Alle haben<br />

den Mut aufgebracht und haben sich in der <strong>Selbsthilfe</strong><br />

anderen Betroffenen anvertraut.<br />

Der Austausch auf Augenhöhe, dass ist das Besondere<br />

in der <strong>Selbsthilfe</strong>. Mein Gegenüber weiß wovon<br />

4<br />

Das Team der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong>, v. li.:<br />

Karin Marciniak, Antje Bruns und Monika Diener<br />

ich rede. Das erleben Betroffene als große Erleichterung.<br />

Häufig sind die Erfahrungen ähnlich. Der<br />

Umgang aber unterschiedlich. Und so profitiert man<br />

gegenseitig vom Erfahrungswissen der anderen.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> macht stark, sagen diejenigen, die sich<br />

in der <strong>Selbsthilfe</strong> engagieren. Betroffene geben an,<br />

dass die Gruppe ihnen geholfen hat, eine Erkrankung<br />

erträglicher zu machen und aus der Verzweiflung<br />

herauszufinden. Sie erfahren, dass sie trotz der Krankheit<br />

oder anderer Belastungen deutlich an Lebensqualität<br />

und Lebensfreude gewinnen können.<br />

Der erste Schritt fällt Betroffenen oft schwer. Da<br />

hilft es vielleicht, einen Eindruck vom Angebot der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> in <strong>Lippe</strong> zu bekommen. Und dazu lädt<br />

dieser Wegweiser Sie herzlich ein.<br />

Monika Diener/Karin Marciniak<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong>


<strong>Selbsthilfe</strong> – ein Angebot für mich?<br />

Gibt es ein gesundheitliches Problem, das Sie belastet ?<br />

Suchen Sie Kontakt zu anderen Menschen?<br />

Leiden Sie darunter, dass Sie keine Arbeit haben?<br />

Trinken Sie in letzter Zeit mehr Alkohol?<br />

Haben Sie Probleme mit der/dem Partner/-in oder wächst<br />

Ihnen die Erziehung Ihrer Kinder über den Kopf?<br />

Mit Ihren Schwierigkeiten haben Sie bislang versucht,<br />

allein fertig zu werden. Dabei haben andere Menschen<br />

ähnliche Probleme wie Sie.<br />

Miteinander zu sprechen, kann schon hilfreich sein. In<br />

einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe treffen sich Menschen, die ein<br />

gemeinsames Anliegen haben.<br />

Sie nehmen IHRE SACHE selbst in die Hand.<br />

Welche Hilfe erfahren Sie in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen?<br />

� Ermutigung und Trost<br />

� Überwindung von Einsamkeit und Isolation<br />

� Gefühl von Gemeinsamkeit<br />

� Austausch von individuellen Bewältigungsstrategien<br />

� (Re-)Aktivierung eigener Kräfte<br />

� besseres Verstehen der Erkrankung<br />

� Austausch von Erfahrungswissen<br />

� Unterstützung bei der Durchsetzung von Interessen<br />

� Beratung<br />

� Interessenvertretung und Enttabuisierung<br />

Was sind <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen?<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind freiwillige Zusammenschlüsse<br />

von Menschen, deren Aktivitäten sich auf die gemein -<br />

same Bewältigung von Krankheit, psychischen oder<br />

sozialen Problemen richten, von denen sie selbst – oder<br />

ihre Angehörigen – betroffen sind. Teilnehmende einer<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe kommen regelmäßig zu Gruppentreffen<br />

zusammen mit dem Ziel, eine positive Veränderung<br />

ihrer persönlichen Lebensumstände zu bewirken. Die<br />

Gruppe ist dabei ein Mittel, die äußere und innere Isolation<br />

aufzuheben und <strong>im</strong> Austausch mit anderen wieder<br />

neuen Mut zu finden. Alle Mitglieder einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

sind gleichberechtigt; die Mitarbeit ist freiwillig<br />

und kostenfrei.<br />

Häufig gestellte Fragen zur <strong>Selbsthilfe</strong><br />

1. Ist es für mich die geeignete Hilfe?<br />

Grundsätzlich ist zu sagen: <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen verstehen<br />

sich als Ergänzung – nicht als Ersatz! – zu professioneller<br />

Hilfe und Unterstützung. Die Teilnahme an<br />

einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ersetzt keine/n Ärztin/Arzt<br />

oder Therapie.<br />

Wer sich für eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe interessiert, sollte<br />

sich überlegen, ob sie/er sich mit anderen Betroffenen<br />

austauschen und während der regelmäßigen Treffen<br />

mitarbeiten will. Manchmal lässt sich diese Frage<br />

jedoch erst beantworten, wenn man etwas „<strong>Selbsthilfe</strong>luft<br />

geschnuppert“ hat.<br />

2. Welche <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ist die Richtige für mich?<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist zunächst, dass Sie<br />

von dem Problem betroffen sind, zu dem eine Selbst-<br />

5


6<br />

hilfegruppe arbeitet. Zu manchen Themen bestehen<br />

mehrere Gruppen. Diese haben teilweise unterschiedliche<br />

Arbeitsschwerpunkte oder Arbeitsweisen (z. B.<br />

arbeiten die so genannten „Anonymen Gruppen“ nach<br />

einem best<strong>im</strong>mten Konzept). Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

berät Sie gerne bei der Suche nach einer geeigneten<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />

Oder: Probieren Sie aus, in welcher Gruppe Sie sich wohl<br />

fühlen.<br />

3. Kann ich als Angehörige/r an einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

teilnehmen?<br />

Viele <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen bieten einen eigenen Aus -<br />

tausch von Angehörigen an. Bei anderen Gruppen<br />

treffen sich Betroffene und Angehörige gemeinsam.<br />

Mittlerweile gründen sich aber auch <strong>im</strong>mer mehr reine<br />

Angehörigengruppen. Ob sich eine best<strong>im</strong>mte <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

an direkt Betroffene oder an deren Angehörige<br />

richtet, können Sie bei der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

oder gleich bei der Gruppe erfragen.<br />

4. Wie nehme ich Kontakt mit einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe auf?<br />

Alle <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> haben eine/einen<br />

festen Ansprechpartner/-in für die telefonische Kontaktaufnahme.<br />

Die Telefonnummer erfahren Sie bei der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> unter Telefon: (0 52 31) 56 12 60.<br />

Die <strong>Kontaktstelle</strong> informiert Sie auch darüber, wann und<br />

wo sich eine Gruppe trifft.<br />

5. Werden meine Probleme in der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe vertraulich<br />

behandelt?<br />

Ja. Die Teilnehmer/-innen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen vereinbaren,<br />

dass keine Inhalte aus den Gesprächen und<br />

Treffen an Außenstehende weitergegeben werden.<br />

Auch die Kontakte mit der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> werden<br />

vertraulich behandelt – die Mitarbeiter/-innen<br />

unterliegen der Schweigepflicht gemäß § 5 Abs. 2 und<br />

§ 41 des Bundesdatenschutzgesetzes.<br />

6. Wie oft treffen sich die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen?<br />

Über die Häufigkeit der Treffen entscheiden die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

eigenständig. Die meisten Gruppen treffen<br />

sich wöchentlich oder 14-tägig, andere monatlich oder<br />

auch seltener. Fast alle <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen haben eine<br />

Leitung für die regelmäßigen Treffen. Einige Gruppen<br />

haben dafür eine best<strong>im</strong>mte Person ausgewählt; bei<br />

anderen Gruppen wechselt diese Aufgabe von Treffen<br />

zu Treffen. Die Gruppenleitung wird <strong>im</strong>mer von Betroffenen<br />

übernommen. Für die inhaltliche Gestaltung laden<br />

viele Gruppen gelegentlich Fachleute für Vorträge ein<br />

oder bitten diese um eine kurzfristige Begleitung.<br />

7. Wie gründe ich eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe?<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> unterstützt Sie gerne dabei,<br />

andere Betroffene zu suchen und gibt Ihnen umfangreiches<br />

Informationsmaterial an die Hand. Wenn Sie<br />

wünschen, stellen wir Ihnen auch einen erfahrenen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>vertreter zur Seite, der sie in der ersten Phase<br />

der Gruppengründung unterstützt. Vereinbaren Sie<br />

einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch.<br />

Die Unterstützung durch die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

ist für Sie kostenfrei.<br />

8. Wie finde ich einen Raum für meine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe?<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> verfügt über einen eigenen<br />

Gruppenraum für max<strong>im</strong>al 12 Personen. Gerne sind wir<br />

auch bei der Vermittlung anderer Räume behilflich.


Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> Benutzungshinweise<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> – zentrale Stelle für alle Fragen<br />

zum Thema <strong>Selbsthilfe</strong>:<br />

� informiert über <strong>Selbsthilfe</strong> und <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />

� vermittelt Betroffene in bestehende <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />

� verweist auf professionelle Hilfsangebote,<br />

� unterstützt bei der Neugründung einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe,<br />

� fördert den Erfahrungsaustausch der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

untereinander,<br />

� unterstützt und berät <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, z. B. bei der<br />

Öffentlichkeitsarbeit und organisatorischen Fragen<br />

� organisiert und führt Fortbildungen für die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

durch,<br />

� wirbt für die <strong>Selbsthilfe</strong> in der Öffentlichkeit und tritt für<br />

die Belange der <strong>Selbsthilfe</strong> in verschiedenen Gremien<br />

und Arbeitsgruppen ein.<br />

Darüber hinaus ist die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> an folgenden<br />

Projekten beteiligt<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>freundliches Krankenhaus,<br />

www.selbsthilfefreundliches-krankenhaus-nrw.org<br />

� Örtliche Unterstützungsstelle der Krankenkassen zu<br />

§ 20c SGB V<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>freundliche Arztpraxis<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong> und Migration<br />

� In-Gang-Setzer®, www.in-gang-setzer.de<br />

„Es war schwer für mich, mir einzugestehen,<br />

chronisch krank zu sein. Über die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

habe ich zu einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Kontakt<br />

gefunden. Ich bin heilfroh, dass ich den Schritt gewagt<br />

habe, alleine hätte ich das nicht geschafft.“<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

unser Wegweiser besteht aus drei großen Themengebieten,<br />

die farblich voneinander abgesetzt sind.<br />

� Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

� Psychische Belastungen und Erkrankungen<br />

� Andere Lebensprobleme und Sucht<br />

Innerhalb dieser Themengebiete sind die <strong>Selbsthilfe</strong> -<br />

gruppen alphabetisch geordnet. Ein schnelles Finden<br />

ermöglicht auch das Stichwortverzeichnis am Ende dieser<br />

Broschüre.<br />

Die Angaben der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen beziehen sich auf den<br />

Stand August 2011. Es kann sein, dass sich <strong>im</strong> Laufe der<br />

Zeit die Kontaktperson oder die Gruppenangebote ändern.<br />

Wenden Sie sich bitte an die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong>, wir<br />

verfügen über alle aktuellen Kontaktdaten der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

<strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong>.<br />

Sie haben zu Ihrem gesuchten Thema<br />

keine Gruppe gefunden?<br />

Rufen Sie uns an; nach dem Erscheinen dieses Wegweisers<br />

werden kontinuierlich neue Gruppen gegründet. Vielleicht<br />

haben wir das gewünschte Thema schon <strong>im</strong> Angebot.<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> -<strong>Kontaktstelle</strong> gerne zur Verfügung.<br />

Viel Freude be<strong>im</strong> Lesen !<br />

7


Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

Adipositas <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Lippe</strong> | Detmold............................................................ 9<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Allergie, Asthma und Haut | Bad Salzuflen................. 9<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Amputierte | Bad Salzuflen..................................... 10<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Aphasie und Schlaganfall | Bad Salzuflen ................ 10<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Aphasie und Schlaganfall | Oerlinghausen ............ 11<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-<br />

Syndrom.................................................................................................................... 12<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern mit besonderen Kindern | Lemgo ........... 12<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Blasenentzündung und Blasenschmerz<br />

| Detmold.................................................................................................................. 13<br />

Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe OWL | Oerlinghausen ................................ 13<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und Reizdarm<br />

| Detmold ....................................................................................................................... 14<br />

Defibrillator <strong>Selbsthilfe</strong> OWL | Detmold ....................................................... 14<br />

Alzhe<strong>im</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong> Detmold e. V. ................................................................ 15<br />

Gesprächskreis für Angehörige Demenzerkrankter | Lemgo ............... 15<br />

Treffpunkt Diabetiker | Bad Salzuflen ............................................................ 16<br />

Diabetiker-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe | Bad Salzuflen-Schötmar ........................ 16<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Diabetiker und deren Angehörige<br />

| Detmold ................................................................................................................. 17<br />

Treffpunkt Diabetes für Menschen mit Sehbehinderung<br />

| Detmold ................................................................................................................. 17<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe der Dialyse- und Transplantationspatienten<br />

<strong>Lippe</strong> e. V.| Detmold ............................................................................................. 18<br />

Gesprächskreis für Eltern von Kindern mit Down-Syndrom<br />

| Detmold ................................................................................................................. 18<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe nach Herzinfarkt | Detmold .......................................... 19<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankte und deren<br />

Angehörige in OWL e. V. | Detmold ................................................................ 19<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankter und deren<br />

Angehöriger | Lemgo ..................................................................................... 20<br />

8<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern hörgeschädigter Kinder | Detmold ........ 20<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Schwerhörige und CI-Träger | Detmold .......... 21<br />

Deutsche ILCO e. V. – <strong>Selbsthilfe</strong>vereinigung für Stomaträger und<br />

Menschen mit Darmkrebs | Detmold ............................................................ 21<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. gegründet 1980 | Detmold ............ 23<br />

Krebsselbsthilfegruppe Nordlippe | Extertal .............................................. 23<br />

Prostatakrebs <strong>Lippe</strong> | Lemgo ............................................................................ 24<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige Krebserkrankter | Detmold ........... 24<br />

Krebs-Gruppen <strong>im</strong> Klinikum <strong>Lippe</strong> ................................................................. 25<br />

� Gesprächsgruppen für Frauen mit Krebserkrankung<br />

Bad Salzuflen | Detmold | Lage | Lemgo<br />

� Gesprächsgruppe für Darmkrebs-Erkrankte | Detmold<br />

� Hämatologische Gesprächsgruppe für Leukämie-, Lymphomund<br />

Plasmozytom-Erkrankte | Lemgo<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche)<br />

| Oerlinghausen ..................................................................................................... 26<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Kinder sowie betroffene Erwachsene mit<br />

Lese-Rechtschreibstörungen bzw. Rechenstörungen | Lemgo ........... 26<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Migräne | Detmold ........................................................... 27<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe bei Nahrungsmittelunverträglichkeit | Lage .......... 27<br />

Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. | Regionalgruppe<br />

Bad Salzuflen-Herford ......................................................................................... 29<br />

Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. | Regionalgruppe Detmold ..... 30<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Pflegende Angehörige | Oerlinghausen .................. 30<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Polyneuropathie | Lemgo ............................................. 31<br />

Deutsche Rheuma-Liga NRW e. V. | Arbeitsgemeinschaft<br />

Bad Salzuflen .......................................................................................................... 31<br />

Deutsche Sarkoidose Vereinigung e. V. | Gesprächsgruppe Vlotho ..... 32<br />

Schlaganfall <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe | Detmold ................................................... 32<br />

Schmerzhilfe | Herford-Bad Salzuflen ........................................................... 33<br />

Regionale Tremor <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe OWL | Herford ............................... 33


Adipositas<br />

Adipositas <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Lippe</strong> | Detmold<br />

Wir sind eine unabhängige <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe – gegründet von<br />

