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Orchester 10-05_Teil_1 - Das Orchester

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Der folgende Auszug ist eine Leseprobe der Zeitschrift <strong>Das</strong> <strong>Orchester</strong>.<br />

Um den vollständigen Artikel zu lesen, bestellen Sie das Heft beim Leserservice:<br />

Schott Musik International GmbH & Co. KG<br />

Zeitschriften Leserservice<br />

Postfach 3640, D-55026 Mainz<br />

Telefon 06131/24 68 57, Fax 06131/24 64 83<br />

E-mail: zeitschriften.leserservice@schott-musik.de<br />

(Einzelheft 7,90 € zuzüglich Porto und Versandkosten)<br />

www.dasorchester.de


8<br />

Schwerpunkt<br />

Isabel Schubert / Gerlinde Bendzuck<br />

Ungenutzte<br />

Synergie-Effekte<br />

Musikvermittler und Konzertpädagogen:<br />

Gut vernetzte Szene oder Einzelkämpfertum?<br />

<strong>Das</strong> NETZWERK ORCHESTER & SCHULEN – eine gemeinsame<br />

Initiative der Deutschen <strong>Orchester</strong>vereinigung (DOV) mit dem<br />

Verband Deutscher Schulmusiker (VDS) und dem Arbeitskreis für<br />

Schulmusik (AfS) – leistet einen wesentlichen Beitrag zur<br />

besseren Kooperation von <strong>Orchester</strong>n und Schulen. Die Initiative<br />

„tutti pro“ der DOV und der Jeunesses Musicales Deutschland<br />

(JMD) verfolgt die gleichen Ziele bei der Zusammenarbeit von<br />

Profi- und Jugendorchestern. Wie aber steht es mit der Vernetzung<br />

der Verantwortlichen für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

untereinander? Wie intensiv tauschen sich (hauptamtliche)<br />

Konzertpädagogen, Dramaturgen, Mitarbeiter von PR/Marketing-Abteilungen<br />

oder Musiker aus, die mit viel persönlichem<br />

Engagement für ihr <strong>Orchester</strong>, Musiktheater oder Kammermusikensemble<br />

Educationprojekte auf die Beine stellen?<br />

Der Erfolg der von der Jeunesses Musicales Deutschland durchgeführten<br />

Initiative „Konzerte für Kinder“ (2000-2002) machte<br />

deutlich, welch großen Bedarf es in Deutschland an professioneller<br />

Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche gibt. Um das<br />

Wachstum der noch jungen, aber stetig wachsenden deutschen<br />

„Educationszene“ zu beschleunigen und sie zu professionalisieren,<br />

plant die Jeunesses Musciales Deutschland in Kooperation<br />

mit der Deutschen <strong>Orchester</strong>vereinigung (DOV) und dem<br />

Deutschen Musikrat den Aufbau eines Netzwerks für Musikvermittlung<br />

und die Einrichtung eines zentralen Kontaktbüros.<br />

Vor dem Entschluss für dieses Vorhaben ließ die Jeunesses<br />

Musicales Deutschland Ende 2004 eine Befragung vornehmen,<br />

die sowohl den Bedarf generell als auch schon das genauere Aufgabenprofil<br />

eines Kontaktbüros klären sollte.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>10</strong>/<strong>05</strong>


Foto: Jörg Lantelmé<br />

Schwerpunkt<br />

Ziel des „Netzwerks Junge Ohren“<br />

<strong>Das</strong> „Netzwerk Junge Ohren“ (Arbeitstitel) soll – vorbehaltlich<br />

der Zusage für die beantragten Fördermittel – im Herbst 2006<br />

seine Arbeit aufnehmen. Ziel wird es sein, <strong>Orchester</strong> und Kammermusikensembles<br />

zu unterstützen, ihre Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen auszubauen und zu verbessern. Dies soll zum<br />

einen durch ein aktives Vernetzen der Häuser untereinander<br />

und zum anderen durch ein umfangreiches Serviceangebot des<br />

Kontaktbüros erreicht werden. Da aufgrund unterschiedlicher<br />

Einzugsgebiete zumeist keine unmittelbare Konkurrenz um junge<br />

Hörer besteht (zudem übersteigt die Nachfrage oftmals das<br />

Angebot), kann ein intensiver Austausch unter Educationmitarbeitern<br />

nur Vorteile bringen:<br />

■ Durch den Austausch von Ideen, Konzeptionen, Materialien<br />

oder kompletten Inszenierungen lassen sich auch mit wenig Zeit<br />

und Geld mehr Projekte realisieren, da „Ressourcen schonender“<br />

produziert werden kann.<br />

■ Vermehrte Kommunikation über die eigene Kinder- und Jugendarbeit,<br />

z. B. auf Fachtagungen und Kongressen, erweitert<br />

den „Musikvermittlungshorizont“, führt zu einer stärkeren Motivation<br />

der Verantwortlichen und trägt somit insgesamt erheblich<br />

zu einer Steigerung der Qualität und Angebotsvielfalt bei.<br />

■ Die Entwicklung der eigenen Kinder- und Jugendarbeit lässt<br />

sich beträchtlich beschleunigen, da die <strong>Orchester</strong> nicht nur aus<br />

