Knickerbocker und Gore-Tex Gaumenfreuden Bündner Jagd - BUDAG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

18 Geheimtipps Geheimtipps unserer Leserinnen und Leser Im Ernst: Haben Sie wirklich geglaubt, irgendjemand würde uns seine Pilz-Sammelplätze verraten? Die sind nämlich wirklich sehr geheim. Aber abgesehen davon halten unsere Leserinnen und Leser einige Tipps für Sie bereit. Wenn Sie auch einen Geheimtipp haben, lassen Sie ihn uns wissen (Kontaktadressen auf Seite 31). Therry Brunner, Pascal Spalinger, Coni Allemann Davosersee Ich gehe sehr gerne an den Davosersee. Im Strandbad dort ist es sehr schön, man kann gut relaxen, die Sonne geniessen und baden. So oft es geht, bin ich dort. Jenny Pleisch Marc Gianola Inneralp Die Inneralp ob Monstein und die in der Nähe gelegenen Mäschenböden gehören zu den schönsten Alpen in Davos. Ideal lässt sich das auch noch mit einem Besuch im schönen Dorf Monstein verbinden, und im Winter ist es zudem ein schönes Tourengebiet. André Kindschi Biketour Parsenn Ich mag die Biketour auf Parsenn sehr. Man hat von dort oben eine super Aussicht über Davos. Dem Höhenweg kann man dann folgen, und so gelangt man sogar noch auf den Wolfgang. Foto Rolf Canal d k MAGAZIN Herbst 2010 Wasserfall im Sertig Der Wasserfall im Sertig ist von der Natur her gesehen wunderschön. Es ist ein richtiger Kraftort, man kann dort gut abschalten, seine Ruhe haben und Energie auftanken; einer der wunderbarsten Plätze in der Region. Hans-Martin Heierling Maria Meyer-Grass, Gemeindevorstand Klosters Chili-Butter bei «Erika» Die Chili-Butter von Putzla im «Erika» in Schlappin auf Brot. Schlittelbahn Rinerhorn, Seilpark Färich und Waldfriedhof Für die Jungen ist sicher im Winter die Schlittelbahn vom Rinerhorn hinunter und im Sommer der Seilpark Färich zu empfehlen. Den älteren Semestern empfehle ich einen Spaziergang zum wunderschön gelegenen Waldfriedhof. Klaus Haller, Präsident Fraktionsgemeinde Davos Platz d k MAGAZIN Herbst 2010 Geheimtipps 19 Jazzfestival «Davos Sounds Good» Ich würde einer ortsunkundigen Person natürlich den Besuch unseres Jazzfestivals «Davos Sounds Good» empfehlen. Zudem sind Ausflüge in die wunderschönen Seitentäler Dischma und Sertig oder der Besuch von «davos@promenade» sehr abwechslungsreich. Jöriseen Die Wanderung zu den Jöriseen ist sehr schön. Die Seen haben verschiedene Farben und geben ein gutes Foto sujet ab. Man kann dort schön verweilen und die Schönheiten der Natur geniessen. Martin Thomann, Buchdruckerei Davos AG, Polygraf Rainer Merlot, Schiers Furna Walter Weber, künstlerischer Leiter «Davos Sounds Good» Ein Ausflug nach Furna Dorf. Mir gefallen die Kirche und der Ausblick ins Prättigau. Auch in St. Antönien bin ich sehr gerne. «Seelen» Kraftwerk Küblis Markus Haltiner, Gemeindepräsident, Klosters Das Buch «Seelen» von Stephanie Meyer hat mich fasziniert. In der Zukunft haben Ausserirdische unsere Seelen übernommen. Melanie wehrt sich dagegen und muss ihren Körper mit einer anderen Seele teilen. … und der Schluss? Den verrate ich natürlich nicht. Ksenia Wenk, Schiers Foto Martin Thomann Ein Besuch im Kraftwerk Küblis! Es ist sehr beeindruckend, was da in technischer und architektonischer Hinsicht geleistet wurde und noch wird. Es werden ja auch Führungen angeboten. Martin Renner, Repower, Leiter Marketing Vertrieb Schweiz Kurz gesagt Auf die Atmung achten. Medienblogs Spannend finde ich im Internet Medienblogs wie www.bildblog.de oder die Blogseite der «Frankfurter Allgemeinen» (FAZ); für Ferien empfehle ich die Bretagne: umwerfende Landschaften, rustikaler Charme, grossartiges Essen. Also wie Graubünden mit Meer ... Georg Fromm, Sekretär Pro Prättigau
