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Knickerbocker und Gore-Tex Gaumenfreuden Bündner Jagd - BUDAG

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Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» <strong>und</strong> «Prättigauer Post»<br />

Nr.7<br />

MAGAZIN<br />

Herbst 2010<br />

<strong>Knickerbocker</strong> <strong>und</strong> <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong><br />

<strong>Gaumenfreuden</strong><br />

<strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong><br />

Geheimtipps<br />

Top Events<br />

10. September 2010, 18 000 Ex., ISSN 1663-5914, CHF 5.–,<br />

Aufnahme: Serneus, Foto Rolf Canal


2<br />

Sertigtal, Foto Rolf Canal<br />

Inhalt<br />

5<strong>Knickerbocker</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong><br />

<strong>Bündner</strong><br />

<strong>Jagd</strong><br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 Vorwort 3<br />

Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Vorwort �3<br />

5<br />

Die 196 Brücken nach Tirano �8<br />

<strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong> �11<br />

<strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong> – Interview �14<br />

16<br />

<strong>Knickerbocker</strong> <strong>und</strong> <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong> �<br />

Top Events �<br />

Geheimtipps �17<br />

Gastroerlebnis �20<br />

<strong>Gaumenfreuden</strong> �23<br />

Unterhaltung �24<br />

Davoser Institute �26<br />

Branchenverzeichnis �27<br />

Vorschau �31<br />

Mal ganz ehrlich: Sind Sie nicht auch ein wenig enttäuscht darüber,<br />

dass der Sommer schon wieder vorbei ist? Die Hitzewelle im Juli<br />

war für die einen zu viel des Guten, die anderen sind dabei erst richtig<br />

aufgeblüht. Warme Tage haben wir auch noch im Herbst, wenn<br />

das Wetter will.<br />

Was mich mehr stört, ist<br />

deren kurze Dauer: Schon<br />

viel zu früh wird es dunkel,<br />

<strong>und</strong> dieser Trend wird sich<br />

naturgemäss noch bis ins<br />

neue Jahr hinein fortsetzen.<br />

Dabei hätten wir,<br />

nach dem missratenen<br />

Frühling, doch noch ein paar lange Sonnentage<br />

zugut.<br />

Man hat uns aber beigebracht, auch das Positive<br />

zu sehen, <strong>und</strong> von dem gibt es im <strong>Bündner</strong><br />

Herbst eine ganze Menge: Für die Jäger etwa<br />

das Umherstreifen <strong>und</strong> «Pässlen» in der Wildnis,<br />

für Schlemmer feine Wildmenüs als Folge<br />

davon; für Sportler <strong>und</strong> Wanderer herrliche<br />

Berge <strong>und</strong> sonnige Höhen, je nach Gusto temporeich<br />

befahren <strong>und</strong> gemütlich bewandert.<br />

Ob wie unsere Vorväter mit <strong>Knickerbocker</strong>n,<br />

roten Socken <strong>und</strong> Wanderstock unterwegs<br />

oder wie Hightech-Sportler mit<br />

dem anscheinend funktionellsten<br />

Outfit<br />

aller<br />

Reklame<br />

WOMEN<br />

POLO RALPH LAUREN<br />

SCHNEIDERS SALZBURG<br />

CAMBIO<br />

MIRABELL<br />

MEINDL<br />

VAN LAACK<br />

WALLMANN<br />

Zeiten, das Wandern, lange verpönt, ist wieder<br />

richtig «in» geworden.<br />

Dabei stösst man immer wieder auf Gegenden,<br />

die zwar nicht so bekannt sind, aber trotzdem<br />

sehr ansprechend; das Schöne daran, sie sind<br />

nicht übermässig bevölkert. Diese Geheimtipps<br />

kommen aber nicht nur in luftiger Höhe<br />

vor, sondern auch unten im Tal: Sei es die<br />

gemütliche Besenbeiz am Sonnenhang, das<br />

feine Lebensmittelgeschäft mit der aufmerksamen<br />

Bedienung, das kleine Bänklein mit der<br />

phänomenalen Aussicht aufs Dorf oder die gemütliche<br />

Bar mit den exklusiven Drinks. Wir<br />

haben versucht, ein paar dieser verschwiegenen<br />

Orte für Sie aufzulisten, wobei das natürlich<br />

eine heikle Aufgabe war: Wenn es alle<br />

kennen, sind es natürlich keine Geheimtipps<br />

mehr. So mussten wir auf Plätze, an denen sich<br />

viele Pilze finden, leider komplett verzichten,<br />

denn niemand war bereit, uns diese zu verraten<br />

…<br />

Darum haben wir in dieser Ausgabe auch<br />

ein paar eher bekannte Fakten für Sie<br />

berücksichtigt: Dass die Bünd-<br />

���������<br />

Women, Men & Kids<br />

Promenade 77 | Davos Platz<br />

T 081 413 07 07<br />

ner <strong>Jagd</strong> ein Mysterium für sich ist, wissen<br />

alle. Wir hoffen aber, dass wir auch für die<br />

<strong>Jagd</strong>profis unter Ihnen den schönsten drei<br />

<strong>Bündner</strong> Wochen noch einige neue Facetten<br />

abgewinnen können.<br />

Ihr Redaktor Coni Allemann �<br />

MEN<br />

BRUNELLO CUCINELLI<br />

POLO RALPH LAUREN<br />

SCHNEIDERS SALZBURG<br />

WINDSOR<br />

VAN LAACK<br />

MEINDL<br />

HILTL


4<br />

Inserate<br />

Shop 1<br />

Promenade 140, Davos Dorf<br />

vis-à-vis vom Hotel Derby<br />

Shop 2<br />

Promenade 79, Davos Platz<br />

vis-à-vis vom Kaffee Klatsch<br />

Telefon: 081 413 15 66<br />

Ein Besuch in einem der Swiss Alps Shops ist Pflicht für alle, die<br />

fantasievolle Geschenke suchen.<br />

Für Shopping-Muffels gibt es auch einen Online-Shop auf:<br />

www.swissalp-fantasy.ch<br />

Der kleine rote Laden mit<br />

den grossen Ideen<br />

Pressetext Inserent<br />

Wer einen der zwei Swiss Alps Shops betritt, ist oft verwirrt ob all<br />

den Schweizerkreuzen <strong>und</strong> den vielen rot-weissen Artikeln.<br />

Auch ohne k<strong>und</strong>ige Führung findet man sich in den Swiss Alps<br />

Shops schnell zurecht, ob Sie ein kleines Mitbringsel für ein<br />

Nachtessen suchen, einen lustigen Artikel für einen Heimweh-<br />

Schweizer (oder -<strong>Bündner</strong>) oder ganz einfach ein T-Shirt, das<br />

Qualität <strong>und</strong> Witz hat, der Swiss Alps Shop hats!<br />

Die Idee, kleine «Bhaltis» nach einem Fondueplausch den Gästen<br />

mitzugeben, stammt auch aus der Swiss-Alps-Ideen-Küche.<br />

Esther Heldstab <strong>und</strong> Monika Hochholdinger entwerfen die T-Shirts:<br />

sie suchen nach lustigen Sprüchen, unkonventionellen Farbzusammenstellungen<br />

<strong>und</strong> bestimmen die Schnitte <strong>und</strong> lassen nach<br />

ihren Ideen fabrizieren.<br />

Auch Schnickschnack gibt es bei Swiss Alp Fantasy zu kaufen!<br />

Von der kleinen Kuh bis zum Golfball, alles in original Schweizer<br />

Farbe Rot-Weiss!<br />

Liebe Gäste<br />

Geniessen Sie unsere liebevoll<br />

zubereiteten Wildspezialitäten.<br />

Ausschliesslich aus einheimischer <strong>Jagd</strong>.<br />

Ganz speziell «Munggaragout»<br />

s’het solang s’het<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

So.-Abend/Mo./Di. Ruhetage<br />

Gastgeberin:<br />

Regula Lenz mit Team<br />

Besitzerfamilie:<br />

Familie Joos Biäsch<br />

Tel. 081 413 25 85 Fax 081 413 25 86<br />

E-Mail: restaurant@muehle-sertig.ch<br />

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d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Berghaus Stafelalp<br />

Davos Frauenkirch<br />

Tel. 081 413 66 31<br />

Die Zielsetzung ist erreicht.<br />

offen jeweils 10 – 18 Uhr<br />

auf Anfrage auch abends<br />

bis Ende Oktober<br />

täglich geöffnet<br />

Hungrig auf Gutes ?<br />

Dann besuchen Sie Salzi’s Sonne<br />

von 16–24 Uhr ist die Küchenmannschaft<br />

mit der kompletten Karte für Sie da.<br />

(Montag Ruhetag)<br />

Gasthaus Sonne, Landstrasse 155, 7250 Klosters, Telefon +41 (0)81 422 13 49, www.sonne-klosters.ch<br />

Kindschi Söhne AG<br />

Seehornstrasse 13, 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 410 16 16, Fax 081 410 16 10, www.kindschi.ch<br />

Pressetext Inserent<br />

An der Davoser Mäss 2006 stellten wir den damaligen Besuchern<br />

erstmals unseren <strong>Bündner</strong> Röteli-Rahm-Likör vor <strong>und</strong> konnten<br />

daraufhin einen niemals erwarteten Verkaufserfolg einläuten.<br />

Dieses Ergebnis hat uns motiviert, die dreijährige Messepause<br />

dazu zu nützen, ein neues Produkt zur Marktreife zu entwickeln.<br />

<strong>Bündner</strong> Haselnuss-Rahmlikör nennt sich der neue Verkaufsartikel.<br />

Mit grosser Spannung fieberten wir der Davoser Mäss 2009<br />

entgegen, um die Degustationsurteile unserer zahlreichen<br />

Stand besucher kennenzulernen.<br />

Welche Freude <strong>und</strong> auch Genugtuung herrscht nach den Auswertungen<br />

der Aussagen. Die Kommentare nach den Verkostungen lauten:<br />

geschmeidig, weich, fein, ein dezentes Nussaroma, schmeckt<br />

nach mehr. Der Test zur Markteinführung ist gelungen, es scheint,<br />

dass sich erneut ein Verkaufshit anbahnt. Gr<strong>und</strong> genug, der Zukunft<br />

positiv entgegenzusehen.<br />

In unserem erfolgreichen Standardsortiment finden Sie die weiteren<br />

Spezialitäten:<br />

<strong>Bündner</strong> Röteli, Apfel-Zimt-Likör, <strong>Bündner</strong> Iva-Likör, <strong>Bündner</strong> Alpenbitter,<br />

<strong>Bündner</strong> Chrüter, <strong>Bündner</strong> Wacholder, <strong>Bündner</strong> Marc,<br />

Grappa Valtellina. Viele Artikel sind zur Festtagszeit auch in Zier<strong>und</strong><br />

Geschenkflaschen erhältlich.<br />

Quelle: SALEWA, Fotograf: Thomas Ulrich<br />

<strong>Knickerbocker</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong>


6<br />

<strong>Knickerbocker</strong> <strong>und</strong> <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong><br />

Geblieben ist die Freude an schönen Wanderrouten<br />

– <strong>und</strong> attraktiven Zwischenhalten. Von<br />

Wiesen bis Valzeina gibt es unzählige Wandermöglichkeiten.<br />

Ein paar davon haben wir für Sie<br />

herausgepickt.<br />

Zeigt her eure Schuh<br />

Das Wichtigste ist <strong>und</strong> bleibt allerdings eine genügende<br />

Vorbereitung. Sei der Himmel noch so<br />

vielversprechend blau – mit schlechtem Wetter<br />

müssen Sie immer rechnen <strong>und</strong> sich dementsprechend<br />

kleiden. Das fängt bei einer guten<br />

Kopfbedeckung an <strong>und</strong> geht bis hinunter zu den<br />

Wander- <strong>und</strong> Bergschuhen. Eine Kapuze hindert<br />

zwar den Regen daran, in Ihren Kragen zu<br />

laufen, aber bedenken Sie, dass Ihnen ein Hut<br />

bessere Sicht gewährt. Nichts gegen trendy<br />

Schuhwerk; auf dem Berg ist aber Zweckmässigkeit<br />

gefragt. Rechnen Sie immer mit nassen<br />

Flächen oder Schnee, deshalb ist es wichtig,<br />

gute Sohlen zu tragen. Handy-Apps <strong>und</strong> Navigeräte<br />

sind gut <strong>und</strong> recht, aber im Gebirge haben<br />

sie vielerorts keinen Empfang.<br />

Plan B<br />

<strong>Knickerbocker</strong> <strong>und</strong> <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong><br />

Der Herbst ist <strong>und</strong> bleibt die schönste Jahreszeit zum Wandern. Die<br />

heutigen Wandervögel sind zwar nicht mehr mit <strong>Knickerbocker</strong>n<br />

<strong>und</strong> roten Socken unterwegs, sondern in modernster Bekleidung,<br />

die auch etwas aushält.<br />

Coni Allemann<br />

Seien Sie auf der Wanderung also lieber untrendy<br />

<strong>und</strong> greifen auf die gute alte Wanderkarte<br />

zurück. Ebenso auf einen klassischen<br />

Die Erbalp ist ein beliebtes Ausflugs- <strong>und</strong> Einkehrziel.<br />

Kompass <strong>und</strong> Höhenmeter, die Ihnen wirklich<br />

etwas nützen.<br />

Dass nichts dem Zufall überlassen werden<br />

sollte, versteht sich von selber. Eine genaue<br />

Routenplanung schützt Sie vor unliebsamen<br />

Überraschungen. Es ist extrem wichtig, dass<br />

Wenn Sie Ruhe suchen, werden Sie in Partnun bestimmt fündig. Fotos c<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Sie eine Tour nach Ihren Fähigkeiten planen.<br />

Wenn Sie merken, dass Sie es nicht ans Ziel<br />

schaffen, kehren Sie lieber um oder zaubern einen<br />

«Plan B» aus der Tasche, der statt über den<br />

nächsten Gipfel direkt ins Tal führt.<br />

Vom Ober- in den Unterschnitt …<br />

Eine der schönsten Davoser Wanderungen startet<br />

auf der Schatzalp (1861 m ü. M.). Vielleicht<br />

haben Sie noch Lust, ein paar von den über 1300<br />

Pflanzenarten im Alpinum zu besichtigen. Dann<br />

gehts aber los, hinauf über die Podestatenalp<br />

bis auf die Lochalp (2003 m), dann wieder hinunter<br />

über die Grüeni- <strong>und</strong> Erbalp bis auf die<br />

Stafelalp ob Davos Frauenkirch. Wenn Sie Lust<br />

auf Kultur haben, empfiehlt sich das Begehen<br />

des Skulpturenweges hinunter nach Frauenkirch.<br />

Vielleicht verspüren Sie zudem ein Hüngerchen,<br />

dann empfiehlt sich ein Besuch in der<br />

«Lengmatta» bei Gaby Furrer <strong>und</strong> ihrem Team.<br />

Für die Genuss-Wanderung müssen Sie 3 St<strong>und</strong>en<br />

einberechnen (ohne Restaurantbesuche).<br />

Sie können diese Wanderung aber auch in umgekehrter<br />

Richtung ablaufen.<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 <strong>Knickerbocker</strong> <strong>und</strong> <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong> 7<br />

