Ausbildung für Tester in agiler Softwareentwicklung

advertorialMichael Fischlein(michael.fischlein@sogeti.de)arbeitet seit zwölf Jahren im Softwarequalitätsumfeld. In den letztenfünf Jahren in der agilen Softwareentwicklung und deren Test. Seit letztemJahr ist er zertifizierter Trainer für den Certified Agile Tester.Ausbildung für Tester inagiler SoftwareentwicklungTester im agilen Umfeld brauchen wesentlich mehrWissen und Können als in klassischen Projekten!Brauchen Tester in einem agilen Projekt eine besondere Aus- und Weiterbildung? Gibt es eigentlich „Tester“ in einem agilenProjekt? Wenn ja, wo ist da die Rollenbeschreibung? Ändert sich eigentlich etwas am Anforderungsprofil für Tester, wenn wirvon klassischer Softwareentwicklung auf eine agile Softwareentwicklung umstellen? Wie kann eine solche Ausbildung aussehen?Dies sind einige der Fragen, die in diesem Artikel diskutiert und geklärt werden sollen.In den letzten Jahren hat sich einiges imBereich der Tester getan. Viele Branchenhaben den Wert von guten Testern erkanntund sich von der Vorstellung, dassder Test „mal so nebenher“ durch „irgendwen“gemacht wird, verabschiedet.Doch für die Ausbildung der Tester wirdimmer noch recht wenig Zeit und Geldausgegeben – vor allem vor dem Hintergrund,dass es weder einen Lehrberufnoch einen wirklichen Studiengang mitdieser Vertiefung gibt. Aus diesem Grundsind Tester häufig Quereinsteiger in diesesThema und kommen aus den Fachbereichenund allgemeinen Ingenieurs- undNaturwissenschaften.Was bedeutet das aber nun, wenn wirauf eine agile Softwareentwicklung umstellen?Um das zu erläutern, möchte ichzuerst auf die „neuen“ Anforderungenund Vorurteile eingehen, denen sich dieMitglieder eines agilen Entwicklungsteamsstellen müssen. Der Einfachheit halberwerden hier im Artikel meistens der Scrum-Prozess und dessen Begrifflichkeiten verwendet.Grundlagen der AgilitätEs sollen hier nicht noch einmal das „AgileManifest“ (vgl. [AGM]) und die „Prinzipienhinter dem Agilen Manifest“ (vgl.[AGMP]) in ihren Einzelheiten erläutertund diskutiert werden. Wenn Sie sich diesenoch nicht intensiv angesehen unddurchdacht haben, dann empfehle ich Ihnen,sich einmal die Zeit zu nehmen, diesin Ruhe zu tun. Bei schneller Lektüre findenSie hier keine Aussage über die Qualitätund den Test.Bei genauerem Hinsehen werden Ihnenaber einige Punkte auffallen, die sich genauhierauf beziehen. Beispielsweise beinhaltengerade diese Aussagen „FunktionsfähigeSoftware geht über umfassendeDokumentation“ und „FunktionierendeSoftware ist das wichtigste Fortschrittsmaß“einen Qualitätsanspruch. Das bedeutetaber, dass man die Qualität auch sichernund vielleicht auch messen muss –Soll-Ist-Vergleich, also Testen.Sie müssen demnach auch in einer Scrum-Entwicklung testen. Also brauchen Sieauch einen Tester! „Wirklich? Was machtdenn ein Tester am Anfang eines Sprints,da ist doch noch nichts zum Testen da“ –eines der beliebten Vorurteile. Wenn dieEntwickler bis zum Ende des Sprints entwickeln,wann soll denn getestet werden?Beim Ansehen des Scrum-Prozesses istkein expliziter Tester vorgesehen, hier wirdimmer nur vom Scrum-Team oder Developer-Teamgesprochen. Brauchen wir in einemScrum-Team einen expliziten Testernach alter Schule? Vielleicht kann man dassogar mit „Nein“ beantworten.Vielmehr brauchen wir ein neues, motiviertesMitglied des Scrum-Teams mit„Migrationshintergrund“ Tester, das einenMehrwert für das Team schafft. Warum?Schauen wir uns einmal die wichtigstenAufgaben an, die hier auf die Mitarbeiter(aus der „Testerecke“) in einem Scrum-1www.objektspektrum.de

