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Rosentaufe mit 100 000. Besucherin der OÖ ... - Ansfelden

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Rosentaufe mit 100 000. Besucherin der OÖ ... - Ansfelden

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www.ansfelden.at Nummer 678/Juli 2011<br />

Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt: 4053 Haid – Erscheinungsort: <strong>Ansfelden</strong><br />

<strong>Rosentaufe</strong> <strong>mit</strong> <strong>100</strong> <strong>000.</strong> <strong>Besucherin</strong><br />

<strong>der</strong> OÖ. Landesgartenschau<br />

V. r.: Vbgm. Karl Pichler, Bgm. Manfred<br />

Baumberger, Stefan Seiberl (Wiener Städtische),<br />

Dir. Albert Forstner (Sparkasse OÖ,<br />

Haid), Petra Weixlbaumer <strong>mit</strong> Sohn Andreas,<br />

Karl Ploberger, LH Dr. Josef Pühringer, LGS-<br />

Geschäftsführer DI Christoph Hauser<br />

Äpfel aus den heimischen Hofgärten,<br />

die sich ebenfalls an <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

2011 beteiligen, schmecken vorzüglich.<br />

Im Bild v. l.: Bgm. Manfred Baumberger,<br />

LH Dr. Josef Pühringer, Landesgartenschau-<br />

Geschäftsführer DI Christoph Hauser<br />

und LR Max Hiegelsberger<br />

Für die bevorstehende Urlaubszeit darf ich Ihnen im Namen des gesamten<br />

Gemein<strong>der</strong>ates einen gesunden und erholsamen Urlaub 2011 wünschen.<br />

Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich schöne Ferien.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Nicht einmal zwei Monate nach <strong>der</strong><br />

Eröffnung kann sich die OÖ. Landesgartenschau<br />

2011 über die <strong>100</strong> <strong>000.</strong> <strong>Besucherin</strong><br />

freuen. Petra Weixlbaumer und ihr<br />

Sohn Andreas (4) durften von Landeshauptmann<br />

Dr. Josef Pühringer und<br />

Bgm. Manfred Baumberger die Ehrung<br />

entgegennehmen. Die Landesgartenschau<br />

wird hervorragend angenommen. Beson<strong>der</strong>s<br />

hier am Standort <strong>der</strong> Schulen <strong>der</strong><br />

grünen Berufe Ritzlhof ist dieses nachhaltige<br />

Konzept ein wichtiger Entwicklungsschritt<br />

für die Zukunft.<br />

Die Geehrte wurde außerdem <strong>mit</strong> einer<br />

Goldmünze <strong>der</strong> Sparkasse OÖ sowie<br />

Thermengutscheinen <strong>der</strong> Wiener Städtischen<br />

beschenkt. Das neue Buch von Karl<br />

Ploberger gab es selbstverständlich handsigniert<br />

dazu. Karl Ploberger ist extra etwas<br />

früher zur <strong>Rosentaufe</strong> seiner neuen<br />

Bodendeckerrose gekommen, um bei <strong>der</strong><br />

Ehrung dabei zu sein.<br />

Mehr über die Landesgartenschau finden<br />

Sie auf Seite 2 sowie im Blattinneren!


Landesgartenschau, Aktuelles<br />

Besuchen auch Sie die Landesgartenschau 2011<br />

in Ritzlhof<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Eröffnung<br />

am 15. April versuchten<br />

sich Bgm. Manfred<br />

Baumberger, LR Max<br />

Hiegelsberger und<br />

LH Dr. Josef Pühringer<br />

als Blumenbin<strong>der</strong> (v. l.).<br />

ORF-Biogärtner<br />

Karl Ploberger (2. v. l.)<br />

führte gekonnt<br />

durch das Programm.<br />

Ein Familientreffen hat Petra Weixlbaumer,<br />

die <strong>100</strong> 000ste <strong>Besucherin</strong>,<br />

auf die Landesgartenschau geführt.<br />

„Ich bin leidenschaftliche Gartlerin und<br />

freue mich schon auf die vielen Ideen für<br />

meinen eigenen Garten“, nennt Frau<br />

Weixlbaumer als weiteren Grund für<br />

ihren Besuch.<br />

Fachkundig wurde das Blumencello von<br />

Schülerinnen <strong>der</strong> Gartenbaufachschule gebunden.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste<br />

Gemeindezeitung:<br />

Freitag, 12. August 2011<br />

„Kommen auch Sie und tragen Sie zum<br />

großartigen Erfolg <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

bei“, ersucht herzlichst Landeshauptmann<br />

Dr. Josef Pühringer.<br />

Ausflugsziel für die ganze Familie<br />

Andreas (4) hat vor allem <strong>der</strong> 25 m<br />

große Hecht aus Holz am Flussspielplatz<br />

gefallen. Er ist ein wahrer Magnet<br />

für Kin<strong>der</strong>. Auch das riesige Weidenlabyrinth,<br />

die Hüpftomate o<strong>der</strong> die<br />

Spielkarotte werden von den jungen<br />

<strong>Besucherin</strong>nen und Besuchern im<br />

Sturm erobert. „Es ist uns wichtig, Attraktionen<br />

für die gesamte Familie zu<br />

bieten. Die Gartenschau ist ein Familienausflugsziel,<br />

gerade jetzt, wo die Ferien<br />

vor <strong>der</strong> Tür stehen“, betont <strong>Ansfelden</strong>s<br />

Bürgermeister Manfred Baumberger<br />

und lädt Sie ganz herzlich zu<br />

einem o<strong>der</strong> auch mehreren musikalischen<br />

Gartenspaziergängen nach Ritzlhof<br />

ein!<br />

Die OÖ. Landesgartenschau<br />

ist noch bis 2. Oktober geöffnet.<br />

Alle Infos unter:<br />

www.ansfelden2011.at<br />

2 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Bitte Sammelinseln<br />

sauber halten<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ersucht<br />

Sie, geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger, die Sammelinseln<br />

im Gemeindegebiet sauber zu halten.<br />

Bringen Sie nur gereinigte Verpackungen,<br />

jedoch keinen Sperrmüll<br />

zu den Sammelinseln. Die zusätzlichen<br />

Entsorgungskosten, die aus dem Reinigen<br />

<strong>der</strong> Sammelinseln entstehen, müssen<br />

wir alle tragen. Bei krassen Verstößen<br />

gegen die Mülltrennung müssen<br />

die Verursacher sogar <strong>mit</strong> hohen<br />

Geldstrafen rechnen.<br />

Trotz regelmäßiger Reinigungstouren<br />

durch die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ist<br />

es sehr schwierig, Sammelinseln sauber<br />

zu erhalten.<br />

Es liegt im Interesse aller, saubere Sammelinseln<br />

und eine sauberere Sammelware<br />

zu erreichen. Je<strong>der</strong> Teilerfolg in<br />

<strong>der</strong> Umsetzung ist erfreulich und wünschenswert.<br />

Zusätzlich hat je<strong>der</strong> Ansfeldner<br />

Haushalt einmal jährlich die Möglichkeit,<br />

seinen Sperrmüll durch den<br />

städtischen Wirtschaftshof gegen<br />

schriftliche Voranmeldung abholen<br />

zu lassen. Zuzüglich steht Ihnen das<br />

Altstoffsammelzentrum in <strong>der</strong> Traunuferstraße<br />

94 gegenüber KIKA <strong>Ansfelden</strong><br />

in <strong>der</strong> Zeit von Montag, Donnerstag<br />

und Freitag durchgehend von<br />

8 bis 18 Uhr sowie Dienstag und<br />

Mittwoch von 13 bis 18 Uhr zur Verfügung.<br />

Wir ersuchen Sie im Interesse aller, die<br />

Inseln sauber zu halten und Ihren Beitrag<br />

zum Umweltschutz zu leisten!<br />

Vielen Dank!<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>, 4053 Haid, Hauptplatz 41<br />

Redaktion und Gestaltung: Stadtamt <strong>Ansfelden</strong>, Pressereferat (presse@ansfelden.at)<br />

Ing. Otmar Hamberger (o.hamberger@ansfelden.at)<br />

Mag. a Ines Höllinger (i.hoellinger@ansfelden.at)<br />

Fotonachweis: Pressereferat <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong><br />

Hersteller: Orbis-Druck, 4053 Haid, Industriestraße 17<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

Die Ansfeldner Gemeindenachrichten sind das offizielle Mitteilungsblatt (parteiunabhängig) <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> (Alleineigentümerin zu <strong>100</strong>%) für kommunale Information und Lokalberichte.<br />

Der Herausgeber weist darauf hin, dass er sich nicht verpflichtet, externe Berichte abzudrucken, dass aus<br />

Platzgründen o<strong>der</strong> durch Beschlüsse <strong>der</strong> Redaktion Textverän<strong>der</strong>ungen möglich sind bzw. sich <strong>der</strong> Erscheinungstermin<br />

aus aktuellen Gründen verzögern kann.<br />

Papier: Holzhaltig gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Kern)<br />

Holzfrei gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Umschlag)


Der Bürgermeister<br />

Geschätzte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner!<br />

Die erste Hälfte des Jahres 2011 ist<br />

nunmehr schon wie<strong>der</strong> vorüber. In<br />

den letzten Tagen und Wochen waren<br />

die sommerlichen Temperaturen eine<br />

willkommene Abwechslung. Viele<br />

von Ihnen nutzten die Gelegenheit<br />

für einen Besuch <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

in Ritzlhof o<strong>der</strong> für einen<br />

Sprung ins kühle Nass in unserem<br />

Erlebnisbad.<br />

Vor kurzem konnten wir im Beisein<br />

von LH Dr. Josef Pühringer die<br />

<strong>100</strong> <strong>000.</strong> <strong>Besucherin</strong> in Ritzlhof ehren<br />

– ein Zeichen dafür, dass die<br />

Landesgartenschau von Groß und<br />

Klein hervorragend besucht ist und<br />

Menschen aller Altersgruppen aus<br />

Nah und Fern anzieht.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

werden von vielen Gemeindebürgern/-innen<br />

Fotos gemacht. Da<br />

ich im kommenden Jahr eine entsprechende<br />

Ausstellung <strong>mit</strong> den<br />

besten Fotos plane, ersuche ich um<br />

Über<strong>mit</strong>tlung Ihrer gelungenen<br />

Schnappschüsse an mein Sekretariat,<br />

die Bürgerservicestelle des<br />

Stadtamtes o<strong>der</strong> an das Büro <strong>der</strong><br />

Landesgartenschau. Nähere Auskünfte<br />

erhalten Sie unter Telefon<br />

0 72 29/840-0.<br />

Nutzen Sie noch bis 2. Oktober 2011<br />

diese einzigartige Gelegenheit und<br />

machen auch Sie sich ein Bild, in<br />

welch großem Ausmaß <strong>der</strong> Stadtteil<br />

Ritzlhof sich in den letzten Jahren<br />

Bürgermeister-<br />

Sprechstunden<br />

Mittwoch von 8 bis 11 Uhr<br />

Jeden zweiten Donnerstag<br />

von 16 bis 18 Uhr<br />

Um telefonische Voranmeldung<br />

wird ersucht<br />

(Telefon 840-129, Frau Maurer)<br />

Meine E-Mail-Adresse<br />

buergermeister@ansfelden.at<br />

verän<strong>der</strong>t hat. Die Landesgartenschau<br />

wertet diesen Stadtteil <strong>Ansfelden</strong>s<br />

und die Schule <strong>der</strong> grünen Berufe<br />

nachhaltig auf.<br />

Ein Meilenstein für die Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> ist <strong>mit</strong> Sicherheit die<br />

neue Situation in Sachen Mandatswohnungen.<br />

Im Blattinneren finden<br />

Sie hierzu einen ausführlichen Bericht.<br />

Es ist uns nunmehr gelungen,<br />

das Vorschlagsrecht für diese Wohnungen<br />

am Hauptplatz zu erhalten.<br />

Da<strong>mit</strong> sollte es nun auch möglich<br />

sein, Integrationsmaßnahmen entsprechend<br />

umzusetzen.<br />

Erfreulich ist auch in Sachen Stadtzentrum<br />

und für die Belebung des<br />

Hauptplatzes in Haid die Eröffnung<br />

des SPAR-Marktes am Hauptplatz.<br />

Seit Ende Juni steigert dieser Nahversorger<br />

nachhaltig die Lebensqualität.<br />

Für die noch notwendigen Umbauarbeiten<br />

rund um den Hauptplatz<br />

ersuche ich Sie um Verständnis!<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Highlight für mich<br />

war <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> US-Kriegsveteranen<br />

am 8. Mai in Haid. Die letzten<br />

vier noch lebenden Veteranen <strong>der</strong><br />

65. Infanteriedivision, die das Kriegsgefangenenlager<br />

in Haid 1945 befreit<br />

hat, überbrachten eine Gedenktafel,<br />

die Sie im neuen Stadtzentrum in <strong>der</strong><br />

Stadtbücherei finden werden. Diese<br />

erinnert an die Befreiung des Lagers<br />

Haid und mahnt zugleich, die Erinnerungen<br />

an diese Zeit wachzuhalten<br />

und nicht zu vergessen, was während<br />

des Zweiten Weltkriegs passiert ist.<br />

Zahlreiche Stadtmeisterschaften<br />

und traditionelle Kulturveranstaltungen<br />

wie die Weinkost im<br />

Park, die Mostkost o<strong>der</strong> die Sonnwendfeier<br />

wurden in den letzten Monaten<br />

abgehalten. Alle Veranstaltungen<br />

waren hervorragend besucht und<br />

spiegelten den hohen Stellenwert des<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

kulturellen Lebens in <strong>der</strong> Brucknerstadt<br />

<strong>Ansfelden</strong> wi<strong>der</strong>.<br />

Beson<strong>der</strong>s freut es mich zudem, dass<br />

wir am 21. Juli um 16 Uhr die<br />

Laufarena <strong>Ansfelden</strong> in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Firma RUN-<br />

NERSFUN eröffnen können. Als begeisterter<br />

Läufer werde ich mich<br />

persönlich von den sieben gelungenen<br />

Strecken überzeugen. Ich hoffe, dass<br />

auch Sie von diesem neuen Bewegungsangebot<br />

in <strong>der</strong> Sportstadt <strong>Ansfelden</strong><br />

reichlich Gebrauch machen<br />

und ich würde mich freuen, Sie sehr<br />

zahlreich „laufend“ zu treffen.<br />

Ich wünsche allen Schülern/-innen<br />

und <strong>der</strong>en Eltern sowie allen Studierenden<br />

schöne Ferien, eine nicht zu<br />

lernintensive Zeit und hoffentlich einige<br />

schöne Urlaubstage im Kreise ihrer<br />

Liebsten. Jenen, die nach diesem<br />

Sommer in das Berufsleben einsteigen<br />

o<strong>der</strong> ein Studium beginnen, einen<br />

guten Start in einen neuen Lebensabschnitt!<br />

Ihr<br />

Bürgermeister Manfred Baumberger<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 3


Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Parkraumbewirtschaftung und<br />

-überwachung am Hauptplatz Haid<br />

Wie Sie <strong>mit</strong> Sicherheit schon festgestellt<br />

haben, ist seit Ende Juni <strong>der</strong> neue<br />

SPAR-Markt am Hauptplatz in Betrieb.<br />

Bereits im Jahr 2010 legte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

fest, dass die Parkplätze TOP<br />

1–54 südlich vom Amtsgebäude den<br />

SPAR-Kunden/-innen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die SPAR-Parkplätze werden als<br />

kostenlose Kurzparkzone <strong>mit</strong> einer<br />

Parkdauer von 60 Minuten geführt.<br />

Die Kurzparkzone ist von Montag bis<br />

Samstag von 7.30 bis 18.30 Uhr gültig.<br />

Die Reinigung und Schneeräumung<br />

bzw. eine eventuell notwendige Beleuchtung<br />

erfolgt durch die Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> – genauso wie die<br />

Parkraumbewirtschaftung.<br />

Diese Regelung nimmt bereits<br />

wichtige Bestandteile <strong>der</strong><br />

Parkraumbewirtschaftung vorweg: Die<br />

Tiefgarage ist nicht für den Kunden/<br />

-innenverkehr vorgesehen, <strong>der</strong> SPAR-<br />

Parkplatz steht als öffentlicher Parkplatz<br />

<strong>mit</strong> beson<strong>der</strong>en Bedingungen zur<br />

Verfügung.<br />

Nach eingehenden Beratungen im<br />

Ausschuss fasste <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at am<br />

16. Juni den einstimmigen Beschluss,<br />

dass über den gesamten Hauptplatz<br />

(oberirdische Stellplätze) eine Kurzparkzone<br />

von 60 bzw. 180 Minuten<br />

(östlicher Hauptplatzbereich, bei <strong>der</strong><br />

Kirche) verordnet wird. Wegen <strong>der</strong><br />

künftigen Organisation <strong>der</strong> Überwachung<br />

werden Gespräche <strong>mit</strong> <strong>der</strong> BH<br />

Linz-Land aufgenommen.<br />

Hausbrunnenuntersuchungen<br />

für die private Trinkwasserversorgung<br />

In Oberösterreich gibt es über <strong>100</strong> 000<br />

Hausbrunnen und Quellen, die für die<br />

Trinkwasserversorgung herangezogen<br />

werden. Um diesen Hausbesitzern/-innen<br />

eine Hilfestellung und Unterstützung<br />

anzubieten, hat das Land Oberösterreich<br />

die Aktion „Für unser<br />

Trinkwasser unterwegs“ ins Leben gerufen.<br />

Ein Laborbus steht vor Ort zur<br />

Verfügung und bietet den Hausbesitzern/-innen<br />

die Möglichkeit, ihr<br />

Trinkwasser <strong>mit</strong> mo<strong>der</strong>nsten Messgeräten<br />

auf die wichtigsten Inhaltsstoffe<br />

hin untersuchen zu lassen.<br />

Die ländlichen Gebiete <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> (Fleckendorf, Vor<strong>der</strong>mayrberg<br />

…) verfügen über keine<br />

zentrale Wasserversorgung durch den<br />

Wasserverband Großraum <strong>Ansfelden</strong><br />

und kommen daher grundsätzlich für<br />

diese Versorgung in Frage. Bei den An-<br />

Unteraudorf hat nun auch einen „Asternweg“<br />

Mit <strong>der</strong> Bauplatzbewilligung vom 28.<br />

März 2011 wurden <strong>der</strong> Firma P&P<br />

Immobilien GmbH aus Thalheim bei<br />

Wels 16 Bauplätze bewilligt. Gleichzeitig<br />

wurde zur Aufschließung das<br />

Grundstück 2883/5 KG <strong>Ansfelden</strong> ins<br />

öffentliche Gut <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> abgetreten.<br />

Das Grundstück liegt im Ortsteil Un-<br />

meldungen ist zu überprüfen, ob es sich<br />

bei den Brunnen tatsächlich um solche<br />

zur Trinkwasserversorgung handelt.<br />

Grob geschätzt kommen in unserer Gemeinde<br />

etwa 60 Brunnen in Frage.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> hat sich<br />

in ihrer Gemein<strong>der</strong>atssitzung am 16.<br />

Juni einstimmig dazu entschlossen, die<br />

Kosten für den Laborbus (max. 13 Probenentnahmen,<br />

chemische Untersuchungen<br />

und Beratungen) an drei bis<br />

vier Tagen zu je € 150,– zu übernehmen.<br />

Zusätzlich sind € 12,– je Probe<br />

und € 25,– je bakteriologische Untersuchung<br />

zu bezahlen. Der Bus wird im<br />

Jahr 2012 im Einsatz sein. Über die<br />

Termine werden Sie zeitgerecht informiert!<br />

Seitens <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

ist zudem eine ortskundige Person<br />

<strong>mit</strong> einem Pkw für die Probenentnahme<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

teraudorf, südlich <strong>der</strong> Fürstenstraße/<br />

Blütenweg, und es sollen hier insgesamt<br />

18 Wohnhäuser/Reihenhäuser errichtet<br />

werden. Da bislang die Straßen<br />

in Unteraudorf großteils nach Blumen<br />

benannt wurden, fasste unser Gemein<strong>der</strong>at<br />

in seiner Sitzung vom 16. Juni<br />

nunmehr den einstimmigen Beschluss,<br />

dieser Aufschließungsstraße den Namen<br />

„Asternweg“ zu geben.<br />

4 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Verkehrssicherheit<br />

wird in <strong>Ansfelden</strong><br />

großgeschrieben<br />

In den letzten Jahren sind die Mopedunfallzahlen<br />

<strong>mit</strong> Jugendlichen markant<br />

angestiegen. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> begrüßt deshalb die Intensivierung<br />

<strong>der</strong> Mopedausbildung in<br />

Österreich. Aus diesem Grund wurde<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> beschlossen, dass alle<br />

Ansfeldner Gemeindebürger/-innen<br />

für die Absolvierung des Mopedführerscheines<br />

eine einmalige Unterstützung<br />

in <strong>der</strong> Höhe von € 20,– erhalten.<br />

Dieser Gutschein liegt in <strong>der</strong> Fahrschule<br />

BÖRNI und im städtischen Jugendreferat,<br />

wo er auch eingelöst werden<br />

kann, auf.<br />

Um das Risiko dieser Personengruppe<br />

im Straßenverkehr weiter zu senken,<br />

för<strong>der</strong>t die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

auch das Projekt Mopedsimulator des<br />

ARBÖ Stadt <strong>Ansfelden</strong>. Dabei können<br />

die Jugendlichen ihr Fahrkönnen und<br />

ihre Fahrsicherheit unter Beweis stellen.<br />

Der Simulator soll heuer in den<br />

Schulen und Jugendzentren angeboten<br />

werden.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Gemeindezeitung:<br />

Freitag, 12. August 2011<br />

Haltestellen beim<br />

Landesgut Ritzlhof<br />

Vertrag <strong>mit</strong> dem Land<br />

Oberösterreich wurde gekündigt<br />

Mit Beschluss vom 21. März 1985 war<br />

ein Pachtvertrag zwischen Land<br />

Oberösterreich und <strong>der</strong> (damaligen)<br />

Gemeinde <strong>Ansfelden</strong> geschlossen worden,<br />

in dem das Land <strong>der</strong> Gemeinde<br />

entlang <strong>der</strong> B139 Grundflächen zur<br />

Errichtung und Erhaltung <strong>der</strong> festgesetzten<br />

Haltestellen für die Kraftfahrlinie<br />

2053 des KWD <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Bundesbahnen zur Verfügung<br />

stellte. Im Zuge <strong>der</strong> Neuerrichtung einer<br />

Teilstrecke <strong>der</strong> B139 wurden diese<br />

Haltestellen entfernt. Die nunmehrigen<br />

Haltestellen wurden auf öffentlichem<br />

Gut errichtet. Unter Einhaltung<br />

einer Sechsmonatsfrist beschloss <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at am 16. Juni einstimmig<br />

die Kündigung des Vertrages <strong>mit</strong> dem<br />

Land Oberösterreich.


