Castroper Str. 52 - 45711 Datteln - Telefon - Der Federkiel
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Editorial<br />
Liebe Eltern , liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
gerade sind mehr als 100 Schülerinnen und Schüler aus England zurückgekehrt. Dieses Mal konnte ich<br />
es selbst miterleben, welch ein großer Gewinn diese Fahrt für unsere Schülerinnen und Schüler ist. Wir<br />
dürfen froh sein, dass wir so tolle Mädchen und Jungen an unserer Schule haben. Durchgehend habe ich<br />
feststellen können, dass die Motivation unserer Schülerinnen und Schüler hoch war, dass sie bereit waren,<br />
auch beschwerliche Dinge in Kauf zu nehmen und so eine Freude für uns begleitende Lehrer waren.<br />
Als positiv hat sich herausgestellt, ein Unterrichtsangebot mit englischen Lehrern bereit zu halten, die jenseits<br />
des Schulbetriebs die Schülerinnen und Schüler in der fremden Sprache zu motivieren verstehen.<br />
Wir werden die 9er Fahrt nach England auf den September umstellen, da dies unterrichtsorganisatorisch günstiger<br />
ist. Die Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klassen 8 werden also im September nächsten Jahres nach<br />
Eastbourne fahren. Wieder sind es 115 Schülerinnen und Schüler, die an dieser Fahrt teilnehmen.<br />
Einen schönen Anfang genommen hat das Projekt „ Europaklassen“. Unter der Leitung von Frau Degener<br />
und Frau Gaede fuhren 12 Schüler nach Bilzen, Belgien, um dort mit belgischen, schwedischen<br />
und spanischen Schülerinnen und Schülern in ganz anderer Weise Schule zu machen.<br />
In Diskussionen und Gesprächen wurden europäische Probleme gelöst, wobei neben der Arbeitssprache<br />
Englisch durchaus auch die französischsprechenden Schüler auf ihre Kosten kamen.<br />
Herbstfest und Lichterfest sind Höhepunkte des schulischen Lebens. In diesem Jahr liegen die beiden Termine<br />
sehr dicht, aber durch die Prüfungen für die Jahrgangsstufe 8, die Jahrgangsstufe 10 und die Zentrale Abiturprüfung<br />
bleibt wenig Raum in der zweiten Jahreshälfte für andere schulische Aktivitäten.<br />
Für die G8-Schüler kommt es zu einer immensen Arbeitsverdichtung und Eltern dürfen sich nicht darüber<br />
wundern, dass die Gangart in manchen Unterrichtsfächern schneller geworden ist. Es lässt sich schulischerseits<br />
nicht verhindern, dass die Belastung für Schülerinnen und Schüler deutlich anwächst.<br />
Von der Schule aus können wir nur versuchen, diese Belastung durch Hilfen aufzufangen.<br />
<strong>Der</strong> offene Ganztag, wie wir ihn zur Zeit ausprobieren, hat uns gezeigt, dass die Schüler der unteren Jahrgangsstufen<br />
es zu schätzen wissen, wenn möglichst wenig Unterricht nachmittags erfolgt, weil sie sich dann<br />
noch für Vereine und private Interessen engagieren können.<br />
Für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern berufstätig sind, bieten wir eine Nachmittagsbetreuung an. Wir kooperieren<br />
dabei mit dem Verein „Recht auf Zukunft“ und werden so schnell wie möglich das gesamte Konzept<br />
in den Gremien den Eltern und Schülern vorstellen, wenn die vertragsrelevanten Voraussetzungen geschaffen<br />
sind. Unser Ziel ist es, für alle Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten zu schaffen, nach dem Unterricht in<br />
der Schule zu essen, Hausaufgaben zu machen und einen Teil ihrer Freizeit zu verleben.<br />
(Ralf Rieder, Schulleiter)<br />
Seite 4 <strong>Der</strong> <strong>Federkiel</strong>