Rosentaufe mit 100 000. Besucherin der OÖ ... - Ansfelden
Rosentaufe mit 100 000. Besucherin der OÖ ... - Ansfelden
Rosentaufe mit 100 000. Besucherin der OÖ ... - Ansfelden
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www.ansfelden.at Nummer 678/Juli 2011<br />
Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt: 4053 Haid – Erscheinungsort: <strong>Ansfelden</strong><br />
<strong>Rosentaufe</strong> <strong>mit</strong> <strong>100</strong> <strong>000.</strong> <strong>Besucherin</strong><br />
<strong>der</strong> OÖ. Landesgartenschau<br />
V. r.: Vbgm. Karl Pichler, Bgm. Manfred<br />
Baumberger, Stefan Seiberl (Wiener Städtische),<br />
Dir. Albert Forstner (Sparkasse OÖ,<br />
Haid), Petra Weixlbaumer <strong>mit</strong> Sohn Andreas,<br />
Karl Ploberger, LH Dr. Josef Pühringer, LGS-<br />
Geschäftsführer DI Christoph Hauser<br />
Äpfel aus den heimischen Hofgärten,<br />
die sich ebenfalls an <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
2011 beteiligen, schmecken vorzüglich.<br />
Im Bild v. l.: Bgm. Manfred Baumberger,<br />
LH Dr. Josef Pühringer, Landesgartenschau-<br />
Geschäftsführer DI Christoph Hauser<br />
und LR Max Hiegelsberger<br />
Für die bevorstehende Urlaubszeit darf ich Ihnen im Namen des gesamten<br />
Gemein<strong>der</strong>ates einen gesunden und erholsamen Urlaub 2011 wünschen.<br />
Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich schöne Ferien.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Nicht einmal zwei Monate nach <strong>der</strong><br />
Eröffnung kann sich die OÖ. Landesgartenschau<br />
2011 über die <strong>100</strong> <strong>000.</strong> <strong>Besucherin</strong><br />
freuen. Petra Weixlbaumer und ihr<br />
Sohn Andreas (4) durften von Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer und<br />
Bgm. Manfred Baumberger die Ehrung<br />
entgegennehmen. Die Landesgartenschau<br />
wird hervorragend angenommen. Beson<strong>der</strong>s<br />
hier am Standort <strong>der</strong> Schulen <strong>der</strong><br />
grünen Berufe Ritzlhof ist dieses nachhaltige<br />
Konzept ein wichtiger Entwicklungsschritt<br />
für die Zukunft.<br />
Die Geehrte wurde außerdem <strong>mit</strong> einer<br />
Goldmünze <strong>der</strong> Sparkasse OÖ sowie<br />
Thermengutscheinen <strong>der</strong> Wiener Städtischen<br />
beschenkt. Das neue Buch von Karl<br />
Ploberger gab es selbstverständlich handsigniert<br />
dazu. Karl Ploberger ist extra etwas<br />
früher zur <strong>Rosentaufe</strong> seiner neuen<br />
Bodendeckerrose gekommen, um bei <strong>der</strong><br />
Ehrung dabei zu sein.<br />
Mehr über die Landesgartenschau finden<br />
Sie auf Seite 2 sowie im Blattinneren!
Landesgartenschau, Aktuelles<br />
Besuchen auch Sie die Landesgartenschau 2011<br />
in Ritzlhof<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Eröffnung<br />
am 15. April versuchten<br />
sich Bgm. Manfred<br />
Baumberger, LR Max<br />
Hiegelsberger und<br />
LH Dr. Josef Pühringer<br />
als Blumenbin<strong>der</strong> (v. l.).<br />
ORF-Biogärtner<br />
Karl Ploberger (2. v. l.)<br />
führte gekonnt<br />
durch das Programm.<br />
Ein Familientreffen hat Petra Weixlbaumer,<br />
die <strong>100</strong> 000ste <strong>Besucherin</strong>,<br />
auf die Landesgartenschau geführt.<br />
„Ich bin leidenschaftliche Gartlerin und<br />
freue mich schon auf die vielen Ideen für<br />
meinen eigenen Garten“, nennt Frau<br />
Weixlbaumer als weiteren Grund für<br />
ihren Besuch.<br />
Fachkundig wurde das Blumencello von<br />
Schülerinnen <strong>der</strong> Gartenbaufachschule gebunden.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Gemeindezeitung:<br />
Freitag, 12. August 2011<br />
„Kommen auch Sie und tragen Sie zum<br />
großartigen Erfolg <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
bei“, ersucht herzlichst Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer.<br />
Ausflugsziel für die ganze Familie<br />
Andreas (4) hat vor allem <strong>der</strong> 25 m<br />
große Hecht aus Holz am Flussspielplatz<br />
gefallen. Er ist ein wahrer Magnet<br />
für Kin<strong>der</strong>. Auch das riesige Weidenlabyrinth,<br />
die Hüpftomate o<strong>der</strong> die<br />
Spielkarotte werden von den jungen<br />
<strong>Besucherin</strong>nen und Besuchern im<br />
Sturm erobert. „Es ist uns wichtig, Attraktionen<br />
für die gesamte Familie zu<br />
bieten. Die Gartenschau ist ein Familienausflugsziel,<br />
gerade jetzt, wo die Ferien<br />
vor <strong>der</strong> Tür stehen“, betont <strong>Ansfelden</strong>s<br />
Bürgermeister Manfred Baumberger<br />
und lädt Sie ganz herzlich zu<br />
einem o<strong>der</strong> auch mehreren musikalischen<br />
Gartenspaziergängen nach Ritzlhof<br />
ein!<br />
Die OÖ. Landesgartenschau<br />
ist noch bis 2. Oktober geöffnet.<br />
Alle Infos unter:<br />
www.ansfelden2011.at<br />
2 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Bitte Sammelinseln<br />
sauber halten<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ersucht<br />
Sie, geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, die Sammelinseln<br />
im Gemeindegebiet sauber zu halten.<br />
Bringen Sie nur gereinigte Verpackungen,<br />
jedoch keinen Sperrmüll<br />
zu den Sammelinseln. Die zusätzlichen<br />
Entsorgungskosten, die aus dem Reinigen<br />
<strong>der</strong> Sammelinseln entstehen, müssen<br />
wir alle tragen. Bei krassen Verstößen<br />
gegen die Mülltrennung müssen<br />
die Verursacher sogar <strong>mit</strong> hohen<br />
Geldstrafen rechnen.<br />
Trotz regelmäßiger Reinigungstouren<br />
durch die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ist<br />
es sehr schwierig, Sammelinseln sauber<br />
zu erhalten.<br />
Es liegt im Interesse aller, saubere Sammelinseln<br />
und eine sauberere Sammelware<br />
zu erreichen. Je<strong>der</strong> Teilerfolg in<br />
<strong>der</strong> Umsetzung ist erfreulich und wünschenswert.<br />
Zusätzlich hat je<strong>der</strong> Ansfeldner<br />
Haushalt einmal jährlich die Möglichkeit,<br />
seinen Sperrmüll durch den<br />
städtischen Wirtschaftshof gegen<br />
schriftliche Voranmeldung abholen<br />
zu lassen. Zuzüglich steht Ihnen das<br />
Altstoffsammelzentrum in <strong>der</strong> Traunuferstraße<br />
94 gegenüber KIKA <strong>Ansfelden</strong><br />
in <strong>der</strong> Zeit von Montag, Donnerstag<br />
und Freitag durchgehend von<br />
8 bis 18 Uhr sowie Dienstag und<br />
Mittwoch von 13 bis 18 Uhr zur Verfügung.<br />
Wir ersuchen Sie im Interesse aller, die<br />
Inseln sauber zu halten und Ihren Beitrag<br />
zum Umweltschutz zu leisten!<br />
Vielen Dank!<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>, 4053 Haid, Hauptplatz 41<br />
Redaktion und Gestaltung: Stadtamt <strong>Ansfelden</strong>, Pressereferat (presse@ansfelden.at)<br />
Ing. Otmar Hamberger (o.hamberger@ansfelden.at)<br />
Mag. a Ines Höllinger (i.hoellinger@ansfelden.at)<br />
Fotonachweis: Pressereferat <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong><br />
Hersteller: Orbis-Druck, 4053 Haid, Industriestraße 17<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
Die Ansfeldner Gemeindenachrichten sind das offizielle Mitteilungsblatt (parteiunabhängig) <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> (Alleineigentümerin zu <strong>100</strong>%) für kommunale Information und Lokalberichte.<br />
Der Herausgeber weist darauf hin, dass er sich nicht verpflichtet, externe Berichte abzudrucken, dass aus<br />
Platzgründen o<strong>der</strong> durch Beschlüsse <strong>der</strong> Redaktion Textverän<strong>der</strong>ungen möglich sind bzw. sich <strong>der</strong> Erscheinungstermin<br />
aus aktuellen Gründen verzögern kann.<br />
Papier: Holzhaltig gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Kern)<br />
Holzfrei gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Umschlag)
Der Bürgermeister<br />
Geschätzte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner!<br />
Die erste Hälfte des Jahres 2011 ist<br />
nunmehr schon wie<strong>der</strong> vorüber. In<br />
den letzten Tagen und Wochen waren<br />
die sommerlichen Temperaturen eine<br />
willkommene Abwechslung. Viele<br />
von Ihnen nutzten die Gelegenheit<br />
für einen Besuch <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
in Ritzlhof o<strong>der</strong> für einen<br />
Sprung ins kühle Nass in unserem<br />
Erlebnisbad.<br />
Vor kurzem konnten wir im Beisein<br />
von LH Dr. Josef Pühringer die<br />
<strong>100</strong> <strong>000.</strong> <strong>Besucherin</strong> in Ritzlhof ehren<br />
– ein Zeichen dafür, dass die<br />
Landesgartenschau von Groß und<br />
Klein hervorragend besucht ist und<br />
Menschen aller Altersgruppen aus<br />
Nah und Fern anzieht.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
werden von vielen Gemeindebürgern/-innen<br />
Fotos gemacht. Da<br />
ich im kommenden Jahr eine entsprechende<br />
Ausstellung <strong>mit</strong> den<br />
besten Fotos plane, ersuche ich um<br />
Über<strong>mit</strong>tlung Ihrer gelungenen<br />
Schnappschüsse an mein Sekretariat,<br />
die Bürgerservicestelle des<br />
Stadtamtes o<strong>der</strong> an das Büro <strong>der</strong><br />
Landesgartenschau. Nähere Auskünfte<br />
erhalten Sie unter Telefon<br />
0 72 29/840-0.<br />
Nutzen Sie noch bis 2. Oktober 2011<br />
diese einzigartige Gelegenheit und<br />
machen auch Sie sich ein Bild, in<br />
welch großem Ausmaß <strong>der</strong> Stadtteil<br />
Ritzlhof sich in den letzten Jahren<br />
Bürgermeister-<br />
Sprechstunden<br />
Mittwoch von 8 bis 11 Uhr<br />
Jeden zweiten Donnerstag<br />
von 16 bis 18 Uhr<br />
Um telefonische Voranmeldung<br />
wird ersucht<br />
(Telefon 840-129, Frau Maurer)<br />
Meine E-Mail-Adresse<br />
buergermeister@ansfelden.at<br />
verän<strong>der</strong>t hat. Die Landesgartenschau<br />
wertet diesen Stadtteil <strong>Ansfelden</strong>s<br />
und die Schule <strong>der</strong> grünen Berufe<br />
nachhaltig auf.<br />
Ein Meilenstein für die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> ist <strong>mit</strong> Sicherheit die<br />
neue Situation in Sachen Mandatswohnungen.<br />
Im Blattinneren finden<br />
Sie hierzu einen ausführlichen Bericht.<br />
Es ist uns nunmehr gelungen,<br />
das Vorschlagsrecht für diese Wohnungen<br />
am Hauptplatz zu erhalten.<br />
Da<strong>mit</strong> sollte es nun auch möglich<br />
sein, Integrationsmaßnahmen entsprechend<br />
umzusetzen.<br />
Erfreulich ist auch in Sachen Stadtzentrum<br />
und für die Belebung des<br />
Hauptplatzes in Haid die Eröffnung<br />
des SPAR-Marktes am Hauptplatz.<br />
Seit Ende Juni steigert dieser Nahversorger<br />
nachhaltig die Lebensqualität.<br />
Für die noch notwendigen Umbauarbeiten<br />
rund um den Hauptplatz<br />
ersuche ich Sie um Verständnis!<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Highlight für mich<br />
war <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> US-Kriegsveteranen<br />
am 8. Mai in Haid. Die letzten<br />
vier noch lebenden Veteranen <strong>der</strong><br />
65. Infanteriedivision, die das Kriegsgefangenenlager<br />
in Haid 1945 befreit<br />
hat, überbrachten eine Gedenktafel,<br />
die Sie im neuen Stadtzentrum in <strong>der</strong><br />
Stadtbücherei finden werden. Diese<br />
erinnert an die Befreiung des Lagers<br />
Haid und mahnt zugleich, die Erinnerungen<br />
an diese Zeit wachzuhalten<br />
und nicht zu vergessen, was während<br />
des Zweiten Weltkriegs passiert ist.<br />
Zahlreiche Stadtmeisterschaften<br />
und traditionelle Kulturveranstaltungen<br />
wie die Weinkost im<br />
Park, die Mostkost o<strong>der</strong> die Sonnwendfeier<br />
wurden in den letzten Monaten<br />
abgehalten. Alle Veranstaltungen<br />
waren hervorragend besucht und<br />
spiegelten den hohen Stellenwert des<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
kulturellen Lebens in <strong>der</strong> Brucknerstadt<br />
<strong>Ansfelden</strong> wi<strong>der</strong>.<br />
Beson<strong>der</strong>s freut es mich zudem, dass<br />
wir am 21. Juli um 16 Uhr die<br />
Laufarena <strong>Ansfelden</strong> in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Firma RUN-<br />
NERSFUN eröffnen können. Als begeisterter<br />
Läufer werde ich mich<br />
persönlich von den sieben gelungenen<br />
Strecken überzeugen. Ich hoffe, dass<br />
auch Sie von diesem neuen Bewegungsangebot<br />
in <strong>der</strong> Sportstadt <strong>Ansfelden</strong><br />
reichlich Gebrauch machen<br />
und ich würde mich freuen, Sie sehr<br />
zahlreich „laufend“ zu treffen.<br />
Ich wünsche allen Schülern/-innen<br />
und <strong>der</strong>en Eltern sowie allen Studierenden<br />
schöne Ferien, eine nicht zu<br />
lernintensive Zeit und hoffentlich einige<br />
schöne Urlaubstage im Kreise ihrer<br />
Liebsten. Jenen, die nach diesem<br />
Sommer in das Berufsleben einsteigen<br />
o<strong>der</strong> ein Studium beginnen, einen<br />
guten Start in einen neuen Lebensabschnitt!<br />
Ihr<br />
Bürgermeister Manfred Baumberger<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 3
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Parkraumbewirtschaftung und<br />
-überwachung am Hauptplatz Haid<br />
Wie Sie <strong>mit</strong> Sicherheit schon festgestellt<br />
haben, ist seit Ende Juni <strong>der</strong> neue<br />
SPAR-Markt am Hauptplatz in Betrieb.<br />
Bereits im Jahr 2010 legte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />
fest, dass die Parkplätze TOP<br />
1–54 südlich vom Amtsgebäude den<br />
SPAR-Kunden/-innen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die SPAR-Parkplätze werden als<br />
kostenlose Kurzparkzone <strong>mit</strong> einer<br />
Parkdauer von 60 Minuten geführt.<br />
Die Kurzparkzone ist von Montag bis<br />
Samstag von 7.30 bis 18.30 Uhr gültig.<br />
Die Reinigung und Schneeräumung<br />
bzw. eine eventuell notwendige Beleuchtung<br />
erfolgt durch die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> – genauso wie die<br />
Parkraumbewirtschaftung.<br />
Diese Regelung nimmt bereits<br />
wichtige Bestandteile <strong>der</strong><br />
Parkraumbewirtschaftung vorweg: Die<br />
Tiefgarage ist nicht für den Kunden/<br />
-innenverkehr vorgesehen, <strong>der</strong> SPAR-<br />
Parkplatz steht als öffentlicher Parkplatz<br />
<strong>mit</strong> beson<strong>der</strong>en Bedingungen zur<br />
Verfügung.<br />
Nach eingehenden Beratungen im<br />
Ausschuss fasste <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at am<br />
16. Juni den einstimmigen Beschluss,<br />
dass über den gesamten Hauptplatz<br />
(oberirdische Stellplätze) eine Kurzparkzone<br />
von 60 bzw. 180 Minuten<br />
(östlicher Hauptplatzbereich, bei <strong>der</strong><br />
Kirche) verordnet wird. Wegen <strong>der</strong><br />
künftigen Organisation <strong>der</strong> Überwachung<br />
werden Gespräche <strong>mit</strong> <strong>der</strong> BH<br />
Linz-Land aufgenommen.<br />
Hausbrunnenuntersuchungen<br />
für die private Trinkwasserversorgung<br />
In Oberösterreich gibt es über <strong>100</strong> 000<br />
Hausbrunnen und Quellen, die für die<br />
Trinkwasserversorgung herangezogen<br />
werden. Um diesen Hausbesitzern/-innen<br />
eine Hilfestellung und Unterstützung<br />
anzubieten, hat das Land Oberösterreich<br />
die Aktion „Für unser<br />
Trinkwasser unterwegs“ ins Leben gerufen.<br />
Ein Laborbus steht vor Ort zur<br />
Verfügung und bietet den Hausbesitzern/-innen<br />
die Möglichkeit, ihr<br />
Trinkwasser <strong>mit</strong> mo<strong>der</strong>nsten Messgeräten<br />
auf die wichtigsten Inhaltsstoffe<br />
hin untersuchen zu lassen.<br />
Die ländlichen Gebiete <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> (Fleckendorf, Vor<strong>der</strong>mayrberg<br />
…) verfügen über keine<br />
zentrale Wasserversorgung durch den<br />
Wasserverband Großraum <strong>Ansfelden</strong><br />
und kommen daher grundsätzlich für<br />
diese Versorgung in Frage. Bei den An-<br />
Unteraudorf hat nun auch einen „Asternweg“<br />
Mit <strong>der</strong> Bauplatzbewilligung vom 28.<br />
März 2011 wurden <strong>der</strong> Firma P&P<br />
Immobilien GmbH aus Thalheim bei<br />
Wels 16 Bauplätze bewilligt. Gleichzeitig<br />
wurde zur Aufschließung das<br />
Grundstück 2883/5 KG <strong>Ansfelden</strong> ins<br />
öffentliche Gut <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> abgetreten.<br />
Das Grundstück liegt im Ortsteil Un-<br />
meldungen ist zu überprüfen, ob es sich<br />
bei den Brunnen tatsächlich um solche<br />
zur Trinkwasserversorgung handelt.<br />
Grob geschätzt kommen in unserer Gemeinde<br />
etwa 60 Brunnen in Frage.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> hat sich<br />
in ihrer Gemein<strong>der</strong>atssitzung am 16.<br />
Juni einstimmig dazu entschlossen, die<br />
Kosten für den Laborbus (max. 13 Probenentnahmen,<br />
chemische Untersuchungen<br />
und Beratungen) an drei bis<br />
vier Tagen zu je € 150,– zu übernehmen.<br />
Zusätzlich sind € 12,– je Probe<br />
und € 25,– je bakteriologische Untersuchung<br />
zu bezahlen. Der Bus wird im<br />
Jahr 2012 im Einsatz sein. Über die<br />
Termine werden Sie zeitgerecht informiert!<br />
Seitens <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
ist zudem eine ortskundige Person<br />
<strong>mit</strong> einem Pkw für die Probenentnahme<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
teraudorf, südlich <strong>der</strong> Fürstenstraße/<br />
Blütenweg, und es sollen hier insgesamt<br />
18 Wohnhäuser/Reihenhäuser errichtet<br />
werden. Da bislang die Straßen<br />
in Unteraudorf großteils nach Blumen<br />
benannt wurden, fasste unser Gemein<strong>der</strong>at<br />
in seiner Sitzung vom 16. Juni<br />
nunmehr den einstimmigen Beschluss,<br />
dieser Aufschließungsstraße den Namen<br />
„Asternweg“ zu geben.<br />
4 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Verkehrssicherheit<br />
wird in <strong>Ansfelden</strong><br />
großgeschrieben<br />
In den letzten Jahren sind die Mopedunfallzahlen<br />
<strong>mit</strong> Jugendlichen markant<br />
angestiegen. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> begrüßt deshalb die Intensivierung<br />
<strong>der</strong> Mopedausbildung in<br />
Österreich. Aus diesem Grund wurde<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> beschlossen, dass alle<br />
Ansfeldner Gemeindebürger/-innen<br />
für die Absolvierung des Mopedführerscheines<br />
eine einmalige Unterstützung<br />
in <strong>der</strong> Höhe von € 20,– erhalten.<br />
Dieser Gutschein liegt in <strong>der</strong> Fahrschule<br />
BÖRNI und im städtischen Jugendreferat,<br />
wo er auch eingelöst werden<br />
kann, auf.<br />
Um das Risiko dieser Personengruppe<br />
im Straßenverkehr weiter zu senken,<br />
för<strong>der</strong>t die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
auch das Projekt Mopedsimulator des<br />
ARBÖ Stadt <strong>Ansfelden</strong>. Dabei können<br />
die Jugendlichen ihr Fahrkönnen und<br />
ihre Fahrsicherheit unter Beweis stellen.<br />
Der Simulator soll heuer in den<br />
Schulen und Jugendzentren angeboten<br />
werden.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Gemeindezeitung:<br />
Freitag, 12. August 2011<br />
Haltestellen beim<br />
Landesgut Ritzlhof<br />
Vertrag <strong>mit</strong> dem Land<br />
Oberösterreich wurde gekündigt<br />
Mit Beschluss vom 21. März 1985 war<br />
ein Pachtvertrag zwischen Land<br />
Oberösterreich und <strong>der</strong> (damaligen)<br />
Gemeinde <strong>Ansfelden</strong> geschlossen worden,<br />
in dem das Land <strong>der</strong> Gemeinde<br />
entlang <strong>der</strong> B139 Grundflächen zur<br />
Errichtung und Erhaltung <strong>der</strong> festgesetzten<br />
Haltestellen für die Kraftfahrlinie<br />
2053 des KWD <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Bundesbahnen zur Verfügung<br />
stellte. Im Zuge <strong>der</strong> Neuerrichtung einer<br />
Teilstrecke <strong>der</strong> B139 wurden diese<br />
Haltestellen entfernt. Die nunmehrigen<br />
Haltestellen wurden auf öffentlichem<br />
Gut errichtet. Unter Einhaltung<br />
einer Sechsmonatsfrist beschloss <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>at am 16. Juni einstimmig<br />
die Kündigung des Vertrages <strong>mit</strong> dem<br />
Land Oberösterreich.