Betroffenen für Betroffene.<br />

Betroffen sein heißt: Sie kämpfen seit Jahren mit starkem Übergewicht.<br />

Sie haben unzählige Diäten, Kuren und Therapien<br />

gemacht – mit mäßigem Erfolg, aber mit Jojo-Effekt. Sie schaffen<br />

es nicht, Ihr Gewicht dauerhaft erheblich zu reduzieren.<br />

Adipositas ist keine Charakterschwäche, sondern eine Krankheit,<br />

die behandelt werden muss. Entweder, wenn möglich, mit konservativen<br />

Methoden oder, als „Ult<strong>im</strong>a Ratio“, mit der Adipositas -<br />

chirurgie. Bei uns treffen sich Menschen, die so nicht weiter -<br />

machen wollen und die den Elan haben, etwas zu verändern.<br />

Herzlich willkommen sind � stark bzw. krankhaft übergewichtige<br />

Menschen, die daran etwas verändern wollen � Angehörige<br />

und Freunde Betroffener � Menschen, die es schon geschafft<br />

haben – egal ob mit oder ohne OP � alle Interessierten, die in<br />

irgendeiner Form mitarbeiten oder helfen möchten.<br />

Kontakt:<br />

Ralf Sann<br />

Telefon: (0 52 32) 9 80 79 99<br />

asl-lippe@t-online.de<br />

www.asl-lippe.de<br />

Treffen: Zwei Mal <strong>im</strong> Monat, donnerstags um 19.00 Uhr in der<br />

Cafeteria des Klinikums <strong>Lippe</strong>-Detmold, Röntgenstraße 18,<br />

32756 Detmold.<br />

Barrierefrei<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Allergie, Asthma und Haut | Bad Salzuflen<br />

Wir möchten Menschen, die von einer Allergie, Asthma oder<br />

einer chronischen Hauterkrankung, wie Psoriasis oder Neurodermitis,<br />

betroffen sind oder gerade erst die Diagnose erhalten<br />

haben, die Möglichkeit bieten, fachkundigen Rat und Unterstützung<br />

zu bekommen.<br />

Durch wissenschaftliche Fortschritte in der medikamentösen<br />

Behandlung sowie einer positiven Verarbeitung der Krankheit<br />

kann deren Verlauf günstig beeinflusst werden; dies verbessert<br />

die Lebensqualität des Betroffenen. Auch die <strong>Selbsthilfe</strong> spielt<br />

dabei eine große Rolle: Sich selbst und anderen helfen, ist das<br />

erklärte Ziel unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />

Kontakt:<br />

Herr Vester<br />

Telefon: (0 52 22) 6 07 41 | Mobil: 0170 6 43 62 10<br />

Treffen: Jeden 1. Freitag <strong>im</strong> Monat um 19.30 Uhr in der<br />

Salzetal klinik <strong>im</strong> Vortragssaal (1. Etage), Alte Vlothoer Straße 1,<br />

32105 Bad Salzuflen.<br />

Besonderheiten: Wir organiseren Vorträge. Das Angebot richtet<br />

sich auch an Eltern von betroffenen Kindern.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

9<br />

Allergie


Amputation<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

für Amputierte | Bad Salzuflen<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe bietet Ihnen Unterstützung be<strong>im</strong><br />

Umgang mit der veränderten Lebenssituation und bietet<br />

eine Anlaufstelle für den Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Betroffenen und Angehörigen.<br />

Wir sind für Sie da und � organisieren Besuchsdienste in<br />

Krankenhäusern und zu Hause � leisten Aufklärungsarbeit<br />

� helfen uns gegenseitig bei Behördengängen und in Notfällen<br />

� schaffen Gemeinschaft � hören zu � spenden<br />

Trost � motivieren � geben Zuversicht und vieles mehr.<br />

Sie sind nicht allein mit Ihrem Schicksal.<br />

Schließen Sie sich uns an!<br />

Kontakt:<br />

www.sfa-owl.de<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 1. Freitag <strong>im</strong> Monat von 18.00–20.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Medicum in Detmold.<br />

Barrierefrei<br />

10<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Aphasie und Schlaganfall<br />

| Bad Salzuflen<br />

Wir sind eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe von Aphasie- und Schlaganfallbetroffenen.<br />

Bei den Gruppentreffen werden z.B.<br />

logopädische Übungen durchgeführt, Referenten eingeladen,<br />

Betroffene und ihre Angehörigen beraten und<br />

betreut, Probleme angesprochen und Computertrainings<br />

durchgeführt.<br />

Kontakt:<br />

http://home.arcor.de/uwe.grefe/<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (05231) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 2. Donnerstag <strong>im</strong> Monat von 17.00–19.00<br />

Uhr <strong>im</strong> Klinikum für Rehabilitation Flachsheide, Forsthausweg<br />

1, 32105 Bad Salzuflen.<br />

Barrierefrei<br />

Aphasie


Aphasie<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Aphasie und Schlaganfall | Oerlinghausen<br />

Aphasie ist eine Störung der Sprache, die z.B. nach einem<br />

Schlaganfall oder einer Hirnverletzung in Folge eines Unfalls<br />

auftreten kann.<br />

In unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe gibt es Gespräche, Sprachübungen,<br />

Ausflüge, Spiele, Vorträge, Übungen zu Musik<br />

und vieles mehr, was helfen kann, mit der Erkrankung zu<br />

leben.<br />

Angehörige und Betroffene sind herzlich eingeladen, an<br />

unseren monatlichen Treffen teilzunehmen.<br />

Kommen Sie doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns <strong>im</strong>mer<br />

über neue Mitglieder.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Petra Jaecks | Telefon: (05 21) 1 06 -53 23<br />

petra.jaecks@uni-bielefeld.de<br />

Ev. Altenzentrum Oerlinghausen<br />

Robert-Koch-Straße 21 | 33813 Oerlinghausen<br />

Telefon: (0 52 02) 99 70<br />

Treffen: Jeden 2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat – während der<br />

Winterzeit von 15.30–16.30 Uhr, während der Sommerzeit<br />

von 16.00–17.00 Uhr.<br />

Barrierefrei<br />

11


Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ADHS –<br />

Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom<br />

Unsere Kinder sind flatterhaft, unstet, sehen den Weg zu<br />

ihrem Ziel oft nicht, obwohl er ganz nah ist. Sie brauchen<br />

<strong>im</strong>mer wieder Anleitung für ihren Lebensweg, eine Struktur<br />

für ihren Alltag.<br />

Sie fallen auf durch Bewegungsüberschuss, fehlende Konzentration<br />

und mangelnden Ordnungssinn, aber auch<br />

durch Rückzug, Träumerei und Verweigerung. Andererseits,<br />

wenn man näher hinschaut, entdeckt man an diesen Kindern<br />

Kreativität, Einfallsreichtum und Sensibilität.<br />

Um den Familien Hilfestellung in ihrem schwierigen Alltag<br />

zu geben, ermöglichen wir den Eltern � sich in gemütlicher<br />

Runde auszutauschen � offen über die Auffälligkeiten<br />

ihrer Kinder zu sprechen � diese besser zu verstehen und<br />

annehmen zu lernen � sich zu infor mieren � sich mit<br />

ihren Problemen nicht alleine zu fühlen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 5231) 5612 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Die Gruppentreffen finden nach Absprache an<br />

verschiedenen Orten statt.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

12<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern mit besonderen<br />

Kindern | Lemgo<br />

Es handelt sich, auf Wunsch der Beteiligten, um eine<br />

angeleitete Gruppe für Eltern mit behinderten Kindern.<br />

Es findet sowohl ein Austausch der Eltern über ihre Erfahrungen<br />

und Probleme statt wie auch Fachvorträge.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat ab 20.00 Uhr <strong>im</strong> 1. OG<br />

ATZ Lemgo, Lagesche Straße11-13.<br />

Besonderheiten: Angeleitete Gruppe<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Behinderung


Blasenerkrankung<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Blasenentzündung und<br />

Blasenschmerz | Detmold<br />

Frauen mit der Diagnose „interstitielle Cystitis“ leiden unter<br />

häufigem Harndrang, häufigem Wasserlassen, jedoch ohne<br />

das Gefühl der Erleichterung, verbunden mit starken<br />

Schmerzen bzw. Schmerzschüben über längere Zeiträume.<br />

Viele Betroffene haben eine lange Leidensgeschichte, die<br />

von <strong>im</strong>mer wiederkehrenden Blasenentzündungen und -<br />

schmerzen gekennzeichnet ist, ohne dass ein Arzt ein organisches<br />

Leiden feststellen kann. Für viele Frauen ist es<br />

schwierig über dieses Thema zu sprechen, da es Menschen<br />

in ihrer Umwelt und auch ihrem Lebenspartner oft schwer<br />

fällt, Verständnis für ihr Problem aufzubringen.<br />

Wir wollen Ihnen in geschützter Atmosphäre Gelegenheit<br />

geben, über dieses tabuisierte Thema zu sprechen und<br />

sich auszutauschen. Wir stehen auch in Kontakt mit Ärzten,<br />

die Erfahrung mit diesem Krankheitsbild haben.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat um 19.30 Uhr in<br />

den Räumen der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> (3. Etage),<br />

Schorenstraße 12, 32756 Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe OWL<br />

| Oerlinghausen<br />

Borreliose ist eine durch Bakterien verursachte Multisystem-Erkrankung,<br />

die alle Organe erfassen kann. Die<br />

Beschwerden können sich auch mit anderen Erkrankungen<br />

überschneiden. Nur bei etwa 30 Prozent der Betroffenen<br />

tritt eine Wanderröte auf, die das einzig sichere Indiz für<br />

eine Infektion ist; alle anderen Merkmale und Blutuntersuchungen<br />

haben einen hohen Unsicherheitsfaktor.<br />

Mangelnde Kenntnisse neuester Behandlungsmethoden<br />

und oftmals falsche oder zu kurze Behandlungszeiträume,<br />

zu niedrige Medikamentendosierungen etc. bedeuten für<br />

die Betroffenen oftmals eine jahrelange Odysee. Unsere<br />

Gruppe ist offen für alle (Betroffene und Interessierte). Wir<br />

informieren, tauschen Erfahrungen aus und geben Tipps<br />

zu unterstützenden Maßnahmen wie auch zur Ernährung,<br />

zur Stärkung des Immunsystems und zur Beweglichkeit.<br />

Kontakt:<br />

Gisela Becker<br />

Telefon: (0 52 02) 59 21<br />

Treffen: z. Zt. kein Treffen, nur telefonische Beratung.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

13<br />

Borreliose


Colitis ulcerosa<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Colitis ulcerosa, Morbus<br />

Crohn und Reizdarm | Detmold<br />

In der Anfangsphase der Erkrankung haben viele Betrof -<br />

fene oft Hemmungen über ihre Erkrankung zu sprechen.<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe kann eine sinnvolle und wichtige<br />

Stütze darstellen und Lebenshilfe leisten. Der Informa -<br />

tionsaustausch zwischen Betroffenen ist oftmals hilfreich.<br />

Über die wichtigen Themen wie Ernährung, Naturheil -<br />

kunde, neue Studien zu Medikamenten, Stressbewältigung<br />

und vieles mehr wird informiert. Es wird nicht nur zugehört<br />

sondern auch Hilfestellung bei Anträgen oder Widersprüchen<br />

für notwendige Reha-Maßnahmen sowie für<br />

die Anerkennung einer Schwerbehinderung geleistet.<br />

Organisiert werden ebenfalls Vorträge oder Arzt-Patienten-Seminare.<br />

Kontakt:<br />

Frau Holzgrewe | Telefon: (0 52 32) 8 09 47<br />

detmold@shg-dccv.de | www.dccv.de<br />

Treffen: Jeden 3. Dienstag <strong>im</strong> Monat ab 19.30 Uhr <strong>im</strong> Klinikum<br />

<strong>Lippe</strong>, Röntgenstraße 18, Detmold. Die Sprechzeit<br />

für neue Mitglieder beginnt 15 Minuten früher.<br />

Besonderheiten: Hinsichtlich der speziellen Probleme bei<br />

der Behandlung von Kindern ist es möglich, mit den <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Bünde, Gütersloh, Herford, Holzminden,<br />

Minden und Bielefeld Vorträge/Aktionen zu organisieren.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

14<br />

Defibrillator <strong>Selbsthilfe</strong> OWL | Detmold<br />

Wir sind eine Gruppe von Betroffenen und deren Angehörigen.<br />

Wir tauschen unsere Erfahrungen aus und besuchen<br />

Fachvorträge. Wir wollen aber nicht nur über<br />

Krankheit reden, sondern auch miteinander fröhlich sein.<br />

Regelmäßige Treffen, Fachvorträge, Informationsveranstaltungen,<br />

Seminare und auch gesellige Abende werden<br />

veranstaltet.<br />

Die wichtigsten Merkmale der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe sind:<br />

� alle Gruppenmitglieder sind gleichgestellt<br />

� jeder best<strong>im</strong>mt über sich selbst<br />

� die Gruppe entscheidet selbstverantwortlich<br />

� was in der Gruppe besprochen wird, dringt nicht<br />

nach außen.<br />

Kontakt:<br />

Karl-Heinz Westphal | Telefon: (052 74) 95 22 20<br />

Telefax: (0 52 74) 87 28 | karl-heinz.westphal@t-online.de<br />

www.defi-owl.de<br />

Treffen: Wir treffen uns regelmäßig am letzten Montag<br />

<strong>im</strong> Monat um 18.00 Uhr <strong>im</strong> Alten Schulhaus des Diakonissenhauses,<br />

Sofienstraße 53a, 32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Weitere Gruppen gibt es in Paderborn<br />

<strong>im</strong> St. Vincenz-Krankenhaus und in Bielefeld <strong>im</strong> Klinikum<br />

Bielefeld-Mitte.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Defibrillator


Demenz<br />

Alzhe<strong>im</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong> Detmold e. V.<br />

Wer wir sind:<br />

� Eine Gruppe von Angehörigen und Betroffenen.<br />

Was wir wollen:<br />

� Gesprächsaustausch<br />

� Erfahrungssammlung<br />

� Gegenseitige Unterstützung<br />

� Austausch von Informationen<br />

� Hilfe durch Fachleute<br />

Unsere Vereinbarungen:<br />

� absolute Verschwiegenheit<br />

� jede neue Teilnehmerin/jeder neue Teilnehmer wird<br />

offen empfangen und individuell ernst genommen.<br />

Kontakt:<br />

Margit Götz<br />

Telefon: (0 52 31) 3 44 72<br />

Treffen: Jeden letzten Montag <strong>im</strong> Monat um 19.30 Uhr,<br />

Am Schubertplatz 10, Heilig Kreuz-Kirche Detmold<br />

.<br />

Barrierefrei<br />

Gesprächskreis für Angehörige Demenzerkrankter<br />

| Lemgo<br />

Die Anzahl von Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft<br />

n<strong>im</strong>mt stetig zu. Die Krankheit stellt eine große<br />

Herausforderung für alle betreuenden Personen dar. Vor<br />

allem die Angehörigen sind enormen Belastungen ausgesetzt.<br />

Oft fühlen sie sich mit diesen Aufgaben alleine<br />

gelassen. Niemand kann dies so gut verstehen wie Menschen<br />

in einer ähnlichen Situation.<br />

Der Gesprächskreis bietet die Möglichkeit, den Austausch<br />

von persönlichen Erfahrungen zu fördern und praktische<br />

Anregungen <strong>im</strong> Umgang mit dem Erkrankten zu vermitteln.<br />

Es können Gespräche geführt werden über die eigenen<br />

Gefühle wie Ängste, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Ärger,<br />

Enttäuschung und auch über Freude und Dankbarkeit.<br />

Soziale Kontakte unter „Gleichgesinnten“ können so entstehen<br />

und gepflegt werden.<br />

Kontakt:<br />

Silke Schmidt<br />

Telefon: (0 52 61) 66 89 29<br />

netz@st-pauli-lemgo.de<br />

www.st-pauli-lemgo.de<br />

Treffen: Jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat um 15.00 Uhr <strong>im</strong><br />

Gemeindehaus St. Pauli, Echternstraße 20, 32657 Lemgo.<br />

Besonderheiten: Gern können Sie gemeinsam mit Ihren<br />

Angehörigen kommen – sie werden von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.<br />

