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Jugend- und Heimerziehung - Institut für soziale Berufe Stuttgart ...

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Sie wollen ...<br />

- Kinder, <strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> junge Erwachsene fördern<br />

<strong>und</strong> begleiten,<br />

- Beziehungen aufbauen <strong>und</strong> gestalten,<br />

- Haltungen, Wertvorstellungen spürbar machen,<br />

- in vielfältiger Weise Verantwortung übernehmen.<br />

Dann sollten Sie über die Ausbildung zur/zum staatlich<br />

anerkannten Erzieher/in, Schwerpunkt <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Heimerziehung</strong>, nachdenken.<br />

Im Mittelpunkt dieses <strong>Berufe</strong>s steht das Kind, der <strong>Jugend</strong>liche,<br />

der junge Erwachsene, ob ges<strong>und</strong>, krank, auffällig, beeinträchtigt<br />

oder behindert.<br />

Ausbildungsbeginn <strong>und</strong> Bewerbung<br />

Ausbildungsbeginn ist jeweils zum Anfang des Schuljahres<br />

in Baden-Württemberg nach den Sommerferien.<br />

Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.<br />

Anfragen <strong>und</strong> Bewerbungen richten Sie<br />

bitte an:<br />

Katholische Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen,<br />

Fachrichtung Sozialpädagogik,<br />

Schwerpunkt <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Schöttlestraße 32, 70597 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon: 0711 719179-120, Fax: 0711 719179-192<br />

E-Mail: fs-stuttgart@schulenfuer<strong>soziale</strong>berufe.de<br />

Träger der Fachschule:<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Berufe</strong> <strong>Stuttgart</strong> gGmbH<br />

Mitglied im Caritasverband der Diözese<br />

Rottenburg-<strong>Stuttgart</strong> e. V.<br />

www.schulenfuer<strong>soziale</strong>berufe.de<br />

Gestaltung: Wolfgang Strobel · Werbung & Kommunikation · Nürtingen Fotos: Imagesource, Photocase, Panthermedia<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Berufe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Ausbildung<br />

Staatlich anerkannte/r<br />

Erzieher/in,<br />

Schwerpunkt <strong>Jugend</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong><br />

Lernen<br />

<strong>für</strong> mich<br />

da sein <strong>für</strong><br />

Andere<br />

Katholische Fachschule <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong>


Arbeitsfelder<br />

Die Ausbildung befähigt Sie dazu, selbständig <strong>und</strong> eigen -<br />

verantwortlich Aufgaben der Erziehung, Bildung, Betreuung,<br />

Förderung <strong>und</strong> Rehabilitation in Einrichtungen der Tagesbetreuung<br />

<strong>für</strong> Kinder, der offenen Arbeit mit Kindern <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen,<br />

der Kinder- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>hilfe, der Sonderpädagogik<br />

<strong>und</strong> ähnlichen Arbeitsfeldern zu übernehmen.<br />

Ausbildungsweg<br />

Die Ausbildung dauert vier Jahre <strong>und</strong> ist gegliedert in<br />

- ein einjähriges Vorpraktikum<br />

- die zweijährige Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen, Fachrichtung<br />

Sozialpädagogik, Schwerpunkt <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong><br />

- ein einjähriges Berufspraktikum.<br />

Der erfolgreiche Abschluss dieser Vollzeitausbildung mit<br />

integrierten Praktika berechtigt Sie zur Führung der Berufsbezeichnung<br />

„Staatlich anerkannte/r Erzieher/in, Schwerpunkt<br />

<strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong>“.<br />

Durch Zusatzunterricht in Deutsch, Englisch <strong>und</strong> Mathematik<br />

<strong>und</strong> Zusatzprüfungen in diesen Fächern können Sie die Fachhochschulreife<br />

erwerben.<br />

Ziele <strong>und</strong> Inhalte der Ausbildung<br />

Die Fachschule versteht sich als Ort, der Ihnen die Möglichkeit<br />

zur persönlichen Weiterentwicklung gibt. Wir arbeiten mit Ihren<br />

Stärken, unterstützen, fördern <strong>und</strong> begleiten Sie. Wir erwarten<br />