Online Themenspecial Zertifizierungen 2013advertorialProzess zukommen (die Liste kann situationsbedingtauch noch weitere Punkte enthalten):n Selbstorganisation und Verplanung➢ - Zeitmanagement, Planungskompetenzund Kommunikation, Aufwandsschätzungder Aufgaben, Schätztechniken,Teamfähigkeit➢ - Klassisch durch Projektleiter/Testmanagern Unterstützen und Leben des Scrum-Prozesses➢ - Prozesskenntnis, Mindset der agilenEntwicklung, Teamfähigkeit➢ - Klassisch durch Projektleitern Erarbeiten und Verfeinern der UserStories➢ - Konfliktmanagement, Streitgespräche,Interviewtechnik, Schätztechniken,Domain-Kenntnisse, Kommunikation,Anforderungsanalyse, UML➢ - Klassisch durch Projektleiter/Produktmanagementn Effektives und effizientes Testen (wenigZeit)➢ - Testdesigntechniken, Testprozesskenntnisse,Know-how bei der Testdurchführung,Testautomatisierung,Gestaltung von Testumgebungen,Testwerkzeuge (Automatisierung)➢ - Klassisch durch Testmanager/Testkoordinatorn Bewältigung eines hohen Aufkommensan Regressionstests➢ - Testautomatisierung➢ - Klassisch durch Testautomatisierer/Testern Umgang mit Fehlern➢ - Fehlermanagement, Fehlerbeschreibung,Nachtest, Kommunikation,Konfliktgespräche➢ - Klassisch durch Testmanager/Testern Unterstützen der Entwicklung➢ - Testdatenerstellung, Modellerstellung,Codereview, Technische Dokumentation➢ - Klassisch durch Entwickler/Testdesigner/TechnischerRedakteurn Ausbildung anderer Teammitgliederzum Testen➢ - Kommunikation, fundierte Fachkenntnisse, didaktische Fähigkeiten➢ - Klassisch durch LinienverantwortlicheFür den einen oder anderen tauchenhier sicherlich Begriffe auf, die er so imAgilen und in Scrum nicht erwartet hätte,z. B. Fehlermanagement. Hierauf möchteich etwas genauer eingehen. Es ist dochjetzt alles schlanker und einfacher! Dokumentationund Verwaltung haben wirdoch in Scrum abgeschafft. Ist das aberwirklich so?Das hängt wie sehr viele Dinge von denRahmenbedingungen des Projektes unddem Projektteam ab: Sitzen alle zusammen,haben eine gute und kurze Kommunikation,die Komplexität des Projektes istüberschaubar und eine Dokumentationder Fehler ist in der Zukunft nicht wichtig,dann kann man den Prozess ganz einfachgestalten und vielleicht nur auf Zuruf arbeiten– das Fehlermanagement kann ganzschlank und einfach sein. Haben Sie verteilteTeams, lange Kommunikationswege,komplexe Themen und noch rechtlicheGründe für ein Fehlermanagement, dannwerden Sie sehr nahe am klassischen Fehlerverwaltungsprozesssein und diesen mitall seinen Schritten auch im agilen Umfeldeinführen. Die Entscheidung darüber trifftaber unter anderem das Scrum-Team undzu dieser Entscheidung muss es fachlichbefähigt sein. Es müssen also Gründe dafürund dagegen gekannt werden und entsprechendeProzessanpassungen bekanntsein.Um solche Entscheidungen zu treffen,ist es sehr hilfreich, auf gut ausgebildeteFachleute aus dem Bereich Test zurückgreifenzu können. Aber dies ist nur einBeispiel für Themen aus dem Softwarequalitätsbereich,die auch in agiler Softwareentwicklungeine Rolle spielen undfachlich besetzt sein müssen.Ausbilden – aber wie und was?Welche Ausbildungs- und Zertifizierungsmöglichkeitenfür Tester gibt es, um einvollwertiges Mitglied des Scrum-Teams zuwerden? Grundlegend unterteile ich hier inzwei Schulungsbereiche. Einmal Schulungenfür soziale Kompetenz und zum anderenSchulungen für fachliche Themen.Schulungen für soziale Kompetenz(Konfliktfähigkeit, Empathie, Kompromissfähigkeit,Toleranz, Teamfähigkeit,Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungund Selbstdisziplin) sind natürlichsehr auf das Individuum abzustimmen. Esgibt Menschen, die von ihrer Natur herschon nahezu perfekt in diesen Bereichensind, und andere, denen auch mit einerSchulung dieses Thema immer fremd seinwird.In einem