Barrierefrei<br />

15<br />

Demenz


Diabetes mellitus<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

Treffpunkt Diabetiker | Bad Salzuflen<br />

Diabetes mellitus (umgangssprachlich: Zuckerkrankheit)<br />

ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Aufnahme<br />

von Glukose aus dem Blut in die Zellen gestört und dadurch<br />

der Blutzucker erhöht ist. Dieser hohe Blutzucker kann<br />

anfänglich für Symptome wie vermehrten Durst, häufiges<br />

Wasserlassen und Müdigkeit führen. Bestehen die hohen<br />

Blutzuckerwerte über Jahre, können dadurch Schäden an<br />

Blutgefäßen und Organen entstehen.<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe hilft Ihnen, die Erkrankung zu verstehen.<br />

Mit der Diabetesdiagnose muss ein Betroffener<br />

nicht alleine sein. Erfahrungen anderer können für sich<br />

selbst nutzbar gemacht werden. Ein klein wenig Gesellig -<br />

keit darf aber auch hier nicht fehlen. Kommen Sie aus<br />

Ihrer Anonymität heraus – mehr Lebensfreude wird Ihr<br />

Gewinn sein.<br />

Kontakt:<br />

Hildegard Knipping | Telefon: (0 52 22) 2 39 00 90<br />

diabetes-bs@knipping-hwk.de<br />

Treffen: Jährlich finden acht bis neun Treffen statt (außer<br />

in den Sommermonaten) und zwar jeweils am letzten Mittwoch<br />

<strong>im</strong> Monat von 15.00–17.00 Uhr <strong>im</strong> Vortragsraum des<br />

Ratskellers, Am Markt 26, 32105 Bad Salzuflen.<br />

Besonderheiten: Die Gruppe organisiert Vorträge.<br />

Einzelgespräche sind möglich.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

16<br />

Diabetiker-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe | Bad Salzuflen-<br />

Schötmar<br />

Unsere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe möchte Sie herzlich zu unseren<br />

regelmäßigen Treffen einladen, gleich ob Sie Diabetiker<br />

Typ 1 oder Typ 2 sind.<br />

Wir veranstalten auch Fachvorträge, Ernährungsberatung<br />

und gesellige Abende.<br />

Kontakt:<br />

Frau Wutke<br />

Telefon: (0 52 22) 8 39 53<br />

Treffen: Jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat um 19.00 Uhr in<br />

der Begegnungsstätte Schötmar (Fachwerkhaus neben<br />

der Kilianskirche), Am Kirchplatz 1c, 32108 Bad Salzuflen.<br />

Barrierefrei<br />

Diabetes mellitus


Diabetes mellitus<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Diabetiker und deren<br />

Angehörige | Detmold<br />

Diabetes mellitus ist eine häufige Stoffwechselerkrankung,<br />

bei der der Körper der Betroffenen Kohlenhydrate wie<br />

Zucker nur ungenügend verwerten kann. Die Folge ist ein<br />

erhöhter Blutzuckerspiegel. Der Typ-2-Diabetes beginnt<br />

schleichend und wird häufig erst sehr spät erkannt; er wird<br />

oft als Altersdiabetes bezeichnet.<br />

Wir möchten Sie und Ihre Angehörigen über die Erkrankung<br />

informieren und Ihnen die Möglichkeit zum Austausch mit<br />

anderen Betroffenen bieten, denn gerade der soziale<br />

Kontakt hilft, die Herausforderung des Diabetes anzunehmen.<br />

Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 2. Donnerstag <strong>im</strong> Monat um 19.30 Uhr <strong>im</strong><br />

Gebäude der IKK, Leonardo-da-Vinci-Weg 4, 32760 Detmold.<br />

Besonderheiten: Fachvorträge, Ernährungsberatung,<br />

gesellige Abende.<br />

Barrierefrei<br />

Treffpunkt Diabetes für Menschen mit<br />

Sehbehinderung | Detmold<br />

Unsere Gruppe richtet sich gezielt an Diabetiker, die bereits<br />

Augenprobleme haben.<br />

Der Erfahrungsaustausch und das Kennenlernen blindenund<br />

sehbehindertengerechter Hilfsmittel für DiabetikerInnen<br />

gehören zu den wesentlichsten Inhalten dieses<br />

Treffpunktes.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden letzten Donnerstag <strong>im</strong> Monat von 15.00–<br />

17.00 Uhr <strong>im</strong> Begegnungszentrum des Lippischen Blindenund<br />

Sehbehindertenvereins e. V., Hiddeser Straße 24–24a,<br />

32758 Detmold. Das Haus verfügt über einen barrierefreien<br />

Zugang.<br />

Barrierefrei<br />

17<br />

Diabetes mellitus


Dialyse<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe der Dialyse- und Transplantationspatienten<br />

<strong>Lippe</strong> e. V. | Detmold<br />

Nach dem Motto „Betroffene beraten Betroffene“, wollen<br />

wir in erster Linie den Erfahrungsaustausch und gegenseitige<br />

Unterstützung ermöglichen. Betroffenen wollen<br />

wir Mut machen und sie aus ihrer krankheitsbedingten<br />

Isolation herausholen.<br />

Dies geschieht in lockerer Runde, in der nicht nur über<br />

Krankheit gesprochen wird. Wir führen zum Beispiel auch<br />

gemeinsam organisierte Unternehmungen durch. Alles<br />

kommt auf unsere Themenliste – dabei hat der Spaß noch<br />

nie gefehlt.<br />

Kontakt:<br />

Heinz-Georg Franke<br />

Flammenkamps Berg 24 | 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon: (0 52 34) 9 86 70<br />

Hans-Dieter Rohde<br />

Echternkampstraße 1 | 32760 Detmold<br />

Telefon: (0 52 31) 5 81 77<br />

Treffen: Informationen zu den Gruppentreffen erhalten<br />

Interessierte auf Anfrage.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

18<br />

Gesprächskreis für Eltern von Kindern mit<br />

Down-Syndrom | Detmold<br />

Wir sind ein Gesprächskreis für Eltern mit besonderen<br />

Kindern. Uns alle verbindet die Herausforderung, unsere<br />

Kinder, in der Altersspanne vom Säugling bis zum Jugendlichen,<br />

bestmöglich zu fördern und zu erziehen.<br />

Unser Ziel ist es, in einer gemütlichen und entspannten<br />

Atmosphäre zusammenzukommen, um uns auszutau -<br />

schen, zu informieren und neue Kontakte zu anderen Familien<br />

zu knüpfen. Im gemeinsamen Gespräch versuchen<br />

wir uns gegenseitig Hilfestellung zu geben. Bei speziellen<br />

Fragestellungen laden wir Fachleute ein.<br />

Kontakt:<br />

Olga Dück | Telefon: (0 52 34) 9 17 44<br />

olga.dueck@teencamp.de<br />

Stefanie Hojer | Telefon: (0 52 61) 1 84 64 46<br />

stefanie.hojer@freenet.de<br />

Treffen: Frühstück <strong>im</strong> Gemeindehaus der Ev. Freien Gemeinde<br />

„Schöne Aussicht“, Blomberger Str. 144, 32760 Detmold<br />

zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind.<br />

Monatlich jeweils von 9.00–11.30 Uhr.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Down-Symdrom


Herzinfarkt<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe nach Herzinfarkt | Detmold<br />

Nach erlittenem Herzinfarkt wollen wir – Betroffene und<br />

Angehörige – uns gegenseitig aufbauen. Unsere regelmäßigen<br />

Zusammenkünfte haben bis heute gezeigt, dass die<br />

innere Unsicherheit und das Handicap viel leichter in der<br />

Gruppe zu überwinden ist. Somit kann auch neuer Lebensmut<br />

gefasst werden.<br />

Wir wandern jeden Mittwoch, um durchzuatmen und die<br />

Natur zu genießen. Bewegung tut gut! Der Erfahrungsaustausch<br />

über die Krankheit, der Austausch über Erlebnisse<br />

sowie Witz und Humor, bringen dabei so manchen<br />

auf andere Gedanken. Wir nehmen uns vor, ca. 1,5 Stunden<br />

zu laufen. Natürlich werden auch Pausen gemacht und<br />

Rücksicht genommen. Die Rückkehr ist gegen 17.00 Uhr.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden Mittwoch um 14.00 Uhr vor dem Eingang<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Schorenstraße 12,<br />

32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Wir wandern auf wechselnden Rundwegen<br />

<strong>im</strong> Raume Horn, Lage, Lemgo usw. An- und Abfahrten<br />

werden in Fahrgemeinschaften von der Gruppe organisiert.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankte<br />

und deren Angehörige in OWL e. V. | Detmold<br />

Wir sind eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankte<br />

und deren Angehörige in Ostwestfalen-<strong>Lippe</strong>.<br />

Untereinander möchten wir Erfahrungen austauschen und<br />

uns gegenseitig bei der Bewältigung unserer Erkrankung<br />

unterstützen. Hierzu organisieren wir Klinikbesichtigungen,<br />

Fachvorträge und gemeinsame Ausflüge. Auch das Gesellige<br />

kommt bei uns nicht zu kurz, denn wir wollen während<br />

ein paar fröhlicher Stunden unsere Krankheit auch einmal<br />

vergessen.<br />

Herzerkrankte sind mit ihren Angehörigen herzlich willkommen,<br />

ob Jung oder Alt.<br />

Kontakt:<br />

Herr Erdbrügger | Drosselweg 32 | 32278 Kirchlengern<br />

Telefon: (0 52 23) 7 22 44 | mlm@teleos-web.de<br />

Gisela Lause |Bornebrucher Weg 165 | 2839 Steinhe<strong>im</strong><br />

Telefon: (0 52 33) 63 33 | w.lause@t-online.de<br />

Treffen: Jeden 2. Dienstag <strong>im</strong> Monat ab 18.00 Uhr <strong>im</strong><br />

Konferenzbereich (Raum 2 und 3) des Medicum <strong>Lippe</strong> <strong>im</strong><br />

1. OG, Haupteingang, Röntgenstraße16, 32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Wir bieten Gruppen auch in Bad Driburg<br />

und Steinhe<strong>im</strong> an.<br />

Barrierefrei<br />

19<br />

Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankungen


Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankungen<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankter<br />

und deren Angehöriger | Lemgo<br />

Wir sind eine Gruppe von Betroffenen und Angehörigen.<br />

Informationen und Erfahrungen über Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-<br />

Erkrankungen möchten wir an Betroffene und Ihre<br />

Angehörigen weitergeben, uns darüber austauschen,<br />

Kontakte knüpfen und Fachvorträge besuchen.<br />

Kontakt:<br />

Frau Hadamek<br />

Telefon: (0 52 61) 1 23 71<br />

Treffen: Jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat um 19.00 Uhr <strong>im</strong> Sitzungssaal<br />

(Untergeschoss) des Verwaltungsgebäudes des<br />

Klinikums <strong>Lippe</strong>-Lemgo, Rintelner Str. 85, 32756 Lemgo.<br />

Barrierefrei<br />

20<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern hörgeschädigter<br />

Kinder | Detmold<br />

Plötzlich ist sie da, die Diagnose: „Ihr Kind ist hörgeschä -<br />

digt“ und mit ihr viele Fragen der Eltern: Was bedeutet das<br />

für mein Kind, für die Schule und für die Familie? Was<br />

können wir tun?<br />

Wir gehen diesen Fragen nach und unterstützen uns gegenseitig<br />

in den Schwierigkeiten des Alltags. Dabei spielt die<br />

Art der Hörschädigung und der technischen Versorgung<br />

keine Rolle.Es finden regelmäßig gemeinsame Treffen mit<br />

den Kindern statt. Auch sie brauchen den Kontakt zu anderen<br />

Hörgeschädigten, besonders, wenn sie an der Regelschule<br />

das einzige Kind mit Hörhilfe in der Klasse sind.<br />

Manche Lernschwierigkeiten und Verhaltensbesonderheiten<br />

hängen eng mit der Hörschädigung zusammen. Oft<br />

wissen Eltern und Lehrer nicht, wie sie die Situation verbessern<br />

können. In der Gruppe tauschen wir Erfahrungen<br />

aus und geben Informationen weiter.<br />

Kontakt:<br />

Jutta Tschentscher | c/o Hilfe zum Weiterleben e. V.<br />

Telefon: (0 52 31) 3 29 84 | Telefax: (0 52 31) 3 84 20<br />

Treffen: Die Treffen finden einmal <strong>im</strong> Monat nach Vereinbarung<br />

statt. Genauen Angaben teilen wir Ihnen gern auf<br />

Anfrage mit.<br />

Nicht barrierefrei<br />

Hörbehinderung


Hörbehinderung<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Schwerhörige und<br />

CI-Träger | Detmold<br />

Schwerhörigkeit betrifft Menschen in jedem Alter – fast<br />

jeder fünfte Erwachsene ist betroffen, mit Auswirkungen<br />

auf alle Lebensbereiche. Missverständnisse führen zu Unsicherheit,<br />

Anspannung und Erschöpfung. Betroffene ziehen<br />

sich oft aus dem gesellschaftlichen Leben zurück – vermei -<br />

den Gesprächssituationen. In den <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen lernt<br />

man andere Betroffene kennen. Dies ist ein wichtiger<br />

Schritt heraus aus der Isolation.<br />

Die Gruppen sind ein geschützter Raum für einen Informations-<br />

und Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstützung<br />

und Verständnis, Hilfe zur <strong>Selbsthilfe</strong>. Fähigkeiten<br />

um mit der Schwerhörigkeit zu leben werden entdeckt<br />

und entwickelt, Kommunikationsstrategien erlernt.<br />

Kontakt<br />

Hilfe zum Weiterleben e. V.<br />

Frau Tschentscher | Telefon: (0 52 31) 3 29 84<br />

Treffen: Montags von 17.30–19.00 Uhr. Den Ort teilen wir<br />

Interessierten gern auf Anfrage mit.<br />

Besonderheiten: Eine Audiotherapeutin moderiert die<br />

Gruppen und eine FM-Anlage steht zur Verfügung.<br />

Nicht barrierefrei<br />

Deutsche ILCO e.V. – <strong>Selbsthilfe</strong>vereinigung für<br />

Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs<br />

| Detmold<br />

Die Deutsche ILCO e. V. ist eine Solidargemeinschaft von<br />

Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang<br />

oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit<br />

Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Die Arbeit ist<br />

best<strong>im</strong>mt von den Prinzipien der <strong>Selbsthilfe</strong>, des Ehrenamtes<br />

sowie der inhaltlichen und finanziellen Unabhängigkeit.<br />

Sie orientiert sich allein an den Interessen der Stomaträger<br />

und Menschen mit Darmkrebs.<br />

Die Deutsche ILCO hat sich verpflichtet, allen Betroffenen<br />

in Deutschland beizustehen, dass sie auch mit dem Stoma<br />

und einer Darmkrebserkrankung selbstbest<strong>im</strong>mt und<br />

selbstständig handeln können. Dazu bieten wir Betroffenen<br />

individuelle Unterstützung an.<br />

Kontakt:<br />

Wilfried Girndt<br />

Telefon: (0 52 02) 69 44<br />

Treffen: Informationen zu den Treffen erhalten Sie auf<br />

Anfrage.<br />

21<br />

ILCO


Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

Zusammen reden, lachen oder weinen<br />

Als ich mich vor über einem Jahr dazu entschloss, die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige von Krebserkrankten zu<br />

besuchen, konnte ich noch nicht ahnen, dass es für mich<br />

ein besonderes Jahr sein würde. Mit der Diagnose, dass<br />

mein Mann unheilbar an Krebs erkrankt ist und keine<br />

Überlebenschance hat, musste ich erst einmal zurecht<br />

kommen. Das Leben ändert sich schlagartig: Arzttermine,<br />

Untersuchungen, Krankenhausaufenthalte, Chemotherapien<br />

und vieles mehr sind in den täglichen Ablauf einzubeziehen.<br />

Das Wichtigste steht für mich als Angehörige<br />

<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Vordergrund: das Wohl des Erkrankten. Vieles,<br />