… <strong>und</strong> vom Prättigau ins Vorarlberg<br />

Im Rätikon können Sie mühelos ein paar Tage<br />

wandern, ohne jemals den Talboden zu berühren.<br />

Ausgangspunkt ist die Schesaplanahütte ob<br />

Seewis. Vom Schesaplanagipfel gehts über Golrosa<br />

(2128 m) bis zur Carschinahütte (2221 m),<br />

womit das erste Tagesziel erreicht wäre. Tags<br />

darauf führt die Wanderung über Bergsturztrümmer<br />

nach Osten zur Brunnenegg, von da<br />

durchs Gemschtobel bis auf die Sulzfluh. Übernachtet<br />

wird dann in Partnun im Berghaus Sulz-<br />

Kleinod mitten in der Bergen:<br />

Das Walserdörfchen Schlappin.<br />

fluh bei Ernst Flütsch. Dieses bel(i)ebte Ausflugsziel<br />

nur für eine Übernachtung zu nutzen,<br />

ist allerdings etwas schade. Das lässt sich aber<br />

auch vom nächsten Ziel sagen. Ist man erst mal<br />

auf dem Riedchopf, wandert man entlang der<br />

Landesgrenze bis zum Madrisajoch. Der Weg<br />

führt dann zuerst aufs Schlappinerjoch oder direkt<br />

hinunter in das malerische Walserdörfchen,<br />

ins Berghaus Erika, das von Putzla Aeppli liebevoll<br />

<strong>und</strong> mit grosser Hingabe geführt wird.<br />

Drei Tage sind schon ganz schön anstrengend,<br />

aber die Tour ginge natürlich noch weiter über<br />

den Seegletscher zur Saarbrücker Hütte, von<br />

da aus via Winterlücke <strong>und</strong> Klosterpass zur Silvrettahütte<br />

<strong>und</strong> weiter ins Berghaus Vereina.<br />

Kleinode zu entdecken<br />

Die Wandermöglichkeiten in der Region Davos-<br />

Prättigau sind derart vielfältig, dass es<br />

den Rahmen dieses «dkMAGAZINS» sprengen<br />

würde, alle genauer vorzustellen. Vom erholsamen<br />

Kurzausflug bis zur mehrtägigen Wanderung<br />

bietet unsere Region alles, sei es von Davos<br />

aus über Parsenn bis hinunter nach Conters<br />

(Einkehrtipp: Restaurant Parsenn) oder in eines<br />

der drei Davoser Seitentäler. Sie müssen ja<br />

nicht gleich ein Mammutprogramm planen. Mit<br />

dem Bus ins Restaurant Teufi im Dischma <strong>und</strong><br />

dann nach einem herzhaften «Zmäränd» zu<br />

Quelle: SALEWA<br />

Fotograf: Erwin Steiner<br />

Fuss wieder nach Hause ist ebenso attraktiv wie<br />

eine Wanderung nach Davos Clavadel. Dort<br />

sollten Sie allerdings einen guten Hunger mitnehmen,<br />

wenn Sie bei Ernst im Sporthotel Clavadel<br />

einkehren – Wild ist nämlich seine Spezialität.<br />

Die Websites von Davos Klosters<br />

(www.davos.ch, www.klosters.ch) bieten eine<br />

bunte Palette Wandervorschläge an. Also, <strong>Knickerbocker</strong><br />

oder <strong>Gore</strong>-<strong>Tex</strong> montieren, <strong>und</strong> los<br />

gehts! �<br />

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– Sommer- <strong>und</strong> Winterbetrieb<br />

– holzbeheizter Openair-Whirlpool<br />

– Freiluft-Kegelbahn<br />

– Unterkunft in Zimmer <strong>und</strong> Lager<br />

für 70 Personen<br />

Käthi Meier, Ernst Flütsch / 7246 St. Antönien<br />

Tel. +41 81 332 12 13 / www.sulzfluh.ch


8 Im Bernina Express von Davos nach Tirano<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 Publireportage 9<br />

Die 196 Brücken nach Tirano<br />

Die heutige Gesellschaft steht auf Adrenalin, <strong>und</strong> alles muss höher,<br />

schneller <strong>und</strong> extremer sein. Touristische Angebote, welche dies<br />

nicht anbieten, haben es in der heutigen Zeit schwer. Dass es aber<br />

auch Angebote gibt, die im totalen Gegensatz zum heutigen gesellschaftlichen<br />

Verlangen stehen <strong>und</strong> trotzdem viel Erfolg haben, beweist<br />

die RhB. Mit ihrem Panoramazug «Bernina Express» wird<br />

eine Reise angeboten, die weder besonders schnell noch actionreich<br />

ist. Trotzdem fahren jährlich Tausende Passagiere aus aller<br />

Welt auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Strecke von Chur oder Davos<br />

nach Tirano.<br />

Oliver Beck<br />

Morgens um 8.12 Uhr fährt er von Davos ab, der<br />

Bernina Express! Fahrgäste aus aller Welt teilen<br />

das Abteil. Mit glänzenden Augen werden<br />

die Fotoapparate <strong>und</strong> Filmkameras auf ihre<br />

Funktionstüchtigkeit geprüft <strong>und</strong> eingestellt.<br />

Damit sich dann auch alle wohlfühlen, werden<br />

die Passagiere gleich in 2 verschiedenen Sprachen<br />

willkommen geheissen. Gespannt, als<br />

stände eine Fahrt auf einer wilden Achterbahn<br />

bevor, lauschen die Gäste der sympathischen<br />

Stimme aus den Lautsprechern.<br />

Während die fre<strong>und</strong>liche Stimme aus dem Lautsprecher<br />

die bevorstehende Reise erklärt,<br />

nimmt der Zug langsam Fahrt Richtung Zügenschlucht<br />

auf. Zügig, aber nicht schnell, rollt der<br />

Zug durch das Landwassertal, vorbei an den alten<br />

Walserhäusern in Glaris <strong>und</strong> Frauenkirch<br />

<strong>und</strong> dem Bergbaumuseum im Schmelzboden,<br />

hinein in die Zügenschlucht.<br />

Hektik unter Fotografen<br />

Als der Wiesner Viadukt angekündigt wird, entsteht<br />

unter den Freizeitfotografen die erste<br />

kleinere Hektik. Die Fahrgäste verteilen sich an<br />

alle Fenster. Direkt nach dem kleinen, unbemannten<br />

Bahnhof in Wiesen führen die Gleise<br />

über den Wiesner Viadukt, welcher im Jahre<br />

1909 in Betrieb genommen wurde. Mit 88 m<br />

Höhe <strong>und</strong> einer Länge von<br />

210 m ist es die höchste <strong>und</strong><br />

eine der beeindruckendsten<br />

Brücken der Strecke. Das<br />

Landwasser wirkt wie ein kleines Rinnsal, das<br />

leise unter der Brücke hindurchfliesst.<br />

Das wahre Wahrzeichen der RhB folgt jedoch<br />

einige Minuten nach dem Wiesner Viadukt. Eingefleischte<br />

Bähnler habe ihre Stellung schon<br />

längst bezogen <strong>und</strong> warten, dass sich rechts im<br />

Tal der Landwasserviadukt zeigt. Der Viadukt<br />

Der Landwasserviadukt:<br />

meistfotografierte Brücke<br />

wird nur auf der Strecke aus Chur befahren,<br />

welche sich in Filisur mit den Gleisen aus Davos<br />

vereinigt. Es ist die meistfotografierte Brücke<br />

des RhB-Netzes <strong>und</strong> gilt als Wahrzeichen der<br />

Bahngesellschaft.<br />

Nach der Durchfahrt des Bahnhofs Filisur eröffnet<br />

sich ein w<strong>und</strong>erschöner Blick ins wildromantische<br />

Albulatal. Zugleich beginnt der<br />

grosse Aufstieg von Filisur (1100 m ü. M.) bis<br />

zum Kulminationspunkt im Albulatunnel auf<br />

1830 m ü. M. Die ersten 290 m Höhendifferenz<br />

bis Bergün werden überw<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> der Zug<br />

fährt durch den ersten Kehrtunnel. Nach einem<br />

kurzen Halt in Bergün startet der bahntechnisch<br />

anspruchsvollste Streckenabschnitt des Albulatals.<br />

Zwischen Bergün <strong>und</strong> Preda muss eine Höhendifferenz<br />

von 416 m überw<strong>und</strong>en werden, <strong>und</strong><br />

dies bei einem Luftlinienabstand von nur 6,5 Kilometer.<br />

Damit solche Höhenunterschiede ohne<br />

Zahnradantrieb gemeistert werden können,<br />

wurden unter anderem 3 Spiral- <strong>und</strong> 2 Kehrtunnels<br />

sowie 4 talüberquerende<br />

Viadukte gebaut. Speziell die<br />

Spiraltunnel können zu Orientierungsschwierigkeiten<br />

führen, da sich das Landschaftsbild bei jeder<br />

Ausfahrt von einer anderen Seite zeigt.<br />

Wir erreichen die Hochebene bei Preda, <strong>und</strong> der<br />

Zug beschleunigt in den Albulatunnel auf ungewohnte<br />

Geschwindigkeiten. Der Albulatunnel ist<br />

der zweithöchste Alpendurchstich <strong>und</strong> führt von<br />

Preda ins Val Bever, ein Seitental des Engadins.<br />

Prunkstück der Berninastrecke: Der Landwasserviadukt. Fotos Rolf Canal<br />

Das berühmteste Alpendorf<br />

Im gemütlichen Tempo fährt die Eisenbahn dem<br />

Beverin entlang in Richtung Samedan <strong>und</strong> weiter<br />

nach St. Moritz.<br />

St. Moritz, wohl das berühmteste Dorf der Alpen,<br />

ist bekannt für seine internationalen Gäste<br />

<strong>und</strong> ist neben Durchfahrtsort für den Bernina<br />

Express auch noch Ausgangspunkt für den<br />

Glacier Express <strong>und</strong> Palm Express. Der Zug<br />

setzt seine Fahrt Richtung Berninapass fort.<br />

Abermals vorbei am St. Moritzersee nach Pontresina<br />

entlang der Flaz hinauf zum höchstgelegenen<br />

Bahnhof des RhB-Netzes, dem Ospizio<br />

Bernina. Die mystische Stimmung mit den nebelverhangenen<br />

Bergspitzen <strong>und</strong> Gletschern<br />

geben ein eindrucksvolles Motiv für Fotoapparate<br />

<strong>und</strong> Auge ab. Ohne Ankündigung hält der<br />

Zug an, Autos <strong>und</strong> Motorräder werden beim<br />

kreuzenden Bahnübergang durch Barrieren von<br />

der Weiterfahrt abgehalten. Der Berninagletscher<br />

avanciert zum Publikumsliebling, <strong>und</strong><br />

Passagiere wie auch Autofahrer nutzen die<br />

kurze Auszeit, um das Ambiente auf sich wirken<br />

zu lassen.<br />

Der Berninapass wird seit Jahrtausenden als<br />

Handelsweg genutzt <strong>und</strong> verbindet auf 2328<br />

m ü. M. das Engadin mit dem Puschlav <strong>und</strong> dem<br />

norditalienischen Veltlin. Auf der Passhöhe<br />

werden die beiden Seen Lej<br />

Nair <strong>und</strong> der Lago Bianco passiert.<br />

Die europäische Hauptwasserscheide<br />

zwischen dem<br />

Lago Bianco <strong>und</strong> dem Lej Nair<br />

wird mit einem grossen Schild gekennzeichnet.<br />

Die Wasserscheide teilt nicht nur die Flüsse in<br />

Adria- <strong>und</strong> Schwarzmeer-Zuflüsse, sondern<br />

gilt auch als Grenze zwischen dem<br />

rätoromanischen <strong>und</strong> italienischen Sprach -<br />

gebiet. Anschliessend des Ospizio Bernina folgt<br />

die Haltestelle Alp Grüm mit einem kurzen Halt.<br />

Auf der rechten Seite zeigt sich der Piz Palü mit<br />

Reklame<br />

Der Berninagletscher<br />

avanciert zum<br />

Publikumsliebling<br />

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Schon fast am Ziel: Der Kehrviadukt von Brusio.<br />

dem Palügletscher. Das Aqua da Palü, wie das<br />

Schmelzwasser des Gletschers genannt wird,<br />

fliesst in seiner türkisblauen Farbe in den Palüsee,<br />

wo es ein Kraftwerk mit Energie versorgt.<br />

Bei der Weiterfahrt eröffnet sich einem ein<br />

w<strong>und</strong>erschöner Blick über das ganze Puschlavertal<br />

bis nach Poschiavo. Die Bahnlinie schlängelt<br />

sich durchs Tal <strong>und</strong> wechselt mehrfach die<br />

Talseite, um die Höhendifferenz von 1887 m<br />

nach Tirano ohne Mühe zu bewältigen.<br />

Poschiavo eignet sich hervorragend als Zwischenstopp<br />

oder Endstation. Das Gemeindegebiet<br />

Poschiavo erstreckt sich über 15 km von der<br />

nördlichen Wasserscheide bis hin zum südlichen<br />

Ende des Lago di Poschiavo.<br />

Der Einfluss des<br />

südlichen Nachbarn wird<br />

im gesamten Puschlavertal<br />

klar ersichtlich, <strong>und</strong> die<br />

Tannenbäume werden langsam, aber sicher von<br />

Laubbäumen verdrängt. Entlang am natürlichen<br />

Stausee Lago di Poschiavo geht die Fahrt weiter<br />

Richtung Süden nach Brusio. In grossen Schlaufen<br />

wird durch das kleine, malerische Brusio gefahren,<br />

um am Schluss durch den weltberühmten<br />

Kehrviadukt von Brusio <strong>und</strong> zum Grenzdorf<br />

Campocologno zu gelangen.<br />

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Nach 4 St<strong>und</strong>en, 20 Gemeinden, 55 Tunnels, 122<br />

Kilometer, 196 Brücken erblickt man zum ersten<br />

Mal das italienische Dorf Tirano im Veltlin.<br />

Am Bahnhof angekommen stürzen sich die<br />

Leute auf das Perron, Reisegruppen bilden<br />

sich, <strong>und</strong> Restaurants <strong>und</strong> Weinhandlungen<br />

werden gestürmt. Mit einer Extra-Reservation<br />

im Bernina-Reisebus kann die Reise innert<br />

3 St<strong>und</strong>en in die Schweiz über Sondrio, vorbei<br />

am mit Palmen umsäumten Comersee nach Lugano<br />

fortgesetzt werden.<br />

Die Strapazen der Reise sind allen Beteiligten<br />

im Bus anzumerken. Die Müdigkeit verdrängt<br />

den Entdeckergeist, <strong>und</strong> mit gutem Gewissen<br />

fallen sanft die Augenlider zu. �<br />

Los gehts: Der<br />

Autor zu Beginn<br />

seiner<br />

Bahnreise.


