Ausgabe 09/2011 - Bestensee
Ausgabe 09/2011 - Bestensee
Ausgabe 09/2011 - Bestensee
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mit Ortsteil Pätz<br />
Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH • Auflage: 3000<br />
10178 Berlin, Panoramastraße 1, Tel: (030) 28<strong>09</strong> 93 45 • Fax: (030) 28<strong>09</strong> 94 06<br />
Herausgeber des Amtsblattes: Gemeinde <strong>Bestensee</strong>, Eichhornstr. 4-5, 15741 <strong>Bestensee</strong>,Tel.:033763 / 998-0<br />
verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister der Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen des Amtsblattes für die Gemeinde <strong>Bestensee</strong> Der „Bestwiner“:<br />
Das Amtsblatt erscheint einmal im Monat und ist für die mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner im Rathaus der Gemeinde <strong>Bestensee</strong>,<br />
Eichhornstr. 4 - 5, im Hauptamt während der öffentlichen Sprechzeiten kostenlos erhältlich. Es kann auch gegen Erstattung der Porto- und<br />
Versandkosten einzeln oder im Abonnement unter der oben genannten Anschrift der Gemeinde <strong>Bestensee</strong> bezogen werden.<br />
19. Jahrgang <strong>Ausgabe</strong> Nr. 9 <strong>Bestensee</strong>, den 28.<strong>09</strong>.11<br />
Inhaltsverzeichnis des amtlichen Teils<br />
* Öffentliche Bekanntmachung - der 2. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde <strong>Bestensee</strong> gem. § 16 (4)<br />
der Hauptsatzung der Gemeinde <strong>Bestensee</strong> vom 06.02.20<strong>09</strong> und gem. § 6 Abs. 5 BauGB Seite 2
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 2 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
der 2. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde<br />
<strong>Bestensee</strong> gem. § 16 (4) der Hauptsatzung der Gemeinde<br />
<strong>Bestensee</strong> vom 06.02.20<strong>09</strong> und gem. § 6 Abs. 5 BauGB<br />
Die Genehmigung der 2. Änderung des Flächennutzungsplans der<br />
Gemeinde <strong>Bestensee</strong>, Stand September 2008 wird hiermit bekannt<br />
gemacht.<br />
Der von der Gemeindevertreterversammlung in der Sitzung am<br />
04.<strong>09</strong>.2008 beschlossene Flächennutzungsplan wurde mit der Verfügung<br />
der höheren Verwaltungsbehörde vom 17.06.20<strong>09</strong>, Az.: 61.21-10/<br />
20<strong>09</strong> und vom 16.12.2010, Az.: 61.2-11/2010 genehmigt.<br />
Die 2. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
wird mit dieser Bekanntmachung rechtswirksam.<br />
Jedermann kann die 2. Änderung des Flächennutzungsplans mit Begründung<br />
und zusammenfassender Erklärung nach § 6 Abs. 5 BauGB ab<br />
diesem Tag im Bauamt der Gemeinde <strong>Bestensee</strong>, Eichhornstraße 4-5,<br />
15741 Besensee, während der öffentlichen Sprechzeiten (dienstags von<br />
9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr und donnerstags von 9.00 - 12.00<br />
Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr) einsehen und über den Inhalt Auskunft<br />
verlangen.<br />
Auf die Voraussetzungen zur Geltendmachung der Verletzung von<br />
Verfahrens- und Formfehlern und von Mängeln der Abwägung sowie<br />
der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />
Unbeachtlich werden<br />
1) eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2) nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung<br />
des Flächennutzungsplans schriftlich gegenüber der<br />
Gemeinde <strong>Bestensee</strong> geltend gemacht worden sind. Dabei ist der<br />
Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll,<br />
darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).<br />
Klaus-Dieter Quasdorf<br />
Bürgermeister <strong>Bestensee</strong>, 08.<strong>09</strong>.<strong>2011</strong><br />
Ende des amtlichen Teils
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 3 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
N i c h t a m t l i c h e r T e i l<br />
Mitteilungen der Verwaltung<br />
* Herbstspülung Seite 3<br />
* Geplanter Straßenbau in <strong>Bestensee</strong> und Pätz Seite 3<br />
* Protokoll der Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Seite 4<br />
* Das Hauptamt informiert Seite 4<br />
* Das Gemeindeamt gratuliert Seite 7<br />
* Rathaus - Gemeinde <strong>Bestensee</strong> Seite 7<br />
* Angebot zur Werbeanbringung in der Landkost – Arena Seite 8<br />
* <strong>Bestensee</strong> im Internet Seite 9<br />
* Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek Seite 11<br />
* Öffnungszeiten der Bücherstube im Ortsteil Pätz Seite 11<br />
* Der Seniorenbeirat informiert Seite 18<br />
* <strong>Bestensee</strong>r Veranstaltungskalender <strong>2011</strong> Seite 20<br />
Lokalnachrichten<br />
* 20 Jahre Partnerschaft Havixbeck-<strong>Bestensee</strong> Seite 5<br />
* Bürgermeisterpokal <strong>2011</strong> am Pätzer Vordersee Seite 6<br />
Bekanntmachung der Gemeinde <strong>Bestensee</strong>:<br />
Herbstspülung<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Gemeinde <strong>Bestensee</strong> möchte Sie über die Herbstspülung des Dahme-<br />
Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft mbH informieren.<br />
� Im Ortteil Pätz findet die Herbstspülung am 17.11.<strong>2011</strong> statt und<br />
wird voraussichtlich von 7:00-18:00 Uhr andauern.<br />
� In <strong>Bestensee</strong> wird die Herbstspülung am 21.11.<strong>2011</strong> und am<br />
22.11.<strong>2011</strong> stattfinden. An beiden Tagen findet die Spülung im<br />
Zeitraum von 7:00-18:00 Uhr statt.<br />
Wir bitten Sie darum vom Gebrauch druckabhängiger Geräte (wie z.B.<br />
Waschmaschine etc.) abzusehen oder zu beaufsichtigen.<br />
Im Zeitraum der Spülung kann es zur Eintrübung des Trinkwassers<br />
kommen. Druckschwankungen sind ebenfalls zu erwarten.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis<br />
Geplanter Straßenbau in <strong>Bestensee</strong> und Pätz<br />
32.000 m unbefestigte Straßen !<br />
Die Gemeinde <strong>Bestensee</strong> hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Innerhalb<br />
der nächsten 5 Jahre sollen alle unbefestigten Straßen ausgebaut werden.<br />
Damit reagiert die Gemeinde auf die vielen Bürgeranfragen und Beschwerden<br />
zum Zustand der Straßen. Es gibt also dringenden Handlungsbedarf!<br />
Es wurde eine Bestandsanalyse der unbefestigten Straßen in <strong>Bestensee</strong><br />
und Pätz durchgeführt und die weitere Verfahrensweise in den<br />
vergangenen Bauausschusssitzungen wiederholt diskutiert und festgelegt.<br />
Ergebnis ist die Festlegung von Prioritäten im Straßenbau für den<br />
Zeitraum von ca. 2012 bis 2016, natürlich immer vorbehaltlich der<br />
jährlich zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Der Ausbau der<br />
unbefestigten Straßen soll in fünf Quartieren durchgeführt werden. Bei<br />
der Quartierbildung werden zusammenhängende Straßenbereiche berücksichtigt,<br />
um günstige Baukosten zu erreichen (Baustelleneinrichtung,<br />
optimale Ausnutzung der vorhandenen Technik) und die Verkehrsanbindung<br />
für einen örtlich zusammenhängenden Bereich zu verbessern<br />
und nicht nur eine einzelne Straße auszubauen, auf die sich der Verkehr<br />
dann eventuell konzentrieren würde. Bei der Festlegung der Rangfolge<br />
der Quartiere spielen die vorhandene Wohnbebauung, die Erschließungssituation<br />
(z. B. Abwasser) und die örtlichen Gegebenheiten eine Rolle.<br />
Aus dem Inhalt<br />
* Wiedereröffnung eines historischen Imbiss Seite 7<br />
* Neues aus der Grundschule Seite 8<br />
* Netzhoppers überreichen Spendenscheck Seite 9<br />
* Ein Ausflug nach Gussow Seite 9<br />
* Neues aus dem Kinderdorf: Märchenhaftes Sommerfest Seite 11<br />
* Neues aus dem Hort: Unser letztes Sommerfest Seite 12<br />
* Pätzer Kinderfest <strong>2011</strong> - und die Sonne schien! Seite 13<br />
* Herbstfeuer in Pätz Seite 13<br />
* Halloween-Party in Pätz Seite 13<br />
* Feriennachschau Jugendzentrum Seite 14<br />
* Ein weiterer Baum der Freundschaft ... Seite 15<br />
* Kletterpark statt Kumite Seite 17<br />
* Unser Klassentreffen- eine schöne Begebenheit Seite 18<br />
* Weihnachten im Schuhkarton <strong>2011</strong> Seite 19<br />
* Information der evang. Kirchengemeinde Seite 19<br />
* Stabsmusikkorps der Bundeswehr Seite 21<br />
* Der Gesundheitstipp: In eigener Sache! Seite 23<br />
Der Ortsteil Pätz wird in den verschiedenen Jahren mit einzelnen<br />
Straßen bzw. Straßenabschnitten berücksichtigt, da ein kompletter Ausbau<br />
aller unbefestigten Straßen in einem Jahr in dieser Ortlage nicht<br />
umsetzbar ist.<br />
Aufgliederung nach Jahren und Quartieren:<br />
gepl.<br />
Ausbau-<br />
jahr<br />
Quartier<br />
2012 Quartier Sportplatz / Pätz<br />
2013<br />
2014<br />
2015<br />
2016<br />
Quartier Glunzbusch /<br />
Pätz<br />
Quartier Vordersiedlung<br />
links/ Pätz<br />
Quartier Nord /<br />
Vordersiedlung Rechts /<br />
Pätz<br />
Quartier Hintersiedlung /<br />
Pätz<br />
unbefestigte Straßen bzw.<br />
Straßenabschnitte<br />
Karl-Marx-Straße, Paul-Sievers-Straße,<br />
Gartenstraße, Mittelstraße, Krumme Straße,<br />
Neue Straße<br />
Pätz: Prieroser Straße, Badstraße, Wildweg,<br />
Neubrücker Straße<br />
Am Glunzbusch, Menzelstraße,<br />
Schubertstraße, Beethovenstraße, Hermann-<br />
Löns-Straße, Breite Straße, Schmale Straße,<br />
Bachstraße,<br />
zusätzlich Ausbau von Gehwegabschnitten<br />
in der Zeesener Straße<br />
Pätz: Birkenallee, Pätzer Goethestraße zw.<br />
Groß Köriser Straße und Kurzer Weg<br />
Kiefernweg, Anglerweg, Erlenweg,<br />
Fichtenweg, Wacholderweg, Heideweg,<br />
Mittelweg, Waldweg, Liepeweg, Seeweg,<br />
Sonnenweg, Strandweg, Grüner Weg,<br />
Birkenweg, Birkenhain, Maienweg,<br />
Hainweg<br />
Pätz: Am Hang, Pätzer Waldstraße, Pätzer<br />
Mittelweg, Kurzer Weg und Rotdornweg<br />
Bauernweg, Triftweg, Franz-Künstler-<br />
Straße, Schleifweg, Schenkend. Weg,<br />
Mühlenberg, Fr.-Engels-Straße,<br />
Sonnenwinkel, Rudolf-Breitscheid-Straße,<br />
Schmiedeweg, Marienhof sowie<br />
Brückenweg, Wiesenweg, Bergweg,<br />
Schanzenweg und Schönheider Weg,<br />
Pätz: Rotdornweg, Fernstraße (Ortsbeginn),<br />
Pätzer Kiefernweg, Liepe und Liepestraße<br />
Am Wald, Am Horst, Am Haag, Am<br />
Hintersee, Am Berge, Am Moor, Am<br />
Seeblick, An der Fenne, An der Forst, Im<br />
Felde, Im Felde und hinterer Teil der<br />
Thälmannstraße,<br />
Pätz: Pätzer Goethestraße zw. Kurzer Weg<br />
und Prieroser Straße, Pätzer Waldstraße und<br />
Gräbendorfer Weg<br />
Zu einzelnen Straßen (ca. 3.500 m), z. B. Bahnstraße und Schenkendorfer<br />
Weg zur Kleingartenanlage oder Liepe in Pätz, sind noch Entscheidungen<br />
zum Ausbaustandard zu treffen, so dass diese noch nicht konkret<br />
in die Quartiere einbezogen wurden.