was vorher in Gemeinsamkeit unternommen wurde, kann<br />

nicht mehr gemacht werden. Theater- und Konzertbesuche<br />

fallen aus, den kleinen Ausflug in die Umgebung oder<br />

auch einen Stadtbummel finden nicht mehr, oder nur mit<br />

Hindernissen statt, da der Partner auf den Rollstuhl oder<br />

die Gehilfe angewiesen ist. Am sozialen Leben in der<br />

Gemeinde kann man nicht oder nur eingeschränkt teil-<br />

22<br />

nehmen; auch die Einladung von Freunden muss man<br />

kurzfristig absagen, weil es dem krebskranken Partner<br />

gerade an diesem Tag nicht gut geht. Freunde und<br />

Bekannte ziehen sich zurück, weil sie nicht wissen, wie<br />

sie mit der Situation umgehen sollen. Seit Gründung der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>im</strong> März 2010 habe ich festgestellt, dass<br />

solche Gruppen nicht, wie allseitig abgetan „Orte der allgemeinen<br />

Selbstbemitleidung“ sind. Ganz best<strong>im</strong>mt nicht!<br />

Im Vordergrund stehen <strong>im</strong>mer der Erfahrungsaustausch<br />

und die gegenseitige Hilfe. Einige aus der Gruppe mussten<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr erfahren, was es bedeutet, einen Angehörigen<br />

bis zum Tod zu begleiten. In der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

habe ich erlebt, was es bedeutet, mit anderen, die in der<br />

gleichen Situation sind, zu reden, zu lachen oder zu weinen;<br />

sich gegenseitig Mut zu machen, zu unterstützen und aufzufangen<br />

unter dem Motto: „Wenn es mir schlecht geht,<br />

dann weiß ich, dass es Menschen gibt, an die ich mich<br />

wenden kann, denn sie fühlen so wie ich.“<br />

von Renate Leemreijze


Krebs<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. gegründet<br />

1980 | Detmold<br />

AUFFANGEN – nach dem Schock der Diagnose.<br />

INFORMIEREN – über Hilfen zur Krankheitsbewältigung.<br />

BEGLEITEN – in ein Leben mit oder nach Krebs.<br />

Wie wichtig gerade die seelische Betreuung ist, wissen wir<br />

aus eigenem Erleben. Miteinander reden hilft – sei es <strong>im</strong><br />

Einzelgespräch oder in der Gruppe. Uns nehmen Betroffene<br />

ab, was wir sagen, denn sie spüren, dass wir es selbst durchlebt<br />

haben. Auch für viele Krebskranke, die nicht in der<br />

Gruppe sind und für deren Angehörige sind wir Ansprechpartner.<br />

Gemeinsam mit Ärzten, Pflegepersonal, Therapeuten,<br />

sozialen Diensten und Verbänden etc. möchte die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Betroffenen helfen. Dabei ist es selbstverständlich,<br />

dass medizinische Fragen in die Kompetenz<br />

der Ärzte gehören. Unser Anliegen ist die Stärkung der<br />

Patientenkompetenz und die Ermutigung, selbstbewusst<br />

und selbstbest<strong>im</strong>mt den eigenen Weg zu gehen.<br />

Kontakt:<br />

Vera Dörfling<br />

Telefon: (0 52 31) 9 61 17 58<br />

Treffen: Jeden 2. Dienstag <strong>im</strong> Monat um 19.00 Uhr und<br />

jeden 4. Dienstag <strong>im</strong> Monat um 15.00 Uhr <strong>im</strong> AWO-Begegnungszentrum,<br />

Elisabethstraße 45–47, 32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Kursangebot „Gesundheitsbildung in<br />

der Krebsnachsorge“: Der Kurs umfasst u. a. Gymnastik<br />

und Entspannungsübungen. Er findet in Kooperation mit<br />

dem Paritätischen Bildungswerk NRW statt.<br />

Barrierefrei<br />

Krebsselbsthilfegruppe Nordlippe | Extertal<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ist ein Forum für krebskranke<br />

Menschen.<br />

Hier treffen sich Betroffene und tauschen sich über die<br />

besonderen Belastungen sowie das Erlebte aus und unterstützen<br />

sich gegenseitig.<br />

Ziel ist es, Wichtiges <strong>im</strong> eigenen Leben zu erkennen und<br />

gemeinsam wieder Freude am Leben zu finden.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 3. Donnerstag <strong>im</strong> Monat ab 16.00 Uhr in<br />

Extertal. Genaue Informationen erhalten Interessierte auf<br />

Anfrage.<br />

Barrierefrei<br />

23<br />

Krebs


Krebs<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

Prostatakrebs <strong>Lippe</strong> | Lemgo<br />

Wir möchten Männern, die die Diagnose Prostatakrebs<br />

erhalten haben sowie deren Frauen, die Möglichkeit bieten,<br />

fachkundigen Rat und Unterstützung <strong>im</strong> Umgang mit der<br />

Erkrankung zu bekommen. In dem Moment, in dem ein<br />

Arzt die Diagnose Prostatakrebs in den Raum stellt, wissen<br />

Betroffenen oftmals gar nicht mehr, wie es weitergehen<br />

soll. Mit der Diagnose kommen nicht nur medizinische<br />

Fragen auf, sondern auch Fragen bezüglich Partnerschaft<br />

oder Ängste vor der Zukunft. Hier tut es häufig sehr gut,<br />

mit anderen Betoffenen Erfahrungen auszutauschen. Wir<br />

organisieren regelmäßige Treffen, bei denen Fachärzte und<br />

Mitarbeiter der verschiedensten Berufsgruppen, die mit<br />

den Auswirkungen dieser Erkrankung befasst sind, Vorträge<br />

halten und anschließend für weitere Fragen zur Verfügung<br />

stehen. Einzel- und Gruppengespräche zur Krankheitsbewältigung<br />

und Gesundheitsförderung sowie Beratung<br />

Angehöriger gehören zu unserem Angebot.<br />

Wir möchten Ihnen helfen, rufen Sie uns an!<br />

Kontakt:<br />

Herr Lappenbusch<br />

Telefon: (0 52 22) 8 32 92<br />

Treffen: Wir treffen uns in 2011 alle sechs Wochen, diens -<br />

tags, 18.30–20.00 Uhr <strong>im</strong> Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes<br />

des Klinikum <strong>Lippe</strong>-Lemgo, Rintelner Straße 85,<br />

32657 Lemgo.<br />

Besonderheiten: Telefonische und persönliche Einzelberatung<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

24<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige<br />

Krebserkrankter | Detmold<br />

Einer unserer Lieben ist an Krebs erkrankt – das kann die<br />

Partnerin, der Partner, ein Eltern- oder Geschwisterteil<br />

oder ein erwachsenes Kind sein. Es ist in allen Fällen jemand,<br />

der uns am Herzen liegt und für den wir eine Stütze sein<br />

wollen und müssen. Aber auch wir brauchen Unterstützung<br />

für das Leben mit einem chronisch kranken Menschen.<br />

Aus dieser Lebenssituation ergeben sich viele Veränderungen<br />

für den Betroffenen und seine Angehörigen. In<br />

geschützter Atmosphäre geben wir uns Gelegenheit, uns<br />

auszutauschen über unsere Sorgen, Belastungen und Ängste.<br />

Vor allem aber wollen wir uns Mut machen. Das bedeutet,<br />

dass in unserer Gruppe das Lachen und die Lebensfreude<br />

nicht zu kurz kommen soll.<br />

Wir freuen uns auf Sie !<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de | www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: jeden 1. und 3. Mittwoch <strong>im</strong> Monat um 19.00 Uhr<br />

in den Räumen der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong>, Schoren -<br />

straße 12, 32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Bei Bedarf laden wir Fachleute zu Vorträgen<br />

und Gesprächen ein.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Krebs


Krebs<br />

Krebs-Gruppen <strong>im</strong> Klinikum <strong>Lippe</strong><br />

Die Diagnose Krebs kann bei Ihnen selbst, so wie bei Ihren<br />

Familienangehörigen das Bedürfnis wecken, sich über die<br />

besonderen Belastungen oder über das Erlebte austauschen<br />

zu wollen.<br />

Vielleicht grübeln Sie viel, können nachts nicht schlafen<br />

und wünschen sich z. B. eine Entspannungsmethode kennenzulernen.<br />

Wir möchten Sie unterstützen und Ihnen zur<br />

Seite stehen, um das Schöne und Wichtige <strong>im</strong> eigenen<br />

Leben zu erkennen.<br />

Kommen Sie in unsere Gruppen – dort treffen Sie Menschen,<br />

die wieder lachen können und Freude am Leben<br />

gefunden haben. Sie werden Frauen und Männer kennen<br />

lernen, die mit Lebensmut, Kraft und Zuversicht in die<br />

Zukunft blicken.<br />

Kontakt:<br />

Gesprächsgruppen für Frauen mit Krebserkrankung<br />

Bad Salzuflen > Lore Meier | Tel.: (0 52 31) 2 60 31<br />

Treffen: 14-tägig, dienstags von 15.00–16.30 Uhr <strong>im</strong> Ev.<br />

Gemeindehaus, Martin-Luther-Str., 32105 Bad Salzuflen.<br />

Detmold >Katharina Arnold-Hermeier | Tel.: (052 31) 97 66 52<br />

Treffen: 14-tägig, montags von 15.00–16.30 Uhr,<br />

Diakonisches Werk, Leopoldstr. 27, 32756 Detmold.<br />

Detmold > Lore Meier | Tel.: (0 52 31) 2 60 31<br />

Treffen: 14-tägig, donnerstags von 15.00–16.30 Uhr,<br />

Diakonischen Werkes, Leopoldstr. 27, 32756 Detmold.<br />

Lage > Ingrid Britzelmeir | Tel.: (0 52 61) 26 46 04<br />

Treffen: 14-tägig, dienstags von 15.00–16.30 Uhr <strong>im</strong><br />

Kath. Gemeindehaus, Schillerstr. 11, 32791 Lage.<br />

Lemgo > Ingrid Britzelmeir | Tel.: (0 52 61) 26 46 04<br />

Treffen: 14-tägig, montags von 15.00–16.30 Uhr <strong>im</strong><br />

Klinikum <strong>Lippe</strong>-Lemgo, Rintelner Str. 85, 32657 Lemgo –<br />

der Raum ist ausgeschildert.<br />

Lemgo > Josie Fiedler | c/o Institut für Psychoonkologie<br />

Tel.: (0 52 61) 26 48 04<br />

Treffen: 14-tägig, dienstags von 15.00–16.30 Uhr <strong>im</strong> Klinikum<br />

<strong>Lippe</strong>-Lemgo,Verwal tungsgebäude, Rintelner Str. 85,<br />

32657 Lemgo.<br />

Kontakt:<br />

Gesprächsgruppe für Darmkrebs-Erkrankte<br />

Detmold > Ingrid Britzelmeir | Tel.: (0 52 61) 26 46 04<br />

Treffen: Letzter Dienstag <strong>im</strong> Monat von 15.30–17.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Klinikum <strong>Lippe</strong>-Detmold, Verwaltungsgebäude,<br />

Röntgenstr. 18, 32756 Detmold.<br />

Kontakt:<br />

Hämatologische Gesprächsgruppe für Leukämie-,<br />

Lymphom- und Plasmozytom-Erkrankte<br />

Lemgo > Institut für Psychoonkologie | Tel.: (0 52 61) 26 48 04<br />

Treffen: Alle sechs Wochen, mittwochs, 16.00–17.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Klinikum <strong>Lippe</strong>-Lemgo, Verwaltungsgebäude, Rintelner<br />

Str. 85, 32657 Lemgo.<br />

Treffpunkte eingeschränkt barrierefrei.<br />

25<br />

Krebs


Lese-Rechtschreib-Schwäche, Elterngruppe<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe LRS (Lese-Rechtschreib-<br />

Schwäche) | Oerlinghausen<br />

Wenn Sie als Eltern unsicher sind, weil Ihr Kind � Buch -<br />

staben oder Zahlen verkehrt herum schreibt � die Lineatur<br />

nicht halten kann � einzelne Buchstaben zwar kennt, aber<br />

nicht zu einem Wort lesen kann � einen hohen Verbrauch<br />

an Stiften hat � viel Zeit für die Hausaufgaben und andere<br />

Dinge braucht – dann sprechen Sie uns an. Wir geben<br />

Hilfestellung und versuchen alle auftauchenden Fragen<br />

zu beantworten, z. B. danach, was Eltern tun können, wer<br />

Ansprechpartner/-innen sind, wo Tests durchgeführt oder<br />

wie Therapien zu bekommen sind.<br />

Wir suchen den Austausch mit den Eltern bei Schulfragen,<br />

Problemen mit der Zensierung oder be<strong>im</strong> LRS-Erlass; wir<br />

gehen auch gemeinsam mit den Eltern in die Schule und<br />

führen Gespräche mit dem Lehrpersonal. Es gibt auch<br />

Lehrer-/innen, die Eltern zu uns schicken.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Wir treffen uns <strong>im</strong> Ev. Altenzentrum, Robert-<br />

Koch Str. 21, 33813 Oerlinghausen.<br />

Barrierefrei<br />

26<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Kinder sowie betroffene<br />

Erwachsene mit Lese-Rechtschreibstörungen<br />

bzw. Rechenstörungen | Lemgo<br />

Es handelt sich, auf Wunsch der Beteiligten, um eine angeleitete<br />

Gruppe.<br />

Es findet sowohl ein Austausch der Eltern bzw. der betroffenen<br />

Erwachsenen über ihre Erfahrungen und Probleme<br />

statt als auch Fachvorträge.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat ab 20.00 Uhr <strong>im</strong><br />

1. OG in der Lageschen Str. 11–13, 32657 Lemgo.<br />

Um vorherige Anmeldung wird gebeten.<br />

Besonderheiten: Angeleitete Gruppe<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Lese-Rechtschreibschwäche, Kinder und Erwachsene


Migräne<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Migräne | Detmold<br />

Menschen mit Migräne kennen die Situation nur zu gut:<br />

Man hatte sich auf die schöne Feier gefreut, doch bereits<br />

am Morgen waren diese unerträglichen Kopfschmerzen<br />

wieder da. Nicht einmal die Tabletten konnten helfen. So<br />

musste man, wie so oft absagen.<br />

Menschen <strong>im</strong> Umfeld von Betroffenen fällt ein Mitfühlen<br />

oft schwer, da sie Migräne mit Kopfschmerzen verwechseln<br />

und den anderen als wehleidig oder überempfindlich<br />

empfinden. Ein Austausch in einer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ist<br />

hilfreich. Die anderen Teilnehmenden kennen die Situationen<br />

aus eigener Erfahrung. Jeder bringt seine eigene<br />

Therapie-Erfahrung mit ein. Darüber zu sprechen und trotz<br />

Krankheit angenommen zu werden, tut gut. Wir arbeiten<br />

daran, dass jedes Gruppenmitglied einen guten Weg zu<br />

mehr Lebensqualität findet. Um eine vertrauensvolle<br />

Atmosphäre zu schaffen, besteht für alle Gruppenteilnehmer<br />

Schweigepflicht.<br />

Kontakt:<br />

Hilfe zum Weiterleben e. V.<br />

Telefon: (0 52 31) 3 29 84<br />

hilfe-zum-weiterleben@t-online.de<br />

Treffen: Wie treffen uns jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />

von 19.30–21.00 Uhr in der Detmolder Innenstadt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.<br />

Nicht barrierefrei<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe bei Nahrungsmittelunver -<br />

träglichkeit | Lage<br />

Die Nahrungsmittelunverträglichkeit (Intoleranz) wird<br />

häufig in Verbindung gebracht mit Erkrankungen des<br />

Magen-Darm-Traktes. Bei der Unverträglichkeit handelt<br />

es sich um eine nicht-<strong>im</strong>munologische Reaktion auf<br />

Lebensmittel und deren Inhaltsstoffe. Die bekanntesten<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind Lactose- und<br />

Fructoseintoleranz sowie die Unverträglichkeit von Gluten.<br />

In unserer Gruppe wollen wir uns austauschen, uns Tipps<br />

geben, aber auch mal für einen Abend die Einschrän -<br />

kungen vergessen. Hin und wieder planen wir Vorträge<br />

von Fachleuten.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Wir treffen uns jeden 3. Mittwoch <strong>im</strong> Monat um<br />

19.30 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus Pottenhausen, Heipker<br />

Straße/Ecke Sylbacher Straße, 32791 Lage-Pottenhausen.<br />

Barrierefrei<br />

27<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit


Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

28<br />

Pflegende Angehörige brauchen Erholungspausen<br />

„Die meisten pflegende Angehörige haben keine Kraft, eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe zu gründen, sie haben nicht<br />

einmal Zeit für sich selbst“, sagt Frau von der Eltz (Altenpflegerin und Gerontotherapeutin). Vor zehn Jahren<br />

hat sie die Gruppe für pflegende Angehörige in Oerlinghausen initiiert. Seitdem sorgt sie dafür, dass sich die<br />

Gruppe regelmäßig trifft und austauscht. Es werden Anregungen und aktuelle Informationen zur Pflege<br />

gegeben, um die Dauerbelastung pflegender Angehöriger zu mildern. 2,25 Mio Pflegebedürftige werden zu<br />

Hause betreut. Wurde eine Pflegestufe anerkannt, kommt der ambulante Pflegedienst unterstützend hinzu.<br />

Dennoch beträgt der durchschnittliche Zeitaufwand der pflegenden Angehörigen 36 Stunden in der Woche;<br />

er kann auch deutlich höher liegen.Insbesondere, wenn der Pflegebedürftige dement ist und rund um die<br />

Uhr beaufsichtigt werden muss, dieses aber bei Feststellung der Pflegestufen nicht berücksichtigt wird.<br />

„Früher waren die meisten Pflegebedürftigen somatisch erkrankt und konnten gut versorgt auch mal kurz<br />

allein gelassen werden. Inzwischen sind mehr durchgehend zu betreuende demente Menschen darunter.<br />

Pflegenden Angehörige brauchen dringend Auszeiten, um nicht auszubrennen. Darum werden auch Treffen<br />

angeboten, bei denen die dementen Angehörigen parallel betreut werden. Die Mitglieder freuen sich über<br />

alle, die dazu kommen. Hier kann man es genießen, sich mal nicht kümmern zu müssen und kann sich für<br />

einen Moment geborgen fühlen. „Wer für einen dementen Angehörigen verantwortlich ist, braucht viel<br />

Geduld und kennt auch Gefühle von Ratlosigkeit und Ärger.<br />

In unserer Gruppe darf das ausgesprochen werden und die<br />

anderen verstehen das. Das schafft ein Gefühl der<br />

Erleichterung und gibt neue Kraft,“ so Frau von der Eltz.