10<br />

Inserate<br />

WINE & DINE IM WALSERHOF<br />

Freitag, 15. Oktober 2010<br />

Apéro 18.30 Uhr / Beginn 19.00 Uhr<br />

CHF 280 pro Person<br />

5-Gang-Menü inklusive Aperitif, Wein, Mineral <strong>und</strong> Kaffee<br />

Seien Sie gespannt <strong>und</strong> reservieren Sie noch heute!<br />

Platzierung an grossen Tischen<br />

Corina & Armin Amrein-Juon <strong>und</strong> das Walserhof-Team<br />

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Die urige Berghütte<br />

am Fusse des Jakobshorns<br />

Wildgerichte<br />

<strong>und</strong><br />

<strong>Bündner</strong> Spezialitäten<br />

Noch bis SO 17. Oktober offen!<br />

Wintersaison ab SA 27. November<br />

Werni Seiler <strong>und</strong> Team<br />

freuen sich auf Ihren Besuch<br />

Tel. 081 413 58 18 – www.bolgenplaza.ch<br />

Pressetext Inserent<br />

Genuss pur!<br />

Als krönender Abschluss der Sommersaison<br />

findet jährlich unser Schlussabend<br />

in der Walserstube statt.<br />

Dieses Jahr haben wir uns etwas ganz<br />

Besonderes ausgedacht.<br />

Jean Marie Reutter, Weinexperte<br />

aus Frankreich, präsentiert das<br />

Haus von Philippe de Rothschild.<br />

Begleitet wird dieser spezielle Abend mit<br />

Kreationen aus Armin Amreins Küche.<br />

Berghaus Erika<br />

Schlappin/Klosters, 165030 cm.ü.M<br />

...Wildzyt im<br />

Berghaus Erika, Schlappin...<br />

• Hirschcarpaccio<br />

• Hirschpfeffer<br />

• Eierschwämmli nach<br />

Schlappinerart mit<br />

Rehmedaillon, uvm.<br />

Am 26. September: Frühschoppenkonzert<br />

mit Maya <strong>und</strong> Felix, ab 11 h bis ca. 13 h.<br />

Im Oktober: Mi Ruhetag, So ab 18 h geschl.<br />

Ab 1. November: Betriebsferien bis Beginn<br />

der Wintersaison.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Putzla, Hans <strong>und</strong> das Erika-Team...<br />

Tel. 081-422 11 17 • www.schlappin.ch<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

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Wild auf Wild bei Ernst<br />

Im Restaurant Ernst im Sporthotel Clavadel<br />

erwarten Sie feine Wildspezialitäten aus<br />

einheimischer <strong>Jagd</strong>.<br />

Ernst Rohringer <strong>und</strong> sein Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />

Sporthotel Clavadel 7272 Davos Clavadel Tel. 081 410 08 60<br />

www.sporthotel-clavadel.ch Mittwoch Ruhetag<br />

Geniessen Sie mit uns die wohl schönste Zeit im Jahr…<br />

www.kaufmannweine.ch<br />

Tel. 081 410 14 14<br />

Wildspezialitäten nur aus<br />

einheimischer <strong>Jagd</strong><br />

Voranzeige:<br />

Wildbuffet: Freitag- <strong>und</strong> Samstagabend,<br />

17./18. September <strong>und</strong> 8./9. Oktober<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

WALSERHUUS SERTIG<br />

Familie Joos Biäsch<br />

7272 Davos Sertig, Tel. 081 410 60 30<br />

www.walserhuus.ch<br />

CH-7276 Davos Frauenkirch<br />

Telefon +41 (0)81 413 55 79<br />

www.lengmatta.ch<br />

LENGer Saison…<br />

durchgehend 7 Tage offen<br />

bis Ostern 2011!<br />

Foto P. Brosi<br />

<strong>Bündner</strong><br />

<strong>Jagd</strong>


12<br />

<strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong><br />

Vom Jäger zum «Gejagten»<br />

Rückt das Jahr dem September näher, schlagen die <strong>Bündner</strong><br />

Jägerherzen höher. Die Speisekarten der Restaurants bieten Wild<br />

<strong>und</strong> andere gluschtige Herbstspezialitäten an. So gehört die <strong>Bündner</strong><br />

<strong>Jagd</strong> wohl zu den kontrastreichsten Traditionen im Jahres -<br />

verlauf!<br />

Corinne Gut Klucker<br />

Leidenschaft stecke dahinter, ja Tradition, <strong>und</strong><br />

mit Prestige hätte die <strong>Bündner</strong> Hochjagd im<br />

September nichts zu tun, sondern mit Pirsch,<br />

steilen Aufstiegen, überwältigenden Naturerlebnissen,<br />

anstrengenden Transporten, Kameradschaft<br />

<strong>und</strong> gemütlichem Hüttenleben, da<br />

sind sich die Jäger einig.<br />

Die Steinbockjagd im Oktober, bei der die Jäger<br />

alle 10 Jahre zugelost werden, ist die Königsdisziplin.<br />

Die umstrittene<br />

Nachjagd im November<br />

kommt eher<br />

einem hektischen<br />

Tageserlebnis gleich. Bei<br />

der Niederjagd auf Hasen<br />

wird in Begleitung mit oder ohne<br />

H<strong>und</strong>e gejagt. Das «Spuren im<br />

Schnee» ist ein Kräftemessen zwischen<br />

Mensch <strong>und</strong> Tier. Die Fuchspassjagd<br />

entdeckt der Laie an den Fuchspasshütten,<br />

die meist an Bächen zu erspähen<br />

sind. Die Fallenjagd wird nur noch von<br />

Einzelnen betrieben.<br />

Auf der <strong>Jagd</strong><br />

Es ist früh, sehr früh, am Morgen um<br />

4 Uhr. Mit dem «Töffli» ist die<br />

Schreibende unter traumhaftem<br />

Sternenhimmel in ein Nebental gefahren<br />

<strong>und</strong> zu Fuss zur <strong>Jagd</strong>hütte<br />

aufgestiegen. Der Jäger wartet mit<br />

Stirnlampen vor der Hütte, <strong>und</strong> stillschweigend,<br />

langsam gehts steil hoch<br />

des Weges.<br />

Der Wind spielt eine zentrale Rolle bei der<br />

<strong>Jagd</strong>, denn die Tiere haben eine feine<br />

Nase. So sollte man sich schon im <strong>Jagd</strong>gebiet<br />

befinden, bevor der Talwind nach<br />

oben bläst <strong>und</strong> den Tieren die Botschaft<br />

des kommenden Jägers übermittelt,<br />

sonst sind alle Mühen des Aufstiegs vergebens.<br />

Der Erfolg ist auch so noch<br />

lange nicht gewährleistet. Genaues<br />

Beobachten, st<strong>und</strong>en-<br />

langes, geduldiges Ansitzen <strong>und</strong> schlussendlich<br />

ein perfekter Schuss erlösen die Anspannung<br />

des Jägers <strong>und</strong> das Leben des Tieres.<br />

Dazwischen liegen spezielle Momente. Für den,<br />

der ein Auge dafür hat, eröffnet sich die Natur in<br />

einem herbstlichen Farbenfeuerwerk sondergleichen.<br />

Die warme Sonne lädt auch mal zum<br />

Verweilen ein. Regnet es aber <strong>und</strong> ist kalt, entdeckt<br />

der Jäger jede Schutzmöglichkeit, um die<br />

steifen Glieder vor Wind <strong>und</strong> Kälte zu schützen.<br />

Dann der Schuss: Wo noch Leben<br />

war, wird die Stille unterbrochen<br />

vom Jauchzer des Schützen.<br />

Der sogenannte «Bruch»,<br />

als Ehre für das erlegte Tier,<br />

wird mit Wacholderzweigen,<br />

oder was sich anbietet, zusammengestellt<br />

<strong>und</strong> der Gams in<br />

den «Äser» geklemmt.<br />

Nun<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Beobachten ist fast wichtiger als das<br />

Jagen selber.<br />

geht es an den Teil, wo ein Mitläufer (<strong>Jagd</strong>begleiter)<br />

lieber wegschaut, nämlich an das Ausweiden<br />

des Tieres. Dann ist die Gams zum Abtransport<br />

bereit, wird auf den Rucksack geb<strong>und</strong>en,<br />

<strong>und</strong> es geht talabwärts<br />

zur <strong>Jagd</strong>hütte, zu<br />

den gespannten<br />

<strong>Jagd</strong>kollegen,<br />

die den Schuss<br />

wohl gehört haben,<br />

die Geschichte<br />

aber noch nicht kennen.<br />

Nach erfolgreicher <strong>Jagd</strong><br />

wird zum Znacht meist die<br />

Leber fein zubereitet <strong>und</strong> mit<br />

Rösti serviert. Das gemütliche Zusammensein<br />

in der Jägergruppe<br />

ist ein wichtiger Bestandteil der<br />

<strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong>.<br />

Foto P. Brosi<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 <strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong> 13<br />

Die herrliche Farbenpracht im <strong>Bündner</strong> Herbst – für Jäger <strong>und</strong> Nichtjäger gleichermassen eine Augenweide.<br />

Einträge aus einem <strong>Jagd</strong>hüttenbuch<br />

anno 1938<br />

Jede <strong>Jagd</strong>hütte führt ihr Hüttenbuch, in dem<br />

fein säuberlich alle Erlebnisse festgehalten<br />

werden.<br />

Hüttensegen (altes Walsergebet)<br />

Bhüöt Gott alls da in ünscher Hütta,<br />

<strong>und</strong> alls drzuo in ünschem Tal!<br />

Gott walti da <strong>und</strong> überall!<br />

8. September 1938<br />

Abend vor <strong>Jagd</strong>beginn. Es ist ein heller Abend.<br />

In allen Herzen ist <strong>Jagd</strong>fieber. Rechtzeitig wird<br />

gegessen <strong>und</strong> die Kerzen ausgeblasen. Die<br />

Nacht beginnt, <strong>und</strong> Jacob «sägt 2 Stämme<br />

durch», bis um 3.40 Uhr endlich Tagwache ist.<br />

13. September 1938<br />

3.30 Uhr Tagwach, ganz schönes Wetter. Sofort<br />

Abmarsch ins Ochsentäli bis Roggenhorn über<br />

den Gletscher. Sehr schöne Aussicht. Abstieg<br />

nach Vereina, 1 Gams gefehlt. Um 6 Uhr wieder<br />

bei der Hütte.<br />

14. September 1938<br />

Hitsch geht alleine von Klosters über Gatschiefer<br />

<strong>und</strong> das Gitzi-Höreli retour nach Monbiel.<br />

Erfolg! Müde Beine!<br />

Höhepunkt mit oder ohne Wild<br />

Während der <strong>Jagd</strong>zeit herrscht nicht nur auf<br />

dem Berg Betrieb, auch in vielen privaten <strong>und</strong><br />

Restaurantküchen werden leckere Preiselbeerkompotte,<br />

Heidelbeerkompositionen, Spätzli<br />

<strong>und</strong> andere feine Wildbeilagen zubereitet. Wer<br />

schon Wild aus erfolgreicher <strong>Jagd</strong> bekommen<br />

hat, metzget dieses entweder selber oder übergibt<br />

es dem Fachmann zur Zubereitung.<br />

In grossen Steinzeugtöpfen wird Fleisch in<br />

Wein, mit Gemüse <strong>und</strong> feinen Gewürzzutaten,<br />

dem sogenannten Pfeffer, eingelegt. Die einen<br />

freuen sich auf den Rehrücken, den anderen<br />

läuft das Wasser im M<strong>und</strong>e zusammen beim<br />

Gedanken an das zarte Filet. Eine Gaumenfreude<br />

<strong>und</strong> etwas fürs Auge sind die bunten,<br />

kunstvoll servierten Herbstspezialitäten alleweil,<br />

sei es mit Wild oder mit Pilzen für die<br />

Vegetarier. Die Herbstküche mit ihren feinen<br />

Hauptspeisen <strong>und</strong> verführerischen Desserts<br />

gehört sicher, sowohl für die Jäger/-innen wie<br />

auch für alle Feinschmecker, zu einem Höhepunkt<br />

des Jahres.<br />

Na dann, Waidmannsheil! Waidmannsdank!<br />

Und ä Guätä! �<br />

Im Hüttenbuch ist zu lesen, wer was getroffen hat. Fotos Corinne Gut Klucker


14<br />

<strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong> – Interview<br />

Zwei Schicksale,<br />

eine Leidenschaft<br />

Peter Brägger aus Klosters <strong>und</strong> Hans Pleisch aus Saas sind beides<br />