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 4 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
Für den grundhaften Ausbau der Straßen werden folgende zwei Pflasterbauweisen<br />
favorisiert:<br />
1. Betonrechteckpflaster mit Tief- bzw. Rundbordeinfassung, Schotterrasenbankette<br />
und Mulden für die Regenwasserableitung; die<br />
gepflasterte Ausbaubreite soll durchschnittlich 4,80 m betragen<br />
2. Beton-Verbundsteinsystem (UNNI 2 N) ohne seitliche Begrenzungssteine,<br />
mit Schotterrasenbankette und Mulden für die Regenwasserableitung;<br />
die gepflasterte Ausbaubreite soll durchschnittlich 3,00<br />
m bis 4,00 m betragen<br />
Diese Varianten kommen in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen,<br />
den örtlichen Gegebenheiten (z. B. Bebauung, Wald- und Grünflächen)<br />
sowie städtebaulichen und verkehrstechnischen Kriterien zum Zuge.<br />
Zur Umsetzung des Straßenbaus in allen Quartieren sind Gesamtkosten<br />
von ca. 12 Mio. € erforderlich. Diese Summe beinhaltet neben<br />
den reinen Baukosten auch die Planungskosten sowie erforderliche<br />
Straßenbeleuchtungskörper.<br />
Gemäß der Straßenbaubeitragssatzung der Gemeinde <strong>Bestensee</strong> sind<br />
die Kosten der Straßenbaumaßnahmen anteilmäßig von der Gemeinde<br />
und den Eigentümern der jeweils anliegenden Grundstücke zu tragen.<br />
Vor Beginn der einzelnen Baumaßnahmen finden Anwohnerversammlungen<br />
statt. Dort werden das technische Ausbauprogramm,<br />
der Bauablauf, Kosten und Beiträge erörtert.<br />
Uwe Budach / Ines Schulze<br />
Bauausschussvorsitzender / Bauamt<br />
P R O T O K O L L<br />
der Vollversammlung der Jagdgenossenschaft <strong>Bestensee</strong><br />
am 24. 08. <strong>2011</strong><br />
Niederschrift über die Versammlung der Jagdgenossen am 24. August<br />
<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal Eichhornstr. 4-5 in 15741 <strong>Bestensee</strong><br />
Wahl des Vorstandes -<br />
Beginn der Versammlung: 19.00 Uhr<br />
Ende der Versammlung: 20.45 Uhr<br />
Zu Beginn der Versammlung teilte Herr Schmidt mit, dass die Einladung<br />
mit der Tagesordnung durch Bekanntgabe in ortsüblicher Weise rechtzeitig<br />
in der August - <strong>Ausgabe</strong> des Amtsblattes „Bestwiner“ und in der<br />
MAZ erfolgt ist.<br />
In der Versammlung waren 41 Jagdgenossen mit 685,95 ha vertreten.<br />
Herr Schmidt durch Vollmacht des Bürgermeisters der Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
für die Geschäftsführung der Jagdgenossenschaft ermächtigt, stellte<br />
fest, dass damit die Vollversammlung entsprechend § 10 der Satzung<br />
beschlussfähig ist.<br />
Die Gemeinde <strong>Bestensee</strong> hat die Jagdgenossen eingeladen um einen<br />
rechtsfähigen Vorstand zu wählen, gemäß § 10 Abs. 6 BbgJagdG ist ein<br />
Vorsitzender und 2 Beisitzer zu wählen.<br />
Die Wahl des Vorstandes kommt nur mit einer doppelten Mehrheit,<br />
d. h. die Mehrheit der anwesenden und vertretenden Jagdgenossen, die<br />
zugleich auch die Mehrheit der bei der Wahl vertretenden Grundfläche<br />
verkörpern muss, zustande.<br />
Die Jagdgenossen stellten ihre Kandidaten vor.<br />
Folgende 5 Vorschläge wurden erbracht:<br />
� Jagdvorsteher Herr Fredy Neubauer<br />
� 1. Beisitzerin Frau Cornelia Krüger<br />
� 1. Beisitzer Herr Manfred Schulze<br />
� 2. Beisitzerin Frau Eva Gersdorf<br />
� 2. Beisitzer Herr Bodo Bredow<br />
Es wählten 41 Jagdgenossen mit einer Gesamtfläche von 685,95 ha.<br />
Nach erfolgter Wahl wurde das vorläufige Wahlergebnis mitgeteilt.<br />
Dabei wurden folgende Jagdgenossen durch Stimmen- u. Flächenmehrheit<br />
gewählt:<br />
� Jagdvorsteher Herr Fredy Neubauer<br />
� 1. Beisitzerin Frau Cornelia Krüger<br />
� 2. Beisitzerin Frau Eva Gersdorf<br />
Nach dem Wahlergebnis wurde durch Herrn Schmidt festgestellt, dass<br />
ein rechts-u. arbeitsfähiger Vorstand gewählt wurde.<br />
Endgültige Feststellung des Wahlergebnisses zur Wahl des<br />
Vorstandes der Jagdgenossenschaft <strong>Bestensee</strong><br />
- 41 stimmberechtigte Personen vertreten mit einer Gesamtfläche von<br />
685,95 ha -<br />
Jagdvorsteher:<br />
Fredy Neubauer Ja-Stimmen: 38 = 582,34 ha<br />
Neinstimmen: 3 = 103,61 ha<br />
41 685,95 ha<br />
1. Beisitzer/in:<br />
Carola Krüger Ja-Stimmen: 32 = 523,94 ha<br />
Manfred Schulze Ja-Stimmen: 9 = 162,01 ha<br />
41 685,95 ha<br />
2. Beisitzer/in:<br />
Eva Gersdorf Ja-Stimmen: 29 = 381,83 ha<br />
Bodo Bredow Ja-Stimmen 12 304,12 ha<br />
41 685,95 ha<br />
Anlagen:<br />
Anwesenheitsliste<br />
Stimmliste<br />
Vollmachten<br />
Die vollständige Anwesenheitsliste/Stimmliste/Vollmachten kann beim<br />
Jagdvorsteher Fredy Neubauer Thälmannstr. 32 in <strong>Bestensee</strong> eingesehen<br />
werden.<br />
Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
stellv. Bürgermeister gez. Jens-Karsten Schmidt<br />
Das Hauptamt informiert:<br />
Folgende Artikel sind im Bürgerbüro des Rathauses erhältlich:<br />
Ortsumriss-Aufkleber Stück 1,50 €<br />
Wappen-Sticker Stück 0,50 €<br />
Schlüsselanhänger Stück 1,50 €<br />
Runde Aufkleber Stück 1,00 €<br />
<strong>Bestensee</strong>-Postkarten Stück 0,50 €<br />
Pinnsticker mit Wappen Stück 1,00 €<br />
Wanderbuch v. Harry Schäffer Stück 5,00 €<br />
- Wanderwege, Wanderfahrten <strong>Bestensee</strong> u. Umgebung<br />
<strong>Bestensee</strong>-Chronik Stück 19,99 €<br />
<strong>Bestensee</strong>-Schwenkfahne A4 Stück 5,50 €<br />
A3 Stück 7,50 €<br />
7. <strong>Bestensee</strong>-Zollstock, limitierte Aufl. Stück 5,00 €<br />
Laubsäcke Stück 1,30 €<br />
Banderolen Stück 1,45 €<br />
gelbe Wertstoffsäcke kostenlos<br />
div. Wander- und Radwegkarten 0,80 € - 5,95 €<br />
Tag + Nachtruf<br />
03375-211122<br />
BESTATTUNGSHAUS I. RAUF<br />
Köpenicker Str. 32 15711 Königs Wusterhausen<br />
www.bestattungshaus-rauf.de
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 5 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 6 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
Bürgermeisterpokal <strong>2011</strong><br />
ein voller Erfolg<br />
Am 3. September fand das jährliche<br />
Hegefischen um den<br />
Bürgermeisterpokal auf dem Pätzer<br />
Vordersee statt. Veranstalter war<br />
in diesem Jahr der Angelsportverein<br />
„Anglersiedlung <strong>Bestensee</strong> II e.V.“<br />
mit unserem Bürgermeister Klaus-<br />
Dieter Quasdorf teil. Es waren<br />
insgesamt 8 Mannschaften am<br />
Start. Jede Mannschaft startete mit<br />
5 Angelsportfreunden.<br />
Die teilnehmenden Mannschaften<br />
kämpften um den Bürgermeisterpokal<br />
unserer Gemeinde. Nach 3-<br />
stündigem Wettkampf standen die<br />
Ergebnisse fest.<br />
In der Mannschaftswertung:<br />
1. ASV Dahmeland ´73 e.V.<br />
2. ASV Pätzer Vordersee 1926<br />
e.V.<br />
