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PDF-Dokument - AStA - Universität Augsburg

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A 4<br />

<strong>AStA</strong> – <strong>Augsburg</strong> – Aktuell<br />

Ausgabe 02/08, Juli 2008<br />

Editorial<br />

Liebe/r Leser/in,<br />

So das war`s. Das<br />

Sommersemester 2008<br />

ist vorbei; zumindest die<br />

Vorlesungszeit. Während<br />

für die Einen jetzt erst der<br />

Lernstress losgeht, planen<br />

die Anderen s� on fl eißig<br />

ihren Urlaub. Was au�<br />

immer du vor hast, du<br />

solltet no� einen Bli� in<br />

die neue A4 werfen. In der<br />

zweiten Ausgabe der Zeitung<br />

des <strong>AStA</strong> (Allgemeiner<br />

Studierendenauss� uss)<br />

wirst du – passend zum<br />

Ende des Semesters – einige<br />

Rü� bli� e fi nden. Da die<br />

vorlesungsfreie Zeit dann<br />

do� immer s� neller vorbei<br />

geht als man es si� wüns� t,<br />

wird au� s� on auf das<br />

kommende Semester gespäht;<br />

In dem du viellei� t neuer<br />

Referent des <strong>AStA</strong> bist, oder<br />

di� aktiv am Kampf gegen<br />

Studiengebühren und für die<br />

verfasste Studierendens� a�<br />

beteiligst. Wem ein prall<br />

gefüllter Stundenplan<br />

im ho� modernen<br />

Ba� elorstudiengang<br />

dafür keine Zeit lässt, dem<br />

wüns� e i� wenigstens<br />

erholsame Semesterferien.<br />

Um dann fris� gestärkt und<br />

mit neuer Motivation das<br />

Wintersemester 08/09 zu<br />

beginnen.<br />

Anita S� uff ert<br />

Redaktion


A 4<br />

<strong>AStA</strong> – <strong>Augsburg</strong> – Aktuell<br />

Ausgabe 02/08, Juli 2008<br />

Fussball und<br />

polnis� e<br />

Enklaven<br />

Die EM ging „verloren“ – der zweite<br />

Sieger ist der erste Verlierer. Aber immerhin<br />

hat unsere Manns� a� bis zum<br />

S� luss mitgekämp� . 21 Spiele wurden<br />

an 11 vers� iedenen Tagen im Innenhof<br />

der Uni übertragen, ein kleines<br />

Großprojekt also. Geboten war neben<br />

einigen vers� iedenen Biersorten und<br />

ni� t-alkoholis� en Getränken, Essen<br />

in Form von Käse-, Wurst- und Steaksemmeln<br />

vom Grill, und einigen anderen<br />

Kleinigkeiten. Na� anfängli�<br />

re� t niedriger Zus� auerzahl bei den<br />

Eröff nungsspielen am ersten Tag, explodierte<br />

diese umso extremer bei den<br />

Spielen der deuts� en Manns� a� .<br />

Das führte zu einigen planungste� nis�<br />

en S� wierigkeiten, für die wir uns<br />

hiermit kurz ents� uldigen mö� ten.<br />

Unseren absoluten Zus� auerrekord<br />

verzei� neten wir beim Halbfi nale<br />

gegen die Türkei, bei dem s� ätzungsweise<br />

500 Personen anwesend waren.<br />

Die Stimmung bei den Spielen war<br />

meist gut, was natürli� au� an der<br />

Leistung der deuts� en Manns� a�<br />

lag, wobei man sagen muss, dass das<br />

Stimmungsho� (wer dabei war erinnert<br />

si� ) beim Spiel Österrei� gegen<br />

Polen errei� t wurde, als eine re� t<br />

geringe Anzahl von Zus� auern eine<br />

Stimmung erzeugte, dass man meinte,<br />

man sei in eine polnis� e Enklave in<br />

Österrei� geraten – oder andersrum.<br />

Sehr erfreuli� ist, dass es über den gesamten<br />

Verlauf zu keinerlei Zwis� enfällen<br />

kam.<br />

Jan Kohnert<br />

Uni-Kino des <strong>AStA</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> – die bayeris� e<br />

Ho� burg im Kampf gegen<br />

Studiengebühren<br />

An kaum einer anderen Ho� -<br />

s� ule in Bayern ist der Widerstand<br />

gegen Studiengebühren<br />

no� so ungebro� en wie in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Eine vor kurzem ers� ienene<br />

