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Meine Konfirmation - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Gemeindebrief<br />

Herbst<br />

2010<br />

Herbst


Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

haben Sie in den Ferien etwas<br />

Zeit zur Ruhe und Stille gehabt?<br />

Konnten Sie mal abschalten vom<br />

Alltag? Wie wichtig das ist, weiß<br />

schon der Beter von Psalm 13,<br />

wenn er sagt:<br />

„Ich ließ meine Seele ruhig werden<br />

und still; wie ein kleines Kind<br />

bei der Mutter ist meine Seele still<br />

in mir“.<br />

Je unerfüllter die Seele des Menschen<br />

ist, umso mehr treibt es ihn<br />

in die Aktivität, in die Zerstreuung<br />

oder ins Essen. Das sind drei Hauptgebiete,<br />

in denen der Mensch seinen<br />

Hunger zu stillen versucht.<br />

„Der Ruhelose ist nicht fähig zu<br />

verweilen und sich zu vertiefen. Er<br />

verbraucht Menschen, Dinge und<br />

Worte ohne Zahl und bleibt doch<br />

immer unerfüllt.“<br />

Ohne Gott leben wir in innerer Befremdung,<br />

Ängsten und Orientierungslosigkeit<br />

– auch wenn diese<br />

Empfi ndungen zumeist erst in den<br />

Krisenzeiten des Lebens in unser<br />

Bewusstsein treten. Viele Menschen<br />

beginnen erst dann die<br />

wichtigen Fragen an das Leben zu<br />

stellen, wenn die irdischen Betäubungsmittel<br />

ihren Dienst versagen.<br />

Es ist jedoch weise, den inneren<br />

Schmerz nicht nur zu betäuben,<br />

sondern nach dem Ursprung der<br />

inneren Unruhe zu fragen. Der<br />

Mensch tut gut daran sich mit den<br />

Augenblick<br />

2<br />

unangenehmen aber lebenswichtigen<br />

Fragen nach Sinn, Ursprung<br />

und Ziel des Lebens zu beschäftigen.<br />

Denn nur wer Fragen stellt<br />

bekommt auch Antwort. Wer im<br />

Verdrängen lebt, dem verdrängt<br />

das Verdrängte letztendlich das<br />

wahre Leben.<br />

Die Ruhe, der Ort, wo wir still werden<br />

können, wo unsere tiefsten<br />

Sehnsüchte gestillt werden, ist im<br />

Zurückkehren in die Herzensgemeinschaft<br />

mit Gott zu fi nden. Wir<br />

sind eingeladen aus unserer Unruhe<br />

herauszutreten und vor Gott ruhig<br />

zu werden.<br />

Stille beginnt nicht mit dem üblichen<br />

Leistungsprogramm oder mit<br />

der Frage, was muss ich tun um<br />

voranzukommen? Sie beginnt mit<br />

dem Sein vor Gott. Bei Gott darf<br />

ich kommen wie ich bin. Es ist egal<br />

was die anderen über mich sagen<br />

oder ich selber von mir denke. Bei<br />

Gott darf ich einfach kommen<br />

und mich in seine Arme fallen lassen.<br />

In der Stille fahren wir unsere<br />

Motoren herunter und sind einfach<br />

mal nur Empfangende.<br />

Stille bedeutet daher nicht ein<br />

Programm abzuarbeiten, sondern<br />

eine Beziehung zu pfl egen. Erst<br />

wenn ich vor Gott nichts mehr zu<br />

verbergen habe, kommt mein<br />

Herz zur Ruhe und es entsteht Vertrauen.<br />

Probieren Sie es einfach aus – werden<br />

Sie still vor Gott. Es lohnt sich!<br />

Ihr Pfarrer


Was tun mit Problemen?<br />

Ein Reporter macht eine<br />