Kin<strong>der</strong>gärten, Hort<br />
Eltern-Kind-Zentrum „Sabberlot“<br />
wird neu strukturiert<br />
Bezüglich Weiterführung und Übernahme des Eltern-Kind-Zentrums „Sabberlot“<br />
haben die beiden größten oberösterreichischen Betreiber – <strong>der</strong> Oö. Familienbund<br />
und die Familienakademie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>freunde Region Linz-Land – fristgerecht<br />
ein Angebot gelegt. Dieses beinhaltet eine etwaige zukünftige Organisation,<br />
Personalbesetzung, Öffnungszeiten und einen Entwurf über die Bildungs- und<br />
Freizeitangebote. Zudem wurde amtsintern über eine kostengünstigere Weiterführungsvariante<br />
durch die Stadtgemeinde selbst diskutiert.<br />
Nach eingehenden Beratungen legte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at am 16. Juni in seiner Sitzung<br />
einstimmig fest, dass das Eltern-Kind-Zentrum „Sabberlot“ in <strong>der</strong> bisherigen<br />
Form und im selben Umfang aus finanziellen Gründen nicht mehr weitergeführt<br />
wird. Befürwortet wird aber <strong>der</strong> Erhalt <strong>der</strong> bewährten Spielgruppen durch<br />
Honorarkräfte. Zudem sprach man sich für die Aufnahme einer Bediensteten für<br />
zehn Wochenstunden für administrative Arbeiten und die Spielleitung aus.<br />
Gastbeiträge in den Kin<strong>der</strong>gärten, Horten<br />
und Krabbelstuben<br />
Gemäß § 13 Oö. Elternbeitragsverordnung<br />
ist von <strong>der</strong> Hauptwohnsitzgemeinde<br />
ein angemessener, nachvollziehbarer<br />
Gastbeitrag zu entrichten,<br />
sofern in <strong>der</strong> Hauptwohnsitzgemeinde<br />
kein entsprechendes, bedarfsgerechtes<br />
Angebot zur Verfügung steht o<strong>der</strong> die<br />
Situation des Kindes o<strong>der</strong> das Kindeswohl<br />
den Besuch einer gemeindefremden<br />
Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtung erfor<strong>der</strong>t.<br />
Die Höhe des Gastbeitrages ist in den<br />
Gemeinden des Bezirkes Linz-Land<br />
höchst unterschiedlich geregelt und<br />
richtet sich im Normalfall nach dem<br />
Abgang bzw. Zuschuss <strong>der</strong> Gemeinde<br />
zu den Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen.<br />
Zur Berechnung <strong>der</strong> Gastbeiträge<br />
werden <strong>der</strong> Stand von Oktober 2010<br />
(Gruppen- und Kin<strong>der</strong>zahl) sowie die<br />
Daten des Rechnungsabschlusses 2010<br />
herangezogen.<br />
Der Abgang <strong>der</strong> jeweiligen Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtung<br />
wurde durch die<br />
Anzahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dividiert. Da nur<br />
für elf Monate <strong>der</strong> Beitrag zu entrichten<br />
ist, wurde <strong>der</strong> Jahresabgang pro<br />
Kind auch auf elf Monate umgelegt.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss nunmehr in seiner<br />
Sitzung am 16.Juni einstimmig folgende<br />
Gastbeiträge:<br />
• Gastbeiträge Kin<strong>der</strong>gärten € 226,–<br />
• Gastbeiträge Horte € 180,–<br />
• Gastbeiträge Krabbelstuben € 460,–<br />
Weiters wurde angeregt, die Berechnung<br />
<strong>der</strong> Gastbeiträge zu vereinheitlichen<br />
und beim Land Oberösterreich<br />
anzuregen, die Oö. Elternbeitragsverordnung<br />
in diese Richtung zu novellieren.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Sechste<br />
Krabbelstubengruppe<br />
wird eingerichtet<br />
Aufgrund einer aktuellen Bedarfserhebung<br />
vom Mai 2011 ist die Errichtung<br />
einer sechsten Krabbelstubengruppe<br />
<strong>mit</strong> Inbetriebnahme im September<br />
2011 dringend erfor<strong>der</strong>lich. Daher beschloss<br />
<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung<br />
am 16. Juni einstimmig, das Kin<strong>der</strong>betreuungsangebot<br />
in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> weiter auszubauen<br />
und im Kin<strong>der</strong>betreuungszentrum<br />
Haid eine sechste Krabbelstube einzurichten.<br />
Hier sind kaum Adaptierungsarbeiten<br />
vonnöten und es befinden<br />
sich bereits fünf Gruppen in diesem<br />
Objekt. Ruheräume, Spielwiesen etc.<br />
können also <strong>mit</strong>genützt werden. Umgehend<br />
sollen die notwendigen Schritte<br />
zur raschen Umsetzung, auch bezüglich<br />
Bewilligung durch das Land<br />
Oberösterreich, erfolgen.<br />
Einrichtung<br />
weiterer Hortgruppen<br />
in Schulen<br />
Eine aktuelle Bedarfserhebung hat ergeben,<br />
dass raschest eine weitere Hortgruppe<br />
zu errichten ist. Um zumindest<br />
die dringenden und aus familiären und<br />
sozialen Gründen berechtigten Anmeldungen<br />
berücksichtigen zu können,<br />
beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner<br />
Sitzung am 16. Juni die Einrichtung<br />
einer zusätzlichen Hortgruppe in <strong>der</strong><br />
Volksschule <strong>Ansfelden</strong>. Hier bietet sich<br />
eine Volksschulklasse zur Doppelnutzung<br />
(Vor<strong>mit</strong>tag Volksschüler/-innen,<br />
Nach<strong>mit</strong>tag Hortkin<strong>der</strong>) an. Die Kosten<br />
für die Adaptierung eines Klassenraums<br />
fallen relativ gering aus. Umgehend<br />
ist hier eine Bedarfsprüfung beim<br />
Amt <strong>der</strong> oö. Landesregierung zu beantragen<br />
und um die Bewilligung für die<br />
Errichtung dieser zusätzlichen Hortgruppe<br />
anzusuchen.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> hofft,<br />
<strong>mit</strong> je einer zusätzlichen Krabbelstuben-<br />
bzw. Hortgruppe ihrem Credo<br />
einer ausgezeichneten, flächendeckenden<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung gerecht<br />
zu werden und einen wesentlichen<br />
Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf leisten zu können.<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 5
Wohnen<br />
Mandatswohnungen in <strong>Ansfelden</strong>: <strong>Ansfelden</strong> hilft sich selbst!<br />
Gemeinde erhält Zuweisungsrecht für Mandatswohnungen<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> versteht<br />
sich seit Jahrzehnten – <strong>mit</strong> Auflösung<br />
des Lagers Haid und <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />
<strong>der</strong> Genfer Flüchtlingskonvention<br />
– als eine Stadt, in <strong>der</strong> seit nunmehr<br />
65 Jahren Menschen aus rund 80 verschiedenen<br />
Nationen <strong>mit</strong> und ohne<br />
Migrationshintergrund ihre Heimat<br />
gefunden haben. Ganz nach dem Motto<br />
„Gekommen um zu bleiben“ haben<br />
die Menschen die Stadt gemeinsam<br />
aufgebaut und das Bild von <strong>Ansfelden</strong><br />
geprägt.<br />
Mandatswohnungen –<br />
Verpflichtung und<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
aus <strong>der</strong> Geschichte zugleich!<br />
Die Entwicklung des Stadtteils Haid<br />
spielte sich nach Ende des Zweiten<br />
Weltkriegs auf einem Quadratkilometer<br />
Boden ab, dieser kleine Teil <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> hat aber eine<br />
sehr bewegte Geschichte hinter sich.<br />
In <strong>der</strong> schwierigen Zeit während und<br />
nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs<br />
haben Tausende von Flüchtlingen<br />
und Heimatvertriebenen (Volksdeutsche)<br />
in Oberösterreich und in<br />
Haid eine Zuflucht und neue Heimat<br />
gefunden. Vertrieben aus ihrer Heimat<br />
– großteils gewaltsam –, ohne Hab und<br />
Gut fanden sie Unterschlupf bei Verwandten<br />
o<strong>der</strong> kamen in Lagern in ganz<br />
Oberösterreich unter – so auch in<br />
Haid. Das Lager war anfangs für viele<br />
„nur“ eine Zwischenlösung, im Ungewissen<br />
darüber, wo ihre endgültige<br />
Heimat sein werde. Die Baracken wurden<br />
aber für viele Menschen Heimat<br />
und Unterkunft für 20 Jahre – bis zum<br />
Jahr 1964, als die Wohnsiedlung Haid<br />
121 in die Verwaltung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> eingeglie<strong>der</strong>t wurde.<br />
1953 wurde die Gemeinnützige Landeswohnungsgenossenschaft<br />
für Oberösterreich<br />
gegründet, <strong>der</strong>en Ziel es war,<br />
das Barackenelend zu beseitigen. Der<br />
Gemein<strong>der</strong>at von <strong>Ansfelden</strong> beschloss,<br />
Mitglied <strong>der</strong> Genossenschaft zu werden.<br />
Mit Hilfe <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ansfelden</strong>,<br />
des Landes Oberösterreich, <strong>mit</strong><br />
Darlehen des Bundes, des Flüchtlingskommissariats<br />
<strong>der</strong> Vereinten Nationen,<br />
<strong>der</strong> schweizerischen und norwegischen<br />
Bgm. Manfred Baumberger beim Unterzeichnen<br />
des Vertrages <strong>mit</strong> <strong>der</strong> LAWOG.<br />
Mit im Bild die beiden LAWOG-Vorstandsdirektoren<br />
Frank Schnei<strong>der</strong> (r. i. B.) und Nikolaus<br />
Prammer (l. i. B.)<br />
Europahilfe sowie <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
Deutschland konnten die finanziellen<br />
Mittel für die umfassenden Wohnbauprojekte<br />
aufgestellt werden.<br />
Die ersten Baracken des Lagers Haid<br />
wurden bereits 1956 nie<strong>der</strong>gerissen<br />
und wichen dreistöckigen Wohnblöcken.<br />
Die komplette Neustrukturierung<br />
dieses Gebiets war Mitte <strong>der</strong><br />
sechziger Jahre komplett abgeschlossen<br />
und das Lager Haid Geschichte. Aber<br />
nicht nur im Lager, auch im Umkreis<br />
siedelten sich Menschen aus dem Lager<br />
an, sodass Flüchtlinge und Einheimische<br />
nachbarliche Beziehungen aufnahmen.<br />
Insgesamt leben und lebten<br />
seit Anbeginn an in den Mandatswohnungen<br />
mehr als doppelt so viele Menschen<br />
als <strong>Ansfelden</strong> zur Zeit Einwohner/-innen<br />
hat.<br />
Ausgangslage im Jahr 2010<br />
Im Sommer des vergangenen Jahres<br />
haben sich einige oberösterreichische<br />
Kommunen, die einen hohen Anteil<br />
von Menschen <strong>mit</strong> Migrationshintergrund<br />
aufweisen, vernetzt, um künftig<br />
„<strong>mit</strong> einer Stimme“ gegenüber dem<br />
Bund in Sachen Integration zu sprechen.<br />
Eine wesentliche For<strong>der</strong>ung dieses<br />
überparteilichen Gremiums war, die<br />
Situation in puncto Mandatswohnungen<br />
für die betroffenen Gemeinden zu<br />
verbessern und ihnen mehr Mitspracherecht<br />
zu geben.<br />
Bislang vergab das Bundesministerium<br />
für Inneres (bzw. <strong>der</strong> Österreichische<br />
6 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Integrationsfonds) in Kooperation <strong>mit</strong><br />
<strong>der</strong> LAWOG befristet diese Wohnungen,<br />
ohne die Verantwortlichen <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> in irgendeiner<br />
Art und Weise einzubinden.<br />
Mandatswohnungen<br />
in <strong>Ansfelden</strong> – eine zentrale<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung für gelungene<br />
Integration<br />
Diese 280 Wohnungen befinden sich<br />
in den Straßenzügen Hauptplatz,<br />
Schulstraße, Dr.-Adolf-Schärf-Straße<br />
und Adalbert-Stifter-Straße. Etwa 140<br />
Wohnungen werden durch den ÖIF<br />
an Flüchtlinge <strong>mit</strong> positivem Asylbescheid<br />
befristet vergeben, <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong><br />
Wohnungen ist seit Jahren gleich belegt.<br />
Durch diese befristeten Mietverhältnisse<br />
fand in den Häusern ein reger<br />
Wohnungswechsel statt, was für eine<br />
gute Hausgemeinschaft alles an<strong>der</strong>e als<br />
för<strong>der</strong>lich war.<br />
Wohnraumgröße<br />
entscheiden<strong>der</strong> Faktor<br />
Bereits unter Bgm. Walter Ernhard (†)<br />
wurde mehrmals versucht, in Gesprächen<br />
<strong>mit</strong> den Entscheidungsträgern<br />
die Anzahl <strong>der</strong> Mandatswohnungen<br />
durch ein Anpassen <strong>der</strong> Wohnraumgrößen<br />
zu reduzieren.<br />
Sechs von zehn Mandatswohnungen<br />
sind zwischen 40 und 59 m 2 groß, nur<br />
14 Prozent <strong>der</strong> Wohnungen sind größer<br />
als 60 m 2 . Rund 20 Prozent <strong>der</strong><br />
Wohnungen sind überbelegt. Beson<strong>der</strong>s<br />
auffällige Beispiele sind Wohnungen<br />
<strong>mit</strong> 56 m 2 und neun gemeldeten<br />
Personen.<br />
Verteilung <strong>der</strong> Mandatswohnungen<br />
in Oberösterreich<br />
60 Prozent <strong>der</strong> oberösterreichischen<br />
Mandatswohnungen befinden sich in<br />
Linz, gleich darauf folgt <strong>Ansfelden</strong> <strong>mit</strong><br />
elf Prozent vor Wels <strong>mit</strong> acht Prozent<br />
und Traun <strong>mit</strong> sieben Prozent. Im<br />
oberösterreichischen Zentralraum befinden<br />
sich so<strong>mit</strong> gut acht von zehn<br />
Mandatswohnungen.<br />
Bei einer angenommenen Belegung<br />
von drei Personen pro Mandatswohnung<br />
leben rund sechs Prozent <strong>der</strong><br />
Ansfeldner/-innen in Mandatswoh-
Wohnen<br />
nungen. Gemessen an <strong>der</strong> Gesamtbevölkerungszahl<br />
weist <strong>Ansfelden</strong> die<br />
höchste Zahl an Mandatswohnungen<br />
auf!<br />
Bürgermeister Manfred Baumberger<br />
sieht in <strong>der</strong> Vergabe durch die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> wesentliche Vorteile<br />
gegenüber <strong>der</strong> bisherigen Situation:<br />
„Bislang hatten wir als Gemeinde keinen<br />
Einfluss darauf, wer in die Mandatswohnungen<br />
einzieht. Über freie Wohnungen<br />
haben wir in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
keinerlei Informationen erhalten. Dies<br />
wird sich nun schlagartig än<strong>der</strong>n! Nun<br />
können wir selbst Einfluss nehmen auf<br />
die Zuwan<strong>der</strong>ersituation in <strong>Ansfelden</strong><br />
und das Zusammenleben in unserer<br />
Stadt zielgerichtet steuern.<br />
Ein ordentlicher Wohnsitz ist Voraussetzung<br />
für ein geregeltes Arbeitsleben und<br />
Integration in die kommunale Gesellschaft<br />
und ein wesentlicher Eckpfeiler für<br />
ein funktionierendes Zusammenleben.<br />
Weiter vorantreiben werden wir zudem<br />
die Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
durch Erhöhung <strong>der</strong> Wohnflächen. Eine<br />
verbesserte Wohnqualität steigert die Zufriedenheit<br />
des Einzelnen, ermöglicht eine<br />
längere Verweildauer und so<strong>mit</strong> auch<br />
eine sinnvolle und konkrete Integration.<br />
Ich stehe zu ,Hilfe für Menschen, die ihre<br />
Heimat verlassen müssen‘ – ja, jedoch<br />
können einzelne Gemeinden nicht über<br />
Gebühr herausgefor<strong>der</strong>t werden. Die<br />
Vergabe <strong>der</strong> Wohnungen durch die Gemeinde<br />
ist ein erster wesentlicher Schritt,<br />
dem die Reduktion <strong>der</strong> Wohnungszahl<br />
durch größere Wohnflächen folgen muss.<br />
Dafür werde ich mich auf allen politischen<br />
Ebenen nachhaltig und intensiv<br />
einsetzen!“<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 16. Juni einstimmig, das Angebot<br />
<strong>der</strong> LAWOG bezüglich Vergabe <strong>der</strong><br />
Mandatswohnungen in Haid anzunehmen<br />
und künftig selbst <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />
einen Vergabevorschlag<br />
zu über<strong>mit</strong>teln.<br />
Sparkasse Nettingsdorf<br />
Öffnungszeiten<br />
In <strong>der</strong> kürzlich zugestellten Informationsbroschüre<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong> wurden<br />
für die Sparkasse in Nettingsdorf<br />
irrtümlich falsche Öffnungszeiten bekanntgegeben.<br />
Die tatsächlichen Öffnungszeiten<br />
lauten:<br />
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
Donnerstag 14 bis 18 Uhr<br />
Freitag 14 bis 16 Uhr<br />
Wir ersuchen um Kenntnisnahme!<br />
C. P E T E R S<br />
Baugesellschaft m.b.H.<br />
Südtirolerstraße 4, A-4020 Linz<br />
Tel.: +43 (732) 65 74 01-0 Fax: +43 (732) 65 74 01-78 00<br />
Hochbau - Tiefbau - Wohnbau - Schulbau<br />
Industriebau - Straßenbau - Kanalbau - Leitungsbau<br />
Altbausanierung - Dachausbau<br />
Baumeisterarbeiten aller Art<br />
E-Mail: office@cpeters.at Web: www.cpeters.at<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Liebe Gemeindebürger/-innen!<br />
Ihr Wohnungsstadtrat<br />
Adolf Rehak<br />
StR<br />
Adolf Rehak,<br />
Wohnungsreferent<br />
Ich habe am 9. Mai eine Wohnungsausschusssitzung<br />
einberufen, in <strong>der</strong><br />
wir einstimmig 19 Wohnungen vergeben<br />
konnten. Dafür möchte ich<br />
mich bei meinen Kollegen/-innen im<br />
Ausschuss herzlichst bedanken. Eine<br />
weitere Ausschusssitzung fand am<br />
Montag, dem 20. Juni, statt. Die<br />
Wohnungsberatung findet weiterhin<br />
jeden Montag von 16.30 bis 18 Uhr<br />
Eingang Rathaussaal, 1. Stock, Stadtratszimmer,<br />
statt.<br />
Oö. Bautechnikpreis<br />
2011<br />
Auszeichnung für Lernen<br />
<strong>mit</strong> Praxistauglichkeit<br />
Die Landesinnungen Bau und Holzbau<br />
Oberösterreich sowie die Initiative<br />
proHolz Oberösterreich haben sich die<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> künftigen Führungskräfte<br />
zum Ziel gesetzt. Als Motivation<br />
für die Maturanten/-innen <strong>der</strong> höheren<br />
Abteilungen für Hochbau, Tiefbau<br />
und Bauwirtschaft <strong>der</strong> Linzer HTL<br />
wurde im Herbst 2010 <strong>der</strong> Oö. Bautechnikpreis<br />
ausgeschrieben. Kürzlich<br />
fand die feierliche Preisverleihung in<br />
<strong>der</strong> WKO Oberösterreich statt, bei <strong>der</strong><br />
auch <strong>der</strong> Ansfeldner Bernhard Harrer<br />
<strong>mit</strong> dem Projekt „Sunlighthouse“ unter<br />
den Preisträgern war.<br />
Wir gratulieren dazu ganz herzlich.<br />
Fotos unter:<br />
http://wko.at/ooe/medienservice<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 7
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Biomasse-Fernheizwerk Haid<br />
Weitere Gemeindeobjekte werden angeschlossen<br />
Mit <strong>der</strong> geplanten Netzerweiterung <strong>der</strong><br />
Bio-Fernwärme in Haid besteht für die<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> die Möglichkeit,<br />
folgende weitere Objekte an das<br />
Fernwärmenetz anzuschließen:<br />
1 Jugendtreff „echo“, Stelzhamerstr. 3<br />
in Haid<br />
2 Kin<strong>der</strong>garten Haid 1, Salzburger<br />
Straße 18 in Haid<br />
3 Musikschule, Jugendbüro, Kin<strong>der</strong>garten<br />
Haid 3, Salzburger Straße 2<br />
bis 26 in Haid<br />
• Bezirksaltenheim Haid, Salzburger<br />
Straße 24 in Haid<br />
Die Fernwärme bietet den Vorteil, dass<br />
keine Reinvestitions- o<strong>der</strong> Erhaltungskosten<br />
für die Kesselanlage anfallen.<br />
Bei den drei Gemeindeobjekten können<br />
zudem jährlich rund 62 Tonnen<br />
CO2 eingespart werden und die Heizkostenersparnis<br />
liegt bei allen drei<br />
Objekten (bei <strong>der</strong>zeitigem Gaspreis<br />
und gleichem Nutzerverhalten) bei<br />
€ 3495,– pro Jahr.<br />
Werden alle drei Objekte gleichzeitig<br />
beauftragt, beträgt die Anschlusspauschale<br />
für die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
€ 20 000,–. Hierin ist auch die<br />
sekundärseitige Einbindung inkludiert<br />
(vom Wärmetauscher in die bestehende<br />
Anlage). Die Anschlusskosten, die<br />
vom Land Oberösterreich <strong>mit</strong> 22%<br />
geför<strong>der</strong>t werden, werden bis 1. November<br />
2014 von <strong>der</strong> Bio-Fernwärme<br />
GmbH gestundet. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> beschloss<br />
Neuer Frauenarzt in Leonding:<br />
Dr. med. Franz Roithmeier<br />
Ich habe im Mai 2011 meine Frauenarztpraxis im Facharztzentrum<br />
Leonding („Kürnbergmarkt“) eröffnet. Ich stehe dort jeden<br />
Dienstagnach<strong>mit</strong>tag und -abend sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />
zur Verfügung. Als Wahlarzt nehme ich mir genügend<br />
Zeit für ausführliche Gespräche, umfassende Informationen<br />
und eine exakte Untersuchung.<br />
Daneben bin ich als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
am Krankenhaus <strong>der</strong> Barmherzigen Schwestern in Linz<br />
beschäftigt. Im Falle einer notwendigen weiterführenden Diagnostik<br />
o<strong>der</strong> Operation werden Sie von mir auf Wunsch persönlich<br />
im Krankenhaus betreut. Weiters besteht die Möglichkeit,<br />
Sie bei einer Entbindung im Krankenhaus <strong>der</strong> Barmherzigen<br />
Brü<strong>der</strong> selbst zu betreuen.<br />
Dr. med. Franz Roithmeier<br />
Facharzt für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur<br />
WAHLARZT<br />
Fachärztezentrum Leonding<br />
Ruflingerstraße 17<br />
4060 Leonding<br />
Telefon 0664/105 2744<br />
www.frauenarzt-roithmeier.at<br />
8 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
in seiner Sitzung am 16. Juni einstimmig,<br />
dass die drei Objekte zu den dargelegten<br />
Konditionen angeschlossen<br />
werden.<br />
Ein weiterer Anschluss <strong>der</strong> Bio-Fernwärme<br />
soll für alle 14 Wohnungen in<br />
<strong>der</strong> Salzburger Straße 26 vorgesehen<br />
werden. Ein Nachinstallationsprojekt<br />
kann nur realisiert werden, wenn die<br />
Hausverwaltung ein vom Land Oberösterreich<br />
geför<strong>der</strong>tes Darlehen aufnimmt<br />
und die Mieter/-innen dadurch<br />
die Möglichkeit haben, die Heizungseinbauten<br />
monatlich über die Miete<br />
zu bezahlen. Für die Abwicklung soll<br />
gemäß Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss vom<br />
16. Juni <strong>der</strong> Projektmanagementvertrag<br />
zwischen <strong>der</strong> Neuen Heimat<br />
(Objektverwalter) und <strong>der</strong> Linz AG<br />
Wärme (Projektbetreiber) erweitert<br />
werden. Zudem sollen künftig auch<br />
alternative Energiegewinnungsanlagen<br />
wie Photovoltaik etc. berücksichtigt<br />
werden. Dies soll vom Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Bio-Fernwärme GmbH Dr. Wilhelm<br />
Wilfinger entsprechend eingebracht<br />
werden.
