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It's only service? Erstaunen bei erster Gebührenabrechnung in Leuna

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KompetenzreportDas Kundenmagaz<strong>in</strong> von beusen/ 16. Ausgabe / Dezember 2001TELEKOMMUNIKATION/E-BUSINESS/NETWORK MANAGEMENTStabilitätReduzierung AusfallzeitenKostene<strong>in</strong>sparungPlanungssicherheitVorsorgeIt’s <strong>only</strong> <strong>service</strong>?beusen erweitert Service- und Wartungskonzept<strong>Erstaunen</strong> <strong>bei</strong> <strong>erster</strong> Gebührenabrechnung <strong>in</strong> <strong>Leuna</strong>Damovo erweitert Zusammenar<strong>bei</strong>t mit beusenb e u s e n C O L L E G ENeue Chancen durch IT Service Management


VERBLÜFFTE D I T O R I A L UNSERE GESPRÄCHSPARTNERHELMUT DÖRING (MITTE),Das Jahr neigt sich dem Ende. Der Rückblick h<strong>in</strong>terlässt nichtnur positive Er<strong>in</strong>nerungen. S<strong>in</strong>d doch die Geschehnisse vom11. September zu tief im Gedächtnis verankert.PETER PORTIUS UND GÜNTERMAASCH (V.L.N.R./FARBIG).DAS L EUC OM-8760 Stunden zählt das Jahr bis zur Sylvesternacht. Auch 2001bestimmten zahlreiche Projekte die Aktivitäten von beusen.Im beusen-Report, <strong>in</strong> dessen Mittelpunkt diesmal das ThemaService steht, berichteten wir regelmäßig darüber. Erneut stelltendie Geschäftsbereiche ihr hohes Potential an Engagement undSolidität unter Beweis. Das wahre Leben schreibt jedoch se<strong>in</strong>eeigenen Gesetze. Das zu erfahren war nicht neu, ist jedoch immerwieder e<strong>in</strong>e Herausforderung. Und das wird auch zukünftig sose<strong>in</strong>. Beusen wird sich weiterh<strong>in</strong> den Anforderungen der Kundenund des Marktes stellen und sich als Systemhaus für Softwarelösungen,als Solution Provider für eBus<strong>in</strong>ess und NetworkManagement, weiterentwickeln. Auch personell wollen wir imneuen Jahr zulegen. Alle<strong>in</strong> das ist, hört man sich um, e<strong>in</strong> gutesZeichen. Allen Kunden, Interessenten und Partnern möchten wiran dieser Stelle für das entgegengebrachte Vertrauen herzlichdanken. Das gilt auch für alle beusen-Mitar<strong>bei</strong>ter, denn ohnedie geht’s sowieso nicht.In diesem S<strong>in</strong>ne allen Lesern desbeusen-Reports e<strong>in</strong>en angenehmenJahreswechsel und e<strong>in</strong> erfolgreichesJahr 2002!SÖREN MEWS, LEITER MARKETING UND VERTRIEB„Ich war erstaunt, ja fast verblüfft als wir die ersten Interconnection-Abrechnungender Telekom <strong>in</strong> den Händenhielten“, er<strong>in</strong>nert sich Günter Maasch. „Sie waren identischmit den Vergleichsabrechnungen aus dem BAS.“ DieseSituation, die dem TK-Ingenieur nachdrücklich <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerunggeblieben ist, spielte sich Februar 2001 ab. Es war derTag, an dem e<strong>in</strong> durch beusen an die LeuCom GmbHgeliefertes Bill<strong>in</strong>g-System das erste Mal Rechnungen erstellte.Unter dem Namen beusenBAS handelt es sich ume<strong>in</strong>e äußerst komplexe Lösung, die e<strong>in</strong>e wichtige Vorraussetzungdafür ist, dass die LeuCom als regionaler Carrierund Service Provider am Chemiestandort <strong>Leuna</strong> und imUmfeld, dazu zählen Städte wie <strong>Leuna</strong>, Merseburg undBad Dürrenberg, agieren kann. Dazu später mehr. Hierfürwar e<strong>in</strong>e entsprechende Zusammenschaltungs-Vere<strong>in</strong>barungmit der Deutschen Telekom erforderlich. Auf ihrerGrundlage erfolgt die Abrechnung der gegenseitig bezogenenLeistungen. Für die LeuCom war der oben genannteTag e<strong>in</strong> Beweis dafür, mit der Entscheidung für beusenrichtig gelegen zu haben. Wieder e<strong>in</strong>mal!Schon seit 1993 wird am Chemiestandort für dasNetzwerkmanagement, die Adm<strong>in</strong>istration der TK-Anlagen-Technik und die Auswertung der Gebührendaten das beusen-SystemINKAS und DMS von Siemens genutzt. Daseffiziente Management des Kabelnetzes gewährleistetaußerdem die Kabelnetzverwaltung beusenKNV. DieseZusammenar<strong>bei</strong>t ist weiter <strong>in</strong>tensiviert worden. <strong>Leuna</strong>,e<strong>in</strong>st größter Chemiebetrieb der DDR, will und muss alsChemiestandort weltweit konkurrenzfähig se<strong>in</strong>. In denzurückliegenden Jahren wurden auch für die Modernisierungder E<strong>in</strong>richtungen der Kommunikationstechnikumfangreiche Mittel ausgegeben, um den Standort fürInvestoren attraktiv zu machen.Mit dem Wegfall des Telefonmonopols war es erstmalsmöglich, das vorhandene Potential <strong>in</strong> erweitertemUmfang zu nutzen, d. h. TK-Dienstleistungen e<strong>in</strong>em breiterenKundenkreis anzubieten. Ab 1. Januar 2000 übernahmder ehemalige Servicebereich Kommunikation der Infra-


Tarifmodell. Kundendaten wie Adressen, Rufnummern,Bankverb<strong>in</strong>dungen, Ansprechpartner s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Stammdatenverwaltungzu f<strong>in</strong>den. Für e<strong>in</strong>en Carrier, um e<strong>in</strong> weiteresBeispiel für die Leistungsfähigkeit des Systems zunennen, ist auch das Auftragsmanagement wichtig. Dafürbietet beusenBAS das Feature AVW. Dieses ist e<strong>in</strong>e speziellfür Serviceleistungen <strong>in</strong> der Telekommunikation, z.B. dasE<strong>in</strong>richten, Abschalten und Ändern von Rufnummern, entwickelteFunktionalität. Unter dem Motto „Der Kunde istKönig“ besteht parallel zur IC-Anb<strong>in</strong>dung der Telekomüber die EWSD noch e<strong>in</strong>e zweite direkte Anb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong>söffentliche Netz. Über sie kann der Kunde verschiedeneOnl<strong>in</strong>e-Dienste und auch andere alternative Carrier nutzen,erfahren wir weiter.Die Daten<strong>in</strong>halte im beusenBAS (Firmen- und Personendaten)bilden auch die <strong>in</strong>haltlichen Grundlagen für dieE<strong>in</strong>tragungen auf elektronischem Wege <strong>in</strong> die öffentlichenVerzeichnisse und Auskunftssysteme und natürlich auch <strong>in</strong>die LeuCom-eigenen Medien. Lobende Erwähnung f<strong>in</strong>detder Reportgenerator. Mit ihm haben die LeuCom-Mitar<strong>bei</strong>terdie Möglichkeit, firmenspezifische Layouts zu erstellen.Für die Rechnungserstellung war die Entwicklung e<strong>in</strong>erbidirektionalen Schnittstelle zur Nutzung des SAP-Systemsder Muttergesellschaft erforderlich.Mit der Vermarktung von TK-Dienstleistungen imprivaten und geschäftlichen Bereich war auch die E<strong>in</strong>führunge<strong>in</strong>es umfassenden Kundenbetreuungssystems erforderlich.Das durch beusen entwickelte Costumer Care-Modul ist mit Standardfunktionalitäten wie Kunden-, Interessentenmanagement,Beschwerdeverwaltung, Auftragsverwaltung,Market<strong>in</strong>g- und Statistik-Modul versehen.Se<strong>in</strong>e Inbetriebnahme bildete im Bus<strong>in</strong>ess Case den Schlusspunktdes eng gesteckten Zeitplans <strong>bei</strong> der LeuCom. DieWährungsumstellung auf EURO, die parallel zur Implementierungder e<strong>in</strong>zelnen Module des beusenBAS erfolgte,konnte problemlos im November abgeschlossen werden.