BGM - Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Universität ...
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BGM - Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Universität ...
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Träger<br />
Kooperationspartner<br />
Redaktion<br />
Gestaltung<br />
Druck<br />
För<strong>der</strong>ung<br />
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld e.V.<br />
(ZWW)<br />
<strong>Universität</strong> Bielefeld,<br />
Fakultät für Gesundheitswissenschaften<br />
BIT – Berufsforschungs- und Beratungs-<br />
institut für interdisziplinäre Technik-<br />
gestaltung e.V., Bochum<br />
Impressum<br />
Zentrum für wissenschaftliche Weiter-<br />
bildung <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld e.V.<br />
Helex-Agentur, Dortmund<br />
Druckerei Domröse, Hagen<br />
Programmentwicklung und -etablierung<br />
erfolgten mit fin<strong>an</strong>zieller Unterstützung<br />
des L<strong>an</strong>des Nordrhein-Westfalen<br />
und des Europäischen Sozialfonds.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> –<br />
mehr Achtsamkeit für Gesundheit! 4<br />
Weiterbildung <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> 6<br />
Alle Angebote auf einen Blick 7<br />
Frei wählbare Module 8<br />
Weiterbildendes Studium<br />
<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> 9<br />
Das weiterbildende Studium im Überblick 10<br />
Studieninhalte 12<br />
Kursprogramm 2013 14<br />
Teilnahmevoraussetzungen 17<br />
Zeitaufw<strong>an</strong>d und Teilnahmekosten 18<br />
Weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Workplace Health M<strong>an</strong>agement 19<br />
Der Masterstudieng<strong>an</strong>g im Überblick 20<br />
Studieninhalte 22<br />
Kursprogramm 2013/2014 25<br />
Teilnahmevoraussetzungen 28<br />
Zeitaufw<strong>an</strong>d und Leistungspunkte 29<br />
Teilnahmekosten 30<br />
Zusatz<strong>an</strong>gebote 31<br />
Studienbeginn und Bewerbung 32<br />
Wir über uns 33<br />
Dozenten und Trainer 36<br />
Antwortcoupon 37<br />
3
<strong>Betriebliches</strong><br />
<strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> –<br />
mehr Achtsamkeit für Gesundheit!<br />
Wer in die Gesundheit seiner Mitarbeiter<br />
investiert, investiert in die Wettbewerbsfähigkeit<br />
seines Unternehmens. Mitarbeiter,<br />
die sich wohl fühlen, leisten bessere<br />
Arbeit und sind neuen Ideen gegenüber<br />
aufgeschlossen. Sie erzeugen weniger<br />
Kosten durch Fehlzeiten und entwickeln<br />
eine starke Bindung <strong>an</strong> ihr Unternehmen.<br />
Wer in die Gesundheit seiner Mitarbeiter<br />
investiert, erhöht seine Attraktivität als<br />
Arbeitgeber – gerade in Zeiten zunehmenden<br />
Fachkräftem<strong>an</strong>gels.<br />
Wer in die Gesundheit seiner Mitarbeiter<br />
investiert, zeigt gesellschaftliche<br />
Ver<strong>an</strong>twortung und trägt zur Dämpfung<br />
<strong>der</strong> Lohnnebenkosten bei: durch geringere<br />
Beh<strong>an</strong>dlungskosten, weniger Unfälle<br />
und vermiedene Frühberentung.<br />
Chronische körperliche und seelische<br />
Kr<strong>an</strong>kheiten verursachen heute in den<br />
Unternehmen l<strong>an</strong>ge Fehlzeiten, vorzeitige<br />
Berentung und verdeckte Produktivitätsverluste<br />
(Präsentismus). Der demografische<br />
W<strong>an</strong>del verschärft diese Problematik.<br />
Älter werden erhöht jedoch nicht zw<strong>an</strong>gsläufig<br />
das Kr<strong>an</strong>kheitsrisiko, son<strong>der</strong>n nur<br />
d<strong>an</strong>n, wenn frühzeitige Investitionen in<br />
die Gesundheit unterbleiben.<br />
Unser Ansatz des Betrieblichen <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong>s<br />
zielt auf die Entwicklung<br />
einer Kultur <strong>der</strong> Achtsamkeit für<br />
Gesundheit. Im Zentrum stehen die<br />
Qualität <strong>der</strong> Führung, die Unternehmenskultur,<br />
die sozialen Beziehungen und<br />
die Arbeitsbedingungen sowie ein<br />
gesundheitsbewusstes Verhalten <strong>der</strong><br />
Beschäftigten.<br />
Eine Kultur <strong>der</strong> Achtsamkeit<br />
trägt dazu bei:<br />
• Gesundheit und Wohlbefinden zu stärken,<br />
• die Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten,<br />
• die Leistungsbereitschaft zu steigern,<br />
• Präsentismus, Fehlzeiten und<br />
Fluktuation zu reduzieren<br />
sowie<br />
• die Work-Life-Bal<strong>an</strong>ce zu verbessern.<br />
Ein leistungsfähiges <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
bedeutet eine betriebliche Innovation,<br />
die neue Aufgaben <strong>an</strong> Führungskräfte<br />
und Gesundheitsexperten stellt.<br />
Dafür möchten wir Sie entsprechend<br />
qualifizieren!<br />
4 5
Weiterbildung <strong>Betriebliches</strong><br />
<strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Kombination<br />
aus Studium,<br />
Praxisprojekt<br />
und Beratung/<br />
Mentoring<br />
Die berufsbegleitenden Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
zum Betrieblichen <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
(<strong>BGM</strong>) sind innovativ und praxisorientiert.<br />
Sie qualifizieren Führungskräfte<br />
und Experten, ein <strong>BGM</strong> in<br />
Unternehmen, öffent lichen Verwaltungen<br />
und Dienstleistungsorg<strong>an</strong>isationen systematisch<br />
aufzubauen und nachhaltig weiter<br />
zu entwickeln. Studium, Praxis projekt<br />
sowie Beratung/Mentoring gewährleisten,<br />
dass nicht nur einzelne Personen qualifiziert,<br />
son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Bedarf und die<br />
Entwicklungspotenziale beteiligter<br />
Unternehmen berücksichtigt werden.<br />
Adressaten:<br />
• Führungskräfte (aus <strong>der</strong> Linienorg<strong>an</strong>isation<br />
sowie aus dem Personal-<br />
und Org<strong>an</strong>isationsm<strong>an</strong>agement)<br />
• Betriebs- und Personalräte<br />
• Betriebs- und Werksärzte,<br />
Arbeitsmediziner<br />
• Leitende Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
• Überbetriebliche Experten<br />
und Multiplikatoren<br />
(z. B. aus Kr<strong>an</strong>kenkassen, Berufsgenossenschaften,<br />
staatlichen<br />
Arbeitsschutzorg<strong>an</strong>isationen)<br />
Alle Angebote auf einem Blick<br />
Frei wählbare Module*<br />
Folgende drei Module können einzeln<br />
o<strong>der</strong> in Kombination gebucht werden:<br />
• Wissenschaftliche Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
• Controlling im <strong>BGM</strong><br />
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong><br />
<strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong>*<br />
Der erfolgreiche Abschluss <strong>der</strong><br />
einjährigen Weiterbildung führt<br />
zu einem <strong>Universität</strong>szertifikat<br />
„Betriebliche/r Gesundheitsm<strong>an</strong>ager/in“.<br />
Weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Workplace Health M<strong>an</strong>agement*<br />
Der zweijährige akkreditierte Studieng<strong>an</strong>g<br />
führt bei erfolgreichem Abschluss<br />
zum akademischen Grad<br />
„Master of Arts” (M.A.).<br />
Zusatz<strong>an</strong>gebote<br />
Themenspezifische Seminare im<br />
Bereich des Betrieblichen <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong>s<br />
Informationen<br />
Seite 8<br />
Informationen<br />
ab Seite 9<br />
Informationen<br />
ab Seite 19<br />
Informationen<br />
Seite 31<br />
* Anerk<strong>an</strong>nt im Rahmen <strong>der</strong> „Zertifizierung <strong>der</strong> ärztlichen Fortbildung”<br />
<strong>der</strong> Ärztekammer Westfalen-Lippe.<br />
6 7
Frei wählbare Module*<br />
Weiterführende<br />
Informationen<br />
Seite 12<br />
Weiterführende<br />
Informationen<br />
Seite 12<br />
Weiterführende<br />
Informationen<br />
Seite 13<br />
Wissenschaftliche Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
Dieses Modul vermittelt fundierte Kenntnisse<br />
zu den Grundlagen, den aktuellen<br />
Problemstellungen sowie zu den St<strong>an</strong>dards<br />
eines leistungsfähigen <strong>BGM</strong>.<br />
Präsenztermine:<br />
25.02.-01.03. / 12.-13.04. /<br />
03.-04.05. / 24.-25.05.2013<br />
Investition: 3.500 €<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
In diesem Modul werden Fachkompetenzen<br />
sowie praktische Fertigkeiten zur<br />
Etablierung und Steuerung eines wirksamen<br />
<strong>BGM</strong> vermittelt.<br />
Präsenztermine:<br />
21.-22.06. / 05.-06.07. /<br />
06.-07.09.2013<br />
Investition: 3.000 €<br />
Controlling im <strong>BGM</strong><br />
Das Modul zielt auf die Vermittlung<br />
von Fachkompetenzen und methodischinstrumentellen<br />
Fertigkeiten zum Aufbau<br />
eines effizienten Controllings im <strong>BGM</strong>.<br />
Präsenztermine:<br />
11.-12.10. / 08.-09.11. /<br />
29.-30.11.2013<br />
Investition: 3.000 €<br />
*Die Module sind <strong>an</strong>rechenbar auf das weiterbildende Studium<br />
<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> bzw. auf den weiterbildenden<br />
Masterstudieng<strong>an</strong>g Workplace Health M<strong>an</strong>agement.<br />
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Das weiterbildende Studium<br />
<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Das berufsbegleitende einjährige<br />
Studium qualifiziert Führungskräfte<br />
und Gesundheitsexperten, ein leistungsfähiges<br />
<strong>BGM</strong> in Unternehmen, öffentlichen<br />
Verwaltungen und Dienstleistungsorg<strong>an</strong>isationen<br />
systematisch aufzubauen<br />
und in die betrieblichen Routinen zu<br />
integrieren.<br />
Die praxisorientierte Weiterbildung umfasst<br />
ein Studium mit ca. monatlichen<br />
Präsenzphasen <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
und Selbstlernzeiten. Der Praxistr<strong>an</strong>sfer<br />
wird durch ein begleitendes Projekt<br />
sichergestellt. Als optionales Zusatz<strong>an</strong>gebot<br />
k<strong>an</strong>n eine individuelle Beratung/<br />
ein Mentoring gebucht werden.<br />
Der erfolgreiche Abschluss <strong>der</strong> Weiterbildung<br />
führt zu einem <strong>Universität</strong>szertifikat<br />
„Betriebliche/r Gesundheitsm<strong>an</strong>ager/in“.<br />
Studienmodule<br />
• Modul 1:<br />
Wissenschaftliche Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Modul 2:<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
• Modul 3:<br />
Controlling im <strong>BGM</strong><br />
• Studienbegleitend: Praxisprojekt<br />
Präsenzphasen und<br />
Selbstlernzeiten<br />
Individuelle<br />
Beratung<br />
Zertifikat<br />
8 9
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Das weiterbildende Studium<br />
im Überblick<br />
10<br />
Adressaten Führungskräfte; Betriebs- und<br />
Personalräte; Betriebs- und Werksärzte;<br />
leitende Akteure <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Arbeitssicherheit; überbetriebliche<br />
Experten und Multiplikatoren<br />
Studienorg<strong>an</strong>isation<br />
Studienschwerpunkte<br />
Präsenzphasen<br />
12 Monate weiterbildendes<br />
Studium mit Selbstlernzeiten<br />
und 11 Präsenzphasen <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Grundlagen, H<strong>an</strong>dlungsfel<strong>der</strong>,<br />
Ziele und St<strong>an</strong>dards des <strong>BGM</strong>;<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong>;<br />
Controlling im <strong>BGM</strong><br />
Einführungswoche zu Beginn des<br />
Studiums; neun Wochenendpräsenzen<br />
von Freitag 10:00 Uhr bis Samstag<br />
17:00 Uhr; zweitägige Abschlusspräsenz<br />
am Ende des Studiums<br />
Beratung Qualifizierungsberatung vor Studienbeginn;<br />
kollegiale Fallberatung während<br />
des Studiums; individuelle Beratung/<br />
Mentoring als optionales<br />
Zusatz<strong>an</strong>gebot<br />
Praxistr<strong>an</strong>sfer Durchführung eines Praxisprojektes<br />
Dozenten Fachlich ausgewiesene Experten aus<br />
Wissenschaft und Praxis unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Prof. (em.) Dr. Bernhard<br />
Badura und Dr. Andreas Blume<br />
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Studienmaterialien<br />
Lehr und<br />
Lernformen<br />
Internetplattform<br />
Studien/<br />
Prüfungsleistungen<br />
Studientexte zu allen Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />
sowie ergänzende<br />
Lehrmaterialien<br />
Vorlesungen, Seminare, Workshops,<br />
Praxisübungen, Projektkolloquien,<br />
E-Learning; praxisnahes, problemorientiertes<br />
und interdisziplinäres Lernen<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Selbstlernphasen<br />
und <strong>der</strong> Kommunikation zwischen<br />
Studierenden, Dozenten und Weiterbildungsträger<br />
durch eine<br />
Internetplattform: Arbeitsforen,<br />
Chatrooms, „Schwarze Bretter”<br />
und Downloadbereiche<br />
Teilnahme <strong>an</strong> den Präsenzphasen;<br />
Selbstlernstudium;<br />
zwei studienbegleitende Prüfungen;<br />
Projektbericht;<br />
mündliche Abschlussprüfung<br />
Abschluss <strong>Universität</strong>szertifikat „Betriebliche/r<br />
Gesundheitsm<strong>an</strong>ager/in”<br />
Voraussetzungen<br />
zur Teilnahme<br />
Abgeschlossenes<br />
(Fach-)Hochschulstudium und<br />
zweijährige Berufserfahrung o<strong>der</strong><br />
abgeschlossene Berufsausbildung<br />
und dreijährige Berufserfahrung<br />
Investition 4.250 Euro pro Semester<br />
11
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Studieninhalte<br />
12<br />
Modul 1<br />
Modul 2<br />
Wissenschaftliche Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
Das Modul vermittelt fundierte Kenntnisse<br />
zu Theorie und Praxis des <strong>BGM</strong>. Im<br />
Vor<strong>der</strong>grund stehen die wissenschaftlichen<br />
Konzepte und Evidenzbasis zu Gesundheit<br />