Kin<strong>der</strong>gärten, Hort<br />

Eltern-Kind-Zentrum „Sabberlot“<br />

wird neu strukturiert<br />

Bezüglich Weiterführung und Übernahme des Eltern-Kind-Zentrums „Sabberlot“<br />

haben die beiden größten oberösterreichischen Betreiber – <strong>der</strong> Oö. Familienbund<br />

und die Familienakademie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>freunde Region Linz-Land – fristgerecht<br />

ein Angebot gelegt. Dieses beinhaltet eine etwaige zukünftige Organisation,<br />

Personalbesetzung, Öffnungszeiten und einen Entwurf über die Bildungs- und<br />

Freizeitangebote. Zudem wurde amtsintern über eine kostengünstigere Weiterführungsvariante<br />

durch die Stadtgemeinde selbst diskutiert.<br />

Nach eingehenden Beratungen legte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at am 16. Juni in seiner Sitzung<br />

einstimmig fest, dass das Eltern-Kind-Zentrum „Sabberlot“ in <strong>der</strong> bisherigen<br />

Form und im selben Umfang aus finanziellen Gründen nicht mehr weitergeführt<br />

wird. Befürwortet wird aber <strong>der</strong> Erhalt <strong>der</strong> bewährten Spielgruppen durch<br />

Honorarkräfte. Zudem sprach man sich für die Aufnahme einer Bediensteten für<br />

zehn Wochenstunden für administrative Arbeiten und die Spielleitung aus.<br />

Gastbeiträge in den Kin<strong>der</strong>gärten, Horten<br />

und Krabbelstuben<br />

Gemäß § 13 Oö. Elternbeitragsverordnung<br />

ist von <strong>der</strong> Hauptwohnsitzgemeinde<br />

ein angemessener, nachvollziehbarer<br />

Gastbeitrag zu entrichten,<br />

sofern in <strong>der</strong> Hauptwohnsitzgemeinde<br />

kein entsprechendes, bedarfsgerechtes<br />

Angebot zur Verfügung steht o<strong>der</strong> die<br />

Situation des Kindes o<strong>der</strong> das Kindeswohl<br />

den Besuch einer gemeindefremden<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtung erfor<strong>der</strong>t.<br />

Die Höhe des Gastbeitrages ist in den<br />

Gemeinden des Bezirkes Linz-Land<br />

höchst unterschiedlich geregelt und<br />

richtet sich im Normalfall nach dem<br />

Abgang bzw. Zuschuss <strong>der</strong> Gemeinde<br />

zu den Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen.<br />

Zur Berechnung <strong>der</strong> Gastbeiträge<br />

werden <strong>der</strong> Stand von Oktober 2010<br />

(Gruppen- und Kin<strong>der</strong>zahl) sowie die<br />

Daten des Rechnungsabschlusses 2010<br />

herangezogen.<br />

Der Abgang <strong>der</strong> jeweiligen Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtung<br />

wurde durch die<br />

Anzahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dividiert. Da nur<br />

für elf Monate <strong>der</strong> Beitrag zu entrichten<br />

ist, wurde <strong>der</strong> Jahresabgang pro<br />

Kind auch auf elf Monate umgelegt.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> beschloss nunmehr in seiner<br />

Sitzung am 16.Juni einstimmig folgende<br />

Gastbeiträge:<br />

• Gastbeiträge Kin<strong>der</strong>gärten € 226,–<br />

• Gastbeiträge Horte € 180,–<br />

• Gastbeiträge Krabbelstuben € 460,–<br />

Weiters wurde angeregt, die Berechnung<br />

<strong>der</strong> Gastbeiträge zu vereinheitlichen<br />

und beim Land Oberösterreich<br />

anzuregen, die Oö. Elternbeitragsverordnung<br />

in diese Richtung zu novellieren.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Sechste<br />

Krabbelstubengruppe<br />

wird eingerichtet<br />

Aufgrund einer aktuellen Bedarfserhebung<br />

vom Mai 2011 ist die Errichtung<br />

einer sechsten Krabbelstubengruppe<br />

<strong>mit</strong> Inbetriebnahme im September<br />

2011 dringend erfor<strong>der</strong>lich. Daher beschloss<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung<br />

am 16. Juni einstimmig, das Kin<strong>der</strong>betreuungsangebot<br />

in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> weiter auszubauen<br />

und im Kin<strong>der</strong>betreuungszentrum<br />

Haid eine sechste Krabbelstube einzurichten.<br />

Hier sind kaum Adaptierungsarbeiten<br />

vonnöten und es befinden<br />

sich bereits fünf Gruppen in diesem<br />

Objekt. Ruheräume, Spielwiesen etc.<br />

können also <strong>mit</strong>genützt werden. Umgehend<br />

sollen die notwendigen Schritte<br />

zur raschen Umsetzung, auch bezüglich<br />

Bewilligung durch das Land<br />

Oberösterreich, erfolgen.<br />

Einrichtung<br />

weiterer Hortgruppen<br />

in Schulen<br />

Eine aktuelle Bedarfserhebung hat ergeben,<br />

dass raschest eine weitere Hortgruppe<br />

zu errichten ist. Um zumindest<br />

die dringenden und aus familiären und<br />

sozialen Gründen berechtigten Anmeldungen<br />

berücksichtigen zu können,<br />

beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner<br />

Sitzung am 16. Juni die Einrichtung<br />

einer zusätzlichen Hortgruppe in <strong>der</strong><br />

Volksschule <strong>Ansfelden</strong>. Hier bietet sich<br />

eine Volksschulklasse zur Doppelnutzung<br />

(Vor<strong>mit</strong>tag Volksschüler/-innen,<br />

Nach<strong>mit</strong>tag Hortkin<strong>der</strong>) an. Die Kosten<br />

für die Adaptierung eines Klassenraums<br />

fallen relativ gering aus. Umgehend<br />

ist hier eine Bedarfsprüfung beim<br />

Amt <strong>der</strong> oö. Landesregierung zu beantragen<br />

und um die Bewilligung für die<br />

Errichtung dieser zusätzlichen Hortgruppe<br />

anzusuchen.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> hofft,<br />

<strong>mit</strong> je einer zusätzlichen Krabbelstuben-<br />

bzw. Hortgruppe ihrem Credo<br />

einer ausgezeichneten, flächendeckenden<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung gerecht<br />

zu werden und einen wesentlichen<br />

Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf leisten zu können.<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 5


Wohnen<br />

Mandatswohnungen in <strong>Ansfelden</strong>: <strong>Ansfelden</strong> hilft sich selbst!<br />

Gemeinde erhält Zuweisungsrecht für Mandatswohnungen<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> versteht<br />

sich seit Jahrzehnten – <strong>mit</strong> Auflösung<br />

des Lagers Haid und <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

<strong>der</strong> Genfer Flüchtlingskonvention<br />

– als eine Stadt, in <strong>der</strong> seit nunmehr<br />

65 Jahren Menschen aus rund 80 verschiedenen<br />

Nationen <strong>mit</strong> und ohne<br />

Migrationshintergrund ihre Heimat<br />

gefunden haben. Ganz nach dem Motto<br />

„Gekommen um zu bleiben“ haben<br />

die Menschen die Stadt gemeinsam<br />

aufgebaut und das Bild von <strong>Ansfelden</strong><br />

geprägt.<br />

Mandatswohnungen –<br />

Verpflichtung und<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

aus <strong>der</strong> Geschichte zugleich!<br />

Die Entwicklung des Stadtteils Haid<br />

spielte sich nach Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs auf einem Quadratkilometer<br />

Boden ab, dieser kleine Teil <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> hat aber eine<br />

sehr bewegte Geschichte hinter sich.<br />

In <strong>der</strong> schwierigen Zeit während und<br />

nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

haben Tausende von Flüchtlingen<br />

und Heimatvertriebenen (Volksdeutsche)<br />

in Oberösterreich und in<br />

Haid eine Zuflucht und neue Heimat<br />

gefunden. Vertrieben aus ihrer Heimat<br />

– großteils gewaltsam –, ohne Hab und<br />

Gut fanden sie Unterschlupf bei Verwandten<br />

o<strong>der</strong> kamen in Lagern in ganz<br />

Oberösterreich unter – so auch in<br />

Haid. Das Lager war anfangs für viele<br />

„nur“ eine Zwischenlösung, im Ungewissen<br />

darüber, wo ihre endgültige<br />

Heimat sein werde. Die Baracken wurden<br />

aber für viele Menschen Heimat<br />

und Unterkunft für 20 Jahre – bis zum<br />

Jahr 1964, als die Wohnsiedlung Haid<br />

121 in die Verwaltung <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> eingeglie<strong>der</strong>t wurde.<br />

1953 wurde die Gemeinnützige Landeswohnungsgenossenschaft<br />

für Oberösterreich<br />

gegründet, <strong>der</strong>en Ziel es war,<br />

das Barackenelend zu beseitigen. Der<br />

Gemein<strong>der</strong>at von <strong>Ansfelden</strong> beschloss,<br />

Mitglied <strong>der</strong> Genossenschaft zu werden.<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ansfelden</strong>,<br />

des Landes Oberösterreich, <strong>mit</strong><br />

Darlehen des Bundes, des Flüchtlingskommissariats<br />

<strong>der</strong> Vereinten Nationen,<br />

<strong>der</strong> schweizerischen und norwegischen<br />

Bgm. Manfred Baumberger beim Unterzeichnen<br />

des Vertrages <strong>mit</strong> <strong>der</strong> LAWOG.<br />

Mit im Bild die beiden LAWOG-Vorstandsdirektoren<br />

Frank Schnei<strong>der</strong> (r. i. B.) und Nikolaus<br />

Prammer (l. i. B.)<br />

Europahilfe sowie <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland konnten die finanziellen<br />

Mittel für die umfassenden Wohnbauprojekte<br />

aufgestellt werden.<br />

Die ersten Baracken des Lagers Haid<br />

wurden bereits 1956 nie<strong>der</strong>gerissen<br />

und wichen dreistöckigen Wohnblöcken.<br />

Die komplette Neustrukturierung<br />

dieses Gebiets war Mitte <strong>der</strong><br />

sechziger Jahre komplett abgeschlossen<br />

und das Lager Haid Geschichte. Aber<br />

nicht nur im Lager, auch im Umkreis<br />

siedelten sich Menschen aus dem Lager<br />

an, sodass Flüchtlinge und Einheimische<br />

nachbarliche Beziehungen aufnahmen.<br />

Insgesamt leben und lebten<br />

seit Anbeginn an in den Mandatswohnungen<br />

mehr als doppelt so viele Menschen<br />

als <strong>Ansfelden</strong> zur Zeit Einwohner/-innen<br />

hat.<br />

Ausgangslage im Jahr 2010<br />

Im Sommer des vergangenen Jahres<br />

haben sich einige oberösterreichische<br />

Kommunen, die einen hohen Anteil<br />

von Menschen <strong>mit</strong> Migrationshintergrund<br />

aufweisen, vernetzt, um künftig<br />

„<strong>mit</strong> einer Stimme“ gegenüber dem<br />

Bund in Sachen Integration zu sprechen.<br />

Eine wesentliche For<strong>der</strong>ung dieses<br />

überparteilichen Gremiums war, die<br />

Situation in puncto Mandatswohnungen<br />

für die betroffenen Gemeinden zu<br />

verbessern und ihnen mehr Mitspracherecht<br />

zu geben.<br />

Bislang vergab das Bundesministerium<br />

für Inneres (bzw. <strong>der</strong> Österreichische<br />

6 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Integrationsfonds) in Kooperation <strong>mit</strong><br />

<strong>der</strong> LAWOG befristet diese Wohnungen,<br />

ohne die Verantwortlichen <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> in irgendeiner<br />

Art und Weise einzubinden.<br />

Mandatswohnungen<br />

in <strong>Ansfelden</strong> – eine zentrale<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für gelungene<br />

Integration<br />

Diese 280 Wohnungen befinden sich<br />

in den Straßenzügen Hauptplatz,<br />

Schulstraße, Dr.-Adolf-Schärf-Straße<br />

und Adalbert-Stifter-Straße. Etwa 140<br />

Wohnungen werden durch den ÖIF<br />

an Flüchtlinge <strong>mit</strong> positivem Asylbescheid<br />

befristet vergeben, <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong><br />

Wohnungen ist seit Jahren gleich belegt.<br />

Durch diese befristeten Mietverhältnisse<br />

fand in den Häusern ein reger<br />

Wohnungswechsel statt, was für eine<br />

gute Hausgemeinschaft alles an<strong>der</strong>e als<br />

för<strong>der</strong>lich war.<br />

Wohnraumgröße<br />

entscheiden<strong>der</strong> Faktor<br />

Bereits unter Bgm. Walter Ernhard (†)<br />

wurde mehrmals versucht, in Gesprächen<br />

<strong>mit</strong> den Entscheidungsträgern<br />

die Anzahl <strong>der</strong> Mandatswohnungen<br />

durch ein Anpassen <strong>der</strong> Wohnraumgrößen<br />

zu reduzieren.<br />

Sechs von zehn Mandatswohnungen<br />

sind zwischen 40 und 59 m 2 groß, nur<br />

14 Prozent <strong>der</strong> Wohnungen sind größer<br />

als 60 m 2 . Rund 20 Prozent <strong>der</strong><br />

Wohnungen sind überbelegt. Beson<strong>der</strong>s<br />

auffällige Beispiele sind Wohnungen<br />

<strong>mit</strong> 56 m 2 und neun gemeldeten<br />

Personen.<br />

Verteilung <strong>der</strong> Mandatswohnungen<br />

in Oberösterreich<br />

60 Prozent <strong>der</strong> oberösterreichischen<br />

Mandatswohnungen befinden sich in<br />

Linz, gleich darauf folgt <strong>Ansfelden</strong> <strong>mit</strong><br />

elf Prozent vor Wels <strong>mit</strong> acht Prozent<br />

und Traun <strong>mit</strong> sieben Prozent. Im<br />

oberösterreichischen Zentralraum befinden<br />

sich so<strong>mit</strong> gut acht von zehn<br />

Mandatswohnungen.<br />

Bei einer angenommenen Belegung<br />

von drei Personen pro Mandatswohnung<br />

leben rund sechs Prozent <strong>der</strong><br />

Ansfeldner/-innen in Mandatswoh-


Wohnen<br />

nungen. Gemessen an <strong>der</strong> Gesamtbevölkerungszahl<br />

weist <strong>Ansfelden</strong> die<br />

höchste Zahl an Mandatswohnungen<br />

auf!<br />

Bürgermeister Manfred Baumberger<br />

sieht in <strong>der</strong> Vergabe durch die Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> wesentliche Vorteile<br />

gegenüber <strong>der</strong> bisherigen Situation:<br />

„Bislang hatten wir als Gemeinde keinen<br />

Einfluss darauf, wer in die Mandatswohnungen<br />

einzieht. Über freie Wohnungen<br />

haben wir in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

keinerlei Informationen erhalten. Dies<br />

wird sich nun schlagartig än<strong>der</strong>n! Nun<br />

können wir selbst Einfluss nehmen auf<br />

die Zuwan<strong>der</strong>ersituation in <strong>Ansfelden</strong><br />

und das Zusammenleben in unserer<br />

Stadt zielgerichtet steuern.<br />

Ein ordentlicher Wohnsitz ist Voraussetzung<br />

für ein geregeltes Arbeitsleben und<br />

Integration in die kommunale Gesellschaft<br />

und ein wesentlicher Eckpfeiler für<br />

ein funktionierendes Zusammenleben.<br />

Weiter vorantreiben werden wir zudem<br />

die Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

durch Erhöhung <strong>der</strong> Wohnflächen. Eine<br />

verbesserte Wohnqualität steigert die Zufriedenheit<br />

des Einzelnen, ermöglicht eine<br />

längere Verweildauer und so<strong>mit</strong> auch<br />

eine sinnvolle und konkrete Integration.<br />

Ich stehe zu ,Hilfe für Menschen, die ihre<br />

Heimat verlassen müssen‘ – ja, jedoch<br />

können einzelne Gemeinden nicht über<br />

Gebühr herausgefor<strong>der</strong>t werden. Die<br />

Vergabe <strong>der</strong> Wohnungen durch die Gemeinde<br />

ist ein erster wesentlicher Schritt,<br />

dem die Reduktion <strong>der</strong> Wohnungszahl<br />

durch größere Wohnflächen folgen muss.<br />

Dafür werde ich mich auf allen politischen<br />

Ebenen nachhaltig und intensiv<br />

einsetzen!“<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />

am 16. Juni einstimmig, das Angebot<br />

<strong>der</strong> LAWOG bezüglich Vergabe <strong>der</strong><br />

Mandatswohnungen in Haid anzunehmen<br />

und künftig selbst <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

einen Vergabevorschlag<br />

zu über<strong>mit</strong>teln.<br />

Sparkasse Nettingsdorf<br />

Öffnungszeiten<br />

In <strong>der</strong> kürzlich zugestellten Informationsbroschüre<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong> wurden<br />

für die Sparkasse in Nettingsdorf<br />

irrtümlich falsche Öffnungszeiten bekanntgegeben.<br />

Die tatsächlichen Öffnungszeiten<br />

lauten:<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 bis 18 Uhr<br />

Freitag 14 bis 16 Uhr<br />

Wir ersuchen um Kenntnisnahme!<br />

C. P E T E R S<br />

Baugesellschaft m.b.H.<br />

Südtirolerstraße 4, A-4020 Linz<br />

Tel.: +43 (732) 65 74 01-0 Fax: +43 (732) 65 74 01-78 00<br />

Hochbau - Tiefbau - Wohnbau - Schulbau<br />

Industriebau - Straßenbau - Kanalbau - Leitungsbau<br />

Altbausanierung - Dachausbau<br />

Baumeisterarbeiten aller Art<br />

E-Mail: office@cpeters.at Web: www.cpeters.at<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Liebe Gemeindebürger/-innen!<br />

Ihr Wohnungsstadtrat<br />

Adolf Rehak<br />

StR<br />

Adolf Rehak,<br />

Wohnungsreferent<br />

Ich habe am 9. Mai eine Wohnungsausschusssitzung<br />

einberufen, in <strong>der</strong><br />

wir einstimmig 19 Wohnungen vergeben<br />

konnten. Dafür möchte ich<br />

mich bei meinen Kollegen/-innen im<br />

Ausschuss herzlichst bedanken. Eine<br />

weitere Ausschusssitzung fand am<br />

Montag, dem 20. Juni, statt. Die<br />

Wohnungsberatung findet weiterhin<br />

jeden Montag von 16.30 bis 18 Uhr<br />

Eingang Rathaussaal, 1. Stock, Stadtratszimmer,<br />

statt.<br />

Oö. Bautechnikpreis<br />

2011<br />

Auszeichnung für Lernen<br />

<strong>mit</strong> Praxistauglichkeit<br />

Die Landesinnungen Bau und Holzbau<br />

Oberösterreich sowie die Initiative<br />

proHolz Oberösterreich haben sich die<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> künftigen Führungskräfte<br />

zum Ziel gesetzt. Als Motivation<br />

für die Maturanten/-innen <strong>der</strong> höheren<br />

Abteilungen für Hochbau, Tiefbau<br />

und Bauwirtschaft <strong>der</strong> Linzer HTL<br />

wurde im Herbst 2010 <strong>der</strong> Oö. Bautechnikpreis<br />

ausgeschrieben. Kürzlich<br />

fand die feierliche Preisverleihung in<br />

<strong>der</strong> WKO Oberösterreich statt, bei <strong>der</strong><br />

auch <strong>der</strong> Ansfeldner Bernhard Harrer<br />

<strong>mit</strong> dem Projekt „Sunlighthouse“ unter<br />

den Preisträgern war.<br />

Wir gratulieren dazu ganz herzlich.<br />

Fotos unter:<br />

http://wko.at/ooe/medienservice<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 7


Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Biomasse-Fernheizwerk Haid<br />

Weitere Gemeindeobjekte werden angeschlossen<br />

Mit <strong>der</strong> geplanten Netzerweiterung <strong>der</strong><br />

Bio-Fernwärme in Haid besteht für die<br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> die Möglichkeit,<br />

folgende weitere Objekte an das<br />

Fernwärmenetz anzuschließen:<br />

1 Jugendtreff „echo“, Stelzhamerstr. 3<br />

in Haid<br />

2 Kin<strong>der</strong>garten Haid 1, Salzburger<br />

Straße 18 in Haid<br />

3 Musikschule, Jugendbüro, Kin<strong>der</strong>garten<br />

Haid 3, Salzburger Straße 2<br />

bis 26 in Haid<br />

• Bezirksaltenheim Haid, Salzburger<br />

Straße 24 in Haid<br />

Die Fernwärme bietet den Vorteil, dass<br />

keine Reinvestitions- o<strong>der</strong> Erhaltungskosten<br />

für die Kesselanlage anfallen.<br />

Bei den drei Gemeindeobjekten können<br />

zudem jährlich rund 62 Tonnen<br />

CO2 eingespart werden und die Heizkostenersparnis<br />

liegt bei allen drei<br />

Objekten (bei <strong>der</strong>zeitigem Gaspreis<br />

und gleichem Nutzerverhalten) bei<br />

€ 3495,– pro Jahr.<br />

Werden alle drei Objekte gleichzeitig<br />

beauftragt, beträgt die Anschlusspauschale<br />

für die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

€ 20 000,–. Hierin ist auch die<br />

sekundärseitige Einbindung inkludiert<br />

(vom Wärmetauscher in die bestehende<br />

Anlage). Die Anschlusskosten, die<br />

vom Land Oberösterreich <strong>mit</strong> 22%<br />

geför<strong>der</strong>t werden, werden bis 1. November<br />

2014 von <strong>der</strong> Bio-Fernwärme<br />

GmbH gestundet. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> beschloss<br />

Neuer Frauenarzt in Leonding:<br />

Dr. med. Franz Roithmeier<br />

Ich habe im Mai 2011 meine Frauenarztpraxis im Facharztzentrum<br />

Leonding („Kürnbergmarkt“) eröffnet. Ich stehe dort jeden<br />

Dienstagnach<strong>mit</strong>tag und -abend sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

zur Verfügung. Als Wahlarzt nehme ich mir genügend<br />

Zeit für ausführliche Gespräche, umfassende Informationen<br />

und eine exakte Untersuchung.<br />

Daneben bin ich als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

am Krankenhaus <strong>der</strong> Barmherzigen Schwestern in Linz<br />

beschäftigt. Im Falle einer notwendigen weiterführenden Diagnostik<br />

o<strong>der</strong> Operation werden Sie von mir auf Wunsch persönlich<br />

im Krankenhaus betreut. Weiters besteht die Möglichkeit,<br />

Sie bei einer Entbindung im Krankenhaus <strong>der</strong> Barmherzigen<br />

Brü<strong>der</strong> selbst zu betreuen.<br />

Dr. med. Franz Roithmeier<br />

Facharzt für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Akupunktur<br />

WAHLARZT<br />

Fachärztezentrum Leonding<br />

Ruflingerstraße 17<br />

4060 Leonding<br />

Telefon 0664/105 2744<br />

www.frauenarzt-roithmeier.at<br />

8 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

in seiner Sitzung am 16. Juni einstimmig,<br />

dass die drei Objekte zu den dargelegten<br />

Konditionen angeschlossen<br />

werden.<br />

Ein weiterer Anschluss <strong>der</strong> Bio-Fernwärme<br />

soll für alle 14 Wohnungen in<br />

<strong>der</strong> Salzburger Straße 26 vorgesehen<br />

werden. Ein Nachinstallationsprojekt<br />

kann nur realisiert werden, wenn die<br />

Hausverwaltung ein vom Land Oberösterreich<br />

geför<strong>der</strong>tes Darlehen aufnimmt<br />

und die Mieter/-innen dadurch<br />

die Möglichkeit haben, die Heizungseinbauten<br />

monatlich über die Miete<br />

zu bezahlen. Für die Abwicklung soll<br />

gemäß Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss vom<br />

16. Juni <strong>der</strong> Projektmanagementvertrag<br />

zwischen <strong>der</strong> Neuen Heimat<br />

(Objektverwalter) und <strong>der</strong> Linz AG<br />

Wärme (Projektbetreiber) erweitert<br />

werden. Zudem sollen künftig auch<br />

alternative Energiegewinnungsanlagen<br />

wie Photovoltaik etc. berücksichtigt<br />

werden. Dies soll vom Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Bio-Fernwärme GmbH Dr. Wilhelm<br />

Wilfinger entsprechend eingebracht<br />

werden.


Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Smurfit Kappa Nettingsdorfer erhält Umweltpreis 2011<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

beschloss in seiner Sitzung am 16. Juni<br />

einstimmig, <strong>der</strong> Smurfit Kappa Nettingsdorfer<br />

für ihr vorbildliches Energiemanagement<br />

den Umweltpreis <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> zu überreichen. Die Anerkennung<br />

in Form einer Urkunde und eines<br />

Umweltpreises, <strong>der</strong> auch künftig eine ausschließlich<br />

anerkennende Wirkung haben<br />

soll, wird im Rahmen <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

an die Smurfit Kappa Nettingsdorfer<br />

verliehen werden.<br />

Sanierung von Gemeindewohnungen in Kremsdorf<br />

In <strong>der</strong> Bahnhofstraße 37 in Kremsdorf<br />

konnte eine rund 49 m2 große Wohnung<br />

wie<strong>der</strong> vergeben werden. Die<br />

Wohnung befindet sich in dringend<br />

sanierungsbedürftigem Zustand. Zudem<br />

werden die Wohnungen in diesem<br />

Objekt noch elektrisch o<strong>der</strong> <strong>mit</strong><br />

Einzelöfen beheizt. Durch den Einbau<br />

einer Gasetagenheizung könnte die<br />

Wohnung in einen Kategorie-A-Standard<br />

gehoben werden. Zusätzlich müssen<br />

im Stiegenhaus zwei Steigstränge<br />

hergestellt werden.<br />

In <strong>der</strong> Bahnhofstraße 21 beantragte ein<br />

Mieter eine Badsanierung aufgrund<br />

<strong>der</strong> in einem schlechten Zustand befindlichen<br />

Einbauten. Der Gemeinde-<br />

Betreubares Wohnen – weitere Vorgehensweise<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> betreut<br />

zur Zeit 40 betreubare Wohnungen<br />

(<strong>Ansfelden</strong> und Kremsdorf je 15 und<br />

Freindorf zehn Einheiten) durch<br />

die Gemeindebediensteten Irmgard<br />

Kampmüller-Köck und Bettina Heibl.<br />

Nachdem Frau Kampmüller-Köck <strong>mit</strong><br />

1. März 2012 ihre Pension antreten<br />

wird, wurde eingehend beraten, ob die<br />

Stadtgemeinde die Betreuung zukünf-<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Die Smurfit Kappa Nettingsdorfer, Weltmarktführer<br />

im Verpackungsbereich und<br />

einer <strong>der</strong> führenden Produzenten von Wellpapperohpapieren<br />

in Europa, beschäftigt<br />

am Standort Nettingsdorf <strong>der</strong>zeit 360 Mitarbeiter/-innen.<br />

Der Traditionsbetrieb produziert<br />

umweltfreundliche, perfekt wie<strong>der</strong>verwertbare<br />

Wellpapperohpapiere aus dem<br />

nachwachsenden Rohstoff Holz. Die beiden<br />

Hauptproduke sind Nettingsdorfer<br />

Kraftliner braun und Deckenpapier.<br />

Als erster österreichischer Papiererzeuger<br />

wurde die Smurfit Kappa vom<br />

renommierten Energieinstitut <strong>der</strong> Johannes<br />

Kepler Universität Linz für ihr<br />

vorbildliches Energiemanagement über<br />

20 Jahre ausgezeichnet. Der Betrieb<br />

konnte unter Generaldirektor Dr. Ferdinand<br />

Fuhrmann das Kyoto-Ziel trotz<br />

laufen<strong>der</strong> Produktionssteigerungen erreichen.<br />

Seit 1990 konnten kontinuierlich<br />

Energieeinsparungen verzeichnet<br />

werden. Energieeffizienz dient als Basis<br />

für erneuerbare Energieträger. Der<br />

Erfolgsmotor Energiemanagement si-<br />

rat <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> beschloss<br />

am 16. Juni einstimmig, diese<br />

Sanierungsarbeiten zu beauftragen. Bei<br />

Bedarf sollen auch weitere Wohnungen<br />

in <strong>der</strong> Bahnhofstraße 37 Gasheizungseinbauten<br />

erhalten.<br />

Des Weiteren legte man<br />

den Mietzins neu fest:<br />

• Für neu zu vergebende Wohnungen<br />

€ 4,–/m 2<br />

• Bei Sanierung von bereits vergebenen<br />

Wohnungen: Kategorie A<br />

(<strong>mit</strong> entsprechen<strong>der</strong> Wärmeversorgungsanlage)<br />

€ 3,08/m 2 sowie Kategorie<br />

B (für alle übrigen Wohnungen)<br />

€ 2,31/m 2<br />

tig weiter selbst durchführen o<strong>der</strong> an<br />

einen an<strong>der</strong>en Rechtsträger vergeben<br />

soll.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at legte sich in seiner<br />

Sitzung am 16. Juni einstimmig fest,<br />

dass die Betreuung <strong>der</strong> Bewohner/<br />

-innen durch eine Altenfachbetreuerin<br />

durchgeführt wird. Hierfür wird eine<br />

25-Stunden-Kraft (Einsparung 15 Wochenstunden)<br />

nachbesetzt.<br />

chert den Standort im 160. Unternehmensjahr<br />

nachhaltig ab. Die Ehrung<br />

durch die JKU bestätigt zudem international<br />

anerkanntes Experten-Knowhow<br />

und hohe Fachkompetenz.<br />

Wir gratulieren den Mitarbeitern/-innen<br />

<strong>der</strong> Smurfit Kappa Nettingsdorfer<br />

zu dieser Auszeichnung sehr herzlich<br />

und wünschen dem Unternehmen<br />

weiterhin ein solch hohes Umweltund<br />

Energieeffizienzbewusstsein!<br />

Aufnahme<br />

eines Kassenkredits<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschloss in seiner<br />

Sitzung am 16. Juni die Einrichtung eines<br />

Kassenkreditrahmens in Höhe von<br />

€ 5,200.000,– bei <strong>der</strong> BAWAG-PSK<br />

als Bestbieter <strong>mit</strong> einem Aufschlag von<br />

jeweils 50 Basispunkten auf den 1-M,<br />

3-M und 6-M Euribor.<br />

Anmerkung: Gemäß § 83 Gemeindeordnung<br />

dürfen die Kassenkredite ein<br />

Sechstel <strong>der</strong> Einnahmen des ordentlichen<br />

Haushalts nicht überschreiten.<br />

Als Rahmen für den Kassenkredit wurde<br />

daher <strong>der</strong> oben genannte Höchstbetrag<br />

festgelegt.<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 9


Städtebund – Finanzen<br />

10 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Resolution an den Österreichischen Städtetag 2011<br />

„Starke Städte, starke Regionen – klare Aufgaben, faire Finanzen“<br />

Österreichs Städte und Gemeinden<br />

sorgen vor: Sie stellen eine international<br />

vorbildliche kommunale Infrastruktur<br />

zur Verfügung – Gesundheit,<br />

Soziales, Jugend, Kultur, Bildung,<br />

Integration, Sport, Trinkwasserversorgung,<br />

Müll- und Abwasserentsorgung<br />

sind allesamt Leistungen im öffentlichen<br />

Interesse, die die Kommunen auf<br />

höchstem Niveau erfüllen – auch in<br />

wirtschaftlich schwierigen Zeiten.<br />

Österreichs Städte und Gemeinden<br />

sind Wirtschaftsmotoren: Sie investieren<br />

pro Jahr rund 2 Milliarden Euro,<br />

schaffen Arbeitsplätze und unterstützen<br />

da<strong>mit</strong> die heimischen Klein- und<br />

Mittelunternehmen, die das Rückgrat<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft vor Ort bilden. Sie haben<br />

wesentlich dazu beigetragen, die<br />

jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

für Österreich abzufe<strong>der</strong>n.<br />

Österreichs Städte und Gemeinden<br />

sehen sich auch als wichtige Akteure<br />

im europäischen Einigungsprozess<br />

und sind Knotenpunkte in den neu<br />

entstehenden europäischen Netzwerken,<br />

wie zum Beispiel dem Donauraum<br />

o<strong>der</strong> künftig auch dem Alpenraum.<br />

Österreichs Städte und Gemeinden<br />

als regionale und überregionale Zentren<br />

erfüllen diese Aufgaben nicht nur<br />

für ihre eigenen Bürgerinnen und Bürger,<br />

son<strong>der</strong>n auch für die Menschen<br />

des Umlandes. Von <strong>der</strong> kommunalen<br />

Infrastruktur profitieren auch all jene,<br />

die aus den Regionen einpendeln, um<br />

zu arbeiten, um Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen<br />

o<strong>der</strong> Hochschulen zu besuchen und<br />

V. r.:<br />

Bgm. Manfred<br />

Baumberger,<br />

Dr. Thomas<br />

Weninger<br />

(Generalsekretär<br />

des Österr.<br />

Städtebundes),<br />

Städtebund-<br />

Präsident<br />

Michael Häupl<br />

(Bgm. von Wien)<br />

und Hannes<br />

Heied (Bgm.<br />

von Bad Ischl)<br />

die Theater-, Sport-, Gesundheits- o<strong>der</strong><br />

Sozialeinrichtungen zu nützen.<br />

Diesen Tatsachen wurde in den letzten<br />

Finanzausgleichen nur unzureichend<br />

Rechnung getragen. Denn während<br />

die Menschen immer mobiler werden,<br />

orientiert sich <strong>der</strong> Finanzausgleich<br />

noch immer am längst überholten<br />

Prinzip <strong>der</strong> Einheitsgemeinde und in<br />

<strong>der</strong> Verteilung <strong>der</strong> Mittel überwiegend<br />

an <strong>der</strong> Bevölkerungszahl. Die heutige<br />

komplexe und differenzierte Gesellschaft<br />

<strong>mit</strong> ihren vielfältigen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die öffentliche Hand, die<br />

über die früheren Pflichtaufgaben weit<br />

hinausgehen – man denke nur an die<br />

verschiedenen Dienstleistungen und<br />

För<strong>der</strong>ungen für die Wirtschaft –, lässt<br />

diese Grundprinzipien als überholt<br />

erscheinen. Weiters steht das Grundprinzip<br />

<strong>der</strong> vermischten Finanzierung<br />

verschiedener öffentlicher Aufgaben<br />

einem bedarfsorientierten Finanzausgleich<br />

entgegen.<br />

In den vergangenen Jahren haben <strong>der</strong><br />

Bund und vor allem die Bundeslän<strong>der</strong><br />

den Städten und Gemeinden immer<br />

mehr und neue Aufgaben übertragen.<br />

Die Kosten dafür wurden nur unzureichend<br />

ersetzt. Der finanzielle Spielraum<br />

von Städten und Gemeinden hat<br />

sich auch dadurch zunehmend verkleinert.<br />

Mit <strong>der</strong> Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

ist die Schieflage in <strong>der</strong> Verteilung<br />

<strong>der</strong> Geld<strong>mit</strong>tel noch deutlicher<br />

sichtbar geworden: In den vergangenen<br />

zwei Jahren sind die Anteile <strong>der</strong><br />

gemeinschaftlichen Steuern (Ertragsanteile)<br />

eingebrochen und dieser massive<br />

Einnahmeentfall belastet – trotz<br />

nunmehr wie<strong>der</strong> steigen<strong>der</strong> Ertragsanteile<br />

– die kommunalen Haushalte in<br />

Zukunft auch weiterhin. Gleichzeitig<br />

steigen die Ausgaben für Städte und<br />

Gemeinden beson<strong>der</strong>s im Bereich Soziales<br />

und Gesundheit sowie Öffentlicher<br />

Personennahverkehr (ÖPNV)<br />

stark an. Die Einrichtung eines Pflegefonds<br />

ist ein erster wichtiger Reformschritt.<br />

Weitere tiefgreifende Strukturreformen<br />

müssen folgen: Denn die<br />

Transferzahlungen an die Bundeslän<strong>der</strong><br />

machen inzwischen bis zu 50 Prozent<br />

<strong>der</strong> Ausgaben <strong>der</strong> Städte- und Gemeindehaushalte<br />

aus.<br />

Zusätzlich führt die Aushöhlung <strong>der</strong><br />

gemeindeeigenen Steuern zu weiteren<br />

Einnahmeausfällen: Während die gemeindeeigenen<br />

Steuern vor 20 Jahren<br />

noch rund 40 Prozent <strong>der</strong> Steuereinnahmen<br />

einer Stadt bzw. Gemeinde<br />

ausgemacht haben, sind es jetzt nur<br />

mehr 20 Prozent.<br />

Ohne einschneidende strukturelle Verän<strong>der</strong>ungen<br />

wird sich die negative Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Städte- und Gemeindefinanzen<br />

weiter fortsetzen und in<br />

absehbarer Zeit dazu führen, dass Städte<br />

und Gemeinden die ihnen gesetzlich<br />

übertragenen Aufgaben in wichtigen<br />

Bereichen nicht mehr im vollen Umfang<br />

erfüllen können.<br />

Nur umfassende Strukturreformen<br />

können dazu führen, dass Städte und<br />

Gemeinden das hohe Niveau <strong>der</strong> Leistungen<br />

in <strong>der</strong> Daseinsvorsorge halten<br />

können.<br />

Der Österreichische Städtebund for<strong>der</strong>t<br />

daher Bund und Län<strong>der</strong> dringend<br />

dazu auf, gemeinsam <strong>mit</strong> Städten und<br />

Gemeinden die erfor<strong>der</strong>lichen Reformschritte<br />

einzuleiten:<br />

Klare Aufgaben: Es muss eindeutige<br />

Zuständigkeiten zwischen den Gebietskörperschaften<br />

geben, da<strong>mit</strong> aber<br />

auch eine klare Finanzierungsverantwortung.<br />

Nur so sind die radikale Entflechtung<br />

<strong>der</strong> Transferströme und die<br />

Abschaffung von intransparenten Kofinanzierungen<br />

und Mehrfachzuständigkeiten<br />

möglich. Beispiel: Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

durch Städte und Gemeinden,<br />

Gesundheit und Soziales durch die<br />

Län<strong>der</strong>.


Städtebund, Stadtzentrum Haid<br />

Faire Finanzen: Aufgaben- und Ausgabenverantwortung<br />

gehören zusammengeführt.<br />

Nur ein aufgabenorientierter<br />

Finanzausgleich garantiert auch<br />

eine faire Mittelverteilung – es ist unzeitgemäß,<br />

Geld ausschließlich nach<br />

Köpfen zu verteilen, es müssen die<br />

tatsächlichen Aufgaben und Leistungen<br />

finanziert werden. Der Österreichische<br />

Städtebund for<strong>der</strong>t daher eine<br />

grundlegende Reform des Finanzausgleichs<br />

<strong>mit</strong> beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> zentralörtlichen Aufgaben.<br />

Gerechte Steuern: Die gemeindeeigenen<br />

Steuern müssen mo<strong>der</strong>nisiert und<br />

verfassungsmäßig abgesichert werden.<br />

Es kann nicht sein, dass die Steuern<br />

<strong>der</strong> Kommunen von Bund und Län<strong>der</strong>n<br />

durch Ausnahmebestimmungen<br />

und Nicht-Aktualisierung ausgehöhlt<br />

und zunehmend sogar von Verfassungswidrigkeit<br />

bedroht werden.<br />

Und letztlich ein „Städterettungsschirm“<br />

von rund einer Milliarde Euro,<br />

<strong>der</strong> als Akutmaßnahme betroffenen<br />

Städten und Gemeinden durch Zwischenfinanzierungen<br />

zu Liquidität verhilft.<br />

Dies könnte etwa über die ÖBFA<br />

geschehen, die ja schon Finanzierungen<br />

für den Bund und die Län<strong>der</strong> abwickelt.<br />

Die Bürgermeister/-innen sowie die<br />

Delegierten des 61. Österreichischen<br />

Städtetages bekennen sich zu ihrer Verantwortung<br />

und im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten zur sparsamen und effizienten<br />

Mittelverwaltung, sehen sich<br />

jedoch außerstande, die genannten<br />

Übergang zum Stadtzentrum Haid wurde eingehoben<br />

Der „Brückenschlag“ wurde am 9. Juni vollzogen.<br />

Am 9.und 10.Juni 2011 war es so weit:<br />

Die Verbindung zwischen dem bestehenden<br />

Stadtamt und dem Erweiterungsbau<br />

„Stadtzentrum Haid“ (Amt<br />

Neu) wurde eingehoben. Diese wird in<br />

Zukunft allen Bürgern/-innen sowie<br />

den Bediensteten <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> einen komfortablen Besuch<br />

im neuen Stadtzentrum ermöglichen.<br />

Für die noch andauernden Umbauund<br />

Umgrabungsarbeiten am Hauptplatz<br />

Haid ersuchen wir weiterhin um<br />

Verständnis. Das neue Stadtzentrum<br />

wird nachhaltig zur Belebung dieses<br />

Stadtteils beitragen.<br />

Seit 30. Juni steht <strong>der</strong> SPAR-Markt in Haid<br />

seinen Kunden/-innen zur Verfügung.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

strukturellen Defizite alleine und aus<br />

eigener Kraft auszugleichen.<br />

Der Österreichische Städtetag for<strong>der</strong>t<br />

die verantwortlichen Politiker/-innen<br />

auf Bundes- und Landesebene auf, sich<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> den Vertretern/-innen<br />

<strong>der</strong> Städte und Gemeinden für ein<br />

„kommunales Hilfspaket“ einzusetzen,<br />

um den Erhalt eines leistungsfähigen<br />

kommunalen Systems zum Wohle <strong>der</strong><br />

Bürger und Bürgerinnen in unseren<br />

Städten und Gemeinden auch in Zukunft<br />

zu garantieren.<br />

Diese Resolution wurde im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Vollversammlung des<br />

61. Österreichischen Städtetages in<br />

St. Pölten am 26. Mai 2011 verabschiedet.<br />

Die Übersiedlung in das Amt Neu<br />

wird gegen Ende des Jahres erfolgen!<br />

Räumlichkeiten im „Stadtzentrum<br />

Haid“ zu vermieten<br />

Haben Sie Interesse an den großzügigen<br />

und hellen Büros bzw.<br />

Geschäftsräumlichkeiten im neuen<br />

Stadtzentrum? Dann steht Ihnen<br />

Herr Mayer von <strong>der</strong> Neuen Heimat<br />

(Telefon 0732/65 33 01-57)<br />

gerne zur Verfügung. Die Vorteile<br />

einer Einmietung liegen klar auf<br />

<strong>der</strong> Hand: Ein topmo<strong>der</strong>nes Architekturkonzept<br />

sowie die zentrale<br />

Lage <strong>mit</strong>ten im Ort und direkt<br />

an <strong>der</strong> neuen Verkehrsdrehscheibe<br />

sprechen für sich!<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 11


Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Ihre Sicherheit ist uns ein Anliegen<br />

