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27. – 30. April 2011, Toscana Congress, Gmunden, OÖ - ÖGPP

27. – 30. April 2011, Toscana Congress, Gmunden, OÖ - ÖGPP

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11. Jahrestagung<br />

der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Die Zukunft der Psychiatrie<br />

<strong>27.</strong> <strong>–</strong> <strong>30.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>,<br />

<strong>Toscana</strong> <strong>Congress</strong>, <strong>Gmunden</strong>, <strong>OÖ</strong><br />

Hauptprogramm<br />

gpp.at _ www.oegpp.at _ www.oegpp.at _ www.oegpp.at _ www.oegpp.at_www.oegpp.a


TETMODIS ®<br />

Effektive Symptombehandlung<br />

bei Chorea Huntington<br />

Fachkurzinformation Seite 38<br />

Für ein Leben in Balance<br />

®<br />

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Fachinformation<br />

TBZ01_0910AT<br />

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege!<br />

Der Mensch besteht in seinen Wirklichkeiten und in seinen<br />

Möglichkeiten. Es sind also nicht nur die erfahrbaren Eigenschaften<br />

des Menschen, sondern ganz wesentlich auch seine Potentiale, die<br />

ihn ausmachen. Das Mögliche, von dem Hölderlin sagt, dass es den<br />

eigentümlichen Charakter zwischen dem Sein und dem Nicht-Sein<br />

trägt, das Mögliche, das für das Noch-Nicht-Sein steht, macht den<br />

Menschen erst zum Menschen. Es ist die uns und unsere Welt bewegende<br />

Kraftquelle. Das Mögliche möglich machen wird damit zum<br />

zentralen Imperativ des Menschen. Um nach dieser Aufforderung zu leben, braucht<br />

es aber Wissen um die eigenen Möglichkeiten. Oft sind sie verdeckt,<br />

verschüttet, nicht erkennbar; es braucht demnach ein Wieder-Sichtbar-Machen, ein<br />

Freilegen von bis dahin unachtsam behandelten Potentialen. Der Mensch ist aber<br />

nicht nur zum Wiedererkennen von Ressourcen fähig, er kann sie sich auch neu<br />

(wenn auch nicht unbegrenzt) selbst schaffen. Ganz ähnliches gilt auch für<br />

medizinische Fachrichtungen im allgemeinen und natürlich auch für die Psychiatrie<br />

im besonderen <strong>–</strong> sind sie doch im Kern nichts anderes als Versammlungen von<br />

Menschen mit entsprechender Berufsausbildung um einen bestimmten Arbeitsfokus<br />

herum. Die 11. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, zu deren Teilnahme ich Sie ganz herzlich einlade, ist dem Thema<br />

„Die Zukunft der Psychiatrie“ gewidmet. Seit altersher war und ist die Psychiatrie am<br />

Schnittpunkt von Naturwissenschaften und Humanwissenschaften positioniert und<br />

bietet daher Betätigungsfelder mit schier ungeahnten Möglichkeiten. Gar nicht<br />

wenige der Potentiale dieses unseres Fachgebietes sind heute aber nicht mehr in<br />

ihrer ganzen Quantität und Qualität erkennbar. Manche wurden nicht mehr weiter<br />

genützt bzw. nicht mehr weiterentwickelt, andere wurden völlig verschüttet, wieder<br />

andere rückten nur in den Hintergrund des Interesses, viele wurden überhaupt noch<br />

gar nicht geschaffen. Die Gründe hierfür sind mannigfach; nicht immer sind es aber<br />

ausgereifte Überlegungen, die dazu führen, dass vorhandene bzw. präsumptive<br />

Potentiale nicht genützt werden, manchmal werden sie einfach nur deshalb nicht<br />

mehr wahrgenommen, weiterverfolgt bzw. entwickelt, weil andere (zumindest eine<br />

zeitlang) eine so hohe Faszination ausüben, dass sie alles übrige überschatten.<br />

Die Aufgabe des diesjährigen Kongresses wird es sein, alle wissenschaftlichen und<br />

klinischen Möglichkeiten, nicht nur die in den letzten Jahren vordergründig genutzten,<br />

sondern auch jene die vielleicht zu Unrecht in den Hintergrund gedrängt wurden<br />

bzw. jene die ganz verschüttet wurden, gemeinsam mit denen, die noch zu eröffnen<br />

bzw. zu schaffen wären, zur Diskussion zu stellen, um damit eine umfassende Basis<br />

für fruchtbringende Zukunftsvisionen unseres Fachgebiets bereit zu stellen. In<br />

diesem Sinne soll das „Werde der du bist“, dieser uns Wirklichkeits- und<br />

Möglichkeitsmenschen von Nietzsche zugerufene Lebensimperativ, auch für unser<br />

Fachgebiet mit all seinen Wirklichkeiten und Möglichkeiten zum Geleitwort werden.<br />

Mit meinen besten Wünschen für einen von zukunftsweisenden Diskussionen und<br />

Begegnungen ausgezeichneten Kongress<br />

Herzlichst Ihr<br />

Michael Musalek<br />

Präsident der <strong>ÖGPP</strong> 3


Allgemeine Information Allgemeine Information<br />

PROGRAMMKOMITEE<br />

Martin Aigner Martin, Michael Bach, Karl Dantendorfer, Bettina Fink,<br />

Wolfgang Fleischhacker, Christian Geretsegger, Christian Haring,<br />

Hartmann Hinterhuber, Hans-Peter Kapfhammer, Siegfried Kasper,<br />

Michael Lehofer, Gerhard Lenz, Eleonore Miller-Reiter, Michael Musalek,<br />

Regina Prunnlechner, Georg Psota, Christa Rados, Angelika Rießland-<br />

Seifert, August Ruhs, Werner Schöny, Thomas Stompe,<br />

Christoph Stuppäck, Kenneth Thau, Anton Tölk, Christoph Veichtlbauer,<br />

Andreas Walter, Johannes Wancata, Friedrich Wurst<br />

KONGRESSORT<br />

<strong>Toscana</strong> <strong>Congress</strong> Zentrum, <strong>Toscana</strong> Park 6, 4810 <strong>Gmunden</strong>,<br />

Tel: 07612-66014-12, Fax: 07612-66843.<br />

KONGRESSBÜRO<br />

Bis zur Tagung: Während der Tagung:<br />

Büro der <strong>ÖGPP</strong> <strong>Toscana</strong> <strong>Congress</strong>, <strong>Gmunden</strong><br />

Mag. Sylvia Blebann Frau Kerstin Gugganig<br />

Baumgartner Höhe 1 Tel: 07612/66014-0<br />

1145 Wien Fax: 07612/66843<br />

Tel: 01-91060-11311 Mag. Sylvia Blebann<br />

Mobil: 0676-3208075 Mobil: 0676-3208075<br />

Fax: 01-91060-11319<br />

e-mail: sylvia.blebann@aon.at<br />

KONGRESSGEBÜHREN<br />

Mitglieder FA 110 € A 70 €<br />

Nicht- Mitglieder FA 145 € A 110 €<br />

Institutionskarte 145 €<br />

Tageskarte: 70 €<br />

Tutorials:<br />

Mitglieder: FA 80€ A 40€<br />

Nicht- Mitglieder FA 100€ A 60€<br />

Die Kongressgebühr inkludiert Teilnahme am wissenschaftlichen Programm<br />

an 3 Tagen plus Bezug der Kongressmappe, sowie die Teilnahme am<br />

Gesellschaftsabend am 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>.<br />

Wir ersuchen um Überweisung der Teilnehmergebühr auf das Tagungskonto<br />

bei der Ersten Bank, KntNr: 031-94310, Wien, BLZ 20 111.<br />

Bitte geben Sie auf der Überweisung den Namen des<br />

Kongressteilnehmers mit Vornamen in Blockbuchstaben an!<br />

BEZAHLUNG AM TAGUNGSORT<br />

Bei Bezahlung am Tagungsort erhöht sich die Gebühr um 15€.<br />

TUTORIALS<br />

Die Teilnehmerzahl bei den Tutorials ist beschränkt. Die Anmeldung zur<br />

Wissenschaftlichen Tagung ist Voraussetzung für den Besuch der Tutorials.<br />

Plätze werden nach Bezahlung der Gebühren verbindlich reserviert.<br />

Schriftliche Unterlagen werden zu Tagungsbeginn ausgegeben. Die Teilnahme<br />

wird mit einem Zertifikat bestätigt. Der Besuch eines Tutorials wird für das<br />

Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer mit 2<br />

Fortbildungsstunden angerechnet. Zum Zwecke der Qualitätssicherung werden<br />

die Teilnehmer gebeten, für jedes Tutorial einen Evaluationsbogen<br />

anonym auszufüllen und bei Abholung des Zertifikats an der Registrierung im<br />

Kongresszentrum abzugeben.<br />

DIPLOM-FORTBILDUNGSPROGRAMM DER ÖÄK<br />

Die 11. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie wird für das Diplom-Fortbildungsprogramm der<br />

Österreichischen Ärztekammer mit 18 Fortbildungsstunden angerechnet.<br />

4 5


Allgemeine Information Sponsoren<br />

ADMINISTRATIVE SITZUNGEN<br />

Vorstandssitzung der <strong>ÖGPP</strong> Mittwoch, <strong>27.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>,19.00h,<br />

Hotel Freisitz Roith<br />

AG Tagesklinik Mittwoch, <strong>27.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>,<br />

15.30-16.30, Cafe II<br />

Sektion Psychotherapie Mittwoch, <strong>27.</strong><strong>April</strong> <strong>2011</strong>,<br />

15.30-16.30, Prunkraum<br />

AG Psychiatrie im Allgemeinspital Mittwoch, <strong>27.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>,<br />

15.30-16.30, Seminarraum I<br />

Bundesfachgruppensitzung<br />

der FG-Obleute der Bundesländer Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>,<br />

17.15h,SeminarraumV<br />

Sektion Konsiliar/Liaisonpsychiatrie<br />

und Psychosomatik Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>,<br />

13.30-14.30, Prunkraum<br />

Generalversammlung der <strong>ÖGPP</strong> Samstag,<strong>30.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>,<br />

12.00h, <strong>Toscana</strong> -Saal<br />

PROJEKTIONSMÖGLICHKEITEN<br />

Diapositive 5x5 cm. Doppelprojektion, Overhead und Power Point<br />

sowie Video bei vorheriger Anmeldung möglich. Für Power Point-<br />

Präsentationen stehen Laptops im Kongresszentrum zur Verfügung (bitte<br />

nur die CD mitbringen!).<br />

GESELLSCHAFTLICHES PROGRAMM<br />

GESELLSCHAFTLICHES PROGRAMM<br />

Gesellschaftsabend der <strong>ÖGPP</strong> am Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 h, mit<br />