Parkinson, Morbus<br />

Deutsche Parkinson Vereinigung e. V.<br />

Regionalgruppe Bad Salzuflen-Herford<br />

Bei Parkinson gehen in einem best<strong>im</strong>mten Bereich des<br />

Gehirns (Substantia nigra - schwarze Substanz) Zellen zu<br />

Grunde, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dieser<br />

steuert u. a. Muskelbewegungen. Die Folgen des Dopaminmangels<br />

sind u.a.: unwillkürliches, oft einseitiges<br />

Zittern, Muskelstarre, verlangsamte Bewegungen, eine<br />

instabile Körperhaltung, Starre des Gesichtsausdrucks<br />

oder eine monotone St<strong>im</strong>me. Die Beschwerden können<br />

unterschiedlich stark ausgeprägt sein oder auch ganz<br />

fehlen: Jeder hat seinen eigenen Parkinson. Viele Erkrankte<br />

reagieren mit Rückzug - hier ist die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ein<br />

guter Anlaufpunkt. Unser Programm fördert die<br />

psychische Stabilität und für die Erhaltung der Beweglichkeit<br />

bieten wir Trocken- und Wassergymnastik an. Im<br />

Anschluss an die Gymnastik kommen Betroffene und<br />

Angehörige zum Gedankenaustausch zusammen. Hilfreich<br />

sind auch die regelmäßigen Angehörigentreffen.<br />

Kontakt:<br />

Barbara Sonntag<br />

Telefon: (0 52 22) 8 10 57 | babson@t-online.de<br />

Horst Ellerbrock<br />

Telefon: (0 52 21) 83 04 38 | horst.ellerbrock@teleos-web.de<br />

www.parkinson-bad-salzuflen-herford.de<br />

Treffen: Jeden 2. Dienstag <strong>im</strong> Monat ab 15.00 Uhr.<br />

Angehörigentreffen: Jeden 2. Dienstag <strong>im</strong> Monat von<br />

13.30–14.15 Uhr.<br />

Besonderheiten: wöchentlich Trocken- und Wassergymnastik,<br />

Vorträge und Ausflüge.<br />

Barrierefrei<br />

29


Parkinson, Morbus<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

Deutsche Parkinson Vereinigung e. V.<br />

Regionalgruppe Detmold<br />

Unsere Gruppe bietet verschiedene Therapien an:<br />

� Warmwassergymnastik<br />

� Trockengymnastik<br />

� Ergotherapie<br />

� Tanz- und Bewegungstherapie<br />

Aber auch die Geselligkeit und der Erfahrungsaustausch<br />

kommen nicht zu kurz. Wir treffen uns regelmäßig zum<br />

Kaffeetrinken, zu Vorträgen sowie kleineren Feiern und<br />

Ausflügen. Die genauen Termine teilen wir Ihnen gern auf<br />

Anfrage mit.<br />

Kontakt:<br />

Rudolf Nölker<br />

Telefon: (0 52 33) 54 32<br />

Stefan Rischer<br />

Telefon: (0 52 31) 76 02 62 03<br />

Treffen: Die Gruppe trifft sich jeden 1. Dienstag <strong>im</strong> Monat<br />

um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Haus der IKK, Leonardo-da-Vinci-Weg 4,<br />

32760 Detmold.<br />

Barrierefrei<br />

30<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Pflegende Angehörige<br />

| Oerlinghausen<br />

Angehörige, die zu Hause pflegen, fühlen sich oft überfordert<br />

und allein gelassen. Es fehlen Informationen, Verständnis<br />

und Anteilnahme.<br />

In einer offenen Gesprächsrunde werden, bei einer Tasse<br />

Kaffee oder Tee, Informationen und Pflegetipps ausgetauscht.<br />

Auch die Erfahrungen der anderen helfen weiter.<br />

Selbst das Aussprechen von Gefühlen <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> von verständnisvollen<br />

pflegenden Angehörigen entlastet.<br />

Zurzeit treffen sich acht TeilnehmerInnen einmal <strong>im</strong> Monat.<br />

Sie können jederzeit neu in die Gruppe einsteigen.<br />

Überwinden Sie Ihre Scheu und rufen Sie an!<br />

Kontakt:<br />

Helga von der Eltz<br />

Telefon: (0 52 02) 7 13 43<br />

Treffen: Jeden 1. Samstag <strong>im</strong> Monat (oder nach Absprache)<br />

von 9.00–10.30 Uhr <strong>im</strong> Ev. Altenzentrum, Robert-Koch-<br />

Str. 17–19, 33813 Oerlinghausen.<br />

Barrierefrei<br />

Pflegende Angehörige


Polyneuropathie<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Polyneuropathie | Lemgo<br />

Polyneuropathie, kurz PNP, bezeichnet eine Gruppe von<br />

Erkrankungen, welche die peripheren Nerven betreffen.<br />

Die bekanntesten Symptome der PNP sind:<br />

Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen, kalte oder heiße<br />

Füße bzw. Hände, Schmerzen, Schwellungen, Hautverfärbungen<br />

und Durchblutungsstörungen, Gangunsicherheit,<br />

Ermüdbarkeit der Beine sowie Gleichgewichts -<br />

störungen, Krämpfe, Muskelschwäche, Muskelschwund<br />

und Bandscheibenvorfälle, Herzrhythmusstörungen,<br />

Blasen- und Verdauungsprobleme sowie Impotenz.Sehr<br />

gravierend ist oft ein Leistungsabfall !<br />

In unserer Gruppe wollen wir uns austauschen, uns Mut<br />

machen und regelmäßig Fachleute einladen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Wir treffen uns einmal monatlich, sonntags von<br />

15.00–17.00 Uhr. Die genauen Informationen erhalten Interessierte<br />

auf Anfrage.<br />

Barrierefrei<br />

Deutsche Rheuma-Liga NRW e. V. | Arbeitsgemeinschaft<br />

Bad Salzuflen<br />

„Wer rastet, der rostet“, heißt es <strong>im</strong> Volksmund. Dies gilt<br />

für rheumakranke Menschen umso mehr. Auch wenn die<br />

Gelenke schmerzen, müssen sie in Bewegung gehalten<br />

werden, sonst verschl<strong>im</strong>mert sich ihr Zustand – dies gilt<br />

für Arthrose genauso wie für entzündliche Gelenkerkrankungen.<br />

Mangelnde Bewegung kann zu Schäden in den<br />

Gelenken führen, die nicht wieder gutzumachen sind. Deshalb<br />

hat die Deutsche Rheuma-Liga ein ganz spezielles<br />

Bewegungstraining entwickelt, das seit vielen Jahren mit<br />

großem Erfolg angeboten wird: das so genannte Funktionstraining.<br />

Die speziellen Übungen dienen dazu, die kranken<br />

Gelenke in ihren „Funktionen“ beweglich zu halten,<br />

sie zu fördern, ohne zu überfordern. Bewegung ohne Belastung<br />

ist das Prinzip. Das gesellige Miteinander in der Gruppe,<br />

der regelmäßige Austausch und die Motivation durch<br />

Gleich gesinnte hilft, mit den Folgen und Einschränkungen<br />

der rheumatischen Krankheit besser zurecht zu kommen.<br />

Kontakt:<br />

Deutsche Rheuma-Liga NRW e. V.<br />

Arbeitsgemeinschaft Bad Salzuflen<br />

c/o Rehavital-Therapie<br />

Salinenstraße1 | 32105 Bad Salzuflen<br />

Telefon: (0 52 22) 18 31 30<br />

adolphy-wst@teleos-web.de<br />

www.rheuma-liga-nrw.de<br />

Treffen: Jeden Mittwoch von 15.00–16.00 Uhr findet die<br />

telefonische Sprechstunde statt, von 16.00–17.00 Uhr die<br />

persönliche Beratung.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

31<br />

Rheuma


Sarkoidose<br />

Chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />

Deutsche Sarkoidose Vereinigung e. V.<br />

| Gesprächsgruppe Vlotho<br />

Die Sarkoidose ist eine Krankheit, bei der es zur Bildung<br />

von Bindegewebsknötchen kommt. Diese so genannten<br />

Granulome können sich überall <strong>im</strong> Körper bilden und dann<br />

zu Störungen der jeweiligen Organfunktion führen.<br />

Der Erkrankte läuft von Arzt zu Arzt und beginnt sich schon<br />

als S<strong>im</strong>ulant zu fühlen, bevor endlich eine Diagnose gestellt<br />

wird. Meist sehen Betroffene gesund aus und ihre Umgebung<br />

hat wenig oder gar kein Verständnis dafür, dass sie<br />

krank sind.<br />

Wir bieten Ihnen in unserer Gruppe die Möglichkeit zu<br />

Gesprächen und zum Austausch darüber, wie es sich mit<br />

dieser Erkrankung leben lässt.<br />

Kontakt:<br />

Ute Frin<br />

Telefon: (0 52 31) 2 36 60 | utefrin@live.de<br />

www.sarkoidose.de<br />

Treffen: Die Treffen finden vierteljährlich in der Stiftung<br />

Westphalenhof, Gierstrasse 1, 33098 Paderborn oder <strong>im</strong><br />

Burgrestaurant, Burgstr. 41, 32602 Vlotho statt. Bitte rufen<br />

Sie uns wegen einer genauen Terminabsprache an.<br />

Besonderheiten: Vorträge<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

32<br />

Schlaganfall <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe | Detmold<br />

Ein Schlaganfall n<strong>im</strong>mt keine Rücksicht. Von einer Sekunde<br />

auf die andere reißt er Männer und Frauen, junge und<br />

alte Menschen aus ihrem aktiven Leben. Diese Erkrankung<br />

ist für Betroffene und Angehörige eine schmerzliche Erfahrung.<br />

Auf einmal sind sie mit Themen wie Behinderung<br />

und Pflegebedürftigkeit konfrontiert; hinzu kommen<br />

soziale und wirtschaftliche Probleme.<br />

In dieser schweren Zeit möchten wir Ihnen und Ihren<br />

Angehörigen zur Seite stehen mit ermutigenden Gesprächen,<br />

Informationen zur Erkrankung sowie Logopädieund<br />

Bewegungsangeboten.<br />

Kontakt:<br />

Rudolf Oehne<br />

Telefon: (0 52 31) 3 38 84<br />

Treffen: Jeden 1. Mittwoch <strong>im</strong> Monat von 16.00–17.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus St. Marien, Bergstraße 44,<br />

32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Logopädie-, Ergotherapie- und Wasserbewegungsgruppe;<br />

Angehörigengesprächskreis.<br />

Barrierefrei<br />

Schlaganfall


Schmerz<br />

Schmerzhilfe Herford-Bad Salzuflen<br />

Ziele unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe sind: eine bessere<br />

Schmerzbewältigung, mehr Lebensfreude und mehr<br />

Lebensqualität. Der Schmerzpatient erfährt in der Gruppe<br />

Anteilnahme, Verständnis und Solidarität und kann sich<br />

durch Gespräche spürbar entlasten. Das Miteinander in<br />

der Gruppe ist geprägt durch ein wechselseitiges Nehmen<br />

und Geben, d. h., der eine lernt von den Erfahrungen des<br />

anderen. In der Gruppe überwindet der Schmerzpatient<br />

seine Isolation – er findet neue Kontakte und Koopera -<br />

tionspartner. Auch die Angehörigen können in der Gruppe<br />

mitwirken, um die gegenseitige Akzeptanz zu erhöhen.<br />

Wir nehmen unser Schicksal selbst in die Hand, werden<br />

eigenverantwortlich tätig und kämpfen für neue Perspektiven<br />

und mehr Lebensqualität. Einen großen Raum nehmen<br />

die Informationsveranstaltungen ein, um mehr über<br />

die Erkrankung und die Hilfsmöglichkeiten zu erfahren.<br />

Kontakt:<br />

Frau Kerstingjohänner<br />

Telefon: (0 52 22) 8 48 02<br />

http://schmerzhilfeherford.j<strong>im</strong>do.com<br />

Treffen: Jeden 1. und 3. Donnerstag <strong>im</strong> Monat um<br />

17.30 Uhr <strong>im</strong> Bürgerzentrum, Unter den Linden 12,<br />

32052 Herford.<br />

Barrierefrei<br />

Regionale Tremor <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe OWL<br />

| Herford<br />

Die Regionale Tremor <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe OWL wurde <strong>im</strong><br />

Februar 2004 von sechs Tremor-Betroffenen gegründet.<br />

Die Mitglieder unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe leiden an neurologischen<br />

Bewegungsstörungen, die z. B. ein Zittern der<br />

Hände, Beine oder des Kopfes als Symptom haben. Es handelt<br />

sich z. B um den essentiellen Tremor, den dystonen<br />

Tremor, den orthostatischen Tremor und den Parkinson-<br />

Tremor. Bei den Gruppentreffen tauschen wir uns über<br />

Erfahrungen und Behandlungsmöglichkeiten aus.<br />

Um die Tremorerkrankung in der Öffentlichkeit bekannter<br />

zu machen leisten wir Öffentlichkeitsarbeit, z. B. auf den<br />

Bielefelder Gesundheitstagen, dem Tag der offenen Tür<br />

<strong>im</strong> Haus unter den Linden in Herford (HUDL); wir organisieren<br />

Tremor-Vorträge und in 2011 informieren wir, mit<br />

freundlicher Unterstützung der Deutschen Dystonie Gesellschaft,<br />

durch unsere Flyer auf der REHACARE-Messe.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (05231) 56 12 60<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.tremor-owl.de<br />

Treffen: Weitere Informationen erhalten Interessierte auf<br />

Anfrage.<br />

33<br />

Tremor


Psychische Belastungen und Erkrankungen<br />

Gesprächskreis für „Angst und Krankheit“ | Oerlinghausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Menschen mit einer Angsterkrankung | Detmold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Menschen mit Ängsten, Burnout, Depression oder Zwängen | Detmold . . . . . 36<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Burnout | Detmold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