„Das beusen-System ist <strong>bei</strong> uns jetzt komplett imE<strong>in</strong>satz“, zieht Helmut Dör<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> kurzes Resümee. „Dazu<strong>bei</strong>getragen hat das gute Teamwork aller Beteiligten, derbeusen- und der Siemens-Mitar<strong>bei</strong>ter. Mit beusenBAShaben die Mitar<strong>bei</strong>ter der LeuCom e<strong>in</strong> Instrument zureffektiven Ausgestaltung der Geschäftstätigkeit <strong>in</strong> dieHand bekommen.“SLA-CONTROLFÜR HENKELStörmeldeverwaltung wird weiter ausgebautDas <strong>bei</strong>m Chemie- und Markenartikel-Konzern Henkel imE<strong>in</strong>satz bef<strong>in</strong>dliche Netzwerk-Managementsystem für TK-Anlagenverbunde INKAS-SQL wird weiter ausgebaut.Künftig wird <strong>bei</strong> Henkel für alle Alcatel 4400-TKA-Standardsysteme e<strong>in</strong> zentrales Alarm Management aufBasis der Module zur Störmeldeverwaltung (SMVDIA/SMVMON) im INKAS-SQL e<strong>in</strong>gerichtet. In e<strong>in</strong>em nächstenSchritt ist beusen mit der Entwicklung und E<strong>in</strong>führung spezifischerFunktionalitäten für das Report<strong>in</strong>g des PABX-Alarm-Managements beauftragt worden. Dieser gesonderteReport für die Störmeldeerfassung mit der BezeichnungSLA (Service Level Agreement)-Control resultiert aus derAnforderung <strong>bei</strong> Henkel, die mit Serviceunternehmen imBereich der Betreuung des TKA-Systems bestehendenSLA’s überwachen, bewerten und auswerten zu können.Die neue Funktionalität ermöglicht e<strong>in</strong>e Summen- undDetailauswertung je Fehler und weist die Überschreitungder im SLA vere<strong>in</strong>barten Reaktionszeit aus. Die Zusammenfassungder Auswertungen der SLA’s können standortbezogen<strong>in</strong> Summe oder als Summe über alle Standorte auch<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Web-Interface dargestellt werden.Der weltweit agierende Henkel-Konzern beschäftigtca. 60.000 Mitar<strong>bei</strong>ter, davon s<strong>in</strong>d 44.000 im Auslandtätig. Der Betrieb und das Management des Henkel-TK-Anlagenverbundes im Stammwerk Düsseldorf-Holthausenerfolgt <strong>in</strong> Zusammenar<strong>bei</strong>t von Mitar<strong>bei</strong>tern des TK-Anlagen-Herstellers Alcatel, Henkel und beusen.NEWSStadtwerke Lemgo künftig mit beusenKNVDie Stadtwerke Lemgo werden künftig ihr Kommunikationsnetzmit beusenKNV verwalten. Im Zuge diesesProjektes wird die zur CeBIT 2000 präsentierteSchnittstelle zwischen beusenKNV und dem GIS-System sisNET ihren ersten Praxise<strong>in</strong>satz erfahren.Weiterer Milestone <strong>bei</strong> EWEDie Realisierung der neuen Schnittstelle zwischenbeusenKNV und dem System Telescope (komplexeMultiplexverwaltung) der niederländischen FirmaMCH <strong>bei</strong>m Energieversorger EWE entspricht der beusen-Philosophie,die Leistungsmerkmale hochspezialisierterSoftwareprodukte zusammenzuführen.KNV-Installation auch <strong>bei</strong> Fernwärme WienGmbHIm Januar 2002 erfolgt die beusenKNV-Installation<strong>bei</strong> der Fernwärme Wien GmbH.


P R O F I LRECHTZEITIG VORSORGE TREFFEN GILTAUCH FÜR IHR IT/TK-NETZWERK„Vorsorge-Lücken“ ist <strong>in</strong> diesen Tagen e<strong>in</strong> oft gebrauchtes Wort. Privat stellt man sofort denBezug zu Themen wie Altersvorsorge und Lebensversicherung her. Weitsichtig handelt auch,wer genauso über Betreuungslücken <strong>bei</strong> den komplexen Systemen der Informationsverar<strong>bei</strong>tung<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Firma nachdenkt. Da<strong>bei</strong> unterstützt beusen se<strong>in</strong>e Kunden mit der Erweiterungse<strong>in</strong>es Service- und Wartungskonzeptes.nsparungzierung AusfallzeitenätServiceverträge sollten nicht erst dann abgeschlossenwerden, wenn es bereits „brennt“. E<strong>in</strong> Instandhaltungsvertragist die wirksamste Unterstützungzur Reduzierung von Ausfallzeiten. Serviceverträgebilden die Grundlage für die <strong>in</strong>dividuelle Planungund Bereitstellung von Service-Personal und denschnellen Zugriff auf Ersatzteil-Ressourcen, Software-Patcheund -Updates. Durch solche Verträgewird aber auch der erforderliche Leistungsumfanggegenüber Hard- und Software-Lieferanten sichergestellt.Die Instandhaltung komplexer Systeme wird erst durchServiceverträge logistisch und kostenseitig planbar undhilft, <strong>bei</strong> Kunden und Betreuern unliebsame Überraschungenzu vermeiden.KompetenzEffektivere Systembetreuung durch Full-Service-VertragDie hohe Verfügbarkeit der durch beusen <strong>in</strong>stalliertenBill<strong>in</strong>g- und Account<strong>in</strong>g-Systeme sowie der Systemlösungenim Netzwerk- und Kabelmanagement bildet dieGrundlage für e<strong>in</strong> erfolgreiches Geschäft unserer Kunden.Zur Absicherung dieser grundsätzlichen Zielstellung wurden<strong>in</strong> den vergangenen Jahren überwiegend Serviceverträgezur Softwarepflege und teilweise auch zur Hardware<strong>in</strong>standhaltungabgeschlossen. In diesen Verträgens<strong>in</strong>d die Serviceleistungen seitens beusen für das <strong>bei</strong>mKunden <strong>in</strong>stallierte beusen-System, bestehend aus vonbeusen gelieferten und <strong>in</strong>stallierten Software- und Hardwarekomponenten,festgelegt. Def<strong>in</strong>iert s<strong>in</strong>d grundsätzlichdie Rufbereitschaft und Reaktionszeit sowie Eskalationsschritteder Fehlerbeseitigung über Telefonsupport, gegebenenfallsFerndiagnose bzw. Fernwartung und Vor-Ort-E<strong>in</strong>satz. Weitere Bestandteile dieser Verträge s<strong>in</strong>d präventiveDienstleistungen zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeitsowie Maßnahmen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeitdes implementierten Systems durch Versions-Wechsel und Release-Updates.Mit dem Angebot e<strong>in</strong>es Full-Service-Vertrages erweitertbeusen den Kunden-Service und gestaltet die Systembetreuungaus e<strong>in</strong>er Hand noch effektiver. Der Full-Service-Vertrag ist modular aufgebaut und wirdjeweils den kundenspezifischen Anforderungenangepasst. Dieser Rahmenvertrag<strong>bei</strong>nhaltet drei Bestandteile, denSoftwarepflege-Vertrag, den Hardware<strong>in</strong>standhaltungs-Vertragund den Careware-(Operation-) Vertrag.Hardware- und Softwarebetreuungaus e<strong>in</strong>er Hand s<strong>in</strong>d aufgrund derKomplexität und Verzahnung der kundenspezifischenIT-Lösungen bereits von großem Vorteil.PlanungssicherheitVorsorgeZusätzliche Leistungen im Careware-VertragDer Careware-Vertrag bezieht sich auf das <strong>in</strong> den Systemsche<strong>in</strong>endes Software- und Hardware-Wartungsvertragesdef<strong>in</strong>ierte Gesamtsystem. Er bildet mit zusätzlich zur Verfügunggestellten Leistungen e<strong>in</strong>e wesentliche Erweiterungdes traditionellen Software- und Hardwaresupports imRahmen des