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KOMMUNALWAHL 2004 KOMMUNALWAHL 2004 IN CALBE IN ...

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AUFRUF<br />

Text Sven Ritter und Fotos Frank Moritz<br />

Auf der Spur der Steine<br />

Calbe. Werte Leserinnen und<br />

Leser, wir benötigen Ihre Hilfe.<br />

Wir, das sind Ernst Kuhnert, Ihnen<br />

bereits als Verfasser von Texten in<br />

Calbenser Mundart bekannt, und<br />

Sven Ritter. Seit einigen Tagen<br />

befassen wir uns mit der früheren<br />

Geschichte unseres Wohngebietes<br />

und seiner näheren Umgebung.<br />

Postalisch ist das Wohngebiet<br />

unter der Anschrift „Am Wein-<br />

berg“ in Calbe zu erreichen.<br />

Ihnen dürfte es als Gebiet auf und<br />

an der Wunderburg bekannt<br />

sein.<br />

In näherer Vergangenheit befanden<br />

sich auf der Wunderburg ein<br />

Ausflugslokal, der „Felsenkeller<br />

zur Wunderburg“ und eine<br />

Brauerei. Das Gelände war parkähnlich<br />

gestaltet. Die Geschichte<br />

der Wunderburg geht weit in die<br />

Vergangenheit zurück, leider fehlen<br />

sichere Quellen und Dokumente,<br />

aber es finden sich immer<br />

wieder Zeugnisse längst vergangener<br />

Zeiten.<br />

So wurde beim Bau eines Einfamilienhauses<br />

ein sehr altes<br />

Skelett gefunden. Das „Calbenser<br />

Blatt“ berichtete bereits im Jahre<br />

2001 von Scherben aus der<br />

„Schnur kera mischen Zeit“ (ca.<br />

3000 v. Chr.) und es ist fast unstrittig,<br />

dass sich hier das wüste Dorf<br />

Hohendorf ausbreitete.<br />

Wir versuchen, die Geschichte des<br />

19. und 20. Jahrhunderts zu erfassen<br />

und zu erhalten. Viele von<br />

Ihnen kennen die Wunderburg.<br />

Es ist bekannt, dass sich südlich<br />

der heutigen Saalebrücke der<br />

„Schillerstein“ und der „Goethestein/-quell“<br />

befinden. Den aufmerksamen<br />

Spaziergängern dürften<br />

andere Steine nicht entgan-<br />

gen sein, insgesamt zählen wir<br />

acht (!) verschiedene Steine und<br />

Steinhaufen. Leider ist nicht<br />

gänzlich bekannt, wem diese<br />

Steine gewidmet waren. Helfen<br />

Sie uns, dies herauszufinden und<br />

die Geschichte der Steine sowie<br />

des Areals um die Wunderburg zu<br />

vervollständigen.<br />

Viele Generationen rodelten am<br />

Hange des oben abgebildeten<br />

Steines. Er trug vermutlich zwei<br />

Medaillons und seine Steine sind<br />

bearbeitet. Schriften und Sprüche<br />

sind verewigt, oder eben doch<br />

nicht, denn sie sind nicht bekannt.<br />

Uns interessieren daher Ihre persönlichen<br />

Erinnerungen, private<br />

Fotos, Postkarten und viele andere<br />

Dinge. Wer hat Fotos, welche<br />

die Steine mit den Medaillons<br />

zeigen? Wer kann sich erinnern,<br />

wann die Medaillons entfernt<br />

wurden und warum? Welche<br />

Persönlichkeit begleitete Sie<br />

beim Rodeln, wer beobachtete<br />

Sie beim ersten Kuss?<br />

Neben den Steinen interessieren<br />

uns auch alle Informationen und<br />

Bilddokumente zu folgenden<br />

Themen:<br />

- Brauerei und „Felsenkeller zur<br />

Wunderburg“<br />

- Hohendorfer Busch und Lokal<br />

- Lokal „Am Weinberg“<br />

(Inh. Hasse)<br />

- alte Saalebrücke<br />

- Fähre<br />

- Sportplatz am Schleifweg<br />

- usw. usw.<br />

Wenn Sie uns helfen möchten,<br />

dann wenden Sie sich bitte an:<br />

Ernst Kuhnert, Am Weinberg 10,<br />

Tel. 039291/40018 (jederzeit)<br />

Sven Ritter, Am Weinberg 38, Tel.<br />