Umfrage auf der Königstrasse<br />

in Stuttgart. “Was ist das<br />

größte Problem in Deutschland,<br />

die Gleichgültigkeit<br />

oder die Unwissenheit?“<br />

Antwortet der Passant:“Weiß<br />

ich nicht, ist mir auch egal!“<br />

Bei einer meiner Fortbildungen<br />

ging es unter anderem<br />

darum, wie Witz und Humor<br />

helfen können an unseren<br />

Schwachstellen zu arbeiten<br />

und so positive Veränderungen<br />

zu ermöglichen.<br />

Rückblick / Aussichten<br />

3<br />

Dies ist ein denkbarer Zugang,<br />

wie wir uns mit unserer<br />

Lebensgeschichte<br />

aussöhnen und zu mehr<br />

Ausgeglichenheit, Gelassenheit<br />

und Gottvertrauen<br />

kommen.<br />

Ich freue mich darauf gemeinsam<br />

mit Ihnen<br />

• Ins Gespräch zu kommen<br />

und zuzuhören<br />

• Lösungen für Probleme zu<br />

fi nden<br />

• Neue Reaktionsmöglichkeiten<br />

und Perspektiven zu<br />

erarbeiten<br />

• Eingefahrene Gleise zu<br />

verlassen und Neues zu wagen.<br />

Ich bin für Sie erreichbar<br />

unter der Telefon-Nummer<br />

07084-6879 und freue mich<br />

auf ihren Anruf!<br />

Selbstverständlich sind alle<br />

Gespräche vertraulich.<br />

Ihre


Nachgefragt<br />

<strong>Meine</strong> Konfi rmation<br />

Jeder von uns verbindet mit seiner Konfi rmanten-Zeit viele Erinnerungen. Wir<br />

haben fünf Personen aus der Gemeinde befragt und überraschend unterschiedliche<br />

Antworten bekommen.<br />

>> Lotte von Hall, Konfi rmation 1938<br />

Wenn ich an meine Konfi rmation denke dann fällt mir folgendes dazu ein. Bei<br />

uns dauerte die Konfi rmandenzeit noch 2 Jahre. Einmal in der Woche mussten<br />

wir von 7 Uhr bis 8 Uhr vor der Schule zum Pfarrer zum Konfi rmandenunterricht.<br />

Eine Woche vor der Konfi rmation wurden wir in der Kirche über das Erlernte<br />

geprüft. Dies dauerte den ganzen Sonntagmorgen. Eine Woche nach der<br />

Konfi rmation war dann das Abendmahl.<br />

Das lustigste Erlebnis gab es bei mir nicht. Damals wurde wenig gelacht. Die<br />

Konfi rmandenzeit war sehr ernst und heilig. Es herrschte sehr viel Disziplin. 1938<br />

war die Zeit von Adolf Hitler sehr geprägt und Hitler akzeptierte die Kirche<br />

nicht.<br />

Geblieben ist mir von meiner Konfi rmation der Glaube an Gott. Die 2 Jahre<br />

Konfi rmandenunterricht haben mein Leben geprägt. Mein Konfi rmandenspruch<br />

ist Psalm 23 „der Herr ist mein Hirte….“, dieser Psalm begleitet mich<br />

noch immer im Alltag.<br />

>> Brigitte Weichert, Konfi rmation 1950 (Diamantene 2010)<br />

Wenn ich an meine Konfi rmation denke dann fällt mir ein, dass wir in der Schule<br />

keinen Religionsunterricht hatten und deshalb 2 ½ Jahre den Konfi rmandenunterricht<br />

besuchen mussten. 89 Konfi rmanden waren in einer Gruppe<br />

und wurden von einem Missionar gelehrt. Wir mussten sehr viel auswendig lernen<br />

und am Sonntag vor der Konfi rmation hatten wir eine Prüfung. Vor einem<br />

strengen Gremium wurden uns unsere Verse abgefragt.<br />

Das lustigste Erlebnis gab es leider nicht, da man eher Sorge um die passende<br />