Verleihung der Posterpreise und des Förderpreises der Psychiatrie &<br />

Psychotherapie .<br />

SPONSOREN<br />

(Stand bei Drucklegung des Programmes)<br />

Amomed Pharma GmbH<br />

AOP-Orphan Pharmaceuticals AG<br />

AstraZeneca Österreich GmbH<br />

Austroplant Arzneimittel GmbH<br />

Bristol-MyersSquibb GesmbH<br />

CSC Pharma GmbH<br />

Eli Lilly GesmbH<br />

Genericon Pharma GmbH<br />

Germania Pharmazeutika GmbH<br />

G.L. Pharma GmbH<br />

GlaxoSmithKline Pharma GmbH<br />

Janssen&Cilag Pharma GmbH<br />

Lundbeck Austria GmbH<br />

mediQ <strong>–</strong> Qualitätszentrum für Medikamentensicherheit und Diagnostik<br />

Merz Pharma AustriaGmbH<br />

Mundipharma GesmbH<br />

Novartis Pharma GmbH<br />

Pfizer Corporation GesmbH<br />

Sandoz GmbH<br />

Servier Austria GmbH<br />

Torrex Chiesi Pharma GmbH<br />

6 7


Zeittabelle Zeittabelle<br />

Schülerkongress Veranstaltungen Tutorial Satelliten<br />

Symposien Plenar Poster-<br />

der <strong>ÖGPP</strong><br />

Symposien<br />

ausstellung<br />

20.30<br />

20.00<br />

19.30<br />

19.00<br />

18.30<br />

18.00<br />

17.30<br />

17.00<br />

16.30<br />

16.00<br />

15.30<br />

15.00<br />

14.30<br />

14.00<br />

13.30<br />

13.00<br />

12.30<br />

12.00<br />

11.30<br />

11.00<br />

10.30<br />

10.00<br />

09.30<br />

09.00<br />

08.30<br />

08.00<br />

Mittwoch,<br />

<strong>27.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Schülerkongress Schülerkongress<br />

Pause<br />

20.30<br />

20.00<br />

19.30<br />

19.00<br />

18.30<br />

18.00<br />

17.30<br />

17.00<br />

16.30<br />

16.00<br />

15.30<br />

15.00<br />

14.30<br />

14.15<br />

13.30<br />

13.00<br />

12.45<br />

12.00<br />

11.30<br />

11.00<br />

10.30<br />

10.00<br />

09.30<br />

09.00<br />

08.30<br />

08.00<br />

<strong>Toscana</strong>-Saal<br />

Donnerstag,<br />

28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Satellitensymp.<br />

Servier Austria<br />

GmbH<br />

Pause<br />

Satellitensymp.<br />

Lundbeck<br />

Austria GmbH<br />

Pause<br />

Plenar2: Stellung<br />

des Psychiaters<br />

in der Medizin<br />

Pause<br />

Plenar1<br />

Psychiatrie heute<br />

und morgen<br />

<strong>Toscana</strong>-Saal<br />

Sektion<br />

Ärztegesundheit<br />

Pause<br />

AG Forensische Psychiatrie<br />

AG Unterbringung<br />

und Rechte in<br />

der Psychiatrie<br />

Tutorial:<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

Herta Mayr und<br />

Anton Tölk<br />

AG State of the<br />

Art<br />

Burn Out<br />

Johann-Orth-Saal<br />

Tutorial:<br />

Komorbidität<br />

Alexandra Whitworth<br />

und Hans-Bernd<br />

Rothenhäusler<br />

Pause<br />

Tutorial:<br />

Ambulante forensische<br />

Therapie/ AmbulanteZwangsmaßnahmen<br />

Patrick Frottier<br />

Bibliothek<br />

Sektion<br />

Psychopathologie<br />

Pause<br />

Prunkraum<br />

Sektion Sucht<br />

Pause<br />

AG Krisenintervention<br />

und<br />

Suizidprävention<br />

Sektion<br />

Geschichte<br />

und Ethik<br />

Seminarraum I<br />

AG<br />

Rehabilitation<br />

Pause<br />

Seminarraum IV<br />

17.15<br />

Fachgruppe<br />

Psychiatrie<br />

Seminarraum V<br />

AG PIA und SektionKonsiliar-Liaison<br />

Psychiatrie und<br />

Psychosomatik<br />

AG PIA und SektionKonsiliar-Liaison<br />

Psychiatrie und<br />

Psychosomatik<br />

Café II<br />

Seminarraum VII<br />

P O S T E R A U S S T E L L U N G<br />

Unteres Foyer<br />

8 9<br />

8 9<br />

20.30<br />

20.00<br />

19.30<br />

19.00<br />

18.15<br />

18.00<br />

17.30<br />

17.00<br />

16.30<br />

16.00<br />

15.30<br />

15.00<br />

14.30<br />

14.15<br />

13.30<br />

13.00<br />

12.30<br />

12.00<br />

11.30<br />

11.00<br />

10.30<br />

10.00<br />

09.30<br />

09.00<br />

08.30<br />

08.00<br />

Freitag,<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Satellitensymp.<br />

AOP-Orphan<br />

Pharmaceuticals<br />

AG<br />

Pause<br />

Satellitensymp:<br />

Janssen-Cilag<br />

Pharma GmbH<br />

Pause<br />

Plenar 4<br />

4-Länder- Symposium<br />

Pause<br />

Plenar 3<br />

Gegenwart und<br />

Zukunft der<br />

Psychiatrie<br />

<strong>Toscana</strong>-Saal<br />

Veranstaltungen<br />

der <strong>ÖGPP</strong><br />

Gesellschaftsabend<br />

Sektion<br />

Transkulturelle<br />

Psychiatrie<br />

Tutorial: Gewalt und<br />

Beschränkungen in<br />

der Psychiatrie<br />

Christian Geretsegger<br />

und Christoph<br />

Stuppäck<br />

Sektion Psychotherapie<br />

Sektion<br />

Philosophie<br />

Pause<br />

Johann-Orth-Saal<br />

Pause<br />

Tutorial:<br />

Das forensischpsychiatrischeGutachten<br />

im Strafrecht<br />

Reinhard Haller und<br />

Peter Hofmann<br />

Sektion Psychotherapie<br />

Tutorial:<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Christian Jagsch<br />

und Gabriele Hess<br />

Bibliothek<br />

Tutorial<br />

Pause<br />

Prunkraum<br />

Sektion Sozialpsychiatrie<br />

und<br />

Public Health<br />

AG Biologische<br />

Psychiatrie<br />

Pause<br />

Seminarraum I<br />

Satelliten<br />

Symposien<br />

Seminarraum IV<br />

Seminarraum V<br />

Symposien<br />

State of the Art<br />

Bewegungsstörungen<br />

Café II<br />

Plenar<br />

Seminarraum VII<br />

Postersession<br />

Unteres Foyer


10<br />

Zeittabelle<br />

20.30<br />

20.00<br />

19.30<br />

19.00<br />

18.30<br />

18.00<br />

17.30<br />

17.00<br />

16.30<br />

16.00<br />

15.30<br />

15.00<br />

14.30<br />

14.00<br />

13.30<br />

13.00<br />

12.30<br />

12.00<br />

11.30<br />

11.00<br />

10.30<br />

10.00<br />

09.30<br />

09.00<br />

08.30<br />

08.00<br />

Samstag,<br />

<strong>30.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Plenar Veranstaltungen<br />

der <strong>ÖGPP</strong><br />

Generalversammlung<br />

der<br />

<strong>ÖGPP</strong><br />

Plenar 6<br />

Pause<br />

Plenar 5<br />

<strong>Toscana</strong>-Saal<br />

Johann-Orth-Saal<br />

Bibliothek<br />

Prunkraum<br />

Seminarraum I<br />

Seminarraum IV<br />

Seminarraum V<br />

Café II<br />

Seminarraum VII<br />

Unteres Foyer<br />

13.30 <strong>–</strong> 17.00 <strong>Toscana</strong>-Saal<br />

14.30 <strong>–</strong> 15.00 Pause<br />

Schülerkongress<br />

16.15 <strong>–</strong> 17.00 Diskussion<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Rahmenthema: Angst<br />

Im Rahmen des <strong>ÖGPP</strong> Schülerkongresses <strong>2011</strong> wird die<br />

Entstehung der Angst und die Symptomatik der entsprechenden<br />

Erkrankungen dargestellt werden.<br />

Besonderes Augenmerk wird auf die Zeitspanne Kindheit,<br />

Adoleszenz und junges Erwachsenenalter gelegt werden und<br />

wann eine gesunde Angst beginnt, pathologisch und damit zur<br />

Krankheit zu werden. Im abschließenden Vortrag werden<br />

Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten der<br />

Angsterkrankungen geschildert werden<br />

Grundlagen der Angst<br />

Biologische und psychologische Grundlagen<br />

der Angst<br />

Wolfgang Aichhorn, Salzburg<br />

Von Einem, der auszog das Fürchten zu lernen<br />

oder: Wann wird die Angst zur Krankheit?<br />

Leonhard Thun- Hohenstein, Salzburg<br />

Mama, Papa, Wo bist Du?<br />

Ich habe so Angst um Dich und ....um Mich!<br />

oder wie es ist mit einem psychisch kranken Elternteil<br />

aufzuwachsen<br />

Joy Ladurner, Wien<br />

11


Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

08.30 <strong>–</strong> 12.00 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

08.30 <strong>–</strong> 10.00 Plenar 1:<br />

Psychiatrie heute und morgen<br />

10.00 <strong>–</strong> 10.30 Pause<br />

Vorsitz: Wolfgang Fleischhacker, Innsbruck, Michael Lehofer, Graz<br />

Wie wird die Psychiatrie, wie werden die PsychiaterInnen in der<br />

Bevölkerung gesehen?<br />

Asmus Finzen, Basel<br />

Die Psychiatrie aus Sicht des Hauptverbandes<br />

Johannes Gregoritsch, Wien<br />

Die Österreichische Psychiatrie im Vergleich mit anderen<br />

europäischen Ländern<br />

Brigitte Mauthner, Wien<br />

10.30 <strong>–</strong> 12.00 Plenar 2:<br />

Stellung des Psychiaters in der Medizin:<br />

zukünftige Behandlungsstrategien<br />

Vorsitz: Werner Schöny, Linz, Hartmann Hinterhuber, Innsbruck<br />

Der/die PsychiaterIn als „PsychosomatikerIn“<br />

Hans-Peter Kapfhammer, Graz<br />

Der/die PsychiaterIn als „PsychotherapeutIn“<br />

Michael Bach, Steyr<br />

Profile von zukünftigen PsychiaterInnen<br />

Christian Haring, Hall i.Tirol<br />

Gemeinsame Diskussion<br />

10.30 <strong>–</strong> 12.00 Bibliothek:<br />

12.00 <strong>–</strong> 12.45 Pause<br />

12.45 <strong>–</strong> 14.15 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