Prozess, der auf ein starkesMiteinander und hohe Kommunikationsbereitschaftsetzt, benötigt man Teammit-glieder, die dies unterstützen. Andernfallssind alle fachlichen Fähigkeiten nahezuwirkungslos. Hier muss man auch die Frageehrlich beantworten, ob jemand überhauptfür die Arbeit in einem agilen Prozessgeeignet ist. Schulungsthemen könnenhier sein:nnnnnnKommunikationKonfliktgespräche / StreitgesprächeInterviewführungZeitmanagementTeambildungStressbewältigungWelche Schulungen und Kombinationenfür Sie die richtigen sind, kann ich Ihnenin diesem Artikel nicht beantworten.Einen guten Hinweis auf eventuell vorhandeneDefizite gibt sicherlich die später erwähnteCAT-Schulung, da hier viele deroben aufgeführten Punkte aktiv ausprobiertund verlangt werden.Für fachliche Themen gibt es schon längereinige sehr etablierte Schulungen, diezu empfehlen sind, und seit kurzem aucheine Schulung, die explizit den agilen Testeranspricht.Basis für fast alles ist die ISTQB ® CertifiedTester Foundation Level-Schulung(ISTQB ® CTFL) Schulung. Hier werdendie Grundlagen der Testerwelt erklärt,Testdesign-Techniken vermittelt, das Vokabularfür Tester geprägt und die Verknüpfungzu Normen und Standards gelehrt.Wie bei vielen Schulungen ist dasaber nur die halbe Miete. Gerade dieKenntnisse der Testdesign-Techniken mussman in der Praxis häufig anwenden, umhier Sicherheit und Schnelligkeit zu erlangen,und auch mal zu erfahren haben, wasdie eine oder andere Entscheidung fürAuswirkungen hat – ein Punkt, der in agilenProjekten sehr wichtig ist.Ebenso als Basis kann die TMap NEXTTest Engineer Schulung ® - (TMPTE) Schulunggesehen werden. Sie geht etwas tieferauf die Testdesign-Techniken ein und liefertmit vielen Checklisten ein gutes Basishandwerkszeug,welches auch im agilenUmfeld angewendet werden kann. Aktuellist hier ein neues Buch erschienen, das diesebeiden Themen verbindet (vgl.[AuD13]).Eine Schulung für Anforderungsmanagementund Unified Modeling Languageist sicher eine gute Ergänzung – auch wennes ja „nur noch“ User Stories gibt. Persönlichwürde ich diese Schulungen aber nichtOnline Themenspecial Zertifizierungen 20132

advertorialzu den wichtigsten Ausbildungen für einenTester zählen. Die Fähigkeit, gute UserStories zu erstellen, liegt in Scrum eherbeim Product Owner, einer anderen sehrwichtigen Rolle in Scrum.Etwas kritisch zu betrachten ist dieISTQB ® Certified Tester Advanced LevelTest Manager-Schulung (ISTQB ® CTAL-TA). Über die Frage: „Braucht man inScrum noch einen Testmanager (Rolle)?“gibt es viele Diskussionen und sowohl Argumentedafür und dagegen, auf die ichhier nicht im Detail eingehen will (z. B. einThema in der CAT-Schulung).Unumstritten ist aber sicherlich, dassdie Kenntnisse über Prozesse, das vertiefteWissen über Testkonzepte, Testkoordinationund Testplanung innerhalb einesScrum-Teams sehr wertvoll sind. Auch dieFähigkeit, Akzeptanzkriterien (Testendekriterien)zu erkennen und festzulegen, istelementar wichtig, um die User Stories zuschärfen, die gesamte Arbeit des Teams effektivzu gestalten und nur das umzusetzen,was gefordert ist (siehe Agile Prinzipien:„Einfachheit – die Kunst, die Mengenicht getaner Arbeit zu maximieren – istessenziell.