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21. – 24. April 2010, Toscana Congress, Gmunden, OÖ ... - ÖGPP

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10. Jahrestagungder Österreichischen Gesellschaft fürPsychiatrie und PsychotherapieDie Kunst der Behandlungin der Psychiatrie<strong>21.</strong> – <strong>24.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,<strong>Toscana</strong> <strong>Congress</strong>, <strong>Gmunden</strong>, OÖHauptprogrammÖsterreichische Gesellschaft fürPsychiatrie und Psychotherapiewww.oegpp.at


Risperdal ® CONSTA ®Weniger Rezidive. Mehr Leben. 2Fachkurzinformation Seite 40Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter KollegeDie 10. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft fürPsychiatrie und Psychotherapie ist dem Thema „Die Kunst derBehandlung in der Psychiatrie“ gewidmet. Kunst muss nicht alsGegensatz zur Wissenschaft gesehen werden. GediegenesKunsthandwerk ist ohne genaue Kenntnis von Material undHerstellungsprozess nicht möglich. Wissenschaftliche Erkenntnissestellen zwar die Grundlage des Herstellungsprozesses dar, sie sind aber zurSchaffung des Endproduktes keineswegs hinreichend; allein die wissenschaftlicheBeschäftigung mit Material und Funktionsweise genügt in der Regel nicht um einwohl tönendes Musikinstrument herzustellen. Analog dazu genügt es auch für einedem kranken Menschen wieder ein weitgehend autonomes und freudvolles Lebenermöglichende Behandlung nicht, mittels Kohortenstudien und statistischenBerechnungen allgemeine Behandlungszusammenhänge herzustellen bzw. zu verifizieren.Evidenz-basiertes (eigentlich richtiger statistisch-signifikantes) Datenmaterial,so wichtig und unverzichtbar es auch als Grundlage rational geleiteten therapeutischenHandelns ist, reicht keineswegs aus, um dem einzelnen Menschen die heutebestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Wir behandeln nicht Krankheitensondern kranke Menschen. Dieser auf den ersten Blick so banal scheinende Satz istvon außerordentlicher Konsequenz. Ungeachtet aller Gemeinsamkeiten unterscheidensich nämlich ebenso wie gesunde, auch kranke Menschen in vielerlei Hinsicht.Genau diese Unterschiede sind es dann auch, die eine Individualisierung derBehandlung unabdingbar machen. Hier beginnt die Kunst der Behandlung. Kunst,kunstvolles Handeln beginnt also dort, wo uns eine auf Gemeinsamkeiten ausgerichteteWissenschaft im Einzelfall nicht mehr weiterhelfen kann; dort wo es gilt gesichertesmedizinisch-wissenschaftliches Wissen zum Wohle des Patienten auch in dieTat umzusetzen. Wissenschaft und Kunst stellen im Behandlungsprozess dann keineGegensätze mehr dar, sondern werden vielmehr zu sich gegenseitig befruchtendenHandlungsperspektiven. Um unseren an psychischen Erkrankungen leidendenMenschen die heute bestmögliche Behandlung angedeihen zu lassen, braucht esdaher beides: hohes wissenschaftliches Fachwissen und virtuose Kunstfertigkeit inder Umsetzung desselben. Den mannigfachen Interaktionen zwischen medizinischwissenschaftlichenGrundlagen im allgemeinen und psychiatrisch-kunstvollemHandeln im einzelnen sollen auch die Diskussionen des diesjährigen Kongressesgewidmet sein.Mit meinen besten Wünschen für einen von stimulierenden Begegnungen geprägtenKongressHerzlichst Ihr Michael MusalekPräsident der Österreichischen Gesellschaft fürPsychiatrie und Psychotherapie3


Allgemeine InformationAllgemeine InformationPROGRAMMKOMITEEMartin Aigner Martin, Michael Bach, Karl Dantendorfer, W. WolfgangFleischhacker, Christian Geretsegger, Christian Haring, Hans-PeterKapfhammer, Siegfried Kasper, Claudia Klier, Gerhard Lenz, MichaelMusalek, Regina Prunnlechner, Christa Rados, Angelika Rießland-Seifert, Stefan Rudas, August Ruhs, Werner Schöny, ChristophStuppäck, Kenneth Thau, Anton Tölk, Christoph Veichtlbauer,Johannes WancataKONGRESSORT<strong>Toscana</strong> <strong>Congress</strong> Zentrum, <strong>Toscana</strong> Park 6, 4810 <strong>Gmunden</strong>,Tel: 07612-66014-12, Fax: 07612-66843.KONGRESSBÜROBis zur Tagung:Büro der ÖGPPWährend der Tagung:<strong>Toscana</strong> <strong>Congress</strong>, <strong>Gmunden</strong>Mag. Sylvia BlebannFrau Kerstin GugganigBaumgartner Höhe 1 Tel: 07612/66014-01145 Wien Fax: 07612/66843Tel: 01-91060-11311Mag. Sylvia BlebannMobil: 0676-3208075 Mobil: 0676-3208075Fax: 01-91060-11319e-mail: sylvia.blebann@aon.atKONGRESSGEBÜHREN¤ ¤Mitglieder FA 110€ A 70€Nicht-Mitglieder FA 145€¤ A 110€Institutionskarte 145€¤Tageskarte 70€TUTORIALSMitglieder: FA 80€¤ A 40€Nicht-Mitglieder: FA 100€¤ A 60€Die Kongressgebühr inkludiert Teilnahme am wissenschaftlichen Programman 3 Tagen plus Bezug der Kongressmappe, sowie die Teilnahme amGesellschaftsabend am 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>.Wir ersuchen um Überweisung der Teilnehmergebühr auf dasTagungskonto bei der Ersten Bank, KntNr: 031-94310, Wien, BLZ 20 111.Bitte geben Sie auf der Überweisung den Namen desKongressteilnehmers mit Vornamen in Blockbuchstaben an!BEZAHLUNG AM TAGUNGSORTBei Bezahlung am Tagungsort erhöht sich die Gebühr um 15€.TUTORIALSDie Teilnehmerzahl bei den Tutorials ist beschränkt. Die Anmeldung zurWissenschaftlichen Tagung ist Voraussetzung für den Besuch der Tutorials.Plätze werden nach Bezahlung der Gebühren verbindlich reserviert.Schriftliche Unterlagen werden zu Tagungsbeginn ausgegeben. Die Teilnahmewird mit einem Zertifikat bestätigt. Der Besuch eines Tutorials wird für dasFortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer mit 2Fortbildungsstunden angerechnet. Zum Zwecke der Qualitätssicherung werdendie Teilnehmer gebeten, für jedes Tutorial einen Evaluationsbogenanonym auszufüllen und bei Abholung des Zertifikats an der Registrierung imKongresszentrum abzugeben.DIPLOM-FORTBILDUNGSPROGRAMM DER ÖÄKDie 10. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie undPsychotherapie wird für das Diplom-Fortbildungsprogramm derÖsterreichischen Ärztekammer mit 18 Fortbildungsstunden angerechnet.¤4 5


Allgemeine InformationSponsorenADMINISTRATIVE SITZUNGENVorstandssitzung der ÖGPP Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,19.30h, Hotel Freisitz RoithBeiratssitzung der Leiter derArbeitsgemeinschaften der ÖGPP Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,17.30 – 18.30h, Cafe IIAG Außerstationäre Einrichtungen Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,16.00 – 17.30h, Seminarraum VAG Tagesklinik Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,16.00 – 17.30h, Cafe IIAG Österr.Psychiatrievertrag Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,12.00 – 14.00, Cafe IIFachgruppensitzung Psychiatrie Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,18.15h, Cafe IIHerausgebersitzung PP Freitag, 23.<strong>April</strong> <strong>2010</strong>,17.15 – 18h, PrunkraumGeneralversammlung der ÖGPP Samstag, <strong>24.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>,12.30h, <strong>Toscana</strong>-SaalPROJEKTIONSMÖGLICHKEITENDiapositive 5x5 cm. Doppelprojektion, Overhead und Power Pointsowie Video bei vorheriger Anmeldung möglich. Für Power Point-Präsentationen stehen Laptops im Kongresszentrum zur Verfügung (bittenur die CD mitbringen!).SPONSOREN(Stand bei Drucklegung des Programmes)Amomed Pharma GmbHAstraZeneca Österreich GmbHAustroplant Arzneimittel GmbHBoehringer Ingelheim Austria GmbHBristol-MyersSquibb GesmbHCSC Pharmaceuticals Handels GmbHEli Lilly GesmbHGenericon Pharma GmbHGermania Pharmazeutika GmbHGerot Lannach Pharma GmbHGlaxoSmithKline Pharma GmbHJanssen&Cilag Pharma GmbHLundbeck Austria GmbHmediQ – Qualitätszentrum für Medikamentensicherheit und DiagnostikMerz Pharma AustriaGmbHMundipharma GesmbHNovartis Pharma GmbHPfizer Corporation GesmbHSandoz GmbHServier Austria GmbHTorrex Chiesi Pharma GmbHGESELLSCHAFTLICHES PROGRAMMGesellschaftsabend der ÖGPP am Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>, 20.00 h, mitVerleihung der Posterpreise und des Förderpreises der Psychiatrie &Psychotherapie.6 7