039291/52089 (ab 18:00 Uhr)<br />

Wir möchten Ihre Dokumente<br />

und Fotos nur ansehen und bei<br />

Bedarf kopieren oder fotografieren.<br />

Schon jetzt vielen Dank für Ihre<br />

Unterstützung.��<br />

Böhlke & Adefo GbR<br />

Beachten Sie unsere Öffnungszeiten!<br />

Mo/Die/Do 12.00 - 15.00 Uhr<br />

18.00 - 00.00 Uhr<br />

Mi 18.00 - 00.00 Uhr<br />

Fr - Sa 12.00 - 00.00 Uhr<br />

So 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Te l.: (03 92 91) 49 690<br />

Wir machen Ihren Besuch zu einem Erlebnis<br />

29. April, Beginn 19.30 Uhr<br />

Nach Gastauftritten in der Zwickmühle<br />

mit ihrem aktuell satirischen Kabarett<br />

„Bruder schafft“<br />

Sebastian & Tobias Hengstmann<br />

(bitte rechtzeitig reservieren)<br />

Jeden 3. Sonntag des Monats<br />

Familienlunch<br />

12.00 – 15.00 Uhr<br />

Kalt-Warmes-Buffett<br />

Kinder von 10-14 Jahre<br />

zum halben Preis<br />

Naturheilpraxis<br />

Calbe. Das Ähnlichkeitsgesetz –<br />

ein Na turgesetz, das schon Hippokrates<br />

bekannt war – besagt folgendes:<br />

Ein Mittel, das einen bestimmten<br />

Zustand bei einem Gesunden hervorrufen<br />

kann, kann einen ähnlichen<br />

Zustand bei einem Kranken<br />

heilen.<br />

Die Klassische Homöopathie ist<br />

eine Therapie, die in akuten, wie<br />

auch in chronischen Krank heitssituationen<br />

in der Lage ist, dauerhaft<br />

und auf kürzestem Wege die<br />

Gesundheit wiederherzustellen.<br />

Bei langwierigen chronischen<br />

Leiden wie z. B. Asthma, Rheuma,<br />

Psoriasis Neurodermitis, Migräne,<br />

Allergien, psychosomatischen Erkrankungen<br />

usw. überzeugt die<br />

Homöopathie durch ihre Heilerfolge.<br />

Bei gewerbszerstörenden chronischen<br />

Erkrankungen im fortgeschrittenen<br />

Stadium eignet sie<br />

sich als Schmerztherapie und<br />

wirkt allgemein stärkend.<br />

Im Gegensatz zur Schulmedizin<br />

versucht die Homöopathie nicht,<br />

Symptome isoliert zu behandeln,<br />

Angelika Berlin<br />

Klassische Homöopathie<br />

Sauerstofftherapie<br />

Magnetfeldtherapie<br />

Klassische Ausleitverfahren<br />

(Urlaub vom 15. – 29. April)<br />

Schloßstraße 83 • 39240 Calbe (Saale)<br />

fon 039291/52584 • funk 01638181518<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Text Angelika Berlin<br />

Klassische Homöopathie<br />

sondern wertet diese als Ausdruck<br />

einer tieferen Störung der Lebenskraft.<br />

Der Homöopath bezieht neben<br />

den Symptomen der Krankheit<br />

auch die Lebensgewohnheiten<br />

des Patienten, seine Gedanken<br />

und Träume, seine Ängste und<br />

Sorgen in die Arzneimittelwahl<br />

mit ein. Das so gewählte homöopathische<br />

Arzneimittel regt die<br />

Selbst heilungskräfte des Körpers<br />

an und stellt das gestörte<br />

Gleichgewicht des Organismus<br />

wieder her.<br />

Die ganzheitliche Be trachtungsweise<br />

in der Homöopa thie macht<br />

es erforderlich, dass sich der<br />

Homöopath sehr viel Zeit für seinen<br />

Patienten nimmt. Eine Erstanamnese,<br />

also das erste Gespräch<br />

mit dem Patienten, dauert in der<br />

Regel ein bis zwei Stunden und<br />

erfordert eine anschließende<br />

Repertorisation, also eine Nacharbeitungszeit,<br />

die meist weitere<br />

ein bis zwei Stun den in Anspruch<br />

nimmt, um aus den vielen möglichen<br />

Mitteln das ähnlichste her-<br />

auszufinden.��<br />

Das Calbenser Blatt 03/04<br />

11

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