Studie zeigt, dass über 80% der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Studierenden gegen<br />

Studiengebühren sind und hierin<br />

sieht der <strong>AStA</strong> au� weiterhin<br />

sein größtes Betätigungsfeld. Es<br />

ist seine Aufgabe die Interessen<br />

der Mehrzahl der Studierenden<br />

zu vertreten, aber um den Kampf<br />

gegen Studiengebühren zu gewinnen<br />

genügt es ni� t, einfa�<br />

nur dagegen zu sein. Diese Einstellung<br />

muss zumindest au� geäußert<br />

werden, wie zum Beispiel<br />

auf der Demonstration „Bildungswahnsinn<br />

stoppen – Studiengebühren<br />

abs� aff en“ die am 23.6 in<br />

<strong>Augsburg</strong> sta� fand und mit 800<br />

TeilnehmerInnen au� ordentli�<br />

besu� t war.<br />

Eine weitere Mögli� keit si�<br />

gegen Studiengebühren auszuspre�<br />

en wird uns am 28.9 gegeben,<br />

dann fi nden die Landtagswahlen<br />

in Bayern sta� und jede<br />

Stimme, die einer Partei die si�<br />

gegen Studiengebühren einsetzt,<br />

gegeben wird, bringt uns der Abs�<br />

aff ung näher.<br />

Selbst wenn es ni� t zu einer landesweiten<br />

Abs� aff ung der Studiengebühren<br />

kommen sollte, so ist<br />

eine Senkung der Gebühren von<br />

500 € auf 300 € an der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> dur� aus mögli� ,<br />

