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intern - Berliner Baugenossenschaft eG

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12 bbg <strong>intern</strong><br />

■ Nachbarschaftsforum<br />

Wir haben eine neue Wohnanlage!<br />

WA 116 in Berlin-Weißensee<br />

So etwas muss natürlich gefeiert werden.<br />

Deshalb gab es ein Begrüßungsfest nach<br />

bewährtem bbg-Rezept: Gegrilltes mit allem,<br />

was dazu gehört, Getränke heiß und<br />

kalt, Top-Wetter und -Stimmung sowie<br />

viel Informationen. Das ist schon deshalb<br />

notwendig, weil die dort wohnenden<br />

Mieter nicht gefragt wurden, ob sie zur<br />

bbg wollen.<br />

Vor Ort ist der Vorstand, die zukünftig<br />

zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der bbg sowie Mitglieder des Aufsichtsrats.<br />

Sie stellen sich den Fragen der<br />

„Neuen“, schließlich gibt es kein Schulfach<br />

„Was ist eine Genossenschaft?“<br />

Ebenfalls anwesend der Geschäftsführer<br />

des alten Eigentümers, Herr Bockmair, er<br />

weist in seiner Begrüßungsrede daraufhin,<br />

dass diese Wohnanlage aus dem<br />

Jahr 1932 bis auf die DDR-Zeit in Händen<br />

der Gesellschaft war und gerade in den<br />

letzten Jahren stets „in Schuss“ gehalten<br />

wurde. Das kann man sehen. Herr Bockmair<br />

betonte, wie wichtig es ihm war,<br />

dass diese Wohnanlage in gute Hände<br />

kommt und er da ganz sicher ist, weil er<br />

den Markt, die Branche und die bbg mit<br />

ihrem Vorstand gut kennt.<br />

Bei den Begrüßungsworten des bbg-Vorstandes<br />

wird erwähnt, dass die bbg nicht<br />

nur die Wohnanlage gekauft hat, sondern<br />

auch Andreas Steinborn, der seit 16<br />

Jahren der gute (Hauswarts-) Geist ist, als<br />

Mitarbeiter übernommen hat. Spontaner<br />

und heftiger Applaus brandet auf bei den<br />

Mietern. Das passt. So etwas ist immer<br />

nur Lohn von Fleiß und Zuverlässigkeit.<br />

Zwischendurch habe ich ihn vermisst. Die<br />

Lösung: er brachte den Begrüßungssekt<br />

und ein paar Teller mit Fleisch und Salat<br />

zu den Mietern, die gesundheitsbedingt<br />

nicht ihre Wohnung verlassen konnten.<br />

� Andreas Steinborn – der gute Geist<br />

in unserer neuen Wohnanlage<br />

Ich setz‘ mich zu Lilo Bensch und ihrem<br />

Mann, sie sitzen fröhlich im Festzelt und<br />

genießen das erste Hoffest in ihrem<br />

Leben. Seit zehn Jahren wohnen sie in<br />

der Gartenstraße, nachdem sie 25 Jahre<br />

Mieter in der Grellstraße waren. Wohnungsgenossenschaft<br />

und Wohnungsverwaltung<br />

sind ihr ein Begriff. Sofort<br />

sprudeln die Erinnerungen, sie kommt<br />

quasi aus der Branche. Von 1954 bis 1980<br />

war sie bei den Heimstätten (später BVW)<br />

beschäftigt, die teilweise wie eine Art<br />

Genossenschaft geführt wurden. Dort<br />

war sie zunächst Finanz-, später Bilanzbuchhalterin.<br />

„Sie sind noch nicht Mitglied bei der bbg.<br />

Werden Sie‘s?“. „Es ist ja derzeit ganz<br />

frisch, der Familienrat tagt noch“, sagt Lilo<br />

Zum 01. 07. 2010 haben wir eine neue<br />

Wohnanlage in Weißensee dazu gekauft.<br />

Aus diesem Grund fand am 24. 08. 2010<br />

ein Begrüßungsfest für die Mieter der<br />

neuen Wohnanlage statt.<br />

Bei dieser Gelegenheit konnte unser Vorstand,<br />

Herr Wollenberg und Herr Frohne,<br />

die bbg als Genossenschaft und neuen<br />

� Lilo Bensch<br />

Bensch und ergänzt: „Aber die Chancen<br />

stehen nicht schlecht für die bbg.“<br />

Was wohl nicht passieren wird, ist eine<br />

aktive Betätigung, z. B. in der Vertreterversammlung.<br />

Ihre Lebenserfahrung lehrte<br />

sie, sich nicht mehr als irgend etwas<br />

vor den Karren spannen zu lassen.<br />

Verständlich, aber im Bierzelt sitzen auch<br />

Jüngere, fragen mich nach der Organisation<br />

einer Genossenschaft, was ist eine<br />

Vertreterversammlung, was macht ein<br />

Aufsichtsrat?<br />

Hier sehe ich unser Potenzial, schlechte<br />

Erfahrungen können sie nicht anführen.<br />

Ich hoffe, dass sie neugierig werden auf<br />

genossenschaftliches Wohnen und Lust<br />

bekommen auf Mitmachen und Bewegen.<br />

Mitglied werden bei der Genossenschaft<br />

bedeutet – von mir salopp formuliert –<br />

eine Eigentumswohnung für 2.000,00 €.<br />

Ich kam vor 36 Jahren nach nervender<br />

Wohnungssuche zur bbg, das war ein<br />

Glücksgriff. Das hohe Gut des sicheren<br />

Wohnens hat mich schnell motiviert,<br />

aktiv mitzuarbeiten.<br />

Herzlich willkommen, Ihr neuen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, und immer satte<br />

Zufriedenheit beim Wohnen!<br />

Reinhard Kretschmer, Aufsichtsratsmitglied �<br />

Begrüßungsfest in unserer neuen Wohnanlage 116<br />

Eigentümer vorstellen. Der ehemalige<br />

Eigentümer der Anlage nutzte den Anlass,<br />

um sich persönlich bei den Mietern zu<br />

verabschieden.<br />

Bei schönem Wetter und netten Gesprächen<br />

lernten die Mieter das für sie<br />

zuständige Team aus dem Büro Nord-Ost<br />

kennen. Gleichzeitig hatten die Mieter die

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