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Bericht von Fam.Zikeli - Sektion Karpaten

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Skiurlaub Wildhaus 2006 -2007<br />

Wir haben Skiurlaub gebucht habe ich oft meinen Kollegen gesagt, wenn sie mich fragen ob ich<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr zur Arbeit käme. Oh! sagte dann manch einer voller Ironie oder<br />

auch Neid, hast du denn auch die Badehose eingepackt? Andere fragten, ob wir Rollen unter die<br />

Skier befestigt hätten. Lauter dumme oder lustige Sprüche, worauf man bei dem Wetter wirklich keine<br />

vernünftige Antwort geben konnte.<br />

Der Tag der Abreise nahte und draußen blüht der Enzian . Wir sahen uns manchmal gegenseitig in<br />

der <strong>Fam</strong>ilie an und alle dachten dasselbe: Scheiße! Wir fragten uns, worauf wir uns hier eingelassen<br />

hatten, denn bei der Anmeldung konnte ja noch keiner ahnen, dass sich kein Skiwetter einstellen will.<br />

Wir hatten kaum Lust zum Packen und bei der Vorbereitung der Skier kamen auch zweifelnde Gefühle<br />

hoch.<br />

Trotz allem versuchten wir dieser Skiwoche mit Optimismus entgegenzusehen. Wir hofften einfach<br />

auf Schnee und wir waren neugierig auf die Leute und die Erlebnisse, denn es sollte ein etwas anderer<br />

Urlaub sein, als unsere, bisher gewohnten Skiurlaube.<br />

Wir verabredeten uns für Dienstag, den 26.12.06 mit Hans und Renate Brius an der A5 auf einem<br />

Rastplatz um ab dort zusammen zu fahren, da sie den Weg nach Wildhaus schon kannten.<br />

Je näher wir unserem Urlaubsort kamen, desto schlimmer wurde unsere Stimmung, da wir unterwegs<br />

kein Fleckchen Schnee entdeckten. Unsere Hoffnung, auf einen trotzdem noch schönen Urlaub, lag in<br />

der Adonis-Gruppe und allen Anderen die dabei sein sollten.<br />

und diese Hoffnung wurde nicht enttäuscht, sondern im Gegenteil sie wurde weit übertroffen.<br />

Als wir bei der Hütte Rösliwies ankamen, mussten wir erst draußen warten, da die Zimmer noch<br />

nicht vollständig hergerichtet waren. Dieses war auch gut so, denn so lernten wir allmählich alle<br />

Leute, je nach Anwesenheit und Ankunft kennen. Wir stellten fest, dass wir einige <strong>von</strong> ihnen schon<br />

vor vielen Jahren in Rumänien kennen gelernt hatten und andere Gesichter waren uns neu. Wir waren<br />

aber nicht die Einzigen, die dieses Jahr zum ersten Mal dabei waren.<br />

Unsere Begrüßung und die Begrüßungen untereinander waren sehr herzlich und freudvoll, was uns<br />

ermutigte. Es gab auch direkt Begrüßungsgetränke (Adoniszahnpasta), bei denen man etwas lauter und<br />

fröhlicher miteinander wurde.<br />

Irgendwann erhielten wir alle unsere Zimmer zugeteilt und wir erkundeten direkt auch das ganze<br />

Haus. Ich muss sagen, dass es ein altes, knarziges Haus ist, aber gemütlich und, was das Wichtigste<br />

dabei ist, es bietet gut Platz für eine solch große Gruppe!<br />

Wir teilten unser Zimmer mit Günther Zeck, seinen beiden Söhnen, seiner Tochter und einer<br />

Austauschschülerin aus Chile. Diese Jugendlichen siedelten direkt in das große Jugendzimmer im<br />