Tutorial:<br />

Ambulante forensische Therapie/ Ambulante<br />

Zwangsmaßnahmen<br />

Patrick Frottier, Wien<br />

In den letzten fünfzehn Jahren ist die Anzahl der Personen, die sich<br />

aufgrund einer gerichtlichen Weisung einer Behandlung unterziehen<br />

müssen rasant gestiegen. Psychiatrische und psychotherapeutische<br />

Behandlungen in einem ambulanten Zwangskontext setzen für<br />

ÄrztInnen bzw. PsychotherapeutInnen spezifische Kenntnisse über<br />

Gesetzesgrundlagen, therapeutische Möglichkeiten, Art der<br />

Behandlung und Konsequenzen bei Nichteinhaltung der gerichtlichen<br />

Weisung voraus. Zusätzlich sind Kenntnisse über die Art der<br />

Zusammenarbeit mit dem Gericht bzw. mit anderen Institutionen, die<br />

sich im Zwangskontext mit „WeisungspatientInnen“ auseinandersetzen<br />

und/oder diese betreuen (zum Beispiel Verein Neustart,<br />

Männerberatungsstellen oder Wohneinrichtungen) unbedingt notwen-<br />

dig, um einen Behandlungserfolg zu sichern, umsomehr als sich die<br />

Weisung weniger an einem (psychiatrischen) Krankheitsbil als vielmehr<br />

an der potentiellen Gefährlichkeit der betreffenden Person orientiert.<br />

Deshalb ist auch ein Wissen über kriminalprognostisch relevante<br />

Verhaltensweisen und krimimogene Faktoren ein integraler Teil forensi-<br />

scher ambulanter Arbeit, insbesondere um im Gefährdungsfall fachlich<br />

fundierte Interventionen setzen zu können.<br />

Dieser Workshop soll diesbezüglich grundlegende Kenntnisse vermit-<br />

teln bzw. eine Einführung für weiterführende, tiefer gehende forensische<br />

Fortbildungen anbieten.<br />

Asenapin (Sycrest®) <strong>–</strong> die neue Therapieoption<br />

Asenapin zur Behandlung der bipolaren Erkrankung<br />

und Schizophrenie<br />

mit freundlichen Unterstützung von Lundbeck Austria GmbH<br />

Vorsitz: Christian Haring, Hall i. Tirol<br />

Referenten: Wolfgang Fleischhacker, Innsbruck,<br />

Andreas Erfurth, Wien<br />

12 13<br />

14.15 <strong>–</strong> 14.30 Pause


Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Bibliothek:<br />

Tutorial:<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

Hertha Mayr und Jörg Auer, Linz<br />

Persönlichkeitsstörungen sind gekennzeichnet durch charakteristische,<br />

dauerhafte innere Erfahrens- oder Verhaltensmuster, die deutlich von<br />

den kulturell erwarteten Normen abweichen.<br />

Um Persönlichkeitsstörungen verstehen und richtig diagnostizieren zu<br />

können, wird ein Wissen über Persönlichkeitsstrukturen, die bei jedem<br />

Menschen vorhanden sind, vorausgesetzt. In diesem Workshop wer-<br />

den psychodynamische Grundbegriffe vermittelt, die nötig sind, um<br />

Organisationsstrukturmodelle der Persönlichkeitsstörungen richtig ein<br />

ordnen zu können. Diese sind wichtige Voraussetzungen für eine siche-<br />

re eigene Position in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen.<br />

Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten werden anhand der<br />

Borderline- sowie der narzisstischen Persönlichkeitsstörung besprochen<br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Johann- Orth- Saal<br />

AG für Forensische Psychiatrie<br />

Amok <strong>–</strong> Ein Phänomen unserer Zeit?<br />

Vorsitz: Christian Geretsegger, Salzburg<br />

Amok <strong>–</strong> kulturanthropologische und transkulturellpsychiatrische<br />

Perspektive<br />

Thomas Stompe, Wien<br />

School-Shooting <strong>–</strong> Amok unserer Zeit<br />

Reinhard Haller, Maria Ebene<br />

AG Unterbringung und Rechte in der Psychiatrie<br />

Psychiatrische Prognostik in Zusammenhang mit dem<br />

§ 32a des Unterbringungsgesetzes<br />

Vorsitz: Regina Prunnlechner, Innsbruck<br />

Einschätzung des Suizidrisikos<br />

Reinhold Fartacek, Salzburg<br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Prunkraum<br />

AG State of the Art<br />

Burn Out<br />

Vorsitz: Hans-Peter Kapfhammer, Graz<br />

Ursachen und Phänomenologie<br />

Michael Musalek, Wien<br />

Verlauf und Diagnostik<br />

Barbara Sperner-Unterweger, Innsbruck<br />

Arbeitspsychologische Aspekte<br />

Paul J. Jimenez, Graz<br />

Behandlung und Prävention<br />

Michael Lehofer, Graz<br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Seminarraum I<br />

AG Suizidprävention und Krisenintervention<br />

Suizidprävention Austria (SUPRA): Die Umsetzung!<br />

Ein Plan im Auftrag des Gesundheitsministeriums<br />

Vorsitz: Eberhard A. Deisenhammer, Innsbruck,<br />

Christian Haring, Hall i. T.<br />

16:30 Präsentation des Umsetzungsplanes durch<br />

Christian Haring, Hall. T.<br />

Koautoren: Gernot Sonneck, Reinhold Fartacek, Gerhard<br />

Gollner, Nestor Kapusta, Thomas Niederkrotenthaler, Werner<br />

Schöny, Claudius Stein, Carlos Watzka, Josef Wolf<br />

17:15 Diskussion<br />

14<br />

Einschätzung der Fremdgefährdung in der<br />

Allgemeinpsychiatrie<br />

Heidi Kastner, Linz<br />

15


Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Seminarraum IV<br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Cafe II<br />

Sektion Geschichte und Ethik<br />

Reflexionen über Autonomie und Fremdbestimmung<br />

von psychiatrischen Patienten in Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft<br />

Vorsitz: Hartmann Hinterhuber, Innsbruck<br />

Theodor Meiszel, Tulln<br />

Deutungsmacht und Handlungsrelevanz von<br />

Krankheitsmodellen in Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Theodor Meiszel, Tulln<br />

Ethische Reflexionen über Autonomie und Fremdbestimmung<br />

in der Psychiatrie<br />

Hartmann Hinterhuber, Innsbruck<br />

Zur Verlagerung von der Verantwortung in psychiatrischen<br />

Behandlungsprozessen<br />

Eberhard Gabriel, Wien<br />

AG Psychiatrie im Allgemeinkrankenhaus<br />

Sektion Konsiliar-Liaison-Psychiatrie und<br />

Psychosomatik<br />

Aktuelles aus Konsiliar-Liaison-Psychiatrie und<br />

Psychosomatik I<br />

Vorsitz: Angelika Rießland-Seifert, Wien,<br />

Hans- Bernd Rothenhäusler, Graz<br />

16.00 <strong>–</strong> 16.30 Pause<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Bibliothek<br />

Tutorial:<br />

Psychopharmakotherapie bei somatischen<br />

Erkrankungen<br />

Alexandra Whitworth, Salzburg, Hans-Bernd Rothenhäusler,<br />

Graz<br />

Inhalt:<br />

Bis zu 46,5% aller Allgemeinkrankenhauspatienten leiden an klinisch<br />

bedeutsamen psychischen Störungen. Eine sachgerechte<br />

Psychopharmakotherapie der psychischen Begleiterkrankungen kann<br />

sowohl den Verlauf der zugrunde liegenden somatischen Erkrankung<br />

günstig beeinflussen als auch die Lebensqualität der Patienten mit<br />

internistischen oder neurologischen Erkrankungen erhöhen. Die<br />

Behandlung psychischer Störungen körperlicher Kranker indes stellt<br />

selbst für den routinierten und erfahrenen Arzt oftmals eine besondere<br />

Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund wird dem Auftreten<br />

möglicher Arzneimittelinteraktionen bei der Neuverschreibung von<br />

Medikamenten respektive der Durchführung von Kombinationstherapien<br />

in der medizinischen Routineversorgung zunehmend ein hoher<br />

Stellenwert eingeräumt. In diesem Kontext gilt es in der Regel, uner-<br />

wünschte Arzneimittelwirkungen bei Komedikation mit anderen<br />

Pharmaka, wie zum Beispiel der Wirkverlust eines zuvor in stabilen<br />

Erhaltungsdosen verabreichten Medikaments oder ein erhöhtes Risiko<br />

für die Entwicklung von Arzneimittelnebenwirkungen zu vermeiden.<br />

Überlegungen zur Wahl eines geeigneten Psychopharmakons bei kör-<br />

perlich Kranken in der medizinischen Routineversorgung werden<br />

mittels Fallbeispielen erörtert.<br />

Methoden:<br />

Powerpoint, interaktiv.<br />

Behandlungskonzepte für psychisch Kranke mit ausgeprägter<br />

•<br />

Literatur:<br />

Rothenhäusler, HB (2005) Pharmako- und psychotherapeutische Ansätze bei<br />

depressiven Patienten mit somatischen Krankheiten. Psychotherapie 10:195somatischer<br />

Komorbidität am Beispiel der Gerontopsychiatrie<br />

204.<br />

Walter Hewer, Rottweil<br />

• Rothenhäusler, HB, Täschner, KL (2007) Kompendium <strong>–</strong> Praktische Psychiatrie.<br />

Springer <strong>–</strong> Verlag, Wien, New York, S. 1-558.<br />

• Rothenhäusler, HB (2010) Polypharmazie in der Konsiliar- und<br />

Liaison als gelebte Grenzgänge zwischen somatischer Medizin,<br />

Liaisonpsychiatrie. In: Messer T, Schmauß M (Hrsg): Polypharmazie in der<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Margit Breuss und Susanne Maislinger, Innsbruck<br />

•<br />

Behandlung psychischer Erkrankungen. Springer, Wien, New York, S.189-214.<br />

Whitworth AB, Fleischhacker WW (1995) Adverse effects of antipsychotic drugs.<br />

Int Clin Psychopharmacol 9 Suppl 5:21-<strong>27.</strong><br />

• Whitworth AB, Fleischhacker WW (1995) [Steroid-induced psychoses]. Hautarzt<br />

16 Umgang mit Traumatisierung im CL-Dienst<br />

Christian Fazekas, Graz<br />

•<br />

46:666-673.<br />

Whitworth AB, Aichhorn W (2005) First-time diagnosis of severe depression:<br />

induced by mefloquine? J Clin Psychopharmacol 25:399-400.<br />

17


Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Johann-Orth Saal<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Prunkraum<br />

Sektion Ärztegesundheit<br />

Ärztegesundheit <strong>–</strong> Ein Thema, Perspektiven aus drei<br />

Ländern<br />

Vorsitz: Josef Marksteiner, Rankweil, Friedrich Wurst, Salzburg<br />

ReMed <strong>–</strong> Das schweizerische Unterstützungsnetzwerk für<br />

Ärztinnen und Ärzte<br />

Michael Peltenburg, Zürich<br />

ÄrztInnengesundheit im Bundesland Salzburg und Kanton<br />

Thurgau/CH: Ergebnisse einer Umfrage zu Burnout, Depression<br />

und Substanzgebrauch<br />

Friedrich Wurst, Natascha Thon, Gerhard Dammann, Salzburg,<br />

Münsterlingen<br />

Ärztegesundheit bei Anästhesisten und Intensivmedizinern in Tirol<br />

Johann Kinzl, Wolfgang Lederer, Innsbruck<br />

Suchterkrankungen bei Ärzten <strong>–</strong> Handlungsmöglichkeiten der<br />

Ärztekammern in Deutschland<br />

Wilfried Kunstmann, Berlin<br />

Sektion Psychopathologie/Forensische Psychiatrie<br />

Trauma und Erinnerung <strong>–</strong> zur Psychopathologie des<br />

autobiographischen Gedächtnisses<br />

Vorsitzende: Thomas Stompe, Wien,<br />

Hans-Peter Kapfhammer, Graz<br />

Autobiographisches Gedächtnis und dissoziative<br />

Erinnerungsstörungen<br />

Hans-Peter Kapfhammer, Graz<br />

Gedächtnisstörungen nach Schädel-Hirn-Trauma unter Folter<br />

Thomas Stompe, Wien<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Seminarraum I<br />