Privater Sicherheitsdienst wurde beauftragt<br />

Unter dem Vorsitz von Bgm. Manfred<br />

Baumberger wurde in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 16. Juni beschlossen,<br />

die private Sicherheitsfirma Group 4<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Fortführung ihrer Überwachungstätigkeit<br />

zu beauftragen. Die<br />

Firma hat auch schon in den vergangenen<br />

Jahren immer wie<strong>der</strong> neuralgische<br />

Punkte innerhalb des Stadtgebiets, im<br />

Speziellen den Hauptplatz Haid, die<br />

Haid-Nie<strong>der</strong>ung und weitere Bereiche<br />

im Gemeindegebiet überwacht. Durch<br />

den umgehenden Beginn <strong>der</strong> Überwachungstätigkeit<br />

soll sich das Sicherheitsgefühl<br />

innerhalb <strong>der</strong> Stadtgemein-<br />

Teilraum 31<br />

Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes gefallen<br />

Ein großes Anliegen – auch in <strong>der</strong> Zukunft<br />

– ist die Schaffung von neuem<br />

Wohnraum in <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Zusätzlicher Wohnraum kann<br />

nunmehr im sogenannten Teilraum 31<br />

entstehen, wo auf zwölf Hektar im<br />

Speziellen Jungfamilien ein neues und<br />

attraktives Wohngebiet zur Verfügung<br />

stehen wird.<br />

Die attraktiven Grundstücke haben<br />

einen hohen Erholungswert, sind zentrumsnah,<br />

hochwassersicher und liegen<br />

in <strong>der</strong> Nähe des Ortsteiles <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Der Verwaltungsgerichtshof hat vor<br />

kurzem in einer Entscheidung den<br />

Versagungsbescheid des Landes Ober-<br />

Volkshilfebüro<br />

übersiedelte<br />

Vor kurzem ist das Integrationsbüro<br />

<strong>der</strong> Volkshilfe von <strong>der</strong> Salzburger<br />

Straße 7 in die Adalbert-Stifter-<br />

Straße 10 in 4053 Haid übersiedelt.<br />

Mag.Thomas Wöss können Sie weiterhin<br />

unter 0676/873 89 316 erreichen.<br />

de wie<strong>der</strong> verbessern. Die Group 4<br />

wird aber auch eingeladen, ein Konzept<br />

vorzulegen, wie, wo und wann<br />

man in Zukunft verstärkt Streifendienste<br />

anbieten sollte.<br />

Einhellig war unser Gemein<strong>der</strong>at jedoch<br />

<strong>der</strong> Ansicht, dass die größtmögliche<br />

Sicherheit durch eine Aufstockung<br />

<strong>der</strong> Beamtenzahl des Polizeipostens<br />

<strong>Ansfelden</strong> erfolgen würde. Aus diesem<br />

Grund wurde auch ein entsprechendes<br />

Ansuchen an das Innenministerium<br />

beschlossen, dass in Zukunft wie<strong>der</strong><br />

verstärkt Patrouillengänge durch die<br />

Polizei stattfinden sollten.<br />

österreich zur Umwidmung aufgehoben.<br />

Es liegt nun am Land, einen neuen<br />

(positiven) Bescheid auszustellen.<br />

Parallel dazu kann nun die Planungsarbeit<br />

wie<strong>der</strong> aufgenommen werden, alle<br />

Interessenten/-innen ersuchen wir daher<br />

noch um etwas Geduld! Wir werden<br />

Sie auf alle Fälle über den Weiterverlauf<br />

informieren.<br />

Hervorragendes Cembalokonzert<br />

des Brucknerbundes <strong>Ansfelden</strong><br />

Am 25. März fand im barocken Pfarrsaal<br />

in <strong>Ansfelden</strong> ein Hörerlebnis <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Art statt: Bernhard Prammer,<br />

Titularorganist und Kustos <strong>der</strong><br />

Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz,<br />

sowie Christoph Radinger, Lehrer am<br />

Oö. Landesmusikschulwerk, spielten<br />

auf zwei Cembali Werke von Johann<br />

Ludwig Krebs und Wilhelm Friedemann<br />

Bach. Die hervorragende Akustik<br />

des Veranstaltungsortes, das zur<br />

Musik passende Ambiente und nicht<br />

zuletzt die Virtuosität <strong>der</strong> beiden<br />

Künstler ließen den Abend zu einem<br />

12 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Stadt <strong>Ansfelden</strong>gründet<br />

Marketinggesellschaft<br />

Über Initiative von Bürgermeister<br />

Manfred Baumberger wurde GR Helmut<br />

Schmidt beauftragt, ein Rohkonzept<br />

zur Gründung einer Marketing<br />

GmbH <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

zu erstellen. In mehreren Vorgesprächen<br />

wurde von den Fraktionen<br />

festgelegt, dass die Idee einer Marketinggesellschaft<br />

auf alle Fälle weiter<br />

verfolgt werden soll. Hierzu soll in einer<br />

Arbeitsgruppe, aufbauend auf dem<br />

vom GR Schmidt erstellten Entwurf,<br />

eine Machbarkeitsstudie, möglichst bis<br />

Ende 2011, erarbeitet werden. Dies<br />

wurde in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 16. Juni einstimmig beschlossen.<br />

Die Arbeitsgruppe wird aus Bgm.<br />

Manfred Baumberger, StR in Renate<br />

Heitz und Fraktionsführer GR Ernst<br />

Promberger (alle SPÖ), GR Christian<br />

Partoll und Fraktionsführer GR Josef<br />

Jagere<strong>der</strong> (FPÖ), GR Andreas Neuhauser<br />

und Fraktionsführer GR Helmut<br />

Atzlinger (ÖVP) sowie GR Manfred<br />

Hainberger und Fraktionsführer<br />

GR Helmut Schmidt (Die Grünen)<br />

bestehen.<br />

wahren Augen- und Ohrenschmaus<br />

werden.


Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Ein Hoch dem Ehrenamt<br />

Anerkennungszeichen <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

für beson<strong>der</strong>e ehrenamtliche Leistungen<br />

Anlässlich des Jahres <strong>der</strong> Ehrenamtlichkeit<br />

wurde auf Initiative von Bgm.<br />

Manfred Baumberger die Idee aufgegriffen,<br />

ein „Anerkennungszeichen <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> für beson<strong>der</strong>e<br />

ehrenamtliche Leistungen“ einzuführen.<br />

Hierfür wurden in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 16. Juni 2011<br />

die Richtlinien beschlossen.<br />

Dieses Ehrenzeichen wird als Ausdruck<br />

<strong>der</strong> Wertschätzung von ehrenamtlichem<br />

und bürgerlichem Engagement<br />

innerhalb und auch außerhalb von<br />

Vereinen und Organisationen verliehen.<br />

Viele Bürger/-innen verrichten einen<br />

Dienst am Nächsten und erhöhen<br />

dadurch das soziale Ansehen <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong>.<br />

Das Anerkennungszeichen<br />

deckt alle gesellschaftlichen<br />

Bereiche ab<br />

Das Anerkennungszeichen umfasst folgende<br />

Bereiche:<br />

• In den Bereich des Zusammenlebens<br />

fällt jegliche ehrenamtliche Arbeit<br />

im Rettungs- und Feuerwehrwesen<br />

sowie Katastrophenhilfsdienst und<br />

Zivilschutz. Jene, die für die För<strong>der</strong>ung<br />

des Friedens innerhalb <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ihren Beitrag geleistet haben<br />

o<strong>der</strong> sich für benachteiligte gesellschaftliche<br />

Gruppen o<strong>der</strong> ältere<br />

Menschen eingesetzt haben, können<br />

ebenso vorgeschlagen werden.<br />

• In den Bereich Kultur und Kunst<br />

fällt jegliches Engagement <strong>mit</strong> klarem<br />

Bezug zur Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>.<br />

• Im Bereich des Umweltschutzes können<br />

jene vorgeschlagen werden, die<br />

jede wie auch immer geartete ehrenamtliche<br />

Arbeit im Umwelt-, Naturo<strong>der</strong><br />

Tierschutz geleistet o<strong>der</strong> nachhaltig<br />

den Umgang <strong>mit</strong> natürlichen<br />

Ressourcen geför<strong>der</strong>t haben.<br />

• In den Bereich <strong>der</strong> Jugendarbeit fällt<br />

jegliches Engagement für Menschen<br />

bis zum vollendeten 18. Lebensjahr –<br />

<strong>mit</strong> klarem Bezug zur Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong>.<br />

• In den Bereich des Sports fällt jegliche<br />

Tätigkeit, die ein beson<strong>der</strong>es<br />

Verdienst darstellt bzw. durch öffentliches<br />

und privates Wirken das Ansehen<br />

und das Wohl des Sports geför<strong>der</strong>t<br />

hat.<br />

Stadtgemeinde unterstützt<br />

Renovierung des Ansfeldner Pfarrhofs<br />

Der barocke Pfarrhof des berühmten<br />

Baumeisters Carlo Antonio Carlone ist<br />

Zentrum und wichtigster Treffpunkt<br />

des Ansfeldner Pfarrlebens. Er ist<br />

kunst- und architekturhistorisch eines<br />

<strong>der</strong> wertvollsten Gebäude <strong>Ansfelden</strong>s.<br />

Daher sieht die Pfarre die dringend<br />

notwendige Renovierung vor und hat<br />

bei <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> um<br />

finanzielle Unterstützung angesucht.<br />

Die Kosten für die Generalsanierung<br />

wurden <strong>mit</strong> rund € 2,5 Mio. beziffert.<br />

Seitens <strong>der</strong> Diözese Linz (ca. € 1,3<br />

Mio. = 55%), des Landes Oberösterreich<br />

(€ 500 000,– = 20%) und des<br />

Stiftes St. Florian liegen bereits konkrete<br />

Zusagen vor und die Pfarre wird (neben<br />

den Sach- und Robotleistungen)<br />

ihren finanziellen Beitrag leisten.<br />

Unter an<strong>der</strong>em stand in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 16. Juni auch die<br />

finanzielle Unterstützung <strong>der</strong> Stadtge-<br />

meinde <strong>Ansfelden</strong> für die Renovierung<br />

des barocken Pfarrhofes auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

Dabei gab man die Willenserklärung<br />

ab, einen Zuschuss von €<br />

150 000,– zu gewähren, wobei die Art<br />

und Weise <strong>der</strong> Mittelzuweisung noch<br />

völlig offen ist. Diese Mittelzuwendung<br />

ist aufgrund <strong>der</strong> angespannten finanziellen<br />

Lage <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong> von<br />

<strong>der</strong> Genehmigung durch die Direktion<br />

Inneres und Kommunales (Land OÖ –<br />

IKD) abhängig. Aus diesem Grund soll<br />

in Kürze ein gemeinsames Gespräch<br />

zwischen Landeshauptmann Dr. Josef<br />

Pühringer, LH-Stv. Ackerl, IKD, Diözesanfinanzkammer,<br />

Pfarre und Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> stattfinden. Sollte<br />

sich die finanzielle Lage <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong><br />

früher als erwartet wie<strong>der</strong> zum<br />

Besseren wenden, kann sich Bgm.<br />

Baumberger auch noch eine Aufstockung<br />

des Zuschusses vorstellen.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Bringen Sie Vorschläge ein!<br />

Auf Vorschlag <strong>der</strong> Bevölkerung und<br />

nach Beratung im Vorschlagsgremium<br />

und Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss wird das<br />

Anerkennungszeichen in einer Feier im<br />

November 2011 verliehen. Auszuzeichnende<br />

haben ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />

auf die Bewohner/-innen <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> zu beziehen.<br />

Die Dauer des Engagements ist dabei<br />

nachrangig, im Vor<strong>der</strong>grund stehen<br />

Intensität, Exklusivität und Wirkung.<br />

Sie können die Vorschläge <strong>mit</strong>tels einer<br />

Formvorlage bis zum 1. September<br />

2011 gerne einbringen! Die Formulare<br />

sind ausschließlich auf www.ans<br />

felden.at abzurufen. Für Rückfragen<br />

steht Ihnen gerne Mag. Gregor Kraftschik<br />

(E-Mail: sozial@ansfelden.at bzw.<br />

Tel. 0 72 29/840-518) zur Verfügung!<br />

Zusätzlich werden die Vereine <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />

Bitte um Kooperation angeschrieben.<br />

Die Prüfung <strong>der</strong> eingelangten Anträge<br />

erfolgt durch das Vorschlagsgremium,<br />

das sich aus Bgm. Manfred Baumberger<br />

und aus je zwei Vertretern/-innen<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Ausschüsse zusammensetzt.<br />

Dieses Gremium wird für die<br />

Dauer <strong>der</strong> Arbeitsperiode des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

gebildet und wurde vom Ansfeldner<br />

Gemein<strong>der</strong>at am 16.Juni so bestätigt.<br />

Die gefassten Empfehlungen ergehen<br />

schließlich zur Beschlussfassung im<br />

Gemein<strong>der</strong>at im Oktober 2011.<br />

Wir freuen uns sehr, die unzähligen<br />

Ehrenamtlichen im November vor<br />

den Vorhang holen zu können und<br />

freuen uns sehr auf Ihre rege Beteiligung<br />

und Ihre zahlreichen Vorschläge!<br />

Helfen auch Sie <strong>mit</strong> einer Spende<br />

<strong>mit</strong>, den barocken Pfarrhof<br />

in <strong>Ansfelden</strong> zu renovieren!<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 13


Diverses<br />

Schulbeginn- und Schulveranstaltungshilfe<br />

wurden erhöht<br />

Mit € <strong>100</strong>,– statt bisher € 80,– Schulbeginnhilfe<br />

werden Familien, <strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong> erstmalig in die Pflichtschule<br />

eintreten, finanziell unterstützt. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> sehr teuren Erstausstattung<br />

von Taferlklasslern wird auf diese Weise<br />

jenen Familien geholfen, die diese<br />

Unterstützung am dringendsten benötigen.<br />

Schulveranstaltungshilfe<br />

des Landes Oberösterreich<br />

„Mehrkindfamilien stoßen an ihre finanziellen<br />

Grenzen, wenn gleich zwei<br />

Schulveranstaltungen in einem Schuljahr<br />

zusammenfallen“, erläutert LH-Stv.<br />

Franz Hiesl die Beweggründe, warum<br />

das Land Oberösterreich diese Familienunterstützung<br />

eingeführt hat. Ansuchen<br />

können alle Familien stellen,<br />

bei denen zumindest zwei Kin<strong>der</strong> in einem<br />

Schuljahr an mehrtägigen Schulveranstaltungen<br />

teilnehmen (zusammengefasst<br />

mindestens acht Schulver-<br />

anstaltungstage). Anträge liegen in den<br />

Schulen und am Stadtamt auf und<br />

sind zum Downloaden zu finden<br />

unter: www.familienkarte.at/Familien<br />

service/För<strong>der</strong>ungen.<br />

Für beide För<strong>der</strong>ungen wurde <strong>der</strong><br />

Sockelbetrag zur Berechnung <strong>der</strong> Einkommensobergrenze<br />

spürbar von €<br />

700,– auf € 800,– angehoben. Für eine<br />

Familie <strong>mit</strong> zwei Kin<strong>der</strong>n bedeutet<br />

dies eine Anhebung um € 280,– auf<br />

ein jährliches Nettoeinkommen von<br />

max. € 26 880,–.<br />

14 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Hundeführerschein<br />

Am Donnerstag, dem 22. September,<br />

bietet Dr. Edgar Lehner wie<strong>der</strong><br />

eine Ausbildung für die allgemeine<br />

Sachkunde zur Hundehaltung<br />

(Hundeführerschein) in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Ing. Alois Auinger<br />

an.<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Gasthof Gundendorfer<br />

4501 Neuhofen, Kremstalstraße 62<br />

Kosten: € 25,–<br />

Der Kurs berechtigt zur Haltung eines<br />

Hundes und Anmeldung bei <strong>der</strong><br />

Gemeinde.<br />

Anmeldung bei<br />

Dr. Edgar Lehner<br />

(Fachtierarzt für Kleintiere)<br />

4501 Neuhofen/Kr., Kremstalstr. 21<br />

Telefon 0 72 27/63 38<br />

Fax 0 72 27/63 38-20<br />

E-Mail: ordi@tierarzt-lehner.at<br />

www.tierarzt-lehner.at


Sport<br />

Ansfeldner Wurfscheibenschützen<br />

dominierten Staatsmeisterschaft in Trap FA<br />

Am 18. und 19. Juni wurde auf <strong>der</strong> Anlage<br />

<strong>der</strong> Ansfeldner Jagd- und Wurftaubenschützen<br />

die heurige Staatsmeisterschaft<br />

in Trap FA ausgetragen. Die<br />

oberösterreichischen Schützen/-innen<br />

dominierten dabei und konnten vier<br />

von sechs Staatsmeistertiteln erringen.<br />

Beson<strong>der</strong>s stolz war Obmann Ing.<br />

Günther Schmirl natürlich auf das hervorragende<br />

Abschneiden seiner Schützen.<br />

In <strong>der</strong> allgemeinen Klasse <strong>der</strong> Herren<br />

konnte sich Manfred Roithmayr im<br />

Stechen den 2. Platz vor seinem Vereinskollegen<br />

Karl Deixler sichern.<br />

Staatsmeister wurde hier Ralf Hufnagl,<br />

ebenfalls aus Oberösterreich. Bei den<br />

Damen gab es <strong>mit</strong> Dr. in Karin Zerobin<br />

ebenfalls den Vizestaatsmeistertitel zu<br />

feiern.<br />

Siegerehrung <strong>der</strong> Herren, allg. Klasse, v. l.:<br />

Vbgm. Albert Wituschek, Manfred Roithmayr<br />

(2.), Staatsmeister Ralf Hufnagl, Karl<br />

Deixler (3.) <strong>mit</strong> Bgm. Manfred Baumberger<br />

Siegerehrung<br />

Mannschaft<br />

<strong>der</strong> österreichischenStaatsmeisterschaft<br />

Trap. Mit im<br />

Bild Vbgm.<br />

Albert<br />

Wituschek (l.),<br />

Bgm. Manfred<br />

Baumberger<br />

(2. v. r.) und<br />

Ing. Helmut<br />

Leibetse<strong>der</strong> (r.),<br />

<strong>der</strong> Präsident<br />

<strong>der</strong> oö. JagdundWurfscheibenschützen<br />

Sensationell war das Ergebnis <strong>der</strong> Junioren.<br />

Hier siegte Roman Roithmayr<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> höchsten Punktezahl (besseres<br />

Ergebnis als <strong>der</strong> Staatsmeister) vor seinem<br />

Bru<strong>der</strong> Simon Roithmayr, beide<br />

aus Freindorf. Auch bei den Senioren 1<br />

siegte <strong>mit</strong> Helmut Strasser ein Mitglied<br />

<strong>der</strong> Jagd- und Wurftaubenschützen<br />

<strong>Ansfelden</strong>. Bei den Senioren 2<br />

konnten sich Helmut Roithmeier über<br />

den 2. und Ing. Helmut Leibetse<strong>der</strong><br />

(<strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> oö. Wurfscheibenschützen)<br />

über den 3. Platz freuen.<br />

Einer Demonstration kommt das Ergebnis<br />

im Mannschaftsbewerb gleich.<br />

Es siegte Oberösterreich 1 (Christian<br />

Keimelmayr, Manfred Roithmayr und<br />

Ralf Hufnagl) vor Oberösterreich 2<br />

(Martin Eisenhuber, Roman Roithmayr<br />

und Helmut Strasser). Zudem<br />

konnte die Mannschaft Oberösterreich<br />

3 (Simon Roithmayr, Karl Deixler und<br />

Hermann Kremaier) den 4. Platz belegen.<br />

Von den insgesamt neun Schützen<br />

sind bis auf Ralf Hufnagl sämtliche<br />

Schützen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ansfeldner<br />

Jagd- und Wurftaubenschützen.<br />

Bei <strong>der</strong> Siegerehrung gratulierten Bgm.<br />

Manfred Baumberger und Sportreferent<br />

Albert Wituschek zum hervorragenden<br />

Abschneiden und sprachen<br />

den Teilnehmern/-innen Dank und<br />

Anerkennung aus. Auch <strong>der</strong> Präsident<br />

<strong>der</strong> oö. Jagd- und Wurfscheibenschützen,<br />

Ing. Helmut Leibetse<strong>der</strong> (selbst<br />

Mitglied beim Ansfeldner Verein),<br />

konnte nur in höchsten Tönen über<br />

dieses Ergebnis schwärmen.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Ergebnis<br />

Herren allgemeine Klasse: 1. Ralf Hufnagl,<br />

2. Manfred Roithmayr, 3. Karl<br />

Deixler<br />

Damen allgemeine Klasse: 1. Claudia<br />

Lampl, 2. Dr. in Karin Zerobin, 3. Lieselotte<br />

Kugler<br />

Junioren: 1. Roman Roithmayr, 2. Simon<br />

Roithmayr, 3. Lukas Koch<br />

Senioren1: 1. Helmut Srasser, 2. Franz<br />

Blümel, 3.Walter Bobolik<br />

Senioren 2: 1. Josef Klafsky, 2. Helmut<br />

Roithmeier, 3. Ing. Helmut Leibetse<strong>der</strong><br />

Mannschaft: 1. Oberösterreich 1<br />

(Chr. Keimelmayr, M. Roithmayr, R.<br />

Hufnagl); 2. Oberösterreich 2 (Martin<br />

Eisenhuber, R. Roithmayr und H.<br />

Strasser); 3. Nie<strong>der</strong>österreich 1 (H.<br />

Straub, E. Schmoranz, A. Jilch)<br />

Die fett gedruckten Schützen/-innen<br />

sind Mitglie<strong>der</strong> des Ansfeldner Jagdund<br />

Wurftaubenschützenvereins.<br />

V. r.: Bgm. Manfred Baumberger, Lukas<br />

Koch (3., JSSV Mattersburg), Junioren-<br />

Staatsmeister Roman Roithmayr, <strong>der</strong> zweitplatzierte<br />

Simon Roithmayr (beide <strong>Ansfelden</strong>)<br />

und Vbgm. Albert Wituschek<br />

Achtung: Neue<br />

Öffnungszeiten des<br />

ABC-Bürgerservice<br />

Das Team <strong>der</strong> Bürgerservicestelle<br />

im ABC ist bis Ende September<br />

zu folgenden Zeiten gerne<br />

für Sie da:<br />

Dienstag 8 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 bis 18 Uhr<br />