und Kr<strong>an</strong>kheit, H<strong>an</strong>dlungsstrategien<br />
und Methoden einer gesundheitsför<strong>der</strong>lichen<br />
Arbeits- und Org<strong>an</strong>isationsgestaltung,<br />
zentrale Herausfor<strong>der</strong>ungen für die<br />
betriebliche Gesundheitspolitik sowie<br />
aktuelle Problemstellungen, Ziele und<br />
St<strong>an</strong>dards im <strong>BGM</strong>.<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
In diesem Modul werden Fachwissen<br />
sowie praktische Fertigkeiten zum systematischen<br />
Aufbau und zur Etablierung<br />
eines wirksamen <strong>BGM</strong> vermittelt. Für die<br />
Weiterbildung bedeutet dies: Zum einen<br />
zählen fachliche Kompetenzen für die<br />
Anschlussfähigkeit des <strong>BGM</strong> im Unternehmen,<br />
zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en sind methodische<br />
und soziale Kompetenzen für diesen<br />
Prozess von Bedeutung. Schließlich ist<br />
ein kontinuierliches internes Marketing<br />
erfor<strong>der</strong>lich, um <strong>BGM</strong> als Querschnittsaufgabe<br />
im Unternehmen zu ver<strong>an</strong>kern.<br />
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Controlling im <strong>BGM</strong><br />
Das Modul zielt auf die Vermittlung<br />
von Fachkompetenzen und methodischinstrumentellen<br />
Fertigkeiten zum Aufbau<br />
eines effizienten Controllings im <strong>BGM</strong>.<br />
Im Mittelpunkt steht die Anwendung von<br />
Kennzahlen, mit denen die „weichen“<br />
Unternehmensfaktoren und ihre Bedeutung<br />
für Gesundheit, Leistungsfähigkeit<br />
und Unternehmenserfolg identifiziert,<br />
gemessen und gesteuert werden können.<br />
Die Teilnehmer lernen, die Zusammenhänge<br />
zwischen Sozial- und Hum<strong>an</strong>vermögen,<br />
Gesundheit und Produktivität<br />
zu verstehen, Vorgehensweisen und<br />
Instrumente <strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isationsdiagnose<br />
und Evaluation zu beherrschen und <strong>an</strong>zuwenden<br />
sowie eine h<strong>an</strong>dlungsorientierte<br />
betriebliche Gesundheitsberichterstattung<br />
aufzubauen.<br />
Modul 3<br />
13
Kursprogramm 2013 • Weiterbildendes Studium<br />
Einführungswoche<br />
1. Wochenendpräsenz<br />
2. Wochenendpräsenz<br />
14<br />
Kursprogramm 2013<br />
Mo., 25.02. Fr., 01.03.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Herausfor<strong>der</strong>ungen betrieblicher<br />
Gesundheitspolitik: Alternde Belegschaften,<br />
Strukturw<strong>an</strong>del, Globalisierung,<br />
W<strong>an</strong>del im Kr<strong>an</strong>kheitsp<strong>an</strong>orama<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
des <strong>BGM</strong><br />
• Ziele und St<strong>an</strong>dards im <strong>BGM</strong><br />
• <strong>BGM</strong> als Instrument <strong>der</strong><br />
Org<strong>an</strong>isationsentwicklung<br />
Fr., 12.04. Sa., 13.04.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Konzepte und Evidenzbasis<br />
zu Gesundheit und Kr<strong>an</strong>kheit<br />
• Führung und Gesundheit<br />
• Kollegiale Fallberatung<br />
zu den Praxisprojekten<br />
Fr., 03.05. Sa., 04.05.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
Skill-Training: Projektm<strong>an</strong>agement<br />
Fr., 24.05. Sa., 25.05.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Personen- und org<strong>an</strong>isations -<br />
bezogene Ansätze im <strong>BGM</strong><br />
• Praxisinstrumente<br />
• Kollegiale Fallberatung<br />
zu den Praxisprojekten<br />
Kursprogramm 2013 • Weiterbildendes Studium<br />
Fr., 21.06. Sa., 22.06.2013<br />
Modul 2: M<strong>an</strong>agementkompetenzen<br />
im <strong>BGM</strong><br />
• Aufbau und Steuerung des <strong>BGM</strong><br />
• Praxisbeispiele<br />
• Kollegiale Fallberatung<br />
zu den Praxisprojekten<br />
Fr., 05.07. Sa., 06.07.2013<br />
Modul 2: M<strong>an</strong>agementkompetenzen<br />
im <strong>BGM</strong><br />
• Unternehmensführung<br />
• Personalm<strong>an</strong>agement<br />
• Praxisbeispiele<br />
Fr., 06.09. Sa., 07.09.2013<br />
Modul 2: M<strong>an</strong>agementkompetenzen<br />
im <strong>BGM</strong><br />
• Org<strong>an</strong>isationsentwicklung<br />
und Ch<strong>an</strong>gem<strong>an</strong>agement<br />
• Konfliktm<strong>an</strong>agement<br />
• Marketing im <strong>BGM</strong><br />
3. Wochenendpräsenz<br />
4. Wochenendpräsenz<br />
5. Wochenendpräsenz<br />
6. Wochenendpräsenz<br />
15
Kursprogramm 2013 • Weiterbildendes Studium<br />
7. Wochenendpräsenz<br />
8. Wochenendpräsenz<br />
9. Wochenendpräsenz<br />
16<br />
Abschluss-/<br />
Prüfungswoche<br />
Fr., 11.10. Sa., 12.10.2013<br />
Modul 3: Controlling im <strong>BGM</strong><br />
• Führen und Steuern mit Kennzahlen<br />
im <strong>BGM</strong><br />
• Controlling für Nicht-Controller<br />
• Kollegiale Fallberatung<br />
zu den Praxisprojekten<br />
Fr., 08.11. Sa., 09.11.2013<br />
Modul 3: Controlling im <strong>BGM</strong><br />
• Org<strong>an</strong>isationsdiagnostik und Evaluation<br />
• Kosten- und Nutzenbewertung von<br />
<strong>BGM</strong>-Projekten<br />
• Kollegiale Fallberatung<br />
zu den Praxisprojekten<br />
Fr., 29.11. Sa., 30.11.2013<br />
Modul 3: Controlling im <strong>BGM</strong><br />
Skill-Training:<br />
Umg<strong>an</strong>g mit gesundheitsbezogenen<br />
Daten und Kennzahlen<br />
Mi., 22.01. Fr., 24.01.2014<br />
• Mündliche Abschlussprüfungen<br />
• Evaluation und Reflexion<br />
<strong>der</strong> Weiterbildung<br />
• Abschluss und Überreichung<br />
<strong>der</strong> Zertifikate<br />
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Für die Teilnahme am einjährigen weiterbildenden<br />
Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> sind<br />
folgende Voraussetzungen zu erfüllen:<br />
• abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium und<br />
mindestens zweijährige, einschlägige Berufspraxis<br />
o<strong>der</strong><br />
• abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens<br />
dreijährige, einschlägige Berufspraxis<br />
sowie die Zugehörigkeit zu einer <strong>der</strong><br />
folgenden Zielgruppen:<br />
• Führungskräfte (aus <strong>der</strong> Linienorg<strong>an</strong>isation sowie<br />
aus dem Personal- und Org<strong>an</strong>isationsm<strong>an</strong>agement)<br />
• Betriebs- und Personalräte<br />
• Betriebs- und Werksärzte, Arbeitsmediziner<br />
• Leitende Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
• Überbetriebliche Experten und Multiplikatoren<br />
Die Teilnehmerzahl beträgt max. 20 Personen.<br />
Übersteigt die Zahl <strong>der</strong> Bewerbungen die Zahl<br />
<strong>der</strong> Studienplätze, erfolgt eine Reihung entsprechend<br />
<strong>der</strong> Qualifikation <strong>der</strong> Bewerber.<br />
Für Absolventen des weiterbildenden Studiums<br />
<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> besteht die<br />