ID 1345 06/09Zeittabelle_ Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>_Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>SchülerkongressVeranstaltungender ÖGPPTutorialSatellitenSymposienSymposienPlenarPosterausstellun18.0018.1519.0019.4520.0020.30Satellitensymp.Lundbeck AustriaGmbH17.3017.0016.3016.0015.3015.0014.3014.0013.3013.0012.3012.0011.3011.0010.3010.0009.3009.0008.3008.0018.0018.3019.0019.3020.0020.30Mittwoch,<strong>21.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Schülerkongress SchülerkongressPause<strong>Toscana</strong>-SaalBundesfachgruppePsychiatrieSeroquel XR ® Retardtablette:Effektive Dosierung ab dem 2. Tag1 x täglich: 300 – 600 – 800 zur NachtgrüneBoxNEU! Seroquel XR ®EXTRA-KLASSE bei SchizophrenieFachkurzinformationBEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Seroquel XR 50 mg – Retardtabletten, Seroquel XR 200 mg – Retardtabletten, Seroquel XR 300 mg – Retardtabletten, Seroquel XR400 mg – Retardtabletten. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Seroquel XR 50 mg enthält 50 mg Quetiapin (als Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil:119 mg Lactose (Anhydrid) pro Retardtablette. Seroquel XR 200 mg enthält 200 mg Quetiapin (als Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil: 50 mg Lactose (Anhydrid)pro Retardtablette. Seroquel XR 300 mg enthält 300 mg Quetiapin (als Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil: 47 mg Lactose (Anhydrid) pro Retardtablette. SeroquelXR 400 mg enthält 400 mg Quetiapin (als Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil: 15 mg Lactose (Anhydrid) pro Retardtablette. ANWENDUNGSGEBIETE: Seroquel XR wirdzur Behandlung der Schizophrenie verwendet. Seroquel XR ist bei stabil eingestellten Patienten auch zur Rückfallsprophylaxe geeignet. Seroquel XR wird für die Behandlungvon moderaten bis schweren manischen Eposiden im Rahmen der Bipolaren Erkrankung verwendet. Seroquel XR wird für die Behandlung von Episoden der Major Depressioninnerhalb der bipolaren Erkrankung verwendet. Seroquel XR ist nicht zur Rückfallprävention bei Manie oder bei depressiven Episoden angezeigt. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeitgegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Die gleichzeitige Verabreichung von Cytochrom-P-450-3A4-Inhibitoren wieHIV-Proteasehemmern, Antimykotika vom Azoltyp, Erythromycin, Clarithromycin und Nefazodon ist kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.5 der veröffentlichten Fachinformation).Pharmakotherapeutische Gruppe: Antipsychotika; Diazepine, Oxazepine und Thiazepine. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern - Mikrokristalline Cellulose, Natriumcitrat,Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Hypromellose. Tablettenüberzug - Hypromellose, Macrogol, Titandioxid (E171), Eisenoxid, Gelb (E172) (50 mg, 200 mgund 300 mg Retardtabletten), Eisenoxid, Rot (E172) (50 mg Retardtabletten). INHABER DER ZULASSUNG: AstraZeneca Österreich GmbH, Schwarzenbergplatz 7, A-1037 Wien.VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten.Informationen zu den Abschnitten „Neben- wirkungen“, „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimittelnund sonstige Wechselwirkungen“ und „Besondere Warnhinweise und-Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ sind der veröffentlichtenFachinformation (z.B. Austria Codex) zu entnehmen.XRextended release tablets50 mg, 200 mg, 300 mg & 400 mg17.3017.0016.3016.0015.3015.0014.3014.1513.3013.0012.4512.0011.3011.0010.3010.0009.3009.0008.3008.00Donnerstag,22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>SatellitensympServier AustriaGmbHPausePausePausePlenar 2Leitlinien in derPsychiatrie: pround contraPausePlenar1Die Psychiatrieim Spannungsfeldzwischen *<strong>Toscana</strong>-SaalAGUnterbringungund Rechte inder PsychiatriePauseGesellschaft fürBiologischePsychiatrieJohann-Orth-SaalTutorial: AlkoholTutorial:Problemlösungsstrategienin derPsychopharmakologieSektionPsychotherapieTutorial:SomatoformeSchmerzstörungPauseBibliothekSektionPsychotherapiePausePrunkraumAG KriseninterventionundSuizidpräventionSektion SuchtPauseSeminarraum IAG PeripartalePsychiatriePauseSektionSozialpsychiatrieund PublicHealthSektionGeschichte undEthikSeminarraum IVAG PsychiatrieimAllgemeinspitalPauseSeminarraum VSektionPsychopathologiePauseCafé IISeminarraum VIIPOSTERAUSSTELLUNGUnteres Foyer9*evidenz-basierter Medizinund klinischer Erfahrung


Zeittabelle_Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong> Zeittabelle_Samstag, <strong>24.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>PräsidentensymposiumVeranstaltungender ÖGPPTutorialSatellitenSymposienSymposienPlenar Postersession Plenar Veranstaltungender ÖGPP08.0008.3009.0009.3010.0010.3011.0011.3012.0012.4513.0013.3014.1514.3015.0015.3016.0016.3017.0017.3018.0018.1519.0019.4520.0020.30<strong>Toscana</strong>-SaalJohann-Orth-SaalBibliothekPrunkraumSeminarraum ISeminarraum IVSeminarraum VCafé IISeminarraum VIIUnteres FoyerPlenar 43-Länder-SymposiumSatellitensympJanssen-CilagPharma GmbHSektionTranskulturellePsychiatrieSatellitensymp.Bristol-MyersSquibbAustria GesmbHGesellschaftsabendPauseFreitag,23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Postersession08.0008.3009.0009.3010.0010.3011.0011.3012.0012.3013.0013.3014.0014.3015.0015.3016.0016.3017.0017.3018.0018.3019.0019.3020.0020.30<strong>Toscana</strong>-SaalJohann-Orth-SaalBibliothekPrunkraumSeminarraum ISeminarraum IVSeminarraum VCafé IISeminarraum VIIUnteres FoyerGeneralversammlungderÖGPPPauseSamstag,<strong>24.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Plenar 3Ästhetik in derPsychiatrie-Theorie und PraxisPlenar 6: Wissen-Wissenschaft undKunst der BehandBehandlung vonpsychisch KrankenIISektionPhilosophieTutorial:Psychotherapieim interkulturellemKontextPausePausePausePausePausePlenar 5: Wissen-Wissenschaft undKunst der BehandBehandlung vonpsychisch KrankenITutorial:MedikamentöseRückfallprophylaxe:**bei schizophrenen Psychosen:Evidenzbasierte Medizin und klinischerAlltagTutorial:Konsiliar-Liaisonpsychiatrie:****Die Schnittestelle zwischenPsychiatrie undPsychosomatischer Medizin1011


Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>13.30 – 17.00 <strong>Toscana</strong>-SaalSchülerkongress13.30 – 14.00 Warum nehmen sich manche Menschen dasLeben? – Was wissen wir darüberReinhold Fartacek, Salzburg14.00 – 14.30 Herangehensweisen in der PräventionDas „Projekt Klasse“ – Klassengemeinschaftlohnt sichChristian Haring, Hall in Tirol14.30 – 15.00 Pause15.00 – 16.15 Damit es uns nicht schleudert: „Lebenswert“– Programm zur Suizidprävention für jungeMenschenAufführung des Spielfilms „Vicky“ (25 min.)Martin Plöderl und Reinhold Fartacek, Salzburg16.15 – 17.00 Diskussion08.30 – 12.00 <strong>Toscana</strong> SaalPlenar 1:Die Psychiatrie im Spannungsfeld zwischen evidenzbasierterMedizin und klinischer Erfahrung08.30 – 10.00 Vorsitz: Hans-Peter Kapfhammer, Graz, Christoph Stuppäck,Salzburg10.00 – 10.30 PauseDer akute Patient und GefährdungMargit Wrobel, WienDer chronische Patient und TherapieresistenzWerner Schöny, LinzDer komorbide Patient und MultimorbiditätMartina De Zwaan, Erlangen10.30 – 12.00 Plenar 2:Leitlinien in der Psychiatrie- pro und contra10.30 – 12.00 BibliothekModeration: Hans-Peter Kapfhammer, GrazW. Wolfgang Fleischhacker, InnsbruckMichael Linden, BerlinTutorial:Somatoforme SchmerzstörungMartin Aigner, Wien und Michael Bach, SteyrAktuelle Schmerzkonzepte und Modelle für die anhaltende somatoforme Schmerzstörung werden gebracht. Chronischer Schmerz muss auspsychiatrischer Sicht im Kreise von Haltungen, Überzeugungen, psychologischen Stressfaktoren, Krankheitsverhalten und sozialen Faktorengesehen werden. Insbesondere auf die Diagnostik von depressivenStörungen, Angststörungen, Schlafstörungen, posttraumatischenStörungen und substanzassoziierten Störungen bei chronischerSchmerzstörung wird eingegangen. Das therapeutische Vorgehenerfolgt nach einem gestuften Konzept: Diagnostik und Therapieplanung,symptomorientierte Therapie und Therapie assoziierter Faktoren.Psychopharmakologische und psychotherapeutische Therapieansätzewerden vertieft behandelt.1213


Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>12.00 – 12.45 Pause12.45 – 14.15 <strong>Toscana</strong> Saal14.15 – 14.30 PauseChronopsychiatrie als spezielle klinischeBetrachtungsweisemit freundlicher Unterstützung von Servier Austria GmbHVorsitz: Michael Musalek, WienChronobiologie – Die innere Uhr und was sie aus dem TaktbringtBirgit Högl, InnsbruckChronopsychiatrieMichael Lehofer, GrazChronobiotika in der klinischen PraxisGerald Pail, WienAntipsychotika nachgewiesen. Durch die Kenntnisse über die genetischenFaktoren, welche den Metabolismus (z.B. durch Cytochrom P-450) von psychotropen Pharmaka und ihren Transport (z.B. mit P-Glykoprotein) regulieren, bieten sich pharmakogenetische Tests (PhänoundGenotypisierungen) als wertvolle Ergänzung zum TDM an. In diesemZusammenhang erweist sich ein Consensuspapier als nützlich,welches Empfehlungen und Richtlinien zur optimalen Verwendung dieserWerkzeuge gibt (Baumann et al., 2004 ; Hiemke et al., 2005)(fürfreies Downloading: www.AGNP.de).Arzneimittelwechselwirkungen, welche zwischen Medikamenten undmit Nahrungs- oder Genussmitteln beobachtet werden können, sind einrelevanter Verursacher von Krankenhausaufnahmen undBehandlungsfehlern. Klinikinformationssysteme und insbesondereInteraktionsprogramme (z.B. mediQ.ch, http://www.mediq.ch/ oderPsiacOnline, http://www.psiac.de/) helfen dem Kliniker Übersicht überdie Fülle möglicher Einflüsse zu geben. In Situationen von therapeutischerUnwirksamkeit oder unerwarteter Nebenwirkungen aber auch imRahmen von Pharmakovigilanzprogrammen (z.B. Agate, AMSP) kannein Test-Algorithmus den Kliniker zu sinnvollen weiteren Abklärungenwie TDM und pharmakogenetische Untersuchungen leiten (JaquenoudSirot et al., 2006).Dieses Tutorial hat zum Ziel, diese verschiedenen Instrumente zurOptimierung einer Pharmakotherapie einführend vorzustellen und ihreAnwendung durch zahlreiche klinische Beispiele zu illustrieren.14.30 – 16.00 BibliothekTutorial:Problemlösungsstrategien in der PsychopharmakotherapiePaul Baumann, Prilly-Lausanne, Schweiz,Christoph Hiemke, Mainz,Deutschland, Eveline Jaquenoud Sirot, Brugg, SchweizProbleme wie ungenügendes Ansprechen auf Psychopharmaka, mangelndeCompliance und pharmakokinetische Interaktionen mit klinisch negativenAuswirkungen sind bei psychiatrischen, medikamentös behandeltenPatienten häufig. Solche Risiken sind besonders bei Patienten, die zu“besonderen Gruppen” gehören noch schwerwiegender: bei älterenPatienten, Kindern und Adoleszenten, bei Patienten mit einer genetischenBesonderheit bezüglich des Metabolismus oder des Transportes vonPsychopharmaka sowie bei solchen, die unter einer somatischenKomorbidität wie Leber- oder Nierenkrankheiten leiden und bei denen derMetabolismus und die Ausscheidung der Wirkstoffe gestört ist.Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) umfasst die Analyse vonMedikamentenkonzentrationen in vivo, um die optimale Dosierung für dieBehandlung eines individuellen Patienten zu finden. In derPsychopharmakotherapie ist ein medizinischer und ökonomischer Nutzenvon TDM bei Behandlung mit Antidepressiva und14.30 – 16.00 Johann-Orth-SaalGesellschaft für Biologische Psychiatrie(AG Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie, AG fürSpezielle Biologisch- Psychiatrische Verfahren, AG Schlafstörungen)Kognition in der PsychiatrieVorsitz: Christian Geretsegger, Salzburg und Armand Hausmann,InnsbruckGedächtnis und Kognition beim GesundenJosef Marksteiner, RankweilKognition und DemenzGeorg Psota, WienVorsitz: Ilsemarie Kurzthaler, Innsbruck und Carl Miller, KufsteinKognition und Schizophrenie14Gabriele Sachs, Wien15


Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>14.30 – 16.00 PrunkraumKognition und bipolare StörungenMoritz Mühlbacher, SalzburgKognition und SchlafBernd Saletu et al., Wien14.30 – 16.00 Seminarraum ISektion PsychotherapieDie Frage der Lehr- und Lernbarkeit vonPsychotherapieVorsitz: Gerhard Lenz, Wien, Anton Tölk, LinzImpulsreferate:Allgemeine und spezielle AusbildungsvoraussetzungenHenriette Löffler-Stastka, Wien"Wir sind Arzt" - Wie studentischeSimulationspatientInnen Studierenden spielend zurFamulaturreife verhelfen.Barbara Sommer, Eva Trappl, Heide Hammer, WienVon der Gesprächsführung zur psychiatrischenExplorationMartin Aigner, WienBehandlungstechnik und DeutungskunstAugust Ruhs, WienSektion SuchtSucht und PsychoseVorsitz: Roland Wölfle, Maria Ebene und Ekkehard Madlung,Hall i. TirolSucht und Psychose -Erfahrungen mit den "ungeliebten Kindern in derPsychiatrie"Roland Wölfle, MeiningenSpezifische Aspekte in Diagnostik und Behandlung vonMenschen mit DoppeldiagnosenSybille Hornung-Knobel, Isar-Amper-Klinikum, München,Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sucht und PsychoseDiskussion über die Gründung einer AG "Sucht undPsychose" in der ÖGPP14.30 – 16.00 Seminarraum IVSektion Sozialpsychiatrie und Public HealthPsychische Erkrankung zwischen Behinderung undLebensqualilitätRiskanter Alkoholkonsum bei älteren Menschen inPrivathaushalten und in AltenpflegeheimenSiegfried Weyerer, Zentralinstitut für seelische Gesundheit,MannheimDer Stellenwert der ICF für die PsychiatrieUllrich Meise, Lena Seng, Hubert Sulzenbacher,Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie undSozialpsychiatrie, InnsbruckVon Beratungsstellen zu Ambulanzen - Ein Bericht.Wolfgang Grill, Stefan Frühwald, Psychosoziale Zentren GmbHMobile sozialpsychiatrische Betreuung - wie schnell erreichtein neues Projekt Menschen mit Erkrankungen aus demschizophrenen Formenkreis.Günter Klug, Susanne Krainz, Psychosozialer Dienst Graz Ost,GrazTrialogische Öffentlichkeitsarbeit - Erfahrungen aus dem NÖBündnis gegen DepressionStefan Frühwald, Wolfgang Grill, Doris Rath,Annika Urbanitsch, Caritas, St. Pölten16 17


Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong> Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Traumasensibler Umgang in Psychosoziale DienststellenDaniel Schreinzer, Psychosozialer Dienst Bruck-SchwechatSomatische Komorbidität bei psychiatrischen PatientInnen -ein vernachlässigtes Problem?Fabian Friedrich, Marion Freidl, Johannes Wancata,Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Wien14.30 – 16.00 Seminarraum V14.30 – 16.00 Cafe IISektion Geschichte und EthikGeschichte und ethische Implikationen derFreiheitsbeschränkung in der PsychiatrieVorsitz: Hartmann Hinterhuber, Innsbruck und Theodor Meißel, TullnModeration und Einleitung: Eberhard Gabriel, WienGeschichte der no-restraint-BewegungEberhard Gabriel, WienZwangsmaßnahmen in der Psychiatrie im internationalenVergleich und deren historischen HintergrundAndreas Conca, BozenEthische Implikationen der FreiheitsbeschränkungHartmann Hinterhuber, InnsbruckPsychotherapie der Zwangsbehandlung – erzwungenePsychotherapie: Zur Ethik des PerspektivenwechselsTheodor Meißel, TullnSektion PsychopathologieNeue Wege in der DiagnostikVorsitz: Hans-Peter Kapfhammer, Graz und Thomas Stompe, Wien16.00 – 16.30 Pause16.30 – 18.00 BibliothekZur Diagnostik der SchizophrenieThomas Stompe, WienDiagnostik der dissoziierten StörungenHans-Peter Kapfhammer, GrazRehabilitationsdiagnostik heuteKarl Dantendorfer, WienTutorial:Behandlungsziele bei alkoholbedingten StörungenMartin Kurz, GrazAlkoholbedingte Störungen treten im psychiatrischen Alltagenorm häufig und in unterschiedlichster Form auf. DieKomplexität der betroffenen PatientInnengruppe macht eineIndividualisierung und Flexibilisierung der Behandlungsziele und-methoden notwendig.Ziel:Erweiterte Interventionsmöglichkeiten bei alkoholbedingtenStörungen in unterschiedlichen SettingsThemenschwerpunkte:• Die Vielfalt alkoholbedingter Störungen im psychiatrischenAlltag (Konsumformen, Co-Morbidität)• Neurobiologische und psychologische Konzepte• Kernstücke der Abhängigkeitsentwicklung• Motivationsdynamik - Beziehungsgestaltung• Bedürfnis- und phasenspezifische Behandlungsziele• Gleichwertigkeit schadensbegrenzender und abstinenzorientierterOptionen• Verhandlung mit den PatientInnen• Positive Prädiktoren des BehandlungserfolgsMethode:Impulsreferate mit Diskussion, Besprechung von FallvignettenVon der Diagnostik zur Eugnostik: Wege zur SelbsterfahrungHans Georg Zapototzky, Graz18 19


Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong> Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>16.30 – 18.00 Johann-Orth SaalAG Unterbringung und Rechte in der PsychiatrieVorsitz: Regina Prunnlechner, Innsbruck16.30 – 16.45 Die Novellierung des UbG - was ändert sich für uns?Christian Geretsegger, Salzburg16.45 – 17.00 Diskussion17.00 – 18.00 AG für forensische PsychiatrieForensische Psychiatrie - Kunst?!Vorsitz: Christian Geretsegger, Salzburg17.00 – 17.15 Das Wahre, das Gute und das Schöne –Platon in der forensischen Therapie?Thomas Stompe, Wien17.15 – 17.30 Kunst? Evaluation eines Kunstprojekts imMaßnahmenvollzugHeidi Kastner, Linz17.30 – 17.45 Kunst ohne Freiheit - ohne Freiheit keine Kunst?Patrick Frottier, Wien17.45 – 18.00 Gibt es eine Kunst der Begutachtung?Reinhard Haller, Maria EbeneDiskussion16.30 – 18.00 PrunkraumSektion PsychotherapieFacharztausbildung quo vadis? - Darstellung desaktuellen Standes und DiskussionDarstellung der Situation: Martin Aigner, WienModeration: Henriette Löffler-Stastka, WienDiskussionsteilnehmer:Michael Musalek (ÖGPP)Alexandra Kutzelnigg (Assistentenvertretung)Brigitte Mauthner (Ärztekammer)16.30 – 18.00 Seminarraum IKarl Lehner (Mitglied des Gespag-Vorstandes)Christine Butterfield-Meissl (Primarärzte, angefragt)Hans-Peter Kapfhammer (angefragt)Birgit Angel (BM Gesundheit, angefragt)Bettina Fink (Bundesfachgruppe Psychiatrie)AG Suizidprävention und KriseninterventionSuizidprävention in Österreich im internationalenVergleichVorsitz: Reinhold Fartacek, Salzburg, Christian Haring, Hall i. TirolSuizidprävention in den Medien: Das österreichische Modellim internationalen KontextThomas Niederkrotenthaler, WienIn and out - Suizid an der Schnittstelle zwischen Krankenhausund ambulanten StrukturenEberhard A. Deisenhammer, InnsbruckSuizidprävention international -nationalChristian Haring, Hall i. TirolSuizidprävention national - regionalReinhold Fartacek, Salzburg16.30 – 18.00 Seminarraum IVAG Peripartale PsychiatrieErziehungsfähigkeit psychisch kranker ElternChristiane Hornstein , Wiesloch, DeutschlandNeonatizid in Österreich 1995-2005.Ist Prävention möglich?Claudia Klier, WienAlkohol in der Schwangerschaft und FAS-SpektrumMathias Zink, Mannheim, Deutschland20 21


Donnerstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>16.30 – 18.00 Seminarraum VAG Psychiatrie im AllgemeinspitalHerausforderungen der Psychiatrie im Allgemeinspital -wohin geht die Reise?Impulsreferate und Diskussion zu potenziellkontroversen Themen®Cipralexbei Depression & Angst.Moderation: Christoph Silberbauer, VöcklabruckBedarf und Zukunftsperspektiven gerontopsychiatrischerVersorgungJoachim Hagleitner, GÖG, WienGerontopsychiatrie als Teil allgemeinpsychiatrischerVersorgungGerhard Fruhwürth, EisenstadtVoraussetzungen für eine gerontopsychiatrischeBehandlung im AllgemeinspitalElmar Windhager, WelsPraktische Suchtbehandlung in einer regionalisiertenpsychiatrischen AbteilungCarl Miller, KufsteinVertrauen kann mannicht kopieren!Differenzierte Suchttherapie im Allgemeinspital unterBerücksichtigung der NiedrigschwelligkeitChristian Spaemann, BraunauVernetzung und Kooperation zwischen stationärerPsychiatrie und niedergelassener AllgemeinmedizinBarbara Degn, Präsidentin der WIGAM, Wien18.15 – 19.45 <strong>Toscana</strong>-Saal„Die bleierne Schleife“Ein psychoedukatives Theaterprojekt zur Aufklärung undInformation über Menschen mit Bipolarer StörungMit freundlicher Unterstützung vonLundbeck Austria GmbHEinführende Worte zum Stück von Christian JagschStark 1Schnell 2Verträglich 3www.depression.at22Fachkurzinformation Seite 401, 2, 3, Moore et al, Int Clin Psychopharmacol 2005; Klein et al Psychopharmacology 2007; Lepola et al, Int Clin Psychopharmacol 2004; Montgomery S. A. et al.: Int Clin Psychopharmacol21:297-309, 2006; Wade A. et al. Curr Med Res Opin 23(7) 2007; Baldwin et al, Brit J Psychiatry 2006; Lader et al, Depress Anxiety 2004; Stein at al, Curr Medical REsearch and Opinion 2007;


Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>08.30 – 10.00 <strong>Toscana</strong>-Saal10.00 – 10.30 Pause10.30 – 12.00 <strong>Toscana</strong>-SaalPlenar 3:Ästhetik in der Psychiatrie – Theorie und PraxisVorsitz: Michael Musalek, Wien, Claudia Klier, WienNarrationen und ErlebnisweltenMarlene Streeruwitz, BadenÄsthetische Koordinaten in der PsychiatrieGuenda Bernegger, University of Applied Sciences and Arts ofSouthern Switzerland (SUPSI), Manno, SchweizSchönes und Hässliches (in) der PsychiatrieChristian Haring, Hall i. Tirol12.00 – 12.45 PauseStellung ein. Die negativen Auswirkungen von Noncompliance aufRückfalls- und Rehospitalisierungsraten, Morbidität und Mortalität,insbesondere Suizid, sind gravierend, die dadurch für dieAngehörigen entstehenden emotionalen Belastungen und die derAllgemeinheit erwachsenden finanziellen Kosten beträchtlich. Einekonsequente, ausreichend lange antipsychotische Behandlung istmit signifikant günstigeren Outcomes in sämtlichen Bereichen verbunden. Allerdings sind zwischen dem aktuellen (evidenzbasierten)Wissensstand und dem therapeutischen Vorgehen in der täglichenPraxis immer wieder beträchtliche Differenzen zu beobachten.Das Tutorial vermittelt einen Überblick über Fragen und Problemeder antipsychotischen Langzeitbehandlung, im Besonderen dermedikamentösen Compliance unter besonderer Berücksichtigungvon Antipsychotika der 2. Generation und von Depotpräparaten. Diemöglichen Ursachen für die erwähnten Diskrepanzen zwischenTheorie und Praxis und die sich daraus ergebenden Konsequenzenfür klinischen Alltag werden zur Diskussion gestellt.2410.30 – 12.00 BibliothekPlenar 4:Psychiatrie am Kreuzungspunkt3 Länder-Symposium (Podiumsdiskussion)Moderation und Einleitung: Michael Musalek, WienFrank Schneider, DGPPNHans Kurt, SGPPChristoph Stuppäck, ÖGPPSigrid Steffen, Salzburg, AngehörigenvertreterinTutorial:Medikamentöse Rückfallprophylaxe bei schizophrenenPsychosen: Evidenzbasierte Medizin und klinischerAlltagHans Schanda, WienDie medikamentöse Rückfallprophylaxe nimmt bei der Behandlung vonErkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis eine zentrale12.45 – 14.15 <strong>Toscana</strong>-Saal14.15 – 14.30 PauseAdhärenz und SchizophrenietherapieWie lassen sich Evidenz und Realität vereinbaren?Mit freundlicher Unterstützung vonJanssen Cilag Pharma GmbHVorsitz: W. Wolfgang, Fleischhacker, InnsbruckDer Non-Adhärenz auf der Spur, Plasmaspiegel beiAkutaufnahmenChristian Geretsegger, SalzburgAntipsychotische Depotbehandlung – TherapeutischeNische oder Gold-Standard in der Rezidivprophylaxe derSchizophrenie?Stephan Heres, München25


Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>2614.30 – 16.00 Johann-Orth-Saal14.30 – 16.00 BibliothekSektion PhilosophieSelbst–Sein und Selbst–BewusstseinVorsitz: Michael Musalek, Wien, Christian Haring, Hall i. TirolSelbstsein. Eingebunden zwischen Mir und AnderemJann E. Schlimme, SalzburgDas Selbst uns sein Verhältnis zu sich selbstMartin Poltrum, WienDas verletzte SelbstCatharina Bonnemann, HannoverSelbstwertproblematik bei DepressivenHerwig Scholz, TreffenTutorial:Konsiliar-Liaisonpsychiatrie: Die Schnittestellezwischen Psychiatrie und Psychosomatischer MedizinAlbert Diefenbacher, BerlinDie Arbeit eines Psychiaters auf einer somatischen Station wird je nachihrer Intensität als Konsiliar– und/oder Liaisonpsychiatrie bezeichnet.Konsilar-Liaisonpsychiatrie entwickelt sich vornehmlich durch und imGefolge von der Implementierung von psychiatrischen Abteilungen inAllgemeinkrankenhäusern und trägt somit zur Integration derPsychiatrie in die somatisch-medizinischen Versorgungsstrukturen bei.Aufgrund der Häufigkeit psychiatrischer Komorbidität imAllgemeinkrankenhaus bei Patienten, die wegen akuter somatischerProblematiken aufgenommen worden sind, lässt sich davon sprechen,dass das Allgemeinkrankenhaus einen „virtuellen psychiatrischenSektor“ darstellt.Das Tutorial wird einen Überblick geben über Begrifflichkeiten derKonsiliar-Liaisonpsychiatrie und wie sich diese historisch und im internationalenVergleich entwickelt haben. Dann wird schlaglichtartig amBeispiel der drei häufigsten psychiatrischen Komorbidität imAllgemeinkrankenhaus – Delir (bei Demenz), alkoholverbundeneDiagnosen und depressive Stimmungsbilder – die praktische Relevanzder Konsiliar-Liaisonpsychiatrie dargestellt.14.30 – 16.00 Unteres FoyerEs wird argumentiert, dass die Konsiliar-Liaisonpsychiatrie imAllgemeinkrankenhaus den Gebrauchswert der Psychiatrie für diesomatische Medizin demonstrieren kann. Es wird dabei deutlich werden,dass der Gebrauchswert der Psychiatrie sich in keiner Weise darauf beschränkt, Patienten „zur geschlossenen Unterbringung“ aus densomatischen Bereichen in die Psychiatrie zu übernehmen. Um diesewichtige Aufgabe der Integration der Psychiatrie insAllgemeinkrankenhaus über den Zugang der Konsiliarpsychiatrie erfolgreichzu erfüllen, müssen sich allerdings die psychiatrischenAbteilungen in den Allgemeinkrankenhäusern nicht lediglich als„Miniatur-Irrenasyle“ verstehen.Postersession_1SIBUTRAMIN ZUR BEHANDLUNG VON ANTIPSYCHOTIKA INDUZIERTERGEWICHTSZUNAHME: EINE RANDOMISIERTE, PLAZEBO- KONTROLLIERTE,DOPPEL-BLIND STUDIEFalko Biedermann, Nadja Eltanaihi- Furtmüller, Robert Huber, Georg Kemmler, ChristophEbenbichler, Monika Lechleitner , W. Wolfgang Fleischhacker, Alex HoferUniv.-Klinik für Biologische Psychiatrie, Innsbruck, Austria_2WHO PRESENTS WHEN FOR COGNITIVE ASSESSMENT? –DEMOGRAPHICVARIABLES AND INITIAL CONTACT WITH A MEMEORY CLINICMichaela Defrancesco, Hartmann Hinterhuber, Georg Kemmler, Eberhard A.DeisenhammerInnbruck Medical University, Department of General Psychiatry, Austria_3DAS SYNERGETIC NAVIGATION SYSTEM (SNS) ALS VERLAUFSKONTROLL-INSTRUMENT IN DER STATIONÄREN PSYCHOTHERAPIEMarkus Dold1, Ulrike Demal1, Gerhard Lenz1, Günter Schiepek2 und Martin Aigner11Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien2Forschungsinstitut für Synergetik und Psychotherapieforschung, ParacelsusMedizinische Privatuniversität Salzburg_4THERAPEUTISCHE EFFEKTE UND VERTRÄGLICHKEIT VON RHODIOLA-ROSEA-EXTRAKT WS® 1375 BEI DER BEHANDLUNG VON STRESS-SYMPTOMENDavid R.Edwards1, Armin Heufelder2, Angelika Dienel31 White House Surgery, Chipping Norton, Großbritannien2 München, Deutschland3 Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Germany27


Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>28_5KRITERIUMSVALIDITÄT DES GENERAL HEALTH QUESTIONNAIRES BEISOMATISCHEN KRANKENHAUSPATIENTINNENFabian Friedrich, Rainer Alexandrowicz, Norbert Benda, Gero Cerny, Johannes WancataUniversitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Wien_6COMPARABLE SENSITIVITIES OF URINE COTININE AND BREATH CARBON MONOXIDEAT FOLLOW-UP TIME POINTS OF 3 MONTHS OR MORE IN SMOKING CESSATIONTRIALMichael Fritz 1, Reinhild Wallner 2, Ursula Grohs 2, Georg Kemmler 3, Alois Saria 1, GeraldZernig 11 Experimental Psychiatry Unit, Department of General Psychiatry and Social Psychiatry,Medical University Innsbruck2 braindesign GmbH, Graz3 Department of General Psychiatry and Social Psychiatry, Medical University Innsbruck,Austria._7NEURONAVIGIERTE RTMS IN DER BEHANDLUNG VON TINNITUS: ERGEBNISSEEINER PLACEBOKONTROLLIERTEN DOPPELBLINDEN RANDOMISIERTEN STUDIEMartin Fuchs1, Michaela Walpoth1, Reto Bale2, Eveline Donnemiller3, Annette Schmidt4Armand Hausmann11Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Department f. Allg. Psychiatrie undSozialpsychiatrie2SIP-Labor, Universitätsklinik für Radiodiagnostik3Universitätsklinik für Nuklearmedizin4Universitätsklinik f. HNO, Abteilung für Hör-, Stimm- und Sprachstörungenalle Medizinische Universität Innsbruck_8THE CHILD IS THE FATHER OF THE MAN ODERWAS WIRD AUS DEN PATIENTEN DER KINDER/JUGENDPSYCHIATRIE,WENN SIE ERWACHSEN WERDEN?Martin Fuchs1, Georg Kemmler1, Hannes Mayer1 , Maria Steinmayr-Gensluckner1, AngelikaBösch1, Christian Haring2, Carl Miller3, Armand Hausmann11 Univ.- Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Sozialpsychiatrie, Medizinische UniversitätInnsbruck, 2 Psychiatrisches Krankenhaus des Landes Tirol, Hall i. Tirol,3 Psychiatrische Abteilung des Bezirkskrankenhauses Kufstein_9HÄUFIGKEIT VON PARASUIZIDEN UND SELBSTVERLETZUNGEN ALS AUFNAHME-GRUND AN DER PSYCHIATRISCHEN KLINIK INNSBRUCKGabriele v. Gleissenthall, Angelika Rainer, Eberhard A. DeisenhammerUniv.-Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Sozialpsychiatrie, Medizinische UniversitätInnsbruck


Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>_10POTENZIELLE ZUSAMMENHÄNGE ZWISCHEN STATIONÄREN WIEDERAUF-NAHMEN UND UNTERBRINGUNGENClaudia Gstöttner, Bettina Schiefermayer, Claudia Schlögl, Christoph SilberbauerKH Vöcklabruck, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie_11RECOVERY BEI PATIENTEN MIT SCHIZOPHRENEN STÖRUNGEN: GIBT ESZUSAMMENHÄNGE ZWISCHEN SYMPTOMATISCHER REMISSION UNDNEUROKOGNITION?Alex Hofer, Alexandra Kaufmann, Georg Kemmler, Nicole Pfaffenberger, Maria A.Rettenbacher, Nursen Yalcin, W. Wolfgang FleischhackerMedizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Biologische Psychiatrie,Innsbruck_12TDM-GESTÜTZTE CLOZAPIN-MONOTHERAPIE VS CLOZAPIN-AMISULPRID-KOMBINATION: AMISULPRID-ZUSATZ FÜHRT NICHT ZU EINER EINSPARUNG VONCLOZAPINElisabeth Huber, Gerald ZernigAbteilung für Experimentelle PsychiatrieUniversitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie und Sozialpsychiatrie InnsbruckDepartment für Psychiatrie und Psychotherapie_13REMISSION EINES RISPERIDON-INDUZIERTEN TARDIVEN PISA-SYNDROMSUNTER BACLOFEN – EINE FALLBESCHREIBUNGAlexandra Kaufmann1, Alex Hofer1, Sylvia Bösch2, W. Wolfgang Fleischhacker11Univ.-Klinik für Biologische Psychiatrie, Innsbruck, Austria2Univ.-Klinik für Neurologie, Innsbruck, Austria_14GENESE UND WIRKUNG VON STIGMARESISTENZ BEI PERSONEN MITSCHIZOPHRENIEWalter Kollmann1, Ingrid Sibitz1,2, Michaela Amering1,21 Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien2 Ludwig Boltzmann Institute für Sozialpsychiatrie, Wien_15AUSWIRKUNG DER EINFÜHRUNG VON NIEDERFLURBETTEN AN DER GERONTO-PSYCHIATRISCHEN AUFNAHMESTATION AUF DIE HÄUFIGKEIT DER ANWENDUNGVON FREIHEITS-BESCHRÄNKENDEN MAßNAHMEN NACH DEM UBGPetra Kurka-Pröglhöf 1, Petra Weiland-Fiedler 2, Sabine Krause 3, Vera Pfersmann 43. Psych. Abteilung des SMZ Baumgartner Höhe Otto Wagner Spital1 Klinische- und Gesundheitspsychologin2 Klinische- und Gesundheitspsychologin3 Leitende Fachärztin der gerontopsychiatrischen Aufnahmestation 19/24 Primaria der 3. Psychiatrischen Abteilung des SMZ OWS 31


Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>32_16EMOTIONSERKENNUNG IN GESICHTERN BEI BORDERLINEPERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGDorothea Nosiska1, Stephanie Hauska2, Gerhard Lenz31Psychiatrie am Landesklinikum Donauregion Tulln, Abt. für Erwachsenenpsychiatrie2Lehrpraxis Dr. L. Saxer-Novotny, Wien3Universitätsklinik für Psychiatrie, Wien_17MALADAPTIVE SCHEMATA BEI ALKOHOLABHÄNGIGKEITNicole Pfaffenberger1, Alexandra Kaufmann2, Christine Hörtnagl1, Falko Biedermann2,Georg Kemmler1,2, W. Wolfgang Fleischhacker2, Alex Hofer2, Verena Günther11 Department für Psychiatrie und Psychotherapie Innsbruck, Univ.-Klinik für AllgemeinePsychiatrie und Sozialpsychiatrie2 Department für Psychiatrie und Psychotherapie Innsbruck, Univ.-Klinik für BiologischePsychiatrie_18EXISTENZANALYTISCHE KINOTHERAPIE IN DER STATIONÄREN SUCHTBEHANDLUNGMartin Poltrum, Roswitha Leitner, Ulrike Kobrna, Ulrike Auracher, Michael MusalekAnton Proksch Institut, Wien_19FREQUENT-USER IM STATIONÄREN BEREICH: VERGLEICH ZWISCHEN STÄDTISCHEMUND LÄNDLICHEM EINZUGSGEBIETHans Rittmannsberger, Jörg Auer, Christian Foff, Robert Frühwirth, Monika Hanl-Andorfer,Rosa Mayr, Brigitte Peterson, Vera Pihurik, Anke Sulzbacher, Johanna Winkler, HeinrichWolfmayr, Thomas ZaunmüllerPsychiatrie 1, Psychiatrie 2, OÖ LNK Wagner-Jauregg, Linz_20FREQUENT-USER IM STATIONÄREN BEREICH: BASISDATENHans Rittmannsberger, Christian Foff, Robert Frühwirth, Hertha Mayr, Brigitte Peterson, VeraPihurik, Anke Sulzbacher, Thomas ZaunmüllerPsychiatrie 1, OÖ LNK Wagner-Jauregg, Linz_21PROSPEKTIVE UNTERSUCHUNG ZU DEN AUSWIRKUNGEN VON AORTO – KORONA-REN BYPASSOPERATIONEN AUF DIE GESUNDHEITSBEZOGENE LEBENSQUALITÄTUND DAS AUFTRETEN POSTTRAUMATISCHER BELASTUNGSSYMPTOMEIM 6 – MONATS – VERLAUFHans-Bernd Rothenhäusler, Alexandra StepanUniv.-Klinik f. Psychiatrie der Medizinischen Universität Graz_22WEITERGEHENDE BESCHRÄNKUNGEN AN PSYCHIATRISCHEN ABTEILUNGEN –AKTUELLE ZAHLENMichael SteffenPatientenanwaltschaft - VertretungsNetz_23DIE VERORDNUNG VON LITHIUM BEI STATIONÄREN BIPOLAREN PATIENTINNENVON 1999 BIS 2007Michaela Walpoth-Niederwanger, Ulrike Weiss, Christine Hörtnagl, Robert Strauß, ImrichBlasko, Georg Kemmler, Armand HausmannMedizinische Universität Innsbruck, Department für Psychiatrie und Psychotherapie,Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie und Sozialpsychiatrie, Innsbruck_24HÄMORRHAGISCHE COLITIS UNTER CLOZAPIN THERAPIERegina Werl, Nardine Honarwar, Christian Foff, Hans RittmannsbergerPsychiatrie 1, OÖ LNK Wagner-Jauregg, Linz_25L-TYPE CALCIUM CHANNEL CaV1.2 IN TRANSGENIC MICE OVEREXPRESSINGHUMAN APP751 WITH THE LONDON (V717I) AND SWEDISH (K670M/N671L)MUTATIONSMichael Willis1, 2, Walter A. Kaufmann3, Georg Wietzorrek2, Birgit Hutter-Paier4, SvenMoosmang5, Christian Humpel1, Franz Hofmann5, Manfred Windisch4, Hans-GüntherKnaus2 and Josef Marksteiner61 Department of Psychiatry and Psychotherapy, University Clinic of General and SocialPsychiatry, Innsbruck Medical University, Innsbruck, Austria2 Department of Medical Genetics, Molecular and Clinical Pharmacology, Division ofMolecular and Cellular Pharmacology, Innsbruck Medical University, Innsbruck, Austria3 Department of Pharmacology, Innsbruck Medical University, 6020 Innsbruck, Austria4 JSW-CNS Research, Forschungslabor GmbH, Grambach/Graz, Austria5 Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Technische Universität München, München,Germany6 Department of Psychiatry and Psychotherapy, Landeskrankenhaus Klagenfurt, , Austria_26ERKENNEN EMOTIONALER GESICHTSAUSDRÜCKE BEI REMITTIERTEN PATIENTENMIT EINER SCHIZOPHRENEN STÖRUNG UND PATIENTEN MIT EINER BIPOLARAFFEKTIVEN STÖRUNGNursen Yalcin1, Alex Hofer 1, Susanne Baumgartner 1, Cord Benecke 2, FalkoBiedermann1, Eberhard A. Deisenhammer 3, Armand Hausmann 3, Christine Hörtnagl 3,Georg Kemmler 1,3, Moritz Mühlbacher 4, Georg Schwitzer 3,W. Wolfgang Fleischhacker 11 Univ.-Klinik für Biologische Psychiatrie, Innsbruck2 Universität Innsbruck, Institut für Psychologie, Innsbruck,3AustriaUniv.-Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Sozialpsychiatrie, Innsbruck4 Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie 1, Salzburg33


Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>16.00 – 16.30 Pause16.30 – 18.00 BibliothekTutorial:Psychotherapie in der interkulturellen PsychiatrieMarina Gottwald, Klinische Psychologin, PsychotherapeutinAnton Tölk, Alin Demir, Sprach- und Kulturvermittlerin für Kurdisch undTürkisch, LinzDas Phänomen der Migration ist so alt wie die Menschheit selbst.Hierbei unterscheidet man zwischen MigrantInnen und Flüchtlingen. FürMigrantInnen bringt Migration meist große Veränderungsanforderungenmit sich, die häufig ohne Hilfe nicht bewältigt werden können. Bei denFlüchtlingen sind zusätzlich traumatische Erfahrungen, die Auslöser fürdie Flucht aus den angestammten Heimatländern waren, imVordergrund. Die Folgen sind psychische Störungen und Krankheitendieser Zielgruppe.In vielen europäischen Ländern sowie auch in Österreich wächst derBevölkerungsanteil von Migrantinnen, wenn auch vorerst mit politischenMitteln versucht wird, diesem Trend gegenzusteuern. Somit werdenPsychiaterinnen und Psychotherapeutinnen immer häufiger mitKlientInnen konfrontiert, die primär nicht aus Österreich stammen.MitarbeiterInnen psychosozialer Einrichtungen sind meist nicht entsprechendgeschult, um mit MigrantInnen aus anderen Kulturkreisen ineiner therapeutisch adäquaten Weise umzugehenPsychotherapeutische Arbeit mit Menschen aus anderen Kulturkreisenbenötigt eine empathische Grundhaltung, vorurteilsfreie Offenheit undNeugierde an anderen Kulturkreisen. Hierfür ist es für die therapeutischeTätigkeit wichtig, im eigenen Kulturkreis gut eingebunden zu sein.Dieses Tutorial soll den TeilnehmerInnen Basics im psychotherapeutischenUmgang mit MigrantInnen vermitteln. Hierbei ist meist die Hilfevon DolmetscherInnen notwendig, Eine bessere Bezeichnung fürDolmetscher ist Sprach- und Kulturvermittler, weil die reine wörtlicheÜbersetzung keinen komplexen Inhalt wiedergeben kann und sehr leichtMissverständnisse entstehen können. Deshalb wird dieses Tutorial auchgemeinsam mit einer erfahrenen Dolmetscherin angeboten.Inhalt dieses Tutorials sind Basics und Beispiele, welche dieTeilnehmerinnen für eine effektivere Behandlung von Migrantinnenbefähigen sollen. Besonders beleuchtet werden Übertragungsphänomene,migrationstypische Besonderheiten der biografischen Anamnese,Geschlechterrollen in den unterschiedlichen Kulturen, sowie auch unterschiedliche Stellenwerte der Individualität. Hierbei soll betont werden,dass nur in einem Drittel der Welt Individualität so gesehen wird wie inÖsterreich, der Großteil der Welt denkt kollektiv.Es bietet sich auch die Gelegenheit, eigene Vignetten,Interaktionsepisoden und Fallbeispiele zur Diskussion zu stellen.Fachkurzinformation Seite 4534


Freitag, 23. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>16.30 – 18.00 Johann- Orth- SaalSektion für Transkulturelle PsychiatrieKultur, Krankheit und HeilkunstVorsitz: Thomas Stompe, Wien18.00 – 18.15 Pause18.15 – 19.45 <strong>Toscana</strong>-SaalKrankheitskonzepte und traditionelleBehandlungsmethoden bei psychisch kranken türkischenMigrantenKristina Ritter, WienSchamanismus und Trancetechniken - TraditionelleEthnopsychotherapie zwischen Scharlatanerie und effizienterKulturtechnikLuiza Olayossi-Hilkesberger, WienTrauma und Migration – 15 Jahre Transkulturelle Ambulanz derUniversitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie WienDavid Holzer, WienDie Prävalenz psychischer Krankheiten bei Migranten –Ergebnis einer StichtagserhebungThomas Stompe, WienABILIFY ® bei Bipolar-I-Störung*WIRKUNG KÖRPERLICHE GESUNDHEITABILIFY ® führt ABILIFY ® weist einzu einer frühen geringes Potenzialund anhaltenden für Gewichtszunahme,Prolaktin-Kontrolle derManie 1,2 erhöhung undDyslipidämie auf 3,4LEBENSQUALITÄTABILIFY ®verbessertpsychosozialeFunktionen 5Ganzheitliche Versorgung: Psychiatrie und InnereMedizin im WechselspielMit freundlicher Unterstützung von Bristol-Myers Squibb AustriaGesmbHVorsitz: Hans Ritttmannsberger, LinzDiskussion:Hans-Peter Kapfhammer, GrazPeter Grafinger, Linz1. Dillenschneider A. et al. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci. 2007; 257 (Suppl. 2): 35. Poster P<strong>24.</strong> 2. Sanchez R. et al. EuropeanNeuropsychopharmacology. 2007; 17 (Suppl. 4): Poster P.3.c005. 3. Keck PE et al. J Clin Psychiatry. 2006; 67: 626–637.4. Keck PE et al. J Clin Psychiatry. 2007; 68: 1480–1491. 5. Vieta E. et al. Am J Psychiatry, in advance, <strong>April</strong> 1, 2008. AiA: 1–9.* ABILIFY ® ist für die Behandlung von mäßigen bis schwerenmanischen Episoden der Bipolar-I-Störung und für die Präventioneiner neuen manischen Episode bei Patienten angezeigt, dieüberwiegend manische Episoden hatten und deren manischeEpisoden auf die Behandlung mit Aripiprazol ansprachen.36Fachkurzinformation siehe Seite41,42,43,44