wenn ni� t sogar wahrs� einli� .<br />

Es hat si� gezeigt, dass na� dem<br />

sinnvolle Einmalans� aff ungen getätigt<br />

wurden, eine Gebühr in Höhe<br />

von 500€ ni� t gere� tfertigt ist, um<br />

die Lehre sinnvoll zu verbessern. Einfa�<br />

gesagt: Die Uni brau� t keine<br />

500€ von jedem/r Student/in.<br />

Im Wintersemester 2008/2009 ents�<br />

eidet die Erweiterte <strong>Universität</strong>sleitung,<br />

das Gremium, wel� es in der<br />

Lage wäre die Gebühren zu senken,<br />

über die Höhe der Studienbeiträge.<br />

Hier müssen die Studierenden<br />

handeln, sie müssen den Vertreter-<br />

Innen der Erweiterten <strong>Universität</strong>sleitung<br />

zeigen, dass sie si� mit 500€<br />

ni� t abgefunden haben und eine<br />

Senkung auf 300€ mö� ten.<br />

<strong>Augsburg</strong> wäre die erste <strong>Universität</strong><br />

in Bayern, die die Studiengebühren<br />

senkt, dies hä� e somit Signalwirkung<br />

für die Studierenden anderer bayeris�<br />

er <strong>Universität</strong>en. Man kann si�<br />

gegen Studiengebühren wehren und<br />

Erfolg haben.<br />

Lasst uns die Gebühren senken, der<br />

Kampf gegen Studiengebühren ist<br />

ni� t verloren!<br />

Tobias Reiter<br />

ho� s� ulpolitis� es Referat des <strong>AStA</strong>


„Warum s� me� t die weiße Sauce immer glei� ?“<br />

– hinter den Kulissen der Mensa<br />

Wen es s� on immer interessiert<br />

hat, hinter die Kulissen der Mensa<br />

zu s� auen, dem bot si� am<br />

Donnerstag, den 10.07.08 die Mögli�<br />

keit dazu. Das Studentenwerk<br />

<strong>Augsburg</strong> organisierte in Kooperation<br />

mit dem Umweltreferat<br />

des <strong>AStA</strong> einen Aktionstag zum<br />

Thema Essen und Ernährung mit<br />

zwei Mensaführungen und einer<br />

ans� ließenden Diskussionsrunde<br />

mit dem momentanen Mensa- Kü-<br />

� enleiter Herrn Vla� und dem<br />

Leiter der Verpfl egungsbetriebe,<br />

Herrn Stilz.<br />

Interessierte StudentInnen konnten<br />

u.a. herausfi nden, wo die Zutaten<br />

für das Essen in der Mensa<br />

herkommen, na� wel� en Kriterien<br />

die Speisen zubereitet werden<br />

und was mit den übrig gebliebenen<br />

Essensresten eigentli� passiert.<br />

Die beiden Mensaführungen<br />

waren gut besu� t, die StudentInnen<br />

stellten viele Fragen und waren<br />

beeindru� t von den teilweise<br />

re� t komplexen Strukturen, die<br />

si� hinter einem sol� en Kü� engroßbetrieb<br />

befi nden.<br />

Bei der Diskussionsrunde mit<br />

selbstgeba� enem Bio-Ku� en<br />

und Bio-Kaff ee in der neuen Cafeteria<br />

stellten si� Herr Vla� und<br />

Herr Stilz geduldig den Fragen<br />

der StudentInnen; beispielsweise,<br />

wieso die berühmt berü� tigte<br />

„weiße Mensasauce“ immer glei�<br />

s� me� en würde oder ob das Bio-<br />

Essen tatsä� li� gesünder als das<br />

normale Mensaessen sei. Außerdem<br />

konnten die StudentInnen<br />

Wüns� e und Verbesserungsvor-<br />

s� läge äußern, was auf große Resonanz<br />

stieß. Herr Vla� und Herr Stilz bedauerten<br />

jedo� , dass die Rü� meldungen<br />

in Bezug auf das Essen im <strong>Universität</strong>salltag<br />

häufi g undiff erenziert und wenig<br />

konstruktiv seien. Die häufi ge Äußerung<br />

von StudentInnen: „Das Essen hat<br />

mir heute überhaupt ni� t ges� me� t“<br />

sei laut Vla� wenig aussagekrä� ig und<br />

würde ni� t dazu beitragen, dass die<br />

Qualität des Essens verbessert werden<br />

könne. Die StudentInnen sollten vielmehr<br />

äußern, was genau und warum es<br />

ihnen ni� t ges� me� t hä� e.<br />

Im Laufe der Diskussion stellte si�<br />

zunehmend heraus, dass die Kommunikation<br />

zwis� en Studentenwerk und<br />

den StudentInnen, was das Mensaessen<br />

betri� , praktis� kaum vorhanden ist.<br />

Nahezu alle Beteiligten waren si� einig,<br />

dass die Zusammenarbeit zwis� en den<br />

MensamitarbeiterInnen und den StudentInnen<br />

ausgebaut werden muss. Es<br />

sei s� wierig, es jedem Re� t zu ma� en,<br />

räumte Stilz ein, es werde aber versu� t,<br />

in Zukun� die Studenten in den „Zubereitungsprozess“<br />

no� stärker mit einzubeziehen.<br />

Abs� ließend wurde no� über die<br />

Komple� sanierung der Mensa diskutiert,<br />

die voraussi� tli� 2012 endgültig<br />

abges� lossen sein soll. Ziel des<br />

Umbaus ist unter anderem, dass dur�<br />

die Einri� tung von unters� iedli� en<br />

„Essenspavillons“ die Mögli� keit bestehen<br />