ARCHE NOAH <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Psychiatrie-Erfahrene | Bad Salzuflen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Interessengemeinschaft von Angehörigen Psychisch Kranker in <strong>Lippe</strong> e.V. | Detmold . . . . . . . . . . . . 38<br />

Sonnenblume - <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für psychisch Erkrankte | Detmold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe „Schildkröte“ für Menschen mit psychischen Problemen | Detmold . . . . . . . . . . . . 39<br />

Treff für psychisch erkrankte Menschen | Lemgo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Menschen in Krisensituationen (Krisengruppe) | Detmold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Kindertrauergruppe | Detmold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Verwaiste Eltern | Detmold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Trauergruppen | Detmold und Lemgo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

34


Angst<br />

Gesprächskreis für „Angst und Krankheit“<br />

| Oerlinghausen<br />

Eine Angsterkrankung wird oft nicht gleich entdeckt, weil<br />

ihre Symptome so vielfältig sind. Herzrasen, Schwindel,<br />

Übelkeit, Sehstörungen etc. sind typisch für eine Angsterkrankung.<br />

Wenn organisch dann alles in Ordnung ist, wissen<br />

Ärzte oft nicht weiter. Durch die Angst beginnt der soziale<br />

Rückzug und nicht wenige Betroffene leiden unter depressiven<br />

Verst<strong>im</strong>mungen.<br />

Unsere Gruppe besteht aus derzeit sechs Frauen <strong>im</strong> Alter<br />

zwischen 40–73 Jahren. In diesem <strong>Kreis</strong> von Betroffenen<br />

sprechen wir über unsere Probleme. Es ist hilfreich zu<br />

erfahren, wie man mit den Ängsten umgehen kann. Wir<br />

versuchen, uns auch außerhalb der Treffen zu unterstützen.<br />

Die Teilnahme an unserer Gruppe ist freiwillig.<br />

Kontakt:<br />

Margret Mencke<br />

Telefon: (0 52 02) 7 13 22<br />

Treffen: Jeden Dienstag von 19.30–21.30 Uhr <strong>im</strong> Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus, Heinrich-Kindsgrab-Str. 4, 33813 Oerlinghausen.<br />

Nicht barrierefrei<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Menschen mit Ängsten,<br />

Burnout, Depression oder Zwängen | Detmold<br />

Jeder Mensch kennt Angst. Sie gehört zum Leben dazu<br />

und hat ihren Sinn. Viele Menschen jedoch leiden unter<br />

übersteigerten Ängsten. Die Lebensqualität ist durch<br />

Angst- und Panikzustände oft stark eingeschränkt.<br />

Lernen Sie in unseren Gruppen mit Ihrer Angst umzugehen.<br />

Die Gruppen bestehen aus bis zu zehn Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern. Angeboten wird:<br />

� kompetente fachliche Begleitung<br />

� Begleitung durch ehemalige Betroffene<br />

� Austausch mit Gleichgesinnten<br />

� die Möglichkeit, <strong>im</strong> geschützten Rahmen Ihre Ängste zu<br />

verbalisieren<br />

� Unterstützung <strong>im</strong> Umgang mit Ihren Ängsten<br />

� ein offenes Ohr für Ihre Probleme.<br />

Kontakt:<br />

Hilfe zum Weiterleben e. V.<br />

Telefon: (0 52 31) 3 29 84<br />

hilfe-zum-weiterleben@t-online.de<br />

Treffen: jeden 3. Montag <strong>im</strong> Monat um 18.00 Uhr in der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong>, 3. Stock, Schoren straße 12,<br />

32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Angeleitete Gruppen<br />

Nicht barrierefrei<br />

35<br />

Angst


Psychische Belastungen und Erkrankungen<br />

36<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Menschen mit Ängsten,<br />

Burnout, Depression oder Zwängen | Detmold<br />

Wir sind eine Gruppe ehemaliger Patientinnen und Patienten<br />

der Station 4 des GPZ (Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie,<br />

Psychosomatik) Detmold. Wir treffen uns regelmäßig<br />

zum Erfahrungsaustausch.<br />

Unsere Gruppe ist offen für Ehemalige der Station 4 des<br />

GPZ sowie für Patienten anderer Kliniken mit den o. g.<br />

Diagnosen.<br />

Kontakt:<br />

Rolf-Dieter Kentsch<br />

Telefon: (0 52 36) 5 27 oder<br />

Mobil: 0157 72 98 80 51<br />

rdkentsch@gmx.de<br />

Treffen: Wir treffen uns jeden 3. Montag <strong>im</strong> Monat um<br />

18.00 Uhr in der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong>, 3. Stock,<br />

Schorenstraße 12, 32756 Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Burnout


Burnout<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Burnout | Detmold<br />

„Lasst mich bloß alle in Ruhe!“ – Lustlosigkeit und anhaltende<br />

Erschöpfung können erste Anzeichen von Burnout<br />

sein. Menschen, die sich stark für andere einsetzen oder<br />

etwas bewegen wollen, tappen besonders leicht in die<br />

Burnout-Falle. Viele denken anfangs: „Ein paar Tage ausruhen,<br />

dann wird’s schon wieder gehen.“ Aber die Folgen<br />

können katastrophal sein: Abschottung von anderen<br />

Menschen – <strong>im</strong> Beruf und <strong>im</strong> Privatleben, Depression und<br />

Selbstmordgedanken, bis Betroffene manchmal keinen<br />

Lebenssinn mehr finden.<br />

Der Austausch mit Gleichbetroffenen kann ein erster hilfreicher<br />

Schritt aus dieser seelischen Krise sein.<br />

In der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Burnout-Betroffene wollen<br />

wir uns Zeit nehmen für uns, zum gegenseitigen Kennenlernen,<br />

gemeinsame Gespräche und Unternehmungen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 2. und 4. Montag <strong>im</strong> Monat um 20.00 Uhr<br />

in Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

ARCHE NOAH <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Psychiatrie-<br />

Erfahrene | Bad Salzuflen<br />

Unsere Gruppentreffen basieren darauf, durch Erfahrungsaustausch<br />

sich selbst und sich gegenseitig zu helfen. Durch<br />

Interessenvertretung unterstützen wir Betroffene darin,<br />

Behandlungs- und Hilfsangebote in ihrem Sinne zu verbessern.<br />

Die Gruppe richtet sich an alle Psychiatrie-Erfahrenen,<br />

� die ganz überraschend und plötzlich aus ihrem bis dahin<br />

völlig normalen Leben herausgerissen wurden.<br />

� die sich ratlos, hilflos, unverstanden oder diskr<strong>im</strong>iniert<br />

fühlen.<br />

� die einfach nur einen Erfahrungsaustausch wünschen.<br />

Persönliche Dinge, die während des Erfahrungsaustausches<br />

zur Sprache kommen, müssen absolut vertraulich<br />

behandelt werden.<br />

Kontakt:<br />

Claus Wefing<br />

Telefon: (0 52 22) 80 67 38<br />

shg.arche-noah@web.de<br />

Treffen: 1. und 3. Donnerstag <strong>im</strong> Monat (außer feiertags<br />

und in den Schulferien) 18.00–20.00 Uhr, Gelbe Schule,<br />

Gruppenraum, Martin-Luther-Str. 2, 32015 Bad Salzuflen.<br />

Nicht barrierefrei<br />

37<br />

Psychische Erkrankung


Psychische Erkrankung<br />

Psychische Belastungen und Erkrankungen<br />

Interessengemeinschaft von Angehörigen<br />

Psychisch Kranker in <strong>Lippe</strong> e. V. | Detmold<br />

Wenn Sie mit einem psychisch erkrankten Familienmitglied<br />

leben und sich vielleicht mit folgenden Fragen quälen:<br />

� Wie kann ich dem Druck, den Sorgen Stand halten und<br />

dabei selbst gesund bleiben?<br />

� Verhalte ich mich richtig?<br />

� Was kann ich tun, damit meine Angehörigen sich behandeln<br />

lassen?<br />

� Welche Hilfen gibt es für meine Angehörigen und für<br />

mich?<br />

� Was wird, wenn ich nicht mehr bin?<br />

dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Kontakt:<br />

Rita Siemer<br />

Telefon: (0 52 31) 3 79 42<br />

rita.siemer@lks.de<br />

www.apk-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 1. Mittwoch <strong>im</strong> Monat, 19.00–21.00 Uhr,<br />

Sachsenstr. 21, 32756 Detmold.<br />

Besonderheiten: Individuelle Gespräche sind mittwochs,<br />

18.00–19.00 Uhr nach vorheriger Anmeldung möglich. Wir<br />

organisieren Fachvorträge.<br />

Nicht barrierefrei<br />

38<br />

Sonnenblume – <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für psychisch<br />

Erkrankte | Detmold<br />

Du<br />

� kannst morgens schlecht aufstehen �spürst manchmal<br />

eine Leere oder Unruhe in dir �möchtest nicht alleine sein<br />

�suchst soziale Kontakte � kriegst manchmal die einfachsten<br />

Dinge nicht geregelt �möchtest mit jemanden reden<br />

� brauchst Hilfestellung.<br />

Wir verstehen und kennen eine solche Lebenssituation<br />

aus eigener Erfahrung. In Gruppengesprächen tauschen<br />

wir uns aus und geben Hilfestellung, damit Betroffene mit<br />

der Situation besser leben können.<br />

Einzelgespräche bieten wir ebenso an wie Begleitung zu<br />

Behörden, Ämtern oder Ärzten.<br />

Kontakt:<br />

Gruppenhandy: 0160 94 75 93 71<br />

www.sonnenblume-lippe.de<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 5231) 56 12 60 | info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Begegnungszentrum der AWO, Elisabethstr. 45–47,<br />

32756 Detmold: Dienstags, 9.00–12.00 Uhr zum gemeinsamen<br />

Frühstück <strong>im</strong> Begegnungszentrum. Monatliche<br />

gemeinsame Aktionen, z. B. einen Spielenachmittag,<br />

gemeinsames Kochen, Besichtigungen. Weiteres unter<br />

„Aktuelles“ auf unserer Homepage.<br />

Psychische Erkrankung


Psychische Erkrankungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe „Schildkröte“ für Menschen<br />

mit psychischen Problemen | Detmold<br />

Wir sind Anlaufstelle für alle Männer und Frauen, die unter<br />

Depressionen oder einer Angsterkrankung leiden und<br />

bereit sind, etwas dagegen zu tun. Unsere Gruppe setzt<br />

sich zurzeit zusammen aus Frauen und Männern <strong>im</strong> Alter<br />

zwischen 25 und 50 Jahren.<br />

Wir suchen den Kontakt zu Gleichgesinnten, um Informationen<br />

und Erfahrungen auszutauschen und aus der Isolation<br />

herauszutreten. Im geschützten Rahmen können<br />

wir offen reden, Sorgen abladen, Freundschaften schließen,<br />

einander zuhören.<br />

Wir bieten einen Ort zum Wohlfühlen für Menschen, die<br />

sich durch ihre Ängste oder Depression in die Isolation<br />

geflüchtet haben und jetzt versuchen wollen, den Teufelskreis<br />

zu unterbrechen. In bestehende Therapien greifen<br />

wir nicht ein.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 6 0<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: 14-tägig, mittwochs, 18.00–19.30 Uhr, <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

<strong>Kontaktstelle</strong>, Schorenstraße 12, 32756 Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefreiBarrierefrei<br />

Treff für psychisch erkrankte Menschen<br />

| Lemgo<br />

Betroffene treffen sich regelmäßig, tauschen sich in zwangloser<br />

Runde und gemütlicher Atmosphäre mit anderen<br />

psychisch erkrankten Menschen aus und unterstützen sich<br />

gegenseitig.<br />

Kontakte werden aufgenommen und vertieft. Freundschaften<br />

entstehen in einem <strong>Kreis</strong>, in dem sich jeder anerkannt<br />

und verstanden fühlt. Auch Zuhören und eine stille Beteiligung<br />

sind möglich. Von dem Wissen, den Erfahrungen<br />

und Kompetenzen anderer Betroffener kann jeder Einzelne<br />

profitieren. Regelmäßig werden gemeinsame Aktivitäten<br />

unternommen.<br />

Der Treff ist keine psychotherapeutische bzw. psychia -<br />

trische Beratung, also kein Therapieersatz. Im Krisenfall<br />

kann der Arzt- bzw. Therapeutenbesuch nicht ersetzt werden.<br />

Wir möchten Hilfe zur <strong>Selbsthilfe</strong> anbieten.<br />

Kontakt:<br />

Brigitte Hilfe zum Guttmann Weiterleben e. V.<br />

Telefon: (0 52 5231) 61) 3 1 29 42 67 84<br />

Orpingstraße hilfe-zum-weiterleben@t-online.de<br />

13 | 32657 Lemgo<br />

Treffen: Wöchentlich mittwochs, 17.30–19.00 Uhr in der<br />

Treffen: Detmolder montags Innenstadt. von Den 09.45–12.00 genauen Uhr, Ort teilen mittwochs wir Ihnen von<br />

14.30–17.30 gern auf Anfrage Uhr mit. Kastanienhaus, Kastanienwall 7,<br />

32657 Lemgo.<br />

Barrierefrei<br />

Nicht barrierefrei<br />

39<br />

Psychische Erkrankung


Psychische Krise<br />

Psychische Belastungen und Erkrankungen<br />

Menschen in Krisensituationen (Krisengruppe)<br />

| Detmold<br />

Dass Leben beschert uns Freud und Leid, zeitweilig Ängste<br />

und Schmerzen. Bei entsprechender Geborgenheit und<br />

ausgewogener körperlicher sowie psychischer Stabilität<br />

tragen uns unsere Kräfte über aufkommende Alltagsunebenheiten<br />

hinweg. Wir bewältigen unser Leben, wie wir<br />

sagen, mit dessen Höhen und Tiefen. Eine schwierige Zeit<br />

entsteht dann, wenn unser Leben schleichend oder auch<br />

plötzlich durch innere und/oder äußere Belastungen so<br />

aus der Balance gerät, dass wir aus eigenen Kräften unser<br />

Gleichgewicht nicht mehr wiederfinden können. Dieser<br />

Zustand ist als Krise einzuschätzen und wird auch von den<br />

meisten so empfunden. Unsere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe wird<br />

von einer Fachkraft begleitet. In den Gruppentreffen arbeiten<br />

wir in der Regel an persönlichen, mitgebrachten aktuellen<br />

Themen.<br />

Sie sind herzlich willkommen.<br />

Kontakt:<br />

Hilfe zum Weiterleben e. V.<br />

Telefon: (0 52 31) 3 29 84<br />

hilfe-zum-weiterleben@t-online.de<br />

Treffen: wöchentlich, mittwochs 17.30–19.00 Uhr in der<br />

Detmolder Innenstadt. Den genauen Ort teilen wir Ihnen<br />

gern auf Anfrage mit.<br />

Nicht barrierefrei<br />

40<br />

Kindertrauergruppe | Detmold<br />

Abschied, Tod und Trauer gehören auch für Kinder zum<br />

Lebensalltag. Kinder, die über Verluste in ihrem jungen<br />

Leben trauern, brauchen vor allem die Erlaubnis sowie<br />

einen geschützten Rahmen und geeignete Möglichkeiten<br />

ihre Trauer auszudrücken. Andere Kinder zu treffen, die<br />

ähnliche Erfahrungen gemacht haben, tut vielen gut.<br />

Wir unterstützen die Kinder durch kleine Rituale und<br />

Gespräche. Es wird gespielt, gemalt und gebastelt. Die Kinder<br />

sollen bei uns einen geschützten Raum finden, in dem<br />

sie sich mit ihrem Schicksal angenommen fühlen.<br />

Die Kinder werden von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen<br />

betreut, die gemeinsam mit ihnen nach Wegen suchen,<br />

um den Kindern ihr Leben wieder leichter zu machen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

www.hospize.de<br />

Treffen: Jeden Mittwoch, 16.00–18.00 Uhr <strong>im</strong> Kindergarten<br />

Vahlhausen, Blombergerstr. 358, 32760 Detmold-Vahlhausen.<br />

Besonderheiten: Begleitetes Angebot<br />

Trauer


Trauer<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Verwaiste Eltern | Detmold<br />