3. Betriebsgruppe Netzbau<br />
<strong>Bestensee</strong> e.V.<br />
Die Angelsportfreunde:<br />
1. Heiko Schmidt (ASV<br />
Dahmeland ´73 e.V. - mit<br />
11210gr. und 118 Fischen)<br />
2. Peter Knobloch (ASV Pätzer<br />
Vordersee e.V. - mit 9930gr.<br />
und 75 Fischen)<br />
3. Andreas Kaisler Bgr. Netzbau<br />
<strong>Bestensee</strong> e.V. - mit 8570gr.<br />
und 60 Fischen)<br />
Allen Gewinnern herzliche Glückwünsche.<br />
Der Veranstalter „Anglersiedlung<br />
<strong>Bestensee</strong> e.V. II“ möchte sich bei<br />
den Sponsoren<br />
� REWE <strong>Bestensee</strong><br />
� Lions Club KW<br />
� Fuhrbetrieb Heiko Klemm<br />
� Fuhrbetrieb Holger Gerlach<br />
� Telehandy Wolfgang Purann<br />
� Holzbau Mirko Lenkewitz<br />
� Gärtnerei Koch<br />
� Reisebüro Guido Riedel<br />
� Fontane Apotheke<br />
� Märkischer Anglerhof<br />
� Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
Die mit ihren Spenden zum Gelingen<br />
der Veranstaltung beigetragen<br />
haben, auf das herzlichste bedanken.<br />
Die Veranstaltung wurde mit einem<br />
Eisbeinessen erfolgreich abgeschlossen.<br />
Der ASV „Anglersiedlung <strong>Bestensee</strong><br />
II e.V.“ bedankt sich auch bei<br />
allen Sportfreunden, die in der<br />
Vorbereitung und Durchführung<br />
zum Erfolg des Wettkampfes<br />
„Bürgermeisterpokal“ beigetragen<br />
haben.<br />
HBV, 50*90sw
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 7 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
Das Gemeindeamt gratuliert im Oktober<br />
Frau Gerda Lange zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Willi Schulz zum 83. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Dix zum 83. Geburtstag<br />
Frau Inge Brix zum 85. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Palmdorf zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Karl Jonscher zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Jess zum 83. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Nadolny zum 76. Geburtstag<br />
Frau Giesela Schubert zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Günter Fahnauer zum 87. Geburtstag<br />
Frau Traute Wildt zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Kappler zum 79. Geburtstag<br />
Frau Hella Sauer zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Hubrich zum 77. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Liß zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Fechner zum 79. Geburtstag<br />
Frau Edith Milde zum 81. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Schober zum 81. Geburtstag<br />
Frau Irma Schettner zum 84. Geburtstag<br />
Herrn David Levin zum 85. Geburtstag<br />
Frau Margot Bauer zum 77. Geburtstag<br />
Frau Evelyn Freitag zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Günter Axthelm zum 77. Geburtstag<br />
Frau Ursula Wagner zum 80. Geburtstag<br />
Frau Ellen Briesenick zum 81. Geburtstag<br />
Frau Gerda Hidde zum 76. Geburtstag<br />
Frau Erika Döring zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ursula Druschel zum 80. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Titel zum 88. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Prosch zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ingetraud Poesch zum 75. Geburtstag<br />
Frau Christa Schellhorn zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Wäse zum 79. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Pischke zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Sigurd Dittrich zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Gollmitz zum 80. Geburtstag<br />
Frau Erika Melzer zum 76. Geburtstag<br />
Frau Renate Gundlach zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Raduns zum 79. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Sebold zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Bruno Schur zum 88. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Presche zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Werner Riedeberger zum 79. Geburtstag<br />
Ortsteil Pätz<br />
Frau Martha Gabriel zum 90. Geburtstag<br />
Frau Brunhilde Lange zum 94. Geburtstag<br />
Herrn Günter Hude zum 76. Geburtstag<br />
Frau Anna Grimmer zum 79. Geburtstag<br />
Frau Ursula Goldmann zum 77. Geburtstag<br />
Frau Erna Hansel zum 78. Geburtstag<br />
Frau Sonja Schulz zum 75. Geburtstag<br />
und wünscht allen Geburtstagskindern<br />
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />
Rathaus - Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
Eichhornstr. 4 - 5, 15741 <strong>Bestensee</strong><br />
SPRECHZEITEN:<br />
Dienstag: 9.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 u. 13.00 - 15.30 Uhr<br />
Termine nach vorheriger Vereinbarung<br />
sind an folgenden Tagen möglich:<br />
Montag u. Mittwoch: 9.00 - 12.00 u. 13.00-15.30 Uhr<br />
Freitag: 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Wiedereröffnung eines<br />
historischen Imbiss<br />
Nach zwei Monaten mühseliger<br />
Renovierungsarbeiten eröffnete am<br />
Montag, dem 12. September, der<br />
neue alte Imbiss „Die Klappe“ im<br />
<strong>Bestensee</strong>r Bahnhofsgebäude. Lan-<br />
ge dachte man, dass man die Räumlichkeiten<br />
des Bahnhofgebäudes<br />
nicht mehr vermieten kann. Drei<br />
Jahre stand das Gebäude leer und<br />
bot Vandalismus einen guten Nährboden.<br />
Die neue Besitzerin Marita<br />
Gebert stellte sich der Herausforderung<br />
und feierte zusammen mit<br />
ihren Angestellten die Neueröffnung.<br />
Selbst ihr Mann und die<br />
Tochter von Frau Gebert legten mit<br />
Hand an und ließen den Imbiss neu<br />
erstrahlen. Bereits während der Eröffnung<br />
kamen viele interessierte<br />
Arbeiter und staunten nicht<br />
schlecht, dass es am Bahnhof<br />
wieder etwas für den kleinen Hun-<br />
ger gibt. Zur Currywurst, Bockwurst<br />
oder Bulette gibt es wahlweise<br />
Kartoffelsalat oder Brötchen.<br />
Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf<br />
überreichte zum Neustart eine<br />
Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf übergibt der Imbissbesitzerin<br />
Marita Gebert ein Eröffnungsgeschenk<br />
Urkunde auf der ein Foto des historischen<br />
<strong>Bestensee</strong>r Bahnhofes von<br />
1903 und von 1933 zu sehen ist.<br />
Seit 1903 gibt es „Die Klappe“ sie<br />
war immer ein beliebter Anlaufpunkt<br />
für alle, die nach dem Feierabend<br />
noch mal einen kurzen Stopp<br />
einlegen wollten. Historische Fußstapfen<br />
in der die Familie Gepert<br />
wandelt. Für die weitere Zukunft<br />
wünscht die Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
viel Erfolg.<br />
Roland Holm<br />
Sachbearbeiter für Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit Gemeinde<br />
<strong>Bestensee</strong><br />
Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf zusammen mit dem<br />
Imbissteam.