Engagement, Kreativität, konstruktive Kritik <strong>und</strong> eigenverantwortliches<br />

Handeln. Feste <strong>und</strong> Feiern, Studientage, Exkursionen,<br />

Projektarbeit, ehrenamtliche Arbeit gehören ebenso zum Schulleben<br />

wie religiöse Angebote.<br />

Sie werden befähigt, Kinder, <strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> junge Erwachsene<br />

in ihrer Entwicklung zu unterstützen, sie ganzheitlich zu fördern,<br />

zu beraten <strong>und</strong> zu begleiten.<br />

Dies erfordert die Ausbildung fachlicher Kompetenzen (beobachten,<br />

Lebensräume gestalten, Projekte durchführen, Entwicklungs-<br />

<strong>und</strong> Bildungsprozesse anregen…), <strong>soziale</strong>r Kompetenzen<br />

(Aufbau von Beziehungen, Zusammenarbeit mit anderen,<br />

Umgang mit Konflikten …) <strong>und</strong> die Weiterentwicklung persönlicher<br />

Kompetenzen (Einfühlungsvermögen, Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Reflexionsfähigkeit, Belastbarkeit …).<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lage der Ausbildung ist die „Verordnung des<br />

Sozialministeriums über die Ausbildung <strong>und</strong> Prüfung an den<br />

Fachschulen <strong>für</strong> Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik,<br />

Schwerpunkt <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong>“ in der jeweils gültigen<br />

Fassung.<br />

Diese sieht die folgenden Lernbereiche vor:<br />

- Religion <strong>und</strong> Ethik<br />

- Pädagogik <strong>und</strong> Sozialarbeitswissenschaft mit Sonder- <strong>und</strong><br />

Heilpädagogik<br />

- Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

- Didaktik <strong>und</strong> Methodik<br />

- Rechts- <strong>und</strong> Berufsk<strong>und</strong>e mit Organisation <strong>und</strong> Betriebswirtschaft<br />

- Umwelt- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitserziehung mit Bewegungserziehung<br />

<strong>und</strong> Sportpädagogik<br />

- Medienpädagogik<br />

- Musisch-kreative Gestaltung mit Kunsterziehung, Musik-,<br />

Spiel- <strong>und</strong> Theaterpädagogik<br />

- Deutsch<br />

- Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> politische Bildung<br />

- <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> heimerzieherische Praxis<br />

Die Lernorte Schule <strong>und</strong> Praxis sind eng miteinander vernetzt.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

- Realschulabschluss/Fachschulreife oder<br />

ein gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss<br />

- Einjährige geeignete praktische Tätigkeit in Einrichtungen<br />

<strong>und</strong> Diensten des Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

(Vorpraktikum) oder<br />

eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung<br />

- Nachweis der ges<strong>und</strong>heitlichen Eignung <strong>für</strong> eine Tätigkeit in<br />

der <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong> durch ein ärztliches Attest<br />

- ausreichende Deutschkenntnisse.<br />

Abiturientinnen <strong>und</strong> Abiturienten mit einem mindestens<br />

6-wöchigen Praktikum können direkt in die zweijährige Fachschule<br />

<strong>für</strong> Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik,<br />

Schwerpunkt <strong>Jugend</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heimerziehung</strong>, aufgenommen<br />

werden, das einjährige Vorpraktikum entfällt dann.<br />

Ausbildungskosten<br />

Aufnahmegebühr: 50,- Euro<br />

Schulgeld:<br />

- Fachschule 240,- Euro<br />

- Berufspraktikum 185,- Euro<br />

Hinzu kommen Kosten <strong>für</strong> Literatur, schulische Veranstaltungen<br />

wie Exkursionen, Studientage sowie <strong>für</strong> den Zusatzunterricht<br />

zum Erwerb der Fachhochschulreife.

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