Achtung: Vom 16. bis 26. August<br />

ist die Bürgerservicestelle im<br />

ABC geschlossen.<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 15


Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />

Landesgartenschau wurde am 15. April 2011 eröffnet<br />

Ritzlhof erstrahlt in einer „Sinfonie in Grün“<br />

Am 15. April 2011 fand in <strong>der</strong> neuen<br />

Multifunktionshalle in Ritzlhof die<br />

lang ersehnte Eröffnung <strong>der</strong> OÖ. Landesgartenschau<br />

2011 im Beisein zahlreicher<br />

Ehrengäste und Vertreter/-innen<br />

des Landes Oberösterreich sowie<br />

<strong>der</strong> Schule <strong>der</strong> grünen Berufe Ritzlhof<br />

statt. Die „Sinfonie in Grün“ wurde<br />

durch LH Dr.Josef Pühringer, LR Max<br />

Hiegelsberger und Bgm. Manfred<br />

Baumberger feierlich eröffnet. LH a.D.<br />

Josef Ratzenböck und LR a. D. Dr.<br />

Josef Stockinger, <strong>der</strong> zusammen <strong>mit</strong><br />

dem verstorbenen Bgm. Walter Ernhard,<br />

Direktor Ing. Franz Zobl und<br />

Karl Ploberger „Ideengeber“ dieser<br />

Gartenschau war, gaben sich ebenso<br />

die Ehre.<br />

Die Ansfeldner Tanzlmusi geigte bei <strong>der</strong> Eröffnung<br />

auf.<br />

Seit dem Wochenende vor Ostern können<br />

Freunde <strong>der</strong> Flora die Gartenschau<br />

in <strong>Ansfelden</strong> besuchen. 25 Themengärten<br />

wurden in den vergangenen<br />

zwei Jahren auf dem 20 Hektar großen<br />

Gelände rund um die Fachschule<br />

Ritzlhof aus dem Boden gestampft. An<br />

den insgesamt 171 Tagen werden rund<br />

300 000 Besucher/-innen aus nah und<br />

fern am Gartenschaugelände erwartet.<br />

V. l.: Bgm. Manfred<br />

Baumberger,<br />

Stadtamtsdirektor<br />

Dr.Wilhelm<br />

Wilfinger, StR<br />

Gerhard Sandmayr,<br />

LR Max Hiegelsberger,<br />

LH Dr. Josef<br />

Pühringer, Vbgm. in<br />

Andrea Hettich und<br />

Vbgm. Karl Pichler<br />

sowie Dir. Ing.<br />

Franz Zobl<br />

Die Gartenschau verbindet Industrie<br />

<strong>mit</strong> Landwirtschaft, städtischen Ballungsraum<br />

<strong>mit</strong> traditioneller Weite,<br />

Kulturlandschaft <strong>mit</strong> Stadtkultur. Die<br />

Schule <strong>der</strong> grünen Berufe Ritzlhof<br />

pflegt aktive Gartenkultur.<br />

V. l.: GF Dr. Christoph Hauser, LR Max<br />

Hiegelsberger, LH Dr. Josef Pühringer,<br />

Generaldirektor Dr. Ferdinand Fuhrmann<br />

(Smurfit Kappa Nettingsdorfer) und Dir.<br />

Ing. Franz Zobl freuten sich auf den Beginn<br />

<strong>der</strong> Landesgartenschau 2011.<br />

Erstmals sind Musik und Klang ein<br />

wesentlicher Bestandteil; die Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> erweist ihrem<br />

berühmtesten Sohn Anton Bruckner<br />

die Ehre.<br />

Eine Abordnung <strong>der</strong> Werksmusik Nettingsdorf<br />

begrüßte die Ehrengäste.<br />

16 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Kin<strong>der</strong> entdecken <strong>mit</strong> „Floretta“ die<br />

Gartenschau, ein Flussspielplatz und<br />

ein Weidenlabyrinth laden zum Verweilen<br />

ein – die Landesgartenschau ist<br />

ein Erlebnis für die gesamte Familie.<br />

Bunter Eröffnungsreigen<br />

Dicht gefüllt war <strong>der</strong> Veranstaltungssaal.<br />

Alle weiteren Infos, Veranstaltungshighlights,<br />

Informationen zu Führungen<br />

etc.: www.ansfelden2011.at.<br />

Ehrengäste und Schülerinnen in den wun<strong>der</strong>schönen<br />

Themengärten<br />

Öffnungszeiten:<br />

1.Juni bis 11.Sept.: 9 bis 19 Uhr<br />

12.Sept.bis 2.Okt.: 9 bis 18 Uhr<br />

Wir freuen uns im Namen <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

auf Ihren sehr zahlreichen<br />

Besuch!


Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />

Bibelgarten wurde gesegnet<br />

Am 27. April 2011 fand im Beisein von<br />

Vbgm. Karl Pichler und Stadtamtsdirektor-Stv.<br />

in Mag. a Edeltraud Gallner<br />

sowie Diözesanbischof Dr. Ludwig<br />

Schwarz und Superintendent Dr. Gerold<br />

Lehner auf dem Landesgartenschaugelände<br />

in Ritzlhof die Segnung<br />

des Bibelgartens statt.<br />

V. l.: Dir.<br />

Ing. Franz Zobl,<br />

Vbgm. Karl<br />

Pichler,<br />

Superintendent<br />

Dr. Gerold Lehner,<br />

Diözesanbischof<br />

Dr. Ludwig<br />

Schwarz und<br />

Religionslehrer<br />

Dr. Christoph<br />

Kremshuber<br />

Die katholische Kirche in Oberösterreich<br />

beteiligt sich <strong>mit</strong> kräftiger Unterstützung<br />

des Bibelwerks, des Seelsorgeraums<br />

<strong>Ansfelden</strong> sowie <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirche <strong>mit</strong> dem Bibelgarten und<br />

einigen Veranstaltungen bei <strong>der</strong> Landesgartenschau.<br />

„Kompositeur“ des Bibelgartens<br />

ist <strong>der</strong> Religionslehrer Dr.<br />

Christoph Kremshuber, <strong>der</strong> den Garten<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Schülern/-innen<br />

und Kollegen/-innen <strong>der</strong> Schulen <strong>der</strong><br />

grünen Berufe in Ritzlhof konzipierte.<br />

Ausflug ins Paradies: Gang<br />

vom Schilfmeer zum Paradies<br />

Der Gang wie Mose durch das Schilfmeer<br />

ist genauso möglich wie das Auftanken<br />

im Paradiesgarten: Der Bibelgarten<br />

liegt im Zentrum des Geländes<br />

Allegro – Blumenpracht von jungen Meistern<br />

So abwechslungsreich wie die Blütenkompositionen<br />

sind auch die Veranstaltungen<br />

auf <strong>der</strong> Gartenschau. Das<br />

Motto „Sinfonie in Grün“ steht für ein<br />

breites musikalisches Angebot sowie<br />

gärtnerische und floristische Höhe-<br />

V. l.: Dipl.-Ing. in Elfriede Volgger, Diplomflorist<br />

Michael Lage<strong>der</strong> und Bgm. Manfred<br />

Baumberger<br />

Schüler/-innen, die zur Zeit als Praktikanten/-innen<br />

auf <strong>der</strong> Landesgartenschau arbeiten,<br />

<strong>mit</strong> Bgm. Manfred Baumberger<br />

(l. i. B.) und Diplomflorist Michael Lage<strong>der</strong><br />

(r. i. B.), dem Hallengestalter <strong>der</strong> thematischen<br />

Inszenierung „Allegro, die jungen<br />

Meister“<br />

punkte. Am 4. Mai gaben sich junge<br />

Floristen/-innen ein Stelldichein und<br />

zeigten ihr Können.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

<strong>der</strong> Landesgartenschau und ist <strong>der</strong><br />

größte unter den Themengärten.<br />

Anhand von ausgesuchten biblischen<br />

Pflanzen und vor allem durch seine<br />

Gestaltung sollen biblische Erzählungen<br />

erfahrbar gemacht werden.<br />

Der Garten ist in 14 Stationen geglie<strong>der</strong>t,<br />

die Lebensthemen, Bibeltexten,<br />

Anregungen und Impulsen gewidmet<br />

sind. Den Beginn macht ein Paradiesgarten,<br />

ein imposantes Steingrab lädt<br />

im Ostergarten zum Verweilen ein und<br />

möchte die Auferstehung als Hoffnungsbotschaft<br />

ins Zentrum rücken.<br />

Weitere Themen sind Berufung, Befreiung,<br />

Wüste und Zweifel, Leben im<br />

Gelobten Land, Feiern <strong>mit</strong> Brot und<br />

Wein, Durst stillen am Brunnen u. a.<br />

Nachhaltigkeit<br />

wird großgeschrieben<br />

Die Ausrichtung <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

in <strong>Ansfelden</strong> war für den verstorbenen<br />

Bürgermeister Walter Ernhard<br />

ein zentrales Anliegen – genauso wie<br />

die Nachhaltigkeit bei Konzeption und<br />

Vorbereitung dieser Großveranstaltung.<br />

Die Landesgartenschau wird die Lebensqualität<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

nachhaltig verbessern: Grünzonen<br />

wurden durch die Verlegung <strong>der</strong><br />

B139 geschaffen und gesichert. Durch<br />

die Renaturierung <strong>der</strong> Krems und die<br />

Errichtung des Kremsparks verbessern<br />

sich die Naherholungsmöglichkeiten<br />

nachhaltig. Es ist <strong>der</strong> Stadt <strong>Ansfelden</strong><br />

ein großes Anliegen, einen Teil dieses<br />

Areals zu erwerben und weiterzuführen.<br />

Schon jetzt sind die mo<strong>der</strong>nen Freizeitanlagen<br />

wie Fun Court und Beachvolleyballanlage<br />

öffentlich zugänglich und<br />

erfreuen die Ansfeldner/-innen.<br />

Kommen Sie und tragen Sie als Ansfeldner/-in<br />

zum großartigen Erfolg <strong>der</strong><br />

Landesgartenschau 2011 bei!<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 17


Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />

Landesgartenschau 2011<br />

war auch am Urfahraner Markt präsent!<br />

Vom 30. April bis 8. Mai fand <strong>der</strong> traditionelle<br />

und allseits beliebte Urfahraner<br />

Markt am Jahrmarktgelände in<br />

Linz statt. Dabei rückte <strong>der</strong> Bezirk<br />

Linz-Land als neue Partnerregion in<br />

den Vor<strong>der</strong>grund und war im Medienzelt<br />

für die rund 500 000 Besucher/-innen<br />

zugänglich.<br />

Rund 139 000 Einwohner/-innen in<br />

22 Städten und Gemeinden machen<br />

die Region zu einem Vorzeigebezirk in<br />

Marktreferentin Stadträtin KommR in<br />

Susanne Wegschei<strong>der</strong> (Stadt Linz, 2. v. l.)<br />

hielt am 27. April im Neuen Rathaus eine<br />

Pressekonferenz ab. Dieser wohnten <strong>der</strong><br />

Obmann des Regionalforums Linz/Linz-Land<br />

Bgm. Günter Engertsberger (Neuhofen/Krems,<br />

2. v. r.), unser Bgm. Manfred Baumberger<br />

(l. i. B.) und GF Franz Tauber (Regionalforum<br />

Linz/Linz-Land, r. i. B.) bei und standen den<br />

anwesenden Medienvertretern/-innen über<br />

die Partnerregion Linz-Land Rede<br />

und Antwort.<br />

Österreich. Durch die Landesgartenschau<br />

in Ritzlhof ist <strong>der</strong> Bezirk im heurigen<br />

Jahr in <strong>der</strong> breiten Öffentlichkeit<br />

sehr präsent.<br />

Das Regionalmanagement hat von <strong>der</strong><br />

Stadt Linz im heurigen Jahr exklusiv<br />

die Möglichkeit erhalten, den Bezirk<br />

Linz-Land zu präsentieren. Neben <strong>der</strong><br />

dynamischen Wirtschaftskraft dreht<br />

sich bei <strong>der</strong> Partnerregion Linz-Land<br />

alles um das Thema „Sinfonie“, so werden<br />

die OÖ. Landesgartenschau „Sinfonie<br />

in Grün“ und die Genussbox<br />

„Sinfonie <strong>der</strong> Köstlichkeiten“ vorgestellt.<br />

Bgm. Manfred Baumberger (l. i. B.)<br />

und WKO-Bezirkschef<br />

KommR Manfred Benischko (3. v. r.)<br />

<strong>mit</strong> Bürgermeistern/-innen<br />

des Bezirks Linz-Land am Urfahraner Markt<br />

Wir bitten um Rücksichtnahme<br />

bei <strong>der</strong> Gartenpflege<br />

Derzeit haben die Rasenmäher Hochsaison und etliche<br />

Beschwerden sind am Stadtamt auch schon eingetroffen, weil ein „lieber Nachbar“<br />

an einem Sonn- o<strong>der</strong> Feiertag schon in aller Früh seinen Rasenmäher<br />

gestartet und da<strong>mit</strong> die Bewohner/-innen <strong>der</strong> Umgebung aus dem Schlaf gerissen<br />

hat. Auch heuer daher an alle wie<strong>der</strong> die eindringliche Bitte:<br />

Nehmt bei <strong>der</strong> Gartenpflege bitte Rücksicht auf die Nachbarn/-innen!<br />

Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben nur an den Wochenenden<br />

und an den Feiertagen die Möglichkeit, einmal richtig auszuschlafen und die<br />

wohlverdiente Ruhe zu genießen. Sie sind dann <strong>mit</strong> Recht verärgert, wenn diese<br />

durch einen ratternden Rasenmäher gestört wird. Wir ersuchen Sie daher, das<br />

Rasenmähen – aber auch alle an<strong>der</strong>en Arbeiten, die störenden Lärm entwickeln,<br />

o<strong>der</strong> lautes Radiospielen – zu folgenden Zeiten zu unterlassen:<br />

an Samstagen vor 8 und ab 15 Uhr<br />

und an Sonn- und Feiertagen ganztägig.<br />

Wir sind sicher, dass es nicht nötig sein wird, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at eine eigene<br />

Verordnung beschließt, um solche Ruhestörungen abstellen zu können, son<strong>der</strong>n<br />

hoffen auf gegenseitige Rücksichtnahme. Herzlichen Dank!<br />

18 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Landesgartenschau beteiligen<br />

sich auch mehrere Bauernhöfe in<br />

<strong>der</strong> näheren Umgebung <strong>mit</strong> Beiträgen.<br />

Herbst-Gartenfest<br />

Sonntag, 18. September ab 11 Uhr bei<br />

<strong>der</strong> Familie Jungmair in Fürhappen 4,<br />

4052 <strong>Ansfelden</strong>. Es gibt Schmackhaftes<br />

vom Grill und es erfolgt die<br />

Schlussverlosung des Gewinnspiels.<br />

Genießen Sie das Ergebnis von Tradition<br />

und Können. Erleben Sie im Land-<br />

Garten Jungmair ursprüngliches Leben<br />

liebevoll verbunden <strong>mit</strong> zeitgemäßer<br />

Geschmackskultur „ab Hof“.<br />

Führungen<br />

und<br />

Gartenrundgänge<br />

jeweils am zweiten Samstag im Monat<br />

um 14 und 16.30 Uhr. Für Gruppen<br />

nur nach Vereinbarung<br />

(0650/44 21038)<br />

Sie finden die Familie Jungmair im<br />

Ortskern von <strong>Ansfelden</strong>: an <strong>der</strong> Kirche<br />

links vorbei, ca. 500 m bergauf, gegenüber<br />

dem Kin<strong>der</strong>garten rechts in<br />

die Fürhapper Straße einbiegen und<br />

dem Straßenverlauf ca. 1,5 km folgen<br />

bis zu einem gelben Bauernhaus.<br />

Land-Leben <strong>mit</strong> allen Sinnen


Landesgartenschau <strong>Ansfelden</strong><br />

Zurück zu den Wurzeln:<br />

Europas beste Landschaftsgärtner<br />

besuchen die Landesgartenschau<br />

Bei <strong>der</strong> OÖ. Landesgartenschau<br />

konnten unlängst beson<strong>der</strong>e Gäste<br />

begrüßt werden: Die besten Landschaftsgärtner<br />

Europas gaben sich die<br />

Ehre und besuchten jene Berufsschule<br />

in <strong>Ansfelden</strong>, in <strong>der</strong> sie selber einst<br />

ausgebildet wurden.<br />

Gartenbaukunst hat in <strong>Ansfelden</strong> eine<br />

lange Tradition vorzuweisen. Mit ein<br />

guter Grund, die heurige Landesgartenschau<br />

unter dem Motto „Sinfonie<br />

in Grün“ in <strong>der</strong> Heimatstadt Anton<br />

Bruckners durchzuführen. Die beliebte<br />

Schau wird unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />

Schulen <strong>der</strong> grünen Berufe in Ritzlhof<br />

realisiert.<br />

Besuch in <strong>der</strong> Gartenwerkstatt<br />

Vor wenigen Tagen besuchten Europas<br />

beste Landschaftsgärtner, Martin Höfler<br />

und Bernhard Gierlinger, sowie die<br />

Vizeweltmeister <strong>der</strong> Berufsweltmeisterschaft,<br />

Johannes Stöttner und Johannes<br />

Springer, die Gartenwerkstatt in<br />

<strong>der</strong> Landesgartenschau. Dort blickten<br />

die vier Landschaftsgärtner den<br />

Schülern/-innen bei ihrer Arbeit über<br />

die Schultern. Die preisgekrönten Garten-<br />

und Grünflächengestalter selbst<br />

zeigten sich von <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

begeistert – sowohl vom Gelände<br />

als auch von <strong>der</strong> Planung und Umsetzung.<br />

„Feste. Feuer. Kostbarkeiten“<br />

am Ganglbauergut zu Berg, <strong>Ansfelden</strong><br />

Sommerfest am 15. August ab 14 Uhr<br />

Der Eventbauernhof Ganglbauergut<br />

gilt seit mehreren Jahren als Erfolgsgarant<br />

für Feste und Veranstaltungen<br />

kultureller Art. Die gelungene Kombination<br />

von Tradition und Mo<strong>der</strong>ne<br />

schafft einen außergewöhnlichen Rahmen<br />

für beson<strong>der</strong>e Feste.<br />

ImRahmendes Lea<strong>der</strong>-Projektes „Hofgärten<br />

Linz-Land“ wurde <strong>der</strong> Paradiesgarten<br />

geschaffen,<br />

<strong>der</strong> das vielseitige<br />

Angebot dieses FesteundVeranstaltungshofes<br />

für die Gäste<br />

abrundet. Dieser<br />

Gartenraum besticht<br />

durch ein Blütenmeer<br />

an Hortensien und<br />

Agapanthus, einer Sortenvielfalt an<br />

Funkien, umrahmt von einem alten<br />

Obstgarten.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Ehemalige Schüler<br />

machen Karriere<br />

Die vier Landschaftsgärtner haben ihre<br />

Ausbildung allesamt in <strong>der</strong> Berufsschule<br />

Linz 10, Expositur Ritzlhof,<br />

genossen. „Der Grundstein für den Erfolg<br />

<strong>der</strong> jungen Europa- und Vizeweltmeister<br />

wurde in ihrer Ausbildung beim<br />

Lehrbetrieb Garten Zauner gelegt. Wir<br />

als Schule sind jedoch beson<strong>der</strong>s stolz,<br />

dass auch wir in die Ausbildung dieser<br />

Talente eingebunden waren. Der Lehrberuf<br />

des Landschaftsgärtners sieht die<br />

duale Ausbildung vor, die den internationalen<br />

Vergleich nicht scheuen muss“,<br />

sagt Mag. a Marietta Dini, Direktorin<br />

<strong>der</strong> Berufsschule Linz 10, Expositur<br />

Ritzlhof.<br />

Zeit nehmen, da<strong>mit</strong> junge Talente<br />

wachsen können<br />

Ing. Hans Zauner, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Firma Garten Zauner in Kleinzell und<br />

Lehrherr <strong>der</strong> Europa- und Weltmeister,<br />

zeigte sich ebenfalls erfreut über die<br />

Erfolge. „Wir nehmen uns viel Zeit für<br />

die Lehrlingsausbildung. Es ist vor allem<br />

wichtig, dass unsere Mitarbeiter/-innen<br />

selbst Freude an ihrer Arbeit haben“, betont<br />

Zauner.<br />

Auszeichnung<br />

von <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

Die vier jungen Landschaftsgärtner<br />

<strong>mit</strong> „Ansfeldner Wurzeln“ wurden bei<br />

ihrem Besuch von Landesgartenschau-<br />

Geschäftsführer DI Christoph Hauser<br />

<strong>mit</strong> einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />

Die <strong>Ansfelden</strong>er Vizebürgermeisterin<br />

Andrea Hettich würdigte in ihrer<br />

Ansprache das hohe Ausbildungsniveau<br />

an den Schulen <strong>der</strong> grünen Berufe<br />

in Ritzlhof.<br />

Sommerfest<br />

Familie Huber lädt ein zum Sommerfest am 15. August 2011 ab 14 Uhr<br />

und öffnet Hof und Garten für dieses Fest <strong>der</strong> Sinne. Erleben Sie Feuer in<br />

all seinen Erscheinungen und erfreuen Sie sich an Hörbarem, Sichtbarem,<br />

Essbarem, Trinkbarem und Kostbarem.<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 19


Geschichte<br />

65. Infanterie-Division<br />

erinnert <strong>mit</strong> Gedenktafel an Lager Haid<br />

Haltet die Erinnerungen an diese Zeit wach<br />

und vergesst nicht, was passiert ist!<br />

Unser Stadtrat <strong>mit</strong> LH Dr.Josef Pühringer (4.v.l.) und Vertretern <strong>der</strong> 65.Infanterie-Division<br />

anlässlich <strong>der</strong> feierlichen Überreichung <strong>der</strong> Erinnerungsplakette an die Befreiung des Lagers<br />

