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Schafuuser - Schaffhauser Tierschutz

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<strong>Schafuuser</strong>TIERZIITMitteilungen und Informationen des <strong>Schaffhauser</strong> <strong>Tierschutz</strong>Wichtig:Mit Einladung zur Mitgliederversammlungund Einzahlungsschein für den Jahresbeitrag(Fr. 45.--)1.11liebe Leserin,lieber LeserIch begrüsse Sie hiermit herzlich zur Lektüreder neuen «Tierziit», unserem Forum fürNachrichten zur <strong>Tierschutz</strong>arbeit des <strong>Schaffhauser</strong><strong>Tierschutz</strong> und des Tierheims Buchbrunnen.Grad ist unsere Unterstützung einer Pressemitteilungvon KAGfreiland verfasst, in der einImportverbot von Schweinefleisch aus tierquälerischerHaltung in der EU gefordert wird.Es darf doch nicht sein, dass Grossverteiler,Gastromärkte und Fleischbranche mit meistbilligem Fleisch geschäften, das unter Umgehungder Eidg. <strong>Tierschutz</strong>verordnung produziertwird.«Wenn schon Fleisch auf dem Teller, dannSchweizer Fleisch aus besonders tierfreundlicherHaltung» ist unsere Devise.Von Dr. H.U. Huber, Geschäftsführer STS undVereinsmitglied <strong>Schaffhauser</strong> <strong>Tierschutz</strong> SHTS,finden Sie einen übersichtlichen Bericht zumThema Nutztierhaltung.Ich freue mich, Ihnen den Baubeginn für diebis spätestens 2013 nötige Anpassung desTierheims an die neue <strong>Tierschutz</strong>verordnungmelden zu können. Wir bauen grössere undhellere Boxen für unsere Sorgenkatzen undverschupften Hunde. Sorgen machen uns nebenden oft traurigen Einzelschicksalen diehohen Kosten. Schon die Wärmedämmungund Isolation kosten ca. Fr. 50’000.–. HelfenSie uns bitte beim Geldsammeln. Damit auchim Winter die Wärme bei den Tieren bleibt.Dolf BurkiPräsident <strong>Schaffhauser</strong> <strong>Tierschutz</strong><strong>Tierschutz</strong> aktuell:www.schaffhausertierschutz.ch


So leicht wie eine Tafel Schoggi:Igelpatienten im Winterhalbjahr 2010/11Am 1. Oktober 2010 sind fünf junge Igel miteinem durchschnittlichen Gewicht von 100Gramm gebracht worden. Wegen einesHausabbruchs wurden die Jungen von derMutter allein zurückgelassen.Diese Jungmannschaft konnte Mitte April2011 im gleichen Quartier wieder ausgewildertwerden. Jeder Igel ist nun über ein Kiloschwer. Die Leute stellen ihnen noch Futterzur Verfügung.Insgesamt haben wir 76 Igel aufgenommen,davon elf Jungtiere mit ca. 100 Gramm Körpergewicht.Neunzehn Igel sind gestorben,vier mussten wegen Verletzungen vom Tierarzteuthanasiert werden. Neun Igel wartenzur Zeit des Berichts noch im Tierheim. Dieanderen 48 sind ausgewildert worden.Viele Leute, die Igel im Herbst zu uns bringen,rufen uns regelmässig an, um sich nachdem Befinden «ihrer» Tiere zu erkundigen.Sie freuen sich, wenn sie im Frühling den Anruferhalten, dass sie den Igel abholen dürfen,um ihm wieder seine Freiheit zu geben. Oftsind sie erstaunt, wie aus den kranken, kleinenund dünnen Igeln schöne und grosseTiere geworden sind.Jean-Jacques MüllerTierheimleiter Tierheim BuchbrunnenFrüher war nicht alles besser –aber unser <strong>Tierschutz</strong>-Einsatz ist nötiger denn jeAm 21. April 2011 fand unter der Leitung vonDr. H.U. Huber, Geschäftsführer STS undMitglied des <strong>Schaffhauser</strong> <strong>Tierschutz</strong>, die 13.Nutztiertagung des Schweizer <strong>Tierschutz</strong>unter dem Motto statt «Nutztierschutz gestern,heute und morgen». Seinem Referatentnehmen wir folgende interessanten Feststellungenund Zusammenhänge:«Sowohl zur Situation von vor fünfundzwanzigJahren als auch im Vergleich zum Auslandsteht der Nutztierschutz in der Schweizheute auf einem höheren Niveau. Wichtigfür diese erfreuliche Entwicklung war zweifellosdie <strong>Tierschutz</strong>gesetzgebung und derenAusbau; ausschlaggebend waren indessendas Einführen von Direktzahlungen zur Förderungbesonders tierfreundlicher Haltungsformenund die zunehmende Zahl anKonsumentinnen und Konsumenten, diekonsequent entsprechende Produkte nachfragenund bereit sind, dafür etwas mehr zubezahlen.Das alles brächte aber den Tieren noch garnichts, wenn nicht zehntausende von Bauernfamilienin den letzten drei JahrzehntenMilliarden Franken in tierfreundliche Haltungsformeninvestiert hätten und tagtäglichzu den Tieren schauen würden.1. Obwohl die Schweizer <strong>Tierschutz</strong>gesetzgebungwie die EU-Nutztierrichtlinienlediglich Mindestmasse und Vorschriftenenthalten, welche die Grenze zur Tierquälereidefinieren und damit keine optimale,tierfreundliche Haltung garantieren, sindSchweizer Nutztiere von Gesetzes wegenetwas besser geschützt als ihre Kollegenin der EU.2. Die Schweiz steht europaweit bei derVerbreitung von tierfreundlichen Ställenund der Auslauf/Freilandhaltung bei praktischallen Tierarten entweder mit oderalleine an der Spitze. Über alle Tierartengesehen weist die Schweiz mit Abstanddie höchsten Anteile an Weide/Auslauf/Freilandhaltungen auf.3. Die Schweiz ist von eher kleineren undmittelgrossen Tierherden, also einer bäuerlichenTierhaltung geprägt, während inder EU das Gros des Fleisches und der Eierin Massentierhaltungen mit zehn- undhunderttausenden von Tieren produziertwird. Bäuerliche Tierhaltungen weisenklare tierschützerische Vorteile auf, produzierenaber teurer.4. Die Schweiz weist bei der zeitlichen Dauervon Tiertransporten klare tierschützerischeVorteile auf.5. Der tierschützerisch bedeutsamste Unterschiedzur EU beim Schlachten ist dasGebot in der Schweiz, Tiere nur nach vorgängigerBetäubung zu schlachten.6. Jene Bauern, die Anrecht auf Direktzahlungenhaben, werden heute in derSchweiz regelmässig überprüft und Fehlbaresanktioniert.Aus diesen Gründen sieht der STS in einemFreihandelsabkommen mit der EU eine Gefahrfür das Tierwohl und möglicherweise das Endeder Qualitätsproduktion. Er wird sich deshalbin Zukunft mit aller Kraft für die Umsetzungder Qualitätsstrategie einsetzen, mit dem Zieleines Freilandhaltungslands Schweiz.»Und wir vom <strong>Schaffhauser</strong> <strong>Tierschutz</strong> werdenunseren Dachverband dabei mit allenuns zur Verfügung stehenden Kräften unterstützen.Dolf BurkiGute SchweizerGesetze?Schweineleidwird importiert!KAG freiland-Aktion «Stopp Import-Schweinerei»gegen Import von Schweinefleischaus tierquälerischer Haltung.10 Mio. Kilogramm ausländisches Schweinefleischwird jährlich importiert. Einzelhaltungin engsten Kastenständen, Kastration undSchwänze Coupieren ohne Schmerzausschaltung– das und noch mehr Leid wird mitBilligimportfleisch von Grossverteilern, Gastromärktenund Restaurants verkauft.Informieren Sie sich! Informieren Sie andere!www.kagfreiland.chStichwort «Kampagnen»


Grosszügige Herzenim Jahr 2010Frohe Kunde auch dieses Jahr: 2010 sind vieleSpenden bei uns eingegangen! Dafür bedankt sichder Vorstand im Namen des Vereins ganz, ganzherzlich. So kann das doch in die Jahre gekommeneTierheim langsam saniert werden. Doch –ganz ehrlich – es zeichnet sich schon jetzt ab:Gegen Ende Jahr werden wir nochmals an Siegelangen müssen… Über den Stand der Dingerund um die Renovierungsarbeiten werden wir Siein der nächsten Tierziit näher informieren. Dochvorerst ein ganz grosses Dankeschön für die solidarischenSpenden im letzten Jahr!Spenden über Fr. 100.