den eigenen Erfahrungen, sondern auch aus jenen anderer Häuser<br />

lernen können.<br />

Um die Rahmenbedingungen für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

von <strong>Orchester</strong>n und für kulturelle Bildung allgemein zu<br />

verbessern, übernimmt das „Netzwerk Junge Ohren“ außerdem<br />

eine Vielzahl wichtiger Aufgaben, die von den einzelnen Häusern<br />

nicht oder nur mit ungleich höherem Aufwand bewerkstelligt<br />

werden können. Zu diesen Aufgaben gehören zum Beispiel<br />

PR- und Lobbyarbeit für die „Sache an sich“, aber auch das<br />

Sammeln, Aufbereiten und Verfügbarmachen von Informationen,<br />

z. B. in Form eines Newsletters oder durch Online-Datenbanken<br />

mit Repertoire-, Veranstaltungs-, Weiterbildungs- und<br />

Literatur-Hinweisen etc. <strong>Das</strong> Netzwerk soll eine Plattform für<br />

den fachlichen Austausch sein und durch gezielte Serviceangebote<br />

die Akteure bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen und<br />

entlasten, damit sie ihre kreative Energie ganz in ihre Kinderund<br />

Jugendarbeit fließen lassen können.<br />

Zweck der Befragung<br />

Um das „Netzwerk Junge Ohren“ nicht an den Bedürfnissen der<br />

<strong>Orchester</strong> 1 vorbeizuplanen, wurden diese schon bei seiner Konzeption<br />

aktiv miteinbezogen. Durch eine Befragung wurde ermittelt,<br />

wie stark der Bedarf für das geplante Netzwerk in der<br />

Zielgruppe der Veranstalter (<strong>Orchester</strong>), insbesondere bei den<br />

wesentlichen Akteuren und Entscheidungsträgern (Geschäfts-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>10</strong>/<strong>05</strong><br />

