Bericht von Tamara Wiedemann - Sektion Karpaten

Dienstag 21.8. 2007
Am Morgen hörte der Regen wieder auf und man fuhr nach Marciaga, einem Kletterfelsen der
für jeden eine geeignete Route hat. Nach circa einer Stunde Fahrt standen wir am Parkplatz
vor dem Felsen und es begann, oh Wunder, zu regnen. Dadurch wurde das Klettern
unmöglich und wir fuhren, über die Landstraße am Gardasee entlang, eine wirklich schöne
Strecke, wieder zurück zum Campingplatz. Dort wurde dann bei Regen Wasserball im Pool
gespielt.
Mittwoch den 22.8. 2007
Nach dem Flop von Dienstag beschloss man heute die Drenaschlucht, ebenfalls ein
Klettersteig, in Angriff zu nehmen. Wieder waren viele Adonismitglieder dabei (circa 25).
Für die Kleinen unter uns war dieser Klettersteig zwar schwer, weil die Tritte teilweise weit
auseinander und das Umhängen auch nicht immer einfach war, aber am Ende haben es wieder
alle geschafft. Nach circa einer halben Stunde am Klettersteig- was wirklich schön war, rechts
eine Felswand, links eine Felswand und unter einem Wasser - ging es weiter mit Wandern
und kleinen Klettereinlagen. In dieser Schlucht wird sich wohl jeder mindestens einmal etwas
verklettert haben, weil der Hauptweg nicht immer klar zu sehen war. Der Ausstieg war, ganz
romantisch, an einer Kläranlage. Am Ende kam auch aus dieser Schlucht, nach mehrmaligem
Verklettern, jeder raus- wenn auch nicht alle mit bester Gesundheit.
Am Abend wurde dann noch gesungen, Poker gespielt und Pfeifspielchen veranstaltet...
Donnerstag 23.8. 2007
Über Donnerstag bin ich nicht informiert, weil ich da am Gardasee spazieren ging. Das
Wetter war aber schön. Am Abend wurde dann ein Lagerfeuer gemacht, was nicht so einfach
war, weil das ganze Holz nass war. Am Ende hat es dann aber doch geklappt und so saßen
alle Jugendlichen - die Erwachsenen wurden weggeschickt - am Lagerfeuer.
Freitag 24.8. 2007
Das Wetter war wunderschön und so beschloss man noch einmal nach Marciaga zu fahren. Es
war für jeden die richtige Route dabei und bei den Rufen die man hin und wieder hörte war
von war das einfach bis ich komm da nicht hoch alles dabei.
Samstag 25.8.2007
Heute hieß es Abschied nehmen, Zelte wurden abgebaut, und die Autos vollgestopft. Trotz
dem vielen Regen fuhr wohl niemand gerne nach Hause.
Natürlich möchte ich mich bei allen bedanken, die dafür sorgten, dass genug
Kletterausrüstung vorhanden war und dafür, dass so viele schöne Routen geplant wurden. Da
es eine - im Verhältnis zum Schifahren - eine kleine Gruppe war konnte man die einzelnen
Personen noch besser kennenlernen.
Ganz besonders möchte ich und, im Namen aller, bei Horst und Grete bedanken, die alles so
hervorragend organisiert haben.
Tamara Wiedemann