Kleidung zur Konfi rmation hatte.<br />

Geblieben ist mir von meiner Konfi rmation die vielen Bibelverse und Lieder,<br />

die wir auswendig lernen mussten und die ich bis zum heutigen Tag im Leben<br />

verwenden konnte. Geblieben ist mir auch noch die Erinnerung an die Geschenke<br />

wie z.B. ein Glas Honig, Stoff für ein Kleid, eine Jubiläumsbibel und ein<br />

Gesangbuch.<br />

4


Nachgefragt<br />

>> Heidi Linder, Konfi rmation 1981<br />

Wenn ich an meine Konfi rmation denke, denke ich an meine Bibel, die ich<br />

von Pfarrerin B. Mützler bekam und an meine damalige Kleidergröße 44.<br />

Das lustigste Erlebnis gab es nicht, es war eher langweilig.<br />

Geblieben ist mir von meiner Konfi rmation das Kaffeeservice aus dem bayrischen<br />

Wald. Leider habe ich sehr wenig Erinnerungen, lag wohl daran, dass<br />

wir damals den „Glauben“ nicht so „Jugend“ gerecht erklärt/erlebt bekamen.<br />

Dieses Bewusstsein kam erst viel später.<br />

>> Oliver Maisenbacher, Konfi rmation 1982<br />

Wenn ich an meine Konfi rmation denke dann war die Konfi rmandenzeit im<br />

Vergleich zu heute, eine ziemlich nüchterne Angelegenheit.<br />

Das lustigste Erlebnis war, dass ich einen Rasierapparat geschenkt bekommen<br />

habe, obwohl ich noch keinen Bart hatte.<br />

Geblieben ist mir von meiner Konfi rmation mein Denkspruch: „Alles was ihr tut<br />

mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus.“<br />

Kolosser 3,17<br />

>> Stefan Maisenbacher, Konfi rmation 2010<br />

Wenn ich an meine Konfi rmation denke, dann erinnere ich mich vor allem<br />

an die tollen Ausfl üge, Aktionen und den abwechslungsreichen Unterricht.<br />

Aber dazu gehören auch die lustigen und freundschaftlichen „Sticheleien“<br />

zwischen mir und Pfarrer Nobert Graf wegen den unterschiedlichen Meinungen<br />

über den besten Fußballverein.<br />

Das lustigste Erlebnis, war die Konfi -Freizeit, vor allem die Abende mit sämtlichen<br />

Witzen und den „Mäxle“ – Spielen.<br />

Geblieben ist mir von meiner Konfi rmation ist die tolle Zeit mit den anderen<br />