Möglichkeit, den Mastergrad nachzuholen, sofern die<br />
gen<strong>an</strong>nten Voraussetzungen erfüllt sind (siehe Seite 28).<br />
17
Weiterbildendes Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
Zeitaufw<strong>an</strong>d und Teilnahmekosten<br />
Für die Selbstlernzeiten- und Präsenzphasen ist von<br />
einem durchschnittlichen Arbeits-/Zeitaufw<strong>an</strong>d von ca.<br />
15 Wochenstunden auszugehen. Für die beteiligten Unternehmen<br />
ist je nach Arbeitszeitregelung eine Abwesenheit<br />
von ca. 16 Arbeitstagen pro Teilnehmer einzupl<strong>an</strong>en. Der<br />
Aufw<strong>an</strong>d für das betriebliche Praxisprojekt ist zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Das Teilnahmeentgelt beträgt 4.250 Euro pro Semester<br />
bei einer Regelstudienzeit von zwei Semestern.<br />
Darin enthalten sind:<br />
• Teilnahme <strong>an</strong> allen Präsenzphasen<br />
• komplette Lehr- und Lernmaterialien (Studientexte,<br />
Lektüresammlungen, Materialien zu den Präsenzphasen)<br />
• Qualifizierungsberatung vor Studienbeginn<br />
• Nutzung <strong>der</strong> Kommunikationsplattform<br />
• allgemeine Studienberatung<br />
• Gasthörergebühren<br />
Nicht enthalten sind während <strong>der</strong> Präsenzphasen <strong>an</strong>fallende<br />
Übernachtungs-, Verpflegungs- und Fahrtkosten.<br />
Um den Tr<strong>an</strong>sfer in die betriebliche Praxis zu beför<strong>der</strong>n,<br />
k<strong>an</strong>n als Zusatz<strong>an</strong>gebot eine individuelle Projektberatung/<br />
ein Mentoring gebucht werden (siehe Seite 31).<br />
18<br />
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Workplace Health M<strong>an</strong>agement<br />
Der berufsbegleitende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
vermittelt wissenschaftlich fundierte<br />
Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen<br />
im Bereich <strong>der</strong> arbeitsweltbezogenen<br />
Prävention und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung.<br />
Die Studierenden erwerben vertiefende<br />
Kenntnisse zu den wissenschaftlichen<br />
Grundlagen sowie zu den St<strong>an</strong>dards<br />
eines professionellen <strong>BGM</strong>. Sie lernen,<br />
das Wissen zur Initiierung und Steuerung<br />
innovativer Verän<strong>der</strong>ungsprozesse in<br />
Unternehmen <strong>an</strong>zuwenden.<br />
Das Studium dauert vier Semester<br />
(zwei Jahre) und umfasst sechs Module,<br />
die zeitlich und inhaltlich aufein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
abgestimmt sind. Jedes Modul beinhaltet<br />
Präsenzzeiten <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
Bielefeld sowie betreute Selbststudien-<br />
und E-Learningzeiten.<br />
Der erfolgreiche Abschluss<br />
führt zum akademischen Grad:<br />
„Master of Arts” (M.A.).<br />
Der Studieng<strong>an</strong>g ist akkreditiert durch<br />
die Akkreditierungsagentur für Studiengänge<br />
im Bereich Heilpädagogik, Pflege,<br />
Gesundheit und Soziale Arbeit e.V.<br />
(AHPGS).<br />
Fach-,<br />
Methoden- und<br />
Sozialkompetenz<br />
Präsenzzeiten,<br />
Selbststudium<br />
und E-Learning<br />
Akkreditierung<br />
19
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Der Masterstudieng<strong>an</strong>g im Überblick<br />
20<br />
Adressaten Führungskräfte; Betriebs- und Personalräte;<br />
Betriebs- und Werksärzte;<br />
leitende Akteure <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Arbeitssicherheit; überbetriebliche<br />
Experten und Multiplikatoren<br />
Studienorg<strong>an</strong>isation<br />
Vier Semester (zwei Jahre) berufsbegleitend,<br />
mit Präsenzphasen <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Universität</strong> Bielefeld sowie betreuten<br />
Selbststudien- und E-Learningzeiten<br />
Studienaufbau Modular, mit sechs, zeitlich<br />
und inhaltlich aufein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
abgestimmten Modulen<br />
Studienschwerpunkte<br />
Beratung und<br />
Mentoring<br />
Wissenschaftliche Grundlagen des <strong>BGM</strong>;<br />
Wissenschaftliche Methoden im <strong>BGM</strong>;<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong>;<br />
Controlling im <strong>BGM</strong><br />
Qualifizierungsberatung für Teilnehmer<br />
und Unternehmen vor Studienbeginn;<br />
Individuelles Mentoring während des<br />
Studiums<br />
Praxistr<strong>an</strong>sfer Durchführung eines Praxisprojektes<br />
Dozenten Fachlich ausgewiesene Experten<br />
aus Wissenschaft und Praxis<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Prof. (em.) Dr. Bernhard Badura<br />
und Dr. Andreas Blume<br />
Studienmaterialien<br />
Lehr und<br />
Lernformen<br />
Internetplattform<br />
Studien/<br />
Prüfungsleistungen<br />
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Studientexte zu allen Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />
sowie ergänzende<br />
Lehrmaterialien<br />
Vorlesungen, Seminare, Workshops,<br />
Praxisübungen, Projektkolloquien,<br />
E-Learning; praxisnahes, problemorientiertes<br />
und interdisziplinäres Lernen<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Selbstlernphasen<br />
und <strong>der</strong> Kommunikation zwischen<br />
Studierenden, Dozenten und Weiterbildungsträger<br />
durch eine<br />
Internetplattform: Arbeitsforen,<br />
Chatrooms, „Schwarze Bretter”<br />
und Downloadbereiche<br />
Teilnahme <strong>an</strong> den Präsenzphasen;<br />
Selbstlernstudium; Modulprüfungen;<br />
Masterarbeit; Erwerb von insgesamt<br />
60 Leistungspunkten (ECTS)<br />
für den erfolgreichen Abschluss<br />
Abschluss Akademischer Grad<br />
„Master of Arts” (M.A.)<br />
Voraussetzungen<br />
zur Teilnahme<br />
• abgeschlossenes<br />
(Fach-)Hochschulstudium<br />
• mindestens zweijährige,<br />
einschlägige Berufspraxis<br />
Investition 3.725 Euro pro Semester<br />
21
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Studieninhalte<br />
22<br />
Modul 1<br />
Modul 2<br />
Wissenschaftliche Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
Das Modul 1 vermittelt fundierte Kenntnisse<br />
zu den wissenschaftlichen Konzepten<br />
und <strong>der</strong> Evidenzbasis zu Gesundheit<br />
und Kr<strong>an</strong>kheit, zu den Konzepten, H<strong>an</strong>dlungsstrategien<br />
und Methoden einer gesundheitsför<strong>der</strong>lichen<br />
Arbeits- und Org<strong>an</strong>isationsgestaltung,<br />
zu den zentralen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen einer zukunftsfähigen<br />
betrieblichen Gesundheitspolitik sowie<br />
zu den aktuellen Problemstellungen,<br />
Zielen und St<strong>an</strong>dards des <strong>BGM</strong>.<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
In Modul 2 werden fachliche, methodische<br />
und soziale Kompetenzen sowie<br />
praktische Fertigkeiten zur Etablierung<br />
eines wirksamen <strong>BGM</strong> vermittelt. Dazu<br />