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 8 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
Die Geheimnisse der Meere<br />
Während der Ferien dachte ich:<br />
„Hm, tjaaaaaaa, wohin reise ich<br />
denn heute? Ich habe es! Ich reise<br />
einfach in die Meere. Das ist super!“<br />
Ich stieg in die Zeitmaschine<br />
und drückte alle Knöpfe, die man<br />
so drücken muss. Natürlich auch<br />
den Knopf, auf dem das Symbol<br />
vom Meer abgebildet war. Abschließend<br />
drückte ich den START-<br />
Knopf. Die Maschine ruckelte und<br />
zuppelte wie verrückt. Plötzlich<br />
öffnete sich ein blauer Tunnel und<br />
es ging los. Ich war so aufgeregt,<br />
als ich durch den Tunnel fuhr. Nach<br />
drei Minuten war ich endlich da.<br />
Ich schrie: „Juchu!“, hielt mir aber<br />
schnell den Mund zu. Ich war verwundert,<br />
dass ich keine Taucherausrüstung<br />
trug. Plötzlich sprach<br />
ein Fisch zu mir: „Du kannst Unterwasser<br />
atmen, sprechen, sehen<br />
und die Meeresbewohner verstehen.“<br />
Ich erwiderte verwundert:<br />
„Okay, danke! Vielleicht sehen wir<br />
uns noch einmal.“ Auf dem Weg<br />
zum Schloss, das ich mir anschauen<br />
wollte, summte ich für mich:<br />
„La, la, la…“ Ich hatte mich bereits<br />
ein wenig umgeguckt, als ich unerwartet<br />
meinen Augen nicht trauen<br />
konnte; der Palast stand wunderschön<br />
mit glänzenden Muscheln<br />
aus Kristallen vor mir. Der Meeresort<br />
hieß „Atlantis“. Ich sprach bei<br />
mir: „So, jetzt gehe ich mich vorstellen,<br />
weil ich hier neu bin. Nicht,<br />
dass sie mich in den Kerker werfen.“<br />
Ich ging also in den Palast<br />
und sah, dass Neptun und seine<br />
Tochter Merlia weinten. Sofort<br />
platzte ich heraus: „Warum weint<br />
ihr denn?“ Merlia erklärte: „Ich<br />
habe meine Perle verloren. Also<br />
nicht verloren, sondern der böse<br />
Zauberer 13 Raben hat sie mir gestohlen.“<br />
Ich erkundigte mich weiter,<br />
warum denn auch ihr Vater<br />
weine. Merlia berichtete: „Sein<br />
Dreizack, den hat auch der Zauberer.“<br />
Ich stellte fest, dass der Zauberer<br />
ziemlich böse sein musste.<br />
Merlia bat mich ihr und ihrem Vater<br />
zu helfen. Ohne lange nachzudenken,<br />
lautete meine Antwort: „Ja!<br />
Ich heiße übrigens Johanna.“ So<br />
machte ich mich auf den Weg. Ich<br />
ging seit Stunden und hatte immer<br />
Baumdienst - <strong>Bestensee</strong><br />
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Wir kümmern uns von der Genehmigung bis zur Fällung<br />
noch kein graues Schloss mit 13<br />
Raben gefunden. „Öch, öch!“ hörte<br />
ich es von links immer näher kommen.<br />
Es war der Fisch. Er hustete<br />
wie verrückt. Ich schwamm schnell<br />
zu dem Fisch und erkundigte mich,<br />
was denn passiert sei. „Der Zauberer<br />
13 Raben ist an mir vorbeigeschwommen<br />
und hat gesagt, dass<br />
ich diese Perle behalten soll. Die<br />
Perle ist der Schlüssel vom Gefängnis,<br />
in dem der Dreizack steht.<br />
Dann hat er mir die Perle in den<br />
Mund gesteckt. Jetzt steckt sie in<br />
meinem Hals.“ röchelte der Fisch.<br />
Ich: „Warte, ich klopfe dir auf den<br />
Rücken.“ Und flutsch, die Perle<br />
war draußen. Nun hatte ich die<br />
Perle der Prinzessin. Jetzt musste<br />
ich „nur“ noch den Dreizack finden.<br />
In Kurzfassung schilderte ich<br />
dem Fisch mein Vorhaben, wünschte<br />
ihm gute Erholung von den Strapazen<br />
und ging weiter. Da lag das<br />
Schloss vor mir. Ich zählte die Rabe:<br />
„1, 2, 3, ... 13. Juchu, das ist es. Da<br />
ist auch das Gefängnis, in dem der<br />
Dreizack steht. Nun muss ich nur<br />
noch die Perle in das Schloss stecken.“<br />
Knick, knack, das Schloss<br />
sprang auf und ich hielt tatsächlich<br />
den Dreizack in meinen Händen.<br />
Ich ging schnurstracks zum Neptun-<br />
Palast zurück. „Hallo, hier der Dreizack<br />
und hier die Perle.“, lachte ich<br />
stolz. „Danke, danke, danke!<br />
Komm, wir feiern eine Party.“ bedankten<br />
sich Merlia und Neptun<br />
bei mir. Und wenn sie nicht gestorben<br />
sind, dann leben sie noch heute.<br />
Johanna Fenske, Klasse 3<br />
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19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 9 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
Netzhoppers überreichen<br />
Spendensscheck<br />
Am Dienstag erhielt der Förderverein der Grundschule <strong>Bestensee</strong> einen<br />
Spendenscheck über 280 € von den Netzhoppers Königs Wusterhausen/<br />
<strong>Bestensee</strong>. Die Spendengelder wurden bei einem Benefizspiel gesammelt.<br />
Der Vorsitzende des Fördervereins André Paul nahm zusammen<br />
mit der Schulleiterin Solveig Holm und der Lehrerin Kathrin Gammelin<br />
den Spendencheck entgegen. Grund für die Spende ist die Zusammenarbeit<br />
der Grundschule <strong>Bestensee</strong> mit den Netzhoppers. Die Grundschule<br />
<strong>Bestensee</strong> bietet eine Arbeitsgemeinschaft Volleyball an, in der<br />
Kinder erste Volleyballluft schnuppern können. Zusätzlich zu dieser<br />
Arbeitsgemeinschaft stellt die Grundschule <strong>Bestensee</strong> unter der Leitung<br />
von Frau Gammelin Ballkinder. Die Ballkinder kommen zu den Spielen<br />
der Netzhoppers und sind für verschiedene Dinge zuständig. Zum einen<br />
die schnelle Reinigung des Spielfeldes, während der Spielpausen, zum<br />
anderen geben die Kinder den Spielern die Bälle. Es kam sogar schon<br />
vor, dass Schiedsrichter die tolle Arbeit der Kinder mit „Daumen hoch“<br />
belohnt haben.<br />
Was mit dem Geld passieren soll, steht noch nicht fest. Die Ballkinder,<br />
die Schulleitung und der Förderverein sind dankbar für die Spende und<br />
wünschen den Netzhoppers viel Erfolg für die bevorstehende Saison.<br />
Oben: v. l. n. r. Mirko Culic (Netzhopperstrainer), Avid Kinder<br />
(Spieler und Kindertrainer), Michael Kahl (Geschäftsführer),<br />
Solveig Holm(Schulleiterin), André Paul (Vorsitzender d.<br />
Fördervereins), Kathrin Gammelin (Lehrerin und Verantwortliche<br />
für die Ballkinder)<br />
Unten: Die Ballkinder der Netzhoppers und Grundschüler der<br />
Grundschule <strong>Bestensee</strong><br />
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Ein Ausflug nach Gussow<br />
Am 17. August fuhren wir fünf<br />
Kinder mit unserer Tagesmutti Ellen<br />
nach Gussow zum Bauernhof.<br />
Wir staunten nicht schlecht über<br />
die vielen verschiedenen Tiere. Wir<br />
beobachteten die Enten beim Baden,<br />
die Kühe beim fressen und<br />
auch die Hühner beim streiten aber<br />
die kleinen Hasen haben uns am<br />
besten gefallen. Außerdem sahen<br />
wir ein super dickes, großes<br />
Schwein, das den ganzen Tag verschlief.<br />
Danach tobten wir uns auf dem<br />
Spielplatz richtig aus. Beim balancieren<br />
über riesige Baumstämme,<br />
beim hüpfen von Traktorreifen und<br />
auch beim rutschen bekamen wir<br />
mächtig Hunger. Unsere Ellen hatte<br />
natürlich ein leckeres Picknick<br />
vorbereitet, was wir uns dann beim<br />
strahlenden Sonnenschein schmecken<br />
ließen. Sehr müde, doch mit<br />
tollen Eindrücken und Erlebnissen<br />
ging es dann wieder nach Hause.<br />
Für diesen wunderschönen Ausflug,<br />
möchten wir unserer Tagesmutti<br />
Ellen „DANKE“ sagen. Wir<br />
haben Dich sehr gern: Sascha, Lena,<br />
Max, Lean und Dan<br />
Janin Bruchnow (Mama von Max)
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 10 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 11 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
☺☺☺ Neues aus dem Kinderdorf ☺☺☺<br />
„Märchenhaftes Sommerfest“<br />
Wieder einmal war es soweit. Unser<br />
Sommerfest, das eigentlich<br />
schon Tradition hat seit unsere<br />
Gruppe besteht, startete wieder.<br />
Dieses Jahr stand es unter dem<br />
Motto „Märchen“. Familie Pfütze,<br />
die Eltern von Leni, luden die gesamte<br />
Gruppe nebst Eltern und<br />
Geschwistern zu sich in den Garten<br />
ein.<br />
Es kamen Piraten, Feen, Hexen,<br />
Prinzessinnen, Geister, Graf<br />
Dracula mit Fledermausgefolge,<br />
Cinderella, eine Vogelscheuche<br />
und, und, und. Selbst die liebreizende<br />
„Carmen“ erfreute uns mit<br />
ihrem Erscheinen. Es waren viele<br />
tolle Kostüme und jeder war sehr<br />
