intern - Berliner Baugenossenschaft eG
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06 bbg <strong>intern</strong><br />
■ Einer von uns<br />
Jan Friedrichs<br />
Liebe Mitglieder, mein Name ist Jan<br />
Friedrichs und ich möchte mich kurz<br />
vorstellen.<br />
Ich bin 19 Jahre alt und habe Ende<br />
Juni mein Abitur erworben. Seit dem<br />
16.08.2010 bin ich neuer Auszubildender<br />
bei der bbg, was mich sehr freut.<br />
Bis vor kurzer Zeit hatte ich noch nicht<br />
wirklich eine Idee, was ich nach der Schule<br />
machen wollte. Als ich dann aber erfahren<br />
hatte, dass bei der bbg ein Ausbildungsplatz<br />
zum Immobilienkaufmann frei sei,<br />
befasste ich mich genauer mit dem Beruf<br />
und stellte fest, dass er sehr interessant<br />
und vielseitig ist. Daraufhin habe ich mich<br />
kurzfristig beworben und wurde dann<br />
zum Vorstellungsgespräch eingeladen.<br />
Als ich dann mitgeteilt bekommen habe,<br />
dass ich genommen werde, war die Freude<br />
groß.<br />
Ich freue mich auf die bevorstehenden<br />
drei Jahre Ausbildung und hoffe, mich tatkräftig<br />
und mit viel Elan in das Geschehen<br />
im Unternehmen einbringen zu können.<br />
Jan Friedrichs, Auszubildender<br />
im 1. Lehrjahr �<br />
■ bbg – kurz & knapp<br />
bbg-Stammtisch<br />
Nächster Termin:<br />
28. Oktober 2010, 18:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Restaurant „Piazza Michelangelo“<br />
Breitenbachplatz 4, 14185 Berlin<br />
(direkt am U-Bahnhof Breitenbachplatz)<br />
■ Genossenschaftliches – Wir über uns<br />
Aufzüge in unseren Wohnanlagen<br />
Hier im Besonderen: die Machonstraße 32-36<br />
Im Wohnungsbestand unserer Genossenschaft<br />
sind insgesamt 63 Aufzugsanlagen<br />
vorhanden. Diese absolvieren<br />
je Anlage jährlich zwischen 20.000 und<br />
90.000 Fahrten in Abhängigkeit von der<br />
Anzahl der Haltestellen und der Wohnungen<br />
je Geschoss. Diese Zahlen zeigen,<br />
wie wichtig es ist, dafür zu sorgen,<br />
dass die Anlagen stets einsatzbereit sind<br />
und möglichst störungsfrei laufen.<br />
So haben wir vor Kurzem sicher wenig<br />
Freude bei unseren Mitgliedern ausgelöst,<br />
als wir in der Machonstraße 32, 34<br />
und 36 ankündigten, dass die Aufzüge<br />
für 3 Wochen außer Betrieb genommen<br />
werden. Grund war die anstehende Modernisierung<br />
der Anlagentechnik.<br />
� Aufzug vorher (links) – jetzt nach der Instandsetzung<br />
mit übersichtlichem neuen Tableau (rechts)<br />
Da sich die Anlage noch im Originalzustand<br />
befand, war die Zeit nunmehr reif<br />
für eine umfassende Modernisierung.<br />
Die Aufzüge erhielten u.a. neue Antriebe,<br />
neue Steuerungen und neue Fahrkorbeinsätze.<br />
Mit den durchgeführten Umbauarbeiten<br />
haben wir die Anlagen wieder<br />
an den Stand der Technik angepasst und<br />
die Auflagen der Betriebssicherheitsverordnung<br />
vollständig umgesetzt. Vorteile<br />
für unsere Mitglieder sind vor allem ein<br />
besseres Laufverhalten der Anlagen, ein<br />
wesentlich geringerer Energieverbrauch<br />
sowie ein moderneres Erscheinungsbild.<br />
Und am Ende konnten die Aufzüge bereits<br />
3 Tage vor der geplanten Fertigstellung<br />
wieder in Betrieb genommen werden. Eine<br />
solche Modernisierung ist mietrechtlich<br />
sogar auf die Miete umlegbar, wobei die<br />
Genossenschaft hierauf verzichtet hat,<br />
um nicht die Vorteile für unsere Mitglieder<br />
gleich wieder zu kompensieren.<br />
Neben der Modernisierung ist die laufende<br />
Wartung und Instandhaltung Vor-<br />
aussetzung für den sicheren und zuverlässigen<br />
Betrieb der Aufzüge. Fast alle<br />
Anlagen werden deshalb in sogenannten<br />
Vollwartungsverträgen durch die Aufzugsfirmen<br />
betreut. Die Branche Aufzüge<br />
wird in Deutschland von vier großen,<br />
bundesweit tätigen Unternehmen dominiert.<br />
Daneben gibt es jedoch noch eine<br />
Vielzahl von regional und<br />
lokal orientierten Unternehmen<br />
und zahlreiche<br />
kleinere Wartungsunternehmen.<br />
Im Januar wurde die Wartung<br />
aller Aufzugsanlagen<br />
neu ausgeschrieben, da<br />
die Vertragslaufzeiten der<br />
bestehenden Verträge in<br />
diesem Jahr enden. Nach<br />
umfangreichen Verhandlungen<br />
konnten im Ergebnis<br />
die Wartungskosten<br />
insgesamt um ca. 20 %<br />
gesenkt werden, wobei<br />
zu beachten ist, dass diese<br />
Kostenreduzierung in den<br />
einzelnen Anlagen unterschiedlich hoch<br />
ist. Künftig wird der Bestand unserer Aufzugsanlagen<br />
von drei Firmen betreut.<br />
Wir können die Betriebskosten nur dann<br />
günstig gestalten, wenn wir regelmäßig<br />
den Einkauf dieser Wartungsleistungen<br />
im Rahmen von Ausschreibungen überprüfen<br />
und optimieren. Wichtig ist uns<br />
dabei aber nicht nur, die Kosten zu senken,<br />
sondern auch die Qualität zu sichern.<br />
Doreen Rehfeldt, Technische Mitarbeiterin,<br />
Vertragsmanagement �