führer, Dramaturgen, Konzertpädagogen etc.) ist. Dazu wurde –<br />

nach einer kurzen Bestandsaufnahme des bisherigen Angebotsspektrums<br />

für Kinder und Jugendliche – u. a. analysiert, welche<br />

Probleme bei der Planung und Realisation von Kinder- und Jugendprojekten<br />

bisher aufgetreten sind und welche unterstützenden<br />

Serviceangebote durch das Netzwerk nötig, erwünscht und<br />

insbesondere unter arbeitsökonomischen Gesichtspunkten auch<br />

sinnvoll wären.<br />

Zur Methodik<br />

Die Daten für die Bedarfsanalyse 2 stammen aus einer (Fast-)Vollerhebung<br />

per Fragebogen auf dem Zweiten Deutschen <strong>Orchester</strong>tag<br />

im November 2004 unter rund hundert <strong>Orchester</strong>managern.<br />

Um eine möglichst ausgewogene Stichprobe zu erreichen,<br />

wurde derselbe Fragebogen außerdem per e-Mail an alle deutschen<br />

Kulturorchester versandt mit der Bitte, ihn an die Personen<br />

weiterzuleiten, die für die Kinder- und Jugendarbeit verantwortlich<br />

sind. Zusätzlich wurde der Fragebogen über eine E-Mail-<br />

Liste mit <strong>Teil</strong>nehmern von verschiedenen Fachtagungen zum<br />

Thema Musikvermittlung verschickt. Bis Ende des Jahres 2004<br />

gingen insgesamt 59 Fragebögen 3 ein, die in die Analyse einbezogen<br />

werden konnten. Damit war eine ausreichende Basis gegeben,<br />

um praxisrelevante Aussagen zu treffen. 4 Die Befragung<br />

war anonym, dennoch wurde oftmals der Name der Einrichtung<br />

angegeben und der Wunsch geäußert, in Kontakt zu bleiben.<br />

Hieraus und aus dem für derartige schriftliche Befragungen<br />

relativ hohen Rücklauf lässt sich bereits folgern, dass es bei den<br />

Befragten ein großes Interesse an einem Netzwerk für Musikvermittlung<br />

gibt. Der zweieinhalbseitige Fragebogen gliederte sich<br />

in sieben Blöcke:<br />

■ Welche Angebote für Kinder und Jugendliche sind vorhanden?<br />

■ Wie zufrieden sind die Befragten selbst mit Qualität und<br />

Quantität ihrer Angebote?<br />

■ Welche Probleme erschweren ihre Arbeit?<br />

■ Welche der vorgeschlagenen Aufgabenbereiche eines Netzwerks<br />

sind für die Entwicklung von Educationarbeit insgesamt<br />

wichtig? Welche würden die Arbeit am eigenen Haus erleichtern?<br />

■ Wie stark ist das Interesse an einer Mitgliedschaft im „Netzwerk<br />

Junge Ohren“?<br />

■ Zusammensetzung der Stichprobe<br />

■ Anregungen, Kritik<br />

Die Ergebnisse im Detail<br />

Um herauszufinden, welche (unterschiedlichen) Angebote für<br />

junge Hörer bereits bestehen, wurden die Befragten gebeten, in<br />

der folgenden Liste die Programmformate zu kennzeichnen, die<br />

von ihrem <strong>Orchester</strong> angeboten werden:<br />

■ keinerlei Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

■ Schülerkonzerte<br />

9


<strong>10</strong><br />

Schwerpunkt<br />

■ Probenbesuche von Schulklassen<br />

■ Familienkonzerte<br />

■ Konzerte für Kinder (keine Schulklassen)<br />

■ Konzerte speziell für Jugendliche/junge Erwachsene (keine<br />

Schulklassen)<br />

■ Workshops für Kinder/Jugendliche<br />

■ Workshops für Lehrer<br />

■ Workshops/Konzerte in Schulen<br />

■ Workshops/Konzerte in Kindertagesstätten<br />

■ aktive Kooperationen mit Jugendorchestern<br />

■ Koproduktionen mit anderen Kunstsparten<br />

■ Sonstiges<br />

Grundsätzlich ist festzustellen, dass alle befragten <strong>Orchester</strong><br />

mehrere Musikvermittlungsprogramme anbieten (mindestens<br />

zwei); im Mittel wurden von den zwölf Programmformaten<br />

fünf Angebote genannt. Dieser hohe Mittelwert deutet auf ein<br />

sehr vielfältiges Angebotsspektrum bei den <strong>Orchester</strong>n hin. Allerdings<br />

lassen sich daraus noch keine Erkenntnisse über Anzahl<br />

und Häufigkeit der Veranstaltungen sowie die Anzahl der erreichten<br />

Kinder und Jugendlichen ableiten. Die relativ große<br />

Vielfalt der Angebote lässt sich jedoch nicht auf die gesamte <strong>Orchester</strong>landschaft<br />

hochrechnen. Es ist vielmehr anzunehmen,<br />

dass sich gerade solche <strong>Orchester</strong> an der Befragung beteiligten,<br />

die im Bereich Kinder- und Jugendarbeit überdurchschnittlich<br />

engagiert und erfahren sind, 5 und dass diejenigen, bei denen dies<br />

nicht bzw. weniger der Fall ist und die diesbezüglich auch kein<br />

Aufholbedürfnis verspüren, auf das Ausfüllen des Fragebogens<br />

verzichtet haben. Dieser Aspekt sollte bei der Interpretation der<br />

folgenden Ergebnisse stets berücksichtigt werden.<br />

Die drei Musikvermittlungs-„Klassiker“ Probenbesuche von<br />

Schulklassen (93,2 %), Schülerkonzerte (76,3 %) und Familienkonzerte<br />

(71,2 %) führen die Rangliste an und bilden das Standardprogramm<br />

für junge Hörer (Grafik 1). Jedoch nicht einmal<br />

die Hälfte der <strong>Orchester</strong> (42,4 %) geht mit ihrem Angebot in die<br />