Falsche Erinnerungen (false memories) <strong>–</strong> eine psychopatholo-<br />

gische Herausforderung<br />

Konstantinos Papageorgiou, Wien<br />

C.G. Jung und sein „rotes Buch“<br />

Hartmann Hinterhuber, Innsbruck<br />

Sektion Sucht<br />

Structure follows Strategy: Was müssen wir heute für<br />

die Suchtarbeit von morgen bedenken?<br />

Vorsitz: Michael Musalek, Wien, Christian Haring,Hall.i.T<br />

14:30 Herausforderungen der modernen Suchtarbeit<br />

Ekkehard Madlung, Hall i.T<br />

15:00 Anforderungen an moderne Strukturen in der Suchtbehandlung<br />

Martin Kurz, Graz<br />

16:00 Diskussion<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Seminarraum IV<br />

AG Rehabilitation<br />

Entwicklungen in der medizinischen Rehabilitation<br />

Neue Perspektiven in der psychiatrischen Reha, ambulante<br />

Ganztagesrehabilitation in Wien<br />

Gerhard Lenz, Wien<br />

Das Mini-ICF als Instrument <strong>–</strong> wofür ?<br />

Susanna Anhaus, St. Radegund<br />

Früher, besser <strong>–</strong> später, schlechter? Auswirkungen der<br />

Wartezeit auf das Outcome am Beispiel der Psychiatrischen<br />

Rehabilitation in St. Veit<br />

Gerald Balins, St. Veith, Nina Dittrich, Salzburg, Marc Keglevic,<br />

Salzburg<br />

Stellenwert der Rehabilitation psychisch Kranker im psychiatri-<br />

schen Versorgungssystem - ein kritischer Blick auf den gegen<br />

wärtigen Stand und die zukünftigen Herausforderungen<br />

18<br />

Friedrich Riffer, Gars am Kamp<br />

19


20<br />

Donnerstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Cafe II<br />

18.15 <strong>–</strong> 19.45 <strong>Toscana</strong>-Saal<br />

AG Psychiatrie im Allgemeinkrankenhaus<br />

Sektion Konsiliar-Liaison-Psychiatrie und Psychosomatik<br />

Aktuelles aus Konsiliar-Liaison-Psychiatrie und<br />

Psychosomatik II<br />

Vorsitz: Martin Aigner, Wien, Margit Wrobel, Wien<br />

Erste Ergebnisse der Umfrage zur Struktur der CL-Dienste in<br />

Österreich<br />

Hertha Mayr, Linz/Enns<br />

Psychiatrisch-Psychologisch-Psychotherapeutischer C/L-Dienst als<br />

Brücke zwischen Akutkrankenhaus und Hospiz/Palliativstation - ein<br />

Erfahrungsbericht<br />

Gabi Schauer-Maurer und Stephan Pallua, Innsbruck<br />

Entwicklung des Behandlungspfades "Chronischer Rückenschmerz"<br />

Michael Bach, Steyr<br />

Innovative Strategien zur Depressionsbehandlung<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Servier Austria GmbH<br />

Vorsitz: Christoph Stuppäck, Salzburg<br />

Depression und Störungen der zirkadianen Rhythmik <strong>–</strong> neue Aspekte<br />

zu einem bekannten Krankheitsbild<br />

Göran Hajak, Bamberg<br />

Agomelatin <strong>–</strong> Update klinischer Studien<br />

Christian Haring, Hall i.Tirol<br />

VIVALDI <strong>–</strong> neue Daten zu Agomelatin aus der Praxis<br />

Gerd Laux, Wasserburg<br />

traurig, weinerlich<br />

Ich fühle mich dauernd niedergeschlagen<br />

Verlust des Interesses<br />

an Arbeit und sonstigen<br />

Beschäftigungen<br />

demotiviert beunruhigt<br />

Schuldgefühle<br />

ängstlich<br />

diffuse Schmerzen<br />

Schlafprobleme<br />

Duloxetin HCI<br />

Weil Depression schmerzt.<br />

Kurzfachinformation: CYMBALTA 30 (60) mg magensaftresistente Hartkapseln 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Jede Hartkapsel enthält 30 (60) mg Duloxetin (als Hydrochlorid). Sonstige Bestandteile: Sucrose 8,6<br />

(17,2) mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 4.1 Anwendungsgebiete Zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Major Depression). Zur Behandlung von Schmerzen bei diabetischer<br />

Polyneuropathie bei Erwachsenen. Zur Behandlung der generalisierten Angststörung. 4.3 Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile. Die gleichzeitige<br />

Anwendung von CYMBALTA mit nichtselektiven, irreversiblen Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) ist kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.5). Lebererkrankung, die zu einer Leberfunktionseinschränkung führt (siehe Abschnitt<br />

5.2). CYMBALTA darf nicht in Kombination mit Fluvoxamin, Ciprofloxacin oder Enoxacin (d. h. starken CYP1A2-Inhibitoren) angewendet werden, da die Kombination zu einem erhöhten Plasmaspiegel von Duloxetin führt<br />

(siehe Abschnitt 4.5). Schwere Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) (siehe Abschnitt 4.4). Der Beginn einer Behandlung mit CYMBALTA ist bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, der die<br />

Patienten der möglichen Gefahr einer hypertensiven Krise aussetzen könnte, kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.4 und 4.8). Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidepressiva ATC-Code: N06AX21 6.1 Liste der sonstigen<br />

Bestandteile Kapselinhalt: Hypromellose, Hypromelloseacetatsuccinat, Sucrose, Zucker-Stärke-Pellets, Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat Kapselhülle: 30 mg: 30 mg: Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E 171),<br />

Indigocarmin (E 132), essbare Drucktinte grün 60 mg: Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E 171), Indigocarmin (E 132), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), essbare Drucktinte weiß Essbare Drucktinte grün enthält:<br />

synthetisches Eisen(II,III)-oxid (E 172), synthetisches Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Propylenglycol, Schellack. Essbare Drucktinte weiß enthält: Titandioxid (E 171), Propylenglycol, Schellack, Povidon. 7. INHABER DER<br />

ZULASSUNG Eli Lilly Nederland B.V., Grootslag 1-5, NL-3991 RA Houten, Niederlande. Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen. Stand der Kurzfachinformation:<br />

November 2009<br />

ATCYM00076 / <strong>April</strong> 2010


Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

08.30 <strong>–</strong> 10.00 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

10.00 <strong>–</strong> 10.30 Pause<br />

10.30 <strong>–</strong> 12.00 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

Plenar 3: Gegenwart und Zukunft der Psychiatrie<br />

Vorsitz: Christian Haring, Hall i.T., Hans-Peter Kapfhammer, Graz<br />

Die Ideengeschichte der Psychiatrie<br />

Peter Falkai, Göttingen<br />

Postmoderne Psychiatrie <strong>–</strong> Möglichkeiten und Grenzen<br />

Michael Musalek, Wien<br />

Plenar 4: 4- Länderpodiumsdiskussion<br />

Gegenwart und Zukunft der Psychiatrie<br />

Moderation: Michael Musalek, Wien<br />

Perspektiven und Herausforderungen der Psychiatrie in<br />

Deutschland<br />

Peter Falkai, Göttingen<br />

Zwischen Wellness und Brainjogging, für wen braucht es denn<br />

noch die Psychiatrie?<br />

Hans Kurt, Solothurn<br />

Das italienische Experiment - Chancen und Grenzen<br />

Roger Pycha, Bruneck<br />

Von den Asylen zur Sozialpsychiatrie und wieder zurück?<br />

Karl Dantendorfer, Wien<br />

In der Zwickmühle zwischen Qualitätsanspruch und Ressourcen<br />

Ursula Goedl, Wien<br />

"Die schmerzhafte Geburt der Mono-Psychiater"<br />

Alexandra Whitworth, Salzburg<br />

10.30 <strong>–</strong> 12.00 Bibliothek<br />

12.00 <strong>–</strong> 12.45 Pause<br />

12.45 <strong>–</strong> 14.15 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

14.15 <strong>–</strong> 14.30 Pause<br />

Tutorial:<br />

Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie<br />

Christian Jagsch, Graz, und Georg Psota, Wien<br />

In diesem Tutorial sollen die wichtigsten Themenbereiche, den<br />

alten und hochbetagten Menschen in der Psychiatrie betreffend,<br />

behandelt werden.<br />

Inhalt:<br />

Welche Patienten werden mit welchen Diagnosen, wo behandelt?<br />

Die „3 D“ der Alterspsychiatrie <strong>–</strong> Demenz, Delir und Depression.<br />

Psychopharmakologische Behandlungen und ihre Grenzen.<br />

Brauchen wir Psychotherapie im Alter und bei welchen Indikationen?<br />

Das intramurale und extramurale Naht-/Schnittstellemanagement.<br />

Methoden:<br />

Impulsreferate und Fallvignetten mit Diskussion.<br />

Die medikamentöse Behandlung schizophrener<br />

Erkrankungen in der allgemeinen und in der<br />

forensischen Psychiatrie<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Janssen Cilag Pharma GmbH<br />

Vorsitz: Hans Schanda, Wien<br />

Depotbehandlung der Schizophrenie aus evidenzbasierter Sicht<br />

Stefan Leucht, München<br />

Polypharmazie in der allgemeinen und in der forensischen<br />

Psychiatrie <strong>–</strong> Evidenz und Praxis<br />

Thomas Stompe, Wien<br />

22 23


Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Johann- Orth- Saal<br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Bibliothek<br />

Sektion Philosophie<br />

ARS MEDICA - Zu einer neuen Ästhetik in der Medizin<br />

Vorsitz: Michael Musalek, Wien, Christian Haring, Hall i. T<br />

Introduktion<br />

Michael Musalek, Wien<br />

Sirenen und Musen in der Psychiatrie <strong>–</strong> wo und wann wirken sie<br />

wie bei wem?<br />

Martin Poltrum, Wien<br />

Als Odysseus weinte …<br />

Narrationen und Portraits von psychisch Kranken<br />

Guenda Bernegger, Lugano<br />

Fehlleistungen und Missgeschicke <strong>–</strong> zur<br />

Interpretationsproblematik von Patientenbehandlungen<br />

Ulf Heuner, Berlin<br />

Konklusion<br />

Christian Haring, Hall i.T<br />

Tutorial:<br />

Das forensisch-psychiatrische Gutachten im Strafrecht<br />

Reinhard Haller, Maria Ebene und Peter Hofmann, Graz<br />

Im gegenständlichen Tutorial sollen zwei Schwerpunkte abgedeckt<br />

werden. Zum Einen ein pragmatisch-praktischer im Sinne von<br />

Auftreten des psychiatrischen Gutachters vor Gericht,<br />

Verhaltensregeln, Umgang mit teils herausfordernden, teils provo-<br />

kativen Fragestellungen etc.<br />

Im theoretischen Teil wird der Aufbau eines Gutachtens dargestellt,<br />

wie er dem Stand der Wissenschaft entspricht und sodann wird auf<br />

die Schwerpunkte Zurechnungsfähigkeit, höhergradige<br />

Berauschung, Gefährlichkeitsprognose im Detail eingegangen<br />

werden.<br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Prunkraum<br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Seminarraum I<br />