neuen Full-Service-Konzeptes von beusen.Entsprechend der <strong>in</strong>dividuellen Kundenanforderung regeltdieser Vertrag Leistungen zur Adm<strong>in</strong>istrationsunterstützungund Nutzerberatung bis h<strong>in</strong> zur Übernahme derBetriebssystem- und Datenbank-Adm<strong>in</strong>istration. Weiterh<strong>in</strong>können im Vertrag Leistungen zur permanenten SystemundProzess-Überwachung sowie zu präventiven Wartungsaktivitätenh<strong>in</strong>sichtlich der Reorganisation von Datenbeständenund der Prozessorganisation festgelegt werden.Beusen-Kunden profitieren vom frühzeitigen Abschlusse<strong>in</strong>es Servicevertrages, am besten bereits vonAnfang an, also bereits nach Lieferung und Installation desSystems. E<strong>in</strong>e regelmäßige Anpassung des Full-Service-Vertrages bezüglich späterer Mehrungen oder M<strong>in</strong>derungenvon zu betreuenden Komponenten wird selbstverständlichgewährleistet. Die Hard- und Softwarelieferantenvon beusen unterstützen dieses Konzept, <strong>in</strong>dem sie fürfrühzeitige Abschlüsse wesentlich günstigere Konditionenanbieten als für „Späte<strong>in</strong>steiger“. Wir empfehlen darum,zu überprüfen, <strong>in</strong>wieweit das beusen-System <strong>in</strong> Ihrer Firmaausreichend abgesichert ist. Wir stehen Ihnen da<strong>bei</strong> mit Ratund Tat zur Seite. Matthias Militzer


P A R T N EGEMEINSAMER STRATEGISCHER WEGAUCH BEIM PRODUKT D.N.A. OCMDamovo baut die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit beusen Solutions weiter aus. Der D.N.A. Open Connect Manager(OCM) kommt 2002 auf den Markt. E<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationaler E<strong>in</strong>satz ist möglich.DAMOVO-GESCHÄFTSFÜHRERANDREAS WAGNER PRÄSEN-TIERT DAS NEUE LOGO.TK-ANLAGE DER FIRMAERICSSON (RECHTS)MIT NEUEM FIRMEN-LOGO!Beusen und Damovo, vormals Ericsson Bus<strong>in</strong>ess Networks,ar<strong>bei</strong>ten seit Jahren erfolgreich zusammen. Vor zwei Jahrenerfolgte der Abschluss e<strong>in</strong>er Kooperationsvere<strong>in</strong>barungüber den Vertrieb e<strong>in</strong>er beusen-Software durch Damovomit dem Namen Dynamic Network Adm<strong>in</strong>istration Account<strong>in</strong>gManager (D.N.A. AMG). Sie wurde entwickelt, um alleStandard- und Sonderfunktionen des TelekommunikationssystemsMD110 unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Netzwerkmanagementsystemenutzen zu könnenAccount<strong>in</strong>g-System für konvergente NetzeDamovo-Solution-Manager Karl-Josef Buschulte sagt: „ImZuge unserer Entwicklung zum Konvergenzmanager undSystem- sowie Netzwerk<strong>in</strong>tegrator wurde unser Partnergeschäftausgebaut. Dies betrifft auch beusen. AMG wirdweiterentwickelt und <strong>in</strong> die große Produktlösung beusenBAS<strong>in</strong>tegriert, die von beusen entwickelt wird.“ Hier<strong>bei</strong> handeltes sich um e<strong>in</strong> Account<strong>in</strong>g System für konvergente Netze,das Voice-over-IP und konventionelle TK-Daten erfassenkann. Das System ist modular aufgebaut. Der Kundebeg<strong>in</strong>nt <strong>bei</strong>spielsweise mit e<strong>in</strong>em Modul für se<strong>in</strong>e konventionelleTK-Anlage, hält sich aber für die Zukunft wichtigeOptionen offen – zum Beispiel, Daten von <strong>in</strong>tegriertenMobiltelefonen mit zu verar<strong>bei</strong>ten. Das Account<strong>in</strong>g-Systembesitzt auch e<strong>in</strong> Web-Interface, so dass jeder Nutzer übere<strong>in</strong>en Browser se<strong>in</strong>e Abrechnung e<strong>in</strong>sehen kann.E<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen strategischen Weg gehen beusenund Damovo auch mit der Entwicklung des ProduktesD.N.A. Open Connect Manager (OCM). Ziel ist es, die TK-Anlage über e<strong>in</strong>e führende Datenbank e<strong>in</strong>es Unternehmens.(zB. SAP, Lotus Notes , Outlook usw.) adm<strong>in</strong>istrierenzu können. Zum Beispiel können alle Mitar<strong>bei</strong>ter relevantenDaten <strong>in</strong> das Management der TK-Anlage übernommenwerden. Der Anwender erhält die Möglichkeit, dieTK-Anlage <strong>in</strong> bestimmten Bereichen zu konfigurieren, sodass automatische Felder gesetzt werden. So führt D.N.A.OCM verschiedene <strong>in</strong> Unternehmen vorhandene Daten zue<strong>in</strong>heitlichen Strukturen zusammen. Buschulte: „So e<strong>in</strong>Produkt gibt es bis jetzt im gesamten Markt nicht.“ DasProdukt besteht e<strong>in</strong>erseits aus der beusen-Software, zumanderen ist Damovo <strong>bei</strong> der Integration <strong>bei</strong>m Kundengefragt.Der Datenbank-Abgleich soll den Kunden mehrEffektivität br<strong>in</strong>gen. Umgekehrt ist diese Funktion lautBuschulte e<strong>in</strong> weiteres starkes Argument für den Vertriebdes Telekommunikationssystems MD110. Warum setztDamovo auf beusen? Buschulte sagt: „Beusen hat großeProjekte bewältigt und besitzt umfassende Erfahrung mitder Programmierung der MD110.“ Beispielsweise schriebbeusen im Auftrag von Damovo e<strong>in</strong> eigenes Managementsystemfür e<strong>in</strong>en großen deutschen Automobilhersteller.Hier waren zunächst noch verschiedene TK-Systeme im E<strong>in</strong>satz, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Managementsysteme<strong>in</strong>gebunden werden mußten. Buschulte:„Datenbanken verwalten können viele Softwarehäuser,doch das Steuern e<strong>in</strong>es TK-Systems verlangt umfassendesKnow-how, über das beusen verfügt.“Alle<strong>in</strong>iges VertriebsrechtBeusen-Geschäftsführer Detlef Liebmann und Damovovere<strong>in</strong>barten jüngst, das Produkt D.N.A. OCM weiterzuentwickeln.Das alle<strong>in</strong>ige Vertriebsrecht an dieser Softwareliegt <strong>bei</strong> Damovo. Nicht auszuschließen ist von daher, dassD.N.A. OCM auch <strong>in</strong>ternational zum E<strong>in</strong>satz kommt.Jedenfalls wird Damovo Deutschland das Produkt denDamovo-Gesellschaften <strong>in</strong> 17 Ländern vorstellen. Vere<strong>in</strong>bartwurde auch, dass beusen für dieses Produkt auche<strong>in</strong>en Level-Support anbietet, je nach Basisvertrag mit demKunden <strong>in</strong>nerhalb von zwei oder vier Stunden. Da <strong>bei</strong> denDatenbanken immer mehr Applikationen zusammenkommen,ist es sehr wichtig, dass e<strong>in</strong> Dienstleister den Support<strong>in</strong> schneller Form bereitstellt. Das Produkt wird Mitte desersten Quartals 2002 zur Verfügung stehen.Weltweit <strong>in</strong> 18 LändernDamovo ist im September 2001 aus den DirektvertriebsundServiceaktivitäten von Ericsson hervorgegangen. Zuvorhatte der Investor Apax Partners für rund 480 MillionenDollar 80 Prozent der Ericsson-Anteile übernommen.Weiterh<strong>in</strong> hält der Ericsson-Konzern 20 Prozent. Damovoserklärtes Ziel ist es, als herstellerunabhängiger Anbieter vonKommunikationslösungen weltweit zur ersten Adresse zuwerden. Damovo hat 2.700 Beschäftigte <strong>in</strong> 18 Ländern,der Umsatz beträgt rund 1 Mrd. Euro.