Dachgeschoss um, so dass wir letztendlich Platz ohne Ende hatten. Von Günther, den wir erst an<br />

diesem Tag kennen gelernt hatten, können wir heute sagen, dass er ein humorvoller, witziger und sehr<br />

rücksichtsvoller Mensch ist, der bei allen Hütten-Aktivitäten als begeisterter Mitmacher zu haben<br />

ist.<br />

Nachdem die Betten belegt waren, trafen wir uns im Aufenthaltsraum wieder und es wurde gequatscht,<br />

gelacht, getrunken und wir empfanden direkt <strong>von</strong> Anfang an die Stimmung als mitreißend und dieses<br />

ließ uns den Schneemangel vergessen.<br />

Vom Abendessen, das jeden Tag <strong>von</strong> vorher, eingeteilten Gruppen gestaltet werden sollte, hatten wir<br />

auch nicht große Vorstellungen. Hierbei können wir aber auch sagen, dass wir positiv überrascht<br />

wurden. Es gab jeden Abend sehr gutes, 2-gängiges Essen, dass immer prima schmeckte und bei dem<br />

die Organisation auch immer prima geklappt hat. Da wir dieses nicht kannten, muss ich ehrlich sagen,<br />

dass wir erst dachten, es würde jeden Abend verschiedenes zusammengeschmissen und gegessen.<br />

Aber nein! Dem war nicht so! Von den einzelnen Gruppen wurden leckere Gerichte zubereitet und das<br />

Ganze war immer mit einer regelrechten Zeremonie verbunden. Erst trugen die Köche ihre<br />

Spezialitäten auf, dann wurden sie, nach dem Essen, <strong>von</strong> allen Anwesenden für ihr Werk gelobt und<br />

anschließend durften sie auch ihren Hunger stillen. Hierbei wurden sie <strong>von</strong> den Anderen bedient, die<br />

schon gegessen hatten. Es war überhaupt nicht lästig Küchendienst zu haben und ich muss sagen,<br />

sogar alle Kinder und Jugendlichen waren voll dabei . Alles war mit sehr viel Einsatz, Freude und<br />

vor allem Hilfsbereitschaft gestaltet.<br />

Wir fühlten uns einfach gut und haben im Nachhinein auch festgestellt dass die Hose etwas strammer<br />

sitzt.<br />

Hier noch mal die Menueliste, zur genussvollen Erinnerung:


1. Abend: Maultaschensuppe, Pizza<br />

2. Abend: Tomatencremesuppe mit Brotwürfel, Bratwurst mit Palukes oder Kartoffelpürre<br />

3. Abend: Brodeläwend, Bandnudeln mit Mohn<br />

4. Abend: Griesnockerlsuppe, Mici und Kartoffelsalat<br />

5. Abend: eigene Kreationen vom Übrig-Gebliebenem<br />

6. Abend: Schweinehals im Bratschlauch, Spätzle und Salzkartoffeln<br />

Nachdem das Abendessen in unseren Bäuchen verschwunden war und die Küche in Ordnung<br />

gebracht, begann der gemütliche oder auch stimmungsvolle Abend für die ganze Gruppe. Jeden Abend<br />

gab es ein anderes Motto.<br />

Der erste Abend war für die Begrüßung und das Kennenlernen gedacht. Uns hat es direkt <strong>von</strong> Anfang<br />

an großen Spaß gemacht, mit dieser Gruppe zu feiern, dabei sein zu dürfen und wir haben uns auch<br />

direkt <strong>von</strong> Anfang an herzlich aufgenommen gefühlt und wir denken auch, dass wir uns direkt<br />

integriert haben.<br />

Wir wussten schon <strong>von</strong> den Rumänien-Partys, dass die Leute aus dieser Gruppe doll feiern können<br />

und dieses wurde uns zu unserer Freude wieder mal bestätigt.<br />

Dieser erste Abend wurde dann auch ziemlich feucht und lang und so ging es Abend für Abend weiter,<br />

so dass man nach diesem Urlaub noch mal einen Erholungsurlaub zu Hause benötigte. Aber suuuuuper<br />

toll und genau nach unserem Geschmack!<br />

Man könnte nun denken, dass der Körper irgendwann mal schlapp macht und dass die Müdigkeit<br />

einen überrollt <strong>von</strong> den stundenweise geschlafenen Nächten, aber man machte entweder mal<br />

zwischendurch ein Nickerchen oder vertreibt die Müdigkeit mit Kaffe. Aber auf die Sause<br />

verzichten? Niemals! Schlafen kann man auch zu Hause!<br />

Wie gesagt, die Abende hatten verschiedene Mottos:<br />

1. Abend: Begrüßung, Kennenlernen<br />

2. Abend: Tanz, Party<br />

3. Abend: Diaschau, Quatschen<br />

4. Abend: Eishockey, Tanz, Party<br />

5. Abend: Mimikspiel<br />

6. Abend: Sylvesterparty<br />

Es gab keine Langeweile weder für Groß noch für Klein. Wir persönlich sind, außer einmal, immer ca.<br />