Sektion Psychotherapie<br />

Psychotherapeutische Ausbildung in der Psychiatrie<br />

Vorsitz: Gabriele Sachs, Wien, Martin Aigner, Wien<br />

Die neue Ausbildungsverordnung<br />

Martin Aigner, Wien<br />

Psychotherapie in der stationären Psychiatrie<br />

Gerhard Lenz, Wien<br />

Die Ausbildungssituation in Österreich<br />

Impulsbeiträge: Wolfgang Fleischhacker, Innsbruck<br />

Hans-Peter Kapfhammer, Graz<br />

AG Biologische Psychiatrie<br />

Vorsitz: Christian Geretsegger, Salzburg; Carl Miller, Kufstein<br />

Neurobiologie der Angst<br />

Nicolas Singewald, Innsbruck<br />

Angststörungen: Klinik und neue Therapiemethodene<br />

Wolfgang Aichhorn, Salzburg<br />

Vorsitz: Ilsemarie Kurzthaler, Innsbruck; Harald Aschauer, Wien<br />

Besonderheiten der Angsterkrankung im Alter<br />

Josef Marksteiner, Rankweil<br />

Biologische Grundlagen der Persönlichkeit<br />

Raphael Bonelli, Wien<br />

Omega-3 Fettsäuren zur Prävention von psychotischen<br />

Störungen?<br />

Nilufar Mossaheb, Monika Schlögelhofer et al., Wien<br />

24<br />

25


Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

14.30 <strong>–</strong> 16.00 Postersession<br />

_1<br />

BIOPSYCHOSOZIALE AUSWIRKUNGEN VON INTERFERON - ALPHA AUF PATIENTEN MIT<br />

CHRONISCHER HEPATITIS C<br />

Baranyi, A 1; Meinitzer A 2; Stepan A 1; Matejka J 3; Stauber R 3; Rothenhäusler HB 1<br />

1 Universitätsklinik für Psychiatrie der Medizinischen Universität Graz, 8036 Graz, Österreich<br />

2 Klinisches Institut für medizinische & chemische Labordiagnostik der Medizinischen Universität Graz,<br />

8036 Graz, Österreich<br />

3 Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie der Medizinischen Universität Graz<br />

_2<br />

MORBIDE ADIPOSITAS: PSYCHIATRISCHE ASPEKTE VOR DER BARIATRISCHEN OPERATION<br />

Bösch A.1, Maier C. 1, Fuchs M. 2, Kinzl J.1<br />

1 Univ. -Klinik für Psychosomatische Medizin; Department für Psychiatrie und Psychotherapie der<br />

Medizinischen Universitätsklinik Innsbruck<br />

2 Univ. Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Sozialpsychiatrie; Department für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie der Medizinischen Universitätsklinik Innsbruck<br />

_3<br />

INTERNISTISCHER KONSILIAR-LIAISONDIENST IM STATIONÄREN PSYCHIATRISCHEN<br />

VERSORGUNGSBEREICH <strong>–</strong> HÄUFIGSTE DIAGNOSEN, AKZEPTANZ UND FEEDBACK<br />

Busch K, Schrenk I , Rießland-Seifert A, Abrahamian H.<br />

Interne Abteilung und 1. Psychiatrische Abteilung Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe -<br />

Otto Wagner Spital mit Pflegezentrum<br />

_4<br />

EFFECTS OF TRYPTOPHAN DEPLETION ON THE SEROTONERGIC SYSTEM AND MOOD UNDER<br />

DIFFERENT AMBIENT LIGHT CONDITIONS IN HEALTHY FEMALES<br />

Defrancesco M.1, Niederstätter H.2, Parson W2, Hinterhuber H.1, Canazei M.3,<br />

Marksteiner J.4, Deisenhammer E.A.1<br />

1 Innsbruck Medical University, Department of General Psychiatry, Austria<br />

2 Innsbruck Medical University, Institute of Legal Medicine, Austria<br />

3 Bartenbach Lichtlabor, Innsbruck, Austria<br />

4 LKH Rankweil, Department of Psychiatry, Austria<br />

_5<br />

ERHEBUNG DES ALKOHOLKONSUMS IN SENIORENHEIMEN MITTELS OBJEKTIVER<br />

BIOMARKER: ERGEBNISSE AUS DEM INTERREG PROJEKT SUCHT UND ALTER<br />

Dreher M1, Kunz I1, Schmidt V2, Lang S2, Hoffmann R2, Auwaerter V3, Yegles M4, Wurst FM1<br />

1Universitätsklinikum für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik, Paracelsus<br />

Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich<br />

2Caritas Zentrum, Bad Reichenhall, Deutschland<br />

3Universitätsklinikum Freiburg, Institut für Rechtsmedizin, Deutschland<br />

4 Université du Luxembourg, Laboratoire National de Santé <strong>–</strong> Toxicologie, Luxembourg<br />

_6<br />

ERHEBUNG DES ALKOHOLKONSUMS IN SENIORENHEIMEN:<br />

ERGEBNISSE AUS DEM INTERREG PROJEKT SUCHT UND ALTER<br />

Dreher M1, Kunz I1, Schmidt V2, Lang S2, Hoffmann R2, Wurst FM1<br />

1Universitätsklinikum für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik, Paracelsus<br />

Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich<br />

2Caritas Zentrum, Bad Reichenhall, Deutschland<br />

_7<br />

ERHEBUNG DES BENZODIAZEPINKONSUMS IN SENIORENHEIMEN: ERGEBNISSE AUS<br />

DEM INTERREG PROJEKT SUCHT UND ALTER<br />

Dreher M1, Kunz I1, Schmidt V2, Lang S2, Hoffmann R2, Auwaerter V3 Wurst FM1<br />

1Universitätsklinikum für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik,<br />

Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich<br />

_8<br />

AUTONOMIEFÖRDERNDE WEGE IN DER PSYCHIATRIE <strong>–</strong><br />

DAS THERAPEUTISCHE WOHNPROJEKT AUFWIND<br />

Eder R., Jandl B., Lettner R.<br />

Projekt Aufwind, St. Peter/Au, NÖ<br />

_9<br />

COMPUTERSPIEL- UND INTERNETNUTZUNGSVERHALTEN BEI SCHÜLERINNEN DER 5.,<br />

9. UND 10. SCHULSTUFE IM BUNDESLAND SALZBURG<br />

T. Eigenberger1, N. Thon1, B. Stadler2, H. Danninger2, A. Kühberger2, F. M. Wurst1<br />

1Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik, Salzburg,<br />

Österreich<br />

2Fachbereich Psychologie, Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg<br />

_10<br />

SPIELSUCHT UND BILDGEBUNG: UNTERSUCHUNG ZU ZUSAMMENHÄNGEN VON<br />

FUNKTIONELLER UND STRUKTURELLER NEUROANATOMIE;<br />

ENTSCHEIDUNGSVERHALTEN UND SPIELSUCHT<br />

T. Eigenberger1, E.-M. Pichler1, M. Bühler2, T. Leménager2, K. Mann2, M. Kronbichler3, F.M.<br />

Wurst1<br />

1Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik, Salzburg,<br />

Österreich<br />

2Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim<br />

3Institut für Neuropsychologie und kognitive Neurowissenschaften, Christian-Doppler-Klinik,<br />

Salzburg, Österreich<br />

_11<br />

HOW TO TREAT PATIENTS WITH ADULT ATTENTION-DEFICIT/HYPERACTIVITY<br />

DISORDER (ADHD) COMORBID WITH PSYCHOSIS? A CASE REPORT<br />

M. Holler, C. Foff, H. Rittmannsberger ,<br />

<strong>OÖ</strong> LNK Wagner-Jauregg, Linz, Psychiatrie 1<br />

_12<br />

„HYPOCHONDRIE“ ALS HEAVY USER IN DER ORGANMEDIZIN <strong>–</strong> EINE<br />

FALLPRÄSENTATION<br />

Höfer P., Ossege M. und Aigner M.<br />

Univ. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Medizinische Universität Wien<br />

26<br />

27


Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

_13<br />

DEPRESSION UND EINSTELLUNG ZUR MENOPAUSE<br />

C. Kohl, M. Hauer, D. Stiglmair;<br />

Univ. Klinik für Biologische Psychiatrie; Innsbruck<br />

_14<br />

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN POSITIV UND NEGATIV GESCREENTEN ALKOHOLKONSUMENTEN<br />

IM SENIORENHEIM:<br />

ERGEBNISSE AUS DEM INTERREG PROJEKT SUCHT UND ALTER<br />

Kunz I1, Dreher M1, Schmidt V2, Lang S2, Hoffmann R2, Wurst FM 1<br />

1Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik, Paracelsus<br />

Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich<br />

2Caritas Zentrum, Bad Reichenhall, Deutschland<br />

_15<br />

ERHEBUNG DER SUCHTPROBLEMATIK BEI ÜBER 60JÄHRIGEN PATIENTEN DURCH<br />

NIEDERGELASSENE ALLGEMEINMEDIZINER UND INTERNISTEN<br />

ERGEBNISSE AUS DEM INTERREG PROJEKT SUCHT UND ALTER<br />

Kunz I1, Dreher M1, Schmidt V2, Lang S2, Hoffmann R2, Wurst FM 1<br />

1Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik, Paracelsus<br />

Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich<br />

2Caritas Zentrum, Bad Reichenhall, Deutschland<br />

_16<br />

ESSSTÖRUNGEN UND MENOPAUSESTATUS. EINE BEVÖLKERUNGSBASIERTE STUDIE<br />

Mangweth-Matzek B., Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Psychosomatische<br />

Medizin; Seifert-Lackner K., Universität Innsbruck; Frey N., Medizinische Universität Innsbruck;<br />

Rupp C.; Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie; J.<br />

Kinzl, Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin;<br />

_17<br />

IS THE TOXICITY OF ADJUVANT AROMATASE INHIBITOR THERAPY UNDERESTIMATED?<br />

-COMPLEMENTARY INFORMATION FROM PATIENT REPORTED OUTCOMES (PROS)<br />

V. Meraner1, A. Oberguggenberger1, M. Hubalek3, M. Sztankay1, B. Beer3, H. Oberacher3, J.<br />

Giesinger1, G. Kemmler1, D. Egle3, E.-M. Gamper1, B. Sperner-Unterweger1, B. Holzner1<br />