Haid<br />

Im Jahr 1945 wurde das Kriegsgefangenenlager<br />

Haid durch Soldaten<br />

<strong>der</strong> 65. Infanterie-Division <strong>der</strong><br />

3. Amerikanischen Armee befreit.<br />

Dies war die Grundlage für den Bau<br />

des „Displaced Persons“-Flüchtlingslagers<br />

und so<strong>mit</strong> des Wachstums<br />

des heutigen <strong>Ansfelden</strong>. Die<br />

letzten noch lebenden vier Veteranen<br />

überreichten am 8. Mai 2011 im Beisein<br />

von LH Dr. Josef Pühringer und<br />

Bgm. Manfred Baumberger eine Gedenktafel<br />

im Rahmen einer würdevollen<br />

Veranstaltung.<br />

Einige Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> 65. Infanterie-<br />

Division <strong>der</strong> dritten amerikanischen<br />

V. l.: LH Dr. Josef Pühringer, Anna Rosmus,<br />

Veteranenvertreter Robert Patton und Bgm.<br />

Manfred Baumberger bei <strong>der</strong> feierlichen<br />

Überreichung <strong>der</strong> Gedenktafel<br />

Armee traten <strong>mit</strong> dem Wunsch an die<br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> heran, die<br />

Erinnerung an die Befreiung des<br />

Kriegsgefangenenlagers D.P. Siedlung<br />

Haid 121, das bis 1945 500 Slowaken,<br />

66 Briten, vier Amerikaner, 200 Franzosen,<br />

500 Russen, 300 Polen sowie<br />

Jugoslawen gefangen hielt, aufrechtzuerhalten.<br />

Zu diesem Zwecke wurde für<br />

das Stadtzentrum Haid im Rahmen<br />

einer Gedenkveranstaltung am 8. Mai<br />

im Rathaussaal Haid eine Gedenktafel<br />

enthüllt.<br />

Großes Interesse erweckte das Modell des<br />

Lagers Haid, das ebenso wie die Erinnerungsplakette<br />

nach <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> städtishen<br />

Bücherei dort einen Ehrenplatz erhält.<br />

Die US-Veteranen waren an <strong>der</strong> Befreiung<br />

des Lagers in Haid maßgeblich beteiligt<br />

und möchten nunmehr an diesen<br />

Teil <strong>der</strong> Geschichte von <strong>Ansfelden</strong><br />

20 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

erinnern. Die Idee dazu kam von Anna<br />

Rosmus, die durch ihr Buch „Wi<strong>der</strong>stand<br />

und Verfolgung am Beispiel Passau<br />

1933 bis 1939“ bekannt wurde.<br />

Musikalisch wurde die Veranstaltung<br />

von <strong>der</strong> Trachtenkapelle Haid und<br />

dem Männerchor <strong>der</strong> Alt-KJ Haid umrahmt.<br />

Irische Segenswünsche in Form<br />

eines stimmungsvollen Chorals sowie<br />

ein Beitrag <strong>der</strong> Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />

waren weitere Programmpunkte.<br />

NR a. D. Felix Bergsmann schil<strong>der</strong>te<br />

seine Kindheitserinnerungen an das<br />

Lager Haid in Form eines Erlebnisberichtes.<br />

Durch das Programm führte<br />

in gekonnter Manier Kulturstadträtin<br />

Renate Heitz.<br />

Ins Rathausrestaurant hatte Bgm. Manfred<br />

Baumberger die Veteranen <strong>der</strong> 65. Infantery-Division<br />

zum Essen eingeladen.<br />

LH Dr. Josef Pühringer und Bgm.<br />

Manfred Baumberger sowie Veteranenvertreter<br />

Robert Patton betonten in<br />

ihren Festansprachen die Wichtigkeit<br />

des Erinnerns und des Gedenkens an<br />

die Zeit des Nationalsozialismus. Entschiedenst<br />

wandten sich die drei Ehrengäste<br />

gegen jegliche Verharmlosung<br />

dieses dunklen Kapitels unserer Geschichte<br />

und riefen dazu auf, die Erinnerungen<br />

an die schrecklichen Verbrechen<br />

wachzuhalten.<br />

Der Männerchor <strong>der</strong> Alt-KJ Haid und die<br />

Trachtenkapelle Haid umrahmten die Gedenkveranstaltung<br />

musikalisch.


Geschichte, Sport<br />

Oral-History-Project<br />

Im Barackenlager waren nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg bis zu 10 000 Menschen untergebracht.<br />

Für Erinnerung ist es nie zu früh und<br />

nie zu spät – denn Erinnerung ist im-<br />

Das Stadtzentrum Haid im Jahr 1964. Vorne<br />

die Schulanlage<br />

In je<strong>der</strong> Beziehung<br />

zählen die Menschen.<br />

DESHALB HÖREN WIR IHNEN ZUERST ZU. Um Ihre Wünsche und<br />

Vorstellungen richtig zu verstehen und dann das Richtige für Sie zu tun.<br />

Kommen Sie in Ihre Sparkasse.<br />

www.sparkasse-ooe.at<br />

Herbert Märzinger<br />

4053 Nettingsdorf, Ziehbergstraße 3<br />

Telefon 07229/80561<br />

4020 Linz, Sophiengutstraße 1<br />

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Mobil 0664/2314590<br />

E-Mail: h.maerzinger@aon.at<br />

mer <strong>der</strong> richtige Augenblick. Daher<br />

haben unsere politisch Verantwortlichen<br />

einstimmig eine Absichtserklärung<br />

beschlossen, ein Erinnerungsprojekt<br />

über dieses Lager in Form eines<br />

Films durchzuführen. Erinnerungen<br />

über diese Zeit werden dadurch gesichert<br />

und heutigen sowie künftigen<br />

Generationen nähergebracht.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Festveranstaltung zur<br />

Überreichung <strong>der</strong> Gedenktafel durch<br />

US-Veteranen wurde erstmals <strong>der</strong><br />

Filmtrailer gezeigt, <strong>der</strong> dazu aufruft,<br />

sich für das Erinnerungsprojekt <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> <strong>mit</strong> Fotomaterial<br />

sowie Erzählberichten zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

In <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 16.<br />

Juni bekräftigte man nochmals den<br />

einstimmigen Beschluss, dieses Projekt<br />

durchzuführen. Im Rahmen des letztmals<br />

durchgeführten Hai<strong>der</strong> Treffens<br />

(13.bis 15.August 2011) sollen aus diesem<br />

Grund auch Zeitzeugen durch die<br />

Firma rubicom interviewt werden.<br />

Informationen zum Hai<strong>der</strong> Treffen<br />

finden Sie auf Seite 38.<br />

1. Ansfeldner<br />

Hundezubehör-<br />

Flohmarkt<br />

<strong>mit</strong> Frühschoppen<br />

Verkaufsberatung <strong>mit</strong><br />

fachlicher Beratung <strong>der</strong> Firma<br />

Sonntag, 4. Sept. 2011<br />

Hundeabrichteplatz Haid – gegenüber Firma Actual<br />

Für Verkäufer:<br />

Anmeldung an:<br />

svoe.oghaid@liwest.at o<strong>der</strong><br />

0664/120 03 74, 0664/198 45 70<br />

€ 3,– pro Biertisch<br />

€ 1,50 pro halbem Biertisch<br />

(Tische werden zur Verfügung gestellt.)<br />

Aufbau ab 7 Uhr möglich<br />

Der Verkauf von Tieren ist nicht gestattet!<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

28. August 2011<br />

bei den Schulen im Ritzlhof<br />

Rennstart: 13 Uhr<br />

Anmeldung bis 11 Uhr<br />

Für Unterhaltung und Verpflegung<br />

ist gesorgt.<br />

Bei Schlechtwetter findet kein Rennen<br />

statt.<br />

Weitere Infos sowie Anmeldung:<br />

yvonne.ilich@liwest.at<br />

o<strong>der</strong> kurtbaldauf@gmx.at<br />

Für Käufer und Bellos:<br />

8 bis 14 Uhr:<br />

Schauen, kaufen o<strong>der</strong> tauschen!<br />

Alles, was dein Vierbeiner<br />

immer schon haben wollte!<br />

Auf zahlreiches Kaufen und Tauschen<br />

freut sich <strong>der</strong> Schäferhundeverein<br />

Ortsgruppe Haid<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 21


Neue Hallen für die Autobahnmeisterei <strong>Ansfelden</strong><br />

Sie ist eine <strong>der</strong> ältesten Autobahnmeistereien<br />

<strong>der</strong> ASFINAG – die Autobahnmeisterei<br />

<strong>Ansfelden</strong>. 1960 eröffnet, hat<br />

sie mehr als ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

„auf dem Buckel“ und war den gestiegenen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen des Betriebs<br />

nicht mehr gewachsen. Daher wurden<br />

die alten Hallen seit 2010 sukzessive<br />

abgerissen und den Ansprüchen des<br />

Fuhrparks entsprechend neu gebaut.<br />

Immerhin müssen hier insgesamt 18<br />

Lkw, drei Unimogs, eine Kehrmaschine<br />

sowie zwei Pkw untergebracht werden,<br />

und das erfor<strong>der</strong>t einiges an<br />

Raumbedarf.<br />

Hinzu kommen sämtliche Groß- und<br />

Kleingeräte, die für den Betrieb und<br />

die Erhaltung <strong>der</strong> Autobahnen notwendig<br />

sind. Rund 75 Autobahnkilometer,<br />

auf drei Autobahnen verteilt,<br />

werden von den Mitarbeitern/-innen<br />

<strong>der</strong> Autobahnmeisterei <strong>Ansfelden</strong> betreut.<br />

Der Erhaltungsbereich umfasst<br />

die A1 Westautobahn von Enns bis zur<br />

Aitertalbrücke <strong>mit</strong> knapp 43 km, die<br />

A7 Mühlkreisautobahn vom Knoten<br />

Linz bis zum Ende bei Unterweiters-<br />

dorf <strong>mit</strong> knapp 28 km und die A25<br />

Welser Autobahn vom Knoten Haid<br />

bis zur Betriebsumkehr <strong>mit</strong> knapp<br />

4 km Länge. Das ergibt in Summe<br />

rund 490 Fahrstreifenkilometer, um<br />

die sich 43 Beschäftigte <strong>der</strong> Autobahnmeisterei<br />

kümmern. In den Zuständigkeitsbereich<br />

fallen auch die Tunnel<br />

Bin<strong>der</strong>michl und Nie<strong>der</strong>nhart sowie<br />

insgesamt 182 Brückenobjekte. Hinzu<br />

kommen 20 Anschlussstellen und acht<br />

Parkplätze, die ebenfalls einer Pflege<br />

bedürfen.<br />

Das Aufgabengebiet <strong>der</strong> Autobahnmeisterei<br />

<strong>Ansfelden</strong> ist, dem Jahres-<br />

zyklus entsprechend, vielfältig. Es umfasst<br />

den Winterdienst <strong>mit</strong> dem Setzen<br />

von Schneestangen, <strong>der</strong> Schneeräumung<br />

und Salzstreuung, die Absicherung<br />

bei Baustellen o<strong>der</strong> bei Unfällen,<br />

die Instandhaltung und Pflege (Grünschnitt)<br />

<strong>der</strong> Nebenanlagen, aber auch<br />

die regelmäßige Reinigung <strong>der</strong> Tunnelanlagen.<br />

22 Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

Rund um die Uhr und sieben Tage die<br />

Woche sind die Mitarbeiter/-innen <strong>der</strong><br />

Autobahnmeisterei <strong>Ansfelden</strong> im Einsatz,<br />

um ein möglichst reibungsloses<br />

Verkehrsgeschehen zu ermöglichen,<br />

aber auch bei Pannen zu helfen.<br />

Daten und Fakten<br />

zur Autobahmeisterei <strong>Ansfelden</strong>:<br />

Betreuungsstrecke: 75 km<br />

Fahrstreifenkilometer: 490 km<br />

Brückenobjekte: 182<br />

Tunnel Bin<strong>der</strong>michl<br />

und Nie<strong>der</strong>nhart: 1640 m<br />

Verkehrsfläche: rund 2 Mio. m 2<br />

Entwässerungsschächte: rund 5000<br />

Grünfläche: 2500 ha<br />

Salzlager: 7 Silos <strong>mit</strong> 200 m 3<br />

2 Silos <strong>mit</strong> 350 m 3<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im ASFINAG Service Center<br />

Telefon 0800/40012 400<br />

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PR<br />

Fotos: ASFINAG


Personelles<br />

Ein Leben für die Menschlichkeit<br />

Der Bezirkssieger des „Florian 2011“<br />

wohnt in <strong>Ansfelden</strong> und ist seit 48<br />

Jahren freiwilliger Mitarbeiter des<br />

Roten Kreuzes Traun.<br />

Die Bezirksrundschau in Kooperation<br />

<strong>mit</strong> ORF und Land Oberösterreich<br />

Rosina Stockmayr<br />

wechselte in den wohlverdienten Ruhestand<br />

Seit vielen Jahren, genauer gesagt seit<br />

dem 12. Juni 1996, ist Rosina Stockmayr<br />

bei <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />

beschäftigt. Zahlreiche Gemeindebürger/-innen<br />

und vor allem unsere Senioren/-innen<br />

kennen sie stets gut gelaunt<br />

und zuvorkommend, war sie doch 15<br />

Jahre lang die gute Seele <strong>der</strong> Tagesheimstätte<br />

Haid und maßgeblich dafür<br />

verantwortlich, dass sich „ihre“ Pensionisten/-innen<br />

hier pudelwohl fühlten.<br />

Sie sorgte dabei nicht nur für die Verköstigung<br />

ihrer liebgewonnenen Gäste,<br />

son<strong>der</strong>n hatte vor allem auch immer<br />

ein offenes Ohr für die Wehwehchen<br />

und Sorgen unserer älteren Gemeindebürger/-innen.<br />

Oftmals konnte Rosina<br />

ihnen unbürokratisch bei alltäglichen<br />

Fragen unter die Arme greifen, und sie<br />

half gerne weiter.<br />

Anlässlich ihres Wechsels in den Ruhe-<br />

V. l.: Ortsstellenleiter<br />

Bgm. von<br />

Traun Ing.<br />

Harald Seidl,<br />

Ortsstellenleiter-Stv.<br />

Fritz<br />

Kratochwill,<br />

Dienstführen<strong>der</strong><br />

Wolfgang Eisner,<br />

Helmut Rabitsch,<br />

Bgm. Manfred<br />

Baumberger<br />

suchte anlässlich des Jahres <strong>der</strong> Freiwilligkeit<br />

2011 Menschen, die sich durch<br />

ganz beson<strong>der</strong>es Engagement in diesem<br />

Bereich hervorheben. Im Bezirk<br />

Linz-Land wurde von den Leserinnen<br />

und Lesern Helmut Rabitsch zum Sieger<br />

gekürt. Als Gratulanten stellten<br />

V. l.: Bgm. Manfred Baumberger, Rosina<br />

Stockmayr, Irene Bin<strong>der</strong> (die neue Betreuerin<br />

<strong>der</strong> Tagesheimstätte Haid) und Franz<br />

Schauflinger, <strong>der</strong> Obmann des Hai<strong>der</strong> Pensionistenverbandes<br />

stand ließ es sich Rosina nicht nehmen,<br />

dazu noch einmal <strong>mit</strong> ihren<br />

langjährigen Besuchern/-innen anzustoßen<br />

und auf die vergangenen Jahre<br />

wurde hergestellt bei<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

sich Ortsstellenleiter Bgm. Ing. Harald<br />

Seidl und Bgm. Manfred Baumberger<br />

ein.<br />

Helmut Rabitsch trat dem Roten<br />

Kreuz 1963 bei. Nach 42 Jahren im<br />

Rettungs- und Krankentransport, Katastrophenhilfsdienst<br />

und psychologischen<br />

Dienst ist er nunmehr Blutspendebeauftragter<br />

und im Sozialmarkt<br />

in <strong>Ansfelden</strong> tätig. „Wenn ich<br />

wie<strong>der</strong> auf die Welt kommen sollte, würde<br />

ich alles wie<strong>der</strong> genauso machen“,<br />

blickt <strong>der</strong> leidenschaftliche Helfer zurück.<br />

„Es freut mich ganz beson<strong>der</strong>s, dass Helmut<br />

Rabitsch <strong>mit</strong> diesem Preis ausgezeichnet<br />

wurde. Kaum ein an<strong>der</strong>er in<br />

unseren Reihen ist so lange so aktiv unter<br />

dem Zeichen des Roten Kreuzes tätig. Ich<br />

wünsche mir, dass wir noch lange Jahre<br />

auf die tatkräftige Mithilfe und den reichen<br />

Erfahrungsschatz von Helmut bauen<br />

können“, meint dazu <strong>der</strong> Dienstführende<br />

Wolfgang Eisner.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Gemeindezeitung:<br />

Freitag, 12. August 2011<br />

zurückzublicken. An <strong>der</strong> hervorragenden,<br />

aber doch wehmütigen Stimmung<br />

merkte man, wie beliebt sie war<br />

und auch wie gern sie ihre Senioren/<br />

-innen hatte.<br />

Bgm. Manfred Baumberger und Evelyne<br />

Schmid (Koordinatorin unserer<br />

Tagesheimstätten) waren unter den<br />

Gästen und bedankten sich bei Rosina<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz.<br />

Seit April 2011 ist nunmehr Irene Bin<strong>der</strong><br />

für die Betreuung <strong>der</strong> Senioren/<br />

-innen zuständig und auch sie hat bereits<br />

einen festen Platz in den Herzen<br />

<strong>der</strong> Besucher/-innen <strong>der</strong> Tagesheimstätte<br />

gefunden. Wir wünschen ihr für<br />

diese neue Herausfor<strong>der</strong>ung alles Gute!<br />

Bei Rosina möchten wir uns für ihr<br />

Engagement sehr herzlich bedanken<br />

und ihr für die Zukunft alles Gute, vor<br />

allem aber viel Gesundheit, wünschen!<br />

4053 Haid<br />

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Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 23


Natur-, Umwelt- und Gewässerschutz<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger!<br />

StR in<br />

Melitta Ilich<br />

Ausschuss für<br />

Natur-, Umweltund<br />

Gewässerschutz<br />

Im Bereich Natur und Umwelt hat<br />

sich in unserer Stadtgemeinde wie<strong>der</strong><br />

viel getan.<br />

Fleißig sammelten die Schüler/-innen<br />

<strong>der</strong> Hauptschulen unserer Stadtgemeinde,<br />

die Kin<strong>der</strong>freunde sowie die<br />

Jägerschaft vor ein paar Wochen anlässlich<br />

<strong>der</strong> jährlichen Flurreinigung<br />

(Hui statt Pfui) des BAV Linz-Land<br />

große Mengen an Müll. Sie leisteten<br />

da<strong>mit</strong> einen sehr wichtigen Beitrag für<br />

unsere Umwelt. Herzlichen Dank für<br />

die große Hilfe!<br />

Heuer wurde so viel Unrat wie noch<br />

nie eingesammelt, was mich einerseits<br />

freut, doch an<strong>der</strong>erseits auch nachdenklich<br />

stimmt.<br />

Wan<strong>der</strong>- und Erlebnisausstellung<br />

„Coole Köpfe gegen heiße Erde“<br />

24. bis 27. Mai 2011<br />

Über 200 Schulkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> dritten und<br />

vierten Klassen <strong>der</strong> Volksschule Haid<br />

und Kremsdorf hatten vom 24. bis 27.<br />

Mai die Möglichkeit, diese Wan<strong>der</strong>und<br />

Erlebnisausstellung kostenlos zu<br />

besuchen. Dabei setzten sie sich <strong>mit</strong><br />

geschulten Referenten <strong>mit</strong> den Themen<br />

Umwelt- und Klimaschutz auseinan<strong>der</strong>.<br />

In einer halben Minute wird es im Klimazelt<br />

um fünf Grad wärmer.<br />

Geht unsere Bevölkerung wirklich so<br />

leichtsinnig <strong>mit</strong> dem Abfall um? Kann<br />

man die leeren Getränkedosen o<strong>der</strong><br />

Flaschen nicht in den nächsten Abfalleimer<br />

werfen? Wir haben ein sehr gut<br />

funktionierendes Abfallsystem. Abfalleimer<br />

und Altstoffsammelinseln sind<br />

im ganzen Gemeindegebiet verteilt.<br />

Das ASZ (Altstoffsammelzentrum) hat<br />

von Montag bis Freitag geöffnet. Ist<br />

<strong>der</strong> Mensch wirklich nur bequem und<br />

denkt, soll doch meinen Mist wer an<strong>der</strong>er<br />

wegräumen? Diese Leute bedenken<br />

aber nicht, dass dies wie<strong>der</strong> Kosten<br />

verursacht, die von den Gemeindebürgern/-innen<br />

in Form von Steuern o<strong>der</strong><br />

Gebührenerhöhungen bezahlt werden<br />

müssen.<br />

Warum also nicht gleich den Abfall<br />

richtig entsorgen? Es hilft Kosten sparen<br />

und freut unsere Umwelt.<br />

Der Umweltausschuss machte sich im<br />

Frühjahr selbst vor Ort ein Bild über<br />

unseren Hochwasserschutz entlang <strong>der</strong><br />

Krems von St. Marien-Nöstlbach bis<br />

Oberaudorf. Auch die Renaturierung<br />

des Gamsbaches wurde besichtigt, von<br />

<strong>der</strong> sich auch die Besucher/-innen <strong>der</strong><br />

Landesgartenschau überzeugen können.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Im Bereich Klimabündnis gab es im<br />

Mai in unserer Gemeinde ein regionales<br />

Mitglie<strong>der</strong>treffen <strong>mit</strong> einer so hohen<br />

Teilnahme wie noch nie.<br />

Den Schuldirektoren/-innen unserer<br />

Stadtgemeinde durfte ich ein Klimabündnisprogramm<br />

für unsere Schüler/<br />

-innen vorstellen, welches von diesen<br />

sehr positiv aufgenommen wurde. In<br />

Zukunft werden alle Schüler/-innen<br />

einmal im Jahr <strong>mit</strong> Klima-, Umwelto<strong>der</strong><br />

Bodenschutz in Berührung kommen.<br />

Beson<strong>der</strong>s freut es mich, dass die<br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> die Firma<br />

Smurfit Kappa Nettingsdorfer <strong>mit</strong><br />

dem Umweltpreis 2011 auszeichnen<br />

möchte. Dieser Preis wird würdevoll<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Landesgartenschau<br />

überreicht. Näheres über diese Verleihung<br />

und das vorbildliche Energiemanagement<br />

lesen Sie in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe unserer Gemeindezeitung.<br />

Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürgern einen erholsamen<br />

Sommerurlaub.<br />

Ihre Umweltstadträtin<br />

Melitta Ilich<br />

Schüler/-innen <strong>der</strong> 3a <strong>der</strong> Volksschule Haid <strong>mit</strong> Klassenvorstand Monika<br />

Sonnleithner (l. i. B.) und Doris Wohlschlager (r. i. B.), <strong>der</strong> Referentin Jutta<br />

Mühlberger (2. v. r.) und Bgm. Manfred Baumberger<br />

Die Ausstellung bringt aktuelle Themen<br />

wie Klimawandel, Zerstörung <strong>der</strong><br />

Regenwäl<strong>der</strong> und Energiesparen auf<br />

spielerische Art und Weise ins Klassenzimmer<br />

– sei es z. B. den Treibhauseffekt<br />

im Klimazelt am eigenen Leib zu<br />

erfahren o<strong>der</strong> gemeinsam Möglichkeiten<br />

zum Energiesparen zu erarbeiten.<br />

24 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

Diese Wan<strong>der</strong>ausstellung ist fern von<br />

je<strong>der</strong> Katastrophenpädagogik <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

eine wertvolle Ergänzung im<br />

Bereich <strong>der</strong> Umwelterziehung. Sie soll<br />

Kin<strong>der</strong> zu umweltgerechterem Handeln<br />

motivieren und ein vernetztes globales<br />

Denken bereits im Kindesalter<br />

för<strong>der</strong>n.