R L I N EZERTIFIZIERUNG GARANTIERT KOMPETENTEBERATUNG UND OPTIMALE LÖSUNGBeusen hat sich <strong>bei</strong> Unix Workstations und Servern auf die Firma Sun festgelegt. In Unternehmenwie <strong>bei</strong>spielsweise die Audi AG, Henkel KGaA oder als e<strong>in</strong>es der jüngsten Projekte die UngarischeStaatsbahn (MAV), laufen beusen-Applikationen auf Sun Hochleistungsrechnern und SolarisSoftware. Seit Frühjahr 2001 ist beusen e<strong>in</strong>getragener „Sun Microsystems Authorized Reseller“.„Der Kunde hat sich mit Sun für e<strong>in</strong>e Hardware Plattformentschieden, die auf gängigen und offenen Standardsbasiert und durch die Prozessorarchitektur (RISC) ausgesprochenleistungsfähig ist. Solaris gilt als e<strong>in</strong>es der stabilstenBetriebssysteme auf dem Markt und bietet e<strong>in</strong>eextrem hohe Systemverfügbarkeit“, erläutert gegenüberdem beusen-Report Mart<strong>in</strong> Kompf vom Partnervertrieb derSun Microsystems GmbH. „Sun Systeme s<strong>in</strong>d durch ihreB<strong>in</strong>ärkompatibilität und dank e<strong>in</strong>es ausgeklügelten Hochrüstungsprogrammsleicht upzugraden, so dass flexibel aufKundenbedürfnisse e<strong>in</strong>gegangen werden kann und e<strong>in</strong>hoher Investitionsschutz vorhanden ist.“Beusen und Sun ar<strong>bei</strong>ten <strong>in</strong> konkreten Projektenbereits über Jahre erfolgreich zusammen. Die Zertifizierungzum „Sun Microsystems Authorized Reseller“ ist e<strong>in</strong> folgerichtigerSchritt und gilt als wichtiges Qualitätsmerkmal imMarkt. „Wir legen großen Wert darauf“, so Mart<strong>in</strong> Kompfweiter, „unseren Endkunden durchdachte Lösungen ause<strong>in</strong>er Hand anbieten zu können. Da unser Produktportfoliobegrenzt ist und unsere Kernkompetenz <strong>in</strong> der Hardwareliegt, s<strong>in</strong>d wir auf Vertriebspartner angewiesen, die e<strong>in</strong>enMehrwert zu unseren Produkten schaffen und anbieten.Ca. 70 Prozent unseres Umsatzes wird mit Partnern erwirtschaftet.Für uns ist im Rahmen unseres Partnermodells dieAusbildung und Zertifizierung unserer Partner wichtig,damit unsere Kunden sicher se<strong>in</strong> können, dass sie e<strong>in</strong>ekompetente Beratung und optimale Lösungen erhalten.“Die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit e<strong>in</strong>em Kunden wie beusensei für Sun Microsystems auch noch aus folgendem Grundsehr wichtig. „Beusen ist teilweise Marktführer <strong>in</strong> den SegmentenManagement heterogener Telefonnebenstellenanlagen(INKAS), Kabelmanagement- und Account<strong>in</strong>g/Bill<strong>in</strong>g-Lösungen. Darüber h<strong>in</strong>aus verfügt beusen über langjährigeKontakte zu namhaften Unternehmen aus den unterschiedlichstenBranchen. Beusen Solutions ermöglicht durch ihreKompetenz <strong>in</strong> diesen Segmenten, im Rahmen der bestehendenPartnerschaft gemäß der SunOne Philosophie, derFirma Sun neues Kundenpotential zu erschließen.“HAUPTVERWALTUNGDER SUN MICRO-SYSTEMS GMBH INKIRCHHEIM-HEIMSTETTEN.Was gibt es Neues <strong>bei</strong> Sun?Kundenfreundliche Migration aufdie UltraSparc III TechnologieTechnologisch Schritt zu halten, um am Markt wettbewerbsfähigzu bleiben, stellt viele Unternehmen vor dieNotwendigkeit, e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>stallierte Plattform <strong>in</strong> zunehmendkürzeren Intervallen auszutauschen. Doch oft stehenschwer kalkulierbare Kosten im Weg. Mit dem „SunUpgrade Allowance Program“ bietet Sun se<strong>in</strong>en Kundenden Vorteil, mit kalkulierbaren Investitionen technologischauf dem neuesten Stand zu bleiben. Flexibilität undInvestitionsschutz stehen da<strong>bei</strong> im Vordergrund. JederKunde hat die Möglichkeit, vorhandene Altsystemezurückzugeben und diese mit der Neuanschaffung zu verrechnen.Somit kalkuliert der Kunde von Anbeg<strong>in</strong>n mite<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>geren Budget.Sun kündigt nun mit dem Sun Upgrade AllowanceProgramm „Plus“ (UAP Plus) e<strong>in</strong> strategisch erweitertesTool an, welches e<strong>in</strong>e frühere Migration auf neuesteUltraSPARC III-Technologie ermöglicht. Damit erhält derKunde die Möglichkeit, Desktops und Server schon <strong>in</strong>nerhal<strong>bei</strong>nes Jahres auf neue Sun-Technologie hochzurüsten.Er bestellt das Zielsystem <strong>in</strong> der gewünschten Ausstattungund erhält darauf den prozentualen Rückkaufwert alsAllowance.Dieses Tool bietet sich vor allem für die Migration aufdie neuen UltraSPARC III-basierten Workstations undServer an. Auch für die Übergangsphase ist Sun UAP Pluse<strong>in</strong>setzbar. Wenn e<strong>in</strong> Kunde sich jetzt für e<strong>in</strong>en aktuellenSun Enterprise Server entscheidet, kann er diesen <strong>in</strong>nerhal<strong>bei</strong>nes Jahres (ab Verfügbarkeit) für den doppeltenRückkaufswert gegen e<strong>in</strong>en Server der neuen Baureiheaustauschen. Nora Krümpelmann


eusenC O L L E G EIT-RESSOURCEN SINDNICHT MEHR NUR BITSUND BYTESDie Zeiten, <strong>in</strong> denen die Aufgaben von unternehmens<strong>in</strong>ternenIT-Abteilungen lediglich nur technischer Artwaren, s<strong>in</strong>d längst vorüber. IT-Departments s<strong>in</strong>d heute<strong>in</strong>tegraler Bestandteil von komplexen Unternehmensorganisationenund Teil strategischer Entscheide.Die Bereitstellung von IT-Ressourcen wird längst nicht mehrnur <strong>in</strong> Bits und Bytes ausgedrückt, sondern ihre Dienstewerden als IT-Services <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf Qualität, Quantität,Zeit und Kosten erfasst. IT-Abteilungen müssen sich daherimmer mehr auch an marktüblichen Leistungskennzahlenmessen lassen.Mit der rasanten Entwicklung im IT-Bereich steigenauch die Anforderungen an e<strong>in</strong>e optimal funktionierendeIT-Abteilung ständig weiter. Mit e<strong>in</strong>em konsequent verfolgtenIT-Service-Management können diese Herausforderungenerfolgreich bewältigt werden.ITIL – e<strong>in</strong> De-facto-StandardDie IT Infrastructure Library (ITIL) ist