-Arpagaus Sandra, Beggingen – AXA Winterthur,T. Martos, Schaffhausen – Baumer Frank,Neuchâtel – Beyeler Rosmarie, Hallau – Böhler-Frey Elfriede, Schaffhausen – Bolli Rosmarie,Lohn – Borer Marc, Gächlingen – Bösch HansJörg, Schaffhausen – Buchter Familie, Hohentengen– Cheliotis Silvia, Neuhausen – Elektrizitätswerk,Schaffhausen – Escher Regula, Zürich –Evang. Ref. Kirchgemeinde, Beringen – FassbindNina, Zürich – Fritschi Silvia, Schaffhausen –Gnädinger Christina, Bolligen – Gnädinger Elisabeth,Ramsen – Halac Milena, Neuhausen – HariNelly, Flaach – Herb Helmut, Schaffhausen –Hermann-Scheck Barbara, Schaffhausen – HeydeckerCornelia, Schaffhausen – HiltebrandJosef, Neuhausen – Hiltebrand Rita, Neuhausen– Hofer-Zingg J., Ennetbürgen – Hübscher Klara,Thayngen – Hüsser Peter, Schaffhausen – IseleMarkus, Neuhausen – Leuenberger Rudolf, Neuhausen– Ludi Susanne, Schaffhausen – MetzgerUrs, Schaffhausen – Möckli Markus, Buch – MüriBrigitta, Brugg – Primarschulklasse Merishausen– Ruf-Eugster Beatrice, Wilchingen – ScherrerAlfred, Schaffhausen – Spahn Robert, Schaffhausen– Straumann Institut, Basel – Streit Sylvia,Buch – Surber Loni, Schaffhausen – Terra Expo,Mark Deiss, Hemishofen – Tosi Gaby, Schaffhausen– Trauerfamilie Schüle – Vögeli Bernhard,Thayngen – Vogelsanger Hanspeter, Schaffhausen– Wagen Silvia, Schaffhausen – Walter Hanny,Beringen – Wiese Petra, Büttenhardt – WüthrichAndreas, Schleitheim – Ziegler Susi,Schaffhausen – Zingg Markus, GümligenUnsere Schützlinge:Findel- und Verzichttiere 2010AnzahlAufenthaltstagezurück zumBesitzerFindelhunde 35 355 29 4Verzichthunde 23 1’950 1 17Hunde ausbehördl. BeschlagnahmungplatzierteTiere26 1’528 21 2 + 3 euth.Total Hunde 84 3’833 51 23 + 3 euth.Findelkatzen 66 2’141 14 38 + 1 gest.Verzichtkatzen 60 3’897 1 45 + 1 euth.Katzen ausbehördl. Beschlagnahmung1 64 1Total Katzen 127 6’102 16 83 + 1 euth. + 1 gestKaninchen 60 4’835 2 46 + 1 euth. + 2 gest.Kleinnager inkl.Meerschweinchen49 3’089 47 + 2 gest.Vögel 18 1’613 1 7 + 1 gest.AndereBeschlagnahmteKaninchenBeschlagnahmteNagerBeschlagnahmteVögel10693326637326303139+ 1 gest.Total Kleintiere 155 11’129 7 109 + 1euth. + 6 gest.Gesamttotal 366 21’064 74 215 5 7Natural-/Arbeitsspenden 2019• mcid. ag,visuelle mediangestaltung, Schaffhausen• Medialine AG, Neuhausen• Schweizer <strong>Tierschutz</strong> STS, Basel• SPAR, Schaffhausen-Herblingen• Tierklinik Steig GST, SchaffhausenUnser Ehrenmitglied Trudy Walker hat auch2010 viel Zeit für die aufwändige <strong>Tierschutz</strong>arbeitim Radio Munot geleistet. Von Herzen ein immenserDank, dass sie unermüdlich diese intensiveArbeit mit so viel Erfahrung und Einsatz gestaltet.Der Journalistin Sara Poli danken wir ebenfallsfür ihren unermüdlichen Einsatz rund um den<strong>Tierschutz</strong> im <strong>Schaffhauser</strong> Bock!Unsere Tiere erhalten so eine Stimme in der Öffentlichkeit– und finden oft ein Plätzchen aufdiesem Weg.Ein ganz grosses Merciauch an unsere treuenPatinnen und Paten:Brunner Elsbeth, Schaffhausen – Bylang P. und Ch.,Uetendorf – Dejung Beatrice, Schaffhausen –Fäh-Bolli Ursula, Beringen – Furrer Erika, Schaffhausen– Furrer Monika, Regensdorf – GähwylerEmmy, Neuhausen – Giger Regina, Beringen –Hammer Nicole, Opfertshofen – Hübscher Clara,Thayngen – Isele Markus, Neuhausen – Keller-Riedweg Jeannine, Neuhausen – Klassen Helga,Schaffhausen – Landtwing Corina, Merishausen– Lenherr Dr. iur. Hans-Peter, Schaffhausen – LenherrRuth, Neuhausen – Rosenkranz Irja, Thayngen– Schmid Daniela, Schaffhausen – SchudelKurt, Schaffhausen – Stalder Cindy, Thayngen –Streit Sylvia, Buch – Stuker Dr. Ernst, Stetten –Stuker-Rüedi Brigitte, Stetten – Urben Cécile,Gipf-Oberfrick – Zollinger Angela und Michel,HochfeldenGrosszügigeSammelaktionAn der Terro Expo 2010 in Schaffhausen hatHerr Marc Deiss aus Hemishofen insgesamtFr. 1’063.35 gesammelt und dem Tierheim Buchbrunnenzukommen lassen.Eine grossartige Aktion – wir bedanken uns sehrfür diesen tierschützerischen Einsatz!


