Das neue Altstadtquartier VIII - Baywobau
Das neue Altstadtquartier VIII - Baywobau
Das neue Altstadtquartier VIII - Baywobau
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<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Altstadtquartier</strong> <strong>VIII</strong><br />
Seite 06 Verlagssonderveröffentlichung<br />
Architektur und Technische Gebäudeausrüstung<br />
für das „swissôtel - Am Schloss“ Dresden durch<br />
bp<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Frank Pietschmann<br />
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Details und<br />
Besonderheiten<br />
Im <strong>Altstadtquartier</strong> <strong>VIII</strong><br />
fügen sich historische<br />
und zeitgenössische<br />
Fassaden zu einer<br />
lebendigen<br />
Architektur.<br />
5 700 Quadratmeter groß ist die Fläche des<br />
<strong>neue</strong>n <strong>Altstadtquartier</strong>s – viel Platz, um<br />
historische Vorlagen mit modernen Ideen<br />
zu verknüpfen. Gemeinsam mit dem Architektur-<br />
und Ingenieurbüro IPRO DRES-<br />
DEN realisierte die <strong>Baywobau</strong> Dresden bereits<br />
die vergangenen Bauten am Neumarkt.<br />
<strong>Das</strong> Team um die Architekten Sabine Schlicke<br />
und Ulrich Schönfeld weiß um die Besonderheiten<br />
des Quartiers wie die Kleinteiligkeit<br />
der Grundstücke, Vielfalt und Detailreichtum<br />
der Fassaden sowie Wohn-,<br />
Gewerbe- und Gastronomiedichte.<br />
Zusammenspiel<br />
verschiedener<br />
Formensprachen<br />
Beim Wiederaufbau der drei im Zweiten<br />
Weltkrieg zerstörten Gebäude ging es darum,<br />
wertvolle historische Elemente sensibel<br />
mit zeitgenössischen Fassaden in Einklang<br />
zu bringen.<br />
Die Stile reichen dabei von Gotik über Renaissance<br />
und Barock bis hin zum Biedermeier,<br />
der sich etwa im Zehmschen Haus<br />
wiederfindet. Auch nachfolgende Generationen<br />
sollen jenes Gefühl nachempfinden<br />
können, welches das Straßenleben in der<br />
Dresdner Innenstadt vor der Zerstörung<br />
geprägt hat.<br />
Kompliziert gestaltete sich auch die Planung<br />
der kleinteiligen Dachlandschaft des<br />
exklusiven Projektes, denn die Kubatur des<br />
Hotels folgt der historischen Hausstruktur<br />
mit unterschiedlichen Trauf- und Firsthöhen<br />
und differenzierten Dachformen als<br />
Sattel- und Mansarddächern.<br />
Daraus ergeben sich vielfältige Raumaufteilungen<br />
und Übergänge – teilweise mit<br />
Höhensprüngen – die dennoch stets die<br />
Brandschutzansprüche erfüllen sowie Statik<br />
und reibungslose Nutzung gewährleisten<br />
müssen. Doch das <strong>neue</strong> <strong>Altstadtquartier</strong><br />
begeistert nicht nur, sondern verbindet<br />
auch. Durch eine tagsüber geöffnete Tür in<br />
der „Weißen Wand“ des Stallhofes wird<br />
das Quartier für den Altstadtkern transparent.<br />
Auf diesem Weg wird das Schlendern<br />
durch die Gassen ermöglicht und die Verweildauer<br />
in der Innenstadt verlängert.<br />
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Geschafft, das Ziel der <strong>Baywobau</strong> aufs Beste,<br />
das Schlosshotel „swissôtel“ empfängt seine Gäste<br />
und lädt alle Beteiligten zum großen Feste.<br />
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Fassade Schlosstrasse 36 a, Zehmsches Haus<br />
Foto: IPRO DRESDEN<br />
Eine Ehre und<br />
Herausforderung<br />
Die Architektin Sabine Schlicke<br />