Wenn Eltern durch Tod ihr Kind verlieren, bricht für sie die<br />

Welt zusammen. Nichts ist mehr wie es war. Die Beziehungen<br />

innerhalb der Familie müssen neu geordnet werden.<br />

Freunde, Nachbarn und Verwandte können die große<br />

Trauer um das verstorbene Kind nicht verstehen und ziehen<br />

sich häufig hilflos zurück. Die betroffenen Eltern selbst<br />

vereinsamen oder verzweifeln an ihrer Situation. Sie wissen<br />

nicht, wo sie sich Hilfe holen können.<br />

Trauer selbst ist keine Krankheit, aber sie kann krank<br />

machen. Trauernde Eltern befinden sich <strong>im</strong>mer wieder in<br />

einer außergewöhnlichen psychischen Anspannung. Die<br />

Gesprächsgruppe bietet Raum, sich mit anderen betroffenen<br />

Eltern auszutauschen, sich Anregungen und Unterstützung<br />

zu holen. In geschützter Atmosphäre können<br />

Gefühle und Widersprüchliches besser verstanden werden<br />

und die Eltern können ihren eigenen Weg durch die Trauer<br />

entdecken.<br />

Kontakt:<br />

Helga Becker<br />

Telefon: (0 52 31) 3 91 33<br />

verwaiste.eltern.dt@gmx.de<br />

Treffen: Einmal monatlich, 19.30–21.30 Uhr <strong>im</strong> Feierabendhaus<br />

Diakonis, Sofienstr. 43, 32756 Detmold.<br />

Barrierefrei<br />

Trauergruppen | Detmold und Lemgo<br />

Die meisten Menschen müssen irgendwann den Verlust<br />

eines Menschen erleiden. Wir alle reagieren darauf in ganz<br />

unterschiedlicher Weise. Vielleicht durchleben Sie Verzweiflung<br />

und Depression und stellen fest, dass Sie alles<br />

Interesse am Leben verloren haben. Vielleicht haben Sie<br />

auch den Eindruck, dass kein anderer Mensch jemals das<br />

durchgemacht hat, was Sie jetzt erleben. All diese schmerzlichen<br />

Gefühle sind ganz natürliche Reaktionen auf den<br />

Verlust eines Menschen.<br />

Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst<br />

<strong>Lippe</strong> e. V. bietet verschiedene Zusammenkünfte mit Trauernden<br />

an. Hier können Sie Trauererfahrungen austauschen<br />

und Beratung für die persönliche Situation erhalten.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: In der Regel 14-tägig in Detmold und Lemgo.<br />

Genaue Informationen erhalten Interessierte auf Anfrage.<br />

41<br />

Trauer


Andere Lebensprobleme und Sucht<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für arbeitslose Menschen | Detmold .......................................................................................... 43<br />

CoDA - Co-Dependents Anonymus - Anonyme Co-Abhängige | Detmold ......................................................... 43<br />

Iss doch endlich mal normal !!! <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern und Partner/-i nnen<br />

von Menschen mit Essstörungen | Detmold ............................................................................................................... 44<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Essstörungen | Detmold ................................................................................................................ 44<br />

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind OWL e.V. | Lemgo ................................................................... 45<br />

Eltern homosexueller Kinder OWL-Gütersloh............................................................................................................. 45<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige von Spielsüchtigen | Detmold........................................................................ 46<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Spielsüchtige | Detmold......................................................................................................... 46<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Trennung/Scheidung | Detmold.................................................................................................. 47<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Wechseljahre | Detmold................................................................................................................. 47<br />

Sucht ist eine Krankheit ................................................................................................................................................... 48<br />

42<br />

„Die Trennung kam nicht unerwartet. Doch ich war<br />

überwältigt von dem Schmerz, der darauf folgte.<br />

Ich musste für die Kinder da sein und es gab soviel<br />

zu regeln. Meine Erschöpfung kam schleichend. In der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe fand ich den Ort für meine Trauer<br />

und fasste neuen Lebensmut.“


Arbeitslosigkeit<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für arbeitslose Menschen<br />

| Detmold<br />

Arbeitslosigkeit trifft viele Menschen. Glaubt man noch<br />

zunächst an eine schnelle Rückkehr in das Arbeitsleben,<br />

stellt sich gerade bei älteren Arbeitnehmern schnell heraus,<br />

dass dies nicht geschieht. Bewerbungsgespräche kommen<br />

nur selten zustande und auch dann nicht mit entsprechendem<br />

Erfolg. Schnell geraten arbeitslose Menschen in<br />

Hartz IV, was <strong>im</strong>mer auch einen sozialen Abstieg bedeutet.<br />

Ein Gefühl der Wertlosigkeit kommt auf, Probleme mit der<br />

Familie häufen sich und das Geld fehlt überall. Einsamkeit<br />

und Perspektivlosigkeit sind die Folgen. Unsere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

möchte Mut machen, über diese belastende<br />

Lebenssituation zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen.<br />

Angeleitet durch eine Fachkraft können Ideen<br />

entwickelt werden, wie der Alltag neu strukturiert werden<br />

kann. Sich wohl fühlen unter Gleichbetroffenen und eine<br />

vertrauliche Atmosphäre bieten die Grundlage für unsere<br />

persönlichen Gespräche.<br />

Kontakt:<br />

Hilfe zum Weiterleben e. V.<br />

Telefon: (0 52 31) 3 29 84<br />

hilfe-zum-weiterleben@t-online.de<br />

Treffen: Jeden Dienstag von 10.00–12.00 Uhr in der Detmolder<br />

Innenstadt. Weitere Informationen auf Anfrage.<br />

Besonderheiten: Angeleitete Gruppen.<br />

CoDA - Co-Dependents Anonymus - Anonyme<br />

Co-Abhängige | Detmold<br />

CoDA ist eine Gemeinschaft von Frauen und Männern,<br />

deren gemeinsames Problem die Unfähigkeit ist, gesunde<br />

Beziehungen einzugehen und aufrecht zu erhalten.<br />

Co-Abhängigkeit ist eine Beziehungsstörung in dem Sinne,<br />

dass wir uns in schädlicher und ungesunder Weise von<br />

anderen Menschen abhängig machen. Wir neigen dazu,<br />

andere Menschen (Partner, Eltern, Kinder, Verwandte, Freunde,<br />

Bekannte) als einzige Quelle unserer Identität, unseres<br />

Wertes und unseres Wohlbefindens zu benutzen.<br />

Bei CoDA kommen wir zusammen, um Erfahrung, Kraft<br />

und Hoffnung miteinander zu teilen in dem Bemühen, in<br />

den Beziehungen - zu uns selbst und zu anderen - Freiheit,<br />

Wohlbefinden und Frieden zu finden. Wir wollen gemeinsam<br />

unserem Leiden ein Ende setzen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Die Treffen finden in Detmold statt. Nähere Informationen<br />

erhalten Interessierte auf Anfrage.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

43<br />

Co-Dependants Anonymous


Essstörungen<br />

Andere Lebensprobleme und Sucht<br />

Iss doch endlich mal normal !!! <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

für Eltern und Partner/-innen von<br />

Menschen mit Essstörungen | Detmold<br />

Angehörige probieren unterschiedliche Strategien aus,<br />

um mit der Essstörung klarzukommen: verdrängen, verharmlosen,<br />

kontrollieren, Druck ausüben, Lösungen anbieten.<br />

Doch nichts greift wirklich. Die meisten Familien sind<br />

überfordert und brauchen Hilfe. Tabus, Scham und Schuldgefühle<br />

lassen Angehörige oft verzweifeln oder resignieren.<br />

Mit anderen über die Probleme zu sprechen und sich Hilfe<br />

zu suchen, kann der erste Schritt aus dem Teufelskreis sein.<br />

Wir laden Sie deshalb herzlich zu unseren Treffen ein, um<br />

gemeinsam nach Handlungsstrategien zu suchen, uns<br />

gegenseitig zu unterstützen, Menschen in Krisensitua -<br />

tionen aufzufangen und unsere Erfahrungen auszutauschen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Einmal <strong>im</strong> Monat, dienstags um 19.30 Uhr in der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong>, 3. Etage, Schorenstraße 12, 32756<br />

Detmold. Genaue Termine teilen wir Interessierten gerne<br />

auf Anfrage mit.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

44<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Essstörungen | Detmold<br />

Unsere Gruppe bietet Frauen und Männern jeden Alters<br />

die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch über ihr<br />

Essverhalten – sei es Magersucht oder Bul<strong>im</strong>ie.<br />

Die Essstörung tritt nicht selten gemeinsam mit anderen<br />

Erkrankungen auf wie Medikamenten-, Drogen-, Alkoholabhängigkeit<br />

oder psychischen Belastungen.<br />

Wir wollen <strong>im</strong> Gespräch miteinander herausfinden, welche<br />

Ursachen diese Erkrankungen haben.<br />

Wir unterstützen uns gegenseitig und tauschen uns über<br />

professionelle Hilfsangebote aus.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

info@selbsthilfe-lippe.de<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: 14-tägig, mittwochs um 19.30 Uhr vor der Aula<br />

des Sozialseminars, Schorenstraße 12, 32756 Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Essstörungen


Hochbegabung<br />

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte<br />

Kind OWL e. V. | Lemgo<br />

Die DGhK ist eine Organisation von Eltern und Fachleuten,<br />

die sich für die angemessene Förderung von hoch -<br />

begabten Kindern einsetzt. Neue wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse werden gesammelt und diskutiert. Eltern<br />

und pädagogische Fachkräfte tauschen sich aus und Beratung<br />

auf ehrenamtlicher Basis wird angeboten. Die DGhK<br />

organisiert außerdem Angebote für Kinder, bietet<br />

Vorträge und Fortbildungen an und vertritt die Interessen<br />

ihrer Mitglieder gegenüber Institutionen und politischen<br />

Gremien.<br />

Kindergärten und Schulen sind auf die besonderen Bedürfnisse<br />

und Probleme hochbegabter Kinder bisher wenig<br />

eingerichtet. Familien können das allein nicht ausgleichen.<br />

Hier setzt die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für das<br />

hochbegabte Kind OWL e. V. an.<br />

Kontakt:<br />

Frau Würfel | Telefon: (0 52 64) 65 49 40<br />

Frau Oberbracht | Telefon: (0 52 66) 9 90 94<br />

lemgo@dghk-owl.de | www.dghk-owl.de<br />

Treffen: 1. Dienstag <strong>im</strong> Monat (außer in den Schulferien)<br />

von 19.30–22.00 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus St. Johann, Hinter<br />

dem Kloster 1, 32657 Lemgo.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Eltern homosexueller Kinder - OWL Gütersloh<br />

Wenn ihr Sohn ihnen sagt, er habe sich in einen Mann verliebt<br />

oder ihre Tochter ihnen die feste Freundin und nicht<br />

den Freund vorstellt, fallen Mütter und Väter unter Umständen<br />

aus allen Wolken, sind enttäuscht, traurig, wütend und<br />

können es schwer aushalten. Fragen tauchen auf:<br />

� Was habe ich falsch gemacht?<br />

� Was bedeutet das für meine Familie?<br />

� Warum ist es trotz meiner Toleranz schwierig für mich?<br />

� Wie sieht die Zukunft meines Kindes aus?<br />

Unsere Gruppe bietet den Erfahrungsaustausch in Gesprächen<br />

mit anderen Eltern an, die sich vielleicht die gleichen<br />

Fragen gestellt haben. Bei uns finden Sie Verständnis für<br />

Ihre Probleme und gegenseitige Unterstützung. Falls Sie<br />

sich angesprochen fühlen und gerne offen sprechen möchten,<br />

dann kommen Sie zu uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kontakt:<br />

M. Kerkhoff<br />

Telefon: 0163 7 77 80 93<br />

elterngruppe.gt@gmx.de<br />

www.befah.de<br />

Treffen: Monatlich, samstags um 15.30 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

Matthäus, Auf der Haar 64, 33334 Gütersloh.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

45<br />

Homosexualität


Spielsucht<br />

Andere Lebensprobleme und Sucht<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige von Spielsüchtigen<br />

| Detmold<br />

Jemand, der dir am Herzen liegt, hat ein Spielsuchtproblem?<br />

Es bestehen finanzielle Sorgen auf Grund der Sucht? Du<br />

weißt nicht, wie du mit der Situation umgehen sollst?<br />

In der Angehörigengruppe lernst du Gleichgesinnte<br />

kennen und gemeinsam finden wir Möglichkeiten, dem<br />

Spielsüchtigen zu helfen und auch dir selbst!<br />

Gemeinsam wollen wir den Weg in ein suchtfreies Leben<br />

gehen. Überwinde dich und gehe mit!<br />

Kontakt:<br />

Michaela Stehr<br />

Telefon: (0 52 31) 92 79-0<br />

Treffen: Jeden 1. und 3. Mittwoch <strong>im</strong> Monat von 19.00–<br />

20.30 Uhr. Gemeindehaus Heilig-Kreuz, Schubertplatz 10,<br />

32756 Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

46<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Spielsüchtige | Detmold<br />

Zwanghaftes Spielen – umgangssprachlich auch<br />

Spielsucht genannt – wird durch die Unfähigkeit eines<br />

Betroffenen gekennzeichnet, dem Impuls zum Glücksspiel<br />

oder Wetten zu widerstehen, auch wenn es gravierende<br />

Folgen <strong>im</strong> persönlichen, familiären und beruflichen Umfeld<br />

nach sich zieht.<br />

Das heißt,<br />

� die Sucht kontrolliert dich,<br />

� die Sucht gefährdet deine Beziehung,<br />

� die Sucht n<strong>im</strong>mt dir dein letztes Geld,<br />

� die Sucht hält dich vom Arbeiten ab,<br />

� die Sucht zerstört dich???<br />

Gemeinsam wollen wir den Weg in ein suchtfreies Leben<br />

gehen! Überwinde dich und gehe mit !<br />

Kontakt:<br />

Patrick Stehr<br />

Telefon: (0 52 31) 92 79-0<br />

Treffen: Freitags, 19.00–20.30 Uhr, Gemeindehaus Heilig-<br />

Kreuz, Schubertplatz 10, 32756 Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

Spiels ucht


Trennung<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Trennung/Scheidung<br />

| Detmold<br />

Wir Frauen treffen uns einmal wöchentlich, um neuen Mut<br />

zu fassen, uns gegenseitig zu unterstützen und zu helfen.<br />

Erfahrungen und Informationen werden untereinander<br />

ausgetauscht. In der Gruppe finden sich Gleichgesinnte,<br />

die zuhören und verstehen.<br />

Zusätzlich zu den Treffen werden gemeinsam Aktivitäten<br />

unternommen. Ab und zu werden auch Entspannungsübungen<br />

angeboten.<br />

Wir halten zusammen und wir sind nicht allein mit unseren<br />

Sorgen und Ängsten!<br />

Kontakt:<br />

Frauenhaltenzusammen@t-online.de<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

www.selbsthilfe-lippe.de | info@selbsthilfe-lippe.de<br />

Treffen: Jeden 2. und 4. Dienstag um 19.00 Uhr<br />

Der Ort wird auf Anfrage mitgeteilt<br />

Besonderheiten: Nur für Frauen.<br />

Barrierefrei<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Wechseljahre | Detmold<br />

Unsere Gruppe kümmert sich um die emotionalen Probleme<br />

in diesem Lebensabschnitt.<br />

Hier ist der Raum zum Reden und zum Nachdenken. Unter<br />

erfahrener Leitung versuchen wir die Ursachen unserer<br />

Probleme gemeinsam zu finden.<br />

Jede Frau zahlt pro Abend eine Teilnahmegebühr von<br />

0,50 Cent an die Alraune.<br />

Kontakt:<br />

Manuela Ziemann<br />

Telefon: 0176 51 16 41 76<br />

manuela-ziemann@gmx.de.<br />

Treffen: Wir treffen uns <strong>im</strong>mer am letzten Montag des<br />

Monats um 19.30 Uhr in den Räumen der Frauenberatungsstelle<br />

Alraune (2. Etage), Wall 5, 32756 Detmold.<br />

Eingeschränkt barrierefrei<br />

47<br />

Wechseljahre


Sucht-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Andere Lebensprobleme und Sucht<br />