Rollstuhlfahrer. Seit ihren Schicksalsschlägen hat sich vieles verändert,<br />

die Begeisterung für die <strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong> ist geblieben. Die<br />

begrenzte Mobilität schränkt ein, eröffnet aber auch ganz andere<br />

Blickwinkel, nicht nur im Leben, auch auf der <strong>Jagd</strong>.<br />

Corinne Gut Klucker<br />

Beide Männer hat das Schicksal unsanft in eine<br />

neue Lebenssituation versetzt. Peter Brägger<br />

durch eine Krankheit, er beschreibt sie als eine<br />

Art «Herzinfarkt» im Rücken, <strong>und</strong> Hans Pleisch<br />

am Arbeitsplatz, durch einen Sturz von einem<br />

Holzstapel. Beide sind seit ihrer Kindheit, durch<br />

ihr Umfeld mit der <strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong> vertraut <strong>und</strong><br />

finden, <strong>Jagd</strong> <strong>und</strong> <strong>Bündner</strong>land gehören zusammen,<br />

kein alter Zopf, sondern tief verwurzelte<br />

Tradition.<br />

Die <strong>Jagd</strong> muss Ihnen viel bedeuten, dass Sie<br />

trotz der veränderten Situation dieser Leidenschaft<br />

treu geblieben sind.<br />

Hans Pleisch: Am Anfang war es ein fast unüberwindbarer<br />

Gedanke, nicht überall hingehen<br />

zu können oder etwas zu sehen, aber nicht<br />

reagieren zu können. Ich war nahe daran, die<br />

<strong>Jagd</strong> aufzugeben. Die richtige Einstellung zur<br />

neuen Situation hat mir schlussendlich geholfen,<br />

dass ich heute damit umgehen kann <strong>und</strong><br />

auch mit meiner Behinderung <strong>Jagd</strong>erlebnisse<br />

erleben <strong>und</strong> geniessen kann.<br />

Peter Brägger: Man muss die Faszination des<br />

Zuschauens erlernen, Gelassenheit <strong>und</strong> Geduld<br />

sind Stärken, die man entwickeln muss, weil<br />

man nicht mehr so viel selber beitragen kann.<br />

Das Warten <strong>und</strong> Horchen in die Natur öffnet<br />

auch Tiefen in einem selber. Die Stille hilft,<br />

Themen zu verarbeiten <strong>und</strong> Frieden zu finden.<br />

Wie können sich die Leser die <strong>Jagd</strong> mit dem<br />

Rollstuhl vorstellen?<br />

Hans Pleisch: Früher war es für Rollstuhlfahrer<br />

fast unmöglich, an der <strong>Jagd</strong> teilzunehmen, weil<br />

es im <strong>Jagd</strong>gesetz keine Regelung gab, dass Rollstuhlfahrer<br />

gewisse Plätze mit einem «Quad»<br />

anfahren dürfen. Man hat sich jeden Tag um<br />

eine neue Bewilligung bemühen müssen <strong>und</strong> nur<br />

in Begleitung eines Jägers mit Patent auf die<br />

<strong>Jagd</strong> gehen dürfen. Es hat einiges an Pionierarbeit<br />

gekostet, bis nach vielen Gesprächen <strong>und</strong><br />

Verhandlungen eine Lösung für unsere Situation<br />

gef<strong>und</strong>en wurde. Dank Georg Brosi, <strong>Jagd</strong>inspektor<br />

des Kantons Graubünden, <strong>und</strong> Regierungsrat<br />

Stefan Engler wurden Regelungen getroffen,<br />

dass wir an vier Orte, sogenannte Posten, fahren<br />

dürfen, um dort in geduldigem Warten auf <strong>Jagd</strong>glück<br />

zu hoffen. Seit der letzten Gesetzesrevision<br />

ist nun alles geregelt <strong>und</strong> verankert. Beide<br />

Parteien, Kanton <strong>und</strong> Jägerschaft, sind abgesichert.<br />

Gesetzlich haben wir<br />

heute die Möglichkeit, sechs<br />

Posten einzugeben.<br />

Peter Brägger: Die <strong>Jagd</strong> ist<br />

durch unsere Situation natürlich<br />

viel passiver geworden,<br />

Geduld <strong>und</strong> Achtsamkeit sind noch mehr<br />

gefragt, alles ist viel umständlicher <strong>und</strong> komplizierter<br />

<strong>und</strong> natürlich auch langsamer. Es ist<br />

ein Ansitzen <strong>und</strong> Perfektionieren aller Sinne,<br />

um möglichst alle Geräusche frühzeitig wahrzunehmen<br />

<strong>und</strong> einzuordnen. Noch gezielteres<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Hans Pleisch <strong>und</strong> Peter Brägger: nach wie vor leidenschaftliche Jäger.<br />

Foto Corinne Gut Klucker<br />

«Es ist ein Ansitzen <strong>und</strong><br />

Perfektionieren<br />

aller Sinne.»<br />

Peter Brägger<br />

Beobachten, was durchaus neue Blicke eröffnet<br />

auf Dinge in der Natur, die man früher in voller<br />

Mobilität übersehen hat. Es ist bei mir auch<br />

schon vorgekommen, dass ich in der Faszination<br />

des Beobachtens Tiere nicht geschossen<br />

habe, weil ich zu lange zugeschaut habe.<br />

Gehört das Hüttenleben zum <strong>Jagd</strong>erlebnis?<br />

Peter Brägger: Ja, das ist<br />

nach wie vor, auch für mich,<br />

ein wichtiger Aspekt der<br />

<strong>Jagd</strong>: Die <strong>Jagd</strong>gruppe, das<br />

Hüttenleben, die <strong>Jagd</strong>erzählungen<br />

am Abend <strong>und</strong> die<br />

Geschichten von früher. Auch geben die <strong>Jagd</strong><br />

<strong>und</strong> das Hüttenleben Gelegenheit, sich vertieft<br />

über Dinge auszutauschen, wozu im Alltag die<br />

Zeit oder Möglichkeit fehlt.<br />

Hans Pleisch: Das Hüttenleben hat für mich seit<br />

meinem Unfall nochmals einen grösseren Stel-<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 <strong>Bündner</strong> <strong>Jagd</strong> – Interview 15<br />

Foto P. Brosi<br />

lenwert erhalten. Früher war die <strong>Jagd</strong> für mich<br />

Ferien, ausgedehnte Bergtouren, heute geniesse<br />

ich das Hüttenleben, die Geselligkeit <strong>und</strong><br />

das Beobachten der Tiere.<br />

Reklame<br />

Ist <strong>Jagd</strong> noch zeitgemäss?<br />

Hans Pleisch: Eine Redewendung sagt, ein guter<br />

Jäger ist auch ein guter Heger. Ja, ich denke<br />

es braucht die Jäger, damals wie heute, mit<br />

Morosani Highlights<br />

Herbst-Winter 2010<br />

Der Morosani Schweizerhof<br />

****Superior<br />

Der Morosani Schweizerhof bleibt im Herbst<br />

durchgehend geöffnet. Wir heissen Sie aufs<br />

Herzlichste willkommen in unserem immer wieder<br />

überraschenden Haus.<br />

Pöstli Corner<br />

Kulinarische Erlebnisse<br />

Der Pöstli Corner bleibt im Herbst durchgehend<br />

offen. Sie können weiterhin den Corner-Tagesteller<br />

im Herbst geniessen.<br />

Öffnungszeiten: 8.00 - 23.00 Uhr<br />

So <strong>und</strong> Mo Ruhetage.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Morosani Hotels Davos - www.morosani.ch - Tel. 081 415 55 00<br />

verschiedenen Aufgaben <strong>und</strong> verändertem<br />

Stellenwert. Früher Teil der Existenz, heute,<br />

um Bestände zu regulieren im immer enger<br />

werdenden Lebensraum der Tiere.<br />

Peter Brägger: Ja, das denke ich auch, <strong>und</strong> das<br />

Argument, die <strong>Jagd</strong> sei ein enormer Stress für die<br />

Tiere, lasse ich so nicht gelten. Sicher ist das Wild<br />

in den drei <strong>Jagd</strong>wochen enorm unter Druck, aber<br />

eigentlich hat das Wild das ganze Jahr keine Ruhe<br />

mehr. Mit all den Freizeitaktivitäten im Sommer<br />

wie im Winter, <strong>und</strong> sei es nur Pilze suchen, bewegen<br />

wir uns immer im Territorium der Wildtiere.<br />

Kennen Sie noch andere jagdbegeisterte Rollstuhlfahrer?<br />

Peter Brägger: Im Kanton Graubünden sind es<br />

deren vier, die die <strong>Jagd</strong> ausüben. Einer von ihnen<br />

ist Ex-Skirennfahrer Silvano Beltrametti.<br />

Hans Pleisch: Peter <strong>und</strong> ich waren einmal in<br />

Sörenberg zur <strong>Jagd</strong> eingeladen, wo wir in einer<br />

gemischten Gruppe von 5 Rollstuhlfahrern <strong>und</strong><br />

15 Fussgängern die <strong>Jagd</strong> betrieben haben. Dabei<br />

wurde deutlich, das Miteinander bringt nicht<br />

nur im Leben, sondern auch auf der <strong>Jagd</strong> die<br />

Erfolge! �


16<br />

Top Events<br />

Ein kultureller Herbst<br />

Die grossen Sportereignisse des Sommer sind passé, die Winterausrüstung<br />

noch nicht präpariert. Stimmt das Wetter, ist im Herbst<br />

Wandern angesagt. Doch auch bei «suboptimaler» Wetterlage wird<br />

es wohl kaum langweilig, so bietet der Herbst eine Vielzahl kultureller<br />

Anlässe für Alt <strong>und</strong> Jung an.<br />

Coni Allemann<br />

Erzähltage Klosters-Serneus<br />

In diesem Jahr gehören ein «Hengert» mit Marianne <strong>und</strong><br />

Hansjöri Hobi <strong>und</strong> Patrick Süskinds «Geschichte von Herrn<br />

Sommer» zum Programm. Ausserdem lädt Rudi Wötzel, der<br />

bekannteste Klosterser «Aussteiger», zu einer Geschichten-<br />

Wanderung nach Schlappin. Am 2. Oktober folgt noch ein<br />

Nachschlag: Die Erzähltage sind dann zu Gast bei Toni Ebnöther<br />

im Gasthaus Sunneschy in Saas.<br />

September<br />

17.<br />

«Coirason»<br />

Abschluss Heinzensommer<br />

September<br />

10./11.<br />

Über 10 Jahre machen «Coirason», eine Art <strong>Bündner</strong> Boygroup<br />

für Erwachsene, Musik mit viel Virtuosität, Einfallsreichtum<br />

<strong>und</strong> grossem Augenzwinkern. Endlich stellen Suter, der melancholische<br />

Latino, Bläsi, Jimi Hendrix der Melodica, <strong>und</strong><br />

Stalder, König des intelligenten Schnulzengesanges, ihr neues<br />

Programm im Kulturschuppen Klosters vor. Die drei machen<br />

schlicht <strong>und</strong> einfach Spass, ohne dumpfe Spassmacher zu sein.<br />

Dabei findet fast jede Stilrichtung ihren Platz: Ballade, Couplet,<br />

Chanson, Wortakrobatik <strong>und</strong> Sprechkanon.<br />

St. Antönien hat in diesem Sommer<br />

eine alte Tradition wieder<br />

zum Leben erweckt: Das Heinznen.<br />

Mit einer Abschlussparty<br />

wird dieses erfolgreiche Sommermärchen<br />

beendet. Ab 10<br />

Uhr können in Partnun die<br />

Kunstwerke, welche verschiedene Künstler angefertigt<br />

haben, ersteigert werden. Dazu spielt «The<br />

Sixpack» aus Uster packenden Dixieland.<br />

September<br />

25.<br />

Alpspektakel<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Ein Muss für alle Käsefans! Älplerznacht<br />

in Küblis am Donnerstag <strong>und</strong><br />

Freitag; Markt, Alpabzug, Käsedegustation<br />

<strong>und</strong> Zeltfest mit dem «Orig.<br />

Voralpen-Express» <strong>und</strong> den «Stelser<br />

Buaba» am Samstag in Seewis <strong>und</strong><br />

Älpler-Olympiade <strong>und</strong> Rinder-Spektakel am Sonntag – das<br />

Alpspektakel hält viele Attraktionen bereit – für Fachleute<br />

<strong>und</strong> für Laien.<br />

Festspiel<br />

Oktober<br />

7.–10.<br />

Die Walservereinigung feiert heuer<br />

ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> haben Peter Schmid, Vals, <strong>und</strong><br />

Martin Zimmermann, Schiers, ein<br />

opulentes Festspiel kreiert, welches<br />

mit einer Schauspieltruppe, mehrheitlich<br />

bestehend aus Valsern, unter Zuzug professioneller<br />

Schauspieler aufgeführt wird: Am 22. Oktober in Schiers,<br />

eine Woche später in Davos.<br />

16. <strong>Bündner</strong> Aktivschach-<br />

Meisterschaft<br />

Oktober<br />

22./29.<br />

November<br />

Schiers ist die Hochburg der Prättigauer<br />

Schachspieler. Im November<br />

wird die <strong>Bündner</strong> Aktivschach-Meisterschaft<br />

im Hotel Alpina ausgetragen.<br />

Dabei werden 7 R<strong>und</strong>en pro<br />

Spieler/in von je 25 Minuten,<br />

nach dem Schweizer<br />

System, gespielt. Geleitet<br />

wird das Turnier von Roland<br />

Hart aus Chur.<br />

Anmelden kann man sich<br />

beim:<br />

Schachclub Prättigau<br />

Postfach 11e3<br />

7240 Küblis<br />

roland.h.ch@bluewin.ch<br />

11.<br />

Foto Rolf Canal<br />

Die besten Pilzplätze, Ihr Lieblingsbuch,<br />

das Feinschmecker-Restaurant, von<br />

dem fast niemand weiss …<br />

Erfahren Sie die besten Geheimtipps<br />

unserer Region.<br />

Geheim-<br />

Tipps


18<br />

Geheimtipps<br />

Geheimtipps unserer<br />

Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />

Im Ernst: Haben Sie wirklich geglaubt, irgendjemand würde uns<br />

seine Pilz-Sammelplätze verraten? Die sind nämlich wirklich sehr<br />

geheim. Aber abgesehen davon halten unsere Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />

einige Tipps für Sie bereit. Wenn Sie auch einen Geheimtipp haben,<br />

lassen Sie ihn uns wissen (Kontaktadressen auf Seite 31).<br />

Therry Brunner, Pascal Spalinger, Coni Allemann<br />

Davosersee<br />

Ich gehe sehr gerne an den<br />

Davosersee. Im Strandbad<br />

dort ist es sehr schön, man<br />

kann gut relaxen, die Sonne<br />

geniessen <strong>und</strong> baden. So oft<br />

es geht, bin ich dort.<br />

Jenny Pleisch Marc Gianola<br />

Inneralp<br />

Die Inneralp ob Monstein<br />

<strong>und</strong> die in der Nähe gelegenen<br />

Mäschenböden gehören<br />

zu den schönsten Alpen<br />

in Davos. Ideal lässt sich<br />

das auch noch mit einem Besuch im schönen<br />

Dorf Monstein verbinden, <strong>und</strong> im Winter<br />

ist es zudem ein schönes Tourengebiet.<br />

André Kindschi<br />

Biketour Parsenn<br />

Ich mag die Biketour auf<br />

Parsenn sehr. Man hat von<br />

dort oben eine super Aussicht<br />

über Davos. Dem<br />

Höhenweg kann man dann<br />

folgen, <strong>und</strong> so gelangt man sogar noch auf<br />

den Wolfgang.<br />

Foto Rolf Canal<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Wasserfall<br />

im Sertig<br />

Der Wasserfall im Sertig ist<br />

von der Natur her gesehen<br />

w<strong>und</strong>erschön. Es ist ein<br />

richtiger Kraftort, man<br />

kann dort gut abschalten, seine Ruhe haben<br />

<strong>und</strong> Energie auftanken; einer der w<strong>und</strong>erbarsten<br />