betreute als Projektleiterin die<br />
Planung. Die gebürtige Dresdnerin<br />
kennt die Baustruktur am<br />
Neumarkt gut – und freut sich,<br />
dass ihre Heimatstadt wieder ein<br />
Stück ihres historischen Gesichts<br />
zurückbekommen hat.<br />
Welche größeren Projekte<br />
haben Sie vor dem Baukomplex<br />
betreut?<br />
In Dresden habe ich schon<br />
am Schloss Eckberg mitgearbeitet,<br />
später dann das<br />
Q lll – das sogenannte Juwel<br />
an der Frauenkirche –<br />
als Projektleiterin betreut.<br />
Auch beim Hotel des Saxe<br />
war ich mit dabei, allerdings<br />
nicht federführend.<br />
Am Neumarkt konnte ich<br />
also schon viel Erfahrung<br />
sammeln.<br />
Was macht das Projekt<br />
aus?<br />
Im Vergleich zu meinen<br />
bisherigen Projekten sprechen<br />
wir von einer ganz anderen<br />
Größenordnung,<br />
schließlich ist das Q III nur<br />
halb so groß. Außerdem<br />
bot sich natürlich eine der<br />
seltenen Gelegenheiten, an<br />
einem Standort mitten in<br />
der Stadt zu bauen. <strong>Das</strong> ist<br />
eine Ehre, aber auch eine<br />
Herausforderung zugleich.<br />
In welchen Punkten gestaltete<br />
sich die Planung problematisch?<br />
Projekte dieser Art sind mit<br />
großen Anstrengungen und<br />
Schwierigkeiten verbunden.<br />
Es ist nicht einfach,<br />
die Vorgaben der Stadt zu<br />
erfüllen, sich mit der Denkmalpflege<br />
abzustimmen<br />
und den historischen Baugrund<br />
dennoch nicht aus<br />
moderner Sicht aus den<br />
Augen zu verlieren, beispielsweise<br />
im Zusammenhang<br />
mit der Erreichbarkeit<br />
durch die Feuerwehr.<br />
Dazu kommt aus Sicht des<br />
Bauherrn natürlich auch<br />
immer die Wirtschaftlichkeit.<br />
Es ist auch unsere Auf-<br />
.<br />
Sabine Schlicke<br />
Foto: J. Jeibmann<br />
gabe, zwischen den verschiedenen<br />
Fronten zu vermitteln<br />
und die vielen Gesichtspunkte<br />
unter einen<br />
Hut zu bringen. Um sich<br />
am historischen Beispiel zu<br />
orientieren, muss man natürlich<br />
viel Zeit für Recherchen<br />
verwenden, alte Längenangaben<br />
umrechnen<br />
und Fotos studieren.<br />
Wie zufrieden sind Sie mit<br />
dem Ergebnis?<br />
Es ist klar, dass man als Architekt<br />
immer auch Abstriche<br />
hinnehmen muss. Die<br />
Herausforderung bei diesem<br />
Projekt waren die vielen<br />
Kleinigkeiten in der<br />
Baukörperentwicklung, die<br />
es zu beachten und umzusetzen<br />
galt, um Aussehen<br />
und Funktion zu vereinen.<br />
Beispielsweise sind die<br />
Zimmer im Hotel durch<br />
unterschiedliche Etagenhöhen<br />
und die vielfältigen<br />
Fassaden sehr vielseitig in<br />
ihrer Gestalt. <strong>Das</strong> ist ein Alleinstellungsmerkmal<br />
für<br />
das Hotel. Insgesamt bin<br />
ich auf jeden Fall zufrieden.<br />
Acht Jahrzehnte Erfahrung und eine kontinuierliche<br />
Unternehmensentwicklung haben uns zu einem der<br />
führenden Unternehmen der Energie- und Gebäudetechnik<br />
in Sachsen gemacht. Im Projekt Schlosshotel wurden<br />
wir mit der Ausführung der Leistungspakete Heizung,<br />
Sanitär und Kälte beauftragt. Im Laufe der Projektabwicklung<br />
haben wir dabei 44.656 m Rohrleitungen (Stahl,<br />
Edelstahl, Kunststoff), 3.930 Armaturen und 1.025 hochwertige<br />
Einrichtungsgegenstände geliefert und montiert.<br />
Damit durften wir einen großen Beitrag zur Zufriedenheit<br />
und Behaglichkeit der künftigen Hotelgäste leisten.