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Smurfit Kappa Nettingsdorfer erhält Umweltpreis 2011<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
beschloss in seiner Sitzung am 16. Juni<br />
einstimmig, <strong>der</strong> Smurfit Kappa Nettingsdorfer<br />
für ihr vorbildliches Energiemanagement<br />
den Umweltpreis <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> zu überreichen. Die Anerkennung<br />
in Form einer Urkunde und eines<br />
Umweltpreises, <strong>der</strong> auch künftig eine ausschließlich<br />
anerkennende Wirkung haben<br />
soll, wird im Rahmen <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
an die Smurfit Kappa Nettingsdorfer<br />
verliehen werden.<br />
Sanierung von Gemeindewohnungen in Kremsdorf<br />
In <strong>der</strong> Bahnhofstraße 37 in Kremsdorf<br />
konnte eine rund 49 m2 große Wohnung<br />
wie<strong>der</strong> vergeben werden. Die<br />
Wohnung befindet sich in dringend<br />
sanierungsbedürftigem Zustand. Zudem<br />
werden die Wohnungen in diesem<br />
Objekt noch elektrisch o<strong>der</strong> <strong>mit</strong><br />
Einzelöfen beheizt. Durch den Einbau<br />
einer Gasetagenheizung könnte die<br />
Wohnung in einen Kategorie-A-Standard<br />
gehoben werden. Zusätzlich müssen<br />
im Stiegenhaus zwei Steigstränge<br />
hergestellt werden.<br />
In <strong>der</strong> Bahnhofstraße 21 beantragte ein<br />
Mieter eine Badsanierung aufgrund<br />
<strong>der</strong> in einem schlechten Zustand befindlichen<br />
Einbauten. Der Gemeinde-<br />
Betreubares Wohnen – weitere Vorgehensweise<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> betreut<br />
zur Zeit 40 betreubare Wohnungen<br />
(<strong>Ansfelden</strong> und Kremsdorf je 15 und<br />
Freindorf zehn Einheiten) durch<br />
die Gemeindebediensteten Irmgard<br />
Kampmüller-Köck und Bettina Heibl.<br />
Nachdem Frau Kampmüller-Köck <strong>mit</strong><br />
1. März 2012 ihre Pension antreten<br />
wird, wurde eingehend beraten, ob die<br />
Stadtgemeinde die Betreuung zukünf-<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Die Smurfit Kappa Nettingsdorfer, Weltmarktführer<br />
im Verpackungsbereich und<br />
einer <strong>der</strong> führenden Produzenten von Wellpapperohpapieren<br />
in Europa, beschäftigt<br />
am Standort Nettingsdorf <strong>der</strong>zeit 360 Mitarbeiter/-innen.<br />
Der Traditionsbetrieb produziert<br />
umweltfreundliche, perfekt wie<strong>der</strong>verwertbare<br />
Wellpapperohpapiere aus dem<br />
nachwachsenden Rohstoff Holz. Die beiden<br />
Hauptproduke sind Nettingsdorfer<br />
Kraftliner braun und Deckenpapier.<br />
Als erster österreichischer Papiererzeuger<br />
wurde die Smurfit Kappa vom<br />
renommierten Energieinstitut <strong>der</strong> Johannes<br />
Kepler Universität Linz für ihr<br />
vorbildliches Energiemanagement über<br />
20 Jahre ausgezeichnet. Der Betrieb<br />
konnte unter Generaldirektor Dr. Ferdinand<br />
Fuhrmann das Kyoto-Ziel trotz<br />
laufen<strong>der</strong> Produktionssteigerungen erreichen.<br />
Seit 1990 konnten kontinuierlich<br />
Energieeinsparungen verzeichnet<br />
werden. Energieeffizienz dient als Basis<br />
für erneuerbare Energieträger. Der<br />
Erfolgsmotor Energiemanagement si-<br />
rat <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> beschloss<br />
am 16. Juni einstimmig, diese<br />
Sanierungsarbeiten zu beauftragen. Bei<br />
Bedarf sollen auch weitere Wohnungen<br />
in <strong>der</strong> Bahnhofstraße 37 Gasheizungseinbauten<br />
erhalten.<br />
Des Weiteren legte man<br />
den Mietzins neu fest:<br />
• Für neu zu vergebende Wohnungen<br />
€ 4,–/m 2<br />
• Bei Sanierung von bereits vergebenen<br />
Wohnungen: Kategorie A<br />
(<strong>mit</strong> entsprechen<strong>der</strong> Wärmeversorgungsanlage)<br />
€ 3,08/m 2 sowie Kategorie<br />
B (für alle übrigen Wohnungen)<br />
€ 2,31/m 2<br />
tig weiter selbst durchführen o<strong>der</strong> an<br />
einen an<strong>der</strong>en Rechtsträger vergeben<br />
soll.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at legte sich in seiner<br />
Sitzung am 16. Juni einstimmig fest,<br />
dass die Betreuung <strong>der</strong> Bewohner/<br />
-innen durch eine Altenfachbetreuerin<br />
durchgeführt wird. Hierfür wird eine<br />
25-Stunden-Kraft (Einsparung 15 Wochenstunden)<br />
nachbesetzt.<br />
chert den Standort im 160. Unternehmensjahr<br />
nachhaltig ab. Die Ehrung<br />
durch die JKU bestätigt zudem international<br />
anerkanntes Experten-Knowhow<br />
und hohe Fachkompetenz.<br />
Wir gratulieren den Mitarbeitern/-innen<br />
<strong>der</strong> Smurfit Kappa Nettingsdorfer<br />
zu dieser Auszeichnung sehr herzlich<br />
und wünschen dem Unternehmen<br />
weiterhin ein solch hohes Umweltund<br />
Energieeffizienzbewusstsein!<br />
Aufnahme<br />
eines Kassenkredits<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschloss in seiner<br />
Sitzung am 16. Juni die Einrichtung eines<br />
Kassenkreditrahmens in Höhe von<br />
€ 5,200.000,– bei <strong>der</strong> BAWAG-PSK<br />
als Bestbieter <strong>mit</strong> einem Aufschlag von<br />
jeweils 50 Basispunkten auf den 1-M,<br />
3-M und 6-M Euribor.<br />
Anmerkung: Gemäß § 83 Gemeindeordnung<br />
dürfen die Kassenkredite ein<br />
Sechstel <strong>der</strong> Einnahmen des ordentlichen<br />
Haushalts nicht überschreiten.<br />
Als Rahmen für den Kassenkredit wurde<br />
daher <strong>der</strong> oben genannte Höchstbetrag<br />
festgelegt.<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 9
Städtebund – Finanzen<br />
10 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Resolution an den Österreichischen Städtetag 2011<br />
„Starke Städte, starke Regionen – klare Aufgaben, faire Finanzen“<br />
Österreichs Städte und Gemeinden<br />
sorgen vor: Sie stellen eine international<br />
vorbildliche kommunale Infrastruktur<br />
zur Verfügung – Gesundheit,<br />
Soziales, Jugend, Kultur, Bildung,<br />
Integration, Sport, Trinkwasserversorgung,<br />
Müll- und Abwasserentsorgung<br />
sind allesamt Leistungen im öffentlichen<br />
Interesse, die die Kommunen auf<br />
höchstem Niveau erfüllen – auch in<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten.<br />
Österreichs Städte und Gemeinden<br />
sind Wirtschaftsmotoren: Sie investieren<br />
pro Jahr rund 2 Milliarden Euro,<br />
schaffen Arbeitsplätze und unterstützen<br />
da<strong>mit</strong> die heimischen Klein- und<br />
Mittelunternehmen, die das Rückgrat<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft vor Ort bilden. Sie haben<br />
wesentlich dazu beigetragen, die<br />
jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
für Österreich abzufe<strong>der</strong>n.<br />
Österreichs Städte und Gemeinden<br />
sehen sich auch als wichtige Akteure<br />
im europäischen Einigungsprozess<br />
und sind Knotenpunkte in den neu<br />
entstehenden europäischen Netzwerken,<br />
wie zum Beispiel dem Donauraum<br />
o<strong>der</strong> künftig auch dem Alpenraum.<br />
Österreichs Städte und Gemeinden<br />
als regionale und überregionale Zentren<br />
erfüllen diese Aufgaben nicht nur<br />
für ihre eigenen Bürgerinnen und Bürger,<br />
son<strong>der</strong>n auch für die Menschen<br />
des Umlandes. Von <strong>der</strong> kommunalen<br />
Infrastruktur profitieren auch all jene,<br />
die aus den Regionen einpendeln, um<br />
zu arbeiten, um Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen<br />
o<strong>der</strong> Hochschulen zu besuchen und<br />
V. r.:<br />
Bgm. Manfred<br />
Baumberger,<br />
Dr. Thomas<br />
Weninger<br />
(Generalsekretär<br />
des Österr.<br />
Städtebundes),<br />
Städtebund-<br />
Präsident<br />
Michael Häupl<br />
(Bgm. von Wien)<br />
und Hannes<br />
Heied (Bgm.<br />
von Bad Ischl)<br />
die Theater-, Sport-, Gesundheits- o<strong>der</strong><br />
Sozialeinrichtungen zu nützen.<br />
Diesen Tatsachen wurde in den letzten<br />
Finanzausgleichen nur unzureichend<br />
Rechnung getragen. Denn während<br />
die Menschen immer mobiler werden,<br />
orientiert sich <strong>der</strong> Finanzausgleich<br />
noch immer am längst überholten<br />
Prinzip <strong>der</strong> Einheitsgemeinde und in<br />
<strong>der</strong> Verteilung <strong>der</strong> Mittel überwiegend<br />
an <strong>der</strong> Bevölkerungszahl. Die heutige<br />
komplexe und differenzierte Gesellschaft<br />
<strong>mit</strong> ihren vielfältigen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an die öffentliche Hand, die<br />
über die früheren Pflichtaufgaben weit<br />
hinausgehen – man denke nur an die<br />
verschiedenen Dienstleistungen und<br />
För<strong>der</strong>ungen für die Wirtschaft –, lässt<br />
diese Grundprinzipien als überholt<br />
erscheinen. Weiters steht das Grundprinzip<br />
<strong>der</strong> vermischten Finanzierung<br />
verschiedener öffentlicher Aufgaben<br />
einem bedarfsorientierten Finanzausgleich<br />
entgegen.<br />
In den vergangenen Jahren haben <strong>der</strong><br />
Bund und vor allem die Bundeslän<strong>der</strong><br />
den Städten und Gemeinden immer<br />
mehr und neue Aufgaben übertragen.<br />
Die Kosten dafür wurden nur unzureichend<br />
ersetzt. Der finanzielle Spielraum<br />
von Städten und Gemeinden hat<br />
sich auch dadurch zunehmend verkleinert.<br />
Mit <strong>der</strong> Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
ist die Schieflage in <strong>der</strong> Verteilung<br />
<strong>der</strong> Geld<strong>mit</strong>tel noch deutlicher<br />
sichtbar geworden: In den vergangenen<br />
zwei Jahren sind die Anteile <strong>der</strong><br />
gemeinschaftlichen Steuern (Ertragsanteile)<br />
eingebrochen und dieser massive<br />
Einnahmeentfall belastet – trotz<br />
nunmehr wie<strong>der</strong> steigen<strong>der</strong> Ertragsanteile<br />
– die kommunalen Haushalte in<br />
Zukunft auch weiterhin. Gleichzeitig<br />
steigen die Ausgaben für Städte und<br />
Gemeinden beson<strong>der</strong>s im Bereich Soziales<br />
und Gesundheit sowie Öffentlicher<br />
Personennahverkehr (ÖPNV)<br />
stark an. Die Einrichtung eines Pflegefonds<br />
ist ein erster wichtiger Reformschritt.<br />
Weitere tiefgreifende Strukturreformen<br />
müssen folgen: Denn die<br />
Transferzahlungen an die Bundeslän<strong>der</strong><br />
machen inzwischen bis zu 50 Prozent<br />
<strong>der</strong> Ausgaben <strong>der</strong> Städte- und Gemeindehaushalte<br />
aus.<br />
Zusätzlich führt die Aushöhlung <strong>der</strong><br />
gemeindeeigenen Steuern zu weiteren<br />
Einnahmeausfällen: Während die gemeindeeigenen<br />
Steuern vor 20 Jahren<br />
noch rund 40 Prozent <strong>der</strong> Steuereinnahmen<br />
einer Stadt bzw. Gemeinde<br />
ausgemacht haben, sind es jetzt nur<br />
mehr 20 Prozent.<br />
Ohne einschneidende strukturelle Verän<strong>der</strong>ungen<br />
wird sich die negative Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Städte- und Gemeindefinanzen<br />
weiter fortsetzen und in<br />
absehbarer Zeit dazu führen, dass Städte<br />
und Gemeinden die ihnen gesetzlich<br />
übertragenen Aufgaben in wichtigen<br />
Bereichen nicht mehr im vollen Umfang<br />
erfüllen können.<br />
Nur umfassende Strukturreformen<br />
können dazu führen, dass Städte und<br />
Gemeinden das hohe Niveau <strong>der</strong> Leistungen<br />
in <strong>der</strong> Daseinsvorsorge halten<br />
können.<br />
Der Österreichische Städtebund for<strong>der</strong>t<br />
daher Bund und Län<strong>der</strong> dringend<br />
dazu auf, gemeinsam <strong>mit</strong> Städten und<br />
Gemeinden die erfor<strong>der</strong>lichen Reformschritte<br />
einzuleiten:<br />
Klare Aufgaben: Es muss eindeutige<br />
Zuständigkeiten zwischen den Gebietskörperschaften<br />
geben, da<strong>mit</strong> aber<br />
auch eine klare Finanzierungsverantwortung.<br />
Nur so sind die radikale Entflechtung<br />
<strong>der</strong> Transferströme und die<br />
Abschaffung von intransparenten Kofinanzierungen<br />
und Mehrfachzuständigkeiten<br />
möglich. Beispiel: Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
durch Städte und Gemeinden,<br />
Gesundheit und Soziales durch die<br />
Län<strong>der</strong>.