4 Uhr morgens schlafen gegangen. Dann konnte ich trotzdem nicht direkt einschlafen, denn ich musste<br />

noch im Bett leise vor mich hinlachen über das Erlebte. Und der Hammer kam ca. 8 Uhr! Das<br />

altbekannte Adonis-Lied Himalaja erscholl durch die ganze Hütte und weckte alle bis auf den<br />

kleinsten Floh!<br />

Wenn wir, noch ziemlich mitgenommen vom wenigen Schlaf, bei diesem Lied aufwachten, fühlten<br />

wir eigentlich keine Morgenmuffel-Laune oder Ärger darüber, dass wir schon geweckt wurden,<br />

sondern Vorfreude für den bevorstehenden Tag im Beisammensein der Gruppe. Ich kann es nicht oft<br />

genug sagen, aber wir fühlten uns gut bei Euch. Es gibt keine Schleimspur zum Aufwischen, denn war<br />

tatsächlich so!<br />

Die Vorfreude war auch dadurch berechtigt, dass sich schon ab dem ersten Skilauftag herausstellte,<br />

dass man besser Skilaufen konnte als wir gedacht hätten. Es waren zwar nicht die idealen<br />

Pistenverhältnisse, da in letzter Zeit kein Neuschnee gefallen war, aber es hätte auch schlimmer sein<br />

können. Wir konnten jeden Tag Ski laufen ohne auszusetzen und die Talabfahrt war auch möglich.<br />

Einige <strong>von</strong> uns sind mal auf den Gletscher oder nach St. Moritz gefahren und haben uns darüber<br />

berichtet, wie es dort war.<br />

Das Schönste am Skilauftag war, dass ab und zu Mitzi mit einem Stärkungstrunk (Glühwein) zu der<br />

Zwischenstation Oberdorf kam. Hier war dann zwischen 12.00 und 13.00 Uhr Treffen angesagt. Es<br />

war auch sehr schön auf der kompletten Piste, <strong>von</strong> oben bis unten, immer wieder Bekannte zu treffen.<br />

Man fühlte sich dadurch ein bisschen heimisch denn egal wo man anstand, wo man runtersauste<br />

oder wo man hinfiel, immer war ein Adonis-Mensch vorhanden. Dadurch war es auch schön für die<br />

Kinder, denn sie mussten nicht immer mit den Eltern fahren, sie konnten miteinander den Spaß der<br />

Piste teilen.<br />

Nach dem Skifahren gab es dann in der Hütte Schmalzbrote mit rotem Zwiebeln als Zwischensnack,<br />

damit der Hunger bis zum Abendessen nicht zu sehr überhand nahm. Diese Brote wurden vom


diensthabenden Küchenpersonal vorbereitet und hatten immer sehr großen Anklang bei allen.<br />

Schließlich ist man nach solch` einem sportlichen Tag auch hungrig!<br />

Wie gesagt, wir hatten zumindest Schnee zum Skifahren. Erst an unserem Abreisetag fing es zu regnen<br />

an aber da war ja sowieso alles vorbei und der Abschied nahte.<br />

Bevor ich zum Abschied komme, will ich mich noch mal auf die stimmungsvollen Abende beziehen.<br />

Tanz und Party ist jedem klar. Da alles auch ordentlich begossen wurde, war die Stimmung<br />

gehoben. Es gab auch gekonnte Tanz-Einlagen dazu. Der eine und andere wurde zwar etwas früher<br />

müde, aber die gute Stimmung und Debatten über die Sympathisanten und Mácálái ging immer<br />

bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Am dritten Abend, als ein etwas ruhiger Abend willkommen war, durften Interessierte am Diavortrag<br />

<strong>von</strong> Reini über seine Cho-Oyu-Besteigung lauschen. Wir fanden es sehr interessant und<br />

bewundernswert wie er sein gesetztes Ziel in Angriff genommen und realisiert hat. Eine tolle<br />