Konfi s, den Mitarbeitern und natürlich Norbert Graf.<br />

5


Was gehört eigentlich zu den Aufgaben eines Pfarrers?<br />

Die Arbeit<br />

mit den<br />

Konfi rmanden<br />

Zwei Pfarrer beklagen sich<br />

darüber, dass man aus der Kirche<br />

die vielen Fledermäuse einfach<br />

nicht heraus kriegt. Der erste<br />

erzählt: „Ich habe 60 Fledermäuse<br />

ganz mühsam eingefangen.<br />

Dann bin ich 80 km weit gefahren<br />

und habe die Fledermäuse<br />

freigelassen. Doch sie waren<br />

viel schneller wieder zuhause als<br />

ich mit dem Auto!“ Der zweite<br />

Pfarrer berichtet: „Ich habe<br />

mir eine Schrotfl inte geliehen<br />

und gegen das Kirchendach<br />

geschossen. Ich habe aber keine<br />

einzige Fledermaus erwischt.“<br />

Da schaltet sich ein dritter Pfarrer<br />

ins Gespräch ein: „Ich habe das<br />

ganz anders gemacht: Ich habe<br />

alle Fledermäuse konfi rmiert und<br />

danach habe ich sie nie mehr in<br />

der Kirche gesehen!“<br />

Damit das bei uns in Schwarzenberg<br />

und Bieselsberg anders läuft<br />

haben wir seit einigen Jahren ein<br />

Konzept zur Konfi rmandenarbeit<br />

umgesetzt.<br />

Die Kernpunkte sind: Wir möchten<br />

Jugendlichen für eine Weile<br />

Wegbegleiter sein, in der Hoffnung<br />

Perspektiven für das Leben<br />

7<br />

aufzuzeigen. Sie sollen möglichst<br />

viele positive Erfahrungen mit<br />

Glaube und Gemeinde machen<br />

und in bleibender Erinnerung behalten.<br />

Denn der Schwerpunkt<br />

unserer Konfi rmandenarbeit ist es,<br />

sich einzulassen auf eine Gemeinschaft,<br />

die eine bestimmte Blickrichtung<br />

hat: Jesus Christus. Wir<br />

ermutigen Jugendliche zu einem<br />

persönlichen Glauben an Jesus<br />

Christus. Der Hauptinhalt der Konfi<br />

rmandenarbeit sind die Jugendlichen<br />

und ihr Glaube, d.h. es<br />

ist wichtig Jugendliche in ihrer<br />

Lebenswelt und mit ihrem Glaubensverständnis<br />

ernst zu nehmen.<br />

Die Konfi rmandenarbeit beschränkt<br />

sich nicht nur auf den<br />

Konfi rmandenunterricht, sondern<br />

sieht die ganze Gemeinde als<br />

Lernfeld und als Ort, an dem<br />

Glaube konkret wird. Daher ist es<br />

wichtig, dass die ganze Gemeinde<br />

vorlebt, dass Jugendliche willkommen<br />

und selbstverständlicher<br />

Bestandteil sind.<br />

Konkret machen wir sehr viele<br />

Aktionen, in denen Glaube erlebbar<br />

wird: Konfi -Spezial mit den<br />

Jugendmitarbeiter gehört ebenso<br />

dazu, wie Freizeiten oder der<br />

Besuch bei Drogenabhängigen,<br />

vielfältige Gemeindepraktika<br />

oder die Mitgestaltung von<br />

Gottesdiensten. Bei all dem wird<br />

erlebbar, dass Glaube auch<br />

Spaß macht und ein „fröhliches<br />

Geschäft“ ist.


Zeit in Indien - Ein Bericht von Folkhart & Sigrun Knoll<br />

Unsere Zeit im Ausland<br />

Der Grund für unseren Auslandseinsatz<br />

war der Wunsch<br />

ehrenamtlich einige Monate<br />

für einen guten Zweck, möglichst<br />

in einem exotischen,<br />

kulturell interessanten Land<br />

zu arbeiten.<br />

Mehrere Versuche führten<br />

nicht zum Ziel, bis wir über<br />

die Liebenzeller Mission Herrn<br />

und Frau Kistner, Missionare<br />

in Bangladesh, kennen lernten.<br />

Die 3 Kinder von Kistners<br />

besuchten in Südindien ein<br />

christliches Internat. Dort wurden<br />

so genannte ‚Internationale<br />

Gäste‘ als ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter gesucht.<br />