Städtebund, Stadtzentrum Haid<br />
Faire Finanzen: Aufgaben- und Ausgabenverantwortung<br />
gehören zusammengeführt.<br />
Nur ein aufgabenorientierter<br />
Finanzausgleich garantiert auch<br />
eine faire Mittelverteilung – es ist unzeitgemäß,<br />
Geld ausschließlich nach<br />
Köpfen zu verteilen, es müssen die<br />
tatsächlichen Aufgaben und Leistungen<br />
finanziert werden. Der Österreichische<br />
Städtebund for<strong>der</strong>t daher eine<br />
grundlegende Reform des Finanzausgleichs<br />
<strong>mit</strong> beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> zentralörtlichen Aufgaben.<br />
Gerechte Steuern: Die gemeindeeigenen<br />
Steuern müssen mo<strong>der</strong>nisiert und<br />
verfassungsmäßig abgesichert werden.<br />
Es kann nicht sein, dass die Steuern<br />
<strong>der</strong> Kommunen von Bund und Län<strong>der</strong>n<br />
durch Ausnahmebestimmungen<br />
und Nicht-Aktualisierung ausgehöhlt<br />
und zunehmend sogar von Verfassungswidrigkeit<br />
bedroht werden.<br />
Und letztlich ein „Städterettungsschirm“<br />
von rund einer Milliarde Euro,<br />
<strong>der</strong> als Akutmaßnahme betroffenen<br />
Städten und Gemeinden durch Zwischenfinanzierungen<br />
zu Liquidität verhilft.<br />
Dies könnte etwa über die ÖBFA<br />
geschehen, die ja schon Finanzierungen<br />
für den Bund und die Län<strong>der</strong> abwickelt.<br />
Die Bürgermeister/-innen sowie die<br />
Delegierten des 61. Österreichischen<br />
Städtetages bekennen sich zu ihrer Verantwortung<br />
und im Rahmen ihrer<br />
Möglichkeiten zur sparsamen und effizienten<br />
Mittelverwaltung, sehen sich<br />
jedoch außerstande, die genannten<br />
Übergang zum Stadtzentrum Haid wurde eingehoben<br />
Der „Brückenschlag“ wurde am 9. Juni vollzogen.<br />
Am 9.und 10.Juni 2011 war es so weit:<br />
Die Verbindung zwischen dem bestehenden<br />
Stadtamt und dem Erweiterungsbau<br />
„Stadtzentrum Haid“ (Amt<br />
Neu) wurde eingehoben. Diese wird in<br />
Zukunft allen Bürgern/-innen sowie<br />
den Bediensteten <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> einen komfortablen Besuch<br />
im neuen Stadtzentrum ermöglichen.<br />
Für die noch andauernden Umbauund<br />
Umgrabungsarbeiten am Hauptplatz<br />
Haid ersuchen wir weiterhin um<br />
Verständnis. Das neue Stadtzentrum<br />
wird nachhaltig zur Belebung dieses<br />
Stadtteils beitragen.<br />
Seit 30. Juni steht <strong>der</strong> SPAR-Markt in Haid<br />
seinen Kunden/-innen zur Verfügung.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
strukturellen Defizite alleine und aus<br />
eigener Kraft auszugleichen.<br />
Der Österreichische Städtetag for<strong>der</strong>t<br />
die verantwortlichen Politiker/-innen<br />
auf Bundes- und Landesebene auf, sich<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> den Vertretern/-innen<br />
<strong>der</strong> Städte und Gemeinden für ein<br />
„kommunales Hilfspaket“ einzusetzen,<br />
um den Erhalt eines leistungsfähigen<br />
kommunalen Systems zum Wohle <strong>der</strong><br />
Bürger und Bürgerinnen in unseren<br />
Städten und Gemeinden auch in Zukunft<br />
zu garantieren.<br />
Diese Resolution wurde im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Vollversammlung des<br />
61. Österreichischen Städtetages in<br />
St. Pölten am 26. Mai 2011 verabschiedet.<br />
Die Übersiedlung in das Amt Neu<br />
wird gegen Ende des Jahres erfolgen!<br />
Räumlichkeiten im „Stadtzentrum<br />
Haid“ zu vermieten<br />
Haben Sie Interesse an den großzügigen<br />
und hellen Büros bzw.<br />
Geschäftsräumlichkeiten im neuen<br />
Stadtzentrum? Dann steht Ihnen<br />
Herr Mayer von <strong>der</strong> Neuen Heimat<br />
(Telefon 0732/65 33 01-57)<br />
gerne zur Verfügung. Die Vorteile<br />
einer Einmietung liegen klar auf<br />
<strong>der</strong> Hand: Ein topmo<strong>der</strong>nes Architekturkonzept<br />
sowie die zentrale<br />
Lage <strong>mit</strong>ten im Ort und direkt<br />
an <strong>der</strong> neuen Verkehrsdrehscheibe<br />
sprechen für sich!<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 11
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Ihre Sicherheit ist uns ein Anliegen<br />
Privater Sicherheitsdienst wurde beauftragt<br />
Unter dem Vorsitz von Bgm. Manfred<br />
Baumberger wurde in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 16. Juni beschlossen,<br />
die private Sicherheitsfirma Group 4<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Fortführung ihrer Überwachungstätigkeit<br />
zu beauftragen. Die<br />
Firma hat auch schon in den vergangenen<br />
Jahren immer wie<strong>der</strong> neuralgische<br />
Punkte innerhalb des Stadtgebiets, im<br />
Speziellen den Hauptplatz Haid, die<br />
Haid-Nie<strong>der</strong>ung und weitere Bereiche<br />
im Gemeindegebiet überwacht. Durch<br />
den umgehenden Beginn <strong>der</strong> Überwachungstätigkeit<br />
soll sich das Sicherheitsgefühl<br />
innerhalb <strong>der</strong> Stadtgemein-<br />
Teilraum 31<br />
Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes gefallen<br />
Ein großes Anliegen – auch in <strong>der</strong> Zukunft<br />
– ist die Schaffung von neuem<br />
Wohnraum in <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Zusätzlicher Wohnraum kann<br />
nunmehr im sogenannten Teilraum 31<br />
entstehen, wo auf zwölf Hektar im<br />
Speziellen Jungfamilien ein neues und<br />
attraktives Wohngebiet zur Verfügung<br />
stehen wird.<br />
Die attraktiven Grundstücke haben<br />
einen hohen Erholungswert, sind zentrumsnah,<br />
hochwassersicher und liegen<br />
in <strong>der</strong> Nähe des Ortsteiles <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Der Verwaltungsgerichtshof hat vor<br />
kurzem in einer Entscheidung den<br />
Versagungsbescheid des Landes Ober-<br />
Volkshilfebüro<br />
übersiedelte<br />
Vor kurzem ist das Integrationsbüro<br />
<strong>der</strong> Volkshilfe von <strong>der</strong> Salzburger<br />
Straße 7 in die Adalbert-Stifter-<br />
Straße 10 in 4053 Haid übersiedelt.<br />
Mag.Thomas Wöss können Sie weiterhin<br />
unter 0676/873 89 316 erreichen.<br />
de wie<strong>der</strong> verbessern. Die Group 4<br />
wird aber auch eingeladen, ein Konzept<br />
vorzulegen, wie, wo und wann<br />
man in Zukunft verstärkt Streifendienste<br />
anbieten sollte.<br />
Einhellig war unser Gemein<strong>der</strong>at jedoch<br />
<strong>der</strong> Ansicht, dass die größtmögliche<br />
Sicherheit durch eine Aufstockung<br />
<strong>der</strong> Beamtenzahl des Polizeipostens<br />
<strong>Ansfelden</strong> erfolgen würde. Aus diesem<br />
Grund wurde auch ein entsprechendes<br />
Ansuchen an das Innenministerium<br />
beschlossen, dass in Zukunft wie<strong>der</strong><br />
verstärkt Patrouillengänge durch die<br />
Polizei stattfinden sollten.<br />
österreich zur Umwidmung aufgehoben.<br />
Es liegt nun am Land, einen neuen<br />
(positiven) Bescheid auszustellen.<br />
Parallel dazu kann nun die Planungsarbeit<br />
wie<strong>der</strong> aufgenommen werden, alle<br />
Interessenten/-innen ersuchen wir daher<br />
noch um etwas Geduld! Wir werden<br />
Sie auf alle Fälle über den Weiterverlauf<br />
informieren.<br />
Hervorragendes Cembalokonzert<br />
des Brucknerbundes <strong>Ansfelden</strong><br />
Am 25. März fand im barocken Pfarrsaal<br />
in <strong>Ansfelden</strong> ein Hörerlebnis <strong>der</strong><br />
beson<strong>der</strong>en Art statt: Bernhard Prammer,<br />
Titularorganist und Kustos <strong>der</strong><br />
Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz,<br />
sowie Christoph Radinger, Lehrer am<br />
Oö. Landesmusikschulwerk, spielten<br />
auf zwei Cembali Werke von Johann<br />
Ludwig Krebs und Wilhelm Friedemann<br />
Bach. Die hervorragende Akustik<br />
des Veranstaltungsortes, das zur<br />
Musik passende Ambiente und nicht<br />
zuletzt die Virtuosität <strong>der</strong> beiden<br />
Künstler ließen den Abend zu einem<br />
12 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Stadt <strong>Ansfelden</strong>gründet<br />
Marketinggesellschaft<br />
Über Initiative von Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger wurde GR Helmut<br />
Schmidt beauftragt, ein Rohkonzept<br />
zur Gründung einer Marketing<br />
GmbH <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
zu erstellen. In mehreren Vorgesprächen<br />
wurde von den Fraktionen<br />
festgelegt, dass die Idee einer Marketinggesellschaft<br />
auf alle Fälle weiter<br />
verfolgt werden soll. Hierzu soll in einer<br />
Arbeitsgruppe, aufbauend auf dem<br />
vom GR Schmidt erstellten Entwurf,<br />
eine Machbarkeitsstudie, möglichst bis<br />
Ende 2011, erarbeitet werden. Dies<br />
wurde in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 16. Juni einstimmig beschlossen.<br />
Die Arbeitsgruppe wird aus Bgm.<br />
Manfred Baumberger, StR in Renate<br />
Heitz und Fraktionsführer GR Ernst<br />
Promberger (alle SPÖ), GR Christian<br />
Partoll und Fraktionsführer GR Josef<br />
Jagere<strong>der</strong> (FPÖ), GR Andreas Neuhauser<br />
und Fraktionsführer GR Helmut<br />
Atzlinger (ÖVP) sowie GR Manfred<br />
Hainberger und Fraktionsführer<br />
GR Helmut Schmidt (Die Grünen)<br />
bestehen.<br />
wahren Augen- und Ohrenschmaus<br />
werden.
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Ein Hoch dem Ehrenamt<br />
Anerkennungszeichen <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
für beson<strong>der</strong>e ehrenamtliche Leistungen<br />
Anlässlich des Jahres <strong>der</strong> Ehrenamtlichkeit<br />
wurde auf Initiative von Bgm.<br />
Manfred Baumberger die Idee aufgegriffen,<br />
ein „Anerkennungszeichen <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> für beson<strong>der</strong>e<br />
ehrenamtliche Leistungen“ einzuführen.<br />
Hierfür wurden in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 16. Juni 2011<br />
die Richtlinien beschlossen.<br />
Dieses Ehrenzeichen wird als Ausdruck<br />
<strong>der</strong> Wertschätzung von ehrenamtlichem<br />
und bürgerlichem Engagement<br />
innerhalb und auch außerhalb von<br />
Vereinen und Organisationen verliehen.<br />
Viele Bürger/-innen verrichten einen<br />
Dienst am Nächsten und erhöhen<br />
dadurch das soziale Ansehen <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>.<br />
Das Anerkennungszeichen<br />
deckt alle gesellschaftlichen<br />
Bereiche ab<br />
Das Anerkennungszeichen umfasst folgende<br />
Bereiche:<br />
• In den Bereich des Zusammenlebens<br />
fällt jegliche ehrenamtliche Arbeit<br />
im Rettungs- und Feuerwehrwesen<br />
sowie Katastrophenhilfsdienst und<br />
Zivilschutz. Jene, die für die För<strong>der</strong>ung<br />
des Friedens innerhalb <strong>der</strong> Gemeinde<br />
ihren Beitrag geleistet haben<br />
o<strong>der</strong> sich für benachteiligte gesellschaftliche<br />
Gruppen o<strong>der</strong> ältere<br />
Menschen eingesetzt haben, können<br />
ebenso vorgeschlagen werden.<br />
• In den Bereich Kultur und Kunst<br />
fällt jegliches Engagement <strong>mit</strong> klarem<br />
Bezug zur Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>.<br />
• Im Bereich des Umweltschutzes können<br />
jene vorgeschlagen werden, die<br />
jede wie auch immer geartete ehrenamtliche<br />
Arbeit im Umwelt-, Naturo<strong>der</strong><br />
Tierschutz geleistet o<strong>der</strong> nachhaltig<br />
den Umgang <strong>mit</strong> natürlichen<br />
Ressourcen geför<strong>der</strong>t haben.<br />
• In den Bereich <strong>der</strong> Jugendarbeit fällt<br />
jegliches Engagement für Menschen<br />
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr –<br />
<strong>mit</strong> klarem Bezug zur Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>.<br />
• In den Bereich des Sports fällt jegliche<br />
Tätigkeit, die ein beson<strong>der</strong>es<br />
Verdienst darstellt bzw. durch öffentliches<br />
und privates Wirken das Ansehen<br />
und das Wohl des Sports geför<strong>der</strong>t<br />
hat.<br />
Stadtgemeinde unterstützt<br />
Renovierung des Ansfeldner Pfarrhofs<br />
Der barocke Pfarrhof des berühmten<br />
Baumeisters Carlo Antonio Carlone ist<br />
Zentrum und wichtigster Treffpunkt<br />
des Ansfeldner Pfarrlebens. Er ist<br />
kunst- und architekturhistorisch eines<br />
<strong>der</strong> wertvollsten Gebäude <strong>Ansfelden</strong>s.<br />
Daher sieht die Pfarre die dringend<br />
notwendige Renovierung vor und hat<br />
bei <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> um<br />
finanzielle Unterstützung angesucht.<br />
Die Kosten für die Generalsanierung<br />
wurden <strong>mit</strong> rund € 2,5 Mio. beziffert.<br />
Seitens <strong>der</strong> Diözese Linz (ca. € 1,3<br />
Mio. = 55%), des Landes Oberösterreich<br />
(€ 500 000,– = 20%) und des<br />
Stiftes St. Florian liegen bereits konkrete<br />
Zusagen vor und die Pfarre wird (neben<br />
den Sach- und Robotleistungen)<br />
ihren finanziellen Beitrag leisten.<br />
Unter an<strong>der</strong>em stand in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 16. Juni auch die<br />
finanzielle Unterstützung <strong>der</strong> Stadtge-<br />
meinde <strong>Ansfelden</strong> für die Renovierung<br />
des barocken Pfarrhofes auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
Dabei gab man die Willenserklärung<br />
ab, einen Zuschuss von €<br />
150 000,– zu gewähren, wobei die Art<br />
und Weise <strong>der</strong> Mittelzuweisung noch<br />
völlig offen ist. Diese Mittelzuwendung<br />
ist aufgrund <strong>der</strong> angespannten finanziellen<br />
Lage <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong> von<br />
<strong>der</strong> Genehmigung durch die Direktion<br />
Inneres und Kommunales (Land OÖ –<br />
IKD) abhängig. Aus diesem Grund soll<br />
in Kürze ein gemeinsames Gespräch<br />
zwischen Landeshauptmann Dr. Josef<br />
Pühringer, LH-Stv. Ackerl, IKD, Diözesanfinanzkammer,<br />
Pfarre und Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> stattfinden. Sollte<br />
sich die finanzielle Lage <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong><br />
früher als erwartet wie<strong>der</strong> zum<br />
Besseren wenden, kann sich Bgm.<br />
Baumberger auch noch eine Aufstockung<br />
des Zuschusses vorstellen.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Bringen Sie Vorschläge ein!<br />
Auf Vorschlag <strong>der</strong> Bevölkerung und<br />
nach Beratung im Vorschlagsgremium<br />
und Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss wird das<br />
Anerkennungszeichen in einer Feier im<br />
November 2011 verliehen. Auszuzeichnende<br />
haben ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
auf die Bewohner/-innen <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> zu beziehen.<br />
Die Dauer des Engagements ist dabei<br />
nachrangig, im Vor<strong>der</strong>grund stehen<br />
Intensität, Exklusivität und Wirkung.<br />
Sie können die Vorschläge <strong>mit</strong>tels einer<br />
Formvorlage bis zum 1. September<br />
2011 gerne einbringen! Die Formulare<br />
sind ausschließlich auf www.ans<br />
felden.at abzurufen. Für Rückfragen<br />
steht Ihnen gerne Mag. Gregor Kraftschik<br />
(E-Mail: sozial@ansfelden.at bzw.<br />
Tel. 0 72 29/840-518) zur Verfügung!<br />
Zusätzlich werden die Vereine <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
Bitte um Kooperation angeschrieben.<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> eingelangten Anträge<br />
erfolgt durch das Vorschlagsgremium,<br />
das sich aus Bgm. Manfred Baumberger<br />
und aus je zwei Vertretern/-innen<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Ausschüsse zusammensetzt.<br />
Dieses Gremium wird für die<br />
Dauer <strong>der</strong> Arbeitsperiode des Gemein<strong>der</strong>ates<br />
gebildet und wurde vom Ansfeldner<br />
Gemein<strong>der</strong>at am 16.Juni so bestätigt.<br />
Die gefassten Empfehlungen ergehen<br />
schließlich zur Beschlussfassung im<br />
Gemein<strong>der</strong>at im Oktober 2011.<br />
Wir freuen uns sehr, die unzähligen<br />
Ehrenamtlichen im November vor<br />
den Vorhang holen zu können und<br />
freuen uns sehr auf Ihre rege Beteiligung<br />
und Ihre zahlreichen Vorschläge!<br />
Helfen auch Sie <strong>mit</strong> einer Spende<br />
<strong>mit</strong>, den barocken Pfarrhof<br />
in <strong>Ansfelden</strong> zu renovieren!<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 13
Diverses<br />
Schulbeginn- und Schulveranstaltungshilfe<br />
wurden erhöht<br />
Mit € <strong>100</strong>,– statt bisher € 80,– Schulbeginnhilfe<br />
werden Familien, <strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong> erstmalig in die Pflichtschule<br />
eintreten, finanziell unterstützt. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> sehr teuren Erstausstattung<br />
von Taferlklasslern wird auf diese Weise<br />
jenen Familien geholfen, die diese<br />
Unterstützung am dringendsten benötigen.<br />
Schulveranstaltungshilfe<br />
des Landes Oberösterreich<br />
„Mehrkindfamilien stoßen an ihre finanziellen<br />
Grenzen, wenn gleich zwei<br />
Schulveranstaltungen in einem Schuljahr<br />
zusammenfallen“, erläutert LH-Stv.<br />
Franz Hiesl die Beweggründe, warum<br />
das Land Oberösterreich diese Familienunterstützung<br />
eingeführt hat. Ansuchen<br />
können alle Familien stellen,<br />
bei denen zumindest zwei Kin<strong>der</strong> in einem<br />
Schuljahr an mehrtägigen Schulveranstaltungen<br />
teilnehmen (zusammengefasst<br />
mindestens acht Schulver-<br />
anstaltungstage). Anträge liegen in den<br />
Schulen und am Stadtamt auf und<br />
sind zum Downloaden zu finden<br />
unter: www.familienkarte.at/Familien<br />
service/För<strong>der</strong>ungen.<br />
Für beide För<strong>der</strong>ungen wurde <strong>der</strong><br />
Sockelbetrag zur Berechnung <strong>der</strong> Einkommensobergrenze<br />
spürbar von €<br />
700,– auf € 800,– angehoben. Für eine<br />
Familie <strong>mit</strong> zwei Kin<strong>der</strong>n bedeutet<br />
dies eine Anhebung um € 280,– auf<br />
ein jährliches Nettoeinkommen von<br />
max. € 26 880,–.<br />
14 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Hundeführerschein<br />
Am Donnerstag, dem 22. September,<br />
bietet Dr. Edgar Lehner wie<strong>der</strong><br />
eine Ausbildung für die allgemeine<br />
Sachkunde zur Hundehaltung<br />
(Hundeführerschein) in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> Ing. Alois Auinger<br />
an.<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Gasthof Gundendorfer<br />
4501 Neuhofen, Kremstalstraße 62<br />
Kosten: € 25,–<br />
Der Kurs berechtigt zur Haltung eines<br />
Hundes und Anmeldung bei <strong>der</strong><br />
Gemeinde.<br />
Anmeldung bei<br />
Dr. Edgar Lehner<br />
(Fachtierarzt für Kleintiere)<br />
4501 Neuhofen/Kr., Kremstalstr. 21<br />
Telefon 0 72 27/63 38<br />
Fax 0 72 27/63 38-20<br />
E-Mail: ordi@tierarzt-lehner.at<br />
www.tierarzt-lehner.at
Sport<br />
Ansfeldner Wurfscheibenschützen<br />
dominierten Staatsmeisterschaft in Trap FA<br />
Am 18. und 19. Juni wurde auf <strong>der</strong> Anlage<br />
<strong>der</strong> Ansfeldner Jagd- und Wurftaubenschützen<br />
die heurige Staatsmeisterschaft<br />
in Trap FA ausgetragen. Die<br />
oberösterreichischen Schützen/-innen<br />
dominierten dabei und konnten vier<br />
von sechs Staatsmeistertiteln erringen.<br />
Beson<strong>der</strong>s stolz war Obmann Ing.<br />
Günther Schmirl natürlich auf das hervorragende<br />
Abschneiden seiner Schützen.<br />
In <strong>der</strong> allgemeinen Klasse <strong>der</strong> Herren<br />
konnte sich Manfred Roithmayr im<br />
Stechen den 2. Platz vor seinem Vereinskollegen<br />
Karl Deixler sichern.<br />
Staatsmeister wurde hier Ralf Hufnagl,<br />
ebenfalls aus Oberösterreich. Bei den<br />
Damen gab es <strong>mit</strong> Dr. in Karin Zerobin<br />
ebenfalls den Vizestaatsmeistertitel zu<br />
feiern.<br />
Siegerehrung <strong>der</strong> Herren, allg. Klasse, v. l.:<br />
Vbgm. Albert Wituschek, Manfred Roithmayr<br />
(2.), Staatsmeister Ralf Hufnagl, Karl<br />
Deixler (3.) <strong>mit</strong> Bgm. Manfred Baumberger<br />
Siegerehrung<br />
Mannschaft<br />
<strong>der</strong> österreichischenStaatsmeisterschaft<br />
Trap. Mit im<br />
Bild Vbgm.<br />
Albert<br />
Wituschek (l.),<br />
Bgm. Manfred<br />
Baumberger<br />
(2. v. r.) und<br />
Ing. Helmut<br />
Leibetse<strong>der</strong> (r.),<br />
<strong>der</strong> Präsident<br />
<strong>der</strong> oö. JagdundWurfscheibenschützen<br />
Sensationell war das Ergebnis <strong>der</strong> Junioren.<br />
Hier siegte Roman Roithmayr<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> höchsten Punktezahl (besseres<br />
Ergebnis als <strong>der</strong> Staatsmeister) vor seinem<br />
Bru<strong>der</strong> Simon Roithmayr, beide<br />
aus Freindorf. Auch bei den Senioren 1<br />
siegte <strong>mit</strong> Helmut Strasser ein Mitglied<br />
<strong>der</strong> Jagd- und Wurftaubenschützen<br />
<strong>Ansfelden</strong>. Bei den Senioren 2<br />
konnten sich Helmut Roithmeier über<br />
den 2. und Ing. Helmut Leibetse<strong>der</strong><br />
(<strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> oö. Wurfscheibenschützen)<br />
über den 3. Platz freuen.<br />
Einer Demonstration kommt das Ergebnis<br />
im Mannschaftsbewerb gleich.<br />
Es siegte Oberösterreich 1 (Christian<br />
Keimelmayr, Manfred Roithmayr und<br />
Ralf Hufnagl) vor Oberösterreich 2<br />
(Martin Eisenhuber, Roman Roithmayr<br />
und Helmut Strasser). Zudem<br />
konnte die Mannschaft Oberösterreich<br />
3 (Simon Roithmayr, Karl Deixler und<br />
Hermann Kremaier) den 4. Platz belegen.<br />
Von den insgesamt neun Schützen<br />
sind bis auf Ralf Hufnagl sämtliche<br />
Schützen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ansfeldner<br />
Jagd- und Wurftaubenschützen.<br />
Bei <strong>der</strong> Siegerehrung gratulierten Bgm.<br />
Manfred Baumberger und Sportreferent<br />
Albert Wituschek zum hervorragenden<br />
Abschneiden und sprachen<br />
den Teilnehmern/-innen Dank und<br />
Anerkennung aus. Auch <strong>der</strong> Präsident<br />
<strong>der</strong> oö. Jagd- und Wurfscheibenschützen,<br />
Ing. Helmut Leibetse<strong>der</strong> (selbst<br />
Mitglied beim Ansfeldner Verein),<br />
konnte nur in höchsten Tönen über<br />
dieses Ergebnis schwärmen.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Ergebnis<br />
Herren allgemeine Klasse: 1. Ralf Hufnagl,<br />
2. Manfred Roithmayr, 3. Karl<br />
Deixler<br />
Damen allgemeine Klasse: 1. Claudia<br />
Lampl, 2. Dr. in Karin Zerobin, 3. Lieselotte<br />
Kugler<br />
Junioren: 1. Roman Roithmayr, 2. Simon<br />
Roithmayr, 3. Lukas Koch<br />
Senioren1: 1. Helmut Srasser, 2. Franz<br />
Blümel, 3.Walter Bobolik<br />
Senioren 2: 1. Josef Klafsky, 2. Helmut<br />
Roithmeier, 3. Ing. Helmut Leibetse<strong>der</strong><br />
Mannschaft: 1. Oberösterreich 1<br />
(Chr. Keimelmayr, M. Roithmayr, R.<br />
Hufnagl); 2. Oberösterreich 2 (Martin<br />
Eisenhuber, R. Roithmayr und H.<br />
Strasser); 3. Nie<strong>der</strong>österreich 1 (H.<br />
Straub, E. Schmoranz, A. Jilch)<br />
Die fett gedruckten Schützen/-innen<br />
sind Mitglie<strong>der</strong> des Ansfeldner Jagdund<br />
Wurftaubenschützenvereins.<br />
V. r.: Bgm. Manfred Baumberger, Lukas<br />
Koch (3., JSSV Mattersburg), Junioren-<br />
Staatsmeister Roman Roithmayr, <strong>der</strong> zweitplatzierte<br />
Simon Roithmayr (beide <strong>Ansfelden</strong>)<br />
und Vbgm. Albert Wituschek<br />
Achtung: Neue<br />
Öffnungszeiten des<br />
ABC-Bürgerservice<br />
Das Team <strong>der</strong> Bürgerservicestelle<br />
im ABC ist bis Ende September<br />
zu folgenden Zeiten gerne<br />
für Sie da:<br />
Dienstag 8 bis 12 Uhr<br />
Donnerstag 14 bis 18 Uhr<br />
Achtung: Vom 16. bis 26. August<br />
ist die Bürgerservicestelle im<br />
ABC geschlossen.<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 15
Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />
Landesgartenschau wurde am 15. April 2011 eröffnet<br />
Ritzlhof erstrahlt in einer „Sinfonie in Grün“<br />
Am 15. April 2011 fand in <strong>der</strong> neuen<br />
Multifunktionshalle in Ritzlhof die<br />
lang ersehnte Eröffnung <strong>der</strong> OÖ. Landesgartenschau<br />
2011 im Beisein zahlreicher<br />
Ehrengäste und Vertreter/-innen<br />
des Landes Oberösterreich sowie<br />
<strong>der</strong> Schule <strong>der</strong> grünen Berufe Ritzlhof<br />
statt. Die „Sinfonie in Grün“ wurde<br />
durch LH Dr.Josef Pühringer, LR Max<br />
Hiegelsberger und Bgm. Manfred<br />
Baumberger feierlich eröffnet. LH a.D.<br />
Josef Ratzenböck und LR a. D. Dr.<br />
Josef Stockinger, <strong>der</strong> zusammen <strong>mit</strong><br />
dem verstorbenen Bgm. Walter Ernhard,<br />
Direktor Ing. Franz Zobl und<br />
Karl Ploberger „Ideengeber“ dieser<br />
Gartenschau war, gaben sich ebenso<br />
die Ehre.<br />
Die Ansfeldner Tanzlmusi geigte bei <strong>der</strong> Eröffnung<br />
auf.<br />
Seit dem Wochenende vor Ostern können<br />
Freunde <strong>der</strong> Flora die Gartenschau<br />
in <strong>Ansfelden</strong> besuchen. 25 Themengärten<br />
wurden in den vergangenen<br />
zwei Jahren auf dem 20 Hektar großen<br />
Gelände rund um die Fachschule<br />
Ritzlhof aus dem Boden gestampft. An<br />
den insgesamt 171 Tagen werden rund<br />
300 000 Besucher/-innen aus nah und<br />
fern am Gartenschaugelände erwartet.<br />
V. l.: Bgm. Manfred<br />
Baumberger,<br />
Stadtamtsdirektor<br />
Dr.Wilhelm<br />
Wilfinger, StR<br />
Gerhard Sandmayr,<br />
LR Max Hiegelsberger,<br />
LH Dr. Josef<br />
Pühringer, Vbgm. in<br />
Andrea Hettich und<br />
Vbgm. Karl Pichler<br />
sowie Dir. Ing.<br />
Franz Zobl<br />
Die Gartenschau verbindet Industrie<br />
<strong>mit</strong> Landwirtschaft, städtischen Ballungsraum<br />
<strong>mit</strong> traditioneller Weite,<br />
Kulturlandschaft <strong>mit</strong> Stadtkultur. Die<br />
Schule <strong>der</strong> grünen Berufe Ritzlhof<br />
pflegt aktive Gartenkultur.<br />
V. l.: GF Dr. Christoph Hauser, LR Max<br />
Hiegelsberger, LH Dr. Josef Pühringer,<br />
Generaldirektor Dr. Ferdinand Fuhrmann<br />
(Smurfit Kappa Nettingsdorfer) und Dir.<br />
Ing. Franz Zobl freuten sich auf den Beginn<br />
<strong>der</strong> Landesgartenschau 2011.<br />
Erstmals sind Musik und Klang ein<br />
wesentlicher Bestandteil; die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> erweist ihrem<br />
berühmtesten Sohn Anton Bruckner<br />
die Ehre.<br />
Eine Abordnung <strong>der</strong> Werksmusik Nettingsdorf<br />
begrüßte die Ehrengäste.<br />
16 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Kin<strong>der</strong> entdecken <strong>mit</strong> „Floretta“ die<br />
Gartenschau, ein Flussspielplatz und<br />
ein Weidenlabyrinth laden zum Verweilen<br />
ein – die Landesgartenschau ist<br />
ein Erlebnis für die gesamte Familie.<br />
Bunter Eröffnungsreigen<br />
Dicht gefüllt war <strong>der</strong> Veranstaltungssaal.<br />
Alle weiteren Infos, Veranstaltungshighlights,<br />
Informationen zu Führungen<br />
etc.: www.ansfelden2011.at.<br />
Ehrengäste und Schülerinnen in den wun<strong>der</strong>schönen<br />
Themengärten<br />
Öffnungszeiten:<br />
1.Juni bis 11.Sept.: 9 bis 19 Uhr<br />
12.Sept.bis 2.Okt.: 9 bis 18 Uhr<br />
Wir freuen uns im Namen <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
auf Ihren sehr zahlreichen<br />
Besuch!
Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />
Bibelgarten wurde gesegnet<br />
Am 27. April 2011 fand im Beisein von<br />
Vbgm. Karl Pichler und Stadtamtsdirektor-Stv.<br />
in Mag. a Edeltraud Gallner<br />
sowie Diözesanbischof Dr. Ludwig<br />
Schwarz und Superintendent Dr. Gerold<br />
Lehner auf dem Landesgartenschaugelände<br />
in Ritzlhof die Segnung<br />
des Bibelgartens statt.<br />
V. l.: Dir.<br />
Ing. Franz Zobl,<br />
Vbgm. Karl<br />
Pichler,<br />
Superintendent<br />
Dr. Gerold Lehner,<br />
Diözesanbischof<br />
Dr. Ludwig<br />
Schwarz und<br />
Religionslehrer<br />
Dr. Christoph<br />
Kremshuber<br />
Die katholische Kirche in Oberösterreich<br />
beteiligt sich <strong>mit</strong> kräftiger Unterstützung<br />
des Bibelwerks, des Seelsorgeraums<br />
<strong>Ansfelden</strong> sowie <strong>der</strong> evangelischen<br />
Kirche <strong>mit</strong> dem Bibelgarten und<br />
einigen Veranstaltungen bei <strong>der</strong> Landesgartenschau.<br />
„Kompositeur“ des Bibelgartens<br />
ist <strong>der</strong> Religionslehrer Dr.<br />
Christoph Kremshuber, <strong>der</strong> den Garten<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> Schülern/-innen<br />
und Kollegen/-innen <strong>der</strong> Schulen <strong>der</strong><br />
grünen Berufe in Ritzlhof konzipierte.<br />
Ausflug ins Paradies: Gang<br />
vom Schilfmeer zum Paradies<br />
Der Gang wie Mose durch das Schilfmeer<br />
ist genauso möglich wie das Auftanken<br />
im Paradiesgarten: Der Bibelgarten<br />
liegt im Zentrum des Geländes<br />
Allegro – Blumenpracht von jungen Meistern<br />
So abwechslungsreich wie die Blütenkompositionen<br />
sind auch die Veranstaltungen<br />
auf <strong>der</strong> Gartenschau. Das<br />
Motto „Sinfonie in Grün“ steht für ein<br />
breites musikalisches Angebot sowie<br />
gärtnerische und floristische Höhe-<br />
V. l.: Dipl.-Ing. in Elfriede Volgger, Diplomflorist<br />
Michael Lage<strong>der</strong> und Bgm. Manfred<br />
Baumberger<br />
Schüler/-innen, die zur Zeit als Praktikanten/-innen<br />
auf <strong>der</strong> Landesgartenschau arbeiten,<br />
<strong>mit</strong> Bgm. Manfred Baumberger<br />
(l. i. B.) und Diplomflorist Michael Lage<strong>der</strong><br />
(r. i. B.), dem Hallengestalter <strong>der</strong> thematischen<br />
Inszenierung „Allegro, die jungen<br />
Meister“<br />
punkte. Am 4. Mai gaben sich junge<br />
Floristen/-innen ein Stelldichein und<br />
zeigten ihr Können.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
<strong>der</strong> Landesgartenschau und ist <strong>der</strong><br />
größte unter den Themengärten.<br />
Anhand von ausgesuchten biblischen<br />
Pflanzen und vor allem durch seine<br />
Gestaltung sollen biblische Erzählungen<br />
erfahrbar gemacht werden.<br />
Der Garten ist in 14 Stationen geglie<strong>der</strong>t,<br />
die Lebensthemen, Bibeltexten,<br />
Anregungen und Impulsen gewidmet<br />
sind. Den Beginn macht ein Paradiesgarten,<br />
ein imposantes Steingrab lädt<br />
im Ostergarten zum Verweilen ein und<br />
möchte die Auferstehung als Hoffnungsbotschaft<br />
ins Zentrum rücken.<br />
Weitere Themen sind Berufung, Befreiung,<br />
Wüste und Zweifel, Leben im<br />
Gelobten Land, Feiern <strong>mit</strong> Brot und<br />
Wein, Durst stillen am Brunnen u. a.<br />
Nachhaltigkeit<br />
wird großgeschrieben<br />
Die Ausrichtung <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
in <strong>Ansfelden</strong> war für den verstorbenen<br />
Bürgermeister Walter Ernhard<br />
ein zentrales Anliegen – genauso wie<br />
die Nachhaltigkeit bei Konzeption und<br />
Vorbereitung dieser Großveranstaltung.<br />
Die Landesgartenschau wird die Lebensqualität<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
nachhaltig verbessern: Grünzonen<br />
wurden durch die Verlegung <strong>der</strong><br />
B139 geschaffen und gesichert. Durch<br />
die Renaturierung <strong>der</strong> Krems und die<br />
Errichtung des Kremsparks verbessern<br />
sich die Naherholungsmöglichkeiten<br />
nachhaltig. Es ist <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong><br />
ein großes Anliegen, einen Teil dieses<br />
Areals zu erwerben und weiterzuführen.<br />
Schon jetzt sind die mo<strong>der</strong>nen Freizeitanlagen<br />
wie Fun Court und Beachvolleyballanlage<br />
öffentlich zugänglich und<br />
erfreuen die Ansfeldner/-innen.<br />
Kommen Sie und tragen Sie als Ansfeldner/-in<br />
zum großartigen Erfolg <strong>der</strong><br />
Landesgartenschau 2011 bei!<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 17
Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />
Landesgartenschau 2011<br />
war auch am Urfahraner Markt präsent!<br />
Vom 30. April bis 8. Mai fand <strong>der</strong> traditionelle<br />
und allseits beliebte Urfahraner<br />
Markt am Jahrmarktgelände in<br />
Linz statt. Dabei rückte <strong>der</strong> Bezirk<br />
Linz-Land als neue Partnerregion in<br />
den Vor<strong>der</strong>grund und war im Medienzelt<br />
für die rund 500 000 Besucher/-innen<br />
zugänglich.<br />
Rund 139 000 Einwohner/-innen in<br />
22 Städten und Gemeinden machen<br />
die Region zu einem Vorzeigebezirk in<br />
Marktreferentin Stadträtin KommR in<br />
Susanne Wegschei<strong>der</strong> (Stadt Linz, 2. v. l.)<br />
hielt am 27. April im Neuen Rathaus eine<br />
Pressekonferenz ab. Dieser wohnten <strong>der</strong><br />
Obmann des Regionalforums Linz/Linz-Land<br />
Bgm. Günter Engertsberger (Neuhofen/Krems,<br />
2. v. r.), unser Bgm. Manfred Baumberger<br />
(l. i. B.) und GF Franz Tauber (Regionalforum<br />
Linz/Linz-Land, r. i. B.) bei und standen den<br />
anwesenden Medienvertretern/-innen über<br />
die Partnerregion Linz-Land Rede<br />
und Antwort.<br />
Österreich. Durch die Landesgartenschau<br />
in Ritzlhof ist <strong>der</strong> Bezirk im heurigen<br />
Jahr in <strong>der</strong> breiten Öffentlichkeit<br />
sehr präsent.<br />
Das Regionalmanagement hat von <strong>der</strong><br />
Stadt Linz im heurigen Jahr exklusiv<br />
die Möglichkeit erhalten, den Bezirk<br />
Linz-Land zu präsentieren. Neben <strong>der</strong><br />
dynamischen Wirtschaftskraft dreht<br />
sich bei <strong>der</strong> Partnerregion Linz-Land<br />
alles um das Thema „Sinfonie“, so werden<br />
die OÖ. Landesgartenschau „Sinfonie<br />
in Grün“ und die Genussbox<br />
„Sinfonie <strong>der</strong> Köstlichkeiten“ vorgestellt.<br />
Bgm. Manfred Baumberger (l. i. B.)<br />
und WKO-Bezirkschef<br />
KommR Manfred Benischko (3. v. r.)<br />
<strong>mit</strong> Bürgermeistern/-innen<br />
des Bezirks Linz-Land am Urfahraner Markt<br />
Wir bitten um Rücksichtnahme<br />
bei <strong>der</strong> Gartenpflege<br />
Derzeit haben die Rasenmäher Hochsaison und etliche<br />
Beschwerden sind am Stadtamt auch schon eingetroffen, weil ein „lieber Nachbar“<br />
an einem Sonn- o<strong>der</strong> Feiertag schon in aller Früh seinen Rasenmäher<br />
gestartet und da<strong>mit</strong> die Bewohner/-innen <strong>der</strong> Umgebung aus dem Schlaf gerissen<br />
hat. Auch heuer daher an alle wie<strong>der</strong> die eindringliche Bitte:<br />
Nehmt bei <strong>der</strong> Gartenpflege bitte Rücksicht auf die Nachbarn/-innen!<br />
Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben nur an den Wochenenden<br />
und an den Feiertagen die Möglichkeit, einmal richtig auszuschlafen und die<br />
wohlverdiente Ruhe zu genießen. Sie sind dann <strong>mit</strong> Recht verärgert, wenn diese<br />
durch einen ratternden Rasenmäher gestört wird. Wir ersuchen Sie daher, das<br />
Rasenmähen – aber auch alle an<strong>der</strong>en Arbeiten, die störenden Lärm entwickeln,<br />
o<strong>der</strong> lautes Radiospielen – zu folgenden Zeiten zu unterlassen:<br />
an Samstagen vor 8 und ab 15 Uhr<br />
und an Sonn- und Feiertagen ganztägig.<br />
Wir sind sicher, dass es nicht nötig sein wird, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at eine eigene<br />
Verordnung beschließt, um solche Ruhestörungen abstellen zu können, son<strong>der</strong>n<br />
hoffen auf gegenseitige Rücksichtnahme. Herzlichen Dank!<br />
18 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Landesgartenschau beteiligen<br />
sich auch mehrere Bauernhöfe in<br />
<strong>der</strong> näheren Umgebung <strong>mit</strong> Beiträgen.<br />
Herbst-Gartenfest<br />
Sonntag, 18. September ab 11 Uhr bei<br />
<strong>der</strong> Familie Jungmair in Fürhappen 4,<br />
4052 <strong>Ansfelden</strong>. Es gibt Schmackhaftes<br />
vom Grill und es erfolgt die<br />
Schlussverlosung des Gewinnspiels.<br />
Genießen Sie das Ergebnis von Tradition<br />
und Können. Erleben Sie im Land-<br />
Garten Jungmair ursprüngliches Leben<br />
liebevoll verbunden <strong>mit</strong> zeitgemäßer<br />
Geschmackskultur „ab Hof“.<br />
Führungen<br />
und<br />
Gartenrundgänge<br />
jeweils am zweiten Samstag im Monat<br />
um 14 und 16.30 Uhr. Für Gruppen<br />
nur nach Vereinbarung<br />
(0650/44 21038)<br />
Sie finden die Familie Jungmair im<br />
Ortskern von <strong>Ansfelden</strong>: an <strong>der</strong> Kirche<br />
links vorbei, ca. 500 m bergauf, gegenüber<br />
dem Kin<strong>der</strong>garten rechts in<br />
die Fürhapper Straße einbiegen und<br />
dem Straßenverlauf ca. 1,5 km folgen<br />
bis zu einem gelben Bauernhaus.<br />
Land-Leben <strong>mit</strong> allen Sinnen
Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />
Zurück zu den Wurzeln:<br />
Europas beste Landschaftsgärtner<br />
besuchen die Landesgartenschau<br />
Bei <strong>der</strong> OÖ. Landesgartenschau<br />
konnten unlängst beson<strong>der</strong>e Gäste<br />
begrüßt werden: Die besten Landschaftsgärtner<br />
Europas gaben sich die<br />
Ehre und besuchten jene Berufsschule<br />
in <strong>Ansfelden</strong>, in <strong>der</strong> sie selber einst<br />
ausgebildet wurden.<br />
Gartenbaukunst hat in <strong>Ansfelden</strong> eine<br />
lange Tradition vorzuweisen. Mit ein<br />
guter Grund, die heurige Landesgartenschau<br />
unter dem Motto „Sinfonie<br />
in Grün“ in <strong>der</strong> Heimatstadt Anton<br />
Bruckners durchzuführen. Die beliebte<br />
Schau wird unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />
Schulen <strong>der</strong> grünen Berufe in Ritzlhof<br />
realisiert.<br />
Besuch in <strong>der</strong> Gartenwerkstatt<br />
Vor wenigen Tagen besuchten Europas<br />
beste Landschaftsgärtner, Martin Höfler<br />
und Bernhard Gierlinger, sowie die<br />
Vizeweltmeister <strong>der</strong> Berufsweltmeisterschaft,<br />
Johannes Stöttner und Johannes<br />
Springer, die Gartenwerkstatt in<br />
<strong>der</strong> Landesgartenschau. Dort blickten<br />
die vier Landschaftsgärtner den<br />
Schülern/-innen bei ihrer Arbeit über<br />
die Schultern. Die preisgekrönten Garten-<br />
und Grünflächengestalter selbst<br />
zeigten sich von <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
begeistert – sowohl vom Gelände<br />
als auch von <strong>der</strong> Planung und Umsetzung.<br />
„Feste. Feuer. Kostbarkeiten“<br />
am Ganglbauergut zu Berg, <strong>Ansfelden</strong><br />
Sommerfest am 15. August ab 14 Uhr<br />
Der Eventbauernhof Ganglbauergut<br />
gilt seit mehreren Jahren als Erfolgsgarant<br />
für Feste und Veranstaltungen<br />
kultureller Art. Die gelungene Kombination<br />
von Tradition und Mo<strong>der</strong>ne<br />
schafft einen außergewöhnlichen Rahmen<br />
für beson<strong>der</strong>e Feste.<br />
ImRahmendes Lea<strong>der</strong>-Projektes „Hofgärten<br />
Linz-Land“ wurde <strong>der</strong> Paradiesgarten<br />
geschaffen,<br />
<strong>der</strong> das vielseitige<br />
Angebot dieses FesteundVeranstaltungshofes<br />
für die Gäste<br />
abrundet. Dieser<br />
Gartenraum besticht<br />
durch ein Blütenmeer<br />
an Hortensien und<br />
Agapanthus, einer Sortenvielfalt an<br />
Funkien, umrahmt von einem alten<br />
Obstgarten.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Ehemalige Schüler<br />
machen Karriere<br />
Die vier Landschaftsgärtner haben ihre<br />
Ausbildung allesamt in <strong>der</strong> Berufsschule<br />
Linz 10, Expositur Ritzlhof,<br />
genossen. „Der Grundstein für den Erfolg<br />
<strong>der</strong> jungen Europa- und Vizeweltmeister<br />
wurde in ihrer Ausbildung beim<br />
Lehrbetrieb Garten Zauner gelegt. Wir<br />
als Schule sind jedoch beson<strong>der</strong>s stolz,<br />
dass auch wir in die Ausbildung dieser<br />
Talente eingebunden waren. Der Lehrberuf<br />
des Landschaftsgärtners sieht die<br />
duale Ausbildung vor, die den internationalen<br />
Vergleich nicht scheuen muss“,<br />
sagt Mag. a Marietta Dini, Direktorin<br />
<strong>der</strong> Berufsschule Linz 10, Expositur<br />
Ritzlhof.<br />
Zeit nehmen, da<strong>mit</strong> junge Talente<br />
wachsen können<br />
Ing. Hans Zauner, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Firma Garten Zauner in Kleinzell und<br />
Lehrherr <strong>der</strong> Europa- und Weltmeister,<br />
zeigte sich ebenfalls erfreut über die<br />
Erfolge. „Wir nehmen uns viel Zeit für<br />
die Lehrlingsausbildung. Es ist vor allem<br />
wichtig, dass unsere Mitarbeiter/-innen<br />
selbst Freude an ihrer Arbeit haben“, betont<br />
Zauner.<br />
Auszeichnung<br />
von <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
Die vier jungen Landschaftsgärtner<br />
<strong>mit</strong> „Ansfeldner Wurzeln“ wurden bei<br />
ihrem Besuch von Landesgartenschau-<br />
Geschäftsführer DI Christoph Hauser<br />
<strong>mit</strong> einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />
Die <strong>Ansfelden</strong>er Vizebürgermeisterin<br />
Andrea Hettich würdigte in ihrer<br />
Ansprache das hohe Ausbildungsniveau<br />
an den Schulen <strong>der</strong> grünen Berufe<br />
in Ritzlhof.<br />
Sommerfest<br />
Familie Huber lädt ein zum Sommerfest am 15. August 2011 ab 14 Uhr<br />
und öffnet Hof und Garten für dieses Fest <strong>der</strong> Sinne. Erleben Sie Feuer in<br />
all seinen Erscheinungen und erfreuen Sie sich an Hörbarem, Sichtbarem,<br />
Essbarem, Trinkbarem und Kostbarem.<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 19
Geschichte<br />
65. Infanterie-Division<br />
erinnert <strong>mit</strong> Gedenktafel an Lager Haid<br />
Haltet die Erinnerungen an diese Zeit wach<br />
und vergesst nicht, was passiert ist!<br />
Unser Stadtrat <strong>mit</strong> LH Dr.Josef Pühringer (4.v.l.) und Vertretern <strong>der</strong> 65.Infanterie-Division<br />
anlässlich <strong>der</strong> feierlichen Überreichung <strong>der</strong> Erinnerungsplakette an die Befreiung des Lagers<br />
Haid<br />
Im Jahr 1945 wurde das Kriegsgefangenenlager<br />
Haid durch Soldaten<br />
<strong>der</strong> 65. Infanterie-Division <strong>der</strong><br />
3. Amerikanischen Armee befreit.<br />
Dies war die Grundlage für den Bau<br />
des „Displaced Persons“-Flüchtlingslagers<br />
und so<strong>mit</strong> des Wachstums<br />
des heutigen <strong>Ansfelden</strong>. Die<br />
letzten noch lebenden vier Veteranen<br />
überreichten am 8. Mai 2011 im Beisein<br />
von LH Dr. Josef Pühringer und<br />
Bgm. Manfred Baumberger eine Gedenktafel<br />
im Rahmen einer würdevollen<br />
Veranstaltung.<br />
Einige Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> 65. Infanterie-<br />
Division <strong>der</strong> dritten amerikanischen<br />
V. l.: LH Dr. Josef Pühringer, Anna Rosmus,<br />
Veteranenvertreter Robert Patton und Bgm.<br />
Manfred Baumberger bei <strong>der</strong> feierlichen<br />
Überreichung <strong>der</strong> Gedenktafel<br />
Armee traten <strong>mit</strong> dem Wunsch an die<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> heran, die<br />
Erinnerung an die Befreiung des<br />
Kriegsgefangenenlagers D.P. Siedlung<br />
Haid 121, das bis 1945 500 Slowaken,<br />
66 Briten, vier Amerikaner, 200 Franzosen,<br />
500 Russen, 300 Polen sowie<br />
Jugoslawen gefangen hielt, aufrechtzuerhalten.<br />
Zu diesem Zwecke wurde für<br />
das Stadtzentrum Haid im Rahmen<br />
einer Gedenkveranstaltung am 8. Mai<br />
im Rathaussaal Haid eine Gedenktafel<br />
enthüllt.<br />
Großes Interesse erweckte das Modell des<br />
Lagers Haid, das ebenso wie die Erinnerungsplakette<br />
nach <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> städtishen<br />
Bücherei dort einen Ehrenplatz erhält.<br />
Die US-Veteranen waren an <strong>der</strong> Befreiung<br />
des Lagers in Haid maßgeblich beteiligt<br />
und möchten nunmehr an diesen<br />
Teil <strong>der</strong> Geschichte von <strong>Ansfelden</strong><br />
20 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
erinnern. Die Idee dazu kam von Anna<br />
Rosmus, die durch ihr Buch „Wi<strong>der</strong>stand<br />
und Verfolgung am Beispiel Passau<br />
1933 bis 1939“ bekannt wurde.<br />
Musikalisch wurde die Veranstaltung<br />
von <strong>der</strong> Trachtenkapelle Haid und<br />
dem Männerchor <strong>der</strong> Alt-KJ Haid umrahmt.<br />
Irische Segenswünsche in Form<br />
eines stimmungsvollen Chorals sowie<br />
ein Beitrag <strong>der</strong> Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />
waren weitere Programmpunkte.<br />
NR a. D. Felix Bergsmann schil<strong>der</strong>te<br />
seine Kindheitserinnerungen an das<br />
Lager Haid in Form eines Erlebnisberichtes.<br />
Durch das Programm führte<br />
in gekonnter Manier Kulturstadträtin<br />
Renate Heitz.<br />
Ins Rathausrestaurant hatte Bgm. Manfred<br />
Baumberger die Veteranen <strong>der</strong> 65. Infantery-Division<br />
zum Essen eingeladen.<br />
LH Dr. Josef Pühringer und Bgm.<br />
Manfred Baumberger sowie Veteranenvertreter<br />
Robert Patton betonten in<br />
ihren Festansprachen die Wichtigkeit<br />
des Erinnerns und des Gedenkens an<br />
die Zeit des Nationalsozialismus. Entschiedenst<br />
wandten sich die drei Ehrengäste<br />
gegen jegliche Verharmlosung<br />
dieses dunklen Kapitels unserer Geschichte<br />
und riefen dazu auf, die Erinnerungen<br />
an die schrecklichen Verbrechen<br />
wachzuhalten.<br />
Der Männerchor <strong>der</strong> Alt-KJ Haid und die<br />
Trachtenkapelle Haid umrahmten die Gedenkveranstaltung<br />
musikalisch.