stolz auf seine Garderobe.<br />
Bei 36 gefühlten Grad war es ein<br />
wunderschöner Nachmittag. Alle<br />
Eltern hatten sich bei der Vorbereitung<br />
des Großen Festes beteiligt.<br />
Öffnungszeiten der<br />
Gemeindebibliothek<br />
im Vereinshaus, Waldstraße 31<br />
montags 16.00 – 19.30 Uhr<br />
freitags 16.00 – 19.30 Uhr<br />
Der ehrenamtliche Bibliothekar ist zu diesen Zeiten auch telefonisch<br />
zu erreichen unter der Tel.-Nr. 033763 / 63451!<br />
Öffnungszeiten<br />
der Bücherstube<br />
im Ortsteil Pätz,<br />
Hörningweg 2<br />
mittwochs 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Einige halfen beim Aufbau des großen<br />
Zeltes und Schmücken des Gartens,<br />
andere brachten Kuchen,<br />
machten Salate, leckere Dips oder<br />
kümmerten sich um Getränke.<br />
Am Grill standen natürlich die Papas<br />
und unter der Oberaufsicht von<br />
Mariella’s Papa wurden Bratwürstchen,<br />
Fleisch, leckeres Gemüse,<br />
sowie Champignons zum<br />
wahren Gaumenschmaus. Natürlich<br />
gab es auch tolle Spiele und<br />
bei den Temperaturen selbstverständlich<br />
eine Wasserschlacht! Alle<br />
Kinder konnten sich überall völlig<br />
zwanglos bewegen und alles, was<br />
das Spielzeugarsenal hergab, benutzen.<br />
Es war ein sehr gelungenes und<br />
liebevoll organisiertes Fest.<br />
Auch beim Aufräumen wurde<br />
wieder Hand in Hand gearbeitet.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Familie<br />
Pfütze, die ihren Garten zur<br />
Verfügung stellten und auch an alle<br />
Eltern, die so fleißig bei der Organisation<br />
geholfen haben<br />
Die Kinder der Gruppe 9/10 +<br />
Marlies + Conny
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 12 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 13 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
Pätzer Kinderfest <strong>2011</strong>–<br />
und die Sonne schien!<br />
So ein tolles Wetter! Nachdem der<br />
erste Anlauf zum Pätzer Sommerfest<br />
am 30.Juli buchstäblich in´s<br />
Wasser gefallen war, wurden wir<br />
und unsere Gäste nun 3 Wochen<br />
später mit Sonnenschein und angenehmen<br />
Temperaturen belohnt.<br />
Nach der Eröffnung durch die Bür-<br />
germeister Anette Lehmann und<br />
Klaus-Dieter Quasdorf konnte sich<br />
jeder davon überzeugen, dass die<br />
Organisatoren, allen voran Hardy<br />
Pöschk, trotz der Widrigkeiten mal<br />
wieder Flexibilität bewiesen hatten.<br />
Trotzdem in diesem Jahr alles<br />
anders war, fehlte es weder an kulinarischen<br />
Genüssen, noch an<br />
Vergnügungsmöglichkeiten. Das<br />
obligatorische Kinderfest des<br />
Pätzer Heimatvereins wurde kurzfristig<br />
um eine Woche vorverlegt<br />
und in das Sommerfest integriert.<br />
Ein großes Areal des Dorfplatzes<br />
war deshalb für die Kinder reserviert.<br />
Ivon Ringewald hatte die<br />
Organisation einer Bastelstrecke<br />
übernommen, wo viele Kunstwerke<br />
rund um das Thema „Holz“ entstanden.<br />
Gleich daneben waren die<br />
kreativen Frauen der Feuerwehr mit<br />
einem Schminkstand<br />
vertreten. Es gab<br />
„tierische“ Bemalungen<br />
und tolle bunte<br />
Haare. Wer diesen<br />
Anblick festhalten<br />
oder ein Familienbild<br />
machen lassen<br />
wollte, konnte sich<br />
nebenan im Zelt des<br />
Heimatvereins vom<br />
Hobbyfotografen<br />
Stefan Röhl gratis<br />
ablichten lassen und<br />
bekam sein Foto<br />
auch gleich mit. Vervollständigt<br />
wurden<br />
die Outfits –nicht nur<br />
von den Kleinen!gern<br />
noch mit einem<br />
Rüschenhütchen aus<br />
dem „Schneiderstübchen“<br />
von Karin<br />
Zusset.<br />
Mit Unterstützung<br />
der Kinderfestorganisatorin des<br />
Heimatvereins, Karina Möller, bestückten<br />
wir einen Spieleparkour<br />
an unserem Zelt. Kinder aller<br />
Altersgruppen hatten dort Gelegenheit,<br />
sich mit Spaß und Geschicklichkeit<br />
tolle Preise zu erspielen.<br />
Die „Minis“ ließen Murmeln einen<br />
Klangbaum herunterrollen oder<br />
grabbelten im Erbsentopf nach kleinen<br />
Kaubonbons. Die Größeren<br />
übten sich im Zielwurf, Ballangeln<br />
oder Hula-Hopp. Nebenan wurde<br />
in der Bamboo-Hüpfburg ordent-<br />
lich getobt. Ein Ballonkünstler versorgte<br />
die Kinder mit „luftigen“<br />
Kronen, Blumen und Haustieren.<br />
Die Eltern und Großeltern konnten<br />
sich in der kinderlosen Zeit am<br />
Info-Stand über die Tätigkeit des<br />
Heimatvereins und Gegebenheiten<br />
von Pätz informieren.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle<br />
nochmals ganz herzlich bei allen<br />
Sponsoren und Helfern bedanken,<br />
die einen entscheidenden Anteil am<br />
Gelingen des, in diesem Jahr etwas<br />
anderen, Festes hatten. Ich denke,<br />
dieser Augustsamstag war für die<br />
Pätzer und ihre Gäste ein schönes<br />
Erlebnis zum Sommerausklang.<br />
Wir als Aktive hatten bei der Vorund<br />
Nachbereitung auch unseren<br />
Spaß und freuen uns auf das kommende<br />
Jahr, denn dann feiern wir<br />
Jubiläum: das 20. Pätzer Sommerfest.<br />
Mit der Organisation des schönen<br />
Wetters sollten wir allerdings schon<br />
bald beginnen…!<br />
Britta Beyer<br />
(Heimatverein Pätz)<br />
Herbstfeuer in Pätz<br />
am 22.10.<strong>2011</strong> , um 19.00 Uhr, Feuerplatz Seestraße<br />
REISIGANNAHME AM:<br />
07.10.<strong>2011</strong><br />
von 15.oo Uhr bis 17.30 Uhr<br />
08.10.<strong>2011</strong><br />
von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
14.10.<strong>2011</strong><br />
von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
15.10.<strong>2011</strong><br />
von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Halloween-Party in Pätz<br />
Zum 31. Oktober <strong>2011</strong> laden der<br />
Elternrat des Pätzer Waldkindergartens<br />
und Karina Möller<br />
vom Pätzer Heimatverein alle kleinen<br />
Gruselgeister um 19 Uhr in den<br />
Schrobsdorff-Garten ein.<br />
Dort wollen wir bei Bratwurst und<br />
Kinderpunsch gemeinsam den<br />
Halloween-Abend ausklingen lassen.<br />
Kontakt: Britta Beyer 033763/589469<br />
Zum Lampionumzug mit Blasmusik<br />
laden wir um 18,00 Uhr auf dem<br />
Dorfplatz in Pätz ein !<br />
Feuerwehrverein Pätz e.V.
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 14 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
Jugendzentrum <strong>Bestensee</strong><br />
Feriennachschau Jugendzentrum<br />
Einen Ferienausflug mit viel Spaß<br />
und Aktion organisierten die Mitarbeiter<br />
des Jugendzentrums in den<br />
Sommerferien. Acht Jugendliche<br />
und der Sozialarbeiter waren im<br />
Feriendorf KIEZ am Frauensee.<br />
Vom 18. bis 23. Juli verbrachte die<br />
Gruppe schöne, auch warme und<br />
einen verregneten letzten Tag bei<br />
Sport, Spiel, Kanufahrt, Wanderung,<br />
Disco, Angeln, Baden, Kahnfahrt<br />
und natürlich langen, langen<br />
Nächten. An dieser Stelle sei der<br />
Die Tour<br />
KIEZ Frauensee wärmstens allen<br />
empfohlen, die Kinder- und<br />
Jugendgruppenfahrten planen.<br />
Der Service, die Unterkunft und<br />
das Essen sind allererste Güte.<br />
Für die Jungs und Mädchen der<br />
<strong>Bestensee</strong>r Gruppe waren diese fünf<br />
Tage eine willkommene Abwechslung<br />
in der Feriengestaltung und<br />
alle wollen das nächste mal dabei<br />
sein wenn das Jugendzentrum on<br />
TOUR geht.<br />
Außer an den fünf Tagen der Tour<br />
war das Jugendzentrum die kompletten<br />
Ferien geöffnet.<br />
Selbst an den wenigen Badetagen<br />
riss der Besucherstrom nie ab und<br />
an den leider viel zu häufigen kühleren<br />
Tagen bot das Jugendzentrum<br />
vielen die Möglichkeit einer<br />
attraktiven Feriengestaltung. Nicht<br />
neu aber in diesem Sommer auffällig,<br />
die große Zahl der Kinder und<br />
Jugendlichen „Camper und<br />
Im Jugendzentrum<br />
Bungalower“.<br />
Höhepunkt nach intensiven, vorbereitenden<br />
Trainingsspielen: Das<br />
Tischtennisturnier. Gesucht wurden<br />
die Ferienmeister in den Altersgruppen<br />
„bis 14“ und „über14“.<br />
Vielen Dank an Kevin für die Unterstützung<br />
bei der Organisation<br />
und an alle Teilnehmer für den<br />
fairen Wettkampf.<br />
Glückwunsch den Gewinnern<br />
Dominik Vandersee und Leon Paul.<br />
Gezielt werben mit einer<br />