gehört auch <strong>der</strong> umfassende Einblick in<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e M<strong>an</strong>agement<strong>an</strong>sätze (z. B. Personal-<br />
und Qualitätsm<strong>an</strong>agement) und<br />
Steuerungsinstrumente (z. B. Bal<strong>an</strong>ced<br />
Score Card), die einen engen Bezug zum<br />
<strong>BGM</strong> aufweisen. Die Schnittmengen und<br />
Synergiepotenziale mit dem <strong>BGM</strong> werden<br />
herausgearbeitet sowie Möglichkeiten<br />
aufgezeigt, diese im betrieblichen Kontext<br />
effektiv und effizient zu nutzen.<br />
Wissenschaftliche Methoden<br />
In Modul 3 geht es um die Identifizierung<br />
von Gesundheitspotentialen<br />
(soziale Unterstützung, H<strong>an</strong>dlungsspielraum,<br />
Qualifikation usw.) und Gesundheits<br />
risiken (Stress, Risikoverhalten,<br />
soziale Isolation usw.), um die qu<strong>an</strong>titative<br />
Erfassung ihrer Auswirkungen auf<br />
Wohlbefinden, Lebensqualität, Kr<strong>an</strong>kheit<br />
und Mortalität sowie um die Vermittlung<br />
<strong>der</strong> dafür relev<strong>an</strong>ten wissenschaftlichen<br />
Methoden und Instrumente.<br />
Controlling im <strong>BGM</strong><br />
Das Modul 4 zielt auf die Vermittlung<br />
vertiefen<strong>der</strong> Fachkompetenzen und<br />
methodisch-instrumenteller Fertigkeiten<br />
zum Aufbau eines effizienten Controllings<br />
im <strong>BGM</strong>. Im Mittelpunkt steht<br />
die Entwicklung und Anwendung eines<br />
Kennzahlensystems, mit dem das int<strong>an</strong>gible<br />
Vermögen von Unternehmen und seine<br />
Bedeutung für die Gesundheit und das<br />
Betriebsergebnis messbar, bewertbar<br />
und beeinflussbar wird.<br />
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Modul 3<br />
Modul 4<br />
23
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
24<br />
Kursprogramm 2013/2014 • Weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Studieninhalte Kursprogramm 2013/2014*<br />
Modul 5<br />
Modul 6<br />
Praxisprojekt<br />
In Modul 5 ist ein <strong>BGM</strong>-Projekt zu konzipieren<br />
und eigenver<strong>an</strong>twortlich durchzuführen,<br />
unterstützt durch ein individuelles<br />
Mentoring. Das Projekt dient dazu,<br />
das im Studium erworbene Wissen in die<br />
Praxis zu überführen und Verän<strong>der</strong>ungsprozesse<br />
in einer Org<strong>an</strong>isation <strong>an</strong>zustoßen.<br />
Das Projekt soll die Studierenden<br />
auch bei <strong>der</strong> Wahrnehmung neuer beruflicher<br />
Rollen und Aufgaben im Unternehmen<br />
unterstützen.<br />
Masterthese<br />
Das Modul 6 umfasst die Erstellung einer<br />
Masterarbeit und ein begleitendes Masterkolloquium.<br />
Durch die Master arbeit sollen<br />
die Studierenden die Fähigkeit nachweisen,<br />
ein theoretisch und berufspraktisch relev<strong>an</strong>tes<br />
Thema im Bereich des <strong>BGM</strong> selbstständig<br />
nach wissenschaftlichen St<strong>an</strong>dards<br />
bearbeiten zu können.<br />
Für weitere Informationen for<strong>der</strong>n<br />
Sie bitte das Modulh<strong>an</strong>dbuch <strong>an</strong>.<br />
Mo., 25.02. Fr., 01.03.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Herausfor<strong>der</strong>ungen betrieblicher<br />
Gesundheitspolitik: Alternde Belegschaften,<br />
Strukturw<strong>an</strong>del, Globalisierung,<br />
W<strong>an</strong>del im Kr<strong>an</strong>kheitsp<strong>an</strong>orama<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
des <strong>BGM</strong><br />
• Ziele und St<strong>an</strong>dards im <strong>BGM</strong><br />
• <strong>BGM</strong> als Instrument <strong>der</strong><br />
Org<strong>an</strong>isationsentwicklung<br />
Fr., 12.04. Sa., 13.04.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Konzepte und Evidenzbasis<br />
zu Gesundheit und Kr<strong>an</strong>kheit<br />
• Führung und Gesundheit<br />
• Sozialkapital<strong>an</strong>satz und biologische<br />
Grundlagen sozialer Beziehungen<br />
Fr., 03.05. Sa., 04.05.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Konzepte und Ergebnisse von Public<br />
Health/Gesundheitswissenschaften<br />
• Gesundheitspolitik<br />
• Grundlagen <strong>der</strong><br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Hum<strong>an</strong> Resources M<strong>an</strong>agement<br />
Einführungswoche<br />
1. Wochenendpräsenz<br />
2. Wochenendpräsenz<br />
25
Kursprogramm 2013/2014 • Weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
3. Wochenendpräsenz<br />
4. Wochenendpräsenz<br />
5. Wochenendpräsenz<br />
6. Wochenendpräsenz<br />
26<br />
Fr., 24.05. Sa., 25.05.2013<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
• Personen- und org<strong>an</strong>isations-<br />
bezogene Ansätze im <strong>BGM</strong><br />
• Praxisinstrumente<br />
• <strong>BGM</strong> und individuelle<br />
Versorgungsleistungen<br />
Fr., 21.06. Sa., 22.06.2013<br />
Modul 2:<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
• Aufbau und Steuerung des <strong>BGM</strong><br />
• Praxisbeispiele<br />
• Integration von <strong>BGM</strong> in<br />
die betrieblichen Routinen<br />
Fr., 05.07. Sa., 06.07.2013<br />
Modul 2:<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
• Org<strong>an</strong>isationsforschung, Org<strong>an</strong>isationskultur,<br />
lernende Org<strong>an</strong>isation<br />
• Qualitätsm<strong>an</strong>agement und <strong>BGM</strong><br />
• Unternehmenssteuerung und <strong>BGM</strong><br />
Fr., 06.09. Sa., 07.09.2013<br />
Modul 2:<br />
M<strong>an</strong>agementkompetenzen im <strong>BGM</strong><br />
• Org<strong>an</strong>isationsentwicklung<br />
und Ch<strong>an</strong>gem<strong>an</strong>agement<br />
• Konfliktm<strong>an</strong>agement<br />
• Marketing im <strong>BGM</strong><br />
Kursprogramm 2013/2014 • Weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Fr., 11.10. Sa., 12.10.2013<br />
Modul 4: Controlling im <strong>BGM</strong><br />
• Messung und Steuerung<br />
int<strong>an</strong>gibler Unternehmensfaktoren<br />
• Kennzahlen und Kennzahlensysteme<br />
• Controllinginstrumente<br />
in den Bereichen <strong>BGM</strong> und Personal<br />
Fr., 08.11. Sa., 09.11.2013<br />
8. Wochenendpräsenz<br />
Modul 4: Controlling im <strong>BGM</strong><br />
• Org<strong>an</strong>isationsdiagnostik und Evaluation<br />
• Betriebliche<br />
Gesundheitsberichterstattung<br />
• Kosten-/Nutzenabschätzung im <strong>BGM</strong><br />
Fr., 29.11. Sa., 30.11.2013<br />
9. Wochenendpräsenz<br />
Modul 4: Controlling im <strong>BGM</strong><br />
• Modelle und Datengrundlagen<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />
• Erstellung eines Business-Pl<strong>an</strong>s für <strong>BGM</strong><br />
Fr., 13.12. Sa., 14.12.2013<br />
Modul 3: Wissenschaftliche<br />
Methoden im <strong>BGM</strong>, Teil 1<br />
• Methoden <strong>der</strong><br />