Geschichte, Sport<br />
Oral-History-Project<br />
Im Barackenlager waren nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg bis zu 10 000 Menschen untergebracht.<br />
Für Erinnerung ist es nie zu früh und<br />
nie zu spät – denn Erinnerung ist im-<br />
Das Stadtzentrum Haid im Jahr 1964. Vorne<br />
die Schulanlage<br />
In je<strong>der</strong> Beziehung<br />
zählen die Menschen.<br />
DESHALB HÖREN WIR IHNEN ZUERST ZU. Um Ihre Wünsche und<br />
Vorstellungen richtig zu verstehen und dann das Richtige für Sie zu tun.<br />
Kommen Sie in Ihre Sparkasse.<br />
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Herbert Märzinger<br />
4053 Nettingsdorf, Ziehbergstraße 3<br />
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4020 Linz, Sophiengutstraße 1<br />
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Fax 0732/662108<br />
Mobil 0664/2314590<br />
E-Mail: h.maerzinger@aon.at<br />
mer <strong>der</strong> richtige Augenblick. Daher<br />
haben unsere politisch Verantwortlichen<br />
einstimmig eine Absichtserklärung<br />
beschlossen, ein Erinnerungsprojekt<br />
über dieses Lager in Form eines<br />
Films durchzuführen. Erinnerungen<br />
über diese Zeit werden dadurch gesichert<br />
und heutigen sowie künftigen<br />
Generationen nähergebracht.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Festveranstaltung zur<br />
Überreichung <strong>der</strong> Gedenktafel durch<br />
US-Veteranen wurde erstmals <strong>der</strong><br />
Filmtrailer gezeigt, <strong>der</strong> dazu aufruft,<br />
sich für das Erinnerungsprojekt <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> <strong>mit</strong> Fotomaterial<br />
sowie Erzählberichten zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
In <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 16.<br />
Juni bekräftigte man nochmals den<br />
einstimmigen Beschluss, dieses Projekt<br />
durchzuführen. Im Rahmen des letztmals<br />
durchgeführten Hai<strong>der</strong> Treffens<br />
(13.bis 15.August 2011) sollen aus diesem<br />
Grund auch Zeitzeugen durch die<br />
Firma rubicom interviewt werden.<br />
Informationen zum Hai<strong>der</strong> Treffen<br />
finden Sie auf Seite 38.<br />
1. Ansfeldner<br />
Hundezubehör-<br />
Flohmarkt<br />
<strong>mit</strong> Frühschoppen<br />
Verkaufsberatung <strong>mit</strong><br />
fachlicher Beratung <strong>der</strong> Firma<br />
Sonntag, 4. Sept. 2011<br />
Hundeabrichteplatz Haid – gegenüber Firma Actual<br />
Für Verkäufer:<br />
Anmeldung an:<br />
svoe.oghaid@liwest.at o<strong>der</strong><br />
0664/120 03 74, 0664/198 45 70<br />
€ 3,– pro Biertisch<br />
€ 1,50 pro halbem Biertisch<br />
(Tische werden zur Verfügung gestellt.)<br />
Aufbau ab 7 Uhr möglich<br />
Der Verkauf von Tieren ist nicht gestattet!<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
28. August 2011<br />
bei den Schulen im Ritzlhof<br />
Rennstart: 13 Uhr<br />
Anmeldung bis 11 Uhr<br />
Für Unterhaltung und Verpflegung<br />
ist gesorgt.<br />
Bei Schlechtwetter findet kein Rennen<br />
statt.<br />
Weitere Infos sowie Anmeldung:<br />
yvonne.ilich@liwest.at<br />
o<strong>der</strong> kurtbaldauf@gmx.at<br />
Für Käufer und Bellos:<br />
8 bis 14 Uhr:<br />
Schauen, kaufen o<strong>der</strong> tauschen!<br />
Alles, was dein Vierbeiner<br />
immer schon haben wollte!<br />
Auf zahlreiches Kaufen und Tauschen<br />
freut sich <strong>der</strong> Schäferhundeverein<br />
Ortsgruppe Haid<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 21
Neue Hallen für die Autobahnmeisterei <strong>Ansfelden</strong><br />
Sie ist eine <strong>der</strong> ältesten Autobahnmeistereien<br />
<strong>der</strong> ASFINAG – die Autobahnmeisterei<br />
<strong>Ansfelden</strong>. 1960 eröffnet, hat<br />
sie mehr als ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
„auf dem Buckel“ und war den gestiegenen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen des Betriebs<br />
nicht mehr gewachsen. Daher wurden<br />
die alten Hallen seit 2010 sukzessive<br />
abgerissen und den Ansprüchen des<br />
Fuhrparks entsprechend neu gebaut.<br />
Immerhin müssen hier insgesamt 18<br />
Lkw, drei Unimogs, eine Kehrmaschine<br />
sowie zwei Pkw untergebracht werden,<br />
und das erfor<strong>der</strong>t einiges an<br />
Raumbedarf.<br />
Hinzu kommen sämtliche Groß- und<br />
Kleingeräte, die für den Betrieb und<br />
die Erhaltung <strong>der</strong> Autobahnen notwendig<br />
sind. Rund 75 Autobahnkilometer,<br />
auf drei Autobahnen verteilt,<br />
werden von den Mitarbeitern/-innen<br />
<strong>der</strong> Autobahnmeisterei <strong>Ansfelden</strong> betreut.<br />
Der Erhaltungsbereich umfasst<br />
die A1 Westautobahn von Enns bis zur<br />
Aitertalbrücke <strong>mit</strong> knapp 43 km, die<br />
A7 Mühlkreisautobahn vom Knoten<br />
Linz bis zum Ende bei Unterweiters-<br />
dorf <strong>mit</strong> knapp 28 km und die A25<br />
Welser Autobahn vom Knoten Haid<br />
bis zur Betriebsumkehr <strong>mit</strong> knapp<br />
4 km Länge. Das ergibt in Summe<br />
rund 490 Fahrstreifenkilometer, um<br />
die sich 43 Beschäftigte <strong>der</strong> Autobahnmeisterei<br />
kümmern. In den Zuständigkeitsbereich<br />
fallen auch die Tunnel<br />
Bin<strong>der</strong>michl und Nie<strong>der</strong>nhart sowie<br />
insgesamt 182 Brückenobjekte. Hinzu<br />
kommen 20 Anschlussstellen und acht<br />
Parkplätze, die ebenfalls einer Pflege<br />
bedürfen.<br />
Das Aufgabengebiet <strong>der</strong> Autobahnmeisterei<br />
<strong>Ansfelden</strong> ist, dem Jahres-<br />
zyklus entsprechend, vielfältig. Es umfasst<br />
den Winterdienst <strong>mit</strong> dem Setzen<br />
von Schneestangen, <strong>der</strong> Schneeräumung<br />
und Salzstreuung, die Absicherung<br />
bei Baustellen o<strong>der</strong> bei Unfällen,<br />
die Instandhaltung und Pflege (Grünschnitt)<br />
<strong>der</strong> Nebenanlagen, aber auch<br />
die regelmäßige Reinigung <strong>der</strong> Tunnelanlagen.<br />
22 Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
Rund um die Uhr und sieben Tage die<br />
Woche sind die Mitarbeiter/-innen <strong>der</strong><br />
Autobahnmeisterei <strong>Ansfelden</strong> im Einsatz,<br />
um ein möglichst reibungsloses<br />
Verkehrsgeschehen zu ermöglichen,<br />
aber auch bei Pannen zu helfen.<br />
Daten und Fakten<br />
zur Autobahmeisterei <strong>Ansfelden</strong>:<br />
Betreuungsstrecke: 75 km<br />
Fahrstreifenkilometer: 490 km<br />
Brückenobjekte: 182<br />
Tunnel Bin<strong>der</strong>michl<br />
und Nie<strong>der</strong>nhart: 1640 m<br />
Verkehrsfläche: rund 2 Mio. m 2<br />
Entwässerungsschächte: rund 5000<br />
Grünfläche: 2500 ha<br />
Salzlager: 7 Silos <strong>mit</strong> 200 m 3<br />
2 Silos <strong>mit</strong> 350 m 3<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
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PR<br />
Fotos: ASFINAG
Personelles<br />
Ein Leben für die Menschlichkeit<br />
Der Bezirkssieger des „Florian 2011“<br />
wohnt in <strong>Ansfelden</strong> und ist seit 48<br />
Jahren freiwilliger Mitarbeiter des<br />
Roten Kreuzes Traun.<br />
Die Bezirksrundschau in Kooperation<br />
<strong>mit</strong> ORF und Land Oberösterreich<br />
Rosina Stockmayr<br />
wechselte in den wohlverdienten Ruhestand<br />
Seit vielen Jahren, genauer gesagt seit<br />
dem 12. Juni 1996, ist Rosina Stockmayr<br />
bei <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
beschäftigt. Zahlreiche Gemeindebürger/-innen<br />
und vor allem unsere Senioren/-innen<br />
kennen sie stets gut gelaunt<br />
und zuvorkommend, war sie doch 15<br />
Jahre lang die gute Seele <strong>der</strong> Tagesheimstätte<br />
Haid und maßgeblich dafür<br />
verantwortlich, dass sich „ihre“ Pensionisten/-innen<br />
hier pudelwohl fühlten.<br />
Sie sorgte dabei nicht nur für die Verköstigung<br />
ihrer liebgewonnenen Gäste,<br />
son<strong>der</strong>n hatte vor allem auch immer<br />
ein offenes Ohr für die Wehwehchen<br />
und Sorgen unserer älteren Gemeindebürger/-innen.<br />
Oftmals konnte Rosina<br />
ihnen unbürokratisch bei alltäglichen<br />
Fragen unter die Arme greifen, und sie<br />
half gerne weiter.<br />
Anlässlich ihres Wechsels in den Ruhe-<br />
V. l.: Ortsstellenleiter<br />
Bgm. von<br />
Traun Ing.<br />
Harald Seidl,<br />
Ortsstellenleiter-Stv.<br />
Fritz<br />
Kratochwill,<br />
Dienstführen<strong>der</strong><br />
Wolfgang Eisner,<br />
Helmut Rabitsch,<br />
Bgm. Manfred<br />
Baumberger<br />
suchte anlässlich des Jahres <strong>der</strong> Freiwilligkeit<br />
2011 Menschen, die sich durch<br />
ganz beson<strong>der</strong>es Engagement in diesem<br />
Bereich hervorheben. Im Bezirk<br />
Linz-Land wurde von den Leserinnen<br />
und Lesern Helmut Rabitsch zum Sieger<br />
gekürt. Als Gratulanten stellten<br />
V. l.: Bgm. Manfred Baumberger, Rosina<br />
Stockmayr, Irene Bin<strong>der</strong> (die neue Betreuerin<br />
<strong>der</strong> Tagesheimstätte Haid) und Franz<br />
Schauflinger, <strong>der</strong> Obmann des Hai<strong>der</strong> Pensionistenverbandes<br />
stand ließ es sich Rosina nicht nehmen,<br />
dazu noch einmal <strong>mit</strong> ihren<br />
langjährigen Besuchern/-innen anzustoßen<br />
und auf die vergangenen Jahre<br />
wurde hergestellt bei<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
sich Ortsstellenleiter Bgm. Ing. Harald<br />
Seidl und Bgm. Manfred Baumberger<br />
ein.<br />
Helmut Rabitsch trat dem Roten<br />
Kreuz 1963 bei. Nach 42 Jahren im<br />
Rettungs- und Krankentransport, Katastrophenhilfsdienst<br />
und psychologischen<br />
Dienst ist er nunmehr Blutspendebeauftragter<br />
und im Sozialmarkt<br />
in <strong>Ansfelden</strong> tätig. „Wenn ich<br />
wie<strong>der</strong> auf die Welt kommen sollte, würde<br />
ich alles wie<strong>der</strong> genauso machen“,<br />
blickt <strong>der</strong> leidenschaftliche Helfer zurück.<br />
„Es freut mich ganz beson<strong>der</strong>s, dass Helmut<br />
Rabitsch <strong>mit</strong> diesem Preis ausgezeichnet<br />
wurde. Kaum ein an<strong>der</strong>er in<br />
unseren Reihen ist so lange so aktiv unter<br />
dem Zeichen des Roten Kreuzes tätig. Ich<br />
wünsche mir, dass wir noch lange Jahre<br />
auf die tatkräftige Mithilfe und den reichen<br />
Erfahrungsschatz von Helmut bauen<br />
können“, meint dazu <strong>der</strong> Dienstführende<br />
Wolfgang Eisner.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Gemeindezeitung:<br />
Freitag, 12. August 2011<br />
zurückzublicken. An <strong>der</strong> hervorragenden,<br />
aber doch wehmütigen Stimmung<br />
merkte man, wie beliebt sie war<br />
und auch wie gern sie ihre Senioren/<br />
-innen hatte.<br />
Bgm. Manfred Baumberger und Evelyne<br />
Schmid (Koordinatorin unserer<br />
Tagesheimstätten) waren unter den<br />
Gästen und bedankten sich bei Rosina<br />
für ihren unermüdlichen Einsatz.<br />
Seit April 2011 ist nunmehr Irene Bin<strong>der</strong><br />
für die Betreuung <strong>der</strong> Senioren/<br />
-innen zuständig und auch sie hat bereits<br />
einen festen Platz in den Herzen<br />
<strong>der</strong> Besucher/-innen <strong>der</strong> Tagesheimstätte<br />
gefunden. Wir wünschen ihr für<br />
diese neue Herausfor<strong>der</strong>ung alles Gute!<br />
Bei Rosina möchten wir uns für ihr<br />
Engagement sehr herzlich bedanken<br />
und ihr für die Zukunft alles Gute, vor<br />
allem aber viel Gesundheit, wünschen!<br />
4053 Haid<br />
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Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 23
Natur-, Umwelt- und Gewässerschutz<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger!<br />
StR in<br />
Melitta Ilich<br />
Ausschuss für<br />
Natur-, Umweltund<br />
Gewässerschutz<br />
Im Bereich Natur und Umwelt hat<br />
sich in unserer Stadtgemeinde wie<strong>der</strong><br />
viel getan.<br />
Fleißig sammelten die Schüler/-innen<br />
<strong>der</strong> Hauptschulen unserer Stadtgemeinde,<br />
die Kin<strong>der</strong>freunde sowie die<br />
Jägerschaft vor ein paar Wochen anlässlich<br />
<strong>der</strong> jährlichen Flurreinigung<br />
(Hui statt Pfui) des BAV Linz-Land<br />
große Mengen an Müll. Sie leisteten<br />
da<strong>mit</strong> einen sehr wichtigen Beitrag für<br />
unsere Umwelt. Herzlichen Dank für<br />
die große Hilfe!<br />
Heuer wurde so viel Unrat wie noch<br />
nie eingesammelt, was mich einerseits<br />
freut, doch an<strong>der</strong>erseits auch nachdenklich<br />
stimmt.<br />
Wan<strong>der</strong>- und Erlebnisausstellung<br />
„Coole Köpfe gegen heiße Erde“<br />
24. bis 27. Mai 2011<br />
Über 200 Schulkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> dritten und<br />
vierten Klassen <strong>der</strong> Volksschule Haid<br />
und Kremsdorf hatten vom 24. bis 27.<br />
Mai die Möglichkeit, diese Wan<strong>der</strong>und<br />
Erlebnisausstellung kostenlos zu<br />
besuchen. Dabei setzten sie sich <strong>mit</strong><br />
geschulten Referenten <strong>mit</strong> den Themen<br />
Umwelt- und Klimaschutz auseinan<strong>der</strong>.<br />
In einer halben Minute wird es im Klimazelt<br />
um fünf Grad wärmer.<br />
Geht unsere Bevölkerung wirklich so<br />
leichtsinnig <strong>mit</strong> dem Abfall um? Kann<br />
man die leeren Getränkedosen o<strong>der</strong><br />
Flaschen nicht in den nächsten Abfalleimer<br />
werfen? Wir haben ein sehr gut<br />
funktionierendes Abfallsystem. Abfalleimer<br />
und Altstoffsammelinseln sind<br />
im ganzen Gemeindegebiet verteilt.<br />
Das ASZ (Altstoffsammelzentrum) hat<br />
von Montag bis Freitag geöffnet. Ist<br />
<strong>der</strong> Mensch wirklich nur bequem und<br />
denkt, soll doch meinen Mist wer an<strong>der</strong>er<br />
wegräumen? Diese Leute bedenken<br />
aber nicht, dass dies wie<strong>der</strong> Kosten<br />
verursacht, die von den Gemeindebürgern/-innen<br />
in Form von Steuern o<strong>der</strong><br />
Gebührenerhöhungen bezahlt werden<br />
müssen.<br />
Warum also nicht gleich den Abfall<br />
richtig entsorgen? Es hilft Kosten sparen<br />
und freut unsere Umwelt.<br />
Der Umweltausschuss machte sich im<br />
Frühjahr selbst vor Ort ein Bild über<br />
unseren Hochwasserschutz entlang <strong>der</strong><br />
Krems von St. Marien-Nöstlbach bis<br />
Oberaudorf. Auch die Renaturierung<br />
des Gamsbaches wurde besichtigt, von<br />
<strong>der</strong> sich auch die Besucher/-innen <strong>der</strong><br />
Landesgartenschau überzeugen können.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Im Bereich Klimabündnis gab es im<br />
Mai in unserer Gemeinde ein regionales<br />
Mitglie<strong>der</strong>treffen <strong>mit</strong> einer so hohen<br />
Teilnahme wie noch nie.<br />
Den Schuldirektoren/-innen unserer<br />
Stadtgemeinde durfte ich ein Klimabündnisprogramm<br />
für unsere Schüler/<br />
-innen vorstellen, welches von diesen<br />
sehr positiv aufgenommen wurde. In<br />
Zukunft werden alle Schüler/-innen<br />
einmal im Jahr <strong>mit</strong> Klima-, Umwelto<strong>der</strong><br />
Bodenschutz in Berührung kommen.<br />
Beson<strong>der</strong>s freut es mich, dass die<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> die Firma<br />
Smurfit Kappa Nettingsdorfer <strong>mit</strong><br />
dem Umweltpreis 2011 auszeichnen<br />
möchte. Dieser Preis wird würdevoll<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
überreicht. Näheres über diese Verleihung<br />
und das vorbildliche Energiemanagement<br />
lesen Sie in <strong>der</strong> nächsten<br />
Ausgabe unserer Gemeindezeitung.<br />
Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürgern einen erholsamen<br />
Sommerurlaub.<br />
Ihre Umweltstadträtin<br />
Melitta Ilich<br />
Schüler/-innen <strong>der</strong> 3a <strong>der</strong> Volksschule Haid <strong>mit</strong> Klassenvorstand Monika<br />
Sonnleithner (l. i. B.) und Doris Wohlschlager (r. i. B.), <strong>der</strong> Referentin Jutta<br />
Mühlberger (2. v. r.) und Bgm. Manfred Baumberger<br />
Die Ausstellung bringt aktuelle Themen<br />
wie Klimawandel, Zerstörung <strong>der</strong><br />
Regenwäl<strong>der</strong> und Energiesparen auf<br />
spielerische Art und Weise ins Klassenzimmer<br />
– sei es z. B. den Treibhauseffekt<br />
im Klimazelt am eigenen Leib zu<br />
erfahren o<strong>der</strong> gemeinsam Möglichkeiten<br />
zum Energiesparen zu erarbeiten.<br />
24 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
Diese Wan<strong>der</strong>ausstellung ist fern von<br />
je<strong>der</strong> Katastrophenpädagogik <strong>mit</strong> Sicherheit<br />
eine wertvolle Ergänzung im<br />
Bereich <strong>der</strong> Umwelterziehung. Sie soll<br />
Kin<strong>der</strong> zu umweltgerechterem Handeln<br />
motivieren und ein vernetztes globales<br />
Denken bereits im Kindesalter<br />
för<strong>der</strong>n.