Sucht ist eine Krankheit<br />

Sucht ist eine Krankheit, die jeden Menschen treffen kann.<br />

Sucht verhindert ein selbstbest<strong>im</strong>mtes und unabhängiges<br />

Leben. Für Betroffene oder ihre Angehörigen bedeutet<br />

eine Suchterkrankung oft die leidvolle Zerstörung sozialer<br />

Beziehungen: Sie kann den Verlust von Freunden,<br />

Partnern, der Arbeit oder gar der Wohnung bedeuten.<br />

Aber: Die Erkrankung Sucht ist besiegbar! Sie erfordert den<br />

Willen des Betroffenen und Unterstützung von Anderen.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind in diesem Zusammenhang –<br />

neben einer Fülle professioneller Angebote – unverzichtbar<br />

in der Suchtbekämpfung.Die <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>im</strong> Suchtbereich<br />

wird vor, während und nach der professionellen, therapeu -<br />

tischen und medizinischen Hilfe in Anspruch genommen.<br />

48<br />

Sie spricht mit ihren Prinzipien „Hilfe zur <strong>Selbsthilfe</strong>“,<br />

„Selbstbest<strong>im</strong>mung“ und „Gleichwertigkeit der Mitglieder“<br />

viele Suchtgefährdete und -kranke an. Hier treffen<br />

Suchtkranke auf Gleichbetroffene, wodurch es vielen<br />

leichter fällt, Hilfe anzunehmen und einen ersten Schritt<br />

der Veränderung zu unternehmen.<br />

Ziel der <strong>Selbsthilfe</strong> ist es, die/den Betroffene/-n zu befähigen,<br />

sich selbst anzunehmen, selbst an ihrer/seiner<br />

Krankheit zu arbeiten und sich selbst für ihre/seine Genesung<br />

verantwortlich zu fühlen. In der Suchtselbsthilfe<br />

wollen Betroffene, Suchtkranke und deren Angehörige,<br />

gemeinsam mit anderen lernen, die Abhängigkeitsproblematik<br />

zu bewältigen und eine dauerhafte, zufriedene<br />

Abstinenz zu erreichen. Sie lernen durch die Gespräche<br />

und die Auseinandersetzung über ihre Probleme und<br />

erfahren gemeinsame Betroffenheit in der Gruppe. Eine<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe kann dabei helfen, soziale Kontakte


und neue Perspektiven wiederzufinden, Isolation und<br />

Ausgrenzung zu überwinden. Die Teilnehmer/-innen<br />

sind sachlich wie emotional durch das gemeinsame<br />

Problem verbunden, sie kennen die Sucht und ihren<br />

Krankheitsverlauf, die Tücken und Risiken der Krankheit<br />

und die Gefahren des Rückfalls. Sie haben eine hohe<br />

Betroffenenkompetenz.<br />

Rund 50 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> zum Thema<br />

Sucht aktiv. Es handelt sich um folgende Suchtformen:<br />

� Alkoholabhängigkeit<br />

� Medikamentenabhängigkeit<br />

� Illegale Drogenabhängigkeit<br />

� Glückspielsucht<br />

� Essstörungen<br />

Sucht-<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />

Einen Überblick über alle Sucht-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

<strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> gibt der aktuelle Sucht-<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser,<br />

zu beziehen über die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong>.<br />

Kontakt:<br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 -60<br />

selbsthilfe-lippe@paritaet-nrw.org<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Weitere Suchtgruppen <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong>:<br />

� Anonyme Alkoholiker und Al Anon (Angehörige) Ost-<br />

Westfalen <strong>Lippe</strong>, Kontakttelefon: (05 21) 1 92 95<br />

� Blaues Kreuz in Deutschland e. V. – Blaukreuz-Zentrum<br />

<strong>Lippe</strong><br />

– Beratungsstelle Detmold, Telefon: (0 52 31) 96 16 91<br />

– Beratungsstelle Bad Salzuflen, Telefon: (0 52 22) 69 14<br />

� Die Guttempler in Deutschland Geschäftsstelle NRW,<br />

Telefon: (02 08) 6 25 36 91<br />

� Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe,<br />

Telefon: (0 52 35) 9 96 59<br />

� Solidarkreis Sucht: Alkohol- und polytoxomane Süchte,<br />

Wolfgang Schwalenstöcker, Telefon: (0 52 31) 9 43 72 01<br />

49


Stichwortverzeichnis<br />

Stichwortverzeichnis<br />

A B<br />

ADHS s. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom<br />

Adipositas<br />

� Adipositas <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Lippe</strong> | Detmold ............................................... 9<br />

Allergie<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Allergie, Asthma und Haut | Bad Salzuflen ........ 9<br />

Alzhe<strong>im</strong>er Erkrankung s. Demenz<br />

Amputation<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Amputierte | Bad Salzuflen ............................. 10<br />

Angst s. a. Psychische Erkrankungen<br />

� Gesprächskreis für „Angst und Krankheit“ | Oerlinghausen ............ 35<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Menschen mit einer Angsterkrankung<br />

50<br />

| Detmold ..................................................................................................... 35<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Menschen mit Ängsten, Burnout,<br />

Depression oder Zwängen | Detmold .................................................. 36<br />

Aphasie<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Aphasie und Schlaganfall | Bad Salzuflen ......... 10<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Aphasie und Schlaganfall | Oerlinghausen ....... 11<br />

Arbeitslosigkeit<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für arbeitslose Menschen | Detmold ................. 43<br />

Arthrose s. Rheuma<br />

Asthma s. Allergie<br />

Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperakti<br />

vitäts-Syndrom .................................................................................. 12<br />

Behinderung, allgemein<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern mit besonderen Kindern | Lemgo ......... 12<br />

Beziehungsabhängigkeit s. Co-Dependants Anonymous (CoDA)<br />

Blasenerkrankung<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Blasenentzündung und<br />

Blasenschmerz | Detmold ......................................................................... 13<br />

Borreliose<br />

� Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe OWL | Oerlinghausen ......................... 13<br />

Burnout s. a. Angst<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Burnout | Detmold.................................................. 37<br />

C<br />

Chronischer Schmerz s. Schmerzen<br />

Cochlear-Implantat (CI) s. Hörbehinderung<br />

Co-Dependants Anonymous (CoDA)<br />

� CoDA - Co-Dependents Anonymus - Anonyme<br />

Co-Abhängige | Detmold ......................................................................... 43<br />

Colitis Ulcerosa<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und<br />

Reizdarm | Detmold ................................................................................... 14<br />

Colostomie s. ILCO<br />

Cystitis, interstitielle s. Blasenerkrankung


D<br />

Darmkrebs s. ILCO und Krebs<br />

Defibrillatorträger<br />

� Defibrillator <strong>Selbsthilfe</strong> OWL | Detmold .............................................. 14<br />

Demenz<br />

� Alzhe<strong>im</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong> Detmold e. V. .................................................... 15<br />

� Gesprächskreis für Angehörige Demenzerkrankter | Lemgo ........ 15<br />

Depression s. Angst<br />

s. Psychische Erkrankungen<br />

Diabetes mellitus<br />

� Diabetiker-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe | Bad Salzuflen-Schötmar ................... 16<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Diabetiker und deren<br />

Angehörige | Detmold .............................................................................. 17<br />

� Treffpunkt Diabetes für Menschen mit<br />

Sehbehinderung | Detmold .................................................................... 17<br />

� Treffpunkt Diabetiker | Bad Salzuflen .................................................... 16<br />

Dialyse<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe der Dialyse- und Transplantationspatienten<br />

<strong>Lippe</strong> e. V. | Detmold .................................................................................. 18<br />

Down Syndrom<br />

� Gesprächskreis für Eltern von Kindern mit<br />

Down-Syndrom | Detmold ...................................................................... 18<br />

Dyskalkulie s. Legasthenie<br />

E<br />

Essstörungen<br />

� Iss doch endlich mal normal !!! <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern und<br />

Partner/-innen von Menschen mit Essstörungen | Detmold ......... 44<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Essstörungen | Detmold ....................................... 44<br />

F<br />

Fibromyalgie s. Rheuma<br />

Fructoseintoleranz s. Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

G<br />

Glutenunverträglichkeit s. Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

Glücksspielsucht s. Spielsucht<br />

H<br />

Hauterkrankungen s. Allergie<br />

Herzerkrankungen<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe nach Herzinfarkt | Detmold .................................. 19<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankte und deren<br />

Angehörige in OWL e. V. | Detmold ..................................................... 19<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankter und deren<br />

Angehöriger | Lemgo ................................................................................ 20<br />

Herz-<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankungen s. Herzerkrankungen<br />

Herzinfarkt s. Herzerkrankungen<br />

Hirnschädigung s. Aphasie<br />

51<br />

Stichwortverzeichnis


Stichwortverzeichnis<br />

Stichwortverzeichnis<br />

Hochbegabung<br />

� Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte<br />

Kind OWL e.V. | Lemgo ............................................................................. 45<br />

Homosexualität<br />

� Eltern homosexueller Kinder - OWL-Gütersloh .............................. 45<br />

Hörbehinderung<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern hörgeschädigter Kinder | Detmold ..... 20<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Schwerhörige und CI-Träger | Detmold ..... 21<br />

I<br />

ILCO<br />

� Deutsche ILCO e.V. <strong>Selbsthilfe</strong>vereinigung für Stomaträger und<br />

Menschen mit Darmkrebs | Detmold ................................................... 21<br />

Ileostomie s. ILCO<br />

K<br />

Krebs ...................................................................................................<br />

� Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. gegründet 1980 | Detmold ....... 23<br />

� Krebsselbsthilfegruppe Nordlippe | Extertal ..................................... 23<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Prostatakrebs <strong>Lippe</strong> | Lemgo .............................. 24<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige Krebserkrankter| Detmold ...... 24<br />

� Krebsgruppen <strong>im</strong> Klinikum <strong>Lippe</strong>: ...................................................... 25<br />

– Gesprächsgruppen für Frauen mit Krebserkrankung | Bad Salzuflen |<br />

Detmold | Lage | Lemgo<br />

52<br />

– Gesprächsgruppe für Darmkrebs-Erkrankte | Detmold<br />

– Hämatologische Gesprächsgruppe für Leukämie-, Lymphomund<br />

Plasmozytom-Erkrankte | Lemgo<br />

L<br />

Lactoseintoleranz s. Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

Lebensmittelunverträglichkeit s. Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

Legasthenie<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe LRS<br />

(Lese/-Rechtschreibschwäche) | Oerlinghausen ................................. 26<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Kinder sowie betroffene Erwachsene mit<br />

Lese-Rechtschreibstörung bzw. Rechenstörung | Lemgo .............. 26<br />

Lese-/Rechtschreibschwäche s. Legasthenie<br />

Leukämie s. Krebs<br />

Lymphom s. Krebs<br />

M<br />

Magenband s. Adipositas<br />

Migräne<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Migräne | Detmold .................................................. 27<br />

Morbus Crohn s. Colitis Ulcerosa<br />

Morbus Parkinson s. Parkinson-Syndrom<br />

N<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Nahrungsmittelunverträglichkeit | Lage ... 27<br />

Neurodermitis s. Allergie<br />

Nierenerkrankungen s. Dialyse


O<br />

Organtransplantation s. Dialyse<br />

P<br />

Panik s. Angst<br />

Parkinson-Syndrom<br />

� Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. Regionalgruppe<br />

Bad Salzuflen-Herford ............................................................................. 29<br />

� Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. Regionalgruppe<br />

Detmold ...................................................................................................... 30<br />

Pflegende Angehörige s. a. Demenz<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Pflegende Angehörige | Oerlinghausen............. 30<br />

Phobie s. Angst<br />

Plasmozytom s. Krebs<br />

Polyneuropathie<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Polyneuropathie | Lemgo ..................................... 31<br />

Psoriasis s. Allergie<br />

Prostatakrebs s. Krebs<br />

Psychiatrie-Erfahrene s. Psychische Erkrankungen<br />

Psychische Erkrankungen<br />

� ARCHE NOAH <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für<br />

Psychiatrie-Erfahrene | Bad Salzuflen..................................................... 37<br />

� Interessengemeinschaft von Angehörigen Psychisch Kranker in<br />

<strong>Lippe</strong> e.V. | Detmold .................................................................................. 38<br />

� Sonnenblume - <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für psychisch<br />

Erkrankte | Detmold ................................................................................. 38<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe „Schildkröte“ für Menschen mit psychischen<br />

Problemen | Detmold ............................................................................... 38<br />

� Treff für psychisch erkrankte Menschen | Lemgo ............................. 39<br />

Psychische Krise<br />

� Menschen in Krisensituationen (Krisengruppe) | Detmold ............ 40<br />

R<br />

Rechenschwäche s. Legasthenie<br />

Reizdarm s. Colitis Ulcerosa<br />

Rheuma<br />

� Deutsche Rheuma-Liga NRW e.V.<br />

Arbeitsgemeinschaft Bad Salzuflen .................................................... 31<br />

S<br />

Sarkoidose<br />

� Deutsche Sarkoidose Vereinigung e.V.<br />

Gesprächsgruppe Vlotho ....................................................................... 32<br />

Scheidung s. Trennung<br />

Schlaganfall, -folgen s. a. Aphasie<br />

� Schlaganfall <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe | Detmold .......................................... 32<br />

Schmerzen<br />

� Schmerzhilfe Herford-Bad Salzuflen .................................................. 33<br />

Schwerhörigkeit s. Hörbehinderung<br />

53<br />

Stichwortverzeichnis


Stichwortverzeichnis<br />

Stichwortverzeichnis<br />

Sehbehinderung s. Diabetes mellitus<br />

Spielsucht<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige von<br />

Spielsüchtigen | Detmold ....................................................................... 46<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Spielsüchtige | Detmold ................................. 46<br />

Sprachstörung s. Aphasie<br />

Stoma s. ILCO<br />

Sucht ............................................................................................................... 48<br />

T<br />

Transplantation s. Dialyse<br />

Trauer<br />

� Kindertrauergruppe | Detmold .............................................................. 40<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Verwaiste Eltern | Detmold .................................. 41<br />

� Trauergruppen - Detmold und Lemgo .............................................. 41<br />

Tremor<br />

� Regionale Tremor <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe OWL | Herford ....................... 33<br />

Trennung<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Trennung/Scheidung | Detmold ......................... 47<br />

Trisomie 21 s. Down Syndrom<br />

U<br />

Urostomie s. ILCO<br />

Übergewicht s. Adipositas<br />

s. Essstörungen<br />

54<br />

V<br />

Verwaiste Eltern s. Trauer<br />

W<br />

Wechseljahre<br />

� <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Wechseljahre | Detmold ....................................... 47<br />

Z<br />

Zeckenstich s. Borreliose<br />

Zuckerkrankheit s. Diabetes mellitus<br />

Zwangserkrankung s. Angst


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Schorenstraße 12 | 32756 Detmold<br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 6-0<br />

Telefax: (0 52 31) 56 12 6-9<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

selbsthilfe-lippe@paritaet-nrw.org<br />

Redaktion<br />

Monika Diener<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Ricarda Ina Sarhage<br />

Für den Inhalt der Selbstdarstellung sind die einzelnen Gruppen verantwortlich.<br />

Layout<br />

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Medien<br />

Druckerei<br />

Druck und Service Detmold<br />

Fotos<br />

Archiv Parität<br />

Detmold, <strong>im</strong> September 2011


Mit freundlicher Unterstützung durch:<br />

S Sparkasse<br />

Detmold<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong><br />

Kontakt<br />

Telefon: (0 52 31) 56 12 60<br />

selbsthilfe-lippe@paritaet-nrw.org<br />

www.selbsthilfe-lippe.de<br />

Sprechzeiten<br />

Mo.–Mi. 10.00–13.00 Uhr<br />

Do. 14.30–17.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!