Diverses<br />

Verein Streunerkatzen<br />

Auszeichnung für Engagement und Tierschutz<br />

Die Bezirkswahl für den Sympathicus<br />

ist geschlagen und <strong>der</strong> Verein Streunerkatzen<br />

<strong>mit</strong> Sitz in <strong>Ansfelden</strong> konnte<br />

sich für den Bezirk Linz-Land an die<br />

Spitze setzen. Bei <strong>der</strong> Preisverleihung<br />

war auch Bgm. Manfred Baumberger<br />

(3. v. l.) anwesend und gratulierte ganz<br />

herzlich. Im Landesfinale erreichte <strong>der</strong><br />

Verein schließlich den 10. Platz.<br />

Am 17. August 2006 wurde <strong>der</strong> Verein<br />

„Streunerkatzen OÖ“ gegründet und<br />

Die geehrten<br />

Vereins<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> ORF-<br />

Chef Reinhard Waldenberger<br />

(l. i. B.),<br />

Bgm. Manfred Baumberger<br />

(3. v. l.), Landesrätin<br />

Mag. a Doris Hummer (4. v. l.),<br />

Miss Oberösterreich<br />

Vanessa Lehner (2. v. r.)<br />

und Landtagspräsident<br />

Friedrich Bernhofer (r. i. B.)<br />

anlässlich <strong>der</strong> Preisverleihung<br />

widmet sich seither folgenden Hauptaufgaben:<br />

• Einfang- und Kastrationsaktionen<br />

von verwil<strong>der</strong>ten Katzen (Diese finden<br />

hauptsächlich in den Monaten<br />

Oktober bis Februar/März statt, da<br />

es in dieser Zeit die wenigsten trächtigen<br />

bzw. säugenden Katzen gibt.)<br />

• Futterstellen und Unterschlüpfe einrichten<br />

• (Vorübergehende) Aufnahme von<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

kranken, verletzten o<strong>der</strong> verwaisten<br />

Streunern<br />

• Ver<strong>mit</strong>tlung von Streunern, die nicht<br />

wie<strong>der</strong> ausgesiedelt werden können<br />

Und noch sehr wichtig: Aufklärungsarbeit<br />

Verwil<strong>der</strong>te Hauskatzen, sogenannte<br />

Streunerkatzen, sind schon seit langem<br />

ein Bestandteil unseres Ökosystems.<br />

Ein Teil <strong>der</strong> Katzen hatte zuvor ein Zuhause,<br />

ist jedoch entlaufen o<strong>der</strong> ausgesetzt<br />

worden. Durch ihre Instinkte passen<br />

sich die Katzen an das Leben in <strong>der</strong><br />

freien Natur schnell an. Sie werden<br />

scheu und lassen sich nur schwer einfangen.<br />

Durch den ständigen Zulauf von fortpflanzungsfähigen<br />

Katzen wächst die<br />

Population stetig, wodurch das Gleichgewicht<br />

des Ökosystems gestört wird.<br />

Mit <strong>der</strong> unkontrollierten Vermehrung<br />

<strong>der</strong> Katzen steigt auch die Gefahr <strong>der</strong><br />

AusbreitungvonKatzenkrankheiten,wie<br />

z. B. Katzenseuche, Katzenschnupfen,<br />

Leukose. Dadurch sind auch freilaufende<br />

Hauskatzen vermehrt gefährdet.<br />

Mehr Infos: www.streunerkatzen.org<br />

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Wir könnten 40 Kerzen ausblasen o<strong>der</strong> 40 Luftballons steigen lassen...<br />

machen wir nicht – denn wir möchten nur eins: Danke sagen!<br />

Danke unseren Mitarbeitern, unseren Kunden und Partnern ohne die<br />

wir nicht so weit gekommen wären! Danke Danke dem Vertrauen, das Sie<br />

uns schenken… Jahr für Jahr – seit 40 Jahren!<br />

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Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 25


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26 Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

NOMADHOME, Marc Haa<strong>der</strong>


Aus den Schulen, Jugend<br />

Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“<br />

Bereits zum vierten Mal fand heuer in<br />

den Monaten März und April die Flurreinigungsaktion<br />

„Hui statt Pfui“ des<br />

Bezirksabfallverbandes Linz-Land in<br />

unserem Gemeindegebiet statt.<br />

Dankenswerterweise beteiligten sich<br />

wie<strong>der</strong> alle drei Hauptschulen und <strong>der</strong><br />

Polytechnische Lehrgang <strong>mit</strong> insge-<br />

Studienabschlüsse<br />

Jennifer Drucker, geboren am 22. Februar<br />

1985, hat an <strong>der</strong> Universität<br />

Wien das Studium <strong>der</strong> psychoanalytischen<br />

Pädagogik und <strong>der</strong> Heil- und<br />

integrativen Pädagogik abgeschlossen<br />

und zu einer Magistra <strong>der</strong> Philosophie<br />

spondiert. Mag. a Jennifer Drucker ist<br />

die Tochter von Gabriela Drucker und<br />

in 4053 Haid, Traunuferstraße 226,<br />

wohnhaft.<br />

DI (FH) Martin Grün hat kürzlich am<br />

Joseph Schumpeter Institut (School of<br />

Applied Studies) das Studium „Unternehmensführung“<br />

<strong>mit</strong> Auszeichnung<br />

abgeschlossen und es wurde ihm dafür<br />

<strong>der</strong> akademische Grad MBA verliehen.<br />

DI (FH) Martin Grün MBA wurde am<br />

22. Juli 1966 geboren und ist in 4053<br />

Haid, Aurikelstraße 45, wohnhaft.<br />

Mag. a Andrea Irreiter, geboren am<br />

28. Februar 1984, hat an <strong>der</strong> Johannes<br />

Kepler Universität Linz das Doktoratsstudium<br />

<strong>der</strong> Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

erfolgreich absolviert<br />

und am 16. Mai 2011 zu einer Doktorin<br />

promoviert. Dr. in Andrea Irreiter ist<br />

die Tochter von Margareta und Johann<br />

Irreiter und in 4053 Haid, Weißenberger<br />

Straße 1, wohnhaft.<br />

samt 20 Schulklassen. Über 360 fleißige<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>mit</strong> ihren<br />

Lehrkräften, ausgestattet <strong>mit</strong> Warnwesten<br />

und Arbeitshandschuhen,<br />

krempelten in den letzten Wochen die<br />

Ärmel hoch, um Wiesen und Grünflächen<br />

entlang von Straßen und Wegen<br />

in unserem Gemeindegebiet von<br />

Abfall zu befreien.<br />

Wir gratulieren Mag. a Jennifer<br />

Drucker, DI (FH) Martin Grün,<br />

MBA und Dr. in Andrea Irreiter zu<br />

ihren abgeschlossenen Studien ganz<br />

herzlich und wünschen ihnen für ihre<br />

weitere berufliche und private Zukunft<br />

alles Gute!<br />

Studienabschlüsse bitte melden!<br />

Gratis-Kin<strong>der</strong>garten<br />

Finanzierungsplan zur<br />

Errichtung <strong>der</strong> provisorischen<br />

Kin<strong>der</strong>gartengruppen<br />

wurde beschlossen<br />

Durch die Einführung des Gratis-Kin<strong>der</strong>gartens<br />

im Jahr 2009 war eine massive<br />

Ausweitung des Kin<strong>der</strong>betreuungsangebots<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> war gezwungen,<br />

in den Kin<strong>der</strong>gärten Haid 1 und Haid<br />

2 provisorische Gruppen einzurichten.<br />

Die Kosten dafür betrugen € 9800,–<br />

und werden je zu einem Drittel durch<br />

die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>, einen<br />

Landeszuschuss und eine Bedarfszuweisung<br />

getragen. Diesen Finanzierungsplan<br />

beschloss unser Gemein<strong>der</strong>at<br />

in seiner Sitzung am 16. Juni.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Ebenfalls ein großer Dank ergeht an<br />

die Kin<strong>der</strong>freunde Haid und die Jägerschaft<br />

<strong>Ansfelden</strong>, die auch eifrig <strong>mit</strong>geholfen<br />

haben.<br />

Insgesamt sammelten die fleißigen<br />

Helfer/-innen 222 Säcke voll Abfall.<br />

Die Highlights dieser Sammelaktion<br />

waren wohl Autoreifen, Mopedteile,<br />

Eisenplatten und Nummerntafeln.<br />

Als Dankeschön erhielten die Teilnehmer/-innen<br />

für ihr Umweltengagement<br />

einen Gutschein für einen Tageseintritt<br />

ins Erlebnisfreibad <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Mäuse, Mäuse …<br />

Am Freitag,<br />

dem 6. Mai,<br />

besuchte <strong>der</strong><br />

Hort Kremsdorf<br />

<strong>mit</strong> einer<br />

Mäuseschar<br />

das Altersheim in Haid. Zur Muttertagsfeier<br />

präsentierten die Kin<strong>der</strong> eine<br />

Kostprobe aus ihrem Musical. Sie wurden<br />

von den Bewohnern/-innen <strong>mit</strong><br />

großer Begeisterung aufgenommen.<br />

Die Mäuse bedankten sich für die gute<br />

Jause sehr herzlich.<br />

Zu sehen war das „Mausical“ aber auch<br />

beim Hortfest am 10. Juni.<br />

Jugendtreff „cheers“<br />

• wuzzeln<br />

• darten<br />

• Musik hören<br />

• einfach mal rumhängen<br />

• reden<br />

• an<strong>der</strong>e treffen<br />

• Spaß haben<br />

Komm ins „cheers“!<br />

Für dich geöffnet:<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 16 bis 21.30 Uhr<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 27


Kin<strong>der</strong>gärten, Spielplätze<br />

Sprach-Schatz im Kin<strong>der</strong>garten Haid 1<br />

Die Sprache ist <strong>der</strong> wichtigste Schatz<br />

eines Menschen. Mit <strong>der</strong> Sprache wird<br />

die Welt begriffen und werden Beziehungen<br />

zu den Mitmenschen aufgebaut.<br />

Seit vielen Jahren ist deshalb im<br />

Kin<strong>der</strong>garten Haid 1 die Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

für alle ein wichtiger Schwerpunkt<br />

in <strong>der</strong> täglichen Arbeit <strong>mit</strong> den<br />

Kin<strong>der</strong>n. Für Vorschulkin<strong>der</strong> werden<br />

zusätzliche Sprachför<strong>der</strong>einheiten im<br />

Kin<strong>der</strong>garten angeboten.<br />

Durch dieses erweiterte Lernangebot<br />

machten die Kin<strong>der</strong> auch heuer wie<strong>der</strong><br />

große Fortschritte, auch wenn so manche<br />

Köpfe vor Anstrengung und Kon-<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ist stets<br />

bemüht, naturbelassene, in ihrer Struktur<br />

und Ausstattung vielfältige Spielplätze<br />

zu schaffen und durch den städtischen<br />

Wirtschaftshof zu erhalten. Die<br />

Gemeindebürger/-innen sollen innerhalb<br />

des Stadtgebiets gleichermaßen<br />

Ruhe und Erholung ebenso wie Naturerleben,<br />

Bewegung und Sport erfahren<br />

können. Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen soll die Möglichkeit gegeben<br />

werden, ihre körperliche und<br />

soziale Fitness zu trainieren. Ein Spielplatz<br />

ist ein Ort des Miteinan<strong>der</strong>s, an<br />

dem Kin<strong>der</strong> oft ihre ersten Erfahrungen<br />

<strong>mit</strong> Gleichaltrigen machen und<br />

das gemeinsame Spielen lernen können.<br />

Einige Verhaltensweisen<br />

erleichtern dabei<br />

ein konfliktfreies Miteinan<strong>der</strong><br />

zentration rauchten. Der spielerische<br />

Umgang <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Sprache durch Kreisspiele,<br />

Lie<strong>der</strong>, Bewegungsspiele …<br />

machte das Erlernen von Grammatik<br />

und Wortschatz einfacher und durch<br />

das lustige Miteinan<strong>der</strong> vergingen die<br />

Stunden wie im Flug. Auch Bürgermeister<br />

Manfred Baumberger besuchte<br />

die Kin<strong>der</strong> in einer dieser Sprachför<strong>der</strong>gruppen<br />

und wirkte bei den Spielen<br />

<strong>mit</strong> Freude <strong>mit</strong>. Auch für die Kin<strong>der</strong><br />

war das ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis, sie<br />

Öffentliche Spielplätze – bitte beachten!<br />

• Die Kin<strong>der</strong>spielplätze <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> sind Freiflächen,<br />

die zum Laufen und Toben <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> dienen und von Kin<strong>der</strong>n<br />

entwe<strong>der</strong> alleine o<strong>der</strong> unter Aufsicht<br />

<strong>der</strong> Eltern genutzt werden können.<br />

Liegt <strong>der</strong> Spielplatz in <strong>der</strong> Nähe<br />

einer Wohnsiedlung, beachten Sie<br />

jedenfalls die Aushängeschil<strong>der</strong>, die<br />

Ihnen Auskunft über die Benutzungszeiten<br />

geben.<br />

• Der Spielplatz und dessen Einrichtungen<br />

sind pfleglich und schonend<br />

zu behandeln.<br />

• Das unterschiedliche Alter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

erfor<strong>der</strong>t gegenseitige Rücksichtnahme.<br />

Beson<strong>der</strong>s die größeren<br />

Kin<strong>der</strong> haben sich deshalb so zu verhalten,<br />

dass die kleineren durch sie<br />

keinen Schaden erleiden und ungestört<br />

spielen können.<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

ließen unseren Bürgermeister im<br />

Sprachkurs ganz schön „schwitzen“.<br />

Denn wie es im Volksmund heißt:<br />

Deutsche Sprache – schwere Sprache,<br />

auch für Erwachsene.<br />

Ein großes Dankeschön an Bgm. Manfred<br />

Baumberger, an die engagierten<br />

Eltern und natürlich ein großer Applaus<br />

für die tüchtigen, fröhlichen<br />

Kin<strong>der</strong>, die <strong>mit</strong> ihrem Lachen die vielen<br />

Stunden versüßen.<br />

Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin Silke Hirzinger, Bgm. Manfred Baumberger, StR in Renate Heitz,<br />

LAbg. Petra Müllner, Henriette Hartig und Kin<strong>der</strong>gartenkoordinatorin Angela Altreiter<br />

(v. l.) <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>n beim Sprachkurs<br />

28 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

• Bei <strong>der</strong> Benutzung des Spielplatzes<br />

und beim Aufenthalt auf diesem sind<br />

unzumutbare Störungen und Belästigungen<br />

an<strong>der</strong>er zu vermeiden.<br />

• Hunde haben auf Spielplätzen generell<br />

nichts verloren. Vorfälle in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit haben gezeigt,<br />

dass von Hunden eine beträchtliche<br />

Gefahr ausgehen kann, wenn diese<br />

durch Kleinkin<strong>der</strong> zum Spielen aufgefor<strong>der</strong>t<br />

o<strong>der</strong> unabsichtlich erschreckt<br />

werden. Der auf Spielplätzen<br />

liegende Hundekot wird zu<br />

Recht kritisiert, da er neben gesundheitlichen<br />

Gefahren auch eine Geruchsbelästigung<br />

und unangenehmen<br />

Schmutz an Kleidung und<br />

Haut darstellt.<br />

• Seit einigen Jahren gibt es in <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> auf öffentlichen<br />

Freiflächen – wie auch<br />

Spielplätzen – ein Alkoholverbot.<br />

Wir weisen eingehend darauf hin,<br />

dies auch einzuhalten!


Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />

Schez-Preis:<br />

Volksschule <strong>Ansfelden</strong> wurde ausgezeichnet<br />

V. l.: Elternvereinsobmann Thomas Lindmayr,<br />

Direktorin Gabriele Stütz, Hermine<br />

Hauer, Sabine Samhaber-Laskowski, StR in<br />

Renate Heitz und LH-Stv. Josef Ackerl<br />

Für das Projekt „Gegenwind – kreativ<br />

gegen Gewalt“ erhielt die Volksschule<br />

<strong>Ansfelden</strong> den Nominierungspreis des<br />

Schul- und Erziehungszentrums<br />

„Schez“.<br />

Ziel des Projektes war unter an<strong>der</strong>em<br />

die Zeitgeschichte vor Ort kennenzulernen.<br />

Der literarische Zugang erfolgte<br />

<strong>mit</strong> dem Kin<strong>der</strong>buch „Die Geggis“<br />

von Mira Lobe. Sie zeigt auf, was Manipulation,<br />

Vorurteile und Intoleranz<br />

anrichten können. Aufgrund <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

<strong>mit</strong> dem genannten<br />

Buch und in weiterer Folge <strong>mit</strong> Brecht,<br />

Welsh, Nöstlinger etc. gelangten die<br />

Schüler/-innen zu aktiver Reflexion<br />

über Zeitgeschichte vor Ort, verstanden<br />

die Bedeutung <strong>der</strong> Begriffe „Zivilcourage,<br />

Meinungsfreiheit, Toleranz,<br />

Respekt, Recht …“ und gelangten zu<br />

Aktivitäten, die einerseits die Zeitgeschichte,<br />

die gegenwärtige gesellschaftliche<br />

und politische Situation und<br />

an<strong>der</strong>erseits die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

in diesem Kontext aufzeigen.<br />

Ergebnis<br />

In den Schülern/-innen wurde <strong>der</strong><br />

Grundstein gelegt, das Wort zu ergreifen<br />

(als erste Zeichen für den Gegenwind<br />

wurden Erzählstab, Briefe an<br />

Politiker/-innen, Briefe an „die Erwachsenen“<br />

eingeführt/verfasst). Rituale<br />

wurden eingeführt und sind zum<br />

fixen Bestandteil im Unterrichtsalltag<br />

geworden. Die literarische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

fand einen Höhepunkt in<br />

<strong>der</strong> Lesenacht (3. Klassen) und dem<br />

„Geh-Denken“ (4. Klassen) und wird<br />

noch erweitert durch die Lesung für<br />

Eltern zum Thema Gewalt.<br />

Bischofsvisitation in den Schulen von <strong>Ansfelden</strong><br />

Mayr-zu-Berg-Straße 25<br />

4053 Haid bei <strong>Ansfelden</strong><br />

Telefon 0676/41 07 282<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Gemeinsam können wir etwas bewegen.<br />

Durch die intensive Arbeit an diesen<br />

Inhalten erhalten die Schüler/-innen<br />

genügend Rückenwind, um dem Gegenwind<br />

standzuhalten!<br />

Alle sind dabei, wenn es um Solidarität und<br />

Zeitgeschichte geht.<br />

Wie bereits berichtet, besuchte Diözesanbischof<br />

Dr. Ludwig Schwarz Anfang<br />

April die Pilgrimschulen Volksschule<br />

<strong>Ansfelden</strong> („Gen<strong>der</strong>-Kompetenz-Schule“)<br />

und Hauptschule <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Im Bild die Volksschuldirektorin<br />

Gabriele Stütz <strong>mit</strong> Bischof Dr.Ludwig<br />

Schwarz, Pfarrleiterin Dipl.-Päd.<br />

Sonja Höhenberger (l. i. B.), dem<br />

Fachinspektor für röm.-kath. Religion<br />

Hans Bauer MSc und Schülern/-innen<br />

<strong>der</strong> Volksschule <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich10 bis 24 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 29


Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Ferienaktion<br />

Spaß pur in den<br />

Sommerferien 2011<br />

Wie jedes Jahr, war am ersten<br />

Anmeldetag <strong>der</strong> Andrang auch<br />

heuer sehr groß. Da viele Angebote<br />

eine beschränkte Teilnahmezahl<br />

hatten, waren einige attraktive<br />

Veranstaltungen rasch<br />

ausgebucht. Unsere Mitarbeiter/-innen<br />

des Jugendreferates waren<br />

allerdings bemüht, entsprechende Alternativen<br />

anzubieten.<br />

Einen herzlichen Dank möchten wir<br />

allen Sponsoren für ihre großzügige<br />

Unterstützung sowie allen Vereinen für<br />

ihre Mitarbeit aussprechen. Wir wünschen<br />

allen Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

schöne und erholsame Ferien und freuen<br />

uns schon jetzt auf gemeinsame,<br />

lustige Stunden.<br />

Genauere Informationen dazu gibt<br />

es auch unter www.ansfelden.at<br />

Kin<strong>der</strong> unter<br />

Jugend>Kin<strong>der</strong>>Ferienprogramm.<br />

Spielplatzanimation<br />

1.Woche<br />

Montag, 18. bis Freitag, 22. Juli<br />

Spielplatz Wohnpark Haid<br />

2.Woche<br />

Montag, 1. und Dienstag, 2. August<br />

Spielplatz Kremsdorf<br />

(Redleithnerstraße)<br />

Mittwoch, 3. bis Freitag, 5. August<br />

Spielwiese Haid (Stelzhamerstraße)<br />

3. Woche<br />

Montag, 8. bis Freitag, 12. August<br />

Spielplatz <strong>Ansfelden</strong> (Bergstraße)<br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>Ansfelden</strong>: Olympiasieger 2011<br />