Plätze in der Region.<br />

Hans-Martin<br />

Heierling<br />

Maria Meyer-Grass,<br />

Gemeindevorstand<br />

Klosters<br />

Chili-Butter bei<br />

«Erika»<br />

Die Chili-Butter von Putzla<br />

im «Erika» in Schlappin auf<br />

Brot.<br />

Schlittelbahn Rinerhorn, Seilpark Färich <strong>und</strong> Waldfriedhof<br />

Für die Jungen ist sicher im Winter die Schlittelbahn<br />

vom Rinerhorn hinunter <strong>und</strong> im Sommer der Seilpark<br />

Färich zu empfehlen. Den älteren Semestern empfehle<br />

ich einen Spaziergang zum w<strong>und</strong>erschön gelegenen<br />

Waldfriedhof.<br />

Klaus Haller,<br />

Präsident Fraktionsgemeinde Davos Platz<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 Geheimtipps 19<br />

Jazzfestival «Davos So<strong>und</strong>s Good»<br />

Ich würde einer ortsunk<strong>und</strong>igen Person natürlich<br />

den Besuch unseres Jazzfestivals «Davos So<strong>und</strong>s<br />

Good» empfehlen. Zudem sind Ausflüge in die w<strong>und</strong>erschönen<br />

Seitentäler Dischma <strong>und</strong> Sertig oder<br />

der Besuch von «davos@promenade» sehr abwechslungsreich.<br />

Jöriseen<br />

Die Wanderung zu den Jöriseen<br />

ist sehr schön. Die<br />

Seen haben verschiedene<br />

Farben <strong>und</strong> geben ein gutes<br />

Foto sujet ab. Man kann dort<br />

schön verweilen <strong>und</strong> die Schönheiten der<br />

Natur geniessen.<br />

Martin Thomann,<br />

Buchdruckerei<br />

Davos AG, Polygraf<br />

Rainer Merlot,<br />

Schiers<br />

Furna<br />

Walter Weber,<br />

künstlerischer Leiter «Davos So<strong>und</strong>s Good»<br />

Ein Ausflug nach Furna Dorf.<br />

Mir gefallen die Kirche <strong>und</strong><br />

der Ausblick ins Prättigau.<br />

Auch in St. Antönien bin ich<br />

sehr gerne.<br />

«Seelen»<br />

Kraftwerk Küblis<br />

Markus Haltiner,<br />

Gemeindepräsident,<br />

Klosters<br />

Das Buch «Seelen» von Stephanie Meyer hat mich<br />

fasziniert. In der Zukunft haben Ausserirdische unsere<br />

Seelen übernommen. Melanie wehrt sich dagegen<br />

<strong>und</strong> muss ihren Körper mit einer anderen Seele<br />

teilen. … <strong>und</strong> der Schluss? Den verrate ich natürlich<br />

nicht.<br />

Ksenia Wenk, Schiers<br />

Foto Martin Thomann<br />

Ein Besuch im Kraftwerk Küblis! Es ist sehr beeindruckend,<br />

was da in technischer <strong>und</strong> architektonischer Hinsicht<br />

geleistet wurde <strong>und</strong> noch wird. Es werden ja auch<br />

Führungen angeboten.<br />

Martin Renner,<br />

Repower, Leiter Marketing Vertrieb Schweiz<br />

Kurz gesagt<br />

Auf die Atmung achten.<br />

Medienblogs<br />

Spannend finde ich im Internet<br />

Medienblogs wie<br />

www.bildblog.de oder die<br />

Blogseite der «Frankfurter<br />

Allgemeinen» (FAZ); für<br />

Ferien empfehle ich die Bretagne: umwerfende<br />

Landschaften, rustikaler Charme,<br />

grossartiges Essen. Also wie Graubünden<br />

mit Meer ...<br />

Georg Fromm,<br />

Sekretär<br />

Pro Prättigau


20 Gastroerlebnis<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Einfach<br />

first class<br />

c | Der «Walserhof» in Klosters geniesst immer<br />

noch den Ruf als das exklusive Speiserestaurant.<br />

Corina <strong>und</strong> Armin Amrein, welche den Betrieb<br />

von Bolligers übernommen haben, setzen<br />

dabei die Messlatte ebenso hoch wie ihre Vorgänger.<br />

Gewiss, der «Walserhof» ist<br />

nicht das Lokal, in dem man täglich<br />

einkehrt, obwohl auch ein relativ<br />

günstiges Mittagsmenü angeboten<br />

wird. Aber beim «Walserhof» weiss<br />

man, dass das, was man kriegt, qualitativ<br />

vom Feinsten ist.<br />

Damit es zusammenpasst, wird auch die Musik<br />

auf dem Weg den Gegebenheiten angepasst.<br />

«Steely Dan» heisst die Band, «Two Against<br />

Nature» das Album, <strong>und</strong> es gibt nichts daran<br />

auszusetzen. Wenn Pop jemals perfekt war,<br />

dann hier. Bei «Steely Dan» wie im «Walserhof»<br />

gilt: Gekocht wird auch nur mit Wasser, aber<br />

der Mix machts aus. So musizieren Walter Brecker<br />

<strong>und</strong> Donald Fagen oft mit eleganter Zurückhaltung:<br />

Hier ein paar Piano-Riffs, da ein<br />

kurzes Gitarren-Solo, dezente Bläsereinsätze<br />

<strong>und</strong> im Hintergr<strong>und</strong> eine schwirbelnde Hammond.<br />

Im Einzelnen gut <strong>und</strong> recht, aber der fantasievolle<br />

<strong>und</strong> qualitativ hochstehende Mix<br />

machts aus. So haben die beiden für dieses Album<br />

zu Recht einen «Grammy» bekommen.<br />

Sie werden es nicht glauben, aber das Essen im<br />

«Walserhof» war recht ähnlich. Bestellt haben<br />

wir das Prättigauer Menü, getrunken haben wir<br />

dazu einen «Portugiesen»: Dão Mythos Casa da<br />

Coelheira 2004. Beides eine ausgezeichnete<br />

Wahl, wie uns der Chef de Service bestätigt.<br />

Das Menü, aufgeteilt in sechs Gänge, dazu zwei<br />

«Grüsse aus der Küche», ist nicht allzu üppig,<br />

wie wir befürchtet haben. Sardascer Wild-Terrine<br />

mit Entenleber <strong>und</strong> Balsamico-Kirschen<br />

wird von einer Hochzeitssuppe abgelöst.<br />

Letztere ist mittlerweile schon keine grosse<br />

Überraschung mehr; steht sie doch auf zahlreichen<br />

Speisekarten in<br />

der Region.<br />

Walserhof<br />

Landstrasse 141, Klosters<br />

Tel. 081 410 29 29<br />

www.walserhof.ch<br />

Richtig ins Schwärmen kommen wir dann beim<br />

Bachforellenfilet mit Kartoffelschuppen auf<br />

Berglinsen. Warum haben wir das nicht gleich<br />

als Menü gewählt? Vielleicht nächstes Mal.<br />

Die «Chruutchräpfli» mit Fanaser Bergkäse<br />

sind ebenso lecker, wie wir das erwartet haben.<br />

Die grosse Überraschung beim Davoser Lammrücken<br />

mit Kräuterkruste ist dann allerdings<br />

das Petersilienpüree, von dem man sicher<br />

gerne noch mehr gekostet hätte. Dann wär allerdings<br />

fürs Dessert nicht mehr so viel Platz<br />

gewesen: Knusprige Haselnussblätter auf<br />

Waldbeeren <strong>und</strong> Himbeer-Sorbet.<br />

Ein bisschen verschämt gehen wir allerdings<br />

die Zigarettenpause zwischendurch an, gut versteckt<br />

hinter der Eingangstüre an der Strasse<br />

finden wir den Aschenbecher. Wir fragen uns,<br />

ob im Winter die High Society auch an diesem<br />

Ort, für alle gut sichtbar, diesem Laster frönt.<br />

Hoffentlich sieht uns keiner. Nicht, dass man<br />

sich schämen müsste im «Walserhof», aber gut<br />

fürs Image ist es, in meinem Bekanntenkreis<br />

zumindest, nicht überall. «Ist bei euch der<br />

Wohlstand ausgebrochen?», heisst es da, als<br />

wir von unserem kulinarischen Ausflug berichten.<br />

Ich kann alle beruhigen: Der Wohlstand ist<br />

nicht ausgebrochen, aber von dem, was wir im<br />

«Walserhof» bezahlt haben, reut mich kein einziger<br />

Rappen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

hat gestimmt. Ja, es war nicht billig, das haben<br />

wir auch nicht erwartet. Aber Doppel-Ja, wir<br />

haben etwas bekommen für unser Geld. Und<br />

zwar nicht nur etwas, sondern wirklich etwas<br />

vom Feinsten, first class!<br />

Die Musik: Steely Dan<br />

«Two Against Nature», 2000 �<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 Gastroerlebnis 21<br />

Bier aus der<br />

Sennerei<br />

sc | In Monstein leben gemäss der Webseite des<br />

Vereins Pro Monstein 195 Personen. Dies sind<br />

17 mehr als im Jahr 1689. Einer dieser «Neuen»<br />

ist ein Unterländer, der mit seinem Team seit<br />

2001 in der stillgelegten Sennerei<br />

Bier braut. Um diesem Bier<br />

ein Heimspiel zu ermöglichen,<br />

beschlossen sie <strong>und</strong> ich, dem<br />

Restaurant Ducan einen Besuch<br />

abzustatten.<br />

Fröhliche Flöten- <strong>und</strong> Geigenklänge<br />

von Springsteens Band begleiteten uns<br />

entlang den herbstlichen Matten des Unterschnitts<br />

hinauf nach Monstein.<br />

Vor der Brauerei standen ein paar Einheimische<br />

<strong>und</strong> Gäste mit einem Bier in der Hand <strong>und</strong> genossen<br />

den Abend. Es war Freitag, <strong>und</strong> wie jeden<br />

Freitag öffnet die Brauerei ihre Türen für einen<br />

«Open Evening». Um draussen essen zu können,<br />

war es allerdings inzwischen zu kühl, in der<br />

Gaststube fanden wir aber einen<br />

schönen Tisch. Die Atmosphäre<br />

im «Ducan» liegt irgendwo<br />

Restaurant Ducan, Monstein<br />

Tel. 081 401 11 13<br />

Ruhetag: Mittwoch<br />

Parkplätze vor dem Haus<br />

oder besser am Dorfeingang<br />

zwischen gediegen alpin <strong>und</strong> rustikal stilvoll.<br />

Und manchmal weiss man nicht so genau, auf<br />

welche Seite es kippt.<br />

Das Monsteiner Bier gibts im «Ducan» ab Fass in<br />

den Versionen hell <strong>und</strong> dunkel <strong>und</strong> neuerdings<br />

auch als «Weizen». Dieses Weizenbier passt perfekt<br />

zum Apéro, dazu genehmigten wir uns einen<br />

feinen Brauersalat.<br />

Danach wechselten wir zu hellem Bier, <strong>und</strong> sie<br />

wählte hervorragende Pasta mit Steinpilzen aus<br />

den Monsteiner Wäldern. Für mich gabs den Freitag-Special:<br />

die Basmati-Polenta in der Version<br />

mit der Treberbratwurst. Bei Polenta bin ich heikel,<br />

die «Ducan»-Version würde ich jederzeit wieder<br />

bestellen. Man merkt den Speisen an, dass sie<br />

frisch <strong>und</strong> hausgemacht sind, was sich aber auch<br />

in einer etwas langen Wartezeit niederschlägt.<br />

Am Tisch nebenan assen<br />

zwei Touristen das Ducan-<br />

Cordon-bleu. Es sah wahnsinnig<br />

gut aus, <strong>und</strong> gerne<br />

hätte ich ein wenig probiert,<br />

doch das wäre wohl ein<br />

bisschen zu weit gegangen.<br />

So liess ich es bei der Frage, wie es denn geschmeckt<br />

habe. Sie strahlten mich an <strong>und</strong> meinten,<br />

dies sei das beste Cordon bleu, dass sie je<br />

gegessen hätten. «Aha», antwortete ich, «also<br />

so quasi die Urmutter des Cordon bleu?», worauf<br />

ich verständnislose Blicke erntete.<br />

Übrigens stammt der Name Monstein von Mastein<br />

ab, erwähnt im Jahr 1494, dieser<br />

wiederum vom lat. Wort Monasterium<br />

<strong>und</strong> bezieht sich auf einen Klosterhof.<br />

Impressum<br />

Die ersten schriftlichen Zeugnisse zur Bier-<br />

Winter 2010<br />

brauerei in der Schweiz stammen aus dem 8.–9.<br />

Jh., <strong>und</strong> zwar aus Klosterarchiven (z. B. St. Gallen).<br />

Und wenn es in Monstein tatsächlich mal einen<br />

Klosterhof gab, ist es doch gut möglich, dass<br />

hier vor langer, langer Zeit schon einmal Bier<br />

gebraut wurde.<br />

Wir verliessen das Restaurant Ducan zufrieden,<br />

satt <strong>und</strong> in bester Laune. «Dear I hear that beer<br />

flows through the faucets all night long», sang<br />

Mr. Springsteen dazu, <strong>und</strong> schöner kann man<br />

dieses Gefühl nicht beschreiben.<br />

Die Musik dazu: American Land, Bruce Springsteen,<br />

aus dem Album «Live in Dublin». Col<br />

(Sony Music)<br />

Verein Pro Monstein:<br />

http://www.davos-monstein.ch �<br />

Gastroführer<br />

www.davos.ch


22<br />

Inserate<br />

Pressetext Inserent<br />

Über den Wolken, beim Nachtskifahren<br />

oder beim HCD<br />

Wir verwöhnen Sie in unseren Restaurants mit kulinarischen<br />

Highlights <strong>und</strong> rustikalen Klassikern sowie atemberaubenden<br />