empirischen Sozialforschung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Statistik<br />
7. Wochenendpräsenz<br />
10. Wochenendpräsenz<br />
* Das zweite Studienjahr 2014 umfasst:<br />
• eine Präsenz „Wissenschaftliche Methoden, Teil 2”<br />
(drittes Semester)<br />
• die Durchführung des Praxisprojektes (drittes Semester)<br />
• drei Skill-Trainings: „Mo<strong>der</strong>ationskompetenzen im <strong>BGM</strong>“,<br />
„Projekt ma nagement“, „Umg<strong>an</strong>g mit gesundheitsbezogenen<br />
Daten“ (drittes, viertes Semester)<br />
• die Masterarbeit und das begleitende<br />
Masterkolloquium (viertes Semester)<br />
27
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Für die Teilnahme am zweijährigen weiterbildenden<br />
Masterstudieng<strong>an</strong>g Workplace Health M<strong>an</strong>agement<br />
sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:<br />
• abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium<br />
(mit mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit)<br />
• mindestens zweijährige, einschlägige Berufspraxis<br />
sowie die Zugehörigkeit zu einer <strong>der</strong><br />
folgenden Zielgruppen:<br />
• Führungskräfte (aus <strong>der</strong> Linienorg<strong>an</strong>isation sowie<br />
aus dem Personal- und Org<strong>an</strong>isationsm<strong>an</strong>agement)<br />
• Betriebs- und Personalräte<br />
• Betriebs- und Werksärzte, Arbeitsmediziner<br />
• Leitende Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
• Überbetriebliche Experten und Multiplikatoren<br />
Die Teilnehmerzahl beträgt max. 20 Personen.<br />
Übersteigt die Zahl <strong>der</strong> Bewerbungen die Zahl<br />
<strong>der</strong> Studienplätze, erfolgt eine Reihung entsprechend<br />
<strong>der</strong> Qualifikation <strong>der</strong> Bewerber.<br />
Für Absolventen des weiterbildenden Studiums <strong>Betriebliches</strong><br />
<strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> besteht die Möglichkeit,<br />
den Mastergrad nachzuholen, sofern die gen<strong>an</strong>nten Voraussetzungen<br />
erfüllt sind.<br />
28<br />
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Zeitaufw<strong>an</strong>d und Leistungspunkte<br />
Die Regelstudienzeit beträgt einschließlich <strong>der</strong> Masterarbeit<br />
zwei Jahre (vier Semester). Das Studium wird<br />
berufsbegleitend <strong>an</strong>geboten.<br />
Für das Studium ist ein Gesamtarbeitsaufw<strong>an</strong>d<br />
von 1.800 Stunden (Workload) zu erbringen.<br />
Davon entfallen 400 Stunden auf<br />
Präsenzzeiten (= PZ) und 1.400 Stunden auf das<br />
Selbststudium bzw. ELearningzeiten (= SE).<br />
Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums<br />
sind 60 Leistungspunkte (= ECTS) zu erwerben.<br />
Ein Leistungspunkt ist mit einem<br />
Workload (= WL) von 30 Stunden<br />
(Präsenz- und Selbststudium) hinterlegt.<br />
Der Abschluss des Studiums eröffnet die Möglichkeit<br />
zur Promotion.<br />
Module<br />
Modul 1: Wissenschaftliche<br />
Grundlagen des <strong>BGM</strong><br />
ECTS WL<br />
[Std.]<br />
Modul 2: M<strong>an</strong>agementkom petenzen<br />
im <strong>BGM</strong><br />
PZ<br />
[Std.]<br />
SE<br />
[Std.]<br />
11 330 110 220<br />
10 300 100 200<br />
Modul 3: Wissenschaftliche<br />
Methoden<br />
6 180 60 120<br />
Modul 4: Controlling im <strong>BGM</strong> 6 180 60 120<br />
Modul 5: Praxisprojekt 11 330 40 290<br />
Modul 6: Masterarbeit 16 480 30 450<br />
Summe 60 1.800 400 1.400<br />
29
Der weiterbildende Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Teilnahmekosten Zusatz<strong>an</strong>gebote<br />
Das Teilnahmeentgelt für den weiterbildenden<br />
Masterstudieng<strong>an</strong>g beträgt 3.725 Euro pro Semester<br />
bei einer Regelstudienzeit von vier Semestern.<br />
Darin enthalten sind:<br />
• Teilnahme <strong>an</strong> allen Präsenzphasen<br />
(inkl. Skill-Trainings und Masterkolloquium)<br />
• komplette Lehr- und Lernmaterialien (Studientexte,<br />
Lektüresammlungen, Materialien zu den Präsenzphasen)<br />
• Qualifizierungsberatung vor Beginn des Studiums<br />
• Beratung des Praxisprojektes und Mentoring<br />
(im Umf<strong>an</strong>g von vier Tagen)<br />
• Nutzung <strong>der</strong> Kommunikationsplattform<br />
• Betreuung des Selbststudiums und <strong>der</strong><br />
E-Learning-Angebote<br />
• Betreuung <strong>der</strong> Masterarbeit<br />
• allgemeine Studienberatung<br />
• Gasthörergebühren<br />
Nicht enthalten sind während <strong>der</strong> Präsenzphasen <strong>an</strong>fallende<br />
Übernachtungs-, Verpflegungs- und Fahrtkosten sowie<br />
zusätzliche, optionale Lehr- und Trainings<strong>an</strong>gebote.<br />
30<br />
Themenspezifische Seminare<br />
Wochenkurs „<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> –<br />
Grundlagen und Umsetzung im Unternehmen“*<br />
Termin: 25. Februar bis 01. März 2013<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsort: Bielefeld<br />
Investition: 1.490 Euro<br />
SkillTraining „Mo<strong>der</strong>ationskompetenz für<br />
Betriebliche Gesundheitsm<strong>an</strong>ager/innen“<br />
Termin: 20. und 21. September 2013<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsort: Bielefeld<br />
Investition: 790 Euro<br />
Individuelle Projektberatung / Mentoring<br />
Um den Tr<strong>an</strong>sfer in die betriebliche Praxis zu beför<strong>der</strong>n<br />
und nachhaltig zu unterstützen, k<strong>an</strong>n ergänzend zu den<br />
weiterbildenden Studien<strong>an</strong>geboten eine individuelle<br />
Projektberatung / ein Mentoring gebucht werden.<br />
Investition: 1.190 Euro (Tagessatz)<br />
bzw. 590 Euro (Halbtagessatz)<br />
* Der Wochenkurs und das Skill-Training sind <strong>an</strong>rechenbar auf das weiterbildende<br />
Studium <strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> bzw. auf den<br />
weiterbildenden Masterstudieng<strong>an</strong>g Workplace Health M<strong>an</strong>agement.<br />
Die Zusatz<strong>an</strong>gebote sind für Sie interess<strong>an</strong>t,<br />
und Sie möchten sich näher informieren?<br />
Ihre Fragen zu unseren Angeboten<br />
be<strong>an</strong>tworten wir Ihnen gerne persönlich:<br />
Tel.: 0521 / 106 4362<br />
E-Mail: uta.walter@uni-bielefeld.de<br />
31
Studienbeginn und Bewerbung<br />
Studienbeginn für das weiterbildende Studium<br />
und den weiterbildenden Masterstudieng<strong>an</strong>g ist <strong>der</strong>:<br />
25. Februar 2013<br />
Studienort ist die <strong>Universität</strong> Bielefeld.<br />
Bewerbungsunterlagen für die Studien<strong>an</strong>gebote<br />
können mit Hilfe des beigefügten Antwortcoupons<br />
beim Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld e.V. o<strong>der</strong> im Internet<br />
<strong>an</strong>gefor<strong>der</strong>t werden unter:<br />
www.bgmbielefeld.de<br />
Anmeldeschluss:<br />