«CRUELTY ASSURED»statt «ORIGIN ASSURED»«Origin Assured»: Neuer Link auf unsererWebsite www.schaffhauser-tierschutz.ch.Die skandinavische Pelzindustrie wirbt mitdem Label «Origin Assured» (Herkunft sicher)für tierfreundliche Pelzgewinnung. Doch dasLabel hält bei weitem nicht, was es verspricht.Unsere Dachorganisation Schweizer<strong>Tierschutz</strong> zeigt unter www.origin-assured.ch auf, wie es wirklich um die nördlichenPelztierfarmen bestellt ist.Tierfilmer Mark Rissi fasste anlässlich derMedienorientierung «Label für pelzfreieMode» vom 9. November 2010 in Zürich zusammen:«Um sich von den unbestritten brutalen Produktionsbedingungender chinesischen Pelzbrancheabzusetzen, beschlossen die skandinavischenPelzproduzenten für ihre Felle einLabel zu schaffen: «OA – Origin Assured».Dieses Label wird auch von den SchweizerKürschnern beworben.Peinlich ist in diesem Zusammenhang, dassin den letzten zwei Jahren diverse ausführlicheDokumentationen veröffentlicht wurden,die aufzeigen, dass auch in Skandinaviengroße Missstände herrschen. Es werden nichteinmal die minimalen <strong>Tierschutz</strong>verordnungeneingehalten! Statt «Origin Assured»müsste es ehrlicherweise heissen «CrueltyAssured» (Grausamkeit sicher).«Forschungsmethodenohne Tierversuche»Neue Broschüre zum Thema «Tierversuche».Niemand redet gerne darüber. Tierversuchefinden im Abseits der Gesellschaft statt. Unddoch gibt es sie. Heimtiere sind in der Schweizdurch strenge Gesetze geschützt. Aber jährlichleiden hundertausende von Tieren unerträglicheQualen in Tierversuchen. Insgesamtüber 700 000 Tiere werden in unserem Landfür Forschungszwecke genutzt und verbraucht.Der Schweizer <strong>Tierschutz</strong> STSschreibt zur neuen Broschüre:Im Oktober 2009 zeigte das dänische Fernsehenim Programm «Operation X» eine gutdokumentierte Untersuchung der PelztierfarmenDänemarks. Die Bilder schockiertendie Bevölkerung und lösten eine staatlicheUntersuchung aus. 149 Farmen wurden inFolge von Inspektoren besucht. 85 Prozentder Farmen verletzten die <strong>Tierschutz</strong>verordnung.95 Farmer unterliessen es, den Tierenin den Käfigen die gesetzlich vorgeschriebenenStroh oder Beschäftigungsmöglichkeitenanzubieten. In 15 Farmen wurden verletzteTiere gefunden. In diesem Jahr fandeine erneute Inspektion statt. Gemäss Branchenblattdes Dänischen Pelztierzüchterverbandesergab diese Kontrolle auf 590 Farmen,dass 58 Prozent immer noch gesetzlicheVorschriften missachteten.Eine Recherche in Schweden ergab, dassmehr als 80 Prozent der Farmen nicht die minimalen<strong>Tierschutz</strong>vorschriften eingehaltenhaben. Ein Drittel der Farmer besassen nichteinmal die Bewilligung für die Farmen.«Jedes Jahr werden in derSchweiz über 700’000 Tiere inTierversuchen verbraucht. Tendenzsteigend. In den 27 EU-Staaten wurden 2008 über 12Millionen lebende Tiere zu Experimentenund Tests herangezogen.Weltweit sind es jährlichüber 115 Millionen Tiere, die inbelastenden Versuchen in industriellenLabors, Universitätenund weiteren Forschungseinrichtungenihr Dasein fristen. Statt Tierversuchedurch existierende Alternativen zuersetzen, nimmt die Zahl der Tiere, die für besondersgrausame Experimente herhaltenmüssen, jedes Jahr zu. In einer 26-seitigenBroschüre informiert der Schweizer <strong>Tierschutz</strong>STS über dieses gesellschaftliche Tabu-Thema.»Die Broschüre nimmt Stellung zur aktuellenSituation und zeigt Forschungsmethoden auf,die ohne Tierversuche auskommen. Sie kannim Web durchgeblättert werden unter www.tierschutz.com. Dort können Sie die Informationsschriftauch gleich online bestellen.Weitere Bestellmöglichkeit:Schweizer <strong>Tierschutz</strong>, Tel. 061 365 99 99.Mitgliederbeitrag?Fr. 45.