Leistung! Wir wünschen ihm, dass er auch seine nächsten Ziele und Wünsche verwirklichen kann und<br />

wir wünschen uns allen, dass wir diese durch seine <strong>Bericht</strong>e, Dias und Erzählungen auch mitverfolgen<br />

und miterleben können.<br />

Am nächsten Abend hat auch Egin, zusammen mit seiner Frau einen Diavortrag über einen kleinen<br />

Teil ihrer Weltreise gehalten. Sie haben uns in die Fauna und Flora <strong>von</strong> Mexico und den Galapagos<br />

eingeführt. Es war ebenfalls sehr interessant und ich glaube, dass die beiden noch sehr viele solche<br />

interessante Sachen vorzutragen haben, denn eine Weltreise besteht mit Sicherheit nicht aus 1-2<br />

Stunden Vortrag!<br />

Ein Highlight der Veranstaltungen war das organisierte Eishockey-Spiel. Der örtliche Eisplatz gehörte<br />

an einem Abend unseren Eishockey-Helden! Jeder der Lust dazu hatte, holte sich ein Paar<br />

Schlittschuhe, denn man muss ja zeigen was man kann<br />

oder auch nicht! Viele <strong>von</strong> uns waren schon<br />

lange nicht mehr auf den Dingern gestanden, aber ich glaub für alle sprechen zu können, jeder hatte an<br />

diesem Abend Spaß daran. Es war ein lustiges Spiel, mit viel Zusammenprall und Hinfallen was<br />

natürlich für einige Lacher bei unseren Zuschauer-Fans sorgte. Diese setzten sich zusammen aus dem<br />

Rest der Gruppe, der nicht auf dem Eis war.<br />

Dank unserem fairen Schiri Hans Brius, sind außer ein paar leichten Prellungen, Kopfbeulen und<br />

Rippengeknaxe keine ernsthaften Verletzungen zu vermerken gewesen.<br />

In der Halbzeit brauchten sowohl Spieler als auch Fans Verstärkung. Diese kam in der Gestalt <strong>von</strong><br />

Mitzi , der wie ein Ehrengott mit seinem Stärkungstrunk (Glühwein) über die Eisfläche geschoben<br />

wurde. Nach der Stärkung ging es weiter mit dem Spiel, das die ganze Zeit über <strong>von</strong> der Adonis-<br />

Musik begleitet wurde. Das Spiel wurde zwischen den Alten und den Neuen ausgetragen, wobei<br />

die Alten den Sieg da<strong>von</strong>trugen.<br />

Nachher ging es in Gruppen und guter Laune zu dem besagten Abendessen in die Hütte. So ein Aprés<br />

Ski wie wir jeden Abend hatten, danach kann sich manch ein Skifahrer die Finger lecken!<br />

Ein zweites Highlight war der Mimik-Abend. Hierbei wurden zwei große Gruppen gebildet, denn es<br />

haben fast alle <strong>von</strong> uns 100 Mitstreitern mitgemacht. Die einzelnen Gruppen setzten sich in zwei<br />

unterschiedliche Räume zusammen um die Begriffe, die Mimer und die Strafen auszuarbeiten.<br />

Darunter waren auch teilweise sehr schwere Begriffe enthalten wie: Obersturmbandführer,<br />

Schlaraffenland, Schuhspanner, u.a. Es gab auch Schiris (Schlichter) und Zeitnehmer, die darauf<br />

achteten, dass der Ablauf des Spieles gerecht gehalten wurde und mit denen die Spielleiter die<br />

brauchbaren Begriffe aussuchten. Erst versuchten sich die Gruppen mit scherzhaften Drohungen und<br />

Downs niederzumachen aber wie gesagt, das war alles auf freundschaftlicher Basis gehalten und <strong>von</strong><br />

den Schiris wurde darauf geachtet dass keine Beleidigungen stattfanden. Das ganze Spiel war laut,<br />

lustig und auch spannend. Es gab die Kurt-Gruppe, nenne wir sie Gruppe A und die Reini-Gruppe,<br />

nennen wir sie Gruppe B.<br />

Gruppe A gewann mit einem Punkt Vorsprung. Das hieß, dass die Gruppe B die Strafe erhalten sollte.<br />