Samstag, <strong>24.</strong> <strong>April</strong> <strong>2010</strong>VerlässlicherPartnerPlenar 5:Wissenschaft und Kunst der Behandlung von psychischKrankenIntegrative Modelle der Umsetzung in der klinischenPraxis09.00 – 10.30 <strong>Toscana</strong>-SaalVorsitz: Michael Lehofer, Graz, Christa Rados, VillachBedürfnisgerechte Behandlung bei DemenzPeter Fischer, WienIntegrative Behandlungsmodelle bei bipolaren Störungen undSchizophrenienSiegfried Kasper, WienPsychosomatik/ SchmerzMichael Bach, SteyrVerlässlicheVerordnungen10.30 – 11.00 Pause11.00 – 12.30 <strong>Toscana</strong>-SaalPlenar 6:Wissenschaft und Kunst der Behandlung von psychischKrankenIntegrative Modelle der Umsetzung in der klinischenPraxisVorsitz: Kenneth Thau, Wien, Alexandra Whitworth, SalzburgSuchtChristian Haring, Hall i.TirolLiaison-PsychiatrieBarbara Sperner-Unterweger, InnsbruckTranskulturelle PsychiatrieHartmann Hinterhuber, Innsbruckab 12.30<strong>Toscana</strong>-SaalGeneralversammlung der ÖGPPFachkurzinformation Seite 40Genericon39


FachkurzinformationFachkurzinformation40Quetiapin Genericon 25 mg – Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält Quetiapinfumarat entsprechend25 mg Quetiapin. Sonstiger Bestandteil: Eine 25 mg-Filmtablette enthält 1 mg Lactose-Monohydrat. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteilesiehe Abschnitt 6.1. Quetiapin Genericon 100 mg – Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthältQuetiapinfumarat entsprechend 100 mg Quetiapin. Sonstiger Bestandteil: Eine 100 mg-Filmtablette enthält 4 mg Lactose-Monohydrat. Die vollständigeAuflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Quetiapin Genericon 200 mg – Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung:Eine Filmtablette enthält Quetiapinfumarat entsprechend 200 mg Quetiapin. Sonstiger Bestandteil: Eine 200 mg-Filmtablette enthält 8 mg Lactose-Monohydrat. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Quetiapin Genericon 300 mg – Filmtabletten. Qualitativeund quantitative Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält Quetiapinfumarat entsprechend 300 mg Quetiapin. Sonstiger Bestandteil: Eine 300mg-Filmtablette aenthält 12 mg Lactose-Monohydrat. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Anwendungsgebiete:Behandlung der Schizophrenie. Behandlung mittelschwerer bis schwerer manischer Episoden. Es wurde nicht nachgewiesen, dass Quetiapin demerneuten Auftreten manischer oder depressiver Episoden vorbeugen kann. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen dersonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Die gleichzeitige Verabreichung von Cytochrom-P-450-3-A4-Hemmern wie HIV-Protease-Inhibitoren, Azol-Antimykotika, Erythromycin, Clarithromycin und Nefazodon ist kontraindiziert. Schwangerschaft und Stillzeit: Schwangerschaft: Die Sicherheit undWirksamkeit von Quetiapin in der menschlichen Schwangerschaft wurden nicht nachgewiesen. Tierexperimentelle Studien brachten keinerlei Hinweiseauf teratogene Wirkungen von Quetiapin, allerdings wurden die potentiellen Effekte auf das fetale Auge nicht untersucht. Aus diesem Grund sollteQuetiapin Genericon nur dann in der Schwangerschaft angewendet werden, wenn der Nutzen die potentiellen Risiken überwiegt. Bei Neugeborenen,deren Mütter in der Schwangerschaft Quetiapin erhalten hatten, wurden Absetzsymptome beobachtet. Stillzeit: Es ist nicht bekannt, in welchemAusmaß Quetiapin in die menschliche Muttermilch ausgeschieden wird. Aus diesem Grund wird stillenden Frauen empfohlen, während der Einnahmevon Quetiapin Genericon nicht zu stillen. Quetiapin Genericon 25 mg - Filmtabletten, OP zu 10 und 60 Tabletten, Quetiapin Genericon 100 mg –Filmtabletten, OP zu 30, 60 und 90 Tabletten, Quetiapin Genericon 200 mg – Filmtabletten, OP zu 30 und 60 Tabletten, Quetiapin Genericon 300mg – Filmtabletten, OP zu 30 und 60 Tabletten, Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten.FACHKURZINFORMATION RISPERDAL® CONSTA®Bezeichnung des Arzneimittels: RISPERDAL CONSTA 25mg, RISPERDAL CONSTA 37,5mg und RISPERDALCONSTA 50mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer verzögert freisetzenden Suspension zur intramuskulärenInjektion. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Durchstechflasche enthält 25 mg, 37,5 mg oder50 mg Risperidon. 1 ml der hergestellten Suspension enthält 12,5 mg, 18,75 mg oder 25 mg Risperidon. SonstigeBestandteile: 1 ml der hergestellten Suspension enthält 3 mg Natrium. Anwendungsgebiete: RISPERDAL CONSTAist indiziert zur Erhaltungstherapie der Schizophrenie bei Patienten, die zur Zeit mit oralen Antipsychotika stabilisiertsind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC Code: N05AX08. SonstigeBestandteile: Pulver: Poly-(DL-lactidglycolid) (75:25); Lösungsmittel: Polysorbat 20, Carmellose Natrium (40mPa.s),Natriummonohydrogenphosphat, Citronensäure (wasserfrei), Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Wasser fürInjektionszwecke. Pharmazeutischer Unternehmer: Janssen-Cilag Pharma GmbH, 1232 Wien.Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp., apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen undVorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigenWechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichtenFachinformation.Fachkurzinformation – Cipralex® 5 mg/10 mg/20mg – Filmtabletten; ATC-Code: N 06 AB; Zusammensetzung: 1Filmtablette enthält 5 mg bzw. 10 mg bzw. 20mg Escitalopram (als Oxalat); Hilfsstoffe: Tablettenkern: MikrokristallineCellulose, Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid, Talk, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat;Tablettenhülle: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E-171); Anwendungsgebiete: Behandlung von Episodeneiner Major Depression. Behandlung von Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie. Behandlung von sozialerAngststörung (Sozialphobie).Behandlung von generalisierter Angststörung. Behandlung von Zwangsstörung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeitgegen Escitalopram oder einen der anderen Bestandteile. Gleichzeitige Behandlung mit nicht selektiven, irreversiblenMonoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern); Zulassungsinhaber und Hersteller: H. Lundbeck A/S, Ottiliavej9, DK-2500 Kopenhagen – Valby, Dänemark; Vertrieb: Lundbeck Austria GmbH, Dresdner Straße 82, 1200 Wien;Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen,Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung undGewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.1 Rösler et al, 1999. BMJ, Volume 318. 2 Morganroth et al, 2002. J Clin Pharmacol;42:558-568 3 Inglis, 2002. IJCP Supplement 127Bezeichnung des Arzneimittels: Exelon 4,6 mg/24 Stunden transdermales Pflaster; Exelon 9,5 mg/24 Stunden transdermales Pflaster. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Exelon 4,6 mg/24 Stunden transdermalesPflaster: Ein transdermales Pflaster setzt pro 24 Stunden 4,6 mg Rivastigmin frei. Ein transdermales Pflaster von 5 cm2 Größe enthält 9 mg Rivastigmin. Exelon 9,5 mg/24 Stunden transdermales Pflaster: Ein transdermales Pflastersetzt pro 24 Stunden 9,5 mg Rivastigmin frei. Ein transdermales Pflaster von 10 cm2 Größe enthält 18 mg Rivastigmin. Liste der sonstigen Bestandteile: Trägerschicht: Lackierter Poly(ethylenterephthalat)-Film; Wirkstoffmatrix: all-racalpha-Tocopherol,Poly(butylmethacrylat-co-methylmethacrylat), Poly[(2-ethylhexyl)acrylat-co-methylacrylat-co-acrylsäure-co-(2,3-epoxypropyl)methacrylat]; Klebematrix: all-rac-alpha-Tocopherol, Silikonöl, Dimeticon; FreigabekontrollierendeSchicht: Fluoropolymerbeschichteter Polyesterfilm. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Carbamat-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile der Formulierung. Pharmakodynamische Eigenschaften: Pharmakotherapeutische Gruppe: Cholinesterasehemmer; ATC-Code: N06DA03 Inhaber der Zulassung: Novartis Europharm Limited,Wimblehurst Road, Horsham, West Sussex, RH12 5AB, Vereinigtes Königreich. Weitere Informationen betreffend Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen undGewöhnungseffekte sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen.Novartis Pharma GmbH, 1020 Wien, Stella-Klein-Loew-Weg 17, Tel.: +43 1 866 57-0, Fax: +43 1 866 57-6249, www.novartis.atBEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELSABILIFY 5 mg TablettenABILIFY 10 mg TablettenABILIFY 15 mg TablettenABILIFY 30 mg TablettenABILIFY 10 mg SchmelztablettenABILIFY 15 mg SchmelztablettenPharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC-Code: N05AX12QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNGABILIFY 5 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 5 mg Aripiprazol.Sonstiger Bestandteil: 67 mg Lactose je TabletteABILIFY 10 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 10 mg Aripiprazol.Sonstiger Bestandteil: 62,18 mg Lactose je TabletteABILIFY 15 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 15 mg Aripiprazol.Sonstiger Bestandteil: 57 mg Lactose je TabletteABILIFY 30 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 30 mg Aripiprazol.Sonstiger Bestandteil: 186,54 mg Lactose je TabletteABILIFY 10 mg Schmelztabletten: Jede Schmelztablette enthält 10 mg Aripiprazol.Sonstige Bestandteile: 2 mg Aspartam (E951) je SchmelztabletteABILIFY 15 mg Schmelztabletten: Jede Schmelztablette enthält 15 mg Aripiprazol.Sonstige Bestandteile: 3 mg Aspartam (E951) je SchmelztabletteListe der sonstigen BestandteileTabletten:Lactose-MonohydratMaisstärkeMikrokristalline CelluloseHyproloseMagnesiumstearatABILIFY 5 mg Tabletten: Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132)ABILIFY 10 mg und 30 mg Tabletten: Eisen(III)-oxid (E172)ABILIFY 15 mg Tabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)Schmelztabletten:CalciumtrimetasilicatCroscarmellose-NatriumCrospovidonSiliciumdioxidXylitolMikrokristalline CelluloseAspartam (E951)Acesulfam-KaliumVanille-Aroma künstlich (enthält Vanillin und Ethylvanillin)WeinsäureMagnesiumstearatABILIFY 10 mg Schmelztabletten: Eisen(III)-oxid (172)ABILIFY 15 mg Schmelztabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)Fortsetzung Seite 4241