e<strong>in</strong> De-facto-Standard.Dieser wurde <strong>in</strong> den achtziger Jahren <strong>in</strong> Großbritanniendurch die Central Computer und TelecommunicationAgency (CCTA) entwickelt. Der ITIL-Standard stellt e<strong>in</strong>eGrundlage dar, IT-Serviceprozesse zu optimieren undtransparent zu gestalten. ITIL bietet damit den optimalenRahmen für die erfolgreiche Verwirklichung e<strong>in</strong>er umfassendenIT-Service-Managementstruktur.Der Ansatz für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Integration e<strong>in</strong>es IT-Service-Managementsystems nach ITIL basiert auf BestPractices. Der Best Practices Ansatz eignet sich vor allemdort, wo IT-Dienstleistungserbr<strong>in</strong>ger und Bus<strong>in</strong>ess Managemente<strong>in</strong>e Schnittstelle bilden müssen. Der De-facto-Standard ITIL umfasst <strong>in</strong> dieser Grafik dargestellte Themenbereiche:Umfassender De-facto-Standardfür IT-Service Management1. Configuration Management6. Service Level Management2. Help Desk7. Kostenmanagement3. Problem Management8. Kapazitätsmanagement4. Change Management9. Verfügbarkeitsmanagement5. Softwarekontrolle&Verteilung10. Eventualfall-PlanungDER WEG ZUM WIN-WIN FÜR DIE BETEILIGTEManaged Services ermöglichen, abgegrenzteBetriebs- und Supportleistungen e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zelnenSoftwareanwendung an e<strong>in</strong>enDienstleister zu übergeben und damit Kostenzu sparen oder e<strong>in</strong>e bessere als die <strong>in</strong>terneBetreuung zu erhalten. Was ist zu beachten?Auch hier gilt, wenn zwei Unternehmen oder mehrere engzusammenar<strong>bei</strong>ten, treten an den Schnittstellen Reibungsverlusteund Unsicherheiten auf. Durch entsprechendeVorkehrungen können solche Risiken begrenzt werden undManaged Services sich zu e<strong>in</strong>er klassischen W<strong>in</strong>-W<strong>in</strong>-Situation für <strong>bei</strong>de Unternehmen entwickeln. Solche Risikens<strong>in</strong>d zum Beispiel e<strong>in</strong>e nicht optimale Betreuung, Unflexibilitätdes Dienstleisters <strong>bei</strong> notwendigen Anpassungen derSoftware oder e<strong>in</strong>e Nichtbeteiligung des Auftraggebers ander Weiterentwicklung e<strong>in</strong>gesetzter Software. Weiterh<strong>in</strong>können zwischen den beteiligten Seiten Unterschiede <strong>bei</strong>der Leistungsbewertung auftreten. Diese Faktoren s<strong>in</strong>d aufder e<strong>in</strong>en Seite nicht zu unterschätzen, sie können aberdurch Wahl des richtigen Dienstleistungspartners unddurch Beachtung e<strong>in</strong>iger Grundregeln und Vorgehensweisenleicht ausgeschaltet werden. Vor der Entscheidung,Anwendungen über Managed Services zu beziehen, sollte


Service Level ManagementBeim Service Level Management werden die Ansprüchevon (<strong>in</strong>ternen) Nutzern an IT-Dienste erfasst und anhandvon bestimmten Kriterien (Reaktionszeiten, Restriktionenetc.) spezifiziert. Verschiedene Anspruchniveaus (ServiceLevel Requirements) können somit unterschiedliche Kostenverursachen. IT-Dienstleistungsvere<strong>in</strong>barungen könnenda<strong>bei</strong> <strong>in</strong> sogenannten Service Level Agreements (SLA) festgehaltenwerden. Die Erstellung der (<strong>in</strong>ternen) IT-Dienstleistungenwird somit transparent und kann z.B. mit marktüblichenBenchmarks verglichen werden.Optimierung des IT-ServicesystemsIm Rahmen des IT-Service-Managements stehen sich dieangebotenen Servicedienstleistungen (Qualität, Quantitätund Reaktionszeiten) und die damit e<strong>in</strong>hergehendenKosten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Beziehung gegenüber. E<strong>in</strong> aktuelles IT-Servicesystem stellt daher e<strong>in</strong> bestimmtes, von se<strong>in</strong>en <strong>in</strong>ternenNutzern nachgefragtes, Serviceniveau zu bestimmtenKosten bereit. Ziel des IT-Service-Managements muss esse<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Servicesystem zu entwickeln, welches den gefordertenKundennnutzen <strong>in</strong> Abhängigkeit vom Serviceniveauunter optimalen Kosten garantiert.Kann e<strong>in</strong> bestimmtes Serviceniveau nicht oder nur zuhohen Kosten erreicht werden, so muss die IT-Systemlandschaftangepasst und e<strong>in</strong> verbessertes IT-Servicesystemerrichtet werden.N UNTERNEHMEN ?erst e<strong>in</strong>mal die Überlegung stehen, welche Kompetenzenüberhaupt aus dem Haus gegeben werden können, umsich von dem Dienstleister nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unvertretbarenMaße abhängig zu machen.Sollen Managed Services durch e<strong>in</strong>en externenDienstleister erbracht werden, so ist die Auswahl deszukünftigen Partners e<strong>in</strong> wesentlicher Faktor. Hier solltenzwar wirtschaftliche Erwägungen e<strong>in</strong>e Rolle spielen, dochdie Entscheidung nicht unbed<strong>in</strong>gt auf den günstigstenAnbieter fallen. Professionalität, Erfahrung und Flexibilitäts<strong>in</strong>d Werte des Dienstleisters, die auf e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samenWeg erhebliche Kosten sparen helfen.Ebenso ist schon <strong>bei</strong> der Auswahl des Dienstleistersdarauf zu achten, dass Erfahrungen mit notwendigenMechanismen und Voraussetzungen zur Vermeidung dero.g. Risiken vorhanden s<strong>in</strong>d. Diese sollten <strong>in</strong> die vertraglichenRegelungen mit e<strong>in</strong>bezogen werden.Outsourc<strong>in</strong>g von IT-DienstleistungenOutsourc<strong>in</strong>g von IT-Dienstleistungen kann für Unternehmene<strong>in</strong>e Alternative zur eigenständigen Unterhaltung dereigenen IT-Infrastruktur darstellen, um sich auf se<strong>in</strong>e Kernkompetenzenzu konzentrieren. Outsourc<strong>in</strong>gkontraktewerden <strong>in</strong> der Regel auf der Basis von (bestehenden) SLAsowie der aktuellen Kostensituation abgeschlossen. Damitbesteht die Möglichkeit, rasch und flexibel auf sich änderndeRahmenbed<strong>in</strong>gungen und Bedürfnisse reagieren zukönnen. Dieser Beitrag entstand mit freundlicherUnterstützung der BC