Department of Psychiatry and Psychotherapy1<br />

Department of Gynaecology and Obestrics2<br />

Department of Legal Medicine 3<br />

_18<br />

Depression und emotionale Kompetenz <strong>–</strong><br />

der Einfluss der Erkrankungsdauer und des Schweregrades der Depression<br />

B. Moser1, H. Gruters1, H. Freudenthaler2, C. Kandler1, M. Defrancesco1, E. Weiss2, H. Hinterhuber1, E.<br />

A. Deisenhammer1<br />

1 Univ.klinik f. Allgemeine und Sozialpsychiatrie (Medizinische Universität Innsbruck), 2 Univ.institut f.<br />

Psychologie, Universität Graz<br />

_19<br />

IMMER WENN ICH IN GMUNDEN BIN,<br />

DENKE ICH AN BERNHARD<br />

C. Moser, Psychiatrie Hall i.Tirol<br />

_20<br />

WIE VIEL ALKOHOL TRINKEN ÄRZTINNEN UND ÄRZTE WIRKLICH: Die Auswirkung des<br />

Einsatzes verschiedener cut-off Werte in der Verwendung der Kurzversion des Alcohol Use<br />

Disorders Identification Tests (AUDIT-C).<br />

E-M. Pichler1, N. Thon1, I. Kunz1, M. Braun2, P. Beschoner2, C. Schönfeldt-Lecuona2, RW<br />

Freudenmann2, F. M. Wurst1<br />

1Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Christian-Doppler-Klinik, Salzburg,<br />

Österreich<br />

2Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III, Universitätsklinikum Ulm, Deutschland<br />

_21<br />

DAS SYNERGETIC NAVIGATION SYSTEM IN DER SUIZIDPRÄVENTION<br />

Plöderl M., Schiepek G., Kralovec K., Fartacek C., Fartacek R.;<br />

Sonderauftrag für Suizidprävention, I. Univ. Klinik für Psychiatrie der PMU Salzburg<br />

_22<br />

DER EINSATZ VON ZWANGSMAßNAHMEN IN EINER PSYCHIATRISCHEN<br />

REGIONALABTEILUNG WIENS.<br />

Pröglhöf P., Pfersmann V.<br />

SMZ Otto Wagner Spital, 3. psychiatrische Abteilung<br />

_23<br />

AMBULANTE MEDIZINISCHE REHABILITATION PSYCHISCHER STÖRUNGEN: ERSTE<br />

EINDRÜCKE UND ERGEBNISSE<br />

Rabenstein R., Görgen V., Lenz G.<br />

Zentrum für Seelische Gesundheit LEOpoldau Wien<br />

_24<br />

MOOD-DEPENDENT CHANGES OF SERUM LITHIUM CONCENTRATION IN A RAPID CYCLING<br />

PATIENT MAINTAINED ON STABLE DOSES OF LITHIUM CARBONATE<br />

H. Rittmannsberger 1, G. Walli2<br />

1<strong>OÖ</strong> LNK Wagner-Jauregg, Linz, Psychiatrie 1<br />

2Johannes-Kepler-Universität Linz, Institut f. Angewandte Statistik<br />

_25<br />

SPRACHROHR DER KULTUREN? - QUALITÄTSANFORDERUNGEN AN DIE PSYCHOTHERAPIE<br />

MIT DOLMETSCHERINNEN<br />

Schmidt A.<br />

Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung, Wien<br />

E. Reininghaus<br />

Medizinische Universität Graz<br />

_26<br />

QUANTITATIVE UND QUALITATIVE FALLANALYSE VON PATIENTINNENSUIZIDEN ZWISCHEN<br />

2007 UND <strong>2011</strong> AN EINER REGIONALEN, PSYCHIATRISCHEN VERSORGUNGSABTEILUNG<br />

P. Weiland-Fiedler, P. Pröglhöf, V. Pfersmann<br />

SMZ Otto Wagner Spital, 3. psychiatrische Abteilung<br />

28<br />

29


ustauschbare Helfer?<br />

rbaraFreitag, U. Kadi, 29. Wien <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

16.00 <strong>–</strong> 16.30 Pause<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Bibliothek<br />

Tutorial:<br />

Das Unterbringungsgesetz (UbG):<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und weitere<br />

Beschränkungen<br />

Christian Geretsegger, Christoph Stuppäck, Salzburg<br />

Mit 1. Juli 2010 erfolgte die schon lang fällige Novellierung des<br />

UbG aus dem Jahre 1991. In seinen Grundzügen blieb das<br />

Gesetz unverändert, es konnten jedoch einige Änderungen ein-<br />

gebracht werden. Diese stärken einerseits die Rechtsstellung<br />

des Abteilungsleiters, andererseits ermöglichen sie eine sinnvoll<br />

längere Behandlung der Patienten (§ 32a), um die oft so rasche<br />

Verschlechterung nach der Aufhebung der Unterbringung thera-<br />

peutisch günstig beeinflussen zu können. Von großer praktischer<br />

Bedeutung ist auch der Wegfall eines obligaten zweiten Zeugnis.<br />

Diesbezügliche Erfahrungen werden aufgezeigt und zur<br />

Diskussion gestellt. Weiters wurden einige Veränderungen eher<br />

im administrativen Bereich geschaffen, die teilweise durchaus im<br />

täglichen Umgang mit Patienten von Relevanz sind.<br />

Die weitergehende Beschränkung stellt einen Spezialproblematik<br />

im Rahmen des Unterbringungsgesetzes dar. Hiezu bestehen<br />

weltweit ganz unterschiedliche Usancen, vom Einwickeln in<br />

lange Tücher über die Gurtenfixierung bis hin zum Netzbett<br />

haben sich unterschiedliche lokale Gepflogenheiten entwickelt.<br />

In Österreich ist die Fixierung mittels 5-Punkt-Gurt die meist<br />

verwendete Möglichkeit, die Häufigkeit weiterer Beschrän-<br />

kungen schwankt von Haus zu Haus. Ein wesentlicher<br />

Einfluss besteht darin, dass manche Abteilungen Unterbringungen<br />

im offenen, andere im geschlossenen Bereich durchführen. Erste<br />

Ergebnisse einer österreichweiten Untersuchung scheinen zu zei-<br />

gen, dass grundsätzlich die Wahrscheinlichkeit, untergebracht zu<br />

werden, in Abteilungen mit Unterbringungsbereichen etwa um den<br />

Faktor 2 höher ist, in Abteilungen ohne Unterbringungsbereich ist<br />

im Gegensatz dazu jedoch die Wahrscheinlichkeit, einer weiteren<br />

Beschränkung unterworfen zu werden etwa 3mal so hoch wie in<br />

Krankenhäusern mit geschlossenen Bereichen.<br />

CIPRA-1847 08/2010<br />

Schnell. 1<br />

Stark. 2<br />

Verträglich! 3<br />

Wenn´s ums Leben geht, *<br />

geht nichts über Vertrauen!<br />

4<br />

*Depression kann tödlich enden.<br />

Bei unbehandelten Depressionen besteht ein bis auf das Dreifache erhöhtes Suizidrisiko. 4<br />

Der Einsatz von SSRIs kann helfen, die Suizidrate bei Erwachsenen zu senken. 4,5,6<br />

Fachkurzinformation Seite 39<br />

30<br />

31<br />

1 Yevtushenko VY et al., Clin. Ther. 2007; 29:2319-2332. 2 Montgomery SA et al., Int. Clin. Psychopharmacol 2006, 21:297-309, Lam et al., Int. Clin. Psychopharmacol 2008, 23:181-187. 3 Cipriani A et al., The<br />

Lancet 2009; 373: 746-58. 4 Suizidalität, Konsensus-Statement - State of the art, ÖGPB 2005. 5 Möller HJ, Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci 2006;256:329-343. 6 Barbui C et al., CMAJ 2009;180:291-297<br />

www.innenwelt.at


Für Ihre Patienten mit<br />

Bipolar-I-Störung<br />

Fachkurzinformation Seite 40,41<br />

Machen Sie ABILIFY ®<br />

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der Manie. Helfen Sie<br />

Ihren Patienten ins<br />

Leben zurückzufinden.<br />

Heute für morgen behandeln<br />

570HQ10PM031(12)<br />

Literatur:<br />

1. Rittmannsberger H, Foff C, Zaunmüller T, Unterbringungen und Beschränkungen<br />

an einer psychiatrischen Abteilung: 2003-2006. Psychiatrie und Psychotherapie<br />

2009; 3/4: 93-98<br />

2. Egger C, Stuppäck C, Buschmann W, Kohler M, Geretsegger C,<br />

Unterbringungen und Charakteristika weitergehender Beschränkungen an einer<br />

psychiatrischen Abteilung. Neuropsychiatrie 2010 in press<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Johann- Orth- Saal<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Prunkraum<br />

Sektion Transkulturelle Psychiatrie<br />

Kultur, Religion und Tod<br />

Vorsitz: Thomas Stompe, Wien und<br />

Hartmann Hinterhuber, Innsbruck<br />

Todesbilder in Kulturen und Religionen<br />

Thomas Stompe, Wien<br />

Kultur, Religion und Sterbehilfe<br />

Hartmann Hinterhuber, Innsbruck<br />

Kultur, Religion und Suizid<br />

Kristina Ritter, Wien<br />

Kultur, Religion und Mord<br />

David Holzer, Wien<br />

AG Ambulante Psychotherapie<br />

Berechenbarkeit des Menschlichen? <strong>–</strong><br />

„We can explain so much, but predict so little.“<br />

Moderation: August Ruhs, Wien<br />

Unterschiedliche Paradigmata in Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Prädiktoren für den Therapieverlauf<br />

Henriette Löffler-Stastka, Wien<br />

Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

32<br />

Austauschbare Helfer?<br />

Barbara U. Kadi, Wien 33


stauschbare Helfer?<br />

rbaraFreitag, U. Kadi, 29. Wien <strong>April</strong> <strong>2011</strong> Freitag, 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Seminarraum I<br />

16.30 <strong>–</strong> 18.00 Cafe II<br />

Sektion Sozialpsychiatrie und Public Mental Health<br />

Außerstationäre und tagesklinische Versorgung<br />

Vorsitz: Johannes Wancata, Wien<br />

Einfluss der Tagesklinik auf Recovery<br />

Ingrid Sibitz, Wien<br />

Unterschiede zwischen Tageskliniken im Krankenhaus und<br />

dezentralen Tageskliniken<br />

Johanna Winkler, Linz<br />

5 Jahre Tagesklinik Hollabrunn - Erwartungen, Verlauf<br />

und Aussichten<br />

Wolfgang Grill, Hollabrunn<br />

Mobile gerontopsychiatrische Versorgung <strong>–</strong> was sie bringt und<br />

was sie kostet<br />

Günter Klug, Graz; Gerhard Hermann, Graz; Brigitte Fuchs-Nieder,<br />

Graz; Manuela Panzer, Graz; Andrea Haider-Stipacek, Graz; Hans<br />

Georg Zapotoczky, Graz; Stefan Priebe , London<br />

"Ein ordentlicher Polizist erschießt sich, bevor er sich aufhängt!" -<br />

Ergebnisse einer flächendeckenden Schulung für Polizisten in<br />

Niederösterreich)<br />

Stefan Frühwald, St. Pölten<br />

AG State of the Art<br />

Bewegungsstörungen in der Psychiatrie<br />

Bewegungsstörungen aus neurologischer Sicht<br />

Sylvia Bösch, Innsbruck<br />

Bewegungsstörungen als Nebenwirkungen von Psychopharmaka<br />

Christoph Egger, Salzburg<br />

18.00 <strong>–</strong> 18.15 Pause<br />

18.15 <strong>–</strong> 19.45 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