soll, den StudentInnen eine breitere<br />

Pale� e an unters� iedli� en und<br />

au� internationalen Geri� ten bieten<br />

zu können. Außerdem soll im Zuge des<br />

Umbaus der Platz, der den Studenten<br />

für die Essensaufnahme zur Verfügung<br />

steht, stark vergrößert werden. Bis da-<br />

hin, betonte Herr Stilz, müssen eventuell.<br />

Übergangslösungen gefunden<br />

werden. Herr Vla� und er seien si�<br />

aber relativ si� er, dass die Studenten<br />

von der Sanierung „kaum etwas“ zu<br />

spüren bekommen werden.<br />

No� eine gute Na� ri� t zum<br />

S� luss: Herr Stilz und Herr Vla�<br />

haben uns versi� ert, dass die Preise<br />

für das Mensaessen trotz der anhaltenden<br />

Erhöhung der Lebensmi� elkosten<br />

ni� t mehr angehoben werden<br />

sollen. Das Essen bleibt also weiterhin<br />

für alle StudentInnen ers� wingli� .<br />

Vanessa Kohlhaas<br />

Pressereferat des <strong>AStA</strong> 08/09


A 4<br />

<strong>AStA</strong> – <strong>Augsburg</strong> – Aktuell<br />

Ausgabe 02/08, Juli 2008<br />

Termine an der Uni<br />

17. Juli: OPENLAB-PARTY<br />

Thema: Demos zu laufenden<br />

Projekten, Präsentation von Ba� elor-,<br />

Master- und Diplomarbeiten des<br />

Lehrstuhls für Multimediakonzepte<br />

und Anwendungen. Institut für<br />

Informatik („Alte <strong>Universität</strong>“),<br />

Ei� leitnerstraße 30, Hörsaal 104 und<br />

Foyer<br />

17. Juli: SemesterEndingBenefi z, Live-Bands<br />

und Party. Alte Cafete, ab 15:00 Uhr<br />

Termine in <strong>Augsburg</strong><br />

17. Juli: Festivaleröff nung <strong>Augsburg</strong> Bre� t<br />

Connected. Theater <strong>Augsburg</strong>, Beginn:<br />

20:00 Uhr (bis 20. Juni)<br />

18. Juli: Chicks on Speed DJ-Set / Support: MS<br />

Rowboat & Friends. Kerosin, Beginn:<br />

22:00 Uhr<br />

19. Juli: Veranstaltung: Reggae in Wulf<br />

(Reggae-Festival). Wulfertshausen /<br />

(Sportgelände), Beginn: 12:00 Uhr in<br />

Friedberg – Wulfertshausen<br />

20. Juli: The Real McKenzies & La Plebe &<br />

Bre� ende Zaeune. Kantine, Beginn:<br />

20:00 Uhr<br />

20. Juli: Veranstaltung: Fußballturnier mit FC<br />

<strong>Augsburg</strong>, Künstler des ABC-Festivals<br />

und Bre� t Boys. Rosenaustadion,<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

24. Juli: Eröff nung des Lesbenmuseums (nur<br />

für Frauen). Frauenzentrum, Beginn:<br />

16:00 Uhr<br />

25./26. Juli: Straßenkünstlerwe� bewerb La Strada.<br />

Elias-Holl-Platz, Beginn: 18:00 Uhr<br />

26. Juli: Christopher Street Day. Moritzplatz,<br />

Beginn: 13:00 Uhr<br />

26. Juli: Pop Shopping. Live-Sommer-Festival<br />

mit „Bradies“, „The Voilas“ & „Groove<br />

Ti� es“. Chameleon: Housemusik mit<br />

Housaroma. Mahagoni Bar, Beginn:<br />

22:00 Uhr<br />

27. Juli: Veranstaltung: 16. Internationaler<br />

<strong>Augsburg</strong>er Jazz-Sommer - Willi<br />

Nuszbaum & The Horn Flakes.<br />

Zeughaus, Beginn: 11:00 Uhr<br />

Mensaspeiseplan, 30. Wo� e<br />

Montag, 21.07.2008<br />

1 / 2 Brathähn� en<br />

Bandnudeln mit Ratatouillegemüse<br />

Germknödel mit Vanillesauce<br />

Dienstag, 22.07.2008<br />

Mensa ges� lossen<br />

(Betriebsausfl ug)<br />

Mi� wo� , 23.07.2008<br />

Hähn� enbrust an Tomaten-Mango-Sauce<br />

Gemüseteller mit Spiegelei und geb. Kartoff eln<br />

Currywurst *) mit Pommes Frites<br />

Donnerstag, 24.07.2008<br />

S� inkenbraten *) in Biersauce<br />

Blumenkohl mit Bu� er, Ei und Semmelbrösel<br />

Pizza mit Salami und Peperoni<br />

Freitag, 25.07.2008<br />

Victoriabars� fi let im Wurzelsud<br />

Maisku� en mit Chilisauce<br />

1 Paar Wollwürstl *) mit Kartoff elsalat<br />

Tägli� fris� an unserem Marktstand:<br />

Gemis� te Salate vom Buff et, Pasta-Geri� te,<br />

Dessertbuff et mit Cremespeisen, Fru� tsalat<br />

Impressum<br />

Die Zeitung des <strong>AStA</strong> der <strong>Universität</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

V.I.S.d.P.: <strong>AStA</strong> der <strong>Universität</strong> <strong>Augsburg</strong>, <strong>Universität</strong>sstraße 2,<br />

86165, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Tel.: 0821/5985168<br />

Chefredaktion: Anita S� uff ert<br />

Dru� : SBG Copy Shop<br />

Aufl age: 4. 000<br />

Fragen, Anregungen und Kritik bi� e per Email an:<br />

presse@asta-augsburg.de<br />

Der gesamte <strong>AStA</strong> wüns� t<br />

s� öne und<br />

erholsame Semesterferien!

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