FachkurzinformationFachkurzinformationANWENDUNGSGEBIETEABILIFY ist für die Behandlung der Schizophrenie bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab 15 Jahre angezeigt.ABILIFY ist für die Behandlung von mäßigen bis schweren manischen Episoden der Bipolar-I-Störung und für diePrävention einer neuen manischen Episode bei Patienten angezeigt, die überwiegend manische Episoden hattenund deren manische Episoden auf die Behandlung mit Aripiprazol ansprachen.GEGENANZEIGENÜberempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.INHABER DER ZULASSUNGOtsuka Pharmaceutical Europe Ltd.Hunton House Highbridge Business Park, Oxford RoadUxbridge Middlesex UB8 1HU Vereinigtes KönigreichKontakt in Österreich: Bristol-Myers Squibb GesmbH, Wien, Tel. +431-60143-0VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHTNR, apothekenpflichtig.STAND DER INFORMATION11/2009Weitere Angaben, insbesondere zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,Wechselwirkungen mit anderen Mitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowieNebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELSABILIFY 1 mg/ml Lösung zum EinnehmenPharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC-Code: N05AX12QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNGJeder ml enthält 1 mg Aripiprazol.Sonstige Bestandteile: 200 mg Fructose je ml400 mg Sucrose je ml1,8 mg Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) je ml0,2 mg Propyl-4-hydroxybenzoat (E216) je ml.Liste der sonstigen Bestandteile:NatriumedetatFructoseGlycerolMilchsäureMethyl-4-hydroxybenzoat (E218)PropylenglycolPropyl-4-hydroxybenzoat (E216)NatriumhydroxidSucroseGereinigtes WasserNatürliches Orangen-Creme-Aroma mit anderen natürlichen Geschmacksstoffen.ANWENDUNGSGEBIETEABILIFY ist für die Behandlung der Schizophrenie bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab 15 Jahre angezeigt.ABILIFY ist für die Behandlung von mäßigen bis schweren manischen Episoden der Bipolar-I-Störung und für diePrävention einer neuen manischen Episode bei Patienten angezeigt, die überwiegend manische Episoden hatten undderen manische Episoden auf die Behandlung mit Aripiprazol ansprachen.GEGENANZEIGENÜberempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.INHABER DER ZULASSUNGOtsuka Pharmaceutical Europe Ltd.Hunton House Highbridge Business Park, Oxford RoadUxbridge Middlesex UB8 1HU Vereinigtes KönigreichKontakt in Österreich: Bristol-Myers Squibb GesmbH, Wien, Tel. +431-60143-0VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHTNR, apothekenpflichtig.STAND DER INFORMATION11/2009Weitere Angaben, insbesondere zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungenmit anderen Mitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind derveröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.4243


FachkurzinformationFachkurzinformationBEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELSABILIFY 7,5 mg/ml InjektionslösungPharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC-Code: N05AX12QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNGJeder ml enthält 7,5 mg Aripiprazol.Jede Durchstechflasche enthält 9,75 mg Aripiprazol.Liste der sonstigen BestandteileHeptakis-O-(4-sulfobutyl)cyclomaltoheptaose, Heptanatriumsalz (SBECD)Weinsäure (Ph.Eur.)NatriumhydroxidWasser für InjektionszweckeANWENDUNGSGEBIETEABILIFY Injektionslösung wird zur schnellen Kontrolle von Agitiertheit und Verhaltensstörungen bei Patienten mitSchizophrenie oder bei Patienten mit manischen Episoden der Bipolar-I-Störung angewandt, wenn eine oraleTherapie nicht angebracht ist.Sobald es klinisch angebracht ist, sollte die Behandlung mit Aripiprazol Injektionslösung beendet werden und mitder oralen Anwendung von Aripiprazol begonnen werden.GEGENANZEIGENÜberempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.INHABER DER ZULASSUNGOtsuka Pharmaceutical Europe Ltd.Hunton House Highbridge Business Park, Oxford RoadUxbridge Middlesex UB8 1HU Vereinigtes KönigreichKontakt in Österreich: Bristol-Myers Squibb GesmbH, Wien, Tel. +431-60143-0VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHTNR, apothekenpflichtig.STAND DER INFORMATION11/2009Weitere Angaben, insbesondere zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,Wechselwirkungen mit anderen Mitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowieNebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.Kurzfachinformation1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELSZYPREXA 2,5 (5; 10; 15) mg überzogene TablettenZYPREXA VELOTAB 5 (10; 15) mg SchmelztablettenZYPREXA 10 mg Pulver zur Herstel lung einer Injektionslösung2. Qualitative und quantitative ZusammensetzungJede überzogene Tablette enthält 2,5 (5; 10; 15) mg Olanzapin. Sonstige Bestandteile: Jedeüberzogene Tablette enthält 102 (156; 321; 178) mg Lactose-Monohydrat.Jede Schmelztablette enthält 5 (10; 15) mg Olanzapin. Sonstige Bestandteile: 0,60 (0,80; 1,20) mgAspartam. 0,1125 (0,15; 0,225) mg Natriummethyl-4-hydroxybenzoat. 0,0375 (0,05; 0,075) mgNatriumpropyl-4-hydroxybenzoat.Jede Durchstechflasche enthält 10 mgOlanzapin. Nach Zubereitung enthält jeder ml der Lösung 5 mgOlanzapin.Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.4.1. AnwendungsgebieteErwachsene:Olanzapin ist für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt. Bei Patienten, die initial auf dieBehandlung angesprochen haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung zur Aufrechterhaltung derklinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schwerenmanischen Episoden angezeigt. Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mitOlanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störungangezeigt (siehe Abschnitt 5.1).ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektions lösung ist angezeigt zur schnellen Beherrschungvon Agitation und gestörtem Verhalten bei Patientenmit Schizophrenie oder manischen Episoden,wenn eine orale Therapie nicht geeignet ist. Di e Behandlung mit ZYPREXA Pulver zur Herstellungeiner Injektionslösung sollte sobald als möglich beendet und mit der oralen Anwendung vonOlanzapin begonnen werden.4.3 GegenanzeigenPatienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenOlanzapin oder einen der Hilfsstoffe. Patientenmit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms.6.1 Liste der sonstigen BestandteileÜberzogene Tabletten:TablettenkernLactose-Monohydrat, Hyprolose, Crospovidon,mikrokristalline Cellulose, MagnesiumstearatTablettenfilm 2,5 (5, 10) mgHypromellose, Farbmischung weiß (Hypromellose, Titandioxid E 171, Macrogol, Polysorbat 80),Carnaubawachs, essbare blaue Tinte (Schellack, Makrogol, Indigocarmin E132)Tablettenfilm 15 mgHypromellose, Farbmischung hellblau (Titandioxid E 171, Lactose-Monohydrat, Hypromellose,Triacetin, Farbstoff Indigocarmin (E132)), CarnaubawachsSchmelztabletten:Gelatine, Mannitol (E421), Aspartam (E951) , Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E219),Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (E217).Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung:Laktose-Monohydrat, Weinsäure, E344, Salzsäure, Natriumhydroxid.7. INHABER DER ZULASSUNGEli Lilly Nederland B.V., Grootslag 1-5, NL-3991 RA Houten, NiederlandeRezept- und apothekenpflichtig.Pharmakotherapeutische Gruppe: Diazepine, Oxazep ine und Thiazepine, ATC Code: N05A H03.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen.44Zyprexa_alle_KuFa_20090417.doc 17. <strong>April</strong> 2009, 15:4045


NotizenDenk dran!Ans EXELON®-Pflaster.Powerfür‘s Hirn. 1 Schonungfür‘s Herz. 2,3NOV-PH/II10/4891 Datum der Erstellung: 02/<strong>2010</strong>In derhellgelbenBox!Fachkurzinformation Seite 4046EXELON®- das erste Alzheimerpflaster.


Risperdal ® CONSTA ®Weniger Rezidive. Mehr Leben. 2Fachkurzinformation Seite 40

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