Schulen, und nur ein Drittel der Befragten hat Angebote für Ju-<br />

Grafik 1<br />

Probenbesuche von Schulklassen<br />

Schülerkonzerte<br />

Familienkonzerte<br />

Workshops/Konzerte in Schulen<br />

Kooperation mit Jugendorchestern<br />

Konzerte für Kinder (keine Schulklassen)<br />

Workshops für Kinder/Jugendliche<br />

Konzerte für Jugendl./junge Erwachsene<br />

Workshops für Lehrer<br />

Koproduktionen mit anderen Kunstsparten<br />

Workshops/Konzerte in Kindertagesstätten<br />

Mittelwert = 5,0 Nennungen<br />

Frage 1; n = 59<br />

Angebote der <strong>Orchester</strong> für junge Hörer<br />

Sonstiges<br />

Mehrfachnennungen möglich<br />

<strong>10</strong>,2<br />

15,3<br />

23,7<br />

20,3<br />

32,2<br />

39<br />

37,3<br />

42,4<br />

35,6<br />

71,2<br />

76,3<br />

93,2<br />

0 20 40 60 80 <strong>10</strong>0<br />

gendliche/junge Erwachsene im Programm, die somit immer<br />

noch stark vernachlässigt werden. Ein regelrechtes Schattendasein<br />

fristen zudem Projekte für Kindergartenkinder mit nur<br />

zehn Prozent. Dies ist besonders bedauerlich, da ein möglichst<br />

frühes Heranführen der Kinder an Musik besonders effektiv<br />

und nachhaltig ist. Außerdem hat die Arbeit der <strong>Orchester</strong> in<br />

Kindergärten einen positiven Einfluss auf die Motivation und<br />

Qualifikation von Erzieherinnen und sorgt auf diesem Weg für<br />

mehr Nachhaltigkeit.<br />

Selbsteinschätzung der <strong>Orchester</strong><br />

bezüglich ihres Angebots für junge Hörer<br />

Ebenso wichtig wie das Angebot unterschiedlicher Musikvermittlungsprogramme<br />

ist deren Qualität. Da diese – per se schon<br />

schwer messbar – in der Fragebogenerhebung nicht ermittelt<br />

werden konnte und sollte, wurden die Befragten um eine Selbstbeurteilung<br />

bezüglich ihrer Zufriedenheit mit den eigenen Angeboten<br />

gebeten (Grafik 2). Da man erfahrungsgemäß davon<br />

ausgehen kann, dass die Beurteilung der eigenen Arbeit generell<br />

eher positiv ausfällt, sind mittelmäßige bis schlechte Eigenwertungen<br />

als Zeichen größerer Unzufriedenheit zu werten. Die Befragten<br />

attestieren sich in dieser Selbsteinschätzung ein teilweise<br />

erhebliches Verbesserungspotenzial: nur ca. 40 Prozent bewerteten<br />

die Aspekte „Anzahl der erreichten Kinder, Vielfalt/Bandbreite<br />

und Häufigkeit der Aufführungen“ mit sehr gut oder gut.<br />

Für die öffentliche Wirkung geben sich nur ca. 30 Prozent der<br />

Befragten sehr gute und gute Noten und für die Nachhaltigkeit<br />

ihrer Kinder- und Jugendarbeit sogar nur 20,3 Prozent. Auch<br />

die Mittelwerte, die meist schlechter als 2,5 ausfallen, signalisieren<br />

einen deutlichen Verbesserungsbedarf.<br />

künstlerische Qualität der Aufführung<br />

Anzahl der erreichten Kinder<br />

Vielfalt / Bandbreite<br />

Häufigkeit der Aufführungen<br />

Qualität der Konzeption/Inszenierung<br />

öffentliche Wirkung/Wahrnehmung<br />

Nachhaltigkeit<br />

… mehr erfahren Sie<br />

in Heft <strong>10</strong>/20<strong>05</strong><br />

Zufriedenheit der <strong>Orchester</strong> mit ihrem Angebot für junge Hörer<br />

sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft keine Angabe<br />

8,5<br />

8,5<br />

6,8<br />

6,8<br />

13,6<br />

18,6<br />

32,2<br />

23,7<br />

33,9<br />

28,8<br />

54,2<br />

45,8<br />

25,4 33,9<br />

0% 20% 40% 60% 80% <strong>10</strong>0%<br />

keine Nennungen in der Kategorie „ungenügend“<br />

Frage 2; n = 59<br />

Grafik 2<br />

28,8<br />

39,0<br />

35,6<br />

13,6<br />

35,6<br />

18,6<br />

6,8<br />

16,9<br />

15,3<br />

20,3<br />

37,3<br />

11,9<br />

11,9<br />

15,3<br />

<strong>10</strong>,2<br />

6,8<br />

6,8<br />

8,5<br />

Ø = 2,65<br />

Ø = 2,78<br />

Ø = 2,60<br />

Ø = 2,26<br />

Ø = 1,79<br />

Ø = 2,85<br />

Ø = 2,86<br />

<strong>Das</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>10</strong>/<strong>05</strong>

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