Basel Consult<strong>in</strong>g GroupWAS HEISSTChange ManagementSolche Voraussetzungen und Mechanismen s<strong>in</strong>d:Service Level Agreements(SLA)/Dienstleistungsvere<strong>in</strong>barungenService Level ManagementDef<strong>in</strong>iertes Release-ManagementKlar def<strong>in</strong>ierte Mitwirkungsleistungendes UnternehmensTransparenz der Leistungen und BerichtswesenChange Management für ServiceleistungenSubjektive E<strong>in</strong>schätzung (z.B. aus Angebotspräsentation,Kommunikation)Referenzen etc.?Change Management <strong>bei</strong>nhaltet die Planung, Steuerungund Validierung aller Abläufe zur Implementierung vonVeränderungen <strong>in</strong> der zentralen und dezentralen InformatikundVersorgungs<strong>in</strong>frastruktur, die kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserungdieser Abläufe h<strong>in</strong>sichtlich Ergebnisqualität undSicherheit von Veränderungen, Reaktionsfähigkeit aufneue Anforderungen und ISO 9000ff Konformität.Zum Change Management zählt die Bewertung undFreigabe oder Ablehnung der durchzuführenden Änderungenentsprechend den def<strong>in</strong>ierten Regeln und Richtl<strong>in</strong>ienzur Sicherung und Bewertung der Änderungsqualität, dieVerifizierung, Betriebsablaufsicherung und Entsorgung derÄnderungen zur Sicherung der Kundenzufriedenheit,Qualität und E<strong>in</strong>haltung der Richtl<strong>in</strong>ien.


eusenC O L L E G EDie Ausgestaltung dieser Mechanismen erfolgt geme<strong>in</strong>sammit dem Dienstleister. In den SLA werden dieLeistungen und deren Qualität detailliert dargestellt.Wichtig hier<strong>bei</strong> ist die geme<strong>in</strong>same Festlegung, <strong>in</strong> welcherArt die Service Level gemessen werden. Das Service LevelManagement ist der Kommunikationskanal zwischen <strong>bei</strong>denVertragsparteien. Hier werden die erreichten ServiceLevel turnusmäßig besprochen, analysiert und Maßnahmenabgeleitet. Durch SLA und Service Level Managementwird das Risiko vermieden, dass die Leistungen nicht kont<strong>in</strong>uierlich<strong>in</strong> ausreichender Qualität erbracht werden unddieses <strong>in</strong>transparent bleibt. Ziel ist <strong>in</strong> jedem Fall e<strong>in</strong>e durchSLA’s unterstützte partnerschaftliche Zusammenar<strong>bei</strong>t.Ke<strong>in</strong> Dienstleister von Managed Services kommt ohne Mitwirkungdes Auftraggebers aus. Strom, Netzwerk, Wartungszugängeund WAN-Verb<strong>in</strong>dungen s<strong>in</strong>d üblicheMitwirkungsleistungen, die der Auftraggeber zu erbr<strong>in</strong>genhat. Ohne diese ist für den Dienstleister e<strong>in</strong>e Leistungserbr<strong>in</strong>gungerschwert oder gar unmöglich. Mitwirkungsleistungenmüssen <strong>in</strong> die SLA aufgenommen und gemessenwerden. Durch e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam vere<strong>in</strong>bartes Berichtswesens<strong>in</strong>d <strong>bei</strong>de Partner aktuell über die Leistungserbr<strong>in</strong>gung<strong>in</strong>formiert. Auch die Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers– wie z.B. Stromversorgung und technische Infrastruktur- müssen dokumentiert werden, um e<strong>in</strong>e schnelleFehleranalyse zu erlauben. Es geht darum, unnötige Schuldzuweisungenzu vermeiden und Probleme schnell zu beseitigen.Das Risiko der Instabilität ergibt sich natürlich imWesentlichen aus den Anwendungen selbst. Diese gilt esvorab zu beurteilen. Die Erfahrung zeigt aber, dass sichviele Probleme vermeiden lassen, wenn der Dienstleisterse<strong>in</strong> Release-Management für neue Anwendungsversionentransparent macht und den Auftraggeber dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>det –über Nacht e<strong>in</strong>gespielte neue Versionen, die am nächstenMorgen <strong>in</strong>stabil s<strong>in</strong>d und e<strong>in</strong> geändertes Verhalten zeigen,werden damit vermieden. Verme<strong>in</strong>tliche oder tatsächlicheInflexibilität des Dienstleisters kannWAS HEISSTRelease Management?Release Management ist Bestandteil desChange Managements und <strong>bei</strong>nhaltetAktivitäten, die für e<strong>in</strong>en geordnetenWechsel von Software unter dem Ziel derM<strong>in</strong>imierung der Ausfallzeit erforderlichs<strong>in</strong>d. Hierzu werden Änderungen verschiedenerSoftwarekomponenten oder -programme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „Release“ zusammengefasst,getestet und auf denZielsystemen implementiert.durch e<strong>in</strong> vertraglich vere<strong>in</strong>bartesChange Management für die Serviceleistungenvermieden werden.Ist klar dokumentiert, <strong>in</strong> welcherForm und bis wann Änderungen zuimplementieren s<strong>in</strong>d, wissen <strong>bei</strong>dePartner, woran sie s<strong>in</strong>d und versetztsie <strong>in</strong> die Lage, sich darauf e<strong>in</strong>zustellen.Planungssicherheit auf <strong>bei</strong>denSeiten ist die Grundlage e<strong>in</strong>ererfolgreichen langfristigen Zusammenar<strong>bei</strong>t.Werden diese Aspekteberücksichtigt, so s<strong>in</strong>d ManagedServices e<strong>in</strong>e große Chance, Kostenvorteile zu erzielen.Ra<strong>in</strong>er Raupach, Geschäftsführer NOVEDAS UnternehmensberatungGmbHBUSINESS PROCESS„Bus<strong>in</strong>ess Process Provid<strong>in</strong>g“ (BPP), dieAuslagerung kompletter Geschäftsprozesse ane<strong>in</strong>en Dienstleister, ist die logische Fortsetzungdes klassischen „IT-Outsourc<strong>in</strong>g-Gedankens“.Während früher der IT-Dienstleister klar abgrenzbare,technische Verar<strong>bei</strong>tungsfunktionen übernahm und da<strong>bei</strong>e<strong>in</strong>e hohe Akzeptanz, was die Kostensenkungspotenzialeund Rationalisierungseffekte betrifft, erlangt hat, stärkt erdie Wettbewerbsfähigkeit se<strong>in</strong>er Kunden heute durch dieÜbernahme kompletter Geschäftsprozesse. Die Vorteilevon BPP liegen daher klar auf der Hand: Neben Kostensenkungspotenzialenvon bis zu 30% werden personelle undzeitliche Ressourcen frei, die der Kunde produktivitätssteigerndnutzt.In e<strong>in</strong>er ar<strong>bei</strong>tsteiligen Gesellschaft, die von <strong>in</strong>ternationalenAktivitäten und globalem Wettbewerb geprägt ist,ist es <strong>in</strong> höchstem Maße unternehmerisch, Geschäftsprozesse,welche das eigene Agieren <strong>in</strong> den Märkten unterstützen,outzusourcen. Der entscheidende Ausbau des BPPwird <strong>in</strong>sbesondere durch das Internet möglich.