Der Kontakt war schnell hergestellt,<br />

aber die Internatsleitung<br />

zögerte zuerst uns wegen<br />

unseres Alters und dazu<br />

hin noch als (erste!) Deutsche<br />

anzunehmen.<br />

Als wir nach langem Warten<br />

und vielen Briefen die Hoffnung<br />

schon fast aufgegeben<br />

hatten, kam doch noch die<br />

Zusage mit der Bitte: „Kommt<br />

8<br />

bald möglichst“.<br />

Nach einer 34 - stündigen<br />

Reise erreichten wir dann<br />

das wunderschön gelegene<br />

christliche Internat, die<br />

‚Hebron School‘, auf 2200m<br />

Höhe in einem großen Park in<br />

hügeliger Landschaft umgeben<br />

von Teeplantagen. Die<br />

reizvollen Gebäude stammen<br />

teilweise noch aus der<br />

Kolonialzeit. Die Schule wurde<br />

1899 von einer britischen<br />

Missionarin gegründet. Sie<br />

wird heute von 350-400 Schülern<br />

aus 20 Nationen besucht<br />

und führt bis zur Studienreife.<br />

Die meisten Schüler sind Kinder<br />

von Missionaren und<br />

kirchlichen Mitarbeiten. Viele<br />

Schüler sind aber auch<br />

Kinder von Eltern anderer<br />

Religionen aus dem ganzen<br />

asiatischen Raum, die das<br />

überregional bekannte Internat<br />

schätzen.<br />

Wir wurden von den Lehrern<br />

und der ganzen Belegschaft,<br />

bestehend aus Engländern,<br />

Schotten, Iren, Australiern,<br />

Südafrikanern, Neuseeländern,<br />

Amerikanern... und na-


Zeit in Indien - Ein Bericht von Folkhart & Sigrun Knoll<br />

türlich Indern ausgesprochen<br />

herzlich aufgenommen und<br />

haben uns vom ersten Tag<br />

an richtig willkommen gefühlt.<br />

Unsere Aufgaben waren sehr<br />

vielfältig und abwechslungsreich:<br />

Pläne für Um- und Neubauten,<br />

Betreuung der Kinder<br />

bei den Hausaufgaben,<br />

in den Pausen, in der Freizeit,<br />

bei den Mahlzeiten, am<br />

Abend, im Kindergarten, Begleitung<br />

bei sportlichen Aktivitäten<br />

und Ausfl ügen und<br />

vieles mehr.<br />

Nicht vergessen werde ich<br />

eine 3 - tägige abenteuerliche<br />

Wanderung mit Schülern<br />

durch die umliegenden Wälder,<br />

dem ‚Jungle‘, in dem es<br />

noch Elefanten, Tiger, Bären,<br />

Schlangen und vieles mehr<br />

gibt.<br />

Durch unsere wöchentlichen<br />

Bibelabende in den unterschiedlichsten<br />

Häusern und<br />

Wohnungen der Umgebung,<br />

kamen wir auch in engen<br />

Kontakt zu indischen Christen,<br />

die nicht im Internat ar-<br />

9<br />

beiten und lernten deren oft<br />

sehr bescheidenes Leben<br />

kennen. Sehr beeindruckt<br />

hat uns, mit welcher Herzlichkeit,<br />

Freundlichkeit und Brüderlichkeit<br />

der Glaube dort<br />

gelebt wird. Wir haben dort<br />

viele Freundschaften geschlossen<br />

und konnten schon<br />

manche der Brüder und<br />

Schwestern hier in Schwarzenberg<br />

begrüßen.<br />

Über die Internatsschule<br />

entstand auch eine enge<br />

Verbindung zu einem christlichen<br />

Kinderheim in Indien,<br />

welches wir seither unterstützen.<br />

Die 6 Monate in Südindien<br />

waren eine wunderbare Zeit<br />

mit unvergesslichen Eindrücken<br />

und Erinnerungen, die<br />

wir keinesfalls missen möchten.<br />

Folkhart und Sigrun Knoll


Ob Südamerika wirklich so<br />

schön ist wie alle sagen…<br />

… werde ich, Carina Erlenmaier,<br />

im Laufe des nächsten Jahres für<br />

mich herausfi nden.<br />

Seit 2004 habe ich in der Kinderstunde<br />

mitgearbeitet und bin seit<br />

November letzten Jahres Vorstand<br />

der EC-Jugendarbeit in Bieselsberg.<br />

Diesen Sommer wird sich allerdings<br />