Panoramaausblicken.<br />

Wir können mit Stolz sagen, dass wir mit Leib <strong>und</strong> Seele kochen. In<br />

unseren Küchen wird frisch <strong>und</strong> von Hand zubereitet. Unsere Köche<br />

verarbeiten nur artgerechte Produkte von erstklassiger Qualität, deren<br />

Lieferanten wir persönlich kennen. In gemütlicher Atmosphäre<br />

geben unsere kompetenten Servicekräfte gerne Empfehlungen <strong>und</strong><br />

betreuen Sie aufmerksam <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich.<br />

Für Geschäftsanlässe aller Art bieten wir Ihnen exklusive Räumlichkeiten,<br />

ausgezeichnete Küche <strong>und</strong> auf Sie abgestimmten Service. Die<br />

Gastgeber Hannes Schimberg <strong>und</strong> Sven Kruschke <strong>und</strong> das Gourmet-<br />

Davos-Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Restaurant Nordside<br />

auf der Nordtribüne der Vaillant-Arena – Tel. 079 362 55 91<br />

www.restaurant-nordside.ch<br />

Restaurant Weissfluhgipfel<br />

Skigebiet Parsenn – Tel. 081 417 66 44<br />

www.restaurant-weissfluhgipfel.ch<br />

Bergrestaurant Höhenweg<br />

Skigebiet Parsenn – Tel. 081 417 67 44<br />

www.bergrestaurant-hoehenweg.ch<br />

Golfclub Restaurant Davos<br />

Mattastrasse 25, 7260 Davos Dorf – Tel. 079 362 55 91<br />

www.golfclub-restaurant-davos.ch<br />

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DER FACHMANN<br />

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Telefon 081 416 45 15<br />

Fax 081 416 32 62<br />

Natel 079 445 68 91<br />

E-Mail: tschoppgarten@bluewin.ch<br />

Spinnelenweg 1A<br />

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Mobile P. Adank: 079 445 48 05<br />

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d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

MIT DEM FACHMANN<br />

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Pressetext Inserent<br />

Gody’s Wine-Shop an der Doggilochstrasse in Klosters ist ein Wein<strong>und</strong><br />

Spirituosen-Fachgeschäft mit Tradition. Mehr als zehn Jahre haben<br />

Margreth Hürlimann <strong>und</strong> Gody Sulser mit viel Enthusiasmus <strong>und</strong><br />

grossem Fachwissen ihre Stammk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> alle interessierten Besucher<br />

beraten.<br />

Nach mehr als vierzig Jahren im Dienste der lokalen Gastronomie<br />

sowie seiner Privatk<strong>und</strong>schaft hat Gody Sulser den Betrieb des<br />

Wine-Shops <strong>und</strong> der Sulser AG an die neu gegründete Betriebsgesellschaft<br />

wine affairs ag übergeben.<br />

Als langjähriger K<strong>und</strong>e erfuhr Paul Szücs, dass ein Nachfolger gesucht<br />

wird. Kurz entschlossen ergriff er zusammen mit Daniel<br />

Schwarz die Initiative <strong>und</strong> beschloss, das Geschäft zu übernehmen<br />

<strong>und</strong> weiterzuführen. Dazu gründeten sie die Firma wine affairs ag.<br />

Am 1. Juli 2010 erfolgte die Übernahme.<br />

Die neuen Besitzer werden Gody’s Wine-Shop <strong>und</strong> den Gastro-Service<br />

im gewohnten Rahmen weiterführen. Der Name wine affairs ag macht<br />

jedoch deutlich, dass der Wein die Passion der neuen Betreiber ist.<br />

In den kommenden Jahren soll das Sortiment mit Spitzenweinen <strong>und</strong><br />

Raritäten aus dem In- <strong>und</strong> Ausland kultiviert <strong>und</strong> ausgebaut werden.<br />

Auch das in der Region wohl einzigartige Spirituosen- <strong>und</strong> Whisky-<br />

Sortiment wird weiterhin gepflegt <strong>und</strong> angeboten.<br />

wine affairs ag kann bereits auf die ersten zwei Monate Geschäfts -<br />

tätigkeit zurückblicken. Diese waren von vielen aufschlussreichen<br />

<strong>und</strong> positiven Begegnungen geprägt.<br />

Paul Szücs <strong>und</strong> Daniel Schwarz freuen sich, die Tradition des Hauses<br />

weiterzuführen <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>schaft mit einem gepflegten Sortiment,<br />

f<strong>und</strong>ierter Beratung <strong>und</strong> verlockenden, neuen Weinen zu verwöhnen.<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 <strong>Gaumenfreuden</strong> 23<br />

Wo echte Gourmets «wildern»<br />

können<br />

Wenn Sie im Herbst auf kulinarische Entdeckungsreise gehen<br />

wollen, sollten Sie den <strong>Jagd</strong>beginn abwarten. Dann wird Ihnen<br />

bestimmt frisches einheimisches Wildfleisch vorgesetzt. Die Auswahl<br />

– <strong>und</strong> damit die Qual der Wahl – ist allerdings riesengross.<br />

Coni Allemann<br />

An Wild kommt man in Graubünden kaum vorbei.<br />

Das Interesse der <strong>Bündner</strong> zu Wildspezialitäten<br />

ist verständlicherweise immens: Vom<br />

Hirsch- <strong>und</strong> Gamspfeffer über Rehrücken bis<br />

zum «Munggaragout» oder Hirschbinden bieten<br />

die Speisekarten im Herbst zahlreiche Klassiker<br />

an. Mancherorts sind auch exotische<br />

Wildarten wie etwa Wildschwein oder Truthahn<br />

auf den Speisekarten zu finden.<br />

Allerdings ist das Fleisch selber nur die halbe<br />

Miete: Für viele Köche ist die fachgerechte<br />

<strong>und</strong> kreative Wildzubereitung immer noch die<br />

Königsdisziplin. Vom Vorderprättigau bis ins<br />

Albulatal ist deshalb die Auswahl gross.<br />

So werden Sie im Prättigau etwa bei Familie<br />

Bertoli im «Sommerfeld», Pragg-Jenaz fündig.<br />

Das weitherum bekannte Speiselokal bietet exquisite<br />

Wildspezialitäten an. Im «Posthorn» in<br />

Küblis wird nicht nur musiziert (ab 2. Oktober<br />

jeden Freitagabend), sondern auch gut gekocht<br />

<strong>und</strong> somit gerne gegessen. Wenn Sie den Anfahrtsweg<br />

nicht scheuen, lohnt sich ein Besuch<br />

in der «Sulzfluh» in Partnun ebenso.<br />

Die Qual der Wahl r<strong>und</strong> um Davos<br />

Für die Davoser ist der Weg in die «Agglomeration»<br />

schon beinahe Pflicht. Regulas legendäres<br />

«Munggaragout» in der «Mühle» im Sertig<br />

gehört ebenso zum Programm wie ein Besuch<br />

bei Ernst Capol im «Sporthotel Clavadel».<br />

Apropos Sertig: auch Joos Biasch im «Walserhuus»<br />

bietet ein kreatives Wildbuffet an. Ein Tal<br />

nebenan, im Dischma, lockt die bekannte<br />

«Teufi» die Feinschmecker mit «wilden Zeiten»<br />

zum Schlemmen.<br />

Vielleicht möchten Sie aber mal etwas anderes<br />

als Wild, denn schliesslich macht Abwechslung<br />

das Leben bunt. Darf es etwas gediegener sein,<br />

sind Sie bestimmt im «Morosani Posthotel» an<br />

der richtigen Adresse. Ein «Muss» ist der Besuch<br />

bei Erio Cella im «Parma» allemal. Nicht<br />

nur der gemütlichen Atmosphäre wegen, sondern<br />

natürlich auch wegen der ausgesuchten<br />

(italienischen) Spezialitäten. Nicht ohne Gr<strong>und</strong><br />

Rehrücken – eine beliebte Delikatesse. Foto zVg<br />

verköstigen sich die HCD-Spieler im «Parma».<br />

Falls Sie ein wenig «nebenaus» möchten, aber<br />

doch nicht zu weit entfernt, ist das «Bolgen<br />

Plaza» ein sicherer Tipp. Bei Werni Seiler <strong>und</strong><br />

seinem Team sind Sie bestens aufgehoben, die<br />

attraktive Sonnenterrasse verleitet zum<br />

Bleiben.<br />

Auch Klosterser mögens «wild»<br />

Die traditionellen Speiselokale in Klosters<br />

braucht man eigentlich fast nicht vorzustellen:<br />

Silvia Barblan überrascht die «Steinbock»-<br />

Gäste übers Jahr mit einer<br />

abwechslungsreichen Karte.<br />

Die Wildwochen werden bei<br />

ihr auch musikalisch zelebriert:<br />

Am 15./16. Oktober<br />

steht das Wildbuffet bereit,<br />

dazu gibts am Freitag Musik mit Geni Good <strong>und</strong><br />

seinen «Glarner Oberkrainern», am Samstag<br />

spielt das Trio «Alpen Arena» auf.<br />

Für viele Köche ist die<br />

fachgerechte <strong>und</strong> kreative<br />

Wildzubereitung immer<br />

noch Königsdisziplin<br />

Als Halt auf einer Herbstwanderung oder speziell<br />

zum Wildessen ist das «Erika» im Schlappin<br />

ob Klosters Dorf immer wieder neu zu entdecken.<br />

Putzla Aepplis währschafte Küche<br />

überzeugt, dazu wird am Stammtisch immer<br />

wieder das neuste Jägerlatein dargeboten.<br />

Wild- <strong>und</strong> Herbstklassiker stehen auch in Ernst<br />

Salzmanns «Sonne» hoch im Kurs. Besonders<br />

an Wochenenden empfiehlt sich eine Reser -<br />

vation.<br />

Nicht weit entfernt zelebrieren Corina <strong>und</strong> Armin<br />

Amrein im «Walserhof» gastronomische<br />

Feuerwerke – 17 Gault-Millau-Punkte<br />

<strong>und</strong> 1 Michelin-<br />

Stern sprechen für sich.<br />

Sie sehen, schwierig ist es<br />

nicht, geeignete Lokale zu<br />

finden, sondern eine Auswahl<br />

zu treffen. Besimmt werden Sie fündig!<br />

Wir wünschen einen guten Appetit auf Ihrer<br />

kulinarischen Entdeckungsreise! �


24<br />

Unterhaltung<br />

Wie kommt Hitsch<br />

zu seinem Hürni?<br />

Herbstwitze<br />

Nach der <strong>Jagd</strong> beschliessen zwei Fre<strong>und</strong>e, noch ein Bier in der Wohnung<br />

des einen zu trinken. Vor der Wohnungstür sagt der eine: «Psst! Meine<br />

Frau schläft sicher schon!» Leise betreten sie die Wohnung; der eine geht<br />

in die Küche, der andere wirft einen Blick ins Schlafzimmer. Entsetzt geht<br />

er in die Küche <strong>und</strong> sagt: «Du, bei deiner Frau liegt ein anderer Mann im<br />

Bett!» – «Sei leise! Wir haben nur zwei Bier!»<br />

Das alte Ehepaar, Irma <strong>und</strong> Hans, geht mit dem H<strong>und</strong> im Wald spazieren.<br />

Auf einmal kommt der Förster hinter einem Baum hervor, legt an <strong>und</strong> erschiesst<br />

den H<strong>und</strong>. Die beiden Senioren gehen wütend auf den Förster zu:<br />

«Was soll das, sind Sie blind? Warum haben Sie unseren Waldi erschossen?»<br />

– «Er hatte die Räude, die ist ansteckend!», antwortet der Förster.<br />

«Die Räude? Woran haben Sie das denn erkannt?» – «Ganz einfach; sehen<br />

Sie die tiefhängenden Tränensäcke, die Schlabberohren <strong>und</strong> die baumelnde<br />

Rute … da musste ich so handeln!» Da schaut Irma ihren Mann an<br />

<strong>und</strong> flüstert: «Hans, schnell weg, sonst erschiesst er dich auch noch!»<br />

Was ist der Unterschied zwischen einem <strong>Jagd</strong>h<strong>und</strong> <strong>und</strong> einem Kampfh<strong>und</strong>?<br />

Wenn der <strong>Jagd</strong>h<strong>und</strong> einem an den Jägerstiefel pinkelt, zieht man ihn<br />

schnell weg. Wenn das aber der Kampfh<strong>und</strong> macht, lässt man ihn.<br />

Sudoku<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Jede Zeile, jede Spalte <strong>und</strong> jedes Teilquadrat muss die Ziffern von Eins bis<br />

Neun enthalten, natürlich immer nur je ein Mal.<br />

1 7 9<br />

3 2 8<br />

9 6 5<br />

5 3 9<br />

1 8 2<br />

6 4<br />

3 1<br />

4 7<br />

7 3<br />

Ein verheirateter Jäger erzählt seinem Fre<strong>und</strong>: «Im ersten Ehejahr begrüsste<br />

mich abends der H<strong>und</strong> mit lautem Gebell, <strong>und</strong> meine Frau brachte<br />

mir die Finken.» – «Und jetzt?», fragt ihn der Fre<strong>und</strong>. – «Jetzt ist es genau<br />

umgekehrt.»<br />

Ein Hase legt sich schlafen, da kommen zwei Wölfe vorbei <strong>und</strong> streiten sich<br />

um den Hasen. Sie kämpfen so lange, bis sie sich schliesslich beide totgebissen<br />

haben. Am Morgen wacht der Hase auf, sieht die beiden toten Wölfe<br />

neben sich liegen, schüttelt den Kopf <strong>und</strong> meint: «Was habe ich da nur wieder<br />

angestellt?»<br />

Die Jägerfrau meint genervt: «Wenn du schon den ganzen Tag im Gebüsch<br />

sitzen <strong>und</strong> auf einen Hirsch zum Schiessen warten kannst, wirst du doch<br />

wohl auch 10 Minuten auf das Essen warten können!»<br />

Während der <strong>Jagd</strong> beobachtet ein Jäger, dass sein Kollege nur rechts anlegt,<br />

aber jeder Schuss ein Treffer ist, während er beim letzten Mal nur<br />

links angelegt hat, aber auch immer getroffen hat. Er spricht ihn darauf an.<br />

«Ach», meint dieser, «wenn ich auf die <strong>Jagd</strong> gehe <strong>und</strong> meine Frau liegt<br />

morgens auf der rechten Seite, dann schiesse ich mit rechts, liegt sie aber<br />

auf der linken Seite, dann schiesse ich mit links.» – «Aber deine Frau kann<br />

doch auch mal auf dem Rücken liegen.» – «Ja», meint der andere, «dann<br />

komme ich wohl zu spät auf die <strong>Jagd</strong>.»<br />

Residenz Heimat<br />

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Postfach 238<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

Tel.: +41 (0)81 415 25 00<br />

Fax: +41 (0)81 415 25 26<br />

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auch das vielfältige Kultur- <strong>und</strong> Sportangebot<br />

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die individuellen, aber auch gemeinschaftlichen<br />

Bedürfnisse unserer Bewohner stehen in der «Residenz<br />

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Wir erleichtern <strong>und</strong> unterstützen Ihren Alltag, bei<br />

uns fühlen Sie sich wohl!