„Der Trend zum Bus<strong>in</strong>ess Process Provid<strong>in</strong>g wird sich<strong>in</strong> den nächsten Jahren auch auf den <strong>in</strong>ternationalen Märktenmit hoher Beschleunigung fortsetzen, denn die gezielteAuslagerung ganzer Geschäftsprozesse br<strong>in</strong>gt Unternehmen<strong>in</strong> den unterschiedlichsten Märkten unabhängig vonder Unternehmensgröße und Branche entscheidendeWettbewerbsvorteile. Sie alle profitieren von den E<strong>in</strong>sparungspotenzialenund e<strong>in</strong>er größeren Konzentration auf dieeigenen Kernkompetenzen“, so Dr. Peter Chylla, VorsitzenderGeschäftsführer der TRIATON GmbH.Vertrauen ist die Grundlage„E<strong>in</strong>es haben wir allerd<strong>in</strong>gs während zahlreicher BPP-Projekte immer wieder festgestellt: Das Vertrauensverhältniszwischen den Vertragspartnern muss stimmen.“ Zuähnlichen Ergebnissen kommt auch die Meta Group <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Studie aus dem Jahr 2000. Danach gehören „ethischesVerhalten und Fairness“ neben Branchen-Kompetenz,Service- und Kundenorientierung sowie Innovationskraftzu den wichtigsten Kriterien <strong>bei</strong> der Auswahl e<strong>in</strong>esOutsourc<strong>in</strong>g-Partners.E<strong>in</strong> Geschäftsbereich <strong>bei</strong>spielsweise, <strong>in</strong> dem BPP zuwesentlichen Kosten-E<strong>in</strong>sparungen führen kann, ist dasPersonalmanagement. Die Möglichkeiten s<strong>in</strong>d vielfältigund umfassen Bereiche wie Personalverwaltung, -abrechnung,Stellenplanung, Personale<strong>in</strong>satzplanung, Personal<strong>in</strong>formationssysteme,Besche<strong>in</strong>igungswesen, Personalcontroll<strong>in</strong>gsowie statistische Auswertungen. Es handeltsich nicht um e<strong>in</strong>e IT-Dienstleistung, sondern um e<strong>in</strong>e


PROVIDING - OUTSOURCING DER ZUKUNFTDienstleistung mit IT-Hilfsmitteln. Da<strong>bei</strong> gehört <strong>bei</strong>spielsweisedie Installation und Wartung der IT-Infrastrukturgenauso wie das E<strong>in</strong>richten der Personal-/Benutzerdatenund die Betreuung der Mitar<strong>bei</strong>ter der Kunden zu den Aufgabendes Dienstleisters, so Dr. Chylla.ASP – Mieten statt kaufen!Die Optimierung von Geschäftsprozessen wird auch durchdas „Application Service Provid<strong>in</strong>g“ (ASP) wesentlich vorangetrieben.Steigende Aufwendungen für die Betreuunge<strong>in</strong>er IT-Infrastruktur, aber auch der Mangel an IT-Spezialisten,s<strong>in</strong>d die Treiber des gegenwärtigen ASP-Booms.Software mieten statt kaufen – die Grundidee des „ApplicationService Provid<strong>in</strong>g“ bietet mit der Verknüpfung vonOutsourc<strong>in</strong>g-Idee und Internet <strong>in</strong>teressante Lösungsstrategienfür eben diese Fragestellungen. Der Providerübernimmt den gesamten – <strong>in</strong> der Praxis steigenden –Aufwand für die Aktualisierung und Pflege der Programme.Diese Form der Unterstützung ist nicht unerheblich, dadie ständig neuen Updates, die Wartung der Systeme undder E<strong>in</strong>satz von Ergänzungslösungen entscheidende personelleund f<strong>in</strong>anzielle Ressourcen der Anwender b<strong>in</strong>den.Durch ASP werden Effektivität, Servicefähigkeit und Flexibilitätder Unternehmen optimiert, denn es ermöglicht, denE<strong>in</strong>satz von Applikationen besser zu verwalten, zu planenund schneller bereitzustellen.Die Anwendungen stehen jederzeit sicher und zuverlässigzur Verfügung und können über das Internet oderandere flächendeckende Zugangsnetze an allen Orten undjederzeit genutzt werden. Durch ASP können auch zukünftigeEntwicklungen besser berücksichtigt werden. E<strong>in</strong>e spezielleIT-Infrastruktur ist nicht notwendig; die vorhandenekann weiterh<strong>in</strong> genutzt werden. So können <strong>bei</strong>spielsweisefür jeden auch „nicht-w<strong>in</strong>dows-basierten“ Ar<strong>bei</strong>tsplatzmodernste W<strong>in</strong>dows-Anwendungen bereitgestellt werden.Da die weitere Nutzung der vorhandenen IT-Infrastrukturmöglich ist, werden die EDV-Kosten durch ASP deutlichgesenkt. Dieter RemyDIE "AKROPOLIS“ AN DER SPREEAls Berl<strong>in</strong>er Unternehmen möchten wir Ihnenauch unsere Stadt näher br<strong>in</strong>gen. In jederAusgabe des beusenColleges darum e<strong>in</strong> Tipp.Heute: Die Museums<strong>in</strong>sel.Zwischen Spree und Kupfergraben liegt die weltberühmteMuseums<strong>in</strong>sel, die „Akropolis“ von Berl<strong>in</strong>, deren Gebäudedie archäologischen Sammlungen und Kunstschätze ausverschiedenen Epochen beherbergen. Ausgangspunkt deszahlreiche Bauten umfassenden Ensembles war die Fertigstellungdes nach Plänen von Sch<strong>in</strong>kel erbauten AltenMuseums (E<strong>in</strong>gang Lustgarten) im Jahre 1830. KönigFriedrich Wilhelm III. machte <strong>in</strong> diesem ältesten Berl<strong>in</strong>erMuseumsgebäude Kunstschätze erstmals der Öffentlichkeitzugänglich. 