Schnei<strong>der</strong> ChristineStamm TrudiRengel BeatriceAssistentin Kin<strong>der</strong>gartenAssistentin MittelstufeAssistentin UnterstufeBundi GabrielaAssistentin Unterstufe, 1 /2 1. Sem.Schärer Olivia Praktikantin Unterstufe 1 /2 1. Sem.Thomann NadiaPraktikantin Unterstufe, 2. Sem.Schwarz HeidiPraktikantin Oberstufe, 1. Sem.Müller KatrinPraktikantin Oberstufe, 2. Sem.Schmid AndreasPraktikant Oberstufe, 1. Sem.Ferrari TobiasPraktikant Oberstufe, 2. Sem.Reolon VreniLehmann IrèneSpaltenstein Roger + SabrinaMeier LukasSaegesser HeinzKupper YasmineNeukom RuthGut MarianneFrei GabyReligion katholischReligion reformiertHauswartungLehrling, BetriebspraktikerHauswartung, StellvertretungPutzfrau WohnungKöchinKüchenhilfeSekretariatFahrer und FahrerinnenAmacher KarinFahrerinBart GudrunFahrerin SchulbusBoll NellyFahrerinFlacher RobertFahrerFries UrsulaFahrerinGeisser IngeborgFahrerinGut EugenFahrer (Vertretung)Lajqi ButeFahrerinMeisterhans VreniFahrerinMöckli RuthFahrerinSchäfer VreniFahrerinUrfer HildegardFahrerinZuberbühler Ingrid Fahrerin, bis Okt. 05VisitatorinHofmann BeatriceVisitatorin BezirksschulpflegeSon<strong>der</strong>schulberater Bildungsdirektion 9
Anlässe und Projekte im Schuljahr <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>1. Kochen mit Müttern – Klasse V. Meier2. Weihnachtsspiel – Klasse D. Leuenberger3. Gipsfiguren – Klassen E. Aemisegger und P. Rin<strong>der</strong>er, R. Moretto,Handar<strong>bei</strong>t1. Wie können gute Kontakte zwischen Schule und Elternhaus angeregt werden?Eine neue, interessante Möglichkeit probierte im Herbst unsere MittelstufenlehrerinFrau Meier aus. Vier Mütter, aus Afrika, Syrien, <strong>der</strong> Schweiz und denPhilippinen kochten mit den Kin<strong>der</strong>n ein Essen aus ihrer Heimat. Das Ziel,einan<strong>der</strong> besser kennen zu lernen, wurde mit vollem Erfolg erreicht.10Antonios Mami kocht für uns am 10.11.<strong>2005</strong>Die Klasse erzählt: Antonios Mami kam nach <strong>der</strong> Pause ins Schulhausmit zwei schweren Taschen. Sie lief in die kleine Küche mit Frau Amacherund Frau Meier. Lukas Z. und Samira und Antonio und Lukas R. kamengelaufen. Lukas R. hatte das Schreibzeug da<strong>bei</strong> wie abgemacht undbegann sofort mit aufschreiben. Er wollte das Rezept fürs Mittagessenaufschreiben, was aber schwierig wurde. Alle sagten Antonios Mami, dieSuzanne heisst, Grüezi auf Französisch. Sie lachte fröhlich.Suzanne nahm ein Blech aus dem Backofen und wollte das Fleisch,zerschnittenes Poulet, drauflegen. Frau Meier sagte Stopp, es muss eineFolie drauf, weil wir nicht gerne putzen. Antonio hat das auf Portugiesischübersetzt. Frau Stamm ging in die grosse Küche und holte Folie.Dann tat Suzanne das Poulet in den Backofen <strong>bei</strong> 200 Grad, nachdemsie auf 250 Grad vorgeheizt hatte. Suzanne packte dann eine grossePfanne aus und stellte sie auf den Kochherd. Alle guckten in die Pfanneund fragten: Was ist das? Sie sagte: Bondu-Manjok. Das roch fremdartigund Mohammed wurde es schlecht. Er ging hinaus. Alle an<strong>der</strong>en fanden,dass Bondu-Manjok fein duftet.Suzanne wollte einen Löffel haben, Christian holte das. Christianwar überhaupt sehr hilfsbereit und interessiert. Suzanne wärmte denBondu-Manjok auf und rührte ihn mit dem Löffel. Suzanne tat Öl undZwiebeln und Tomaten und Tomatenpüree in eine Pfanne zum Anbraten.Das tat sie auch zum Bondu-Manjok.Später kochte sie eine Pfanne voll Reis. Wir haben in <strong>der</strong> Zwischenzeitden Tisch gedeckt, uns hingesetzt und gewartet, bis wir essen konnten.Es hat uns allen sehr gut geschmeckt und fast alle assen mehr als sonst.Zum Dessert gab es noch Kuchen, aber vorher sagten wir Suzanne adieuund merci. Sie musste wie<strong>der</strong> nach Hause zu <strong>der</strong> kleinen Schwester vonAntonio, die Clementine heisst.