Anzeige in <strong>Bestensee</strong><br />
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19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 15 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
Ein weiterer Baum der<br />
Freundschaft im Generationenwald<br />
Eine 20-jährige Freundschaft zwischen<br />
Larry Schuba und Joachim<br />
Wiemann sollte am 1. September<br />
durch das Einpflanzen einer Linde<br />
im Generationenwald verewigt<br />
werden. Larry Schuba ist sicherlich<br />
vielen hauptsächlich durch seine<br />
Country-Songs aus dem Rundfunk<br />
und von CD’s mit der Gruppe<br />
„Western Union“ bekannt. Aber<br />
auch auf vielen Soloauftritten kann<br />
man ihn erleben. Joachim Wiemann<br />
kam auf die Idee, einen Baum im<br />
Generationenwald für Larry<br />
Schuba zu pflanzen, ohne dass die-<br />
Larry Schuba und Joachim Wiemann beim Einpflanzen<br />
ser davon etwas ahnte und bereitete<br />
alles vor.Nachdem beide die Linde<br />
eingepflanzt hatten, halfen ihre<br />
Partnerinnen dabei, den Baum sicher<br />
zu „verankern“ und zu wässern.<br />
Eine Ansprache von Larry<br />
Schuba nach dem Einpflanzen ge-<br />
Zwei „Stützen“ der Linde<br />
Olaf Vietzke beim Schnitzen des Bacchus, rechts die Vorlage<br />
hörte natürlich dazu. Er ging auf<br />
die langjährige Freundschaft zu<br />
Joachim Wiemann ein und betonte<br />
die positive Entwicklung, die<br />
<strong>Bestensee</strong> in den letzten Jahren erfahren<br />
hat, so dass er gern in unseren<br />
Ort kommt.<br />
Nicht zu vergessen das Anstoßen<br />
auf die weitere Freundschaft und<br />
das Wachsen und Gedeihen des<br />
Baumes mit einem Glas Sekt. Und<br />
MAZ-Redakteur Frank Pechhold<br />
war dabei und schrieb für die ‘Märkische<br />
Allgemeine’ einen Bericht<br />
über dieses Ereignis.<br />
Schließlich gingen alle zum<br />
nebenan liegenden Weinberg, an<br />
dem Olaf Vietzke mit seiner Kettensäge<br />
aus einem Baumstamm einen<br />
ca. 3 m hohen Bacchus schnitzte.<br />
Wenn es seine Zeit erlaubt, arbeitet<br />
er jeden Vormittag an dem Kunstwerk.<br />
Und wenn alles gut geht, soll<br />
das neue Wahrzeichen des Weinbergs<br />
Ende September fertig sein.<br />
Weitere Fotos unter<br />
www.mediapur.de/<strong>Bestensee</strong>/<br />
Fotoalbum.html.<br />
Ihr Ortschronist Wolfgang Purann
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 16 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
<strong>Bestensee</strong> im Internet: http://www.bestensee.de
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 17 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
Kletterpark statt Kumite<br />
Karateverein <strong>Bestensee</strong> wählt<br />
ungewöhnliche Trainingsmethode<br />
„Hajime“ - laut hallte die japanische<br />
Aufforderung zum Loslegen<br />
durch den Kletterpark<br />
„Arborafabula“ in Bad Saarow.<br />
Zehn Karate-Kids und 11 Erwachsende<br />
griffen am vergangenen<br />
Sonntag zu Gurtzeug und Karabiner,<br />
um das zweimal wöchentlich<br />
stattfindende Trainingsprogramm<br />
noch abwechslungsreicher zu gestalten.<br />
Das Dojo, wie der<br />
Bereit zum Klettern<br />
Trainingsraum genannt wird, in der<br />
Landkostarena <strong>Bestensee</strong> wurde in<br />
die Natur verlegt und die Kata-<br />
Übungen gegen acht anspruchsvolle<br />
Parcours getauscht, die es in<br />
Gipfelhöhe der Bäume zu bewältigen<br />
galt.<br />
„Der Ausflug zeigt wieder deutlich,<br />
wie lebendig es in unserem<br />
Verein zugeht. In der heutigen Zeit<br />
und bei der beruflichen Belastung<br />
ist eine gemeinsame Freizeitgestaltung<br />
mit so hoher Beteiligung un-<br />
Ohne Held darf nicht geklettert werden.<br />
gewöhnlich“, beschreibt die<br />
Trainerin und Vorsitzende Elke<br />
Kuntzsch das aktive Vereinsleben.<br />
Die 34-jährige ist Trägerin des<br />
4.Dan und gehörte 1989 zu den<br />
Gründungsmitgliedern. Gemeinsam<br />
mit Uwe Jaensch, David Strauß<br />
und Gunnar Pruß unterrichtet sie<br />
die Nachwuchskarateka, die sich<br />
jeweils montags und donnerstags<br />
ab 17.30 Uhr für 1 1/2 Stunden und<br />
eine Stunde in der Kunst der „leeren<br />
Hand“ (Kara-te) üben.<br />
„Mir ist es neben dem Training<br />
mit den Kindern wichtig, auch deren<br />
Eltern gut zu kennen. Dafür<br />
sind unsere Ausflüge ideal geeignet.“,<br />
hebt Uwe Jaensch ein Ziel<br />
des gemeinsamen Nachmittags<br />
hervor, den er als Grillmeister<br />
abends ausklingen ließ. Die vielen<br />
handgemachten Salate und selbst<br />
finanzierten Steaks haben bewiesen,<br />
dass die Erwachsenden<br />
Ballance, Selbstbeherrschung und Konzentration sind nicht nur<br />
Grundlagen für Karate.<br />
mindestens genauso mit dem<br />
Karatevirus infiziert sind wie die<br />
Kinder.<br />
„Ich fühle mich eingebunden und<br />
finde es toll, wie mein Kind gleichzeitig<br />
Körper und Geist stärkt, Disziplin<br />
vermittelt bekommt und mit<br />
großen Spaß und Eifer bei der Sa-<br />
Sicherheit geht immer vor<br />
che ist.“, erklärt Frau Backhaus,<br />
deren sechsjähriger Sohn Luca nach<br />
bestandener Prüfung seit kurzem<br />
den weiß-gelben Gürtel tragen darf.<br />
Elke Kuntzsch unterstreicht, dass<br />
der Kampf am besten ist, der vermieden<br />
wird. Dafür ist eine besondere<br />
innerliche Haltung erforderlich,<br />
die im Training als Grundlage<br />
vermittelt wird.<br />
Wer die Kunst der Selbstbeherrschung<br />
und -verteidigung ebenfalls<br />
erlernen will und Interesse hat, sich<br />
im Verein einzubringen, findet auf<br />
der Homepage www.karatebestensee.de<br />
nähere Informationen<br />
oder kann diese zu den Trainings-<br />
zeiten (Montag u. Donnerstag ab<br />
17:30 Uhr) bei den Trainern persönlich<br />
erhalten.<br />
Sebastian Erxleben
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 18 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
Der Seniorenbeirat informiert:<br />
Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates <strong>Bestensee</strong> findet am<br />
12.Oktober <strong>2011</strong> um 15:00 Uhr im Saal der Gemeindeverwaltung,<br />
<strong>Bestensee</strong>, Eichhornstraße 4-5 statt. Über die Teilnahme interessierter<br />
Bürger würden wir uns sehr freuen.<br />
BOWLINGVERANSTALTUNGEN<br />
Interessenten am Bowlen im Oktober erwarten wir Montag den<br />
24.Oktober <strong>2011</strong> um 14 Uhr.<br />
Wie bekannt, in der „Alten Schmiede“. Wir freuen uns über eine rege<br />
Teilnahme.<br />
Seniorenbeirat<br />
Kuhnert<br />
Unser Klassentreffeneine<br />
schöne Begebenheit<br />
Am 2. September <strong>2011</strong> war es endlich<br />
soweit. 23 ehemalige Schülerinnen<br />
und Schüler und zwei Lehrerinnen<br />
trafen sich im „Preußeneck“<br />
zu einem Klassentreffen. Die<br />
meisten von uns waren gemeinsam<br />
genau an diesem Tag vor 60 Jahren<br />
in unserem Ort eingeschult worden.<br />
Teilnahmen aber auch ehemalige<br />
Schüler, die später aus den<br />
verschiedensten Gründen zu uns<br />
stießen oder uns eher verlassen<br />
mussten.<br />
Schon lange gab es den Wunsch,<br />
ein Treffen zu organisieren, aber es<br />
fehlte der zündende Impuls. In diesem<br />
Jahr haben wir drei, das waren<br />
Gertraude Geschke, Fritz Gilbricht<br />
und ich einfach die Gelegenheit am<br />
Schopf gefasst und uns diesem<br />
Vorhaben angenommen. Mit Erfolg,<br />
wie wir jetzt sagen können.<br />
Es war nicht nur schwer auf dem<br />
Einschulungsfoto alle ehemaligen<br />
Mitschüler zu „identifizieren“ auch<br />
nach so vielen Jahren mussten wir<br />
uns erst einmal wieder beschnuppern.<br />
Unter viel Hallo und Gelächter<br />
begrüßten wir uns nach so vielen<br />
Jahren herzlich und mit großer<br />
Freude. Denn es ist bereits auch 52<br />
Jahre her, dass wir auseinander gin-<br />
gen, sei es zu weiterführenden<br />
Schulen oder in das Berufsleben.<br />
Das Zusammentreffen untereinander<br />
war schon sehr lustig. Nicht<br />
jeder unserer Mitschüler fand gleich<br />
den richtigen Schlüssel zum<br />
einander Erkennen. Die Sätze wie<br />
„hilf mir mal auf die Sprünge, sag<br />
mal deinen Namen“ oder „Mensch,<br />
jetzt erkenne ich dich“ waren erst<br />
einmal die Angesagt. Gehört haben<br />
wir nie „Mensch, du hast dich<br />
gar nicht verändert“. Eher haben<br />