"Update Neuropsychiatrie"<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

AOP- Orphan Pharmaceuticals AG<br />

Diagnosemöglichkeiten bei genetischen Erkrankungen<br />

Johannes Zschocke, Innsbruck<br />

Update Chorea Huntington<br />

Raphael M. Bonelli, Wien<br />

Update Spätdyskinesien<br />

Peter Hofmann, Graz<br />

34 Funktionelle Bewegungsstörungen<br />

Hans Peter Kapfhammer, Graz<br />

35


Samstag, <strong>30.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

09.00 <strong>–</strong> 12.00 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

Plenar 5:<br />

10.00 <strong>–</strong> 10.30 Pause<br />

10.30 <strong>–</strong> 12.00 Plenar 6:<br />

Vorsitz: Christa Rados, Villach, Siegfried Kasper, Wien<br />

Biologische Forschungsstrategien<br />

Barbara Sperner Unterweger, Innsbruck<br />

Pharmakogenetik<br />

Alexandra Schosser, Wien<br />

Vorsitz: Karl Dantendorfer, Wien, Kenneth Thau, Wien<br />

Psychotherapie in der Psychiatrie<br />

Gabriele Sachs, Wien<br />

Von der Integration zur Inklusion<br />

Georg Psota, Wien<br />

Diskussion<br />

ab 12.00 <strong>Toscana</strong> Saal<br />

Generalversammlung der <strong>ÖGPP</strong><br />

Ich habe niemanden hereingelassen.<br />

Mit ZYPREXA ® kann<br />

ich wieder leben.<br />

ZYPREXA 2,5 (5; 10; 15) mg überzogene Tabletten, ZYPREXA VELOTAB 5 (10; 15) mg Schmelztabletten, ZYPREXA 10 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede überzogene Tablette<br />

enthält 2,5 (5; 10; 15) mg Olanzapin. Sonstige Bestandteile: Jedeüberzogene Tablette enthält 102 (156; 321; 178) mg Lactose-Monohydrat. Jede Schmelztablette enthält 5 (10; 15) mg Olanzapin. Sonstige Bestandteile: 0,60 (0,80; 1,20) mg Aspartam.<br />

0,1125 (0,15; 0,225) mg Natriummethyl-4-hydroxybenzoat. 0,0375 (0,05; 0,075) mg Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat. Jede Durchstechflasche enthält 10 mg Olanzapin. Nach Zubereitung enthält jeder ml der Lösung 5 mg Olanzapin. Die vollständige Auflistung<br />

der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. · 4.1. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Olanzapin ist für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt. Bei Patienten, die initial auf die Behandlung angesprochen haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung<br />

zur Aufrechterhaltung der klinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden angezeigt. Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin<br />

zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt (siehe Abschnitt 5.1). ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung ist angezeigt zur schnellen Beherrschung von Agitation und gestörtem Verhalten bei Patienten mit Schizophrenie<br />

oder manischen Episoden, wenn eine orale Therapie nicht geeignet ist. Die Behandlung mit ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung sollte sobald als möglich beendet und mit der oralen Anwendung von Olanzapin begonnen werden.<br />

4.3 Gegenanzeigen: Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Olanzapin oder einen der Hilfsstoffe. Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms. · 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile: Überzogene Tabletten: Tablettenkern Lactose-<br />

Monohydrat, Hyprolose, Crospovidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat. Tablettenfilm 2,5 (5, 10) mg: Hypromellose, Farbmischung weiß (Hypromellose, Titandioxid E 171, Macrogol, Polysorbat 80), Carnaubawachs, essbare blaue Tinte (Schellack,<br />

Makrogol, Indigocarmin E132). Tablettenfilm 15 mg: Hypromellose, Farbmischung hellblau (Titandioxid E 171, Lactose-Monohydrat, Hypromellose,Triacetin, Farbstoff Indigocarmin (E132)), Carnaubawachs. Schmelztabletten: Gelatine, Mannitol (E421), Aspartam<br />

(E951), Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E219), Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (E217). Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung: Laktose-Monohydrat, Weinsäure, E344, Salzsäure, Natriumhydroxid. · 7. Inhaber der Zulassung: Eli Lilly Nederland B.V.,<br />

Grootslag 1-5, NL-3991 RA Houten, Niederlande. Rezept- und apothekenpflichtig. Pharmakotherapeutische Gruppe: Diazepine, Oxazepine und Thiazepine, ATC Code: N05A H03. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen.<br />

Literatur: 1. Safont G et al. ECNP, Prague, 2003. · 2. Haro JM et al. Eur Neuropsychopharmacol, 2006;doi:10.1016. · 3. Kinon BJ et al. J Clin Psychopharmacol, 2006;26(5):453-461.<br />

36<br />

37<br />

ATZYP00073, Juni 2010<br />

Zyprexa ® hilft Ihnen, Ihre Patienten rasch und zuverlässig<br />

zu behandeln und ihre sozialen Interaktionen zu verbessern. 1,2,3<br />

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Erfahrung<br />

• 26 Millionen Patienten<br />

PERSPEKTIVEN FÜR DAS LEBEN


Fachkurzinformation Fachkurzinformation<br />

SPC (Kurzfachinformation)<br />

Bezeichnung des Arzneimittels<br />

Tetmodis 25 mg Tabletten<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung<br />

Jede Tablette enthält 25 mg Tetrabenazin. Jede Tablette enthält 60,8 mg Lactose.<br />

Liste der sonstigen Bestandteile<br />

Vorverkleisterte Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Talkum, Eisenoxid gelb (E172), Magnesiumstearat.<br />

Anwendungsgebiete<br />

Tetmodis ist für die Behandlung hyperkinetischer Bewegungsstörungen bei Chorea Huntington<br />

angezeigt.<br />

Gegenanzeigen<br />

• Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile<br />

• Tetrabenazin kann die Wirkung von Reserpin hemmen. Deshalb dürfen diese<br />

Substanzen nicht gleichzeitig eingenommen werden.<br />

• Anwendung von Monoaminoxidasehemmern<br />

• Vorliegen eines hypokinetisch-rigiden Syndroms (Parkinsonismus)<br />

• Depression<br />

• Stillzeit<br />

• Phäochromozytom<br />

• Prolaktin-abhängige Tumoren, z.B. Hypophysen- oder Mammatumoren<br />

Nebenwirkungen<br />

Depression, Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit; Benommenheit (bei höheren Dosierungen),<br />

Parkinson-ähnliches Syndrom (bei höheren Dosierungen), Bewusstseinsstörungen, Malignes neuroleptisches<br />

Syndrom (MNS); Hypotonie; Dysphagie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Obstipation; schwere<br />

extrapyramidale Symptome einschließlich Muskelrigidität, autonome Dysfunktion, Schädigung der<br />

Skelettmuskulatur; Hyperthermie; Desorientiertheit, Nervosität; Ataxie, Akathisie, Dystonie, Schwindel,<br />

Amnesie; Bradykardie, epigastrische Schmerzen, Mundtrockenheit.<br />

Inhaber der Zulassung<br />

Orpha-Devel Handels und Vertriebs GmbH, 3002 Purkersdorf, Österreich<br />

Abgabe: rezept- und apothekenpflichtig.<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Mittel für das Nervensystem. ATC-Code: N07XX06.<br />

Stand der Information: Juni 2010.<br />

Weitere Angaben zu Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, Warnhinweisen und<br />

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen<br />

Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und<br />

das Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, pharmakologische Eigenschaften<br />

und pharmazeutische Angaben entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.<br />

FACHKURZINFORMATION RISPERDAL® CONSTA®<br />

Bezeichnung des Arzneimittels: RISPERDAL CONSTA 25mg, RISPERDAL CONSTA 37,5mg und<br />

RISPERDAL CONSTA 50mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer verzögert freisetzenden<br />

Suspension zur intramuskulären Injektion. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1<br />

Durchstechflasche enthält 25 mg, 37,5 mg oder 50 mg Risperidon. 1 ml der hergestellten Suspension<br />

enthält 12,5 mg, 18,75 mg oder 25 mg Risperidon. Sonstige Bestandteile: 1 ml der hergestellten<br />

Suspension enthält 3 mg Natrium. Anwendungsgebiete: RISPERDAL CONSTA ist indiziert zur<br />

Erhaltungstherapie der Schizophrenie bei Patienten, die zur Zeit mit oralen Antipsychotika stabilisiert<br />

sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen<br />

Bestandteile. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC Code:<br />

N05AX08. Sonstige Bestandteile: Pulver: Poly-(DL-lactidglycolid) (75:25); Lösungsmittel: Polysorbat<br />

20, Carmellose Natrium (40mPa.s), Natriummonohydrogenphosphat, Citronensäure (wasserfrei),<br />

Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Pharmazeutischer Unternehmer:<br />

Janssen-Cilag Pharma GmbH, 1232 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp., apothekenpflichtig.<br />

Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,<br />

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft<br />

und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.<br />

Fachkurzinformationen<br />

Cipralex® 5 mg/10 mg <strong>–</strong> Filmtabletten<br />

ATC-Code: N 06 AB<br />

Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 5 mg bzw. 10 mg Escitalopram (als Oxalat); Hilfsstoffe:<br />

Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid, Talk,<br />

Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat; Tablettenhülle: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid<br />

(E-171); Anwendungsgebiete: Behandlung von Episoden einer Major Depression. Behandlung von<br />

Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie. Behandlung von sozialer Angststörung (Sozialphobie).<br />

Behandlung von generalisierter Angststörung. Behandlung von Zwangsstörung. Gegenanzeigen:<br />

Überempfindlichkeit gegen Escitalopram oder einen der anderen Bestandteile. Gleichzeitige<br />

Behandlung mit nicht selektiven, irreversiblen Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern);<br />

Zulassungsinhaber und Hersteller: H. Lundbeck A/S, Ottiliavej 9, DK-2500 Kopenhagen <strong>–</strong> Valby,<br />

Dänemark; Vertrieb: Lundbeck Austria GmbH, Dresdner Straße 82, 1200 Wien; Rezept- und apothekenpflichtig,<br />

wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen<br />

mit anderen Mitteln, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und<br />

Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

38 39


Fachkurzinformation Fachkurzinformation<br />

BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS<br />

ABILIFY 5 mg Tabletten<br />

ABILIFY 10 mg Tabletten<br />

ABILIFY 15 mg Tabletten<br />

ABILIFY 30 mg Tabletten<br />

ABILIFY 10 mg Schmelztabletten<br />

ABILIFY 15 mg Schmelztabletten<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC-Code: N05AX12<br />

QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG<br />

ABILIFY 5 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 5 mg Aripiprazol.<br />

Sonstiger Bestandteil: 67 mg Lactose je Tablette<br />

ABILIFY 10 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 10 mg Aripiprazol.<br />

Sonstiger Bestandteil: 62,18 mg Lactose je Tablette<br />

ABILIFY 15 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 15 mg Aripiprazol.<br />