1930 wurden mit dem Pergamonmuseum dieBauten auf der Museums<strong>in</strong>sel fertiggestellt. Im ZweitenWeltkrieg wurden die Museen bis zu 70 Prozent zerstört.Immer noch vorhandene Kriegsschäden und Folgender Teilung werden derzeit durch aufwendige Umbau- undSanierungsar<strong>bei</strong>ten behoben. Die ehemals auf derMuseums<strong>in</strong>sel ansässigen und nach dem Krieg <strong>in</strong> Ost undWest geteilten Sammlungen werden neu geordnet undzum größten Teil vor Ort wieder zusammengeführt. ImJahr 1999 wurde das Gebäudeensembleder Museums<strong>in</strong>selvon der UNESCO zum Weltkulturerbeernannt. In e<strong>in</strong>erIM UMBAU: BODEMUSEUMAusstellung <strong>in</strong> der Ru<strong>in</strong>e des Neuen Museumswurde im Herbst 2000 der Masterplanfür die Museums<strong>in</strong>sel der Öffentlichkeit präsentiert.Nach diesem Plan sollen alle Gebäudeauf der Museums<strong>in</strong>sel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitraumvon zehn Jahren restauriert werden. DasBauvorhaben wird vermutlich 2 Mrd. Markkosten. Am 2. Dezember erfolgte mit der feierlichenEröffnung der Alten Nationalgalerieder erste Schritt. Bis 2005 ist das Bodemuseumim Umbau. Am Neuen Museum soll zwischen2006 und 2008 gear<strong>bei</strong>tet werden,das neue E<strong>in</strong>gangsgebäude zwischen Pergamon-und Neuem Museum soll auch <strong>in</strong> dieserZeit entstehen. Das Pergamonmuseumwird bis frühestens 2010 umgestaltet. Bauar<strong>bei</strong>tenim Alten Museum sollten 2003 beg<strong>in</strong>nen,doch der Zeitplan verschiebt sich. Wiekommt man h<strong>in</strong>?U-Bahn: U6, Friedrichstraße,S-Bahn: S1, S2berl<strong>in</strong>T I P PDIE BERLINER MUSEUMSINSELWIRD IM GLEICHEN ATEMZUGE MITDER AKROPOLIS IN ATHEN UNDDEM PARISER LOUVRE GENANNT.Berl<strong>in</strong>er Top Events31.12. 2001 Silvester-Partyam Brandenburger Torbis 6.1. Andy Warhol,Ausstellung <strong>in</strong> der NeuenNationalgalerie24. - 29.1. Berl<strong>in</strong>er6 Tage Rennen2.2. Lange Nacht der Museen6.2. - 17.2. InternationaleFilmfestspielebis 10.3. Ludwig Mies vander Rohe, Altes Museumbis 1.4. Marlene Dietrichund das Dritte Geschlecht,Hommage zum 100.Geburtstag5.2. – 10.2. transmediale 02,<strong>in</strong>ternationales MedienkunstfestivalBerl<strong>in</strong>DAS P ERGAMONMUSEUM


I N T E R NBEIM BLICK AUF DIEERSTE GEHALTSAB-RECHNUNG NACH DEREURO-UMSTELLUNGEURO-UMSTELLUNG -DAS FINALE!Alle Firmen, die Produkte e<strong>in</strong>setzen, <strong>bei</strong> denen Geldwerte,Währungen, Rechnungs- oder Kostenaufstellungene<strong>in</strong>e Rolle spielen, waren <strong>in</strong> den letztenWochen mit Vorbereitungen für den E<strong>in</strong>satz desEURO beschäftigt bzw. s<strong>in</strong>d es zum Teil heute noch.Das betrifft auch Software aus unserem Hause wieINKAS-SQL, beusenBAS, beusenKNV oder denKHM.Inzwischen können wir feststellen, dass für e<strong>in</strong>Großteil der im E<strong>in</strong>satz bef<strong>in</strong>dlichen beusen-Systemedie Umstellung bereits vollzogen wurde oder vorbereitetist.Mit Version beusenKNV 4.2.4 wurde dasModul „Leitungskostenabrechnung“ standardmäßigauf die Währung EURO umgestellt. Das Modul „InterneLeistungsverrechnung“ kann der Anwender selbst aufdie EURO-Währung umstellen. In <strong>bei</strong>den Modulen kanndie Umrechnung archivierter Daten von DM <strong>in</strong> EURO aufE RSCHROCKEN!Anfrage durch beusen als Dienstleistung durchgeführt werden.Beim Krankenhausmanager (KHM) s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>igewenige Systeme nicht mehr umrüstbar und müssen gegenNeusysteme ausgetauscht werden. Das Gros der Umstellungen<strong>bei</strong> KHM erfolgt im Januar/Februar 2002 <strong>in</strong>enger Zusammenar<strong>bei</strong>t mit unseren Partnern (Kunden,TKA- und Kassenautomaten-Herstellern). Den ger<strong>in</strong>gstenAufwand haben die Nutzer unserer Bill<strong>in</strong>g- undAccount<strong>in</strong>g-Solution beusenBAS, welche bereits „vonHause aus“ befähigt ist, mit mehreren Währungen zuar<strong>bei</strong>ten. Festgelegt werden muss lediglich, <strong>in</strong> welchemKurs zum EURO die Umrechnung der jeweiligen Währungerfolgen soll. Diese Umstellung ist durch den Anwenderselbst problemlos möglich. Auch <strong>bei</strong>m TK-Anlagen-Managementsystem INKAS-SQL f<strong>in</strong>den wir bereits komplettumgestellte Systeme. Andere Kunden wechseln imJanuar die Währung, um die Jahresabschlussdaten 2001,welche erst im Januar 2002 berechnet werden, noch <strong>in</strong> DMausweisen zu können. E<strong>in</strong> anderer Teil wechselt punktgenauNeujahr, am 01.01.2002, 0:00 Uhr. Auch hier ist dasSzenario vorab geklärt und beusen leistet gegebenenfallsUnterstützung.ASP-Tagung mit Beteiligung von beusenBeim Thema kommerzielle Software-Nutzung gew<strong>in</strong>nt dasApplication Service Provid<strong>in</strong>g, kurz ASP, e<strong>in</strong>e immergrößere Bedeutung. Se<strong>in</strong> Spektrum reicht vom klassischenOutsourc<strong>in</strong>g von Software bis h<strong>in</strong> zu revolutionärenVeränderungen der IT-Landschaft. Beim Thema ASP werdenzum Teil sehr verwirrende Varianten angeführt. ZurBeseitigung bestehender Unklarheiten soll e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>samvom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mitdem BITKOM im Rahmen der Reihe „eCONOMICS–BDI-Anwenderforum Internetwirtschaft“ geplante Informationsveranstaltung<strong>bei</strong>tragen, die Ende Februar <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>stattf<strong>in</strong>den wird. Mitar<strong>bei</strong>ter von Unternehmen, die bereitsASP-Lösungen via Internet anbieten, werden über die Vor-und Nachteile solcher Lösungen herstellerneutral und sachgerechtdiskutieren. Auf dieser Veranstaltung ist auch e<strong>in</strong>Vortrag von beusen zum Thema „ASP und Netzwerkmanagement“vorgesehen. Weitere Informationen erhaltenSie <strong>bei</strong>m BITKOM unter 030/27576-0, Herr Milde.beusen IMPRESSUMHerausgeber: beusen Solutions GmbH, Die Pyramide,Landsberger Allee 366, 12681 Berl<strong>in</strong>, Tel.: 030/ 54 99 32-0,Fax: 030/54 99 32 21, eMail: beusen@beusen.deRedaktionsschluss: 1. 12. 2001 Gesamtredaktion: HolgerArnhold Gestaltung: zappo design, Berl<strong>in</strong> Bildnachweis:S. Nestler, H. Arnhold, Damovo Druck: RuksaldruckbeusenFAX030/54 99 32 21Bitte senden Sie mir weitere Informationen über:das Angebot an Bill<strong>in</strong>g & Account<strong>in</strong>g Solutions beusenBASdas TK-Anlagen-Managementsystem INKAS-SQLdas Kommunikations- und Kabel-Netz-Verwaltungssystem beusenKNVbeusen Web-Portalsdas Angebot an weiteren DienstleistungspaketenHerr/Frau VornameNachnameFirmaPositionStraße/Nr. PLZ Ort LandTelefon Fax eMail

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