kleine charakteristische Merkmale<br />
das Erkennen erleichtert – die Augen,<br />
der Gang, das Lachen und die<br />
Stimme. Klar war natürlich dass<br />
nur wir Frauen älter geworden sind,<br />
die Herren der Schöpfung wurden<br />
ja interessanter. Gewichen war<br />
manche Überheblichkeit aus Kinder-<br />
und Jugendtagen. Das Treffen<br />
war von Anbeginn von Herzlichkeit<br />
und Wiedersehensfreude geprägt.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war,<br />
dass stellvertretend für die vielen<br />
Lehrer, die uns während unserer<br />
Schulzeit begleitet haben, unsere<br />
Klassenlehrerin der ersten Klasse,<br />
Frau Lehmann (damals Fräulein<br />
Heller) unserer Einladung gefolgt<br />
war. Auch Frau Zander, damals<br />
Fräulein Enge, war gerne gekommen.<br />
Beide konnten sich überzeu-<br />
gen, dass sie uns zu brauchbaren<br />
Menschen mit erzogen haben, jeder<br />
von uns seinen Weg gegangen<br />
ist, auch wenn es Höhen und Tiefen<br />
im Leben gab. Sie haben uns<br />
mit liebevoller Strenge den Weg<br />
gewiesen, haben uns das Laufen<br />
gelehrt und waren uneingeschränkte<br />
Respektspersonen. Genauso respektvoll<br />
sehen wir unsere Lehrer<br />
heute noch, denen wir so viel zu<br />
verdanken haben. Höhepunkt war,<br />
dass unsere Frau Lehmann an diesem<br />
Tag Geburtstag hatte, wir gratulierten<br />
ihr mit einem schönen<br />
Blumenstrauß. Auch Frau Zander<br />
wurde natürlich bedacht. Sie hatte<br />
für uns ebenfalls liebevoll gestaltete<br />
Aufmerksamkeiten im Gepäck.<br />
Mit einer symbolischen kleinen<br />
Schultüte für uns alle sowie für uns<br />
drei Akteure mit einem selbstgezogenen<br />
Kaktus und einem kleinen<br />
Präsent wurden wir überrascht. Es<br />
waren schon sehr emotionale Momente.<br />
Viele <strong>Bestensee</strong>r werden sich<br />
noch daran erinnern, dass unser<br />
erster Schultag in der Wielandstraße<br />
in den Baracken begann.<br />
Damals mündete diese Straße noch<br />
in die Goethestraße. Nicht nur in<br />
diesen Gebäuden wurden wir unterrichtet,<br />
wir drückten während<br />
unserer Schulzeit auch noch die<br />
Schulbänke in der Rathenaustraße,<br />
der Roten Schule in der Königs<br />
Wusterhausener Straße, im späteren<br />
Gemeindegebäude auf der Dorfaue<br />
und der ganz früher durch die<br />
Gemeinde genutzten Baracke auf<br />
dem damaligen August-Bebel-<br />
Platz. Es interessierte damals einfach<br />
nicht, wie wir Schüler über<br />
mehrere Kilometer bei Wind und
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 19 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
Wetter täglich unsere Schulgebäude<br />
erreichten. Auto fahrende Eltern<br />
und Großeltern - Fehlanzeige.<br />
Selbst die Fahrt mit dem Fahrrad,<br />
so eines vorhanden war, bedurfte<br />
eine Zeit lang der Zustimmung<br />
durch die Schulleitung und war<br />
abhängig von der Entfernung zwischen<br />
zu Hause und Schule. All das<br />
hat aber unserer Lernfreude keinerlei<br />
Abbruch getan, es war einfach<br />
selbstverständlich und hat uns<br />
auch nicht geschadet. Im Gegenteil,<br />
die meisten Faxen wurden ja<br />
erst auf dem Schulweg so richtig<br />
interessant. Schlimm nur, wenn das<br />
der Klassenlehrer erfuhr. So wie<br />
bei einem Schüler, der gerügt wurde,<br />
weil er auf dem zugefrorenen<br />
Dorfteich geschlittert war. Heut<br />
müssen wir darüber schmunzeln.<br />
Mit einem kleinen lustigen Überblick,<br />
der mit vielen kuriosen Erlebnissen<br />
aus der Schulzeit zur Erheiterung<br />
beitrug, war das Erinnerungsvermögen<br />
aller Anwesenden<br />
gefragt, jeder durfte und konnte<br />
aus dem Nähkästchen plaudern. Es<br />
bedurfte schon einiger Anstrengung<br />
bei der lauthals schnatternden Runde<br />
Gehör zu finden. Unter Schmunzeln<br />
und zustimmendem Kopfnicken<br />
konnte ich aber dann meinen<br />
kleinen Beitrag, der natürlich nur<br />
meine Missetaten enthielt, zu Gehör<br />
bringen.<br />
Gelächter löste auch eine kleine<br />
Analyse aus, die über die Fehltritte<br />
speziell in der 5. Klasse Auskunft<br />
gab. U. a. wurden 11 Verwarnungen,<br />
33 Tadel und 3 Verweise ausgesprochen,<br />
die natürlich<br />
schlimmste Vergehen vermuten<br />
lassen. Die Schwere der „Delikte“<br />
hielt sich allerdings in Grenzen. So<br />
wurde z.B. das Stören im Unterricht,<br />
Vergessen der Hausaufgaben,<br />
unerhörtes Betragen, Nichtbefolgen<br />
der Lehreranordnungen,<br />
Radieren im Tagebuch, Täuschung<br />
und nicht beim Direktor meiden<br />
mit einem Tadel geahndet.<br />
Lustig waren auch zum Teil die<br />
Entschuldigungen, weswegen nicht<br />
am Unterricht teilgenommen werden<br />
konnte. Dafür gab es 18 „gute<br />
Gründe“, wie beispielsweise die<br />
Spitzenreiter zu spätes Heimkommen<br />
am Vortag von Familienfeiern,<br />
Leibschmerzen, Fieber, Mandelentzündung<br />
oder unumgängliche<br />
Einkaufsfahrten nach Berlin.<br />
Besonders die Form der Entschuldigungszettel<br />
war legendär. Die<br />
Formate lagen zwischen undefinierbar<br />
bis zu A 5. Alle Zettel lagen<br />
als Anschauungsmaterial bereit und<br />
wer wollte, konnte sich sein Corpus<br />
delicti als Erinnerung mitnehmen.<br />
Trotz allem Spaßes haben wir aber<br />
auch derer gedacht, die nicht mehr<br />
unter uns sein konnten und jung an<br />
Jahren verstorben sind. Man vergisst<br />
eigentlich leider selbst, dass<br />
auch wir bereits die Lebensmitte<br />
Gottesdienste der evangelischen<br />
Kirchengemeinde in <strong>Bestensee</strong><br />
und Pätz im Oktober <strong>2011</strong><br />
Sonntag 02.10. Erntedankfest<br />
10:30 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – Abendmahlsgottesdienst<br />
Dankgaben bitte am Samstag den 1.Oktober zwischen 10:00 & 14:00 in der Kirche abgeben<br />
Sonntag <strong>09</strong>.10.<br />
<strong>09</strong>:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – Gottesdienst<br />
Sonntag 16.10.<br />
<strong>09</strong>:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – Gottesdienst<br />
14:30 Pätz - Gottesdienst<br />
Sonntag 23.10.<br />
<strong>09</strong>:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – Gottesdienst<br />
Sonntag 30.10.<br />
<strong>09</strong>:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – Gottesdienst<br />
weit überschritten haben und man<br />
nicht von Schicksalsschlägen verschont<br />
bleiben könnte.<br />
Die Zeit verging beim Schwatzen<br />
und es sich gut gehen lassen bei<br />
Speis und Trank wie im Fluge. Alle<br />
waren wir uns einig, dass dieses<br />
Treffen wiederholt werden sollte.<br />
Vorgeschlagen wurde ein Wiedersehen<br />
in ca. zwei bis drei Jahren.<br />
Vielleicht können wir dann noch<br />
mehr ehemalige Mitschüler ausfindig<br />
machen und auch sie begrüßen.<br />
Sollten einige von Euch diese<br />
Zeilen lesen, die wir für dieses Treffen<br />
nicht ausfindig machen konnten,<br />
bitte bei uns melden. Der An-<br />
Alle Termine für Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie auch im Internet<br />
auf den Webseiten des Kirchenkreises Zossen-Fläming<br />
www.kkzf.de<br />
fang ist gemacht, in vorzüglichem<br />
Ambiente und herzlicher Bewirtung<br />
haben wir die schönen Stunden<br />
genossen. Viele von uns werden<br />
diese in Ruhe noch mal Revue<br />
passieren lassen und sich<br />
hoffentlich auf ein nächstes Mal<br />
freuen. Mit unserem kleinen Beitrag<br />
wollen wir Sie, liebe<br />
<strong>Bestensee</strong>r, nachträglich an diesem<br />
Ereignis, wenn auch nur in<br />
abgespeckter Form teilhaben lassen.<br />
Im Namen der Akteure Getraude<br />
Geschke (ehemals Vogt) und Fritz<br />
Gilbricht<br />
Brigitte Kuba<br />
Weihnachten im Schuhkarton <strong>2011</strong><br />
Liebe <strong>Bestensee</strong>r Bürger,<br />
auch in diesem Jahr widmet sich<br />
der Seniorenbeirat unseres Ortes<br />
wieder der Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“. Hiermit möchten<br />
wir Sie bereits jetzt ermutigen,<br />
bedürftigen Kindern in verschiedenen<br />
Ländern durch Ihre Spenden<br />
Not und Leid zu lindern und ihnen<br />
einen kleinen Lichtstrahl durch<br />
Aufmerksamkeiten im legendären<br />
Schuhkarton zu senden.<br />
Wir Mitglieder des Seniorenbeirates<br />