20 Gastroerlebnis d k MAGAZIN Herbst 2010 Einfach first class c | Der «Walserhof» in Klosters geniesst immer noch den Ruf als das exklusive Speiserestaurant. Corina und Armin Amrein, welche den Betrieb von Bolligers übernommen haben, setzen dabei die Messlatte ebenso hoch wie ihre Vorgänger. Gewiss, der «Walserhof» ist nicht das Lokal, in dem man täglich einkehrt, obwohl auch ein relativ günstiges Mittagsmenü angeboten wird. Aber beim «Walserhof» weiss man, dass das, was man kriegt, qualitativ vom Feinsten ist. Damit es zusammenpasst, wird auch die Musik auf dem Weg den Gegebenheiten angepasst. «Steely Dan» heisst die Band, «Two Against Nature» das Album, und es gibt nichts daran auszusetzen. Wenn Pop jemals perfekt war, dann hier. Bei «Steely Dan» wie im «Walserhof» gilt: Gekocht wird auch nur mit Wasser, aber der Mix machts aus. So musizieren Walter Brecker und Donald Fagen oft mit eleganter Zurückhaltung: Hier ein paar Piano-Riffs, da ein kurzes Gitarren-Solo, dezente Bläsereinsätze und im Hintergrund eine schwirbelnde Hammond. Im Einzelnen gut und recht, aber der fantasievolle und qualitativ hochstehende Mix machts aus. So haben die beiden für dieses Album zu Recht einen «Grammy» bekommen. Sie werden es nicht glauben, aber das Essen im «Walserhof» war recht ähnlich. Bestellt haben wir das Prättigauer Menü, getrunken haben wir dazu einen «Portugiesen»: Dão Mythos Casa da Coelheira 2004. Beides eine ausgezeichnete Wahl, wie uns der Chef de Service bestätigt. Das Menü, aufgeteilt in sechs Gänge, dazu zwei «Grüsse aus der Küche», ist nicht allzu üppig, wie wir befürchtet haben. Sardascer Wild-Terrine mit Entenleber und Balsamico-Kirschen wird von einer Hochzeitssuppe abgelöst. Letztere ist mittlerweile schon keine grosse Überraschung mehr; steht sie doch auf zahlreichen Speisekarten in der Region. Walserhof Landstrasse 141, Klosters Tel. 081 410 29 29 www.walserhof.ch Richtig ins Schwärmen kommen wir dann beim Bachforellenfilet mit Kartoffelschuppen auf Berglinsen. Warum haben wir das nicht gleich als Menü gewählt? Vielleicht nächstes Mal. Die «Chruutchräpfli» mit Fanaser Bergkäse sind ebenso lecker, wie wir das erwartet haben. Die grosse Überraschung beim Davoser Lammrücken mit Kräuterkruste ist dann allerdings das Petersilienpüree, von dem man sicher gerne noch mehr gekostet hätte. Dann wär allerdings fürs Dessert nicht mehr so viel Platz gewesen: Knusprige Haselnussblätter auf Waldbeeren und Himbeer-Sorbet. Ein bisschen verschämt gehen wir allerdings die Zigarettenpause zwischendurch an, gut versteckt hinter der Eingangstüre an der Strasse finden wir den Aschenbecher. Wir fragen uns, ob im Winter die High Society auch an diesem Ort, für alle gut sichtbar, diesem Laster frönt. Hoffentlich sieht uns keiner. Nicht, dass man sich schämen müsste im «Walserhof», aber gut fürs Image ist es, in meinem Bekanntenkreis zumindest, nicht überall. «Ist bei euch der Wohlstand ausgebrochen?», heisst es da, als wir von unserem kulinarischen Ausflug berichten. Ich kann alle beruhigen: Der Wohlstand ist nicht ausgebrochen, aber von dem, was wir im «Walserhof» bezahlt haben, reut mich kein einziger Rappen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hat gestimmt. Ja, es war nicht billig, das haben wir auch nicht erwartet. Aber Doppel-Ja, wir haben etwas bekommen für unser Geld. Und zwar nicht nur etwas, sondern wirklich etwas vom Feinsten, first class! Die Musik: Steely Dan «Two Against Nature», 2000 � d k MAGAZIN