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13. September 2012 in der Halle 1 der Leipzig Messe veran- staltet

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Bild 2<br />

mit Respekt und Achtung auf unsere jährlich veröffentlichten<br />

Unfallkennzahlen schauen. Hier<br />

zeigt sich deutlich, dass professionelle Verkehrssicherheitsarbeit,<br />

kurz- mittel- und auch langfristig<br />

betrachtet, den e<strong>in</strong>zelnen Menschen und den<br />

Staat vor Schäden (Stichwort: Belastung des<br />

Brutto<strong>in</strong>landproduktes) schützt und im abschließenden<br />

Bewertungsprozess sich immer für e<strong>in</strong><br />

Land, e<strong>in</strong>e Kommune und an<strong>der</strong>e Beteiligte (u.<br />

a. Versicherungen) lohnt.<br />

Weiterh<strong>in</strong> führte er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag aus, dass<br />

bei Betrachtung <strong>der</strong> Unfallzahlen aus <strong>der</strong> jährlich<br />

veröffentlichten örtlichen o<strong>der</strong> überörtlichen Verkehrsunfallstatistik<br />

„Nicht angepasste Geschw<strong>in</strong>digkeit“<br />

jedes Jahr Rang Nr. 1 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Unfallursachenerhebung erreicht. Die alle<strong>in</strong>ige<br />

Konsequenz hieraus ist oftmals im ersten Bewertungsansatz, die Geschw<strong>in</strong>digkeitsmessfrequenz im jeweilig örtlich<br />

zuständigen Dienstbezirk neu zu überdenken, zu aktivieren o<strong>der</strong> zu erhöhen. Verkehrsüberwachung ist aber<br />

nicht nur e<strong>in</strong> Prozess, <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n (fiskalischer Mehrwert) dem Hoheitsträger zu Teil werden kann, son<strong>der</strong>n<br />

das erklärte, schriftlich fixierte Ziel <strong>der</strong> politisch Verantwortlichen, die Verkehrssicherheit auf den Strassen zu erhöhen.<br />

Hier gibt es verschiedene Ansätze, die man auch nutzen sollte.<br />

Ganzheitliche Verkehrssicherheitsarbeit, so Herr Rehm, befasst sich nicht nur mit dem e<strong>in</strong>zelnen Ereignis, son<strong>der</strong>n<br />

betrachtet den Menschen (Alt – Jung), den Verkehrsraum (Verkehrsführung) und das Verkehrsmittel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

globalen Komplex, sie führt Ergebnisse zusammen, die <strong>in</strong> Gremien beraten und bewertet werden und filtert hieraus<br />

Lösungsansätze heraus, um den Verkehrssicherheitsgedanken zu erhöhen, bzw. zu optimieren.<br />

Die Idee, e<strong>in</strong> <strong>der</strong>artiges Forum zu schaffen, entstand im W<strong>in</strong>ter 2010/2011, als man sich bezüglich <strong>der</strong> Neugestaltung<br />

e<strong>in</strong>es damaligen“ Radarmuseums“ dah<strong>in</strong>gehend Gedanken machte, die Problemstellungen anschaulicher<br />

und e<strong>in</strong>prägsamer präsentieren zu wollen.<br />

Ziel war es, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ansprechenden Raum e<strong>in</strong><br />

Forum zu platzieren, <strong>in</strong> dem Exponate ausgestellt<br />

werden sollten, die den Technikfortschritt <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verkehrsüberwachungstechnik im E<strong>in</strong>klang<br />

mit den Verkehrsicherheitselementen e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

präsentieren. Weiterh<strong>in</strong> sollte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ganzheitlichen<br />

Betrachtung „Alt“ mit „Neu“ (Früher <br />

Heute) gegenübergestellt werden, um dem Forumsbesucher<br />

die Spannweite <strong>der</strong> betroffenen<br />

Themenbereiche Verkehrsunfallanalyse, Verkehrsprävention,<br />

Verkehrsüberwachung und Verkehrsunfallaufnahme<br />

aussagekräftig zu<br />

verdeutlichen.<br />

Dies, so Herr Rehm, sei <strong>in</strong> dem neu ge<strong>staltet</strong>en<br />

VESA-Forum, wie auch die Teilnehmer [Bild 2]<br />

später bestätigten, e<strong>in</strong>drucksvoll gelungen.<br />

Im Fortgang <strong>der</strong> Eröffnung wurden <strong>in</strong> den Räumlichkeiten des Forums anschließend den Gästen anhand von<br />

Großbildschirmpräsentationen und aussagekräftigen Ausstellungsstücken die E<strong>in</strong>zelthemenbereiche vertiefend erklärt<br />

[Bild 3] und Fragen hierzu beantwortet.<br />

Von den Mitarbeitern des Fachbereiches 3 wurden e<strong>in</strong>zelne Aktionspunkte betreut - u.a. die Darstellung <strong>der</strong> elektronischen<br />

Unfalltypensteckkarte (EUSka) von <strong>der</strong> Datenerfassung (E<strong>in</strong>gabe, Plausibilitätsprüfung, Lokalisierung<br />

und Skizzierung) bis zur Datenauswertung (Standardkarten, Son<strong>der</strong>karten, Filterung etc.), dessen Werkzeuge<br />

wichtige Parameter s<strong>in</strong>d, Unfallpunkte zu erkennen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Folge <strong>der</strong>en Gefahren zu reduzieren.<br />

Auch das Aufgabenfeld <strong>der</strong> polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme, mit dem Ziel <strong>der</strong> objektiven Beweisaufnahme,<br />

Bild 3<br />

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