Sonstiger Bestandteil: 57 mg Lactose je Tablette<br />

ABILIFY 30 mg Tabletten: Jede Tablette enthält 30 mg Aripiprazol.<br />

Sonstiger Bestandteil: 186,54 mg Lactose je Tablette<br />

ABILIFY 10 mg Schmelztabletten: Jede Schmelztablette enthält 10 mg Aripiprazol.<br />

Sonstige Bestandteile: 2 mg Aspartam (E951) je Schmelztablette<br />

ABILIFY 15 mg Schmelztabletten: Jede Schmelztablette enthält 15 mg Aripiprazol.<br />

Sonstige Bestandteile: 3 mg Aspartam (E951) je Schmelztablette<br />

Liste der sonstigen Bestandteile<br />

Tabletten:<br />

Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Magnesiumstearat<br />

ABILIFY 5 mg Tabletten: Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132)<br />

ABILIFY 10 mg und 30 mg Tabletten: Eisen(III)-oxid (E172)<br />

ABILIFY 15 mg Tabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)<br />

Schmelztabletten:<br />

Calciummetasilicat, Croscarmellose-Natrium, Crospovidon, Siliciumdioxid, Xylitol, Mikrokristalline<br />

Cellulose, Aspartam (E951), Acesulfam-Kalium, Vanille-Aroma (enthält Vanillin und Ethylvanillin),<br />

Weinsäure, Magnesiumstearat<br />

ABILIFY 10 mg Schmelztabletten: Eisen(III)-oxid (172)<br />

ABILIFY 15 mg Schmelztabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)<br />

ANWENDUNGSGEBIETE<br />

ABILIFY ist für die Behandlung der Schizophrenie bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab 15<br />

Jahre angezeigt.<br />

ABILIFY ist für die Behandlung von mäßigen bis schweren manischen Episoden der Bipolar-I-Störung<br />

und für die Prävention einer neuen manischen Episode bei Patienten angezeigt, die überwiegend<br />

manische Episoden hatten und deren manische Episoden auf die Behandlung mit Aripiprazol ansprachen.<br />

GEGENANZEIGEN<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS<br />

ABILIFY 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC-Code: N05AX12<br />

QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG<br />

Jeder ml enthält 1 mg Aripiprazol.<br />

Liste der sonstigen Bestandteile<br />

200 mg Fructose je ml<br />

400 mg Sucrose je ml<br />

1,8 mg Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) je ml<br />

0,2 mg Propyl-4-hydroxybenzoat (E216) je ml<br />

Natriumedetat<br />

Glycerol<br />

Milchsäure<br />

Propylenglycol<br />

Natriumhydroxid<br />

Gereinigtes Wasser<br />

Natürliche Orangen-Creme mit anderen natürlichen Aromen<br />

ANWENDUNGSGEBIETE<br />

ABILIFY ist für die Behandlung der Schizophrenie bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab 15<br />

Jahre angezeigt.<br />

ABILIFY ist für die Behandlung von mäßigen bis schweren manischen Episoden der Bipolar-I-Störung<br />

und für die Prävention einer neuen manischen Episode bei Patienten angezeigt, die überwiegend<br />

manische Episoden hatten und deren manische Episoden auf die Behandlung mit Aripiprazol ansprachen.<br />

GEGENANZEIGEN<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS<br />

ABILIFY 7,5 mg/ml Injektionslösung<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC-Code: N05AX12<br />

QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG<br />

Jeder ml enthält 7,5 mg Aripiprazol.<br />

Jede Durchstechflasche enthält 9,75 mg Aripiprazol.<br />

Liste der sonstigen Bestandteile<br />

Heptakis-O-(4-sulfobutyl)cyclomaltoheptaose, HeptanatriumsalzWeinsäure (Ph.Eur.)<br />

Natriumhydroxid<br />

Wasser für Injektionszwecke<br />

ANWENDUNGSGEBIETE<br />

ABILIFY Injektionslösung ist zur schnellen Kontrolle von Agitiertheit und Verhaltensstörungen bei<br />

Patienten mit Schizophrenie oder bei Patienten mit manischen Episoden der Bipolar-I-Störung angezeigt,<br />

wenn eine orale Therapie nicht angebracht ist.<br />

Sobald es klinisch angebracht ist, sollte die Behandlung mit Aripiprazol-Injektionslösung beendet und<br />

mit der oralen Anwendung von Aripiprazol begonnen werden.<br />

GEGENANZEIGEN<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.<br />

INHABER DER ZULASSUNG<br />

Otsuka Pharmaceutical Europe Ltd. Hunton House, Highbridge Business Park, Oxford Road Uxbridge<br />

- Middlesex UB8 1HU - Vereinigtes Königreich<br />

Kontakt in Österreich: Bristol-Myers Squibb GesmbH, Wien, Tel. +431-60143-0<br />

VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT<br />

NR, apothekenpflichtig.<br />

STAND DER INFORMATION: 01/<strong>2011</strong><br />

Weitere Angaben, insbesondere zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,<br />

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und<br />

Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

40 41<br />

40 41


Notizen<br />

INSERAT SEITE43<br />

SEROQUELL+FKI<br />

Klasse in der Kombination +<br />

Schnell in der Wirkung 1,2,3<br />

42 Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation<br />

42 AstraZeneca<br />

43<br />

(z. B. Austria Codex) zu entnehmen. ID 2559 03/<strong>2011</strong> Fachkurzinformation siehe Seite: 39<br />

extended release tablets<br />

50 mg, 200 mg, 300 mg & 400 mg<br />

EXTRA-Plus<br />

bei unipolarer Depression<br />

Antidepressivum plus Seroquel XR ®<br />

1) Bauer M et al. J Clin Psychiatry 2009; 70 (4): 540<strong>–</strong>549 2) El-Khalili N et al. Int J Neuropsychopharmacol 2010; 13 (7): 917<strong>–</strong>32 3) Bauer, M. et al. J Affect Disord<br />

2010; 127: 19<strong>–</strong>30<br />

FACHKURZINFORMATION <strong>–</strong> BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Seroquel XR 50 mg Retardtabletten, Seroquel XR 200 mg Retardtabletten, Seroquel XR 300 mg Retardtabletten,<br />

Seroquel XR 400 mg Retardtabletten Pharmakotherapeutische Gruppe: Antipsychotika; Diazepine, Oxazepine und Thiazepine ATC-Code: N05A H04 QUALITA-<br />

TIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Seroquel XR 50 mg enthält 50 mg Quetiapin (als Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil: 119 mg Lactose (Anhydrid) pro<br />

Retardtablette. Seroquel XR 200 mg enthält 200 mg Quetiapin (als Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil: 50 mg Lactose (Anhydrid) pro Retardtablette. Seroquel XR 300<br />

mg enthält 300 mg Quetiapin (als Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil: 47 mg Lactose (Anhydrid) pro Retardtablette. Seroquel XR 400 mg enthält 400 mg Quetiapin (als<br />

Quetiapinfumarat). Sonstiger Bestandteil: 15 mg Lactose (Anhydrid) pro Retardtablette. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Natriumcitrat, Lactose-Monohydrat,<br />

Magnesiumstearat, Hypromellose. Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol, Titandioxid (E171), Eisenoxid, Gelb (E172) (50 mg, 200 mg und 300 mg Retardtabletten),<br />

Eisenoxid, Rot (E172) (50 mg Retardtabletten) ANWENDUNGSGEBIETE: Seroquel XR wird verwendet zur: Behandlung von Schizophrenie, einschließlich der<br />

Rückfallprävention bei mit Seroquel XR stabil eingestellten Patienten. Behandlung der bipolaren Erkrankung: <strong>–</strong> zur Behandlung von mittelgradigen bis schweren manischen<br />

Episoden innerhalb der bipolaren Erkrankung; <strong>–</strong> zur Behandlung von Episoden der Major Depression innerhalb der bipolaren Erkrankung; <strong>–</strong> zur Rückfallprävention bei bipolaren<br />

Patienten, die in der manischen oder depressiven Episode auf die Quetiapin-Behandlung angesprochen haben. Behandlung depressiver Episoden (Episoden einer<br />

Major Depression) als Zusatztherapie bei Patienten, die unzureichend auf die Monotherapie mit einem Antidepressivum angesprochen haben. Vor Beginn der Behandlung<br />

sollte der behandelnde Arzt das Sicherheitsprofil von Seroquel XR beachten. GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einen<br />

der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Die gleichzeitige Verabreichung von Cytochrom-P-450-3A4-Inhibitoren wie HIV-Proteasehemmern,<br />

Antimykotika vom Azoltyp, Erythromycin, Clarithromycin und Nefazodon ist kontraindiziert. INHABER DER ZULASSUNG: AstraZeneca<br />

Österreich GmbH, Schwarzenbergplatz 7, A-1037 Wien VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT Rezept- und<br />

apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand: August 2010 Informationen zu den Abschnitten besondere Warnhinweise<br />

und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen,<br />

NEUROSCIENCE


Deltoide oder<br />

gluteale Applikation<br />

Deltoid Gluteal<br />

Risperdal ®<br />

CONSTA ®<br />

Risperdal<br />

Weniger Rezidive. Mehr Leben.<br />

1 Medori R et al., Relapse prevention and effectiveness in schizophrenia with risperidone long-acting injectable (RLAI) versus quetiapine.<br />

Poster NO-4-042 presented at APA May 3-8, 2008, Washington DC, USA.<br />

2 Rouillon F et al., Functional improvement in schizophrenia and schizoaffective disorder: results from the risperidone long-acting injectable versus quetiapine relapse prevention trial<br />

(ConstaTRE). Poster NO-3018 presented at EPA January 24-28, 2009, Lisbon, Portugal<br />

FACHKURZINFORMATION RISPERDAL ® CONSTA ®<br />

Bezeichnung des Arzneimittels: RISPERDAL ® CONSTA ® 25mg, RISPERDAL ® CONSTA ® 37,5mg und RISPERDAL ® CONSTA ® 50mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer verzögert<br />

freisetzenden Suspension zur intramuskulären Injektion. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Durchstechfl asche enthält 25 mg, 37,5 mg oder 50 mg Risperidon. 1 ml der<br />

hergestellten Suspension enthält 12,5 mg, 18,75 mg oder 25 mg Risperidon. Sonstige Bestandteile: 1 ml der hergestellten Suspension enthält 3 mg Natrium. Anwendungsgebiete:<br />

RISPERDAL ® CONSTA ® ist indiziert zur Erhaltungstherapie der Schizophrenie bei Patienten, die zur Zeit mit oralen Antipsychotika stabilisiert sind. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit<br />

gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antipsychotika, ATC Code: N05AX08. Sonstige Bestandteile:<br />

Pulver: Poly-(DL-lactidglycolid) (75:25); Lösungsmittel: Polysorbat 20, Carmellose Natrium (40mPa.s), Natriummonohydrogenphosphat, Citronensäure (wasserfrei), Natriumchlorid,<br />

Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Pharmazeutischer Unternehmer: Janssen-Cilag Pharma GmbH, Wien. Verschreibungspfl icht/Apothekenpfl icht: Rp., apothekenpfl ichtig.<br />

Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft<br />

und Still zeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Reg. Nr.: 2010-0473 / Prom. Mat. Ref. Nr.: RIS/Sch/PAN/SEP2010/AUT020<br />

Fachkurzinformation Seite 39<br />

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