Bewerbungen sind bis einschließlich<br />
01. Dezember 2012<br />
zu richten <strong>an</strong>:<br />
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld e.V. (ZWW)<br />
„<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong>”<br />
z. Hd. Dr. Uta Walter<br />
Postfach 100 131<br />
D-33501 Bielefeld<br />
Module und Zusatz<strong>an</strong>gebote:<br />
Anmeldefristen zu den einzelnen Modulen und Zusatz<strong>an</strong>geboten<br />
entnehmen Sie bitte den aktuellen Informationen<br />
auf <strong>der</strong> Internetseite www.bgmbielefeld.de.<br />
Wir über uns<br />
Das Zentrum für wissenschaftliche<br />
Weiterbildung e.V. (ZWW) ist eine Einrichtung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
in privatrechtlicher Trägerschaft.<br />
Ein wesentliches Ziel des ZWW ist die<br />
För<strong>der</strong>ung wissenschaftlicher Weiterbildung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld.<br />
Dazu bietet das ZWW seit vielen Jahren<br />
unterschiedliche Weiterbildungsprogramme<br />
<strong>an</strong>.<br />
Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
besteht seit 1994 und ist die erste<br />
Einrichtung dieser Art im deutschsprachigen<br />
Raum. Die Fakultät wurde<br />
seitdem kontinuierlich ausgebaut und<br />
besteht heute aus insgesamt acht<br />
Arbeitsgruppen.<br />
An <strong>der</strong> Fakultät für Gesundheitswissenschaften<br />
werden zahlreiche Studiengänge<br />
<strong>an</strong>geboten, darunter ein zweijähriger<br />
Master-Studieng<strong>an</strong>g (MPH), ein Bachelor-Studieng<strong>an</strong>g<br />
im Bereich Gesundheitskommunikation<br />
(BHC), ein Promotionsstudieng<strong>an</strong>g<br />
(DrPH), ein Fernstudium<br />
Angew<strong>an</strong>dte Gesundheitswissenschaften<br />
(FAG) und ein Weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Health Administration (MHA).<br />
Zentrum für<br />
wissenschaftliche<br />
Weiterbildung e.V.<br />
<strong>Universität</strong><br />
Bielefeld,<br />
Fakultät für<br />
Gesundheitswissenschaften<br />
32 33
BIT e.V.<br />
Wissenschaftliche<br />
Leiter<br />
Leiterin <strong>der</strong><br />
Geschäftsstelle<br />
Das BIT – Berufsforschungs- und<br />
Beratungsinstitut für interdisziplinäre<br />
Technikgestaltung e.V. mit Sitz in<br />
Bochum leistet seit über 20 Jahren<br />
seinen satzungsgemäßen Beitrag zur<br />
hum<strong>an</strong>en Org<strong>an</strong>isations- und Technikgestaltung<br />
in Unternehmen und öffentlichen<br />
Org<strong>an</strong>isationen. Dabei ergänzen<br />
sich Beratungs-, Schulungs- und Forschungstätigkeiten<br />
zu den Themenschwerpunkten<br />
EDV-Gestaltung, Personal-<br />
und Org<strong>an</strong>isationsentwicklung,<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />
Die l<strong>an</strong>gjährige Praxis in <strong>der</strong> Integration<br />
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in<br />
betriebliche M<strong>an</strong>agementsysteme bildet<br />
die fundierte Grundlage <strong>der</strong> Beratungs-<br />
und Qualifizierungstätigkeiten des BIT e.V.<br />
Wissenschaftliche Leiter <strong>der</strong><br />
Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote sind<br />
Prof. (em.) Dr. Bernhard Badura<br />
(<strong>Universität</strong> Bielefeld/Fakultät für<br />
Gesundheitswissenschaften) und<br />
Dr. Andreas Blume (BIT e.V., Bochum).<br />
Leiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle im ZWW<br />
ist Dr. Uta Walter.<br />
Bernhard Badura war bis 2008 Lehrstuhlinhaber<br />
für Sozialepidemiologie<br />
und Gesundheitssystemgestaltung <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Fakultät für Gesundheitswissenschaften<br />
<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld. Im Zentrum<br />
seiner l<strong>an</strong>gjährigen Forschung steht<br />
<strong>der</strong> Zusammenh<strong>an</strong>g zwischen Org<strong>an</strong>isation,<br />
Arbeit und Gesundheit. Bernhard<br />
Badura war l<strong>an</strong>ge Jahre als Berater <strong>der</strong><br />
WHO tätig und in diesem Kontext u. a. <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Ottawa Charta zur<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung beteiligt.<br />
Andreas Blume ist Gründungsmitglied<br />
des BIT e.V. und berät seit mehr als<br />
20 Jahren Unternehmen strategisch<br />
und fachlich auf dem Gebiet einer hum<strong>an</strong>en<br />
Org<strong>an</strong>isations- und Technikgestaltung.<br />
Neben Forschungsprojekten zum<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz nimmt<br />
Andreas Blume Lehraufträge <strong>an</strong> verschiedenen<br />
<strong>Universität</strong>en wahr.<br />
Uta Walter verfügt über l<strong>an</strong>gjährige<br />
Forschungs- und Praxiserfahrungen im<br />
Bereich des Betrieblichen <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong>s.<br />
Zu den aktuellen Arbeitsschwerpunkten<br />
gehören die St<strong>an</strong>dardentwicklung<br />
im <strong>BGM</strong>, die Beratung und<br />
Prozessbegleitung von Unternehmen<br />
sowie die Qualifizierung von Führungskräften<br />
und Gesundheitsexperten.<br />
Bernhard Badura<br />
Andreas Blume<br />
Uta Walter<br />
34 35
Dozenten und Trainer<br />
Beate Ahrends, Coelner Consulting Team, Köln<br />
Dr. Herbert Asselmeyer, <strong>Universität</strong> Hildesheim<br />
Prof. Dr. Bernhard Badura, <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Dr. Rolf Baum<strong>an</strong>ns, Meyra-Ortopedia GmbH, Kalletal-Kalldorf<br />
Prof. Dr. Fred G. Becker, <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Dr. Andreas Blume, BIT e.V ./ HR&C Dr. Blume und Partner, Bochum<br />
Dr. Ulrich Faber, Martin-Luther-<strong>Universität</strong> Halle-Wittenberg<br />
Dr. E.Jürgen Flöthm<strong>an</strong>n, <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Frevel, Hamburg<br />
Dr. Sigrun Fritz, Meer-Wert durch psychologische Beratung, Dresden<br />
Dipl.Soz. Päd. Michael Gröne, Freie H<strong>an</strong>sestadt Bremen<br />
Mag. Brigitta Gruber, Vorchdorf<br />
Dr. Volkmar Haller, Köln<br />
Dr. Anke Höhne, Hamburger Fern-Hochschule<br />
Prof. Dr. Herm<strong>an</strong>n Jahnke, <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Prof. Dr. Petra Kolip, <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Dipl.Soz. Wiss. Jürgen LempertHorstkotte, vBS Bethel<br />
Dr. med. Werner Möl<strong>der</strong>s, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg<br />
Björn Müller, LRQA, Köln<br />
Dipl.Soz. Wiss. Eckhard Münch, Köln<br />
Dr. Fr<strong>an</strong>z Netta, Bertelsm<strong>an</strong>n AG, Gütersloh<br />
Dr. Norbert Nothbaum, Nothbaum GmbH, Essen<br />
Dr. Ulrich Ochs, Currenta GmbH & Co. OHG, Dormagen<br />
Prof. Dr. Holger Pfaff, <strong>Universität</strong> zu Köln<br />
Prof. Dr. Wolf Polenz, AOK – die Gesundheitskasse für Nie<strong>der</strong>sachsen, Stade<br />