wissen sehr wohl, dass an<br />
Ihre Spendenbereitschaft und<br />
Spendenmöglichkeiten in jedem<br />
Jahr bereits große Herausforderungen<br />
durch Unglücke oder Naturkatastrophen<br />
gestellt werden und Sie<br />
nie untätig bleiben. Dennoch möchten<br />
auch wir wieder an Ihre Hilfsbereitschaft<br />
appellieren. Und um<br />
einen kleinen Obolus bitten. Die<br />
Palette reich über eine Geldspende,<br />
neuwertige kindgerechte Sachspenden,<br />
wie Schulmaterial, originalverpackte<br />
Süßigkeiten (Bonbons,<br />
Lutscher, Schokolade ohne Crisps<br />
oder Nüsse und Traubenzucker)<br />
deren Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
nach <strong>2011</strong> liegen muss. Diese Standards<br />
sind uns vorgegeben, werden<br />
diese nicht eingehalten erfolgt bei<br />
der Sichtung durch die verantwortlichen<br />
Stellen die Aussonderung<br />
und Ihre Spende landet an einem<br />
anderen, von Ihnen nicht beabsichtigten<br />
Ziel.<br />
Langsam werden ja die Abende<br />
wieder länger und vielleicht haben<br />
einige von Ihnen Muße selbst etwas<br />
zu stricken, seien es Socken,<br />
Schals, Pullis, Handschuhe u.a.<br />
Jede kleine Gabe hilft dabei,<br />
Kinderaugen strahlen zu lassen.<br />
Das Alter der zu bedenkenden Kinder<br />
liegt zwischen zwei und vierzehn<br />
Jahren. Mit Ihren Spenden<br />
können Sie sich auch in diesem<br />
Jahr wieder an unsere Vorsitzende,<br />
Frau Kuhnert, die Mitglieder Frau<br />
Koch und Frau Sander und vor<br />
allen Dingen wieder an Heidis<br />
Kindermoden wenden. Hier erfolgt<br />
die gewissenhafte Koordinierung<br />
und korrekte Weiterleitung an die<br />
zentrale Sammelstelle in Zeesen.<br />
Wir freuen uns bereits jetzt über<br />
Ihre Mithilfe und werden Sie auch<br />
in diesem Jahr wie üblich über das<br />
Sammelergebnis informieren.<br />
Im Namen der Vorsitzenden und<br />
der Mitglieder des Seniorenbeirates<br />
<strong>Bestensee</strong>.<br />
Brigitte Kuba
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 20 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
Veranstaltungskalender <strong>2011</strong><br />
Was ist los in <strong>Bestensee</strong>?<br />
Tag? Wann? Was ? Wo ? Ansprechpartner ?<br />
02.10.<strong>2011</strong> 18.00 Uhr Jubiläumsveranstaltung<br />
20 Jahre Partnerschaft<br />
<strong>Bestensee</strong> / Havixbeck<br />
Landkost - Arena Frau Kohl<br />
Tel. 033763/998-40<br />
08.10.<strong>2011</strong> 20.00 Uhr Schlager - Disco Landkost - Arena Heimat- und Kulturverein<br />
Herr Seidel<br />
Tel. 033763/22794<br />
28.10.<strong>2011</strong> ab 12.00 Uhr Die REWE Herbstwette REWE Supermarkt Frau Rädel (Marktleitung)<br />
Tel.:033763/66682<br />
22.10.<strong>2011</strong> Herbstfeuer in Pätz FFW Pätz<br />
29.10.<strong>2011</strong> 20.00 Uhr Herbstball Landkost - Arena Heimat- und Kulturverein<br />
06.11.<strong>2011</strong> 16.00 Uhr Stabsmusikkorps der<br />
Bundeswehr<br />
11.11.<strong>2011</strong> Martinstag Seniorenzentrum<br />
12.11.<strong>2011</strong> 10.00 – 17.00 Uhr Workshop Mensa der Grundschule<br />
Wielandstraße<br />
Landkost - Arena Heimat- und Kulturverein<br />
Herr Seidel<br />
Tel. 033763/22794<br />
Verein Kreative<br />
Freizeitgestaltung<br />
<strong>Bestensee</strong> e. V<br />
19.11.<strong>2011</strong> 16.00 Uhr Operette mit Primavera Landkost - Arena Heimat- und Kulturverein<br />
Herr Seidel<br />
Tel. 033763/22794<br />
26.11.<strong>2011</strong> Stollenfest Bäckerei Waldstraße Bäckerei Wahl<br />
11.12.<strong>2011</strong><br />
Weihnachtsmarkt<br />
Bahnhofsvorplatz Heimat- und Kulturverein<br />
16.00 – 17.00 Uhr Adventskonzert des<br />
Herr Seidel<br />
<strong>Bestensee</strong>r Männer<br />
Tel. 033763/22794<br />
11.12.<strong>2011</strong> 16.00-17.00 Uhr Adventskonzert des Dorfkirche <strong>Bestensee</strong> Männerchor MGV<br />
<strong>Bestensee</strong>r Männerchors Hauptstraße 55 <strong>Bestensee</strong> 1923 e.V.<br />
Orgelsommer <strong>2011</strong><br />
Kreuzkirche Königs Wusterhausen<br />
Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong>, 17.00 Uhr<br />
ORGELMUSIK für KINDER<br />
Gesprächskonzert<br />
Orgel: Christiane Scheetz<br />
Eintritt: frei<br />
Kreuzkirche Königs Wusterhausen<br />
Freitag, 28. Oktober <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />
ORGELKONZERT<br />
Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy, Joseph Gabriel Rheinberger, Bernardo Storace Pierre<br />
Bandini, Guillaume Lasceux u.a.<br />
Orgel: Christian Heck, Altenberg<br />
Eintritt: 7,00 € (ermäßigt: 6,00 €)
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 21 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 22 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9
19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9 - 23 - Der Der Der „Bestwiner“<br />
„Bestwiner“<br />
APOTHEKEN-NOTDIENSTPLAN <strong>2011</strong><br />
Notruf-Rettungsstelle: 0355 /6320 • Zahnärztlicher Notdienst: 0171/ 6 04 55 15<br />
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 01805 / 58 222 33 40<br />
Augenärzlicher Bereitschaftsdienst: 01805 / 58 22 23-415<br />
Der Gesundheitstipp<br />
In eigener Sache!<br />
Würde man bei „Wer wird Millionär“<br />
die Frage stellen, welcher<br />
Betrag bei einem Arzneimittelpreis<br />
von 100 Euro in der Apotheke<br />
bleibt, könnte man diese getrost für<br />
die 100.000 Euro-Frage einsetzen,<br />
es sei denn der Kandidat hat einen<br />
Apotheker als Telefonjoker. Es hält<br />
sich nämlich immer noch hartnä-<br />
ckig das Vorurteil, dass die Apotheken<br />
einen Großteil des<br />
Arzneimittelpreises erhalten. Fakt<br />
ist jedoch, dass bei einem Gesamtpreis<br />
von 100 Euro gerade einmal<br />
ein Zehntel hiervon in den Apotheken<br />
verbleibt.<br />
Anhand dieses appetitlich aussehenden<br />
Törtchens ist zu sehen, dass<br />
die Pharmaindustrie sich sozusagen<br />
das Sahnestück in Höhe von 69,55<br />
Euro einverleibt, die leckeren<br />
Früchte nimmt der Staat in Form<br />
der Mehrwertsteuer mit knapp<br />
16,00 Euro zu sich, und die Apotheken<br />
bekommen mit 10,31 Euro<br />
gerade noch den Boden, unter dem<br />
dann nur noch der pharmazeutische<br />
Großhandel zu finden ist.<br />
Fast 90% müssen wir weitergeben.<br />
Für dieses Honorar erbringen die<br />
Apotheken ihre gesamten Leistungen:<br />
Sie beraten, bestellen, lagern,<br />
fertigen Rezepturarzneimittel, lie-<br />
Die notdienstbereiten Apotheken sind<br />
umstehend unter den Buchstaben A - M<br />
aufgeführt. Der Notdienst beginnt und<br />
endet jeweils morgens um 8 Uhr.<br />
September<br />
Mo 5J 12D 19K 26E<br />
Di 6K 13E 20L 27F<br />
Mi 7L 14F 21M 28G<br />
Do 1F 8M 15G 22A 29H<br />
Fr 2G 9A 16H 23B 30I<br />
Sa 3H 10B 17I 24C<br />
So 4I 11C 18J 25D<br />
Oktober<br />
Mo 3L 10F 17M 24G 31A<br />
Di 4M 11G 18A 25H<br />
Mi 5A 12H 19B 26I<br />
Do 6B 13I 20C 27J<br />
Fr 7C 14J 21D 28K<br />
Sa 1J 8D 15K 22E 29L<br />
So 2K 9E 16L 23F 30M<br />
fern teilweise nach Hause und leisten<br />
Nacht- und Notdienst. Aus dem<br />
Honorar muss die Apotheke auch<br />
alle weiteren Kosten - unter anderem<br />
für Personal und Miete - begleichen.<br />
Die Vergütung der Apotheken ist<br />
im Gegensatz zu den anderen<br />
Leistungserbringern im Gesundheitswesen<br />
und trotz gestiegener<br />
Lebenshaltungskosten, nicht<br />
zuletzt durch diverse, Kosten verursachende<br />
neue gesetzliche Regelungen<br />
im Arzneimittelsektor,<br />
seit dem 01. Januar 2004 unverändert<br />
geblieben!<br />
Kommen Sie mit Ihren Fragen und<br />
Anliegen zu uns. Wir nehmen uns<br />
Zeit für Sie und beraten Sie gern,<br />
und kompetent.<br />
Ihr Apotheker Andreas Scholz<br />
und das Team der Fontane-Apotheke,<br />
Ihre LINDA-Apotheke<br />
○○○○○○<br />
HBV, 50*90sw
Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />
- 24 - 19. Jahrgang / 28.<strong>09</strong>.11 / Nummer 9<br />
Gezielt werben mit einer<br />
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Rufen Sie uns an: (03375) 29 59 54<br />
email: jp.bueorgkomm@t-online.de<br />
Achtung!<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />
"BESTWINER"<br />
erscheint am 26.10.<strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss ist am: 12.10.<strong>2011</strong>