“).Anders sieht es bei den folgenden Schulungenaus. Die Ausbildung zum ISTQB ®Certified Tester Advanced Level Test Analyst(ISTQB ® CTAL-TA) vertieft die Fähigkeiten,schnell das richtige Testentwurfsverfahrenzu wählen und damit dierichtigen und wichtigen Testfälle zu finden.Gerade das Thema „Fehlerbasierteund Erfahrungsbasierte Testverfahren“,das im agilen Umfeld eine sehr starke Anwendungfindet, wird hier nochmals aufgegriffen.Des Weiteren werden hier auchnoch einmal die verschiedenen Qualitätsmerkmalebei fachlichen Tests erläutertund gezeigt, dass es mehr als nur funktionaleSicherheit gibt. Mit diesem Testerfachwissenbereichern Sie sicherlich einScrum-Team.Da bei einem agilen Vorgehen kontinuierlicheIntegration ein wichtiges Themaist und eine hohe Zahl an Durchläufen vonRegressionstests so gut wie immer vorkommt,spielt die Automatisierung unddas Erstellen von sehr aussagekräftigenTestfällen eine große Rolle. Ebenso dürfenauch bei einer agilen Entwicklung Themenwie Last- und Performanz-Tests nicht vernachlässigtwerden. Gerade der letztePunkt birgt oft große Schwierigkeiten, daPerformanz-Tests sehr zeitaufwendig seinkönnen und diese Zeit in einem Sprint oftfehlt. Für ein allgemein gutes Verständnisdieses Themas bietet die Schulung zumISTQB ® Certified Tester Advanced LevelTechnical Test Analyst (ISTQB ® CTALTTA) sehr viel Lehrreiches. Neben den hiervermittelten Lehrinhalten ist flankierendauch noch dedizierte Werkzeugschulungsehr hilfreich.All diesen Schulungen wohnt eine Eigenschaftinne. Sie sind zwar nicht grundsätzlichauf einen Prozess abgestimmt, habenim Hintergrund aber eher klassischeEntwicklungsmodelle. Die erste Schulungfür Tester, welche sich wirklich zentral mitdem Testen im agilen Umfeld beschäftigtist der vor ca. zwei Jahren aus der Taufegehobene iSQI CAT ® Certified Agile Tester.Fachlich aufbauend – aber nicht zwingenderforderlich – auf den ISTQB ® CTFLerweitert diese Schulung den Horizont undden Nutzwert des Testers für ein Scrum-Team enorm.Diese viertägige Schulung (+1 Tag Prüfung)legt sehr viel Wert auf das Erleben.Ungefähr die Hälfte der Schulungszeit sindpraktische Tätigkeiten (stark an Scrum angelehnt).In ca. 12 Sprints erleben die Teilnehmerdas Arbeiten und Fühlen innerhalbeines agilen Teams unter dem Rahmeneiner Timebox.In den von mir durchgeführten Schulungenhabe ich hier immer wieder erlebt, wieschwer es für Tester aus dem klassischenUmfeld ist, sich an die neuen Paradigmenzu gewöhnen. Nichts ist irgendwie festgelegt.Es gibt kein „ich“ und „die“, sondernAbb. 1: In einer CAT-SchulungAbb. 2: Logo iSQI CAT ®nur ein „wir“. Kommunikation und Vertrauen– auch gegenüber und mit dem Auftraggeber(Product Owner) ist wichtig, erwünschtund muss gelebt und erarbeitetwerden. Ohne zu viel von den Aha-Erlebnissenwährend des praktischen Teils zuverraten, hier ein kleiner Einblick in denersten Nachmittag.Als Entwicklungsumgebung stehtLEGO ® zur Verfügung. LEGO ® bietet dieMöglichkeit, alle Teilnehmer sehr einfachzu Entwicklern zu machen und einen komplettenSprint abzubilden. Die Einstiegshürde,hiermit etwas zu gestalten, ist rechtniedrig, die Vielfalt eine Anforderung zulösen, unwahrscheinlich hoch und der Testrelativ einfach. Letztendlich zeigt sich aberauch, dass der Spieltrieb der Schulungsteilnehmerdamit angesprochen wird und dadurcheine hohe Motivation entsteht (sieheAbbildung).Die Aufgabe der Teams ist es, mehrereGebäude, welche als User Stories beschriebensind, im ersten Schritt auf ihren Aufwandzu schätzen und mithilfe des BusinessValue zu priorisieren – dies ist meistvon vielen Fragezeichen begleitet. Im Anschlussmuss der erste Sprint geplant werden.Welche Bauwerke baut das Team indiesem Sprint? Welche Umsetzungsgeschwindigkeit(Velocity) traut sich dasTeam zu? Wer macht was? Dann startetder erst Sprint. Den Takt gibt bei allenSchritten die Stoppuhr vor, die das festeZeitfenster (Timebox) erfahrbar macht.3 www.objektspektrum.de