MPH Petra Rixgens, LIGA Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz, Mainz<br />
Dipl.Soz. Wiss. Robert Schleicher, BIT e.V., Bochum<br />
Dr. Rolf Schmucker, <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Dr. Armin Straub, DaimlerChrysler AG, Bremen<br />
Prof. Dr. Rolf Taubert, IMO GmbH, Bochum<br />
Dr. med. Jürgen Tempel, Hamburg<br />
Dipl.Pol. Max Ueberle, ZeQ AG, M<strong>an</strong>nheim<br />
Dr. Uta Walter, ZWW e.V., Bielefeld<br />
Dr. Dirk Wilmes, QMC Unternehmensberatung GmbH, Düsseldorf<br />
Unternehmen und Org<strong>an</strong>isationen<br />
bisheriger Studienjahrgänge<br />
36 37<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
AOK Bremen/Bremerhaven<br />
AOK – Institut für<br />
Gesundheitsconsulting<br />
ArcelorMittal Bremen GmbH<br />
ASZ GmbH Ahlen<br />
Atlas Copco Construction<br />
Tools GmbH<br />
AUGUST STORCK KG<br />
AWO Bezirksverb<strong>an</strong>d OWL e.V.<br />
B.A.D Gesundheitsvorsorge<br />
und Sicherheitstechnik GmbH<br />
Basell Polyolefine GmbH<br />
Bayer Business Services GmbH<br />
Bertelsm<strong>an</strong>n BKK<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Nahrungsmittel und<br />
Gaststätten<br />
Berufsgenossenschaftliche<br />
Unfallklinik Duisburg GmbH<br />
BKK Diakonie<br />
BKK Gildemeister<br />
Seidensticker<br />
Bundesamt für Familie und<br />
zivilgesellschaftliche Aufgaben<br />
buw Holding GmbH<br />
CLAAS SE GmbH<br />
Currenta GmbH Co. OHG<br />
D<strong>an</strong>Trim GmbH<br />
ComVita Fitness<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Nord<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Rheinl<strong>an</strong>d<br />
Deutsche Telekom AG<br />
Dortmun<strong>der</strong> Stadtwerke AG<br />
Dresdner B<strong>an</strong>k, Region Nord<br />
ecoprotec GmbH<br />
EDEKA H<strong>an</strong>delsgesellschaft<br />
Hessenring mbH<br />
Entsorgungsbetriebe Essen GmbH<br />
envia Mitteldeutsche Energie AG<br />
E.ON Avacon AG<br />
E.ON Kernkraft GmbH<br />
ERCO Leuchten GmbH<br />
Fitalm<strong>an</strong>agement Innovative<br />
Gesundheitsberatung<br />
Fitness-Factory GmbH<br />
Fritz-Felsenstein-Haus e. V.<br />
Ge.on Team GmbH<br />
Gesa GmbH<br />
Gesundheitsamt<br />
Rhein-Kreis Neuss<br />
Hamburger Stadtentwässerung<br />
Hoesch Hohenlimburg GmbH<br />
IAS Stiftung<br />
ifb KG<br />
iHp Health M<strong>an</strong>agement Group<br />
IPC – Innovative Prävention<br />
& Coaching<br />
Kracht GmbH<br />
Kreisklinikum Siegen GmbH<br />
La Bal<strong>an</strong>ce<br />
L<strong>an</strong>desamt für Ausbildung,<br />
Fortbildung und<br />
Personal<strong>an</strong>gelegenheiten<br />
<strong>der</strong> Polizei NRW<br />
L<strong>an</strong>desinstitut für Gesundheit<br />
und Arbeit des L<strong>an</strong>des NRW<br />
LBS Norddeutsche<br />
L<strong>an</strong>desbausparkasse<br />
Berlin-H<strong>an</strong>nover<br />
Lechwerke AG
Life- und Businesscoaching<br />
Ute Klein<br />
Maicon Consulting GmbH<br />
Maschinenbau- und Metall-<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Ministerium für Arbeit,<br />
Integration und Soziales NRW<br />
Moving–abjetztgesund–<br />
GmbH<br />
Physio Vitalis<br />
Pro Homine (Marien-Hospital<br />
Wesel gGmbH)<br />
RAG Aktiengesellschaft<br />
Rasselstein GmbH<br />
Regionalverb<strong>an</strong>d Ruhr (RVR)<br />
REWE Deutsche<br />
Supermarkt KGaA<br />
RWE Energy AG<br />
RWE Power AG<br />
Salzgitter AG<br />
Sbardellotto Beratung<br />
für Arbeitswissenschaft<br />
Schmitz-Werke GmbH & Co. KG<br />
Sick AG<br />
Siemens-Betriebskr<strong>an</strong>kenkasse<br />
SKOLAMED GmbH<br />
Sparkasse Vest<br />
Recklinghausen<br />
Staatliches Amt für Umwelt<br />
und Arbeitsschutz OWL<br />
Stadtverwaltungen<br />
Bochum, Bocholt, Dortmund,<br />
Duisburg, Düsseldorf,<br />
Freiburg, Halle/Saale, Hamm,<br />
Hattingen, Leverkusen,<br />
München, Oberhausen<br />
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Stadtwerke Bielefeld GmbH<br />
Stadtwerke München GmbH<br />
Stahlwerke Südwestfalen AG<br />
St. Joh<strong>an</strong>nes-Hospital<br />
Dortmund<br />
Stora Enso Sachsen GmbH<br />
Techniker Kr<strong>an</strong>kenkasse<br />
ThyssenKrupp Materials<br />
International GmbH<br />
ThyssenKrupp Nirosta GmbH<br />
ThyssenKrupp Steel<br />
Europe AG<br />
ThyssenKrupp<br />
Technologies AG<br />
ThyssenKrupp<br />
Umformtechnik GmbH<br />
ThyssenKrupp VDM GmbH<br />
T-Mobile Deutschl<strong>an</strong>d GmbH<br />
Unfallkasse Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />
Vattenfall Europe AG<br />
Verwaltungs-<br />
Berufsgenossenschaft<br />
v. Bodelschwinghsche<br />
Stiftungen Bethel<br />
Information und Beratung<br />
Leiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dr. Uta Walter<br />
Tel.: 0521 106-4362<br />
Fax: 0521 106-2985<br />
E-Mail: uta.walter@uni-bielefeld.de<br />
Wissenschaftliche Leitung:<br />
Prof. (em.) Dr. Bernhard Badura<br />
Tel.: 0521 106-4263<br />
E-Mail: bernhard.badura@uni-bielefeld.de<br />
Dr. Andreas Blume<br />
Tel.: 0234 97112-99<br />
E-Mail: <strong>an</strong>dreas.blume@hruc.de<br />
Post<strong>an</strong>schrift:<br />
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld e.V. (ZWW)<br />
„<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong>"<br />
z. Hd. Dr. Uta Walter<br />
Postfach 100 131<br />
D-33501 Bielefeld<br />
Internet:<br />
www.bgm-bielefeld.de<br />
Berufsforschungs- und<br />
Beratungsinstitut für<br />
interdisziplinäre<br />
Technikgestaltung e.V.<br />
Programmentwicklung und -etablierung erfolgten mit fin<strong>an</strong>zieller Unterstützung<br />
des L<strong>an</strong>des Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.<br />
38 39
Antwortcoupon<br />
Ja, ich bin interessiert <strong>an</strong>:<br />
dem einjährigen weiterbildenden Studium<br />
<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
dem zweijährigen weiterbildenden Masterstudieng<strong>an</strong>g<br />
Workplace Health M<strong>an</strong>agement<br />
einzelnen Modulen<br />
den Zusatz<strong>an</strong>geboten<br />
Ich bitte um Zusendung <strong>der</strong> Bewerbungsunterlagen<br />
<strong>an</strong> folgende Adresse (bitte <strong>an</strong>kreuzen):<br />
Privatadresse Firmenadresse<br />
Ich bitte um Rückruf für ein unverbindliches<br />
Informationsgespräch unter folgen<strong>der</strong> Rufnummer:<br />
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Bielefeld e.V. (ZWW)<br />
„<strong>Betriebliches</strong> <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong>”<br />
z.Hd. Dr. Uta Walter<br />
Postfach 100 131<br />
D-33501 Bielefeld<br />
Antwortcoupon<br />
Privatadresse<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort<br />
Tel. / Fax<br />
E-Mail<br />
Firmenadresse<br />
Unternehmen/Institution<br />
Position im Unternehmen<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Tel./Fax<br />
E-Mail<br />
Datum, Unterschrift
Sie finden uns<br />
im Internet unter<br />
www.bgm-bielefeld.de