Diverses<br />
Verein Streunerkatzen<br />
Auszeichnung für Engagement und Tierschutz<br />
Die Bezirkswahl für den Sympathicus<br />
ist geschlagen und <strong>der</strong> Verein Streunerkatzen<br />
<strong>mit</strong> Sitz in <strong>Ansfelden</strong> konnte<br />
sich für den Bezirk Linz-Land an die<br />
Spitze setzen. Bei <strong>der</strong> Preisverleihung<br />
war auch Bgm. Manfred Baumberger<br />
(3. v. l.) anwesend und gratulierte ganz<br />
herzlich. Im Landesfinale erreichte <strong>der</strong><br />
Verein schließlich den 10. Platz.<br />
Am 17. August 2006 wurde <strong>der</strong> Verein<br />
„Streunerkatzen OÖ“ gegründet und<br />
Die geehrten<br />
Vereins<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> ORF-<br />
Chef Reinhard Waldenberger<br />
(l. i. B.),<br />
Bgm. Manfred Baumberger<br />
(3. v. l.), Landesrätin<br />
Mag. a Doris Hummer (4. v. l.),<br />
Miss Oberösterreich<br />
Vanessa Lehner (2. v. r.)<br />
und Landtagspräsident<br />
Friedrich Bernhofer (r. i. B.)<br />
anlässlich <strong>der</strong> Preisverleihung<br />
widmet sich seither folgenden Hauptaufgaben:<br />
• Einfang- und Kastrationsaktionen<br />
von verwil<strong>der</strong>ten Katzen (Diese finden<br />
hauptsächlich in den Monaten<br />
Oktober bis Februar/März statt, da<br />
es in dieser Zeit die wenigsten trächtigen<br />
bzw. säugenden Katzen gibt.)<br />
• Futterstellen und Unterschlüpfe einrichten<br />
• (Vorübergehende) Aufnahme von<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
kranken, verletzten o<strong>der</strong> verwaisten<br />
Streunern<br />
• Ver<strong>mit</strong>tlung von Streunern, die nicht<br />
wie<strong>der</strong> ausgesiedelt werden können<br />
Und noch sehr wichtig: Aufklärungsarbeit<br />
Verwil<strong>der</strong>te Hauskatzen, sogenannte<br />
Streunerkatzen, sind schon seit langem<br />
ein Bestandteil unseres Ökosystems.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> Katzen hatte zuvor ein Zuhause,<br />
ist jedoch entlaufen o<strong>der</strong> ausgesetzt<br />
worden. Durch ihre Instinkte passen<br />
sich die Katzen an das Leben in <strong>der</strong><br />
freien Natur schnell an. Sie werden<br />
scheu und lassen sich nur schwer einfangen.<br />
Durch den ständigen Zulauf von fortpflanzungsfähigen<br />
Katzen wächst die<br />
Population stetig, wodurch das Gleichgewicht<br />
des Ökosystems gestört wird.<br />
Mit <strong>der</strong> unkontrollierten Vermehrung<br />
<strong>der</strong> Katzen steigt auch die Gefahr <strong>der</strong><br />
AusbreitungvonKatzenkrankheiten,wie<br />
z. B. Katzenseuche, Katzenschnupfen,<br />
Leukose. Dadurch sind auch freilaufende<br />
Hauskatzen vermehrt gefährdet.<br />
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Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 25
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26 Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
NOMADHOME, Marc Haa<strong>der</strong>
Aus den Schulen, Jugend<br />
Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“<br />
Bereits zum vierten Mal fand heuer in<br />
den Monaten März und April die Flurreinigungsaktion<br />
„Hui statt Pfui“ des<br />
Bezirksabfallverbandes Linz-Land in<br />
unserem Gemeindegebiet statt.<br />
Dankenswerterweise beteiligten sich<br />
wie<strong>der</strong> alle drei Hauptschulen und <strong>der</strong><br />
Polytechnische Lehrgang <strong>mit</strong> insge-<br />
Studienabschlüsse<br />
Jennifer Drucker, geboren am 22. Februar<br />
1985, hat an <strong>der</strong> Universität<br />
Wien das Studium <strong>der</strong> psychoanalytischen<br />
Pädagogik und <strong>der</strong> Heil- und<br />
integrativen Pädagogik abgeschlossen<br />
und zu einer Magistra <strong>der</strong> Philosophie<br />
spondiert. Mag. a Jennifer Drucker ist<br />
die Tochter von Gabriela Drucker und<br />
in 4053 Haid, Traunuferstraße 226,<br />
wohnhaft.<br />
DI (FH) Martin Grün hat kürzlich am<br />
Joseph Schumpeter Institut (School of<br />
Applied Studies) das Studium „Unternehmensführung“<br />
<strong>mit</strong> Auszeichnung<br />
abgeschlossen und es wurde ihm dafür<br />
<strong>der</strong> akademische Grad MBA verliehen.<br />
DI (FH) Martin Grün MBA wurde am<br />
22. Juli 1966 geboren und ist in 4053<br />
Haid, Aurikelstraße 45, wohnhaft.<br />
Mag. a Andrea Irreiter, geboren am<br />
28. Februar 1984, hat an <strong>der</strong> Johannes<br />
Kepler Universität Linz das Doktoratsstudium<br />
<strong>der</strong> Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />
erfolgreich absolviert<br />
und am 16. Mai 2011 zu einer Doktorin<br />
promoviert. Dr. in Andrea Irreiter ist<br />
die Tochter von Margareta und Johann<br />
Irreiter und in 4053 Haid, Weißenberger<br />
Straße 1, wohnhaft.<br />
samt 20 Schulklassen. Über 360 fleißige<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>mit</strong> ihren<br />
Lehrkräften, ausgestattet <strong>mit</strong> Warnwesten<br />
und Arbeitshandschuhen,<br />
krempelten in den letzten Wochen die<br />
Ärmel hoch, um Wiesen und Grünflächen<br />
entlang von Straßen und Wegen<br />
in unserem Gemeindegebiet von<br />
Abfall zu befreien.<br />
Wir gratulieren Mag. a Jennifer<br />
Drucker, DI (FH) Martin Grün,<br />
MBA und Dr. in Andrea Irreiter zu<br />
ihren abgeschlossenen Studien ganz<br />
herzlich und wünschen ihnen für ihre<br />
weitere berufliche und private Zukunft<br />
alles Gute!<br />
Studienabschlüsse bitte melden!<br />
Gratis-Kin<strong>der</strong>garten<br />
Finanzierungsplan zur<br />
Errichtung <strong>der</strong> provisorischen<br />
Kin<strong>der</strong>gartengruppen<br />
wurde beschlossen<br />
Durch die Einführung des Gratis-Kin<strong>der</strong>gartens<br />
im Jahr 2009 war eine massive<br />
Ausweitung des Kin<strong>der</strong>betreuungsangebots<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> war gezwungen,<br />
in den Kin<strong>der</strong>gärten Haid 1 und Haid<br />
2 provisorische Gruppen einzurichten.<br />
Die Kosten dafür betrugen € 9800,–<br />
und werden je zu einem Drittel durch<br />
die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>, einen<br />
Landeszuschuss und eine Bedarfszuweisung<br />
getragen. Diesen Finanzierungsplan<br />
beschloss unser Gemein<strong>der</strong>at<br />
in seiner Sitzung am 16. Juni.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Ebenfalls ein großer Dank ergeht an<br />
die Kin<strong>der</strong>freunde Haid und die Jägerschaft<br />
<strong>Ansfelden</strong>, die auch eifrig <strong>mit</strong>geholfen<br />
haben.<br />
Insgesamt sammelten die fleißigen<br />
Helfer/-innen 222 Säcke voll Abfall.<br />
Die Highlights dieser Sammelaktion<br />
waren wohl Autoreifen, Mopedteile,<br />
Eisenplatten und Nummerntafeln.<br />
Als Dankeschön erhielten die Teilnehmer/-innen<br />
für ihr Umweltengagement<br />
einen Gutschein für einen Tageseintritt<br />
ins Erlebnisfreibad <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Mäuse, Mäuse …<br />
Am Freitag,<br />
dem 6. Mai,<br />
besuchte <strong>der</strong><br />
Hort Kremsdorf<br />
<strong>mit</strong> einer<br />
Mäuseschar<br />
das Altersheim in Haid. Zur Muttertagsfeier<br />
präsentierten die Kin<strong>der</strong> eine<br />
Kostprobe aus ihrem Musical. Sie wurden<br />
von den Bewohnern/-innen <strong>mit</strong><br />
großer Begeisterung aufgenommen.<br />
Die Mäuse bedankten sich für die gute<br />
Jause sehr herzlich.<br />
Zu sehen war das „Mausical“ aber auch<br />
beim Hortfest am 10. Juni.<br />
Jugendtreff „cheers“<br />
• wuzzeln<br />
• darten<br />
• Musik hören<br />
• einfach mal rumhängen<br />
• reden<br />
• an<strong>der</strong>e treffen<br />
• Spaß haben<br />
Komm ins „cheers“!<br />
Für dich geöffnet:<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
von 16 bis 21.30 Uhr<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 27
Kin<strong>der</strong>gärten, Spielplätze<br />
Sprach-Schatz im Kin<strong>der</strong>garten Haid 1<br />
Die Sprache ist <strong>der</strong> wichtigste Schatz<br />
eines Menschen. Mit <strong>der</strong> Sprache wird<br />
die Welt begriffen und werden Beziehungen<br />
zu den Mitmenschen aufgebaut.<br />
Seit vielen Jahren ist deshalb im<br />
Kin<strong>der</strong>garten Haid 1 die Sprachför<strong>der</strong>ung<br />
für alle ein wichtiger Schwerpunkt<br />
in <strong>der</strong> täglichen Arbeit <strong>mit</strong> den<br />
Kin<strong>der</strong>n. Für Vorschulkin<strong>der</strong> werden<br />
zusätzliche Sprachför<strong>der</strong>einheiten im<br />
Kin<strong>der</strong>garten angeboten.<br />
Durch dieses erweiterte Lernangebot<br />
machten die Kin<strong>der</strong> auch heuer wie<strong>der</strong><br />
große Fortschritte, auch wenn so manche<br />
Köpfe vor Anstrengung und Kon-<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ist stets<br />
bemüht, naturbelassene, in ihrer Struktur<br />
und Ausstattung vielfältige Spielplätze<br />
zu schaffen und durch den städtischen<br />
Wirtschaftshof zu erhalten. Die<br />
Gemeindebürger/-innen sollen innerhalb<br />
des Stadtgebiets gleichermaßen<br />
Ruhe und Erholung ebenso wie Naturerleben,<br />
Bewegung und Sport erfahren<br />
können. Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen soll die Möglichkeit gegeben<br />
werden, ihre körperliche und<br />
soziale Fitness zu trainieren. Ein Spielplatz<br />
ist ein Ort des Miteinan<strong>der</strong>s, an<br />
dem Kin<strong>der</strong> oft ihre ersten Erfahrungen<br />
<strong>mit</strong> Gleichaltrigen machen und<br />
das gemeinsame Spielen lernen können.<br />
Einige Verhaltensweisen<br />
erleichtern dabei<br />
ein konfliktfreies Miteinan<strong>der</strong><br />
zentration rauchten. Der spielerische<br />
Umgang <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Sprache durch Kreisspiele,<br />
Lie<strong>der</strong>, Bewegungsspiele …<br />
machte das Erlernen von Grammatik<br />
und Wortschatz einfacher und durch<br />
das lustige Miteinan<strong>der</strong> vergingen die<br />
Stunden wie im Flug. Auch Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger besuchte<br />
die Kin<strong>der</strong> in einer dieser Sprachför<strong>der</strong>gruppen<br />
und wirkte bei den Spielen<br />
<strong>mit</strong> Freude <strong>mit</strong>. Auch für die Kin<strong>der</strong><br />
war das ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis, sie<br />
Öffentliche Spielplätze – bitte beachten!<br />
• Die Kin<strong>der</strong>spielplätze <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> sind Freiflächen,<br />
die zum Laufen und Toben <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> dienen und von Kin<strong>der</strong>n<br />
entwe<strong>der</strong> alleine o<strong>der</strong> unter Aufsicht<br />
<strong>der</strong> Eltern genutzt werden können.<br />
Liegt <strong>der</strong> Spielplatz in <strong>der</strong> Nähe<br />
einer Wohnsiedlung, beachten Sie<br />
jedenfalls die Aushängeschil<strong>der</strong>, die<br />
Ihnen Auskunft über die Benutzungszeiten<br />
geben.<br />
• Der Spielplatz und dessen Einrichtungen<br />
sind pfleglich und schonend<br />
zu behandeln.<br />
• Das unterschiedliche Alter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
erfor<strong>der</strong>t gegenseitige Rücksichtnahme.<br />
Beson<strong>der</strong>s die größeren<br />
Kin<strong>der</strong> haben sich deshalb so zu verhalten,<br />
dass die kleineren durch sie<br />
keinen Schaden erleiden und ungestört<br />
spielen können.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
ließen unseren Bürgermeister im<br />
Sprachkurs ganz schön „schwitzen“.<br />
Denn wie es im Volksmund heißt:<br />
Deutsche Sprache – schwere Sprache,<br />
auch für Erwachsene.<br />
Ein großes Dankeschön an Bgm. Manfred<br />
Baumberger, an die engagierten<br />
Eltern und natürlich ein großer Applaus<br />
für die tüchtigen, fröhlichen<br />
Kin<strong>der</strong>, die <strong>mit</strong> ihrem Lachen die vielen<br />
Stunden versüßen.<br />
Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin Silke Hirzinger, Bgm. Manfred Baumberger, StR in Renate Heitz,<br />
LAbg. Petra Müllner, Henriette Hartig und Kin<strong>der</strong>gartenkoordinatorin Angela Altreiter<br />
(v. l.) <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>n beim Sprachkurs<br />
28 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
• Bei <strong>der</strong> Benutzung des Spielplatzes<br />
und beim Aufenthalt auf diesem sind<br />
unzumutbare Störungen und Belästigungen<br />
an<strong>der</strong>er zu vermeiden.<br />
• Hunde haben auf Spielplätzen generell<br />
nichts verloren. Vorfälle in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit haben gezeigt,<br />
dass von Hunden eine beträchtliche<br />
Gefahr ausgehen kann, wenn diese<br />
durch Kleinkin<strong>der</strong> zum Spielen aufgefor<strong>der</strong>t<br />
o<strong>der</strong> unabsichtlich erschreckt<br />
werden. Der auf Spielplätzen<br />
liegende Hundekot wird zu<br />
Recht kritisiert, da er neben gesundheitlichen<br />
Gefahren auch eine Geruchsbelästigung<br />
und unangenehmen<br />
Schmutz an Kleidung und<br />
Haut darstellt.<br />
• Seit einigen Jahren gibt es in <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> auf öffentlichen<br />
Freiflächen – wie auch<br />
Spielplätzen – ein Alkoholverbot.<br />
Wir weisen eingehend darauf hin,<br />
dies auch einzuhalten!
Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />
Schez-Preis:<br />
Volksschule <strong>Ansfelden</strong> wurde ausgezeichnet<br />
V. l.: Elternvereinsobmann Thomas Lindmayr,<br />
Direktorin Gabriele Stütz, Hermine<br />
Hauer, Sabine Samhaber-Laskowski, StR in<br />
Renate Heitz und LH-Stv. Josef Ackerl<br />
Für das Projekt „Gegenwind – kreativ<br />
gegen Gewalt“ erhielt die Volksschule<br />
<strong>Ansfelden</strong> den Nominierungspreis des<br />
Schul- und Erziehungszentrums<br />
„Schez“.<br />
Ziel des Projektes war unter an<strong>der</strong>em<br />
die Zeitgeschichte vor Ort kennenzulernen.<br />
Der literarische Zugang erfolgte<br />
<strong>mit</strong> dem Kin<strong>der</strong>buch „Die Geggis“<br />
von Mira Lobe. Sie zeigt auf, was Manipulation,<br />
Vorurteile und Intoleranz<br />
anrichten können. Aufgrund <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
<strong>mit</strong> dem genannten<br />
Buch und in weiterer Folge <strong>mit</strong> Brecht,<br />
Welsh, Nöstlinger etc. gelangten die<br />
Schüler/-innen zu aktiver Reflexion<br />
über Zeitgeschichte vor Ort, verstanden<br />
die Bedeutung <strong>der</strong> Begriffe „Zivilcourage,<br />
Meinungsfreiheit, Toleranz,<br />
Respekt, Recht …“ und gelangten zu<br />
Aktivitäten, die einerseits die Zeitgeschichte,<br />
die gegenwärtige gesellschaftliche<br />
und politische Situation und<br />
an<strong>der</strong>erseits die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
in diesem Kontext aufzeigen.<br />
Ergebnis<br />
In den Schülern/-innen wurde <strong>der</strong><br />
Grundstein gelegt, das Wort zu ergreifen<br />
(als erste Zeichen für den Gegenwind<br />
wurden Erzählstab, Briefe an<br />
Politiker/-innen, Briefe an „die Erwachsenen“<br />
eingeführt/verfasst). Rituale<br />
wurden eingeführt und sind zum<br />
fixen Bestandteil im Unterrichtsalltag<br />
geworden. Die literarische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
fand einen Höhepunkt in<br />
<strong>der</strong> Lesenacht (3. Klassen) und dem<br />
„Geh-Denken“ (4. Klassen) und wird<br />
noch erweitert durch die Lesung für<br />
Eltern zum Thema Gewalt.<br />
Bischofsvisitation in den Schulen von <strong>Ansfelden</strong><br />
Mayr-zu-Berg-Straße 25<br />
4053 Haid bei <strong>Ansfelden</strong><br />
Telefon 0676/41 07 282<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Gemeinsam können wir etwas bewegen.<br />
Durch die intensive Arbeit an diesen<br />
Inhalten erhalten die Schüler/-innen<br />
genügend Rückenwind, um dem Gegenwind<br />
standzuhalten!<br />
Alle sind dabei, wenn es um Solidarität und<br />
Zeitgeschichte geht.<br />
Wie bereits berichtet, besuchte Diözesanbischof<br />
Dr. Ludwig Schwarz Anfang<br />
April die Pilgrimschulen Volksschule<br />
<strong>Ansfelden</strong> („Gen<strong>der</strong>-Kompetenz-Schule“)<br />
und Hauptschule <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Im Bild die Volksschuldirektorin<br />
Gabriele Stütz <strong>mit</strong> Bischof Dr.Ludwig<br />
Schwarz, Pfarrleiterin Dipl.-Päd.<br />
Sonja Höhenberger (l. i. B.), dem<br />
Fachinspektor für röm.-kath. Religion<br />
Hans Bauer MSc und Schülern/-innen<br />
<strong>der</strong> Volksschule <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich10 bis 24 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 29
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Ferienaktion<br />
Spaß pur in den<br />
Sommerferien 2011<br />
Wie jedes Jahr, war am ersten<br />
Anmeldetag <strong>der</strong> Andrang auch<br />
heuer sehr groß. Da viele Angebote<br />
eine beschränkte Teilnahmezahl<br />
hatten, waren einige attraktive<br />
Veranstaltungen rasch<br />
ausgebucht. Unsere Mitarbeiter/-innen<br />
des Jugendreferates waren<br />
allerdings bemüht, entsprechende Alternativen<br />
anzubieten.<br />
Einen herzlichen Dank möchten wir<br />
allen Sponsoren für ihre großzügige<br />
Unterstützung sowie allen Vereinen für<br />
ihre Mitarbeit aussprechen. Wir wünschen<br />
allen Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
schöne und erholsame Ferien und freuen<br />
uns schon jetzt auf gemeinsame,<br />
lustige Stunden.<br />
Genauere Informationen dazu gibt<br />
es auch unter www.ansfelden.at<br />
Kin<strong>der</strong> unter<br />
Jugend>Kin<strong>der</strong>>Ferienprogramm.<br />
Spielplatzanimation<br />
1.Woche<br />
Montag, 18. bis Freitag, 22. Juli<br />
Spielplatz Wohnpark Haid<br />
2.Woche<br />
Montag, 1. und Dienstag, 2. August<br />
Spielplatz Kremsdorf<br />
(Redleithnerstraße)<br />
Mittwoch, 3. bis Freitag, 5. August<br />
Spielwiese Haid (Stelzhamerstraße)<br />
3. Woche<br />
Montag, 8. bis Freitag, 12. August<br />
Spielplatz <strong>Ansfelden</strong> (Bergstraße)<br />
Kin<strong>der</strong>garten <strong>Ansfelden</strong>: Olympiasieger 2011<br />
Die Schulanfänger/-innen des Kin<strong>der</strong>gartens<br />
<strong>Ansfelden</strong> nahmen auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenolympiade<br />
am 10. Juni im Linzer Stadion teil.<br />
69 Kin<strong>der</strong>gärten und über 2000 Kin<strong>der</strong><br />
waren bei dieser Veranstaltung angemeldet.<br />
Mit großem sportlichem Ehrgeiz nahmen<br />
die Kin<strong>der</strong> an folgenden Bewerben<br />
teil:<br />
Leichtathletik<br />
• 50-m-Lauf<br />
• Hin<strong>der</strong>nislauf<br />
• Hürdenlauf<br />
• Weitspringen<br />
• Schlagball<br />
Beim Bewerb Fußball nahm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
<strong>Ansfelden</strong> den Olympiasieg<br />
<strong>mit</strong> nach Hause. Wir sind sehr stolz<br />
auf unsere jungen Sportler/-innen!<br />
30 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Aufnahmekriterien<br />
für Hort- und<br />
Krabbelstubenplätze<br />
wurden festgelegt<br />
In den letzten Jahren wurde und wird<br />
das Kin<strong>der</strong>betreuungsangebot im Bereich<br />
Krabbelstuben, Kin<strong>der</strong>gärten<br />
und Horte stetig und flächendeckend<br />
ausgebaut. Gerade bei Krabbelstuben<br />
und Horten ist die Nachfrage von berufstätigen<br />
Müttern und Vätern sehr<br />
groß.<br />
Das Angebot für Krabbelstuben richtet<br />
sich gemäß Kin<strong>der</strong>betreuungsgesetz<br />
vorwiegend an Kin<strong>der</strong> unter drei Jahren,<br />
<strong>der</strong>en Eltern berufstätig, arbeitssuchend<br />
o<strong>der</strong> in Ausbildung sind.<br />
Die Aufnahmekriterien für<br />
Krabbelstuben und Horte<br />
Bei den Hortgruppen ist lediglich definiert,<br />
dass diese für Schulkin<strong>der</strong> zur<br />
Verfügung gestellt werden. Nunmehr<br />
beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner<br />
Sitzung am 16. Juni, im Bereich <strong>der</strong><br />
Horte strengere Aufnahmekriterien<br />
festzulegen:<br />
Solange die erfor<strong>der</strong>lichen Betreuungsangebote<br />
nicht bedarfsdeckend vorhanden<br />
sind (mehr Nachfrage als<br />
Angebot), sind bei <strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong><br />
Hortplätze ausschließlich Schüler/-innen<br />
zu berücksichtigen, <strong>der</strong>en Eltern<br />
berufstätig o<strong>der</strong> nachweislich entwe<strong>der</strong><br />
arbeitssuchend o<strong>der</strong> in Ausbildung<br />
sind. Diese Aufnahmekriterien sind<br />
halbjährlich neu zu überprüfen. Bei arbeitssuchenden<br />
Eltern soll die Aufnahme<br />
des Kindes in die Krabbelstube nur<br />
halbtags erfolgen. Der ordentliche<br />
Wohnsitz muss in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> sein und es dürfen keine<br />
Scheinmeldungen bei Großeltern o<strong>der</strong><br />
Verwandten des Kindes vorliegen.<br />
Über Ausnahmen aus sozialen o<strong>der</strong><br />
pädagogischen Gründen entscheiden<br />
Bürgermeister und Sozialreferentin im<br />
Einvernehmen.<br />
Diese Aufnahmekriterien gelten ab<br />
September 2011 und sind von den Familienzentren<br />
<strong>der</strong> oö. Kin<strong>der</strong>freunde<br />
als Hort- und Krabbelstubenbetreiber<br />
verbindlich einzuhalten.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Gemeindezeitung: Freitag, 12. August 2011
Erlebnisbad <strong>Ansfelden</strong><br />
Erlebnisfreibad, 4053 Haid, Sportallee 1, Telefon 0 72 29/840-858<br />
Komm zum Eskimo-Kin<strong>der</strong>klub<br />
15. Juli bis 15. August im Erlebnisfreibad<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />
Spiel, Spaß und Action zum Austoben<br />
Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> Eskimo-Kin<strong>der</strong>klub erwartet euch<br />
<strong>mit</strong> einem tollen Programm, bei dem<br />
ihr euch richtig austoben könnt. Vom<br />
15. Juli bis 15. August gibt’s im Freibad<br />
volle Action bei Kreativ-Workshops,<br />
topaktuellen Spielen, Rätselrallyes o<strong>der</strong><br />
beim Basteln!<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Weitere Highlights:<br />
Sonntag, 7. August: Arschbomben-Contest<br />
Überzeuge durch Klang und Wellenschlag<br />
Sonntag, 14. August: Soccerturnier und Gaberlwettbewerb<br />
www.ansfelden.at > Freizeit | Sport > Erlebnisfreibad<br />
Erlebnisrutsche <strong>mit</strong> Tunnel ❤ Speedrutsche ❤ Strömungskanal ❤ Wasserschwall<br />
Kletternetz ❤ Sprungturm ❤ Piratenspielschiff ❤ Sandmulde <strong>mit</strong> vergrabenen Schätzen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 8.30 – 18 Uhr<br />
Samstag 7.30 – 12 Uhr<br />
Sommeraktionen<br />
vom 14. Juli bis 30. September<br />
4052 <strong>Ansfelden</strong>-Freindorf<br />
Gabelsbergerstraße 10<br />
Telefon 0732/301614<br />
Für unsere Damen:<br />
• Zu je<strong>der</strong> Haarfarbe → Augenbrauen färben gratis!<br />
• Wir waschen und schneiden → Sie föhnen selbst (im Geschäft) € 25,–<br />
• Augenbrauen und Wimpern färben nur € 10,–<br />
• Jeden Donnerstag: Dauerwelle + Schnitt + Föhnen o<strong>der</strong> Legen € 66,–<br />
Für unsere Herren:<br />
• Zu jedem Haarschnitt → Haare waschen gratis!<br />
Kommen Sie – wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 31
Jugend<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendrechtepreis „Liberto“<br />
geht an <strong>Ansfelden</strong><br />
LH-Stv. Josef<br />
Ackerl (3. v. l.)<br />
überreichte<br />
den Jugendrechtepreis<br />
„Liberto“ an<br />
StR in Renate<br />
Heitz (4. v. l.)<br />
und Ines<br />
Schmidt<br />
(4. v. r.)<br />
von unserem<br />
Jugendbüro.<br />
Für die beiden Projekte „The Spirit of<br />
Toni B.“ und „Junia – Jugenduni <strong>Ansfelden</strong>“<br />
erhielt das Jugendbüro am<br />
15. Juni den Landespreis „Liberto<br />
2011“ überreicht. Den ersten Platz<br />
belegte <strong>Ansfelden</strong> in <strong>der</strong> Kategorie<br />
„The Spirit of Toni B.“: Anton Bruckner neu hören<br />
Auftakt-<br />
Workshop zu<br />
„The Spirit of<br />
Toni B.“ <strong>mit</strong><br />
StR in Renate<br />
Heitz (4. v. l.),<br />
Mag. a Hannelore<br />
Mascher<br />
(Vorsitzende<br />
des Brucknerbundes<strong>Ansfelden</strong>,<br />
3. v. l.)<br />
sowie Flip von<br />
Texta (5. v. l.)<br />
unter lauter<br />
rappenden<br />
Jugendlichen<br />
Junia: Jugenduni <strong>Ansfelden</strong> Im Jugendbüro wird <strong>der</strong>zeit intensiv<br />
am Programm für die Jugenduni (natürlich<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Unterstützung von Jugendlichen)<br />
gearbeitet, um im November<br />
voll durchstarten zu können. Neu<br />
dabei ist: Da es großes Interesse von<br />
Kin<strong>der</strong>n gab, wird es spezielle Angebote<br />
für zehn- bis 14-jährige Kin<strong>der</strong><br />
geben. Der Schwerpunkt bleibt natürlich<br />
aber weiterhin bei den zwölf- bis<br />
18-Jährigen. Das Programm ist <strong>der</strong>zeit<br />
Junia-Hotspotmai:<br />
Jugendliche gestalten ihre Uni selbst <strong>mit</strong>.<br />
Gemeinden/öffentliche Institutionen.<br />
Neben „Liberto“-Statue und Urkunde<br />
brachte das Jugendbüro so das Preisgeld<br />
in Höhe von € <strong>100</strong>0,– nach <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Gewürdigt wurde neben <strong>der</strong><br />
Kreativität <strong>der</strong> Projektideen vor allem<br />
noch in Arbeit, aber so viel sei schon<br />
verraten: Fix am Start sind beispielsweise<br />
folgende Angebote: Breakdan-<br />
32 Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
die Möglichkeit <strong>der</strong> direkten Beteiligung<br />
von Jugendlichen.<br />
Überreicht wurde <strong>der</strong> oberösterreichische<br />
Kin<strong>der</strong>schutzpreis „Liberto“ im<br />
Rahmen des jährlichen Kin<strong>der</strong>rechtefestes<br />
von LH-Stv. Josef Ackerl, <strong>der</strong><br />
diesen Preis auch initiiert hat.<br />
Da<strong>mit</strong> hat <strong>Ansfelden</strong> binnen zehn Jahren<br />
den Hattrick geschafft und den<br />
insgesamt dritten Landesjugendpreis<br />
abgeräumt: 2001 wurde <strong>Ansfelden</strong> landesweit<br />
für die Jugendarbeit <strong>mit</strong> dem<br />
Titel „Jugendfreundlichste Gemeinde<br />
Oberösterreichs“ geadelt. 2009 ging<br />
<strong>der</strong> erste Preis an den Jugendtreff „One<br />
Nation“ in Haid (heute „echo“) <strong>mit</strong><br />
dem Projekt „Islamisches Zuckerfest<br />
und christliches Weihnachten unter<br />
einem Dach“. Und eben nahm das<br />
Jugendbüro <strong>mit</strong> seinen Projekten den<br />
Preis <strong>mit</strong> nach Hause. Es freut uns,<br />
dass die Ansfeldner Jugendarbeit landesweit<br />
eine solch positive Resonanz<br />
erfährt und wünschen uns: Weiter so!<br />
Mit Begeisterung sind junge Menschen<br />
aus <strong>Ansfelden</strong> dabei, Anton<br />
Bruckner neu zu entdecken. Fünf heimische<br />
Hip-Hop-Crews (TrendRapper,<br />
Rapbangaz, Master Eddy, Saundkiste<br />
und Mur<strong>der</strong> Beatz) bringen<br />
Hip-Hop <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Musik Bruckners<br />
zusammen und rappen, wie ihnen <strong>der</strong><br />
Mund gewachsen ist. Bei drei Workshops<br />
<strong>mit</strong> dem bekannten MC Flip<br />
von Texta wurde bisher an den Musikstücken<br />
gearbeitet, Mitte Oktober<br />
wird <strong>der</strong> Tonträger, <strong>der</strong> <strong>Ansfelden</strong>s Bedeutung<br />
als Brucknerstadt neu unterstreicht,<br />
im Rahmen einer CD-Release-Party<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentiert.<br />
ce, Parcours, Slackline, Zivilcourage-<br />
Training, Erste-Hilfe-Training, Film-<br />
Workshop …<br />
Im Oktober geht das Gesamtprogramm<br />
<strong>der</strong> Junia per Post direkt an alle<br />
Jugendlichen.<br />
Mehr Infos über die beiden Projekte<br />
erhalten Sie online: www.jep.at<br />
o<strong>der</strong> auch auf <strong>der</strong> Jugendbüro-<br />
Facebookseite:<br />
facebook.com/jugendbuero.ansfelden
Jugend<br />
„echo“-Jahresbericht 2010 online zum Nachlesen<br />
„Wir brauchen die Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
jungen Generation, sonst würden uns die<br />
Füße einschlafen.“ So hat <strong>der</strong> deutsche<br />
Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger<br />
Willy Brandt einst jugendliche<br />
Lebendigkeit auf den Punkt<br />
gebracht. Lebendigkeit, die auch <strong>der</strong><br />
Jahresbericht 2010 des Jugendtreffs<br />
„echo“ anschaulich dokumentiert.<br />
Das „echo“-Team – bestehend aus Sabine<br />
Polz und Stefan Leyerer – hat einen<br />
ausführlichen Bericht über die Arbeit<br />
im Vorjahr erstellt. In diesem sind<br />
die Erfolge, Schwerpunkte, Projekte,<br />
Aktivitäten und Besucherzahlen ausführlich<br />
dokumentiert. Auch die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
und Schwierigkeiten,<br />
die Jugendarbeit immer <strong>mit</strong> sich<br />
bringt, werden im Bericht nicht verschwiegen.<br />
Sabine Polz (Leiterin)<br />
Keramikerin, Jugendbetreuerin<br />
Jugendarbeit seit 1999, zuerst im Verein<br />
Jugend und Freizeit in Linz. In<br />
Haid seit 2006 tätig, zuerst im Jugendtreff<br />
„One Nation“ und <strong>der</strong> Jugend.<br />
Kultur.Box „shelter“, seit 2009 im<br />
„echo“.<br />
„Wir freuen uns, dass <strong>der</strong> im Juni 2009<br />
eröffnete Jugendtreff „echo“ von den<br />
Jugendlichen so gut angenommen<br />
wird und wünschen uns auch weiterhin<br />
so eine erfreuliche Entwicklung,<br />
was die Arbeit im Treff betrifft.<br />
Bester Dank gilt allen Kollegen/-innen,<br />
die <strong>der</strong> Arbeit im Jugendtreff offen<br />
und engagiert begegnen und auch<br />
„shelter“ stand im Zeichen des Drahtesels<br />
Sicher unterwegs <strong>mit</strong> <strong>der</strong> „shelter-Radwerkstatt“<br />
Die Ansfeldner Jugend.Kultur.Box<br />
„shelter“ in Freindorf stand im April<br />
ganz im Zeichen des Drahtesels. Einen<br />
Monat lang konnten junge Ansfeldner/-innen<br />
in dem Jugendtreff ihr<br />
Fahrrad wie<strong>der</strong> auf Vor<strong>der</strong>mann (o<strong>der</strong><br />
auch Vor<strong>der</strong>frau) bringen lassen. O<strong>der</strong><br />
besser gesagt: Mit <strong>der</strong> fachkundigen<br />
Unterstützung des Jugendtreffteams<br />
konnten die Jugendlichen ihr Fahrrad<br />
auf den technisch notwendigen Stand<br />
bringen.<br />
Gemeinsam wurde geschraubt und geschmiert,<br />
wurden Schläuche gepickt,<br />
Reifen gewechselt, Bremsen gerichtet<br />
und Schaltungen eingestellt. Bei <strong>der</strong><br />
kostenlosen „shelter-Radwerkstatt“<br />
konnten die Jugendlichen durch ihre<br />
aktive Mitarbeit einfache Reparaturen<br />
selbst erlernen und gleichzeitig ihren<br />
Drahtesel straßentauglich herrichten.<br />
Das dafür notwendige Kleinmaterial<br />
(Schrauben, Schläuche …) war vor<br />
Ort, für größere Reparaturen musste<br />
das Material selbst <strong>mit</strong>gebracht werden.<br />
Neben <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von handwerklichem<br />
Geschick und umweltgerechter<br />
Mobilität wurde bei diesem Projekt<br />
auch die Sicherheit großgeschrieben:<br />
„Natürlich ist es wichtig, dass die Bremsen<br />
gut funktionieren, aber genauso<br />
wichtig ist die Umsicht beim Pedalrittern.<br />
Das war selbstverständlich auch<br />
Thema von Plau<strong>der</strong>eien beim gemeinsamen<br />
Schrauben“, erzählt <strong>der</strong> Leiter<br />
des Jugendtreffs David Popela.<br />
Für junge Menschen in <strong>Ansfelden</strong>, die<br />
ihr Fahrrad gerade aus dem Keller holen<br />
und fahrtauglich machen wollten,<br />
galt also: Nichts wie hin zum „shelter“<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
selbst immer wie<strong>der</strong> Hand anlegen<br />
(müssen), wenn es z. B. um Instandhaltung,<br />
Reinigung, Verwaltung … geht.<br />
Danke dafür.<br />
Machen Sie sich ein Bild von <strong>der</strong> Arbeit<br />
in diesem Jugendtreff unter dem<br />
Link http://www.ansfelden.at/gemein<br />
deamt/download/ECHO Jahresbericht<br />
2010.pdf o<strong>der</strong> folgen Sie <strong>der</strong> Homepage-Navigation<br />
www.ansfelden →<br />
Kin<strong>der</strong>/Jugend → Jugend-Infoseiten →<br />
Echo Bericht 2010.<br />
Mag. Stefan Leyerer<br />
Soziologe<br />
Jugendarbeit seit 2009 in Haid und in<br />
<strong>der</strong> Jugend.Kultur.Box „shelter“. Seit<br />
Juni 2009 im „echo“.<br />
Seit 2008 Lektorentätigkeiten an <strong>der</strong><br />
Johannes Kepler Uni Linz<br />
in Freindorf (Freindorfer Straße 2) und<br />
geldbörseschonend das anstehende<br />
Frühjahrsservice machen.<br />
Öffnungszeiten im „shelter“:<br />
Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr<br />
Infos erhalten Interessierte<br />
per Telefon unter 0664/833 60 73<br />
(„shelter“-Team).<br />
Ans elden,<br />
eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 33
Diverses<br />
34<br />
„Vierkanter-Projekt“ startet<br />
<strong>mit</strong> grenzüberschreitendem<br />
Wettbewerb!<br />
Lea<strong>der</strong>-Region Linz-Land<br />
4020 Linz, Hauptplatz 23 / 3. Stock<br />
Tel: 0732 / 79 30 66 Mobil: 0664 / 19 19 074<br />
Mail: lea<strong>der</strong>@linz-land.at Web: www.linz-land.at<br />
Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Der Vierkanter-Wettbewerb ist <strong>der</strong> Auftakt des Lea<strong>der</strong>-Projekts "Vierkanter - neues Leben in alten<br />
Höfen". Die drei beteiligten Regionen haben sich zum obersten Ziel gesetzt, das Bewusstsein für<br />
dieses regionale Markenzeichen zu stärken, und die einzigartigen und oft außergewöhnlichen<br />
Höfe als kulturelles Erbe und als landwirtschaftliche Betriebe zu erhalten. Der Vierkanter gehört<br />
zum Landschaftsbild wie die Äcker und Fel<strong>der</strong>, die Streuobstwiesen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchturm im Ort.<br />
Im Projekt sind bis Ende 2012 eine Vielzahl an Maßnahmen<br />
zum Thema Vierkanter geplant, um Möglichkeiten<br />
einer zukunftsorientierten Nutzung für die „sanften Riesen“,<br />
<strong>mit</strong> oft zum Teil großen leerstehenden Flächen, aufzuzeigen<br />
und um Hilfestellung für die Besitzer bei Verän<strong>der</strong>ungsvorhaben<br />
zu geben.<br />
Mit Runden Tischen, fachspezifischen Veranstaltungen zu<br />
verschiedenen Schwerpunktthemen, einem Praxisleitfaden<br />
sowie gegenseitigen Exkursionen soll aber nicht nur <strong>der</strong><br />
Erhalt <strong>der</strong> Vierkanter und das Bewusstsein für dieses einzigartige<br />
Kulturgut geför<strong>der</strong>t werden - <strong>der</strong> Vierkanter soll<br />
auch den Grenzraum zwischen Ober- und Nie<strong>der</strong>österreich<br />
weiter öffnen, Menschen zusammenbringen, neue Verbindungen<br />
entstehen lassen und die Möglichkeit geben, voneinan<strong>der</strong><br />
zu lernen.<br />
Lea<strong>der</strong> News<br />
Die oberösterreichischen Lea<strong>der</strong>-Regionen Linz-Land und<br />
Traunviertler Alpenvorland suchen in Kooperation <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
nie<strong>der</strong>österreichischen Moststrasse die Vierkanter „Juwele“.<br />
Wir holen unser regionales Markenzeichen vor den Vorhang!<br />
Ein erster gemeinsamer Schritt ist dabei <strong>der</strong> grenzüberschreitende Vierkanter-Wettbewerb, <strong>der</strong><br />
nun startet. Das „Juwel“ Vierkanter steht dabei in all seinen Facetten im Mittelpunkt: Ob groß, ob<br />
klein, ob alt o<strong>der</strong> neu, ob in ursprünglicher Form o<strong>der</strong> neu restauriert, ob landwirtschaftlich o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>weitig genutzt - alle sind eingeladen, sich zu beteiligen! Je<strong>der</strong> Hof hat seine Beson<strong>der</strong>heiten,<br />
manche davon sind vielleicht schon in Vergessenheit geraten. Begeben wir uns gemeinsam auf<br />
eine spannende Reise, diese wie<strong>der</strong> zu entdecken.<br />
Sie haben einen Vierkanter? Dann machen Sie <strong>mit</strong>!<br />
Einfach das Anmeldeformular von unserer Homepage www.linz-land.at downloaden o<strong>der</strong> anfor<strong>der</strong>n,<br />
ausfüllen und inkl. Fotos per Post o<strong>der</strong> Mail einsenden an die Lea<strong>der</strong>-Region Linz-Land.<br />
Weiters liegen Anmeldeformulare in den Gemeindeämtern auf.<br />
Beson<strong>der</strong>e „Juwel-Vierkanter“ erhalten schöne Urlaubspreise. Im Rahmen einer Abschlusspräsentation<br />
gibt es noch Anerkennungspreise sowie eine Dokumentation über die „Juwele“.