Online Themenspecial Zertifizierungen 2013advertorialInteressant ist nun, zu beobachten, wiedas Team arbeitet. Können sie die agilenIdeen umsetzen? Harmoniert das Team?Wie gehen die Teammitglieder mit Stressum? Gibt es eine Teamordnung?Es zeigt sich, dass im ersten Sprint vielparallel, aber ohne Absprache gearbeitetwird und auch der Product Owner oftmalsnicht herangezogen wird, um weitere Akzeptanzkriterienzu nennen. Das Ergebnisbei unerfahrenen Testern im agilen Umfeldist fast immer das gleiche. Keine oder wesentlichweniger User Stories als geplanterhalten im Review durch den ProductOwner (Rolle in Scrum) eine Abnahme,die Velocity ist schlecht.Hier zeigt sich dann die Stärke einer Retrospektive– Fehler analysieren und denProzess im nächsten Sprint wenigstens umeinen Punkt verändern, hoffentlich verbessern.Hier beginnt die Lernkurve und dieam Vormittag theoretisch erarbeiteten Ideenund Methoden werden in die Tat umgesetztund ausprobiert.Vier Sprints später – am Ende des erstenTages – hat sich dann wirklich ein agilesTeam gebildet und Methoden und Ideenaus dem agilen Manifest und deren abgeleitetenPrinzipien haben einen ersten Einzugin die Arbeitsweise gefunden. Der Paradigmenwechselist damit angeschobenund es fällt leichter, sich den neuen Ideenzu öffnen.Neben dem Erleben geht es natürlichauch um das Erlernen sattelfester Prozesskenntnisseund erprobter Lösungsansätze.Was ist eine Iteration Zero? Wo, wann undwie mache ich meine Performanz-Tests?Warum ist eine gute Dokumentation viel-leicht doch sehr wichtig? Welches ist derrichtige Testansatz?Alles Fragen, auf die neben vielen anderenin den vier Tagen eingegangen wird.Letztendlich soll das Spektrum des Testersan Fähigkeiten und Wissen erweitert werden,um dann im Scrum-Team einen Mehrwertzu generieren.All diese Schulungen – und vor allemdie letzte – können aber nur dazu dienen,die Tester fitter für ein Leben in agilenSoftwareentwicklungen zu machen. DieLiteratur und LinksUmsetzung des gelernten im Team ist dannwieder Aufgabe jedes Mitglieds. Die Bereitschaft,durch die kurzen Iterationenund die immer wieder anstehende Retrospektivein jedem Sprint besser zu werdenund den Prozess zu hinterfragen, ist etwas,wo Fachwissen hilft, aber der Wille desTeams und der rahmengebenden Organisationzur Veränderung entscheidend ist.Arbeiten in agilen Teams ist anspruchsvollund muss von allen Seiten unterstützt undgefördert werden.n[AGM] http://agilemanifesto.org/iso/de/[AGMP] http://agilemanifesto.org/iso/de/principles.html[AGT] http://www.agile-tester.org/[AuD13] Leo van der Aalst, Cecile Davis: TMap NEXT ® in scrum, Effective testing inAgile projects, Vianen 2013, ISBN 9789075414646.[BWS] Basiswissen Softwaretest http://www.amazon.de/Basiswissen-Softwaretest-Weiterbildung-Foundation-ISTQB-Standard/dp/3864900247/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1364837359&sr=8-1[GTB] http://www.german-testing-board.info/de/index.shtm[ISIQ] https://www.isqi.org/[PSA] Praxiswissen Softwaretest - Test Analyst und Technical Test Analyst: http://www.amazon.de/Praxiswissen-Softwaretest-Technical-Weiterbildung-ISTQB-Standard/dp/3898647358/ref=pd_bxgy_b_img_z[PST] Praxiswissen Softwaretest - Testmanagement: http://www.amazon.de/Praxiswissen-Softwaretest-Testmanagement-Weiterbildung-ISTQB-Standard/dp/3898647463/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1364837359&sr=8-2[TMAP] TMap Next ® - Ein praktischer Leitfaden für ergebnisorientiertes Softwaretestenhttp://www.amazon.de/TMap-Next-praktischer-ergebnisorientiertes-Softwaretesten/dp/3898644618/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1364837449&sr=1-1TMap ® und TMap NEXT ® sind eingetragene Warenzeichen der Sogeti Nederland B.V.ISTQB ® ist ein eingetragenes Warenzeichen des International Software Testing Qualifications Board.LEGO ® is a trademark and/or copyright of the LEGO Group.Online Themenspecial Zertifizierungen 20134