einiges für mich ändern,<br />

die Schulzeit endet und etwas<br />

ganz Neues beginnt: Ich werde mit<br />

der Kontaktmission einen missionarischen<br />

Kurzeinsatz in Südamerika<br />

machen. Dort werde ich im Centro<br />

de Entrenamiento Cristiano (dt.:<br />

christliches Schulungszentrum) arbeiten,<br />

dessen Arbeitsbereiche<br />

sehr vielfältig sind (z.B. Gemeindearbeit,<br />

Missionsarbeit unter Indianern,<br />

Krankenhausbesuche, Kinderheime,<br />

Arbeit in Slums). Wenn<br />

alles wie geplant läuft, komme ich<br />

am 24. August in Córdoba/ Argentinien<br />

an und werde nach einem<br />

dreitägigen Aufenthalt von dort<br />

aus nach Chile fahren. Was genau<br />

Zeit in Südamerika - Carina geht<br />

10<br />

meine Aufgaben in Südamerika<br />

sein werden und wo ich arbeiten<br />

werde, wird für mich erst nach einem<br />

zweiwöchigen Einsatz in Chile<br />

klar werden. Sicherlich wird mich<br />

die südamerikanische Spontanität<br />

und Flexibilität noch oft herausfordern,<br />

aber ich freue mich darauf<br />

so einige Herausforderungen<br />

anzunehmen und dadurch selbständiger<br />

zu werden, aber auch<br />

Gott mehr zu vertrauen. Ich bin<br />

gespannt, was er mit mir vorhat<br />

und hoffe, dass ich durch meinen<br />

Dienst den Menschen in Südamerika<br />

helfen kann.<br />

Wer während meines Kurzeinsatzes<br />

über mich auf dem Laufenden<br />

bleiben und erfahren möchte, wie<br />

schön Südamerika wirklich ist, kann<br />

über die unten stehende Emailadresse<br />

meinen Rundbrief anfordern.<br />

Ich freue mich über jede Unterstützung<br />

durch Gebet, Briefe/Emails<br />

oder auch fi nanziell, da mein Einsatz<br />

durch Spenden fi nanziert wird.<br />

Vielen Dank!<br />

carina.erlenmaier@googlemail.com


Suchbild:<br />

Kinderseite<br />

Im unteren Bild haben sich beim Kopieren von Saskia´s Bild 8<br />

Fehler eingeschlichen. Findest du die Fehler?<br />

11


„hoffendlich“<br />

Kirchenbezirkstag 2010<br />

Der 6. Kirchenbezirkstag am 24. Oktober 2010 wird<br />

seit einem halben Jahr von Menschen aus dem Bezirk<br />

geplant und vorbereitet. Er beginnt um 10.00 Uhr mit<br />

einem Festgottesdienst in der Neuenbürger Stadthalle mit<br />

Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July. Dem Mittagessen<br />

folgt eine Talkrunde mit Gästen aus der Region, anschließend<br />

besteht die Möglichkeit, verschiedene Seminare zum<br />

Thema zu besuchen.<br />

Auch die Jubiläumsausstellung „475 Jahre – Württemberg<br />

wird evangelisch“ wird in der Stadthalle zu sehen sein. Parallel<br />

zum Kirchenbezirkstag fi ndet unter dem Motto: „Philip will´s<br />

wissen“ ein Kinderprogramm statt, welches von Mitarbeiter/<br />

innen der Kinderkirchen im Bezirk veranstaltet wird. Der<br />

Illusionist und Artist Mr. Joy, alias Karsten Strohhäcker, wird<br />

ab 15.30 Uhr für einen bunten Abschluss für Jung und Alt<br />

sorgen. Der Kirchenbezirkstag endet mit einem Wort auf<br />

den Weg von Dekan Werner Trick um 16.15 Uhr.<br />

Im Vorfeld des Kirchenbezirkstags fi ndet wieder eine<br />

besondere Aktion für alle Gemeinden statt! An zwei<br />

Wochenenden gibt es eine 137 km lange Wanderung<br />

rund um den Kirchenbezirk durch alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

unter dem Motto „Flamme der Hoffnung“ in Form eines<br />

Staffellaufes. [Unsere Gemeinden sind am Sonntag, 10.<br />

Oktober 2010 am Start. Nähere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte dem Beilageblatt. Alle Interessierten melden sich<br />