26<br />

Davoser Institute<br />

Schreiben mit Mehrwert<br />

Jeder <strong>Tex</strong>t ist, auch für professionelle Schreiber, aufs Neue eine Heraus -<br />

forderung. Umso mehr, wenn es darin um die in Davos angesiedelte Schweizerische<br />

<strong>Tex</strong>t Akademie geht, an der genau dieses Handwerk auf Hochschulniveau<br />

gelehrt wird. Denn, schreiben tun viele, das Schreiben mit einem<br />

Mehrwert ist es jedoch, was die Erfolgreichen ihrer Zunft auszeichnet.<br />

Barbara Gassler<br />

Und genau diese Fähigkeit ist es, die die Gründer<br />

der Schweizerischen <strong>Tex</strong>t Akademie, der<br />

Davoser Franco Item zusammen mit seinem<br />

Partner Ivo Hajnal, ihren Studiengängern vermitteln.<br />

«Ein <strong>Tex</strong>t mit einem Mehrwert löst eine<br />

Handlung aufseiten des Lesers aus. Und diese<br />

Wirkung muss messbar sein», erklärt PR-Berater<br />

Item <strong>und</strong> weiss auch, wie das funktioniert:<br />

«In der Sprache ist vieles Geschmackssache.<br />

Die Verständlichkeit eines <strong>Tex</strong>tes<br />

jedoch kann ich prüfen.» Dieses<br />

Wissen resultierte aus einer<br />

zweijährigen Forschungsarbeit<br />

in der Schweizerischen Medienwelt,<br />

die in der Erkenntnis gipfelte,<br />

dass es schon bei der Verständlichkeit oft<br />

ganz massiv hapert. In einem nächsten Schritt<br />

entwickelten der Professor für Sprachwissenschaft<br />

Hajnal zusammen mit dem Journalisten<br />

Item ein Trainingsprogramm für besseres<br />

Deutsch, <strong>und</strong> die beiden gaben gemeinsam das<br />

Buch «Schreiben <strong>und</strong> Redigieren auf den Punkt<br />

gebracht» heraus.<br />

Magic Mountain Club<br />

Als im Jahr 2000 der Verein «Magic Mountain<br />

Club», unter anderem durch den damaligen<br />

Kurdirektor von Davos, Bruno Gerber sel., <strong>und</strong><br />

Hilde Schwab, Vorsitzende der Schwab Fo<strong>und</strong>ation<br />

for Social Entrepreneurship, gegründet<br />

wurde <strong>und</strong> initiative Jungunternehmer für Davos<br />

gesucht wurden, entstand die Idee zur<br />

Schweizerischen <strong>Tex</strong>t Akademie. 2001 wurde<br />

diese als «Eidgenössische Stiftung für Sprache<br />

in Medien <strong>und</strong> Wirtschaft» mit Sitz in Davos gegründet.<br />

Heute bietet sie verschiedene Lehrgänge<br />

für Kommunikations- <strong>und</strong> Schreibprofis<br />

mit Hochschulabschluss<br />

an vier verschiedenen<br />

Standorten an. Darunter<br />

auch einen Master-Abschluss<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule<br />

für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft (HTW) in Chur. Eine<br />

enge Kollaboration besteht auch mit dem<br />

Schweizerischen Public Relations Institut.<br />

Akademie-Gründer Item ist übrigens auch<br />

Vorstandsmitglied von Wissensstadt Davos<br />

(«dkMAGAZIN Sommer 2010»), welche direkt<br />

aus dem seither aufgelösten «Magic Mountain<br />

Club» hervorging.<br />

Einzig die Verständlichkeit<br />

eines <strong>Tex</strong>tes ist überprüfbar<br />

<strong>und</strong> damit ein Gradmesser<br />

seiner Qualität.<br />

Virtuelles Unternehmen<br />

Inzwischen sind es r<strong>und</strong> 300 Studenten pro<br />

Jahr, die sich an der <strong>Tex</strong>t Akademie aus- <strong>und</strong><br />

weiterbilden. Dabei handelt es sich um profes-<br />

Ivo Hajnal <strong>und</strong> Franco Item, die Gründer der <strong>Tex</strong>takademie. Foto bg<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

In dieser Serie werden die<br />

lokalen Institute <strong>und</strong> deren Ziele<br />

vorgestellt.<br />

Bisher erschienen:<br />

SIAF Ausgabe Nr. 3<br />

GRF Ausgabe Nr. 4<br />

PMOD Ausgabe Nr. 5<br />

Wissensstadt Davos Ausgabe Nr. 6<br />

<strong>Tex</strong>t Akademie Ausgabe Nr. 7<br />

sionelle <strong>Tex</strong>ter wie Germanisten, Journalisten<br />

oder PR-Redaktoren. Vom Angebot zunehmend<br />

angesprochen wird auch eine Generation von<br />

jungen Berufsleuten, die auf den sozialen Netzwerken<br />

im Internet wie Facebook, Twitter usw.<br />

im Auftrag von Firmen tätig sind. Darum umfasst<br />

der Lehrplan je nach Ausbildungsziel auch<br />

Bloggen oder die Produktion von Videoclips.<br />

Obwohl die Schweizerische <strong>Tex</strong>t Akademie ihren<br />

Hauptsitz in Davos hat, wird man hier kein<br />

Büro <strong>und</strong> keine Schulungsräumlichkeiten finden.<br />

Was nicht bedeutet, dass in Davos kein<br />

Unterricht gehalten wird. Viermal pro Jahr findet<br />

in einem Davoser Hotel eine sogenannte<br />

«Schreibwerkstatt» statt <strong>und</strong> generiert damit<br />

eine Wertschöpfung von r<strong>und</strong> 80 000 bis 100 000<br />

Franken. Damit ist auch das Geheimnis der fehlenden<br />

Infrastruktur gelüftet. Die Schweizerische<br />

<strong>Tex</strong>t Akademie existiert grösstenteils nur<br />

virtuell, d. h. es gibt eine Kernkompetenz in<br />

Form des Unterrichtsprogramms, alles Weitere,<br />

von Referenten bis zu Schulungsräumen,<br />

wird punktuell eingekauft.<br />

Nachteil zum Vorteil verkehren<br />

Damit hebt sich das, was viele als Standortnachteil<br />

von Davos sehen, wieder auf. Nachdem<br />

sich die Teilnehmer mittels Bücher <strong>und</strong> elektronischer<br />

Übungen vorbereitet haben, erfahren<br />

sie an einem exklusiven Ort, weit weg vom gewohnten<br />

Umfeld, intensiven Unterricht <strong>und</strong><br />

werden eingeführt in die vernetzte Welt des<br />

schweizerischen Medienwesens. Mit diesem<br />

seit Jahren erfolgreichen Konzept bildet die<br />

Schweizerische <strong>Tex</strong>t Akademie so ganz nebenbei<br />

eines der Standbeine des als «Campus Davos»<br />

geplanten Ausbaus <strong>und</strong> Stärkung des Forschungs-<br />

<strong>und</strong> Bildungsplatzes Davos hin zum<br />

respektierten Wirtschaftszweig. �<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 Branchenverzeichnis 27<br />

Branchenverzeichnis Davos / Klosters<br />

Aerobic- <strong>und</strong> Tanzstudio<br />

Banken<br />

H O T S O X<br />

Tel. 081 410 62 20<br />

Aerobic- <strong>und</strong> Tanzstudio Davos<br />

www.hotsox.ch<br />

Betreutes Wohnen / Pflege<br />

D I E N E U E W O H N F O R M<br />

Boutiquen <strong>und</strong> Mode<br />

Women, Men & Kids<br />

WIR ZIEHEN AN<br />

Die Bank,<br />

mit der Sie sprechen können<br />

Agentur Davos-Dorf<br />

Promenade 154, 7260 Davos Dorf<br />

Tel. +41 58 855 43 50 - www.bps-suisse.ch<br />

Mittelprättigau-Davos<br />

Promenade 57<br />

7270 Davos Platz<br />

Fax 081 410 62 21<br />

www.raiffeisen.ch / mittelpraettigau-davos<br />

Begleitetes Wohnen –<br />

als WG-Bewohner,<br />

Feriengast oder<br />

in Kurzzeitpflege<br />

B & B<br />

Promenade 63 | Davos Platz<br />

T 081 413 20 92<br />

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Promenade 77 | Davos Platz<br />

T 081 413 07 07<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Beratung:<br />

+41 78 654 86 26<br />

senioren-wg-davos@gmx.ch<br />

Women, Men & Kids<br />

Promenade 60 – 7270 Davos Platz<br />

081 413 27 31<br />

www.bergwerk-davos.ch<br />

CALIDA Store Davos<br />

Promenade 63, 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 35 05<br />

Coiffeurgeschäfte<br />

Coiffure<br />

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Damen <strong>und</strong> Herren<br />

Computer-Support<br />

u l t i m a I T . c h<br />

Druckerei<br />

Elektrizitätswerk<br />

Foto + Verlag<br />

IT & IT SUPPORT<br />

DIGITALE MEDIEN<br />

Promenade 114<br />

7270 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 420 60 60<br />

Tel. 081 420 60 60<br />

Fax 081 420 60 61<br />

Fax 081 420 60 61<br />

Ursi Bamert<br />

Haus Bahnhofplatz<br />

7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 12 91<br />

Computer & Software: Verkauf, Installation <strong>und</strong> Beratung...<br />

Tel 079 323 52 02 / Notfall 079 385 94 94<br />

www.ultima IT.ch / djh@ultima IT.ch<br />

Beratung, Gestaltung, Druck <strong>und</strong> Internet-Dienstleistungen<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

<strong>und</strong> «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 81 T – Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

081 415 81 82 F – verkauf@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

<strong>und</strong> «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung»<br />

081 415 81 72 F – davoserzeitung@budag.ch<br />

081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung» <strong>und</strong> «Prättigauer Post»,<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

081 422 49 48 F – klosterserzeitung@budag.ch<br />

081 415 81 91 T – Davoser Inserate-Service<br />

für Inserate in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

<strong>und</strong> «Prättigauer Post» sowie in allen anderen Zeitungen <strong>und</strong><br />

Zeitschriften im In- <strong>und</strong> Ausland<br />

081 415 81 92 F – dis@budag.ch<br />

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EWD<br />

Elektrizitätswerk Davos AG | Talstrasse 35 | 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 415 38 00 | Fax 081 415 38 01 | info@ewd.ch | www.ewd.ch<br />

24-St<strong>und</strong>en-Service (ausserhalb Bürozeiten/Tel. 081 413 10 80)<br />

Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

Ein Verlag der Buchdruckerei Davos AG<br />

T 081 415 81 81, F 081 415 81 82<br />

verkauf@budag.ch, www.budag.ch,<br />

www.fluelaverlag.ch<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


28<br />

Branchenverzeichnis<br />

Ges<strong>und</strong>heits-Zentren<br />

Dipl. Lymphdrainagetherapeutin l Dipl. Masseurin l Krankenschwester FASRK<br />

Jolanda Caspar-Dachauer<br />

Diverse Massage-Wellness-Angebote<br />

Ganzheitskosmetik nach der Methode GERTRAUD-GRUBER Gesicht, Hals, Dekolleté<br />

Promenade 109, 7270 Davos Platz, Mobile 078 848 20 09<br />

www.emindex.ch/jolanda.caspar l jolanda.caspar@bluewin.ch<br />

Ruth Egli, Naturheilpraktikerin NVS<br />

Ges<strong>und</strong>heitspraxis<br />

Health Center<br />

Bahnhofstrasse 6, 7250 Klosters Platz, 079 420 49 40<br />

www.ges<strong>und</strong>heitspraxis-klosters.ch<br />

Systemische Beratungen, Fussreflex- & Akupunkturmassage, Wirbelsäulentherapie, Prof. Fusspflege<br />

Gipsergeschäfte<br />

AUSSENISOLATIONEN<br />

GIPSERARBEITEN<br />

CHEMINÉEBAU<br />

UMBAUARBEITEN<br />

Hallenbad <strong>und</strong> Wellness<br />

Haushalte<br />

Helikopterr<strong>und</strong>flüge / Transporte<br />

Immobilien<br />

Charlotte Zgraggen<br />

Massage- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitspraxis<br />

Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge am Arbeitsplatz<br />

Promenade 94, Kongresshotel, 7270 Davos Platz<br />

079 319 69 88, www.bodyandsoul.ch<br />

HEINZ ADANK GmbH<br />

Goristrasse 3A 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 57 58 Fax 081 416 58 01<br />

www.heinzadank.ch E-Mail: info@heinzadank.ch<br />

Aktuelles <strong>und</strong> mehr Infos unter: www.eau-la-la.ch<br />

info@eau-la-la.ch<br />

Tel. 081 413 64 63<br />

Promenade 90<br />

7270 Davos Platz<br />

Natel 079 681 58 29 Fax 081 416 77 36<br />

Davos <strong>und</strong> Klosters<br />

Verkauf <strong>und</strong> Service an Hotels, Gewerbe, Private<br />

Kühlanlagen<br />

Haushaltapparate<br />

Geschirrspüler<br />

Reparaturservice<br />

Grossküchenapparate<br />

Helikoptertransporte l Fax 081 851 18 19 l info@helibernina.ch<br />

Tel. 081 851 18 18<br />

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Immobilien<br />

Inserate-Service<br />

Käse- <strong>und</strong> Milchspezialitäten<br />

Kino / Kultur<br />

Kosmetik<br />

LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Für Inserate in der «Davoser Zeitung»,<br />