Diese, wurde kurzfristig <strong>von</strong> den Schiris beschlossen, sollte umgekehrt werden. Das hieß, die Strafe<br />

die die Verlierer-Gruppe sich ausgedacht hatte, mussten sie nun selber vollziehen. Da Gruppe B die<br />

Verlierer waren, mussten diese ihre eigene ausgebrütete Strafe ausführen. Diese hieß: Adonis sucht<br />

den Superstar!<br />

Nun musste sich die Verlierer-Gruppe wieder in einen Raum verziehen um einige Songs und<br />

Interpreten auszusuchen. Dazu gab es auch Background-Tänzer. Die Sieger-Gruppe musste eine Jury<br />

bilden, die Gesang, Tanz, Darstellung und Outfits bewerten sollte. Sie sollten die einzelnen Interpreten<br />

auch mit verschiedenen Fragen herausfordern.


Nun gab es für die Veranstalter der Adonis-sucht-den-Superstar-Show etwas zu tun. Sie mussten<br />

durch Improvisation verschiedene Kostümierungen zusammenstellen, in Windeseile Songs<br />

einstudieren und das alles auch gut rüberbringen.<br />

Alles in Allem war ein sehr gelungener und lustiger Abend und alle hatten ihren Super-Spaß dabei.<br />

Die Jury war o.k. denn es gab keine Verlierer<br />

nur Gewinner! Nur mit dem Gewinner-Lohn haperte<br />

es etwas.<br />

Der letzte, gemeinsame Abend war der Jahreswechsel. Obwohl die Hütte uns gehörte und wir unter<br />

uns waren, hatten sich alle etwas schick gemacht und herausgeputzt. Es gab ein leckeres Sylvester-<br />

Menue mit toll gedeckten Tischen und überall gab es die Weihnachtsplätzchen zum Naschen. Danach<br />

folgte die Sylvester-Party, bei der wieder eine ausgelassene Stimmung war. Die obligatorischen<br />

Sylvester-Knaller und den Sekt nicht zu vergessen! Was mir sehr gefallen hat, war, dass Jeder Jedem<br />

einen Wunsch zum Jahreswechsel ausgesprochen hat. Es haben sich nicht einzelne Grüppchen gebildet<br />

wie bei anderen größeren Gesellschaften, sonder hier wurde lange Zeit Hände geschüttelt <strong>von</strong> Groß zu<br />

Klein <strong>von</strong> Jung zu Alt (was eigentlich nicht vertreten war). Jeder war offen und freundlich dem<br />

Anderen gegenüber, auch wenn man sich erst ein paar Tage kannte.<br />

Leider, leider war dieses unsere letzte gemeinsame Nacht, denn am 01.01.2007 war nach dem<br />

Frühstück die Abfahrt geplant.<br />

Wenn ich ein persönliches Resumé zu diesem Skiurlaub abgeben soll, dann lautet es folgendermaßen:<br />

Wir sind zweifelnd und skeptisch bei der Adonis-Gruppe angekommen, wir haben sehr viel<br />

Herzlichkeit und Freundlichkeit <strong>von</strong> allen Anwesenden empfangen, wir haben viel miteinander gelacht<br />

und Spaß gehabt, unsere Kinder haben sich mit den anderen Kindern und Jugendlichen angefreundet<br />

und eine schöne Zeit miteinander gehabt. Es war einer unserer schönsten Skiurlaube, die<br />

Gemeinsamkeit und Hilfsbereitschaft untereinander hat uns beeindruckt und wir sind froh, dass wir die<br />

Zeit vom 26.12.06 bis zum 01.01.07 mit Euch allen verbringen durften. Wir hoffen, dass es Euch auch<br />

mit uns gefallen hat und eines wissen wir genau<br />

dass wir oft in diesem Jahr <strong>von</strong> den gemeinsamen<br />

Erinnerungen zehren werden, denn es war einfach schön!<br />

Dieses war ein <strong>Bericht</strong> über den Skiurlaub 2006-2007 wie wir, Alfred, Gerlinde, Kilian und Saskia<br />

<strong>Zikeli</strong> ihn empfunden und erlebt haben.<br />

Viele liebe Grüße an alle!

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