bitte bis zum 30. September 2010 bei Elke Schroth oder<br />

Heinz von Hall.<br />

Informationen zur Bezirksaktion und zum Kirchenbezirkstag<br />

fi nden sie unter www.kirchenbezirkstag-neuenbuerg.de.<br />

12


Wichtige Termine im Herbst<br />

19. Sep., 11.00 Uhr Schulanfänger Gottesdienst in Schwarzenberg<br />

mit den Kindern des Kindergartens und dem<br />

Singteam.<br />

03. Okt., 10.00 Uhr Erntedankfest in Bieselsberg um 10 Uhr<br />

und in Schwarzenberg um 11 Uhr mit den<br />

Kindern des Kindergartens. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst laden wir Sie zum<br />

Gemeindeessen ein.<br />

10. Okt., 18.00 Uhr Atempause Gottesdienst in Schwarzenberg.<br />

16. Okt., 19.30 Uhr Festkonzert in Bieselsberg zum 100-jährigen<br />

Jubiläum der Liebenzeller Gemeinschaft.<br />

17. Okt., 10.15 Uhr Festgottesdienst in Bieselsberg zum 100-jährigen<br />

Jubiläum der Liebenzeller Gemein<br />

schaft mit Gerhard Horeld und dem Posaunenchor.<br />

24. Okt., Kirchenbezirkstag in Neuenbürg.<br />

Der Festgottesdienst mit Landesbischof Dr.<br />

Frank O. July beginnt um 10.00 Uhr in der<br />

Stadthalle in Neuenbürg.<br />

07. Nov., 18.00 Uhr Atempause Gottesdienst in Bieselsberg<br />

Kontakt:<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt Schwarzenberg-Bieselsberg<br />