«Klosterser Zeitung» <strong>und</strong> «Prättigauer<br />

Post» sowie in allen anderen Zeitungen<br />

<strong>und</strong> Zeitschriften im In- <strong>und</strong> Ausland,<br />

Werbe- <strong>und</strong> Mediaberatung<br />

D A V O S<br />

Küchen- <strong>und</strong> Innenausbau<br />

GmbH<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Treuhand<br />

Revisionen<br />

Immobilien<br />

Promenade 60, Postfach,<br />

7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91<br />

F 081 415 81 92<br />

dis@budag.ch<br />

www.budag.ch<br />

Gourmet Käch GmbH<br />

Käse- <strong>und</strong> Milchspezialitäten<br />

Talstrasse 33 � 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 08 50 � Fax 081 413 08 52<br />

gourmetkaech@bluewin.ch<br />

KINO ARKADEN<br />

Telefon 081 413 15 43 oder 081 416 10 30 I www.kino-arkaden.ch<br />

– Permanent-Make-up<br />

– Fusspflege<br />

– Wellness kosmetik<br />

– IPL-Haarentfernung<br />

Maja Barandun Kosmetik<br />

Steigenberger Belvédère, Telefon 081 416 75 05<br />

maja.barandun@swissonline.ch<br />

Katharina Schluep Kosmetik<br />

Turmhotel Victoria, Telefon 081 413 13 62<br />

katharina.schluep@bluewin.ch<br />

www.kosmetikdavos.com<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 Branchenverzeichnis 29<br />

Kühlanlagen<br />

Natel 079 681 58 29 Fax 081 416 77 36<br />

Davos <strong>und</strong> Klosters<br />

Verkauf <strong>und</strong> Service an Hotels, Gewerbe, Private<br />

Osteopathie<br />

Papeterie<br />

Parkettreinigung<br />

Mühle, Landasserstr. 46a, 7277 Davos Glaris<br />

Tel. 081 413 88 22<br />

Fax 081 413 88 23<br />

Natel 079 488 70 78, fixfix@bluewin.ch<br />

Pizza-Kurier<br />

Himmlisch gut!<br />

Pizzakurier & Take-Away<br />

081 413 51 01<br />

www.pizza-heaven.ch<br />

Plattenbeläge <strong>und</strong> Natursteinarbeiten<br />

Plattenbeläge<br />

Cheminéebau<br />

Ofenbau<br />

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Reinigungsunternehmen<br />

Kühlanlagen<br />

Haushaltapparate<br />

Geschirrspüler<br />

Reparaturservice<br />

Grossküchenapparate<br />

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Promenade 63 (Hotel Europe)<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 63 62<br />

Fax 081 413 64 08<br />

www.pfeiffer-chur.ch<br />

Parkettarbeiten Innenausbau<br />

Umbauten Dachkonstruktionen<br />

Treppenbau Konstruktionsplanungen<br />

Tiefenreinigung von Holz <strong>und</strong> Parkett<br />

Schöne Parkett-Ausstellung mit Direktverkauf<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: Ruhetag<br />

Dienstag – Samstag<br />

11.00 – 13.00 Uhr<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Hofstrasse 4<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 410 01 11<br />

Fax 081 410 01 15<br />

Mobile 079 610 59 27<br />

GEBÄUDEREINIGUNGEN<br />

Talstrasse 59 A, 7260 Davos Dorf<br />

Mobile 079 670 94 54<br />

Telefon 081 420 04 15<br />

Restaurants<br />

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Obere Strasse 39|7270 Davos Platz<br />

Tel: 081/4100617|info@giodavin.ch|www.giodavin.ch<br />

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Schreinerei<br />

Softwarelösungen<br />

Sport <strong>und</strong> Mode<br />

www.islen.ch Telefon 081 413 13 10<br />

gasthaus@islen.ch<br />

Otto & Cathrin Fontana<br />

ganzjährig geöffnet<br />

Fam. J. Biäsch-Conrad, 7272 Davos Sertig<br />

Tel. +41 (0)81 410 60 30<br />

Fax +41 (0)81 410 60 35<br />

walserhuus@swissonline.ch<br />

www.walserhuus.ch<br />

Regula Lenz, 7272 Davos Sertig<br />

Tel. +41 (0)81 413 25 85<br />

Fax +41 (0)81 413 25 86<br />

restaurant@muehle-sertig.ch<br />

www.muehle-sertig.ch<br />

Bahnhofplatz<br />

7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 51 80<br />

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Mühle, Landasserstr. 46a, 7277 Davos Glaris<br />

Tel. 081 413 88 22<br />

Fax 081 413 88 23<br />

Natel 079 488 70 78, fixfix@bluewin.ch<br />

Parkettarbeiten Innenausbau<br />

Umbauten Dachkonstruktionen<br />

Treppenbau Konstruktionsplanungen<br />

Tiefenreinigung von Holz <strong>und</strong> Parkett<br />

Schöne Parkett-Ausstellung mit Direktverkauf<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Schulung<br />

Support<br />

Kessler KMU Software GmbH<br />

Risweg 9<br />

7252 Klosters Dorf<br />

Telefon 081 422 50 33<br />

www.kessler-kmusoftware.ch<br />

info@kessler-kmusoftware.ch<br />

Angerer Sport Davos Promenade 50 7270 Davos Platz<br />

Angerer Sport St. Moritz Via Maistra 2 7500 St. Moritz<br />

Peak Performance Davos Promenade 55 7270 Davos Platz


30<br />

Taxi<br />

Branchenverzeichnis<br />

– Tag- <strong>und</strong> Nachtservice<br />

– Gross- <strong>und</strong> Kleintaxi<br />

– Limousinenservice<br />

Tel. 081 416 73 73 · 079 416 73 73<br />

Fax 081 416 73 74 · www.angelostaxi.ch · angelostaxi@bluewin.ch<br />

Trekking<br />

Lama-Trekking<br />

Mit den Lamas die Natur geniessen auf<br />

lastfreien Wanderungen in unserer<br />

schönen Bergwelt im Sommer wie im Winter.<br />

Auch Ferienwohnungen zu vermieten<br />

www.arvenhof.ch, 079 707 00 87<br />

Treuhandbüro<br />

Wein- <strong>und</strong> Getränkehandlung<br />

Weine aus aller Welt.<br />

Whiskys & grosse<br />

Auswahl an Spirituosen.<br />

Zeitungen<br />

LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

wine affairs ag · Doggilochstr. 126 · Klosters<br />

Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

Lokalzeitung für die Landschaft Davos<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag: Buchdruckerei Davos AG<br />

081 415 81 81 T – davoserzeitung@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

<strong>und</strong> «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei <strong>und</strong> Abonnentenverwaltung<br />

081 415 81 71 T – Redaktion<br />

081 415 81 72 F – Redaktion<br />

Lokalzeitung für die Gemeinde Klosters-Serneus<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Lokalzeitung für die Prättigauer Gemeinden<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Treuhand<br />

Revisionen<br />

Immobilien<br />

Gerne erwarten wir<br />

Sie in unserem Shop.<br />

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Telefon 081 422 12 38 · Fax 081 422 12 18<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

klosterserzeitung@budag.ch<br />

www.budag.ch<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

praettigauerpost@budag.ch<br />

www.praettigauerpost.ch<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010<br />

Ambulanz Sanitätsnotruf 144<br />

Apotheken Davos Amavita-Apotheke Flüela 058 851 32 25<br />

Amavita-Apotheke Kongress 058 851 32 07<br />

Apotheken Klosters Vereina-Apotheke, Klosters 081 422 43 33<br />

Helios-Apotheke, Klosters 081 422 16 84<br />

Rega Rettungshelikopter 1414<br />

Spitäler Spital Davos 081 414 88 88<br />

Regionalspital Prättigau, Schiers 081 308 08 08<br />

Kantonsspital Graubünden, Chur 081 256 61 11<br />

Vergiftungen 145<br />

Zahnarzt Notfalldienst 144<br />

Feuerwehr 118<br />

Polizei Notfälle 117<br />

Kantonspolizei Davos 081 414 05 50<br />

Ortspolizei Landschaft Davos 081 414 33 11<br />

Kantonspolizei Klosters 081 410 23 50<br />

Gemeindepolizei Klosters 081 423 36 80<br />

Beratungen Anonyme Alkoholiker 0848 848 885<br />

Die Dargebotene Hand 143<br />

Elternnotruf 061 261 10 60<br />

Telefonhilfe f. Kinder <strong>und</strong> Jugendl. 147<br />

Frauenhaus GR, Chur 081 252 38 02<br />

Ärzte Allgemein Dr. med. Buol Christian, Promenade 41 081 413 12 43<br />

Davos Dr. med. Flury Peter, Promenade 33A 081 413 71 28<br />

Dr. med. Gehring H.J., Promenade 41 081 413 12 43<br />

Dr. med. Näser Michael, Hertistr. 1 081 416 55 20<br />

Dr. med. Stocker Rico, Bahnhofstr. 15 081 416 61 62<br />

Dr. med. Ulrich Beate, Promenade 33A 081 413 71 28<br />

Ärzte Allgemein Dr. med. Bizer Christian, Monbielerstr. 14 081 422 33 00<br />

Klosters Dr. med. Egger Jörg, Landstr. 174 081 410 25 25<br />

Dr. med. Egger Peter A., Landstr. 174 081 410 25 25<br />

Dr. med. Kamber Markus, Landstr. 181 081 422 20 20<br />

Dr. med. Rohrer Wolfgang, Bahnhofstr. 10 081 422 13 28<br />

Ärzte<br />

Frauenkrankheiten Dr. med. Tränkner Florian, 081 420 04 04<br />

Klosters + Davos Promenade 4, Davos<br />

Ärzte Kinder <strong>und</strong> Dr. med. Lauener Roger P., 081 417 44 44<br />

Jugendmedizin Davos Wolfgang<br />

Klosters + Davos Dagmar Schmitt, Fachärztin für<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin, Davos Platz<br />

081 414 88 88<br />

Tierarzt Klosters Dr. med. vet. Valär Georg<br />

Landstr. 86, Klosters<br />

081 422 32 64<br />

F<strong>und</strong>büro Davos Platz 081 414 33 10<br />

Kehrichtabfuhr Davos Platz 081 413 62 12<br />

Verwaltung Davos Rathaus Davos Platz 081 414 31 11<br />

Verwaltung Klosters Rathaus Platz, Klosters<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

081 423 36 00<br />

Foto Rolf Canal<br />

d k MAGAZIN Herbst 2010 Vorschau 31<br />

Vorschau auf die nächsten<br />

zwei dkMAGAZINE<br />

Weihnachten/Neujahr 2010/2011<br />

Erscheinung: Freitag, 3. Dezember<br />

• Adventszauber<br />

– Weihnachtsschmuck<br />

– Die besten Guetzlirezepte<br />

• Wunschlisten<br />

– Selbergemachtes<br />

– Welches Geschenk für wen?<br />

Dazu noch…<br />

Die Top Events der Region, Das Interview, Gastroerlebnis, Davoser Institute, Unterhaltung,<br />

Branchenverzeichnis, Geheimtipps <strong>und</strong> vieles mehr …<br />

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Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser <strong>und</strong> Klosterser Zeitung <strong>und</strong> Prättigauer Post Nr.8<br />

MAGAZIN<br />

Weihnachten/Neujahr 2010/2011<br />

Adventszauber<br />

Wunschlisten<br />

Top Events<br />

<strong>und</strong> vieles mehr…<br />

Winter 2010/2011<br />

Erscheinung: Freitag, 28. Januar<br />

• Schneereich für Geniesser<br />

– Winterwanderwege<br />

– Mit der Kutsche ins weisse Paradies<br />

• Snow and Fun<br />

– Vom Holzbrett zum Snowboard<br />

– Unsere Berge <strong>und</strong> Bergbahnen<br />

3. Dezember 2010, 18 000 Ex., ISSN 1663-5914, CHF 5.–,<br />

Foto Rolf Canal<br />

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser <strong>und</strong> Klosterser Zeitung <strong>und</strong> Prättigauer Post Nr.9<br />

MAGAZIN<br />

Winter 2011<br />

Ihr Kontakt für Inserate <strong>und</strong> Informationen<br />

zu den nächsten Ausgaben des «dkMAGAZINS»:<br />

Davoser Inserate-Service<br />

Promenade 60, Postfach<br />

7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

dis@budag.ch<br />

www.budag.ch<br />

Winter für Geniesser<br />

Wintersport<br />

Top Events<br />

<strong>und</strong> vieles mehr…<br />

28. Januar 2011, 18 000 Ex., ISSN 1663-5914, CHF 5.–,<br />

Sertigtal vom Jakobshorn, Foto Rolf Canal<br />

Impressum<br />

Verleger:<br />

Hanspeter Lebrument<br />

Direktion: Hans Peter Stiffler<br />

Redaktion «Davoser Zeitung»:<br />

Therry Brunner (tb), Barbara Gassler (bg), Pascal Spalinger (ps)<br />

Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72<br />

E-Mail: davoserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 4536 Exemplare<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2008/2009)<br />

Erscheint 2-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 149.–<br />

Abonnementsdienst: Promenade 60, Postfach<br />

7270 Davos Platz, Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82<br />

www.budag.ch<br />

Redaktion «Klosterser Zeitung»:<br />

Johannes Haltiner (h), Coni Allemann (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 2871 Exemplare<br />

WEMF-beglaubigt 2008/2009<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 79.–<br />

Abonnements <strong>und</strong> Inseratenannahme:<br />

«Klosterser Zeitung»<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />

Redaktion «Prättigauer Post»:<br />

Johannes Haltiner (h), Coni Allemann (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: praettigauerpost@budag.ch<br />

Auflage: 2810 Exemplare<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 79.–<br />

Abonnements <strong>und</strong> Inseratenannahme:<br />

«Prättigauer Post»<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: praettigauerpost@budag.ch<br />

Verlag: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60<br />

7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82<br />

E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Inseratenverwaltung: Für Inserate in der «Davoser Zeitung»,<br />

«Klosterser Zeitung» <strong>und</strong> «Prättigauer Post» <strong>und</strong> allen anderen<br />

Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften im In- <strong>und</strong> Ausland:<br />

Davoser Inserate-Service, Promenade 60, Postfach<br />

7270 Davos Platz, Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />

E-Mail: dis@budag.ch<br />

Inseratenpreise gemäss aktueller Tarifdokumentation<br />

(beim Inserate-Service anfordern)<br />

Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird keine<br />

Korrespondenz geführt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten <strong>Tex</strong>te<br />

dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oder teilweise<br />

kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieser Zeitung<br />

publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch<br />

teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig verwendet werden,<br />

sei dies in Print- oder elektronischen Medien, insbesondere in<br />

Online-Diensten (Internet), egal ob die Inserate für diesen Zweck<br />

bearbeitet wurden oder nicht. Bei Verletzungen dieses Verbots<br />

behält sich der Verlag rechtliche Schritte vor.<br />

Reklame<br />

MAGAZIN<br />

Schreinerei –<br />

Küchenbau<br />

Schreinerei Gätzi<br />

Landstrasse 209<br />

CH-7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 30 77<br />

Fax 081 422 35 55<br />

www.schreinerei-gaetzi.ch


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