Herbst 2010 Gastroerlebnis 21 Bier aus der Sennerei sc | In Monstein leben gemäss der Webseite des Vereins Pro Monstein 195 Personen. Dies sind 17 mehr als im Jahr 1689. Einer dieser «Neuen» ist ein Unterländer, der mit seinem Team seit 2001 in der stillgelegten Sennerei Bier braut. Um diesem Bier ein Heimspiel zu ermöglichen, beschlossen sie und ich, dem Restaurant Ducan einen Besuch abzustatten. Fröhliche Flöten- und Geigenklänge von Springsteens Band begleiteten uns entlang den herbstlichen Matten des Unterschnitts hinauf nach Monstein. Vor der Brauerei standen ein paar Einheimische und Gäste mit einem Bier in der Hand und genossen den Abend. Es war Freitag, und wie jeden Freitag öffnet die Brauerei ihre Türen für einen «Open Evening». Um draussen essen zu können, war es allerdings inzwischen zu kühl, in der Gaststube fanden wir aber einen schönen Tisch. Die Atmosphäre im «Ducan» liegt irgendwo Restaurant Ducan, Monstein Tel. 081 401 11 13 Ruhetag: Mittwoch Parkplätze vor dem Haus oder besser am Dorfeingang zwischen gediegen alpin und rustikal stilvoll. Und manchmal weiss man nicht so genau, auf welche Seite es kippt. Das Monsteiner Bier gibts im «Ducan» ab Fass in den Versionen hell und dunkel und neuerdings auch als «Weizen». Dieses Weizenbier passt perfekt zum Apéro, dazu genehmigten wir uns einen feinen Brauersalat. Danach wechselten wir zu hellem Bier, und sie wählte hervorragende Pasta mit Steinpilzen aus den Monsteiner Wäldern. Für mich gabs den Freitag-Special: die Basmati-Polenta in der Version mit der Treberbratwurst. Bei Polenta bin ich heikel, die «Ducan»-Version würde ich jederzeit wieder bestellen. Man merkt den Speisen an, dass sie frisch und hausgemacht sind, was sich aber auch in einer etwas langen Wartezeit niederschlägt. Am Tisch nebenan assen zwei Touristen das Ducan- Cordon-bleu. Es sah wahnsinnig gut aus, und gerne hätte ich ein wenig probiert, doch das wäre wohl ein bisschen zu weit gegangen. So liess ich es bei der Frage, wie es denn geschmeckt habe. Sie strahlten mich an und meinten, dies sei das beste Cordon bleu, dass sie je gegessen hätten. «Aha», antwortete ich, «also so quasi die Urmutter des Cordon bleu?», worauf ich verständnislose Blicke erntete. Übrigens stammt der Name Monstein von Mastein ab, erwähnt im Jahr 1494, dieser wiederum vom lat. Wort Monasterium und bezieht sich auf einen Klosterhof. Impressum Die ersten schriftlichen Zeugnisse zur Bier- Winter 2010 brauerei in der Schweiz stammen aus dem 8.–9. Jh., und zwar aus Klosterarchiven (z. B. St. Gallen). Und wenn es in Monstein tatsächlich mal einen Klosterhof gab, ist es doch gut möglich, dass hier vor langer, langer Zeit schon einmal Bier gebraut wurde. Wir verliessen das Restaurant Ducan zufrieden, satt und in bester Laune. «Dear I hear that beer flows through the faucets all night long», sang Mr. Springsteen dazu, und schöner kann man dieses Gefühl nicht beschreiben. Die Musik dazu: American Land, Bruce Springsteen, aus dem Album «Live in Dublin». Col (Sony Music) Verein Pro Monstein: http://www.davos-monstein.ch � Gastroführer www.davos.ch
Seite 1 und 2: Eine Beilage der Buchdruckerei Davo
Seite 3 und 4: 4 Inserate Shop 1 Promenade 140, Da
Seite 5 und 6: 8 Im Bernina Express von Davos nach
Seite 7 und 8: 12 Bündner Jagd Vom Jäger zum «G
Seite 9: 16 Top Events Ein kultureller Herbs
Seite 13 und 14: 24 Unterhaltung Wie kommt Hitsch zu
Seite 15 und 16: 28 Branchenverzeichnis Gesundheits-
Seite 17: ��

Knickerbocker und Gore-Tex Gaumenfreuden Bündner Jagd - BUDAG

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?