Die Schulanfänger/-innen des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

<strong>Ansfelden</strong> nahmen auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenolympiade<br />

am 10. Juni im Linzer Stadion teil.<br />

69 Kin<strong>der</strong>gärten und über 2000 Kin<strong>der</strong><br />

waren bei dieser Veranstaltung angemeldet.<br />

Mit großem sportlichem Ehrgeiz nahmen<br />

die Kin<strong>der</strong> an folgenden Bewerben<br />

teil:<br />

Leichtathletik<br />

• 50-m-Lauf<br />

• Hin<strong>der</strong>nislauf<br />

• Hürdenlauf<br />

• Weitspringen<br />

• Schlagball<br />

Beim Bewerb Fußball nahm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

<strong>Ansfelden</strong> den Olympiasieg<br />

<strong>mit</strong> nach Hause. Wir sind sehr stolz<br />

auf unsere jungen Sportler/-innen!<br />

30 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Aufnahmekriterien<br />

für Hort- und<br />

Krabbelstubenplätze<br />

wurden festgelegt<br />

In den letzten Jahren wurde und wird<br />

das Kin<strong>der</strong>betreuungsangebot im Bereich<br />

Krabbelstuben, Kin<strong>der</strong>gärten<br />

und Horte stetig und flächendeckend<br />

ausgebaut. Gerade bei Krabbelstuben<br />

und Horten ist die Nachfrage von berufstätigen<br />

Müttern und Vätern sehr<br />

groß.<br />

Das Angebot für Krabbelstuben richtet<br />

sich gemäß Kin<strong>der</strong>betreuungsgesetz<br />

vorwiegend an Kin<strong>der</strong> unter drei Jahren,<br />

<strong>der</strong>en Eltern berufstätig, arbeitssuchend<br />

o<strong>der</strong> in Ausbildung sind.<br />

Die Aufnahmekriterien für<br />

Krabbelstuben und Horte<br />

Bei den Hortgruppen ist lediglich definiert,<br />

dass diese für Schulkin<strong>der</strong> zur<br />

Verfügung gestellt werden. Nunmehr<br />

beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner<br />

Sitzung am 16. Juni, im Bereich <strong>der</strong><br />

Horte strengere Aufnahmekriterien<br />

festzulegen:<br />

Solange die erfor<strong>der</strong>lichen Betreuungsangebote<br />

nicht bedarfsdeckend vorhanden<br />

sind (mehr Nachfrage als<br />

Angebot), sind bei <strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong><br />

Hortplätze ausschließlich Schüler/-innen<br />

zu berücksichtigen, <strong>der</strong>en Eltern<br />

berufstätig o<strong>der</strong> nachweislich entwe<strong>der</strong><br />

arbeitssuchend o<strong>der</strong> in Ausbildung<br />

sind. Diese Aufnahmekriterien sind<br />

halbjährlich neu zu überprüfen. Bei arbeitssuchenden<br />

Eltern soll die Aufnahme<br />

des Kindes in die Krabbelstube nur<br />

halbtags erfolgen. Der ordentliche<br />

Wohnsitz muss in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Ansfelden</strong> sein und es dürfen keine<br />

Scheinmeldungen bei Großeltern o<strong>der</strong><br />

Verwandten des Kindes vorliegen.<br />

Über Ausnahmen aus sozialen o<strong>der</strong><br />

pädagogischen Gründen entscheiden<br />

Bürgermeister und Sozialreferentin im<br />

Einvernehmen.<br />

Diese Aufnahmekriterien gelten ab<br />

September 2011 und sind von den Familienzentren<br />

<strong>der</strong> oö. Kin<strong>der</strong>freunde<br />

als Hort- und Krabbelstubenbetreiber<br />

verbindlich einzuhalten.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Gemeindezeitung: Freitag, 12. August 2011


Erlebnisbad <strong>Ansfelden</strong><br />

Erlebnisfreibad, 4053 Haid, Sportallee 1, Telefon 0 72 29/840-858<br />

Komm zum Eskimo-Kin<strong>der</strong>klub<br />

15. Juli bis 15. August im Erlebnisfreibad<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

Spiel, Spaß und Action zum Austoben<br />

Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> Eskimo-Kin<strong>der</strong>klub erwartet euch<br />

<strong>mit</strong> einem tollen Programm, bei dem<br />

ihr euch richtig austoben könnt. Vom<br />

15. Juli bis 15. August gibt’s im Freibad<br />

volle Action bei Kreativ-Workshops,<br />

topaktuellen Spielen, Rätselrallyes o<strong>der</strong><br />

beim Basteln!<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Weitere Highlights:<br />

Sonntag, 7. August: Arschbomben-Contest<br />

Überzeuge durch Klang und Wellenschlag<br />

Sonntag, 14. August: Soccerturnier und Gaberlwettbewerb<br />

www.ansfelden.at > Freizeit | Sport > Erlebnisfreibad<br />

Erlebnisrutsche <strong>mit</strong> Tunnel ❤ Speedrutsche ❤ Strömungskanal ❤ Wasserschwall<br />

Kletternetz ❤ Sprungturm ❤ Piratenspielschiff ❤ Sandmulde <strong>mit</strong> vergrabenen Schätzen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag 8.30 – 18 Uhr<br />

Samstag 7.30 – 12 Uhr<br />

Sommeraktionen<br />

vom 14. Juli bis 30. September<br />

4052 <strong>Ansfelden</strong>-Freindorf<br />

Gabelsbergerstraße 10<br />

Telefon 0732/301614<br />

Für unsere Damen:<br />

• Zu je<strong>der</strong> Haarfarbe → Augenbrauen färben gratis!<br />

• Wir waschen und schneiden → Sie föhnen selbst (im Geschäft) € 25,–<br />

• Augenbrauen und Wimpern färben nur € 10,–<br />

• Jeden Donnerstag: Dauerwelle + Schnitt + Föhnen o<strong>der</strong> Legen € 66,–<br />

Für unsere Herren:<br />

• Zu jedem Haarschnitt → Haare waschen gratis!<br />

Kommen Sie – wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 31


Jugend<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendrechtepreis „Liberto“<br />

geht an <strong>Ansfelden</strong><br />

LH-Stv. Josef<br />

Ackerl (3. v. l.)<br />

überreichte<br />

den Jugendrechtepreis<br />

„Liberto“ an<br />

StR in Renate<br />

Heitz (4. v. l.)<br />

und Ines<br />

Schmidt<br />

(4. v. r.)<br />

von unserem<br />

Jugendbüro.<br />

Für die beiden Projekte „The Spirit of<br />

Toni B.“ und „Junia – Jugenduni <strong>Ansfelden</strong>“<br />

erhielt das Jugendbüro am<br />

15. Juni den Landespreis „Liberto<br />

2011“ überreicht. Den ersten Platz<br />

belegte <strong>Ansfelden</strong> in <strong>der</strong> Kategorie<br />

„The Spirit of Toni B.“: Anton Bruckner neu hören<br />

Auftakt-<br />

Workshop zu<br />

„The Spirit of<br />

Toni B.“ <strong>mit</strong><br />

StR in Renate<br />

Heitz (4. v. l.),<br />

Mag. a Hannelore<br />

Mascher<br />

(Vorsitzende<br />

des Brucknerbundes<strong>Ansfelden</strong>,<br />

3. v. l.)<br />

sowie Flip von<br />

Texta (5. v. l.)<br />

unter lauter<br />

rappenden<br />

Jugendlichen<br />

Junia: Jugenduni <strong>Ansfelden</strong> Im Jugendbüro wird <strong>der</strong>zeit intensiv<br />

am Programm für die Jugenduni (natürlich<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Unterstützung von Jugendlichen)<br />

gearbeitet, um im November<br />

voll durchstarten zu können. Neu<br />

dabei ist: Da es großes Interesse von<br />

Kin<strong>der</strong>n gab, wird es spezielle Angebote<br />

für zehn- bis 14-jährige Kin<strong>der</strong><br />

geben. Der Schwerpunkt bleibt natürlich<br />

aber weiterhin bei den zwölf- bis<br />

18-Jährigen. Das Programm ist <strong>der</strong>zeit<br />

Junia-Hotspotmai:<br />

Jugendliche gestalten ihre Uni selbst <strong>mit</strong>.<br />

Gemeinden/öffentliche Institutionen.<br />

Neben „Liberto“-Statue und Urkunde<br />

brachte das Jugendbüro so das Preisgeld<br />

in Höhe von € <strong>100</strong>0,– nach <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Gewürdigt wurde neben <strong>der</strong><br />

Kreativität <strong>der</strong> Projektideen vor allem<br />

noch in Arbeit, aber so viel sei schon<br />

verraten: Fix am Start sind beispielsweise<br />

folgende Angebote: Breakdan-<br />

32 Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

die Möglichkeit <strong>der</strong> direkten Beteiligung<br />

von Jugendlichen.<br />

Überreicht wurde <strong>der</strong> oberösterreichische<br />

Kin<strong>der</strong>schutzpreis „Liberto“ im<br />

Rahmen des jährlichen Kin<strong>der</strong>rechtefestes<br />

von LH-Stv. Josef Ackerl, <strong>der</strong><br />

diesen Preis auch initiiert hat.<br />

Da<strong>mit</strong> hat <strong>Ansfelden</strong> binnen zehn Jahren<br />

den Hattrick geschafft und den<br />

insgesamt dritten Landesjugendpreis<br />

abgeräumt: 2001 wurde <strong>Ansfelden</strong> landesweit<br />

für die Jugendarbeit <strong>mit</strong> dem<br />

Titel „Jugendfreundlichste Gemeinde<br />

Oberösterreichs“ geadelt. 2009 ging<br />

<strong>der</strong> erste Preis an den Jugendtreff „One<br />

Nation“ in Haid (heute „echo“) <strong>mit</strong><br />

dem Projekt „Islamisches Zuckerfest<br />

und christliches Weihnachten unter<br />

einem Dach“. Und eben nahm das<br />

Jugendbüro <strong>mit</strong> seinen Projekten den<br />

Preis <strong>mit</strong> nach Hause. Es freut uns,<br />

dass die Ansfeldner Jugendarbeit landesweit<br />

eine solch positive Resonanz<br />

erfährt und wünschen uns: Weiter so!<br />

Mit Begeisterung sind junge Menschen<br />

aus <strong>Ansfelden</strong> dabei, Anton<br />

Bruckner neu zu entdecken. Fünf heimische<br />

Hip-Hop-Crews (TrendRapper,<br />

Rapbangaz, Master Eddy, Saundkiste<br />

und Mur<strong>der</strong> Beatz) bringen<br />

Hip-Hop <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Musik Bruckners<br />

zusammen und rappen, wie ihnen <strong>der</strong><br />

Mund gewachsen ist. Bei drei Workshops<br />

<strong>mit</strong> dem bekannten MC Flip<br />

von Texta wurde bisher an den Musikstücken<br />

gearbeitet, Mitte Oktober<br />

wird <strong>der</strong> Tonträger, <strong>der</strong> <strong>Ansfelden</strong>s Bedeutung<br />

als Brucknerstadt neu unterstreicht,<br />

im Rahmen einer CD-Release-Party<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentiert.<br />

ce, Parcours, Slackline, Zivilcourage-<br />

Training, Erste-Hilfe-Training, Film-<br />

Workshop …<br />

Im Oktober geht das Gesamtprogramm<br />

<strong>der</strong> Junia per Post direkt an alle<br />

Jugendlichen.<br />

Mehr Infos über die beiden Projekte<br />

erhalten Sie online: www.jep.at<br />

o<strong>der</strong> auch auf <strong>der</strong> Jugendbüro-<br />

Facebookseite:<br />

facebook.com/jugendbuero.ansfelden


Jugend<br />

„echo“-Jahresbericht 2010 online zum Nachlesen<br />

„Wir brauchen die Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

jungen Generation, sonst würden uns die<br />

Füße einschlafen.“ So hat <strong>der</strong> deutsche<br />

Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger<br />

Willy Brandt einst jugendliche<br />

Lebendigkeit auf den Punkt<br />

gebracht. Lebendigkeit, die auch <strong>der</strong><br />

Jahresbericht 2010 des Jugendtreffs<br />

„echo“ anschaulich dokumentiert.<br />

Das „echo“-Team – bestehend aus Sabine<br />

Polz und Stefan Leyerer – hat einen<br />

ausführlichen Bericht über die Arbeit<br />

im Vorjahr erstellt. In diesem sind<br />

die Erfolge, Schwerpunkte, Projekte,<br />

Aktivitäten und Besucherzahlen ausführlich<br />

dokumentiert. Auch die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Schwierigkeiten,<br />

die Jugendarbeit immer <strong>mit</strong> sich<br />

bringt, werden im Bericht nicht verschwiegen.<br />

Sabine Polz (Leiterin)<br />

Keramikerin, Jugendbetreuerin<br />

Jugendarbeit seit 1999, zuerst im Verein<br />

Jugend und Freizeit in Linz. In<br />

Haid seit 2006 tätig, zuerst im Jugendtreff<br />

„One Nation“ und <strong>der</strong> Jugend.<br />

Kultur.Box „shelter“, seit 2009 im<br />

„echo“.<br />

„Wir freuen uns, dass <strong>der</strong> im Juni 2009<br />

eröffnete Jugendtreff „echo“ von den<br />

Jugendlichen so gut angenommen<br />

wird und wünschen uns auch weiterhin<br />

so eine erfreuliche Entwicklung,<br />

was die Arbeit im Treff betrifft.<br />

Bester Dank gilt allen Kollegen/-innen,<br />

die <strong>der</strong> Arbeit im Jugendtreff offen<br />

und engagiert begegnen und auch<br />

„shelter“ stand im Zeichen des Drahtesels<br />

Sicher unterwegs <strong>mit</strong> <strong>der</strong> „shelter-Radwerkstatt“<br />

Die Ansfeldner Jugend.Kultur.Box<br />

„shelter“ in Freindorf stand im April<br />

ganz im Zeichen des Drahtesels. Einen<br />

Monat lang konnten junge Ansfeldner/-innen<br />

in dem Jugendtreff ihr<br />

Fahrrad wie<strong>der</strong> auf Vor<strong>der</strong>mann (o<strong>der</strong><br />

auch Vor<strong>der</strong>frau) bringen lassen. O<strong>der</strong><br />

besser gesagt: Mit <strong>der</strong> fachkundigen<br />

Unterstützung des Jugendtreffteams<br />

konnten die Jugendlichen ihr Fahrrad<br />

auf den technisch notwendigen Stand<br />

bringen.<br />

Gemeinsam wurde geschraubt und geschmiert,<br />

wurden Schläuche gepickt,<br />

Reifen gewechselt, Bremsen gerichtet<br />

und Schaltungen eingestellt. Bei <strong>der</strong><br />

kostenlosen „shelter-Radwerkstatt“<br />

konnten die Jugendlichen durch ihre<br />

aktive Mitarbeit einfache Reparaturen<br />

selbst erlernen und gleichzeitig ihren<br />

Drahtesel straßentauglich herrichten.<br />

Das dafür notwendige Kleinmaterial<br />

(Schrauben, Schläuche …) war vor<br />

Ort, für größere Reparaturen musste<br />

das Material selbst <strong>mit</strong>gebracht werden.<br />

Neben <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von handwerklichem<br />

Geschick und umweltgerechter<br />

Mobilität wurde bei diesem Projekt<br />

auch die Sicherheit großgeschrieben:<br />

„Natürlich ist es wichtig, dass die Bremsen<br />

gut funktionieren, aber genauso<br />

wichtig ist die Umsicht beim Pedalrittern.<br />

Das war selbstverständlich auch<br />

Thema von Plau<strong>der</strong>eien beim gemeinsamen<br />

Schrauben“, erzählt <strong>der</strong> Leiter<br />

des Jugendtreffs David Popela.<br />

Für junge Menschen in <strong>Ansfelden</strong>, die<br />

ihr Fahrrad gerade aus dem Keller holen<br />

und fahrtauglich machen wollten,<br />

galt also: Nichts wie hin zum „shelter“<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

selbst immer wie<strong>der</strong> Hand anlegen<br />

(müssen), wenn es z. B. um Instandhaltung,<br />

Reinigung, Verwaltung … geht.<br />

Danke dafür.<br />

Machen Sie sich ein Bild von <strong>der</strong> Arbeit<br />

in diesem Jugendtreff unter dem<br />

Link http://www.ansfelden.at/gemein<br />

deamt/download/ECHO Jahresbericht<br />

2010.pdf o<strong>der</strong> folgen Sie <strong>der</strong> Homepage-Navigation<br />

www.ansfelden →<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugend → Jugend-Infoseiten →<br />

Echo Bericht 2010.<br />

Mag. Stefan Leyerer<br />

Soziologe<br />

Jugendarbeit seit 2009 in Haid und in<br />

<strong>der</strong> Jugend.Kultur.Box „shelter“. Seit<br />

Juni 2009 im „echo“.<br />

Seit 2008 Lektorentätigkeiten an <strong>der</strong><br />

Johannes Kepler Uni Linz<br />

in Freindorf (Freindorfer Straße 2) und<br />

geldbörseschonend das anstehende<br />

Frühjahrsservice machen.<br />

Öffnungszeiten im „shelter“:<br />

Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr<br />

Infos erhalten Interessierte<br />

per Telefon unter 0664/833 60 73<br />

(„shelter“-Team).<br />

Ans elden,<br />

eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur 33


Diverses<br />

34<br />

„Vierkanter-Projekt“ startet<br />

<strong>mit</strong> grenzüberschreitendem<br />

Wettbewerb!<br />

Lea<strong>der</strong>-Region Linz-Land<br />

4020 Linz, Hauptplatz 23 / 3. Stock<br />

Tel: 0732 / 79 30 66 Mobil: 0664 / 19 19 074<br />

Mail: lea<strong>der</strong>@linz-land.at Web: www.linz-land.at<br />

Ans elden, eine Stadt <strong>mit</strong> Lebenskultur<br />

ANSFELDNER<br />

GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Der Vierkanter-Wettbewerb ist <strong>der</strong> Auftakt des Lea<strong>der</strong>-Projekts "Vierkanter - neues Leben in alten<br />

Höfen". Die drei beteiligten Regionen haben sich zum obersten Ziel gesetzt, das Bewusstsein für<br />

dieses regionale Markenzeichen zu stärken, und die einzigartigen und oft außergewöhnlichen<br />

Höfe als kulturelles Erbe und als landwirtschaftliche Betriebe zu erhalten. Der Vierkanter gehört<br />

zum Landschaftsbild wie die Äcker und Fel<strong>der</strong>, die Streuobstwiesen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchturm im Ort.<br />

Im Projekt sind bis Ende 2012 eine Vielzahl an Maßnahmen<br />

zum Thema Vierkanter geplant, um Möglichkeiten<br />

einer zukunftsorientierten Nutzung für die „sanften Riesen“,<br />

<strong>mit</strong> oft zum Teil großen leerstehenden Flächen, aufzuzeigen<br />

und um Hilfestellung für die Besitzer bei Verän<strong>der</strong>ungsvorhaben<br />

zu geben.<br />

Mit Runden Tischen, fachspezifischen Veranstaltungen zu<br />

verschiedenen Schwerpunktthemen, einem Praxisleitfaden<br />

sowie gegenseitigen Exkursionen soll aber nicht nur <strong>der</strong><br />

Erhalt <strong>der</strong> Vierkanter und das Bewusstsein für dieses einzigartige<br />

Kulturgut geför<strong>der</strong>t werden - <strong>der</strong> Vierkanter soll<br />

auch den Grenzraum zwischen Ober- und Nie<strong>der</strong>österreich<br />

weiter öffnen, Menschen zusammenbringen, neue Verbindungen<br />

entstehen lassen und die Möglichkeit geben, voneinan<strong>der</strong><br />

zu lernen.<br />

Lea<strong>der</strong> News<br />

Die oberösterreichischen Lea<strong>der</strong>-Regionen Linz-Land und<br />

Traunviertler Alpenvorland suchen in Kooperation <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />

nie<strong>der</strong>österreichischen Moststrasse die Vierkanter „Juwele“.<br />

Wir holen unser regionales Markenzeichen vor den Vorhang!<br />

Ein erster gemeinsamer Schritt ist dabei <strong>der</strong> grenzüberschreitende Vierkanter-Wettbewerb, <strong>der</strong><br />

nun startet. Das „Juwel“ Vierkanter steht dabei in all seinen Facetten im Mittelpunkt: Ob groß, ob<br />

klein, ob alt o<strong>der</strong> neu, ob in ursprünglicher Form o<strong>der</strong> neu restauriert, ob landwirtschaftlich o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>weitig genutzt - alle sind eingeladen, sich zu beteiligen! Je<strong>der</strong> Hof hat seine Beson<strong>der</strong>heiten,<br />

manche davon sind vielleicht schon in Vergessenheit geraten. Begeben wir uns gemeinsam auf<br />

eine spannende Reise, diese wie<strong>der</strong> zu entdecken.<br />

Sie haben einen Vierkanter? Dann machen Sie <strong>mit</strong>!<br />

Einfach das Anmeldeformular von unserer Homepage www.linz-land.at downloaden o<strong>der</strong> anfor<strong>der</strong>n,<br />

ausfüllen und inkl. Fotos per Post o<strong>der</strong> Mail einsenden an die Lea<strong>der</strong>-Region Linz-Land.<br />

Weiters liegen Anmeldeformulare in den Gemeindeämtern auf.<br />

Beson<strong>der</strong>e „Juwel-Vierkanter“ erhalten schöne Urlaubspreise. Im Rahmen einer Abschlusspräsentation<br />

gibt es noch Anerkennungspreise sowie eine Dokumentation über die „Juwele“.

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