–.Herzlichen Dank!Finnland ist eines der vier weltweit wichtigstenpelzproduzierenden Länder und dergrösste Produzent von Blaufuchs. Die jährlicheFellproduktion beträgt ca. 4 Millionen.Das sind etwa acht Prozent oder 1/12 derweltweiten Fellverkäufe. Die Recherche ausdem Jahr 2009 erstreckt sich über eine Zeitspannevon sieben Monaten. Während dieserZeit wurden die Bedingungen in 162 Farmenwiederholt dokumentiert. Die finnische FurBreeders’ Association behauptet, dass 47Prozent der finnischen Fellproduktion vonzertifizierten Farmen stammt (Origin Assured).Es ist anzunehmen, dass sich unterden untersuchten Farmen auch viele zertifizierteFarmen befinden. Viele Käfigreihenwaren in einem schlechten Zustand. Oft bestandsogar Verletzungsgefahr. Eine grosseAnzahl Tiere war in einem erbärmlichen Zustand.Bei einigen fehlte der Schwanz. DieStummel waren blutig oder verkrustet. Eswurden auch tote Tiere in den Käfigen gefunden,die Kadaver wurden tagelang nicht entferntund waren von Maden zerfressen.Kranke Tiere wurden bis zur Pelzernte weitergefüttert.»Eine klare Stellungnahme gegen Pelz in derMode ist daher unerlässlich. Unter www.tierschutz.com(Pelzfreie Mode) finden Sie zudemeine Black list von Firmen und Geschäften,die nicht auf Pelz verzichten wollen.Eigene Beobachtungen könne Sie dort melden.Eine White list zeigt, wer sich in der Modebrancheohne Pelz im Angebot positioniert.2010 nahm der <strong>Schaffhauser</strong> <strong>Tierschutz</strong> mitRadiospots in der Region gegen Pelz in derMode Stellung. Und wir setzen uns weitergegen diese Tierquälereien ein.Auf demAmazonasTropenhelm auf: Am Abend nach der Mitgliederversammlungerkunden wir den wasserreichstenFluss der Erde, den Amazonas.Reisen Sie mit: Alle Interessierten sind herzlicheingeladen.Expeditionsleiter: unser bewährter ReferentProf. Dr. med. vet. Ewald Isenbügel, ehemaligerlangjähriger Zootierarzt Zoo Zürich. MitWitz und viel zoologischem Fachwissen führter uns zum gewaltigen Strom, der fast ganzSüdamerika durchquert.Termin: Mittwoch, 29. Juni 2010, 20.00 UhrOrt: Kulturgaststätte Sommerlust, SH.Wir reisen per: Diavortrag mit einmaligenFotos und einem faszinierenden ErzählerKosten: keineEinladung zur Mitgliederversammlung, Traktanden,Finanzstatistik und Budget 2011 sieheseparates Blatt in der Beilage.ImpressumHerausgeber: <strong>Schaffhauser</strong> <strong>Tierschutz</strong> SHTS ; Dolf Burki, Präsident; Steigstrasse 37; 8200 SchaffhausenRedaktion: Sanna Bührer Winiger; Buchenstrasse 43; 8212 Neuhausen am RheinfallGestaltung, Produktion: mcid. ag, visuelle mediengestaltung; Vordergasse 36; 8200 SchaffhausenDruck: Druckwerk SH AG, Schweizersbildstrasse 30, 8200 SchaffhausenWebSite mit bebildeter Liste «ein Platz für Tiere»: www.schaffhauser-tierschutz.chTierheim Buchbrunnen: Schweizersbildstrasse 70, 8200 SchaffhausenPC-Konto: 82-3020-1

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