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Das neue Altstadtquartier VIII - Baywobau

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<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Altstadtquartier</strong> <strong>VIII</strong><br />

Seite 06 Verlagssonderveröffentlichung<br />

Architektur und Technische Gebäudeausrüstung<br />

für das „swissôtel - Am Schloss“ Dresden durch<br />

bp<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Frank Pietschmann<br />

Bau- und Projektmanagement<br />

Schnorrstraße 70<br />

01069 Dresden<br />

Fon: 0351 . 46 51 728<br />

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Büro: Lutherstraße 13, 01877 Bischofswerda<br />

Tel.: (0 35 94) 74 56 31), Fax: (0 35 94) 74 56 32<br />

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Details und<br />

Besonderheiten<br />

Im <strong>Altstadtquartier</strong> <strong>VIII</strong><br />

fügen sich historische<br />

und zeitgenössische<br />

Fassaden zu einer<br />

lebendigen<br />

Architektur.<br />

5 700 Quadratmeter groß ist die Fläche des<br />

<strong>neue</strong>n <strong>Altstadtquartier</strong>s – viel Platz, um<br />

historische Vorlagen mit modernen Ideen<br />

zu verknüpfen. Gemeinsam mit dem Architektur-<br />

und Ingenieurbüro IPRO DRES-<br />

DEN realisierte die <strong>Baywobau</strong> Dresden bereits<br />

die vergangenen Bauten am Neumarkt.<br />

<strong>Das</strong> Team um die Architekten Sabine Schlicke<br />

und Ulrich Schönfeld weiß um die Besonderheiten<br />

des Quartiers wie die Kleinteiligkeit<br />

der Grundstücke, Vielfalt und Detailreichtum<br />

der Fassaden sowie Wohn-,<br />

Gewerbe- und Gastronomiedichte.<br />

Zusammenspiel<br />

verschiedener<br />

Formensprachen<br />

Beim Wiederaufbau der drei im Zweiten<br />

Weltkrieg zerstörten Gebäude ging es darum,<br />

wertvolle historische Elemente sensibel<br />

mit zeitgenössischen Fassaden in Einklang<br />

zu bringen.<br />

Die Stile reichen dabei von Gotik über Renaissance<br />

und Barock bis hin zum Biedermeier,<br />

der sich etwa im Zehmschen Haus<br />

wiederfindet. Auch nachfolgende Generationen<br />

sollen jenes Gefühl nachempfinden<br />

können, welches das Straßenleben in der<br />

Dresdner Innenstadt vor der Zerstörung<br />

geprägt hat.<br />

Kompliziert gestaltete sich auch die Planung<br />

der kleinteiligen Dachlandschaft des<br />

exklusiven Projektes, denn die Kubatur des<br />

Hotels folgt der historischen Hausstruktur<br />

mit unterschiedlichen Trauf- und Firsthöhen<br />

und differenzierten Dachformen als<br />

Sattel- und Mansarddächern.<br />

Daraus ergeben sich vielfältige Raumaufteilungen<br />

und Übergänge – teilweise mit<br />

Höhensprüngen – die dennoch stets die<br />

Brandschutzansprüche erfüllen sowie Statik<br />

und reibungslose Nutzung gewährleisten<br />

müssen. Doch das <strong>neue</strong> <strong>Altstadtquartier</strong><br />

begeistert nicht nur, sondern verbindet<br />

auch. Durch eine tagsüber geöffnete Tür in<br />

der „Weißen Wand“ des Stallhofes wird<br />

das Quartier für den Altstadtkern transparent.<br />

Auf diesem Weg wird das Schlendern<br />

durch die Gassen ermöglicht und die Verweildauer<br />

in der Innenstadt verlängert.<br />

Gambrinusstraße 6, D-01159 Dresden<br />

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Geschafft, das Ziel der <strong>Baywobau</strong> aufs Beste,<br />

das Schlosshotel „swissôtel“ empfängt seine Gäste<br />

und lädt alle Beteiligten zum großen Feste.<br />

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Fassade Schlosstrasse 36 a, Zehmsches Haus<br />