Münchener Str. 7, 75328 Schömberg<br />

Tel. 07084/6146 Fax: 07084/6164<br />

E-Mail: Pfarramt.Schwarzenberg-Bieselsberg@elk-wue.de<br />

URL: www.schwarzenberg-bieselsberg-evangelisch.de<br />

Kirchenpflege Schwarzenberg:<br />

Sparkasse Pforzheim Calw<br />

BLZ 666 500 85/ Kto Nr. 07008376<br />

Kirchenpflege Bieselsberg<br />

Sparkasse Pforzheim Calw<br />

BLZ 666 500 85/ Kto Nr. 7010770<br />

13


Lachen & Weinen<br />

Aus unseren Gemeinden wurde getauft<br />

Emily-Marie Meyer 02. Mai 2010<br />

Aus unseren Gemeinden sind verstorben<br />

Herr Kurt Nonnenmann, Schwarzenberg, im Alter von 72 Jahren<br />

Herr Wolfgang Schmidt, Bieselsberg, im Alter von 61 Jahren<br />

Frau Erika Kusterer, Bieselsberg, im Alter von 86 Jahren<br />

Herr Dieter Gebhard, Schwarzenberg, im Alter von 61 Jahren<br />

„Auferstehung ist unser Glaube,<br />

Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />

Gedenken unsere Liebe.“<br />

Aurelius Augustinus<br />

14


G RUPPEN<br />

U<br />

N<br />

D<br />

KREISE<br />

Kinder Montag Mädchenjungschar BB<br />

17.00 Uhr Kontakt: Alexandra Jägers<br />

Tel. 07235/973155<br />

Freitag Kinderstunde BB<br />

16.00 Uhr Kontakt: Daniela Peußer<br />

Tel. 07235/974259<br />

Sonntag Kinderkirche SB<br />

11.00 Uhr Kontakt: Simone Eschwey<br />

Tel. 07084/1685<br />

Mittwoch Eltern-Kind-Gruppe SB<br />

10.00 Uhr Kontakt: Eugenia Rinas<br />

Tel. 07084/924839<br />

Julia Niclaus<br />

Tel. 07084/931564<br />

Dienstag Bubenjungschar BB<br />

17.30 Uhr Kontakt: Andreas Weckwerth<br />

Tel. 07235/1867<br />

Freitag Bubenjungschar SB<br />

16.30 Uhr Kontakt: Norbert Graf<br />

Tel. 07084/6146<br />

Freitag Mädchenjungschar SB<br />

18.00 Uhr Kontakt: Jasmin Hagenlocher<br />

Tel. 07235/7230<br />

Jugend Montag Teeniekreis in BB<br />

18.30 Uhr Kontakt: Alexandra Jägers<br />

Tel. 07235/973155<br />

Freitag Jugendkreis BB<br />

20.15 Uhr Kontakt: Carina Erlenmaier<br />

Tel. 07235/7794<br />

Erwachsene Dienstag Hauskreis<br />

20.00 Uhr Kontakt: Sonja Graf<br />

Tel. 07084/6189<br />

Donnerstag Hauskreis „Junge Erwachsene“<br />

20.00 Uhr Kontakt: Iris Lichtenberger<br />

Tel. 07235/3058<br />

Donnerstag Bibellesekreis<br />

19.30 Uhr Kontakt: Karin Jägers, Tel.<br />

07235/1856<br />

Sonntag Gemeinschaftsstunde BB<br />

14.00 Uhr<br />

oder Kontakt: Wolfgang Weckwerth<br />

18.00 Uhr Tel. 07235/1867<br />

Nachmittag der Begegnung im Winterhalbjahr.<br />

Kontakt: Herbert Röben (SB) Tel. 07084/7699<br />

Kontakt: Wolfgang Weckwerth (BB) Tel. 07235/1867<br />

Frauengesprächskreis im Winterhalbjahr.<br />

Kontakt: Eleonore Apitz Tel. 07235/8713<br />

Singteam trifft sich nach Absprache<br />

Kontakt: Kerstin Bürkle, Tel. 07084/4439<br />

15


Schwarzenberg<br />

Gottesdienste<br />

Bieselsberg Prediger<br />

12.09.10 10.15 (Taufe) 09.00 (Taufe) Pfr. Graf<br />

19.09.10 11.00 Schulanfängergottesdienst<br />

26.09.10 09.00 (AM) 10.15 (AM)<br />

Männerchor<br />

03.10.10 11.00 Erntedankgottesdienst<br />

mit dem<br />

Kindergarten<br />

10.00 Pfr. Graf/<br />

Singteam<br />

10.00 Erntedankgottesdienst<br />

10.10.10 18.00 Gemeinsamer Atempause Gottesdienst<br />

in Schwarzenberg<br />

17.10.10 09.00 10.15 Festgottesdienst<br />

der Liebenzeller Gemeinschaft<br />

24.10.10 10.00 Festgottesdienst beim Kirchenbezirkstag<br />

in Neuenbürg<br />

Pfr. Graf<br />

Pfr. Graf<br />

Pfr. Graf/<br />

Singteam<br />

Pfr. Graf/<br />

Gerhard Horeld<br />

Landesbischof<br />

Dr. Frank O. July<br />

31.10.10 09.00 10.15 Schuldekan<br />

Zimmerling<br />

07.11.10 18.00 Gemeinsamer Atempause Gottesdienst<br />

in Bieselsberg<br />

14.11.10 10.30 in der EMK<br />

Schwarzenberg<br />

09.00 mit<br />

Gesangverein<br />

17.11.10 19.00 GD zum<br />

Buß- und Bettag<br />

Pfr. Christina Hirt,<br />

Pfr. Graf/ Singteam<br />

Pfr. Graf/ Pastor<br />

Schumann<br />

Daniela Peußer/<br />

Konfi rmanden/<br />

Posaunenchor<br />

21.11.10 09.00 10.15 Pfr. Graf<br />

28.11.10 10.15 09.00 Prädikant Isenburg<br />

05.12.10 18.00 Waldweihnacht 10.15 (AM) Pfr. Graf<br />

Kindergottesdienst ist in der Regel jeden Sonntag<br />

um 11.00 Uhr im Gemeindehaus in Schwarzenberg.

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