Foto: IPRO DRESDEN<br />

Eine Ehre und<br />

Herausforderung<br />

Die Architektin Sabine Schlicke<br />

betreute als Projektleiterin die<br />

Planung. Die gebürtige Dresdnerin<br />

kennt die Baustruktur am<br />

Neumarkt gut – und freut sich,<br />

dass ihre Heimatstadt wieder ein<br />

Stück ihres historischen Gesichts<br />

zurückbekommen hat.<br />

Welche größeren Projekte<br />

haben Sie vor dem Baukomplex<br />

betreut?<br />

In Dresden habe ich schon<br />

am Schloss Eckberg mitgearbeitet,<br />

später dann das<br />

Q lll – das sogenannte Juwel<br />

an der Frauenkirche –<br />

als Projektleiterin betreut.<br />

Auch beim Hotel des Saxe<br />

war ich mit dabei, allerdings<br />

nicht federführend.<br />

Am Neumarkt konnte ich<br />

also schon viel Erfahrung<br />

sammeln.<br />

Was macht das Projekt<br />

aus?<br />

Im Vergleich zu meinen<br />

bisherigen Projekten sprechen<br />

wir von einer ganz anderen<br />

Größenordnung,<br />

schließlich ist das Q III nur<br />

halb so groß. Außerdem<br />

bot sich natürlich eine der<br />

seltenen Gelegenheiten, an<br />

einem Standort mitten in<br />

der Stadt zu bauen. <strong>Das</strong> ist<br />

eine Ehre, aber auch eine<br />

Herausforderung zugleich.<br />

In welchen Punkten gestaltete<br />

sich die Planung problematisch?<br />

Projekte dieser Art sind mit<br />

großen Anstrengungen und<br />

Schwierigkeiten verbunden.<br />

Es ist nicht einfach,<br />

die Vorgaben der Stadt zu<br />

erfüllen, sich mit der Denkmalpflege<br />

abzustimmen<br />

und den historischen Baugrund<br />

dennoch nicht aus<br />

moderner Sicht aus den<br />

Augen zu verlieren, beispielsweise<br />

im Zusammenhang<br />

mit der Erreichbarkeit<br />

durch die Feuerwehr.<br />

Dazu kommt aus Sicht des<br />

Bauherrn natürlich auch<br />

immer die Wirtschaftlichkeit.<br />

Es ist auch unsere Auf-<br />

.<br />

Sabine Schlicke<br />

Foto: J. Jeibmann<br />

gabe, zwischen den verschiedenen<br />

Fronten zu vermitteln<br />

und die vielen Gesichtspunkte<br />

unter einen<br />

Hut zu bringen. Um sich<br />

am historischen Beispiel zu<br />

orientieren, muss man natürlich<br />

viel Zeit für Recherchen<br />

verwenden, alte Längenangaben<br />

umrechnen<br />

und Fotos studieren.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit<br />

dem Ergebnis?<br />

Es ist klar, dass man als Architekt<br />

immer auch Abstriche<br />

hinnehmen muss. Die<br />

Herausforderung bei diesem<br />

Projekt waren die vielen<br />

Kleinigkeiten in der<br />

Baukörperentwicklung, die<br />

es zu beachten und umzusetzen<br />

galt, um Aussehen<br />

und Funktion zu vereinen.<br />

Beispielsweise sind die<br />

Zimmer im Hotel durch<br />

unterschiedliche Etagenhöhen<br />

und die vielfältigen<br />

Fassaden sehr vielseitig in<br />

ihrer Gestalt. <strong>Das</strong> ist ein Alleinstellungsmerkmal<br />

für<br />

das Hotel. Insgesamt bin<br />

ich auf jeden Fall zufrieden.<br />

Acht Jahrzehnte Erfahrung und eine kontinuierliche<br />

Unternehmensentwicklung haben uns zu einem der<br />

führenden Unternehmen der Energie- und Gebäudetechnik<br />

in Sachsen gemacht. Im Projekt Schlosshotel wurden<br />

wir mit der Ausführung der Leistungspakete Heizung,<br />

Sanitär und Kälte beauftragt. Im Laufe der Projektabwicklung<br />

haben wir dabei 44.656 m Rohrleitungen (Stahl,<br />

Edelstahl, Kunststoff), 3.930 Armaturen und 1.025 hochwertige<br />

Einrichtungsgegenstände geliefert und montiert.<br />

Damit durften wir einen großen Beitrag zur Zufriedenheit<br />

und Behaglichkeit der künftigen Hotelgäste leisten.

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